Spielplan 2013/2014 - Stadt Ehingen
Spielplan 2013/2014 - Stadt Ehingen
Spielplan 2013/2014 - Stadt Ehingen
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Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />
liebe Theaterfreunde,<br />
es sind viele Aspekte, die unsere <strong>Stadt</strong><br />
so liebens- und lebenswert machen.<br />
Das Kulturamt der <strong>Stadt</strong> ist dafür mit<br />
seinem Angebot des Abonnement-<br />
Theaters, der Sparte Kleinkunst/Kabarett/Konzerte<br />
und dem Kinder- und<br />
Jugendtheater eine tragende Säule für<br />
das urban-kulturelle Leben in <strong>Ehingen</strong>.<br />
Cirque Susuma - The big soul of Africa, das Musical My fair<br />
Lady, The original Cuban Circus mit der Live Band Aire Concierto,<br />
oder das Tanztheater Carmen/ Boléro mit dem Salzburg<br />
Ballett versprechen nicht nur außer gewöhnlichen und<br />
höchsten Kulturgenuss, sondern auch eine Begegnung mit<br />
europäischen und außereuropäischen Kulturen. Klassiker wie<br />
Homo Faber von Max Frisch und Figa ros Hochzeit in einer<br />
Inszenierung als Opera breve werden die Saison bereichern.<br />
Mit der Württembergischen Philharmo nie Reutlingen stimmen<br />
wir uns auf das Jahr <strong>2014</strong> ein.<br />
Kinder- und Jugendtheater; diesem kulturpolitischen Auftrag<br />
widmet sich das Kulturamt schon lange mit einem vielfältigen<br />
Angebot. Die Landesbühnen Tübingen und Esslingen sind<br />
hier seit Jahren ein verlässlicher Partner. Die neue Kooperation<br />
des Kulturamts mit der taschenphilharmonie München,<br />
weitet das Angebot aus und bietet die Möglichkeit, Kindern<br />
klassische Musik näher zu bringen. Denn das „kleinste Sinfonieorchester<br />
der Welt“ spielt „Große Musik für kleine Hörer“.<br />
Alle weiteren Angebote unseres Kulturamts entnehmen<br />
Sie bitte dieser Broschüre. Übrigens: Mit einem Abo sichern<br />
Sie sich Ihren ganz persönlichen Sitz in unserer Lindenhalle.<br />
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unseres Kulturamts<br />
beraten Sie hierzu gerne.<br />
Lassen Sie uns die neue Saison genießen. Verbringen wir<br />
gemeinsam schöne Abende in der Lindenhalle, erleben wir<br />
Kultur live und immer hautnah. Ich freue mich auf spannende<br />
und interessante Begegnungen mit Ihnen.<br />
Ihr<br />
Alexander Baumann<br />
Oberbürgermeister<br />
2
<strong>Spielplan</strong> <strong>2013</strong>/<strong>2014</strong><br />
Übersicht<br />
Theater in der Lindenhalle<br />
23. Oktober <strong>2013</strong> Cirque Susuma<br />
Mittwoch<br />
The big soul of Africa<br />
20 Uhr Ein Feuerwerk afrikanischer Kultur 8<br />
18. November <strong>2013</strong> Homo Faber Theater & Schule<br />
Montag<br />
Schauspiel von Max Frisch<br />
20 Uhr Badische Landesbühne Bruchsal 9<br />
1. Dezember <strong>2013</strong> My fair Lady - Musical<br />
Sonntag<br />
Eine Produktion der Kammeroper Köln<br />
19 Uhr und der Kölner Symphoniker 10<br />
4. Januar <strong>2014</strong> Neujahrskonzert <strong>2014</strong><br />
Samstag<br />
Württembergische Philharmonie<br />
19 Uhr Reutlingen<br />
Dirigent: Peter Falk 11<br />
10. Januar <strong>2014</strong> The original Cuban Circus<br />
Freitag<br />
18 Artisten · 7 Gruppen · 14 Num mern<br />
20 Uhr und Live Band Aire Concierto 12<br />
21. März <strong>2014</strong> Figaros Hochzeit<br />
Freitag<br />
Musik von Wolfgang Amadeus Mozart<br />
20 Uhr OperaBreve – Oper in kurz<br />
Eine Produktion von Opernloft Hamburg 14<br />
7. Mai <strong>2014</strong> Carmen / Boléro<br />
Mittwoch<br />
Tanztheater von Peter Breuer<br />
20 Uhr nach der Novelle von Prosper Mérimée<br />
Salzburg Ballett 15<br />
Einführung zu den Stücken des Abonnement-Theaters jeweils 30 Minuten<br />
vor Vorstellungsbeginn<br />
Abonnenten-Bonbon: Goethe: Faust I<br />
Mit Michael Quast und Philipp Mosetter<br />
Abonnenten erhalten zu dieser Veranstaltung<br />
freien Eintritt. (siehe Seite 45)<br />
In der Pause: <strong>Spielplan</strong>vorstellung der Saison <strong>2014</strong>/2015<br />
28. September – 13. Oktober <strong>2013</strong><br />
Landesjazzfestival<br />
Baden-Württemberg<br />
25. Ehinger jazztage<br />
Programm auf Seite 16<br />
3
Kleinkunst · Konzerte · Kabarett<br />
13. September <strong>2013</strong> Gipsy Gospel · Gruppe Kalyi Jag<br />
Freitag<br />
Budapest/Esztergom · Benefizkonzert<br />
20 Uhr Eine Kooperation mit der<br />
Lindenhalle Schwäbischen Zeitung 18<br />
2. November <strong>2013</strong> Gospelchor Boehringer Ingelheim<br />
Samstag<br />
Benefizkonzert<br />
20 Uhr Eine Kooperation mit der<br />
Lindenhalle Südwest Presse 20<br />
5. November <strong>2013</strong> Jon Lehrer Dance Company<br />
Dienstag<br />
Modern dance<br />
20 Uhr Eine Kooperation mit der<br />
Lindenhalle Südwest Presse 21<br />
8. November <strong>2013</strong> Konzert: LehrerInnen<br />
Freitag<br />
der Musikschule <strong>Ehingen</strong><br />
20 Uhr<br />
Franziskanerkloster 22<br />
10. November <strong>2013</strong> Wagner - Hungerjahre in Paris<br />
Sonntag<br />
Eine musikalisch-literarische Soirée<br />
17 Uhr Lieder, Arien und Texte<br />
Lindenhalle von Richard Wagner 23<br />
11. November <strong>2013</strong> Macbeth Theater & Schule<br />
Montag<br />
by William Shakespeare<br />
10 Uhr Schauspiel in englischer Sprache<br />
Lindenhalle The American Drama Group Europe 24<br />
16. November <strong>2013</strong> Konzert: Sirius<br />
Samstag<br />
20 Jahre Ehinger<br />
19.30 Uhr Freundeskreis für Migranten<br />
Franziskanerkloster Festakt und Konzert 26<br />
26. November <strong>2013</strong> Django Asül<br />
Dienstag Rückspiegel <strong>2013</strong><br />
20 Uhr Ein satirischer Jahresrückblick<br />
Lindenhalle 28<br />
29. November <strong>2013</strong> Love your life<br />
Freitag<br />
Ein Antidepressivum gegen<br />
20 Uhr den November-Blues<br />
Franziskanerkloster Manne Mayser · Musikalische Lesung 29<br />
14. Dezember <strong>2013</strong> Volksmusik zum 3. Advent<br />
Samstag<br />
Schwäbisch-alemannische<br />
19 Uhr Advents- und Weihnachtsweisen.<br />
Lindenhalle 30<br />
19. Dezember <strong>2013</strong> Weihnachtskonzert<br />
Donnerstag<br />
Wie schön leuchtet der Morgenstern<br />
20 Uhr Lautten Compagney Berlin<br />
Lindenhalle 32<br />
4
24. Januar <strong>2014</strong> Kabarett academixer<br />
Freitag Ich bin normal –<br />
20 Uhr Holt Mich Hier Raus!<br />
Lindenhalle politisches Kabarett 33<br />
1. Februar <strong>2014</strong> Fest der Kulturen<br />
Samstag, 18 - 24 Uhr FRANUI und Ehinger Künstler<br />
20 Uhr Konzert FRANUI<br />
Lindenhalle 34<br />
8. Februar <strong>2014</strong> Sonne, Mond und Sterne<br />
Samstag<br />
Gemeinschaftskonzert<br />
19 Uhr LehrerInnen der Musikschule<br />
Lindenhalle und Montagschor der Volkhochschule 37<br />
10. Februar <strong>2014</strong> Mozart, Jazz und Tango<br />
Montag<br />
Epoque Quartet Streichquartett<br />
20 Uhr Irvin Venyš Klarinette<br />
Lindenhalle 38<br />
12. Februar <strong>2014</strong> Agnes Theater & Schule<br />
Mittwoch<br />
Schauspiel nach Peter Stamm<br />
19 Uhr Württembergische Landesbühne<br />
Lindenhalle Esslingen 40<br />
5. April <strong>2014</strong> Bluegrass & Country Night<br />
Samstag<br />
Eine Kooperation mit den Country<br />
19 Uhr & Western Friends Kötz e.V<br />
Lindenhalle 42<br />
6. April <strong>2014</strong> Klavier-Soiree<br />
Sonntag<br />
Valerij Petasch, Sergej Metelskij<br />
17 Uhr Zwei- und vierhändig<br />
Lindenhalle 44<br />
19. Mai <strong>2014</strong> Goethe: Faust I<br />
Montag<br />
mit Michael Quast und<br />
20 Uhr Philipp Mosetter<br />
Lindenhalle (Abonnenten- Bonbon) 45<br />
1. Juni <strong>2014</strong> Virtuos Aufgekocht<br />
Sonntag<br />
Ein Kochkonzert<br />
18 Uhr Christian Wegscheider<br />
Franziskanerkloster und das cedag quartett 46<br />
27. Juni <strong>2014</strong> A Cappella Nacht<br />
Freitag<br />
Das Festival des Gesangs<br />
20 Uhr Ein Abend – drei Bands<br />
Lindenhalle 48<br />
3. Juli <strong>2014</strong> Konzert und Hörakademie<br />
Donnerstag<br />
W. A. Mozart<br />
19.30 Uhr Sinfonie Nr. 41 C-Dur, KV 551 „Jupiter“<br />
Lindenhalle taschenphilharmonie München 50<br />
8. August <strong>2014</strong> IRO – Interregionales<br />
Freitag<br />
Jugendsinfonieorchester<br />
19 Uhr Leitung: Sebastian Tewinkel<br />
Lindenhalle Solist: Maximilian Hornung 51<br />
5
Kinder- und Jugendtheater · Familientheater<br />
Theater & Schule<br />
25. November <strong>2013</strong> Lehrerfortbildung: Maskenspiel 52<br />
23. Januar <strong>2014</strong> Workshop für Lehrer<br />
zur Inszenierung Agnes 41<br />
12. Februar <strong>2014</strong> Theaterpädagogik<br />
<strong>Spielplan</strong>information Saison <strong>2014</strong>/2015 53<br />
17. September <strong>2013</strong> KinderKulturKarawane<br />
Dienstag<br />
Experimental Theatre<br />
10.30 Uhr Foundation Mumbai, Indien<br />
Lindenhalle Theater-Workshop 54<br />
15. Oktober <strong>2013</strong> Jetzt mal im Ernst<br />
Dienstag<br />
Jugendtheater ab 13 Jahren<br />
10.30 Uhr Theater-Comedy-Solo<br />
Lindenhalle Landestheater Tübingen 56<br />
24. November <strong>2013</strong> Ali Baba und die 40 Räuber<br />
Sonntag<br />
Kindertheater ab 4 Jahren<br />
15 Uhr Eine Aufführung der<br />
Lindenhalle Amateurbühne Laupheim 57<br />
05. Februar <strong>2014</strong> Es gefällt mir auf der Welt<br />
Mittwoch<br />
Kindertheater ab 10 Jahren<br />
10.30 Uhr Württembergische Landesbühne Esslingen<br />
Lindenhalle Uraufführung 58<br />
27. März <strong>2014</strong> Tschik<br />
Donnerstag<br />
Jugendtheater ab 14 Jahren<br />
19 Uhr Landestheater Tübingen<br />
Lindenhalle Uraufführung 59<br />
02. April <strong>2014</strong> Lucky Gans<br />
Mittwoch<br />
Kindertheater ab 4 Jahren<br />
10.30 Uhr Ein tierisch musikalischer Western<br />
Lindenhalle Landestheater Tübingen · Uraufführung 60<br />
16. Mai <strong>2014</strong> Elefantengeschichten<br />
Freitag<br />
Kindertheater ab 8 Jahren<br />
10.30 Uhr zum 30-jährigen Jubiläum des KJT<br />
Lindenhalle Landestheater Tübingen · Uraufführung 61<br />
05. Juni <strong>2014</strong> Die Geschichte vom Fuchs,<br />
Donnerstag der den Verstand verlor<br />
10.30 Uhr Kindertheater ab 6 Jahren<br />
Lindenhalle<br />
nach Martin Baltscheit<br />
Württembergische Landesbühne Esslingen 62<br />
3. Juli <strong>2014</strong> Große Musik für Kleine Hörer<br />
Donnerstag<br />
Kinderkonzert ab 4 Jahren<br />
14.30 Uhr Antonio Vivaldi Die vier Jahreszeiten<br />
Lindenhalle taschenphilharmonie München 64<br />
mit freundlicher Unterstützung der<br />
6
Information<br />
Der freie Kartenverkauf beginnt am 13. August <strong>2013</strong><br />
Das Kulturamt <strong>Ehingen</strong> verkauft die Eintrittskarten zu den<br />
Veranstaltungen über das Ticketsystem Reservix. Dadurch<br />
gibt es in <strong>Ehingen</strong> und in der Region eine Vielzahl von Vorver<br />
kaufsstellen, bei denen Sie die Karten kaufen können.<br />
Zu sätz lich können Sie bequem im Internet bestellen, über die<br />
Homepage von reservix unter www.reservix.de oder über die<br />
Homepage der <strong>Stadt</strong> <strong>Ehingen</strong> www.kulturamt-ehingen.de.<br />
print@home<br />
Ein weiterer Vorteil der Internet-Bestellung ist die print@<br />
home Funktion, bei der Sie die Karten zu Hause ausdrucken<br />
können. Beachten Sie allerdings die Gebühr von ¤ 1,00 die<br />
reservix für diesen Service erhebt.<br />
Die angegebenen Preise sind inklusive Vorverkaufs- und<br />
Systemgebühr. Bei der postalischen Zusendung der Karten<br />
beachten Sie bitte die Versandgebühren.<br />
Vorverkaufsstellen in der Region<br />
Ehinger Buchladen<br />
Südwest Presse Ehinger Tagblatt<br />
Reisebüro <strong>Ehingen</strong> GmbH<br />
Reiseagentur Margit Grupp<br />
Südwestpresse Ulm<br />
SWU - KundenCenter<br />
ROXY TicketService<br />
ReiseCenter Blaubeuren<br />
Neu-Ulmer Zeitung<br />
89584 <strong>Ehingen</strong><br />
