14.01.2014 Aufrufe

Neuerscheinungen niggli Frühjahr 2014

Reduziert, klar und übersichtlich orientiert sich der neue Auftritt des niggli Verlags an den Grundlagen, die Arthur Niggli 1950 mit Karl Gerstner, dem Vater des niggli-Logos legte. Dabei steht die neue Gestaltung sinnbildlich für das Verlagsprogramm. niggli ist ein Fachbuchverlag für Architektur, Design und Typografie. Unsere Bücher richten sich an alle Lehrenden, Studierenden und professionell Tätigen in diesen Bereichen. Für unsere Leser verlegen wir gehaltvolle, gut gestaltete Publikationen, die sie im Berufsalltag unterstützen und inspirieren. Dabei ist es uns ein Anliegen, die Qualität der Inhalte auch in der Ausstattung und sorgfältigen Produktion zu spiegeln. niggli stand und steht für hohe Qualität, die wir mit Ihrer Hilfe an unsere und Ihre Kunden weitergeben möchten. Sie finden die Neuerscheinungen wie gewohnt nach Programmbereichen gegliedert. Die Architektur zeigt mit Monografien zu zeitgenössischen Architekten und Innenarchitekten die Bandbreite aktueller Positionen, während im Design der Fokus auf der Möbelgestaltung liegt und mit Alfred Altherr junior ein Pionier der Schweizer Möbelgestaltung präsentiert wird. Als gut nutzbares Handbuch bietet die Monografie des Berliner Büros Moniteurs zudem grundlegenden Einblick in die Gestaltung von Leitsystemen. Unser Typografieprogramm setzt sich nicht nur mit neuen Schriften auseinander, die 23. Ausgabe von Slanted betrachtet das zeitgenössische Designgeschehen in der Schweiz. Um das schweizerische Architekturschaffen geht es wie gewohnt auch in der ersten Ausgabe der archithese im neuen Jahr, Swiss Performance 14.

Reduziert, klar und übersichtlich orientiert sich der neue Auftritt
des niggli Verlags an den Grundlagen, die Arthur Niggli
1950 mit Karl Gerstner, dem Vater des niggli-Logos legte.
Dabei steht die neue Gestaltung sinnbildlich für das Verlagsprogramm.
niggli ist ein Fachbuchverlag für Architektur,
Design und Typografie. Unsere Bücher richten sich an alle
Lehrenden, Studierenden und professionell Tätigen in diesen
Bereichen. Für unsere Leser verlegen wir gehaltvolle, gut
gestaltete Publikationen, die sie im Berufsalltag unterstützen
und inspirieren. Dabei ist es uns ein Anliegen, die Qualität der
Inhalte auch in der Ausstattung und sorgfältigen Produktion zu
spiegeln. niggli stand und steht für hohe Qualität, die wir mit
Ihrer Hilfe an unsere und Ihre Kunden weitergeben möchten.
Sie finden die Neuerscheinungen wie gewohnt nach Programmbereichen
gegliedert. Die Architektur zeigt mit Monografien
zu zeitgenössischen Architekten und Innenarchitekten
die Bandbreite aktueller Positionen, während im Design der
Fokus auf der Möbelgestaltung liegt und mit Alfred Altherr
junior ein Pionier der Schweizer Möbelgestaltung präsentiert
wird. Als gut nutzbares Handbuch bietet die Monografie des
Berliner Büros Moniteurs zudem grundlegenden Einblick in
die Gestaltung von Leitsystemen. Unser Typografieprogramm
setzt sich nicht nur mit neuen Schriften auseinander, die 23.
Ausgabe von Slanted betrachtet das zeitgenössische Designgeschehen
in der Schweiz. Um das schweizerische Architekturschaffen
geht es wie gewohnt auch in der ersten Ausgabe
der archithese im neuen Jahr, Swiss Performance 14.

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architektur design typografie<br />

<strong>niggli</strong><br />

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neuerscheinungen<br />

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20<br />

14<br />

frühjahr<br />

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neuerscheinungen frühjahr <strong>2014</strong><br />

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<strong>niggli</strong><br />

architektur design typografie<br />

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Magazine 2013/<strong>2014</strong><br />

Bestellen Sie unser aktuelles <strong>niggli</strong>-Magazin sowie das Magazin unseres<br />

Schwesterverlages BENTELI kostenlos bei unserer Auslieferung oder direkt<br />

beim Verlag.<br />

_<br />

Preisinformation<br />

Alle Preise dieser Vorschau sind in Schweizer Franken und Euro inklusive<br />

der jeweils geltenden Mehrwertsteuer angegeben. Die Franken-Preise sind<br />

unverbindliche Preisempfehlungen für die Schweiz. Die Euro-Preise sind<br />

gebundene Ladenpreise für Deutschland bzw. unverbindliche Preisempfehlungen<br />

für Österreich. Für Preise, Beschreibungen und Erscheinungstermine<br />

bleiben Änderungen und Irrtum vorbehalten.<br />

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neuerscheinungen frühjahr <strong>2014</strong><br />

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<strong>niggli</strong><br />

architektur design typografie<br />

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Vorwort<br />

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Reduziert, klar und übersichtlich orientiert sich der neue Auftritt<br />

des <strong>niggli</strong> Verlags an den Grundlagen, die Arthur Niggli<br />

1950 mit Karl Gerstner, dem Vater des <strong>niggli</strong>-Logos legte.<br />

Dabei steht die neue Gestaltung sinnbildlich für das Verlagsprogramm.<br />

<strong>niggli</strong> ist ein Fachbuchverlag für Architektur,<br />

Design und Typografie. Unsere Bücher richten sich an alle<br />

Lehrenden, Studierenden und professionell Tätigen in diesen<br />

Bereichen. Für unsere Leser verlegen wir gehaltvolle, gut<br />

gestaltete Publikationen, die sie im Berufsalltag unterstützen<br />

und inspirieren. Dabei ist es uns ein Anliegen, die Qualität der<br />

Inhalte auch in der Ausstattung und sorgfältigen Produktion zu<br />

spiegeln. <strong>niggli</strong> stand und steht für hohe Qualität, die wir mit<br />

Ihrer Hilfe an unsere und Ihre Kunden weitergeben möchten.<br />

Sie finden die <strong>Neuerscheinungen</strong> wie gewohnt nach Programmbereichen<br />

gegliedert. Die Architektur zeigt mit Monografien<br />

zu zeitgenössischen Architekten und Innenarchitekten<br />

die Bandbreite aktueller Positionen, während im Design der<br />

Fokus auf der Möbelgestaltung liegt und mit Alfred Altherr<br />

junior ein Pionier der Schweizer Möbelgestaltung präsentiert<br />

wird. Als gut nutzbares Handbuch bietet die Monografie des<br />

Berliner Büros Moniteurs zudem grundlegenden Einblick in<br />

die Gestaltung von Leitsystemen. Unser Typografieprogramm<br />

setzt sich nicht nur mit neuen Schriften auseinander, die 23.<br />

Ausgabe von Slanted betrachtet das zeitgenössische Designgeschehen<br />

in der Schweiz. Um das schweizerische Architekturschaffen<br />

geht es wie gewohnt auch in der ersten Ausgabe<br />

der archithese im neuen Jahr, Swiss Performance 14.<br />

Unser <strong>Frühjahr</strong>sprogramm ist voller besonderer Publikationen,<br />

die sicherlich ihre Leser finden werden. Den Kolleginnen<br />

und Kollegen im Buchhandel bieten wir an, noch stärker<br />

gemeinsame Kooperationen durchzuführen und Sie als Händler<br />

in Ihrem Engagement für den Verkauf unserer Bücher zu<br />

unterstützen. Interessiert? Unsere Vertreter Giovanni Ravasio<br />

und Hans Frieden beraten Sie gerne oder Sie wenden sich<br />

direkt an Kirstin Meditz im Verlag.<br />

Wir wünschen viel Vergnügen beim Kennenlernen unserer<br />

<strong>Neuerscheinungen</strong> und freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit.<br />

Andrea Wiegelmann, Verlagsleitung,<br />

und die Kolleginnen von <strong>niggli</strong><br />

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neuerscheinungen frühjahr <strong>2014</strong><br />

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<strong>niggli</strong><br />

architektur design typografie<br />

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neuerscheinungen frühjahr <strong>2014</strong><br />

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<strong>niggli</strong><br />

— Erste Monografie des Zürcher Innenarchitekturbüros<br />

Gessaga Hindermann, das mit seinen<br />

Projekten die Möglichkeiten und Grenzen der<br />

Disziplin auslotet<br />

— Praktische Einblicke in die Entwurfskultur für<br />

Architekten, Innenarchitekten und Produktinteressierte<br />

architektur design typografie<br />

_<br />

Boden Wand Decke<br />

Zur Poesie der Innenarchitektur<br />

— Der Bildteil und der den Kontext des Entwurfs<br />

verhandelnde Textteil machen das Buch zu einer<br />

attraktiven Arbeitsgrundlage für jeden Planer<br />

_<br />

Gessaga Hindermann (Hrsg.)<br />

Boden Wand Decke<br />

Zur Poesie der Innenarchitektur<br />

Deutsch, ca. 272 Seiten, zahlreiche farbige Abbildungen<br />

21 × 29 cm, Hardcover (Schweizer Broschur)<br />

mit eingelegtem Textteil<br />

ca. Euro (D) 49.80, Euro (A) 51.20, CHF 62.–<br />

ISBN 978-3-7212-0899-3<br />

↘ April <strong>2014</strong><br />

_<br />

Die Monografie Boden Wand Decke – Zur Poesie der Innenarchitektur<br />

des Zürcher Innenarchitekturbüros Gessaga Hindermann dient als Arbeitswerkzeug<br />

und Inspirationsquelle. Die Monografie besteht aus zwei<br />

sich inhaltlich ergänzenden Teilen, einem Bildband und einem Textheft.<br />

Der Bildband greift den aktuellen Designdiskurs auf und stellt die<br />

Projekte der Innenarchitekten anhand einer grosszügigen Bildmontage<br />

vor. Die Bildfolgen schliessen auch den Entstehungsprozess ein und<br />

stellen so die Kernkompetenz des Designs – den Entwurf – eindrücklich<br />

heraus.<br />

Im eingelegten Textheft diskutieren sechs Autorinnen und Autoren<br />

Einflüsse und Bedeutungen von Tradition und Konvention für den<br />

innenarchitektonischen Designprozess. Die Essays greifen zentrale<br />

Designfragen auf: Sie diskutieren Relationen von Architektur, Innenarchitektur<br />

und Szenografie sowie Aspekte der Nutzerfreundlichkeit<br />

und Raumsoziologie.<br />

Die Kombination aus dokumentierender Bildstrecke und reflektierenden<br />

Textbeiträgen machen die Monografie zu einem aufschlussreichen<br />

Nachschlagewerk, das Theorie und Umsetzung in Beziehung setzt<br />

und somit Entwurfsprozesse nachvollziehbar darstellt.<br />

Mit Texten von Christina Sonderegger, Alois M. Müller, Jörg Boner,<br />

Sascha Stahl, Peter Schneider, Simon Libsig, Nader Taghavi, Bernadette<br />

Fülscher, Trix und Robert Haussmann u.a.<br />

_<br />

2000 gründeten die beiden Designer und<br />

Innenarchitekten Jérôme Gessaga (*1970) und<br />

Christof Hindermann (*1974) die Firma Gessaga<br />

Hindermann GmbH in Zürich. Sie verfolgen das<br />

Ziel, gemeinsam Projekte in den Bereichen Innenarchitektur,<br />

Produkt- und Ausstellungsdesign zu<br />

entwickeln und zu realisieren. Ihre Projekte sind<br />

ein Resultat eingehender Untersuchungen, was<br />

die Arbeitsabläufe und die Kommunikationskultur<br />

eines Betriebes anbelangt.<br />

www.gessaga-hindermann.ch<br />

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neuerscheinungen frühjahr <strong>2014</strong><br />

