vom 16. Mai 2013 [PDF, 5.00 MB] - Glattfelden
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Seite 10, Nr. 10, <strong>16.</strong> <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong><br />
Küchenteam im Heim ist wieder komplett<br />
Nachdem die bisherige<br />
Küchenchefin das Altersheim<br />
verlassen hatte,<br />
konnte die Lücke nun<br />
mit Christian Schmidhauser<br />
wieder geschlossen<br />
werden. Ihm zur<br />
Seite steht neu auch<br />
Köchin Sandra Denecke.<br />
Bruno Meier<br />
Seit dem 1. <strong>Mai</strong> hat das Altersund<br />
Pflegeheim Eichhölzli mit<br />
Christian Schmidhauser wieder<br />
einen versierten Küchenchef.<br />
Diese Stellenbesetzung war nötig<br />
geworden, nachdem die bisherige<br />
Amtsinhaberin Nicole Schultheiss<br />
das Heim Ende Dezember verlassen<br />
hatte. Schmidhauser stammt<br />
aus Bischofszell und wohnt mit<br />
seiner Frau Natalie schon seit einigen<br />
Jahren in <strong>Glattfelden</strong>. Seine<br />
Mit Küchenchef Christian Schmidhauser und Köchin Sandra Denecke<br />
ist das für die kulinarischen Belange zuständige Team im<br />
Heim wieder komplett.<br />
Bild: Bruno Meier<br />
Berufslehre zum Koch hat er im<br />
Landgasthof Kellerämter im aargauischen<br />
Oberlunkhofen absolviert.<br />
Anschliessend war er mehrere<br />
Jahre in der Hotellerie als<br />
Koch tätig. Nach einem Aufenthalt<br />
in den USA war er im kulinarischen<br />
Bereich bei Coop tätig<br />
und leitete die vergangenen vier<br />
Jahre als Wirt das Coop-Restaurant<br />
in Regensdorf. Zu den Hobbys<br />
des 41-Jährigen gehören<br />
Schwimmen und Wintersport.<br />
Ausserdem bewirtet er in seiner<br />
Freizeit auch gerne seine Gäste<br />
und pflegt mit grosser Hingabe<br />
seinen persönlichen Weinkeller,<br />
den er speziell im Hang seines<br />
Grundstückes angelegt hat. Dem<br />
neuen Küchenchef zur Seite steht<br />
neu auch die aus dem sächsischen<br />
Meissen stammende Köchin<br />
Sandra Denecke. Denecke,<br />
die seit 13 Jahren in der Schweiz<br />
lebt, wohnt derzeit noch in Brüttisellen,<br />
wo man sie auch als engagiertes<br />
Mitglied der Feuerwehr<br />
kennt. Demnächst möchte sie<br />
sich aber auf Wohnungssuche im<br />
Gottfried-Keller-Dorf machen. Zu<br />
ihren Hobbys zählen Motorradfahren,<br />
Wandern und Sport in allen<br />
Facetten.<br />
Spitex fährt mit den grünsten Autos der Schweiz<br />
Dieser Tage lieferte die<br />
Glattfelder Garage Iten<br />
der Spitex Bülach den<br />
vierten Fiat Panda<br />
«Natural Power» aus.<br />
Damit sind die Pflegefachfrauen<br />
und -männer<br />
mit den grünsten Autos<br />
der Schweiz unterwegs.<br />
Bruno Meier<br />
Das Bülacher Spitex-Team freut sich über den neuen Fiat Panda<br />
«Natural Power», der dieser Tage von Roland Iten (ganz rechts)<br />
geliefert wurde.<br />
Foto: Bruno Meier<br />
Die Spitex-Organisation der Stiftung<br />
Alterszentrum Bülach ist<br />
neben dem Bezirkshauptstädtchen<br />
auch für die Gemeinden<br />
Bachenbülach, Hochfelden, Höri<br />
und <strong>Glattfelden</strong> zuständig.<br />
Das ist viel Arbeit für die 16<br />
Pflegefachfrauen, 14 Hauspflegerinnen<br />
und 8 Haushelferinnen,<br />
zumal wöchentlich etwa 400<br />
Kundinnen und Kunden betreut<br />
werden müssen. Laut dem Glattfelder<br />
Garagist Roland Iten tun<br />
sie dies aber äusserst umweltfreundlich.<br />
Neben einem gasbetriebenen<br />
Fiat Qubo konnte die<br />
Garage der Spitex-Organisation<br />
dieser Tage bereits den vierten<br />
Fiat Panda «Natural Power»<br />
ausliefern.<br />
Dieses Modell wurde kürzlich<br />
von der Schweizer Illustrierten<br />
zum grünsten Auto der Schweiz<br />
<strong>2013</strong> gewählt. Die Jury lobte dabei<br />
vor allem, dass das Kultauto<br />
ökologische und wirtschaftliche<br />
Vorteile mit uneingeschränkter<br />
Autonomie vereint.<br />
Ein absoluter Rekord<br />
Der Fiat Panda «Natural Power»<br />
ist weltweit das erste Fahrzeug,<br />
das mit einem erdgasbetriebenen<br />
Zweizylindermotor ausgestattet<br />
ist. Mit einem Emissionswert<br />
von 86 g/km und einem<br />
Verbrauch von 3,1 kg / 100 km<br />
im kombinierten Fahrbetrieb<br />
stellt dieser Wagen einen absoluten<br />
Rekord unter den Fahrzeugen<br />
der Fiat-Gruppe auf und<br />
zählt auf dem gesamten Markt<br />
zu den Fahrzeugen mit dem<br />
niedrigsten Verbrauch.<br />
Das passende Auto<br />
Für Roland Iten ist klar, dass<br />
die Spitex damit auf das richtige<br />
Auto gesetzt hat. Bei rund<br />
15 000 Kilometer Fahrleistung<br />
pro Fahrzeug und Jahr tut die<br />
Spitex Bülach mit diesen Fahrzeugen<br />
auch viel für unsere Umwelt.<br />
Dieser Tatsache ist sich auch<br />
Spitex-Leiterin Gabriella Brülisauer<br />
durchaus bewusst. «Der<br />
Umweltgedanke ist uns sehr<br />
wichtig. Schliesslich sind wir für<br />
unsere Arbeit täglich von 7.30<br />
bis 22 Uhr auf der Strasse unterwegs»,<br />
sagte sie bei der<br />
Fahrzeugübernahme.