HB 2014.pdf

Grußwort
Liebe Litt us Eisedal,
BH-OV-2014
vor 22 Johr henn sich d’Hexe gfunde,
fier närrisch Treibe in gselliger Runde.
Groß worre isch dere Zahl mit der Zitt,
henn unternomme monch wilder Hexeritt.
Ob in Eisdeal, Biehl oder im gonze Lond,
on der Fasnacht sin’se ieberall bekonnt.
Emsig sin unsere Hexe vom Scharteberg,
on Fasnacht mache se sich bsonders ons Werk.
Vornehmlich nachts erwache do ihre Triebe,
schu moncher isch uff der Schtreck gebliebe.
Ob Stroßefasnacht oder bunter Hexeball,
ma sieht se in der närrisch Zitt fascht ieberall.
Wenn d’Hexe die Macht in Eisedal anstrebe,
muss ich halt min Rothusschlüssel ibergebe.
Die 22. Kampagne, isch des wirklich wohr?
Mir freie uns mit eich uff des bsondere Johr,
Wir bedonke uns für die schiene Zitt
un feiere eier Jubiläum alle kräftig mit.
Herzlichen Glückwunsch!
Eier Ortsrumschteher

Unsere Hexenbläddeltitel........................ 8
Der große Beautycheck.......................... 14
Die Entstehung der Hexen...................... 18
In 22 Jahren............................................ 22
Hexentanz.............................................. 26
Je reifer der Wein................................... 29
Das Jahr 1992........................................ 30
Faschingstermine 2014.......................... 40
Unsere Altersstruktur.............................. 42
Hexenmusik........................................... 43
Hexenhochzeiten.................................... 46
Danke..................................................... 51
Geschichte der Hexen............................ 55
Füchse.................................................... 61
Gerüchte/Aktuelles................................ 65
Hexenball in Eisental............................. 66
Impressum:
Hexenzunft Schartenberghexen Eisental e.V.
Redaktion: Lars B., Diana H., Marco B., Martin M.
Wolfgang F., Simon L., Oli M.
Danke an Diana Gulyas
Anschrift: Jürgen Lauten,
Kirchbachstr. 13a, 77815 Bühl-Eisental
wwww.schartenberghexen.de

Die närrische Zeit beginnt nun wieder des sich klar
Doch für die Schartenberghexen isch des ä besonderes Jahr
Gegründet wurde die Zunft vor 22 Johr von 22 Junge Litt
Des sich ein Grund zum Feiern, so denke wir hitt
Drum brodelt‘s wieder kräftig in der Hexeküche
Alt bewährtes mit neuen Zutaten bilden dir neuen Gerüche
Ich kann euch verspreche in diesem Jahr setzte wir noch einen druff
Bevor wir am Aschermittwoch gehen wieder der Schartenberg nuff
Des Hexebläddl erscheint dieses Jahr in neuem Gewand
Viele henn do mitgewirkt, ob alt ob Jung an diesen tollen Band
Hier könnt ihr sehen und lesen was passiert isch die gonze Zitt
Wir nehme euch hier gern auf unser 22jährigen Rückblick mit
Doch wem des nicht reicht, erfahrt von den Hexenfrauen und Männer
Noch viel mehr an unseren Jubilaumsabend am 22. Jenner
Lasst euch überrasche welche kuriose Geschichten da zum Vorschein komme
Ich konn nur sage es lohnt sich auf jeden Fall zu komme
Am Mittwoch vorm Schmutzige Donnerstag isch‘s dann widda sowitt
Dann wird wie vor 22 Johr der Narrenbaum gestellt, ihr närrische Litt
Anschliesend gehts in da Schulkeller na, oh welch eine Freud
Der ein oder andere erinnert sich noch sehr lebhaft an die gute alte Zeit
Da unser hexenball isch dieses Jahr der ganz große Hit
Ein neues Konzept für Jung und alt gibt es, drum feiert alle mit
Denn wir feiern nit nur am Freitag Abend, des geb ich nun kund
In unseren 22 jährigen Jubiläumsjahr dauert dieser genau 22 Stund
Ihr sehe in unseren Jubiläumsjahr isch wieder einiges gebote
Den ein oder andere Duft aus der hexeküche hab ich euch jetzt verrote
Was Sonst noch so alles geht des seht ihr dann zu gegebener Zitt
Nun wünsch ich euch erstmal a schöne glückselige Fasnetszitt