Hauptstraße 46<br />
89584 <strong>Ehingen</strong><br />
Marktplatz 6<br />
89584 <strong>Ehingen</strong><br />
Bahnhofstrasse 17<br />
89155 Erbach<br />
Haldenweg 17<br />
89073 Ulm<br />
Frauenstrasse 77<br />
89073 Ulm<br />
Neue Strasse 79<br />
89077 Ulm<br />
Schillerstrasse 1/12<br />
89143 Blaubeuren<br />
Karlstrasse 62<br />
89231 Neu-Ulm<br />
Ludwigstrasse 10<br />
Haben Sie Fragen oder Anregungen? Ihr Kulturamt ist Für Sie da!<br />
Kulturamt <strong>Ehingen</strong> (Donau)<br />
Franziskanerkloster, Spitalstraße 30 · 89584 <strong>Ehingen</strong> (Donau)<br />
Telefon 07391/503 503 · www.kulturamt-ehingen.de<br />
7
23.10.13<br />
Mittwoch<br />
23. Oktober <strong>2013</strong><br />
20 Uhr, Lindenhalle<br />
Einführung 19.30 Uhr<br />
Cirque Susuma<br />
The big Soul of Africa!<br />
CIRQUE SUSUMA – The big Soul of Africa! ist ein Feuerwerk<br />
afrikanischer Kultur und Lebensfreude: Musiker, Artisten, Tänzer,<br />
Clowns und Geschichtenerzähler aus Westafrika zeigen<br />
eine rasante Show voller Magie, Rhythmus und Leidenschaft.<br />
In der live gespielten Klangkulisse afrikanischer Musikinstrumente<br />
entstehen unvergessliche Bilder und Geschichten<br />
vom Kontinent der Geheimnisse.<br />
Das Publikum erlebt einen stimmungsreichen Einblick in die<br />
große Seele Afrikas – in seine Traditionen, seine Musik und<br />
Tänze, seinen Humor und seine magischen Geschichten.<br />
Nahezu vergessene Mythen der Griots Westafrikas finden<br />
Eingang in die Show, die Raum für Tradition und kulturelle<br />
Wurzeln lässt.<br />
CIRQUE SUSUMA will die Künstler nicht in einem Show-Format<br />
nach europäischen Vorstellungen präsentieren, sondern<br />
ihre Authentizität und ureigene künstlerische Leidenschaft<br />
bewahren.<br />
Dies drückt bereits der Titel SUSUMA („Seele“) aus, unter<br />
dem die Theaterproduktion in ihren Variationen „Circus Susuma“<br />
und „Susuma Afrika“ seit 2006 für große Begeis te rungsstürme<br />
des Publikums sorgt – in den Theatern Deutschlands,<br />
Österreichs und der Schweiz.<br />
Foto Cirque Susuma<br />
8
Montag<br />
18. November <strong>2013</strong><br />
20 Uhr, Lindenhalle<br />
Einführung 19.30 Uhr<br />
18.11.13<br />
Foto Peter Empl<br />
Homo Faber<br />
Schauspiel von Max Frisch<br />
Eine Aufführung der Badischen Landesbühne Bruchsal<br />
Der erstmals im Oktober 1957 veröffentlichte Roman wurde<br />
schnell zu einem Klassiker der modernen Literatur und ist<br />
nicht zuletzt deswegen wieder ein Sternchenthema in Baden-<br />
Württemberg.<br />
Im Mittelpunkt der Inszenierung von Intendant Carsten Ramm<br />
steht der Ingenieur Walter Faber, der an die Technik und die<br />
Beherrschbarkeit der Welt glaubt.<br />
Aber dann lernt er Sabeth kennen, die ihn stark an seine<br />
Jugendliebe Hanna erinnert. Mit Sabeth verändert sich sein<br />
ganzes Leben. Plötzlich besteht die Welt nicht mehr nur aus<br />
Zeichen. Doch die Liebe ist nicht logisch und lässt sich nicht<br />
kontrollieren.<br />
Der Roman Homo Faber von Max Frisch berichtet über den<br />
„schaffenden Menschen“ Walter Faber, der glaubt, sein Leben<br />
konstruieren zu können.<br />
Seine Weltanschauung ist durch Ratio nalität geprägt und<br />
lässt weder Zweifel noch Emotionen zu. Damit fragt Frisch<br />
nach dem Wesen des Menschen und den Werten einer<br />
Gesellschaft, die auf Leistung ausgerichtet ist.<br />
9
1.12.13<br />
Sonntag<br />
1. Dezember <strong>2013</strong><br />
19 Uhr, Lindenhalle<br />
Einführung 18.30 Uhr<br />
© actorsphotography<br />
My fair Lady – Musical<br />
Eine Produktion der Kammeroper Köln<br />
und der Kölner Symphoniker<br />
Seit der Verfilmung des Broadway-Klassikers mit Audrey<br />
Hepburn gehört Frederick Loewes Musical MY FAIR LADY zu<br />
den meist gespielten und populärsten Bühnenwerken des<br />
zwanzigsten Jahrhunderts. Unvergessliche Evergreens wie<br />
„Ich hätt‘ getanzt heut‘ Nacht“, „Wär‘ das nicht wunderschön“,<br />
„In der Straße wohnst du“, „Bringt mich pünktlich<br />
zum Altar“ und „Es grünt so grün wenn Spaniens Blüten<br />
blühen“ machen MY FAIR LADY zu einem echten Klassiker<br />
der Musicalliteratur.<br />
Ob es wohl möglich ist, aus einem einfachen Blumen mäd chen<br />
der Londoner Slums allein durch Umformung der Sprache<br />
eine Lady der High-Society zu machen? Phonetikprofessor<br />
Henry Higgins ist sich dessen sicher und geht die Wette ein.<br />
Eliza Doolittle aus Mayfair wird zu seinem wissenschaftlichen<br />
Objekt.<br />
Die hochkarätige Inszenierung der Kammeroper Köln legt,<br />
neben musikalischer und choreografischer Finesse, auch<br />
einen Blick auf die genialen Dialoge und eine genaue<br />
Personenführung. Es ist der charmante Witz der Handlung<br />
zwischen pointierter Sozialromantik und satirisch-bissigem<br />
Sittengemälde, aus der heraus sich Situationskomik, Konflikte<br />
und starke Gefühle entwickeln.<br />
10
Samstag<br />
4. Januar <strong>2014</strong><br />
19 Uhr, Lindenhalle<br />
Einführung 18.30 Uhr<br />
4.1.14<br />
Neujahrskonzert <strong>2014</strong><br />
Württembergische Philharmonie Reutlingen<br />
Dirigent: Peter Falk<br />
Solisten: Elena Fink Sopran, Antonio Rivera Tenor<br />
Programm<br />
Vincenzo Bellini<br />
Gaetano Donizetti<br />
Giuseppe Verdi<br />
Georges Bizet<br />
Gaetano Donizetti<br />
Jaques Offenbach<br />
Johann Strauß<br />
Franz von Suppé<br />
Gioachino Rossini<br />
Johann Strauß<br />
Ouvertüre zur Oper NORMA<br />
Quel guardo il cavaliere<br />
Arie der Norina aus DON PASQUALE<br />
La donna e mobile<br />
Kanzone des Duca aus RIGOLETTO<br />
Farandole aus L’ARLESIENNE<br />
Je veux vivre Walzer der Juliette<br />
aus ROMEO ET JULIETTE<br />
Ah, mes amies Arie des Tonio aus LA FILLE<br />
du RÉGIMENT (Die Regimentstochter)<br />
Pedro mit seiner Zaubergitarre<br />
Bolero aus SALON PITZELBERGER<br />
Ouvertüre zu Orpheus in der Unterwelt<br />
Ouvertüre zu Eine Nacht in Venedig<br />
duett aus Wiener Blut<br />
Ach wie so herrlich zu schau‘n<br />
Lagunenwalzer aus EINE NACHT IN VENEDIG<br />
Klänge der Heimat<br />
csardas der Rosalinde aus DIE FLEDERMAUS<br />
Ouvertüre zu Die Banditenstreiche<br />
La Danza, neapolitanische Tarantella<br />
Unter Donner und Blitz, Polka schnell<br />
Nach dem grandiosen Konzert mit Fazil Say im April <strong>2013</strong><br />
freuen wir uns, die Württembergischen Philharmonie Reutlingen<br />
zum Neujahrskonzert <strong>2014</strong> wieder in <strong>Ehingen</strong> zu hören,<br />
diesmal unter der Leitung von Peter Falk.<br />
Foto Juergen Lippert<br />
11
10.1.14<br />
Freitag<br />
10. Januar <strong>2014</strong>,<br />
20 Uhr, Lindenhalle<br />
Einführung 19.30 Uhr<br />
The original Cuban Circus<br />
18 Artisten – 7 Gruppen – 14 Nummern:<br />
The original Cuban Circus - EIN UNVERGESSLICHER ABEND!<br />
Musikalisch begleitet durch die Live Band Aire Concierto,<br />
dem Gewinner des „Joven Jazz Festival Awards 2010“ in<br />
Havanna.<br />
Atemberaubende Akrobatik, gewitzte Clowns, anmu tige<br />
Einrad- und Artistikdarbietungen, Feuer-, Schwert- und<br />
Tanzshows versprechen einen spektakulären Abend voller<br />
Magie und einzigartigem Charme.<br />
Ladies und Gentlemen, herzlich willkommen auf einer<br />
Reise in die karibische Traumfabrik!<br />
Las Musas: 3 hinreißende Frauen – 4 atemberaubende<br />
Nummern – so würde man LAS MUSAS in wenigen Worten<br />
am besten beschreiben! Künstlerische Luftinszenierungen in<br />
schwindelerregender Höhe, ob am Ring, am Seil oder umhüllt<br />
von seidenen Tüchern: Eine fesselnde Darbietung, bei der<br />
LAS MUSAS – die nicht zu unterschätzende Gefahr – gekonnt<br />
umspielen. Zusätzlich präsentieren die reizenden Ladies in<br />
farbenfrohen Kostümen ihre originelle Einradnummer.<br />
Las Musas<br />
Foto Cuban Circus<br />
12
Cuqui y Nesti<br />
Foto Cuban Circus<br />
Trio de Contorción: 3 exotische Schlangenfrauen, deren<br />
Körper so biegsam sind, dass man meinen könnte sie seien<br />
elastisch! Dank ihrer einmaligen Kontorsionsnummer wurden<br />
sie im Jahr 2011 zum Sieger des internationalen Zirkusfestivals<br />
in Havanna gekürt.<br />
Duo Rodyal. Akrobatische Glanzleistungen am Boden und<br />
eine ausdrucksvolle Balance-Performance auf einem, noch<br />
nie zuvor dagewesenem, Metalloktagon! Nicht weniger faszinierend:<br />
Ihre einzigartige Interpretation des Zirkusklassikers<br />
„The Doll“ – Mensch oder Puppe?!<br />
Yianyi: Das Wort „Eleganz“ beschreibt die anmutige Aura dieses<br />
grazilen Paares wohl am besten. Mit einer Leichtigkeit<br />
balanciert der junge Mann seine Partnerin auf einer meterhohen<br />
Vorrichtung. Die gemeinsame Tanzperformance rundet<br />
das bezaubernde Highlight des Abends eindrucksvoll ab!<br />
Cuqui y Nesti: Ein Zirkus ohne Clown? Unvorstellbar! Wir<br />
werden Ihnen sogar 2 der talentiertesten Clowns Kubas<br />
vorstellen, die nicht nur Kinder in ihre originelle Comedy-<br />
Show miteinbeziehen, auch den „Großen“ wird der Spaß<br />
nicht vorenthalten! Ob bei ihrer „alternativen Schwanensee-<br />
Aufführung“ oder einer anderen Nummer, ein verschmitztes<br />
Lächeln wird garantiert jedem entlockt!<br />
Geysers: Eine 5-köpfige Truppe mit wahnsinniger Kraft und<br />
Kondition – man könnte sie auch unsere „Boygroup“ des<br />
Abends nennen: Ob bei ihren wagemutigen Stunts beim<br />
Seilspringen, den Tanzeinlagen zu exotischen Rhythmen oder<br />
bei den schwindelerregenden Saltos auf dem Schleuder brett<br />
– vergessen Sie bitte das Atmen nicht!<br />
Suyinka: Die Hauptbestandteile seiner packenden Dar bietungen:<br />
Feuer und Schwerter und eine mystische Aura! Nichts<br />
für schwache Nerven – eine okkulte Performance umhüllt<br />
von einer einzigartigen Atmosphäre, die sonst nur in den<br />
Tiefen der karibischen Insel zu spüren ist – Gänsehautfeeling<br />
pur! Die Show dieses Kuba-Unikats ist wahrlich die spektakulärste<br />
des Abends.<br />
13
21.3.14<br />
Freitag<br />
21. März <strong>2014</strong><br />
20 Uhr, Lindenhalle<br />
Einführung 19.30 Uhr<br />
Figaros Hochzeit<br />
Musik von Wolfgang Amadeus Mozart<br />
OperaBreve – Oper in kurz<br />
Eine Produktion von Opernloft Hamburg<br />
Mozarts Figaros Hochzeit ist ein Highlight der Opernliteratur<br />
mit den wohl schönsten Melodien. Wenn da nur nicht diese<br />
ermüdend langen Rezitative wären! Auf die verzichtet<br />
das Opernloft komplett und bietet in der 90-minütigen<br />
„OperaBreve“-Version nur das Beste aus dem weltberühmten<br />
Werk: Cherubinos Loblied auf die Liebe, die berührende<br />
Kavatine „Porgi, amor“ der Gräfin, Susannas „Rosenarie“ und<br />
viele andere wunderbare Duette und Terzette, Ensembles<br />
und Arien.<br />
In der Geschichte greifen Regisseurin Inken Rahardt und<br />
Ausstatterin Claudia Weinhart (Rolf-Mares-Preis 2009) zurück<br />
auf das einstige Liebespaar Graf Almaviva und Rosina.<br />
In Rossinis Oper „Der Barbier von Sevilla“ wurde der Beginn<br />
ihrer Liebe gezeigt. Mozart schrieb mit seinem „Figaro“ die<br />
Fortsetzung – kurioserweise 30 Jahre vor Rossini.<br />
In der Inszenierung schlüpfen vier Sängerinnen in mehrere<br />
Rollen und zeigen, wie es so geht mit der ewigen Liebe, die<br />
sich Figaro und Susanna an ihrem Hochzeitstag schwören.<br />
Doch was wird daraus? Man lebt eine Weile zusammen, und<br />
die Leidenschaft ist erloschen. Der Graf macht sich an junge<br />
Frauen heran und die Gräfin will die Schwärmerei des jungen<br />
Cherubino nur allzu gern genießen.<br />
Foto Silke Heyer<br />
14
Mittwoch<br />
7. Mai <strong>2014</strong><br />
20 Uhr, Lindenhalle<br />
Einführung 19.30 Uhr<br />
7.5.14<br />
Salzburg Ballett<br />
Carmen / Boléro Tanztheater von Peter Breuer<br />
nach der Novelle von Prosper Mérimée<br />
Salzburg Ballett – Ballett des Salzburger Landestheaters<br />
Musik: Rodrion Shchedrin „Carmen Suite“, Edward Elgar<br />
„Enigma Variations”, Radio Tarifa, Maurice Ravel „Boléro”<br />
