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Erfolgreich gegen den Fachkräftemangel: explore diversity

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<strong>Erfolgreich</strong> <strong>gegen</strong> <strong>den</strong><br />

<strong>Fachkräftemangel</strong>:<br />

<strong>explore</strong> <strong>diversity</strong><br />

Tagungsbroschüre


GRUSSWORT<br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

mit der heutigen Veranstaltung „<strong>Erfolgreich</strong> <strong>gegen</strong> <strong>den</strong> <strong>Fachkräftemangel</strong>: <strong>explore</strong><br />

<strong>diversity</strong>“ beschreitet das Projekt TREFFER der Fakultät Wirtschaftsinformatik /<br />

Hochschule Furtwangen neue Wege. Wir freuen uns, dass Sie der Einladung nachgekommen<br />

sind.<br />

Unser Anliegen ist es, das Potenzial der in Deutschland leben<strong>den</strong> jungen Menschen<br />

mit Migrationshintergrund verstärkt ins Blickfeld zu rücken.<br />

Warum uns das wichtig ist:<br />

Seit über zehn Jahren haben gibt es an der Fakultät Wirtschaftsinformatik einen überdurchschnittlich<br />

hohen Anteil von StudienanfängerInnen mit Migrationshintergrund.<br />

Wir erfahren so unmittelbar einige, herausfordernde Aspekte dieser Entwicklung:<br />

Da sie häufiger aus Nicht-Akademiker-Familien kommen, stehen junge MigrantInnen<br />

insbesondere in der Anfangsphase ihres Studiums vor besonderen Herausforderungen.<br />

Hier versuchen wir an der Hochschule Furtwangen mit dem Projekt TREFFER (gefördert<br />

vom Bundesministerium für Bildung und Forschung) gezielte Hilfestellungen zu<br />

geben - mit deutlichem und erfreulichem Erfolg, wie wir inzwischen sehen.<br />

Wir begreifen die Vielfalt, die Menschen aus unterschiedlichen Kulturen in unsere<br />

Hochschule einbringen als Chance und großes Potenzial – und sind überzeugt, dass<br />

diese Vielfalt für unser Land Bereicherung und Herausforderung zugleich ist.<br />

In diesem Sinne wünschen wir Ihnen einen spannen<strong>den</strong>, aufschlussreichen Abend,<br />

interessante Vorträge und Diskussionen und gute Gespräche.<br />

Prof. Bernardin Denzel<br />

Projektleiter TREFFER WI<br />

Julia Heinsen<br />

Akad. Mitarbeiterin TREFFER WI<br />

ERFOLGREICH GEGEN DEN FACHKRÄFTEMANGEL: <strong>explore</strong> <strong>diversity</strong>


AKTUELLES PROGRAMM<br />

18.00 Uhr Grußworte<br />

Prof. Dr. Rolf Schofer<br />

Rektor der Hochschule Furtwangen<br />

Prof. Dr. Bernardin Denzel<br />

Projektleiter TREFFER WI<br />

Dr. Steffen Auer<br />

Präsi<strong>den</strong>t der IHK Südlicher Oberrhein<br />

Fachkräftedialog<br />

Cihan Süğür<br />

Vorstandsmitglied TD-Plattform e.V., Stipendiat „Deutschlandstiftung Integration“, Management<br />

Trainee bei einem deutschen Logistikkonzern<br />

Dr. Eliko Ciklauri-Lammich<br />

Migrantinnen- und Migrantenbeirat der Stadt Freiburg<br />

Vorträge<br />

Black Box: Migranten mit Potenzial<br />

Prof. em. Dr. Margrit Stamm<br />

Professorin emerita der Universität Fribourg, Leiterin des Forschungsinstituts Swiss Education<br />

(Swiss Institute for Educational Issues), Bern<br />

Fachkräfte aus dem Inland, Europa & der Welt<br />

Suat Bakır<br />

Geschäftsführer der Türkisch-Deutschen Industrie- und Handelskammer, Berlin<br />

