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BUL 37_13 Teil III - DPMA

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Deutsches Patent- und Markenamt<br />

Vergabeunterlagen „Discovery-System / Linkresolver” (<strong>BUL</strong> <strong>37</strong>/<strong>13</strong>)<br />

<strong>Teil</strong> <strong>III</strong><br />

<strong>Teil</strong> <strong>III</strong><br />

— zum Verbleib beim Bieter bestimmt —<br />

Inhalt:<br />

6. Leistungsverzeichnis<br />

7. Vertragsunterlagen<br />

<strong>Teil</strong> <strong>III</strong>: Seite 1 von 14


Deutsches Patent- und Markenamt<br />

Vergabeunterlagen „Discovery-System / Linkresolver” (<strong>BUL</strong> <strong>37</strong>/<strong>13</strong>)<br />

<strong>Teil</strong> <strong>III</strong> — Kapitel 6: Leistungsverzeichnis<br />

6. Leistungsverzeichnis<br />

Soweit nachfolgend bezeichnete Leistungen und andere Pflichten nicht eindeutig als Leistungen/Pflichten<br />

Dritter oder vom Auftraggeber selbst zu erbringende Leistungen/zu beachtende<br />

Pflichten gekennzeichnet sind, sind diese Leistungen/Pflichten vom Auftragnehmer zu<br />

erbringen bzw. zu beachten, unabhängig davon, ob diese in Form einer Forderung, eines<br />

Zustandes oder in anderer Weise beschrieben sind.<br />

6.1. Leistungsverzeichnis Los 1 „Discovery-System“<br />

Die fachlichen Anforderungen an das Discovery-System ergeben sich aus dem nachfolgenden<br />

Aussagenkatalog, der sich aus folgenden Komponenten zusammensetzt:<br />

• Fachliche Anforderungen des Discovery-Systems (7.1)<br />

• Funktionale Leistungsmerkmale des kommerziellen Suchindex (7.2)<br />

• Technische Rahmenbedingungen / Voraussetzungen (7.3)<br />

Das Leistungsverzeichnis ist Vertragsbestandteil.<br />

6.1.1 Fachliche Anforderungen des Discovery-Systems<br />

Das Discovery-System bietet dem Endnutzer eine einfache, intuitiv bedienbare Suchoberfläche<br />

an, die ihm die Recherche in allen von der Bibliothek zur Verfügung gestellten Informationsquellen<br />

ermöglicht (im Bibliothekssystem nachgewiesene lokale Bibliotheksbestände,<br />

Inhalte lizenzierter Zeitschriften, E-Books und Datenbanken sowie im Internet frei zugängliche<br />

Fachinformationen). Darüber hinaus erfolgt die Recherche auch in einem kommerziellen<br />

Suchindex, der in das Discovery-System eingebunden ist.<br />

Suchraum und Suchmöglichkeiten:<br />

Eine Sucheinschränkung auf einzelne Datensammlungen (z.B. Bibliothekssystem, externe<br />

Ressourcen) ist möglich. Suchanfragen können zudem nach dem Status „verfügbar“ gefiltert<br />

werden. Daneben ist auch eine Eingrenzung der Suche auf vom Auftraggeber definierte<br />

Standorte möglich. Des Weiteren ist die Einrichtung standort- bzw. zweigstellenspezifischer<br />

Sichten möglich.<br />

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<strong>Teil</strong> <strong>III</strong> — Kapitel 6: Leistungsverzeichnis<br />

Mindestens folgende Felder können bei einer Suchanfrage direkt angesprochen werden:<br />

• Alle Felder<br />

• Titel<br />

• Autor / Herausgeber<br />

• Erscheinungsort<br />

• Verlag<br />

• Jahr<br />

• ISBN<br />

• ISSN<br />

• Schlagwort<br />

• Notation<br />

• Signatur<br />

Neben der Suche in einem bestimmten Feld ist auch eine kombinierte Suche in mehreren<br />

Feldern möglich.<br />

Um Wörter logisch miteinander zu verknüpfen ist eine Suchanfrage mit folgenden Boolschen<br />

Operatoren möglich:<br />

• AND<br />

• OR<br />

• NOT<br />

Auch eine Phrasensuche ist möglich.<br />

Bei der Erstellung von Suchanfragen sind zudem Rechts- und Binnentrunkierung möglich,<br />

z.B. Test* oder Te*t.<br />

Bei der Recherche und Ergebnisanzeige im Discovery-System wird der komplette westliche<br />

Zeichensatz (d.h. der Latin-1-Zeichensatz inkl. Umlaute und anderer diakritischer Zeichen)<br />

unterstützt.<br />

Anzeige und Ergebnisliste:<br />

Das System bietet eine gemeinsame Ergebnisliste aller Indizes (lokaler Index des Auftraggebers<br />

und kommerzieller Suchindex des Bieters) in einer (1) Ergebnisliste im Zielsystem.<br />