Peter Breuer ist mit seinen Tanztheatern stets ein packender<br />
Erzähler großer Themen. So wurde auch seine Version<br />
der Carmen zu einem grandiosen Erfolg, für den er im März<br />
2006 den „Maya-Plisetskaya-Preis 2005“ erhielt.<br />
Carmen war die Paraderolle der großen Plisetskaya, für die<br />
Rodrion Shchedrin in den 60er Jahren eigens seine berühmte<br />
„Carmen-Suite“ komponiert hatte.<br />
Peter Breuer kombiniert dieses Werk darüber hinaus mit Musik<br />
von Edward Elgar und der spanischen Kultformation Radio<br />
Tarifa.<br />
Mit dem „Boléro“ von Maurice Ravel präsentiert das Salzburg<br />
Ballett das fulminante Finale aus Peter Breuers gleichnamigem,<br />
abendfüllendem Ballett.<br />
„Eröffnungstriumpf mit Balletturaufführung. Das Publikum<br />
war am Freitag nach dem Boléro gänzlich aus dem Häuschen,<br />
das Team wurde uneingeschränkt gefeiert. Beschwörerisch,<br />
suggestiv, sich steigernd zur Kulthandlung und zur Explosion.<br />
Kaum zum Aushalten spannend.“ Salzburger Nachrichten<br />
15
Landesjazzfestival<br />
Baden-Württemberg<br />
25. Ehinger jazztage<br />
28. September – 13. Oktober <strong>2013</strong><br />
Samstag, 28. September <strong>2013</strong><br />
10.00 Uhr, Innenstadt <strong>Ehingen</strong><br />
Jazz zur Marktzeit – Jazzband 47<br />
19.00 Uhr, Lindenhalle Großer Saal<br />
Max Merseny anschließend Joo Kraus &<br />
Tales in Tones Trio<br />
im Anschluss an die Konzerte im Großen Saal<br />
ab ca. 22.00 Uhr im Kleinen Saal<br />
Latin-Night mit SonPaTi<br />
Sonntag, 29. September <strong>2013</strong><br />
17.00 Uhr, Franziskanerkloster<br />
Sonata in Jazz /Jazz meets Klassik/<br />
Harald Schwer p, Wolfgang Mörike b<br />
Bernard Flegar dr<br />
Donnerstag, 3. Oktober <strong>2013</strong><br />
11.00 Uhr, Gasthof Brauerei zum Schwanen<br />
Jazzfrühschoppen mit<br />
JAZZMO Swing’n’Dixie<br />
Freitag, 4. Oktober <strong>2013</strong><br />
20.30 Uhr Brasserie Amadeus<br />
TimbasonX<br />
Samstag, 5. Oktober <strong>2013</strong><br />
10.30 Uhr, Hotel-Restaurant Ochsen<br />
Blues zur Marktzeit<br />
Blueson<br />
Erste Ehinger Bluesnacht<br />
BrauereiWirtschaft in <strong>Ehingen</strong>-Berg<br />
18.30 Uhr, Blueson /Vorband/<br />
20.00 Uhr, Little Martin & The Roosters<br />
s’Bäumle – Galerie, Café, Kunstkeller<br />
ab 21.00 Uhr, CARO Bluesband<br />
dann Little Martin und Caro im Wechsel –<br />
Abschluss /JamSession?/ im Bäumle<br />
www.ehinger-jazztage.de<br />
16
25. Ehinger Jazztage<br />
Freitag, 11. Oktober <strong>2013</strong><br />
19.00 Uhr, Lindenhalle<br />
Beauties meet the Beats mit Cordula Wegerer<br />
anschließend Lackerschmid Connection<br />
Samstag, 12. Oktober <strong>2013</strong><br />
11.00 Uhr, <strong>Stadt</strong>pfarrkirche St. Blasius<br />
Orgel meets Vibraphon<br />
KMD Volker Linz und Wolfgang Lackerschmid<br />
19.00 Uhr, Lindenhalle<br />
SWR-BigBand special guest Max Mutzke<br />
Nachtprogramm 11. und 12. Oktober <strong>2013</strong><br />
Ehinger Rose /Stadel/<br />
21.00 Uhr, „Rendez-vous in Blues“<br />
Steve „Big-Man“ Clayton und Kat Baloun<br />
Schwanen<br />
21.00 Uhr, Royal Garden Ramblers<br />
Denkinger<br />
22.00 Uhr, Blueson<br />
Ochsen<br />
22.00 Uhr, Bixology<br />
Amadeus<br />
22.00 Uhr, Cissy Strut<br />
Sonntag, 13. Oktober <strong>2013</strong><br />
11.00 Uhr, Evangelische <strong>Stadt</strong>kirche<br />
Jazzgottesdienst<br />
Joan Faulkner voc, Gustav Csik p<br />
12.00 Uhr, Hotel-Restaurant Linde<br />
Matinee mit Nachwuchsmusikern<br />
Duo Ramona /Martin Bosler und Ramona Merk/<br />
Tango nach Astor Piazolla<br />
Thilo Türr und Amelie-Jane Daiber<br />
Jazz-Pop<br />
17
13.9.13<br />
Freitag<br />
13. September <strong>2013</strong><br />
20 Uhr<br />
Lindenhalle<br />
Gipsy Gospel · Gruppe Kalyi Jag<br />
Budapest / Esztergom · Benefizkonzert<br />
Eine Kooperation von Schwäbische Zeitung<br />
und Kulturamt <strong>Ehingen</strong><br />
Kalyi Jag wurde 1978 gegründet und widmet sich seither<br />
der Verbreitung und Verteidigung der Identität der Zigeuner<br />
und ihrer Kultur. Die Gruppe singt in ihrer Muttersprache<br />
Roma ihre Volksmusik und trug wesentlich zur Verbreitung<br />
der Weltmusik bei.<br />
Seit Jahrzehnten tourt die Gruppe durch die ganz Welt mit<br />
Stationen am Broadway, in Japan, Korea, Brasilien, England<br />
und ganz Europa. In Deutschland gastierte Sie mit ihrem<br />
authen tischen Sound u.a. an der Alten Oper in Frankfurt,<br />
am Deutschen Theater in München, in der Porsche Arena in<br />
Stuttgart und in der Kölner Philharmonie.<br />
Künstler wie Andre Heller, Robert Browning, Dominique<br />
Modu njo, Gibert Becau, Gipsy Kings, Aghelita Wargas, Paco<br />
de Lucia, Muzsikás Grup, Maria Serrano und viele andere<br />
arbei teten mit Kalyi Jag zusammen. Auftritte im SWR, WDR,<br />
RTL, ARD, ZDF, Raj UNO sind Stationen ihrer Karriere. Für das<br />
KALYI JAG Konzert in <strong>Ehingen</strong> arbeitet die Gruppe mit Herrn<br />
Weihbischof Dr. János Szekely aus Esztergom zusammen.<br />
Eintritt: ¤ 14,00<br />
Schüler/ Studenten: ¤ 6,00<br />
Gusztáv Varga<br />
© Kalyi Jag Organization<br />
18
© Kalyi Jag Organization © Kalyi Jag Organization<br />
© Kalyi Jag Organization<br />
Die Einnahmen des Konzerts gehen an die von der Gruppe<br />
gegründete Schule für Kinder der Zigeuner in Budapest,<br />
Nord- und Südungarn. Zur Zeit gehen mehr als 700 Kinder in<br />
diese Schulen, in denen sie die verschiedensten Abschlüsse<br />
machen können bis zum Abitur.<br />
19
2.11.13<br />
Samstag<br />
2. November <strong>2013</strong><br />
20 Uhr<br />
Lindenhalle<br />
Foto: Südwest presse Archiv<br />
Gospelchor Boehringer Ingelheim<br />
Benefizkonzert<br />
Eine Kooperation der SÜDWEST PRESSE und Kulturamt <strong>Ehingen</strong><br />
Der gemischte Gospelchor Boehringer Ingelheim aus<br />
Biberach mit seinen derzeit etwa 70 aktiven Mitgliedern besticht<br />
mit einem unglaublichen Spiritual- und Gospel-Repertoire.<br />
Der Chor wurde 1964 als Thomae-Chor gegründet. Anfang<br />
der 70er Jahre gab es erste Kontakte mit Spirituals, die von<br />
den Sängerinnen und Sängern gleich begeistert aufgenommen<br />
wurden. Im Laufe der Jahre wurde das Repertoire ständig<br />
verbessert und ergänzt. Mit diesem Liedgut trat der Chor<br />
immer wieder erfolgreich auf.<br />
2008 begann für den Chor als Gospelchor Boehringer<br />
Ingelheim eine neue Ära.<br />
Seither leitet den Chor Oliver Haux. Unter seiner Leitung<br />
präsentiert der Chor heute auch moderne Musik wie Pop,<br />
Musicals, jazzige Lieder u.v.m.<br />
Die kompletten Einnahmen gehen an den Ehinger Sozialfonds<br />
„Bürger für Bürger“.<br />
Eintritt: ¤ 10,00 · Schüler / Studenten: ¤ 8,00<br />
Tickets erhalten Sie bei der SÜDWEST PRESSE oder auf<br />
suedwestpresse.de/ticketshop und bei allen reservix<br />
Vorverkaufsstellen (siehe Seite 7)<br />
20
Dienstag<br />
5. November <strong>2013</strong><br />
20 Uhr<br />
Lindenhalle<br />
5.11.13<br />
Modern Dance Jon Lehrer Dance Company, USA<br />
Künstlerische Leitung und Choreographie: Jon Lehrer<br />
Eine Kooperation der SÜDWEST PRESSE und Kulturamt <strong>Ehingen</strong><br />
Mit euphorischem Lob wie „Brilliant“ (Chicago Sun-Times)<br />
und „Breathtaking“ (Dance Magazine) schwärmen die<br />
Kritiker von der Jon Lehrer Dance Company! In der Tat<br />
gelang es dieser Company, die amerikanische Tanzszene in<br />
kürzester Zeit zu erobern. Die Sensation war perfekt, als die<br />
Company 2008, ein Jahr nach ihrer Gründung, beim „Annual<br />
Dance Under the Stars Choreography Festival” gleichzeitig in<br />
zwei Kategorien gewann: Sie erhielt den „großen Preis“ und<br />
den „1. Preis“ des angesehenen Festivals!<br />
Eine überwältigende Sogkraft entfalten Lehrers Choreo graphien,<br />
die Hebefiguren mit extrem horizontalen wie vertikalen<br />
Balancen verschmelzen. Dynamit wie Humor vereinigen<br />
sich bei der Verbindung von Break-Dance, Akrobatik, Modernund<br />
Jazz-Dance und dafür wird die COMPANY vom Publikum<br />
frenetisch gefeiert.<br />
Die Show ist für alle Tanzfans der Region ein absolutes „must see“<br />
¤ 30,00 bis ¤ 35,00 / ermäßigt ¤ 28,00 bis ¤ 33,00<br />
Der ermäßigte Preis gilt für SÜDWEST PRESSE-Abonnen ten<br />
mit abomax-Karte, Abonnenten des Kulturamts <strong>Ehingen</strong><br />
sowie Schüler/Studenten.<br />
Tickets erhalten Sie bei der SÜDWEST PRESSE oder auf<br />
suedwestpresse.de/ticketshop und bei allen reservix<br />
Vorverkaufsstellen (siehe Seite 7)<br />
©Jon Lehrer Dance Company<br />
21
8.11.13<br />
Freitag<br />
8. November <strong>2013</strong><br />
20 Uhr<br />
Franziskanerkloster<br />
Konzert:<br />
LehrerInnen der Musikschule <strong>Ehingen</strong><br />
In der Saison 2012/<strong>2013</strong> startete das Kulturamt die Reihe<br />
ganz normal: Kultur und Integration in <strong>Ehingen</strong>. In dieser<br />
Saison wird die Reihe weitergeführt mit zwei Veranstaltungen,<br />
dem Konzert mit den Lehrern der Musikschule <strong>Ehingen</strong>, von<br />
denen viele ihre Wurzeln in einem anderen Kulturkreis<br />
haben und dem Fest der Kulturen (s. Seite 35), bei dem<br />
wieder lokale Künstler aus <strong>Ehingen</strong> beteiligt sind und Franui,<br />
die legendäre Musikbanda aus Osttirol.<br />
Folgende LehrerInnen der Musikschule <strong>Ehingen</strong> werden mit<br />
Klassik und Musik aus Ihrer Heimat den Abend gestalten:<br />
Olga Balzer, Klavier – Tomsk, Russland<br />
Oxana Krut, Klavier – Saparostje, Ukraine<br />
Marina Raidt-Altunashvili, Klavier und Gesang – Potsdam, Georgien<br />
Helga Forstner, Violoncello – Satu-Mare, Rumänien<br />
Helmut Kassner, Trompete – Temeschburg, Rumänien<br />
Merav Barnea Uhspitz, Gesang – Tel-Aviv, Israel<br />
Andreja Inhof-Fideler, Klavier – Serbien<br />
Corinna Henger, Querflöte – <strong>Ehingen</strong><br />
Michael Porter, Schlagwerk – Laupheim<br />
Preise: ¤ 7,00 / ermäßigt ¤ 5,00<br />
Schüler/ Studenten: Eintritt frei<br />
Fotos: Jürgen Emmenlauer<br />
A. Inhof-Fideler<br />
H. Forstner<br />
M. Porter<br />
H. Kassner<br />
O. Krut M. Raidt-Altunashvili<br />
22
Sonntag<br />
10. November <strong>2013</strong><br />
17 Uhr<br />
Lindenhalle<br />
10.11.13<br />
Richard Wagner – Hungerjahre in Paris<br />
Eine musikalisch-literarische Soirée<br />
Lieder, Arien und Texte von Richard Wagner sowie Kompo -<br />
si tionen von Donizetti, Rossini, Weber und Berlioz.<br />
Mitwirkende: Stephen Hess Klavier, Elinor Sohn Sopran<br />
Kora Pavelic Mezzosopran, Christine Oberländer Spre che rin,<br />
Ekkehard Pluta Gesamt leitung und Moderation<br />
Als völlig mittelloser Kapellmeister auf der Flucht vor seinen<br />
Gläubigern kommt Richard Wagner 1839 nach Paris, um<br />
dort als Komponist sein Glück zu machen. Doch die dortigen<br />
Opernhäuser zeigen ihm die kalte Schulter, er muss sich mit<br />
musikalischen Gelegenheitsarbeiten durchschlagen und ist<br />
ständig von Schuldhaft bedroht. Dennoch ist er ein wacher<br />
Beobachter des Pariser Musiklebens und stellt unbeirrt die<br />
Partituren von „Rienzi“ und „Der fliegende Holländer“ fertig,<br />
mit denen er schließlich in Deutschland den Durchbruch erlebt.<br />
Die bitteren Lehr- und Hungerjahre eines werdenden<br />
Genies sind Thema der musikalisch-literarischen Soirée, in<br />
der auch unbekannte Kompositionen und einige brillante<br />
musikschriftstellerische Texte Wagners vorgestellt werden.<br />
Kaleidoskopartig entsteht dabei gleichzeitig ein Bild von der<br />
Kulturmetropole Paris in den 1840er Jahren.<br />
Preise: ¤ 15,00 / ermäßigt ¤ 13,00<br />
Abendkasse: ¤ 18,00 / ermäßigt ¤ 16,00<br />
Schüler / Studenten: ¤ 7,00<br />
23
11.11.13<br />
Montag<br />
11. November <strong>2013</strong><br />
10 -12.30 Uhr<br />
Lindenhalle<br />
Theater in englischer Sprache<br />
Macbeth by William Shakespeare<br />
with The American Drama Group Europe<br />
word class theatre, for the whole world<br />
Schottland um 1000: Die Generäle Macbeth und Banquo<br />
