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1913-2013<br />

AZ 6601 Locarno 1<br />

Nr. 9<br />

Fr. 2.90<br />

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Seit 1908, früher<br />

erscheint wöchentlich<br />

Freitag 1. März 2013<br />

WIEDERERÖFFNUNG<br />

Wir erwarten Sie ab Freitag, 1. März um unser<br />

hundertjähriges Jubiläum mit uns zu feiern<br />

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grosse Auswahl an erstklassigen Weinen.<br />

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FLIEGENDE<br />

AMTSÜBERGABE<br />

Ti-Press<br />

● Seite 3<br />

● Italienisch-Kurse<br />

Sprache hilft,<br />

kulturelle Grenzen<br />

zu überwinden<br />

Seite 5<br />

“Freistaat” Brissago<br />

Kleine Republik<br />

wollte freiwillig<br />

eidgenössisch sein<br />

Seite 2<br />

Mit dem Ebook in die Natur<br />

Digitaler Führer<br />

durch Bellenzer<br />

Trockenwiese<br />

Seite 6<br />

TzMagazine<br />

● Veranstaltungsreihe<br />

T<br />

Der Frühlingsanfang<br />

steht im Locarnese ganz<br />

im Zeichen der Kultur<br />

● Multitalent<br />

Emir Kusturica beweist<br />

in Lugano, dass er nicht<br />

nur Filme machen kann<br />

● Choreografien<br />

New York City Ballet<br />

tanzt über das Parkett<br />

des Cinema Teatro<br />

Seite 15 Seite 24<br />

wohnen& geniessen<br />

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wohnen&<br />

geniessen<br />

Seite 19<br />

Seite 20<br />

● Gastroreihe<br />

“Saporinlibertà” im Sottoceneri<br />

verführt mit heimischen Produkten<br />

und kulinarischer Kreativität<br />

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• Entzündliche Darmerkrankungen,<br />

wie Colitis ulcerosa, Morbus Crohn<br />

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Seiten 4 und 10 Seiten 4 und 10 Seite 24 gastronomie


2 1. März 2013<br />

Thema<br />

Nicht nur beim Karneval sind sie eigensinnig, die Brissageser Republikaner und Eidgenossen<br />

von Rolf Amgarten<br />

Impressum<br />

Einzige deutschsprachige Tessiner<br />

Zeitung: Wöchentliche Ausgabe<br />

REDAKTION<br />

Chefredaktion:<br />

Marianne Baltisberger (mb)<br />

Rolf Amgarten (ra)<br />

Martina Kobiela (mk)<br />

TZ/Magazin<br />

Ute Joest (uj), Leitung<br />

Myriam Matter (mm)<br />

Ständige Mitarbeit<br />

Gerhard Lob (gl)<br />

Carlo Weder (wr)<br />

Bettina Secchi (bs)<br />

Johann Wolfgang Geisen (Karikatur)<br />

Agenturen<br />

Dienste: Schweizerische<br />

Depeschenagentur (sda)<br />

Fotoagentur Ti-Press<br />

Ticino-Agenda<br />

Esther Dagani, Leitung<br />

Fernanda Vanetti, Marco Della Bruna<br />

VERLAG<br />

Herausgeber: Giò Rezzonico<br />

Verkaufte Auflage: 7’365<br />

(WEMF-beglaubigt, Basis 2011/12)<br />

KONTAKTE<br />

Verlag und Redaktion<br />

Rezzonico Editore SA<br />

Via Luini 19, 6601 Locarno<br />

Tel. 091 756 24 60<br />

Fax 091 756 24 79<br />

tz@<strong>tessiner</strong><strong>zeitung</strong>.ch (Redaktion);<br />

agenda2@<strong>tessiner</strong><strong>zeitung</strong>.ch (Magazin)<br />

info@rezzonico.ch (Verlag)<br />

Abonnements<br />

Email: aboservice@<strong>tessiner</strong><strong>zeitung</strong>.ch<br />

Schweiz: 1 Jahr Fr. 139.- (inkl. die<br />

Zeitschrift TicinoVino Wein Fr. 32.50)<br />

Administration<br />

Postcheck 65-200-3<br />

Tel. 091 756 24 00<br />

Fax 091 756 24 09<br />

Marketingleiter<br />

Maurizio Jolli<br />

Tel. 091 756 24 00<br />

Fax 091 756 24 97<br />

marketing@rezzonico.ch<br />

Werbung<br />

Tessiner Zeitung<br />

Via Luini 19 – 6600 Locarno<br />

Tel. 091 756 24 37 - Fax 091 756 24 35<br />

pubtz@rezzonico.ch<br />

Werbeberater<br />

Antonio Fidanza 079 235 16 40<br />

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EINSPALTIGE MILLIMETERZEILE<br />

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81 Rp. - Rubrikanzeigen:<br />

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Occasions-Fahrzeuge 88 Rp.,<br />

Finanz (nur Inserate): 88 Rp.<br />

Todesanzeigen und Vermisstanzeigen<br />

(im redaktionellen Textteil): Fr. 2.15 -<br />

Reklameseite (Spaltenbreite 44 mm):<br />

Fr. 2.98; Für Jahresabschlüsse<br />

Preis er mässigungen<br />

Unerschrocken stellt er sich hoch<br />

zu Ross dem Drachen und stellt<br />

damit das Motiv der „Communitas<br />

Brissagensis 1520“. Der Heilige<br />

Drachentöter Georg ziert die<br />

Flagge des Grenzdorfs und signalisiert<br />

Eigenständigkeit.<br />

Ist es der Muslim, der gierige<br />

Herrscher der Visconti oder der<br />

Bischof, dessen Begehrlichkeit<br />

die Brissageser abwehren mit ihrer<br />

eigensinnig gehüteten Eigenständigkeit?<br />

Wieso eigenständig?<br />

Fast traditionell ist ihr Vertrauen<br />

in die Orelli aus Locarno,<br />

die den Podesta stellen dürfen.<br />

Schon seit Menschengedenken<br />

stützen sich die Brissagesi auf ihre<br />

Statuten von 1289 und zelebrieren<br />

damit den Zwergstaat,<br />

die kleine Republik, während andere<br />

Untertanen sind. Und sie<br />

wählen ihren Schirmherrn in unsicheren,<br />

bewegten Zeiten, die<br />

Eidgenossen eigenhändig auf<br />

dem Dorfplatz mit erhobenem<br />

Finger, so will es die Legende.<br />

Fest steht, am 23. April 1521, am<br />

St. Georgs-Tag leisten sie dem<br />

Landvogt von Locarno „mit<br />

freudigem Herzen“ den Treueid.<br />

Und sie behalten ihre angestammten<br />

Rechte. Orellis stellen<br />

den Podesta. Mit dem damals dominanten<br />

Geschlecht der Orelli<br />

verband sie ein Draht, reissfester<br />

als Lederschnüre. Und die Brissageser<br />

nennen den Landvogt<br />

Gouverneur von Brissago, damit<br />

alle sehen, dass sie selber diese<br />

Wahl getroffen haben. Dieser<br />

Pakt mit den Confederati scheint<br />

sich aber auch pekuniär zu lohnen.<br />

Klein sind Herd- und<br />

Grundsteuern der Eidgenossen.<br />

Privilegiert sind Orte wie Lugano,<br />

Locarno, Morcote und eben<br />

auch Brissago, die eine Art Teilautonomie<br />

geniessen. Mit ihnen<br />

muss der Vogt den Kompromiss<br />

suchen, sonst ist nichts mit Regieren.<br />

Bis zur Französischen<br />

Revolution und Napoleonischen<br />

Umgestaltung des Südkantons<br />

bleibt diese Sonderheit erhalten.<br />

Brissago endet auf -ago, also<br />

dürfte es sich um eine keltische<br />

Siedlung im insubrischen Bekken<br />

gehandelt haben. Die Keltinnen<br />

sollen sich gern geschminkt<br />

haben und wollten von weitem<br />

hörbar sein, deshalb trugen sie<br />

klimpernden Armschmuck und<br />

Glöckchen am Röckchen. Ein<br />

römischer Kelte sollen denn<br />

auch für den Namen stehen: So<br />

soll dem dort lebenden römischen<br />

Bürger Briccius das keltische<br />

Ako angefügt worden sein.<br />

Daraus sei Brixagum geworden<br />

Ansicht Brissagos in den 50er Jahren, in denen das Dorf schon verkehrstechnisches Nadelöhr war (Foto unten)<br />

EINEZWERGREPUBLIK<br />

WIRD GRÖSSTERORT<br />

später Bresago, Brisago und<br />

letztlich Brissago, die in sich geschlossene<br />

Republik mit ihren<br />

drei Coste di Piodina, di Mezzo<br />

und di Dentro. Diese Geschlossenheit<br />

mag erklären, weshalb<br />

sich auch heute noch Brissagesi,<br />

welche die Gemeindegrenze passiert<br />

haben, im Ausland wähnen.<br />

Das heisst aber nicht, dass sie gegen<br />

Einflüsse von Aussen gänzlich<br />

resistent sind. Denn Missionare<br />

des neuen Glaubens sind<br />

nicht untätig. Über die Alpentäler<br />

bringen sie die frohe Botschaft<br />

des Christus auch in den<br />

Süden. Einer dieser Wege ist der<br />

Handelsweg durch Brissago, an<br />

welchem dem Heiligen Petrus eine<br />

Kirche geweiht wird. Die<br />

nächste steht in Ascona.<br />

Dass die von Brissago definitiv<br />

anders sind, zeigt die Fastnacht.<br />

Sie ist wie in den Tre Valli im<br />

Nordtessin und in Capriasca im<br />

Sottoceneri ambrosianisch und<br />

endet viel später als die römische.<br />

Ambrosius, ein römischer<br />

Präfekt, wird praktisch über<br />

Nacht Bischof von Mailand.<br />

Während die Römischen aus Como<br />

mit ihrem Ritus am schmutzigen<br />

Donnerstag loslegen und<br />

Aschermittwoch darauf das Fastenbrot<br />

anbrechen, geht bei den<br />

Ambrosianern der Narrentanz<br />

nach einer kurzen Unterbrechungspause<br />

erst richtig los. So<br />

verlängert sich das närrische<br />

Treiben und bringt gar sonst an<br />

der Gemeindegrenze stehen bleibende<br />

Verfeindete der Nachbarlokalitäten<br />

zueinander. So tanzen<br />

die Luganesi gern in Capriasca<br />

und die Locarnesi in Brissago.<br />

Daraus wiederum erklärt sich,<br />

weshalb solche Zusammenkünfte<br />

in Prügeleien enden können.<br />

Aber auch, nachdem ausgetanzt<br />

ist, bleiben Nuancen: So bestatteten<br />

die Ambrosianer ihre Toten<br />

ausschliesslich auf dem Friedhof,<br />

die Römisch-Katholischen<br />

ihre Promis da und dort in der<br />

Kirche.<br />

Auch wenn die Einwohnerzahl<br />

von Brissago über die Jahrhunderte<br />

fast als stabil bezeichnet<br />

werden kann, gibt es durchaus<br />

Wachstum und Grösse zu verzeichnen.<br />

Heute zählt Brissago<br />

1981 Einwohner. Zu Beginn des<br />

19. Jahrhunderts zählte der Ort<br />

1800 Einwohner und soll zeitweise<br />

selbst Locarno übertroffen<br />

haben. Zuwachs brachte in den<br />

letzten Jahrzehnten der Bauboom,<br />

davor war es der Tourismus,<br />

welcher sogar die kritische<br />

Masse eines Grandhotels vertrug.<br />

Bevor dieses Juwel wegen<br />

einem nicht ganz geklärten<br />

Brand verkohlte, beherbergte es<br />

kommerzielle und wissenschaftliche<br />

Tagungen. Selbst Unesco-<br />

Prominenz beriet dort in den<br />

60er Jahren des letzten Jahrhunderts<br />

zu Weltfragen. Wer weiss,<br />

vielleicht wächst ja Brissago so<br />

stark, dass es erneut Ascona<br />

übertrumpft? Während Ascona<br />

im Jahr 1920 nur 225 Wohnhäuser<br />

zählte, hatte Brissago schon<br />

389. Die Häuserquote von Losone<br />

lag damals bei 230 und die<br />

von Ronco bei 99 Einheiten. Erst<br />

durch den Flüchtlingstourismus<br />

vor dem 2. Weltkrieg wurde Ascona<br />

„kosmopolitisch“ und<br />

wuchs. Blättern wir noch weiter<br />

zurück in den Einträgen der Geschichts-<br />

und Einwohnerbücher,<br />

dann wächst die Differenz. Im<br />

Jahr 1880 standen in Brissago<br />

341 Wohnhäuser, in Ascona deren<br />

179. Zu der Zeit waren Brissago,<br />

mit fast dem Doppelten<br />

von Ascona, und Losone die<br />

quantitativ bedeutendsten Orte.<br />

Archiv der Pfarrei<br />

Komplett neu geordnet<br />

Aber eben, die Zeiten ändern<br />

sich, wie Giuliano Branca passend<br />

dazu anmerkt. „Aber es leben<br />

noch heute Menschen in<br />

Brissago, die sich an die 40er<br />

Jahre des vergangenen Jahrhunderts<br />

erinnern, in denen auf der<br />

Seepromenade von Ascona noch<br />

Kühe weideten“, fasst Branca<br />

das Kommen und Gehen von lokaler<br />

Grösse zusammen.<br />

Quellen: Giuliano Brancas Jahrhefte<br />

zur Lokalgeschichte von Brissago<br />

(Jhrge. 2005, 2007, 2010); Tessiner<br />

Täler Tessiner Welten: Maurer, Hannes;<br />

Verlag NZZ, Zürich 2002<br />

Vergangenen Donnerstag spätnachmittags stellte der Pfarreirat<br />

von Brissago das Projekt des neugeordneten Pfarrei-Archivs von<br />

Brissago der Öffentlichkeit vor. Die Modernisierung hatte rund<br />

vier Jahre in Anspruch genommen. Das Archiv gilt als eine der<br />

umfänglichsten Sammlungen von Pfarrei-Chroniken im Kanton.<br />

Das Pfarrei-Archiv umfasst mehr als 20’000 Dokumente, die<br />

vom Jahr 1450 an bis in unsere Zeiten gehen. Die Neuerung soll<br />

es Interessierten einfacher machen, Dokumente zur Pfarreigeschichte<br />

aufzuspüren. Gleichzeitig stellt das Archiv einen weiteren<br />

Kulturgüterschatz des Ortes dar.


1. März 2013<br />

3<br />

Thema<br />

von Gerhard Lob<br />

Der kommende 14. April dürfte<br />

wohl der politisch wichtigste<br />

Tag des Jahres für den Kanton<br />

Tessin werden. In der Stadt<br />

Lugano werden ein neues Municipio<br />

(Exekutive mit sieben<br />

Sitzen) und ein neues Gemeindeparlament<br />

gewählt. Wegen<br />

der Eingemeindung von Bogno,<br />

Cadro, Carona, Certara,<br />

Cimadera, Sonvico und Valcolla<br />

waren die Wahlen um ein<br />

Jahr verschoben worden. Das<br />

bedeutet umgekehrt, dass die<br />

neue Legislaturperiode nur<br />

drei Jahre dauern wird.<br />

Zurzeit setzt sich die Exekutive<br />

Luganos aus drei Freisinnigen,<br />

zwei Leghisten und je einem<br />

Vertreter von CVP und SP<br />

zusammen. Die Lega dei Ticinesi<br />

hat sich als Wahlziel vorgenommen,<br />

künftig drei Stadträte<br />

zu stellen und somit die<br />

Freisinnigen als Partei der relativen<br />

Mehrheit abzulösen.<br />

Doch FDP-Mann Giorgio Giudici,<br />

seit 1984 und damit seit<br />

bald 30 Jahren Stadtpräsident<br />

von Lugano und liebevoll „Re<br />

Giorgio“ genannt, will sein<br />

Königreich verteidigen. Nach<br />

einigem Zögern entschied er<br />

sich für eine erneute Kandidatur.<br />

Für besondere Spannung sorgt<br />

indes die Kandidatur von Marco<br />

Borradori für die Lega.<br />

Borradori ist seit 18 Jahren<br />

Staatsrat und damit der mit<br />

Abstand amtsälteste Magistrat<br />

in der Kantonsregierung. Bei<br />

den Wahlen von 2011 sammelte<br />

er die meisten persönlichen<br />

Stimmen – ebenfalls mit Abstand.<br />

Man sprach von einem<br />

„Stimmen-Tsumani“. Er ist<br />

der grösste Sympathieträger<br />

der Lega (und darüber hinaus),<br />

und im Gegensatz zu Hitzkopf<br />

Bignasca, das „anständige Gesicht“<br />

der Bewegung. Anwalt<br />

Borradori hat auf 14. April seinen<br />

Rücktritt als Staatsrat eingereicht.<br />

Diese Woche zog er –<br />

etwas ungewohnt für Tessiner<br />

Verhältnisse – eine Bilanz seines<br />

langjährigen Wirkens an<br />

der Spitze des Bau- und Umweltdepartements<br />

(siehe weiteren<br />

Artikel).<br />

Borradori, der am kommenden<br />

6. Juni 54 Jahre alt wird, will<br />

nun neuer Sindaco seiner Heimatstadt<br />

Lugano werden. Wird<br />

ihm dies gelingen? Wenn<br />

nicht, wird er auch als normaler<br />

Stadtrat oder stellvertretender<br />

Sindaco wirken. Dabei ist<br />

die Hauptfragel, wie er mit<br />

Partei-Boss Giuliano Bignasca<br />

auskommen wird, der im Falle<br />

einer Bestätigung Exekutivmitglied<br />

in Lugano bleibt, genauso<br />

wie mit Nationalrat Lorenzo<br />

Quadri, ebenfalls Municipale<br />

von Lugano. Bis anhin<br />

pflegten Borradori und Bignasca<br />

ein gutes, aber durchaus<br />

distanziertes Verhältnis.<br />

Borradori als Departementschef<br />

in Bellinzona, Bignasca<br />

als Parteichef in „seinem Lugano“:<br />

Dieses Gleichgewicht<br />

der Entfernung trug zum gegenseitigen<br />

Einvernehmen bei.<br />

Dass die neue Nähe zu Reibereien<br />

führen könnte, zeigte<br />

sich vor wenigen Tagen, als<br />

Bignasca im Rahmen einer<br />

TV-Diskussion erklärt, er werde<br />

Giorgio Giudici als Sindaco<br />

unterstützen, wenn dieser<br />

Der Rücktritt von Staatsrat Marco Borradori und seine Kandidatur bei den Wahlen<br />

von Lugano bringt die Lega in gewisse Nöte. Wer wird Nachfolger von Borradori?<br />

BEI DERLEGA WERDEN<br />

DIEKARTEN NEU GEMISCHT<br />

Nimmt nach 18 Jahren in der Tessiner Regierung den Hut: Staatsrat Marco Borradori zielt auf das Amt des Stadtpräsidenten von Lugano<br />

knapp vor Borradori liegen<br />

sollte. Mit anderen Worten: Er<br />

werde es nicht auf eine Stichwahl<br />

ankommen lassen. Borradori<br />

reagierte verärgert. Er<br />

trete an, um Stadtpräsident zu<br />

werden. Und er verlange eine<br />

entsprechende Unterstützung.<br />

In der Via Monte Boglia, wo<br />

sich die Büros von Lega-Boss<br />

Bignasca befinden, kam es zu<br />

einer Krisensitzung. In der Lega-Sonntags<strong>zeitung</strong><br />

„Mattino<br />

della domenica“ wurde dann<br />

mit einem gigantischen Titel<br />

auf Seite 1 klargestellt: „Il sin-<br />

daco di Nano Bignasca è Marco<br />

Borradori.“ („Der Stadtpräsident<br />

von Nano Bignasca ist<br />

Marco Borradori.”)<br />

Dabei sorgt nicht nur die Situation<br />

von Lugano, sondern<br />

auch diejenige von Bellinzona<br />

für Verstimmung bei der Lega.<br />

Die Gretchenfrage lautet: Wer<br />

wird Nachfolger von Marco<br />

Borradori im Staatsrat? Von<br />

den fünf Kandidaten, die im<br />

April 2011 für die Lega zur<br />

Wahl antraten, wurden Borradori<br />

und Norman Gobbi gewählt.<br />

Auf Rang drei und vier<br />

landeten Lorenzo Quadri und<br />

Giuliano Bignasca, die beide<br />

das Erbe von Borradori nicht<br />

antreten wollen. Auf den fünften<br />

Rang kam etwas abgeschlagen<br />

der 60-jährige Bauunternehmer<br />

Michele Barra<br />

aus Ascona. Er hatte überraschend<br />

gegenüber „LiberaTV“<br />

erklärt, dass er bereit<br />

wäre, das Amt des Staatsrats<br />

anzunehmen. Doch Lega-Boss<br />

Bignasca hat ihn zurückgepfiffen<br />

und ihm einen Maulkorb<br />

verpasst. Man werde erst<br />

am 14. April, dem Wahlsonntag<br />

von Lugano, entscheiden,<br />

wer die Lega in der Regierung<br />

vertreten werden. Solange<br />

wird offiziell nichts mehr zum<br />

Thema gesagt.<br />

Dabei ist es ein offenes Geheimnis,<br />

dass es eine Mehrheit<br />

für Michele Foletti gibt, der<br />

momentan als Grossratspräsident<br />

amtet. Doch Foletti stellt<br />

die Lega vor ein Legitimationsproblem.<br />

Denn er stand<br />

nicht auf der Wahlliste, wurde<br />

folglich nicht vom Volk gewählt;<br />

er muss also direkt nominiert<br />

werden, sobald Barra<br />

verzichtet. Dieses Vorgehen ist<br />

ungewöhnlich, wäre aber keine<br />

Neuigkeit im Tessin. Dick<br />

Marty (FDP) gelangte beispielsweise<br />

auf diese Weise<br />

1989 in die Regierung, als Ersatz<br />

für den demissionierenden<br />

Claudio Generali. Doch<br />

gerade für die Lega, die wie<br />

die SVP gerne auf die Volksrechte<br />

pocht, wäre das Vorgehen<br />

einer direkten Nominierung<br />

wenig elegant. Man darf<br />

gespannt sein, mit welchen Argumenten<br />

die Lega dieses Problem<br />

lösen wird.<br />

Der Lega-Staatsrat scheidet am 14. April aus der Kantonsregierung aus. Diese Woche zog er<br />

Bilanz über 18 Jahre als Departementschef<br />

Countdown für Marco Borradori<br />

Für Marco Borradori sind die Tage in der Tessiner Kantonsregierung<br />

und somit als Direktor des Bau- und Umweltdepartements<br />

gezählt. Der amtsälteste Staatsrat bereitet<br />

seinen Abschied vor. Die Funktion als Regierungspräsident,<br />

die er nach 1999, 2003, 2008 und<br />

2012/2013 zum vierten Mal bekleidete, gab er diese<br />

Woche bereits vorzeitig zurück. Sein CVP-Kollege<br />

Paolo Beltraminelli übernahm das Amt.<br />

Borradori geht mit „reinem Herzen, aber grossem Bedauern“,<br />

wie er an einer Medienkonferenz in Bellinzona<br />

sagte. Dort umgab er sich gleich mit vier führenden<br />

Chefbeamten des „Dipartimento del territorio“, die Bilanz<br />

zu den letzten 18 Jahren zogen und – wenig überraschend<br />

– Borradoris Qualitäten teilweise in höchsten<br />

Tönen lobten. Eine Wahlveranstaltung auf Kosten des<br />

Kantons? Borradori erklärte, er hätte die Bilanz auf alle<br />

Fälle gezogen. Und gerade um terminlich nicht zu nahe<br />

an den Wahlen von Lugano zu sein, habe er die Medienkonferenz<br />

vorgezogen. So kehrte Borradori, der sich in<br />

all den Jahren seiner politischen Tätigkeit fraglos eine<br />

aussergewöhnliche Beredsamkeit zugelegt hat, den<br />

Spiess um. Aus einem Verdacht kreierte er einen Vorteil.<br />

Das Departement publizierte zum Anlass sogar eine fast<br />

50-seitige Broschüre unter dem Titel „18x18“, in der in<br />

18 Kapiteln die wichtigsten Themen und Entscheide<br />

der letzten 18 Jahre aufgegriffen werden. Borradori<br />

selbst ging vor allem auf das Kehrichtproblem ein, das<br />

unter seiner Führung mit dem Bau einer neuen Kehrichtverwertungsanlage<br />

in Giubiasco gelöst wurde.<br />

Doch die wilden Jahre um Thermoselect haben ihre<br />

Spuren hinterlassen. Das gleichlautende Unternehmen<br />

war Ende der 1990er Jahre in Pole Position, konnte aber<br />

die Versprechungen nicht halten. Jahre an Arbeit gingen<br />

verloren. Die Lega war damals eng mit Thermoselect<br />

verbunden.<br />

Schade findet es Borradori im Weiteren, dass er das<br />

„Dossier Rustici“ nicht mehr ganz hat abschliessen<br />

Ti-Press<br />

können. Die Fortschritte seien aber gewaltig und demnächst<br />

könne wohl ein Schlussstrich unter dieses heisse<br />

Thema gezogen werden. Besonders zufrieden zeigte<br />

sich Borradori vor allem über die Zuwachsraten im öffentlichen<br />

Verkehr im Tessin. Die Entwicklungen der<br />

letzten Jahre seien ermutigend.<br />

Apropos Verkehr: Borradori scheint in den 18 Jahren<br />

seiner Tätigkeit eindeutig grüner geworden zu sein. Der<br />

einst eingefleischte Porschefahrer nutzt mittlerweile<br />

Öko-Fahrzeuge. Zudem liess an der Medienkonferenz<br />

ein Satz aufhorchen: „Ich glaube, dass neue Strassen<br />

nicht unbedingt immer die Verkehrsprobleme lösen.“<br />

Doch haben die wilde Bautätigkeit und der überbordende<br />

Verkehr den Kanton in diesen 18 Jahren nicht<br />

hässlicher gemacht? Auf diese Frage der TZ wollte<br />

Borradori nicht mit Ja oder Nein antworten. Wichtig<br />

ist seiner Meinung nach, dass die Sensibilität für<br />

Ökologie und Raumplanung im Kanton zugenommen<br />

habe. Und daran könne kein Zweifel bestehen. gl


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1. März 2013<br />

5<br />

Reportage<br />

SOS Ticino und die Migros Klubschule Locarno bieten gemeinsam<br />

Sprachkurse für Asylbewerber im Tessin an<br />

BESSERECHANCEN AUFARBEIT<br />

von Ruedi Weiss<br />

An den Wänden des Schulzimmers kleben Zettel<br />

mit Verb-Konjugationen, Deklinationen, Wortund<br />

Begriffserklärungen und auf den Schulbänken<br />

liegen Kurshefte, Kugelschreiber und Notizblöcke.<br />

Auf den ersten Blick ein normaler<br />

Schulalltag in einem Italienisch-Kurs. Ist es aber<br />

nicht: die Schüler und Schülerinnen heissen<br />

nicht Hans oder Rita, sondern Karwan, Netsanet<br />

oder Mulugeta, und sie stammen aus Kurdistan<br />

und Eritrea, sind Flüchtlinge und besuchen bei<br />

Lehrerin Francesca Pedrocchi (52) den Italienisch-Sprachkurs<br />

an der Migros Klubschule in<br />

Locarno. So unterschiedlich ihre Herkunft, Lebensgeschichte<br />

und ihr Bildungsstand sind, eines<br />

ist ihnen gemeinsam: Karwan, Netsanet oder<br />

Mulugeta sind aus unterschiedlichen Gründen<br />

und zum Teil auf abenteuerlichen Wegen aus ihrer<br />

Heimat geflohen und haben hier in der<br />

Schweiz ein Asylgesuch gestellt. Sie werden<br />

nun vom SOS Ticino (Soccorso operaio svizzero)<br />

betreut (siehe Kasten).<br />

Italienisch als Integrationshilfe<br />

Bei der Integration der Asylsuchenden spielt im<br />

Tessin der Italienisch-Sprachkurs eine zentrale<br />

Rolle, denn ohne Sprachkenntnisse bestehe für<br />

Flüchtlinge und vorläufig Aufgenommene keine<br />

Chance, eine Arbeitsstelle zu finden, weiss Stefania<br />

Crisanti (42), Sozialassistentin und beim<br />

SOS Ticino für diesen Bereich Zuständige: „Seit<br />

2009 ist der Kanton bestrebt, dass Flüchtlinge<br />

unabhängig werden, sowohl finanziell als auch<br />

sprachlich.“ SOS Ticino rege die Flüchtlinge dazu<br />

an, einen solchen Italienisch-Sprachkurs zu<br />

besuchen, „und die allermeisten sind dann auch<br />

glücklich, dass sie einen solchen Kurs besuchen<br />

können“. Das gebe ihnen einen Tagesrhythmus,<br />

eine Beschäftigung, eine Zielsetzung. Das bestätigt<br />

auch Ali Mahmuud Alwi, Asylbewerber<br />

aus dem Irak, der den Italienisch-Sprachkurs vor<br />

einem Jahr abgeschlossen hat und heute im Spital<br />

in Locarno als Küchenhilfe arbeitet: „Wenn<br />

ich nicht Italienisch spreche und verstehe, habe<br />

ich keine Chancen, eine Arbeit zu finden, denn<br />

ich muss ja verstehen, was sie an der Arbeitsstelle<br />

von mir verlangen.“<br />

Oder Nashwan Mullahim, gebürtiger Iraker und<br />

ebenfalls Kursabsolvent, der nun in Locarno in<br />

einer Klinik als Putzhilfe arbeitet und dessen Familie<br />

vor einiger Zeit nachgekommen ist: „Wir<br />

sind jetzt hier alle gut integriert, meine Kinder<br />

gehen in die Schule und sprechen fast perfekt<br />

Italienisch, und wenn ich oder meine Frau mal<br />

etwas nicht verstehen, helfen sie uns.“<br />

Aber nicht alle Kursabsolventen finden sofort<br />

eine Arbeitsstelle. In solchen Fällen bietet SOS<br />

Ticino den Flüchtlingen die Möglichkeit, bei einer<br />

Firma einen Stage zu absolvieren, um ihre<br />

Fähigkeiten bei dieser Arbeit einzuschätzen.<br />

„Ein Arbeitgeber muss bestätigen, ob sich diese<br />

Person für diese Arbeit eignet oder nicht“, erklärt<br />

Stefania Crisanti und konkretisiert: „Erst<br />

die darauf folgenden Stages zielen dann darauf<br />

ab, eine Arbeitsstelle zu finden oder eine Ausbildung<br />

oder eine Lehre zu beginnen.“ Daneben<br />

stehen noch weitere Ausbildungsprogramme zur<br />

Verfügung, wie zum Beispiel bei Gastroticino,<br />

welche für Flüchtlinge Kurse für Küchenhilfen<br />

organisiert, oder die Mitarbeit bei AUPs (Attività<br />

di Utilità Pubblica: für die Öffentlichkeit<br />

nützliche Arbeiten), also bei öffentlichen Ämtern<br />

oder bei Gemeinden, zum Beispiel in der<br />

Strassen- oder Waldreinigung. „Wichtig ist uns,<br />

dass die Arbeitgeber die Stagiaires in ihren konkreten<br />

Fähigkeiten und auch in ihrer Vertrauenswürdigkeit<br />

kennenlernen können und dann auch<br />

einstellen oder eben nicht“, erklärt Stefania Crisanti<br />

vom SOS Ticino.<br />

Hohe Anforderungen an Kursleitung<br />

Bis 2009 organisierte SOS Ticino diese Italienisch-Sprachkurse<br />

in eigener Regie, gab die<br />

praktische Durchführung dann aber an die Migros<br />

Klubschule ab, die nun den Asylsuchenden<br />

Mit grossem Einsatz: Lehrerin Francesca Pedrocchi lobt den Lernwillen ihrer Schülerinnen und Schüler<br />

einen 18-wöchigen Sprachkurs anbietet (Montag<br />

bis Freitag, jeweils 4 Stunden). Ein Sprachkurs,<br />

der sich vom eingesetzten Kursmaterial<br />

nicht von andern Italienisch Kursen unterscheidet,<br />

aber die Migros Klubschule und vor allem<br />

SOS Ticino<br />

die Lehrkräfte vor besondere Herausforderungen<br />

stellt. Silvia Ruga, Verantwortliche der Migros<br />

Klubschule Locarno: „Für diese Kurse können<br />

wir nur Lehrkräfte einsetzen, die im Unterricht<br />

berücksichtigen, dass die Kursteilnehmer<br />

Herausforderung: innerhalb der Lerngruppe besteht ein sehr unterschiedlicher Ausbildungsstand<br />

Bald 30 Jahre im Dienste der Flüchtlinge<br />

Wer als Flüchtling in die Schweiz einreist, wird einem Empfangszentrum zugewiesen. Dann<br />

startet das Asylverfahren. Im Tessin werden die Asylsuchenden vom SOS Ticino (Soccorso<br />

operaio svizzero) betreut, einem von zehn Regionalvereinen des Schweizerischen Arbeiterhilfswerks<br />

(SAH), das in 13 Kantonen und 29 Städten der Schweiz tätig ist.<br />

SOS Ticino ist eine gemeinnützige, humanitäre Organisation, die 1984 gegründet wurde. Zu<br />

den wichtigsten Tätigkeiten im Bereich Migrationswesen gehört die Integration der Asylbewerber:<br />

Unter anderem bieten sie Flüchtlingen Unterstützung in diversen Bereichen an, wie<br />

zum Beispiel juristische Unterstützung, Asylbewerbungen, Beistand bei Gesundheitsfragen sowie<br />

das Vermitteln von Kenntnissen der wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Zusammenhänge<br />

in der Schweiz. Vor allem aber Sprachkurse. Für SOS Ticino arbeiten insgesamt rund 40<br />

Personen, in den insgesamt zehn unabhängigen SAH Regionalvereinen der Schweiz sind es<br />

rund 550 Mitarbeitende.<br />

rw<br />

aus einem andern, uns fremden kulturellen Lebensraum<br />

stammen, eine andere Mentalität mitbringen<br />

und zum Teil auch innerhalb der Lerngruppen<br />

ein sehr unterschiedlicher Ausbildungsstand<br />

besteht.“<br />

Das wird auch im jetzigen Kurs von Francesca<br />

Pedrocchi deutlich: Da sitzt zum Beispiel die<br />

schulisch gut ausgebildete, diplomierte Kosmetikerin<br />

Netsanet (32) aus Eritrea neben Karwan<br />

(29), einem ehemaligen Ambulanz-Fahrer aus<br />

Kurdistan, der das Schriftliche nur wenig besser<br />

beherrscht als ein Analphabet. „Die Anforderungen<br />

an uns Lehrkräfte sind bei diesen Kursen<br />

für Flüchtlinge bedeutend höher und die<br />

Kurs-Vorbereitungen viel (zeit-)intensiver als<br />

bei andern Italienisch-Kursen“, bestätigt dann<br />

auch Kursleiterin Francesca Pedrocchi. „Aber<br />

dieser Mehraufwand lohnt sich, denn die Kursteilnehmenden<br />

danken dies mit einem so grossen<br />

Einsatz und intensiven Lernwillen, wie ich<br />

ihn bei andern, üblichen Italienisch-Kursen<br />

nicht erlebe.“<br />

Erfolgskontrolle grossgeschrieben<br />

Nach verschiedenen mündlichen und schriftlichen<br />

Übungen zeigt Francesca Pedrocchi den<br />

Kursteilnehmerinnen und -teilnehmern am<br />

Schluss der heutigen Schulstunde ein Foto und<br />

fragt (auf Italienisch) in die Runde: „Was denkt<br />

ihr, wie alt ist diese Person und welchen Beruf<br />

hat sie?“ Die Antworten kommen prompt und in<br />

fast fehlerfreiem Italienisch. Die abwechslungsreich<br />

gestalteten Stunden machen den<br />

Schülerinnen und Schülern offensichtlich<br />

Spass, ebenso der jeden Freitag auf dem Programm<br />

stehende schriftliche Test, bei dem der<br />

Unterrichtsstoff aus der vergangenen Woche<br />

geprüft wird. Dies als Erfolgskontrolle für die<br />

Lernenden, die Lehrerin und die Schule. Aber<br />

auch für SOS Ticino. „Die Zielsetzung des Kantons<br />

lautet: „Italienisch und Arbeit“, erklärt Stefania<br />

Crisanti. Und der Kanton – finanziert<br />

durch Bundesgelder – komme schliesslich auch<br />

für die Kosten dieser Kurse auf. So führt auch<br />

SOS Ticino nun neu am Ende eines Kurses eine<br />

Kontrolle über das Erreichte durch. Es gehe dabei<br />

nicht nur um eine Kontrolle, ob die Kursziele<br />

erreicht wurden, betont Stefania Crisanti,<br />

„sondern vor allem um die Abklärung, ob einige<br />

Teilnehmende noch mehr Zeit und Hilfe brauchen,<br />

um diese Ziele zu erreichen“.