Höre zu und sin gonz Ohr,
heuer gibt’s ä Jubiläumsjohr,
die Hexe sin schu gonz schi alt,
do sieh´sch doch schu so monche Falt´.
Vor kurzem erscht henn´se s Elfjährige kett,
Jesses, die Zitt dertmols war au gonz schi nett,
jetzt sinse schu doppelt so alt und immer noch d´gliche,
wie mache se des nur, wer kommt ne uf die Schliche?
Wege m´Golfkrieg isch d´Fasnacht usgfalle, Mensch des war ä Johr,
so ebbs kommt heut uff da Welt au nirgendsmehr vor,
do henn ä paar Junge vum Dorf en Verein uffgmacht,
un glich im erschte Johr fett mol einer druff gmacht!
Au die „Work-Out-Band“ het nit long gwartet,
und glich s´Johr druff da erschte Hexeball mitgstartet.
So war die Gründungszitt – laut und bunt,
jetz sin se 22 Johr älter – aber immer noch gsund.
Da Hexesud bringt deshalb au mol alte Kamelle -
was ma halt so gfunge henn uff die Schnelle.
Hemma Euch neugierig gmacht? Des wär jo ä Ding!
Dann stiege jetz gonz, gonz tief ins Hexebläddl ing!

22 Jahre Schartenberghexen
21 Jahre Hexebläddl
Auch das Hexebläddl ist schon in unseren Anfangsjahren entstanden und ist mit seinen packenden Berichten und
aufdeckenden Reportagen rund um unser Dorf schon immer äußerst beliebt. So manches Geheimnis wurde hier bereits
gelüftet und auch die Dörfer um uns fürchten sich vor unseren skrupellosen Reportern.
Wir sind weiterhin allen Skandalen, Sensationen und Geschichten auf der Spur und werden auch in den kommenden
Jahren darüber berichten. Wir sind stolz darauf, dieses Jahr unser 21. Hexebläddl präsentieren zu dürfen.
Sehen Sie hier die vielen tollen Titelseiten, die in den letzten Jahren unser Hexebläddl schmückten:

Lassen Sie sich von unserer
italienischen und deutschen Küche verwöhnen
Täglich Flammkuchen und Mittagstisch
Öffnungszeiten täglich von 11 bis 14 Uhr und ab 17.30 Uhr
Samstags ab 17.30 Uhr; Montags Ruhetag
Es freut sich auf Ihren Besuch
Toni & Team

Jeder Mensch verändert sich im Laufe der Zeit, so auch unsere aktiven Hexen.
Besonders gravierend sind die Veränderungen der Hexen, die so ziemlich von Anfang an dabei waren.
Da fangen wir mal beim Vorstand an…
Anfang der 90er waren die Brillengestelle jetzt nicht so hochmodern, geschweige
denn aus schickem Kunststoff etc. Augenbrauchen in Form zupfen war für den damaligen
Mann kein Muss – anders wie heute, wo sich jeder Metrosexuell nennt und die
Männer mehr Beautyprodukte im Badschrank haben als die Frauen….
Heute sieht das so aus:
Dann haben wir hier zwei Exemplare aus
den frühen 90ern – teilweise schön mit
Schnurres, so wie sich das gehörte…
…teilweise – ohne Worte!!!

Naaa? Hätten Sie die beiden wieder
erkannt???
Oder hier: Ein junger
Mann im besten Alter,
fülliges Haar!! Da konnte
man beim Haare waschen
voll rein greifen…
Heute reicht ein
feuchter
Waschlappen
Früher legte man auch
mehr Wert auf eine glatt
rasierte Gesichtshaut:

Interessiert mit den Jahren auch
niemanden mehr…Männer mit Bart
sind ja neuerdings interessant…
ABER: So lange der Zahn der Zeit nicht nur an uns nagt, sondern auch an unseren Fans, dann ist das
vollkommen in Ordnung!

Wie kam es dazu, dass sich in Eisental junge Leute zusammengefunden haben, um eine Zunft zu gründen?
Begonnen hat alles während der Fastnachtskampagne 1992, als sich einige der damaligen Gründungsmitglieder
ständig getroffen haben, um gemeinsam in die närrischen Tage hinein zu feiern. Durch diese positiven
Eindrücke sprühte wohl das erste mal der Funke über dass man doch mehr daraus machen sollte.
Und wie fing alles an?
Nach dieser Fastnachtskampagne kam dann die Idee auf, bis zur nächsten Kampagne etwas Eigenes auf die
Beine zu stellen. Diese Idee wurde auch gleich mit Begeisterung aufgenommen, so dass spontane Reaktionen
wie „Super, klar bin ich dabei“ oder „eine Fastnachtsgruppe in Eisental, das wäre doch was“ zu hören waren.
Und so trafen sich 18 Jugendliche im März 1992 zum ersten Mal, um diese Idee zu verwirklichen. Bei dieser
Zusammenkunft im März 92 kam dann die Idee eine Hexenzunft zu gründen. Mit großer Begeisterung,
die Euphorie der letzten Kampagne noch in Erinnerung, ging man dann ans Werk. Als erstes wurde ein
Leitungsteam gewählt, welches die Organisation in die Hand nahm.
Wie ging es weiter?
Das Leitungsteam, dem Caroline Feist (heute Wäldele), Sandra Störk (heute Oser), Uwe Oser und Jürgen
Meier (heute Lauten) angehörten, kümmerten sich zuerst einmal um die Zunftkleider und Hexenmasken.
Einen Bildhauer, der uns die Masken anfertigen würde, wurde besucht und es wurden ihm einige
Vorstellungen unterbreitet, worauf er einige Skizzen anfertigte. Als das zweite Treffen im Mai 92 stattfand,
wurden die Skizzen so abgeändert, dass sie den Vorstellungen entsprachen. Auch über die Farbzusammenstellung
der Zunftkleider wurde beraten, um somit auch die Stoffe besorgen zu können. Weiterhin wurden
Arbeitsgruppen, wie die Hexentanz- oder die Hexenwagen-AG gebildet, die dafür zu sorgen haben, dass bis
zur Fastnachtskampagne sprichwörtlich alles ins Rollen gebracht wird.