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<strong>niggli</strong><br />

architektur design typografie<br />

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neuerscheinungen frühjahr <strong>2014</strong><br />

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<strong>niggli</strong><br />

— Monografie des Stuttgarter Büros, das sich mit Büro-,<br />

Klinik- und Messebauten einen Namen gemacht hat<br />

— Vorgestellte Bauprojekte u.a. adidas Factory-Outlet,<br />

Herzogenaurach; Messe Stuttgart; Landesamt für<br />

Finanzen, Landshut; Bayerisches Landesamt für<br />

Gesundheit und Lebensmittelsicherheit, Erlangen<br />

architektur design typografie<br />

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wulf architekten<br />

Rhythmus und Melodie<br />

wulf architekten<br />

Rhythmus und<br />

Melodie<br />

Niggli<br />

Deutsch<br />

Englisch<br />

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wulf architekten<br />

Rhythmus und Melodie<br />

Mit Texten von Hubertus Adam, Hans-Jürgen Breuning,<br />

Tobias Wulf, Kai Bierich und Alexander Vohl<br />

ca. 256 Seiten, ca. 200 Abbildungen und Pläne<br />

30 × 23 cm, Halbleinenband<br />

ca. Euro (D) 62.–, Euro (A) 63.70, CHF 78.–<br />

Deutsche Ausgabe: ISBN 978-3-7212-0900-6<br />

Englische Ausgabe: ISBN 978-3-7212-0901-3<br />

↘ April <strong>2014</strong><br />

_<br />

Geprägt von der Mitarbeit in namhaften Büros wie Gottfried Böhm,<br />

Joachim Schürmann, Auer + Weber sowie Behnisch & Partner haben<br />

wulf architekten längst ihre eigene Position entwickelt. Diese wird jedoch<br />

– inspiriert von einer bewussten Offenheit für Neues – beständig<br />

hinterfragt. Ihr Aufspüren von Lösungsansätzen, das keine vorgefassten<br />

Meinungen kennt, bezeichnen die Architekten als «Identität durch<br />

Suche». Und diese Suche meint Bewegung und Veränderung.<br />

Einzige, gleichwohl wichtige Konstante ist ihr humanistischer Ansatz:<br />

Der klare Bezug zum Menschen als Ausgangspunkt allen Entwerfens.<br />

Diese für das Büro zentrale Position findet ihre Entsprechung in<br />

der sinnlichen Qualität und der Vielfalt des Gebauten. Ihre zahlreichen<br />

Wettbewerbsentwürfe dienen nicht ausschliesslich zur Akquirierung<br />

von Planungsaufträgen; sie sind weit mehr: ein Feld des Ausprobierens<br />

und Annäherns an neue Themen, des Experimentierens und Auslotens<br />

von Grenzen. Anhand von Texten, die wesentliche Statements der<br />

drei Büropartner in direkte Beziehung zu realisierten Projekten setzen,<br />

vermittelt die Publikation Rhythmus und Melodie einen umfassenden<br />

Einblick in die Denk- und Arbeitsweise von wulf architekten.<br />

Ganz im Sinne des Titels wird Architektur dabei nicht als isolierte<br />

Disziplin verstanden, die sich nur auf sich selbst bezieht, sondern<br />

vielmehr als Teil eines vielfältigen kulturellen Kontexts.<br />

_<br />

Ed utem sunte do<br />

tquame hicia et e<br />

ed utem sunte do<br />

tquame hicia et e<br />

Das Stuttgarter Büro wulf architekten, gegründet<br />

1987 von Tobias Wulf (*1956), wird seit 1996 in<br />

Partnerschaft mit Kai Bierich (*1957) und Alexander<br />

Vohl (*1961) geführt. Zu den Schlüsselwerken<br />

des Büros zählen die mehrfach ausgezeichneten<br />

Projekte adidas Factory-Outlet in Herzogenaurach<br />

(2003), Messe Stuttgart (2007) sowie das<br />

Landesamt für Finanzen in Landshut (2011). Neben<br />

mehreren Schulbauten planen wulf architekten<br />

derzeit u.a. den Neubau der IHK Region Stuttgart<br />

sowie das Deutsche Zentrum für Neurodegenerative<br />

Erkrankungen auf dem Campus des Universitätsklinikums<br />

in Bonn.<br />

www.wulfarchitekten.com<br />

155<br />

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neuerscheinungen frühjahr <strong>2014</strong><br />

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<strong>niggli</strong><br />

architektur design typografie<br />

— Monografie einer der am meisten beachteten<br />

Neubauten der Schweiz<br />

— Ein Gebäude – drei Nutzungen: Shoppingcenter,<br />

Dienstleistungsgeschoss und Wohnungen<br />

_<br />

BDE Architekten<br />

Archhöfe Winterthur<br />

— Bauen im städtischen Kontext<br />

BDE ArchitEktEn<br />

Archhöfe Winterthur<br />

hErAusgEgEBEn von huBErtus ADAm<br />

<strong>niggli</strong><br />

_<br />

Hubertus Adam (Hrsg.)<br />

BDE Architekten<br />

Archhöfe Winterthur<br />

Deutsch, 112 Seiten, 160 farbige Abbildungen und Pläne<br />

24,2 × 28,5 cm, Leinenband<br />

Euro (D) 46.–, Euro (A) 47.30, CHF 58.–<br />

ISBN 978-3-7212-0891-7<br />

↘ bereits erschienen<br />

_<br />

Winterthur hat sich in den letzten Jahrzehnten von einer industriell geprägten<br />

Arbeiterstadt zu einem attraktiven Ballungsgebiet entwickelt.<br />

Dabei hat sich die Stadt auch architektonisch erneuert. Massgeblichen<br />

Anteil daran haben die Archhöfe, die den Bahnhofplatz an seinem südlichen<br />

Ende abschliessen und damit einen zentralen innerstädtischen<br />

Standort einnehmen. Der prägnante monolithische Baukörper vereint<br />

Einkaufszentrum, Dienstleistungsflächen und Privatwohnungen unter<br />

einem zeltartigen Dach. Damit sind die Archhöfe ebenso ein eindrucksvolles<br />

Beispiel für eine multifunktionale Architektur wie auch für eine<br />

gelungene städtebauliche Eingliederung in eine gewachsene, urbane<br />

Umgebung.<br />

In Plänen und Bildern, einem architekturkritischen Essay von<br />

Hubertus Adam sowie weiteren Dokumentationen wird das Projekt<br />

vorgestellt, das 2003 mit einem Architekturwettbewerb seinen Anfang<br />

nahm. BDE Architekten setzten sich damals als Nachwuchsteam durch,<br />

mittlerweile sind sie zu einem renommierten Architekturbüro avanciert.<br />

Mit Texten von Hubertus Adam, BDE Architekten und Fritz Schumacher<br />

sowie Fotografien von Christian Schwager.<br />

_<br />

BDE Architekten wurde 2002 von Philipp<br />

Brunnschweiler, Matthias Denzler und Oliver Erb<br />

gegründet. Seit 2010 ist auch Amadeus Dorsch<br />

Partner von BDE Architekten. Realisierte Projekte<br />

sind u. a. das Pfarrhaus Steinhausen (2005) oder<br />

das Kirchgemeindehaus Wiesendangen (2007),<br />

das mit dem Architekturpreis Region Winterthur<br />

ausgezeichnet wurde. Aktuell sind folgende<br />

Projekte in der Umsetzungsphase: Busdepot<br />

Grüzefeld in Winterthur, Wohn- und Geschäftshaus<br />

Schlossberg in Baden sowie Wohnhäuser am<br />

See in Arbon und Winterthur.<br />

www.bde.ch<br />

_<br />

neuerscheinungen frühjahr <strong>2014</strong><br />

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<strong>niggli</strong><br />