6 1. März 2013<br />

Nachrichten<br />

Basislohn:<br />

Idee greift<br />

im Tessin<br />

um sich<br />

Anzeige<br />

Oswald Sigg, Einer der Väter<br />

der Grundeinkommensinitiative,<br />

wird an der Debatte<br />

vom 15. März in Paradiso<br />

mit von der Partie sein.<br />

Er war früher Bundesratssprecher<br />

und Chef der<br />

Nachrichtenagentur sda<br />

und hat den online-Nachrichtendienst<br />

zu sozialpolitischen<br />

Fragen www.haelfte.ch<br />

mitbegründet. Geleitet<br />

wird der kontradiktorische<br />

Abend vom Essayisten<br />

Orazio Martinetti.<br />

Das Gründungsmitglied<br />

des Tessiner Komitees für<br />

das bedingungslose Grundeinkommen,<br />

Colman Thoma,<br />

erläutert den Verlauf<br />

der Unterschriftensammelaktion<br />

für die Volksinitiative<br />

im Südkanton. Anfänglich<br />

sei es harzig gelaufen.<br />

Nach dem Seminar in Lugano<br />

und entsprechender<br />

Publizistik sei das Interesse<br />

gewachsen. „Inzwischen<br />

kommen Leute direkt an<br />

die Sammeltische und unterschreiben,<br />

ohne weitere<br />

Fragen zu stellen,“ erklärt<br />

Thoma. Man habe im Tessin<br />

bis anhin wohl um die<br />

2000 Unterschriften sammeln<br />

können. Allerdings<br />

sei es schwierig, genaues<br />

zu sagen, da im Tessin halt<br />

auch Personen aus der<br />

Deutschen Schweiz unterschreiben,<br />

welche dann den<br />

betreffenden Kanton gutgeschrieben<br />

werden. Wo am<br />

besten gesammelt wird,<br />

hängt laut dem Vertreter des<br />

Vereins für eine andere<br />

Schweiz von der Präsenz<br />

der Sammler ab. In Lugano<br />

sei das Sammelklima eher<br />

kühl, meint Colman Thoma.<br />

Bis zum 21. April will<br />

man landesweit auf<br />

100'000 Unterschriften<br />

kommen, bisher sind es<br />

über 70'000 gesammelte<br />

Unterschriften für die Idee,<br />

dass für alle in der Schweiz<br />

lebenden und arbeitenden<br />

Menschen ein Art Grundsicherung<br />

ohne Bettelcharakter<br />

eingeführt werden soll.<br />

Das darf nicht mit der Idee<br />

des Mindesteinkommens<br />

verwechselt werden. Bereits<br />

an der Veranstaltung in<br />

Locarno vom 19. Februar<br />

waren 40 Interessierte anwesend,<br />

laut Thoma sehr<br />

motivierte Leute, „die den<br />

Funken dieser zukunftsweisenden<br />

Vision weiter<br />

tragen werden.“ ra<br />

Neue Geschäftsräume<br />

Die Anwalts- und<br />

Notariatskanzlei Allidi<br />

ist in ihre neuen<br />

Geschäftsräume, in<br />

Viale B. Papio 1<br />

in Ascona<br />

umgezogen<br />

Vertreter von Post, Bahn und öffentlich-rechtlichem Rundfunk sehen eine Priorität im effektiven<br />

Wirtschaften, während Gianni Frizzo vom Streikkomittee auf soziale Verantwortung pocht<br />

von Martina Kobiela<br />

PODIUMSDISKUSSION:<br />

WAS IST DIE ZUKUNFT<br />

DES SERVICE PUBLIQUE?<br />

V. l.: Flavio Crivelli, Roger de Weck, Sergio Rossi, Mariano Masserini und Gianni Frizzo diskutierten über die Zukunft des Service Publique<br />

Vertreter der Post, der Bahn und<br />

des öffentlich-rechtlichen Rundfunks<br />

diskutierten am Montag<br />

unter der Leitung des Professors<br />

Sergio Rossi in Bellinzona die<br />

Frage: “Welches Modell des Service<br />

Publique?” An der vom Trägerverein<br />

der Radio- und Fernsehgenossenschaft<br />

der italienischen<br />

Schweiz (Corsi) organisierten<br />

Podiumsdiskussion erklärte<br />

der Sprecher der Schweizer<br />

Post, Mariano Masserini, die<br />

in die Kritik geratene Umwandlung<br />

von Poststellen in entlegenen<br />

Tälern in Postagenturen:<br />

“Eine Poststelle, zu der keiner<br />

mehr geht, kann man nicht aufrechterhalten.”<br />

Darüber, dass Restrukturierungen<br />

auch bei öffentlich-rechtlichen<br />

Betrieben, wie<br />

der Post zum Beispiel, notwendig<br />

sind, herrschte weitgehend<br />

Einigkeit. Aber Gianni Frizzo<br />

vom Streikkomitee der Werkstätten<br />

von Bellinzona, “Giù le mani<br />

dall’Officina” hob, unter Applaus<br />

aus dem Publikum, hervor,<br />

dass neben Effizienz auch soziale<br />

Verantwortung gegenüber Arbeitnehmern<br />

und periphären Regionen<br />

eine Priorität öffentlichrechtlicher<br />

Betriebe sein sollte.<br />

Während Flavio Crivelli, Sprecher<br />

der SBB Region Süd, die<br />

Qualitätssteigerung, die grossen<br />

Investitionen in die Alptransitlinie<br />

und in die weitere Automatisierung<br />

der Weichen und Bahnhöfe<br />

als Qualitätssteigerung des<br />

Service Publique lobte, stellte<br />

Rossi die Frage, ob diese Effizienzsteigerung<br />

nicht zu Lasten<br />

von Arbeitsplätzen ginge, was<br />

Crivelli verneinte: “Das Beschäftigungsniveau<br />

werden wir<br />

nicht benachteiligen.” Der prominenteste<br />

Teilnehmer der Podiumsdiskussion,<br />

Roger de Weck,<br />

Generaldirektor der Schweizerischen<br />

Radio- und Fernsehgesellschaft<br />

(Srg Ssr), vertrat die Ansicht,<br />

dass Unternehmen des Service<br />

Publique neben einer sozialen<br />

Verpflichtung auch eine wirtschaftliche<br />

– aber nicht kommerzielle<br />

– Verantwortung trügen:<br />

“Der Service Publique hat kein<br />

Recht, weniger effektiv zu sein,<br />

als andere Unternehmen”, denn<br />

schliesslich wirtschafteten öffentlich-rechtliche<br />

Betriebe mit<br />

Die Biologin und Schriftstellerin Filomena Nina Ribi,<br />

halb Deutschschweizerin, halb Tessinerin, hat ihr Naturparadies<br />

im Garten hinter ihrem Haus in Bellinzona<br />

gefunden. Auf knapp 1000 Quadratmetern Trockenwiese,<br />

etwa 200 Höhenmeter oberhalb des Bahnhofs Bellinzona,<br />

hat die Verhaltensbiologin Nattern, Vipern, Eidechsen,<br />

Heuschrecken, Skorpione, Spinnentiere und<br />

Schmetterlinge entdeckt und mit ihrer Spiegelreflexkamera<br />

fotografiert. Innerhalb von drei Jahren hat sie verschiedene<br />

Tierarten, von denen viele vom Aussterben<br />

bedroht sind, in ihrem Garten aufgespürt. Daraus ist der<br />

beim Verlag sciebooks im Dezember als Ebook erschienene<br />

Naturführer “Verborgene Wunder. Kleine Bewohner<br />

einer Tessiner Trockenwiese” entstanden.<br />

Das kleine digitale Büchlein, das man sich aufs<br />

Smartphone herunterladen kann, um es griffbereit zu<br />

haben, eignet sich für den Ausflug vor die eigenen vier<br />

Wände. “Erst blickt man auf ein Stück Wiese und denkt,<br />

dass dort kein Tier ist. Aber, wenn man etwas Geduld<br />

hat, kriechen sie hervor”, erklärt Filomena Nina Ribi.<br />

“Auf nur wenigen Quadratzentimetern spielen sich<br />

wahre ‘Telenovelas’ zwischen den Tieren, ab”, erklärt<br />

Geld, das nicht sie selbst verdient<br />

hätten. De Weck betonte die<br />

Wichtigkeit der Erfüllung des<br />

von der Politik erteilten Mandats.<br />

Wie Staatsrätin Laura Sadis,<br />

die im Publikum sass, während<br />

der anschliessenden Diskussion<br />

monierte, war aber kein<br />

Vertreter der Politik, die schliesslich<br />

die Rahmenbedingungen<br />

Kopf der Woche<br />

“Tier-Telenovela” auf<br />

einem kleinen Stück<br />

Tessiner Trockenwiese<br />

Filomena Nina Ribi in ihrem Garten oberhalb Bellinzonas<br />

und die Vorgaben für die öffentlich-rechtlichen<br />

Unternehmen<br />

bestimme, auf der Bühne.<br />

Die Srg Ssr ist als Wirtschaftsunternehmen<br />

und Vereinsverband<br />

näher bei den Bürgern, als die<br />

Schweizer Post, die eine selbstständige<br />

öffentliche Anstalt des<br />

Bundes ist und die SBB, die die<br />

Form einer spezialgesetzlichen<br />

Aktiengesellschaft, deren Aktien<br />

der Eidgenossenschaft gehören,<br />

innehat. Bei der Veranstaltung<br />

handelte es sich um den ersten<br />

Diskussionsabend einer Reihe<br />

öffentlicher Abende unter dem<br />

Thema ”Die Schweiz und wir”,<br />

die monatlich an verschiedenen<br />

Orten, darunter Mailand, Locarno<br />

und Bern, abgehalten werden.<br />

die Autorin die wundersame und winzige Wiesenwelt.<br />

Wenn man genau hinsehe, entdecke man einen farbenfrohen<br />

faszinierenden Lebensraum zu seinen Füssen.<br />

Im Trockenwiesen-Naturführer finden sich mehr als<br />

Artbeschreibungen: Er unterhält den Leser mit kleinen<br />

Anekdoten und Kuriositäten zu den Tierchen. Zum Beispiel<br />

wie man giftige Vipern mit ihren grossen dreieckigen<br />

Köpfen auf einen Blick von ungiftigen aber oft viel<br />

grösseren Nattern mit schmalen Köpfen unterscheiden<br />

kann, oder, dass Wolfspinnen ihre Jungen eine Woche<br />

lang auf dem Rücken umhertragen. Das Ebook ist in<br />

einfacher Sprache gehalten. Das liegt daran, dass Filomena<br />

die Autorin, die selbst eine zwei Jahre alte Tochter<br />

hat, ursprünglich ein italienischsprachiges Kinderbuch<br />

schrieb, dass sie beim Verlag Salvioni Edizioni veröffentlichen<br />

wollte. “Das hat wegen der Finanzierungsfrage<br />

nicht geklappt”, erklärt Filomena Nina Ribi. Doch<br />

sollte sich ein Sponsor finden, würde sie den Trockenwiesenführer<br />

gerne für Kinder als Papierversion veröffentlichen.<br />

Kleine grammatikalische Fehler in der deutschen<br />

Ebook-Version sind bedauerlich, geben dem<br />

Buch aber einen gewissen Tessiner Charme. mk


1. März 2013<br />

7<br />

Nachrichten<br />

Zwei Berichte des Staatssekretariats<br />

für Wirtschaft (Seco) legen<br />

nahe, dass die Umsetzung<br />

der Zweitwohnungs-Initiative<br />

den schweizerischen Alpenraum<br />

dauerhaft mindestens<br />

4600 Arbeitsplätze kosten wird.<br />

Bei strengster Auslegung des<br />

neuen diesbezüglichen Gesetzes<br />

sogar bis zu 12’000. Die<br />

Schweizerische Arbeitsgemeinschaft<br />

für Berggebiete bedauert<br />

es, dass diese Daten nicht schon<br />

vor der Volksabstimmung vorgelegen<br />

haben. Weiter kam heraus,<br />

dass in Folge des Zweitwohnungslimits<br />

um die 200<br />

Mio. Franken weniger in den 4-<br />

und 5-Sterne Hotelneubau gesteckt<br />

werden.<br />

Die Tessiner Kantonsregierung<br />

wertet in einer Reaktion darauf<br />

den Umstand als positiv, dass es<br />

gelungen sei, die Rustici aus<br />

diesem Verbot herauszunehmen.<br />

Die Konferenz der Bergkantone,<br />

in der nebst dem Tessin<br />

auch Graubünden, Wallis,<br />

Uri, Glarus, Nid- und Obwalden<br />

organisiert sind, hat bereits<br />

eine Studie über flankierende<br />

Massnahmen erarbeiten lassen.<br />

Nun erwarte man eine Antwort<br />

Die Kantonsregierung reagiert auf zwei Berichte des Staatssekretariats für<br />

Wirtschaft zu den Konsequenzen der Weber-Intiative auf die Berggebiete<br />

ABFEDERN DER FOLGEN DER<br />

ZWEITWOHNUNGSINITIATIVE<br />

Zweitwohnungsbau im Tessin: mit neuen Produkten und Regionalförderung den Ausfall auffangen<br />

Am Hang oberhalb von Quartino wird geholzt<br />

Neue Bauschuttdeponie<br />

Bei soviel Bauen tut eine leere Deponie<br />

für Bauschutt Not. Nachdem die von<br />

Gordevio im Maggiatal vor einigen<br />

Jahren voll geworden war und geschlossen<br />

wurde und Gnosca sich ebenfalls<br />

füllt, fehlt eine Alternative im Sopraceneri.<br />

Nun soll als Ersatz die Deponie<br />

hinter Quartino unterhalb des Wanderwegs<br />

am grösstenteils bewaldeten<br />

unteren Hang des Monte Ceneri Richtung<br />

Contone entstehen. Damit für die<br />

geschätzte Kapazität von 6 bis 7 Jahren<br />

eine neue Deponie herhält, werden in<br />

nächster Zeit 30'000 Quadratmeter Boden<br />

entwaldet. Die Deponie soll auf<br />

rund 39'000 Quadratmetern entstehen<br />

und rund 400'000 Kubikmeter Bauschutt<br />

aufnehmen können. Bei jährlich<br />

zwischen 40'000 bis 80'000 anfallenden<br />

Kubikmetern wäre sie in einigen Jahren<br />

voll. Auf eine Recycling-Anlage werde<br />

dort verzichtet. Bereits beklagen kritische<br />

Stimmen aus dem Gambarogno<br />

den zu erwartenden zusätzlichen<br />

Schwerverkehr. Als würden auf der<br />

Strecke Quartino-Contone nicht schon<br />

genug Lkws und Personenwagen verkehren,<br />

meinen die Kritiker. Eine Eingabe<br />

gegen die geplante Deponie blieb<br />

erfolglos. Wenn die Deponie dann voll<br />

ist, soll das Terrain wieder aufgeforstet<br />

werden, ein Rebhang soll angelegt und<br />

ein Lehrpfad und eine Freizeitzone eingerichtet<br />

werden.<br />

ra<br />

von Rolf Amgarten<br />

des Bundes darauf, wie künftig<br />

die Berggebiete wirtschaftlich<br />

am Leben erhalten werden können,<br />

erklärt die Tessiner Kantonsregierung<br />

in der Stellungnahme<br />

zu den beiden Berichten<br />

des Seco.<br />

Konkret leiste der Kanton bereits<br />

mit dem vom Parlament<br />

abgesegneten Rahmenkredit<br />

von 2 Mio. für die Instandstellung<br />

und touristische Nutzung<br />

von alten Rustici einen Beitrag.<br />

Im Rahmen der in ein paar Monaten<br />

in die Vernehmlassung<br />

gehenden Revision des Tourismusgesetzes<br />

soll die Neuorganisation<br />

den Effekt bringen,<br />

dass neue Tourismusprodukte<br />

entwickelt und ihre Vermarktung<br />

übernommen werden soll.<br />

Produkte eben auch für die<br />

Bergregionen.<br />

Die Weber-Initiative führe auch<br />

dazu, dass über Alternativmodelle<br />

der Finanzierung und Leitung<br />

wichtiger touristischer<br />

Einheiten nachgedacht werden<br />

müsse. Der Kanton will darüberhinaus<br />

mit einem Förderprogramm<br />

für Gebiete mit wenig<br />

Potenzial zur wirtschaftlichen<br />

Entwicklung im Rahmen<br />

der Neuen Regionalpolitik an<br />

dieses Instrument anknüpfen.<br />

Das Programm liege dem Bund<br />

zur formalen Prüfung und Gutheissung<br />

vor. So gesehen könnte<br />

ein Effekt des Zweitwohnungs-Limits<br />

eine Revitalisierung<br />

der Neuen Regionalpolitik<br />

auch für nicht konkurrenzfähige<br />

periphere Orte sein, für welche<br />

der Bauboom der letzten<br />

Jahre endgültig versiegt.<br />

Die Kantonsregierung sei sich<br />

bewusst, dass das Zweitwohnungsgesetz<br />

Probleme schaffe.<br />

Sie zeigt sich dennoch optimistisch,<br />

dass die unterschiedlichen<br />

Massnahmen der Tourismus-<br />

und Regionalpolitik in bedeutendem<br />

Masse mithelfen,<br />

diesen Wechsel der Modalitäten<br />

abzufedern, damit in den Bergregionen<br />

Arbeitsplätze und Entwicklung<br />

möglich bleiben.<br />

Ausscheidungsturnier in Ascona und Muralto<br />

Donnschtig-Jasser gesucht<br />

Ti-Press<br />

Der „Donnschtig-Jass“ kommt<br />

auf die Alpensüdseite. Ascona<br />

oder Muralto haben im Sommer<br />

Gelegenheit, sich als Austragungsort<br />

für die beliebte Sendung<br />

von SRF 1 zu qualifizieren.<br />

Das Organisationskomitee sucht<br />

Jasserinnen und Jasser.<br />

Am Samstag, 16. März, tragen<br />

die Gemeinden Ausscheidungsturniere<br />

aus: In Ascona um 13.30<br />

Uhr im Antico Ristorante Borromeo,<br />

in Muralto um 19.30 Uhr in<br />

der Bar Incontro. Zum Turnier<br />

einschreiben können sich Erwachsene<br />

und Jugendliche, die<br />

im Ort ansässig sind oder dort eine<br />

Zweitwohnung bzw. ein Ferienhaus<br />

besitzen. Gespielt wird in<br />

zwei Kategorien – Erwachsene<br />

ab 19 Jahren und Jugendliche<br />

zwischen 10 und 18 Jahren – in<br />

der Jassart „Differenzler“ mit<br />

verdeckter Ansage. Die Teilnahme<br />

am Turnier ist kostenlos. Als<br />

Experte amtet TV-Jass-Schiedsrichter<br />

Dani Müller.<br />

Interessierte melden sich bis<br />

Freitag, 8. März 2013, bei: Natalie<br />

Lupatini, Ente Turistico Lago<br />

Maggiore, Via B. Luini 3, 6600<br />

Locarno; Telefon 091 759 76 43;<br />

E-Mail: natalie.lupatini@ascona-locarno.com.<br />

mb<br />

Ti-Press<br />

Aufgefallen<br />

FDP-Präsident Cattaneo<br />

Basis hat<br />

reagiert und<br />

geht lieber<br />

mit Minder<br />

„Besser mit Minder als in<br />

schlechter Gesellschaft“, titelte<br />

jüngst eine Karikatur in<br />

einer Tessiner Tages<strong>zeitung</strong><br />

zum Umstand, dass sich die<br />

FDP Tessin als einzige FDP-<br />

Kantonalpartei für die Abzockerinitiative<br />

ausgesprochen<br />

hat und nicht für den<br />

bundesrätlich approbierten<br />

Gegenvorschlag.<br />

Mit 48 zu 30 Stimmen hat die<br />

FDP-Basis entschieden. Und<br />

damit liegt die südliche Bürgerpartei<br />

vielleicht sogar näher<br />

beim aktuellen Bürgersinn,<br />

als die Kolleginnen und<br />

Kollegen andernorts oder in<br />

Bern. Geschlossen tritt der<br />

PLRT, der Partito Liberale<br />

Radicale Ticino, zwar nicht<br />

auf und es gibt Dissidenten:<br />

Der Tessiner FDP-Ständerat<br />

Fabio Abate sowie die Nationalräte<br />

Ignazio Cassis und<br />

Fulvio Pelli werben mit grossen<br />

Inseraten zusammen mit<br />

ihren zwei Amtskollegen Fabio<br />

Regazzi und Marco Romano<br />

von der CVP gegen die<br />

Minder-Initiative und für den<br />

Gegenvorschlag, der eher wie<br />

ein Papiertiger daherkommt.<br />

Abate war während der Versammlung<br />

des Kantonalkomitees<br />

abwesend und wollte<br />

nichts dazu sagen. Ignazio<br />

Cassis zeigte sich sehr enttäuscht.<br />

Die Ursache an dieser<br />

Entscheidung trage nicht<br />

die kantonale FDP, sondern<br />

sei wohl im Fall Vasella zu<br />

suchen, meinte FDP-Präsident<br />

Rocco Cattaneo. „Unsere<br />

Basis hat reagiert.“ Und er<br />

bereue diesen Entscheid nicht<br />

mal, meinte Cattaneo in einer<br />

Stellungnahme. ra<br />

Regierungspräsidium: Paolo Beltraminelli rückt nach<br />

Paolo Beltraminelli (CVP) ist neuer Tessiner Regierungspräsident. Der 51-<br />

Jährige hat das Amt am Mittwoch von Marco Borradori (Lega), der im April<br />

für das Amt des Stadtpräsidenten von Lugano kandidiert, übernommen.<br />

Arbeitsmarkt: Tessin verzeichnet nur leichten Anstieg<br />

Die Beschäftigungslage in der Schweiz hat sich im vierten Quartal 2012<br />

erneut verbessert. Die Zahl der Beschäftigten stieg nach Angaben des<br />

Bundesamtes für Statistik gegenüber dem Vorjahr um 1,8 Prozent auf<br />

4,116 Millionen. Weniger rosig präsentiert sich die Lage südlich der Alpen:<br />

das Tessin weist mit +0,1 Prozent das schwächste Wachstum aller<br />

Schweizer Kantone auf.<br />

Kurz gefasst<br />

Ladenöffnungszeiten: Teilerfolg für Abate und Lombardi<br />

Nach dem Bundesrat und Ständerat stellt sich nun auch die Kommission<br />

für Wirtschaft und Abgaben des Nationalrates hinter die Motionen der<br />

Tessiner Ständeräte Fabio Abate (FDP) und Filippo Lombardi (CVP). Diese<br />

verlangen eine Teilharmonisierung der Ladenöffnungszeiten.<br />

Prozessionsspinnerraupen: Gifthärchen auf Wanderschaft<br />

Die Frühlingssonne bringt sie ans Licht: Im Tessin sind in diesen Wochen<br />

wieder die Raupen der Prozessionsspinner zu beobachten, die sich hintereinandergereiht<br />

auf Futtersuche begeben. Die feinen Brennhaare der Raupen<br />

können bei Menschen und Tieren allergische Reaktionen hervorrufen.<br />

Besondere Vorsicht ist bei Hunden geboten, die an den Raupen schnüffeln.<br />

Polizei überrascht mutmassliche Einbrecher<br />

Am Donnerstag gegen 5 Uhr morgens nahm die Kantonspolizei in einem<br />

Rotlicht-Gebäude in Pazzallo fünf Personen ausländischer Herkunft fest.<br />

Die Männer im Alter von 29 bis 42 Jahren sollen im Tessin verschiedene<br />

Überfälle und Einbrüche geplant haben.<br />

„Überhitzte“ Lastwagen werden vor Gotthard angehalten<br />

Am Montag wird auf der Autobahn A2 rund 800 Meter vor dem Südportal<br />

des Gotthard-Strassentunnels ein so genanntes Thermoportal in Betrieb<br />

genommen. Dieses kann überhitzte Bauteile an Fahrzeugen feststellen<br />

und so verhindern, dass Fahrzeuge, welche ein Brandrisiko darstellen<br />

könnten, in den Tunnel einfahren.<br />

tz/sda


8 1. März 2013<br />

Nachrichten<br />

Jugend und Gewalt: Der Kanton will die Zusammenarbeit zwischen<br />

Eltern, Schulen und Behörden weiter fördern<br />

TÄTER WERDEN IMMER JÜNGER<br />

UND IMMER BRUTALER<br />

Die positive Nachricht vorweg:<br />

Die Zahl gewalttätiger Übergriffe<br />

von Jugendlichen auf Jugendliche<br />

hat im Tessin in den letzten<br />

drei Jahren abgenommen. Das<br />

Negative: die Brutalität nimmt<br />

zu, und diejenigen, die zuschlagen,<br />

werden immer jünger.<br />

In einer Medienkonferenz präsentierten<br />

die Vorsteher des Sozial-<br />

und des Justizdepartements,<br />

Paolo Beltraminelli und<br />

Norman Gobbi, sowie weitere<br />

Behördenvertreter jüngst erste<br />

Ergebnisse der Präventionskampagne<br />

„Jugend und Gewalt“.<br />

Diese wurde im April vergangenen<br />

Jahres von Bund, Kantonen,<br />

Städten und Gemeinden gemeinsam<br />

initiiert. Die Sensibilisierungsarbeit<br />

trage erste Früchte,<br />

ist Jugendstaatsanwalt Reto Medici<br />

überzeugt.<br />

2011 verzeichnete das Tessin 29<br />

Gewaltfälle, ein Jahr zuvor 46<br />

und 2009 deren 63. Im Jahr 2008<br />

schlug die Jugendgewalt im Südkanton<br />

mit 90 Fällen zu Buche.<br />

Der gewaltsame Tod von Damiano<br />

Tamagni am Karneval von<br />

Locarno trug mit dazu bei, dass<br />

der Kanton damals die 13-köpfige<br />

Arbeitsgruppe „Giovani, violenza,<br />

educazione“ (Jugend, Gewalt,<br />

Erziehung) schuf. „Die Gesellschaft<br />

ist aufmerksamer geworden“,<br />

so Medici weiter, „das<br />

Problem aber bleibt bestehen.“<br />

Der stellvertretende Generalstaatsanwalt<br />

Antonio Perugini<br />

spricht von einer Zunahme der<br />

Jugendgewalt in öffentlichen<br />

Räumen, im Gegensatz zu den<br />

Vorfällen in Schulen und in den<br />

eigenen vier Wänden. „Ein Zeichen,<br />

dass die Gewaltbereitschaft<br />

bei Jugendlichen, wenn<br />

sie nicht unter der Aufsicht der<br />

Eltern oder Lehrkräften stehen,<br />

steigt.“<br />

Fern der Aufsicht von Eltern und Lehrkräften: im öffentlichen Raum nimmt die Gewalt zu<br />

Der Kanton Tessin hat in jüngster<br />

Zeit einiges unternommen,<br />

um der Jugendgewalt vorzubeugen:<br />

Unter 18-Jährigen ist der<br />

Konsum von Alkohol verboten,<br />

bringt die Polizei betrunkene<br />

Minderjährige nach Hause, werden<br />

deren Eltern zur Kasse gebeten.<br />

Staatsanwaltschaft und Polizei<br />

haben die Prävention in den<br />

Schulen verstärkt. Was fehlt, ist<br />

eine geschlossene Einrichtung<br />

für problematische Jugendliche.<br />

Diese müssen bis auf Weiteres in<br />

Instituten ausserhalb des Kantons<br />

untergebracht werden.<br />

Sie wollen in die Kernzone eindringen<br />

Jäger setzen Zeichen<br />

Die Jägervereine scheinen in Sachen<br />

Nationalparkplanung konzertiert vorzugehen.<br />

So hatte themengleich mit dem Jägerverein<br />

des Bleniotals auch der des Maggiatals<br />

an seiner Versammlung beschieden,<br />

dass man zwar nicht gegen einen<br />

zweiten Nationalpark sei, dass man aber<br />

gegen ein generelles Jagdverbot in der<br />

Kernzone sei. Schliesslich sei man ja<br />

noch in der Planungsphase, meinte der<br />

Sindaco von Maggia Aron Piezzi dazu.<br />

Also könne noch verändert und gestaltet<br />

werden an einem künftigen Nationalpark<br />

des Locarnese. Dazu müssten noch<br />

Patriziat, lokale Organisationen und Parteien<br />

angehört werden. Nach dem Ausstieg<br />

von Cevio sind im Maggiatal noch<br />

die Gemeinden Avegno-Gordevio und<br />

Maggia in die Nationalparkplanung involviert.<br />

Der Jägerverein des Bleniotals begrüsste<br />

wiederum die Bemühungen der Nationalparkleitung<br />

um die Abklärung, ob in<br />

der Kernzone des geplanten Adulaparks<br />

gejagt werden könne. Denn es müsse eine<br />

Möglichkeit geben, dass ein Übermass<br />

an Wildschäden auch in der Parkperipherie<br />

verhindert werde. Dafür könne<br />

ja die Parkverordnung zu den Kernzonen<br />

etwas verändert werden. Eigentlich<br />

sieht diese, wenn nötig, bereits die<br />

streng regulierte Hegejagd vor. Nun liegen<br />

gewisse Gebiete der geplanten<br />

Kernzone des Adulaparks im Jagdbanngebiet,<br />

wo definitiv nicht gejagt werden<br />

darf. Der Spagat der Parkdirektion besteht<br />

darin, allen Interessengruppen irgendwie<br />

gerecht zu werden, möglichst<br />

Opposition zu verhindern und dennoch<br />

einen zweiten Nationalpark zu schaffen,<br />

welcher diesen Namen verdient. ra<br />

von Marianne Baltisberger<br />

Nichtraucher-Kampagne bei Jugendlichen<br />

Gleichaltrige warnen vor den Folgen des Rauchens<br />

Kantonsarzt Giorgio Merlani weiss: Im Alter<br />

von 12 bis 18 Jahren entscheidet sich<br />

meist, ob jemand zu rauchen beginnt. Das<br />

Tessiner Sozialdepartement hat deshalb die<br />

Präventionskampagne „ever:fresh“ ins Leben<br />

gerufen, bei der Jugendliche andere Jugendliche<br />

über die negativen Folgen des<br />

Rauchens aufklären. „Aus dem Mund eines<br />

Gleichaltrigen klingt es glaubhafter“, ist<br />

Giorgio Panzera überzeugt. Er unterstützt<br />

die Kampagne im Rahmen von „Midnight<br />

Sport“, das mittlerweile in 15 Gemeinden<br />

des Südkantons offene Turnhallen findet.<br />

Auf kommenden Sommer soll im Tessin<br />

ausserdem ein Gesetz in Kraft treten, welches<br />

den Verkauf von Tabakwaren an Minderjährige<br />

– ähnlich wie beim Alkohol –<br />

verbietet (siehe auch Seite 28). mb<br />

Ein Ende des Provisoriums des Provisoriums<br />

Die Brücke bei Camedo<br />

Vor gut zwei Jahren wurde die<br />

Ribellasca-Steinbrücke beim<br />

Zollübergang von Re nach Camedo<br />

in den Centovalli geschlossen<br />

und mit einem Provisorium<br />

ersetzt, damit ihre Sanierung<br />

vorgenommen werden<br />

konnte.<br />

Auf dieser Pendlerstrecke reisen<br />

täglich Tausende von Grenzgängern<br />

an. Im Sommer kommen<br />

noch die Touristen und Tourenfahrer<br />

hinzu. Nun soll das Provisorium<br />

fallen, dann die Brücke<br />

ist saniert. Bloss hat die in Italien<br />

für die Strassen zuständige<br />

Anas (Azienda Nazionale Autonoma<br />

delle Strade Statali) vergessen,<br />

dass die Brückenmauern<br />

nur 60 cm hoch sind. Zu wenig,<br />

finden Pendler und andere<br />

Durchreisende. Und schon gar<br />

nicht den heutigen Sicherheitsnormen<br />

entsprechend.<br />

Nun werden die „Geländer“ mit<br />

Holzprovisorien erhöht und später<br />

müssen sie wohl auf eine sicherere<br />

Höhe aufgemauert werden.<br />

Ein Blogger meinte dazu:<br />

„Nun leben wir im Jahr 2013,<br />

die Strassenbehörde hatte zwei<br />

Jahre Zeit, sich eine bessere Lösung<br />

auszudenken.“ Nicht<br />

bloss, dass die Baustelle viel<br />

länger gedauert habe, als anfänglich<br />

angenommen, nun werde<br />

sich auch mit einem dicken<br />

Fehler enden. Aber das sei halt<br />

Italien. Dies auf einer Strecke,<br />

welche italienische Bürger täglich<br />

unter die Räder nehmen, um<br />

Geld zu verdienen. ra<br />

Ti-Press<br />

Eltern sein dagegen sehr...<br />

Gemeinsam<br />

Erfahrungen<br />

mit dem<br />

Elternsein<br />

austauschen<br />

Die Elternberatungsgruppe<br />

existiert als Projekt im<br />

Tessin seit dem Jahr 2007.<br />

Genitorinsieme (Eltern gemeinsam)<br />

hat vor kurzem<br />

zwei Gruppen-Zyklen in<br />

Locarno beendet. Dabei<br />

hatten pro Gruppe jeweils<br />

acht Personen teilgenommen.<br />

Man hat sich insgesamt<br />

sieben Mal alle vierzehn<br />

Tage getroffen, um<br />

sich über die Alltagsprobleme<br />

des Elternseins auszutauschen,<br />

neue Anregungen<br />

zu finden und Rat<br />

von Fachpersonen zu erhalten.<br />

Wichtig ist dabei,<br />

dass dem aktiv Zuhören<br />

und dem sich selbst Zuhören<br />

Raum belassen wird.<br />

Letztlich sollen die dynamischen<br />

Beziehungsgeflechte<br />

im Familiensystem<br />

besser verstanden werden<br />

können. Laut Verantwortlichen<br />

nahmen nebst Müttern<br />

und Vätern auch Elternpaare<br />

teil. Die Nachfrage<br />

nach dieser Selbsthilfe<br />

finde im Locarnese<br />

immer mehr Echo.<br />

Genitorinsieme wurde von<br />

einigen Vertreterinnen und<br />

Vertretern des Vereins für<br />

generative Psychologie<br />

der italienischen Schweiz<br />

gegründet. Der Verein ist<br />

vom kantonalen Sozialdepartement<br />

anerkannt. Das<br />

Angebot findet sich sowohl<br />

im Mendrisiotto, im<br />

Luganese, im Locarnese<br />

und im Bellinzonese. Gedacht<br />

ist das Projekt für Eltern<br />

von Kindergartenund<br />

Schulkindern zwischen<br />

3 und 10 Jahren.<br />

Neuerdings werden aber<br />

auch Eltern von Schulkindern<br />

der Scuola Media von<br />

11 bis 13 Jahre angesprochen.<br />

Wie Silvia Righenzi (Tel.<br />

078.712.01.06) und Francesca<br />

Machado (Tel.<br />

076.389.02.32), Zuständige<br />

der Gruppe des Locarnese<br />

mitteilen, beginnen<br />

die nächsten Treffen im<br />

Locarnese ab dem 14.<br />

März. Interessierte können<br />

sich bei ihnen melden.<br />

Weitere Infos dazu finden<br />

sich auf www.genitorinsieme.ch.<br />

ra


1. März 2013<br />

9<br />

Nachrichten<br />

An der GV der Freunde der Bisbino-Pferde wurde Luigia Carloni zur Präsidentin gewählt<br />

Hengst der Bisbino-Herde wird kastriert<br />

An der Generalversammlung der Freunde der<br />

Bisbino Pferde wurde die bisherige Vizepräsidentin,<br />

Luigia Carloni, zur Präsidentin gewählt.<br />

Die bisherige Präsidentin, Mariachiara Lietti,<br />

gab ihren Rücktritt bekannt, versicherte jedoch,<br />

die wilde Haflinger-Herde, die sich im schweizerisch-italienischen<br />

Grenzgebiet aufhält, weiterhin<br />

medizinisch zu versorgen. Dazu gehört<br />

auch, den Hengst vor der Rückkehr der Tiere in<br />

NEUE CAR-SHARING STATION<br />

AN DERUNIVERSITÄTLUGANOS<br />

Vor allem Studenten haben bisher die Fahrräder des Bike-Sharing in<br />

Lugano genutzt. Nun gibt es auch Autos zum Ausleihen bei der Hochschule<br />

Ökologisch mobil sein, ohne Anfangsinvestition in ein Fahrzeug: Car- und Bike-Sharing in Lugano<br />