Doch wie stand es mit der Finanzierung dieses Vorhabens?
Zunächst war für alle klar, dass enorme Unkosten auf sie zukommen würden, die jeder einzelne selbst zu
tragen hat. Die Idee, durch verschiedene Aktivitäten bzw. Veranstaltungen zusätzliches Geld in die Kasse zu
bekommen, wurde auch gleich von allen sehr begrüßt. So kam es, dass zwei Veranstaltungen mit der Live Band
„Work-Out“ zusammen organisiert wurden. Die Einnahmen dieser Veranstaltung war die erste Finanzspritze,
die wichtig für die Zielerreichung war.
Wie kam es zum e.V.?
Noch im September wurde eine Satzung für den Verein ausgearbeitet. In etlichen Stunden wurde darüber
diskutiert und beraten, um sie dann der Gründungsversammlung vorzulegen. Diese stimmte auch einstimmig
dieser Satzung zu und es wurde somit auch gleichzeitig der erste Zunftrat gewählt. Aus dieser Wahl gingen als
Oberzunftmeister Jürgen Meier (jetzt Lauten), als Zunftmeister Sandra Späth –ebenfalls noch aktiv, als Säckelmeister
Frank Steurer, als Protokollant Caroline Feist (heute Wäldele), als Zeremonienmeister Uwe Oser und
als Beisitzer Sandra Störk (heute Oser) und Carmen Eberle (heute Walter) hervor. Die Satzung wurde danach
beim Amtsgericht Bühl zur Eintragung der Zunft in das Vereinsregister eingereicht.

Wie ging es mit den Fastnachtsvorbereitungen weiter?
Die Hexenmasken wurden durch das Ehrenmitglied Dora Meier kostenlost zugenäht, so dass hier enorme kosten
eingespart werden konnten. Die beiden Arbeitsgruppen waren mit ihren Vorbereitungen auch in der Endphase.
So gab die Hexentanz-AG ihrer Darbietung zu dieser Zeit nur noch den letzten Schliff. Die Hexenwagen-AG
konnte einen alten Holzleiterwagen so umfunktionieren, dass dieser als fastnachtstauglicher Hexenwagen verwendet
werden konnte. Dieser ist übrigens immer noch – zwar mit leichten Modifikationen – im Einsatz der
Schartenberghexen. Anfang Dezember kam dann die Idee auf, einen Hexenball zu veranstalten. Nachdem die
Idee von allen Begeisterung auslöste, wurde eine weitere Arbeitsgruppe gebildet, welche die Organisation des
Hexenballes – wie er auch heute noch existiert – in die Hand nehmen sollte.
Mitte Januar war dann alles soweit geplant und umgesetzt so das beruhigt der ersten Kampagne entgegengefiebert
werden konnte. Zu diesem Zeitpunkt entstand dann auch das erste Gruppenbild, um die neu gegründete Zunft
der breiten Öffentlichkeit vorzustellen. Die Anspannung stieg ins unermessliche und alle leideten damals am „Hexenfieber“!
Resümee von damals?
Es war für alle mit wahnsinnig viel Arbeit und Engagement verbunden. Es gab viele Kleinigkeiten, welche im
Laufe des Jahres zusammengekommen waren, einige Misserfolge, welche in der Vorbereitungsphase aufkamen
aber dann schlussendlich doch von allen Mitgliedern bravourös gemeistert wurden. Jedem einzelnen Gründungsmitglied
sei deshalb auch an dieser Stelle noch einmal herzlich gedankt und Anerkennung ausgesprochen, ohne
deren Engagement es die heutigen „Schartenberghexen Eisental e.V“. vermutlich nicht geben würde.

