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18 19. Juli 2013 MAGAZIN Notfalldienste Bellinzona und Umgebung Dienstapotheke - Farmacia Nazionale, Bellinzona, 091 825 16 55 oder 091 800 18 28; ab 20. Juli: Farmacia San Rocco, Bellinzona, 091 825 33 43 oder 091 800 18 28 Dienstarzt - 091 800 18 28 Zahnarzt - Dr. med. dent. Richard, Bellinzona, 091 826 31 20 (9-12/14-16 Uhr) oder 091 800 18 28; ab 20. Juli: Dr. med. dent. Pascal Schultess, Clinica, Quinto, 091 868 13 53 (Sa+So 9-11 Uhr, an Werktagen 9-12/ 14-16 Uhr) oder 091 800 18 28 Tierarzt - 0900 140 150 Biasca, Blenio, Riviera, Leventina Dienstapotheke - 091 800 18 28 Tierarzt - 0900 140 150 Locarno und Umgebung - Gambarogno Dienstapotheke - Farmacia Città Vecchia, Locarno, 091 751 16 67/079 214 60 84 oder 091 800 18 28; ab 22. Juli: Farmacia Sciolli, Minusio, 091 743 29 85/079 214 60 84 oder 091 800 18 28 Kinderarzt - Dr. med. Petra Donati, 091 743 45 01 oder Pronto Soccorso Pediatrico Ospedale La Carità 091 811 45 80; ab 22. Juli: Dr. med. Karin Kramer, 091 791 94 74 oder Pronto Soccorso Pediatrico Ospedale La Carità 091 811 45 80 Dienstarzt - 091 800 18 28 Zahnarzt - Dr. med. dent. Emilio Meschini, Locarno, 091 751 59 12 (9-12/14-16 Uhr) oder 091 800 18 28; ab 20. Juli: Dr. med. dent. Maria Grazia Jaeggin, Locarno, 091 752 14 32 (Sa+So 9-11 Uhr, an Werktagen 9-12/14-16 Uhr) oder 091 800 18 28 Orthopädischer Notfalldienst - 091 743 11 11 (durchgehend) Tierarzt - 0900 140 150 Lugano und Umgebung Dienstapotheke - Farmacia Airone, Lugano, 091 922 96 22 oder 1811; ab 20. Juli: Farmacia Luganese, Lugano, 091 923 11 56 oder 1811 Dienstarzt - 091 800 18 28 Zahnarzt - Dr. med. dent. Claudio Gambirasio, 091 971 30 60 (9-12/14-16 Uhr) oder 091 800 18 28; ab 20. Juli: Dr. med. dent. Leonardo Meier, 091 994 19 41 (Sa+So 9-11 Uhr, an Werktagen 9-12/14-16 Uhr) oder 091 800 18 28 Mendrisiotto Dienstapotheke - Farmacia San Nicolao, Novazzano, 091 683 53 77, 091 601 12 00 oder 1811; ab 20. Juli: Farmacia San Gottardo, Chiasso, 091 682 86 77 oder 1811; ab 23. Juli: Farmacia Amavita Lurà, Mendrisio, 058 851 96 23 oder 1811 Dienstarzt - 091 800 18 28 Zahnarzt - Dr. med. dent. Borsa/Boggini/Lanfranchini, Balerna, 091 696 18 00 (9-12/14-16 Uhr) oder 091 800 18 28; ab 20. Juli: Dr. med. dent. Maurizio Dotto, Chiasso, 091 682 40 44 (Sa+So 9-11 Uhr, an Werktagen 9-12/14-16 Uhr) oder 091 800 18 28 Tierarzt - 0900 140 150 Ambulanz Nr. 144 Anzeige www.latendaeilcuscino.ch Sie haben die Fenster... ich nähe Ihnen die Vorhänge... nach Mass schön exakt so wie auch: - Falt- und Raffrollos, - Sitz-Kissen aller Art, - Überzüge (Haussen), - Tischtücher. Grosse Stoffauswahl. 6602 Muralto Via V. Scazziga 10 Tel. 091 743 67 67 Service DASSOMMERWETTER FREUT DIEPFLANZEN Das Tessin, mit fast 2’300 Sonnenstunden pro Jahr die “Sonnenterrasse der Schweiz”, zieht besonders im Frühjahr viele Besucher an. Wenn nördlich der Alpen noch Winterschlaf vorherrscht, lassen sich am Lago Maggiore bereits Kamelienblüte und Cappuccino im Freien geniessen – bei trockenem Wetter! Dagegen ist es jetzt in der heissen Jahreszeit richtig nass, denn der Niederschlag – jährlich befeuchten rund 1’700 Liter Wasser jeden Quadratmeter Tessiner Bodens – fällt überwiegend im Sommer. Gerade Juli und August sind meist schwül-heiss und immer wieder erschüttern heftige Gewitter mit Starkregen die somm e r l i c h e Idylle. Entsprechend pflegt man in Luino den Spruch: “Im August ist der Sommer vorbei.” Insubrisches Klima Die klimatischen Verhältnisse hier im Westteil des oberitalienischen Seenbogens sind so speziell, dass sich dafür ein eigenständiger Begriff etabliert hat, das insubrische