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www.ticinoweekend.ch TicinoWeekend: Entdecken Sie das Tessin jede Woche neu. Dieses Wochenende: Weg vom Rasen, hinein ins Tal – mit Pierluigi Tami Der Schweizer Fussballtrainer des Jahres 2011 verlässt an diesem Wochenende den grünen Rasen und macht sich mit uns auf in die Wälder und Dörfer "seines" Verzascatals. Und kommt mit zum grossen Sommerfest in Locarno. 19-21 Juli 2013 Wettbewerb Klicken und Tessin gewinnen! Newsletter Follow us SBB RailAway E-mail Adresse SENDEN Wer die Natur liebt, findet im Verzascatal ein Freizeitparadies Tipp der Woche Ticino Discovery Card Sie profitieren von: • freie Fahrt mit Zug und Bus im Tessin • freie Eintritte-Bergbahnfahrten KAUFEN HOTELS Hotels Ein Klick und Sie sind im Tessin! In den Sommerferien und in seiner Freizeit fährt der Coach der U21-Fussball-Nati, Pierluigi Tami, hoch ins Verzascatal. Vorbei an pittoresken Ortschaften und Postkartenlandschaften, die zur aktiven Erholung und zu süssem Nichtstun einladen. Önogastronomie KELLEREI MEHR Sonogno: das idyllische Ende des Tals Spazzacamini: ihrer Kindheit beraubt Matasci Vini PRODUKT In Sonogno geniesst der Trainer des Schweizer Fussball-Olympiateams, Pierluigi Tami, die Abgeschiedenheit der Natur, aber auch das Zusammensein mit der Familie und Freunden. MEHR Bardüghè: der Aufstieg lohnt sich Sie wurden in jungen Jahren als lebende Kaminbesen in norditalienische Grossstädte verkauft: Über das karge Leben der Spazzacamini aus dem Verzascatal wird auch ein Film gedreht. MEHR Luci e Ombre: feiern bis spätnachts Tessiner Ziegenkäse Locanda Locarnese Grotto Scalinata Osteria Vittoria Ristorante Pizzo Vogorno Wettbewerb RESTAURANT Gewinnen Sie ein Wochenende für zwei Personen im traumhaften Hotel Monte Verità in Ascona! Fussballtrainer Pierluigi Tami erholt sich auf den Höhen des Verzascatals vom Alltagsstress: "Fast von jedem Dorf führt ein Wanderweg zu einer urtümlichen Alp oder einem Gipfel mit Aussicht." MEHR Bis spät in die Nacht hinein flanieren, geniessen und staunen. An diesem Wochenende trifft man sich an der Seebucht von Locarno zum grossen Sommernachtsfest mit spektakulärem Feuerwerk. MEHR TEILNEHMEN
19. Juli 2013 15 Forum BERUF AUSBERUFUNG Mehrsprachig Seine Muttersprache sei Französisch, seine Vatersprache Deutsch, sagt Heinrich Bergmann und lacht. Die Mehrsprachigkeit, die ihm in die Wiege gelegt wurde, hat dem heute 74-Jährigen aber nicht nur Vorteile beschert. „Mit Ach und Krach habe ich die Bezirkschule geschafft.“ In Laufenburg im Kanton Aargau, wo seine Eltern den „Schlosskeller“ betrieben, absolviert er die achtjährige obligatorische Schulzeit. Als „cheibe Welsch“, wie er von seinen Kameraden gehänselt wurde, kann er zwar fliessend Französisch reden, jedoch nur ungenügend schreiben. Eigenständig Heinrich Bergmann heiratet 1963 Maria Erika Miltenberger. Im kommenden Herbst feiern sie ihr 50-jähriges Jubiläum. Zusammen gehen sie nach Paris. Dort studiert Bergmann unter anderem französische Literatur an der Sorbonne. 1967 arbeitet er zum ersten Mal als Übersetzer in Moutier. In einer Werkzeugmaschinenfabrik kreiert er ein firmeninternes Fachwörterbuch. Später macht er sich in Biel selbständig, bietet Sprachkurse an, ist erfolgreich mit der Adaptation – „das Wort wurde auf meine Anregung hin im Duden aufgenommen“, freut er sich – von Werbetexten. Wissbegierig Sein Vater bezahlt ihm 1954-1955 ein Jahr lang den Besuch der Bénédict-Schule Basel. Heinrich Bergmann lernt Französisch, Englisch, Italienisch und Spanisch. Sprachkenntnisse, die ihm die Türe zu einer Kellnerlehre im Hotel Bellevue Palace in Bern öffnen. „Ich lernte den ungezwungenen Umgang mit Berühmtheiten, auch wenn mein Kontakt mit ihnen zuerst nur darin bestand, ihnen einen Whisky einzuschenken.