Da sich der finanziell gut aufgestellte Bischof zur Zeit im Afrikanischen Exil befindet, entschloss sich der Ortschaftsrat,
diesen kurzerhand mit einer Schlauchboot-Überfahrt über Lampedusa nach Eisental zu holen und ihn aus dem Exil zu
befreien.
Und auch in unseren eigenen Reihen wird in den nächsten 22 Jahren nicht alles gleich bleiben.
Wir wollen natürlich nicht allzu viel vorwegnehmen, aber einiges können wir an dieser Stelle schon einmal verraten.
Die Marke „Schartenberghexen“ sowie unser Logo werden überregional immer bekannter.
Der Hexentanz, bekannt dafür von Jahr zu Jahr kreativer und besser zu werden, sahnte
kräftig ab und gewann nach 2 gescheiterten Versuchen endlich das Finale der 7. Staffel von
„Let`s Dance“ auf Pro7. Gratulation!!!
Getoppt hat das eigentlich nur die Hexenmusik, die 2023 zufällig am Schorlestand auf den
bekannten Plattenproduzenten und DSDS-Juror Dieter Bohlen gestoßen ist. Nach großer
Überzeugungsleistung und ein, zwei Flaschen Wein entschloss dieser sich dazu, seine kleine
und absolut unnötige Nebenbeschäftigung als Juror bei DSDS an den Nagel zu hängen,
Pietro Lombardi und die ganzen anderen nervigen Schreihälse über Bord zu werfen und
sich voll und ganz auf die Musik mit den Hexen zu konzentrieren.
Dieser Gedanke fruchtete auch.
Mit Songs wie: „What does the Hex say?“, dem „Gangnam steil, denn steil ist geil“ und dem
leicht abgewandelten Song von Dieter Bohlen „You‘re My Jack, You‘re My Soul“, schaffte
man es ganz hoch an die Spitze der Charts.
Wer jetzt denkt das war alles, der täuscht sich gewaltig! Der Jung-Traubewirt aka „Wecke“,
hat es nach Jahrzehnte langem sparen endlich geschafft genügend Geld bei Seite zu legen,
um den Rebstock in Müllenbach aufzukaufen.
Wer nun denkt, er wolle dem Papa Konkurrenz machen, der täuscht sich schon wieder!
Nein keine Gastronomie und auch kein Hotel hielt Einzug in unser Dorf, sondern der
„Rockstock“. Heavy-Metal & Jacky-Cola bis zum Abwinken…

Besonders entwickelt hat sich auch die Meierhofparty, die
seit Urzeiten von Hexen und Hexenfreunden geplant
und veranstaltet wird. Dieses wurde über die Jahre immer
populärer. Nachdem man 2021 erstmals mehrere große
Bands für den Abend eingeladen hatte, musste man
im Folgejahr die ersten Wellenbrecher aufstellen, um
die Menschenmassen zurückzuhalten. Heute im Jahr
2036 ist die Meierhofparty ein 3-tägiges Summerfestival, gesponsert
von der AWG, Becks und dem Protzbischof
Tebartz van Elst.
Wie die gesamte Republik ist auch Eisental von dem
demographischen Wandel betroffen. Immer weniger
jüngere, immer mehr ältere Menschen, so sieht die
Zukunft unseres Landes aus. Aber nicht in Eisental!
Hier wird frühzeitig reagiert! Um dieser Entwicklung
zuvorzukommen haben sich die Hexen was
ganz besonderes einfallen lassen. Zum 44-Jährigen
Jubiläumsjahr wird es daher einen 44-stündigen
Hexenball geben. Das Motto steht auch schon fest:
Return of the Zombies. Nach dieser Veranstaltung
wird sich das Problem des demographischen Wandels
in Eisental von selbst gelöst haben.
So, das war‘s mit dem etwas umfassenderen Vorblick.
Uns wird es natürlich im Jahre 2037 auch noch geben.
Man darf gespannt sein, wie wir das dann noch alles toppen wollen.

Gerüchteküche
Wenn man am Schmutzigen Donnerstag morgens im Dorf unterwegs ist, bekommt man von der ein oder
anderen guten Seele eine Wegzehrung in Form von Wein oder Spirituosen mit auf den Weg.
Da gibt es dann Leute, denen das Beste nicht gut genug ist für uns – und dann gibt es da die anderen, die Ihre
Hausbar aufräumen getreu dem Motto: „Für d’Hexe wird’s noch longe. Die suffe eh alles.“
Und wenn dann etwas abgegeben wird, was dann schon in Zeitungspapier eingewickelt ist, dann werden wir
immer gleich sehr neugierig. Somit haben wir auch sofort diese Flasche Wein enttarnt:
Man beachte bitte den Jahrgang!!!
Also:
Wir Hexen sind nicht verwöhnt und wir sind auch immer dankbar, wenn wir am SchmuDo etwas geschenkt
bekommen. Falls jetzt aber einer meint, wegen unserem 22 jährigen Jubiläum muss er daheim mal schauen,
was aus dem Jahr 1992 noch in der Hausbar / Keller steht, dann sagen wir getrost: Danke, lasst mal gut sein!

