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stoffimmissionen im Umfeld der geplanten ... - Bilshausen

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Ammoniak<strong>im</strong>missionen <strong>im</strong> <strong>Umfeld</strong> <strong>der</strong> <strong>geplanten</strong> Biogasanlage Katlenburg<br />

Diese Betriebseinheiten bestehen <strong>im</strong> Einzelnen aus:<br />

Fahrsiloanlage und Substraufgabe:<br />

− einer abgedeckten Vorgrube zu Annahme von Gülle (D i = 5,12 m)<br />

−<br />

−<br />

−<br />

−<br />

einem Silagesickersaftbehälter (D i = 15 m; V Brutto = 800 m³)<br />

einem Fahrsilo mit vier Kammern für feste Inputstoffe (je 31,0 m x<br />

3,0 m Stapelhöhe) und einer Lagerkammer für die Zwischenlagerung<br />

von Inputstoffe aus tierischen Wirtschaftsdüngern (36 m²)<br />

einer Fläche zur Rüberreinigung und Aufbereitung<br />

zwei Feststoffdosierern für feste Inputsubstrate (je V Brutto = 110 m³)<br />

Fermentation<br />

− zwei Fermenter (V netto = 5.499 m³, D innen = 18,79 m, H = 20,33 m)<br />

− einem Nachgärer (V netto = 4.330 m³, D innen = 27,33 m, H = 7,73 m)<br />

Gärrestspeicherung bestehend aus:<br />

− drei Gärrestlagern (V netto = 6 880 m³, D innen = 31,58 m, H = 9,13 m)<br />

−<br />

−<br />

einem Gärrestlager (V netto = 5 950 m³, D innen = 30,74 m, H = 8,43m)<br />

ein Abtankplatz für Gärreste<br />

(s. Lageplan <strong>im</strong> Anhang 1).<br />

− einem Separator mit Auffangfläche (10,0 m x 4,0 m)<br />

Die Biogasanlage wird <strong>im</strong> Wesentlichen aus einem Fahrsilo, einer Vorgrube, zwei Feststoffdosierern,<br />

zwei Fermentern mit Gasspeicher, einem Nachgärer mit Gasspeicher, vier Gärrestspeichern<br />

mit Gasspeicher sowie einem Separator zur Trennung des festen und des flüssigen Gärrestes<br />

bestehen (siehe Lageplan <strong>im</strong> Anhang 1).<br />

Zur Beschickung <strong>der</strong> Anlage wird die Silage aus dem neu zu errichtenden Fahrsilo mittels Radla<strong>der</strong><br />

entnommen. Der anfallende Silagesickersaft wird in einem Sickersaftsbehälter aufgefangen,<br />

über eine Pumpe zur Vorgrube geleitet und somit dem Vergärungsprozess zugeführt. Über<br />

die zwischen Fahrsilo und Fermenter installierten Feststoffdosierer werden die NaWaRo und <strong>der</strong><br />

Festmist mittels Trogschneckenför<strong>der</strong>technik in die Fermenter gegeben.<br />

Die dem Vergärungsprozess zugeführte Gülle wird in <strong>der</strong> Vorgrube vorgehalten. Mittels einer<br />

Pumpstation wird sie bei Bedarf über Rohrleitungen dem Fermenter zugeführt.<br />

Die Vergärung und Biogaserzeugung <strong>im</strong> Fermenter finden bei ca. 37 - 42 °C (mesophiles Milieu)<br />

statt. Die geruchsintensiven organischen Stoffe <strong>der</strong> Rohsubstrate werden durch Mikroorganismen,<br />

die <strong>im</strong> anaeroben Milieu (= unter Luftabschluss) aktiv sind, abgebaut. Das ausgegorene<br />

Substrat (Gärprodukt) ist somit geruchsarm.<br />

Das vergorene Substrat fließt in einen den Fermentern nachgeschalteten Nachgärer. Vom<br />

Nachgärer fließt das Substrat in die <strong>geplanten</strong> Gärrestlager.<br />

Berichtsnummer: SFI-148-2013-2<br />

HOF-LUN– Fassung vom 24.06.2013 Seite 10 von 36

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