Kanton hilft, Hotels am Langensee auszurüsten<br />

Drahtlos ins Internet<br />

Im Tessiner Tourismus gilt es, den<br />

Anschluss an die Moderne nicht zu<br />

verpassen. Auf Initiative der lokalen<br />

Tourismusorganisation und mit Hilfe<br />

des kantonalen Büros für Wirtschaftsförderung<br />

sollen die Hotels in der Region<br />

Lago Maggiore technisch aufrüsten.<br />

Wer seinen Betrieb – Zimmer<br />

und Gemeinschaftsräume – neu mit<br />

kostenlosem Wireless-Zugang zum<br />

Internet ausstattet, erhält finanzielle<br />

Unterstützung.<br />

Damit seien die Probleme in der Tourismusbranche<br />

zwar nicht gelöst, gibt<br />

Stefano Rizzi, Leiter des Amtes für<br />

Wirtschaft im kantonalen Finanzdepartement,<br />

zu bedenken, es sei aber<br />

ein Schritt in die richtige Richtung.<br />

30 Prozent der Kosten für die neue<br />

Einrichtung erhalten die Hoteliers<br />

über das Tourismusgesetz (L-Tur)<br />

vom Kanton rückvergütet. Sollte das<br />

Pilotprojekt am Langensee fruchten,<br />

sei man gerne bereit, dieses auf andere<br />

Regionen des Tessins auszuweiten,<br />

verspricht Rizzi.<br />

2012 verzeichnete der Tourismus im<br />

Tessin erneut einen Rückschlag: Die<br />

Hotelübernachtungen sind im Vergleich<br />

zum Vorjahr um 3 Prozent zurückgegangen.<br />

Ausgeblieben sind<br />

nach Angaben des Observatoriums<br />

für Tourismus der Universität Lugano<br />

insbesondere die Gäste aus dem europäischen<br />

Raum, aus Deutschland,<br />

Holland, Belgien und England. mb<br />

die Freiheit – die sie nur noch während der<br />

schneefreien Monate geniessen dürfen – zu kastrieren.<br />

Die Herde sei mit 24 Tieren bereits<br />

schwierig in Griff zu halten, erklärte die neue<br />

Präsidentin Luigia Carloni gegenüber den Medien.<br />

Wenn nun noch mehr Fohlen geboren würden,<br />

wäre man gezwungen, einige der Tiere einzufangen.<br />

Dank des Einsatzes der Freunde der<br />

Bisbino-Pferde können die Tiere ihr Leben<br />

von Martina Kobiela<br />

Die Car-Sharing Genossenschaft<br />

„Mobility“ eröffnet an<br />

diesem Wochenende (Freitag<br />

und Samstag) eine neue Station<br />

an der Universität der italienischen<br />

Schweiz (USI) in<br />

Lugano, an der Via Giuseppe<br />

Buffi 13. Seit 2010 baut Mobility<br />

seine Kooperation mit den<br />

Schweizer Universitäten aus.<br />

Nach Genf, Lausanne, Zürich<br />

und Luzern ist nun Lugano an<br />

der Reihe. Das Projekt konnte<br />

dank einer Zusammenarbeit<br />

mit der Stadt Lugano und der<br />

Hochschule realisiert werden.<br />

Nach den beiden Car-Sharing-<br />

Stellen bei den Gebäuden des<br />

öffentlich-rechtlichen Rundfunks<br />

RSI in Comano und Besso,<br />

ist das die dritte Station im<br />

Kantonsgebiet, die sich nicht<br />

an einem Bahnhof befindet. Im<br />

Tessin gibt es insgesamt elf<br />

Car-Sharing-Punkte. Geparkt<br />

und abgeholt werden können<br />

die knallroten Autos neben den<br />

oben erwähnten Stationen auch<br />

an den Bahnhöfen Chiasso,<br />

Mendrisio, Lugano Giubiasco,<br />

Cadenazzo, Tenero, Locarno,<br />

Bellinzona und Biasca. Mobility<br />

Carsharing Schweiz ist die<br />

grösste internationale und unabhängige<br />

Plattform für gemeinsam<br />

genutzte Autos und<br />

ist als Mobility Genossenschaft<br />

im Handelsregister von<br />

Luzern, wo sie ihren Hauptsitz<br />

hat, eingetragen.<br />

grösstenteils in Freiheit weiterführen. Der Weidenaufenthalt<br />

im Winter ist notwendig, da die<br />

Tiere auf der Futtersuche sonst zu viele Schäden<br />

in der Landwirtschaft, in Gärten und in Friedhöfen<br />

verursachen. Um das Überleben der Herde<br />

in Freiheit zu garantieren seien jährlich ca.<br />

60’000 Franken notwendig, wie der Verein in einem<br />

Kommuniqué mitteilte. Allein das Heu für<br />

die Wintermonate koste 19’000 Franken. mk<br />

Neben dem Car-Sharing ist<br />

auch das Bike-sharing in Lugano<br />

vorhanden. Auch hier in Zusammenarbeit<br />

mit der USI, die<br />

ihren Studenten, ihren Mitarbeitern<br />

und dem Lehrkörper ein<br />

Velopass-Abonnement, mit<br />

dem 30 Minuten lang umsonst<br />

gefahren werden kann, anbietet.<br />

Eine der Bike-Sharing Stationen<br />

befindet sich an der Universität.<br />

Die weiteren Stationen<br />

sind beim Parco Ciani, beim<br />

Stadion, im Stadtzentrum und<br />

in Paradiso anzutreffen. Insgesamt<br />

sind im Bike-Sharing-<br />

Netzwerk Lugano-Paradiso 68<br />

Fahrräder vorhanden. Ebenso<br />

wie auch die neue Car-Sharing-<br />

Station richtet sich das Netzwerk<br />

nicht exklusiv an die Universität.<br />

Es ist öffentlich, wenn<br />

auch die Mehrheit der Nutzer<br />

mit der Uni in Verbindung steht.<br />

Von 2010 bis Mitte 2012 wurden<br />

insgesamt 37’200 Fahrräder<br />

ausgeliehen. Von insgesamt<br />

1950 Jahresabonnements ging<br />

ein Grossteil, 1’320, an Studenten.<br />

Die offizielle Einweihungszeremonie<br />

der Car-Sharing Station<br />

findet am Samstag, 2. März,<br />

um 9.30 Uhr vor dem Eingang<br />

des Hauptgebäudes der USI<br />

(Campus Lugano) statt.<br />

Neue invasive Spezies im Lago Maggiore<br />

Riesenmuscheln aus Asien<br />

Auf der italienischen Seite des<br />

Lago Maggiore wurden asiatische<br />

Riesenmuscheln der Art Sinanodonta<br />

woodiana entdeckt<br />

(siehe Karikatur Seite 27). Bei<br />

Angera und Laveno Mombello<br />

wurden Exemplare der aus Ostund<br />

Südost-Asien stammenden<br />

Muschelart gefunden, die bis zu<br />

16 Zentimeter massen. Im Garda-See<br />

fand man gar ein 200<br />

Gramm schweres Tier von 24<br />

Zentimetern Länge. Es ist möglich,<br />

dass sich manche der Tiere<br />

bereits im Schweizer Becken<br />

des Verbano befinden. In Europa<br />

tauchte die in Asien heimische<br />

Riesenmuschel erstmals 1979 in<br />

Ti-Press<br />

Rumänien auf. Seitdem hat sie<br />

sich rasch in verschiedenen europäischen<br />

Ländern verbreitet.<br />

Vermutlich wurde sie ursprünglich<br />

mit chinesischen Karpfen<br />

eingeschleppt. Denn die Larven<br />

der S. woodiana leben parasitär<br />

auf Gras- und Silberkarpfen. Auf<br />

diese Weise verbreiten sie sich<br />

flussaufwärts. Das Auftauchen<br />

der chinesischen Riesenmuschel<br />

in Italien hängt vermutlich mit<br />

dem Einsetzen befallener Karpfen<br />

in natürliche Gewässer zusammen.<br />

Die invasive Spezies<br />

bedroht die einheimische Muschelpopulation<br />

und damit die<br />

Diversität.<br />

mk<br />

Kurz gefasst<br />

AC Bellinzona sieht rot<br />

Die Generalversammlung vom<br />

Dienstag brachte beim Fussballclub<br />

Bellinzona keine Klärung:<br />

Präsident und Mehrheitsaktionär<br />

Gabriele Giulini versicherte<br />

erneut, den finanziellen<br />

Engpass bald überwunden zu<br />

haben und die seit drei Monaten<br />

ausstehenden Gehälter an<br />

Spieler und Betreuer in den<br />

nächsten Tagen auszuzahlen.<br />

Brand in Bar Castello<br />

Grosseinsatz für die Feuerwehr<br />

Locarno: In der Nacht von<br />

Dienstag auf Mittwoch ist gegen<br />

01 Uhr in der Osteria Bar<br />

Castello ein Feuer ausgebrochen.<br />

15 Personen mussten<br />

vorübergehend evakuiert werden.<br />

Verletzt wurde niemand.<br />

Die Löscharbeiten dauerten bis<br />

um 3.30 Uhr.<br />

Gästekarte erneuert<br />

Lugano-Reisende profitieren<br />

auch in diesem Jahr von den<br />

über 90 Vergünstigungen der<br />

„Holiday Card“, die an alle<br />

Gäste in Hotels, Ferienresidenzen<br />

sowie anderen touristischen<br />

Strukturen verteilt wird.<br />

Leichtes Erdbeben<br />

Im Nordtessin hat am Dienstagmittag<br />

die Erde während 20<br />

Sekunden gebebt. Der Schweizer<br />

Erdbebendienst mass die<br />

Erschütterung um 12.57 Uhr<br />

zehn Kilometer nordwestlich<br />

von Cevio. Die Stärke lag bei<br />

3,0 auf der Richterskala. Schäden<br />

wurden keine gemeldet.<br />

Im Schnee versunken<br />

Wegen starker Schneefälle ist<br />

am Montagmorgen im Bahnhof<br />

Chiasso vorübergehend der<br />

Strom ausgefallen. Mehrere<br />

Züge verkehrten mit Verspätung<br />

oder fielen ganz aus. Das<br />

trübe Winterwetter hat auch<br />

den sonntäglichen Sportkalender<br />

beeinträchtigt: Das internationale<br />

Radrennen Gran Premio<br />

Città di Lugano musste abgesagt,<br />

der Fussballmatch des<br />

FC Locarno gegen den FC Wil<br />

1900 verschoben werden.<br />

Mitsprache im Viertel<br />

Ihr Ziel: ein lebenswertes Quartier<br />

für alle Generationen. Die<br />

neue „Associazione di quartiere<br />

Locarno-Campagna“ lädt<br />

am Dienstag, 5. März, 20 Uhr,<br />

im Palagiovani, Via Varenna 18,<br />

zur Gründungsversammlung.<br />

Finanzplatz am Pranger<br />

Mehrere Schweizer Banker<br />

stehen seit Oktober in Como (I)<br />

wegen Geldwäscherei vor Gericht.<br />

Unter den 49 Angeklagten<br />

sind mehrere Schweizer,<br />

denen vorgeworfen wird, sich<br />

von 2003 bis 2007 an einem<br />

komplexen Geldschmuggler-<br />

Ring beteiligt zu haben. Ende<br />

vergangener Woche musste<br />

der Prozess allerdings vertagt<br />

werden: Ein vorgeladener Zeuge<br />

weigerte sich, die Identität<br />

eines Bankkunden preiszugeben.<br />

Dem Ex-Revisor droht nun<br />

eine Überweisung an die<br />

Staatsanwaltschaft sowie eine<br />

Anklage wegen falscher Zeugenaussage.<br />

tz/sda


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11<br />

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FRAUENHELD ODER KOMIKER?<br />

von Sarah Coppola-Weber, Arcola<br />

Am vergangenen Sonntag und<br />

Montag war es wieder soweit: Die<br />

Italiener wurden zum Gang an die<br />

Urne aufgerufen.<br />

Vorgängig schloss man verschiedenste<br />

Schulen, die zu Wahllokalen<br />

umfunktioniert wurden und die dafür<br />

den Schülern zwei freie Tage<br />

bescherten. Ganze zwei, denn in<br />

den Schulräumen müssen jeweils<br />

sämtliche Zeichnungen und Dekorationen<br />

entfernt werden, auf dass<br />

das Wahllokal ja die Nüchternheit<br />

ausstrahlt, die es zum Ausfüllen<br />

der Wahlpapiere braucht und ja<br />

keine Kinderzeichnung den ach so<br />

sakrosankten Akt des Wählens zu<br />

beeinflussen vermöge. Und bis die<br />

Schulzimmer wieder in ihren Originalzustand<br />

zurückbefördert werden,<br />

dauert es halt eben. Dies die<br />

eine Seite. Die andere: Vielen Italienern<br />

war es gar nicht so richtig<br />

bewusst, dass Wahltag war.<br />

Ein gewisses latentes Desinteresse<br />

war spürbar, was auch die von den<br />

Stellwänden der Wahlpropaganda<br />

prangenden Antlitze nicht zu ändern<br />

vermochten. Alles andere ist<br />

Thema, nur nicht, wer das Zepter<br />

des Landes übernehmen und dieses<br />

mit sicherem Kurs aus der Krise<br />

schiffen soll. Ob die bevorstehende<br />

Papstwahl, die noch immer<br />

anhaltende Grippewelle oder die<br />

kommende Frühlingsmode: Man<br />

hat wichtigeres zu tun.<br />

„Tanto non cambia niente“ lautet<br />

der resignierte Tenor. Es ändere<br />

sich ja doch nichts. Na ja, mit einem<br />

Frauenheld auf der einen und<br />

einem Komiker auf der anderen<br />

Seite ist die Auswahl an möglichen<br />

Regierungskräften nicht sehr inspirierend<br />

– geschweige denn vertrauenseinflössend<br />

– und mehr Qual als<br />

Wahl. Die Alternativen fehlen, die<br />

Vollblut-Politiker, das ist das<br />

Hauptproblem des Stiefels.<br />

In der Tat lag die Wahlbeteiligung<br />

nach mehr als der Halbzeit, am<br />

Sonntagabend, bei knapp über<br />

fünfzig Prozent – die anderen fünfzig<br />

lagen vermutlich mit Grippe im<br />

Bett oder aber trauten sich nicht<br />

aus dem Haus, da der grosse<br />

Schnee das Land wieder einmal<br />

heimgesucht hatte. So witzelte<br />

denn auch der eine oder andere<br />

Stiefelbewohner, dass er wohl bald<br />

mit montierten Skiern seinen Urnengang<br />

tätigen werde, sollte es<br />

noch weiter schneien. Die Voraussetzungen<br />

waren also nicht rosig.<br />

Die Medien berichteten natürlich<br />

von nichts anderem mehr als den<br />

Wahlen, wohl in der Hoffnung, den<br />

einen oder anderen Wahlfaulen<br />

noch zum Gang an die Urne zu bewegen.<br />

So wurde auch der Aufruf<br />

laut „Italiener, macht von eurem<br />

Recht Gebrauch und erfüllt eure<br />

Pflicht – geht wählen!“<br />

Und so kam es, wie es kommen<br />

musste. Keine klare Mehrheit – ein<br />

Chaos im Parlament ist vorprogrammiert.<br />

Ob nun bald Neuwahlen<br />

anstehen? Man darf gespannt sein.<br />

In dieser Rubrik blickt die TZ<br />

über die Grenze nach Italien<br />

Wortschatz<br />

IL SETTORE BANCARIO TICINESE POTREBBE<br />

PERDERE 2 MILA IMPIEGHI<br />

di Giò Rezzonico<br />

“Rispetto al 2003 nel 2011 le<br />

banche ticinesi offrivano mille<br />

posti di lavori in meno. E si<br />

calcola che nei prossimi anni<br />

questa situazione peggiorerà<br />

ulteriormente perdendo fino<br />

a 2 mila impieghi nel settore”.<br />

Sono queste le allarmanti<br />

previsioni dell’economista<br />

Alberto Di Stefano<br />

pubblicate nel suo prezioso<br />

saggio “Questioni di piazza”,<br />

Casagrande editore. Il professor<br />

Siegfried Alberton,<br />

docente di economia dell’innovazione<br />

alla Scuola universitaria<br />

della svizzera italiana<br />

(SUPSI) è dell’avviso che il<br />

settore finanziario è attualmente<br />

messo sotto pressione<br />

da due fattori concomitanti.<br />

“Il primo è di tipo congiunturale<br />

e riguarda la crisi finanziaria<br />

internazionale. Il<br />

secondo, con risvolti anche<br />

strutturali, concerne la pressione<br />

internazionale per una<br />

maggiore collaborazione in<br />

materia fiscale. E se il primo<br />

fattore era difficilmente prevedibile,<br />

almeno nelle dimensioni<br />

con cui si è manifestato,<br />

non è invece così per il<br />

secondo”. Da tempo infatti si<br />

era a conoscenza delle pressioni<br />

che gli stati esteri esercitano<br />

sul segreto bancario<br />

svizzero, mettendone in discussione<br />

la sua stessa esistenza.<br />

E le conseguenze si<br />

stanno già facendo sentire. Il<br />

gettito fiscale proveniente<br />

dal settore bancario per la<br />

città di Lugano, che era di 55<br />

milioni di franchi nel 2005,<br />

oggi è sceso a 15 milioni. In<br />

Ticino sono presenti (dati del<br />

2011) 64 banche, di cui 37<br />

considerate “in mano straniera”.<br />

Contano 6859 dipendenti,<br />

di cui circa un terzo occupati<br />

in questi istituti (dati<br />

2011). Il totale dei patrimoni<br />

gestiti nel Cantone, secondo<br />

il presidente dell’Associazione<br />

bancaria ticinese Claudio<br />

Generali, ammonta a 350<br />

miliardi (in passato aveva<br />

toccato il tetto di 400).<br />

“Uno studio del dr. Francesco<br />

Lurati promosso dall’Ubs<br />

nel 1997 e poi ripreso in alcuni<br />

suoi contenuti nel “Libro<br />

bianco” del professor<br />

Carlo Pelanda due anni più<br />

tardi – afferma il professor<br />

Alberton – sosteneva che in<br />

Ticino vi erano allora le premesse<br />

per lo sviluppo di un<br />

sistema (cluster) finanziariocommerciale<br />

che unisse in<br />

modo complementare e sistemico/<br />

integrato una serie di<br />

attività e di competenze che<br />

andavano dal banking, alle<br />

società fiduciarie, alla consulenza<br />

giuridica, economica,<br />

fiscale, commerciale, alla gestione<br />

patrimoniale, alle attività<br />

di logistica, di commercio<br />

all’ingrosso, eccetera. La<br />

convinzione che ne derivava<br />

– prosegue Alberton – era<br />

che il Ticino avrebbe potuto<br />

ambire a diventare una piattaforma<br />

di servizi a partire<br />

dalla quale i servizi stessi e<br />

l’industria sarebbero stati in<br />

grado di spostare merci, informazioni<br />

e capitali. Una<br />

sorta di centro di competenze<br />

finanziarie che avrebbe<br />

permesso di produrre nuovi<br />

modelli di business, nuovi<br />

prodotti e servizi finanziari<br />

integrati anche in favore<br />

dell’imprenditorialità nelle<br />

sue forme più disparate”.<br />

Questo processo è però in<br />

parte avvenuto. “Sì, ma in<br />

modo molto limitato. I nostri<br />

istituti bancari si sono maggiormente<br />

preoccupati di<br />

mantenere piuttosto la specializzazione<br />

nella gestione<br />

patrimoniale, pur consapevoli<br />

della spada di Damocle del<br />

venir meno progressivo del<br />

segreto bancario, che di ricercare<br />

nuove tipologie di<br />

mercato, nuovi modelli d’affari<br />

e di offrire servizi innovativi<br />

in grado di rispondere,<br />

anche in termini di ricchezza<br />

e di occupazione, alle nuove<br />

tendenze politico-istituzionali,<br />

sociali, demografiche,<br />

economiche, tecnologiche ed<br />

ambientali che caratterizzano<br />

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la convinzione: die Überzeugung<br />

derivava: abgeleitet wurde<br />

una piattaforma di servizi: eine Dienstleistungsplattform<br />

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Genestrerio: Autocentro Carlo Steger SA 091 641 70 70<br />

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Grancia: Garage Traffic, P. & P. Sulmoni 091 994 33 49<br />

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1. März 2013<br />

13<br />

Forum<br />

BERUF AUSBERUFUNG<br />

Es begann im Kindesalter<br />

Kleider faszinierten Marsa schon als kleines<br />

Mädchen. Traumhafte Modelle zogen sie magisch<br />

an. Sie konnte stundenlang vor einem<br />

Schaufenster stehen und sich an den auserwählten<br />

Kleidern erfreuen. Doch sich solch schöne<br />

und oftmals spezielle Modelle stets zu kaufen,<br />

übertraf ihr Budget. So begann sie kurz entschlossen,<br />

diese selbst zu kreieren. Zuerst für sich<br />

und später für ihre Kunden. Mode ist ihre Welt.<br />

Die entschlossene Frau nimmt sich sehr viel Zeit<br />

für ihre Kundschaft. Perfektionismus und Genauigkeit<br />

sind für sie ein Muss. „Wenn eine Kundin<br />

zu mir kommt, hat sie eine bestimmte Vorstellung<br />

von ihrem Wunsch. Ich versuche mich stets in die<br />

Kundin hinein zu versetzen. Manchmal bringt<br />

diese auch den Stoff mit, aus dem ihr Wunschkleid<br />

entstehen soll“. So entwirft sie zuerst eine<br />

Zeichnung, die mit der Kundin besprochen wird<br />

und erst wenn diese endgültig zufrieden ist, geht<br />

es an die effektive Arbeit. Hier gelangt dann ihre<br />

immense Kreativität zum Ausdruck.<br />

Ein bisschen Künstlerblut muss sein<br />

Marsa Schürmann besitzt eine künstlerische<br />

Ader. Sie kreiert exklusive Modelle, aber auch<br />

einfache, sofern dies gewünscht wird. „Es<br />

braucht ein spezielles Auge und sehr viel Einfühlungsvermögen.<br />

Manchmal muss ich auch versuchen,<br />

eine Kundin von einem anderen Modell zu<br />

überzeugen, wenn ihre eigene Vorstellung einfach<br />

nicht zu ihr passt. Das braucht viel Fingerspitzengefühl,<br />

Beratung und Überzeugungskraft<br />

und manchmal plagen mich schlaflose Nächte bis<br />

das Produkt endlich angefertigt ist. Für mich ist<br />

es unabdingbar, dass meine Modelle absolut perfekt<br />

sind, in jeder Hinsicht. Sei es nun von der<br />

Stoffwahl her, von der Farbe oder vom Modell. Es<br />

gibt jeweils nur eine Lösung; das ist die optimale.<br />

Erst wenn die Kundin glücklich mein Atelier verlässt,<br />

ist mein Ziel erreicht. Etwas anderes existiert<br />

nicht“.<br />

Marsa schneidert jedwede Art von Kleidern nach<br />

Schneidern liegt ihr im Blut<br />

von Astrid Longariello<br />

Mass. Angefangen beim klassischen Kleid bis hin<br />

zum extravaganten Topmodell. Sie liebt es genauso,<br />

phantasievolle Projekte zu kreieren sowie elegante<br />

Kostüme, Hosenanzüge oder ganz einfach<br />

ein deux pieces. Marsa ist mit Leib und Seele<br />

Schneiderin.<br />

Mitten im schönen Malcantone, in Pura, lebt<br />

Marsa Schürmann. Dort hat sie sich in ihrem<br />

Zuhause ein eigenes kleines, sehr stilvolles<br />

Schneideratelier eingerichtet. Seit 1976 lebt die<br />

gebürtige Ostschweizerin in der Sonnenstube<br />

der Schweiz. Ihren Beruf, Schneiderin-Stilistin-Modellistin<br />

hat sie von Grund auf gelernt<br />

und zahlreiche für sie aufschlussreiche Erfahrungen<br />

gesammelt. Ins Tessin ist sie gezogen,<br />

weil sie sich selbständig machen wollte.“Wenn<br />

schon selbständig sein, weshalb dann nicht an<br />

solch einem wunderschönen Ort wie hier, wo<br />

das Ferienparadies vor der Haustüre beginnt“,<br />

schwärmt sie begeistert. Marsa liebt das südländische<br />

Klima, die offenen Menschen, die<br />

Mentalität und die italienische Sprache.<br />

Der Schneiderberuf hatte es nicht leicht<br />

Man muss bedenken, dass der Schneiderberuf<br />

nicht immer hoch angesehen war. Schneider waren<br />

jahrhundertelang dem Volksspott ausgesetzt.<br />

Diesen Beruf übten damals nur Männer aus, etwa<br />

seit Mitte des 12. Jahrhunderts. Der Schneider<br />

galt eigentlich schon immer als Verliererfigur,<br />

wie man vielen satirischen Überlieferungen entnehmen<br />

kann. Ihre Werkzeuge bestanden aus Faden,<br />

Schere und Bügeleisen. Erst seit dem 19.<br />

Jahrhundert kennen wir die Nähmaschine. Der<br />

Damenschneiderberuf selbst hat sich erst im<br />

Laufe des 19. Jahrhunderts etabliert. Heute allerdings<br />

sind Schneiderinnen wie Marsa Gold wert.<br />

Man muss sich seine Kostüme nicht nur von der<br />

Stange kaufen. Individualität und Persönlichkeit<br />

herrschen bei einem nach Mass gefertigten Kleidungsstück<br />

vor.<br />

Zufriedene Kundschaft<br />

Petra Amrein hat Marsas Schneiderkünste selbst<br />

erlebt. Freudig erzählt sie: „Ich liess mir von<br />

Marsa das Hochzeitskleid anfertigen. Dabei war<br />

ich sehr heikel. Ich durchblätterte sämtliche<br />

Hochzeitskataloge. Bei einem Kleid gefiel mir<br />

das Oberteil, beim anderen der Kragen und beim<br />

dritten der Rock. Auch von der Farbe her hatte<br />

ich eine klare Vorstellung. Mit diesen Vorgaben<br />

besuchte ich die Schneiderin. Sie hörte mich an<br />

und drei Tage später zeigte sie mir ihre Zeichnung,<br />

ihren Vorschlag des Modelles. Ich war<br />

schlicht und einfach überwältigt. Sie hat es direkt<br />

in mein Herz geschafft. Das Ergebnis: ein<br />

Traum.“ Einer anderen Kundin hat die Beratung<br />

imponiert: „Ich ging zusammen mit Marsa den<br />

Stoff für eine Cocktailhose und ein Oberteil aussuchen.<br />

Da kam mir ihre professionelle und liebenswürdige<br />

Beratung sehr zu gute. Sie besitzt<br />

einfach ein Auge dafür, was zu einem Typ<br />

Mensch passt und was nicht. Das Ergebnis liess<br />

nichts zu wünschen übrig und ich würde Marsa<br />

jeder Zeit weiter empfehlen. Individualität, Zeit,<br />

persönliche Beratung und eine grosse Portion<br />

Kreativität sind heutzutage schon beinahe ein<br />

Luxus.“<br />

Ja, und wer selbst neugierig geworden ist und<br />

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Die Region lebt doch vornehmlich vom Gast<br />

Leserbrief zum „Aufgefallen“ in der TZ vom 22. Februar 2013<br />

Seit Jahren lebe und arbeite ich teilweise im Locarnese. Als speziell<br />

sprachlich Integrierte zeigen sich mir viele Menschen der<br />

Gegend oft als wenig interessiert, den Gästen im Kanton eine<br />

bleibende positive Erinnerung zu ermöglichen. Bedauerlich!<br />

Wenn mb beschreibt, dass die Kurse zur cortesia nicht regen Zulauf<br />

verzeichnen, dann kann ich dies bestätigen – schade! – lebt<br />

die Region doch vornehmlich vom Gast, und da wäre es wünschenswert,<br />

wenn dieser später wiederkäme! – Allerdings liegt<br />

auch noch Anderes im Südkanton im Argen. Ich stelle häufig fest,<br />

dass Handwerker ihren Verpflichtungen weniger pünktlich nachkommen,<br />

als man sich dies in der Schweiz gemeinhin gewohnt ist.<br />

Zudem wirken die Preise oft überzogen, und da ist es nicht weiter<br />

verwunderlich, wenn Deutschschweizer Firmen den KMUs im<br />

Tessin die Aufträge wegschnappen. Tessiner selbst würden es übrigens,<br />

bei besseren Konditionen eines „Ausserkantonalen“,<br />

ebenso halten, wenn es sich denn nicht um den Cousin, den Onkel,<br />

die Tante, den Bruder handelte... Ja, auch Vetternwirtschaft<br />

und der offenbar immer noch nicht genügende Leidensdruck tun<br />

das Ihrige dazu, dass vielerorts der Groschen zu mehr Freundlichkeit,<br />

Entgegenkommen und Hilfsbereitschaft noch nicht gefallen<br />

ist. Wie lässt es sich sonst erklären, dass am Ticketautomaten<br />

BRIEFE<br />

der FART in Locarno nicht einmal eine Mehrfahrtenkarte gekauft<br />

werden kann? Wenn man nämlich nach langem Suchen, dieses<br />

Teil endlich auf dem Display zu Gesicht bekommt, lässt es sich<br />

nicht bezahlen, weder in bar, mit Karte oder Note, weil alles gesperrt<br />

bleibt! Wie öV freundlich! Geradezu eine Einladung zum<br />

Schwarzfahren, lässt sich vermuten, fehlen doch Kontrollen in den<br />

Bussen fast gänzlich... In diesem Sinne: ci vediamo in ticino?!<br />

Suzanne Fankhauser, Minusio<br />

Adula Snow Team gewinnt bei „Sport rauchfrei“<br />

Das Los hat entschieden: Das Adula Snow Team, der Zusammenschluss<br />

der Skiclubs Leontica, Malvaglia und Olivone im Bleniotal,<br />

gewinnt beim Wettbewerb „Sport rauchfrei“ von Swiss Olympics<br />

und „cool&clean“ einen Scheck über 2’000 Franken.<br />

Insgesamt wurden im Rahmen von „Sport rauchfrei“ über 50’000<br />

Franken an Sportvereine und -gruppen verteilt.<br />

Die Wettbewerbsteilnehmer verpflichten sich, für einen fairen und<br />

sauberen Sport einzustehen. Im vergangenen Jahr unterschrieben<br />

6’916 Sportlerinnen und Sportler aus 52 Vereinen und 566 Gruppen<br />

den entsprechenden Ehrenkodex. Das Adula Snow Team wurde<br />

zusammen mit anderen 27 Gewinnern als Sieger ausgelost.<br />

www.adulasnowteam.ch (Übersetzung tz)<br />

Tierschutzverein Bellinzona ehrt Freiwillige<br />

Im Rahmen der Generalversammlung, welche morgen, 2. März,<br />

stattfinden wird, werden diejenigen Personen ausgezeichnet, welche<br />

sich im Jahr 2012 besonders aktiv für die Tiere im Tessin eingesetzt<br />

und das Komitee des Tierschutzvereins Bellinzona (Spab)<br />

unterstützt haben. Zu Ehrenmitglieder ernannt werden: Marilena<br />

Bolgiani, Lino Polti Jun., Sergio und Corinna Bianchi, Erika<br />

Freimann; weitere Auszeichnungen erhalten: Michele Barra, Beatrice<br />

und Francesco Bühlmann Forini, Manuela Gendotti.<br />

Armando Besomi, Präsident Spab (Übersetzung tz)<br />

Gandria-Weg: Naturlandschaft nimmt Schaden<br />

In Gandria sind wir dabei, mit öffentlichen Geldern eine einmalige<br />

Naturlandschaft zu zerstören. Das unter Schutz stehende Gebiet<br />

mit rund 170 autochthonen Pflanzen, welches von Spezialisten<br />

und Touristen aus halb Europa besucht wird, würde nur wenige<br />

Eingriffe benötigen.<br />

Bereits am 12. November 2011 haben wir in einer Anfrage auf<br />

fragwürde Eingriffe in die Natur entlang des Wanderweges hingewiesen.<br />

In jüngster Zeit häufen sich Meldungen, die auf eine unangebrachte<br />

Bewirtschaftung des Gebietes hinweisen.<br />

Grüne Lugano (Bearbeitung tz)<br />

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Zeitschrift<br />

TicinoVino Wein<br />

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Sommer, zum Film Festival und im Herbst mit Wanderausflügen.<br />

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Der Abonnementspreis beinhaltet die vier Mal Jährlich<br />

erscheinende zweisprachige (I/D) Zeitschrift TicinoVino Wein.


