Recht, Gesundheit & Tipps - Sennekurier Augustdorf
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26<br />
Auch in diesem Jahr zeigten sich die<br />
Besucher des 52. Bühnenballs des Heimat-<br />
und Verkehrsvereins Pivitsheide<br />
VL e.V. von dem bunt gemischten Unterhaltungsprogramm,<br />
dargeboten im<br />
restlos ausverkauften Saal des Gasthofes<br />
„Zum Donoperteich“, hellauf<br />
begeistert.<br />
Unter der bewährten Regie des Vereinsvorsitzenden<br />
Hans-Dieter Buckoh, der<br />
auch wieder die Moderation übernommen<br />
hatte, folgten in rascher Abfolge<br />
kontrastreiche Musik, Tanz, Komik und<br />
Ehrungen.<br />
Den Auftakt bildete erstmalig die aus<br />
Pivitsheide VL stammende Kinderband<br />
AC/BC, die sich in der Tanzschule<br />
„MusiKreAktiv“ kennengelernt hatten.<br />
Die drei Jungen und ein Mädchen im<br />
Alter von 9 – 11 Jahren sorgten mit<br />
Rockklassikern wie „Highway To Hell“<br />
(Kulthit ihrer Idolband AC/DC) oder<br />
„21 Guns“ von Green Day gleich für<br />
große Stimmung im Saal.<br />
Für ein ganz anderes Klangbild sorgte<br />
dann Philipp Schäfer mit dem gefühlvoll<br />
vorgetragenen Klaviersolo „Music Of<br />
The Night“<br />
Nach dem Grußwort des stellvertretenden<br />
Bürgermeisters Helmut-Volker<br />
Schüte hieß es dann Bühne frei für den<br />
Chor der Steckenpferde.<br />
Ihr musikalischer Leiter Karl-Heinz Hausmann<br />
hatte wieder eigens für den Bühnenball<br />
insgesamt zehn neue Lieder<br />
arrangiert und einstudiert.<br />
Schaufenster life!<br />
Heimat und Verkehrsverein<br />
Pivitsheide VL e.V.<br />
Erstmalig dabei waren auch sechs<br />
junge Mädchen im Alter von 12 – 15<br />
Jahren. Sie unterstützten die etablierten<br />
Steckenpferde musikalisch bei drei Stücken.<br />
Diese neue Variante kam beim<br />
Publikum so gut an, dass es wohl ein<br />
Dauerbrenner wird.<br />
Die Sängerinnen und Sänger wurden<br />
zusätzlich instrumental begleitet von<br />
Klavier, Schlagzeug, E-Bass, Trompete<br />
und drei Saxofonen.<br />
Da auch die Tontechnik nebst Bühnenbeleuchtung<br />
hervorragend klappte,<br />
gab es für die Lieder wie dem „Shoop<br />
Shoop Song“ von Cher (Solistin: Juliane<br />
Lott) oder „Linda“ von den Ace Cats<br />
(Solist: Frieder Lasch) großen Applaus<br />
ebenso wie für die etwas getrageneren<br />
Stücke wie das „Ave Maria“ von Beyoncè<br />
( Solistin: Lei Xu), „Ring aus<br />
Feuer“ von Hans-Jürgen Bäumler (Solist:<br />
Bernd Blachowski) oder das „Haus<br />
am See“ von Peter Fox (Solist: Thomas<br />
Kemmler).<br />
Caro Angerer verzauberte das Publikum<br />
mit einem perfekt intonierten „Boy<br />
From New York City“ (Original von<br />
Manhattan Transfer).<br />
Die Tanzgruppe „Kussel Girls“ hatte<br />
sich von Shakiras „Waka Waka“ inspirieren<br />
lassen und eine Choreografi e<br />
ihrer Leiterin Anika Schulze mit viel Hüftschwung<br />
vorgetragen. Dies kam so gut<br />
an, dass sie die Bühne erst nach einer<br />
Zugabe wieder verlassen durften.<br />
Natürlich durften auch die „Kussel-Dus-<br />
Bühnenball 2011<br />
sel“ bei der 52. Bühnenballneuaufl age<br />
nicht fehlen. Sie starteten gekonnt mit<br />
Blödeleien, Witz und Situationskomik<br />
einen Angriff auf die Lachmuskulatur.<br />
Geehrt wurden diesmal zwei verdiente<br />
Pivitsheider Mitbürger durch Helmut-Volker<br />
Schüte für ihr großes ehrenamtliches<br />
Engagement.<br />
Harry Steinbarth hatte ein großes Eichenholzportal<br />
aus dem Jahre 1860 restauriert<br />
und ausgemalt und so vor dem<br />
Verfall bewahrt.<br />
Udo Ebert hatte sich mehr als 40 Jahre<br />
im Heimat- und Verkehrsverein in unterschiedlichen<br />
Funktionen ehrenamtlich<br />
betätigt und war nach 25-jähriger Sangestätigkeit<br />
aus dem Chor der Steckenpferde<br />
ausgeschieden. Dafür wurde er<br />
zum „Ehrensteckenpferd“ ernannt.<br />
Zum Ende des Programms wurde den<br />
mehr als 250 Gästen mit „We Are The<br />
World“ von Michael Jackson und Lionel<br />
Richie ein besonderer musikalischer Leckerbissen<br />
geboten. Bei diesem Stück<br />
waren alle Sänger und auch der neue<br />
Mädchenchor sowie alle Solistinnen<br />
und Instrumentalisten und sogar der<br />
Moderator mit im Boot.<br />
Nachdem die letzten Töne verklungen<br />
waren, belohnte das Publikum die Akteure<br />
mit einem wahren Beifallssturm<br />
und so auch die sehr zeitaufwändige<br />
Einstudierung dieses Welthits, bei der<br />
ja fast alle Weltgrößen der Rock, Pop<br />
und Soulgeschichte mitgewirkt hatten.<br />
Als dann alle Mitwirkenden zum großen<br />
Schlussauftritt auf die Bühne gebeten<br />
und für ihre tollen Leistungen mit bunten<br />
Blumensträußen belohnt wurden, hielt<br />
es niemand mehr auf seinem Stuhl und<br />
es gab stehende Ovationen.<br />
Angeführt von Jens Kemmler gaben die<br />
Steckenpferde die Bühne mit dem passenden<br />
Song „Was wollen wir trinken“<br />
frei für den zweiten Teil des Bühnenballs<br />
mit Tanz nach den Klängen der<br />
Band „hapy music“ und guter Unterhaltung<br />
bis in den frühen Morgen.<br />
H.-D. Buckoh (Vorsitzender)