Das System bietet ein gemeinsames Relevance-Ranking aller Indizes. Dabei ist der Auftraggeber<br />

in der Lage, das gemeinsame Relevance-Ranking zu beeinflussen.<br />

Das Discovery-System unterstützt eine Deduplizierung der Inhalte sowie die Anwendung<br />

sog. "Sozialer Funktionen" (Tagging, Bewertungen etc.).<br />

Die Antwortzeit bei Suchanfragen (z.B. Anfrage mit 3 unverknüpften Suchworten) beträgt<br />

max. 3 Sekunden.<br />

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<strong>Teil</strong> <strong>III</strong> — Kapitel 6: Leistungsverzeichnis<br />

In der Ergebnisliste wird die Echtzeitverfügbarkeit gefundener Treffer wiedergegeben.<br />

Die Ergebnisliste kann mindestens nach folgenden Kriterien sortiert werden:<br />

• Relevanz<br />

• Autor<br />

• Erscheinungsjahr / Publikationsdatum<br />

Die Ergebnisliste bzw. einzelne Treffer der Ergebnisliste müssen gespeichert und innerhalb<br />

einer Session erneut aufgerufen werden können. Zudem ist die Ergebnisliste zumindest teilweise<br />

durch den Auftraggeber konfigurierbar und stellt Exportmöglichkeiten zur Verfügung.<br />

Die eingegebenen Suchbegriffe müssen in den Ergebnissen hervorgehoben bzw. farblich<br />

gekennzeichnet werden.<br />

Zu den Ergebnislisten werden Facetten angeboten. Dabei sind mindestens folgende Facetten<br />

möglich:<br />

• Autor / Herausgeber<br />

• Sprache<br />

• Publikationsdatum / Erscheinungsjahr<br />

• Thema / Fachgebiet<br />

• Medientyp<br />

• Standort<br />

Zur Verfeinerung der Suche können mehrere Facetten gleichzeitig ausgewählt werden, wobei<br />

zu jeden Facettenwert die Anzahl der jeweils zugeordneten Treffer angezeigt wird.<br />

Suchanfragen können durch den Nutzer gespeichert und wiederverwendet werden. Suchergebnisse<br />

können darüber hinaus vom Nutzer weiterverarbeitet (z.B. getaggt, per E-Mail versendet<br />

und/oder mit anderen Nutzern geteilt) werden.<br />

Ausgewählte Treffer/Titel können durch den Nutzer in einem „Warenkorb“ gespeichert werden.<br />

Dieser „Warenkorb“ ist unabhängig vom Standort des Nutzers verfügbar.<br />

Das System bietet eine direkte Verlinkung zum Volltext extern lizenzierter elektronischer Dokumente<br />

an.<br />

Das Discovery-System bietet zusätzlich Alerting-Dienste für neu hinzugekommene Inhalte<br />

an. Alerts können dem Nutzer in Form eines Feeds (RSS/ Atom) und/oder per E-Mail zugestellt<br />

werden.<br />

Oberflächen:<br />

Dem Auftraggeber werden bieterseitig Administrationsoberflächen und –rechte zur selbständigen<br />

Administration, Konfiguration und Pflege des Systems zur Verfügung gestellt.<br />

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<strong>Teil</strong> <strong>III</strong> — Kapitel 6: Leistungsverzeichnis<br />

Das Discovery-System verfügt standardmäßig über eine durchgehend deutschsprachige<br />

Benutzeroberfläche. In der Standard-Version des Discovery-Systems ist eine Ansicht für die<br />

Nutzung über mobile Endgeräte enthalten.<br />

Integrationsmöglichkeiten:<br />

Aus dem Discovery-System heraus sind die Ausleihe und die Bestellung lokal vorhandenen<br />

Bestands aus dem Bibliothekssystem möglich. Daneben hat der Nutzer die Möglichkeit, aus<br />

dem Discovery-System heraus sein Nutzerkonto einzusehen.<br />

Das System stellt einen Suchschlitz zur Verfügung, der in andere Web-Anwendungen oder<br />

Portale integriert werden kann.<br />

Das System ist in der Lage, die im lokalen Bibliothekssystem im MAB-Format vorliegenden<br />

Daten zu importieren. Neben dem Bibliothekskatalog müssen weitere eigene Inhalte (z.B.<br />

Webseiten, lokal gepflegte Fachdatenbanken) in das Discovery-System eingebracht werden<br />

können.<br />

Schulung und Dokumentation:<br />

Im Angebot sind Schulungsmaßnahmen im Umfang von mindestens 2 Arbeitstagen à acht<br />