Klima. Neben der oben erwähnten Niederschlagsverteilung zeichnet es sich durch milde Temperaturen (die Jahresmitteltemperatur beträgt 12 °C) mit relativ geringen Schwankungen übers Jahr sowie meist südwestliche Luftströmungen aus. Die Wolken steigen an den Hängen auf, regnen ab und erzeugen gerade in der Vegetationsperiode subtropische Bedingungen. Längere sommerliche Trockenperioden treten selten auf und “Das Steigen freute Hans Castorp, seine Brust weitete sich, er schob mit der Stockkrücke den Hut aus der Stirn, und als er, aus einiger Höhe zurückblikkend, in der Ferne den Spiegel des Sees gewahrte, an dem er auf der Herreise vorübergekommen war, begann er zu singen.” Für Thomas Manns Roman “Der Zauberberg” ist Davos die Kulisse, und sein Romanheld Hans Castorp macht es vor: Hinauf geht’s in die Welt der Gipfel, Grate und Berghütten. Die neue Ausgabe des W a n d e r m a g a z i n SCHWEIZ stellt die schönsten Wanderziele rund um Klosters und Davos vor. Aber auch andere Regionen der Schweiz kommen zur Sprache, und in der Rubrik Best Of – Echt Schweiz findet sich eine Seite über die “Tessiner Steinarchitektur” am Fusse des Monte Generoso, im Muggiotal (mehr zum Monte Generoso siehe Seite 28, “Wegweiser”). Ausserdem werden Wanderbegeisterten weitere Tipps, etwa Buchtipps, einzig die See- und Fallwinde aus den Bergen sorgen im Sommer für Kühlung. Orchideenbäume Dieses feucht-warme Wetter freut vor allem die Pflanzen, denn sie erhalten gerade dann reichlich lebenspendende Feuchtigkeit, wenn auch viel Sonne scheint. Immergrüne Gewächse, die generell eine höhere Luftfeuchtigkeit brauchen, gibt es im Tessin in grosser Zahl und Hortensien (Hyd r a n g e a spec.), die in feucht-milden Küsteng e b i e t e n (z.B. Bretagne) üppig v e r t r e t e n sind, zieren ab August auch viele T e s s i n e r G ä r t e n . Spektakuläre Zeugen des insubrischen Klimas sind die aus subtropischen Gebieten Asiens stammenden Orchideenbäume (Bauhinia spec.). Man findet sie an frostfreien Standorten in unmittelbarer Seenähe, wo sie im Sommer ihre Orchideenähnlichen Blüten entfalten. Nah verwandt sind sie jedoch nicht mit Orchideen sondern u.a. mit Bohnen. Sie gehören zur Familie der Hülsenfrüchtler (Fabaceae), deren Vertreter typischerweise Fiederblätter aufweisen. Bei Bauhinia sind die beiden Blattfiedern entlang ihres Stiels zusammengewachsen, sodass das charakteristische, hufeisenförmige Blatt entsteht. Frank Erdnüss (Bild: Blüte eines Orchideenbaums im Botanischen Garten der Brissago-Insel) Land der Zauberberge Hauspflegedienst Pflegeleistungen - Körperpflege allgemein - Vitalzeichenkontrolle, Blutzucker und Quick - Wundpflege, Wundverband und Injektionen - Infusionen - Hilfe beim An– und Auskleiden - Hilfe beim Aufstehen und zu Bette gehen Pflegeeinsätze Tag und Nacht, Wochenenden und Feiertagen. Anerkannt von Krantenkassen. Via ai Saleggi 14b 6600 Locarno Tel: (091) 751 04 05 Natel: (079) 813 58 70 info@spitexenia.ch www.spitexenia.ch geliefert. So wird der Tourenführer “Bergtouren für Familien” vorgestellt; ein Buch das zeigt, worauf es ankommt, wenn man mit Kindern in die Berge geht. Und – um beim Thema Kinder zu bleiben – Eltern erhalten Informationen und Tipps zum Thema Schnitzen. Schritt für Schritt wird beispielsweise erklärt, wie man eine Steinschleuder oder – für Fortgeschrittene – ein Segelboot bastelt. Die Ausgabe “Davos Rätikon Montafon” des W a n d e r m a g a z i n SCHWEIZ ist an allen grossen Kiosken oder direkt beim Rothus Verlag erhältlich (Preis CHF 14.80). Die, allerdings für Abonnenten reservierte, Augustausgabe erscheint dann als “Photo Edition” am 1. August. www.wandermagazin.c