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klareworte. starke taten. - Nehemia

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16<br />

AVCREPORT<br />

verfolgung<br />

»Warum lässt mich<br />

Allah nicht<br />

glücklich sein?«<br />

Die Frage bewegte Mustafa (Name<br />

geändert) lange, denn sein Leben hat<br />

früh einen dramatischen Verlauf<br />

genommen. Vor einem Jahr hat<br />

Andreas Maurer ihn in Bulgarien<br />

getroffen: einen glücklichen Mann.<br />

klare worte.<br />

<strong>starke</strong> <strong>taten</strong>.<br />

Dr. Andreas Maurer<br />

Islam-Experte<br />

Als 7-Jähriger verliert Mustafa seinen Vater infolge<br />

Alkoholmissbrauchs, seine Mutter wird schizophren.<br />

Die Tage des Jungen sind gefüllt mit Angst und Tränen.<br />

Im Alter von 15 gerät er in schlechte Gesellschaft.<br />

Seine Muslim-Freunde sind kriminell, und Mustafa<br />

folgt ihrem Beispiel.<br />

Mit 19 heiratet er und wird Vater von drei Töchtern.<br />

Das hält ihn nicht davon ab, seinen krummen Kurs<br />

weiterzuverfolgen. Zu Hause geht es wüst her: »Ich<br />

hatte ständig Streit mit meiner Frau und habe sie regelmäßig<br />

geschlagen.« Mustafa sucht nach etwas, das<br />

die Leere in seinem Leben ausfüllen sollte – erfolglos.<br />

Er denkt an Suizid.<br />

Mustafa fallen Veränderungen an seiner Frau auf,<br />

die ebenfalls ihre »Schwachpunkte« hatte. An einem<br />

Abend kommt er von der Arbeit zurück. Seine Frau<br />

ist nicht da. Er findet sie in ihrem Elternhaus – beim<br />

Beten und Bibellesen inmitten einer kleinen Gruppe<br />

von Christen. Er wird von Wut gepackt, schlägt seine<br />

Frau von nun an fast täglich. Doch etwas macht ihn<br />

stutzig: Seine Frau reagiert mit ungewohnter Liebe<br />

und Respekt.<br />

Dann wird das Leben von Mustafa radikal auf den<br />

Kopf gestellt. »Ich war bei der Arbeit. Plötzlich wurde<br />

alles schwarz, mein ganzes Leben zog an mir vorüber:<br />

Ich sah mich meine Familie schikanieren und all die<br />

schmutzigen Machenschaften in meiner Vergangenheit.<br />

Dann kam eine Art Fieber über mich, ich zitterte<br />

am ganzen Körper und schrie: ›Gott! Jesus!‹ – und<br />

bat um Vergebung.« Dass Mustafas Frau vor Freude<br />

weinte, als sie das hörte, muss nicht speziell erwähnt<br />

werden. Gott hat ihre Gebete erhört.<br />

Auch Mustafa ist glücklich. Endlich hat er gefunden,<br />

was er gesucht hatte: neues Leben, Freude, Begeisterung.<br />

Mustafa setzt sich jetzt radikal für Jesus ein.<br />

Seine muslimische Literatur ist entsorgt, und der<br />

Raum, in dem er mit Freunden wilde Partys gefeiert<br />

hatte, in einen Gebetsraum umfunktioniert. Dass dies<br />

den Hass der ehemaligen Muslimkumpane und damit<br />

Ärger nach sich zieht, liegt auf der Hand. Während der<br />

kommenden Monate wird die Familie schwer attackiert,<br />

das Haus in Brand gesetzt, das Auto beschädigt.<br />

Mustafa lässt sich nicht beeindrucken, bleibt unbeirrt<br />

dran. Und was ihn zusätzlich anfeuert: Er besucht<br />

zusammen mit seiner Frau die Bibelschule und macht<br />

die Erfahrung, dass Jesus durch ihn noch andere<br />

Muslimfamilien auf Kurs bringt.

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