Rockiger Zirkus<br />

mit “Das Zelt”<br />

in Lugano<br />

Seite 16<br />

Ein weibliches<br />

Kurzfilmfestival<br />

in Ascona<br />

Seite 26<br />

www.hotelleriesuisse-ticino.ch<br />

Ein Klick und Sie sind im Hotel Ihrer Wahl.<br />

TzMagazine<br />

Sponsor von<br />

T<br />

Bild aus “Russian<br />

Ark”, einem Film von<br />

Alexander Sokurow,<br />

der Thema eines<br />

Workshops sein<br />

wird<br />

NAHENDER<br />

FRÜHLING IM<br />

LOCARNESE<br />

Der Frühlingsanfang im Locarnese<br />

steht ganz im Zeichen der Kultur:<br />

Im Rahmen von “Primavera Locarnese”<br />

finden Ende März während<br />

einer Woche auf dem Monte<br />

Verità verschiedene Veranstaltungen<br />

rund um die Welt der Literatur statt.<br />

Das Festival “Eventi letterari” widmet sich den<br />

“Utopien und herrlichen Obsessionen” und lädt mit<br />

bekannten Autoren, Dichtern und Philosophen wie<br />

Salvatore Veca, Vladimir Sorikin, Hans Magnus<br />

Enzensberger, Peter Sloterdijk und anderen zu Lesungen,<br />

Podiumsgesprächen und Seminaren. Der<br />

Raum Monte Verità, der einst Anziehunsgspunkt<br />

für Persönlichkeiten wie Jean Arp, Hermann Hesse<br />

und Erich Maria Remarque war, soll durch dieses<br />

Projekt wieder aufleben.<br />

Parallel zu den “Eventi letterari” findet die Initiative<br />

“Youtopia” statt, die die Jugendlichen anspricht.<br />

Begegnungen, Lesungen und Diskussionen mit<br />

Schriftstellern wie Christian Kracht oder Rolf Dobelli<br />

sollen sie in die literarische Utopie einführen<br />

und animieren, ihre eigenen Visionen darzustellen.<br />

Die “Primavera Locarnese” dient ausserdem dem<br />

Filmfestival Locarno als Spin-Off. Unter dem Thema<br />

“L’immagine e la parola” wird die Beziehung<br />

zwischen bewegtem Bild und geschriebenem Wort<br />

untersucht. Verschiedene Events wie Abendvorstellungen,<br />

Hommagen und Symposien sind dem breiten<br />

Publikum zugänglich, andere wie Matineen und<br />

Workshops sind für den didaktischen Teil gedacht.<br />

Ehrengast der cineastischen Veranstaltung ist der<br />

russische Regisseur Alexander Sokurow, einer der<br />

bedeutendsten Vertreter des zeitgenössischen russischen<br />

Kinos. “L’immagine e la parola” wird mit der<br />

internationalen Premiere von “Der Student von<br />

Prag” von Hanns Heinz Ewers eröffnet – ein bis vor<br />

Kurzem verschollener Stummfilm, den das Filmmuseum<br />

München restauriert hat und der auf einer<br />

Erzählung von Edgar Allan Poe basiert.<br />

“Primavera Locarnese”, Eventi letterari, 21.-<br />

24., Youtopia, 22.-24., L’immagine e la parola,<br />

24.-27. März, Monte Verità, Ascona.<br />

www.primaveralocarnese.ch.<br />

mm


16 1. März 2013<br />

MAGAZIN<br />

Service<br />

Notfalldienste<br />

Bellinzona und Umgebung<br />

Dienstapotheke - Farmacia Castione, Castione, 091<br />

829 45 40 oder 091 800 18 28; ab 2. März: Farmacia<br />

Sunstore, Bellinzona, 091 601 00 25 oder 091 800 18 28<br />

Dienstarzt - 091 800 18 28<br />

Zahnarzt - Dr. med. dent. Kronauer, Bellinzona, 091<br />

825 70 10 (9-12/14-16 Uhr) oder 091 800 18 28;<br />

ab 2. März: Dr. med. dent. Beltraminelli, Bellinzona,<br />

091 825 82 16 (Sa+So 9-11 Uhr, an Werktagen 9-12/<br />

14-16 Uhr) oder 091 800 18 28<br />

Tierarzt - 0900 140 150<br />

Biasca, Blenio, Riviera, Leventina<br />

Dienstapotheke - 091 800 18 28<br />

Tierarzt - 0900 140 150<br />

Locarno und Umgebung - Gambarogno<br />

Dienstapotheke - Farmacia Muraccio, Ascona, 091<br />

780 55 65/079 214 60 84 oder 091 800 18 28; ab 4.<br />

März: Farmacia Varini, Locarno, 091 751 29 71/079<br />

214 60 84 oder 091 800 18 28<br />

Kinderarzt - Dr. med. Daniel Blumberg, 091 752 05 05<br />

oder Pronto Soccorso Pediatrico Ospedale La Carità<br />

091 811 45 80; ab 4. März: Dr. med. Luca Pissoglio,<br />

091 751 16 16 oder Pronto Soccorso Pediatrico Ospedale<br />

La Carità 091 811 45 80<br />

Dienstarzt - 091 800 18 28<br />

Zahnarzt - Dr. med. dent. Alessio Matasci, Tenero, 091<br />

745 23 33 (9-12/14-16 Uhr) oder 091 800 18 28;<br />

ab 2. März: Dr. med. dent. Gordola, 091 745 07 01<br />

(Sa+So 9-11 Uhr, an Werktagen 9-12/14-16 Uhr) oder<br />

091 800 18 28<br />

Orthopädischer Notfalldienst - 091 743 11 11 (durchgehend)<br />

Tierarzt - 0900 140 150<br />

Lugano und Umgebung<br />

Dienstapotheke - Farmacia Stevenoni, Lugano, 091 923<br />

18 49 oder 1811; ab 2. März: Farmacia Salus, Lugano,<br />

091 923 29 66 oder 1811<br />

Dienstarzt - 091 800 18 28<br />

Zahnarzt - Dr. med. dent. Juri Campana, 091 966 70<br />

00 (9-12/14-16 Uhr) oder 091 800 18 28; ab 2. März:<br />

Dr. med. dent. Fidel Ruggia, 091 966 90 00 (9-12/14-<br />

16 Uhr) oder 091 800 18 28<br />

Mendrisiotto<br />

Dienstapotheke - Farmacia Zanini, Stabio, 091 647 39 13<br />

oder 1811; ab 2. März: Farmacia Fuori Porta, Mendrisio,<br />

091 630 05 22 oder 1811; ab 5. März: Farmacia<br />

Accademia, Mendriso, 091 646 12 35 oder 1811<br />

Dienstarzt - 091 800 18 28<br />

Zahnarzt - Dr. med. dent. Monti/Iannella, c/o Carlo Medici,<br />

Chiasso, 091 683 68 88 (9-12/14-16 Uhr) oder<br />

091 800 18 28; ab 2. März: Dr. med. dent. Alessandro<br />

Perucchi, Mendrisio, 091 646 14 54 (Sa+So 9-11 Uhr,<br />

an Werktagen 9-12/14-16 Uhr) oder 091 800 18 28<br />

Tierarzt - 0900 140 150<br />

Ambulanz Nr. 144<br />

“WHO IS WHO” AUS<br />

MUSIK UND COMEDY<br />

Zum fünften Mal wird im Lugano<br />

das Zelt aufgeschlagen. Aber nicht<br />

irgendein Zelt, sondern “Das Zelt”,<br />

das jetzt die Namenserweiterung<br />

“Chapiteau PostFinance” erhalten<br />

hat. “Die wohl charmanteste und<br />

humorvollste Zeltstadt Europas und<br />

das grösste Schweizer Tourneetheater”,<br />

rühmen sich die Veranstalter.<br />

Und fahren fort: “Präsentiert werden<br />

das Who is Who der Schweizer<br />

Comedy- und Musikszene, aber<br />

auch internationale Star-Entertainer<br />

und ausgewählte regionale Formationen.”<br />

Man darf sich also auf ein<br />

attraktives Programm freuen – auch<br />

in Lugano, der fünften und einzigen<br />

Tessiner der 21 Tournee-Stationen.<br />

Den Auftakt in der Südschweiz<br />

macht am Mittwoch, 6. März ab<br />

20.15 Uhr der Swiss Talent Award.<br />

Zu erleben sind neben Special<br />

Guests die besten Schweizer Nachwuchsstars.<br />

Sie singen, musizieren,<br />

tanzen oder bringen das Publikum<br />

mit akrobatischen Kunststücken<br />

zum Staunen. Moderiert wird die<br />

Show von Christa Rigozzi. Am<br />

nächsten Abend geben Tessiner<br />

Stars ein Heimspiel: Die beiden<br />

Brüder von Sinplus, die letztes Jahr<br />

die Schweiz mit ihrem Song “Unbreakable”<br />

beim Eurovision Song<br />

Contest vertraten, bringen am Donnerstag<br />

mit ihrem energiegeladenen<br />

Pop-Rock das Zelt zum Beben.<br />

Nach einer zweitägigen Pause verwandelt<br />

sich das Zelt dann in einen<br />

Rock Circus. “Hereinspaziert”<br />

heisst es am 10. März gleich zweimal:<br />

Um 13.30 Uhr gibt es die mit<br />

viel Musik und Artistik angereicherte<br />

Familienshow Rock Circus 4<br />

Kids, bei der mitklatschen, mitsingen<br />

und lachen erwünscht sind. Um<br />

20.00 Uhr öffnet sich dann der Vorhang<br />

zum Rock Circus I. Bei der<br />

multimedialen Show, in der Spitzenartistik<br />

und Rock-Klassiker aufeinander<br />

treffen, präsentieren die<br />

Sängerin Börni und die Band Callaway<br />

Hits aus “The Wall” von Pink<br />

Floyd und “Stairway to heaven” von<br />

Led Zeppelin. Und auch mit Christa<br />

Rigozzi gibt es ein Wiedersehen. Sie<br />

tritt als Rockqueen auf.<br />

Der Vorverkauf läuft über Ticketcornerstellen<br />

oder telefonisch über<br />

die Hotline 0900 800 800 (CHF<br />

1.19/Minute, Festnetztarif), online<br />

über www.daszelt.ch. “Genuss für<br />

alle Sinne” verspricht das VIP-Package.<br />

Es umfasst neben Tickets der<br />

besten Kategorie unter anderem bediente<br />

Garderobe, Champagner mit<br />

Aperitif-Häppchen, ein 3-Gang-<br />

Gourmet-Menü inklusive Getränke,<br />

einen After-Show-Drink sowie ein<br />

Überraschungsgeschenk. Wer sich<br />

für das exklusive Angebot interessiert,<br />

muss ab CHF 285.- berappen<br />

und kann sich zwecks persönlicher<br />

Beratung an die Nummer 0848 000<br />

300 (Normaltarif) wenden.<br />

“Das Zelt Chapiteau PostFinance”,<br />

6. - 10.3., Stadion, Lugano. uj<br />

Dank an die Herzensritter<br />

Bei der schnellen Hilfe im Falle von<br />

plötzlichem Herzversagen spielt das<br />

Tessin eine Vorreiterrolle. Schon<br />

vor knapp zwei Jahren – am 26.<br />

März 2011 – wurde auf der Piazza<br />

Riforma in Lugano eine Station mit<br />

öffentlich zugänglichen Defibrillatoren<br />

eingerichtet;<br />

mit<br />

elektrischen<br />

Schockgeräten<br />

also, die<br />

Menschen im<br />

Falle eines<br />

H e r z s t i l l -<br />

stands wied<br />

e r b e l e b e n<br />

können. Und<br />

die Versorgungsdichte<br />

in der Südschweiz soll<br />

erhöht, in den kommenden Monaten<br />

weitere öffentliche Stationen eingerichtet<br />

werden. Denn sehr schnelles<br />

Handeln durch Defibrillation oder<br />

auch durch sofortige Herz-Lungen-<br />

Wiederbelebung ist wichtig, um bei<br />

den lebensbedrohlichen Symptomen<br />

wie Bewusstlosigkeit oder<br />

Atemstillstand einen schnellen<br />

Herztod zu verhindern. Diese Notfallsituationen<br />

kommen gar nicht so<br />

selten vor: Im Tessin sind jährlich<br />

rund 250 - 300 Personen von plötzlichem<br />

Herzversagen betroffen.<br />

Um all jenen nicht im medizinischen<br />

Bereich Tätigen zu danken,<br />

die im vergangenen Jahr einem betroffenen<br />

Menschen geholfen oder<br />

gar dessen Leben gerettet haben,<br />

veranstaltet die Herzstiftung Tessin<br />

am Montag einen öffentlichen<br />

Abend. “Cavaliere del Cuore” – Ritter<br />

des Herzens – nennt er sich; Veranstaltungsort<br />

ist der Palazzo dei<br />

Congressi in Lugano.<br />

Zu Wort kommen neben Medizinern<br />

und Mitgliedern der Fondazione<br />

Ticino Cuore auch Staatsrat Manuele<br />

Bertoli und Stadtpräsident<br />

Giorgio Giudici.<br />

“Cavaliere del Cuore 2012”,<br />

Montag, 4. März, 17.30 Uhr, Palazzo<br />

dei Congressi, Lugano. Eintritt<br />

frei.<br />

uj<br />

Nützliche Telefonnummern<br />

Polizeinotruf 117<br />

Feuermeldestelle 118<br />

Strassenhilfe 140<br />

Strassenzustand (ita/dt/fra) 163<br />

REGA 1414<br />

Ambulanzen<br />

Alle Tessiner Ambulanzdienste sind erreichbar unter der Nummer 144<br />

(Airolo, Ascona, Bellinzona, Biasca, Bodio, Chiasso, Faido, Locarno,<br />

Lugano, Mendrisio, Mesocco/GR, Roveredo/GR)<br />

Hauspflegedienst<br />

Ascona (Unity Care) 091 791 05 74<br />

Bellinzona 091 825 32 29<br />

Biasca 091 862 30 33<br />

Lugano 091 971 57 31<br />

Minusio 091 743 58 37<br />

Misox 091 827 10 29<br />

Muralto ABECA<br />

Infermiere 091 743 00 91<br />

Lugano Spitex<br />

Città e campagna 091 950 85 85<br />

Paradiso Internursing 091 994 94 54<br />

Lebensrettungsgesellschaft<br />

Ascona 091 791 11 88<br />

Gambarogno 091 795 12 51<br />

Locarno 079 686 17 71<br />

Lugano 091 923 23 72<br />

Mendrisio 091 646 13 14<br />

Andere Organisationen<br />

Aiuto Aids Ticino<br />

Lugano, Via Zurigo 091 923 17 17<br />

Maggia, Casa Faro 091 754 23 80<br />

Armònia (Frauenhaus)<br />

Tenero 0848 33 47 33<br />

ACSI Konsumentinnen<br />

Lugano 091 922 97 55<br />

Alcolisti Anonimi 0848 848 846<br />

Società Epilettici 091 825 54 74<br />

Verkehrsvereine<br />

Ticino Turismo 091 825 70 56<br />

Bellinzona Fax 825 36 14<br />

Internet: www.ticino.ch<br />

Kirche<br />

Lugano Turismo<br />

Stadt Lugano 091 913 32 32<br />

Fax 922 76 53<br />

Melide 091 649 63 83<br />

Tesserete 091 943 18 88<br />

Lugano-Airport 091 605 12 26<br />

Malcantone 091 606 29 86<br />

Mendrisiotto 091 646 57 61<br />

Bellinzona 091 825 21 31<br />

Fax 821 41 20<br />

Biasca/Riviera 091 862 33 27<br />

Blenio, Olivone 091 872 14 87<br />

Airolo, Leventina 091 869 15 33<br />

Ente Turistico Lago Maggiore<br />

Desk Ascona<br />

Desk Brissago<br />

Desk Locarno 091 791 00 91<br />

Fax 785 19 41<br />

Gambarogno 091 795 18 66<br />

Vira Fax 795 33 40<br />

Tenero/Verzasca 091 745 16 61<br />

Fax 745 42 30<br />

Vallemaggia 091 753 18 85<br />

Fax 753 22 12<br />

GOTTESDIENSTE KATHOLISCH<br />

Luganese<br />

DEUTSCH - Lugano San Carlo So 10.00<br />

ITALIENISCH – Castagnola Sa 18.00, So 8.00, 10.00. Lugano Sacro<br />

Cuore-Basilika Sa 18.00, So 10.00, 18.00; Santa Maria degli Angeli<br />

Sa 17.30, So 10.30, 17.00. Morcote 10.30 Paradiso 8.00, 11.00,<br />

18.00.<br />

Locarnese<br />

DEUTSCH – Locarno Chiesa San Francesco Sa 18.00, So 10.00. Orselina<br />

Madonna del Sasso So 11.00.<br />

ITALIENISCH – Ascona Pfarrkirche Sa 17.30, So 10.00, 11.15; Papio<br />

8.00, 20.30. Locarno Collegiata Sant’Antonio Sa 17.30, So 7.30,<br />

9.00, 10.30, 20.00. Orselina Madonna del Sasso Sonn-/Feiertage<br />

7.15, 9.00, 10.00, 17.00, werktags 7.00, 17.00. Ronco s/Ascona So<br />

10.30, werktags ausser Mi 18.00 (Apr-Okt) 17.00 (Nov-März); Tenero<br />

Sa 17.30, So 10.30.<br />

Bellinzonese<br />

ITALIENISCH – Bellinzona Collegiata Sa 17.15,<br />

So 10.00, 11.15 (Kinder), 20.00, werktags 7.00; Sacro Cuore<br />

Mo-Sa ohne Mi 20.00, Sa 9.00, 10.45, 18.00<br />

Mendrisiotto<br />

ITALIENISCH – Chiasso Pfarrkirche Sa 17.30, So 8.00, 10.30, 17.30,<br />

Mo-Fr 18.00; Chiesa della Madonna di Fatima Mo-Sa 6.30; Mi 9.00.<br />

Mendrisio Sa 18.00, So 8.00, 10.30, 20.00.<br />

Mesolcina<br />

ITALIENISCH – Mesocco Pfarrkirche 8.00;<br />

San Pietro 9.30. Roveredo Pfarrkirche 8.00<br />

EVANGELISCH-REFORMIERTE KIRCHE<br />

Freitag - Weltgebetstag, 1. März<br />

Bellinzona-ref. Kirche, 20.00 Uhr<br />

DEUTSCH<br />

Ascona-ref. Kirche, 15.00 Uhr<br />

ITALIENISCH<br />

Dino-kath. Kirche, 14.30 Uhr<br />

Losone-Centro della Torre, 20.00 Uhr<br />

Lugano-ref. Kirche, 20.15 Uhr<br />

Sonntag, 3. März<br />

DEUTSCH<br />

Ascona*, 10.30 Uhr, Wiehmann<br />

Bellinzona, 9.45 Uhr, de Petris<br />

Biasca, 14.30 Uhr, de Petris<br />

Lugano, 9.30 Uhr, Ulbrich<br />

Novaggio, 11.00 Uhr, Ulbrich<br />

ITALIENISCH<br />

Lugano, 10.45 Uhr, Campoli<br />

Muralto*, 10.30 Uhr, Cassano<br />

Vacallo, 17.00, La Torre, Schäfchengottedienst<br />

* mit Abendmahl


1. März 2013<br />

17<br />

Literatur<br />

MAGAZIN<br />

Kamele in der sandigen Endlosigkeit der Sahara – Kühe in der verschneiten Unendlichkeit Gebirgswelt. Contrasti - Gägäsätz - Gegensätze, die in ihrem Innersten gar keine sind<br />

Zum ersten März: Gedichte von Anna Maria Bacher<br />

CONTRASTI - GÄGÄSÄTZ - GEGENSÄTZE<br />

von Annegret Diethelm und Attilio D’Andrea<br />

www.adad.ch<br />

Winternächte<br />

Wênter Nacht<br />

mêt offends Müül<br />

und Ischu Aatä.<br />

Än Grimä ubärgetmi,<br />

wê Chärnä in der Schalu<br />

pschlêstschi der Lip in schim Geischt.<br />

T Loos hetschi kchert:<br />

êtz dü, warmi Seel,<br />

fêrtäscht inkhei chalti Jaarzit<br />

un fa ei Schtärna in di andra<br />

fêêrschtmi der t Nacht<br />

mêt lêchtä Föös;<br />

dü änbêtäschtmär<br />

ä luftschwemmändä Tröim<br />

wa mi dra chennä faa<br />

fer nit in t Lääri<br />

fa der Eisamkheit z khiä.<br />

Winternacht,<br />

weit aufgerissen das Maul<br />

und eisiger Atem.<br />

Mich schaudert,<br />

und wie der Kern in der Schale<br />

verkriecht sich der Leib in sich selbst.<br />

Das Schicksal hat sich verändert:<br />

Jetzt fürchtest du, warme Seele,<br />

die kalte Jahreszeit nicht,<br />

und von Stern zu Stern<br />

führst du mich leichten Fusses<br />

durch die Nacht.<br />

Du bietest mir<br />

einen leicht schwebenden Traum,<br />

an den ich mich klammere,<br />

um nicht in die Leere der Einsamkeit zu fallen.<br />

Wênter Nacht<br />

tzwêschet sêlber Glantziê<br />

fa Manä;<br />

Zur Sprache<br />

Das Pomatterdeutsch auf der andern Seite der Guriner Furka im italienischen<br />

Formazzatal ist wie das Gurinerdeutsch von Bosco Gurin eine Walser Mundart.<br />

Die Walser Mundarten zeichnen sich durch Formenreichtum, Bildhaftigkeit,<br />

Urtümlichkeit, Eindringlichkeit und Sprachgewalt aus. Wohl niemand kann<br />

sich dem Zauber dieser Sprache entziehen, die mit Hilfe eines Seitenblicks auf<br />

die hochdeutsche Übersetzung gar nicht so schwer zu verstehen ist.<br />

wê reinä Krischtall<br />

hangän<br />

t Ischer<br />

attum Tach.<br />

Z Gööt,<br />

êntschlafes Umgir,<br />

ärwachät ineimaal<br />

mêt Tantz un Schneeschtöp.<br />

Färwarti, ähoräni Escht<br />

klenkän dem Hêmmel<br />

psösigi, wisi Korallä.<br />

All Tag<br />

Rüfänä Werter<br />

trolun eimä a<br />

mêt Wäsä<br />

wa mu nit kerlidät.<br />

Äbä dü,<br />

blutti Flöö,<br />

chanscht insch lerä<br />

lêchlik töö.<br />

Winternacht<br />

zwischen dem silbernen Glanz<br />

des Mondes;<br />

wie reiner Kristall<br />

hängen<br />

die Eiszapfen<br />

vom Dach.<br />

Die Wiese,<br />

entschlummertes Trugbild,<br />

erwacht plötzlich<br />

mit Tanz und Schneestaub.<br />

Wirre Äste des Ahorns<br />

streben zum Himmel,<br />

spärliche weisse Korallen.<br />

Jeden Tag<br />

brechen<br />

Rüfen von Wörtern<br />

mit unerträglichem Lärm<br />

über uns herein.<br />

Nur du,<br />

nackter Fels,<br />

kannst uns<br />

die Stille bringen.<br />

Und Frühlingshoffnung<br />

Färgêsti nit<br />

Langsê<br />

tzwêschet t Bärga üsser z lotzu,<br />

färlêcht morä im grawä Tag<br />

chun der Schniär<br />

uf z Gööt chu schpringälä:<br />

unner t Tschakiê<br />

waksän de wêlti Blêmä.<br />

Ussuk laami fam Kschmakch<br />

un fa dä Fäkchtu la psêê<br />

un laa das der Geischt singä.<br />

Vergiss nicht, Frühling,<br />

zwischen den Bergen hervorzugucken,<br />

vielleicht kehrt der Buchfink<br />

morgen in der Dämmerung wieder<br />

und hüpft auf der Wiese:<br />

Unter seinen Füsschen<br />

werden wilde Blumen wachsen.<br />

Inzwischen lasse ich mich berühren<br />

Von Flügeln und Düften<br />

und bringe die Seele zum Singen.<br />

Die Autorin<br />

Anna Maria Bacher wurde 1947 in Gurfulu<br />

(Grovella) im Formazzatal (I) geboren. In Zumstäg<br />

(Ponte) besuchte sie die Elementarschule,<br />

in Domodossola liess sie sich zur Lehrerin<br />

ausbilden. 1969 kehrte sie ins Pomattertal zurück;<br />

etwa zwanzig<br />

Jahre unterrichtete<br />

sie an der Schule von<br />

Zumstäg. 1988 erschien<br />

ihr erster Gedichtband,<br />

“Z Kschpêl<br />

fam Tzit”, 1991 der<br />

zweite, “Litteri un<br />

Schattä”,1993 veröffentlichte<br />

sie 10 Fabeln<br />

von La Fontaine<br />

auf Pomatterdeutsch<br />

für die Kinder des Tales.<br />

1994 folgten die<br />

Gedichte “Z Tzit fam Schnee” und 2001 “Contrasti<br />

- Gägäsätz - Gegensätze”. Alte und neue<br />

Gedichte Anna Maria Bachers sind im Band<br />

“Wê im ä Tröim” zusammengefasst.<br />

Das Buch<br />

2001 ist beim Verlag Wir Walser, Internationale Vereinigung<br />

für Walsertum, Brig, das dreisprachige Buch<br />

“Contrasti - Gägäsätz - Gegensätze” mit 36 Gedichten<br />

der Pomatter Autorin Anna Maria Bacher erschienen.<br />

Die Gedichte werden begleitet von Bildern des Briger<br />

Künstlers Uli Wirz. Der Band (ISBN 3-906476-01-4)<br />

kostet Fr. 21.00. Wir danken dem Verlag herzlich für<br />

die Abdruckgenehmigung.


18 1. März 2013<br />

MAGAZIN<br />

Freizeit<br />

Schneebulletin<br />

Alpiner Skilauf Schneehöhe Schneequalität Offen<br />

Airolo - San Gottardo 30-170 cm Info: Tel. 091 873 80 50 7/7 Anlagen<br />

(www.airolo.ch)<br />

Airolo - Lüina 40 cm Sa/So offen<br />

Alpe di Neggia keine Angaben keine Angaben<br />

Bedea - Novaggio keine Angaben 1/1 Anlage<br />

Bosco Gurin<br />

( www.bosco-gurin.ch)<br />

70-140 cm 4/6 Anlagen<br />

Cardada - Cimetta 40-50 cm 5/5 Anlagen<br />

(www.cardada.ch)<br />

Campo Blenio - Ghirone 20-30 cm 3/3 Anlagen<br />

Carì (www.cari.ch) 60-120 cm 3/4 Anlagen<br />

Cioss Prato<br />

(www.ciossprato.jimdo.com)<br />

keine Angaben keine Angaben<br />

Dalpe keine Angaben keine Angaben<br />

Nara (www.nara.ch) keine Angaben Fr/Sa/So offen<br />

Mogno keine Angaben keine Angaben<br />

Splügen (GR) 53-108 cm hart 6/6 Anlagen<br />

San Bernardino (GR) 60-80 cm Pulverschnee 3/3 Anlagen<br />

Langlauf Schneehöhe Schneequalität Offen<br />

Ambrì keine Angaben keine Angaben<br />

Bedretto in Betrieb 10/10 km<br />

Bosco Gurin keine Angaben keine Angaben<br />

Campo Blenio keine Angaben keine Angaben<br />

Campra<br />

in Betrieb<br />

30/30 km<br />

Dalpe keine Angaben keine Angaben<br />

Mogno keine Angaben keine Angaben<br />

Prato Leventina keine Angaben keine Angaben<br />

Sonogno<br />

keine Angaben<br />

keine Angaben<br />

San Bernardino in Betrieb Pulverschnee 33/33 km<br />

Splügen in Betrieb hart 38,5/38,5 km<br />

Ohne Gewähr / Stand 28. Februar 2013 / Für aktuelle Angaben siehe: www.ticino.ch.<br />

Arvigo – Braggio (Val Calanca)<br />

Schwebebahn, 079 252 26 81,<br />

automatischer Betrieb, 24 Std. täglich.<br />

Airolo - Pesciüm<br />

Kabinenbahn (1745 m), 091 873 30 40,<br />

www.airolo.ch. Bis zum 1. April 2013 täglich<br />

geöffnet. Bis 3. März Anlage “Swatch<br />

Ice Cross Downhill” jeweils am Sa./So. geöffnet.<br />

Am 9./10. März Airolo White Weekend.<br />

Bosco Gurin – Ritzberg<br />

Sesselbahn (2000m), 091 759 02 02, (Vallemaggia<br />

Turismo), www.bosco-gurin.ch,<br />

Tel. 0848 66 85 85. Bis zum 31. März<br />

2013 täglich geöffnet. Zeiten: 8.45 Uhr bis<br />

16.00 Uhr. Letzte Pistenkontrolle um 16.30<br />

Uhr.<br />

Brusino - Serpiano<br />

Bergbahn, 091 996 11 30, www.funivia.ch.<br />

Bis 16. März 2013 geschlossen.<br />

Campo Blenio<br />

Skilifte, 091 872 21 15. In Betrieb von<br />

9.00-16.00 Uhr.<br />

Capolago - Monte Generoso<br />

Bergbahn (1704 m), 091 630 51 11,<br />

www.montegeneroso.ch. Saison beendet.<br />

Carì - Brusada<br />

Sesselbahn, www.cari.ch. Seit dem 22. Dezember<br />

sind die Anlagen täglich geöffnet.<br />

Cassarate - Monte Brè<br />

Standseilbahn (933 m), 091 971 31 71,<br />

www.montebre.ch.<br />

Vom 7. Januar bis zum 9. März wegen<br />

Revisionsarbeiten geschlossen.<br />

Cioss Prato - Bedrettotal<br />

Schlepplift und Skianlagen für Kinder,<br />

091 869 21 88.<br />

An den Wochenenden und während der<br />

Schulferien geöffnet.<br />

Faido - Pianaselva<br />

www.pianaselva.ch, 091 867 15 46.<br />

Über Winter ausser Betrieb.<br />

Intragna - Pila-Costa<br />

Seilbahn (637 m), 091 796 11 27.<br />

Die Saison ist beendet.<br />

Leontica-Cancorì - Pian Nara<br />

091 871 18 28, www.nara.ch.<br />

Kassenöffnung Lifte um 8.00 Uhr. Jedes<br />

Wochenende ist neu der “Snowpark” geöffnet.<br />

Am Sa./So., 2./3. März “I love Nara<br />

Mountain” mit Ski- und Snwoboardtest.<br />

Locarno - Orselina<br />

Funicolare Locarno – Madonna del Sasso,<br />

Tel. 091 752 14 63. Fahrzeiten bis 31.<br />

März 2013: täglich 7.30 bis 19.30 Uhr alle<br />

30 Min.; erste Fahrt um 7.15, letzte um<br />

19.45 Uhr.<br />

Bergbahnen<br />

Orselina - Cimetta<br />

091 735 30 30, www.cardada.ch.<br />

Fahrzeiten vom 22. Dezember bis 10. März:<br />

Luftseilbahn Orselina – Cardada: Mo-Fr<br />

9.15-18.15 Uhr alle 30 Minuten,<br />

Sa/So/Feiertage 8.15-18.15 Uhr alle 30<br />

Minuten, 19.15 Uhr letzte Kabine.<br />

Brè / S. Bernardo: Zwischenhalt nur auf Anfrage.<br />

Bitte melden Sie sich 10 Minuten<br />

vorher bei der Kasse an, per Sprechanlage<br />

oder Tel. 091 73 53 038. Mo-Fr 9.30/<br />

12.00/16.00/18.00 Uhr, Sa/So/Feiertage<br />

8.30/12.00/16.00/18.00 Uhr. Diese Fahrzeiten<br />

können bis zu 10 Minuten vorgeschoben<br />

oder verzögert werden.<br />

Sessellift Cardada – Cimetta: Mo-Do geschlossen,<br />

Fr/Sa/So/Feiertage 9.30-12.15<br />

+ 13.15-16.50 Uhr. Sa/So/Feiertage (wenn<br />

Skibetrieb) 8.45-16.50 Uhr.<br />

Bis zum 4. März kann man auf Cardada-Cimetta<br />

Ski fahren. Auch die Schneeschuhwanderwege<br />

sind offen.<br />

Lumino - Monti Saurù (Pizzo di Claro)<br />

Seilbahn (1308 m), 091 829 20 19,<br />

www.funivia-pizzodiclaro.ch.<br />

Fahrzeiten März: Mo-Fr 8.00, 17.00 Uhr;<br />

Sa/So/Feiertage 9.00, 10.00, 14.00, 16.00<br />

Uhr.<br />

Miglieglia - Monte Lema<br />

Kabinenbahn (1620 m), 091 609 11 68,<br />

www.montelema.ch. Saison beendet.<br />

Monte Carasso - Mornera<br />

Seilbahn (1400 m), www.mornera.ch,<br />

Tel. 091 825 81 88. Fahrzeiten März.: Mo-<br />

Fr 8.30-11.00/13.30-14.30 Uhr; Sa/So<br />

8.30-11.30/13.30-14.30 Uhr.<br />

Paradiso - Monte San Salvatore<br />

Standseilbahn (912 m), 091 985 28 28,<br />

www.montesansalvatore.ch.<br />

Die Saison ist beendet.<br />

Piotta - Ritom<br />

Drahtseilbahn (1793 m), 091 868 31 51,<br />

www.ritom.ch. Betrieb eingestellt.<br />

Rivera - Alpe Foppa - Monte Tamaro<br />

Gondelbahn (1530 m),<br />

www.montetamaro.ch, 091 946 23 03.<br />

Die Saison ist beendet. Wiedereröffnung<br />

am 23. März 2013.<br />

San Carlo - Robiei<br />

Gondelbahn, www.robiei.ch, 091 756 66 77.<br />

Die Saison ist beendet.<br />

Verdasio - Monte Comino<br />

Gondelbahn, www.comino.ch, 091 798 13 93<br />

Die Saison ist beendet.<br />

Verdasio - Rasa<br />

Gondelbahn, www.centovalli.ch,<br />

091 798 12 63 (FART). Saison beendet.<br />

Ti-Press<br />

Bergmarathon auf Skiern<br />

oder Schneeschuhen<br />

Nach den positiven Rückmeldungen und der<br />

erfolgreichen Durchführung der letzten Jahre<br />

veranstaltet das Spatasc Team von Carì morgen<br />

Abend die vierte Ausgabe des “Maratona del<br />

montanaro”. Der Bergmarathon richtet sich an<br />

alle Winter- und Sportliebhaber, die sich in der<br />

winterlichen Landschaft von Carì beim Hinaufsteigen<br />

mit Schneeschuhen oder Tourenskiern<br />

herausfordern möchten.<br />

Der Sportanlass bietet zwei Kategorien mit unterschiedlichem<br />

Schwierigkeitsgrad an. Die erste<br />

und anspruchsvollere Kategorie sieht eine<br />

Strecke mit 700 Metern Höhenunterschied vor.<br />

Gestartet wird bei der Talstation, um dann bis<br />

zum Lago di Carì hinaufzukraxeln. Die einfachere<br />

Strecke hat einen Höhenunterschied von<br />

400 Metern, wobei ebenfalls bei der Talstation<br />

gestartet wird, um bis zur Mittelstation Brüsada<br />

hinaufzulaufen. In beiden Kategorien ist es<br />

möglich, die Strecke entweder mit Schneeschuhen<br />

oder mit Tourenskiern zu hinterlegen,<br />

Männer und Frauen werden getrennt bewertet.<br />

Der Startschuss fällt um 17.15 Uhr. Am Ende<br />

des Laufs sind alle eingeladen, in der Osteria<br />

Belvedere das Abendessen einzunehmen und<br />

einen geselligen Abend mit musikalischer Unterhaltung<br />

zu verbringen. Da findet auch die<br />

Prämierung statt: Ausgezeichnet werden die<br />

besten drei jeder Kategorie, der beste älteste<br />

und der beste jüngste Teilnehmer erhalten<br />

ebenfalls einen Preis.<br />

Wer am “Maratona del montanaro” teilnehmen<br />

möchte, kann sich morgen vor Ort einschreiben.<br />

Ab 13.30 Uhr werden die Anmeldungen<br />

beim Ristorante Pineta entgegen genommen,<br />

die Teilnahme kostet CHF 30.-. Nichtteilnehmer<br />

bezahlen für die Fahrkarte und das Abendessen<br />

CHF 25.-. Es besteht die Möglichkeit,<br />

vor Ort in der Casa Alpina zu übernachten.<br />

Hierfür muss man sich online anmelden, der<br />

Unkostenbeitrag von CHF 25.- wird dann bei<br />

der Casa Alpina bezahlt. Die Rückkehr ist um<br />

22.00 Uhr vorgesehen, je nach Wetterverhältnissen<br />

auf den Skiern oder mit dem Sessellift.<br />

Das Spatasc Team wurde 2008 von Freunden<br />

und Wintersportliebhabern gegründet. Sein<br />

Ziel ist es, den Snowpark zu erhalten und während<br />

der Saison verschiedene Events und Feiern<br />

zu veranstalten. Der “Maratona del montanaro”<br />

wurde die letzten Jahre erfolgreich<br />

durchgeführt – Ski Heil auch der diesjährigen<br />

Ausgabe!<br />

4. Maratona del montanaro, Sa., 2. März,<br />

17.15 Uhr Startschuss, Carì. mm<br />

Schiffskurse auf dem Luganersee<br />

Winterfahrplan 22. Oktober 2012 bis 26.<br />

März 2013. Alle Angaben ohne Gewähr.<br />

Die Schiffe können auch das ganze Jahr für Veranstaltungen<br />

gemietet werden. Auskünfte: Società<br />

Navigazione del Lago di Lugano, Tel. 091<br />

971 52 23,<br />

E-Mail info@lakelugano.ch/<br />

www.lakelugano.ch.<br />

Busverbindungen am Luganer See<br />

Alle Angaben ohne Gewähr.<br />

Schiffskurse auf dem Lago Maggiore<br />

Gültig vom 15.10.2012 bis zum<br />

23.03.2013.<br />

Locarno – Magadino – Locarno<br />

ab Locarno: 7.10*, 8.10, 9.10, 11.10, 12.10,<br />

13.10., 14.10, 16.10, 17.10, 18.10, 19.10*<br />

Balerna<br />

Handwerks-, Floh- und Antiquitätenmarkt.<br />

Jeden zweiten Samstag von 9-17 Uhr.<br />

Bellinzona – Altstadt<br />

Samstag 8-13 Uhr<br />

Cannobio (Italien)<br />

Sonntag 8-13 Uhr<br />

Chiasso<br />

Freitag 8.30 bis früher Nachmittag Lebensmittelmarkt,<br />

bis 16 Uhr Non-Food<br />

Como (Italien)<br />

Di/Do/Sa 8.30-13 Uhr (Sa bis 18 Uhr)<br />

Domodossola (Italien)<br />

Samstag 7.30-15 Uhr<br />

Intra (Italien)<br />

Samstag 9-16 Uhr<br />

Locarno<br />

Donnerstag 9-16 Uhr, Piazza Grande.<br />

Schiffskurse<br />

Schiffsverbindungen Lugano-Gandria vom<br />

9. Februar bis 16. März 2013:<br />

Lugano ab: 11.40 Uhr an den Wochenenden;<br />

14.10 Uhr täglich ausser montags. Alle Schiffe<br />

verfügen über beheizte Aufenthaltsräume.<br />

Busverbindungen Linie 439:<br />

**Lugano (Piazza Manzoni) - Paradiso - Melide - Bissone - Campione (Casinò): 7.03*, 8.03, 9.03*, 10.03,<br />

11.03*, 12.11, 13.33, 14.33, 15.33, 16.33, 17.33, 18.33, 19.11, 20.03, 21.03, 22.03, 23.03, 00.03.<br />

(**ab Lugano, S. Antonio, Abfahrt je eine Minute früher).<br />

* werktags<br />

Busverbindungen: Campione<br />

(Casinò) - Bissone - Melide - Paradiso - Lugano:<br />

Linie 439:<br />

6.39*, 7.20*, 8.40, 9.40*, 10.40, 11.40*, 13.10, 14.10, 15.10, 16.10, 17.10, 18.10, 18.52, 19.40,<br />

20.40, 21.40, 22.40, 23.40, 00.40.<br />

*werktags<br />

Busverbindungen: Lugano (S. Antonio) - Cassarate - Castagnola - Gandria:<br />

Linie 490:<br />

7.25, 8.00*, 11.40*, 12.45, 13.30*, 16.30, 17.15*, 18.00* 18.45* (*werktags)<br />

Busverbindungen: Gandria - Castagnola - Cassarate - Lugano:<br />

Linie 490:<br />

7.05, 7.40, 8.25*, 12.25, 13.10*, 14.05*, 16.55, 17.40*, 18.25* (*werktags)<br />

Fahrkarten sind im Bus oder am Automaten zu lösen.<br />

Alle Angaben ohne Gewähr.<br />

Auskünfte: Tel. 0848 81 11 22,<br />

www.navigazionelaghi.it<br />

Märkte im Tessin und in Italien<br />

Lugano<br />

Via Canova (Quartiere Maghetti), Frischmarkt Di<br />

+ Fr 7-12 Uhr. Ausserdem in der Via Canova<br />

Antiquariat, Kunsthandwerk, Flohmarkt<br />

Di + Fr 7 -12, Sa 7-17 Uhr.<br />

Luino (Italien)<br />

Mittwoch 9-16 Uhr<br />

Ponte Tresa (Italien)<br />

Samstag 8.30-17 Uhr<br />

Falknerei Locarno<br />

Über Winter geschlossen. Wiedereröffnung im Frühjahr 2013.<br />

ab Magadino: 7.30*, 8.30, 9.30, 11.30,<br />

12.30, 13.30, 14.30, 16.30, 17.30, 18.30,<br />

19.30* (* werktags)<br />

Varese (Italien)<br />

Mo/Do/Sa 7-17 Uhr. Ausserdem freitagmorgens,<br />

Zona Stadio, Markt “vom Produzenten<br />

zum Konsumenten” (Reis, Käse<br />

etc.)<br />

Zoo “Al Maglio”<br />

Magliaso, Tel. 091 606 14 93. Öffnungszeiten: November bis März 10.00 bis 18.00 Uhr.