h, wandermagazin@rothus.ch, Tel. 032 626 40 29. Nützliche Telefonnummern Polizeinotruf 117 Feuermeldestelle 118 Strassenhilfe 140 Strassenzustand (ita/dt/fra) 163 REGA 1414 Ambulanzen Alle Tessiner Ambulanzdienste sind erreichbar unter der Nummer 144 (Airolo, Ascona, Bellinzona, Biasca, Bodio, Chiasso, Faido, Locarno, Lugano, Mendrisio, Mesocco/GR, Roveredo/GR) Hauspflegedienst Ascona (Unity Care) 091 791 05 74 Bellinzona 091 825 32 29 Biasca 091 862 30 33 Lugano 091 971 57 31 Minusio 091 743 58 37 Misox 091 827 10 29 Muralto ABECA Infermiere 091 743 00 91 Lugano Spitex Città e campagna 091 950 85 85 Paradiso Internursing 091 994 94 54 Lebensrettungsgesellschaft Ascona 091 791 11 88 Gambarogno 091 795 12 51 Locarno 079 686 17 71 Lugano 091 971 71 41 Mendrisio 091 648 19 66 Andere Organisationen Aiuto Aids Lugano 091 923 17 17 Maggia, Casa Faro 091 754 23 80 Armònia (Frauenhaus) Tenero 0848 33 47 33 ACSI Konsumentinnen Lugano 091 922 97 55 Alcolisti Anonimi 0848 848 846 Società Epilettici 091 825 54 74 Verkehrsvereine Ticino Turismo 091 825 70 56 Bellinzona,Fax 091 825 36 14 www.ticino.ch Kirche Lugano Turismo Stadt Lugano 058 866 66 00 Fax 058 866 66 09 Lugano-Airport 091 605 12 26 Lugano Stazione FFS 091 923 51 20 Caslano 091 606 29 86 Morcote 058 866 49 60 Tesserete 058 866 49 50 www.lugano-tourism.ch Mendrisiotto 091 641 30 50 www.medrisiotoursim.ch Bellinzona 091 825 21 31 Fax 091 821 41 20 www.bellinzonaturismo.ch Biasca/Riviera 091 862 33 27 Blenio, Olivone 091 872 14 87 Airolo, Leventina 091 869 15 33 Ente Turistico Lago Maggiore Desk Ascona 0848 091 091 Desk Brissago 0848 091 091 Desk Locarno 0848 091 091 Fax 091 759 76 94 www.maggiore.ch Gambarogno 091 795 12 14 Vira 091 795 12 14 Fax 091 795 33 40 www.gambarognoturismo.ch Tenero/Verzasca 091 745 16 61 Fax 091 745 42 30 www.tenero-tourism.ch Vallemaggia 091 753 18 85 Fax 091 753 22 12 www.vallemaggia.ch GOTTESDIENSTE KATHOLISCH Luganese DEUTSCH - Lugano San Carlo So 10.00 ITALIENISCH – Castagnola Sa 18.00, So 8.00, 10.00. Lugano Sacro Cuore-Basilika Sa 18.00, So 10.00, 18.00; Santa Maria degli Angeli Sa 17.30, So 10.30, 17.00. Morcote 10.30 Paradiso 8.00, 11.00, 18.00. Locarnese DEUTSCH – Ascona Pfarrkirche SS. Pietro e Paolo So 11.00 (Juli u. August). Locarno Pfarrkirche San Francesco Sa 18.00, So 10.00. Orselina Madonna del Sasso So 11.00. Tenero Campingplatz Campofelice So 11.15 (7. Juli - 1. September) ITALIENISCH – Ascona Pfarrkirche Sa 17.30, So 10.00, 11.15; Papio 8.00, 20.30. Locarno Collegiata Sant’Antonio Sa 17.30, So 7.30, 9.00, 10.30, 20.00. Orselina Madonna del Sasso Sonn-/Feiertage 7.15, 9.00, 10.00, 17.00, werktags 7.00, 17.00. Ronco s/Ascona So 10.30, werktags ausser Mi 18.00 (Apr-Okt) 17.00 (Nov-März); Tenero Sa 17.30, So 10.30. Bellinzonese ITALIENISCH – Bellinzona Collegiata Sa 17.15, So 10.00, 11.15 (Kinder), 20.00, werktags 7.00; Sacro Cuore Mo-Sa ohne Mi 20.00, Sa 9.00, 10.45, 18.00 Mendrisiotto ITALIENISCH – Chiasso Pfarrkirche Sa 17.30, So 8.00, 10.30, 17.30, Mo-Fr 18.00; Chiesa della Madonna di Fatima Mo-Sa 6.30; Mi 9.00. Mendrisio Sa 18.00, So 8.00, 10.30, 20.00. Mesolcina ITALIENISCH – Mesocco Pfarrkirche 8.00; San Pietro 9.30. Roveredo Pfarrkirche 8.00 EVANGELISCH-REFORMIERTE KIRCHE Samstag, 20. Juli DEUTSCH/ITALIENISCH San Nazzaro, 16.30 Uhr, Schmalstieg/Padre Arturo, ökum. Bazar Sonntag, 21. Juli DEUTSCH Ascona, 10.30 Uhr, Erny Bellinzona, 9.45 Uhr, de Petris Grono, 10.00 Uhr, Horváthmüller Lugano, 9.30 Uhr, Ulbrich Novaggio, 11.00 Uhr, Ulbrich ITALIENISCH Lugano, 10.45 Uhr, La Torre Muralto, 10.30 Uhr, Kindler Dienstag, 23. Juli DEUTSCH Residenza Al Lido, 16.15 Uhr, Erny Anzeige