“ Nach Abschluss der Lehre arbeitet er zuerst in Genf, beschliesst dann aber, in einer Dolmetscher- und Handelschule seine sprachliche Weiterbildung wieder aufzunehmen. Sich den Sprachen verschrieben von Marianne Baltisberger Heinrich Bergmann mag die kulturelle Vielfalt in der Schweiz: „Wo sonst könnte ich mir die Nachrichten im Fernsehen oder Radio in drei verschiedenen Sprachen ansehen beziehungsweise anhören?“ Der Übersetzer, der unter anderem in Biel eine Sprachschule aufgebaut hatte, lebt heute in Locarno. „Meine Frau und ich hegen schon seit jeher grosse Sympathien fürs Tessin.“ Das einstige Ferienziel ist mittlerweile zum festen Wohnsitz geworden. In der südlichen Umgebung führt der pensionierte Sprachliebhaber seine Arbeit weiter. Er übersetzte beispielsweise den zweiteiligen Roman „Die Fähre nach Magadino“ aus dem Italienischen ins Deutsche. Happy-End Als das Haus auf dem Montagne de Moutier zu gross wird, ziehen Heinrich Bergmann und seine Frau ins Tessin. „Erst wollten wir nach Dubai, lernten Arabisch.“ Dass es am Ende dann doch Locarno wurde, bereut das Ehepaar nicht. „Wir haben das Tessin schon immer gemocht.“ Sein Interesse an sprachlicher Tätigkeit lebt er nun mit der Übersetzung literarischer Texte aus. „Eine Tätigkeit, nach der ich mich seit Jahrzehnten gesehnt habe.“ Kürzlich ist als E-Book „Die Fähre nach Magadino“ erschienen, ein als Ferienlektüre gedachter zweiteiliger Happy-End-Roman (Autor Enzio Abaeterno, erhältlich über Amazon). Salute auf weitere 25 Jahre Camping Tamaro In diesem Sommer verbringen Edith und Joe Auf der Maur aus Cham bereits zum 25. Mal ihre Ferien auf dem Camping Tamaro. Die treuen Gäste schätzen das angenehme Tessiner Klima und frönen dabei mit ihren Campingfreunden ausgiebig dem Nationalsport Jassen. Dass dabei ein guter Tropfen – notabene Merlot del Ticino – nicht fehlen darf, versteht sich von selbst. Nachwuchsprobleme gibt’s in der Familie Auf der Maur nicht, denn Tochter Claudia und Anzeige BRIEFE ihr Ehemann Pascal haben zusammen mit ihren zwei Kleinkindern ebenfalls eine Camper-Karriere gestartet – natürlich auf dem Camping Tamaro! JCI-Weltpräsidentin zu Besuch in Lugano Am vergangenen Wochenende stattete JCI-Weltpräsidentin Chiara Milani der jungen Wirtschaftskammer Schweiz (JCI Switzerland) einen offiziellen Arbeitsbesuch ab. Das Treffen fand in Lugano statt und stiess auf grosses Interesse bei Politik und Medien. Für die 36-jährige Milani war es der erste offizielle Arbeitsbesuch in der Schweiz während ihrer Amtszeit als JCI Welt-Präsidentin. Der Besuch war für die studierte Journalistin eine Art Heimspiel, fand das Treffen doch in der Villa Sassa in Lugano, unweit Ihrer Heimat Mailand, vor grosser Medienpräsenz statt. Gross war auch die Resonanz bei der Politik. So flankierten neben zahlreichen Medienschaffenden Ständeratspräsident Fillippo Lombardi, Nationalrat Ignazio Cassis und der Stadtrat von Lugano, Angelo Jelmini, das Empfangskomitee der JCI Switzerland. Nach einer Pressekonferenz und zahlreichen Interviews tauschte sich die Weltpräsidentin hinter verschlossenen Türen mit den Vorstand der jungen Wirtschaftskammer Schweiz aus, um über strategische Themen und die Weiterentwicklung der Organisation zu sprechen. http://www.jci.ch
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