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SONDERBEILAGE - UFA AG

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Seite 3<br />

<strong>SONDERBEIL<strong>AG</strong>E</strong><br />

E E<br />

So steigern Sie die<br />

Effizienz in der<br />

Milchviehfütterung.<br />

Seite 4<br />

Intensiv aufgezogene<br />

Kälber geben als Kuh<br />

mehr Milch.<br />

Seite 9<br />

Eine gute Gülle ist viel<br />

wert, wird es aber oft<br />

nicht von selbst.<br />

Seite 10<br />

Neue Deckfrüchte und<br />

Weiderotklee-Mischungen<br />

im Angebot.<br />

Tier &<br />

Technik<br />

2013<br />

Impressum: Diese Sonderbeilage<br />

«Tier und Technik 2013» erscheint<br />

als im Abonnement inbegriffene Beilage<br />

zur <strong>UFA</strong>-Revue 02/2013.<br />

Heraus geber: fenaco Genossenschaft,<br />

Erlachstrasse 5, CH-3012 Bern.<br />

Redaktion: Dr. Roman Engeler, Matthias Roggli.<br />

Gestaltung: AMW, CH-8401 Winterthur.<br />

Redaktion/Verlag: fenaco LANDI-Medien,<br />

CH-8401 Winterthur, Tel. 058 433 65 21<br />

Druck: PMC, CH-8618 Oetwil am See


TIER & TECHNIK<br />

Jedes Mal etwas Besonderes<br />

Vom 21. – 24. Februar 2013 findet die Tier&Technik bereits zum 13. Mal<br />

auf dem Gelände der Olma Messen St.Gallen statt.<br />

Die Tier & Technik hat sich als<br />

die führende Schweizer Landwirtschafts-Fachmesse<br />

etabliert<br />

und bietet mit einem umfassenden<br />

Messeangebot, hochkarätigen<br />

Tierausstellungen, informativen<br />

Sonderschauen und einem praxisorientierten<br />

Rahmenprogramm alles,<br />

was einen modernen Landwirt<br />

heute interessiert.<br />

Unzählige Aussteller<br />

aus dem In- und Ausland präsentieren<br />

auf einer Fläche von über<br />

32 000 m 2 ein umfangreiches und<br />

spezialisiertes Angebot an Neuheiten,<br />

Produkten und Dienstleistungen<br />

für eine fortschrittliche und<br />

wettbewerbsbereite Landwirtschaft.<br />

Die Tier & Technik hat für alle etwas zu bieten.<br />

Spitzentiere und Know-how<br />

Ein Stelldichein von Spitzentieren<br />

bieten die Tierausstellung und die<br />

national und international beachteten<br />

Tiervorführungen. Sie gehören<br />

unbestritten zu den Höhepunkten<br />

der Tier & Technik und zeigen einen<br />

hochstehenden und eindrucksvollen<br />

Querschnitt produktionsrelevanter<br />

Nutztiere. Die Elite-Auktion<br />

und der Schauwettbewerb der Interessengemeinschaft<br />

Brown Swiss-<br />

Züchter IGBS ziehen jeweils Besucher<br />

aus der Schweiz und dem<br />

nahen und fernen Ausland an.<br />

Während der Tier & Technik finden<br />

täglich diverse spannende Fachveranstaltungen<br />

statt. Sie decken<br />

die Interessen vieler Landwirte ab.<br />

Fachveranstaltungen<br />

Täglich<br />

15.00 Uhr / Halle 2.1 / Stand 2.1.50<br />

«Säueler-Treff»<br />

Suisag / Suisseporcs<br />

Donnerstag, 21.2.2013<br />

10.30 Uhr / Halle 9.2<br />

Eröffnung (öffentlich)<br />

13.30 Uhr / Forum Halle 3.1<br />

Forum Sonderschau<br />

«Zusatzverdienst auf dem Hof»<br />

13.30 Uhr / Halle 9.2<br />

Angus Forum<br />

Kann Nahrung auch Genuss sein?<br />

Referat mit Bernard Lehmann,<br />

Bundesamt für Landwirtschaft<br />

15.30 Uhr / Forum Halle 3.1<br />

Novartis Forum<br />

Stallhygiene / kombinierte Fliegen -<br />

bekämpfung im Stall<br />

Freitag, 22.2.2013<br />

09.00 Uhr / Halle 9.2<br />

11. Schweizer Obstkulturtag<br />

09.00 Uhr / Halle 9.1.2<br />

SMP-Milchforum<br />

10.30 Uhr / Forum Halle 3.1<br />

<strong>UFA</strong>-Revue Forum<br />

Kälberfütterung programmiert<br />

Kuhleistung<br />

13.30 Uhr / Forum Halle 3.1<br />

Profi-Lait Forum<br />

Optimieren der Produktionskosten,<br />

Aktuelles aus dem Milchmarkt<br />

15.30 Uhr / Forum Halle 3.1<br />

Forum Sonderschau<br />

«Zusatzverdienst auf dem Hof»<br />

Samstag, 23.2.2013<br />

10.30 Uhr / Forum Halle 3.1<br />

Forum Sonderschau<br />

«Zusatzverdienst auf dem Hof»<br />

13.30 Uhr / Forum Halle 3.1<br />

Forum EGA Eier und Geflügelverein<br />

Appenzell/Ostschweiz<br />

Geflügeltransporte in der Praxis<br />

15.30 Uhr / Forum Halle 3.1<br />

Forum Sonderschau<br />

«Genomische Selektion»<br />

Sonntag, 24.2.2013<br />

10.30 Uhr / Forum Halle 3.1<br />

Forum Sonderschau<br />

«Zusatzverdienst auf dem Hof»<br />

Tierausstellungen<br />

Täglich<br />

Milchviehrassen und<br />

Fleischrassenrinder<br />

Halle 9.0<br />

Schweine<br />

Mastendprodukte aus der Endprodukteprüfung<br />

EPP von KB-Ebern der<br />

Vaterlinienrassen / Halle 2.1<br />

Schafe<br />

Schafzuchtverein OIF Ile de France<br />

Suisse / Halle 9.0<br />

Ziegen<br />

Qualitätsziegen in grosser Rassen -<br />

vielfalt / Halle 9.0<br />

Geflügel<br />

Aussengelände F3<br />

Freitag, 22.2.2013<br />

13.30 Uhr / Halle 9.0<br />

Richten der Original Braunvieh-<br />

Ausstellungstiere<br />

19 Uhr / Halle 9.0<br />

IGBS-Schauwettbewerb 2013<br />

Samstag, 23.2.2013<br />

11.00 Uhr / Halle 9.0<br />

Rangierung Milchviehrassen Jersey,<br />

Holstein, Fleckvieh<br />

Sonntag, 24.2.2013<br />

14.00 Uhr / Halle 9.0<br />

Vorführung Milchviehrassen Jersey,<br />

Fleckvieh, Holstein, Braunvieh<br />

2 <strong>UFA</strong>-REVUE · EXCLUSIV 2|2013


TIER & TECHNIK<br />

Effizienz in der Milchviehfütterung<br />

Für die Wirtschaftlichkeit in der Milchproduktion sind eine hohe Futterqualität<br />