19. Juli 2013 19 Literatur MAGAZIN Fachsimpelei mit einem, der Viehzucht und Alpwirtschaft nur noch als Nebenjob erledigen kann und sich neu erfinden musste DAS LEBEN HIER UND HEUTE bearbeitet von Angelika Tauscher ALS BAUER UND BAUMEISTER Um als Bauer in der heutigen Zeit existieren zu können, fehlt die Familienstruktur, wie sie früher war. Da gab es drei oder mehr Frauen in einem Haushalt. Die Grossmutter, eine unverheiratete Tante oder Schwester vielleicht, Cousinen und natürlich die Ehefrau. Die Arbeit der Frauen war in diesem Tal immer sehr wesentlich und hat dazu beigetragen, dass eine Sippschaft bestehen konnte. Die Kinder mussten natürlich mit anpacken und von ihnen wurde erwartet, dass sie für gewisse Arbeiten alleine verantwortlich waren. So hat das funktioniert. Hier kann man kaum mit Maschinen arbeiten, fast alles wird von Hand und zu Fuss erledigt. Natürlich hat man Motorsensen und Motorsägen, den Helikopter und Transportseilbahnen. Aber auf die Monti und zu den Alpen führen keine Strassen. Man braucht schon viel Zeit allein für die Wege. Wenn man allein ist, schafft man das fast nicht. Leute anstellen kann man sich aber auch nicht leisten, da der Bauernbetrieb fast keinen Ertrag abwirft. Ich bin fast der einzige hier im Tal, der noch Kühe hat. Aber davon kann ich nicht leben, das ist nur noch ein Nebenverdienst. Obwohl ich, wenn ich gefragt werde, sage, ich sei Bauer. Das Melken und die Herstellung von Käse sind zu aufwendig geworden. Zudem sind die Anforderungen an diese Produkte so sehr gestiegen, dass diese Vorgaben kaum mehr zu erfüllen sind. Also stellt man um auf Mutterkuhhaltung. Die Herde ist im Winter im Tal, im Frühling auf den Monti und den Sommer über auf der Alp. Dann zurück auf die Monti und wieder herunter ins Tal. Trasloco nennen wir das. Früher ist die Familie natürlich mitgegangen. Oder zumindest ein Teil davon. Hat die verschiedenen Hütten bewohnt und das Land in der dortigen Umgebung bewirtschaftet. Heute sind die Tiere sich allein überlassen. Man schaut nach ihnen, jeden Tag. Ich stehe um vier Uhr auf, fahre mit dem Auto vom Nebental hier herüber und steige auf den Berg. Manchmal ist es noch dunkel. Eine halbe Stunde brauche ich. Ich kontrolliere, ob sie alle da sind und ob ihnen etwas fehlt. Dann lasse ich sie wieder allein. Zäune gibt es keine. Die Herde entfernt sich nicht allzu weit von ihrem Stall. Dort finden sie Unterschlupf bei Gewittern und Schutz vor den Fliegen und der Hitze. Ist der Die Autorin Um sich vom betriebsamen Alltag zu erholen, zieht Stef Stauffer, geboren 1965 und wohnhaft in der Umgebung von Bern, regelmässig in ein kleines Haus im Onsernonetal. Hier findet die Mutter zweier erwachsener Kinder, Lehrerin und Schulleiterin einen bereichernden Ort des Rückzugs. Und damit die Möglichkeit, auf die Talbewohner zuzugehen, ihnen und ihren Erinnerungen eine Stimme zu geben. Das Buch Steile Welt - Leben im Onsernone Das Valle Onsernone: Tal der Frauen, Tal der Stille, Tal der Träume. Dreihundert Kurven, zwei Läden, das Postauto. Die steile Welt bietet nicht viel an Aufstiegsmöglichkeiten, was die Einheimischen zur Abkehr zwingt. Was bleibt, sind die Alten und einige Rückkehrer. Ihre Berichte erzählen von Armut und Beschwerlichkeit, Aufschwung und Niedergang, Auswanderung und Widerstand. So versucht man, ein Zeichen zu setzen und ihre Geschichten zu verbreiten. Zeugnisse aus einem Tessiner Tal, von den Besonderheiten im einfachen Alltag und in einer Umgebung, die den poetischen Rahmen bildet. Erschienen beim Buchverlag Lokwort, Bern ISBN 978-3-906786-44-5 Die Redaktion bedankt sich beim Verlag für die Erlaubnis der Veröffentlichung Sommer schlecht, muss man Heu dazukaufen. Das kostet, und wenn man dann noch den Transport dazurechnet, kosten die Tiere mehr als sie einbringen. Im November gehe ich mit ihnen wieder hinunter ins Tal. Es kommt ein bisschen auf das Wetter an. Schnee macht den Kühen nichts aus. Gefährlich ist es, wenn die Wege schon vereist sind. Dem muss man zuvorkommen. Oder abwarten, dass die Tage wieder etwas wärmer werden, sonst rutschen sie aus und stürzen ab. Es ist ja schon recht felsig. Der Weg zieht sich über drei Kilometer. Meistens ist das keine Sache und geht problemlos. Unten stellt sich dann heraus, ob man die Kälber gut verkaufen kann. Das ist gar nicht so einfach. Es gibt keine Konkurrenz mehr. Ausser die der Mastbetriebe. Aber das kann man ja nicht vergleichen. Das ist ein ganz anderes Fleisch. Kann auch viel günstiger verkauft werden, da es zu anderen Bedingungen und in viel grösseren Mengen produziert wird. Es hat sich immer gut ausgewirkt auf die Geschäfte, wenn andere das gleiche machten wie man selber. Und dann verglichen wurde. Da kommt heute keiner und will dir ein gutes Kalb abkaufen, weil deine die besten oder gesündesten sind. Kein Metzger, der sich die Tiere anschaut und dir einen guten Preis macht für ein schönes Tier. Sogar zum Schlachten musst du selber fahren, und das weit. (…) Dann sind da auch noch die Esel. Zweiunddreissig Stück sind es zurzeit. Früher habe ich die Mütter mit den Jungtieren separiert, damit die Hengste ihnen nichts machten. Jetzt habe ich die Hengste kastriert. Die Zucht bringt nichts mehr, es gibt kaum mehr Abnehmer für Esel. Und mehr Tiere sollen es nicht werden. Manchmal muss eines geschlachtet werden. Das gibt dann Salami. Die Esel putzen das Gelände. Je mehr wächst, desto mehr von dem, was ihnen weniger passt, lassen sie stehen. Gegen den Herbst nehmen sie dann auch das Übriggebliebene. Was sie dann immer noch stehen lassen, mähe ich ab. Als Heu fressen sie dann alles im Winter. Auf ihrer grossen Weide haben sie die Ställe. Im Winter sind sie dort in der Nacht, im Sommer tagsüber, wenn es heiss ist. So weiss ich immer, wann ich sie wo antreffe, wenn ich nach ihnen schaue. Aber da gehe ich nicht jeden Tag hin. Die Esel sind genügsam und wissen sich selber zu helfen. Das Wasser kommt aus der Quelle und wird in einem Trog zurückgehalten. Also brauchen sie auch keinen Durst zu haben. Zusätzlich bekommen sie kein Futter. Weil man von der Landwirtschaft allein nicht leben kann, habe ich diese kleine Baufirma gegründet. Mache hier und dort Arbeiten. Mauern, Treppen, Reparaturen, was halt so anfällt. Im Moment habe ich nur zwei Angestellte. Es ist kein so gutes Jahr. Mein Maurer wird demnächst pensioniert. Das ist schade, denn der versteht noch etwas von seinem Handwerk. Der macht Mauern fast ohne Hilfsmittel. Baut aus den Steinen wieder neue Mauern. Alte Steine gibt es ja viele aus den zusammengestürzten Alphütten oder Ställen. Die haben auch bereits die richtige Form. Nur darf man sie nicht einfach nehmen, sondern muss erst den Besitzer ermitteln und ihm die abkaufen. Dann werden die Steine zu der neuen Baustelle transportiert. Erst zu Fuss an die Strasse getragen, mit dem Laster ein Stück geführt und dann, weiter oben oder unten, von der Strasse wieder zur neuen Baustelle geschleppt. Das gibt zu tun. Die jungen Arbeiter sind da viel anspruchsvoller was die Arbeitsbedingungen betrifft. Die wollen moderne Werkzeuge und Transportgeräte. Heute ist man nicht mehr bereit, alles selber zu tragen. Man achtet mehr auf seine Gesundheit. Für solche Anschaffungen aber fehlt mir das Geld. Also kann ich nur Leute anstellen, die noch nach alter Manier arbeiten können und wollen. Nämlich vorwiegend von Hand. Grössere Aufträge kann ich darum schon gar nicht annehmen. Dann gilt es auch immer abzuwägen, ob einer auch zahlungsfähig ist. Wenn du nämlich eine Arbeit gemacht hast und die Rechnung wird nicht bezahlt, musst du trotzdem die Löhne der Männer zahlen. Das wird dann schwierig.