1. März 2013<br />

19<br />

Musik<br />

MAGAZIN<br />

1 Freitag<br />

AGNO<br />

Movida - White We Can’d Night<br />

Pop, Hip-Hop, House & Dance mit DJ Christian Cattaneo. Special Guest DJ Gaba.<br />

Voice Loris (Radio RTO). Eintritt frei.<br />

Temus Music Bar - Via Campagna 30 - Serocca d’Agno - 091 605 11 50<br />

21.30-1.00 Uhr<br />

BANCO<br />

AntWork<br />

Jazzkonzert mit Olivier Magistra (Gitarre), Leïla Kramis (Klavier), Guillaume Terrail<br />

(Violoncello) und Angelo Acocella (Perkussion).<br />

Teatro di Banco - 079 268 63 28, 20.30 Uhr<br />

CASTIONE<br />

Linea 77 im Konzert<br />

Nu Metal Band aus Italien. Mexikanisches Restaurant geöffnet ab 19.00 Uhr.<br />

Garage Music & Mexican Restaurant - Via Stazione - 091 829 28 72, 23.00 Uhr<br />

GORDOLA<br />

Friday Greatest Hits<br />

Musikabend.<br />

Ristorante La Rotonda - Via San Gottardo 117 - 091 745 36 35, 21.00 Uhr<br />

LOCARNO<br />

Tramm 77<br />

Discomusik der 80er Jahre.<br />

Caffé Bar Festival - Via Balli 2 - 091 752 12 59, 19.00-21.00 Uhr<br />

LUGANO<br />

I Concerti dell’Auditorio 2013 - Carta bianca a Nello Santi<br />

Orchestra della Svizzera Italiana unter der Leitung von Nello Santi. Solisten: Corrado<br />

Giuffredi und Paolo Beltramini (Klarinette). Werke von Mascagni, Wolf-Ferrari, Cilea,<br />

Puccini, Catalani, Ponchielli. Vorverkauf: Ticketcorner, Post, SBB, Manor, www.ticketcorner.ch.<br />

Auditorio Stelio Molo (RSI) - Studio Radio - Via Canevascini 3, 20.30 Uhr<br />

Tre allegri ragazzi morti<br />

Popkonzert. Info: Sportello Foce, Tel. 058 866 48 00; sportello.foce@lugano.ch.<br />

Il Foce - Via Foce 1 - 058 866 48 00, 22.00 Uhr<br />

MORCOTE<br />

Ägyptischer Abend<br />

Ägyptisches Abendessen, Musik und Tanz. Vorstellung mit Gabriella Bosisio. Reservation:<br />

091 996 11 83, osteriabarlugano@bluewin.ch.<br />

Osteria Bar Lugano - Riveta de la Tor 6 - 091 996 11 83, 19.00 Uhr<br />

NOVAZZANO<br />

Düüperdüü<br />

Semi-Akustik-Duo mit Country Paul (Gitarre und Harmonika) und Mastro Falco (Gesang),<br />

Davide Van De Sfroos Tribute. Welt- und Folksmusik.<br />

Bar Splendido - Via Ciosi 1 - 091 630 98 45, 22.00 Uhr<br />

2 Samstag<br />

AGNO<br />

Lucky P- Studio3<br />

Um 21.45 Uhr Konzert mit Lucky P und um 23.00 Uhr mit der Band Studio3.<br />

Temus Music Bar - Via Campagna 30 - 091 605 11 50 21.30-1.00 Uhr<br />

BELLINZONA<br />

Bellinzona Blues Sessions - Andy J. Forest (USA)<br />

Blueskonzert. www.coopaso.ch. (Siehe Artikel rechts)<br />

Birreria Bavarese - neben SBB-Bahnhof, 20.45 Uhr<br />

BIASCA<br />

Rassegna Jazz a Primavera - Antwork<br />

Siehe Seite 28 “Kulturplatz”<br />

Casa Cavalier Pellanda - Contrada Cav. Pellanda 4 - 091 862 30 31, 21.00 Uhr<br />

CASTIONE<br />

Vasco Jam<br />

Vasco Rossi Tribute Band. Mexikanisches Restaurant geöffnet ab 19.00 Uhr.<br />

Garage Music & Mexican Restaurant - Via Stazione - 091 829 28 72, 23.00 Uhr<br />

CHIASSO<br />

Jazz Abend<br />

Konzert mit Salvatore Saitta (Sax) und Xavier Canton (Klavier).<br />

Cine Excelsior - Via Franscini 10 - 091 682 36 73, 20.30 Uhr<br />

GORDOLA<br />

La Vida Loca und DJ Max Donati<br />

Warm up mit La Vida Loca und später DJ Max Donati.<br />

Ristorante La Rotonda - Via San Gottardo 117 - 091 745 36 35, 21.00 Uhr<br />

LOCARNO MONTI<br />

Musik und Wort<br />

Mandolinenorchester von Bellinzona unter der Leitung von Renato Mastelli. Werke<br />

von Charpentier, Vivaldi, J. S. Bach, Sartori, Mantegazzi und anderen. Lesungen von<br />

Pfarrer Markus Erny. Eintritt frei, Kollekte. Nach dem Konzert Aperitif im Säli.<br />

Chiesa Evangelica Riformata - Via del Tiglio 3, 16.00 Uhr<br />

LOSONE<br />

Frank Salis H3O - Acid Jazz/Funky/Blues<br />

Frank Salis (Orgel, Hammond), Rocco Lombardi (Schlagzeug), Marco Nevano (Saxofon).<br />

Osteria La Fabbrica - Via Locarno 43 - 091 791 40 05, 21.00 Uhr<br />

LUGANO<br />

Arte Phonia Project<br />

Yama Luberti Kapidani (Musik, Wort, Gesang), Markelian Kapidani (Klavier), Sandro<br />

Schneebeli (Gitarre), Violeta Zaplitnii und Radu Zaplitnii (Gesang, Cobza, Handorgel,<br />

Tanz), Yuri Goloubev (Kontrabass), Asaf Sirkis (Schlagzeug) und mit dem Euphonia<br />

Ensemble: Mary Gautschi (Sopran), Alessandra Bordiga (Mezzosopran), Yama Luberti<br />

Kapidani (Alt), Tommaso Ferrandina (Tenor, diaphonischer Gesang), Alberto Favaro<br />

(Bariton), Marco Gallo (Bass, diaphonischer Gesang, Perkussion).<br />

Il Foce - Via Foce 1 - 058 866 48 00, 21.30 Uhr<br />

Concerti Il Tasto Vivo<br />

Konzert der Klavier-Musikschule “Il Tasto Vivo”.<br />

La Bottega del Pianoforte - Viale Cattaneo 19 - 091 922 91 41, 17.00 Uhr<br />

Der Vetter aus Dingsda<br />

Operette in drei Akten von Eduard Künnecke. (Siehe Seite 28 “Kulturplatz)<br />

Il Foce - Via Foce 1 - 058 866 48 00, 20.00 Uhr<br />

Jazzy Jams Jam Session<br />

An der Jam Session können Mitglieder und Sympathisanten teilnehmen. Reservation<br />

für das Abendessen: Tel. 079 604 35 27 oder prenotazioni@jazzy-jams.ch. Eintritt frei.<br />

Jazz in Bess - Via Besso 42a - Besso, 19.00 Uhr<br />

La musica tra parola e immagini - Trio Calliope<br />

Konzert mit Gian Marco Solarolo (Oboe), Alfredo Pedretti (Horn), Cristina Monti (Klavier).<br />

Musik von Gershwin, Nyman, Morricone. Siehe Artikel rechts<br />

Chiesa Evangelica Riformata - Viale Cattaneo 2 - 091 923 91 44, 18.00 Uhr<br />

Musicalmente LuganoInScena - Emir Kusturica & The No<br />

Smoking Orchestra<br />

Siehe Artikel rechts<br />

Palazzo dei Congressi - Piazza Indipendenza 4 - 091 923 31 20, 20.30 Uhr<br />

MAGLIASO<br />

VII Gitarrenreihe des Malcantone - Hommage an Fernando Sor<br />

Gitarrenrezital mit Andrea Ferrario. Musik von Fernando Sor, Ferdinando Carulli,<br />

Niccolò Paganini, Mario Castelnuovo-Tedesco und Frank Martin. Es organisiert L’Albero<br />

delle Note. Eintritt mit freier Spende. Info: www.alberodellenote.com.<br />

Sala Comunale, 20.30 Uhr<br />

NEUEBLUES<br />

SESSIONS IN<br />

BELLINZONA<br />

Der Bassist Bob Stroger spielt am 22. März in Bellinzona<br />

Bellinzona feiert die Rückkehr des Blues. Die Vereinigung Coopaso<br />

stellt die “Bellinzona Blues Sessions” vor, die während der kommenden<br />

drei Monate Bluesmusik vom Feinsten vorsehen. Die Konzerte<br />

finden in der Birreria Bavarese in Bellinzona und in der Garage<br />

Music in Castione statt. Freuen kann man sich auf Konzerte mit<br />

Texas Blues, akustischem Blues aus Mississippi, klassischem<br />

Blues aus Chicago, Jump Blues und modernerem Blues mit Rockund<br />

Funkelementen. Auftakt der Sessions macht Andy J. Forest<br />

morgen Abend um 20.45 Uhr in der Birreria Bavarese. Der amerikanische<br />

Musiker begeisterte sich schon als Jugendlicher für den<br />

Blues und brach sein Studium ab, um sich der Musik zu widmen<br />

und Konzerte zu geben. Seine Reisen brachten ihn quer durch die<br />

USA und nach Europa, wo er längere Zeit lebte.<br />

Bellinzona Blues Sessions, 2. März bis 25. Mai, Bellinzona und<br />

Castione. www.coopaso.ch.<br />

mm<br />

Vor und nach dem Kino:<br />

von Gershwin bis zu Nyman<br />

Was wäre wohl aus der Musikwelt geworden, wenn<br />

George Gershwin nicht so jung gestorben wäre? In seiner<br />

kurzen Lebenszeit wurde er zum beliebtesten<br />

Komponisten Amerikas und auch Broadway lag ihm<br />

zu Füssen. Bekannt wurde er unter anderem mit Kompositionen<br />

wie “Porgy and Bess”<br />

und “Summertime”. Das Trio Calliope<br />

interpretiert morgen Samstag<br />

einige der Erfolge Gershwins<br />

und spielt Stücke zweier weiterer<br />

bekannter Komponisten: von Michael<br />

Nyman und Ennio Morricone.<br />

Nyman komponierte die Musik<br />

zum Film “The Piano” und<br />

Morricone war Autor der Musik<br />

von “Spiel mir das Lied vom Tod” und “Mission”. Das<br />

Trio Calliope besteht aus Gian Marco Solarlo an der<br />

Oboe, Alfredo Pedretti am Horn und Cristina Monti<br />

am Flügel. Das Konzert wird von der Vereinigung<br />

“Musica in Chiesa” organisiert.<br />

Musik zwischen Wort und Bild, Sa., 2. März, 18.00<br />

Uhr, Evang.-Ref-. Kirche, Lugano.<br />

mm<br />

Ein Regisseur und Musiker<br />

Der bekannte Regisseur Emir Kusturica kommt morgen<br />

nicht seiner Filme wegen nach Lugano, sondern<br />

präsentiert mit seinem “No Smoking Orchestra” einen<br />

musikalischen Folkloreabend. Gespielt wird balkanische<br />

Musik – eine Hommage des Gitarristen und<br />

Komponisten an seine Heimat. Kusturica gewann<br />

mit seinen Filmen zahlreiche Auszeichnungen: einen<br />

Goldenen Löwen mit “Erinnerst du dich an Dolly<br />

Bell” und eine Goldene Palme mit “Papa ist auf<br />

Dienstreise”. Weitere bekannte Filme sind “Zeit der<br />

Zigeuner” und “Das Leben ist ein Wunder”.<br />

Emir Kusturica und das “No Smoking Orchestra”,<br />

Sa., 2. März, 20.30 Uhr Kongresshaus, Lugano.<br />

20.30 Uhr.<br />

mm<br />

MORCOTE<br />

Konzert<br />

Konzert mit Cédric, Anna & Friends.<br />

Osteria Bar Lugano - Riveta de la Tor 6 - 091 996 11 83, 20.00 Uhr<br />

NOVAZZANO<br />

The Hot Dogs Family<br />

Rock, Blues, Funk. Matteo Gilli (Gitarre), Eduardo Abyss (Gesang), Paolo Mauro<br />

(Bass), Luca Stigna (Schlagzeug), Oliver Gambarini (Gitarre).<br />

Bar Splendido - Via Ciosi 1 - 091 630 98 45, 21.30 Uhr<br />

PREGASSONA<br />

Gospel Blastfighter (CH) & Pop_X (I)<br />

Punkkonzert mit Santo Nelson (Gesang), John Foonjah (Gitarre) und Mattia (Schlagzeug).<br />

Anschliessend italienische Popmusik mit Pop_X (Synth, Gesang).<br />

Il Domani - Parallel zu Via Maraini - Strasse entlang des Flusses - 22.30 Uhr<br />

3 Sonntag<br />

BALERNA<br />

Cincioni Duo<br />

Konzert.<br />

Osteria Mazzola - Via San Gottardo 100 - 091 682 19 10, 18.30-21.30 Uhr<br />

BELLINZONA<br />

Arte Phonia Project<br />

Yama Luberti Kapidani (Musik, Worte, Gesang), Markelian Kapidani (Klavier, Komposition,<br />

Arrangement), Sandro Schneebeli (Gitarre), Violeta Zaplitnii und Radu Zaplitnii<br />

(Gesang), Cobza, Handorgel, Tanz), Yuri Goloubev (Kontrabass), Asaf Sirkis<br />

(Schlagzeug) und mit dem Euphonia Ensemble: Mary Gautschi (Sopran), Alessandra<br />

Bordiga (Mezzosopran), Yama Luberti Kapidani (Alt), Tommaso Ferrandina (Tenor, diaphonischer<br />

Gesang), Alberto Favaro (Bariton), Marco Gallo (Bass, diaphonischer Gesang,<br />

Perkussions ). Vorverkauf: www.ticketcorner.ch, Ticketcorner Verkaufsstellen,<br />

Verkehrsverein Bellinzona, Tel. 091 825 48 18.<br />

Teatro Sociale - Piazza Governo 11 - 091 825 48 18, 17.00 Uhr<br />

LOCARNO<br />

La Carovana del Bù<br />

Die kompakte Chorgruppe wird von Geige, Klarinette, Akkordeon und Kontrabass<br />

begleitet. Volkslieder aus Italien, Mazedonien, Bulgarien und Rom Lieder. Anschliessend<br />

wird ein Aperitif offeriert.<br />

La Cambusa - Ex Scuole comunali - 3. piano - 078 908 43 21 - 17.00 Uhr<br />

LUGANO<br />

Der Vetter aus Dingsda<br />

Drei Akt Operette von Eduard Künnecke. Inszenierung/Regie Remo Sangiorgio. Musikalische<br />

Leitung Christian Brunner. In Deutsch. Theatergesellschaft “il palco”. Info<br />

und Vorverkauf: 091 857 88 79/077 434 62 90 oder info@ilpalco.ch.<br />

Il Foce - Via Foce 1 - 058 866 48 00, 15.00 Uhr<br />

Studentenkonzert<br />

Das Konzert ist von der Società Svizzera di Pedagogia Musicale (SSPM) organisiert.<br />

Es spielen die Orgel-Studenten von Marina Jahn und die Gesangs-Studenten von<br />

Monica Trini. Werke von J.S. Bach, Cherubini, Pergolesi, Buxtehude, Mendelssohn<br />

und anderen. Eintritt frei, Kollekte. Info: www.sspm.ch.<br />

Chiesa Evangelica Riformata - Viale Cattaneo 2 - 091 923 91 44, 17.00 Uhr<br />

Vesperali - Messa “In illo tempore” e mottetti mariani di Monteverdi<br />

e de Wert<br />

Das Ensemble Odhecaton unter der Leitung von Paolo Da Col. Beitrag von Salvatore<br />

Natoli (Philosoph). Info: www.vesperali.ch.<br />

Chiesa S. Antonio Abate - Piazza Dante, 17.00 Uhr<br />

Vespri d’organo<br />

Giulio Mercati (Orgel). Musik von Bach und Wagner. Eintritt frei.<br />

Chiesa Santa Maria degli Angioli - Piazza Luini, 16.30 Uhr<br />

MENDRISIO<br />

Società Filarmonica Tremona<br />

Galakonzert.<br />

Mercato Coperto, 16.30 Uhr<br />

MINUSIO<br />

Concerto Criollo für Geige und Klavier<br />

Lucia Luque (Geige), Daniel Pacitti (Bandoneon), Hernàn Fassa (Klavier). Werke von<br />

Balcarce, Plaza, Berlingeri, Piazzolla. Info und Reservation: 078 623 37 32.<br />

Centro Culturale Elisarion - Via Rinaldo Simen 3 - 091 743 66 71, 16.00 Uhr<br />

4 Montag<br />

VERSCIO<br />

The Grate Park<br />

Stephen Burch, englischer Liedermacher. Eintritt frei, Kollekte.<br />

Teatro Dimitri - 091 796 15 44, 20.30 Uhr<br />

6 Mittwoch<br />

MINUSIO<br />

Mercoledì pianistico - Regina Chernychko (Ukraine)<br />

Klavierkonzert. Musik von Beethoven, Liszt/Busoni, Mozart und Rachmaninov. Bitte<br />

reservieren: Tel. 091 743 66 71 oder centro.elisarion@minusio.ch.<br />

Centro Culturale Elisarion - Via Rinaldo Simen 3 - 091 743 66 71, 20.30 Uhr<br />

NOVAZZANO<br />

Kantashow mit Andy<br />

Jeden Mittwoch. Musizieren und singen für jederman. Karaoke mit Andy.<br />

Bar Splendido - Via Ciosi 1 - 091 630 98 45, 21.00 Uhr<br />

7 Donnerstag<br />

BELLINZONA<br />

One More Blues<br />

Frank D’Amico & Gianluca Croci. Cover from History of Blues.<br />

Bar Castello - Viale Portone 23 - 091 825 20 98, 19.00 Uhr<br />

LUGANO<br />

Alma Latina - Lateinamerikanischer Tanzabend<br />

Animation mit DJ Leito. Zu Gast ist die argentinische Gruppe Caiman. Eintritt frei.<br />

Info und Reservation: Tel. 058 866 48 00; E-Mail: sportello.foce@lugano.ch.<br />

Il Foce - Via Foce 1 - 058 866 48 00, 21.00 Uhr<br />

Concerti spirituali - Sulla Quaresima<br />

Giulio Mercati (Orgel). Geistlicher Kommentar von Don Giorgio Paximadi. Eintritt frei.<br />

Chiesa Santa Maria degli Angioli - Piazza Luini, 20.30 Uhr<br />

Das Zelt - Sinplus “Unbreakable”<br />

Pop-/Rockkonzert. (Siehe Seite 16)<br />

Stadio Cornaredo, 20.15 Uhr<br />

Jazz in Bess - Marco Cortesi Quartet<br />

Marco Cortesi (Gitarre), Fabienne Ambuehl (Klavier, Gesang), Yuri Goloubev (Kontrabass),<br />

Asaf Sirkis (Schlagzeug).<br />

Jazz in Bess - Via Besso 42a - Besso, 21.00 Uhr<br />

Live Jazz Sassa Lounge Bar<br />

Jazzlivemusik. Eintritt frei.<br />

Hotel Villa Sassa - Via Tesserete 10 - 091 911 41 11 - 19.00-21.00 Uhr<br />

Swiss Chamber Concerts - Riflesso Debussy<br />

Harfenkonzert mit Felix Renggli (Flöte), Jürg Dähler (Bratsche), Daniel Haefliger (Violoncello),<br />

Sarah O’Brien (Harfe). Französische “fin de siècle” Musik und gegenwärtige<br />

Sonoritäten von Jürg Wyttenbach und Heinz Holliger. Das Programm ergänzt eine<br />

Hommage an den kürzlich verstorbenen Genfer Komponisten Eric Gaudibert.<br />

Conservatorio della Svizzera Italiana - Via Soldino 9 - 091 960 30 40 - 20.30 Uhr


20 1. März 2013<br />

MAGAZIN<br />

Unterhaltung<br />

KRAFTVOLL FRAGILER<br />

OSA! FESTIVALSPIELPLAN<br />

Tanz<br />

Faszinierende Choreografien<br />

Das Ensemble des New York City Ballet ist in Chiasso zu Gast<br />

Chiasso verwandelt sich heute Abend wieder in eine Ballettbühne.<br />

Gast sind Tänzerinnen und Tänzer des renommierten<br />

New York City Ballet, die zur Musik von George<br />

Gershwin, Igor Strawinsky und Pjotr Iljitsch Tschaikowsky<br />

Choreografien von Jerome Robbins, Christopher Wheeldon<br />

und George Balanchine interpretieren werden. Balanchine<br />

ist der “spirituelle” Vater des Ballettensembles und<br />

ein Choreograf, der das Ballett des 20. Jahrhunderts wesentlich<br />

geprägt hat.<br />

Der Abend wird mit “Apollo” eröffnet, einer der faszinierendsten<br />

Kreationen von George Balanchine. Danach folgen<br />

das bekannte “Tschaikovsky pas de deux” und “Stars<br />

and Stripes”, ebenfalls von Balanchine. Von Jerome Robbins<br />

wird das “Andantino” interpretiert, ein Ballett, das anlässlich<br />

des New York City Ballet’s Tschaikovsky Festival<br />

1981 kreiert wurde. Schliesslich folgen “Mercurial” und<br />

“Corsaro” von Christopher Wheeldon, worauf zum Abschluss<br />

des Abends alle Tänzer “Who cares” interpretieren<br />

werden. Eintrittskarten können unter Tel. 091 695 09 16<br />

(17.00-19.00 Uhr) reserviert oder an der Abendkasse gelöst<br />

werden.<br />

New York City Ballet, Fr., 1. März, 20.30 Uhr, Cinema<br />

Teatro, Chiasso.<br />

mm<br />

“Vola solo chi osa!” – nur wer wagt gewinnt, heisst das Motto der Gesellschaft<br />

OSA! (organico scena artistica), die 2006 entstand und drei<br />

unabhängige Gruppen vereint: das Teatro dei Fauni (Figuren- und<br />

Kindertheater), das Obviam Est (choreographisches Theater) und<br />

zwei Vokalformationen unter Oskar Boldre. Die OSA! organisiert<br />

jährlich drei wichtige Hauptanlässe, die im März mit dem Theaterfestival<br />

“La donna crea” und der Konzertreihe “Voci audaci” beginnen.<br />

Die von Santuzza Oberholzer umgesetzte Idee widmet sich in erster<br />

Linie der weiblichen Kraft und Kreativität.<br />

Dieses Jahr steht die Kraft der Zerbrechlichkeit<br />

im Mittelpunkt. “Ein äusserst aktuelles Thema”,<br />

findet Oberholzer. Denn jeder Mensch sei<br />

diesem Phänomen wohl schon einmal begegnet.<br />

In Momenten der Schwäche und der<br />

Machtlosigkeit die Kraft zu finden, sich erneut<br />

aufzurichten und zu kämpfen, sichere nicht nur<br />

das Überleben einzelner Menschen, sondern<br />

ganzer Gemeinschaften. Gefährdete Völker<br />

hätten verschiedene Techniken entwickelt, ihre<br />

Kultur vor dem Untergang zu bewahren. Im<br />

Rahmen des bis zum 22. Juni stattfindenden<br />

Festivals vermitteln unter anderem ein kurdischer und ein malischer<br />

Sänger dem Publikum ihre kulturellen Eigenheiten. Doch eben nicht<br />

nur durch Musik, sondern auch durch Theater und Tanz wird dem Zuschauer<br />

Einlass gewährt in die Welt der kraftvollen Zerbrechlichkeit.<br />

Das Kulturprogramm des OSA! beginnt am 1. März mit dem Theaterstück<br />

“Vecchia sarai tu!” Dabei handelt es sich um eine mit dem Premio<br />

Museo Cervi und dem Premio Calandra ausgezeichnete Komödie<br />

von und mit Antonella Questa. Das sensible und nie banal wirkende<br />

Werk erzählt die Geschichte einer 80-Jährigen, die weder der Vergangenheit<br />

nachweint noch die Zukunft fürchtet. Ihre Schwiegertochter<br />

sehnt sich hingegen danach, die Zeit anzuhalten, während die 20-<br />

jährige Enkeltochter es sich erlauben kann, sie zu verlieren. Nur eine<br />

Woche später steht das erste Musiktheater an. “Racconto di Sirena”<br />

mit Marta Raviglia ist die Geschichte einer Sirene, die an einem fernen,<br />

unbekannten Ufer im Sterben liegt.<br />

Nichtsdestotrotz findet sie die Kraft und den<br />

Mut, ihren ungläubigen Rettern mit ihrer bezaubernden<br />

Stimme ihre abenteuerliche Geschichte<br />

vorzusingen. Einer der Höhepunkte<br />

der diesjährigen Veranstaltung ist gemäss Santuzza<br />

Oberholzer das Bühnenstück “Io amo<br />

Helen” vom 9. März. Die auf einer wahren Geschichte<br />

basierende Darbietung beschreibt das<br />

Leben einer taubstummen Frau, die durch Zeichen<br />

und Gestik ihre Sprache wiederfindet.<br />

Das Tanztheater vermittelt ein unvergesslich<br />

intensives Erlebnis.<br />

12. Festival “La donna crea”, 10. “Rassegna Voci audaci”, 12 Aufführugen<br />

zwischen dem 1. März und dem 22. Juni 2012; angefangen<br />

wird am 1. März um 20.30 Uhr im Oratorio S. G. Bosco in Tenero<br />

mit dem Theaterstück “Vecchia sarai tu!” Andere Vorführungen<br />

auch in Ascona, Locarno und Muralto. Infos: www.organicoscenaartistica.ch.<br />

bs<br />

Reihe<br />

Asconosc(i)enza beginnt heute<br />

Die Welt der Wissenschaft durch Veranstaltungen neu entdecken<br />

Zum zweiten Mal wird die Veranstaltungsreihe “Asconosc(i)enza”<br />

durchgeführt, die heute Abend beginnt.<br />

Nach dem Erfolg des letzten Jahres wird am bisherigen<br />

Konzept angeknüpft: die Wissenschaft in all ihren Facetten<br />

darzustellen und einem möglichst heterogenen Publikum<br />

näher zu bringen. Neu an dieser Ausgabe ist, dass sie<br />

viel länger dauert. Wurden letztes Jahr in einem Bogen<br />

von zwei Wochen verschiedene Veranstaltungen durchgeführt,<br />

so sind es dieses Jahr zwei Monate.<br />

“Asconosc(i)enza” behandelt Wissensbereiche wie die<br />

Astronomie und die Mathematik untersucht auch die Wissenschaft<br />

in der Küche. Da Jung und Alt angesprochen<br />

werden, finden unterschiedliche Veranstaltungen statt:<br />

Konferenzen, Ateliers und Theatervorstellungen. Die<br />

Ausstellung “Ficcanaso in borgo” in der Casa Serodine in<br />

Ascona (vom 21. März bis zum 8. Mai) vervollständigt<br />

das wissenschaftliche Angebot. Die Konferenz heute<br />

Abend von Ennio Peres zum Thema “La matematica è il<br />

gioco della vita” – Mathematik als Spiel des Lebens findet<br />

um 20.30 Uhr auf dem Monte Verità statt, der Eintritt<br />

ist gratis.<br />

“Asconosc(i)enza”, 1. März bis 8. Mai, Ascona und Locarno.<br />

www.asconoscienza.com.<br />

mm<br />

1 Freitag<br />

BELLINZONA<br />

Chi è di scena - L’insostenibile leggerezza<br />

Mit Marina Thovez und Mario Zucca. Regie von Marina Thovez. Produktion Ludus in<br />

Fabula. Vorverkauf: Bellinzona Turismo, Tel. 091 825 48 18. Aufführungen bis 2. März.<br />

Teatro Sociale - Piazza Governo 11 - 091 825 48 18, 20.45 Uhr<br />

CHIASSO<br />

Theatersaison 2012-2013 - Principals of New York City Ballet<br />

Ballettvorstellung, Choreografien von George Balanchine, Jerome Robbins.<br />

Musik von Gershwin, Strawinsky. Info: www.chiassocultura.ch. Siehe Artikel links.<br />

Cinema Teatro - Via Dante Alighieri 5 - 091 695 09 14, 20.30 Uhr<br />

LOCARNO<br />

Intrattenendo Sloane<br />

Compagnia DDT, mit E. Amore, E. Bergamasco, D. Gaggianesi, N. Penzavalli.<br />

Info: Tel. 091 751 93 53, info@teatro-paravento.ch, www.teatro-paravento.ch.<br />

Teatro Paravento - Via Cappuccini 8 - 091 751 93 53, 20.30 Uhr<br />

L’Osteria della Riva Sinistra<br />

Vorstellung der Theatergruppe Giullari di Gulliver. Regie Prisca Mornaghini.<br />

La Cambusa - Ex Scuole comunali, 21.00 Uhr<br />

LUGANO<br />

Danzantemente LuganoInScena - Ballet du Grand Théâtre<br />

de Genève “Sed Lux Permanet” & “Le Sacre du Printemps”<br />

Zwei Choreografien, von Ken Ossola zu der Musik des Requiems von Gabriel Fauré<br />

und von Adonis Foniadakis zu der Musik Strawinskys. Info: Tel. 058 866 72 80.<br />

Palazzo dei Congressi, 20.30 Uhr<br />

TENERO<br />

12. Festival La donna crea - Vecchia sarai tu!<br />

Compagnie LaQ-Prod von und mit Antonella Questa. Reservation:<br />

ticket@organicoscenaartistica.ch oder. Tel. 076 280 96 90. Siehe Artikel links.<br />

Oratorio San Giovanni Bosco, 20.30 Uhr<br />

3 Sonntag<br />

CHIASSO<br />

Theatersaison 2012-2013 - Fruscio d’ombre<br />

Von Andrea Canetta, mit Roberto Regazzoni, Elisa Crescimanno und anderen.<br />

Compagnia Teatro Oltre, Chiasso. Info; www.chiassocultura.ch.<br />

Cinema Teatro - Via Dante Alighieri 5 - 091 695 09 14, 17.00 Uhr<br />

4 Montag<br />

LUGANO<br />

Per Voce Sola - Orlando in Purgatorio, ovvero il terzo luogo<br />

Eine Reise in ein zwischen Reinheit und Bosheit suspendiertes Universum mit Silvio<br />

Orlando. Im Rahmen der Reihe Per voce sola. Info: Tel. 058 866 48 00. Eintritt gratis.<br />

Università della Svizzera Italiana - Aula Magna, 18.00 Uhr<br />

Contemporaneamente LuganoInScena - Rosso<br />

Text von John Logan. Mit Ferdinando Bruni und Alejandro Bruni Ocaña. Info und<br />

Reservation: Tel. 058 866 72 80, www.luganoinscena.ch. Aufführungen bis 5. März.<br />

Teatro Cittadella - Corso Elvezia 35 - 091 923 24 33, 20.30 Uhr<br />

5 Dienstag<br />

Bühne<br />

LOCARNO<br />

Theatersaison Locarno 2012/2013 - Macbeth<br />

Ein Meisterwerk von William Shakespeare. Fondazione del Teatro Stabile di Torino.<br />

Vorverkauf: Tel. 091 759 76 60. Aufführungen bis 6. März.<br />

Teatro di Locarno - Largo Zorzi - 091 759 76 60, 20.30 Uhr<br />

6 Mittwoch<br />

LUGANO<br />

Michelle Hunziker in “Mi scappa da ridere” - Swiss-Tour 2013<br />

Von Riccardo Cassini, Francesco Freyrie, Piero Guerrera und Giampiero Solari, mit<br />

Michelle Hunziker. Vorverkauf www.ticketcorner.ch. Auch 7. März (6. ausverkauft).<br />

Palazzo dei Congressi, 20.30 Uhr<br />

7 Donnerstag<br />

LOCARNO<br />

Scenari DiVersi - Medea: il corpo in movimento<br />

Vortrag-Spektakel mit Demis Quadri. Info: Tel. 078 863 99 92.<br />

La Cambusa - Ex Scuole comunali - 3. Stockwerk, 20.00 Uhr<br />

LUGANO<br />

Comicamente LuganoInScena - Boeing Boeing<br />

Komödie von Marc Camoletti. Mit Gianluca Guidi, Gianluca Ramazzotti, Ariella Reggio,<br />

Barbara Snellenburg, Marjo Berasategui, Ela Weber. Info: Tel. 058 866 72 80.<br />