und eine gute Verwertung aller Komponenten der Ration zentral. Das geht nicht<br />

ohne gezielte Ergänzung.<br />

Wie viel Kilogramm Futter setzen<br />

Sie pro Kilogramm Milch<br />

ein? Je tiefer dieser Wert, desto<br />

höher ist die Fütterungs effizienz<br />

auf Ihrem Betrieb. Fütterungs effizienz<br />

steht in hohem Zusammenhang mit<br />

einer effizienten Nutzung der knappen<br />

Ressourcen und Flächen, beeinflusst<br />

aber auch den Arbeitsaufwand.<br />

Massnahmen<br />

Für eine hohe Futter- und Flächeneffizienz<br />

sind in der Milchviehfütterung<br />

folgende Massnahmen entscheidend:<br />

• Produktion von qualitativ hochstehendem<br />

Raufutter (Saat, Ernte,<br />

Konservierung)<br />

• Raufutteranalyse<br />

• Fütterungsplanung nach <strong>UFA</strong> W-<br />

FOS<br />

• ausgewogene Rationen nach Alters-<br />

beziehungsweise Leistungsgruppen<br />

• möglichst viel Grundfutter und<br />

passende Ergänzung<br />

• Nur gesunde Tiere sind effizient<br />

und können ihr genetisches Potenzial<br />

ausnützen. Deshalb sind<br />

Kontrollen anhand Milchleistung,<br />

Milchgehalten (<strong>UFA</strong> Herd<br />

Support) und Kuhsignalen (Kotkonsistenz,<br />

Augenschmalz etc.)<br />

wichtig.<br />

• homogenes Futter dank «Verkleben»<br />

der Partikel (keine Entmischung)<br />

• bessere Tierleistungen<br />

• kostengünstige Produkte<br />

Mehr APDE<br />

Expandieren vermindert die Abbaurate<br />

des Proteins im Pansen. Der<br />

Anteil an pansenstabilem Protein<br />

(Bypassprotein) steigt, die APDE-<br />

Versorgung wird verbessert. Dies<br />

bietet vor allem für die Startphase<br />

entscheidende Vorteile!<br />

Effizienz mit <strong>UFA</strong> W-FOS<br />

Gute Grundfutterqualität ist eine<br />

entscheidende Voraussetzung für<br />

Europameisterin Jongleur Jessy frisst <strong>UFA</strong>-Futter.<br />

Tabelle: Milchviehfutter zu Nettopreisen – bis 9.3.2013<br />

Produkt Struktur Gehalte Nettopreis<br />

(100 kg, inkl. MWSt.)<br />

Expander Würfel Flocken RP APDE APDN NEL<br />

(g/kg) (g/kg) (g/kg) (MJ/kg)<br />

Leistungsfutter <strong>UFA</strong> 142 X 170 111 120 7,0 Fr. 46.–<br />

<strong>UFA</strong> 242 * X 170 111 120 7,0 Fr. 48.–<br />

<strong>UFA</strong> 142 F X X 170 111 120 7,0 Fr. 56.–<br />

<strong>UFA</strong> 243 X 220 130 160 7.6 Fr. 59.–<br />

Startphase <strong>UFA</strong> 163 X 220 155 165 7,6 Fr. 66.–<br />

(MegaDigest) <strong>UFA</strong> 263 X 220 155 165 7,6 Fr. 64.–<br />

<strong>UFA</strong> 173 F X X 240 160 170 8,0 Fr. 75.–<br />

Bio-Futter <strong>UFA</strong> 272 * X 170 111 120 7,0 Fr. 82.–<br />

Nettopreis pro 100 kg, inkl. MWSt., ab 2 t lose oder 2 Originalpaletten, franko Hof, wenn Zufahrt mit Camion gewährleistet.<br />

Lieferfrist lose 2 bis 5 Arbeitstage, gesackt bis 10 Tage nach Bestellung. Aktionstermin = Liefertermin. Übrige Milchviehfutter<br />

des <strong>UFA</strong>-Hauptsortiments: Rabatt Fr. 2.–/100 kg<br />

*<br />

auch sojafrei erhältlich als «-4» palettenweise plus Fr. 4.–/100 kg<br />

Expanderfutter<br />

ist mehr wert<br />

Mit der Futterherstellung durch Expandieren<br />

hat die <strong>UFA</strong> eine innovative<br />

Technologie in der Schweiz<br />

eingeführt. Während rund fünf Sekunden<br />

wird das Futter auf 90 bis<br />

110 °C erhitzt, verdichtet und dann<br />

schlagartig entspannt (Dampfkochtopf-Effekt).<br />

Vorteile:<br />

• bessere Verwertung der Rohkomponenten<br />

• beste Schmackhaftigkeit<br />

• Sicherheit durch Futterhygiene<br />

eine effiziente Milchproduktion. Jedoch<br />

muss das Grundfutter bedarfsgerecht<br />

ergänzt werden, damit die<br />

Nährstoffverwertung maximal ist.<br />

Mit dem Fütterungssystem <strong>UFA</strong> W-<br />

FOS wird nicht nur das Nährstoffangebot<br />

bilanziert, sondern auch die<br />

Pansenfermentation optimiert. Die<br />

Futterbewertung und Rationengestaltung<br />

nach <strong>UFA</strong> W-FOS berücksichtigt,<br />

wie schnell ein Futter<br />

den Pansen passiert und mit welcher<br />

Geschwindigkeit die einzelnen<br />

Nähr stoffe abgebaut werden. Vorteile<br />

mit <strong>UFA</strong> W-FOS<br />

• bessere Futterverwertung<br />

• stabiler Pansen-pH<br />

• bessere Persistenz<br />

• bessere Gesundheit und<br />

Leistungsfähigkeit<br />

• verringerte Verfettungsgefahr<br />

Ende Laktation<br />

• reduzierte N-Verluste<br />

• mehr Milcheiweiss<br />

• besseres Fett-/Eiweiss-Verhältnis<br />

in der Milch<br />

• längere Nutzungsdauer<br />

• finanzielle Optimierung der<br />

Futtermischungen<br />

Autor Ignaz Hutter, Ressortleiter<br />

Rindvieh im <strong>UFA</strong>-Beratungsdienst<br />

Wil, 9501 Wil, www.ufa.ch<br />

Fütterungseffizienz Diskutieren<br />

Sie am <strong>UFA</strong>-Stand der Tier & Technik,<br />

wie Sie die Effizienz auf Ihrem<br />

Betrieb erhöhen können.<br />

www.ufarevue.ch 2 · 13<br />

<strong>UFA</strong>-REVUE · EXCLUSIV 2|2013 3


TIER & TECHNIK<br />

Kälberfütterung programmiert Kuhleistung<br />

Wer die Aufzuchtkosten senken will, muss das hohe Wachstumspotenzial in der ersten<br />