18 19. Juli 2013<br />

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Dienstapotheke - Farmacia Nazionale, Bellinzona, 091<br />

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San Rocco, Bellinzona, 091 825 33 43 oder 091 800<br />

18 28<br />

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Juli: Dr. med. dent. Pascal Schultess, Clinica, Quinto,<br />

091 868 13 53 (Sa+So 9-11 Uhr, an Werktagen 9-12/<br />

14-16 Uhr) oder 091 800 18 28<br />

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751 16 67/079 214 60 84 oder 091 800 18 28; ab<br />

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214 60 84 oder 091 800 18 28<br />

Kinderarzt - Dr. med. Petra Donati, 091 743 45 01<br />

oder Pronto Soccorso Pediatrico Ospedale La Carità<br />

091 811 45 80; ab 22. Juli: Dr. med. Karin Kramer,<br />

091 791 94 74 oder Pronto Soccorso Pediatrico Ospedale<br />

La Carità 091 811 45 80<br />

Dienstarzt - 091 800 18 28<br />

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091 751 59 12 (9-12/14-16 Uhr) oder 091 800 18 28;<br />

ab 20. Juli: Dr. med. dent. Maria Grazia Jaeggin, Locarno,<br />

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9-12/14-16 Uhr) oder 091 800 18 28<br />

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oder 1811; ab 23. Juli: Farmacia Amavita Lurà, Mendrisio,<br />

058 851 96 23 oder 1811<br />

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Chiasso, 091 682 40 44 (Sa+So 9-11 Uhr, an Werktagen<br />