Podiumsdiskussion<br />

Dr. Steffen Auer<br />

Präsi<strong>den</strong>t der IHK Südlicher Oberrhein<br />

Gökhan Balkis<br />

Geschäftsführer der Franz Morat Gruppe, Eisenbach<br />

Virginia Gamarra de Lang<br />

IQ Netzwerk Region Freiburg, Büro für Migration und Integration der Stadt Freiburg<br />

Cornelia Lüth<br />

Fachkräfteallianz Gewinnerregion Wirtschaftsförderungsgesellschaft Schwarzwald-Baar-Heuberg mbH<br />

Cihan Süğür<br />

Vorstandsmitglied TD-Plattform e.V., Stipendiat „Deutschlandstiftung Integration“<br />

Verabschiedung und anschließendes<br />

Get-together<br />

Moderation: Bülent Arslan<br />

Geschäftsführer imap GmbH, Institut für interkulturelle Management- und Politikberatung,<br />

Düsseldorf


Hintergrund & Ziel<br />

Demographischer Wandel und wirtschaftliche Entwicklung stellen Wirtschaft und<br />

Gesellschaft schon heute vor große Herausforderungen, wenn es darum geht, geeigneten<br />

Fach- und Führungskräftenachwuchs zu fin<strong>den</strong>. Dieses inzwischen vieldiskutierte<br />

Thema wird bisher nur selten in Verbindung mit <strong>den</strong> in Deutschland leben<strong>den</strong> jungen<br />

Menschen mit Migrationshintergrund betrachtet.<br />

Junge Menschen aus Familien mit Migrationshintergrund fin<strong>den</strong> zunehmend <strong>den</strong><br />

Weg an die Hochschulen und streben in hochqualifizierte Berufe. So ist der Anteil der<br />

Personen mit Hochschulreife im Zeitraum von 2005 - 2009 bei jungen Menschen mit<br />

Migrationshintergrund stärker gestiegen (2,6 %) als bei <strong>den</strong>en ohne Migrationshintergrund<br />

(2,1 %).[1] Da diese jungen Erwachsenen sehr leistungs- und erfolgsorientiert<br />

sind, gibt es hier für die Wirtschaft ein vielversprechendes Potenzial an qualifizierten<br />

Nachwuchs- und Fachkräften zu entdecken.<br />

Doch wer<strong>den</strong> diese Chancen optimal wahrgenommen?<br />

Die Veranstaltung „ERFOLGREICH GEGEN DEN FACHKRÄFTEMANGEL: <strong>explore</strong> <strong>diversity</strong>“<br />

soll zum einen Potenziale und Talente, die die jungen Menschen vor allem auch<br />

durch ihren Migrationshintergrund mitbringen, in <strong>den</strong> Fokus rücken. Zum anderen soll<br />

aufgezeigt wer<strong>den</strong>, dass eine erfolgversprechende Strategie <strong>gegen</strong> <strong>den</strong> <strong>Fachkräftemangel</strong><br />

u.a. im Abbau von Zugangsbarrieren und in der Begleitung in Schule, Studium<br />

sowie beim Einstieg in <strong>den</strong> Arbeitsmarkt liegt. Hier ist die Fakultät Wirtschaftsinformatik<br />

der Hochschule Furtwangen mit dem Projekt TREFFER - TRaining, Erfolg, Fordern,<br />

FördERn, gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung, schon<br />

heute erfolgreich tätig.<br />

Ziel: Vernetzung<br />

Darüber hinaus ist die Vernetzung der unterschiedlichen Akteure aus Wirtschaft, Hochschule,<br />

Politik und Organisationen der Menschen mit Migrationshintergrund notwendig,<br />

für die diese Veranstaltung einen Anstoß geben will.<br />

[1] Konferenz der für Integration zuständigen Ministerinnen und Minister /Senatorinnen und Senatoren der<br />