begegnen nach einer siegreichen Schlacht drei Hexen, die<br />
Macbeth als künftigen schottischen König begrüßen. Seinem<br />
Freund Banquo weissagen die Hexen, er sei der Vater vieler<br />
Könige. Die Prophezeiung lässt Macbeth und seiner ehrgeizigen<br />
Frau keine Ruhe. Angestachelt von Lady Macbeth,<br />
ersticht Macbeth König Duncan im Schlaf, und mit dem Blut<br />
beschmiert Lady Macbeth die Schwerter der Wachen, um<br />
den Verdacht auf sie zu lenken. Duncans Söhne Malcolm<br />
und Donalbain fliehen nach Eng land.<br />
Macbeth usurpiert den Thron. Da erinnert sich Macbeth, was<br />
die Hexen Banquo prophezeiten. Er schickt deshalb Männer<br />
aus, die Banquo und dessen Sohn Fleance ermorden sollen.<br />
Fleance entkommt, aber Banquo wird getötet. Bei einem<br />
Festmahl glaubt Macbeth, Banquo zu sehen.<br />
Noch einmal befragt Macbeth die Hexen: Sie warnen ihn vor<br />
dem Adeligen Macduff. Lady Macbeth wandelt nachts durch<br />
die Räume und versucht, das Blut von ihren Händen abzuwischen.<br />
Schließlich stirbt sie.<br />
Macduff, der sich rechtzeitig in Sicherheit brachte, und Duncans<br />
Sohn Malcolm führen englische und schottische Soldaten<br />
gegen die Burg von Macbeth. In der Schlacht wird Macbeth<br />
getötet. Macduff ruft Duncans Sohn Malcolm zum König aus.<br />
© American Drama Group Europe<br />
24
© American Drama Group Europe<br />
This is a full blooded production that is not afraid to unleash<br />
the power of Shakespeare‘s dark masterpiece. The witches<br />
are identified as the source of the dramatic energy of the<br />
play. They are shamans, wild forest spirits and they are neither<br />
man nor woman. They inhabit the entire world of the<br />
play. Macbeth himself is a warrior, not a thinker, a man of<br />
courage whose bravery is corrupted by unthinking ambition.<br />
His wife is also a type of witch, this is a Lady Macbeth who<br />
calls down the spirits to „unsex her here“ but is possessed<br />
and destroyed the demons she thought to command. In contrast<br />
the porter scene is a comic and acrobatic dance that is<br />
(unusually) genuinely funny.<br />
The set by noted designers Kurn and Gross is an extraordinary<br />
luminous series of walls that become trees. These move<br />
around the stage on wheels creating striking visual imagery.<br />
This is also music theatre with a fully composed and integrated<br />
score by Paul Flush that mixes electronic and human sound.<br />
Presse:<br />
A brilliant staging of this tragedy, at once demonic and terrifying......This first class<br />
interpretation managed to transport the spellbound audience back to medieval<br />
Scotland.<br />
Frankfurter Rundschau (Germany)<br />
A devastating performance...The witches were spellbinding using every sinew of<br />
their bodies as they flayed Macbeth with their tongues. Paul Flush’s evocative<br />
score is pitched perfectly....a memorable production. The Observer. (Britain)<br />
This witch-driven MACBETH is an undoubted success....From the moment the curtain<br />
rises the audience is held in a vice like grip. ...With its strong visual and aural<br />
imagery, this Macbeth is a haunting reminder how accessible Shakespeare can<br />
be to a modern audience anywhere.<br />
Japan Times<br />
The witches roll the wheel of fate. Their cries pierce the fog that envelops the dark<br />
world of Macbeth....with its combination of tragedy, comedy and music this production<br />
achieves astonishing theatrical power. This is theatre such as Shakespeare<br />
himself might have imagined.<br />
Donaukurier (Austria)<br />
Preise: Erwachsene ¤ 12,00 / ermäßigt ¤ 10,00<br />
Schüler / Studenten: ¤ 7,00<br />
25
Jahre<br />
Ehinger<br />
Freundeskreis<br />
20für Migranten<br />
26<br />
Festakt und SIRIUS Konzert<br />
im Franziskanerkloster<br />
Samstag · 16. November <strong>2013</strong> · 19.30 Uhr<br />
www.sirius-weltmusik.de<br />
Foto Carola Gietzen
Samstag<br />
16. November <strong>2013</strong><br />
19.30 Uhr<br />
Franziskanerkloster<br />
16.11.13<br />
Festakt und Konzert<br />
Sirius weltmusik<br />
Eine Kooperation Ehinger Freundeskreis für Migranten und<br />
Kulturamt <strong>Ehingen</strong><br />
Der Ehinger Freundeskreis für Migranten lädt aus Anlass<br />
seines 20-jährigen Bestehens zu einem Konzert mit der<br />
Gruppe Sirius ein. Der EFK wurde 1993 als Arbeitskreis<br />
der Kath. Kirchengemeinde zur Unterstützung von ausländischen<br />
Flüchtlingen gegründet. Er hat sich mittlerweile zum<br />
Freundeskreis für alle Ehinger Migranten entwickelt. Die<br />
Schwer punkte seines Engagements sind die schulische Förde<br />
rung von Migrantenkindern, die Unterstützung Ehinger<br />
Mitbürger mit Migrationshintergrund bei ihren Integra tionsbemühungen<br />
und die Mitarbeit bei der Betreuung der Bewoh -<br />
ner des Wohnheims in der Berkacher Straße.<br />
Weltmusik von Sirius: Eine Reise in die entlegensten Winkel<br />
des Südens. Im Herzen der Musik pulsiert das Mittelmeer,<br />
Verbindung zwischen Okzident, Orient und Afrika. Abwechslungsreich<br />
pendelt sie zwischen Akustik-Pop und Tradition.<br />
Sie erzählt von Freiheit, von Nähe und Ferne, von Liebe,<br />
Sehnsucht und Freude. Sirius lebt und spielt Nuancen, lässt<br />
die Seele baumeln und die Füße tanzen.<br />
Alle Mitbürger und Mitbürgerinnen sind herzlich zum Konzert eingeladen.<br />
Eintritt frei.<br />
Der Freundeskreis freut sich jedoch über eine Spende.<br />
Foto Carola Gietzen<br />
27
26.11.13<br />
Dienstag<br />
26. November <strong>2013</strong><br />
20 Uhr<br />
Lindenhalle<br />
Foto Mediapool, München<br />
Django Asül Rückspiegel <strong>2013</strong><br />
Ein satirischer Jahresrückblick<br />
www.django-asuel.de<br />
Wer nach vorne fährt, sollte den Blick nach hinten nicht vergessen.<br />
Das lernt man schon in der ersten Fahrstunde.<br />
Was in der räumlichen Dimension angebracht ist, kann also<br />
für die zeitliche Dimension nicht schlecht sein. Und das Jahr<br />
<strong>2013</strong> hat einen eigenen Abend im Rückspiegel wahrlich verdient.<br />
Wie erging es Deutschland ohne eigenen Papst? Oder haben<br />
FC Bayern und Borussia Dortmund auch längst die metaphysische<br />
Hoheit im Lande? Kann man noch Pferdefleisch essen,<br />
das nicht aus kontrollierter Rinderzucht stammt? Wer kam,<br />
wer ging? Und wer war überhaupt da? War unter den 1000<br />
Twitter-Meldungen von Boris Becker eine sinnvolle dabei?<br />
Oder zumindest eine ohne Rechtschreibfehler?<br />
Aber so ein Jahr wird nicht nur von der Politik, Sport, Wirtschaft,<br />
Gesellschaft und Kultur geprägt, sondern auch von<br />
wichtigen Themen wie z.B. was die vier Jahreszeiten sonst<br />
noch alles zu bieten haben. Django Asül hat sich deshalb<br />
vorgenommen: An ein Jahr, das zum Vergessen ist, muss<br />
zumindest 100 Minuten erinnert werden.<br />
Preise: ¤ 19,00 / ermäßigt ¤ 17,00<br />
Abendkasse: ¤ 22,00 / ermäßigt ¤ 20,00<br />
Schüler / Studenten: ¤ 9,00<br />
28
Freitag<br />
29. November <strong>2013</strong><br />
20 Uhr<br />
Franziskanerkloster<br />
29.11.13<br />
Love your life<br />
Ein Antidepressivum gegen den November-Blues<br />
Musikalische Lesung mit Manne Mayser und Andy Wiest<br />
100 Gründe, warum es sich lohnt zu leben. In diesem hinreißenden<br />
Buch liefern die Bestsellerautoren Werner »Tiki« und<br />
Marion Küstenmacher eine herzerfrischende Dosis guter<br />
Gründe, das Leben lebenswert zu finden.<br />
Jeden Morgen können wir bei null anfangen; kostenlos<br />
können wir den Sonnenuntergang genießen und auch mal<br />
großzügig Zeit verschenken. Man braucht so wenig, um gut<br />
zu leben. Es sind ganz einfache und darum so bestechende<br />
Ratschläge, wie man Glück, Zufriedenheit und Lebenssinn<br />
aus kleinen alltäglichen Dingen schöpfen kann.<br />
Ein aufheiternder, besinnlicher und musikalischer Abend<br />
mit Schauspiel-Musiker Manfred Mayser, unterstützt durch<br />
Andreas Wiest am Cajon.<br />
Preise: ¤ 10,00 / ermäßigt ¤ 8,00<br />
Abendkasse: ¤ 13,00 / ermäßigt ¤ 11,00<br />
Schüler / Studenten: ¤ 5,00<br />
Foto Manfred Mayser privat<br />
29
14.12.13<br />
Samstag<br />
14. Dezember <strong>2013</strong><br />
19 Uhr<br />
Lindenhalle<br />
Volksmusik zum 3. Advent<br />
Traditionelle schwäbisch-alemannische Adventsweisen<br />
Eine Kooperation mit dem Landesmusikrat<br />
Baden-Württemberg<br />
Mitwirkende:<br />
DreiXang<br />
Ostelsheimer Stubenmusik<br />
Stäffelesgeiger<br />
Trotzblech<br />
Die schwäbische Theatergruppe „D’ Scheureburzler“<br />
Moderation: Wulf Wager<br />
Es singen und musizieren mehrfach ausgezeichnete Ensembles,<br />
die sich der traditionellen schwäbisch-alemannischen<br />
Volksmusik verschrieben haben. Zum Beispiel die jungen<br />
Frauen von DreiXang mit ihren zauberhaften, engelsgleichen<br />
Stimmen.<br />
Die schon fast in Vergessenheit geratenen heimischen Saitenund<br />
Stubenmusikstücke werden durch die Ostelsheimer<br />
Stubenmusik zu einem reinen Wohlklang.<br />
Die Stäffelesgeiger lassen alte Hirtenweisen auf Instru menten<br />
wie Hackbrett, Sackpfeife und Maultrommel erklingen.<br />
Das Klarinettenensemble und die Blechbläser von Trotzblech<br />
verleihen dem Konzert mit festlichen Klängen einen feierlichweihnachtlichen<br />
Akzent.<br />
Zwischen die musikalischen Beiträge streut Wulf Wager einfühlsame<br />
und froh machende Texte in schwäbischer Mundart.<br />
Für die schwäbische Theatergruppe „D’ Scheureburzler“<br />
hat er eine Herbergssuche geschrieben, die sich in kleinen<br />
Episoden über das ganze Konzert hinzieht und Besucher des<br />
Konzerts in die Zeit von Christi Geburt entführt, die natürlich<br />
im Schwobaländle stattfand.<br />
Preise: ¤ 14,00 / ermäßigt ¤ 12,00<br />
Abendkasse: ¤ 17,00 / ermäßigt ¤ 15,00<br />
Familienkarte (nur im Vorverkauf erhältlich): ¤ 40,00<br />
(2 Erwachsene, 2 Kinder)<br />
Schüler / Studenten: ¤ 7,00<br />
30
Trotzblech<br />
Foto Wulf Wager Foto Wulf Wager Foto Wulf Wager<br />
Ostelsheimer Stubenmusik<br />
DreiXang<br />
31
19.12.13<br />
Donnerstag<br />
19. Dezember <strong>2013</strong><br />
20 Uhr<br />
Lindenhalle<br />
Weihnachtskonzert<br />
Wie schön leuchtet der Morgenstern<br />
Lautten Compagney Berlin<br />
Die LAUTTEN COMPAGNEY Berlin zählt zu den renommiertesten<br />
deutschen Barockensembles. Eine ausgeprägt eigene<br />
Handschrift, originelle Programmideen und ansteckende<br />
Musizierfreude sind ihre Markenzeichen. In diesem Konzert<br />
erklingen ganz verschiedene musikalische Formen – geistliche<br />
Konzerte auf Bibeltexte und in freier Dichtung, Choralkonzerte,<br />
kunstvolle Motetten und einfache Choralsätze, die alle mit<br />
Blick auf das Weihnachtsfest entstanden.<br />
Mit „Quem pastores laudavere“ und „Es ist ein Ros entsprungen“<br />
spielt die LAUTTEN COMPAGNEY zwei der schönsten<br />
und bekanntesten weihnachtlichen Choralmelodien.<br />
Auch widmen sie sich ausführlich dem „Kindlwiegen“.<br />
Komponiert im wiegenden 3/2-Takt, vorzugsweise in der<br />
Weihnachtstonart schlechthin, F-Dur, gibt es unzählige anrührende<br />
Musiken, in denen das neugeborene Jesuskind in den<br />
Schlaf gesungen wird. „Resonet in Laudibus“ und „Joseph,<br />
lieber Joseph mein“ heißen die beiden Choralmotetten, die<br />
an dieser Stelle zu hören sind.<br />
Ein Innehalten im Zeitenlauf voller weihnachtlicher Poesie.<br />
Preise: ¤ 22,00 / ermäßigt ¤ 20,00<br />
Abendkasse: ¤ 25,00 / ermäßigt ¤ 23,00<br />
Schüler / Studenten: ¤ 9,00<br />
© Knut Koops<br />
32
Freitag<br />
24. Januar <strong>2014</strong><br />
20 Uhr<br />
Lindenhalle<br />
24.1.14<br />
© academixer<br />
Kabarett academixer<br />
Ich bin normal - Holt Mich Hier Raus!<br />
politisches Kabarett aus Leipzig · Regie: Dominik Paetzholdt<br />
Mit Heike Ronniger · Elisabeth Hart · Ralf Bärwolff<br />
Musiker: Ekky Meister /Klavier, Keyboard/<br />
Deutschland – eine Republik in der Midlife Crisis. Das Land<br />