9-12/14-16 Uhr) oder 091 800 18 28<br />

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Ambulanz Nr. 144<br />

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6602 Muralto<br />

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DASSOMMERWETTER<br />

FREUT DIEPFLANZEN<br />

Das Tessin, mit fast 2’300 Sonnenstunden<br />

pro Jahr die “Sonnenterrasse der<br />

Schweiz”, zieht besonders im Frühjahr<br />

viele Besucher an. Wenn nördlich der<br />

Alpen noch Winterschlaf vorherrscht,<br />

lassen sich am Lago Maggiore bereits<br />

Kamelienblüte und Cappuccino im Freien<br />

geniessen – bei trockenem Wetter!<br />

Dagegen ist es jetzt in der heissen Jahreszeit<br />

richtig nass, denn der Niederschlag<br />

– jährlich befeuchten rund 1’700<br />

Liter Wasser jeden Quadratmeter Tessiner<br />

Bodens –<br />

fällt überwiegend<br />

im<br />

Sommer.<br />

Gerade Juli<br />

und August<br />

sind meist<br />

schwül-heiss<br />

und immer<br />

wieder erschüttern<br />

heftige<br />

Gewitter<br />

mit Starkregen<br />

die somm<br />

e r l i c h e<br />

Idylle. Entsprechend<br />

pflegt man in Luino den Spruch:<br />

“Im August ist der Sommer vorbei.”<br />

Insubrisches Klima<br />

Die klimatischen Verhältnisse hier im<br />

Westteil des oberitalienischen Seenbogens<br />

sind so speziell, dass sich dafür<br />

ein eigenständiger Begriff etabliert hat,<br />

das insubrische Klima. Neben der oben<br />

erwähnten Niederschlagsverteilung<br />

zeichnet es sich durch milde Temperaturen<br />

(die Jahresmitteltemperatur beträgt<br />

12 °C) mit relativ geringen<br />

Schwankungen übers Jahr sowie meist<br />

südwestliche Luftströmungen aus. Die<br />

Wolken steigen an den Hängen auf,<br />

regnen ab und erzeugen gerade in der<br />

Vegetationsperiode subtropische Bedingungen.<br />

Längere sommerliche<br />

Trockenperioden treten selten auf und<br />

“Das Steigen freute Hans<br />

Castorp, seine Brust weitete<br />

sich, er schob mit der<br />

Stockkrücke den Hut aus<br />

der Stirn, und als er, aus<br />

einiger Höhe zurückblikkend,<br />

in der Ferne den<br />

Spiegel des Sees gewahrte,<br />

an dem er auf der Herreise<br />

vorübergekommen<br />

war, begann er zu singen.”<br />

Für Thomas Manns<br />

Roman “Der Zauberberg”<br />

ist Davos die Kulisse,<br />

und sein Romanheld<br />

Hans Castorp macht<br />

es vor: Hinauf geht’s in<br />

die Welt der Gipfel, Grate<br />

und Berghütten.<br />

Die neue Ausgabe des<br />

W a n d e r m a g a z i n<br />

SCHWEIZ stellt die<br />

schönsten Wanderziele<br />

rund um Klosters und Davos<br />

vor. Aber auch andere<br />

Regionen der Schweiz<br />

kommen zur Sprache,<br />

und in der Rubrik Best<br />

Of – Echt Schweiz findet<br />

sich eine Seite über die<br />

“Tessiner Steinarchitektur”<br />

am Fusse des Monte<br />

Generoso, im Muggiotal<br />

(mehr zum Monte Generoso<br />

siehe Seite 28,<br />

“Wegweiser”).<br />

Ausserdem werden Wanderbegeisterten<br />

weitere<br />

Tipps, etwa Buchtipps,<br />

einzig die See- und Fallwinde aus den<br />

Bergen sorgen im Sommer für Kühlung.<br />

Orchideenbäume<br />

Dieses feucht-warme Wetter freut vor allem<br />

die Pflanzen, denn sie erhalten gerade<br />

dann reichlich lebenspendende<br />

Feuchtigkeit, wenn auch viel Sonne<br />

scheint. Immergrüne Gewächse, die generell<br />

eine höhere Luftfeuchtigkeit brauchen,<br />

gibt es im Tessin in grosser Zahl<br />

und Hortensien<br />

(Hyd<br />