— Zukunftsweisende Konzepte für dichtes städtisches<br />

Bauen<br />

— Ausgewählte Arbeiten des japanischen Architekten<br />

Riken Yamamoto: The Circle, das Projekt am<br />

Zürcher Flughafen, und die local community areas<br />

architektur design typografie<br />

_<br />

Riken Yamamoto<br />

How to make a city<br />

_<br />

Architekturgalerie Luzern (Hrsg.)<br />

Riken Yamamoto<br />

How to make a city<br />

Deutsch/Englisch, 32 Seiten<br />

27 Abbildungen und Pläne, 22 × 27,4 cm<br />

Broschur mit mitgeheftetem Schutzumschlag<br />

Euro (D) 19.80, Euro (A) 20.40, CHF 25.–<br />

ISBN 978-3-7212-0888-7<br />

↘ bereits erschienen<br />

_<br />

Das Werk des japanischen Architekten Riken Yamamoto ist herausragend<br />

in der zeitgenössischen japanischen Architektur. Yamamoto<br />

versucht dabei immer, die sozialen Aspekte einer Aufgabe in seine<br />

Architektur einfliessen zu lassen. Die Publikation How to make a city<br />

steht für die intensive Auseinandersetzung Yamamotos mit der dichten<br />

Stadt.<br />

Diese Publikation zur gleichnamigen Ausstellung der Architekturgalerie<br />

Luzern beschäftigt sich mit ausgewählten jüngeren Arbeiten<br />

des Büros von Riken Yamamoto, darunter das Projekt The Circle am<br />

Zürcher Flughafen. Das Projekt entstand aus einem Wettbewerb, bei<br />

welchem sich Riken Yamamoto 2009 gegen eine internationale Konkurrenz<br />

durchsetzte. Die Grundlage für den multifunktionalen Gebäudekomplex,<br />

dessen innere Organisation die mittelalterliche Stadtstruktur<br />

zeitgemäss adaptiert, bildete Yamamotos Forschungsprojekt der local<br />

community area, das in der Publikation ebenfalls vorgestellt wird. Es<br />

zeigt ebenso überraschende wie bestechende Möglichkeiten, dichte<br />

städtische Strukturen attraktiv und nachhaltig zu gestalten.<br />

_<br />

Riken Yamamoto (*1945) gründete 1973 das<br />

Architekturbüro Riken Yamamoto & Field Shop.<br />

Projekte wie das Yokohama Public Housing, die<br />

Future University Hakodate oder das Yokosuka<br />

Museum of Art sind international bekannt.<br />

Yamamoto thematisiert mit seinen Bauten immer<br />

wieder die Bedeutung des öffentlichen Raums,<br />

die Möglichkeit der sozialen Interaktion. Er war<br />

von 2002 bis 2007 Professor an der Kogakuin Universität<br />

und von 2007 bis 2011 an der Staatlichen<br />

Universität Yokahama. Seit 2011 ist Yamamoto dort<br />

Partnerprofessor und hat eine Sonderprofessur<br />

für Aufbaustudien im Bereich Bautechnik an der<br />

Universität Nihon inne.<br />

www.riken-yamamoto.co.jp<br />

_<br />

neuerscheinungen frühjahr <strong>2014</strong><br />

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<strong>niggli</strong><br />

— Schwerpunktthema «Bauen in der Stadt»<br />

— Diskussionsbeiträge u.a. von Klaus Theo Brenner,<br />

Jörg Hartmann, Vittorio Magnago Lampugnani<br />

— Die nächste, fünfte, Konferenz findet am 27. und 28.<br />

März <strong>2014</strong> in den Düsseldorfer Rheinterrassen statt<br />

architektur design typografie<br />

_<br />

Konferenz zur Schönheit und<br />

Lebensfähigkeit der Stadt 4:<br />

«Die normale Stadt und ihre Häuser»<br />

CHRISTOPH MÄCKLER WOLFGANG SONNE (HG.)<br />

DIE NORMALE STADT UND IHRE HÄUSER<br />

DAS NORMALE STADTHAUS<br />

DAS NORMALE STADTQUARTIER<br />

PLANUNGS- UND ENTWICKLUNGSINSTRUMENTE<br />

NIGGLI<br />

KONFERENZ ZUR SCHÖNHEIT UND<br />

LEBENSFÄHIGKEIT DER STADT 4<br />

DEUTSCHES INSTITUT FÜR STADTBAUKUNST<br />

STADTBAUKUNST<br />

_<br />

Christoph Mäckler, Wolfgang Sonne<br />

[Deutsches Institut für Stadtbaukunst] (Hrsg.)<br />

Konferenz zur Schönheit und Lebensfähigkeit der Stadt 4:<br />

«Die normale Stadt und ihre Häuser»<br />

Deutsch, ca. 200 Seiten, ca. 150 Abbildungen<br />

21 × 25 cm, Klappenbroschur<br />

ca. Euro (D) 38.–, Euro (A) 39.10, CHF 48.–<br />

ISBN 978-3-7212-0894-8<br />

↘ März <strong>2014</strong><br />

_<br />

Das Institut für Stadtbaukunst an der Technischen<br />

Universität Dortmund, unter der Leitung<br />

von Prof. Christoph Mäckler, widmet sich der<br />

Erforschung und Lehre der Kunst des Städtebaus.<br />

Unter dieser Kunst wird zweierlei verstanden:<br />

zum einen wird der künstlerische Charakter des<br />

Städtebaus betont, die ästhetisch-gestalterische<br />

Seite der Stadt. Zum anderen sollen im Städtebau<br />

unterschiedliche Aspekte wie soziale, ökonomische,<br />

politische, ökologische, technische und<br />

kulturelle Anforderungen in der Gestaltgebung<br />

der Stadt zusammengebracht werden.<br />

_<br />

Neben den Grundfragen danach, was eine normale Stadt ausmacht,<br />

hat die vierte Konferenz zur Schönheit und Lebensfähigkeit der Stadt im<br />

Detail die Frage nach den normalen Stadthäusern erörtert. Dabei sind<br />

wieder die verschiedenen mit der Stadt befassten Disziplinen zusammengekommen<br />

– aber nicht, um sich in ideologischen Grundsätzen<br />

voneinander abzugrenzen, sondern um in gemeinsamer Arbeit am konkreten<br />

Beispiel zu einer tatsächlichen Verbesserung von Planungs- und<br />

Baukultur und damit letztlich der städtebaulichen Praxis beizutragen.<br />

Architekten, Stadtplaner, Ingenieure, Soziologen, Politiker, Künstler,<br />

Bürger – sie alle sind in das Projekt des normalen Stadthauses verwickelt<br />

und haben u.a. folgende Fragen beantwortet:<br />

Welchen Anforderungen muss das heutige Stadthaus entsprechen?<br />

Welche Wirkung auf den öffentlichen Raum soll das private Stadthaus<br />

haben? Wie soll das Haus im Block und zur Strasse hin angeordnet<br />

sein? Wie kann das Erdgeschoss auf Strasse oder Platz reagieren?<br />

Welche Fassadengestaltung vermittelt angemessen zwischen Privatheit<br />

und Öffentlichkeit? Welche Fassadengestaltung schafft Stadträume?<br />

Welche Typen und Traditionen bieten Anknüpfungspunkte – und<br />

welche nicht? Welche Bauherrenschaften stehen heute für Stadthäuser<br />

zur Verfügung? Welche Gesetze, Vorschriften oder Normen verhindern<br />

heute die Errichtung normaler Stadthäuser? Welche Instrumente könnten<br />

die Errichtung normaler Stadthäuser befördern? Welche Ausbildung<br />

braucht es zur Planung und zum Entwurf normaler Stadthäuser?<br />

Autoren dieser Ausgabe sind u.a.<br />

Prof. Klaus Theo Brenner, Klaus Theo Brenner Stadtarchitektur, Berlin<br />

Prof. Dr. Andrzej Górak, Prorektor TU Dortmund<br />

Michael Groschek, Minister für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und<br />

Verkehr NRW<br />

Jörg Hartmann, Schauspieler<br />

Prof. Dr. Vittorio Magnago Lampugnani, ETH Zürich<br />

Prof. Christoph Mäckler, Deutsches Institut für Stadtbaukunst<br />

Prof. Dr. Wolfgang Sonne, Deutsches Institut für Stadtbaukunst<br />

Prof. Jörn Walter, Hansestadt Hamburg<br />

Diese Kunst, ein multidisziplinäres Verständnis<br />

der Stadt in der Stadtgestalt zusammenzuführen,<br />

ging mit den reduktionistischen Auffassungen<br />

einer funktionalistischen, soziologischen oder<br />

verkehrstechnischen Stadtplanung weitgehend<br />

verloren, prägte aber den jungen Urbanismus des<br />

frühen 20. Jahrhunderts, der dafür den Begriff<br />

der Stadtbaukunst verwendete. Daran knüpft<br />

das Institut für Stadtbaukunst an und will die in<br />

den letzten Jahrzehnten auseinandergedrifteten<br />

Disziplinen Architektur, Stadtplanung, Raumplanung,<br />

Grünplanung, Verkehrsplanung und Tiefbau<br />

wieder zusammenführen.<br />

www.stadtbaukunst.tu-dortmund.de<br />

_<br />

neuerscheinungen frühjahr <strong>2014</strong><br />

_<br />

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<strong>niggli</strong><br />

— Zeitschrift und Schriftenreihe für Architektur<br />

– von Architekten für Architekten<br />

— sechsmal jährlich in thematischen Ausgaben<br />

— Deutsch / Englisch / Französisch, 22,5 × 29,5 cm<br />

Euro (D) 22.–, Euro (A) 22.60, CHF 28.–<br />

_<br />

Abonnementpreise Schweiz:<br />

Jahresabo: CHF 148.–<br />

Jahresabo Studenten: CHF 115.–<br />

_<br />

Abonnementpreise andere Länder:<br />

Jahresabo: Euro 128.–, CHF 159.–<br />

Jahresabo Studenten: Euro 98.–, CHF 124.– zzgl. Versandkosten<br />

_<br />

ISBN 978-3-7212-0895-5<br />

_<br />

Heft 1 / Februar <strong>2014</strong>: Swiss Performance<br />

Das Jahrbuch zum Schweizer Architekturgeschehen<br />

In der archithese geht der viel gerühmten Schweizer Architektur und Bauqualität nie die Luft aus.<br />

Nach einem Jahr Beobachtung und Recherche selektiert die Redaktion auch zu Beginn des Jahres<br />

<strong>2014</strong> herausragende Projekte, welche 2013 in der Schweiz fertiggestellt oder von Schweizer Architekten<br />

international realisiert wurden. Im Spannungsfeld von Neuentdeckungen und dem Unumgänglichen<br />

zeichnet archithese die Grundlagen der hiesigen Architekturkultur nach. Besonderes Augenmerk<br />

gilt dabei den jungen Büros, anhand deren Arbeiten der Rückblick zum Ausblick wird: Welches<br />

sind die Themen, die durch sie zur Blüte gelangen könnten?<br />

Komplettiert wird die Rückschau durch ausgewählte Buchveröffentlichungen, wichtige Arbeiten<br />

aus dem Bereich der Denkmalpflege und Freiraumplanung sowie dem Daseinsgrund der archithese:<br />

präzise Architekturkritik.<br />

_<br />

ISBN 978-3-7212-0896-2<br />

_<br />

Heft 2 / April <strong>2014</strong>: Bündnis – Alliance – Association<br />

Neue Organisationsformen in der Architekturprofession<br />

Keiner hilft keinem, oder einer für alle? Der Architekt – ein durch Egomanie vereinsamter Individualist?<br />

Im post-individualistischen Zeitalter des sharing und des globalen Austauschs, mit dem Wiedererwachen<br />

des Gemeinschaftsgeistes im jungen Jahrtausend als Alternative zur scheinbar unvermeidlichen<br />

Firmenstruktur stellen sich neue Fragen nach den Organisationsformen der Profession.<br />

Die Architekturentwicklung der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts wurde geprägt von Bündnissen,<br />

Zusammenschlüssen und Architektenvereinigungen. CIAM, Arbeitsrat für Kunst, Werkbund, der<br />