Stunden enthalten, die durch qualifiziertes Personal des Bieters vor Ort im <strong>DPMA</strong> durchgeführt<br />

werden. Diese Schulungen finden zum Projektstart im <strong>DPMA</strong> (max. 6 Monate nach Vertragsabschluss)<br />

statt. Sie dienen der Vorstellung des Produkts sowie seiner Funktionalitäten<br />

und ermöglichen den Mitarbeitern des <strong>DPMA</strong> eine selbständige Arbeit mit dem Produkt. Begleitend<br />

zu den Schulungsmaßnahmen werden dem <strong>DPMA</strong> vom Bieter Dokumentations- und<br />

Schulungsmaterialien zum Produkt über die Inhalte der Schulungen sowie weiterführende<br />

Themen zur Verfügung gestellt, die den Mitarbeitern des <strong>DPMA</strong> nach Ablauf der Schulungsund<br />

Einführungsphase eine selbständige Administration und Konfiguration des Produkts ermöglichen.<br />

Anpassung und Entwicklung:<br />

Kundenspezifische Anpassungen (z.B. Anpassungen des Layouts an das Corporate Design<br />

des <strong>DPMA</strong>) des Systems durch den Auftraggeber sind möglich.<br />

Der Auftraggeber hat die Möglichkeit, in die Weiterentwicklung der Funktionalitäten des Discovery-Systems<br />

eingebunden zu werden.<br />

Der Bieter liefert Umgehungen, Patches und Updates zur Mängelbeseitigung (z.B. bei Vorliegen<br />

von Prozessstörungen oder Produktionsstillstand) innerhalb der Supportzeiten (vgl.<br />

Nr. 12.2 EVB-IT Überlassung Typ B) und liefert regelmäßig (d.h. mindestens ein Mal innerhalb<br />

von 2 Jahren) Upgrades, Releases/Versionen (vgl. Nr. 3.2 und 3.3. EVB-IT Pflegevertrag<br />

S) aus, um sicher zu stellen dass das Discovery-System aktuellen Ansprüchen entspricht<br />

und Schwachstellen beseitigt werden.<br />

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<strong>Teil</strong> <strong>III</strong> — Kapitel 6: Leistungsverzeichnis<br />

Juristische Aspekte:<br />

Der parallele Einsatz von Produktiv- und Test- bzw. Entwicklungssystem ist mit der angebotenen<br />

Lizenz möglich.<br />

6.1.2 Funktionale Leistungsmerkmale des kommerziellen Suchindex<br />

Der kommerzielle Suchindex enthält mindestens 50 Millionen Datensätze aus einer Vielzahl<br />

von Datenbanken verschiedener Anbieter und Verlage. Neben Zeitschriftenaufsätzen werden<br />

dabei auch Inhalte von E-Books und Conference Proceedings und weiterer Medientypen<br />

abgedeckt. Darüber hinaus werden im kommerziellen Suchindex neben kostenpflichtigen<br />

Inhalten auch freie Inhalte nachgewiesen und indexiert. Der Bieter verpflichtet sich, die über<br />

den kommerziellen Suchindex zur Verfügung gestellten Inhalte beständig auszubauen.<br />

In Anlage II-12 dieser Ausschreibung befindet sich eine Titelliste vom <strong>DPMA</strong> lizenzierter kostenpflichtiger<br />

Zeitschriftentitel und E-Books. Der kommerzielle Suchindex deckt in Bezug auf<br />

die Indexierung der Metadaten mindestens 70% und in Bezug auf die Indexierung des Volltexts<br />

mindestens 50% dieser Titel ab.<br />

Für den Auftraggeber besteht die Möglichkeit, eigene Inhalte (z.B. lokaler Bibliothekskatalog,<br />

Webseite, lokal gepflegte Fachdatenbanken) in den kommerziellen Suchindex einzubringen<br />

bzw. diese zusammen mit den Inhalten des aggregierten Index über eine einheitliche Suchoberfläche<br />

recherchierbar zu machen.<br />

Das <strong>DPMA</strong> betreibt ein eigenes Recherchesystem für Patentdokumente (DEPATIS). Der<br />

Bieter stellt eine entsprechende Schnittstelle (API) bereit, mit dem der kommerzielle Suchindex<br />

auch in andere Suchumgebungen (wie z.B. DEPATIS) integriert werden kann.<br />

Mindestens 30% der im kommerziellen Suchindex enthaltenen Daten sind verschlagwortet.<br />

Die Dokumente des kommerziellen Suchindex müssen über ein ID-Feld eindeutig identifizierbar<br />

sein (Kennzeichnug durch einen eindeutigen Primärschlüssel). Pro Medientyp ist ein<br />