Unsere Hexenbläddl-Redaktion,
Eisental und die Welt im Jahr 1992:
Wer erinnert sich nicht gerne zurück ans Jahr 1992?
1992? Klar…da war doch… Was war da nochmal?
Während am 25. Oktober 1992 die Parlamentswahlen in Litauen stattfanden, ereignete sich an diesem Tag
etwas von weitaus größerer Bedeutung für Eisental: Die Schartenberghexen Eisental wurden gegründet.
Doch wie erlebten die Hexenbläddl-Redakteure dieses Jahr?
Wir haben sie zu Wort gebeten.
„Auf dem Oktoberfest konnte ich mir sehr
viel Bier für unschlagbare 8,50 DM je Maß
gönnen. Ich genoss mein Leben ausgiebig“,
meinte unser Bubbl.
„Ich feierte die Vizeeuropameisterschaft der Deutschen Fußball-
Nationalmannschaft in Schweden und mein Vorbild Thomas
Häßler, den erfolgreichsten deutschen Torschützen bei der EM
1992“, erzählte ein gut gelaunter Wolfi.
„Meine erste CD: Die erste Ausgabe der legendären
Bravo Hits. Stundenlang tanzte ich auf die Hits „If you
go away“ von den New Kids on the Block oder auch
„It´s my life“ von Dr. Alban“ berichtet Diana.

„Günstige Benzinpreise(1,33 DM je Liter) brachten mir und
meinem neu erworbenen Opel Fiesta eine Menge Freude.
Stundenlang fuhr ich die A5 und A8 rauf und runter“, ließ
uns Bobo wissen.
„Ich habe den KSC zu einem 3:0 Erfolg über den FCB am 16.05.
geschrien. Mit Bier begoss ich diesen großartigen Tag“, sagte Oli.
„Mit zarten 3 Lebensjahren haben wir unseren
ersten Ausflug ins neu eröffnete Disneyland Paris
geplant. Da unsere Eltern viel beschäftigt waren
sind wir alleine losgezogen“, lachten Lars und
Simon, als hätten sie Bilder vor Augen, wie es erst gestern
gewesen wäre.
So oder so ähnlich hätten unsere Redakteure sich äußern können. Haben sie jedoch nicht. Während die Fakten
zwar der Wahrheit entsprechen, sah die Welt unserer Schriftsteller wie folgt aus:
Bubbl hatte gerade sein Studium zum Diplom-Ingenieur begonnen, während Wolfi erfolgreich sein Abitur
abgelegt hatte. Diana ging 1992 zur Kommunion, Lars ebenso in den Kindergarten wie Simon. Dass Oli am
16.05.1992 geschrien hat ist wahr, allerdings wird es vielmehr der Hunger des Einjährigen gewesen sein.
Und wer erinnert sich noch an das Motto, unter dem der SchmuDo in der Eisentäler Halle stattfand?
Genau: „Gießkann´her und Wasser druf “
Zurück in die Gegenwart. Was 2014 auch alles bringen mag…. 2036 werden wir ihre Erinnerungen wieder auf
den Prüfstand stellen.

10.151 Bilder sind tatsächlich in den letzten 22 Jahren entstanden. So groß ist der offizielle Bilderstand,
der in einem streng bewachten Geheimversteck gelagert wird. Die Älteren unter uns können
sich noch an richtige Fotoabzüge oder Dias erinnern. Diese haben wir nun alle für die Nachwelt auf
mehreren digitalen Speichergeräten gesichert. Glauben Sie uns - nicht alles sollte die Öffentlichkeit
zu Gesicht bekommen. Deshalb wissen selbst in unseren Reihen nur exakt drei Personen, wo sich die Bilder
befinden. Das Hexenbläddelteam hatte nun zu Ehren des 22-jährigen Bestehens der Hexen die einmalige
Möglichkeit, die streng geheimen Bilder zu sichten.
Für Sie als Highlight: ein paar wenige Eindrücke

Freitag 24.01. Jubiläumsabend in der Schartenberghalle
Samstag 25.01. Ausflug ins Rheinland mit Übernachtung
Freitag 31.01. Nachtumzug in Unzhurst
Samstag 01.02. Hexenball in Mundingen
Freitag 07.02. Neuenburg am Rhein
Samstag 08.02. Faschingeröffnung in Bühl, danach Ödsbach
Sonntag 09.02. Umzug in Malsch
Freitag 14.02. Nacht der Hexen in Hundsbach
Samstag 15.02. Gundelfingen bei Freiburg
Sonntag 16.02. Umzug in Kehl
Donnerstag 20.02. Schnurren in Hörden
Freitag 21.02 Eisentaler Straßefasnet ab 18:00 Uhr in der Dorfmitte
Samstag 22.02. Umzug in Varnhalt, abends Hexenball Lahr
Sonntag 23.02. Umzug in Dornstetten
Dienstag 25.02. Altweiberball in Appenweier
Mittwoch 26.02. Narrenbaumstellen in der Orstmitte, anschl. Schulkeller ab 18 Uhr
Donnerstag 27.02. Hemdglunkerles-Umzug in RIO-Eisental ab 7:47 Uhr
Hierzu erwarten wir Sie im Nachthemd oder Schlafanzug.
NEU: ab 14 Uhr Narrentreff am Trottenplatz
Freitag 28.02. 22 Stunden Hexenball der Schartenberghexen Eisental ab 20.11 Uhr
Samstag 01.03. .....zünftiges Frühstück, anschl. Kinderhexenball (siehe Sonderseite)
Sonntag
Montag
02.03.
03.03.
Umzug in Bühl
Umzug in Bühlertal, abends Waldmännle Ball
Dienstag 04.03. Umzug in Rheinbischofsheim
Ab 19 Uhr Hexenverbrennung in Eisental
Sonntag
09.03.
Fasnachtsterminkalender 2014
Umzug in Hauingen