Teatro Cittadella - Corso Elvezia 35 - 091 923 24 33, 20.30 Uhr<br />

ASCONA<br />

Museo Comunale d’Arte Moderna - Via Borgo 34 -<br />

091 759 81 40<br />

WINTERSCHLIESSUNG BIS 8. MÄRZ<br />

Nächste Ausstellung: “La libertà dell’astrazione”, Heinrich Maria<br />

Davringhausen. Vernissage am Samstag, 9. März, 17.30 Uhr.<br />

10. März bis 9. Juni<br />

BELLINZONA<br />

Museo Civico Villa dei Cedri - Piazza San Biagio 9 -<br />

091 821 85 18/20<br />

ADOLFO FERAGUTTI VISCONTI (1850-<br />

1924) - LA LIBERTÀ DELLA PITTURA<br />

Über achtzig Bilder. Es sind auch weiterhin Werke aus der<br />

Sammlung von Eugenio Balzan zu sehen. Sonntags um<br />

11 Uhr ab sofort wieder “Sonntage im Museum”/Führung<br />

mit Maria Fazioli Foletti/Ludovic Stefanicki. Informationen:<br />

Tel. 091 821 85 18. Siehe auch Artikel Seite 21.<br />

Bis 16. Juni, Di-Fr 14-18, Sa/So 11-18 Uhr, am ersten<br />

Donnerstag im Montag bis 20 Uhr<br />

BRISSAGO<br />

Museo Leoncavallo - Palazzo Branca-Baccalà -<br />

Piazzetta Via Pioda - 091 793 02 41<br />

MUSEUM RUGGERO LEONCAVALLO<br />

Leoncavallos (1857-1919) Spuren in Brissago. Wiedereröffnung<br />

am Freitag, 1. März 2013.<br />

Bis 31. Oktober, Mi-Sa 10-12/16-18 Uhr<br />

CHIASSO<br />

m.a.x. Museo - Via Dante Alighieri 6/10 - 091 682<br />

56 56 / 091 682 28 17<br />

CAPOLAVORI A CHIASSO - I MAESTRI<br />

DELL’ARTE GRAFICA DAL XV AL XX<br />

SECOLO<br />

Die Grafik-Meister der Kunstepoche zwischen Renaissance<br />

und 20. Jahrhundert. Die wertvollen Kupfermatrizen<br />

stammen aus der reichhaltigen Sammlung des “Istituto<br />

Nazionale per la Grafica” von Rom, eine der drei<br />

wichtigsten öffentlichen Sammlungen der Welt.<br />

Vom 2. März bis 12. Mai, Di-So 10-12/15-18 Uhr<br />

LUGANO<br />

Museo delle Culture - Heleneum - Via Cortivo 24-28<br />

- Castagnola - 058 866 69 60<br />

Museen<br />

SOGO. MASCHERE E MARIONETTE<br />

BAMANA<br />

Bamana-Masken und Marionetten aus Mali, die zu den<br />

ausdrucksreichsten Formen des afrikanischen Marionettentheaters<br />

gehören. “Sogo”, so werden die Marionetten<br />

genannt, verkörpern Tiere, Menschen und Geister.<br />

Bis 10. März 2013, Di-So 10-18 Uhr<br />

Museo Cantonale d’Arte - Ala Est - Via Canova 10 -<br />

091 910 47 80<br />

MARIAPIA BORGNINI -<br />

ENOISULLILLUSIONE<br />

Die Ausstellung ist der zeitgenössischen Tessiner Künstlerin<br />

Mariapia Borgnini (Bellinzona, 1952) gewidmet.<br />

Ausserdem sind im Museum Fotografien von Angelo<br />

Monotti zu sehen.<br />

Bis 21. April, Di 14-17, Mi-So 10-17 Uhr<br />

Museo Storico - Villa Ciani - Parco Civico -<br />

058 866 72 14<br />

SAHARA. PETER W. HÄBERLIN<br />

Fotografien, die Peter W. Häberlin während seiner Afrikareisen<br />

(1949-1952) gemacht hat. Die Bilder stellen<br />

die Wüstenvölker in einer zeitlosen Dimension dar.<br />

Ausserdem findet in der Villa Ciani die Ausstellung “Tü-<br />

Ta-Too” der Nationalphonothek statt: Diese lädt zum Entdecken<br />

des klingenden Kulturgutes der Schweiz ein.<br />

Bis 10. März, Di-Mi 10-18, Do 10-21, Fr-So 10-<br />

18 Uhr<br />

Museo Cantonale di Storia Naturale - Viale Carlo<br />

Cattaneo 4 - 091 815 47 61<br />

NO LIMITS!<br />

Die ausserordentliche Anpassung der Pflanzen und Tiere<br />

unter extremen Bedingungen an die alpine Umwelt.<br />

Bis 30. August, Di-Sa 9-12/14-17 Uhr<br />

MONTAGNOLA<br />

Museo Hermann Hesse - Torre Camuzzi -<br />

091 993 37 70<br />

PERMANENTE AUSSTELLUNG<br />

Das Leben, das der Dichter über vierzig Jahre im Tessin<br />

führte, wird dem Besucher näher gebracht.<br />

Ganzjährig geöffnet, von März bis Oktober täglich 10-<br />

18.30 Uhr, auch montags und an Feiertagen


1. März 2013<br />

21<br />

Veranstaltungen<br />

ASCONA<br />

Vernissage - Jutta Barbara Bender “Kein Heute<br />

ohne Gestern”<br />

SONNTAG, 3. MÄRZ<br />

Bilder; bis Ende Mai geöffnet. Siehe Artikel rechts.<br />

Ristorante Al Pontile - Lungolago G. Motta 31 -<br />

091 791 46 04, 17.00 Uhr<br />

Vernissage - Heinrich Maria Davringhausen “La<br />

libertà dell’astrazione”<br />

SAMSTAG, 9. MÄRZ<br />

Monografische Ausstellung. Die Ausstellung ist bis 9. Juni<br />

geöffnet .<br />

Museo Comunale d’Arte Moderna - Via Borgo 34 -<br />

091 759 81 40, 17.30 Uhr<br />

CHIASSO<br />

Finissage - Carlo Merello “Tramare Tramonti”<br />

FREITAG, 1. MÄRZ<br />

Begegnung mit Carlo Merello und Aperitif.<br />

Galleria Mosaico - Via Emilio Bossi 32 - 091 682 48<br />

21, 17.00 Uhr<br />

Vernissage - Capolavori a Chiasso - I maestri<br />

dell’arte grafica dal XVI al XX secolo<br />

FREITAG, 1. MÄRZ<br />

Die Ausstellung ist den Matrizen und den dazugehörenden<br />

Stichen der bedeutendsten Grafik-Meistern der Kunstepoche<br />

zwischen der Renaissance und dem 20. Jahrhundert<br />

gewidmet. Die Ausstellung ist bis 12. Mai geöffnet.<br />

m.a.x. Museo - Via Dante Alighieri 6/10 - 091 682 56<br />

56 / 091 682 28 17, 18.00 Uhr<br />

LUGANO<br />

Vernissage - Renata Giannelli “Un mondo di carta”<br />

SAMSTAG, 2. MÄRZ<br />

Techniken der Druckgrafik und Gemälde. Die Ausstellung<br />

ist bis 30. März geöffnet .<br />

Spazio per arte Reverberiarte - Via Olgiati 8 -<br />

079 304 67 71, 17.00 Uhr<br />

MURALTO<br />

Vernissage - Margherita Radner “Patchwork un<br />

mondo di tessuti”<br />

FREITAG, 1. MÄRZ<br />

Patchwork-Technik. Kleiner offerierter Imbiss. Die Ausstellung<br />

ist bis Ende Mai geöffnet.<br />

Centro Regionale di Pro Senectute Ticino e Moesano<br />

- Viale G. Cattori - 091 759 60 20, 17.00 Uhr<br />

SESSA<br />

Vernissage - Orlando Rezzonico<br />

SAMSTAG, 9. MÄRZ<br />

Bilder. Die Ausstellung bleibt bis 2. Mai geöffnet.<br />

Centro I Grappoli - 091 608 11 87, 16.30 Uhr<br />

VICO MORCOTE<br />

Finissage - Positions in space 16 “Chiasso<br />

Silenzio”<br />

MITTWOCH, 6. MÄRZ<br />

Finissage der Installation von Mario Pagliardi, Komponist<br />

und Ideator des Kulturprojekts “La Via Lattea”, eines<br />

künstlerisch-musikalischen Spaziergangs. Konzert-Performance<br />

“Ada begegnet John Cage” mit Arianna Camani,<br />

Mario Pagliarani und Davide Perucconi (Soundregie).<br />

Istituto Internazionale di Architettura (i2A) - Portich<br />

da Sura 18 - 091 996 13 87, 20.30 Uhr<br />

Er malte die Damen des Mailänder Grossbürgertums,<br />

Diven des europäischen Stummfilms fanden<br />

in seinem Werk ebenso Eingang wie die einfache<br />

Landbevölkerung Patagoniens: Adolfo Feragutti<br />

Visconti. Die Villa dei Cedri in Bellinzona widmet<br />

dem vielfältigen Künstler (Pura 1850 - Mailand<br />

1924) eine umfassende Werkschau.<br />

Ausstellungskuratorin Giovanna Ginex bezeichnet<br />

Feragutti als einen Meister der Pleinairmalerei. In<br />

Landschaften und Porträts zeigt sich der Einfluss<br />

des Impressionismus. Grosse Sorgfalt legte Feragutti<br />

auch in die Schaffung von Stillleben, wie beispielsweise<br />

“Uva per il vino santo” aus dem Jahr<br />

1887 zeigt. Weitere herausragende Werke sind “La<br />

signora delle Ortensie” (Die Hortensiendame), ein<br />

Spätwerk von 1921, welches der ständigen Sammlung<br />

der Villa dei Cedri angehört. Die “Futuri alpini”<br />

(zukünftigen Gebirgsjäger) schuf Feragutti in<br />

den Jahren 1905/06. 1907 bis 1909 verbrachte der<br />

Kunstmaler in Argentinien, wo unter anderem<br />

“Maternidad” und “Testa di indio della Terra del<br />

Fuoco” entstanden.<br />

Adolfo Feragutti Visconti war mit 16 Jahren, nach<br />

dem Tod seines Vaters, aus dem Malcantone nach<br />

Kunst<br />

MAGAZIN<br />

DIE MALERISCHEFREIHEIT<br />

DESFERAGUTTIVISCONTI<br />

Villa dei Cedri zeigt ausgewählte Werke<br />

des Künstlers mit Tessiner Wurzeln<br />

Vergangenheit prägt die Gegenwart<br />

Das Ristorante al Pontile in Ascona<br />

führt seine Tradition wechselnder<br />

Kunstausstellungen weiter: Ab übermorgen<br />

Sonntag sind im Lokal an der<br />

Seepromenade Gemälde von Jutta<br />

Barbara Bender zu sehen.<br />

Auf Initiative der Galerie Arte Belmonte<br />

präsentiert die Kunstschaffende<br />

verschiedene Werke unter dem Titel<br />

“Kein Heute ohne Gestern – non<br />

c’è presente senza passato”. Jutta Barbara<br />

Bender, deren Lebensstätten sie<br />

von Bremen über Heilbronn, Rottach-<br />

Egern nach Baden-Baden führten, ist<br />

seit einiger Zeit Schülerin des russischen<br />

Malers Igor Kopylkow. Er hat<br />

an der Kunstakademie von St. Petersburg<br />

studiert.<br />

Jutta Barbara Bender schuf in den<br />

vergangenen Jahren verwunschene<br />

Landschaften und surrealistische Porträts,<br />

die den Beobachter durch ihre<br />

suggestive Kraft gefangen nehmen –<br />

plakative Flächen, provokativ wirkende<br />

Kompositionen in mit altmeisterlichen<br />

Pinselstrichen gesetzten Farben.<br />

Mailand emigriert. Er besuchte die Kunstakademie<br />

von Brera, die er 1873 erfolgreich abschloss. In<br />

vier Jahrzehnten schuf Feragutti eine Vielzahl an<br />

Gemälden, die ihm an italienischen und internationalen<br />

Expositionen Preise einbrachten.<br />

Die Villa dei Cedri, welche sich auf Kunst der vorvergangenen<br />

Jahrhundertwende spezialisiert hat,<br />

zeigt heuer nach 1991 zum zweiten Mal eine Auswahl<br />

aus Feraguttis Schaffen. Das Museum ist ein<br />

wichtiger Teil des Bellenzer Kulturbetriebes. Die<br />

Stadt bringt jährlich rund 1 Million Franken auf,<br />

um die laufenden Kosten für den Unterhalt der Gebäude<br />

und des Parks, das Personal und die wechselnden<br />

Ausstellungen zu finanzieren, wie Kulturamtsvorsteher<br />

Roberto Malacrida gegenüber den<br />

Medien erklärte. Eine unabhängige Stelle soll<br />

künftig die Aktivitäten in den Burgen der Kantonshauptstadt<br />

und in der Cedri-Villa koordinieren.<br />

Das Stadtparlament muss der Schaffung des neuen<br />

“Museumsamtes” jedoch erst noch zustimmen.<br />

“La libertà della pittura”, Adolfo Feragutti Visconti,<br />

Villa dei Cedri, Bellinzona, geöffnet bis<br />

zum 16. Juni, Di-Fr 14-18 Uhr, an Sa/So und<br />

Feiertagen 11-18 Uhr.<br />

mb<br />

Die Werke widerspiegeln eine bezwingende<br />

Vitalität, die verwirrt und<br />

in Erstaunen versetzt. Es sind ausdrucksvolle<br />

Bilder einer Frau, welche<br />

die Vergangenheit aufarbeitet, um in<br />

einem neuen Heute zu leben und zuversichtlich<br />

in die Zukunft zu blicken.<br />

Die Vernissage zur Werkschau von<br />

Jutta Barbara Bender findet an diesem<br />

Sonntag, 3. März, um 17 Uhr statt.<br />

Ristorante al Pontile, Lungolago<br />

Giuseppe Motta 31, Ascona, Tel.<br />

091 791 46 04.<br />

MAGLIASO<br />

Officinaarte - Via cantonale 57<br />

DANIEL KEMENY – STANDBY, USA E GETTA<br />

ALL’INFINITO<br />

Daniel Kemeny pendelt zwischen Nord- und Südeuropa.<br />

Sein “Epizentrum” aber ist Magliaso, wo er seit zehn Jahren<br />

wohnt. Die aktuelle Ausstellung zeigt die Skulpturenreihe<br />

“Usa e getta all’infinito” und “Rising for desire”.<br />

Bis 10. März, Sa/So 14.00-17.00, Mi 19.00-21.00 Uhr<br />

BELLINZONA<br />

Biblioteca Cantonale - Viale S. Franscini 30a - 091 814 15 00<br />

THE SWISS TOUCH IN LANDSCAPE ARCHITECTURE<br />

Die von Pro Helvetia zusammengestellte Ausstellung gibt Anlass, um über Landschaftsarchitektur<br />

und die Rolle des Landschaftsarchitekten in der heutigen Welt zu diskutieren.<br />

Am Dienstag, 5. März um 18.30 Uhr Runder Tisch mit den Landschaftsarchitekten Sophie<br />

Ambroise und Paolo Bürgi. Moderation Pippo Gianoni (Landschaftsökologe).<br />

Bis 21. März, Mo 9-21, Di-Fr 9-19, Sa 9-13 Uhr<br />

LOCARNO<br />

Spazio Ambiente - Via B. Luini 15 - 091 751 41 45<br />

WALTER GADDA - DIPINTI POLIMATERICI 2010-2012<br />

Bilder.<br />

Bis 2. März, Fr 9-12/14-18.30, Sa 9-12.30/13.3-17 Uhr<br />

Austellungen<br />

LUGANO<br />

Ego Gallery - Via Luigi Canonica 9<br />

VERONICA GREEN - L’ERA DELLE STELLE<br />

Bilder. Die neuseeländische Künstlerin mischt verschiedene Stile und Elemente und projiziert<br />

in die Kunst ihre Sichtweise der Welt – inspiriert von der Natur, von Wissenschaft,<br />

Romantik, Eleganz, Ehrlichkeit und Unschuld.<br />

Bis 2. März, Fr 14-19, Sa 10-18 Uhr<br />

MURALTO<br />

Centro Ca’ Rossa - Via Stazione 6<br />

CONFRONTO IERI ED OGGI<br />

Fotografien des zum 85. Jubiläum von Foto Garbani organisierten Foto-Wettbewerbes.<br />

Bis 20. März, Mo/Mi 16.30-18.30, Di/Do 15-17, Fr 16.30-18.30 Uhr<br />

Galerien<br />

ASCONA<br />

Galleria Sacchetti - Via B. Berno 14 -<br />

Ascona - 091 791 20 79<br />

GEMÄLDE UND SKULPTUREN<br />

Bis auf Weiteres Ausstellung mit Bildern von<br />

Italo Valenti, Ben Nicholson und Julius Bissier<br />

sowie Skulpturen von Hanneke Beaumont und<br />

Mario Dilitz. Die Galerie zeigt ausserdem eine<br />

grosse Auswahl an Kunst des 20. Jahrhunderts.<br />

Siehe www.galleriasacchetti.com.<br />

Mo 14-18 Uhr, Di bis Fr 10-12 und<br />

14.30-18 Uhr, Sa 10-12 und 14-17 Uhr<br />

ASCONA<br />

Casa d’Arte Ascona SA - Via Borgo 47a -<br />

079 471 90 91<br />

WINTERAUSSTELLUNG<br />

In der Winterausstellung der Casa d’Arte<br />

sind Werke von Fred Baumann, Rolf Knie,<br />

Armin Strittmatter und Paul Stauffenegger<br />

zu sehen. Eine Auswahl von Skulpturen von<br />

Tony Läderach – Tonyl bereichert die Ausstellung.<br />

Öffnungszeiten: Samstag, 15 bis 19 Uhr<br />

und nach telefonischer Vereinbarung.<br />

Galleria Artecarrà - Carrà dei Nasi 10 -<br />

Ascona - 079 419 37 46<br />

BILDER, SKULPTUREN,<br />

GLASKUNST<br />

In der Galerie sind Werke diverser Künstler<br />

ausgestellt, z. Zt. Alexander Jeanmaire,<br />

Hans Rudolf Strupler, Ruth und Giancarlo<br />

Moro, Colia; schöne Bronze-Leuchten aus<br />

Frankreich, Antiquitäten.<br />

Mo bis Di und Do bis Fr, 10-12.30 und<br />

14.30-18.30, Sa 10.00-17.00 Uhr,<br />

So nach Vereinbarung<br />

AcquestArte Galerie – Via Collegio 7 –<br />

Ascona - 091 791 51 48<br />

ZEITGENÖSSISCHE KUNST<br />

Für Kunst sind Sie richtig bei AcquestArte im<br />

Zentrum von Ascona. Die Galerie führt eine<br />

attraktive, breit angelegte Sammlung zeitgenössischer<br />

Kunstwerke, Gemälde und Grafiken,<br />

Glasobjekte, Fotografien und Skulpturen.<br />

Weitere Informationen zur Galerie und<br />

dem Angebot finden sich auch auf<br />

ww.acquestarte.com.<br />

Di-So 10.00 bis 18.00 Uhr (und nach telefonischer<br />

Vereinbarung)<br />

LOCARNO<br />

DEPOSITO galleria arte moderna -<br />

Piazzetta de Capitani 10 - 091 751 66 57<br />

BILDER UND SKULPTUREN<br />

Neu im Programm: das Künstlerpaar Suter &<br />

Bult (Skulpturen und Objekte). Permanent:<br />

Martin Arnold Rohr (Malerei), Theresia Utz und<br />

andere. Die Galerie befindet sich nur 50<br />

Schritte von der Piazza Grande (Città Vecchia).<br />

Winter-Öffnungszeiten: Dezember-März<br />

Donnerstag/Freitag 14-18 Uhr, Samstag<br />

14-17 Uhr oder nach tel. Vereinbarung


22 1. März 2013<br />

MAGAZIN<br />

Kurzmeldungen<br />

Wechselkurse<br />

KURS Ankauf Verkauf<br />

1 Euro 1.18 1.26<br />

1 US-Dollar 0.90 0.96<br />

1 kanadischer Dollar 0.88 0.94<br />

1 engl. Pfund 1.36 1.46<br />

2 Samstag<br />

AMBRÌ<br />

HC Ambrì Piotta - Lakers Rapperswil-Jona<br />

Eisfeld der Valascia - 19.45 Uhr<br />

BELLINZONA<br />

AC Bellinzona - FC Locarno (Challenge League)<br />

Stadio comunale - 17.45 Uhr<br />

BIASCA<br />

Internationales San Gottardo Turnier<br />

Eishockeyturnier Kat. “Piccolo”. Sa. und Sonntagmorgen Qualifikationsspiele,<br />

So. ab 13.15 Uhr Halbfinale und Finale und<br />

um 16.30 Uhr Siegerehrung. Samstagabend Musik.<br />

Eisfeld und Festzelt - 10.00 Uhr<br />

BOSCO GURIN<br />

Snow Volley - Volleyballturnier im Schnee<br />

Acht Mannschaften kämpfen im Schnee. Info und Anmeldungen,<br />

Tel. 079 637 92 43. Nur bei schönem Wetter.<br />

beim Sessellift Ritzberg - 9.30-15.30 Uhr<br />

CADEMPINO<br />

SAM Basket Massagno - Benetton Fribourg<br />

Olympic<br />

Männer Basket-Meisterschaft NLA.<br />

Palamondo - Via Industria - 17.30 Uhr<br />

CARÌ<br />

Maratona del Montanaro<br />

Skitouren- und Schneeschuhwettlauf für alle. Lange Strecke<br />

mit 700 m Höhenunterschied, kurze Strecke mit 400 m Höhentunterschied.<br />

Start um 17.15 Uhr. Nachtessen in der Osteria<br />

Belvedere auf 2000m. Info: www.spatasc.ch. Siehe<br />

auch Artikel auf S. 18.<br />

Talstation Sesselbahn, 17.15 Uhr<br />

3 Sonntag<br />

BIASCA<br />

30. Ausgabe San Gottardo Turnier<br />

Siehe 2/3<br />

Pista di ghiaccio - 8.45 Uhr<br />

BOSCO GURIN<br />

Rivella Family Contest<br />

Ski- und Snowboardrennen für Familien. Nummernbezug ab<br />

9.00 Uhr bei der “Music Bar Rovana”. www.familycontest.ch.<br />

Pista Ritzberg - Grossalp - ganzer Tag<br />

CHIASSO<br />

FC Chiasso - FC Wohlen (Challenge League)<br />

Stadio comunale - 16.00 Uhr<br />

Locarno<br />

AB MITTWOCH, 6. MÄRZ<br />

CROCE ROSSA - VIA BALESTRA 17<br />

Baby-Sitting-Kurs<br />

Es hat noch freie Plätze. Daten: 6./13./20./27. März, jeweils<br />

von 18.00-20.30 Uhr.<br />

Info/Anm.: 091 682 31 31 (Mo-Do, 8.30-15.00 Uhr),<br />

info@crs-corsiti.ch, www.crs-corsiti.ch<br />

ZUM TAG DER FRAUEN<br />

LA SUITE DU RELAX - VIA GB MALE 10<br />

Spezialpreis zum Tag der Frauen (8. März)<br />

CHF 50.- Reduktion für Neukundinnen auf eine zweistündige<br />

Massage, wenn man vor dem 9. März einen Termin vereinbart.<br />

Info/Anm.: 079 655 63 35, lasuitedurelax@gmail.com<br />

SAMSTAG, 23. MÄRZ<br />

YOGASTUDIO SUSANNE FRALING - VIA VARENNA 43<br />

Ayurveda-Seminar<br />

Von 14.00 bis 17.00 Uhr im Yogastudio der Yoga-Lehrerin<br />

BDY-EYG. Kosten CHF 40.-, Mindestteilnahme 10 Personen,<br />

Informaterial wird mitgegeben.<br />

Info/Anm.: 079 282 59 94<br />

Losone<br />

JEWEILS MONTAG UND MITTWOCH<br />

GINNASTICA SCI CLUB<br />

Turnabende für Erwachsene<br />

Die Turnabende, die sich auch an Nichtskifahrer richten, haben<br />

wieder begonnen: am Montag in der Turnhalle der Scuole<br />

Medie, 18.45-20.00 Uhr, am Mittwoch in der Turnhalle der<br />

Scuole Comunali, 20.00-21.15 Uhr.<br />

Info/Anm.: 091 751 62 03 www.sciclublosone.ch<br />

Manno<br />

MONTAG, 11.MÄRZ<br />

SUPSI - SALA ARAGONITE - VIA AI BOSCHETTI<br />

Konferenz “Redditometro, redditest e spesometro”<br />

Mit verschiedenen Sprechern zum Thema des Gleichgewichts<br />

zwischen dem Haushalt und den Ausgaben. Infos, auch zu<br />

anderen Vorträgen und Kursen, auf untenstehender Webseite.<br />

Anm.: bis 7. März auf www.supsi.ch/fisco<br />

Minusio<br />

Sport<br />

Körper & Geist<br />

SAMSTAG, 9. MÄRZ<br />

SCUOLA RUDOLF STEINER - VIA DEI PAOLI 36<br />

Osterbastelkurs<br />

Von 9.00-12.30 Uhr findet ein Bastelkurs für Osterdekorationen<br />

mit Nathalie Rossi Palmer statt. Kosten CHF 40.-., Anmeldungen<br />

bis 1. März (091 791 24 34 079 563 54 01).<br />

Info/Anm.: 091 752 31 02, info@scuolasteinerlocarno.ch<br />

Bühne<br />

Das Programm des Teatro San Materno<br />

sieht erneut abwechslungsreich aus<br />

“Dolce far niente?” heisst das Thema der Frühlings- und Sommersaison des Teatro<br />

San Materno in Ascona. Die 14 Vorstellungen drehen sich alle um die “süsse Kunst<br />

des Müssiggangs” und beginnen demnächst.<br />

Auf dem abwechslungsreichen Programm stehen<br />

Theateraufführungen, Konzerte, Tanzvorstellungen<br />

und ein Film.<br />

Das Theaterstück am 9. März “Eloge de l’oisiveté”<br />

wird von der “La fabuleuse troupe” aus Belgien<br />

interpretiert – auf Französisch. Hinterfragt<br />

wird das Thema des Müssiggangs (20.30 Uhr).<br />

Tänzerisch geht es am Wochenende vom 14. bis<br />

17. März mit der “Compagnia Tiziana Arnaboldi”<br />

weiter. Das aussergewöhnliche Spektakel “Dentro<br />

Jawlensky” (Bild) mischt Tanz mit Musik und<br />

Kunst. Jawlensky war ein russischer Maler, der –<br />

von Kandinsky inspiriert – die Kunstrichtungen<br />

miteinander interagieren lassen wollte.<br />

Ende März findet in Zusammenarbeit mit dem<br />

Festival “Eventi letterari” (siehe Magazin S. 15)<br />

ein dadaistischer Abend statt. Texte bekannter<br />

Schriftsteller wie Kurt Schwitter, Hugo Ball, Richard<br />

Huelsenbeck und anderen werden auf<br />

Deutsch interpretiert und musikalisch begleitet<br />

(Sa., 23. März).<br />

Die Besucher des Teatro San Materno erwarten weitere Vorstellungen wie das Jazzkonzert<br />

mit Norma Winstone, Klaus Gesing und Glauco Venier oder das Theaterstück<br />

“Glückliche Tage” von Samuel Beckett. Mehr auf www.teatrosanmaterno.ch.<br />

Frühling-/Sommersaison, Teatro San Materno, Ascona. Tel. 091 91 792 30 37.<br />

Treffpunkt<br />

In der “Officina clandestina dell’arte” finden<br />

nebst Kursen auch andere Kulturevents statt<br />

Minusio wird um einen kulturellen Treffpunkt reicher: Die “Officina clandestina dell’arte”<br />

präsentierte letzte Woche den Medien ihr neues Konzept. Der Kulturtreffpunkt befindet<br />

sich in der Carrozzeria Touring und diente schon zuvor als Veranstaltungsort.<br />

Aktivitäten wie argentinische Tangoabende, Geburtstagsfeste,<br />

Grillabende oder Theateraufführungen fanden jedoch<br />

nicht regelmässig statt. Nun möchte man einen fixeren Veranstaltungskalender<br />

festlegen und Jung wie Alt ansprechen.<br />

Angeboten werden Musikkurse (Klavier, Violine und<br />

Gesang) mit Martha Duarte und Theaterkurse mit Vito Gravante.<br />

Martha Duarte war Konzertmeisterin im Orchester<br />

der Oper und des Balletts Gran Teatro de La Habana und<br />

konzentrierte sich später auf die kubanische Volksmusik.<br />

Sie nahm an verschiedenen Musikprojekten teil und komponierte<br />

Jazz-, Rock- und Funkstücke. Während des Filmfestival<br />

Locarno trat sie erfolgreich im Teatro Paravento auf.<br />

Vito Gravante dürfte den TZ-Lesern aus dem Theaterstück<br />

“Ti cambio le pastiglie” bekannt sein, in welchem er einen<br />

Garagisten spielt. Er ist seit 1990 in der Theaterwelt aktiv<br />

und interpretierte diverse Rollen. Nebst dem Kursangebot sind auch ausserordentliche<br />

Ereignisse vorgesehen wie die Milonga, die am 10. März stattfindet. Die “Officina clandestina<br />

dell’arte” steht auch externen Kulturveranstaltern für Workshops, Privatlektionen,<br />

Feiern oder Proben zur Verfügung.<br />

Milonga, So., 10. März, Officina clandestina dell’arte, via Simen, Minusio. mm<br />

Aus der Geschäftswelt<br />

Die Banca Popolare di Sondrio (SUISSE)<br />

präsentiert ihren Jahresabschluss<br />

In einer Medienmitteilung hat die Banca Popolare di Sondrio (SUISSE) ihren Jahresabschluss<br />

2012 bekannt gegeben. Das Stammhaus habe in der zweiten Hälfte des Geschäftsjahres<br />

eine freiwillige Kapitalerhöhung von CHF 50’000.- durchgeführt und damit<br />

die Absicht bekräftigt, die Expansion im Heimmarkt<br />

weiter voranzutreiben. Der Nettogewinn beläuft sich auf<br />

CHF 470’757.-, was einen Rückgang um 85% bedeutet<br />

– dies sei auf die anhaltenden internationalen wirtschaftlichen<br />

und finanziellen Probleme zurückzuführen.<br />

Wie in den vorhergehenden Jahren beschloss die Geschäftsleitung,<br />

den Nettogewinn in voller Höhe der allgemeinen<br />

gesetzlichen Reserve zuzuweisen, um angesichts<br />

der gestiegenen Geschäftstätigkeit die Eigenmittel<br />

schrittweise aufzustocken. Die Kundeneinlagen<br />

konnten eine Zunahme von 9% verzeichnen. Eine deutliche Erhöhung erfuhren die direkten<br />

Einlagen (+20%) sowie die Ausleihungen an Kunden (+8%). Die letzteren seien<br />

auf die Vergabe von Hypothekardarlehen zurückzuführen. Die Angestellten hätten starken<br />

Durchhaltewillen gezeigt und damit ihre Treue zum Unternehmen und ihr Vertrauen<br />

sowohl in die eigenen Fähigkeiten als auch in das Potenzial der Bank bewiesen.<br />

Banca Popolare di Sondrio (SUISSE), www.bps-suisse.ch.<br />

mm<br />

Edelmetall und Münzen<br />

Gold (1 kg) 47 900.- 48 500.-<br />

Silber (1 kg) 850.- 920.-<br />

Vreneli 265.- 310.-<br />

Mitgeteilt von der<br />

BancaStato Bellinzona.<br />

Alle Angaben ohne Gewähr.<br />

ASCONA.<br />

Scienza ed esperienza religiosa.<br />

Una prospettiva junghiana<br />

FREITAG, 1. MÄRZ<br />

Vortrag von Prof. Bernardo Nante<br />

(Universität von Buenos Aires). Organisiert<br />

von der Fondazione Eranos,<br />

im Rahmen der Eranos Jung Lectures.<br />

Information/Platzreservierung:<br />

Tel. 091 792 36 62. Um 20.30 Uhr<br />

findet ein weiterer Vortrag statt. Prof.<br />

Ennio Peres (Rom) referiert zum<br />

Thema “La matematica è il gioco<br />

della vita”. Info/Reservierung hierfür<br />

über Tel. 091 785 40 40.<br />

Der Eintritt ist jeweils frei.<br />

Fondazione Monte Verità -<br />

Monte Verità, 18.30 Uhr<br />

BANCO<br />

Sonntag im Theater<br />

SONNTAG, 3. MÄRZ<br />

Von 9.00 bis 14.00 Uhr Brunch (CHF<br />

20.-, Kinder CHF 10.-). Um 11.00<br />

Uhr Theaterstück “La principessa Feni<br />

ed il profumo della Luce”, erzählt<br />

und gesungen von Alessandra Ardia,<br />

Musik von Aubert Crovato (CHF 10.-,<br />

Kinder frei). Informationen:<br />

info@teatrodibanco.ch.<br />

Teatro di Banco, 9.00 Uhr<br />

BELLINZONA<br />

Sebben che siamo donne<br />

SAMSTAG, 2. MÄRZ<br />

Begegnung und Diskussion über den<br />

Feminismus. Referentin Lidia Cirillo<br />

(Redakteurin der Quaderni Viola von<br />

Mailand). www.mps-solidarietà.ch.<br />

Sede MPS - Viale Portone 11,<br />

14.00 Uhr<br />

Literarischer Aperitif<br />

DONNERSTAG, 7. MÄRZ<br />

Cristiano Perli liest aus seinem Buch<br />

“Una bella storia d’amore”, Herausgeber<br />

“Il Quadrifoglio in Miniatura”.<br />

Banca Stato - Auditorium,<br />

17.30 Uhr<br />

CAMPIONE D’ITALIA<br />

Internationales Billard-Turnier<br />

BIS 10. MÄRZ<br />

Teilnahme von über 600 Spielern<br />

aus ganz Italien, unter anderem Andrea<br />

Quarta (mehrere Weltmeistertitel<br />

und amtierenderer Europameister).<br />

Die Wettkämpfe gehen<br />

über 5 Spiele à 60 Punkte auf 12 internationalen<br />

Billardtischen. Offen<br />

fürs Publikum vom 8. bis 10. März.<br />

Salone delle Feste - Casinò Municipale<br />

- 9. Stockwerk<br />

CHIASSO<br />

Führung durch die Ausstellung<br />

“I maestri dell’arte grafica dal 15.<br />

al 20. secolo”<br />

SONNTAG, 3. MÄRZ<br />

Anmeldung im Museum.<br />

m.a.x. Museo - 091 682 56 56/<br />

091 682 28 17, 11.00 Uhr<br />

GIUBIASCO<br />

Führung zu den neuen archäologischen<br />

Ausgrabungen in Giubiasco<br />

MITTWOCH, 6. MÄRZ<br />

Führung mit Francesco Ambrosini,<br />

Verantwortlicher für die Ausgrabungen<br />

und mit Luisa Mosetti, wissenschaftliche<br />

Mitarbeiterin. Treffpunkt<br />

vor Ort um 13.15 Uhr. Die Führung<br />

ist von der Associazione Archeologica<br />

Ticinese organisiert (siehe auch<br />

Seite 23). Nur bei schönem Wetter.<br />

Anmeldung bis 4. März: segretariato@archeologica.ch.<br />

Zona Palasio - Via Rompeda,<br />

13.15 Uhr<br />

LOCARNO<br />

Anglo-Swiss Club<br />

SA+MI, 2.+6. MÄRZ<br />

Samstag. Treffen der Mitglieder im<br />

Clublokal - Via Rusca 1 - zum monatlichen<br />

“Coffee Morning”. Die Bibliothek<br />

ist geöffnet.<br />

Mittwoch. Die “Fun and Games”<br />

Gruppe trifft sich um 14.30 Uhr im<br />

Restaurant der Residenza Al Parco in<br />

Muralto. Alle Mitglieder sind willkommen.<br />

www.angloswisslocarno.ch<br />

Begegnung mit den Schauspielern<br />

- Theatersaison Locarno<br />

2012/2013<br />

MITTWOCH, 6. MÄRZ<br />

Giuseppe Battiston, Darsteller von<br />

“Macbeth”, das am 5. und 6. März<br />

2013 im Teatro di Locarno aufgeführt<br />

wird, spricht über das Stück.<br />

Freier Eintritt.<br />

Kantonsbibliothek - Palazzo<br />

Morettini, 18.30 Uhr<br />

Golden Age Club - Die schönsten<br />

Melodien der Welt<br />

DONNERSTAG, 7. MÄRZ<br />

Bekannte Melodien aus Opern, Operetten<br />

und Musicals und Neapolitanische<br />

Lieder, vorgetragen von Konrad<br />

Debski (Tenor) und Maria Penc (Sopran),<br />

begleitet am Flügel von Simon<br />

Musiol. Eintritt CHF 15.-, Mitglieder<br />

CHF 7.50, Feriengäste und Bewohner<br />

der Residenzen frei.<br />

Tertianum Residenza Al Parco,<br />

15.00 Uhr<br />

LUGANO<br />

Giocondo Albertolli. L’uomo,<br />

l’artista e il mercante<br />

DIENSTAG, 5. MÄRZ<br />

Im Laufe des Abends wir die Sonderausgabe<br />

der Zeitschrift Arte & Storia<br />

“Le Memorie inedite di Giocondo Albertolli”<br />

von Giorgio Mollisi (Casa<br />

editrice Ticino Management, Lugano<br />

2012) präsentiert. Beiträge von: Gerardo<br />

Rigozzi, Valerio De Giorgi, Giorgio<br />

Mollisi, Enrico Colle, Laura<br />

Facchin. Es folgt ein Aperitif.<br />

Kantonsbibliothek - Sala Tami,<br />

18.00 Uhr<br />

Giovanni Boccaccio e l’arte della<br />

narrazione<br />

DIENSTAG, 5. MÄRZ<br />

Die Reihe von 14 öffentlichen Abenden<br />

ist Giovanni Boccaccio anlässlich<br />

seines 700. Geburtsjahres gewidmet.<br />

Begegnungen über ein bedeutendes<br />

Thema des Decamerons<br />

mit einem Dozenten des ISI (Istituto<br />

Studi Italiani) und einem Autoren,<br />

unterstützt vom Schauspieler Augusto<br />

di Bono und von jungen Musikern<br />

des Konservatoriums der italienischen<br />

Schweiz. Autor: Michele Mari;<br />

Dozent: Corrado Bologna; Musiker:<br />

Stefano Bragetti, Lorenzo Lio (Flöten).<br />

Eintritt frei. www.rsi.ch/boccaccio.<br />

Studio Radio (RSI, Radio della<br />

Svizzera di lingua Italiana),<br />

18.00 Uhr<br />

Nel Cuore della Salute: Per il tuo<br />

Benessere<br />

DONNERSTAG, 7. MÄRZ<br />

Öffentliche Vortragsreihe mit renommierten<br />

Ärzten und Experten. Thema<br />

des Abends: “Prevenzione in cardiologia;<br />

cosa misurare e quando”. Referent:<br />

Dr. med. Mauro Capoferri<br />

(Kardiologe). Anmeldung: www.maffeisnetwork.ch,<br />

091 922 95 18.<br />

Hotel Lugano Dante,<br />

18.15-19.15 Uhr<br />

MELANO<br />

Frühlingstombola<br />

SONNTAG, 3. MÄRZ<br />

Es organisiert der “Consiglio Parrocchiale”.<br />

Salone Parrocchiale, 14.00 Uhr<br />

MENDRISIO<br />

Mannschafts-Präsentation des<br />

FC Mendrisio<br />

SAMSTAG, 2. MÄRZ<br />

Begegnung für die Fussballfans des<br />

FC Mendrisio.<br />

Bar “Il Caffè” - Centro Fox Town,<br />

11.00 Uhr<br />

MINUSIO<br />

Cultura e Scuola - Nell’epoca<br />

delle passioni tristi<br />

MITTWOCH, 6. MÄRZ<br />

Die Jungen sollen mit Freiheit,<br />

Würde und Liebe den Weg in die Zukunft<br />

gehen. Referent Alessandro<br />

Galli, Dozent und pädagogischer Berater.<br />

Der Vortrag ist offen für alle Interessierten.<br />

Eintritt frei, Offerte<br />

erwünscht.<br />

Scuola Rudolf Steiner Rivapiana-<br />

Locarno, 20.00 Uhr<br />

MONTAGNOLA<br />

Hermann Hesse kennenlernen<br />

SONNTAG, 3. MÄRZ<br />

Lesung in italienischer und deutscher<br />

Sprache. “Luftreisen”. Es lesen<br />

Morgan Powell und Raffaella Müller.<br />

Museo Hermann Hesse,<br />

17.00 Uhr


1. März 2013<br />

23<br />

Vorabdruck<br />

IN DEN vergangenen Monaten hat die Tessiner Zeitung die in deutscher Sprache erschienenen Publikationen der Reihe<br />