Minimalsatz an Feldern definiert, der garantiert an das Zielsystem geliefert wird.<br />

6.1.3 Technische Rahmenbedingungen / Voraussetzungen<br />

Technische Basis des Systems ist eine Suchmaschinentechnologie.<br />

<strong>Teil</strong> <strong>III</strong>: Seite 6 von 14


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<strong>Teil</strong> <strong>III</strong> — Kapitel 6: Leistungsverzeichnis<br />

Systemarchitektur / Betriebsszenario:<br />

Dem Discovery-System liegen ein oder mehrere Indizes zugrunde. Über die Oberfläche des<br />

Discovery-System kann entweder ein Index durchsucht werden, der sowohl lokale Daten als<br />

auch die Inhalte eines kommerziellen Index enthält als auch separate Indizes für Lokaldaten<br />

und externe Daten.<br />

Der Betrieb des Discovery-Systems wird als Hosting-Dienst angeboten. Hinsichtlich der Verfügbarkeit<br />

der Anbindung des Discovery-Systems wird eine minimale Betriebszeit von 06:00<br />

– 20:00 Uhr täglich (deutscher Zeit) gewährleistet. Dies entspricht der Rahmenarbeitszeit<br />

des <strong>DPMA</strong>. Falls die globalen Daten in einem separaten Index vorgehalten werden, ist auch<br />

für diesen diese minimale Betriebszeit zu gewährleisten.<br />

Es ist sicher gestellt, dass die maximal zu erwartende Ausfallzeit sowohl für das Discovery-<br />

System als auch für den ggf. separat vorliegenden globalen Index bezogen auf einen Kalendermonat<br />

nicht mehr 4% der Rahmenarbeitszeit beträgt.<br />

Support:<br />

Bei Vorliegen technischer Störungen auf Bieterseite, die einen Ausfall des Produktivsystems<br />

bedingen, ist der Auftraggeber darüber unverzüglich (d.h. innerhalb von einer Geschäftsstunde)<br />

zu informieren. Die Inanspruchnahme des Supports ist im Angebot inbegriffen, d.h.<br />

durch die Nutzung des Supports fallen für den Auftraggeber keine zusätzlichen Kosten an.<br />

Der Support ist Montags bis Freitags mindestens in der Zeit von 09:00 bis 15:00 Uhr deutscher<br />

Zeit (= Kernarbeitsteit des <strong>DPMA</strong>) durchgängig erreichbar. Bundeseinheitliche Feiertage<br />

sind von dieser Regelung ausgenommen.<br />

Authentifizierung / Autorisierung:<br />

Im Hinblick auf die Authentifizierung bzw. Authorisierung der Anwender unterstützt das Discovery-System<br />

ein anwenderspezifisches, IP-Adressen-unabhängiges Authentifizierungsverfahren<br />

(d.h. mittels individueller User-ID und Passwort).<br />

Zu Recherchezwecken ist daneben ein freier Zugang (d.h. Zugang ohne vorherige Anmeldung)<br />

zum System über das WWW möglich.<br />

Integrationsmöglichkeiten:<br />

Der Discovery-Service ist OpenURL 1.0 fähig. Ein anbieterunabhängiger, OpenURL 1.0-<br />

fähiger Linkresolver inkl. seiner Knowledge-Base kann an das Discovery-System angebunden<br />

werden.<br />

Barrierefreiheit:<br />

Das <strong>DPMA</strong> legt besonderen Wert auf die Umsetzung des Styleguides der Bundesregierung<br />

zu Forderungen der Barrierefreiheit, wie sie in der BITV („Verordnung zur Schaffung barrierefreier<br />

Informationstechnik nach dem Behindertengleichstellungsgesetz“) definiert sind.<br />

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<strong>Teil</strong> <strong>III</strong> — Kapitel 6: Leistungsverzeichnis<br />

Aus diesem Grund muss die Oberfläche des Discovery-Systems barrierefrei gestaltet sein<br />

und folgende Anforderungen erfüllen (Anforderungen der Anlage 1 der BITV 2.0):<br />

• Für jeden Nicht-Text-Inhalt sind Alternativen in Textform bereitzustellen, die an die<br />

Bedürfnisse der Nutzerinnen und Nutzer angepasst werden können.<br />

• Für zeitgesteuerte Medien sind Alternativen bereitzustellen.<br />

• Inhalte sind so zu gestalten, dass sie ohne Informations- oder Strukturverlust in unterschiedlicher<br />

Weise präsentiert werden können.<br />

• Nutzerinnen und Nutzern ist die Wahrnehmung des Inhalts und die Unterscheidung<br />

zwischen Vorder- und Hintergrund so weit wie möglich zu erleichtern.<br />

• Für die gesamte Funktionalität ist Zugänglichkeit über die Tastatur sicherzustellen.<br />