Aufzuchtphase voll nutzen und eine entsprechende Nährstoffversorgung sicherstellen.<br />

In den ersten sechs Lebensmonaten<br />

entscheidet sich, wer als<br />

Milchkuh einmal gross herauskommt.<br />

Parenchym<br />

ist die Bezeichnung für Gewebe, das<br />

durch spezifische Funktionszellen<br />

eines Organs gebildet wird. Aufgrund<br />

der Entwicklung des Euter-<br />

Parenchyms lässt sich bei Kälbern<br />

eine Aussage über das spätere<br />

Milchleistungspotenzial machen<br />

(Tabelle 1). Eine intensive Fütterung<br />

in den ersten Monaten fördert die<br />

Bildung von Eutergewebe. Viele<br />

Versuche bestätigen, dass mit erhöhtem<br />

Ernährungsniveau auch eine<br />

höhere Milchleistung der späteren<br />

Kuh einhergeht (Tabelle 2).<br />

<strong>UFA</strong>-Revue Forum<br />

Tier & Technik, Forum Halle 3.1<br />

22. Februar 2013,<br />

10.30 bis 11.30 Uhr<br />

Neue Erkenntnisse in der Aufzuchtfütterung<br />

Hansueli Rüegsegger, Ressortleiter<br />

Milchvieh, <strong>UFA</strong> <strong>AG</strong><br />

Kraftfutterabhängiges Abtränken<br />

Nina Keil, Agroscope Reckenholz-<br />

Tänikon ART<br />

Innovative Automatentechnik<br />

Frederike Stöfen, Förster-Technik<br />

Eine intensive Aufzucht in den sechs ersten Lebensmonaten – hier mit dem<br />

neuen «CalfRail»-System von Förster-Technik – zahlt sich aus.<br />

Tabelle 1: Intensive Fütterung erhöht Euterkapazität<br />

Energieniveau<br />

2. bis 8. Lebenswoche mittel hoch<br />

Euter-Parenchym<br />

(g/100 kg Körpergewicht) 1.9 6.2<br />

Energieniveau<br />

8. bis 14. Lebenswoche niedrig hoch niedrig hoch<br />

Euter-Parenchym<br />

(g/100 kg Körpergewicht) 16 15 24 23<br />

Quelle: Brown et al. (2005)<br />

6 l genügen nicht<br />

Mit herkömmlicher restriktiver<br />

Tränke (2 x3l Vollmilch) wird das<br />

Potenzial nicht ausgeschöpft. Das<br />

Kalb braucht mehr Energie. Eine erhöhte<br />

Energiezufuhr am Start stärkt<br />

die Abwehrreaktion des Körpers<br />

und fördert die Tiergesundheit. Das<br />

weiss auch die Natur. Mutterkuhkälber<br />

trinken ad libitum.<br />

Höhere Tageszunahmen in den<br />

ersten Lebenswochen führen dazu,<br />

dass dem Tier auch beim Absetzen<br />

mehr Energie zur Verfügung steht<br />

und der Wachstumseinbruch in dieser<br />

stressvollen Phase minimiert<br />

werden kann.<br />

Betriebsspezifische<br />

Gegebenheiten<br />

Im <strong>UFA</strong>-Aufzuchtplan stehen mehrere<br />

Tränkesysteme zur Wahl (Eimer,<br />

Automat Vollmilch, Automat Wasser/Pulver).<br />

Entsprechend dem gewünschten<br />

Abkalbealter wird die<br />

Fütterungsintensität angepasst. So<br />

können die betriebsspezifischen Gegebenheiten<br />

berücksichtigt werden.<br />

<strong>UFA</strong>-Aufzuchtmilch<br />

In Kombination mit Kuhmilch eignet<br />

sich <strong>UFA</strong> 207 instant zur Aufwertung<br />

der Ration. <strong>UFA</strong> 207 plus<br />

kann Kuhmilch vollständig ersetzen.<br />

Beide <strong>UFA</strong>-Aufzuchtmilchen enthalten<br />

den Zusatz «OptiCell». Diese natürliche<br />

Lignocellulose verbessert<br />

die Kotkonsistenz und übt einen<br />

stressmindernden Effekt aus.<br />

<strong>UFA</strong>-Kälberfutter<br />

Die zu Beginn der Aufzuchtphase<br />

noch ungenügend entwickelten<br />

Wiederkäuer benötigen ein hochverdauliches<br />

Aufzuchtfutter, das<br />

sehr gern gefressen wird. <strong>UFA</strong>-Aufzuchtfutter<br />

sind speziell auf die Bedürfnisse<br />

der Kälber rezeptiert. Sie<br />

weisen eine hohe Mineralisierung<br />

und Vitaminierung, ein optimiertes<br />

Aminosäuremuster, einen angepassten<br />

Anteil pansenstabiles Protein,<br />

hochverdauliche Komponenten und<br />

je nach Produkt auch den Zusatz<br />

«ProRumin» auf. «ProRumin» ist ei-<br />

Tabelle 2: Studien sprechen<br />

für Vollgas<br />

Studien- Jahr Mehrmilch<br />

autor<br />

pro<br />

Laktation<br />

(kg) 1)<br />

Foldager/Krohn 1994 1402<br />

Foldager et al. 1997 518<br />

Bar-Peled et al. 1998 453<br />

Ballard et al. 2005 700<br />

Rincker et al. 2006 499<br />

Moallem et al. 2006 1.134<br />

Drackley et al. 2007 835<br />

Rincker et al. 2011 291<br />

1)<br />

bei mindestens 50 % höherem<br />

Ernährungsniveau in den ersten<br />

Lebenswochen<br />

Quelle: Hans-Jürgen Kunz, Landwirtschaftskammer<br />

Schleswig-Holstein<br />

ne Mischung aus Lebendhefen (fördern<br />

Pansenentwicklung), Niacin<br />

(verbessert Energieverwertung),<br />

Kräutern (steigern Schmackhaftigkeit)<br />

und Puffersubstanzen (stabilisieren<br />

Pansenmilieu).<br />

Autor Hansueli Rüegsegger, <strong>UFA</strong>,<br />

Ressortleiter Milchviehfütterung,<br />

3360 Herzogenbuchsee, www.ufa.ch<br />

www.ufarevue.ch 2 · 13<br />

4 <strong>UFA</strong>-REVUE · EXCLUSIV 2|2013


TIER & TECHNIK<br />

W-FOS Werte für <strong>UFA</strong> Toro<br />

Das neue Fütterungssystem Toro W-FOS gibt einen vertieften Einblick in die<br />

Abbauvorgänge im Pansen. Damit können Rationen für Mastmuni und -rinder noch<br />