r a n g e a<br />

spec.), die in<br />

feucht-milden<br />

Küsteng<br />

e b i e t e n<br />

(z.B. Bretagne)<br />

üppig<br />

v e r t r e t e n<br />

sind, zieren<br />

ab August<br />

auch viele<br />

T e s s i n e r<br />

G ä r t e n .<br />

Spektakuläre<br />

Zeugen des insubrischen Klimas sind<br />

die aus subtropischen Gebieten Asiens<br />

stammenden Orchideenbäume (Bauhinia<br />

spec.). Man findet sie an frostfreien<br />

Standorten in unmittelbarer Seenähe,<br />

wo sie im Sommer ihre Orchideenähnlichen<br />

Blüten entfalten. Nah verwandt<br />

sind sie jedoch nicht mit Orchideen<br />

sondern u.a. mit Bohnen. Sie gehören<br />

zur Familie der Hülsenfrüchtler<br />

(Fabaceae), deren Vertreter typischerweise<br />

Fiederblätter aufweisen. Bei<br />

Bauhinia sind die beiden Blattfiedern<br />

entlang ihres Stiels zusammengewachsen,<br />

sodass das charakteristische, hufeisenförmige<br />

Blatt entsteht.<br />

Frank Erdnüss<br />

(Bild: Blüte eines Orchideenbaums im<br />

Botanischen Garten der Brissago-Insel)<br />

Land der Zauberberge<br />

Hauspflegedienst<br />

Pflegeleistungen<br />

- Körperpflege allgemein<br />

- Vitalzeichenkontrolle, Blutzucker<br />

und Quick<br />

- Wundpflege, Wundverband<br />

und Injektionen<br />

- Infusionen<br />

- Hilfe beim An– und Auskleiden<br />

- Hilfe beim Aufstehen und zu<br />

Bette gehen<br />

Pflegeeinsätze Tag und Nacht,<br />

Wochenenden und Feiertagen.<br />

Anerkannt von Krantenkassen.<br />

Via ai Saleggi 14b<br />

6600 Locarno<br />

Tel: (091) 751 04 05<br />

Natel: (079) 813 58 70<br />

info@spitexenia.ch<br />

www.spitexenia.ch<br />

geliefert. So wird der<br />

Tourenführer “Bergtouren<br />

für Familien” vorgestellt;<br />

ein Buch das zeigt,<br />

worauf es ankommt,<br />

wenn man mit Kindern in<br />

die Berge geht.<br />

Und – um beim Thema<br />

Kinder zu bleiben – Eltern<br />

erhalten Informationen<br />

und Tipps zum Thema<br />

Schnitzen. Schritt für<br />

Schritt wird beispielsweise<br />

erklärt, wie man<br />

eine Steinschleuder<br />

oder – für Fortgeschrittene<br />

– ein Segelboot bastelt.<br />

Die Ausgabe “Davos Rätikon<br />

Montafon” des<br />

W a n d e r m a g a z i n<br />

SCHWEIZ ist an allen<br />

grossen Kiosken oder direkt<br />

beim Rothus Verlag<br />

erhältlich (Preis CHF<br />

14.80). Die, allerdings<br />

für Abonnenten reservierte,<br />

Augustausgabe erscheint<br />

dann als “Photo<br />

Edition” am 1. August.<br />

www.wandermagazin.c<br />

h, wandermagazin@rothus.ch,<br />

Tel. 032 626 40<br />

29.<br />

Nützliche Telefonnummern<br />

Polizeinotruf 117<br />

Feuermeldestelle 118<br />

Strassenhilfe 140<br />

Strassenzustand (ita/dt/fra) 163<br />

REGA 1414<br />

Ambulanzen<br />

Alle Tessiner Ambulanzdienste sind erreichbar unter der Nummer 144<br />

(Airolo, Ascona, Bellinzona, Biasca, Bodio, Chiasso, Faido, Locarno,<br />

Lugano, Mendrisio, Mesocco/GR, Roveredo/GR)<br />

Hauspflegedienst<br />

Ascona (Unity Care) 091 791 05 74<br />

Bellinzona 091 825 32 29<br />

Biasca 091 862 30 33<br />

Lugano 091 971 57 31<br />

Minusio 091 743 58 37<br />

Misox 091 827 10 29<br />

Muralto ABECA<br />

Infermiere 091 743 00 91<br />

Lugano Spitex<br />

Città e campagna 091 950 85 85<br />

Paradiso Internursing 091 994 94 54<br />

Lebensrettungsgesellschaft<br />

Ascona 091 791 11 88<br />

Gambarogno 091 795 12 51<br />

Locarno 079 686 17 71<br />

Lugano 091 971 71 41<br />

Mendrisio 091 648 19 66<br />