macht sich Gedanken. Wir haben den Westerwelle. Wir haben<br />
die Wahl. Wir haben den Euro. Noch. Haase nimmt‘s persönlich.<br />
Rolf Haase („Haase“ mit Doppel A, aber soviel Zeit<br />
hat keiner mehr) ist ein Mann wie Du und ich. Immer mal gut<br />
drauf, immer mal gestresst und immer mal verheiratet.<br />
Das Land hat Schulden? Rolf Haase auch. Das Land sorgt sich<br />
um seinen Nachwuchs? Rolf Haase auch. Das Land leidet<br />
unter Überalterung? Rolf Haase auch. Die Kanzlerin glaubt,<br />
dass die Griechen noch ihren Deckel bezahlen?<br />
Ok, Rolf Haase nicht.<br />
Nur die innere Stimme von Rolf Haase sagt: Das ist doch<br />
alles nicht normal! Wann wird es Zeit, auf die innere Stimme<br />
zu hören? Und wer ist hier verrückt? Dies und noch viel mehr<br />
in „Holt mich hier raus – ich bin normal!“ – dem unterhaltsamen<br />
Programm zur Förderung des gesunden Menschen<br />
verstandes. Wir sind ganz ruhig, Herr Haase, legen uns<br />
auf Frau Doktors Kanapee, und zählen die Schäfchen: Eins,<br />
zwei, drei, vier, fünf, äää, sechs, ääääh ...<br />
Preise: ¤ 15,00 / ermäßigt ¤ 13,00<br />
Abendkasse: ¤ 18,00 / ermäßigt ¤ 16,00<br />
Schüler / Studenten: ¤ 8,00<br />
33
1.2.14<br />
Fest der Kulturen · Wort und Musik · Fest der Kulturen<br />
ts zlatne zice<br />
Gruppe Rudi Hnatek<br />
Marijan Matija Rudi Natalija Tamara<br />
Foto © Kurt Effinger<br />
Olcay Baran<br />
Foto Christina Kirsch Foto © Kurt Effinger<br />
Foto © Kurt Effinger<br />
Jugendkapelle<br />
Musikverein Risstissen<br />
DJ Sarma<br />
34
Samstag<br />
1. Februar <strong>2014</strong><br />
18 – 24 Uhr<br />
Lindenhalle, Foyer<br />
und Großer Saal<br />
Fest der Kulturen · Wort und Musik<br />
FRANUI – Musicbanda und Künstler aus <strong>Ehingen</strong><br />
18 Uhr: Musik, Theater, Lesungen, Performances<br />
mit lokalen Künstlern aus <strong>Ehingen</strong><br />
20 Uhr: Konzert mit FRANUI · ab 22 Uhr gemeinsames Fest<br />
Nach den positiven Rückmeldungen für die Reihe ganz nor -<br />
mal: Kultur und Integration in <strong>Ehingen</strong> in der Saison<br />
2012/<strong>2013</strong> wird die Kooperation mit der Lokalen Agenda<br />
der <strong>Stadt</strong> im neuen <strong>Spielplan</strong> <strong>2013</strong>/<strong>2014</strong> fortgeführt.<br />
Beim Fest der Kulturen können sich unter dem Motto Wort<br />
und Musik lokale Ehinger Künstler in der Lindenhalle präsentieren<br />
und im Anschluss die Kult-Gruppe FRANUI erleben.<br />
FRANUI sprengt Grenzen… vielleicht weil fast alle Musiker<br />
der Musicbanda dem Himmel so nah aufgewachsen sind.<br />
FRANUI ist der Name einer ganz bestimmten Almwiese im<br />
kleinen, 1402 Meter über dem Meer gelegenen Osttiroler<br />
Dorf Innervillgraten/Österreich. Dort hat sich die Musicbanda<br />
1993 zusammengefunden und spielt seither in nahezu<br />
unver änderter Besetzung. Das Besondere: die spezielle<br />
Mischung aus Holz- und Blechbläsern, Saiteninstrumenten<br />
und Streichern und die Auswahl ihres Repertoires.<br />
Die Musiker schufen eine Trilogie über das Liedgut im 19. Jahrhundert:<br />
Sie vertonten Schubertlieder, Mahler und die Deutschen<br />
Volkslieder von Johannes Brahms.<br />
FRANUI schreibt Opern, Bilder- und Musiktheater u.a. für die<br />
Bregenzer und Salzburger Festspiele. Auf ihrer neuesten CD<br />
spielen sie Trauermärsche – wie immer fantastisch und genial<br />
in ihrer Interpretation.<br />
FRANUI<br />
© Bernd Uhlig<br />
35
1.2.14<br />
FRANUI<br />
© Reiner Pfisterer<br />
Johannes Eder<br />
Andreas Fuetsch<br />
Romed Hopfgartner<br />
Markus Kraler<br />
Angelika Rainer<br />
Bettina Rainer<br />
Markus Rainer<br />
Andreas Schett<br />
Martin Senfter<br />
Nikolai Tunkowitsch<br />
Klarinette, Bassklarinette<br />
Tuba<br />
Altsaxophon, Klarinette<br />
Kontrabass, Akkordeon<br />
Harfe, Zither, Stimme<br />
Hackbrett, Stimme<br />
Trompete, Stimme<br />
Trompete, Stimme<br />
Ventilposaune, Stimme<br />
Violine<br />
FRANUI ist Kult… unbedingt sehen und hören!<br />
Pressestimmen:<br />
„Wieder hat die schlicht grandios musizierende Gruppe zugeschla -<br />
gen und Volkslieder von Brahms durch einen extrem klugen<br />
Reißwolf gedreht. Ein toller Sound, heutig, vital, stimmig.<br />
Weltklasse. Top, aber Suchtgefahr.“<br />
Kurier<br />
„Eine herrliche Gratwanderung zwischen musikalischen<br />
Geschmacks grenzen, authentischen Interpreten und<br />
unsterb lichem Lieder reper toire.“<br />
Bayern 4 Klassik<br />
„Die Musiker machen nichts, was man nicht auch bei Schubert<br />
finden könnte. Aber man muss es aufspüren, so wie diese musikalischen<br />
Seelenforscher aus Osttirol. (…) Franui legen die volksnahe<br />
Seele Schuberts frei, wärmen sie mit Ländler und Polka, mit<br />
Zigeunergeige und Hackbrett, und sind dabei so zart, so vorsic htig,<br />
als hätten sie Angst, sie könnten den Liedern Gewalt antun.“<br />
Egbert Tholl, Süddeutsche Zeitung<br />
Fest der Kulturen: Eintritt frei<br />
Konzert Franui: ¤ 18,00 / ermäßigt ¤ 16,00<br />
Abendkasse: ¤ 21,00 / ermäßigt ¤ 19,00<br />
Schüler / Studenten: ¤ 9,00<br />
Wort und Musik · Fest der Kulturen · Wort und Musik<br />
36
Samstag<br />
8. Februar <strong>2014</strong><br />
19 Uhr<br />
Lindenhalle<br />
8.2.14<br />
Sonne, Mond und Sterne<br />
Gemeinschaftskonzert<br />
Lehrer/innen der musikschule und MONTAGS CHOR<br />
der Volkhochschule der <strong>Stadt</strong> <strong>Ehingen</strong><br />
„Sonne, Mond und Sterne“ ist das Thema des diesjährigen<br />
musikalischen tete à tete von Montagschor und den Lehrern<br />
der Musikschule <strong>Ehingen</strong>.<br />
Das gemeinschaftliche Konzert ist nicht nur ein Schwenk<br />
quer übers Firmament. Es ist auch eine Reise durch musikalische<br />
Genres und die Musikgeschichte. Ein glänzender und<br />
funkelnder Reigen aus klassisch und modern, aus Schlager,<br />
Volks- und Kunstlied, aus europäischer und Weltmusik.<br />
Das Konzert von Montagschor und Lehrern der Jugendmusikschule<br />
<strong>Ehingen</strong> ist jedes Jahr ein vergnüglicher Konzertabend<br />
für die ganze Familie.<br />
Am Pult Wolfgang Gentner, der aus dem Ehinger Musik leben<br />
nicht mehr wegzudenken ist. Neben seinem Hauptberuf als<br />
Musiklehrer am Johann-Vanotti-Gymnasium leitet er den<br />
Montags chor der VHS, ist Kirchenmusiker in St. Michael, komponiert<br />
und tritt als Organist und Klavierbegleiter auf.<br />
Preise: ¤ 7,00 / ermäßigt ¤ 5,00<br />
Schüler / Studenten: Eintritt frei<br />
37
10.2.14<br />
Montag<br />
10. Februar <strong>2014</strong><br />
20 Uhr<br />
Lindenhalle<br />
Mozart, Jazz und Tango<br />
Epoque Quartet Streichquartett und Irvin Venyš Klarinette<br />
Das 1999 gegründete Prager Epoque Quartet hat sich<br />
von Anfang an der Klassischen Musik, aber auch den populären<br />
Musikstilen wie Jazz, Rock und Folk gewidmet. Neue<br />
Möglichkeiten hat das Ensemble so dem Streichquartett<br />
eröff net. Die Mitglieder des Quartetts sind Preisträger vieler<br />
internationaler Wettbewerbe (zweimalig erster Preis beim<br />
Wettbewerb im österreichischen Liezen, erster Preis beim<br />
internationalen Quartettwettbewerb Ludwig van Beethoven<br />
und Preis Jeunesse Musicale).<br />
Mit dem Klarinettisten Irvin Venyš hat das Ensemble einen herausragenden<br />
Künstler der jungen tschechischen Generation gewonnen,<br />
der mit seinem außergewöhnlichen Ton sowohl im<br />
klassischen wie auch im Cross-Over-Repertoire zu Hause<br />
ist. Irvin Venyš ist Preisträger bedeutender internationaler<br />
Wettbewerbe und häufiger Gast bei den wichtigen Festivals<br />
in Europa. Er studierte am Konservatorium Brünn, an der<br />
Musikakademie Prag sowie am Pariser Conservatoir National<br />
Supérieur de Musique et de Danse bei Michel Arrignon.<br />
Neben Mozarts berühmten Klarinettenquintett zeigt das<br />
Epoque Quartet die faszinierenden Möglichkeiten dieser<br />
Besetzung im Bereich von Klassik, Jazz bis Tango.<br />
Preise: ¤ 14,00 / ermäßigt ¤ 12,00<br />
Abendkasse: ¤ 17,00 / ermäßigt ¤ 15,00<br />
Schüler / Studenten: ¤ 5,00<br />
Foto Lukas Hausenblas<br />
38
Im früheren Hl.-Geist-Spital werden Zeugnisse der Geschich -<br />
te der ehemals vorderösterreichischen <strong>Stadt</strong> <strong>Ehingen</strong> und<br />
ihres Einzugsgebietes gezeigt. Als Tagungsort der Schwäbisch-Österreichischen<br />
Landstände und als Sitz des Kantons<br />
Donau der Schwäbischen Reichsritterschaft spielte <strong>Ehingen</strong><br />
in der Region eine nicht unbedeutende Rolle. Die geologische<br />
Sammlung und archäologische Funde, insbesondere<br />
aus der Römer- und Alamannenzeit, ergänzen die Dauerausstellung.<br />
In der Spitalkapelle, entstanden um 1500, sind Werke<br />
Ulmer Bildhauer wie Daniel Mauch und Niklaus Weckmann<br />
sowie Plastiken aus Ehinger Kirchen und Kapellen zu sehen.<br />
Öffnungszeiten: Mitwoch 10 – 12 und 14 – 17 Uhr<br />
Samstag und Sonntag 14 – 17 Uhr<br />
Führungen nach Absprache<br />
Städtisches Museum & Spitalkapelle<br />
Am Viehmarkt 1· 89584 <strong>Ehingen</strong> · Tel.: 07391/503-531 und 75065<br />
museum@ehingen.de · www.ehingen.de<br />
Moderne Kunst & Sammlung Doris Nöth<br />
Die Städtische Galerie zeigt im Erdgeschoss Werke von Paul<br />
Kleinschmid als Dauerleihgabe der OEW. Im 1. Obergeschoss<br />
sind Werke aus der Sammlung Doris Nöth ausgestellt,<br />
die diese der <strong>Stadt</strong> als Dauerleihgabe zur Verfügung<br />
gestellt hat. In der Sammlung befinden sich unter anderem<br />
Künstler wie Jakob Bräckle, Romane Holderried-Kaesdorf,<br />
Hans Steinbrenner, Fritz Klemm, Rudolf Schoofs, oder Horst<br />
Antes, um nur einige Namen zu nennen. Im Obergeschoss<br />
sind regelmäßig Wechselausstellungen zu sehen. Nähere<br />
Informationen hierzu unter www.galerie-ehingen.de<br />
Öffnungszeiten: Samstag und Sonntag 14 – 17 Uhr<br />
Führungen nach Absprache<br />
Städtische Galerie <strong>Ehingen</strong> (Donau)<br />
Tränkberg 9 · 89584 <strong>Ehingen</strong> (Donau) · Telefon: 07391/503-500<br />
galerie@ehingen.de · www.galerie-ehingen.de<br />
39
12.2.14<br />
Mittwoch<br />
12. Februar <strong>2014</strong><br />
19 Uhr<br />
Lindenhalle<br />
Peter Stamm<br />
© Verlag Hartmann und Stauffacher<br />
Agnes Schauspiel nach dem Roman von Peter Stamm<br />
Württembergische Landesbühne Esslingen<br />
Ihre erste Begegnung findet im Lesesaal der Chicago Public<br />
Library statt. Agnes beschäftigt sich mit der Kristallgitterstruktur<br />
der Atome, er schreibt über amerikanische Luxus-Eisen bahnwagen.<br />
Ein Blickkontakt, dann Kaffee, Zigarette und ein paar<br />
Sätze auf der Treppe. Später eine Verabredung zum Essen und<br />
eine gemeinsam verbrachte Nacht. Nichts Ungewöhnliches.<br />
Selbst diese gewisse Sachlichkeit mit der die beiden ein Paar<br />
werden, ist vielleicht gar nicht so selten anzutreffen.<br />
Da hat Agnes eine Idee: Wie wäre es, wenn er über sie schriebe?<br />
Er lässt sich überreden und erfindet so die Frau an seiner<br />
Seite neu. Sie ziehen zusammen – weil er es geschrieben<br />
hat. Doch dann wird Agnes ungeplant schwanger. Es kommt<br />
zur Trennung. Er versucht zu korrigieren, schreibt über eine<br />
gemeinsame Zukunft mit Kind. Agnes kommt tatsächlich<br />
zurück, ohne Kind. Das Happy End der Geschichte funktioniert<br />
nicht. Eine tragische Wendung muss her.<br />
Peter Stamms Roman, der auch Abiturthema ist, zeigt beklemmend<br />
und sensibel die Verlorenheit in virtuellen Gefühlen.<br />
Preise: ¤ 10,00 / ermäßigt ¤ 8,00<br />
Abendkasse: ¤ 13,00 / ermäßigt ¤ 11,00<br />
Schüler und Studenten: ¤ 7,00<br />
Gruppenkarten für Schüler sind nur beim Kulturamt erhältlich<br />
17.30 Uhr <strong>Spielplan</strong>information Saison <strong>2014</strong>/2015 (S. 53)<br />
40
Vorbereitungsworkshop für Lehrer/Innen<br />
Begleitend zur Inszenierung „Agnes“ findet für LehrerInnen<br />
eine Fortbildung statt.<br />
Dabei erhalten sie alle wichtigen Informationen zur Insze ni erung<br />