bedarfsgerechter gestaltet werden. Das Resultat sind höhere Zunahmen und eine<br />

bessere Tiergesundheit.<br />

Neben Werten wie NEV, Rohprotein<br />

(RP), APDE, APDN oder<br />

Verhältnissen wie RP/NEV, welche<br />

die Basis für die Berechnung<br />

der Futterration bilden, werden im<br />

neuen Programm Toro W-FOS die<br />

Fermentationsprozesse des Pansens<br />

berücksichtigt. Diese Fermentationsprozesse<br />

spielen in der Bereitstellung<br />

der Nährstoffe für die Tiere<br />

eine sehr bedeutende Rolle. Ein<br />

Grossteil des Energie- und Proteinbedarfs<br />

wird durch Substanzen aus<br />

der Pansenfermentation gedeckt.<br />

Flüchtige Fettsäuren und Mikrobenmasse,<br />

die im Pansen produziert<br />

werden, stellen wichtige Energieund<br />

Proteinquellen dar.<br />

Fermentation im Pansen<br />

Mit Toro W-FOS werden die Fermentationsdynamiken<br />

von Kohlenhydraten<br />

und Proteinen bei jedem<br />

Futtermittel im Detail dargestellt:<br />

Was wird fermentiert?<br />

• wahr fermentierbare organische<br />

Substanz (WFOS)<br />

• wahr fermentierbares Rohprotein<br />

(WFRP)<br />

Grafik: Kennzahlen Toro W-FOS<br />

• SFRP<br />

• MFRP<br />

• WFRP<br />

• SFKH<br />

• MFKH<br />

• WFKH<br />

• SFRP/SFKH<br />

• MFRP/MFKH<br />

• WFRP/WFKH<br />

• WFOS<br />

• ST<br />

• ST by-pass<br />

Neben dem Fütterungssystem Toro W-FOS umfasst das <strong>UFA</strong>-Toro-<br />

