BUL 37_13 Teil III - DPMA

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Deutsches Patent- und Markenamt Vergabeunterlagen „Discovery-System / Linkresolver” (BUL 37/13) Teil III — Kapitel 6: Leistungsverzeichnis In der Ergebnisliste wird die Echtzeitverfügbarkeit gefundener Treffer wiedergegeben. Die Ergebnisliste kann mindestens nach folgenden Kriterien sortiert werden: • Relevanz • Autor • Erscheinungsjahr / Publikationsdatum Die Ergebnisliste bzw. einzelne Treffer der Ergebnisliste müssen gespeichert und innerhalb einer Session erneut aufgerufen werden können. Zudem ist die Ergebnisliste zumindest teilweise durch den Auftraggeber konfigurierbar und stellt Exportmöglichkeiten zur Verfügung. Die eingegebenen Suchbegriffe müssen in den Ergebnissen hervorgehoben bzw. farblich gekennzeichnet werden. Zu den Ergebnislisten werden Facetten angeboten. Dabei sind mindestens folgende Facetten möglich: • Autor / Herausgeber • Sprache • Publikationsdatum / Erscheinungsjahr • Thema / Fachgebiet • Medientyp • Standort Zur Verfeinerung der Suche können mehrere Facetten gleichzeitig ausgewählt werden, wobei zu jeden Facettenwert die Anzahl der jeweils zugeordneten Treffer angezeigt wird. Suchanfragen können durch den Nutzer gespeichert und wiederverwendet werden. Suchergebnisse können darüber hinaus vom Nutzer weiterverarbeitet (z.B. getaggt, per E-Mail versendet und/oder mit anderen Nutzern geteilt) werden. Ausgewählte Treffer/Titel können durch den Nutzer in einem „Warenkorb“ gespeichert werden. Dieser „Warenkorb“ ist unabhängig vom Standort des Nutzers verfügbar. Das System bietet eine direkte Verlinkung zum Volltext extern lizenzierter elektronischer Dokumente an. Das Discovery-System bietet zusätzlich Alerting-Dienste für neu hinzugekommene Inhalte an. Alerts können dem Nutzer in Form eines Feeds (RSS/ Atom) und/oder per E-Mail zugestellt werden. Oberflächen: Dem Auftraggeber werden bieterseitig Administrationsoberflächen und –rechte zur selbständigen Administration, Konfiguration und Pflege des Systems zur Verfügung gestellt. Teil III: Seite 4 von 14
Deutsches Patent- und Markenamt Vergabeunterlagen „Discovery-System / Linkresolver” (BUL 37/13) Teil III — Kapitel 6: Leistungsverzeichnis Das Discovery-System verfügt standardmäßig über eine durchgehend deutschsprachige Benutzeroberfläche. In der Standard-Version des Discovery-Systems ist eine Ansicht für die Nutzung über mobile Endgeräte enthalten. Integrationsmöglichkeiten: Aus dem Discovery-System heraus sind die Ausleihe und die Bestellung lokal vorhandenen Bestands aus dem Bibliothekssystem möglich. Daneben hat der Nutzer die Möglichkeit, aus dem Discovery-System heraus sein Nutzerkonto einzusehen. Das System stellt einen Suchschlitz zur Verfügung, der in andere Web-Anwendungen oder Portale integriert werden kann. Das System ist in der Lage, die im lokalen Bibliothekssystem im MAB-Format vorliegenden Daten zu importieren. Neben dem Bibliothekskatalog müssen weitere eigene Inhalte (z.B. Webseiten, lokal gepflegte Fachdatenbanken) in das Discovery-System eingebracht werden können. Schulung und Dokumentation: Im Angebot sind Schulungsmaßnahmen im Umfang von mindestens 2 Arbeitstagen à acht Stunden enthalten, die durch qualifiziertes Personal des Bieters vor Ort im DPMA durchgeführt werden. Diese Schulungen finden zum Projektstart im DPMA (max. 6 Monate nach Vertragsabschluss) statt. Sie dienen der Vorstellung des Produkts sowie seiner Funktionalitäten und ermöglichen den Mitarbeitern des DPMA eine selbständige Arbeit mit dem Produkt. Begleitend zu den Schulungsmaßnahmen werden dem DPMA vom Bieter Dokumentations- und Schulungsmaterialien zum Produkt über die Inhalte der Schulungen sowie weiterführende Themen zur Verfügung gestellt, die den Mitarbeitern des DPMA nach Ablauf der Schulungsund Einführungsphase eine selbständige Administration und Konfiguration des Produkts ermöglichen. Anpassung und Entwicklung: Kundenspezifische Anpassungen (z.B. Anpassungen des Layouts an das Corporate Design des DPMA) des Systems durch den Auftraggeber sind möglich. Der Auftraggeber hat die Möglichkeit, in die Weiterentwicklung der Funktionalitäten des Discovery-Systems eingebunden zu werden. Der Bieter liefert Umgehungen, Patches und Updates zur Mängelbeseitigung (z.B. bei Vorliegen von Prozessstörungen oder Produktionsstillstand) innerhalb der Supportzeiten (vgl. Nr. 12.2 EVB-IT Überlassung Typ B) und liefert regelmäßig (d.h. mindestens ein Mal innerhalb von 2 Jahren) Upgrades, Releases/Versionen (vgl. Nr. 3.2 und 3.3. EVB-IT Pflegevertrag S) aus, um sicher zu stellen dass das Discovery-System aktuellen Ansprüchen entspricht und Schwachstellen beseitigt werden. Teil III: Seite 5 von 14
Seite 1 und 2: Deutsches Patent- und Markenamt Ver
Seite 3: Deutsches Patent- und Markenamt Ver

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