Was haben diese
Hexen
gemeinsam ???
Diese Tatsache zeigt unsere ausgeglichene Altersstruktur im Verein. So ist das jüngste aktive Mitglied gerade mal
18 und das älteste Mitglied stolze 45 Jahre.
Die jungen Mitglieder sind stolz darauf, was die „Alten“ bereits erreicht haben und integrieren sich in einen toll
geführten Verein. Den älteren Mitgliedern zeigt das Interesse an den Schartenberghexen, dass nicht unbedingt alles
falsch war, wie sich der Verein entwickelt hat und freuen sich, dass Ihre Idee, einen Faschingsverein in Eisental zu
gründen eine Ihrer besten Ideen überhaupt war. So sind die „jungen Wilden“ manchmal zwar aktiver, aber freuen sich
jedes Mal wenn auch aus der älteren Riege Hexen mit dabei sind.
68 69 70 71 72 73 74 75 76 77 78 79 80 81 82 83 84 85 86 87 88 89 90 91 92 93 94 95 96

Diana
&
Jan
Die Zwei sind cool und
lässig, locker, leicht,
und haben mit Stil den
Gipfel der Liebe erreicht.
So ist`s in der Liebe,
dem Jan war`s
längst klar,
Diana gibt den Takt vor,
das ist doch wunderbar.
Doch Jan führt hier, im
Sauseschritt, und lacht,
Diana vorbei an der
schönen Hexenpracht.
Da war sie zur Stelle,
die Hexenschaar,
um anzustossen auf
das Jubelpaar.
Die Stimmung steigt,
die Gäste singen schon
im Chor,
als plötzlich dann der
Wagen fährt vor,
...dann fahr`n sie los
und feiern weiter ihr Fest,
Die Hexen wünschen
Euch das Allerbest !

Johanna
&
Bernd
Der Bernd im Bottich
macht ne große Welle,
zum Abschied hier noch
als Junggeselle
Am Polterabend, war`s
dann so weit,
Johanna und Bernd
war`n zum Feiern bereit
Groß ist das Glück und
auch die Freude,
Den beiden gratulieren
alle Leute,
S‘ ist Tradition, es ist
ein Muss,
Die Ehe besiegelt
durch den „Vorstands-
Kuss“
Darauf wird angestossen,
das war klar,
Die Beiden sind ein
schönes Paar...
Wir wünschen euch, so ist
es eben,
ein wunderbares
Ehe-Leben !

Nach 22 Jahren sagen wir Hexen DANKE, zu vielen Leuten aus fern und nah,
doch 2 sind es, denen wollen wir besonders danken, ohne die wären wir heut nicht da.
Die Gründung lag in ihren Händen, sie hatten große Ideen und einen Plan,
und haben es mit 20 Andren, dann glücklicherweise auch getan.
Doch ganz Besonders ist an dieser Sache, dass sie vom ersten Tag bis heute,
noch immer in der Verantwortung stehen, für diese Hexen-Meute.
Als Zeremonienmeister schafft der Uwe ganz viel im Hintergrund,
plant, organisiert, diskutiert, wählt sich die Finger wund,
er sorgt dafür dass alles läuft und dass auch alles passt,
dass Ordnung herrscht und wenn`s nicht passt, dann wird es passend gemacht.
22 Jahre
Oberzunftmeister
Der Jürgen steht in seiner Rolle immer vorne dran,
als Oberzunftmeister zeigt er uns, was er so alles kann,
für d`Hexen ist er immer da, mittendrin, und nie daneben,
er lenkt und steuert uns famos durch das Hexen-Leben,
das macht er toll, und tut auch noch nach Allem umd Jedem schauen,
so sollten wir ihm eigentlich ein eigenes Hexen-Denkmal bauen.
Wir sind sehr stolz auf euch und feiern, bis mindestens um sechs,
wir danken euch jetzt, das ist klar, mit einem dreifachen Gut Hex.
22 Jahre
Zeremonienmeister

Wir bedanken uns bei allen Teilnehmern der letzten
Jahre und vor allem natürlich allen, die durch Ihre
Tankstellen den Umzug so einzigartig machen.