Programm auch Wägungen, Mast- und Schlachtleistungsauswertungen.<br />

• wahr fermentierbare Kohlenhydrate<br />

(WFKH)<br />

Wie schnell wird fermentiert?<br />

• schnell fermentierbar ( 12 Stunden) (LFKH, LFRP)<br />

Gesundheitsmanagement<br />

Bei zu hohen SFKH-Gehalten besteht<br />

die Gefahr einer Pansenübersäuerung.<br />

Enthält die Ration zu viel<br />

SFRP, steigen die Harnstoffwerte im<br />

Blut. Ein grösserer Teil des gefütterten<br />

Proteins wird ungenutzt ausgeschieden,<br />

was gesundheitliche Probleme<br />

bringen kann und wirtschaftlich<br />

schlecht ist. Besonders wichtig<br />

ist auch das Verhältnis SFRP zu<br />

SFKH. Dieser Wert spiegelt die Synchronität<br />

der Ration und die Stabilität<br />

im Pansen. Ausgeglichene Rationen<br />

nach W-FOS führen zu einer<br />

Steigerung der Panseneffizienz, weil<br />

die Mikroorganismen genug Kohlenhydrate<br />

und Proteine gleichzeitig<br />

zur Verfügung haben. Die Produktion<br />

von flüchtigen Fettsäuren und<br />

von mikrobiellem Protein können<br />

gesteigert werden.<br />

Höhere Effizienz<br />

Anhand des W-FOS Systems können<br />

Grossviehmast-Rationen wie<br />

folgt verbessert werden:<br />

• Synchronisierung der Pansenfermentation<br />

• weniger Pansenazidose = bessere<br />

Futterverwertung und Tiergesundheit<br />

• bessere Verwertung der gesamten<br />

Ration (reduzierte N-Verluste)<br />

• höhere Tageszunahmen, Mastund<br />

Schlachtleistung (bessere<br />

Wirtschaftlichkeit)<br />

Autoren Alex Barenco, <strong>UFA</strong>-<br />

Marketing, 3360 Herzogenbuchsee;<br />

Oliver Schmidt, Rindviehspezialist im<br />

<strong>UFA</strong>-Beratungsdienst Wil, 9501 Wil.<br />

www.ufa.ch<br />

Mehr zu Toro W-FOS Besuchen<br />

Sie den <strong>UFA</strong>-Stand an der Tier &<br />

Technik und informieren Sie sich<br />

über die Vorteile von Toro W-FOS!<br />

www.ufarevue.ch 2 · 13<br />

<strong>UFA</strong>-REVUE · EXCLUSIV 2|2013 5


TIER & TECHNIK<br />

Testen Sie den <strong>UFA</strong> 2000planer!<br />

S A U E N M A N A G E R<br />

Der <strong>UFA</strong> 2000planer unterstützt<br />

sowohl Ferkelproduktionsbetriebe<br />

mit Jungsauenzukauf oder<br />

Eigenremontierung als auch Betriebe<br />

in der arbeitsteiligen Ferkelproduktion<br />

(AFP).<br />

Mieten oder kaufen<br />

Wer den <strong>UFA</strong> 2000planer mietet<br />

oder kauft, erfasst die Daten laufend<br />

am PC oder direkt auf einem<br />

Handheld-Gerät im Stall.<br />

Erfassung von Hand<br />

Wer die Daten von Hand erfassen<br />

will, sendet das Deckregister, auf<br />

dem die Belegungs- und Abgangsmeldungen<br />

notiert werden,<br />

monatlich an die <strong>UFA</strong> 2000-Auswertungsstelle<br />

(AWS). Nach dem<br />

Absetzen eines Wurfes wird das<br />

Sauen- beziehungsweise Wurf -<br />

erfassungsblatt ausgefüllt und<br />

ebenfalls der AWS zugestellt. Der<br />

Betrieb erhält eine Wurf liste inklusive<br />

Produktionsanalyse mit<br />

Kennziffern zum Belegen, Abferkeln,<br />

Säugen, Sauenbestand und,<br />

vor dem Abferkeln, die neuen<br />

Sauenblätter mit der Wurferfassung<br />

der betreffenden Sauengruppe.<br />

An der Tier & Technik steht eine Testversion<br />

des <strong>UFA</strong> 2000planers zur Verfügung!<br />

T R Ä N K E A U T O M A T E N<br />

Produktivität steigern<br />

Gewinnen Sie Tickets!<br />

V E R L O S U N G<br />

Die <strong>UFA</strong> verkauft und vermietet<br />

Förster-Tränkeautomaten und gewährleistet<br />

den Reparaturservice<br />

während 365 Tagen im Jahr.<br />

Aufzuchtautomaten<br />

• Compact+ (bis 15 Kälber)<br />

• Vario+ (ab 15 Kälbern)<br />

Zubehör: Fliegenschutzpaket, automatische<br />

Kalibrierung, Calf Protect<br />

(Besaugschutz) usw.<br />

Die <strong>UFA</strong>-Revue verlost – zum Jubiläum<br />

«10 Jahre Biblis» der <strong>UFA</strong><br />

<strong>AG</strong> – fünf mal zwei Tickets für die<br />

Tier & Technik. Um an der Verlosung<br />

teilzunehmen, schreiben Sie<br />

eine SMS an 880 (90 Rp.) mit KfL<br />

T+T Name Adresse. Einsendeschluss<br />

ist der 16. Februar 2013.<br />

10 JAHRE<br />

BIBLIS<br />

QUALITÄT<br />

Automaten für Kombimast<br />

• TAK1-KU2-50-M (10 bis 40<br />

Kälber)<br />

• TAK5-KR3-50-M3 (25 bis 40<br />

Kälber)<br />

Zubehör: Mixerheizung, Fein -<br />

dosiergerät, Saugstellen usw.<br />

Besichtigen Sie den Förster-Tränkeautomaten am <strong>UFA</strong>-Stand<br />

der Tier & Technik!<br />

6 <strong>UFA</strong>-REVUE · EXCLUSIV 2|2013


TIER & TECHNIK<br />

Spezialisierungsgrad erhöhen?<br />

Tiefe Ferkelpreise rufen nach Optimierungen in der Ferkelproduktion.<br />

Wer Jungsauen zukauft, spart Platz, Arbeit und kann sich voll aufs Besamungsund<br />

Abferkelmanagement konzentrieren.<br />

Die Ferkelproduktion wird<br />

immer anspruchsvoller. Fortschrittliche<br />

Genetik erfordert<br />

viel Know-how und eine intensive<br />

Betreuung der Tiere. Insbesondere,<br />

wo Erweiterungen in Planung<br />

sind, lohnt es sich, die Auslagerung<br />

der Jungsauenaufzucht zu prüfen.<br />

Beste Primera-Genetik<br />

Für den regelmässigen Zukauf von<br />

Jungsauen spricht, dass die Herde<br />

dadurch immer mit bester Genetik<br />

aufgemischt wird. Auf Basis des Repro-Controlling<br />

der Suisag setzt<br />

eine Primera-Sau pro Jahr fast ein<br />

Ferkel mehr ab als reinrassige Edelschweinsauen.<br />

Dies vor allem durch<br />

niedrigere Saugferkelverluste und<br />

kürzere Zwischenferkelzeiten.<br />

Dabei sein,<br />

wenn’s aufwärts geht<br />

Bei schlechter Preislage wird in<br />

manchen Betrieben die Remontierung<br />

reduziert. Später müssen dann<br />

verstärkt Jungsauen nachgenommen<br />

werden und wenn die Ferkelpreise<br />

wieder ansteigen, fehlen die<br />

leistungsstarken Sauen des dritten<br />

bis fünften Wurfs. Durch den regelmässigen<br />

Bezug einer passenden<br />

Anzahl Jungsauen bleibt die Herdenstruktur<br />

optimal – eine wichtige<br />

Voraussetzung für eine hohe Abferkelquote.<br />

Überalterung und Perioden<br />

mit Bestandes lücken wird entgegengewirkt.<br />

Konzentration aufs Wichtige<br />

Die Arbeit, die durch den Jungsauen-<br />

Zukauf eingespart wird, kann der<br />

Ferkelproduzent für Erfolgsfaktoren<br />

wie das Besamungs- und Abferkelmanagement<br />

einsetzen. Anpaarungs -<br />

planung, Aufzucht und Selektion<br />

der eigenen Jungsauen fallen weg.<br />

Die zugekauften Jungsauen müssen<br />

systematisch in die Herde eingegliedert<br />

werden. Sie sollten eine<br />

sechswöchige Eingliederung durchlaufen<br />

und die ersten 14 Tage von<br />

der Herde strikt getrennt bleiben.<br />

Der Eingliederungsstall muss immer<br />

am Schluss der Stallarbeiten betreut<br />

werden. Im Idealfall erfolgt der Sauenzukauf<br />

ab einem, immer gleichen<br />

AR-Betrieb.<br />

Administrativen Aufwand minimieren<br />

Ein Jungsauen-Abo reduziert den<br />

administrativen Aufwand. Die bestellten<br />

Remonten kommen termin-<br />

Für die Eingliederung der Jungsauen ist eine separate Strohbucht in<br />

einer Maschinenhalle ideal.<br />

Grafik: Leistungsanstieg Reproduktion<br />

abgesetzte Ferkel/Sau u. Jahr<br />

26.0<br />

25.5<br />

25.0<br />

24.5<br />

24.0<br />

23.5<br />

23.0<br />

22.5<br />

22.0<br />

Die jüngsten «Primera ® » setzen<br />

fast ein Ferkel mehr ab pro Jahr als<br />

reine Edelschweinsauen.<br />

2004<br />

Edelschwein<br />

Landrasse<br />

Primera<br />

Jungsauen-Abo<br />

bei Anicom<br />

Wer bei der Anicom ein Jungsauen-<br />

Abo abschliesst, hat folgende<br />

Vorteile:<br />

• schweizweit günstigster Jungsauenpreis<br />

• hochstehende Primera-Genetik<br />

• mehr Ferkel durch immer neueste<br />

Genetik<br />

• weniger Umrauscher<br />

• längere Nutzungsdauer<br />

• keine eigenen Aufzuchtplätze<br />

nötig<br />

und altersgerecht, da der Lieferant<br />

sich auf die Nachfrage ausrichten<br />

kann. Der Lieferungsumfang wird<br />

halbjährlich festgelegt, wobei nach<br />

Absprache durchaus Abweichungen<br />

möglich sind.<br />

Durch die aktuell eher niedrigen<br />

Mastschweinepreise sind Jungsauen<br />

derzeit günstig zu bekommen. Will<br />

man F1-Jungsauen selber erzeugen<br />

und aufziehen, muss man von einem<br />

höheren Aufwand als beim Zukauf<br />

von Kreuzungssauen ausgehen. Die<br />

dadurch entstehende Rassenvielfalt<br />

wirkt gegen homogene Schlacht -<br />

2005 2006 2007 2008 2009 2010<br />

Geburtsjahr der Muttersau<br />

Quelle: Repro-Controlling 2012 (900 Betriebe in CH)<br />

sauenposten, welche der Markt anstrebt.<br />

Mast beginnt bei Belegung<br />

Belegt werden die Primera-Jungsauen<br />

mit einem Gewicht von 130 bis<br />

150 kg beziehungsweise 230 bis<br />

250 Lebenstagen mit einem Premo-<br />

Eber. Dieser produziert Mastjager,<br />

die dem Proviande-Bezahlungssystem<br />

am idealsten entsprechen.<br />

Damit die Vorteile einer arbeitsteiligen<br />

Jungsauenproduktion zum<br />

Tragen kommen, bedarf es einer guten<br />

Kommunikation unter den<br />

Marktpartnern. Sofortige Information<br />

reduziert Lücken in der Sauennachlieferung.<br />

Autor Paul Steiner, Anicom <strong>AG</strong>,<br />

Mitglied der Geschäftsleitung,<br />

6210 Sursee, www.anicom.ch<br />

Ein Jungsauenabo – etwas für<br />

Ihren Betrieb? Beim Anicom-Stand<br />

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detaillierte Informationen.<br />