Ring, später Team 10 und viele weitere Gruppen schmiedeten auf Basis gleicher gestalterischer oder<br />

politischer Positionen Bündnisse zur Verbreitung ihrer Ideen und Ansätze. Welche Modelle stehen<br />

heute zur Verfügung, und welche könnten oder müssten entstehen? Bedingt der Wandel von kleinen<br />

zu grossen Architekturbüros Gewerkschaften? Und welche Rolle spielen etablierte Berufsverbände?<br />

archithese untersucht die Hintergrundstrukturen der Architektur.<br />

_<br />

ISBN 978-3-7212-0897-9<br />

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Heft 3 / Juni <strong>2014</strong>: Neomanie – Langeweile | Hype – Boredom<br />

Was ist Entwerfen und welchen Einflüssen unterliegt es?<br />

Streben nach dem stetig Neuen oder Fortführung des Bestehenden? Kreativer Vulkan, Expression oder<br />

Zurückhaltung und strenge Ordnung; Maximierung der Möglichkeiten oder Einfügung ins Stadtbild?<br />

Das Spannungsfeld zwischen Aufregung und Langeweile ist nicht allein eine Frage des Stils, sondern<br />

kennzeichnet das Ringen um Architektur und Stadt seit Jahrhunderten. Bedeutet Beherrschung Virtuosität<br />

oder Angemessenheit – oder ist sie nur Tarnung für Ideenlosigkeit? Ist Neomanie – die kaum<br />

zu kontrollierende Kreativität und Sucht nach Neuem – Antrieb der Architektur oder erweist sich das<br />

Langweilige letztlich als das nachhaltig Gute?<br />

Welche Rolle spielen dabei die Medien? Immer schneller scheint sich das Rad der Themen und<br />

Namen zu drehen, die Eintagsfliegen sind in der Architekturwelt angelangt und nicht selten verschwinden<br />

Themen und Köpfe, bevor es zu einer inhaltlichen Auseinandersetzung kommen konnte.<br />

Der «Hype», als die künstlich verursachte Aufregung um Themen oder Protagonisten, verhilft nicht<br />

nur zum Erfolg, sondern fördert gleichzeitig Ablehnung wie Gegenreaktionen. Was sind die Folgen<br />

dieser medialen Vereinfachung für die Architekturproduktion und -wahrnehmung? Gibt es noch<br />

immer eine Resilienz der langsamen Sache Architektur oder denkt die Architektur bereits in Seasons,<br />

Sommerhits und Shootingstars?<br />

_<br />

neuerscheinungen frühjahr <strong>2014</strong><br />

_<br />

11


<strong>niggli</strong><br />

architektur design typografie<br />

_<br />

neuerscheinungen frühjahr <strong>2014</strong><br />

_<br />

12


<strong>niggli</strong><br />

— Die erste Publikation zum Designer, Architekt und<br />

Ausstellungsgestalter Alfred Altherr junior<br />

— Pionier des modernen Möbeldesigns<br />

— Eine der prägenden Figuren des Schweizer<br />

Werkbundes<br />

_<br />

Design+Design (Hrsg.)<br />

Alfred Altherr junior<br />

Protagonist der Schweizer Wohnkultur<br />

Deutsch, 136 Seiten, 129 Abbildungen und Pläne<br />

21 × 27 cm, Broschur<br />

Euro (D) 29.80, Euro (A) 30.60, CHF 38.–<br />

ISBN 978-3-7212-0893-1<br />

↘ bereits erschienen<br />

architektur design typografie<br />

_<br />

Alfred Altherr junior<br />

Protagonist der<br />

Schweizer Wohnkultur<br />

_<br />

Alfred Altherr junior prägte die moderne Schweizer Architektur als Designer,<br />