Länder (IntMK) (Hrsg.). Erster Bericht zum Integrationsmonitoring der Länder 2005–2009. Teil 1 Ergebnisse,<br />

S. 44<br />

4<br />

ERFOLGREICH GEGEN DEN FACHKRÄFTEMANGEL: <strong>explore</strong> <strong>diversity</strong>


MINISTERIUM FÜR INTEGRATION BADEN-<br />

WÜRTTEMBERG<br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

der in vielen Branchen drohende <strong>Fachkräftemangel</strong> ist in Deutschland<br />

ein vieldiskutiertes Thema. Als starker Wirtschaftsstandort sind qualifizierte<br />

und hochqualifizierte Arbeitskräfte auch für das Land Ba<strong>den</strong>-<br />

Württemberg von sehr großer Bedeutung.<br />

Die in Deutschland leben<strong>den</strong> jungen Menschen mit Migrationshintergrund stehen<br />

jedoch noch zu selten im Fokus dieser Debatte. Dabei gibt es hier für die Wirtschaft<br />

ein äußerst vielversprechendes Potenzial an qualifiziertem Nachwuchs zu entdecken<br />

– und zu fördern. Erfreulich ist: Viele dieser jungen Menschen sind sehr leistungsund<br />

erfolgsorientiert. Leider entschei<strong>den</strong> sich aber noch zu wenige von ihnen zu<br />

einer Hochschulkarriere in Deutschland.<br />

Die Veranstaltung „ERFOLGREICH GEGEN DEN FACHKRÄFTEMANGEL: <strong>explore</strong><br />

<strong>diversity</strong>“ der Hochschule Furtwangen will diese Lücke schließen und aufzeigen,<br />

dass eine erfolgversprechende Strategie <strong>gegen</strong> <strong>den</strong> <strong>Fachkräftemangel</strong> im Abbau von<br />

Zugangsbarrieren und in der Begleitung in Schule, Studium sowie beim Einstieg in<br />

<strong>den</strong> Arbeitsmarkt liegt.<br />

Ich freue mich über dieses wichtige Vorhaben und wünsche allen Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmern spannende Vorträge und rege Diskussionen zu<br />

diesem wichtigen Zukunftsthema.<br />

Ihre Bilkay Öney,<br />

Ministerin für Integration des Landes Ba<strong>den</strong>-Württemberg<br />

5


Unsere Kooperationspartner<br />

Büro für Migration und Integration -<br />

Stadt Freiburg<br />

Das Büro für Migration und Integration<br />

• ist eine städtische Anlaufstelle für alle Freiburgerinnen und Freiburger rund<br />

um die Themen Migration und Integration .<br />

• koordiniert und vernetzt Initiativen, Angebote und Träger im Bereich der<br />

Integrationsförderung.<br />

• arbeitet mit Ämtern, Schulen, Verbän<strong>den</strong>, Initiativen sowie Vereinen zusammen,<br />

um Integrationsbarrieren zu beseitigen.<br />

• informiert Ratsuchende und leitet sie bei Bedarf an die entsprechen<strong>den</strong><br />

Stellen weiter.<br />

• fördert und unterstützt die interkulturelle Öffnung von Behör<strong>den</strong> und Institutionen.<br />

• stellt sicher, dass bei kommunalen Entscheidungen die Belange von Migrantinnen<br />

und Migranten Beachtung fin<strong>den</strong><br />

• qualifiziert Fachkräfte und bietet Fortbildungen an.<br />

IQ Netzwerk Region Freiburg<br />

Das IQ Netzwerk Region Freiburg fördert zugewanderte Menschen, damit sie<br />

qualifizierte Jobs fin<strong>den</strong> und sich in ihrem neuen Umfeld wohl fühlen. Durch Angebote<br />

zur Stärkung der Sprachkompetenz, Anpassungsqualifizierungen sowie<br />

Maßnahmen zur sozialen Integration wollen wir sie nicht nur als Fachkräfte für<br />