Andere Organisationen<br />

Aiuto Aids Lugano 091 923 17 17<br />

Maggia, Casa Faro 091 754 23 80<br />

Armònia (Frauenhaus)<br />

Tenero 0848 33 47 33<br />

ACSI Konsumentinnen<br />

Lugano 091 922 97 55<br />

Alcolisti Anonimi 0848 848 846<br />

Società Epilettici 091 825 54 74<br />

Verkehrsvereine<br />

Ticino Turismo 091 825 70 56<br />

Bellinzona,Fax 091 825 36 14<br />

www.ticino.ch<br />

Kirche<br />

Lugano Turismo<br />

Stadt Lugano 058 866 66 00<br />

Fax 058 866 66 09<br />

Lugano-Airport 091 605 12 26<br />

Lugano Stazione FFS 091 923 51 20<br />

Caslano 091 606 29 86<br />

Morcote 058 866 49 60<br />

Tesserete 058 866 49 50<br />

www.lugano-tourism.ch<br />

Mendrisiotto 091 641 30 50<br />

www.medrisiotoursim.ch<br />

Bellinzona 091 825 21 31<br />

Fax 091 821 41 20<br />

www.bellinzonaturismo.ch<br />

Biasca/Riviera 091 862 33 27<br />

Blenio, Olivone 091 872 14 87<br />

Airolo, Leventina 091 869 15 33<br />

Ente Turistico Lago Maggiore<br />

Desk Ascona 0848 091 091<br />

Desk Brissago 0848 091 091<br />

Desk Locarno 0848 091 091<br />

Fax 091 759 76 94<br />

www.maggiore.ch<br />

Gambarogno 091 795 12 14<br />

Vira 091 795 12 14<br />

Fax 091 795 33 40<br />

www.gambarognoturismo.ch<br />

Tenero/Verzasca 091 745 16 61<br />

Fax 091 745 42 30<br />

www.tenero-tourism.ch<br />

Vallemaggia 091 753 18 85<br />

Fax 091 753 22 12<br />

www.vallemaggia.ch<br />

GOTTESDIENSTE KATHOLISCH<br />

Luganese<br />

DEUTSCH - Lugano San Carlo So 10.00<br />

ITALIENISCH – Castagnola Sa 18.00, So 8.00, 10.00. Lugano Sacro<br />

Cuore-Basilika Sa 18.00, So 10.00, 18.00; Santa Maria degli Angeli<br />

Sa 17.30, So 10.30, 17.00. Morcote 10.30 Paradiso 8.00, 11.00,<br />

18.00.<br />

Locarnese<br />

DEUTSCH – Ascona Pfarrkirche SS. Pietro e Paolo So 11.00 (Juli u.<br />

August). Locarno Pfarrkirche San Francesco Sa 18.00, So 10.00. Orselina<br />

Madonna del Sasso So 11.00. Tenero Campingplatz Campofelice<br />

So 11.15 (7. Juli - 1. September)<br />

ITALIENISCH – Ascona Pfarrkirche Sa 17.30, So 10.00, 11.15; Papio<br />

8.00, 20.30. Locarno Collegiata Sant’Antonio Sa 17.30, So 7.30, 9.00,<br />

10.30, 20.00. Orselina Madonna del Sasso Sonn-/Feiertage 7.15,<br />

9.00, 10.00, 17.00, werktags 7.00, 17.00. Ronco s/Ascona So 10.30,<br />

werktags ausser Mi 18.00 (Apr-Okt) 17.00 (Nov-März); Tenero Sa<br />

17.30, So 10.30.<br />

Bellinzonese<br />

ITALIENISCH – Bellinzona Collegiata Sa 17.15,<br />

So 10.00, 11.15 (Kinder), 20.00, werktags 7.00; Sacro Cuore<br />

Mo-Sa ohne Mi 20.00, Sa 9.00, 10.45, 18.00<br />

Mendrisiotto<br />

ITALIENISCH – Chiasso Pfarrkirche Sa 17.30, So 8.00, 10.30, 17.30,<br />

Mo-Fr 18.00; Chiesa della Madonna di Fatima Mo-Sa 6.30; Mi 9.00.<br />

Mendrisio Sa 18.00, So 8.00, 10.30, 20.00.<br />

Mesolcina<br />

ITALIENISCH – Mesocco Pfarrkirche 8.00;<br />

San Pietro 9.30. Roveredo Pfarrkirche 8.00<br />

EVANGELISCH-REFORMIERTE KIRCHE<br />

Samstag, 20. Juli<br />

DEUTSCH/ITALIENISCH<br />

San Nazzaro, 16.30 Uhr, Schmalstieg/Padre Arturo, ökum. Bazar<br />

Sonntag, 21. Juli<br />

DEUTSCH<br />

Ascona, 10.30 Uhr, Erny<br />

Bellinzona, 9.45 Uhr, de Petris<br />

Grono, 10.00 Uhr, Horváthmüller<br />

Lugano, 9.30 Uhr, Ulbrich<br />

Novaggio, 11.00 Uhr, Ulbrich<br />

ITALIENISCH<br />

Lugano, 10.45 Uhr, La Torre<br />

Muralto, 10.30 Uhr, Kindler<br />

Dienstag, 23. Juli<br />

DEUTSCH<br />

Residenza Al Lido, 16.15 Uhr, Erny<br />

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