und spielpraktische Methoden, mit denen sie ihre Schulklassen<br />
auf den Vorstellungsbesuch vorbereiten können.<br />
Donnerstag, 23. Januar <strong>2014</strong><br />
15 – 17.30 Uhr<br />
Franziskanerkloster · Spitalstraße 30 · 89584 <strong>Ehingen</strong><br />
Anmeldung erforderlich<br />
Weiter Informationen und Anmeldung:<br />
Kulturamt <strong>Stadt</strong> <strong>Ehingen</strong> (Donau)<br />
Benedicta Walser<br />
Spitalstraße 30 · 89584 <strong>Ehingen</strong><br />
Telefon: 07391/ 503 503<br />
E-Mail: b.walser@ehingen.de<br />
Lehrer erhalten auf Anfrage auch per E-Mail Materialien zur<br />
Inszenierung.<br />
41
5.4.14<br />
Samstag<br />
5. April <strong>2014</strong><br />
19 Uhr<br />
Lindenhalle<br />
Bluegrass & Country Night<br />
Eine Kooperation mit den Country & Western Friends Kötz e. V.<br />
Zu Gast ist Dale Ann Bradley & Steve Gulley (USA). Dale<br />
Ann Bradley erhielt zum wiederholten Mal den Award als<br />
beste Bluegrass Sängerin des Jahres. Begleitet wird sie von<br />
einer vierköpfigen Band, deren bekanntestes Mitglied kein<br />
Geringerer als Steve Gulley ist, Mitbegründer von Grasstowne<br />
und Mountain Heart und ehemaliger Leadsänger bei Doyle<br />
Lawson & Quicksilver.<br />
Einen weiteren Höhepunkt garantiert Tennessee Stud aus<br />
Frankreich – mit Banjo, Dobro, akustischer Gitarre, Schlagzeug<br />
und Bass und zwei kontrastreichen erstklassigen Sängerinnen,<br />
die sich stimmlich optimal ergänzen und einen<br />
erstklassigen Unterhaltungswert garantieren.<br />
Aus der Schweiz kommt das kraftvolle Trio Hamp Goes Wild.<br />
Der Pianist und Sänger Hamp – begleitet vom Kontrabass<br />
und Schlagzeug – präsentiert auf höchstem musikalischem<br />
Niveau ein Feuerwerk mit Rock’n’Roll, Boogie Woogie und<br />
Rhythm’n’Blues, das man generationenübergreifend nicht so<br />
schnell vergisst.<br />
Preise: ¤ 14,00 / ermäßigt ¤ 12,00<br />
Abendkasse: ¤ 17,00 / ermäßigt ¤ 15,00<br />
Schüler / Studenten: ¤ 7,00<br />
Tennessee Stud<br />
© Emmanuel Marin<br />
42
Dale Ann Bradley<br />
Steve Gulley<br />
Hamp Goes Wild<br />
Country-Musik ist eine aus den USA stammende Musikrichtung,<br />
die Anfang des 20. Jahrhunderts aus Elementen der<br />
Volks musik der Zuwanderervölker hervorging. Bluegrass –<br />
auch eine US-amerikanische Volksmusikrichtung gehört zum<br />
breiten Genre der Country-Musik.<br />
43
6.4.14<br />
Sonntag<br />
6. April <strong>2014</strong><br />
17 Uhr<br />
Lindenhalle<br />
Klavier-Soiree Valerij Petasch und Sergej Metelskij<br />
Zwei- und vierhändig<br />
Eine Kooperation von Kulturamt und Musikschule <strong>Ehingen</strong><br />
Valerij Petasch, Pianist und Komponist, ist in Alma-Ata geboren<br />
und wuchs in Moskau auf. Schon als 4-Jähriger komponierte<br />
er kleine Stücke. Er studierte an der Gnessin-Akademie<br />
und schloss das Tschaikowski-Konservatorium mit höchster<br />
Auszeichnung und dem „Roten Diplom“ ab, das höchst selten<br />
verliehen wird. Zudem ist er Ehrenmitglied der Internationalen<br />
Chopin-Gesellschaft in Moskau.<br />
Valerij Petasch spielt weltweit mit renommierten Orches tern<br />
und ist Begleiter weltberühmter Vocal- und Instrumen ta listen,<br />
gleichzeitig tritt er immer wieder auch als Kompo nist in<br />
Ers chein ung und spielt bei seinen Konzerten Eigen kom positionen.<br />
Er leitet seit 12 Jahren die Meisterklasse Klavier der<br />
Universität Ulm im Studium Generale.<br />
Sergej Metelskij, Pianist, kommt aus Tula, Russland. Ersten<br />
Unterricht erhielt Sergej 5-jährig bei Valerij Petasch noch während<br />
dessen Studentenzeit. Danach ermöglichte Petasch seinem<br />
einstigen Schüler ein Studium am Landeskonservatorium<br />
Vorarlberg in Feldkirch, das er mit Bravour abschloss. Neben<br />
etlichen ersten Preisen in Österreich und der Schweiz, gewann<br />
er einige Male den Bösendorfer-Preis in Wien.<br />
Seit 2 Jahren spielen Petasch und Metelskij 4-händige Original<br />
werke wie auch Bearbeitungen Petaschs.<br />
Preise: ¤ 14,00/ermäßigt ¤ 12,00<br />
Abendkasse: ¤ 17,00/ermäßigt ¤ 15,00<br />
Schüler / Studenten: ¤ 5,00<br />
Valerij Petasch (l.) und Sergej Metelskij<br />
44
Montag<br />
19. Mai <strong>2014</strong><br />
20 Uhr<br />
Lindenhalle<br />
19.5.14<br />
© Waltraud Fuchs-Mauder<br />
Goethe: Faust I · Kommentierte Darbietung<br />
mit Michael Quast und Philipp Mosetter<br />
Ein abgrundtiefer Blick auf das deutsche Nationalepos, den<br />
keine andere Inszenierung leisten kann: FAUST I als Humorbuch<br />
ersten Ranges!<br />
Goethe hat nicht nur viel geschrieben, sondern auch viel verbrannt.<br />
Er selbst berichtet von mehreren Autodafés im Laufe<br />
seines Lebens. FAUST I ist erhalten geblieben. Quast und<br />
Mosetter fragen: Wie konnte das passieren?<br />
„Zwei Seelen wohnen, ach, in meiner Brust…“ Goethe selbst<br />
hat im Text verankert, dass nur zwei Darsteller vorgesehen<br />
sind. Auf der Bühne daher: Herr Quast, der Meister der multiplen<br />
Rollengestaltung, zuständig für Personal und Geräuschkulisse<br />
(allein im Osterspaziergang sind das 19 Rollen), und<br />
Herr Mosetter, der Meister der Fußnote, zuständig für Subtext<br />
und Bühnenbild.<br />
FAUST I ist das Schlachtfeld für den Kampf zwischen Herrn<br />
Quast (der immer strebend sich bemüht) und Herrn Mosetter<br />
(dem Geist, der stets verneint) unter Hinzuziehung der<br />
Psychoanalyse, der Quantentheorie und der Kunst, Papierflieger<br />
zu falten.<br />
Preise: ¤ 18,00/ermäßigt ¤ 16,00<br />
Abendkasse: ¤ 21,00/ermäßigt ¤ 19,00<br />
Schüler / Studenten: ¤ 9,00<br />
Abonnenten erhalten zu diesem Konzert freien Eintritt.<br />
In der Pause: <strong>Spielplan</strong>vorstellung der Saison <strong>2014</strong>/2015<br />
45
1.6.14<br />
Sonntag<br />
1. Juni <strong>2014</strong><br />
18 Uhr<br />
Franziskanerkloster, Innenhof<br />
Foto: Gerhard Watzek<br />
Virtuos Aufgekocht Ein Kochkonzert<br />
Christian Wegscheider: Klavier und Komposition<br />
und das cedag quartett:<br />
Martin Yavryan Violine, Clemens Gahl Violine,<br />
Ernst Theuerkauf Viola, Peter Polzer Violoncello<br />
Das Ensemble aus Österreich führt zusammen, wofür seine<br />
Heimat am bekanntesten ist: Musik und Küche. Neue Kompo<br />
sitionen für Streichquartett, Klavier und diverse Kochutensilien.<br />
Zeitgemäß, kurzweilig, unterhaltsam.<br />
Christian Wegscheider und das cedag quartett vertonen<br />
berühmte österreichische Rezepte, verwenden schon<br />
mal einen Mixer als Teil des Streichquartetts und präsentieren<br />
jeweils ein Schmankerl aus Mutters Küche. Dabei<br />
darf die Sachertorte genau so wenig fehlen wie die Tiroler<br />
Kaspressknödel. Ein Konzert, das Ihnen gut munden wird!<br />
PROGRAMM:<br />
Pressknödel · Karottensolo · Der Sch..Song · Kuchlblues ·<br />
Bluattommerl · Muscat Cola · Gruß aus der Küche ·<br />
Sachertorte · Tschotteplattlan · Genuss in 60 Sekunden ·<br />
All you can eat<br />
Preise: ¤ 14,00 / ermäßigt ¤ 12,00<br />
Abendkasse: ¤ 17,00 / ermäßigt ¤ 15,00<br />
Schüler / Studenten: ¤ 5,00<br />
46
KULTUR- UND TAGUNGSZENTRUM<br />
Das Kultur- und Tagungszentrum<br />
LiNDEN Halle liegt mitten in der Innenstadt<br />
<strong>Ehingen</strong>s und bietet ideale Möglichkeiten<br />
für Tagungen, Kongresse, Messen,<br />
Kultur veranstaltungen, Ausstellungen oder<br />
Feierlichkeiten aller Art.<br />
Das Kultur- und Tagungszentrum Lindenhalle<br />
verfügt über zwei voneinander<br />
abge trennte Säle mit Platz für bis zu 750<br />
Personen. Das angeschlossene Hotel &<br />
Restaurant Linde berät Sie gerne bei der<br />
gastrono mi schen Planung Ihrer Veranstaltung.<br />
Lindenhalle <strong>Ehingen</strong><br />
Lindenstraße 51<br />
89584 <strong>Ehingen</strong> (Donau)<br />
Telefon: 07391/503-510<br />
lindenhalle@ehingen.de<br />
www.lindenhalle.de<br />
Tagen, Feiern und Genießen<br />
im Herz von <strong>Ehingen</strong><br />
www.lindenhalle.de<br />
lindenhalle@ehingen.de<br />
47
27.6.14<br />
Freitag<br />
27. Juni <strong>2014</strong><br />
20 Uhr<br />
Lindenhalle<br />
A Cappella Nacht das Festival des Gesangs<br />
Eine Kooperation von Kulturamt und Musikschule <strong>Ehingen</strong><br />
Zum zweiten Mal lädt das Kulturamt zur großen A Cappella<br />
Nacht. Eine Nacht und drei Bands heißt es unter der charmanten<br />
Moderation von Peter Martin Jacob, der erneut außergewöhnliche<br />
Gruppen der internationalen A Cappella Szene<br />
präsentiert. Freuen dürfen Sie sich auf Voice Male (Belgien),<br />
LALÁ (Österreich) und Fuenf (Stuttgart).<br />
Preise: ¤ 22,00 / ermäßigt ¤ 20,00<br />
Abendkasse: ¤ 25,00 / ermäßigt ¤ 23,00<br />
Schüler / Studenten: ¤ 9,00<br />
Voice Male, das sind sechs smarte Sänger aus Antwerpen,<br />
die seit Mitte der 90er für Furore sorgen. Gegründet wurde die<br />
Gruppe von einigen ambitionierten Mitgliedern des Kirchenchors<br />
der Antwerpener Kathedrale. Sie wollten einfach mal<br />
etwas anderes singen als immer nur Choräle und „Preiset<br />
den Herrn“. Es wurde was Ernstes daraus – wie ernst, das<br />
kann das Publikum in <strong>Ehingen</strong> selbst entscheiden.<br />
Ladies First. Frauen stehen im Mittelpunkt des neuen Theaterprogramms<br />
von Voice Male – die Herren singen eine Ode an<br />
ihre Lieblings frauen. Frauen, die sie gefüttert, gerührt, bewegt,<br />
verstimmt, verführt, umschmeichelt haben. Titel, die von<br />
Frauen geschrieben oder interpretiert wurden. Divas, Bitches,<br />
Schlampen, Mütter, Rock Chicks – sie alle kommen in der<br />
Revue an die Reihe, auf einem Chaiselongue aus sechsstimmiger<br />
Harmonie. Sie wollen Namen? Madonna, Alicia Keys,<br />
Dalida, Christina Aguilera… oder werden es doch die Spice Girls?<br />
www.voice-male.com<br />
48
LALÁ. Die vier Sängerinnen<br />
und Sänger kommen aus Linz.<br />
Ihr Motto „spürbar hörbar“ ist<br />
in ihren erfrischenden und<br />
feinfühligen Interpretationen<br />
allge gen wärtig. Ihr Repertoire<br />
erstreckt sich von klas sischen<br />
Werken, Kirchenmusik über<br />
Volkslieder bis hin zu zeit genössischen<br />
Popsongs.<br />
Ihre Live performance geht<br />
tief unter die Haut und das<br />
Quartett verzaubert sein<br />
Pub likum, wo immer es die<br />
Bühne betritt.<br />
Nicht zuletzt wegen eines astrei<br />
nen A Cappella-Gesangs<br />
und einer mitrei ßen den Bühnen<br />
präsenz.<br />
Ganz zu schweigen vom österreichischen<br />
Schmäh, der<br />
ganz unvermit telt zutage tritt<br />
und dem Pub likum die Freuden<br />
tränen in die Augen treibt.<br />
www.lala-vocalensemble.at<br />
Fuenf aus Stuttgart, das ist perfekt harmonierender<br />
A Cappella-Gesang, irrwitzige Wort akro batik und überbordende<br />
Energie. Eine baden-württembergische Institution.<br />
Pelvis, Memphis, Justice, Dottore Basso und Little Joe singen<br />
Neue Deutsche Welle, Schlager, Country oder Chart-Hits<br />
der vergan genen vier Jahrzehnte. Die Fuenf treffen mit ihren<br />
Parodien dabei musikalisch und textlich stets ins Schwarze.<br />
Zuletzt widmeten sie überdies der Schwabenrock-Legende<br />
Wolle Kriwanek eine eigene Tournee, einem der liebenswertesten<br />
Musiker und Songwriter, die das Ländle je hatte. Da<br />
sangen sie zum allerersten Mal in schwäbischer Mundart.<br />
Einige Hits wie „U.F.O.“, „Stroßaboh“ und „Reggae di uf“<br />
aus dem Programm „Fuenf singen Kriwanek“ werden<br />
auch bei der A Cappella Nacht zu hören sein.<br />
www.fuenf.com<br />
49
3.7.14<br />
Donnerstag<br />
3. Juli <strong>2014</strong><br />
19.30 Uhr<br />
Lindenhalle<br />
Konzert und Hörakademie<br />
Wolfgang Amadeus Mozart<br />
Sinfonie Nr. 41 C-Dur, KV 551 „Jupiter“<br />
taschenphilharmonie München<br />
Eine Kooperation von Kulturamt, Musikschule <strong>Ehingen</strong><br />
und Volkshochschule der <strong>Stadt</strong> <strong>Ehingen</strong>.<br />
Hörakademie Klassische Musik: Die taschen phil har monie<br />
hat dieses einzigartige Format mit der Münchner Volkshoch<br />