Architekt, Museumsdirektor, Dozent und Ausstellungsgestalter.<br />

Joan Billing und Samuel Eberli von Design+Design bereiteten den<br />

umfangreichen Nachlass des Protagonisten der Moderne auf. Somit<br />

wurde eine eindrucksvolle Publikation möglich, die Altherr wieder ins<br />

öffentliche Bewusstsein rückt.<br />

Altherr sammelte einschlägige Erfahrungen während seines<br />

Praktikums bei Le Corbusier und Pierre Jeanneret in Paris und konnte<br />

bereits in jungen Jahren bei der Firma Embru in Rüti seinen ersten Entwurf<br />

einer Stahlrohrliege ausführen, später entwarf er u.a. die Gartenbank<br />

für die «Landi» 1939. Eine tragende Rolle spielte Alfred Altherr<br />

bei der Vermittlung der Schweizer Wohnkultur. So als Mitinitiant der<br />

Auszeichnung «Die gute Form» und als Gründer der ersten «neutralen<br />

Wohnberatungsstelle» in Winterthur. Es war sein Anliegen, nicht nur<br />

jungen Schweizern, sondern auch den älteren den neuen Lebensstil<br />

näherzubringen. Diese Publikation zeigt, dass Designkultur in der Lage<br />

ist, Gegenwart und Vergangenheit zu vereinen.<br />

Mit Beiträgen von Alfred Altherr, Arthur Rüegg, Michael Hanak,<br />

Susanna Koeberle, Peter Lepel, Claude Lichtenstein und Juho Nyberg.<br />

_<br />

Design+Design ist eine in Baden ZH ansässige<br />

Plattform zur Pflege der Designkultur, insbesondere<br />

des Vintage-Designs. Regelmässig findet<br />

der Vintage-Möbel-Salon mit internationalen<br />

Galeristen statt. Joan Billing und Samuel Eberli<br />

sind überzeugt, dass die Originale ihrer Zeit eine<br />

eigene Kraft und Seele ausstrahlen.<br />

www.designunddesign.ch<br />

Alfred Altherr junior (1911–1972) absolvierte<br />

zunächst eine Lehre zum Bauzeichner in Zürich<br />

und besuchte auch Schreiner- und Schlosserkurse.<br />

1931 ging er nach Paris zu Le Corbusier und setzte<br />

sich intensiv mit der Moderne und japanischer<br />

Baukultur auseinander. Zurück in Zürich eröffnet er<br />

24-jährig sein eigenes Architekturbüro und entwirft<br />

fortan Musterbauten, Häuser, Inneneinrichtungen,<br />

Typenmöbel. Er realisierte mehrere Pavillons für die<br />

Schweizerische Landesausstellung 1939 sowie die<br />

«Landi»-Bank. Weitere Stationen sind seine Lehrtätigkeit<br />

an der Kunstgewerbeschule Zürich, Redaktor<br />

bei Bauen+Wohnen sowie Werk, Geschäftsführer<br />

des Schweizerischen Werkbundes, Mitinitiant<br />

«Die gute Form», Direktor des Gewerbemuseums<br />

Winterthur und Gründer der Neutralen Wohnberatungsstelle,<br />

Direktor der Kunstgewerbeschule und<br />

des Kunstgewerbemuseums Zürich.<br />

_<br />

neuerscheinungen frühjahr <strong>2014</strong><br />

_<br />

13


36 Werkzeuge für die Design-Revolution Werkzeuge für die Design-Revolution 37<br />

<strong>niggli</strong><br />

architektur design typografie<br />

Der Drucker ist ein Beispiel für das geplante<br />

vorzeitige End-Of-Life eines Produktes.<br />

Er enthält einige Komponenten, welche<br />

manipulierbar sind und von den Herstellern<br />

genutzt werden, den regelmäßigen Bedarf<br />

neuer Drucker aufrecht zu erhalten und so<br />

den Umsatz auf dem Markt konstant zu<br />

halten oder zu steigern. Mittels Zahnrädern<br />

zählt das Gerät mit, wieviele Seiten gedruckt<br />

werden und diese Informationen werden<br />

in unscheinbaren Chips dazu genutzt eine<br />

Auskunft über den Füllstand der Patrone<br />

zu geben. Wie der genaue Füllstand ist, ist<br />

nicht bekannt und so melden die meisten<br />

Drucker eine leere Patrone, obwohl wir mit<br />

dieser noch eine Vielzahl an Seiten drucken<br />

könnten. Nach einigen gewechselten<br />

Patronen kommt es zu weiteren Meldungen<br />

über einen verunreinigten oder defekten<br />

Druckkopf. Der dem Gerät eingeschriebene<br />

Todeszeitpunkt ist erreicht. Nach Auskunft<br />

des Service lohnt eine Reparatur nicht, da<br />

bereits für wenige Euros mehr ein neues Gerät<br />

erhältlich ist. So landen täglich technisch<br />

einwandfreie Geräte auf dem Müll.<br />

Auf den Geräten warnen grelle Hinweisschilder<br />

vor dem Öffnen des Produktes. Die<br />

Garantie erlischt sobald die erste Schraube<br />

gelöst ist - vorausgesetzt der passende im<br />

Handel schwer erhältliche Spezialschraubenzieher<br />

wurde gefunden. Hersteller haben es<br />

geschafft in uns ein Gefühl zu erzeugen, als<br />

würden wir mittels krimineller Energien ein<br />

Verbrechen begehen wenn wir nun wider allen<br />

Hinweisen und Empfehlungen versuchen<br />

an unserem erworbenen Drucker Lebensverlängernde<br />

Maßnahmen zu ergreifen. Doch<br />

wer gibt hier wem vor wie wir uns Verhalten<br />

sollen? Und ist es verwerflich die Diktate der<br />

Industrie aufzubrechen?<br />

_<br />

neuerscheinungen frühjahr <strong>2014</strong><br />

_<br />

14


<strong>niggli</strong><br />

— Strategien und Denkmodelle für sozial, ökologisch<br />

und ethisch nachhaltiges Design<br />

— Ein Handbuch für die Zukunft: Alles, was man<br />

braucht, um schnell und einfach informierte<br />

Design-, Produktions- oder Konsumentscheidungen<br />

zu treffen<br />

Werkzeuge<br />

für die<br />

Design-<br />

Revolution<br />

Designwissen<br />

für die<br />

Zukunft<br />

IDRV – Institute<br />

of Design<br />

Research Vienna<br />

_<br />

Institute of Design Research Vienna (Hrsg.)<br />

Texte von Harald Gründl, Christina Nägele,<br />

Marco Kellhammer, Ulrike Haele<br />

Werkzeuge für die Design-Revolution<br />

Designwissen für die Zukunft<br />

ca. 160 Seiten, durchgehend illustriert<br />

16,6 × 24 cm, Broschur<br />

ca. Euro (D) 29.80, Euro (A) 30.60, CHF 38.–<br />

Deutsche Ausgabe: ISBN 978-3-7212-0902-0<br />

Englische Ausgabe: ISBN 978-3-7212-0903-7<br />

↘ Mai <strong>2014</strong><br />

Deutsch<br />

Englisch<br />

architektur design typografie<br />

_<br />

Werkzeuge für die Design-Revolution.<br />

Designwissen für die Zukunft<br />

_<br />

Werkzeuge für die Design-Revolution zeigt die Position aktuellen<br />

Designs am Wendepunkt und bietet Handwerkszeug für nachhaltige<br />

Designprozesse. Die Werkzeuge sind Sustainable-Design-Strategien,<br />

die eine sozial, ökologisch und ethisch nachhaltige Zukunft möglich<br />

machen, denn von tradierten Produkt- oder Designvorstellungen wird<br />

zunehmend Abstand genommen.<br />

Gestern war Design eine Dienstleistung für die Industrie. Morgen sollen<br />

die Werkzeuge des Designs in den Händen aller sein. Begriffe wie<br />

Kreislaufwirtschaft und «Open-Source-Design» stehen für ein sich<br />

wandelndes Verständnis von Designprozessen. Das Lernen voneinander,<br />

experimentelle Strategien und Denkmodelle in Verbindung mit<br />

wissenschaftlich begründeten Methoden stehen im Vordergrund.<br />

Design ist mehr als die Gestaltung von Produkten – es spielt eine<br />

tragende Rolle bei der Formung einer zukunftsfähigen Gesellschaft<br />

sowie bei der Formulierung weltverträglicher Lebensstile, die auf<br />

globaler Solidarität basieren.<br />

Werkzeuge für die Design-Revolution lädt zu einer kritischen Auseinandersetzung<br />

mit dem Thema Nachhaltigkeit und der eigenen Konsumkultur<br />

ein.<br />

_<br />

Das IDRV – Institute of Design Research Vienna,<br />

unter der Leitung von Dr. Harald Gründl, leistet<br />

seit 2008 als gemeinnütziger Verein einen unabhängigen,<br />

akademischen Beitrag zur sich etablierenden<br />

Designwissenschaft. Das ausseruniversitäre<br />

Institut erarbeitet interdisziplinäre Strategien<br />

der Wissensproduktion und -vermittlung und ist<br />

fokussiert auf Forschung in den Bereichen Designgeschichte<br />

und Sustainable Design.<br />

www.idrv.org<br />

8<br />

Harald Gründl (*1967) studierte Industrial Design an<br />

der Universität für Angewandte Kunst in Wien und<br />

gründete 1995 zusammen mit Martin Bergmann und<br />

Gernot Bohmann das Atelier EOOS. Gründl hat 2005<br />

mit The Death of Fashion sein postgraduales Studium<br />

mit dem Doktor der Philosophie abgeschlossen.<br />

Christina Nägele (*1976) studierte Kulturwissenschaften<br />

und ästhetische Praxis an der Universität<br />

Hildesheim. Sie arbeitet an der Schnittstelle von<br />

Bildender Kunst, Architektur und Design in den<br />

Bereichen kuratorische Praxis, Kulturvermittlung und<br />

Kommunikation.<br />

8 Werkzeuge für die Design-Revolution Werkzeuge für die Design-Revolution 9<br />

Marco Kellhammer (*1988) studierte Industrial Design<br />

an der Hochschule Osnabrück und arbeitet seit<br />

2012 am IDRV mit dem Fokus Sustainable Design.<br />

_<br />

neuerscheinungen frühjahr <strong>2014</strong><br />

_<br />

15


<strong>niggli</strong><br />

architektur design typografie<br />

ternehmen haben ihren Sitz im Aufbau Haus: Die<br />

gsgruppe“ und „Modulor“ – ein Materialanbieter,<br />

t Modulor“ weitere Dienstleister aus Kreativ-<br />

Handwerk ins Haus holte. Die Themen der beiden<br />

– Schrift und Material – bildeten den Ausgangs-<br />

Gestaltung des Orientierungssystems. An seiner<br />

so die Idee von Moniteurs – sollten Handwerker<br />

odulor“ beteiligt sein. Das Konzept der „matehrift“<br />

präsentiert sich nun in Form von gefrästen<br />

chichteter Trägerplatte. Die einzelnen Zeilen<br />

swechselbar und können bei Mieterwechsel gut<br />

den. Kombiniert werden diese mit dreidimensional<br />

ennzeichen auf der Wand. So entsteht bei aller<br />

ieter ein übergeordnetes Erscheinungsbild, das<br />

e eigene Identität verleiht.<br />

Aufbau Haus<br />

Leit- und Orientierungssystem<br />

Fassade und Innenbereich<br />

Auftraggeber<br />

Moritzplatz 1 Entwicklungsgesellschaft<br />

mbH<br />

Berlin 2011<br />

Auszeichnungen<br />

European Design Awards 2012<br />

reddot design award 2012<br />

Bundesdesignpreis 2012<br />

(nominiert)<br />

Architektur<br />

Clarke und Kuhn<br />

freie Architekten BDA<br />

Nutzfläche<br />

17.500 qm<br />

_<br />

neuerscheinungen frühjahr <strong>2014</strong><br />

_<br />

16


68<br />

Die Digitalanzeigen sind analog<br />

zum Leitsystem mit der Corporate-<br />

Schrift des Flughafens gestaltet.<br />

Alle Straßennamen im Außenbereich<br />

sind nach wichtigen<br />

Personen der Luftfahrtgeschichte<br />

benannt. Ein am<br />

Straßenschild angebrachter<br />

QR-Code ermöglicht es<br />

den Passagieren, mithilfe<br />

ihres eigenenen Smartphones<br />

Hintergrundinformationen<br />

zu diesen Personen abzurufen.<br />

<strong>niggli</strong><br />

architektur design typografie<br />

— Ausgezeichnete Orientierungs- und Leitsysteme<br />

des Berliner Büros Moniteurs<br />

— Das neue Leitsystem des Flughafens BER Berlin-<br />

Brandenburg<br />

_<br />

1:1<br />

Leitsysteme, Orientierung, Identität<br />

— Signaletik und Beschriftungen im Massstab 1:1<br />

Deutsch<br />

Englisch<br />

_<br />

1:1 – Leitsysteme, Orientierung, Identität ist ein besonderes Buch. In<br />

ihm stellt das Kommunikationsdesignbüro Moniteurs nicht nur seine<br />

Arbeitsweise und die Projekte der letzten zehn Jahre vor. Vielmehr<br />

werden diese auch grafisch in den Mittelpunkt gerückt: So zeigt das<br />

Buch Ausschnitte aus Moniteurs-Leitsystemen im Massstab 1:1. Die<br />

Konzepte der einzelnen Projekte werden in kurzen, prägnanten Texten<br />

und mit vielen Fotos und Infografiken vorgestellt.<br />

Ein Interview mit den drei Geschäftsführerinnen Heike Nehl, Sibylle<br />

Schlaich und Isolde Frey gibt Einblick in ihre Herangehensweise.<br />

_<br />

Moniteurs (Hrsg.)<br />

1:1<br />

Leitsysteme, Orientierung, Identität<br />

224 Seiten, 144 Abbildungen,<br />

23 × 28,5 cm, Klappenbroschur<br />

Euro (D) 49.80, Euro (A) 51.20, CHF 62.–<br />

Deutsche Ausgabe: ISBN 978-3-7212-0889-4<br />

Englische Ausgabe: ISBN 978-3-7212-0890-0<br />

↘ bereits erschienen<br />

_<br />

Das Büro Moniteurs besteht seit 1994. Zu<br />

den Arbeitsschwerpunkten gehört neben der<br />

Gestaltung von Leit- und Orientierungssystemen<br />

das Informations- und Corporate Design. Diese<br />

Bandbreite spiegelt sich in der Vielfalt, Tiefe und<br />

Präzision der Projekte. Viele von ihnen erhielten<br />

Auszeichnungen, darunter den red dot award:<br />

communication design für das Leitsystem «Aufbau<br />

Haus» und den Iconic Design Award 2013 für<br />

das Leitsystem «Potsdamer Platz». Moniteurs<br />

gestaltete ausserdem das Leitsystem des neuen<br />

Flughafens Berlin Brandenburg. Das Projekt<br />

«Leitsystem BMW Werk» erhielt eine Einladung<br />

für die Wanderausstellung des Goethe-Instituts<br />

Dimension der Fläche – Kommunikationsdesign in<br />

Deutschland.<br />

Moniteurs 1 : 1<br />

Flughafen Berlin Brandenburg<br />

www.moniteurs.de<br />

54<br />

_<br />

neuerscheinungen frühjahr <strong>2014</strong><br />

_<br />

17


<strong>niggli</strong><br />

— SLANTED #23 präsentiert auf 320 Seiten Schweizer<br />

(Grafik-)Design und Typografie<br />

— SLANTED erscheint zweimal jährlich und wird<br />

durch den Blog www.slanted.de komplementiert.<br />

architektur design typografie<br />

_<br />

Slanted #23:<br />

Swiss / Suisse<br />

— Vertrieb nur in der Schweiz<br />

SLANTED 23<br />

SUISSE<br />

_<br />

Magma Brand Design (Hrsg.)<br />

Slanted #23: Swiss / Suisse<br />

Deutsch/Englisch, 320 Seiten, 16 × 24 cm<br />

CHF 25.–<br />

ISBN 978-3-7212-0898-6<br />

↘ Mai <strong>2014</strong><br />

_<br />

Ebenfalls lieferbar:<br />

Slanted #18: Signage & Orientation<br />

ISBN 978-3-7212-0854-2<br />

_<br />

Slanted #19: Super Families<br />

ISBN 978-3-7212-0855-9<br />

_<br />

Slanted #20: Slab Serif<br />

ISBN 978-3-7212-0856-6<br />

_<br />

Slanted #21: Cuba<br />

ISBN 978-3-7212-0866-5<br />

_<br />

Slanted #22: Art Type<br />

ISBN 978-3-7212-0878-8<br />

Typography and Graphic Design<br />

_<br />

Alpen, Schokolade, Demokratie und Grafikdesign – die Schweiz steht<br />

für Beständigkeit, Qualität und Perfektion, ob in Form eines Emmentaler<br />

Käses oder einer Swatch-Uhr. In den Geschichtsbüchern der westlichen<br />

Design-Hemisphäre als Inbegriff für Geradlinigkeit und objektive<br />

Formsprache vermerkt, sind die Paradigmen des «Swiss Style» im<br />

Kreativfeld nach wie vor taktgebend.<br />

Seit mehr als fünfzig Jahren behalten die statuierten Regeln<br />

Allgemeingültigkeit. Wie gehen heutige Grafikdesigner mit dem<br />

prestigeträchtigen Erbe um? Wo emanzipieren sie sich und wie sieht<br />

der Schweizer Stil jenseits der Urväter Emil Ruder, Armin Hoffmann<br />

und Josef Müller-Brockmann aus? SLANTED wirft einen Blick auf das<br />

zeitgenössische Designschaffen zwischen Tradition, Transgression und<br />

Progressivität und präsentiert auf 320 Seiten Schweizer (Grafik-)Design<br />

und Typografie entsprechender Gestalterpersönlichkeiten.<br />

Komplementiert wird die Thematik durch Arbeiten aus Illustration,<br />

Fotografie und Kunst im Spannungsfeld des zeitgenössischen Kulturschaffens,<br />