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<strong>UFA</strong>-REVUE · EXCLUSIV 2|2013 7


TIER & TECHNIK<br />

Die kombinierte Fliegenbekämpfung im Stall<br />

Die Fliegenbekämpfung ist ein wichtiger Bestandteil der Stallhygiene. Trotzdem spielt<br />

man das Problem der «Stallfliege» gerne herunter, findet sich auch mit einem<br />

unbefriedigenden Zustand ab und hofft darauf, dass es bald kälter wird und die Fliegen<br />

dann von selbst wieder verschwinden.<br />

Es ist nicht von der Hand zu<br />

weisen, dass der Fliegenbekämpfung<br />

in der Tierhaltung<br />

und im Speziellen in Schweineställen<br />

eine wichtige Rolle als Teil<br />

der Krankheitsprophylaxe für die<br />

Tiere zukommt.<br />

Fliegen übertragen<br />

Krankheitserreger<br />

Sie können Krankheiten in einen<br />

Stall einschleppen wie auch Infektionen<br />

im Stall selbst verschleppen<br />

und unterhalten. Zu den wichtigsten<br />

Krankheiten, die von Fliegen in<br />

den Schweinestall getragen werden<br />

können, zählen die gefürchtete<br />

Schweinepest, die ökonomisch bedeutsame<br />

Schweinedysenterie oder<br />

E. coli-Infektionen. Damit nicht genug,<br />

stellt die Belästigung durch<br />

Fliegen für die Tiere auch einen erheblichen<br />

Stressfaktor dar und kann<br />

dadurch zu wirtschaftliche Einbussen<br />

im Tierbestand führen. Im<br />

schlimmsten Fall fördern die Fliegen<br />

die Aggression unter Schweinen<br />

und können beispielsweise<br />

zum Schwanzbeissen führen.<br />

Stallhygiene<br />

Es ist daher sinnvoll, die Fliegenpopulation<br />

frühzeitig einzudämmen<br />

und sie auch so klein wie möglich<br />

zu halten. Eine erfolgreiche Fliegenbekämpfung<br />

muss bei der Stallhygiene<br />

beginnen. Ein sauberer Stall<br />

entzieht den Larven die Nahrungsgrundlage<br />

und minimiert das Problem.<br />

Aber auch in einem sauber<br />

gehaltenen Stall können nicht<br />

sämtliche Brutplätze eliminiert werden,<br />

ein Güllekanal ist nun einmal<br />

eine Notwendigkeit. Deshalb<br />

kommt man nicht umhin, die Fliegen<br />

auch mit anderen Mitteln zu<br />

bekämpfen.<br />

Larvizid ohne Resistenzen<br />

Durch den Einsatz eines sogenannten<br />

Larvizids an den Brutplätzen<br />

kann der Entwicklungszyklus der<br />

Fliegen frühzeitig unterbrochen<br />

werden. Larvizide beeinträchtigen<br />

den Häutungsprozess der Larven<br />

und führen so zum Absterben der<br />

Larven. Ein effizientes Larvizid, bisher<br />

ohne bekannte Resistenzen, ist<br />

Neporex. Es sollte eingesetzt werden,<br />

sobald Maden an den Brutstellen<br />

sichtbar sind.<br />

Profitieren Sie von 15 % Rabatt<br />

und einer Gratis-Mütze (solange<br />

Vorrat) bei Bezug des Kombipakets<br />

«Neporex» (Larvizid) und «Agita»<br />

(Adultizid) in der LANDI.<br />

Bei grossem Fliegendruck<br />

Falls bereits eine grosse Fliegenpopulation<br />

vorhanden ist – manchmal<br />

wird man mit Einsetzen wärmerer<br />

Temperaturen von einer «Explosion»<br />

der Population überrascht –,<br />

kommt man mit einem Larvizid alleine<br />

nicht mehr genügend rasch<br />

zum Erfolg. An diesem Punkt muss<br />

eine kombinierte Fliegenbekämpfung<br />

in regelmässigen Abständen<br />

angewendet werden. Empfohlen<br />

wird hierbei der Einsatz eines Larvizids<br />

alle 14 Tage an den Brutplätzen<br />

der Larven und zusätzlich die Anwendung<br />

eines sogenannten Adultizides<br />

auf den Landeflächen der<br />

Fliegen. Adultizide beeinträchtigen<br />

das Nervensystem der ausgewachsenen<br />

Fliegen, so dass die wichtigsten<br />

Nervenfunktionen der Fliegen<br />

versagen und sie sterben. Adultizide<br />

(z. B. Agita) sollen alle 4 bis 6<br />

Wochen (je nach Staubentwicklung<br />

auf dem Köder) ausgebracht werden.<br />

Begonnen werden sollte die<br />

Anwendung der Larvizide und<br />

Adultizide zeitgleich.<br />

In klimatisierten Ställen,<br />

wie zum Beispiel in Schweineställen,<br />

ist die kombinierte Fliegenbekämpfung<br />

eine ganzjährige Angelegenheit,<br />

da die Fliegen immer gute<br />

Bedingungen vorfinden. Die Kontrolle<br />

der Fliegenpopulation muss<br />

konsequent in den monatlichen Hygieneablauf<br />

eingeplant werden, um<br />

den Risikofaktor Fliege über das<br />

ganze Jahr hinweg so gut wie möglich<br />

einzudämmen. Damit reduziert<br />

man auch den Stress und das Krankheitsrisiko<br />

für die Tiere und erwischt<br />

somit «zwei Fliegen auf einen<br />

Schlag»!<br />

Redaktion Martin Meszaros,<br />

Novartis Tiergesundheit <strong>AG</strong>, 4002<br />

Basel, www.ah.novartis.ch<br />

Sicherheitshinweis Vor<br />

Gebrauch von Bioziden stets<br />

Kennzeichnung und Produktinformationen<br />

lesen.<br />

Novartis ist an der Tier & Technik<br />

an Stand 1.0.25 anzutreffen.<br />

Fliegenschutzprodukte sind in Ihrer<br />

LANDI erhältlich.<br />

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8 <strong>UFA</strong>-REVUE · EXCLUSIV 2|2013