die Region gewinnen, sondern auch in der Gemeinschaft willkommen heißen.<br />

Fachkräftesicherung gelingt, wenn alle Arbeitsmarktakteure mitmachen. Wir<br />

vernetzen die regionalen Unterstützungsleistungen zur beruflichen Integration,<br />

erhöhen die Transparenz der Informations- und Beratungsangebote und tragen<br />

dazu bei, eine Willkommenskultur zu entwickeln.<br />

6 ERFOLGREICH GEGEN DEN FACHKRÄFTEMANGEL: <strong>explore</strong> <strong>diversity</strong>


IHK Südlicher Oberrhein<br />

Die IHK Südlicher Oberrhein ist das Organ der wirtschaftlichen Selbstverwaltung<br />

in der Region. Als Mittler zwischen Staat und Wirtschaft vertreten wir die<br />

Interessen unserer rund 60.500 Mitglieder in <strong>den</strong> Geschäftsfeldern Standortpolitik,<br />

Existenzgründung und Unternehmensförderung, Aus- und Weiterbildung,<br />

International, Innovation/Umwelt sowie Recht und Steuern. In diesen Bereichen<br />

bieten wir unseren Mitgliedern eine Vielzahl unternehmensbezogener Dienstleistungen.<br />

Das Thema Fachkräftesicherung spielt für uns eine zentrale Rolle, weil es DER<br />

entschei<strong>den</strong>de Standortfaktor der kommen<strong>den</strong> Jahre sein wird. Deshalb haben<br />

wir unsere Aktivitäten in diesem Bereich zu einem Strategieprojekt zusammengeführt.<br />

Weitere Informationen unter www.suedlicher-oberrhein.ihk.de<br />

Wir beteiligen uns an „<strong>Erfolgreich</strong> <strong>gegen</strong> <strong>den</strong> <strong>Fachkräftemangel</strong>: <strong>explore</strong><br />

<strong>diversity</strong>“, weil wir uns dafür einsetzen, die Chancen junger Migrantinnen<br />

und Migranten weiter zu verbessern und eine aufrichtige Kultur<br />

des Willkommens zu schaffen.<br />

7


Unsere Kooperationspartner<br />

TD-IHK (TÜRKISCH-DEUTSCHE INDUSTRIE-<br />

UND HANDELSKAMMER)<br />

Die Türkisch-Deutsche Industrie- und Handelskammer ist die Dachorganisation<br />

der deutsch-türkischen Wirtschaft. Sie vertritt die Interessen ihrer Mitglieder, zu<br />

<strong>den</strong>en neben bilateral tätigen Unternehmen ein Großteil der Industrie- und Handelskammern<br />

beider Länder gehört. Die Kammer unterstützt unternehmerische<br />

Initiativen und bilaterale Investitionen und fördert <strong>den</strong> Ausbau der Wirtschaftsbeziehungen.<br />

Zu ihren Dienstleistungen gehören umfassende Informationen<br />

und eine Vielzahl an Veranstaltungen. Als feste Größe im Umfeld der Integrationspolitik<br />

ist sie Multiplikator für Belange türkischstämmiger Unternehmer in<br />

Deutschland.<br />

Fachkräftesicherung ist für die TD-IHK ein wichtiges Thema, da das<br />

große Potenzial junger Menschen mit Migrationshintergrund und bilaterale<br />

Kooperationen Chancen birgen, dem erwarteten Mangel ent<strong>gegen</strong>zutreten.<br />

8 ERFOLGREICH GEGEN DEN FACHKRÄFTEMANGEL: <strong>explore</strong> <strong>diversity</strong>


Wirtschaftsförderung<br />

Schwarzwald-Baar-Heuberg<br />

Die Wirtschaftsförderungsgesellschaft Schwarzwald-Baar-Heuberg wurde 2002<br />

gegründet und soll die wirtschaftliche und soziale Struktur der Region verbessern,<br />

wirtschaftsfreundliche Rahmenbedingungen entwickeln und die Region<br />

vermarkten. Sie kümmert sich hierbei unter anderem um die Projektentwicklung<br />

und Vermarktung eines regionalen Gewerbegebietes sowie Fachkräftesicherung.<br />

