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vom 16. Mai 2013 [PDF, 5.00 MB] - Glattfelden

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Seite 6, Nr. 10, <strong>16.</strong> <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong><br />

GEMEINDE GLATTFELDEN<br />

Verhandlungsbericht des Gemeinderats<br />

Sitzung <strong>vom</strong> 29. April <strong>2013</strong><br />

Gemeindehaus / Sanierung<br />

Das bestehende Gemeindehaus weist dringenden Sanierungsbedarf auf. Nebst den teilweise veralteten Büroeinrichtungen bedarf das<br />

Gebäude dringend neuer Fenster und einer Fassadenrenovation. Ebenfalls sind die Fensterläden instand zu stellen.<br />

Die Heizung wurde im letzten Winter notfallmässig ersetzt, nicht aber die Wärmeverteilung in den einzelnen Büros. Im Weiteren wurden<br />

die notwendigsten feuerpolizeilichen Massnahmen umgesetzt.<br />

Grundsätzlich liegt ein Vorprojekt für die Sanierung sowie den Um- und Ausbau des Gemeindehauses innerhalb des bestehenden Volumens<br />

vor. Das Projekt sieht wiederum einen Rückbau des bestehenden Anbaus sowie einen neuen, aber kleineren Flachdachanbau<br />

vor, um die erforderliche, behindertengerechte Erschliessung – ohne Verlust von Nutzfläche – gewährleisten zu können. Gleichzeitig<br />

ist ein Ausbau des Dachgeschosses vorgesehen.<br />

Da Zweifel bestehen, ob das neue Bauprojekt <strong>vom</strong> Souverän infolge des wiederum vorhandenen Flachdachanbaus genehmigt würde,<br />

hat der Gemeinderat beschlossen, weitere Varianten – insbesondere einen Neubau an einem anderen Standort – zu prüfen und den<br />

Stimmberechtigten ein Neubauprojekt als Variante zu unterbreiten.<br />

Nachdem die Liegenschaft Gasthof «Löwen» inzwischen im Gemeindeeigentum steht, erachtet der Gemeinderat einen Neubau infolge<br />

der zentralen Lage am ehesten auf den angrenzenden, ebenfalls im Gemeindeeigentum liegenden, Grundstücken als Möglichkeit.<br />

Obwohl ein Neubau des Gemeindehauses zur Diskussion steht, kann das bestehende Gemeindehaus nicht länger vernachlässigt<br />

bzw. dem Zerfall überlassen werden. Auch bei einer anderen öffentlichen Nutzung ist das Gebäude zu unterhalten, wobei das äusserliche<br />

Erscheinungsbild – insbesondere gegen die Dorfstrasse – nicht verändert werden darf. Aus diesem Grund hat der Gemeinderat<br />

beschlossen, das Gemeindehaus mit neuen Fenstern und einem Neuanstrich zu versehen sowie die Fensterläden zu restaurieren.<br />

Diese Arbeiten können ungeachtet der weiteren Nutzung des Gemeindehauses als solches vergeben werden. Auf eine Isolierung des<br />

Dachgeschosses wird jedoch vorerst verzichtet, bis die weitere Nutzung des Gebäudes feststeht.<br />

Im Gebäudeinnern soll lediglich die Einwohnerkontrolle neu eingerichtet werden. Als Aushängeschild und Anlaufstelle der Verwaltung<br />

befindet sie sich in einem erbärmlichen Zustand: Die Möbel stammen teilweise aus verschiedenen Büroauflösungen und passen mehr<br />

schlecht als recht zusammen. Der über 30-jährige Korpus mit seinem «Spuckschutz» ist keine Augenweide und der Teppich löst sich<br />

auf (Aufzählung nicht abschliessend).<br />

Gasthof «Löwen» / Vermietung/Verwendung weiterer Räumlichkeiten<br />

Im Anschluss an eine Umfrage zur weiteren Nutzung der Nebenräumlichkeiten des Gasthofs «Löwen» erachtete der Gemeinderat verschiedene<br />

Vorschläge als weiter prüfenswert und hat die Verfassenden zur Einreichung eines Konzepts mit Kostenschätzung eingeladen.<br />

Der Initiant des Ortsmuseums hat seinen Antrag mangels interessierten Mitwirkenden zurückgezogen, womit noch die folgenden Vorschläge<br />

verbleiben:<br />

• Dorfbrauerei<br />

• Kulturlounge<br />

• Hotelerweiterung<br />

Für die Dorfbrauerei und die Kulturlounge liegen Konzepte vor, jedoch ohne genaue Kostenschätzungen. Für die Hotelerweiterung liegen<br />

weder ein Konzept noch eine Kostenschätzung vor.<br />

Die Nebennutzung des Gasthofs «Löwen» muss grundsätzlich im Gesamtkonzept mit einem allfälligen Neubau eines Gemeindehauses<br />

im Gebiet «Weberei» betrachtet werden. Dies gilt insbesondere für die Kulturlounge und die Hotelerweiterung, welche mit grösseren<br />

Investitionen verbunden sind.<br />

Die Bierbrauerei kann im Gegensatz zu den oben erwähnten Nebennutzungen ohne enorme Investitionen realisiert werden, da sie nur<br />

den ehemaligen Stall beansprucht. Zudem werden die übrigen Nebenräumlichkeiten (Gewölbekeller, Kulissen- und Materialraum sowie<br />

Garage) nicht tangiert.<br />

Aus diesen Gründen hat sich der Gemeinderat – vorerst im Grundsatz – für die Einrichtung einer privaten Bierbrauerei im ehemaligen<br />

Stall des Gasthofs «Löwen» ausgesprochen.<br />

Die übrigen Vorschläge werden im Zusammenhang mit der künftigen Nutzung des Gebiets «Weberei» weiter geprüft und – so weit<br />

möglich – in das entsprechende Konzept, welches auch die noch verfügbaren Räumlichkeiten des Gasthofs «Löwen» umfassen wird,<br />

einfliessen.<br />

Die definitive Beschlussfassung über die Nutzung des ehemaligen Stalls erfolgt zu einem späteren Zeitpunkt, da vorgängig noch weitere<br />

Abklärungen notwendig sind.<br />

Alters- und Pflegeheim «Eichhölzli» / Unterhalt<br />

Die vorhandenen Pflegestühle, welche sich seit Bestehen des Alters- und Pflegeheims in Gebrauch befinden, sind für schwer pflegebedürftige<br />

Bewohnerinnen und Bewohner ungeeignet und entsprechen in Bezug auf die Mobilität nicht mehr den heutigen Anforderungen.<br />

Aus diesem Grund werden vier Pflegerollstühle «DORIS» von der OZG AG, Abteilung Clinaid, Niederglatt, zu einem Preis von<br />

CHF 10’800 exkl. MwSt. angeschafft.<br />

Nachdem der Windfang bzw. die elektrische Glasschiebetür beim Haupteingang des Alters- und Pflegeheims «Eichhölzli» nicht mehr<br />

funktionierte, bewilligte der Gemeinderat deren Ersatz. Inzwischen weist auch die Innentür dieselben Probleme auf, wie damals die<br />

Aussentür. Da auch für die Innentür keine Ersatzteile mehr erhältlich sind, muss auch diese Steuerung ersetzt werden, womit die DOR-<br />

MA Schweiz AG, Thal, zum Preis von CHF 7’395.84 inkl. MwSt. beauftrag wurde.

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