“Le vie del Passato – Wege der Vergangenheit – Streifzüge durch Geschichte und Archäologie des Kantons Tessin”<br />

der Associazione Archeologica Ticinese vorgestellt (Leventina, Riviera, Bleniertal). Das in der gleichen Reihe, in<br />

Zusammenarbeit mit dem Amt für Kulturgüter, entstandene Heft “Locarnese e valli” liegt bisher nur auf Italienisch vor.<br />

Die Redaktion der TZ übersetzt die Publikation und präsentiert ihren Leserinnen und Lesern den Vorabdruck in loser<br />

Folge. Heute lesen Sie die “Route 18”.<br />

Die bereits erschienenen Hefte können in Buchhandlungen, besonders im Luganese, in Tourismusbüros und beim<br />

AAT bezogen werden, Tel. 091 976 09 26, Internet www.archeologica.ch.<br />

Regionen<br />

MAGAZIN<br />

Der Ausflug führt durch die wichtigsten Dorfteile von Brissago<br />

und vorbei an den zahlreichen geschichtsträchtigen Gebäuden,<br />

die sich am Seeufer und am Hang befinden<br />

Brissago<br />

Incella<br />

Porta<br />

Locarno<br />

HISTORISCHES<br />

BRISSAGO<br />

Lago<br />

Maggiore<br />

Übersetzung tz<br />

Strecke: Brissago - Incella - Porta - Brissago<br />

Höhenunterschied: 246 Meter<br />

Schwierigkeit: Keine, der Ausflug kann das ganze<br />

Jahr über gemacht werden.<br />

Dauer: 2 Std.<br />

Karte: LK 1332 Brissago 1: 25’000<br />

Verpflegung: Zahlreiche Möglichkeiten in Brissago<br />

und seinen Dorfteilen.<br />

Anreise: Mit den Ferroviali Autolinee Regionali Ticinsese<br />

(FART) von Locarno aus.<br />

Beginn: Bei der Haltestelle Brissago/Piazza del Sole<br />

der FART.<br />

Der Ausflug beginnt bei der Bushaltestelle Piazza del<br />

Sole in Brissago, von wo aus man die Brücke über das<br />

Val Mara überquerend die nahegelegene Kirche Madonna<br />

di Ponte erreicht.<br />

Das imposante Gotteshaus, das nach den Plänen der<br />

Architekten Giovanni und Pietro Beretta aus Brissago<br />

gebaut wurde, steht am Seeufer und ist eines der wichtigsten<br />

Bauwerke aus der Renaissance im Kanton Tessin.<br />

Die Kirche ist mit einem eleganten Tiburio im Bramant’schen<br />

Stile der Kirche Santa Maria delle Grazie<br />

in Milano gekrönt und wurde zwischen 1526 und dem<br />

Ende des 16. Jahrhunderts auf dem Grund einer Friedhofskirche<br />

gebaut, die im 13. Jahrhundert bezeugt<br />

wurde. Neben der Hauptfassade ragt der schlanke<br />

Glockenturm empor, der zwischen 1545 und ca. 1666<br />

errichtet wurde. Auf dem Kirchplatz befindet sich ein<br />

Bogengang aus dem 17. Jahrhundert, bei dem das<br />

Grab des bekannten Komponisten Ruggero Leoncavallo<br />

(1857-1919) liegt. Einige Steine des Mauerrings<br />

sind mit Cup- und Ring-Markierungen geschmückt,<br />

ein häufig auftretendes Phänomen auf Tessiner Kirchplätzen,<br />

dessen Bedeutung allerdings unbekannt ist.<br />

Im Kircheninnern befinden sind Fresken aus dem 16.<br />

Jahrhundert und bemerkenswerte Gemälde aus dem<br />

17. Jahrhundert. In der Kapelle auf der linken Kirchenschiffseite<br />

befindet sich ein monumentaler Altar aus<br />

dem Barock, der im Auftrag der Familie Borrani 1682-<br />

84 von Giovan Pietro Fossati gebaut wurde.<br />

In der Nähe der Kirche auf der Bergseite und gegenüber<br />

dem Friedhof befindet sich die Freitreppe nach<br />

Piodina. In San Giorgio angekommen – wobei man die<br />

Wegweiser unbeachtet lassen kann – folgt man dem<br />

gleichnamigen Weg und biegt nach einigen Metern<br />

links ab und gelangt nach einer zweiten Steigung nach<br />

Piodina. In Piodina befinden sich interessante Gebäude<br />

aus dem Mittelalter und Wohnhäuser aus dem 18.<br />

Jahrhundert. Geht man durch die engen Gassen, gelangt<br />

man zum Dorfkern, wo auf einer schönen und gemütlichen<br />

Piazza das kleine Oratorium San Macario<br />

steht, das im 16. Jahrhundert bezeugt wurde.<br />

Der Altar ist mit einem wertvollen Holzbild aus dem<br />

17. Jahrhundert, das aus der Kirche Madonna di Ponte<br />

stammt, und mit einer Scagliola-Tafel geschmückt, die<br />

um die Mitte des 18. Jahrhunderts von Giuseppe Maria<br />

Pancaldi aus Ascona gefertigt wurde.<br />

Vom Oratorium aus führt der Ausflug erst über die<br />

Treppe zum oberen Dorfteil und zur befahrbaren<br />

Strasse, wo sich die Bushaltestelle Piodina Paese befindet.<br />

Von da aus kann man einen kurzen Abstecher<br />

zum Oratorio di Taia, auch Madonna aus Montenero<br />

genannt, machen: Bei der Bushaltestelle biegt man<br />

links ab und steigt nach einer Kurve die Freitreppe hinauf.<br />

Diese ist nicht gekennzeichnet und des üppigen<br />

Pflanzenwuchses wegen schlecht sichtbar. Zwei lange<br />

Rampen führen zum einsamen Gotteshaus inmitten des<br />

Waldes.<br />

Das Oratorium der Madonna aus Montenero<br />

stammt aus dem Barock und wurde mit einem breiten<br />

Bogengang um 1715 fertig gebaut. Im Innern sind ein<br />

Gemälde aus dem 17. Jahrhundert, das die Schutzherrin<br />

darstellt, sowie drei Scagliola-Tafeln aus dem 18.<br />

Jahrhundert zu bewundern.<br />

Vom Oratorium aus geht es zurück zur Bushaltestelle<br />

Piodina Paese. Anfangs führt die Wanderung der befahrbaren<br />

Strasse entlang wieder hinunter, bis man zu<br />

den Tafeln gelangt, die den Weg nach Incella in den<br />

Die Pfarrkirche der Heiligen Peter und Paul<br />

Museo Ruggero Leoncavallo<br />

Sentiero del Prestino weisen. Nach ungefähr 30 Minuten<br />

erreicht man diesen Dorfkern mit seinen engen<br />

Gassen und hohen Gebäuden aus dem Spätmittelalter,<br />

um welche später die Wohnhäuser aus dem 16. und 17.<br />

Jahrhundert gebaut wurden. Im Oratorium der Heiligen<br />

Rocco und Sebastiano, das 1645-81 am Dorfrand<br />

erbaut wurde, befindet sich ein prunkvolles Tabernakel<br />

aus Holz aus dem 17. Jahrhundert, das schöne<br />

Verzierungen und Gravuren aufweist und aus der Kirche<br />

Madonna di Ponte stammt.<br />

Von Incella aus folgt man den Wegweisern nach Brissago<br />

und somit auch jenen zur Madonna del Sacro<br />

Monte. Man kommt an einer interessanten Häusergruppe<br />

von Cadogno vorbei, hinter welcher ein Weg<br />

die Verbindung zur Strasse herstellt, die zum Sacro<br />

Monte auf die Höhe der Kapelle der Guidei, auch Flagellazione<br />

genannt, hinaufführt.<br />

Der schöne Spaziergang des Sacro Monte, der bei Gerusalemme<br />

beginnt (in der östlichen Zone des Dorfes),<br />

führt an den Kapellen aus dem 18. Jahrhundert des<br />

Kreuzwegs vorbei und endet bei der Kirche der Santa<br />

Maria Addolorata, die sich auf erhöhter Ebene bei einem<br />

felsigen Sporn befindet. Das monumentale Gotteshaus<br />

stammt aus dem Anfang des 18. Jahrhunderts<br />

und war zuerst eine Votivkapelle. Schon 1709 wurde<br />

diese in die heutige Kirche eingebaut, die zwischen<br />

1767 und 1773 auf Initiative des Händlers Antonio<br />

Francesco Branca aus Brissago errichtet wurde. 1775-<br />

78 wurde die schöne innere Dekoration mit Rokoko-<br />

Stuckaturen von Giuseppe Antonio Felice Orelli und<br />

Giovanni Antonio Caldelli erweitert. In der Nähe des<br />

Sanktuariums steht die bemerkenswerte Kapelle des<br />

Calvario aus dem Jahre 1767.<br />

Von der Madonna del Sacro Monte geht es auf dem<br />

“Kreuzweg” Richtung Brissago. Sehenswert ist die<br />

schöne Bogenbrücke über das Tal des Sacro Monte.<br />

Der Ausflug endet mit der Besichtigung der zahlreichen<br />

geschichtsträchtigen Gebäude von Brissago.<br />

Oberhalb des Hafens ragen die Pfarrkirche der Heiligen<br />

Peter und Paul und die Kirche der Madonna di<br />

Ponte empor, die zu den Meisterwerken der Architekten<br />

aus Brissago, Giovanni und Pietro Beretta, gehören.<br />

Die Pfarrkirche stammt aus dem Mittelalter und<br />

wurde zwischen den 1530er-Jahren und ca. 1619 im<br />

Stil der Renaissance erneuert. Auf dem kleinen Kirchplatz<br />

stehen jahrhundertealte Zypressen. Einige Steine<br />

des Mauerrings sind ähnlich jenen der Madonna di<br />

Ponte mit Cup- und Ring-Markierungen verziert, deren<br />

Bedeutung unbekannt ist. Im Kircheninnern befinden<br />

sich bedeutsame Gemälde aus dem 16. bis 18.<br />

Jahrhundert sowie der Hauptalter aus Granit, der 1963<br />

von Giovanni Genucchi gefertigt wurde.<br />

In der Nähe der Pfarrkirche befinden sich interessante<br />

Villen und Herrenhäuser aus dem 17. und 18. Jahrhundert<br />

wie die Casa Bianchini (Via ai Cipressi), die Casa<br />

de Rossi (Freitreppe beim Zoll), am Seeufer die Casa<br />

Branca (Freitreppe beim Hafen) sowie die anliegende<br />

Villa Gina/Casa del Matti. Unter diesen Gebäuden<br />

sticht der prächtige Palazzo Branca-Baccalà<br />

hervor (Via Pioda), der um 1700 gebaut und während<br />

der folgenden Jahrhunderte mehrmals umgebaut wurde.<br />

Die beeindruckende Fassade des Hauptflügels<br />

schaut Richtung See und ist mit Wandmalereien aus<br />

dem Jahren 1724/25 im Stil des Antonio Baldassarre<br />

Orelli geschmückt. Heute ist der Palazzo Sitz des Museo<br />

Ruggero Leoncavallo.<br />

Auf der Piazza Municipio befindet sich der sogenannte<br />

Castello, ein antikes Haus mit Turm, dessen einzigartige<br />

Fassade auf das Mittelalter zurückgeht.<br />

In der Via Leoncavallo ist die doppelte Rampa oder<br />

Montada zu bewundern, die 1863 entstand. Häuser<br />

aus dem Mittelalter, die während der folgenden Jahren<br />

umgebaut wurden, säumen die Montada. Darunter<br />

auch die Casa Conti Rossini, die mit wertvollen Fresken<br />

aus dem 15. Jahrhundert geschmückt ist und Antonio<br />

da Tradate zugeschrieben werden.<br />

Die Brissago-Inseln<br />

Auf der Isola Grande wurden Stücke einer Grabtafel<br />

gefunden, die aus dem 2. oder 3. Jahrhundert n.<br />

Chr. stammt. Diese sind im Museo civico e archeologico<br />

in Locarno ausgestellt. Auf dem Isolino sind<br />

Ruinen der antiken romanischen Kirche Sant'Apollinare<br />

aus dem 3. Jahrhundert erhalten geblieben.<br />

Von 1885 bis 1928 diente die Isola Grande der Baronin<br />

Antonietta di Saint-Léger als Residenz. Die<br />

Baronin verwandelte die Insel in einen exotischen<br />

Garten und Kulturtreffpunkt. 1928 liess Max Emden<br />

auf der Insel eine imposante Villa im Stil der<br />

Neorenaissance bauen, wobei die Ruinen der antiken<br />

aus dem 11. Jahrhundert stammende Basilika<br />

San Pancrazio zerstört wurden. Seit 1949 sind die<br />

Inseln Sitz des renommierten botanischen Gartens<br />

des Kantons Tessins.<br />

Veranstaltungshinweis: Am Mittwoch, 6. März veranstaltet<br />

die AAT einen Ausflug zu den archäologischen<br />

Funden in Giubiasco. Treffpunkt ist um 13.15<br />

Uhr vor Ort (Via Rompeda, Zone Palasio), Anmeldungen<br />

bis 4. März an segretariato@archeologica.ch.


24 1. März 2013<br />

MAGAZIN<br />

Gastronomie<br />

Saporinlibertà wertet die lokalen Produkte auf<br />

TERROIR, KULTUR<br />

UNDTRADITION<br />

GastroLugano organisiert zum zweiten Mal die Gastroreihe “Saporinlibertà”, die die<br />

heimischen Produkte in den Vordergrund rückt. Ziel dieser sogenannten “Null Kilometer”-Philosophie<br />

ist es, Gerichtszutaten aus der Region zu verwenden. Dies wiederum<br />

ermöglicht den Restaurateuren, das Tessiner Terroir und alte Rezepte (wieder)zuentdecken,<br />

die Verwendung lokaler Produkte bezieht auch Traditionen und Geschichte mit<br />

ein. Der Fantasie der Restaurateure sind keine Grenzen gesetzt, und so kommen die Gäste<br />

in den Genuss von ausgefallenen Gerichten.<br />

Letztes Jahr stiess “Saporinlibertà” auf ein positives Echo, sowohl<br />

vonseiten der Gastrobetriebe als auch vonseiten der Gäste.<br />

Dieses Jahr nehmen 25 Restaurants aus dem Sottoceneri an der<br />

Veranstaltung teil: von A wie Albonago bis V wie Vico Morcote.<br />

Auf den Tisch gezaubert werden zum Beispiel frische Lasagnetta<br />

mit Wirz und Käse der Alpe Bonello, hausgemachte Cordon-<br />

Bleus, grillierte Luganighetta mit Reis aus den Terreni alla Maggia,<br />

Risotto al Zincarlìn, hausgemachte Gnocchi mit Lauch und<br />

Fisch aus dem Ceresio, Polenta nostrana aus den Mühlen von<br />

Maroggia, Nusstorte an lokalem Nocino, Panna Cotta an Ratafià<br />

oder Birnen an Tessiner Merlot. Die Karten der teilnehmenden<br />

Restaurants verraten, dass es an Kreativität nicht fehlt. Und an<br />

Produkten auch nicht, denn das Tessin hat vieles zu bieten: Reis<br />

aus dem Maggiadelta, Pfeffer aus dem Maggiatal, zahlreiche<br />

Käsesorten, Maismehl, Bier und nicht zu vergessen Wein. Die edlen Tropfen stammen<br />

aus Kellereien wie Tamborini Vini, Gautschi Vini, Gialdi, Vinattieri Ticinesi, Brivio Vini,<br />

Fattoria Moncucchetto u.a. Die Gäste erhalten übrigens ein kleines Buch mit Rezepten<br />

aus der Region und Tipps des Önologen Simone Ragusa.<br />

Sapori in libertà, 1. bis 24. März, Sottoceneri. www.saporinliberta.ch. mm<br />

Anzeige<br />

Ein Wochenende<br />

im Zeichen der<br />

Konditorenkunst<br />

Art&Pastry feiert seinen Start: Das internationale<br />

Festival rund um die Bäcker- und Konditorenkunst<br />

bietet ein reichhaltiges und abwechslungsreiches<br />

Programm mit Konferenzen,<br />

Wettbewerben, Ausstellungen,<br />

Kursen, Workshops und Degustationen.<br />

In Lugano stehen am Wochenende<br />

zwei Konferenzen im Mittelpunkt.<br />

Einerseits diejenige am<br />

Samstag zum Thema “Fünf Sinne<br />

und eine Technik”, an der die<br />

Technik besprochen wird, die die<br />

fünf Sinne zu erwecken vermag.<br />

Andererseits diejenige am Sonntag<br />

zum Thema “Süssgebäck und<br />

Leichtigkeit” (Beginn jeweils um<br />

10.00 Uhr).<br />

Dem Publikum, Bäckern und<br />

Konditoren werden Workshops<br />

und Kurse angeboten, an welchen<br />

die Kunst des Süssgebäcks<br />

vertieft werden kann. Geleitet werden sie von bekannten<br />

internationalen Bäckern und Konditoren.<br />

Art&Pastry, Sa./So., 2./3. März, Kongresshaus,<br />

Lugano. www.artandpastry.com.<br />

mm<br />

Ein<br />

Tessiner<br />

Monat<br />

Das Ristorante Tango steht<br />

während des Monats März im<br />

Zeichen auserlesener Tessiner<br />

Spezialitäten. Zu echten Tessiner<br />

Gerichten und Tropfen aus<br />

besten Häusern werden Kunstwerke<br />

von Andy Wildi präsentiert.<br />

Serviert werden Gerichte<br />

nach klassischen Rezepten, die<br />

begeistern oder teils schon fast<br />

in Vergessenheit geraten sind<br />

wie die “Gebratene Polenta-<br />

Schnitte überbacken mit Piora-<br />

Käse und knusprigem Luganighetta-Brät”<br />

oder der “Lauwarme<br />

Toma Nostrano Käse mit<br />

Salametti an Kastanienhonig”.<br />

Die Zutaten bester Qualität<br />

stammen allesamt von erstklassigen<br />

Lieferanten aus dem Tessin,<br />

und auch die Weine der<br />

Kellereien “Chiodi” und “Arnaboldi”<br />

werden passend zu den<br />

heimischen Gerichten entkorkt.<br />

Ristorante Tango, Piazza Riforma,<br />

Lugano, Tel. 091 922 27 01.<br />

Tessiner Zeitung Gastronomie<br />

Carbonara<br />

Tischgrill mit verschiedenen<br />

Fleischsorten, Saucen<br />

und Beilagen.<br />

Fondue Chinoise<br />

und Bourguignonne<br />

Frische Kalbsleberli-Rösti,<br />

Filet im Pfännli, div. Pasta<br />

Egli in Variationen<br />

Lachs aus eigener Räucherei<br />

Riesen-Crevetten auf Grill<br />

Steinpilz - Spezialitäten<br />

Abbiamo il piacere di annunciarvi la<br />

RIAPERTURA<br />

Venerdi 1 marzo<br />

Con un menu di sorpresa ( cena)<br />

primaverile di 4 portate a CHF 58.-<br />

* * *<br />

WIEDERERÖFFNUNG<br />

Freitag, den 1. März<br />

Wir würden uns freuen, zum Saisonstart 2013,<br />

Sie mit einem frühlingshaften, 4 Gang-Abendmenu<br />

für CHF 58.-<br />

begrüssen zu dürfen<br />

(natürlich auch à la carte)


1. März 2013<br />

25<br />

Veranstaltungen<br />

Italien<br />

MAGAZIN<br />

Sonia Vanini<br />

SPAZIO ZERO, VIA RONCHETTI 6<br />

GALLARATE: 9.BIS 25. MÄRZ<br />

“Le ali della ia anima” heisst der Titel<br />

der ersten Ausstellung von Sonia Vanini<br />

im Spazio Zero, die von “Metamusa Arte<br />

ed Eventi” zusammen mit dem Kulturamt<br />

der Gemeinde Gallarate organisiert<br />

wird. Eröffnung ist am Samstag, 9.<br />

März um 18 Uhr. Traumhafte Landschaften,<br />

sanfte Frauenbilder, Werke<br />

von reicher Symbolik, die auf universelle<br />

Themen wie Geburt, Abschied, Vergessenheit<br />

oder Wiedergeburt verweisen.<br />

Diese abstrakten Konzepte werden<br />

dank dem meisterhaften Pinselstrich,<br />

der passend ausgewählten Farbe und<br />

der vollendeten Form der Skulpturen zu<br />

einem echten künstlerischen Ausdruck.<br />

Diesem Ergebnis sind ein langwieriges<br />

Studium der Technik, die präzise Auswahl<br />

des Materials und der Einfluss von<br />

bekannten Meistern wie Klimt und Mucha<br />

vorausgegangen. Die Öffnungszeiten:<br />

Dienstag bis Samstag von 17.00<br />

bis 19.00 Uhr; Sonntag von 10.00 bis<br />

12.30 und 17.00 bis 19.00 Uhr; montags<br />

geschlossen. Info: Telrfon./Fax<br />

0039 0311 777472 Bild oben: Eines<br />

der raffinierten Werke.<br />

Como Stadtbesichtigung<br />

COMO ASSOCIAZIONE MONDO<br />

TURISTICO: 2 MAL PRO WOCHE<br />

Treffpunkt am Infopoint beim Dom an<br />

der Via Magistri Cumacini. Donnerstagnachmittag<br />

um 15 Uhr, Samstagvormittag<br />

um 11 Uhr. Nichtmitglieder des Vereins<br />

Mondo Artistico haben 10 Euro zu<br />

bezahlen. Eine Reservierung ist nicht<br />

nötig. Führungen in italienischer, englischer<br />

oder französischer Sprache. Besichtigt<br />

werden das Stadtzentrum, der<br />

Dom und die Basilika San Fedele. Auskunft:<br />

Tel. 0039 0344 30060.<br />

Giovanni Segantini<br />

CAGLIO, SEGANTINI A CIELO<br />

APERTO - FREILICHTSCHAU<br />

Die permanente Ausstellung mit fünfzehn<br />

Reproduktionen von Gemälden<br />

des berühmten Malers wurde anlässlich<br />

der 150 Jahre seit der Geburt von<br />

Giovanni Segantini im historischen<br />

Ortszentrum im Freien eingerichtet. Informationen:<br />

Tel. 0039 031.667017.<br />

Alessandro Manzoni<br />

LECCO, VILLA MANZONI: SONN-<br />

TAG, 3. MÄRZ, 10.30 UHR<br />

Am ersten Sonntag jedes Monats kann<br />

die Villa des Schriftstellers Alessandro<br />

Manzoni (Die Verlobten) unter kundiger<br />

Führung besichtigt werden. Treffpunkt<br />

am Eingang der Villa, Via Guanella 7.<br />

Die Besichtigung kostet 4 €, mit Eintritt<br />

in das Museum, das von 9.30 bis<br />

17.00 Uhr geöffnet ist, 10 €. Weitere<br />

Informationen: Tel. 0039 338/622542.<br />

Musik der Achtzigerjahre<br />

LITFIBA, TRILOGIA 1983-1989<br />

PIERO UND GHIGO LIVE<br />

Nach den Konzerten in Mailand, die<br />

vom Publikum begeistert aufgenommen<br />

und am 24. und 25. März wiederholt<br />

werden, gehen die beiden Musiker<br />

mit der “Trilogie der Macht” auf eine<br />

grosse Tournee: Am 4. April im Estragon<br />

Bologna, am 6. April im Gran Teatro<br />

in Padua, am 17. April in Neapel,<br />

am 20. April in Rom.<br />

Biologische Produkte<br />

OSNAGO DI LECCO FIERISTICA:<br />

MITTWOCH UND SAMSTAG<br />

Eine Gruppe von Bauern macht seit einiger<br />

Zeit am Wochenmarkt von Osnago<br />

mit. So können sie ihre Produkte am<br />

Mittwoch von 16.30 bis 19.30 Uhr und<br />

Samstag von 8.00 bis 17.00 Uhr, einem<br />

breiten Publikum anbieten. Für die<br />

Kunden ist es ein grosser Vorteil, in der<br />

Nähe der Stadt Lebensmittel vom Bauernhof<br />

einkaufen zu können. Das Angebot<br />

ist biologisch einwandfrei, das Verhältnis<br />

zwischen Qualität und Preis<br />

recht vorteilhaft für die Käufer.<br />

Cest la Vie<br />

ERSTE SINGLE DER REGGAE<br />

BAND BARMA GRANDE<br />

Die Barma Grande haben die Single in<br />

Zusammenarbeit mit einem Jungen<br />

aus Nordafrika geschrieben, der ihnen<br />

seine Stimme für die ersten Sätze geliehen<br />

hat. Die Künstlerin Queen Ifrika<br />

wirkte auch mit. Die Single kann im<br />

Format mp3 heruntergeladen werden:<br />

www.barmagrande.net<br />

STELLE D’ORIENTE: GROSSES<br />

ORIENT-FESTIVAL INITALIEN<br />

Orientalischer Tanz als Ausdruck der uralten<br />

Kultur und Tradition. Das sind die Stärken des<br />

Orient-Festivals, das im März wieder einmal in<br />

Italien stattfindet. Technik, Innovation, Kostüme,<br />

Virtuosität. Wenn man an den orientalischen<br />

Tanz denkt, ist es nicht leicht, sich die<br />

enorme Varietät der Methoden und Stile vorzustellen,<br />

die diese raffinierte tausendjährige<br />

Kunst kennzeichnen. Vom 21. bis 24. März<br />

2013 beherbergt Turin die 12. Auflage von<br />

“Stelle d'Oriente.” Es ist das wichtigste europäische<br />

Festival des orientalischen Tanzes, der<br />

Musik und der<br />

Kultur, hinter<br />

demjenigen von<br />

Kairo. Eine seiner<br />

Stärken ist die<br />

Berücksichtigung<br />

und Beachtung<br />

der neusten Stile.<br />

Der orientalische<br />

Tanz ist einer der<br />

ältesten Volkstänze<br />

der Welt, der<br />

nicht auf den engen<br />

Anspruch auf<br />

die Fruchtbarkeit<br />

und die sehr enge<br />

Verbindung des<br />

Körpers und des<br />

Geistes verzichten<br />

kann. Eine<br />

Eigenheit von<br />

“Stelle d'Oriente”<br />

ist das Live-Orchester.<br />

Die Tänzerinnen<br />

und Tänzer<br />

bewegen sich<br />

nach seinen Klängen<br />

in prächtigen<br />

Choreografien.<br />

Drei Tänzer wollen<br />

ihr Können an<br />

der Gran Galà<br />

Ausstellungen in Venedig<br />

Der Schweizer Fotograf Gotthard Schuh<br />

1963, vor genau fünfzig Jahren, hat der<br />

Schweizer Fotograf Gotthard Schuh<br />

(1897- 1969) seine letzte Reportage unternommen.<br />

Er richtete seine Leica auf<br />

ein von Mythen freigemachtes Venedig,<br />

das aber gleichzeitig die Faszination seiner<br />

Geschichte offenbarte.<br />

Schuh fand eine subtile Harmonie zwischen<br />

einer reifen inneren Vision, die<br />

auch die grossen Veränderungen des<br />

zwanzigsten Jahrhunderts überwunden<br />

hat, und einer verborgenen Faszination,<br />

die sich frei von banalen Stereotypen<br />

prachtvoll offenbart. Es ist eine Vision,<br />

die derjenigen ähnelt, die Schuh 1938 mit<br />

seinem Porträt von Bali zu einem der allerbesten<br />

Fotografen seiner Zeit werden<br />

liess..<br />

Die beiden Ausstellungen vom 22. März<br />

bis zum 5. Mai 2013 in Venedig lassen<br />

bei einem Spaziergang auf beiden Seiten<br />

des Ponte dell’Accademia den Vergleich<br />

der beiden Reportagen erahnen und deutlich<br />

werden. Diese werden im Palazzo<br />

Loredan und im Palazzo Trevisan degli<br />

Ulivi gezeigt. In der Ausstellung “L’ultima<br />

Venezia” im Palazzo Loredan, dem<br />

Sitz des Museums der Wissenschaften,<br />

sind zum ersten Mal sechzig Drucke der<br />

Reportage zu sehen, die Gotthard Schuh,<br />

bei seiner Reportage 1963 in Venedig angefertigte.<br />

Im Palazzo Trevisan, dem Sitz<br />

des Schweizer Konsulats, werden dann<br />

auch die Ergebnisse der bereits erwähnten<br />

Reportage des Jahres 1938 in Bali<br />

enthüllt.<br />

Die Eröffnung findet am 21. März um<br />

17.00 Uhr im Palazzo Trevisan degli<br />

Ulivi statt. Der Botschafter der Schweiz<br />

in Italien, Bernardino Regazzoni, hält<br />

eine Ansprache.<br />

Rahmenveranstaltungen: Seminar über<br />

den Exotismus in der Fotografie am<br />

10./17./24. und 30. April im Palazzo Loredan.<br />

Vorführung des Dokumentarfilms<br />

“Una visione sensuale del mondo” von<br />

Willi Hermann über Gotthard Schuh am<br />

27. März im Palazzo Trevisan degli Ulivi.<br />

und zum Abschluss “L’ultima Venezia”<br />

am 12 April im Palazzo Loredan.<br />

Weitere Informationen sind zu finden auf<br />

www.mcl.lugano.ch<br />

www.istitutoveneto.it<br />

Foto: Eine originelle Bildkomposition<br />

nachweisen.<br />

Die Gründerin und Organisatorin des Projekts<br />

braucht nicht eigens präsentiert zu werden. Aziza<br />

Abdul Ridha ist ein weltberühmter Tanzstar.<br />

Ihr Meister nennt sie “The Queen of the Drums”<br />

wegen ihrem unübertrefflichen Können als Solo-Trommlerin.<br />

Sie ist auch Gründerin des Centro<br />

Aziza, des bedeutendsten Vereins Italiens,<br />

der den orientalischen Tanz und die Kultur an<br />

Seminaren, Kursen, Reisen und Vorträgen besser<br />

bekannt macht. Schon zu früheren Zeiten<br />

beherrschte sie in ganz persönlichen Ausdrucksformen<br />

andere Stile wie Afro, Jazz, Flamenco.<br />

In ihrem Kurszentrum in Turin unterrichtet<br />

sie Hunderte von Schülerinnen und<br />

Schülern. Das 12. Festival umfasst vier Tage<br />

Workshops, darunter auch mit lateinamerikanischen<br />

Tänzen. Drei Tage sind der Show und<br />

Wettkämpfen gewidmet. Der erste Abend am<br />

Donnerstag, den 21. März, ist den European<br />

Growing Stars gewidmet, den aufstrebenden<br />

Könnern des orientalischen Tanzes. Am zweiten<br />

Abend folgt ein Wettbewerb aus dem die “Miss<br />

Stelle d'Oriente in the World” hervorgeht. An<br />

der Gran Galà haben Anasma, Bozenka, Jonathan<br />

Palermo, Jillina, die Brüder Sunny und Suresh<br />

Singh, selbstverständlich auch Aziza Abdul<br />

Ridha und der Schlagzeuger Tarik Award Alla<br />

Gelegenheit, ihr überragendes Können zu beweisen.<br />

Das vollständige Programm findet man<br />

auf www.centroaziza.com. Tel. 0039 011<br />

488320 oder info@centroaziza.com<br />

Bild oben: Hauptdarsteller des Schauspiels<br />

Bild unten links: Anasma in kreativem Kostüm<br />

Tag der geistlichen Museen<br />

Das Museo Baroffio macht gerne mit<br />

Tage der geistlichen Museen am<br />

2. und 3. März , organisiert von<br />

der Associazione Musei Ecclesiastici<br />

Italiani AMEI. Damit soll<br />

auf ein immenses religiöses und<br />

kulturelles Erbe hingewiesen<br />

werden. Aus diesem Anlass unterbricht<br />

das Museo Baroffio die<br />

Winterpause. Am Sonntag, den<br />

3. März, kann es von 9.30 bis<br />

12.30 und 15.00 bis 18.30 Uhr<br />

bei freiem Eintritt besichtigt werden.<br />

Laura Marazzi hält einen<br />

Vortrag über die im Museum<br />

häufig vorkommenden Darstellungen<br />

der Verehrung Mariens<br />

vom 15. Jahrhundert bis zur heutigen<br />

Malerei. Von besonderem<br />

Wert sind die Bilder in der ersten<br />

Kapelle an der Via Sacra. Um<br />

15.30 Uhr ist eine geführte Besichtigung<br />

vorgesehen. Bis zum<br />

20. März können Gruppen von<br />

bis zu 25 Personen nach Anmeldung<br />

das Museum besuchen. Beginn<br />

der neuen Saison ist am Donnerstag, den 21. März, mit folgenden<br />

Öffnungszeiten: Donnerstag, Samstag und Sonntag von 9.30 bis 12.30 und 15.00 bis<br />

18.30 Uhr; am Dienstag und Mittwoch nur von 15.00 bis 18.30 Uhr.<br />

Die Voranmeldung von maximal 20 Personen ist fakultativ. Die Besichtigungen sind<br />

im Eintrittspreis von drei Euro – mit Ermässigung ein Euro – inbegriffen.<br />

Auskunft: Museo Baroffio e del Santuario del Sacro Monte sopra Varese, Piazzetta<br />

Monastero, 21100 Varese. Tel. und Fax 0039 0331.777472.<br />

Bild: T. Strawinsky Fiat


26 1. März 2013<br />

MAGAZIN<br />

Kino<br />

Von den meisten Kinos liegt das Programm nur bis einschliesslich Mittwoch vor.<br />