schule und der Musikhochschule entwickelt. Dabei erklingen<br />
die Werke nicht einfach „nur“ konzertmäßig. Peter<br />
Stangel nimmt mit seinen Musikern das jeweilige Werk „mit<br />
laufendem Orchester“ auseinander, erklärt Formen, Motive,<br />
Interpretation, Geschichte und Geschichten. Nach einer Pause<br />
erklingt das Werk dann einmal in seiner ganzen Schönheit,<br />
von Anfang bis Ende. Ein klingender Konzertführer für alle, die<br />
Mozart gern einmal über die Schulter schauen wollen!<br />
Mozarts Jupiter-Sinfonie gilt als Krönung seines sinfo nischen<br />
Schaffens und, im Schlusssatz, als Höhepunkt der<br />
Verbindung polyphoner Fugentechnik mit den klanglichen<br />
Errungenschaften des späten 18. Jahrhunderts.<br />
Die taschen phil har mo nie nimmt sich dieses musikalischen<br />
Juwels an und führt – hörbar und verständlich – durch die faszinierende<br />
Welt der Fugato-Technik in einem sinfonischen Finale.<br />
Preise: Erwachsene ¤ 12,00 / ermäßigt ¤ 10,00<br />
Abendkasse: ¤ 15,00 / ermäßigt ¤ 13,00<br />
Schüler / Studenten: ¤ 5,00<br />
© Astrid Ackermann<br />
50
Freitag<br />
8. August <strong>2014</strong><br />
19 Uhr<br />
Lindenhalle<br />
8.8.14<br />
© Landesmusikrat<br />
IRO – Interregionales<br />
JUGEND Sinfonieorchester<br />
Klassik-Highlight<br />
Eine Kooperation mit dem Landesmusikrat Baden-Württemberg<br />
Leitung: Sebastian Tewinkel<br />
Solist: Maximilian Hornung Violoncello<br />
Das International Regions Symphony Orchestra gilt mittler<br />
weile als Geheimtipp und gastiert auch <strong>2014</strong> wieder in<br />
<strong>Ehingen</strong>.<br />
Hochqualifizierte junge Musiker kommen mit ihren Lehrern<br />
aus allen Partnerregionen Baden-Württembergs, aus Amerika,<br />
Kanada und ganz Europa.<br />
Einmal im Jahr treffen sie sich in Baden-Württemberg und<br />
erar beiten gemeinsam ein anspruchsvolles Repertoire, das<br />
sie bei herausragenden Anlässen weltweit aufführen.<br />
Aus dem Programm:<br />
György Ligeti AtmosphÈres<br />
Ernst Bloch Schelomo für Violoncello und Orchester<br />
Richard Strauss Alpensinfonie<br />
Preise: ¤ 16,00 / ermäßigt ¤ 14,00<br />
Abendkasse: ¤ 19,00 / ermäßigt ¤ 17,00<br />
Schüler / Studenten: ¤ 5,00<br />
51
Montag<br />
25. November <strong>2013</strong><br />
10 –17 Uhr<br />
Franziskanerkloster <strong>Ehingen</strong><br />
MASKENSPIEL<br />
Fortbildung für Lehrer/-innen<br />
Die kleinste Maske der Welt ist die Clownsnase. Die größte<br />
Maske, die der Mensch wohl jemals erfunden hat, ist die<br />
der authentischen Persönlichkeit. Dazwischen liegen über<br />
2000 Jahre Theater- und somit auch Maskengeschichte in<br />
den unterschiedlichsten Ausprägungen. Gemeinsam ist allen<br />
Maskenformen ihre Ambivalenz. Masken sind immer doppelseitige<br />
Wesen, denn zum einen verhüllen und verbergen sie<br />
ihre Spieler, zum anderen enthemmen sie und lassen einen<br />
leichter ins Spiel kommen, weil das „wahre“ Gesicht unerkannt<br />
bleibt. Dieser Fokus auf das körperliche Spiel macht sie<br />
gerade für die Theaterarbeit mit Kindern und Jugendlichen<br />
interessant. Gleichzeitig berühren uns die Maskenwesen aber<br />
ganz unmit telbar – und plötzlich bekommen sie sogar eine<br />
Mimik! Innerhalb dieses Spannungsfeldes wollen wir uns in<br />
der Fort bil dung theoretisch, aber vor allem auch praktisch an<br />
die so genannten Vollmasken herantasten. Wie das geht?<br />
Aufsetzen, fast blind werden, stumm werden, sich selbst nahe<br />
kommen, atmen, spüren, Kontakt aufnehmen, den Körper als<br />
Ausdrucksmittel nutzen und weiter atmen. Wir werden am<br />
Ende des Tages in kleinen Gruppen Improvisationen erarbeitet<br />
haben, die einen Einblick geben in die spannende Welt<br />
aus Pappmachée und Farbe.<br />
Kursleitung: Jule Klink, Regisseurin und Maskenbauerin<br />
Die Fortbildung richtet sich an Pädagoginnen und Pädagogen<br />
jeder Schulart. · Kosten: 50,00 Euro<br />
Die Veranstaltung ist über das Regierungspräsidium (Schule<br />
und Bildung) als Fortbildung anerkannt.<br />
Informationen und Anmeldung:<br />
Württembergische Landesbühne Esslingen<br />
Linda Kreissle · Theaterpädagogik unterwegs<br />
Telefon: 0711/351 230 65 · E-Mail: kreissle@wlb-esslingen.de<br />
Kulturamt <strong>Ehingen</strong><br />
Benedicta Walser · Spitalstr. 30, 89584 <strong>Ehingen</strong><br />
Telefon: 07391/503 504 · E-Mail: b.walser@ehingen.de<br />
52
Eine Kooperation mit<br />
den Landesbühnen<br />
Tübingen und Esslingen<br />
Theater und Schule<br />
Theaterpädagogik für Schulen<br />
Das Landestheater Tübingen und die Württembergische<br />
Landes bühne Esslingen bieten zu den Stücken des Kinderund<br />
Jugendtheaters eine theaterpädagogische Nach- oder<br />
Vorberei tung an: Dazu besucht ein/e Theaterpädagoge/in für<br />
eine Unterrichtsstunde die Klasse. Oder Sie bekommen auf<br />
Anfrage auch vorbereitendes Material per E-Mail zugeschickt<br />
Im <strong>Spielplan</strong> finden Sie die Stücke unter diesem Zeichen:<br />
Dieser Service ist kostenlos, da er zum kulturpolitischen Auftrag<br />
der Landesbühnen gehört.<br />
Information und Anmeldung:<br />
Landestheater Tübingen<br />
Herr Schubert, Telefon: 07071/159 218<br />
E-mail: schubert@landestheater-tuebingen.de<br />
Württembergische Landesbühne Esslingen<br />
Frau Kreissle, Telefon: 0711/351 230 65<br />
E-Mail: kreissle@wlb-esslingen.de<br />
<strong>Spielplan</strong>-Information <strong>2014</strong>/2015<br />
für Lehrer, Erzieher und Theateragenten<br />
Mittwoch, 12. Februar <strong>2014</strong>, 17.30 Uhr<br />
Lindenhalle, kleiner Saal<br />
Anmeldung erforderlich beim Kulturamt <strong>Ehingen</strong><br />
Das Kulturamt <strong>Ehingen</strong> lädt alle theaterinteressierten Lehrer,<br />
Erzieher und Theateragenten herzlich zur Vorstellung des<br />
Angebots für das Kinder- und Jugendtheater der Saison<br />
<strong>2014</strong>/2015 ein. Die Theaterpädagogen der Landesbühnen<br />
Tübingen und Esslingen und Frau Walser vom Kulturamt<br />
<strong>Ehingen</strong> werden die Stücke und das theaterpädagogische<br />
Begleitprogramm erläutern.<br />
Die Veranstaltung richtet sich an Pädagogen aller Schularten<br />
und Kitas.<br />
Im Anschluss Einladung zum Besuch der Vorstellung Agnes,<br />
Schauspiel nach Peter Stamm 19 Uhr, Lindenhalle Großer Saal<br />
(siehe Seite 40)<br />
Informationen Theater und Schule:<br />
Kulturamt <strong>Ehingen</strong>, Frau Walser, Telefon 07391/503 504<br />
E-mail: b.walser@ehingen.de<br />
53
16+17.9.13<br />
Montag<br />
16. September <strong>2013</strong><br />
Dienstag<br />
17. September <strong>2013</strong><br />
KinderKulturKarawane<br />
Montag, 16. September <strong>2013</strong>, 19 Uhr<br />
Auftaktveranstaltung zur Fairen Woche<br />
Bürgerbüro Rathaus<br />
Dienstag, 17. September <strong>2013</strong>, 10.30 Uhr<br />
Theater-Workshop<br />
Lindenhalle<br />
Dienstag, 17. September <strong>2013</strong>, 15.30 Uhr<br />
Theater-Aktionen<br />
zusammen mit dem Kinderschutzbund<br />
Sternplatz<br />
Die KinderKulturKarawane wurde ausgezeichnet<br />
als Offizielles Projekt der UN-Weltdekade 2011/2012,<br />
Bildung für nachhaltige Entwicklung.<br />
Projekt von IDEEN INITIATIVE ZUKUNFT 2012<br />
Schirmherrschaft:<br />
Deutsche UNESCO – Kommission<br />
UNICEF-Deutschland und Ron Williams<br />
Theater-Workshop Preis: Schüler ¤ 5,00<br />
54
Experimental Theatre Foundation Mumbai<br />
Indien<br />
Die „Experimental Theatre Foundation“ (ETF) war eine der<br />
ersten Gruppen der KinderKulturKarawane im Jahr 2000.<br />
Durch Theaterspielen und die Entwicklung eigener Geschichten<br />
sollen arbeitende Kinder motiviert werden, ihr Schicksal<br />
selbst in die Hand zu nehmen. Auch Eltern, LehrerInnen,<br />
Arbeitgeber und die Bewohner des <strong>Stadt</strong>teils sind aufgefordert,<br />
sich aktiv gegen Kinderarbeit einzusetzen.<br />
Mehr als 50 Stücke hat die Gruppe bereits auf die Bühne<br />
gebracht. Dazu gehören westliche Theaterwerke ebenso wie<br />
klassische und zeitgenössische indische Stücke.<br />
Als „Theatre of Relevance“ beschreibt die Gruppe ihr volkstümliches<br />
Theater, das traditionelle Kunstformen Indiens –<br />
wie Kathak, Kirtan, Loknatya – aufgreift, um die Menschen zu<br />
unter halten, ihnen aber auch soziale Themen näher zu bringen.<br />
Die Aufführungen und Workshops der Gruppe sind sowohl<br />
für Schüler, als auch für Lehrer eine Bereicherung.<br />
Für die KinderKulturKarawane wird die Gruppe ein eigenes<br />
Theaterprogramm entwickeln, dass sowohl auf der Bühne als<br />
auch auf der Straße einsetzbar ist.<br />
55
15.10.13<br />
Dienstag<br />
15. Oktober <strong>2013</strong><br />
10.30 Uhr<br />
Lindenhalle<br />
Jugendtheater ab 13 Jahren<br />
JETZT MAL IM ERNST<br />
von Michael Miensopust und Helge Thun<br />
Theater-Comedy-Solo · Landestheater Tübingen<br />
Sehr lustig! Ha, ha!<br />
Foto: LTT, Stefanie Klimkait<br />
Die Schule wird stressig, die Eltern werden schwierig, die<br />
Freundinnen zu Konkurrentinnen und die blöden Jungs immer<br />
interessanter – und das alles in einer Zeit, in der auch<br />
noch der Körper völlig verrückt spielt, weil er plötzlich erwachsen<br />
werden will. Und während die Jungs noch als „Pausen-<br />
Ronaldos“ Plastikflaschen über den Schulhof jagen, sind die<br />
Mädchen schon dabei, Kicheralphabete und heimliche Flirt-<br />
Fibeln zu entwickeln.<br />
Jetzt mal im Ernst, in der Pubertät, da gibt’s nichts zu lachen.<br />
Und so wird es dann auch immer dramatischer, wenn die<br />
Schauspielerin Steffi sich in diese Zeit, in der das Wort „peinlich“<br />
höchste Priorität hatte, zurückversetzt. Dass diese Zeit<br />
der Veränderungen aber auch seine komischen Seiten hat,<br />
will das KJT mit diesem ersten „Theater-Comedy-Solo“ zeigen.<br />
Denn Humor ist, wenn man trotzdem lacht.<br />
Inszenierung: Michael Miensopust, Coaching: Helge Thun<br />
Mit: Stefanie Klimkait<br />
Preise: Schüler ¤ 3,50 / begleitende LehrerInnen frei<br />
Erwachsene: ¤ 5,00<br />
56
Sonntag<br />
24. November <strong>2013</strong><br />
15 Uhr<br />
Lindenhalle<br />
24.11.13<br />
Familientheater ab 4 Jahren<br />
Ali Baba und die 40 Räuber<br />
Eine Aufführung der Amateurbühne Laupheim<br />
Regie Dieter Freihardt<br />
Vor langer Zeit hinterlässt ein reicher Teppichhändler seinem<br />
Sohn Casim das Teppichgeschäft. Ali Baba, sein zweiter Sohn,<br />
geht leer aus. Er hält sich mit dem Sammeln von Holz, welches<br />
er auf dem Markt verkauft, über Wasser.<br />
Eines Tages, beim Holz sammeln, belauscht Ali Baba die<br />
Räuber. Diese öffnen mit dem bekannten Spruch „Sesam<br />
öffne dich“ die Zauberhöhle.<br />
Mit ein wenig Geschick kommt Ali Baba zu viel Reichtum.<br />
Doch der Diebstahl bleibt nicht unbemerkt. Die Räuber versuchen<br />
Ali Baba zu fangen und ihn zu töten. Doch mit List und<br />
Tücke kann er die Räuber bezwingen.<br />
Preise: Erwachsene ¤ 6,00 / Kinder ¤ 4,50<br />
Familienkarte (2 Erwachsene – 2 Kinder) ¤ 15,00<br />
www.amateurbuehne-laupheim.de<br />
57
5.2.14<br />
Mittwoch<br />
5. Februar <strong>2014</strong><br />
10.30 Uhr<br />
Lindenhalle<br />
Kindertheater ab 10 Jahren<br />
Es gefällt mir auf der Welt<br />
nach Guus Kuijer · Uraufführung<br />
Württembergische Landesbühne Esslingen<br />
Es bleibt turbulent in Pollekes Welt, auch wenn nun klar ist,<br />
dass Mimun und sie miteinander gehen, und sie sich mit<br />
Müh und Not daran gewöhnt hat, dass der neue Freund von<br />
Mama ihr Lehrer ist. Diesmal ist es ihr Vater Spiek, der sie auf<br />
Trab hält. Auf einmal merkt Polleke, dass sie vielleicht doch<br />
ein Geheimnis hat, denn Spiek hat kein Zuhause und so richtig<br />
gut geht es ihm auch nicht.<br />
Als er spurlos verschwindet, macht sich Polleke auf die Suche<br />
nach ihm – nur mitbekommen soll das niemand. Doch wo<br />
ihr Vater steckt, ist nicht die einzige Frage, die Polleke sich<br />
stellt: Warum wachsen Männern überall Haare? Haben Lehrer<br />