So legen wir besonderes Augenmerk auf die Anwerbung von Hochschulabsolventen<br />

und Fachkräften für alle Bereiche der Wirtschaft aus anderen Teilen<br />

Deutschlands und aus Europa, um die Leistungsfähigkeit der hiesigen Unternehmen<br />

zu verbessern.<br />

Wir beteiligen uns an der Veranstaltung, da bei uns die Koordinierungsstelle<br />

„Fachkräfteallianz Gewinnerregion“ angesiedelt ist,<br />

welche regionale Maßnahmen zur regionalen Fachkräftesicherung<br />

gebündelt koordiniert.<br />

9


Unsere Kooperationspartner<br />

FRANZ MORAT GRUPPE, EISENBACH<br />

Die Franz Morat Group in Eisenbach gehört zu <strong>den</strong> führen<strong>den</strong> Unternehmen<br />

im Bereich der Zahnrad- und Antriebstechnik. Wir sind eine dynamische und<br />

international ausgerichtete Unternehmensgruppe. Rund 500 Mitarbeiter in unseren<br />

Unternehmen Framo Morat und F. Morat sorgen dafür, dass wir uns durch<br />

zufrie<strong>den</strong>e Kun<strong>den</strong> im globalen Wettbewerb erfolgreich behaupten.<br />

Die weitere Entwicklung unserer Unternehmensgruppe hängt maßgeblich von<br />

motivierten und gut qualifizierten Mitarbeitern ab. Denn der Mensch stand bei<br />

uns schon immer im Mittelpunkt und macht mit seinen individuellen Fähigkeiten<br />

<strong>den</strong> Unterschied aus. Dabei ist die Vielfalt der Mitarbeiter ein Wettbewerbsvorteil<br />

für uns. Bereits heute beschäftigen wir Mitarbeiter aus über 20 verschie<strong>den</strong>en<br />

Ländern.<br />

Wir beteiligen uns an der Veranstaltung, um die Bedeutung von Diversity<br />

zu unterstreichen und der Notwendigkeit des Abbaus des <strong>Fachkräftemangel</strong>s<br />

in unserer Region Ausdruck zu verleihen.<br />

10 ERFOLGREICH GEGEN DEN FACHKRÄFTEMANGEL: <strong>explore</strong> <strong>diversity</strong>


Hewlett-Packard GmbH<br />

Mit dem TEN - Turkish Employee Network - wollen wir bei HP neben <strong>den</strong> bereits<br />

hervorgegangenen „gender <strong>diversity</strong>“ und „age <strong>diversity</strong>“-Bereichen nun auch<br />

das Thema „cultural <strong>diversity</strong>“ anvisieren und einen Mehrwert sowohl für das<br />

Unternehmen HP, als auch für die externe Welt, insbesondere für Personen mit<br />

Migrationshintergrund bieten.<br />

HP Chair Personen<br />

Das Ziel des TEN besteht aus folgen<strong>den</strong> Punkten:<br />

• Beitrag zur kulturellen Vielfalt<br />

• Austausch und Networking (intern und extern)<br />

• Aufbau und Nutzung von interkultureller Kompetenz<br />

• HP-Imagepflege durch Mitarbeiter, die als Vorbilder für die Gesellschaft<br />

agieren<br />

• Ausschöpfen von speziellen Fähigkeiten und Kenntnissen von Migranten<br />

Unsere Vision lautet:<br />

Unterstützung der Mitarbeiter mit ethnischem und kulturellem Hintergrund, um<br />

Spitzenleistung, Motivation und Zufrie<strong>den</strong>heit zu gewinnen.<br />

11


Unsere Kooperationspartner<br />

KOBIL SYSTEMS GMBH<br />

KOBIL ist Marktführer und trendsettender Hersteller von mobilen und hochkomplexen<br />