• Den Nutzerinnen und Nutzern ist ausreichend Zeit zu geben, um Inhalte zu lesen<br />

und zu verwenden.<br />

• Inhalte sind so zu gestalten, dass keine epileptischen Anfälle ausgelöst werden.<br />

• Der Nutzerin oder dem Nutzer sind Orientierungs- und Navigationshilfen sowie Hilfen<br />

zum Auffinden von Inhalten zur Verfügung zu stellen.<br />

• Texte sind lesbar und verständlich zu gestalten.<br />

• Webseiten sind so zu gestalten, dass Aufbau und Benutzung vorhersehbar sind.<br />

• Zur Fehlervermeidung und -korrektur sind unterstützende Funktionen für die Eingabe<br />

bereitzustellen.<br />

• Die Kompatibilität mit Benutzeragenten, einschließlich assistiver Technologien, ist<br />

sicherzustellen.<br />

Ausstattung der Arbeitsplatz-PCs am <strong>DPMA</strong>:<br />

Die Arbeitsplatz-PCs am <strong>DPMA</strong> sind ausgestattet mit:<br />

• Windows Betriebssystem (derzeit Microsoft Windows XP, voraussichtlich ab Mitte<br />

20<strong>13</strong> Windows 7)<br />

• Standard Office-Software (derzeit Microsoft Office 2003 Professional)<br />

• Adobe Acrobat Reader (derzeit Version XI)<br />

• Internet-Browser (Internet Explorer - derzeit IE 8 - und Firefox - derzeit Version<br />

20.0.1).<br />

Das System muss daher mindestens auf mit diesen beiden Browsern fehlerfrei laufen. Dabei<br />

ist für den IE zu berücksichtigen, dass dort per Gruppenrichtlinien für die Internetzone einige<br />

Einschränkungen bezüglich der aktiven Inhalte vorgenommen wurden.<br />

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<strong>Teil</strong> <strong>III</strong> — Kapitel 6: Leistungsverzeichnis<br />

Werden seitens des AN für die Nutzung und Administration des Discovery-Systems zusätzliche<br />

Softwareprodukte benötigt, so muss dies vor Einsatz mit dem IT-<br />

Sicherheitsmanagement abgestimmt werden. Insbesondere ist beim Einsatz so genannter<br />

freier Softwareprodukte (Freeware, Shareware) auf zuverlässige Quellen zu achten und die<br />

entsprechende Lizenzbedingung (z.B. GPL) vor dem Einsatz im <strong>DPMA</strong> zu prüfen.<br />

IT-Sicherheit<br />

Der Auftragnehmer hat die jeweils aktuellen IT-Sicherheitsrichtlinien soweit auf ihn und seine<br />

Tätigkeit anwendbar, zu beachten und zu befolgen:<br />

• IT-Sicherheitsrichtlinie des Deutschen Patent- und Markenamtes<br />

• Richtlinien und Hinweise für Endanwender<br />

• IT-Sicherheitsrichtlinien für Administratoren<br />

• Richtlinie zur Behandlung von Sicherheitsvorfällen<br />

• IT-Sicherheitsrichtlinie Fernwartung und Telearbeit<br />

• IT-Sicherheitsrichtlinie Wechseldatenträger<br />

• Computerviren Schutzkonzept des <strong>DPMA</strong><br />

Die Dokumente sind den Vergabeunterlagen als Anlagen II-5 bis II-11 beigefügt.<br />

Folgende, durch die IT-Sicherheit des <strong>DPMA</strong> gestellte Anforderungen an Lizenz, Bereitstellung<br />

und Netzanbindung des Discovery-Systems sind zu erfüllen:<br />

• Die Internetverbindung des Discovery-Systems muss kompatibel mit dem Microsoft<br />

Proxy-Protokoll sein, d.h. die Benutzerauthentifikation der "Internetoptionen" des<br />

Betriebssystems verwenden.<br />

• Zulässige Protokolle für eine Internetverbindung sind http und https.<br />

• Für https erfolgt eine Zertifikatsprüfung durch die Firewall des <strong>DPMA</strong>. Das Zertifikat<br />

muss bis zum root-Zertifikat verifizierbar sein. Da eine Virenprüfung des https-<br />

Datenverkehrs vorgenommen wird (man-in-the-middle), muss das Discovery-<br />

System das Zertifikat der Firewall des <strong>DPMA</strong> akzeptieren.<br />

• Falls das Discovery-System Java verwenden sollte, so muss es mit der jeweils aktuellen<br />

Java-Version ablauffähig sein.<br />

• Das Discovery-System darf kein ActiveX und kein Flash verwenden.<br />

• Nach Anbindung des Discovery-Systems dürfen keine Anwendungsdaten auf C:<br />

gespeichert werden, außer im Bereich des Nutzers (C:\Dokumente und Einstellungen\Benutzernamen).<br />