TIER & TECHNIK<br />

Hofdünger aufwerten, Pflanzen stärken<br />

Für die Wirtschaftlichkeit im Pflanzenbau ist die Effizienz der<br />

Düngung ein entscheidender Faktor. Hofdüngeraufwerter<br />

und Mikronährstoffe helfen, aus dem vorhandenen Potenzial<br />

das Optimum herauszuholen.<br />

Hofeigene Dünger wie Festmist<br />

und Gülle stellen für mehr<br />

als 90 % der Grünland- und<br />

Tierhaltungs betriebe die Hauptquelle<br />

zur Nährstoffversorgung der<br />

Pflanzenbestände dar. Die einzelnen<br />

Hofdüngerarten weisen eine recht<br />

unterschiedliche Qualität auf. Nährstoffzusammensetzung<br />

und Wirksamkeit<br />

hängen vor allem von der<br />

Tierart, vom Leistungsniveau und<br />

von der Fütterung ab. Eine optimale<br />

Nutzung der Hofdünger setzt voraus,<br />

dass der Landwirt die Entwicklung<br />

seines Hofdüngers vom Stall bis<br />

aufs Feld im Auge behält.<br />

Eine gute Gülle sollte folgende<br />

Eigenschaften aufweisen:<br />

• geringe N-Verluste<br />

• geruchsarm<br />

• homogen und fliessfähig<br />

• bei Ausbringung nicht «brennen»<br />

Um diesen Ansprüchen gerecht zu<br />

werden, hat die Firma Landor diverse<br />

Produkte zur Hofdüngerbehandlung<br />

im Angebot.<br />

Mikronährstoffe<br />

Die pflanzliche Gesundheit hängt<br />

entscheidend davon ab, wie schnell<br />

die Pflanze auf biotischen Stress reagiert<br />

und Abwehrmechanismen aufbaut.<br />

Am Aufbau eines gesunden<br />

pflanzlichen Immunsystems sind vor<br />

allem Mikronährstoffe oder sekundäre<br />

Pflanzennährstoffe beteiligt. Sie<br />

dienen der Pflanze zum Aufbau von<br />

Makromolekülen oder als Baustein<br />

für essentielle Enzymreaktionen.<br />

Pflanzenstärkungsmittel für<br />

optimale Schädlingsabwehr<br />

Die neuen Produkte von Landor<br />

greifen genau dort ein. Sie stellen<br />

der Pflanze sekundäre Pflanzennährstoffe<br />

zur Verfügung oder induzieren<br />

deren Bildung. Somit optimieren<br />

sie die Pflanzenernährung,<br />

stärken die Zellwände als natürliche<br />

Barrieren, fördern die Entwicklung<br />

gesunder und kompakter Pflanzen<br />

und erhöhen die Toleranz gegen<br />

Schädlingsbefall. Produkte zur Förderung<br />

des pflanzlichen Immun -<br />

systems: Phosfik, Loker, Protamin,<br />

Fylloton, InCa und Hasorgan MC.<br />

Autor Michael Müller, Landor,<br />

4127 Birsfelden, www.landor.ch,<br />

Gratis-Beratungstelefon<br />

0800 80 99 60<br />

Informationen zur Hofdüngeraufwertung<br />

und Blattdünger erhalten<br />

Sie an der Tier & Technik an Stand<br />

Nr. 3.1.12 beim Landor-Beratungsdienst.<br />

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Phosfik<br />

Das Original<br />

Für sämtliche Kulturen:<br />

✔ Fördert die Bildung von<br />

pflanzeneigenen Abwehrstoffen<br />

✔ Erhöht Ertrag und verbessert<br />

Qualität der Kulturen<br />

✔ Steigert die Widerstandskraft<br />

und Vitalität<br />

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landor.ch<br />

LANDOR<br />

fenaco Genossenschaft<br />

Auhafen, 4127 Birsfelden<br />

Telefon 058 433 66 66<br />

Fax 058 433 66 60<br />

E-Mail info@landor.ch<br />

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Mit Hofdüngeraufwertern kann der Wert der Gülle gesteigert werden.<br />

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Die gute Wahl<br />

der Schweizer Bauern<br />

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TIER & TECHNIK<br />

Weiderotklee und neue Deckfrüchte<br />

<strong>UFA</strong>-Samen ist bekannt für seine Innovationen! An der diesjährigen<br />