etwa auch Mütter? Was wird aus ihrem Kälbchen? Und muss<br />
sich Superman wirklich vor einem Piraten fürchten?<br />
Wie »Wir alle für immer zusammen« pendelt auch die zweite<br />
Geschichte rund um die aufgeweckte Polleke aus der Feder<br />
des Astrid-Lindgren-Preisträgers Guus Kuijer brillant zwischen<br />
Leicht-Sinn und Schwer-Mut. »Es gefällt mir auf der Welt«<br />
steht, wie die gesamte Reihe auch, auf der Liste der Lektüreempfehlungen<br />
des Oberschulamtes.<br />
Preise: Schüler ¤ 3,50 / begleitende Lehrer frei<br />
Erwachsene: ¤ 5,00<br />
58
Donnerstag,<br />
27. März <strong>2014</strong><br />
19 Uhr, Lindenhalle<br />
Einführung 18.30 Uhr<br />
27.3.14<br />
Jugendtheater ab 14 Jahren<br />
TSCHICK<br />
von Robert Koall · nach Wolfgang Herrndorf<br />
Landestheater Tübingen · Uraufführung<br />
Wenn ich mich für eins von beiden entscheiden müsste,<br />
wär’s mir, ehrlich gesagt, lieber, keine Freunde zu<br />
haben, als wahnsinnig langweilig zu sein.<br />
Es ist der erste Tag der Sommerferien. Die Mutter des<br />
14-jähri gen Maik ist beim jährlichen Entzug, sein Vater mit<br />
jugendlicher Geliebter auf Geschäftsreise, der Rest der Klasse<br />
eingeladen bei der Geburtstagsfeier der Jahrgangsschönsten.<br />
Und Maik allein mit Villa, Pool und 200 Euro Taschengeld.<br />
Da taucht Tschick vor Maiks Haustür auf, in einem geklauten<br />
Lada. Tschick ist noch neu in Maiks Klasse, ein Proll aus der<br />
Hochhaussiedlung, öfters betrunken, möglicherweise Russenmafia.<br />
Trotzdem steigt Maik ein.<br />
Zuerst wollen die beiden noch Richtung Walachei, Tschicks<br />
Familie besuchen, aber schon bald fahren sie einfach drauflos,<br />
die Fenster offen, als Soundtrack die einzig verfügbare<br />
Kassette, Richard Claydermans „Solid Gold Collection“.<br />
Tschick ist die Geschichte einer sommerlichen Reise durch<br />
ein vertrautes, fremdes Land. Durch Orte mitten im Nir gendwo,<br />
bizarre Kraterlandschaften und fehlplatzierte Gebirgs züge, bevölkert<br />
von seltsamen, aber häufig entwaffnend freundlichen<br />
Menschen. Eine Reise, getränkt mit dem Gefühl von Freiheit<br />
und Abenteuer und gleichzeitig voller Wehmut, weil sie nicht<br />
ewig dauern kann.<br />
Preise: Erwachsene ¤ 10,00 / ermäßigt ¤ 8,00<br />
Schüler ¤ 5,00<br />
Foto Irina Desch<br />
59
2.4.14<br />
Mittwoch<br />
2. April <strong>2014</strong><br />
10.30 Uhr<br />
Lindenhalle<br />
Kindertheater ab 4 Jahren<br />
Lucky Gans<br />
von Anne-Kathrin Klatt<br />
Ein tierisch musikalischer Western · Uraufführung<br />
Landestheater Tübingen<br />
Einer Horde von Gänsen geht es gut, denn sie leben auf der<br />
Farm „Gans ‘n‘ Rosa“ der Geschwister Rosanna und Pepe.<br />
Hier wird viel Musik gemacht, gesungen und getanzt. Es ist<br />
gerade Abendbrotzeit, der Tisch wird gedeckt und die Gänse<br />
haben großen Appetit; noch ein lustiges Countrylied zusammen<br />
gesungen, dann geht’s ab zu Tisch.<br />
Doch plötzlich schnarrt es an der Tür. Es ist Django, der Fuchs,<br />
ein finsterer, durchtriebener Geselle auf dem Durchritt nach<br />
irgendwo. Django ist auf der Suche nach Gänsen. Schnell verstecken<br />
sich die Gäns(e) und hungrig zieht der Fuchs wieder<br />
von dannen. Glück gehabt!<br />
Am anderen Morgen ist die Welt weiß. Es hat geschneit, der<br />
Winter ist da. Los, raus und auf den Eissee vor dem Haus<br />
Schlittschuh laufen! Doch plötzlich taucht Django wieder auf<br />
und die Gänse wären in großer Gefahr – wenn nicht Lucky,<br />
die kleinste Gans, eine mutige Idee hätte.<br />
Preise: Schüler ¤ 3,50 / begleitende LehrerInnen frei<br />
Erwachsene: ¤ 5,00<br />
Diese Farm ist nicht groß genug<br />
für uns beide.<br />
60
Freitag<br />
16. Mai <strong>2014</strong><br />
10.30 Uhr<br />
Lindenhalle<br />
16.5.14<br />
Kindertheater ab 8 Jahren<br />
Vor langer Zeit stand einmal ein<br />
Elefant auf einem Stuhl ...<br />
Elefantengeschichten<br />
Landestheater Tübingen · Uraufführung<br />
zum 30-jährigen Jubiläum des KJT<br />
Der Elefant ist dick und stark,<br />
doch edel von Gemüt;<br />
sein Herz ist wie aus Sahnequark,<br />
die Seele veilchenzart erblüht.<br />
Mal trat der schwere Elefant,<br />
er hat’s nicht so gemeint,<br />
dem Herrn Direktor auf die Hand.<br />
Die beiden haben sehr geweint.<br />
Karlhans Frank „Der zartbesaitete Elefant“<br />
Seit vielen Jahren ist der Elefant das Maskottchen des KJT.<br />
Er gilt als weise und stark, aber auch als sensibel. Schon seit<br />
Menschengedenken sind die großen Rüsseltiere Projektionsflächen<br />
für Träume und Wünsche, Freunde der Kinder waren<br />
sie dabei immer.<br />
Zum 30. Geburtstag des KJT im Sommer <strong>2014</strong> schreiben<br />
Tübinger Kinder aus unterschiedlichen Klassenstufen und<br />
Schularten Geschichten und Gedichte über die Elefanten.<br />
Schüchterne und mutige, lustige und melancholische Tiere<br />
bevölkern diese Texte, die sich mit viel Musik des Tübinger<br />
Musikers Bernhard Mohl zu einem poetischen Stück über die<br />
Wünsche und Fantasien von Kindern verbinden.<br />
Preise: Schüler ¤ 3,50 / begleitende LehrerInnen frei<br />
Erwachsene: ¤ 5,00<br />
61
5.6.14<br />
Donnerstag<br />
5. Juni <strong>2014</strong><br />
10.30 Uhr<br />
Lindenhalle<br />
Kindertheater ab 6 Jahren<br />
Die Geschichte vom Fuchs,<br />
der den Verstand verlor<br />
nach Martin Baltscheit<br />
Württembergische Landesbühne Esslingen<br />
Der Fuchs war einst so schlau, dass er nicht nur Geißlein, Hasen<br />
und Hühner in seinem Kochtopf begrüßte, sondern sogar<br />
allen jungen Füchsen seine Tricks erklärte. Auch den, wie<br />
man den Hunden des Jägers entkommt. Und so wurde er<br />
alt. Manchmal brachte er plötzlich die Wochentage durcheinander.<br />
Dann vergaß er einen Geburtstag oder das Geschenk<br />
oder er hatte ein Geschenk, aber niemand hatte Geburtstag.<br />
Er vergaß immer mehr. Er vergaß die Hunde und er vergaß<br />
zu jagen. Und er hatte Hunger. Am Ende hatte der alte Fuchs<br />
vergessen, dass er ein Fuchs war.<br />
Für seine Geschichte erhielt Martin Baltscheit den Jugendliteraturpreis<br />
2012. In der Jurybegründung heißt es: »Baltscheit<br />
schafft eine Verbindung zu den Alltagserfahrungen seiner<br />
kindlichen Leser und bringt ihnen auf eine verständliche und<br />
behutsame Weise nah, wie es dem Fuchs ergeht. Von Demenz<br />
muss man da gar nicht sprechen – es geht vielmehr<br />
um eine psychische Verfassung, die auch und gerade Kinder<br />
begreifen«.<br />
Preise: Schüler ¤ 3,50 / begleitende LehrerInnen frei<br />
Erwachsene: ¤ 5,00<br />
62
3.7.14<br />
Donnerstag<br />
3. Juli <strong>2014</strong><br />
14.30 Uhr<br />
Lindenhalle<br />
Kinderkonzert ab 4 Jahren<br />
Große Musik für Kleine Hörer<br />
Antonio Vivaldi: Die vier Jahreszeiten<br />
Mit dem kleinen Sandro im Italien der Renaissance<br />
taschenphilharmonie München<br />
Als sein Vater ihn beim berühmten Maler Maestro Pietro in<br />
die Lehre gibt, beginnt für den kleinen Sandro ein neues<br />
Leben: Bald schon darf Sandro sein erstes eigenes Fresko<br />
malen – wird der Meister zufrieden sein?<br />
Mit Vivaldis Musik, die den Zyklus der vier Jahreszeiten anschaulich<br />
beschreibt, geht es für Groß und Klein ins Florenz<br />
der Renaissance.<br />
Eingebettet in eine Geschichte, die sich der Dirigent Peter<br />
Stangel um die Musik herum ausgedacht hat und die er selbst<br />
vorliest, kommen die Kinder auf spielerische und spannende<br />
Weise mit klassischer Musik in Berührung.<br />
Dauer des Konzerts. ca. eine Stunde<br />
Eine Kooperation von Kulturamt und<br />
Musikschule der <strong>Stadt</strong> <strong>Ehingen</strong><br />
mit freundlicher Unterstützung der Ehinger Volksbank<br />
© Astrid Ackermann<br />
64
© Astrid Ackermann<br />
© Simon Tanner<br />
Seit sieben Jahren widmet sich die taschenphilharmonie dem<br />
Projekt „Große Musik für kleine Hörer“ und seit Herbst 2010<br />
sind die Konzerte auch bundesweit als CD-Edition erhältlich,<br />
erschienen bei „DIE ZEIT“ und SONY classical. Über 250.000<br />
CDs verkauften sich bisher, die Box wurde für den Echo-<br />
Klassik-Preis nominiert und gewann den Leopold-Medien-<br />
Preis!<br />
Nicht jeder muss klassische Musik mögen, aber jeder<br />
sollte die Chance dazu bekommen!<br />
Das bundesweite Projekt der taschenphilharmoni für Kinder -<br />
gärten und Grundschulen steht unter der Schirmherrschaft<br />
von Ministerin Ursula von der Leyen. Ebenfalls mit dabei sind<br />
- der deutsche Musikrat<br />
- die deutsche Orchestervereinigung<br />
- die Stiftung Zuhören<br />
- der Verband deutscher Musikschulen<br />
- das Netzwerk junge Ohren<br />
- der Horncastle-Verlag<br />
Preise: Erwachsene ¤ 10,00 / Kinder ¤ 5,00<br />
Familienkarte (2 Erwachsene – 2 Kinder) ¤ 25,00<br />
Gruppenkarten für Schulen und Kindergärten ¤ 3,50<br />
65
Unsere Theaterbesucher/-innen haben in der Spielzeit<br />
<strong>2013</strong>/<strong>2014</strong> wieder die Möglichkeit, ein Abonnement<br />
zu erwerben, das folgende Aufführungen beinhaltet:<br />
1. Cirque Susuma (afrikanische Show)<br />
2. Homo Faber (Schauspiel)<br />
3. My fair Lady (Musical)<br />
4. Neujahrskonzert <strong>2014</strong> (Symphoniekonzert)<br />
5. The original Cuban Circus (Zirkus-Show)<br />
6. Figaros Hochzeit (Opera breve – Oper in kurz)<br />
7. Carmen / Boléro (Tanztheater)<br />
Abonnement<br />
Einzelkarte<br />
Parkett Mitte 117 ¤ 21 ¤<br />
Links/Rechts 112 ¤ 20 ¤<br />
1. Platz Mitte 104 ¤ 19 ¤<br />
Links/Rechts 94 ¤ 17 ¤<br />
2. Platz Mitte 86 ¤ 17 ¤<br />
Links/Rechts 69 ¤ 14 ¤<br />
Neue Abonnements:<br />
Kulturamt <strong>Stadt</strong> <strong>Ehingen</strong><br />
Franziskanerkloster, Spitalstraße 30<br />
89584 <strong>Ehingen</strong> (Donau)<br />
Telefon 07391/ 503 503<br />
www.kulturamt-ehingen.de<br />
kulturamt@ehingen.de<br />
Ermäßigungen Abonnement:<br />
Seniorenpassinhaber der <strong>Stadt</strong> <strong>Ehingen</strong> (Donau) sowie<br />
Schüler/Studenten und Erwerbslose erhalten beim Kauf<br />
eines Abonnements eine Ermäßigung um 25 %.<br />
Für Schüler und Studenten stehen zu den Einzel ver an staltun<br />
gen Karten zu ¤ 7,00 zur Verfügung.<br />
Für Rollstuhlfahrer stehen eigene Plätze zum Preis<br />
für den 2. Platz zur Verfügung.<br />
Kartenvorverkauf: siehe Seite 7; www.reservix.de<br />
Start des freien Verkaufs: 13. August <strong>2013</strong><br />
66
Mit einem Theater-Abonnement erleben Sie in der<br />
Saison von Oktober bis Mai die kulturellen Glanzlichter<br />
in der Ehinger Lindenhalle. Sie haben Ihren Platz<br />
sicher und erleben unmittelbar, was andere nur aus<br />
der Presse erfahren. Das Programm des Kulturamts<br />
ist ein Programm für Neu gierige, Genießer und<br />
Anspruchsvolle.<br />
Mit einem Abo bekommen Sie auf alle weiteren<br />
Ver anstaltungen des Kulturamts in der Rubrik Kleinkunst/Konzerte/Kabarett<br />
eine Ermä ßigung von<br />
20 % auf den regulären Kartenpreis (ausgenommen<br />
die Benefizkonzerte und die Veranstaltung am 5.11.<strong>2013</strong>,<br />
sowie die Konzerte am 8.11.<strong>2013</strong> und 08.02.<strong>2014</strong>).<br />
Diese Ermäßigung erhalten Sie nur im Vorverkauf im Büro<br />
des Kulturamts, Spitalstraße 30, Telefon 07391/503 503.<br />
67
Herausgeber:<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Ehingen</strong> (Donau) – Kulturamt<br />
Franziskanerkloster, Spitalstraße 30<br />
89584 <strong>Ehingen</strong> (Donau)<br />
Telefon 07391/503 503<br />
www.kulturamt-ehingen.de<br />
kulturamt@ehingen.de<br />
Gestaltung:<br />
Titel und Anzeige Musiksommer <strong>2014</strong>:<br />
Rogge Werbeagentur, <strong>Ehingen</strong><br />
Innenseiten: Ferdinand Desch, Ulm<br />
Druck:<br />
mediaGroup le Roux, Erbach<br />
Stand: August <strong>2013</strong><br />
Veranstaltungsorte:<br />
Lindenstraße 51<br />
Franziskanerkloster<br />
Spitalstraße 30<br />
68<br />
Kultur in <strong>Ehingen</strong> wird freundlich unterstützt von