Als es um die Gründung der Hexen in Eisental ging, war gewiss, dass wir uns nicht einfach „Eisentaler Hexen“
nennen wollten. Bei der Suche nach einem geeigneten Namen, machten neben Betschgrabenhexen und Hexen
vom Heissen Stein die Nennung „Schartenberghexen“ das Rennen. Nach der ersten Kampagne ging es dann
auch gezielt daran, die Geschichte der Schartenberges auf Hexentreiben zu durchleuchten.
Schon der Name des 520,2 m hohen Hausberges von Eisental lässt mystisches erahnen, denn Schartenberg
könnte eine Ableitung von „Schart“ sein, was „Geben“ bedeutet. Nur wenige Meter von der heutigen Schartenberghütte
entfernt befindet sich noch heute die sogenannte „Sauschüssel“. Die Sauschüssel ist ein Granitblock
mit einer Mulde, welche angeblich auch im trockensten Sommer noch mit Wasser gefüllt ist. Ihr wird
nachgesagt, ein Opferstein aus heidnischer Vorzeit zu sein. Am Südhang des Schartenberges soll sich sogar ein
Hexenbrünnele befinden.
Man sagt, dass die Stätten uralten Religionkultus, Plätze, an denen die Heiden Volks- und Gerichtsversammlungen
abhielten, oder Berge mit mystischen Namen die Versammlungsplätze der Hexen im Mittelalter waren. Bei
Recherchen fanden wir in Abschriften von Protokollen der Bühler Hexenprozesse neben Klotzberg, Waldhägenich
und Wintereck, auch den Schartenberg als Ort von regelmässigen Hexentreffen. Verschiedene Personen
aus dem Gerichtsstab Bühl gaben unter Folter bei den Hexenprozessen zu Protokoll, auf dem Schartenberg
getanzt zu haben und mit dem Teufel Hochzeit gehalten zu haben. Andere wiederum wollen 14 Tage nach St.
Johann ein Wetter gekocht haben. Weiterhin berichtet eine Angeklagte detailiiert, wie sie auf einem kleinen
Feuer in einem roten Hafen am Schartenberg ein großes Wind und Regenwetter gekocht hätte.

Im Mittelalter galt die Hexe als menschliche Zauberin, die durch ihren Bund
mit dem Teufel übernatürliche Kräfte hatte. Als in Bühl 1626 und 1628 die
Erträge erfroren und Vieseuchen sich ausbreiteten, waren mit den Hexen schnell
die Schuldigen gefunden. Somit hatte die Hexenverfolgung von Frankreich über
die Schweiz nach Deutschland auch im kleinen Bühl Einzug gehalten. Mit dem
„Hexenhammer“ hatte man sogar ein Buch, welches Anweisungen zur systematischen
Hexenverfolgung gab. Durch die Hexenverbrennung sah das Volk die
Schuldige der Hungersnot bestraft und die Beteiligten der Hexenprozesse bereicherten
sich am Nachlass der Hingerichteten. Über Anzahl verbrannter Personen gibt
es verschiedene Angaben. Die eine Quelle berichtet über 27 Personen, die im
Zeitraum von 1626-1629 in Bühl gerichtet wurden (in Baden-Baden sollen es 120
gewesen sein). Während in anderen Schriften von sogar 70 verbrannten Hexen
die Rede ist. Wann die letzte Hexe in Bühl verbrannt wurde ist nicht bekannt.
Der Glaube an die übernatürlichen Kräfte der Hexe besteht aber auch heute
noch.
Deshalb soll die Erscheinung der Schartenberghexen auch etwas mystisches ausstrahlen,
wobei natürlich das Treiben närrisch ist und auch bleiben soll.

Inhaber: Marcus Nöltner 77815 Bühl-Eisental
Telefon: 07223/2 11 16 Telefax: 07223/2 11 025