• Das Discovery-System muss Roaming-Access fähig sein.<br />

<strong>Teil</strong> <strong>III</strong>: Seite 9 von 14


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<strong>Teil</strong> <strong>III</strong> — Kapitel 6: Leistungsverzeichnis<br />

Leistungsverzeichnis Los 2 „Linkresolver“<br />

Die fachlichen Anforderungen an den Linkresolver ergeben sich aus dem nachfolgenden<br />

Frage-/Aussagenkatalog, der sich aus folgenden Komponenten zusammensetzt:<br />

• Fachliche Anforderungen an den Linkresolver (8.1)<br />

• Technische Rahmenbedingungen / Voraussetzungen (8.2)<br />

Das Leistungsverzeichnis ist Vertragsbestandteil.<br />

6.2.1 Fachliche Anforderungen an den Linkresolver<br />

Aufgrund der stetig steigenden Zahl lizenzierter E-Journals und E-Books im <strong>DPMA</strong> und des<br />

von den Nutzern erwarteten möglichst direkten und sofortigen Zugriffs auf deren Inhalte wird<br />

eine technische Lösung benötigt, die einen schnellen und sicheren Zugriff von einem Recherchetreffer<br />

auf den lizenzierten Volltext gewährleistet oder (im Falle einer nicht vorliegenden<br />

Lizenzierung des Volltexts) Alternativen des Volltextzugangs anbietet.<br />

Leistungsmerkmale für den Endnutzer / Anwender:<br />

Der Linkresolver verfügt standardmäßig über eine durchgehend deutschsprachige Benutzeroberfläche.<br />

Dem Nutzer kann von einer Fundstelle direkt direkt zum elektronischen Volltext verlinkt werden,<br />

sofern dieser verfügbar / lizenziert ist. Zu einer Fundstelle können dem Nutzer mehrere<br />

verfügbare Formate und somit alternative Beschaffunsgwege angezeigt werden (z.B. die<br />

Druckausgabe im lokalen Bestand).<br />

Leistungsmerkmale für den Administrator:<br />

Dem Auftraggeber werden bieterseitig Administrationsoberflächen und –rechte zur selbständigen<br />

Administration, Konfiguration und Pflege des Linkresolvers zur Verfügung gestellt. Die<br />

Administrationsoberfläche des Linkresolvers wird standardmäßig in deutscher oder englischer<br />

Sprache zur Verfügung gestellt.<br />

Die Knowledge-Base des Linkresolvers verfügt über bereits vorbereitete Quellen (Sources)<br />

und Targets.<br />

Im Funktionsumfang des Linkresolvers sind ausßerdem standardmäßig Statistik-Tools zur<br />

Ermittlung von Nutzungsstatistiken enthalten.<br />

<strong>Teil</strong> <strong>III</strong>: Seite 10 von 14


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<strong>Teil</strong> <strong>III</strong> — Kapitel 6: Leistungsverzeichnis<br />

Schulung und Dokumentation:<br />

Im Angebot sind Schulungsmaßnahmen im Umfang von mindestens 1 Arbeitstag à acht<br />

Stunden enthalten, die durch qualifiziertes Personal des Bieters vor Ort im <strong>DPMA</strong> durchgeführt<br />

werden. Diese Schulungen finden zum Projektstart im <strong>DPMA</strong> (max. 6 Monate nach Vertragsabschluss)<br />

statt. Sie dienen der Vorstellung des Produkts sowie seiner Funktionalitäten<br />

und ermöglichen den Mitarbeitern des <strong>DPMA</strong> eine selbständige Arbeit mit dem Produkt. Begleitend<br />

zu den Schulungsmaßnahmen werden dem <strong>DPMA</strong> vom Bieter Dokumentations- und<br />

Schulungsmaterialien zum Produkt über die Inhalte der Schulungen sowie weiterführende<br />

Themen zur Verfügung gestellt, die den Mitarbeitern des <strong>DPMA</strong> nach Ablauf der Schulungsund<br />

Einführungsphase eine selbständige Administration und Konfiguration des Produkts ermöglichen.<br />

Anpassung und Entwicklung:<br />

Kundenspezifische Anpassungen (z.B. Anpassungen des Layouts an das Corporate Design<br />

des <strong>DPMA</strong>) des Linkresolvers durch den Auftraggeber sind möglich.<br />

Der Auftraggeber hat die Möglichkeit, in die Weiterentwicklung der Funktionalitäten des<br />

Linkresolvers eingebunden zu werden.<br />

Der Bieter liefert Umgehungen, Patches und Updates zur Mängelbeseitigung (z.B. bei Vorliegen<br />

von Prozessstörungen oder Produktionsstillstand) innerhalb der Supportzeiten (vgl.<br />