IT-Sicherheitslösungen im Bereich der digitalen I<strong>den</strong>tität. KOBIL steht für<br />

sichere Daten, sichere Kommunikation und sichere Authentifikation auf jedem<br />

Computer weltweit. Die 1986 gegründete und 120 Personen starke KOBIL Gruppe,<br />

mit Hauptsitz in Worms, verfügt als weltweit einziger Hersteller über eine<br />

vollkommen ausgereifte Produktlinie von IT-Security-Lösungen.<br />

KOBIL erfüllt die Standards USB, NFC, EMV-CAP, ISO 7816, ISO 9001 und ISO<br />

14443. Als Pionier in <strong>den</strong> Bereichen Kryptografie, Smartcard-Technologie, OTP,<br />

PKI (= digitale Zertifikate) sowie im Bereich Sicherheit für mobile Plattformen<br />

wie Android, iPhone etc. sind KOBIL-Produkte heute anerkannter Standard für<br />

digitale I<strong>den</strong>tität und hochsichere Datentechnologie.<br />

Die Entwicklung der Produkte findet ausschließlich in Deutschland statt. 40 Prozent<br />

der KOBIL Belegschaft ist in der Entwicklung, im Hauptsitz Worms, tätig.<br />

IT-Security-Lösungen von KOBIL sind mobil, flexibel und anwenderfreundlich.<br />

Über 1.5 Mio. KOBIL mIDentity und über 8 Mio. KOBIL Chipkartenterminals sind<br />

weltweit im Einsatz.<br />

KOBIL Produkte fin<strong>den</strong> Anwendung in <strong>den</strong> unterschiedlichsten Branchen. Unternehmen<br />

wie T-Systems, ZDF, Basler, DATEV, GAD, IBM, Bank-Verlag Gruppe,<br />

Commerzbank, Sparkassen, Postbank, Migros, UBS, Société Générale, Isbank,–<br />

und auch Homeland Security USA, Bundesnetzagentur und Deutscher Bundestag<br />

nutzen KOBIL Technologien.<br />

Fachkräftesicherung ist für uns ein sehr wichtiges Thema, da gerade in<br />

unserem Tätigkeitsumfeld sehr gut ausgebildete Fachkräfte von Nöten<br />

sind, damit KOBIL <strong>gegen</strong>über der Großen Konkurrenz bestehen kann.<br />

12 ERFOLGREICH GEGEN DEN FACHKRÄFTEMANGEL: <strong>explore</strong> <strong>diversity</strong>


imap – Institut für interkulturelle Managementund<br />

Politikberatung<br />

Seit dem Jahr 2002 berät und begleitet das imap Institut öffentliche Einrichtungen,<br />

freie Träger und Unternehmen im Bereich der interkulturellen Personal- und<br />

Organisationsentwicklung. In Kooperation mit Kommunen, Kreisen, Ministerien,<br />

Migrantenselbstorganisationen, Wohlfahrtsverbän<strong>den</strong>, Stiftungen und Unternehmen<br />

hat das Institut als Träger, Kooperationspartner und Auftragnehmer<br />

eine Vielzahl von innovativen Projekten erfolgreich umgesetzt.<br />

Migrantinnen- und Migrantenbeirat der Stadt<br />

Freiburg<br />

Der Migrantinnen- und Migrantenbeirat ist ein gewähltes, kommunales Gremium,<br />

das die Interessen der ausländischen Bevölkerung und aller Migrantinnen<br />

und Migranten mit deutschem Pass vertritt. Ziel des Beirates ist es, die Lebensbedingungen<br />

der in Freiburg leben<strong>den</strong> Migrantinnen und Migranten zu verbessern<br />

und ihre gesellschaftliche Integration sowie die Verständigung zwischen<br />

<strong>den</strong> Einwohnern unterschiedlicher Herkunft zu fördern.<br />

13


Unsere Kooperationspartner<br />

AGENTUR FÜR ARBEIT FREIBURG<br />

Eine Region wie Südba<strong>den</strong>, deren wirtschaftliche Prosperität und internationale<br />