Unsere Füchse im Jubiläumsjahr
Nach 22 Jahren wollten wir unsere „Neuen“ im Verein mal etwas anders vorstellen. Wir gaben den Füchsen zehn
halbfertige Sätze und hier könnt ihr lesen, was sie daraus gemacht haben:
Name: Fabrice Huck
Alter: 20 Jahre
Wohnhaft in Altschweier
1. An den Hexen gefällt mir der Hexentanz am Besten.
2. Schnitzel ist besser wenn es Spätzle dazu gibt .
3. Ich habe es gerne, wenn ich ausschlafen kann.
4. Meine erste Kampagne, darauf freue ich mich sehr.
5. Die einzige Frage ist, wie steht mir eigentlich das Häß?
6. Ein Mittagsschläfchen MUSS ich heute machen!
7. Ich spiele gerne Fussball.
8. Das beste Mittel gegen den Kater ist kontern.
9. Je oller desto doller.
10. Whisky Cola, oh ja!
Name: Niclas Blum
Alter: 18 Jahre
Wohnhaft in Eisental
1. An den Hexen gefällt mir das kunterbunte Zusammensein am Besten.
2. Fasching ist besser wenn es in einer Gruppe gefeiert wird.
3. Ich habe es gerne, wenn sich am Wochenende mal was Spontan ergibt.
4. An Fasching wieder aktiv dabei zu sein, darauf freue ich mich sehr.
5. Die einzige Frage ist was mich als Fuchs erwartet.
6. __________ MUSS ich heute machen!
Anm. der Redaktion: Ja was ja was ja was? Ist da etwa schon die Puste ausgegangen???
7. Ich spiele gerne Trompete in der Guggemusik.
8. Das beste Mittel gegen einen Kater sind Speckeier.
9. Je mehr Leute desto lustiger die Nächte.
10. Die fünfte Jahreszeit wird der Hammer, oh ja!

Name: Michelle Merkl
Alter: 21
Wohnhaft in Sinzheim
1. An den Hexen gefällt mir Wolfi`s Hexen Boogie-Woogie am Besten.
2. Schöfferhofer Grapefruit ist besser wenn es kalt ist.
3. Ich habe es gerne, wenn freitags das Wochenende beginnt.
4. Faschingskampagne 2014, darauf freue ich mich sehr.
5. Die einzige Frage ist sein oder nicht sein .
6. Essen MUSS ich heute machen!
7. Ich spiele gerne Mensch ärgere Dich nicht ;) .
8. Das beste Mittel ist Aspirin.
9. Je später der Abend desto dunkler die Nacht.
10. Hexen, oh ja!
Name: Leon Huber
Alter: 18 Jahre
Wohnhaft in Eisental
1. An den Hexen gefällt mir die Hexenmusi am Besten.
2. Daheim bleiben ist besser wenn es regnet.
3. Ich habe es gerne, wenn alles stressfrei abläuft.
4. Umzüge, darauf freue ich mich sehr.
5. Die einzige Frage ist krieg ich Abitur, Bands und
Hexen unter einen Hut. Antwort: JA .
6. Musik MUSS ich heute machen!
7. Ich spiele gerne Schlagzeug.
8. Das beste Mittel ist schlafen.
9. Je lauter desto besser.
Name: Lisa Käfer
10. Schartenberghexen, oh ja!
Alter: 21 Jahre
Wohnhaft in Sinzheim
1. An den Hexen gefällt mir beim 22. Jubiläum einzusteigen am Besten.
2. Essen ist besser wenn man hungrig ist.
3. Ich habe es gerne, wenn ich Feierabend habe.
4. Die Faschingskampagne 2014, darauf freue ich mich sehr.
5. Die einzige Frage ist: Warum ist die Banane krumm?
6. Meine Zalando-Bestellung bei der Post abholen, das MUSS ich heute machen!
7. Ich spiele gerne bei der Theater AG mit.
8. Das beste Mittel ist Jägermeister.
9. Je schneller schmutziger Donnerstag ist desto besser.
10. Schartenberghexen, oh ja!

Eisental neu verkabelt
Jahrhundert-Investition der Pfarrgemeinde
Bildungsnotstand in Altschweier
Ortsverwaltungsreform
Affentaler WG expandiert

Von dieser Erfolgsgeschichte hätten wir eigentlich ein Sonderheft veröffentlichen müssen. Der Hexenball in
Eisental ist seit seinem ersten Jahr einzigartig. Und das auch Dank unserer verrückten Besucher. Wir bedanken
uns für die vielen fantastischen Kostüme in den letzten Jahren und sind uns sicher, dass Ihr unsere Veranstaltung
noch viele Jahre mit tollen Kostümen und einer einzigartigen Partystimmung bereichert.
Eins ist sicher: Uns macht es so saumäßig Spaß und wir hören nicht auf!

Schlußwort
Lit passe uf, des isch jetz d´letschde Sit,
des 22-jährige Jubiläum war zwar da Hit,
aber alles, ja alles geht halt mol vorbei,
do hilft kei Gjommer und kei Gschrei.
Wer isch jetz noch nit voll informiert,
wer het sich noch nit vor allene blamiert,
wer weiss noch Grüchte ums Dorf herum -
der geht jetzt einfach ins DORV-Zentrum!
Do wirsch bedient – mit Informatione und mit Ware,
do konnsch danoch vollwissend widda heimfahre,
des ersetzt jetz da Hexesud - so übers Johr,
hoffentlich kommsch Du in dene Grüchte nit drin vor!
Fertig jetz, es longt, s´isch gut,
des war´er halt der „einundzwanzigschde“ Sud(!)
S´Lebe geht widda, des kinna na uns glaube,
Wer´s nit glaubt, der kommt einfach in d´Traube.