Nr. 12.2 EVB-IT Überlassung Typ B) und liefert regelmäßig (d.h. mindestens ein Mal innerhalb<br />

von 2 Jahren) Upgrades, Releases/Versionen (vgl. Nr. 3.2 und 3.3. EVB-IT Pflegevertrag<br />

S) aus, um sicher zu stellen dass der Linkresolver aktuellen Ansprüchen entspricht und<br />

Schwachstellen beseitigt werden.<br />

6.2.2 Technische Rahmenbedingungen / Voraussetzungen<br />

Systemarchitektur / Betriebsszenario:<br />

Der Betrieb des Linkresolvers wird als Hosting-Dienst angeboten. Hinsichtlich der Verfügbarkeit<br />

der Anbindung des Linkresolvers wird eine minimale Betriebszeit von 06:00 – 20:00<br />

Uhr täglich (deustcher Zeit) gewährleistet. Dies entspricht der Rahmenarbeitszeit des <strong>DPMA</strong>.<br />

Es ist sicher gestellt, dass die maximal zu erwartende Ausfallzeit bezogen auf einen Kalendermonat<br />

nicht mehr als 4% der Rahmenarbeitszeit beträgt.<br />

Support:<br />

Bei Vorliegen technischer Störungen auf Bieterseite ist der Auftraggeber darüber unverzüglich<br />

zu informieren. Die Inanspruchnahme des Supports ist im Angebot inbegriffen, d.h. durch<br />

die Nutzung des Supports fallen für den Auftraggeber keine zusätzlichen Kosten an. Der<br />

Support ist Montags bis Freitags mindestens in der Zeit von 09:00 bis 15:00 Uhr deutscher<br />

Zeit (= Kernarbeitsteit des <strong>DPMA</strong>) durchgängig erreichbar. Bundeseinheitliche Feiertage sind<br />

von dieser Regelung ausgenommen.<br />

<strong>Teil</strong> <strong>III</strong>: Seite 11 von 14


Deutsches Patent- und Markenamt<br />

Vergabeunterlagen „Discovery-System / Linkresolver” (<strong>BUL</strong> <strong>37</strong>/<strong>13</strong>)<br />

<strong>Teil</strong> <strong>III</strong> — Kapitel 6: Leistungsverzeichnis<br />

Integrationsmöglichkeiten:<br />

Der Linkresolver ist OpenURL 1.0 fähig und lässt sich inkl. seiner Knowledge-Base in ein<br />

anbieterunabhängiges, OpenURL-fähiges Discovery-Syste einbetten.<br />

Ausstattung der Arbeitsplatz-PCs am <strong>DPMA</strong>:<br />

Die Arbeitsplatz-PCs am <strong>DPMA</strong> sind ausgestattet mit:<br />

• Windows Betriebssystem (derzeit Microsoft Windows XP, voraussichtlich ab Mitte<br />

20<strong>13</strong> Windows 7)<br />

• Standard Office-Software (derzeit Microsoft Office 2003 Professional)<br />

• Adobe Acrobat Reader (derzeit Version XI)<br />

• Internet-Browser (Internet Explorer - derzeit IE 8 - und Firefox - derzeit Version<br />

20.0.1).<br />

Der Linkresolver muss daher mindestens auf mit diesen beiden Browsern fehlerfrei laufen.<br />

Dabei ist für den IE zu berücksichtigen, dass dort per Gruppenrichtlinien für die Internetzone<br />

einige Einschränkungen bezüglich der aktiven Inhalte vorgenommen wurden.<br />

Werden seitens des AN für die Nutzung und Administration des Linkresolvers zusätzliche<br />

Softwareprodukte benötigt, so muss dies vor Einsatz mit dem IT-Sicherheitsmanagement<br />

abgestimmt werden. Insbesondere ist beim Einsatz so genannter freier Softwareprodukte<br />

(Freeware, Shareware) auf zuverlässige Quellen zu achten und die entsprechende Lizenzbedingung<br />

(z.B. GPL) vor dem Einsatz im <strong>DPMA</strong> zu prüfen.<br />

IT-Sicherheit<br />

Der Auftragnehmer hat die jeweils aktuellen IT-Sicherheitsrichtlinien soweit auf ihn und seine<br />

Tätigkeit anwendbar, zu beachten und zu befolgen:<br />

• IT-Sicherheitsrichtlinie des Deutschen Patent- und Markenamtes<br />

• Richtlinien und Hinweise für Endanwender<br />

• IT-Sicherheitsrichtlinien für Administratoren<br />

• Richtlinie zur Behandlung von Sicherheitsvorfällen<br />

• IT-Sicherheitsrichtlinie Fernwartung und Telearbeit<br />

• IT-Sicherheitsrichtlinie Wechseldatenträger<br />

• Computerviren Schutzkonzept des <strong>DPMA</strong><br />

Die Dokumente sind den Vergabeunterlagen als Anlage II-5 bis II-11 beigefügt.<br />