umfangreiche Studio-Porträts und Interviews werden ein<br />

aktuelles Bild des Schaffens von Newcomern der Szene und Ikonen der<br />

Schweizer Grafik zeichnen.<br />

_<br />

Bildnachweis:<br />

Abb. oben: Norm, ME, WE, 2011<br />

Plakat-/Ausstellungsprojekt Design-Biennale Chengdu,<br />

China – 396 Poster, entworfen auf Basis von 48 Modulen.<br />

Abb. unten links: Olivier Lebrun, Another Companion to<br />

Books from The Simpsons in Alphabetical Order<br />

Rollo N°34, 352 Seiten, 11,5 × 16,5 cm, ISBN 978-3-906213-00-2<br />

Abb. unten rechts: Emma Souharce, Voyeur<br />

Rollo N°36, 256 Seiten, 11 × 16,5 cm, ISBN 978-3-906213-04-0<br />

_<br />

neuerscheinungen frühjahr <strong>2014</strong><br />

_<br />

18


Diese Zeitung ist ein Organ der Niedertracht. Es ist<br />

falsch, sie zu lesen. Jemand, der zu dieser Zeitung beiträgt,<br />

ist gesellschaftlich absolut inakzeptabel. Es wäre<br />

verfehlt, zu einem ihrer Redakteure freundlich oder<br />

auch nur höflich zu sein. Man muss so unfreundlich zu<br />

ihnen sein, wie es das Gesetz gerade noch zulässt. Es<br />

sind schlechte Menschen, die Falsches tun.<br />

Brandon Text Regular — 7pt<br />

Schrift. Typeface. Brandon<br />

Gestalter. Designer. Hannes von Döhren<br />

Label. Foundry. hvdfonts.com<br />

Jahr. Year. 2010—2012<br />

Brandon Groteque ist eine Groteskfamilie mit sechs<br />

Gewichten und passender Kursivschrift. Beeinflusst<br />

von den geometrischen Grotesk-Schriften, die in<br />

den Zwanziger- und Dreißigerjahren des neunzehnten<br />

Jahrhunderts beliebt waren, basieren auch hier<br />

die Fonts auf geometrischen Formen, die zum Zwecke<br />

der besseren Lesbarkeit optisch korrigiert wurden.<br />

Brandon Grotesque hat ein funktionelles, aber<br />

warmes Schriftbild. Während die feinen und die<br />

schwarzen Gewichte sich bestens für Displaygrößen<br />

eignen, sind die leichten, normalen und mittle-<br />

Brandon Grotesque Black — 22pt<br />

Brandon Text Bold — 36pt<br />

Diskurs- und Produktionsprozess hervorgehen.<br />

Brandon Grotesque Light — 10pt<br />

Text Thin, Italic<br />

Text Light, Italic<br />

Text Regular, Italic<br />

Text Medium, Italic<br />

Text Bold, Italic<br />

Text Black, Italic<br />

ren Gewichte für längere Texte geeignet. Die geringe<br />

x-Höhe und die zurückhaltenden Formen cally corrected for better legibility. Brandon Gro-<br />

based on geometric forms that have been opti-<br />

geben der Schrift eine unaufdringliche Eleganz. tesque has a functional look with a warm touch.<br />

Brandon Grotesque ist prädestiniert für anspruchsvolle<br />

professionelle Aufgaben.<br />

performers in display sizes, the light, regular and<br />

While the thin and the black weights are great<br />

Brandon Text hat eine größere x-Höhe als die medium weights are well suited for longer texts.<br />

Grotesque Version und ist optimiert für lange Texte, The small x-height and the restrained forms lend<br />

kleinen Druck und Bildschirme. Die gesamte Brandon<br />

Serie verfügt über alternative Buchstaben, Brü-<br />

well equipped for complex, professional typogra-<br />

it a distinctive elegance. Brandon Grotesque is<br />

che und einen erweiterten Zeichensatz für ost- und phy.<br />

westeuropäische Sprachen.<br />

Brandon Text has a higher x-height than the<br />

Grotesque version and is optimized for long texts,<br />

Brandon Grotesque is a sans-serif type family of small sizes and screens. The whole Brandon series<br />

is equipped with alternate letters, fractions<br />

six weights plus matching italics. Influenced by<br />

the geometric-style sans-serif faces that were and an extended character set to support East<br />

popular during the 1920s and 30s, the fonts are European as well as West European Languages.<br />