Wettbewerbsfähigkeit im besonderen Maße vom Wissensvorsprung abhängt,<br />

tut gut daran, rechtzeitig und nachhaltig für <strong>den</strong> Fachkräftenachwuchs zu<br />

sorgen. Ein wichtiger Mosaikstein <strong>gegen</strong> die aus demographischen Grün<strong>den</strong><br />

drohende Fachkräftelücke sind die im Südwesten leben<strong>den</strong> Migrantinnen und<br />

Migranten.<br />

Jeder vierte Einwohner in Ba<strong>den</strong>-Württemberg hat einen solchen Hintergrund.<br />

Viele von Ihnen tragen mit ihrer Qualifikation bereits zum Wohlstand unseres<br />

Landes bei. Aber ihr ganzes Potenzial ist noch längst nicht ausgeschöpft. Zu<br />

viele von Ihnen sind noch nicht ausreichend in das Bildungssystem und am<br />

Arbeitsmarkt integriert. Dazu kommen sprachliche Defizite.<br />

Die Agentur für Arbeit greift diese Entwicklung auf und bietet Beratung und Information<br />

bei Qualifizierung, Berufsausbildung und Anerkennung von Abschlüssen.<br />

Mit unseren Partnern am Arbeitsmarkt haben wir präventive Maßnahmen<br />

entwickelt, die bereits mit Kooperationen zwischen Kindergärten und Grundschulen<br />

beginnen und sich bis hin zu <strong>den</strong> bewährten Einstiegqualifizierungen<br />

erstrecken. Wie setzen auf <strong>den</strong> zielgerichteten und bedarfsorientierten Einsatz<br />

arbeitsmarktpolitischer und sozial-integrativer Instrumente. Entschei<strong>den</strong>de Faktoren<br />

für eine dauerhafte Integration sind neben <strong>den</strong> Sprachkenntnissen die berufliche<br />

Qualifikation setzt sich die Agentur dafür ein, Abschlüsse von Migranten<br />

anzuerkennen. Wir können es uns nicht leisten Ressourcen und Qualifikationen,<br />

die Zuwanderer aus ihren Herkunftsländern mitbringen, brachliegen zu lassen.<br />

14<br />

ERFOLGREICH GEGEN DEN FACHKRÄFTEMANGEL: <strong>explore</strong> <strong>diversity</strong>


Fördergesellschaft der Hochschule Furtwangen<br />

e.V.<br />

Die Fördergesellschaft der Hochschule Furtwangen e.V. besteht aus ca. 120 Firmen-<br />

und ca. 450 Personenmitglieder. Hierzu zählen Unter nehmen, Institutionen,<br />

wichtige Persönlichkeiten der Region sowie Studierende, Absolventen, Mitarbeiter<br />

und Professoren der Hochschule Furtwangen. Die Fördergesellschaft<br />

hat sich zur Aufgabe gemacht, die Hochschule ideell sowie finanziell bei ihren<br />

Aufgaben in Forschung und Lehre zu unterstützen.<br />

Wir wen<strong>den</strong> uns an alle, die sich der Hochschule Furtwangen verbun <strong>den</strong> fühlen,<br />

durch eine Mitgliedschaft in der Fördergesellschaft unsere gemeinsamen Ziele<br />

zu unterstützen.<br />

HFU AKADEMIE<br />

Als zentrale Einrichtung der Hochschule Furtwangen hat die HFU Akademie <strong>den</strong><br />

Auftrag, die wissenschaftliche Weiterbildung der Hochschule zu koordinieren.<br />

Damit ist sie <strong>den</strong> Qualitätsstandards einer akademischen Einrichtung verpflichtet.<br />