Folgende, durch die IT-Sicherheit des <strong>DPMA</strong> gestellte Anforderungen an Lizenz, Bereitstellung<br />

und Netzanbindung des Linkresolvers werden erfüllt:<br />

<strong>Teil</strong> <strong>III</strong>: Seite 12 von 14


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Vergabeunterlagen „Discovery-System / Linkresolver” (<strong>BUL</strong> <strong>37</strong>/<strong>13</strong>)<br />

<strong>Teil</strong> <strong>III</strong> — Kapitel 6: Leistungsverzeichnis<br />

• Die Internetverbindung des Linkresolvers muss kompatibel mit dem Microsoft Proxy-Protokoll<br />

sein, d.h. die Benutzerauthentifikation der "Internetoptionen" des Betriebssystems<br />

verwenden.<br />

• Zulässige Protokolle für eine Internetverbindung sind http und https.<br />

• Für https erfolgt eine Zertifikatsprüfung durch die Firewall des <strong>DPMA</strong>. Das Zertifikat<br />

muss bis zum root-Zertifikat verifizierbar sein. Da eine Virenprüfung des https-<br />

Datenverkehrs vorgenommen wird (man-in-the-middle), muss der Linkresolver das<br />

Zertifikat der Firewall des <strong>DPMA</strong> akzeptieren.<br />

• Falls der Linkresolver Java verwenden sollte, so muss er mit der jeweils aktuellen<br />

Java-Version ablauffähig sein.<br />

• Der Linkresolver darf kein ActiveX und kein Flash verwenden.<br />

• Nach Anbindung des Linkresolvers dürfen keine Anwendungsdaten auf C: gespeichert<br />

werden, außer im Bereich des Nutzers (C:\Dokumente und Einstellungen\Benutzernamen).<br />

• Der Linkresolver muss Roaming-Access fähig sein.<br />

<strong>Teil</strong> <strong>III</strong>: Seite <strong>13</strong> von 14


Deutsches Patent- und Markenamt<br />

Vergabeunterlagen „Discovery-System / Linkresolver” (<strong>BUL</strong> <strong>37</strong>/<strong>13</strong>)<br />

<strong>Teil</strong> <strong>III</strong> — Kapitel 7: Vertragsunterlagen<br />

7. Vertragsunterlagen<br />

Die Vertragsunterlagen sind den Anlagen zu <strong>Teil</strong> <strong>III</strong> zu entnehmen.<br />

Übersicht:<br />

7.1 Los 1 – Discovery-System:<br />

Anlage Vertrag<br />

<strong>III</strong>-1<br />

EVB-IT Überlassungsvertrag Typ B Discovery System<br />

Vertragsunterlagen Discovery System (Überlassung, Implementierung)<br />

<strong>III</strong>-2<br />

EVB-IT Pflegevertrag S Discovery System<br />

Vertragsunterlagen Discovery System (Wartung)<br />

<strong>III</strong>-3<br />

Vereinbarung zur Auftragsdatenverarbeitung<br />

Vereinbarung zur Auftragsdatenverarbeitung wegen Verarbeitung personenbezogener<br />

Daten für das Deutsche Patent- und Markenamt<br />

<strong>III</strong>-4<br />

Anhang „Technisch-organisatorische Maßnahmen nach § 9 BDSG“<br />

§ 6 der Vereinbarung zur Auftragsdatenvereinbarung verweist zur Konkretisierung<br />

der technisch-organisatorischen Datenschutzmaßnahmen<br />

auf diesen Anhang.<br />

7.2 Los 2 – Linkresolver:<br />

Anlage Vertrag<br />

<strong>III</strong>-5<br />

EVB-IT Überlassungsvertrag Typ B Linkresolver<br />

Vertragsunterlagen Linkresolver (Überlassung, Implementierung)<br />

<strong>III</strong>-6<br />

EVB-IT Pflegevertrag S Linkresolver<br />

Vertragsunterlagen Linkresolver (Wartung)<br />

7.3 Los 1 und Los 2:<br />

<strong>III</strong>-7<br />

ZVB-<strong>DPMA</strong><br />

Zusätzliche Vertragsbedingungen des Deutschen Patent- und Markenamts<br />

Die Verträge sind vom Bieter auszufüllen und mit den Angebotsunterlagen in unterzeichneter<br />

Form einzureichen.<br />

<strong>Teil</strong> <strong>III</strong>: Seite 14 von 14

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