Brandon Grotesque Medium<br />

Brandon Grotesque Text Medium Medium<br />

Brandon Text Grotesque Medium Black Italic<br />

Brandon Text Light Italic<br />

Brandon Text Grotesque Black Black Italic<br />

Brandon Grotesque Text Light Italic Regular<br />

Brandon Text Black<br />

Brandon Grotesque Regular<br />

Schrift. Typeface. HM Tilm<br />

Gestalter. Designer. Timm Häneke & Till Wiedeck<br />

Label. Foundry. tillwiedeck.com<br />

Jahr. Year. 2010<br />

Details.<br />

Als ein Kurz-Projekt wurde HM Tilm mit der selbstgesetzten<br />

zeitlichen Vorgabe von 24 Stunden als<br />

komplette Monospace-Schrift entwickelt. Der<br />

Name geht auf die Vornamen Till und Timm zurück.<br />

Die Schrift besteht aus 240 Glyphen. Ihr Hauptcharakter<br />

basiert auf der Kombination einfacher, funktionaler<br />

Formen mit außergewöhnlichen, verspielten<br />

As a short-term project HM Tilm, an entire monospace<br />

typeface, was designed within a selfset<br />

time frame of 24 hours. The name originates<br />

from the first names, Till and Timm. The character<br />

set features 240 glyphs. Its main character is<br />

defined by the combination of simple and functional<br />

shapes and unusual playful details.<br />

<strong>niggli</strong><br />

— Zeitgenössische Schriftentwürfe in Text und Bild<br />

— Mit Type-Designs und Interviews von André Baldinger,<br />

Peter Bil’ak, Veronika Burian, Verena Gerlach,<br />

André Gröger, Lars Harmsen, Karl Nawrot, Tobias<br />

Rechsteiner, Pieter von Rosmalen, Gerard Unger,<br />

Andrea Tinnes u.v.a.<br />

_<br />

Petra Eisele, Isabel Naegele, Annette Ludwig (Hrsg.)<br />

Neue Schriften. New Typefaces.<br />

Positionen und Perspektiven<br />

Deutsch / Englisch, 248 Seiten, zahlreiche Schriftmuster<br />

17 × 22,5 cm, Schweizer Broschur<br />

Euro (D) 29,80, Euro (A) 30,60, CHF 38.–<br />

ISBN 978-3-7212-0892-4<br />

↘ bereits erschienen<br />

architektur design typografie<br />

_<br />

Neue Schriften. New Typefaces.<br />

Positionen und Perspektiven<br />

_<br />

Neue Schriften. New Typefaces bietet Einblicke in die faszinierende<br />

Welt des Type-Designs. Vorgestellt werden Positionen des zeitgenössischen<br />

Schriftentwurfs in Wort und Bild: Wichtige Protagonisten<br />

berichten über ihr Denken und Arbeiten, sodass aktuelle Entwicklungen<br />

unter den neuen technischen, ästhetischen und gesellschaftspolitischen<br />

Bedingungen nicht nur vorgestellt, sondern auch bewertet<br />

werden können.<br />

Wurden in den Siebzigerjahren jährlich noch wenige hundert Schriften<br />

veröffentlicht, können wir heute zwischen Zehntausenden Fonts<br />

wählen – Tendenz steigend.<br />

Dass sich aktuelles Type-Design dennoch keinesfalls in Beliebigkeit<br />

oder einem modischen Hype erschöpft, verdeutlicht diese Publikation:<br />

Aus dem reichen, internationalen Schriftkosmos präsentiert sie<br />

experimentelle Schriftentwürfe, die von einer spontanen Idee oder<br />

der Konzeption eines selbst gewählten Gestaltungsprojekts ausgehen;<br />

Display-Fonts mit wenigen Schnitten oder Leseschriften mit umfangreichen<br />

Schriftfamilien, die, oft über Jahre hinweg, mit leidenschaftlicher<br />

Ausdauer und einer unerschütterlichen Liebe zu den charakteristischen<br />

Details systematisch ausgebaut werden.<br />

In ihrer Gesamtheit dokumentiert die Publikation Neue Schriften.<br />

New Typefaces daher nicht nur die hohe Professionalität, sondern auch<br />

den ernsthaften Enthusiasmus, der Schriftgestalterinnen und -gestalter<br />

heute antreibt.<br />

_<br />

Petra Eisele studierte Kunstgeschichte und<br />

Germanistik. Wissenschaftliche Mitarbeiterin für<br />

Geschichte und Theorie des Design an der Bauhaus-Universität<br />

Weimar; seit 2006 Professorin für<br />

Designgeschichte und -theorie an der FH Mainz.<br />

Isabel Naegele studierte Visuelle Künste an der<br />

HfG-Offenbach; 1983 Wechsel zur Humanmedizin<br />

in Frankfurt a. M. und Promotion an der Goethe-<br />

Universität. Seit 1999 Professorin für Typografie<br />

und Gestaltungsgrundlagen an der FH Mainz.<br />

Annette Ludwig studierte Kunstgeschichte,<br />

Baugeschichte und Neuere Deutsche Literaturwissenschaft<br />

an der Universität Karlsruhe. Magister<br />

Artium und Promotion. Tätig als Kuratorin an<br />

Museen. Seit 2008 Lehrbeauftragte am Zentrum<br />

für Angewandte Kulturwissenschaft des KIT. Seit<br />

2010 Direktorin des Gutenberg-Museums Mainz.<br />

www.fh-mainz.de/gestaltung<br />

www.gutenberg-museum.de<br />

_<br />

neuerscheinungen frühjahr <strong>2014</strong><br />

HANNES VON DÖHREN<br />

ANDRÉ BALDINGER<br />

_<br />

19<br />

Bag Bag<br />

Grotesque<br />

Text<br />

58 59<br />

Journalismus im Internet ist nichts anderes<br />

als eine Dauerkonversation aller Beteiligten<br />

untereinander. Das gedruckte Medium offeriert<br />

Geschichten, die aus einem vielschichtigen<br />

Ein Mensch, der gar nichts liest, ist besser<br />

informiert als derjenige, der nur Zeitung liest.<br />

Unsere Mythologie<br />

lesen wir täglich dreimal<br />

in der Zeitung.<br />

Grotesque Thin, Italic<br />

Grotesque Light, Italic<br />

Grotesque Regular, Italic<br />

Grotesque Medium, Italic<br />

Grotesque Bold, Italic<br />

Grotesque Black, Italic<br />

Gustave Eiffel<br />

AB Eiffel-Bold<br />

AB Eiffel-Bold<br />

Eiffel-Niveau2<br />

AB Eiffel-Niveau2<br />

Eiffel-Regular<br />

Monatsschrift<br />

KOSMOS<br />

ZEIT IM BILD<br />

»Art Déco«<br />

DER STERN<br />

15. Jahrgang<br />

30 31<br />

324 M<br />

«Le plus haut bâtiment du monde»<br />

1887 à 1889<br />

Pilier Est<br />

Charles Léon Stephen Sauvestre<br />

AB Eiffel-Bold<br />

AB Eiffel-Regular<br />

Eiffel-Niveau2<br />

AB Eiffel-Bold<br />

AB Eiffel-Niveau2<br />

AB Eiffel-Bold<br />

BRANDON<br />

124 125<br />

240 Glyphen<br />

24h<br />

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4 5 6 7 8 9 : ; < = > ? @ A B C D E F G<br />

H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z [<br />

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Á Â Ã Ä Å Æ Ç È É Ê Ë Ì Í Î Ï Ð Ñ Ò Ó Ô<br />

Õ Ö × Ø Ù Ú Û Ü Ý Þ ß à á â ã ä å æ ç è<br />

1440 min<br />

1Tag<br />

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TILL WIEDECK & TIMM HÄNEKE<br />

