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vom 16. Mai 2013 [PDF, 5.00 MB] - Glattfelden

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Seite 8, Nr. 10, <strong>16.</strong> <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong><br />

Die Musikgesellschaft überzeugte am traditionellen Frühlingskonzert in der reformierten Kirche mit anspruchsvollen Kompositionen.<br />

Italienisches Lebensgefühl am Frühlingskonzert<br />

Am Samstag, 4. <strong>Mai</strong>, lud<br />

die Musikgesellschaft zu<br />

einem fulminanten Frühlingskonzert<br />

in die reformierte<br />

Kirche. Als spezieller<br />

Höhepunkt erwiesen<br />

sich dabei italienische<br />

Opernmelodien.<br />

Bruno Meier<br />

Die Kirche war an diesem Samstagabend<br />

gut besetzt, zumal die<br />

Musikgesellschaft bei ihrem traditionellen<br />

Frühlingskonzert jeweils<br />

auf ein treues Stammpublikum<br />

zählen darf. Schon als das<br />

Korps, ganz in Schwarz gekleidet,<br />

in die gut besetzte Kirche<br />

einmarschierte, wurde es mit erwartungsvollem<br />

Applaus begrüsst.<br />

Und beim musikalischen<br />

Auftakt mit dem Stück «Helios»<br />

des belgischen Komponisten Jan<br />

Van der Roost zeigte sich, dass<br />

die Musikantinnen und Musikanten<br />

unter der Stabführung von<br />

Stefan Schiesser den richtigen<br />

Ton getroffen hatten. Dank der<br />

hervorragenden Kirchenakustik<br />

präsentierte sich das anspruchsvolle<br />

Stück als hochstehender<br />

Hörgenuss. Aber auch bei der<br />

Auswahl der folgenden Stücke<br />

bewies das Korps eindrücklich,<br />

dass man in der Glattfelder Musikgesellschaft<br />

nicht nur Marschmusik<br />

spielen, sondern auch anspruchsvolle<br />

Kompositionen bewältigen<br />

kann. So etwa bei der<br />

«Rhapsodia» von Robert Finn<br />

oder bei Stück «Music from Wicked»<br />

von Stephen Schwarz, das<br />

in einem Arrangement von Michael<br />

Sweeney intoniert wurde.<br />

Eine hervorragende Arbeit<br />

Als spezieller Höhepunkt erwies<br />

sich schliesslich die Melodienfolge<br />

«Viva Belcanto» von Alfred<br />

Bösendorfer, die sechs bekannte<br />

Opernmelodien aus Italien umfasste.<br />

So «Capriccio Italiano»,<br />

«Nabucco», «Aida», «Santa Lucia»,<br />

«La Traviata» und «Funiculi,<br />

Funicula». Musik, die das italienische<br />

Lebensgefühl in eindrücklicher<br />

Weise widerspiegelte. Musikantin<br />

Daniela Meier, die mit Zusatzinformationen<br />

und Anekdoten<br />

durch das Programm führte, ermunterte<br />

das Publikum den auch,<br />

ruhig ungeniert mitzusingen. Der<br />

lang anhaltende Applaus nach<br />

dem Schlussstück «Banditenstreiche»<br />

zeigte, dass sich der Probenaufwand<br />

von rund sechs Monaten<br />

mehr als gelohnt hatte.<br />

Die 39 Musikantinnen und<br />

Musikanten, der älteste 75 und<br />

der jüngste 15 Jahre alt, hatten<br />

bei diesem Frühlingskonzert eine<br />

hervorragende Arbeit abgeliefert.<br />

Das diesjährige Programm verlangte von allen Musikanten<br />

höchste Konzentration.<br />

Fotos: Bruno Meier

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