ASCONA<br />

Cinema Otello Tel. 091 791 03 23<br />

Gangster Squad<br />

von Ruben Fleischer, mit Ryan Gosling, Emma Stone, Sean Penn, Anthony Mackie,<br />

Josh Brolin. Ab 14 Jahren. - I. Fr 20.15 22.25/Sa 22.10/Mo-Mi 20.30<br />

Il principe abusivo<br />

von Alessandro Siani, mit Sara Felberbaum, Christian De Sica, Serena Autieri, Marco<br />

Messeri. - I. Fr 18.15/Sa-So 18.20 20.15/Mo 18.30/Mi 18.35<br />

La cuoca del presidente<br />

von Christian Vincent, mit Catherine Frot, Jean d’Ormesson, Hippolyte Girardot,<br />

Arthur Dupont, Brice Fournier. - I. Sa-So 16.30/Di 18.40<br />

Sammy 2 - La grande fuga<br />

Animationsfilm von Ben Stassen. - I. Sa-So 14.45/Mi 16.45<br />

Der Fuchs und das Mädchen - Le renard et l’enfant<br />

Kulturfilme - von Luc Jacquet (Fr. 2007), mit Bertille Noël-Bruneau. - OV. So 10.15<br />

Después de Lucia<br />

Amigos de la Lengua Española - von Michel Franco (Mex./Fr. 2012), mit Tessa<br />

Norvind, Tamara Yazbek, Hernán Mendoza. - OV Sp/f/d. Do 18.30<br />

BELLINZONA<br />

Cinema Forum 1-2 Tel. 0900 000 222<br />

Beautiful Creatures - La sedicesima luna<br />

von Richard LaGravenese, mit Alden Ehrenreich, Alice Englert, Jeremy Irons, Viola<br />

Davis. Ab 9 Jahren. - I. Fr 22.45/Sa 15.00 22.45/So 15.00/Mi 15.00<br />

Django Unchained<br />

von Quentin Tarantino, mit Jamie Foxx, Christoph Waltz. Ab 16 Jahren. - I. Fr-Sa 22.45<br />

Gangster Squad<br />

von Ruben Fleischer, mit Ryan Gosling. Ab 14 Jahren. - I. Fr 18.00/So-Mi 18.00<br />

Lincoln<br />

von Steven Spielberg, mit Daniel Day-Lewis, Sally Field. - I. Fr-Mi 18.00<br />

The Impossible<br />

von Juan Antonio Bayona, mit Naomi Watts. Ab 12 Jahren. - I. Fr-Mo 20.35/Mi 20.35<br />

Warm Bodies<br />

von Jonathan Levine, mit Nicholas Hoult, Teresa Palmer. - I. Sa-So 14.00/Mi 14.00<br />

Zambezia - 3D<br />

Animationsfilm von Wayne Thornley. - I. Sa-So 16.00/Mi 16.00<br />

Zero Dark Thirty<br />

von Kathryn Bigelow, mit Jessica Chastain, Jason Clarke. - I. Fr-Mi 20.10<br />

Verso sera<br />

Bentornata Francesca Archibugi - von Francesca Archibugi (It. 1990), mit Sandrine<br />

Bonnaire, Marcello Mastroianni, Giovanna Ralli, Lara Pranzoni. - I. Sa 18.00<br />

Il grande cocomero<br />

Bentornata Francesca Archibugi - von Francesca Archibugi (It. 1993), mit Sergio<br />

Castellitto, Anna Galiena, Alessia Fugardi, Victor Cavallo, Gigi Reder. - I. Mo 20.30<br />

GIUBIASCO<br />

Cinema Ideal 1-2 Tel. 0900 000 222<br />

Anna Karenina<br />

von Joe Wright, mit Keira Knightley. - I. Fr 20.15/Sa-So 14.00 20.15/Mo-Mi 20.15<br />

Die hard - Un buon giorno per morire<br />

von John Moore, mit Bruce Willis, Jai Courtney. Ab 14 Jahren. - I. Fr-Sa 22.30<br />

Django Unchained<br />

von Quentin Tarantino, mit Jamie Foxx, Christoph Waltz. Ab 16 Jahren. - I. Sa-So 17.00<br />

Il principe abusivo<br />

von Alessandro Siani, mit Sara Felberbaum, Christian De Sica. - I. Fr-Mi 20.15<br />

Les Misérables<br />

von Tom Hooper, mit Hugh Jackman, Russell Crowe. Ab 8 Jahren. - I. Sa-So 17.00<br />

Looper<br />

von Rian Johnson, mit Bruce Willis, J. Gordon-Levitt. Ab 16 Jahren. - I. Fr-Sa 22.30<br />

Ralph spaccatutto<br />

Animationsfilm von Rich Moore. - I. Sa-So 14.00<br />

LOCARNO<br />

Cinema Morettina<br />

Verso sera<br />

Bentornata Francesca Archibugi - von Francesca Archibugi (It. 1990), mit Sandrine<br />

Bonnaire, Marcello Mastroianni, Giovanna Ralli, Lara Pranzoni. - I. Fr 20.30<br />

Rialto Il Cinema Tel. 0900 013 013<br />

Anna Karenina<br />

von Joe Wright, mit Keira Knightley, Jude Law, Aaron Johnson. - I. Fr-Mi 18.10 21.05<br />

Beautiful Creatures - La sedicesima luna<br />

von Richard LaGravenese, mit Alden Ehrenreich, Alice Englert, Jeremy Irons, Viola<br />

Davis. Ab 9 Jahren. - I. Fr 18.00/Sa-So 15.00 18.00/Mo-Di 18.00/Mi 15.00 18.00<br />

Flight<br />

von Robert Zemeckis, mit Denzel Washington. Ab 16 Jahren. - I. Sa-So 15.15/Mi 15.15<br />

Gambit<br />

von Michael Hoffman, mit Colin Firth, Cameron Diaz. - I. Fr-Sa 20.45 22.40/So-Mi 20.45<br />

Les Misérables<br />

von Tom Hooper, mit Hugh Jackman, Russell Crowe. Ab 8 Jahren. - I. Fr-Mi 17.45<br />

The Impossible<br />

von Juan Antonio Bayona, mit Naomi Watts, Ewan McGregor, Tom Holland, Geraldine<br />

Chaplin. Ab 12 Jahren. - I. Fr-Mi 20.30<br />

Warm Bodies<br />

von Jonathan Levine, mit Nicholas Hoult, Teresa Palmer, Analeigh Tipton, Rob Corddry,<br />

Dave Franco. - I. Fr 22.50/Sa 15.30 22.50/So 15.30/Mi 15.30<br />

Teatro di Locarno Tel. 091 759 76 60<br />

Gangster Squad<br />

von Ruben Fleischer, mit R. Gosling. Ab 14 Jahren. - I. Sa 16.00 21.00/So 18.20 20.30<br />

Lincoln<br />

von Steven Spielberg, mit Daniel Day-Lewis, Sally Field. - I. Sa 18.10/So 15.35<br />

LUGANO<br />

Cinema Corso Tel. 091 922 96 62<br />

2 Days in New York<br />

Von Julie Delpy, mit Chris Rock, Julie Delpy. Ab 12 Jahren. - OV E/F/f/d. Mo 16.45<br />

Bruegel: i colori della passione<br />

von Lech Majewski, mit Rutger Hauer. Ab 8 Jahren. - OV E/f/d. So 15.00<br />

Frauen haben in der Filmwelt ihre festen Rollen: Vor der Kamera<br />

schlüpfen sie in neue Charaktere, hinter der Kamera kümmern sie sich<br />

um die Produktion, Maske, Kostüme etc. Nur wenige schaffen es auf<br />

den Regiestuhl. Die männliche Konkurrenz ist übermächtig.<br />

Pilar Koller da Rocha hat das “Festival Corto Helvetico al Femminile”<br />

ins Leben gerufen, um den Frauen hinter der Kamera eine Plattform zu<br />

geben. “Normalen” Frauen, wie es in der Ankündigung heisst. Frauen,<br />

die den Alltag meistern und die sich in einer männerbestimmten Welt<br />

ihren Weg suchen. Doch nicht der Geschlechterkampf stehe im Vordergrund,<br />

sondern der Dialog, betonen die Organisatorinnen. Neben Regisseurinnen<br />

sind auch Regisseure willkommen – vorausgesetzt, im<br />

Mittelpunkt ihrer Filmgeschichte stehe eine Frau.<br />

Frauenhandel, Prostitution, häusliche Gewalt gegen Frauen oder Frauenmorde<br />

sind Themen, welche beim “Festival Corto Helvetico al Femminile”<br />

auf die Leinwand kommen. Daneben werden aber auch eine<br />

Menge Filmgeschichten erzählt, die einfach unterhalten wollen. Das<br />

Festival zeigt Beiträge aus aller Welt, unter anderem das Psychodrama<br />

“The Equestrian” (Bild) von Sybil H. Mair, welches die emotionale Reise<br />

eines jungen Dressurreiters mit Freddie Forester und James Wilby in<br />

den Hauptrollen beschreibt (zu sehen am kommenden Donnerstag,<br />

20.30 Uhr in der Supsi Lugano, ausser Konkurrenz).<br />

Heute Freitag, 1. März, findet ab 18 Uhr im Kulturzentrum Elisarion in<br />

Minusio ein so genanntes Pre-festival, die Eröffnung, statt. Filmvorführungen<br />

stehen anschliessend im Teatro del Gatto in Ascona (2. und 3.<br />

März) und vom 6. bis 8. März in der Aula Magna der Supsi in Lugano-<br />

Trevano auf dem Programm.<br />

Für weitere Informationen: www.ch-alfemminile.ch.<br />

mb<br />

De bon matin<br />

von J. M. Moutout, mit J.P Darroussin. - OV F. Fr 20.30/Sa-So 18.45/Mo-Mi 20.30<br />

Elles<br />

von Malgoska Szumowska, mit Juliette Binoche. Ab 16 Jahren. - I. Sa-So 20.30<br />

L’amour dure trois ans<br />

von Frédéric Beigbeder, mit Louise Bourgoin, Gaspard Proust, Valérie Lemercier.<br />

Ab 14 Jahren. - OV F. Fr 18.30/Sa-So 16.45/Mo-Mi 18.30<br />

Ma part du gâteau<br />

von Cédric Klapisch, mit Karin Viard, Audrey Lamy. - OV F/d. Fr 16.30/Sa 14.45<br />

Cinema Iride Tel. 091 922 96 53<br />

Amour<br />

von Michael Haneke, mit Isabelle Huppert, William Shimell. - I. Sa 17.45/So 16.30<br />

Samsara<br />

von Pan Nalin, mit Shawn Ku. - I. Fr-Sa 20.45/So 14.30 20.45/Mo 20.45<br />

Cinema Lux Tel. 091 967 30 39<br />

Sadhu - Seeker of Truth<br />

Dokumentarfilm von Gaël Métroz. - E/f/d. Sa 16.30/So 20.30/Mi 18.30<br />

The master - OV<br />

von Paul Thomas Anderson, mit Philip Seymour Hoffman, Joaquin Phoenix, Amy<br />

Adams. Ab 14 Jahren. - OV E/f/d. Fr-Sa 18.00/So 15.30/Mo-Di 18.00/Mi 15.30<br />

The master<br />

von Paul Thomas Anderson. Ab 14 Jahren. - I. Fr-Sa 20.30/So 18.30/Mo-Mi 20.30<br />

Anzeige<br />

Festival<br />

Film<br />

Frauen führen Regie<br />

Das “Festival Corto Helvetico al Femminile”<br />

bietet Einblicke ins weibliche Filmschaffen<br />

CINEMA OTELLO ASCONA<br />

Kulturfilm 2012 / 2013<br />

Sonntag, 3. März - 10.15 h morgens<br />

DER FUCHS UND DAS MÄDCHEN<br />

Von Luc Jacquet (Original-Version)<br />

An einem Herbstmorgen bemerkt das Mädchen Lila<br />

abseits des Weges einen Fuchs. Fasziniert nähert sie<br />

sich ihm. Nach und nach freundet sie sich mit dem<br />

Fuchs an. Durch den Fuchs entdeckt das Mädchen eine<br />

geheime und wilde Natur; ihre Einstellung und ihr<br />

Verhältnis zu Tieren ändert sich. Abgesehen von dem<br />

Mädchen kommen keine Menschen vor. In den letzten<br />

paar Minuten erzählt das Mädchen – nummehr<br />

erwachsen – ihrem Sohn von früher.<br />

Cinestar Tel. 0900 55 22 02 (Fr. 1.-/min.)<br />

Amour - OV<br />

von Michael Haneke, mit Isabelle Huppert, Jean-Louis Trintignant, William Shimell,<br />

Emmanuelle Riva. - OV F/i. Fr 18.00/Sa 15.15/So 16.15/Mo 18.30<br />

Anna Karenina<br />

von Joe Wright, mit Keira Knightley, Jude Law, Aaron Johnson, Kelly MacDonald. - I.<br />

Fr-Sa 17.15 20.00/So 18.00 20.45/Mo 15.00 20.45/Di-Mi 17.30<br />

Argo<br />

von Ben Affleck, mit Ben Affleck, Bryan Cranston, Alan Arkin. Ab 12 Jahren. - I.<br />

Fr 23.15/Sa 20.15/So 18.30/Mo 20.30/Di 18.00/Mi 20.30<br />

Beautiful Creatures - La sedicesima luna<br />

von Richard LaGravenese, mit Alden Ehrenreich, Alice Englert, Jeremy Irons, Viola<br />

Davis. Ab 9 Jahren. - I. Fr 20.45/Sa-So 15.45 20.45/Mo-Di 20.45/Mi 15.45 20.45<br />

Cloud Atlas<br />

von Tom Tykwer, Andy Wachowski, Lana Wachowski, mit Tom Hanks, Halle Berry.<br />

Ab 16 Jahren (ab 14 Jahren in Begleitung). - I. Fr 17.30/Sa 23.00/Mo 17.00<br />

Die hard - Un buon giorno per morire<br />

von John Moore, mit Bruce Willis, Jai Courtney, Sebastian Koch. Ab 14 Jahren. - I.<br />

Fr 23.15/Sa 18.15 23.15<br />

Django Unchained<br />

von Quentin Tarantino, mit Jamie Foxx, Christoph Waltz, Samuel L. Jackson,<br />

Leonardo DiCaprio. Ab 16 Jahren. - I. Fr-Sa 22.45/So 17.30/Mo 17.45/Di-Mi 20.15<br />

Flight<br />

von Robert Zemeckis, mit Denzel Washington, Don Cheadle, Kelly Reilly, John<br />

Goodman. Ab 16 Jahren. - I. Fr-Sa 17.15/So-Mo 17.30<br />

Gambit<br />

von Michael Hoffman, mit Colin Firth, Cameron Diaz, Alan Rickman, Tom Courtenay. - I.<br />

Fr-Sa 20.45 23.00/So 14.15 20.45/Mo 15.30 20.45/Di 20.45/Mi 15.30 20.45<br />

Gangster Squad<br />

von Ruben Fleischer, mit Ryan Gosling, Emma Stone, Sean Penn, Anthony Mackie.<br />

Ab 14 Jahren. - I. Fr-Sa 20.30 23.15/So 20.30/Mo 15.00 20.30/Di-Mi 17.45 20.30<br />

Il principe abusivo<br />

von Alessandro Siani, mit Sara Felberbaum, Christian De Sica, Serena Autieri,<br />

Marco Messeri. - I. Fr-Sa 20.15 22.30/So 18.45 20.30/Mo 15.15 20.15/Di-Mi 20.45<br />

Les Misérables - OV<br />

von Tom Hooper, mit Hugh Jackman, Russell Crowe, Sacha Baron Cohen.<br />

Ab 8 Jahren. - OV E/i. Fr 17.30/Sa-So 14.45/Mo 15.30/Di-Mi 17.45<br />

Lincoln - OV<br />

von Steven Spielberg, mit Daniel Day-Lewis, Sally Field, David Strathairn, Joseph<br />

Gordon-Levitt. - OV E/f/d. Fr 17.15/Sa-Mi 17.30<br />

Ralph spaccatutto<br />

Animationsfilm von Rich Moore. - I. Sa 15.15/So 14.30/Mi 15.15<br />

Sammy 2 - La grande fuga<br />

Animationsfilm von Ben Stassen. - I. Sa-So 15.15/Mi 15.15<br />

The Impossible<br />

von Juan Antonio Bayona, mit Naomi Watts, Ewan McGregor. Ab 12 Jahren. - I.<br />

Fr 20.30 23.15/Sa 17.45 20.30 23.15/So 17.45 20.30/Mo 18.00 20.45/<br />

Di 17.45 20.30/Mi 18.00 20.30<br />

Vita di Pi<br />

von Ang Lee, mit Suraj Sharma, Irrfan Khan, Tabu, Rafe Spall. Ab 8 Jahren. - I.<br />

Fr 20.30/Sa 15.00 17.45/So 15.00 20.30/Mo 15.30/Di 20.30/Mi 15.15 17.45<br />

Warm Bodies<br />

von Jonathan Levine, mit Nicholas Hoult, Teresa Palmer, Analeigh Tipton, Rob<br />

Corddry, Dave Franco. - I. Fr-Sa 17.45/So 16.45/Mo 17.45/Di-Mi 18.30<br />

Zambezia<br />

Animationsfilm von Wayne Thornley. - I. Sa-So 15.15/Mi 15.30<br />

MENDRISIO<br />

Cinema Multisala Teatro Tel. 078 948 76 21<br />

Amour<br />

von Michael Haneke, mit Isabelle Huppert, Jean-Louis Trintignant. - I. Mo 18.15<br />

Anna Karenina<br />

von Joe Wright, mit Keira Knightley, Jude Law, Aaron Johnson, Kelly MacDonald,<br />

Matthew MacFadyen. - I. Di 20.30/Mi 21.00<br />

Django Unchained<br />

von Quentin Tarantino, mit Jamie Foxx, Christoph Waltz, Samuel L. Jackson,<br />

Leonardo DiCaprio, Kerry Washington. Ab 16 Jahren. - I. Sa 17.45<br />

Flight<br />

von Robert Zemeckis, mit Denzel Washington, Don Cheadle, Kelly Reilly, John<br />

Goodman. Ab 16 Jahren. - I. Fr 18.00/Mo 18.15<br />

Gangster Squad<br />

von Ruben Fleischer, mit Ryan Gosling, Emma Stone, Sean Penn, Anthony Mackie,<br />

Josh Brolin. Ab 14 Jahren. - I. Fr 20.15 22.35/Sa 21.00 22.50/So 20.30/Mo 20.45<br />

Il principe abusivo<br />

von Alessandro Siani, mit Sara Felberbaum, Christian De Sica, Serena Autieri. - I.<br />

Fr 20.40 22.45/Sa 15.45 20.45/So 15.15 20.15/Mo-Di 20.30/Mi 16.15 20.20<br />

La cuoca del presidente<br />

von Christian Vincent, mit Catherine Frot, Jean d’Ormesson, Hippolyte Girardot,<br />

Arthur Dupont, Brice Fournier. - I. Fr 18.15/Mo 18.15/Mi 18.20<br />

Les Misérables<br />

von Tom Hooper, mit Hugh Jackman, Russell Crowe, Anne Hathaway, Amanda<br />

Seyfried, Sacha Baron Cohen. Ab 8 Jahren. - I. So 17.30/Mi 18.00<br />

Lincoln<br />

von Steven Spielberg, mit Daniel Day-Lewis, Sally Field. - I. Sa 17.50/So 17.20<br />

The Impossible<br />

von Juan Antonio Bayona, mit Naomi Watts, Ewan McGregor. Ab 12 Jahren. - I.<br />

Fr 20.30 22.50/Sa 20.20 22.40/So 18.55 21.10/Mo 20.50/Di 20.30/Mi 20.40<br />

Vita di Pi - 3D<br />

von Ang Lee, mit Suraj Sharma, Irrfan Khan, Tabu, Rafe Spall, Gérard Depardieu.<br />

Ab 8 Jahren. - I. Fr 18.00/Sa 17.50/So 16.20/Mi 18.05<br />

Warm Bodies<br />

von Jonathan Levine, mit Nicholas Hoult. - I. Sa 15.45/So 15.30/Mi 16.00<br />

Zambezia<br />

Animationsfilm von Wayne Thornley. - I. Mi 16.15<br />

Zambezia - 3D<br />

Animationsfilm von Wayne Thornley. - I. Sa 16.00/So 14.30<br />

Cinema Plaza Tel. 091 646 15 34<br />

Anna Karenina<br />

von Joe Wright, mit Keira Knightley, Jude Law, Aaron Johnson, Kelly MacDonald,<br />

Matthew MacFadyen. - I. Fr-Sa 18.00 20.35/So 15.00 17.35 20.15/Mo 20.30


1. März 2013<br />

27<br />

Gedankenstrich<br />

MAGAZIN<br />

Karikatur der Woche<br />

Tiere<br />

Bruthöhlenbau für<br />

den Wiedehopf<br />

Ficedula in Zusammenarbeit mit Birdlife organisiert<br />

einen praktischen Kurs für den Bau von Bruthöhlen<br />

in den Trockenmauern für Wiedehöpfe am Samstag<br />

und Sonntag, 9. und 10. März 2013. Diese Vogelart ist<br />

selten in der Schweiz, sehr wertvoll aber für Winzer<br />

und Bauern. Andere wichtige Arten, die in den Löchern<br />

der Trockenmauern brüten werden ebenfalls<br />

dargestellt. Der Treffpunkt ist<br />

beim Gemeindeparkplatz in<br />

Gudo um 8.45 Uhr. Für den<br />

Kurs von Sonntag, 10. März<br />

gibt es noch 10 freie Plätze<br />

(Anmeldung bis 4. März).<br />

Der Kurs ist gratis, die Kosten<br />

für den Tag betragen CHF 30.-<br />

fürs Mittagessen und die didaktische<br />

Dokumentation.<br />

Das Programm und Infos erhalten<br />

Sie über Mail bei chiara.scandolara@gmail.com<br />

oder über Tel. 091 795 31<br />

41, www.ficedula.ch. (Foto Bruno Frey)<br />

Sudoku-Manie!<br />

Leicht Mittel Schwer<br />

Fülle das Rastergitter so aus, dass jede Reihe, jede Spalte<br />

und alle 3 x 3 Boxen die Zahlen 1 bis 9 beinhalten.<br />

Leicht Mittel Schwer<br />

Auflösungen<br />

der letzten<br />

Ausgabe<br />

Wetter<br />

Min.<br />

4<br />

Min.<br />

3<br />

Max.<br />

12<br />

Max.<br />

12<br />

Die weiteren Aussichten<br />

Locarno<br />

Bellinzona<br />

Locarno<br />

Bellinzona<br />

Bis am Montag meist sonnig und auch in den<br />

Bergen milder.<br />

Ab Dienstag wird die Bewölkung stark zunehmen,<br />

und ab Wochenmitte sind auch Niederschläge<br />

zu erwarten.<br />

Schneefallgrenze um 800 - 1000 Meter.<br />

Samstag<br />

Lugano<br />

Sonntag<br />

Lugano


28<br />

1. März 2013<br />

TESSINER ZEITUNG<br />

Tessin in<br />

Minuten<br />

Wochenrückschau<br />

Ti-Press<br />

Auch in Italien leben Schildbürger<br />

Auf der Pendlerstrecke durch die Centovalli<br />

von Camedo im Tessin nach Re im Val Vigezzo<br />

in Italien gibt es beim Zoll zwei Brücken.<br />

Eine neue provisorische und eine alte<br />

aus napoleonischen Zeiten. Die Ribellasca-<br />

Brücke wurde in zwei Jahren saniert und<br />

die neue Holzbrücke überflüssig. Allerdings<br />

hat man verpasst, die 60 Zentimeter hohen<br />

Brückengeländer der alten Brücke höher zu<br />

machen. Nun wird sie provisorisch mit<br />

Holzgeländern erhöht. ● Seite 8<br />

Diskussion zum Service Publique<br />

“70 Prozent der finanziellen Ressourcen der<br />

Srg stammen aus der Deutschschweiz, aber<br />

25 Prozent von dieser Summe wird an die<br />

welschen, romanischen und schweizerischitalienischen<br />

Netzwerke weitergeleitet”, erklärte<br />

der Generaldirektor der Srg, Roger de<br />

Weck, an einer Podiumsdiskussion. Dies sei<br />

einer der Beiträge des Service Publique zum<br />

nationalen Zusammenhalt, den der öffentlich-rechtliche<br />

Rundfunk in der Schweiz<br />

vorantreiben müsse. ● Seite 6<br />

Kastriert in die Freiheit galoppieren<br />

Restriktiveres Tabakgesetz<br />

In zwei Monaten dürfen die wilden Pferde<br />

vom Monte Bisbino ihre Winterweide in<br />

Lanzo d’Intelvi wieder verlassen und die<br />

warme Jahreszeit in Freiheit an den Hängen<br />

des Monte Generoso verbringen. Bevor die<br />

24 verwilderten Haflinger jedoch wieder im<br />

italienisch-schweizerischen Grenzgebiet galoppieren<br />

dürfen, muss der Hengst kastriert<br />

werden, wie Luigia Carloni, neue Vereinspräsidentin,<br />

an der GV der Freunde der Bisbino<br />

Pferde ankündigte. ● Seite 9<br />

Ab Sommer soll im Tessin der Verkauf von<br />

Tabakwaren an unter 18-Jährige verboten<br />

werden. Der Kanton verfüge damit, ähnlich<br />

wie beim Alkohol, über das restriktivste Tabakgesetz<br />

der Schweiz, erklärte Sozialdepartementsvorsteher<br />

Paolo Beltraminelli anlässlich<br />

der Medienkonferenz zur Präventionskampagne<br />

„ever:fresh“. Zigarettenautomaten<br />

würden mit Identitätskartenlesern ausgerüstet,<br />

um Minderjährigen zumindest den Zugang zu<br />

Glimmstängeln zu erschweren. ● Seite 8<br />

Ti-Press<br />

Ti-Press<br />

Kulturplatz<br />

1 Freitag<br />

LUGANO<br />

Tanz - Ballet du Grand Théâtre de Genève<br />

Zwei Choreografien: “Lux” von Ken Ossola und "Le Sacre du<br />

Printemps" von Adonis Foniadakis. Info und Reservation: Tel.<br />

058 866 72 80, www.luganoinscena.ch.<br />

Palazzo dei Congressi - Piazza Indipendenza 4 - 091 923<br />

31 20 - 20.30 Uhr<br />

Messe - FloraLugano<br />

Messe rund um die Themen Garten, Bio-Bau, Baumschule<br />

und Blumenzucht, ausserdem Gartenmöbel, Schwimmbäder<br />

u.a. Die Messe geht bis zum 3. März (Samstag 10.00-21.00,<br />

Sonntag 10.00-19.00 Uhr). Info: www.floralugano.ch.<br />

Centro Esposizioni - Padiglione Conza - Via Campo Marzio<br />

- 058 866 71 50 - 14.00-21.00 Uhr<br />

MENDRISIO<br />

Literatur - Patrimonio mondiale in Svizzera<br />

Präsentation des Buches “Patrimonio mondiale in Svizzera”,<br />

herausgegeben von der Schweizerischen UNESCO-Kommission.<br />

Verschiedene Referenten. Es folgt ein Aperitif.<br />

Libreria al ponte - Via Lavizzari 25 - 091 646 74 37 -<br />

18.30 Uhr<br />

2 Samstag<br />

BANCO<br />

Theater - Pollicino<br />

Kindervorstellung mit der Gruppe Confabula.<br />

Teatro di Banco - 079 268 63 28 - 17.30 Uhr<br />

BIASCA<br />

Musik - Antwork<br />

Die Gruppe “Antwork” spielt zum Auftakt der Reihe “Jazz a<br />

primavera 2013” neubearbeitete Filmmusik, Jazz und Originalkompositionen.<br />

Reservation: Osteria Centrale Olivone, 091<br />

872 11 07 oder Ente turistico Biasca, 091 862 33 27.<br />

Casa Cavalier Pellanda - Contrada Cav. Pellanda 4 -<br />

091 862 30 31 - 21.00 Uhr<br />

LEONTICA<br />

Wintersport - I Love Nara Mountain<br />

Event für Boarder & Freerider. Samstag: Board Test, Musik<br />

und Unterhaltung im Snowpark. Sonntag: Ski Test – das Publikum<br />

hat die Möglichkeit, die verschiedenen Marken und<br />

Materialien zu testen. Info: www.nara.ch.<br />

Nara SA - Piste - 091 871 11 11<br />

LOCARNO<br />

Sport - Open Day Corsi in Acqua<br />

3 Gratislektionen für alle. Um 13.30 Uhr Acquabike; um<br />

14.30 Uhr Acquadynamic; um 15.30 Uhr Acquagym im tiefen<br />

Wasser. Info: www.lidolocarno.ch.<br />

Lido Locarno - Centro Balneare Regionale SA - Via Respini<br />

11 - 091 759 90 00 - 13.30 Uhr<br />

LUGANO<br />

Unterhaltung - Der Vetter aus Dingsda<br />

Operette in drei Akten von Eduard Künnecke. Inszenierung<br />

/Regie Remo Sangiorgio. Musikalische Leitung Christian<br />

Brunner. In Deutsch. Theatergesellschaft “il palco”. Vorverkauf<br />

und Informationen: Tel. 091 857 88 79 / 077 434 62<br />

90 oder info@ilpalco.ch. Auch am Sonntag um 15.00 Uhr.<br />

Il Foce - Via Foce 1 - 058 866 48 00 - 20.00 Uhr<br />

Tipp der Woche<br />

OLIVONE<br />

Exkursion - Schneeschuhwanderung auf den<br />

Pizzo Rossetto<br />

Schneeschuhtour Sommascona-Anveuda-Pizzo Rossetto-<br />

Camperio-Sommascona unter der Führung von Willy Gianella.<br />

Erklärungen in Italienisch, Deutsch und Französisch. Treffpunkt<br />

um 7.30 Uhr mit Schneeschuhen, Barry Vox und Mittagessen<br />

(aus dem Rucksack). Fahrt im Auto bis Sommascona.<br />

Bei schlechtem Wetter findet die Tour am 9. März statt.<br />

Info und Anmeldung: Willy Gianella, Tel. 079 697 62 28.<br />

Treffpunkt: Ristorante Arcobaleno - 7.30 Uhr<br />

3 Sonntag<br />

LOCARNO<br />

Tag der Kranken - Der Stress des Krankseins<br />

Um 9.15 Uhr religiöse Momente in der Spitalkappelle mit<br />

Liedern der Accademia Vivaldi Musikschule; um 9.30 Uhr<br />

Besuch der Patienten; um 10.00 Uhr Konzert der Stadtmusik<br />

im Innenhof. Tortenstand am Eingang des Spitals.<br />

Ospedale Regionale di Locarno La Carità - Via all’Ospedale<br />

1 - 091 811 41 11 - 9.15-17.00 Uhr<br />

Kunst und Kultur der<br />

indochinesischen Halbinsel<br />

Seit 2006 lädt die Konferenzreihe “Altr’Arti” gegen<br />

Frühlingsbeginn zur Entdeckung ethnischer und orientalischer<br />

Kunst ein. Dieses Jahr liegt der Schwerpunkt<br />

auf der indochinesischen Halbinsel, insbesondere auf<br />

Laos, Vietnam, Kambodscha und Myanmar. Die Vorträge<br />

– in diesem Jahr sind fünf vorgesehen – finden im<br />

Auditorium der Universität der italienischen Schweiz<br />

statt, und durchgeführt werden sie in Zusammenarbeit<br />

mit dem Museo delle Culture mit Unterstützung der Società<br />

Ticinese di Belle Arti (STBA).<br />

Am Dienstag, 5. März ab 18.30 Uhr referiert Marilia Albanese<br />

über “Indocina: sulle tracce del Buddha”. Die<br />

weiteren Termine sind: Donnerstag, 14. März, und danach<br />

geht es jeweils dienstags weiter (26. März, 9. und<br />

16. April). Der Eintritt kostet CHF 12.- pro Vortrag, für<br />

STBA-Mitglieder CHF 10.-. Das genaue Programm findet<br />

sich auf www.mcl.lugano.ch (“News & Eventi”).<br />

Beginn der Vortragsreihe “Altr’Arti 2013 – Indocina” (in<br />

Italienisch): Dienstag, 5. März, 18.30 Uhr, Auditorio,<br />

Università della Svizzera italiana, Via Buffi 13. uj<br />

LUGANO<br />

Musical - La Bella e la Bestia<br />

Adaption des Märchens von Jeanne-Marie Le Prince de<br />

Beaumont, Compagnia teatrale San Luigi di Gavirate. Benefizveranstaltung.<br />

Informationen: www.abaete.org.<br />

Palazzo dei Congressi - Piazza Indipendenza 4 -<br />

091 923 31 20 - 16.00 Uhr<br />

MONTE GENEROSO<br />

Exkursion - La Ciaspalonga<br />

Önogastronomischer Rundgang am Monte Generoso in Begleitung<br />

von Romolo Nottaris (Bergführer, Dokumentarfilmautor).<br />

Start ab Capolago beim Bahnhof Ferrovia Monte Generoso<br />

ab 9.30 Uhr. Info/Anmeldung: www.vineriadeimir.ch.<br />

Monte Generoso - Gipfel<br />

4 Montag<br />

TENERO<br />

Projekt - Cucù, sono a casa. Uno sguardo<br />

sulla violenza domestica<br />

Das Theaterprojekt möchte das Publikum für das Phänomen<br />

der häuslichen Gewalt sensibilisieren.<br />

Centro Commerciale COOP Tenero - 15.00-17.00 Uhr<br />

VERSCIO<br />

Musik - The Grate Park - Stephen Burch<br />

Mit dem englischen Liedermacher. Eintritt frei, Kollekte.<br />

Teatro Dimitri - 091 796 15 44 - 20.30 Uhr<br />

5 Dienstag<br />

MANNO<br />

Steuerhilfe - Le novità e gli aggiornamenti<br />

inerenti la dichiarazione fiscale del 2012<br />

Informationsabend zur Steuererklärung 2012 mit Heidi<br />

Lucchini. Info: www.insematicino.ch, segretariato@insematicino.ch,<br />

Tel. 091 605 37 00.<br />

Sala Aragonite - Kleiner Saal im 1. OG - 091 611 10 00 -<br />

18.30-20.00 Uhr<br />

RIAZZINO<br />

Film - Cinema e Filosofia - Mélo<br />

Film von Alain Resnais. Kommentar von Prof. Massimo Donà.<br />

Es organisiert die Vereinigung Orizzonti filosofici.<br />

Centro Orizzonti filosofici - Stabile Commerciale Centro<br />

Leoni - 091 850 53 40 - 19.30 Uhr<br />

6 Mittwoch<br />

LUGANO<br />

Filmabend - Le vite degli altri<br />

In der Reihe “Gli indimenticabili (secondo me)” - Film von<br />

Florian Henckel-Donnersmarck (D 2006), mit Martina Gedeck,<br />

Ulrich Mühle, Sebastian Koch. Ab 14 Jahren (ab 12<br />

Jahren in Begleitung). - I. Organisation: Associazione Dialogare-Incontri.<br />

Präsentation von Gino Buscaglia (Filmkritiker).<br />

Facoltà di Teologia - Via Giuseppe Buffi 13 - 058 666 45<br />

55 - 19.30 Uhr<br />

7 Donnerstag<br />

MINUSIO<br />

Treffpunkt - Chiacchierata al caminetto<br />

Zu Gast bei der “Plauderei am Kamin”: Giovanni Guscetti, Architekt,<br />

Planer, Inhaber eines Studios in Minusio.<br />

Villa San Quirico - Via San Quirico 16 - 091 735 81 41 -<br />

20.30 Uhr<br />

MURALTO<br />

Buchpräsentation - Curarsi con le erbe<br />

Präsentation des Buches von Elio Moro; anschliessend Likörund<br />

Kuchendegustation.<br />

Librarti - Via Stazione 2 - 091 973 03 33 - 17.45 Uhr<br />

8 Freitag<br />

LUGANO<br />

Musik - I Concerti dell’Auditorio 2013<br />

Orchestra della Svizzera Italiana unter der Leitung von Markus<br />

Poschner. Solist Cédric Pescia (Klavier). Werke von Mozart,<br />

Schubert, Beethoven. Vorverkauf: Ticketcorner, Post,<br />

SBB-Bahnhöfe, Manor, www.ticketcorner.ch.<br />

Auditorio Stelio Molo (RSI) - Studio Radio - Via Canevascini<br />

3 - 20.30 Uhr

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