Hohe Türme haben nicht nur aufgrund der biblischen Vorlage<br />

des Turmbaus zu Babel einen kulturellen Hintergrund, sondern<br />

gelten auch als Sinnbild für die Überwindung der Schwerkraft,<br />

als Zeichen der Herrschaft über den Raum und damit<br />

auch oft über die Menschen im Umkreis. In diesem Kontext ist<br />

der ursprüngliche Widerstand gegen den Eiffelturm als ein<br />

besonders herausragendes Beispiel der beherrschenden Macht<br />

von technischen Türmen zu sehen.<br />

AB Eiffel-Bold — 8pt<br />

Der Eiffelturm hatte über die<br />

architektonische Leistung hinaus<br />

eine starke Bedeutung für das<br />

französische Nationalbewusstsein.<br />

MONUMENTALES<br />

EINGANGSPORTAL UND<br />

AUSSICHTSTURM<br />

Schrift. Typeface. AB Eiffel<br />

Gestalter. Designer. André Baldinger<br />

Label. Foundry. abtypefoundry.com<br />

Jahr. Year. 2005—2009<br />

AB Eiffel-Bold — 30pt<br />

AB Eiffel-Niveau2 — 50pt<br />

Auslöser für die Entwicklung der Schrift war ein Gestaltungswettbewerb<br />

für eine neue Signaletik des<br />

Eiffelturms in Paris, zu dem Intégral Ruedi Baur<br />

Paris eingeladen war.<br />

Die Schrift sollte für zwei sehr unterschiedliche<br />

Einsatzbereiche konzipiert werden. Eine große<br />

Display-Variante für die Beschriftung und eine<br />

Text-Variante für die Drucksachen. Während der Recherchen<br />

wurde schnell klar, dass es nicht die Form<br />

des Turmes, sondern dessen Strukturelemente<br />

sind, welche einen interessanten Ausgangspunkt<br />

für die Schriftgestaltung bilden. Charakteristisch für<br />

die Struktur sind das Quadrat, das Doppelquadrat<br />

und eine Reihe von Verstrebungen mit verschiedenen<br />

Winkeln. Diese geometrische Formensprache<br />

war das Ausgangsmaterial für den Konstruktionsund<br />

Entwurfsprozess.<br />

The trigger for the development of this font was a<br />

design competition for a new Signality of the Eiffel<br />

Tower in Paris, to which Intégral Ruedi Baur<br />

Andererseits erfüllte Eiffel mit dem Bau<br />

seines Turms einen Menschheitstraum,<br />

nachdem rund 100 Jahre zuvor<br />

von Montgolfière bereits der Traum vom<br />

Fliegen verwirklicht worden war.<br />

AB Eiffel-Regular — 14pt<br />

was invited. The typeface was required to serve<br />

two very different purposes: a large display variant<br />

for signs, and a text variant for printed matter.<br />

During research it quickly became evident<br />

that it is less the shape of the tower as such, but<br />

rather its structure elements which offered an interesting<br />

starting point for the type design. The<br />

characteristics of the structure are the square,<br />

the double square and a series of struts at different<br />

angles. This geometric form language was the<br />

starting point for the construction and design<br />

process.<br />

AB EIFFEL<br />

HM TILM24h


<strong>niggli</strong><br />

sonderausgaben<br />

— Wie entstehen optische Täuschungen?<br />

— Wie kommt es, dass sich statische Bilder auf dem<br />

Papier zu bewegen beginnen?<br />

_<br />

Jürg Nänni<br />

Visuelle Wahrnehmung<br />

Eine interaktive Entdeckungsreise durch unser Sehsystem<br />

2. Auflage, Deutsch/Englisch, 244 Seiten, über 300 Abbildungen,<br />

30 × 28 cm, Hardcover, mit Stereobrille und CD-ROM (funktioniert nur auf<br />

Windows XP/Vista, Max OSX 10.3–10.5)<br />

→ Neuer Preis ab 1. Februar <strong>2014</strong><br />

CHF 29.80 statt CHF 88.–, Euro (D) 24.80 statt Euro (D) 70.–<br />

Euro (A) 25.50.– statt Euro (A) 72.–<br />

ISBN 978-3-7212-0618-0<br />

_<br />

Visuelle Wahrnehmung<br />

_<br />

Kippbilder, Scheinkanten, Neoneffekte, Rotationsillusionen – diesen<br />

und zahlreichen anderen Phänomenen der visuellen Wahrnehmung<br />

spürt Jürg Nänni auf spielerisch faszinierende Weise in seinem Buch<br />

nach. Ein Einführungskapitel bringt dem Leser die Grundlagen der<br />

visuellen Wahrnehmung näher und stellt damit die Basis für die folgenden<br />

Kapitel. Hier führt Jürg Nänni den Leser mit seinen Bild- und<br />

Stereoexperimenten durch den geheimnisvollen Kosmos der visuellen<br />

Wahrnehmung. Die beigefügte Stereobrille ermöglicht ungewöhnliche<br />

Seherlebnisse, die durch die interaktiven Experimente auf der CD-ROM<br />

ergänzt werden.<br />

Visuelle Wahrnehmung ist ein unverzichtbares Grundlagenbuch für<br />

Künstler, Designer und alle diejenigen, die an visuellen Phänomenen<br />

und deren Hintergründen interessiert sind.<br />

— Was sind die elementaren Dinge für gute Schriftgestaltung?<br />

— Mit Beiträgen u.a. von Philippe Apeloig, Johannes<br />

Bergerhausen, Hans Rudolf Bosshard, Luc(as) de<br />

Groot, Hans-Jürg Hunziker, Paul van der Laan,<br />

Georg Salden, Fred Smeijers, Andreas Uebele<br />

_<br />

schriftgestalten<br />

über schrift und gestaltung<br />

_<br />

Wie entsteht eine Schrift? Weshalb entstehen überhaupt neue Schriften?<br />

Warum gibt es gute und warum schlechte? Wie benutzt man<br />

Schrift? Was sind die elementaren Dinge für gute Schriftgestaltung?<br />

Diese und ähnliche Fragen beantwortet das Buch schriftgestalten<br />

anhand von Arbeiten, Skizzen und Experimenten prägender Typografen<br />

und Schriftengestalter. Aufgezeigt werden die Vielfalt der Buchstaben<br />

und die unterschiedlichen Ansätze ihrer Arbeitsweise. Zudem äussern<br />

sie sich teilweise selbst zu ihren Arbeitsweisen von der ersten Skizze bis<br />

zur Anwendung. schriftgestalten liefert Denkanstösse, Erkenntnisse und<br />

bietet die Gelegenheit, das weite Feld der Typografie zu erforschen.<br />

_<br />

Tino Graß<br />

schriftgestalten<br />

über schrift und gestaltung<br />

Deutsch, 260 Seiten, über 200 Abbildungen, 20,5 × 24 cm, Klappenbroschur<br />

→ Neuer Preis ab 1. Januar <strong>2014</strong><br />

CHF 34.80 statt CHF 78.–, Euro (D) 29.80 statt Euro (D) 62.–<br />

Euro (A) 30.60 statt Euro (A) 63.70<br />

ISBN 978-3-7212-0653-1<br />

_<br />

neuerscheinungen frühjahr <strong>2014</strong><br />

_<br />

20


<strong>niggli</strong><br />

aktuelle titel<br />

_<br />

Archtitekturforum Biel u.a. (Hrsg.)<br />

_<br />

Max Schlup<br />

Architekt<br />

_<br />

Deutsch/Französisch, 356 Seiten<br />

über 300 Abbildungen und Pläne<br />

22 × 30 cm, Leinenband<br />

Euro (D) 70.–, Euro (A) 72.–, CHF 88.–<br />

ISBN 978-3-7212-0786-6<br />

2. Auflage<br />

_<br />

reinhardpartner Architekten und Planer (Hrsg.)<br />

_<br />

Hans und Gret Reinhard<br />

Bauten und Projekte 1942–1986<br />

_<br />

Deutsch, 392 Seiten, über 500 Abbildungen<br />

und Pläne, 22,5 × 29,5 cm<br />

Hardcover mit Schutzumschlag<br />

Euro (D) 70.–, Euro (A) 72.–, CHF 88.–<br />

ISBN 978-3-7212-0628-9<br />

_<br />

Georg Ebbing, Christoph Mäckler<br />

[Deutsches Institut für Stadtbaukunst] (Hrsg.)<br />

_<br />

Der Eckgrundriss<br />

_<br />

Deutsch, 200 Seiten<br />

ca. 200 Abbildungen und Pläne, 21 × 25 cm<br />

Klappenbroschur<br />

Euro (D) 22.50, Euro (A) 23.10, CHF 28.–<br />

ISBN 978-3-7212-0824-5<br />

_<br />

Jörg Kurt Grütter<br />

_<br />

Architektur und Wahrnehmung<br />

_<br />

Deutsch/Englisch, 280 Seiten<br />

ca. 400 Abbildungen<br />

28 × 28 cm, Hardcover<br />

Euro (D) 62.–, Euro (A) 63.70, CHF 78.–<br />

ISBN 978-3-7212-0831-3<br />

_<br />

Jørg Himmelreich (Hrsg.)<br />

_<br />

Gestaltwandel<br />

Schauhaus Botanischer Garten<br />

Grüningen<br />

_<br />

Deutsch, 72 Seiten, ca. 75 Abbildungen und<br />

Pläne, 18,7 × 26,3 cm, Klappenbroschur<br />

Euro (D) 25.50, Euro (A) 26.20, CHF 32.–<br />

ISBN 978-3-7212-0881-8<br />

_<br />

Marc Angélil, Jørg Himmelreich, Departement<br />

für Architektur der ETH Zürich (Hrsg.)<br />

_<br />

Architekturdialoge<br />

Positionen – Konzepte –<br />

Visionen<br />

_<br />

628 Seiten, über 180 Abbildungen<br />

14 × 22 cm, Freirückenbroschur<br />

Euro (D) 62.–, Euro (A) 63.70, CHF 78.–<br />

Deutsche Ausgabe: ISBN 978-3-7212-0801-6<br />

Englische Ausgabe: ISBN 978-3-7212-0802-3<br />

_<br />

archithese 1’2013<br />

_<br />

Swiss Performance 13<br />

_<br />

Deutsch/Englisch/Französisch, 104 Seiten<br />

zahlreiche Abbildungen und Pläne<br />

22,5 × 29,5 cm, Broschur<br />

Euro (D) 22.–, Euro (A) 22.60, CHF 28.–<br />

ISBN 978-3-7212-0872-6<br />

_<br />

archithese 5’2013<br />

_<br />

Österreich | Austria<br />

_<br />

Deutsch/Englisch/Französisch, 112 Seiten<br />

zahlreiche Abbildungen und Pläne<br />

22,5 × 29,5 cm, Broschur<br />

Euro (D) 22.–, Euro (A) 22.60, CHF 28.–<br />

ISBN 978-3-7212-0884-9<br />

_<br />

neuerscheinungen frühjahr <strong>2014</strong><br />

_<br />

21


<strong>niggli</strong><br />

aktuelle titel<br />

_<br />

Nominiert für den Design Preis Schweiz<br />

2011 in der Kategorie «Research»<br />

André Vladimir Heiz<br />

_<br />

Grundlagen der Gestaltung<br />

_<br />

4 Bände im Schuber, 1434 Seiten<br />

durchgehend illustriert, 14 × 22 cm<br />

Broschuren<br />

Euro (D) 133.–, Euro (A) 136.70, CHF 168.–<br />

Deutsche Ausgabe: ISBN 978-3-7212-0805-4<br />

Französische Ausgabe: ISBN 978-37212-0839-9<br />

_<br />

Guido Lengwiler<br />

_<br />

Die Geschichte des Siebdrucks<br />

Zur Entstehung des vierten<br />

Druckverfahrens<br />

_<br />

Deutsch, 486 Seiten<br />

mehr als 900 Abbildungen, 24,5 × 31 cm<br />

Halbgewebeband<br />

Euro (D) 78.–, Euro (A) 80.20, CHF 98.–<br />

ISBN 978-3-7212-0876-4<br />

_<br />

K.D. Geissbühler<br />

_<br />

Oper im Weltformat<br />

_<br />

Deutsch, 384 Seiten<br />

ca. 300 Abbildungen, 23,5 × 30,5 cm<br />

Hardcover mit Schutzumschlag<br />

Euro (D) 78.–, Euro (A) 80.20, CHF 98.–<br />

ISBN 978-3-7212-0859-7<br />

_<br />

Ruedi Wyss (Hrsg.), Ulrich Binder (Autor)<br />

_<br />

Gestaltung der Grundlagen<br />

_<br />

Deutsch, 236 Seiten<br />

ca. 100 Abbildungen, 11 × 15 cm<br />

Broschur mit Schutzumschlag<br />

Euro (D) 14.–, Euro (A) 14.40, CHF 18.–<br />

ISBN 978-3-7212-0877-1<br />

_<br />

Silber beim Deutschen<br />

Fotobuchpreis 2013<br />

Peter Olpe<br />

_<br />

Out of Focus<br />

Lochkameras und ihre Bilder<br />

_<br />

Deutsch/Englisch/Französisch, 432 Seiten<br />

ca. 850 Abbildungen, 19,5 × 22,5 cm<br />

Broschur mit aufgesetzten Deckeln<br />

Euro (D) 62.–, Euro (A) 63.70, CHF 78.–<br />

ISBN 978-3-7212-0851-1<br />

_<br />

Moritz Zwimpfer<br />

_<br />

Licht und Farbe. Physik<br />

Erscheinung Wahrnehmung<br />

_<br />

Deutsch, 160 Seiten<br />

über 400 Abbildungen, 30,5 × 25,5 cm<br />

Halbgewebeband<br />

Euro (D) 70.–, Euro (A) 72.–, CHF 88.–<br />

ISBN 978-3-7212-0804-7<br />

_<br />

Andreas Koop<br />

_<br />

Die Macht der Schrift<br />

Eine angewandte Designforschung<br />

_<br />

Deutsch, 304 Seiten<br />

zahlreiche Abbildungen, 19,5 × 25,5 cm<br />

Hardcover<br />

Euro (D) 46.–, Euro (A) 47.30, CHF 58.–<br />

ISBN 978-3-7212-0780-4<br />

_<br />

Claire und Damien Gautier<br />

_<br />

Gestaltung, Typografie etc.<br />

Ein Handbuch<br />

_<br />

Deutsch, 272 Seiten<br />

zahlreiche Abbildungen, 23,5 × 31,5 cm<br />

Hardcover<br />

Euro (D) 70.–, Euro (A) 72.–, CHF 88.–<br />

ISBN 978-3-7212-0668-5<br />

_<br />

neuerscheinungen frühjahr <strong>2014</strong><br />

_<br />

22


<strong>niggli</strong><br />

aktuelle titel<br />

_<br />

Christian Fischer, Johannes Eckert, Ilona<br />

Pfeifer, Philipp Schäfer, Andreas Uebele –<br />

FH Düsseldorf, Fachbereich Design (Hrsg.)<br />

_<br />

Schrift und Identität<br />

Die Gestaltung von Beschilderungen<br />

im öffentlichen Verkehr<br />

_<br />

Deutsch, 300 Seiten, durchgehend bebildert<br />

16 × 22,5 cm, Hardcover<br />

Euro (D) 38.–, Euro (A) 39.10, CHF 48.–<br />

ISBN 978-3-7212-0820-7<br />

_<br />

Slanted c/o Magma Brand Design (Hrsg.)<br />

_<br />

Yearbook of Type I<br />

_<br />

Englisch, 464 Seiten<br />

zahlreiche Schriftmuster, 17,5 × 24,5 cm<br />

Halbgewebeband<br />

Euro (D) 49.80, Euro (A) 51.20, CHF 62.–<br />

ISBN 978-3-7212-0861-0<br />

_<br />

Finalist Newcomer-Preis beim<br />

German Design Award <strong>2014</strong><br />

Jan Filek<br />

_<br />

Read/ability<br />

Typografie und Lesbarkeit<br />

_<br />

Deutsch, 200 Seiten<br />

ca. 60 Abbildungen, 18,6 × 24,4 cm<br />

Broschur mit umgelegtem Umschlag<br />

Euro (D) 38.–, Euro (A) 39.10, CHF 48.–<br />

ISBN 978-3-7212-0879-5<br />

_<br />

Indra Kupferschmid<br />

_<br />

Buchstaben kommen selten<br />

allein. Ein typografisches<br />

Handbuch<br />

_<br />

Deutsch, 144 Seiten<br />

zahlreiche Abbildungen, 15 × 21 cm<br />

Spiralbroschur mit Klappen<br />

Euro (D) 34.–, Euro (A) 35.–, CHF 42.–<br />

ISBN 978-3-7212-0501-5<br />

2., überarbeitete Auflage<br />

_<br />

Hans Rudolf Bosshard<br />

_<br />

Der Typografiestreit der<br />

Moderne. Max Bill kontra Jan<br />

Tschichold<br />

_<br />

Deutsch, 120 Seiten<br />

über 60 Abbildungen, 15 × 22 cm<br />

Leinenband mit Schutzumschlang<br />

Euro (D) 29.80, Euro (A) 30.60, CHF 38.–<br />

ISBN 978-3-7212-0833-7<br />

_<br />

Jost Hochuli<br />

_<br />

Das Detail in der Typografie<br />

_<br />

Deutsch, 68 Seiten<br />

12,6 × 21 cm, Broschur<br />

Euro (D) 18.–, Euro (A) 18.50, CHF 22.–<br />

ISBN 978-3-7212-0547-3<br />

2., leicht überarbeitete Auflage<br />

_<br />

Emil Ruder<br />

_<br />

Typographie<br />

Ein Gestaltungslehrbuch<br />

_<br />

Deutsch/Englisch/Französisch, 274 Seiten<br />

über 500 Beispiele, 22,4 × 23,3 cm<br />

Leinenband mit Schutzumschlag<br />

Euro (D) 78.–, Euro (A) 80.20, CHF 98.–<br />

ISBN 978-3-7212-0043-0<br />

9. Auflage, Neuauflage der Originalausgabe<br />

von 1967<br />

_<br />

Josef Müller-Brockmann<br />

_<br />

Rastersysteme für die visuelle<br />

Gestaltung. Ein Handbuch<br />

für Grafiker, Typografen und<br />

Ausstellungsgestalter<br />

_<br />

Deutsch/Englisch, 176 Seiten<br />

357 Abbildungen, 21 × 29,7 cm<br />

Hardcover<br />

Euro (D) 62.–, Euro (A) 63.70, CHF 78.–<br />

ISBN 978-3-7212-0145-1<br />

8., revidierte Auflage<br />

_<br />

neuerscheinungen frühjahr <strong>2014</strong><br />

_<br />

23


<strong>niggli</strong><br />

architektur design typografie<br />

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_<br />

neuerscheinungen frühjahr <strong>2014</strong><br />

_<br />

24

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