Die HFU Akademie führt mit ihrer Gründung im Jahr 2010 - ergänzt um<br />

vielfältige Weiterbildungsangebote - die Onlinekurse der 1995 gegründeten<br />

tele-akademie fort.<br />

Neben ihrem hochwertigen Angebot an Seminaren ist die HFU Akademie auch<br />

kompetenter Dienstleister im Weiterbildungsbereich. Dank ihrer langjährigen<br />

Expertise im E-Learning wird außerdem die Anwendung neuer multi- und<br />

telemedialer Lerntechnologien erprobt. Die HFU Akademie versteht sich als<br />

Learning Service Provider (LSP). Das bedeutet, dass die HFU Akademie ihren<br />

Kooperationspartnern und Kun<strong>den</strong> eine breite Palette an Dienstleistungen rund<br />

um die Weiterbildung anbietet.<br />

15


Unsere Kooperationspartner<br />

TD-PLATTFORM<br />

Seit ihrer Gründung verfolgt die TD-Plattform dauerhaft zwei Ziele für ihre<br />

Mitglieder:<br />

• Zum Einen bringt die TD-Plattform ihre Mitglieder mit namhaften Personen<br />

aus verschie<strong>den</strong>en Bereichen der Wirtschaft und des öffentlichen Lebens in<br />

ehrenamtlichen Projekten zusammen. So wer<strong>den</strong> beispielsweise Konzepte<br />

erarbeitet, die der Förderung von jugend- und bildungspolitischen Maßnahmen<br />

dienen, um insbesondere bildungs- und hochschulferne Jugendliche<br />

damit erreichen und unterstützen zu können.<br />

• Zum Anderen bietet TD-Plattform ihren Mitgliedern die Möglichkeit, im<br />

Zuge ihrer persönlichen und beruflichen Weiterentwicklung unterstützt zu<br />

wer<strong>den</strong> – beispielsweise durch Coaching- und Beratungsangebote, sowie<br />

Nachwuchskräfteentwicklungsprogramme.<br />

Die TD-Plattform richtet sich somit an motivierte Studierende und Akademiker,<br />

die sich einerseits als Vorbilder für Fol<strong>gegen</strong>erationen engagieren und andererseits<br />

durch effektives Networking ihren eigenen Karriereweg gestalten.<br />

Vor diesem Hintergrund beabsichtigt die TD-Plattform ein sich auf nationaler,<br />

sowie internationaler Ebene erstreckendes Netzwerk auszubauen, mit dem Ziel,<br />

jungen AbsolventInnen die Chance zu geben, sich auf dem deutschen sowie<br />

europäischen Arbeitsmarkt zu etablieren.<br />

Homepage: www.td-plattform.com<br />

16<br />

ERFOLGREICH GEGEN DEN FACHKRÄFTEMANGEL: <strong>explore</strong> <strong>diversity</strong>


TREFFER WI<br />

TREFFER, das heißt TRaining, Erfolg, Fordern, FördERn, richtet sich insbesondere<br />

an Studierende mit Migrationshintergrund der Bachelorstudiengänge<br />

der Fakultät Wirtschaftsinformatik an der Hochschule Furtwangen.<br />

Studienerfolg, Integration, Chancengleichheit:<br />

Durch vielfältige Trainingsangebote und intensive Beratun vor allem in <strong>den</strong><br />

ersten Studiensemestern begleitet TREFFER die Studieren<strong>den</strong> zum erfolgreichen<br />

Studienabschluss.<br />

Kontakt<br />

Alda Campos<br />

Julia Heinsen<br />

Thérèse Mattheis<br />

E-Mail: treffer-wi@hs-furtwangen.de<br />

<strong>Erfolgreich</strong> <strong>gegen</strong> <strong>den</strong> <strong>Fachkräftemangel</strong>: <strong>explore</strong> <strong>diversity</strong><br />

07. November 2013, Peterhofkeller Freiburg<br />

Koordination:<br />

Julia Heinsen<br />

Mehr Informationen unter:<br />

www.treffer-wi.hs-furtwangen.de

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