Tier & Technik präsentiert das Unternehmen zwei attraktive Neuheiten.<br />

Zwei Mischungen<br />

mit Pastor<br />

Mit der Sorte «Pastor» steht<br />

dem Kunstfutterbauer ein neuer<br />

Typ Rotklee zur Verfügung! Schon<br />

lange wurde nach einem weidefähigen<br />

Rotklee gesucht. Der schweizerischen<br />

Forschungsanstalt Agroscope<br />

Reckenholz-Tänikon (ART) ist es<br />

als weltweit erstem Züchter gelungen,<br />

einen Pflanzentyp zu züchten,<br />

der sowohl den Weideansprüchen<br />

als auch den hohen Anforderungen<br />

zur Aufnahme in die empfohlene<br />

Sortenliste von Futterpflanzen gerecht<br />

wird. Im Vergleich zum herkömmlichen<br />

Rotklee ist der Wuchs<br />

von «Pastor» weniger hoch, feiner in<br />

der Beschaffenheit der Stängel, eher<br />

blattreicher und es werden vermehrt<br />

Seitentriebe gebildet. Das<br />

sind die Voraussetzungen, die es<br />

für einen beweidbaren Rotklee<br />

braucht. Die Ausdauer liegt zwischen<br />

jener vom Rotklee und jener<br />

des bekannten Mattenklees je nach<br />

Bewirtschaftungsintensität bei zwei<br />

bis vier Nutzungsjahren. Ideal ist das<br />

Mähweide-System, bei dem abwechslungsweise<br />

nach der Beweidung<br />

eine Schnittnutzung erfolgt.<br />

So kann sich der Rotklee wie auch<br />

der übrige Bestand von der Be -<br />

weidung erholen. Da es sich bei<br />

«Pastor» um eine Neuzüchtung han-<br />

delt, gibt es leider noch keine Langzeiterfahrungen<br />

über mehrere Nutzungsjahre.<br />

In den <strong>UFA</strong>-Samen Futterbauversuchen<br />

steht «Pastor» seit<br />

zwei Jahren in der Praxis. Aufgrund<br />

dieser Erfahrungen hat nun <strong>UFA</strong>-Samen<br />

zwei neue Weidemischungen<br />

mit Weiderotklee «Pastor» im Angebot:<br />

<strong>UFA</strong> 440 AR<br />

Pastor Highspeed<br />

Zusammensetzung<br />

g/Are<br />

Weiderotklee Pastor 30<br />

Weissklee 2 ⁄3 grossblättrig 30<br />

Englisch Raigras sehr früh 30<br />

Englisch Raigras früh 60<br />

Timothe 30<br />

Rotschwingel 50<br />

Wiesenrispe HS 90<br />

Eigenschaften:<br />

• Englisch Raigras<br />

Weisskleemischung<br />

mit Weiderotklee<br />

• Gute Trittverträglichkeit<br />

• Ertragsstark, vor<br />

allem in trockeneren Jahren<br />

• Braucht weniger Stickstoff<br />

• Gut gülleverträglich<br />

• Pastor ist ein zusätzlicher Konkurrent<br />

zum Weissklee, der nimmt<br />

daher weniger überhand<br />

• Auch für Bio-Betriebe<br />

<strong>UFA</strong> Trockenweide<br />

Pastor Highspeed<br />

Zusammensetzung<br />

g/Are<br />

Weiderotklee Pastor 20<br />

Weissklee ½ grossblättrig 20<br />

Englisch Raigras sehr früh 10<br />

Englisch Raigras früh 20<br />

Rohrschwingel 120<br />

Rotschwingel 30<br />

Wiesenrispe HS 110<br />

Kammgras 30<br />

Eigenschaften:<br />

• Rohrschwingel-<br />

Mischung mit<br />

Weiss- und Rotklee<br />

• Beste Trockenheitsverträglichkeit<br />

aller Weidemischungen<br />

• Sehr gute Trittverträglichkeit<br />

• Ertragsstark<br />

• Sehr schmackhaftes Weidefutter<br />

• Dichte Grasnarbe<br />

• Ausdauernd<br />

Neue Deckfrucht bei den<br />

<strong>UFA</strong> 330er Mischungen<br />

Mit Deckfrüchten wird das Ziel verfolgt,<br />

die auflaufende Saat abzu -<br />

decken und zu schützen. Deckfrüchte<br />

sollten im Sommer beschatten<br />

und das mit der Mischung auflaufende<br />

Unkraut unterdrücken. Die Deckfrüchte<br />

müssen gern gefressen werden,<br />

gut silierbar sein und den Ertrag<br />

im ersten Schnitt steigern. Zugleich<br />

dürfen aber die Deckfrüchte die auflaufende<br />

Saat nicht konkurrenzieren<br />

oder sogar unterdrücken. Mit den<br />

beiden Deckfruchtarten Alexandrinerklee<br />

«Tabor» (einschnittig) und<br />

dem Westerwoldischen Raigras «Lirasand»<br />

(einschnittig) stehen die<br />

bestgeeigneten Sorten für Deckfrüchte,<br />

die all die aufgeführten Anforderungen<br />

erfüllen, zur Verfügung.<br />

Wichtig für die Entwicklung einer<br />

Neusaat ist, dass der erste Schnitt<br />

zeitig erfolgt, damit die Mischung<br />

früh bestocken kann.<br />

<strong>UFA</strong> 330/M WA<br />

Zusammensetzung<br />

g/Are<br />

Alexandrinerklee Tabor 10<br />

Westerw. Raigras (einschnittig) 20<br />

Weissklee 2/3 grossblättrig 40<br />

Rotklee/Mattenklee 20<br />

Englisch Raigras früh 70<br />

Knaulgras spät 55<br />

Timothe 25<br />

Wiesenschwingel 120<br />

Eigenschaften:<br />

• Schneller im Auflauf<br />

• Ertragsstärker im<br />

1. Schnitt<br />

• Höherer TS-Gehalt<br />

• Bessere Silierbarkeit<br />

• Bessere Unkrautunterdrückung<br />

Autor Hanspeter Hug, <strong>UFA</strong>-Samen,<br />

8401 Winterthur, www.ufasamen.ch<br />

<strong>UFA</strong>-Samen hat neu zwei<br />

Mischungen mit der Rotkleesorte<br />

Pastor im Angebot.<br />

www.ufarevue.ch 2 · 13<br />

10 <strong>UFA</strong>-REVUE · EXCLUSIV 2|2013


TIER & TECHNIK<br />

Neuheiten mit echtem Mehrwert<br />

Anlässlich der Tier&Technik präsentieren die Ostschweizer Kuhn-Händler<br />

in der Halle 9.1, Stand 9.1.05, bemerkenswerte Neuheiten und interessante<br />

Maschinen.<br />

N E U H E I T E N<br />

Im Bereich der Mähwerke sind die<br />

neuen Front-Trommelmäher «PZ<br />

321 FP» zu erwähnen. Diese überzeugen<br />

mit perfekter Boden -<br />

anpassung und hervorragender<br />

Schwadbildung, welche die weitere<br />

Futterverarbeitung vereinfacht<br />

und eine Futterqualität ohne unnötige<br />

Futterverschmutzung zulässt.<br />

Diese Mähwerke bestechen zudem<br />

durch ire stufen- und werkzeuglose<br />

Schnitthöhenverstellung von<br />

oben sowie dem geringen Eigengewicht.<br />

Diese neuen Modelle erlauben<br />

den Anbau an leistungsstarke<br />

Traktoren mit hoch positionierten<br />

Frontzapfwellenstummeln wie sie<br />

für den Einsatz bei 2- oder 3-fach-<br />

Kombinationen zur Anwendung<br />

kommen.<br />

Der neue Aufbereiter «TC 320»<br />

zeichnet sich durch seine kompakte<br />

Anbauposition und der hervorragenden<br />

Aufbereitungsqualität in<br />

allen Futterbeständen aus. Er ist<br />

die optimale Ergänzung zu den bewährten<br />

Front-Trommelmähern<br />

der Baureihe «PZ» und passt hervorragend<br />

sowohl an grössere<br />

Zweiachsmäher, Mäh- und Standardtraktoren.<br />

Die Kombination<br />

Frontmähwerk ohne integrierten<br />

Aufbereiter zusammen mit dem<br />

Heck-Aufbereiter ergibt eine hervorragende<br />

Gewichtsverteilung<br />

und ermöglicht das schlagkräftige<br />

Mähen auch in steilen Lagen.<br />

Die Familie der Kreiselheuer<br />

wurde ebenfalls überarbeitet. So<br />

sind die gezogenen Modelle «GF<br />

7802T», «GF 7902T», «GF 8702T»<br />

und der «GF 10802T» neu als «GII»-<br />

Versionen verfügbar. Diese zeichnet<br />

sich durch die neue Maschinenanhängung<br />

an der 3-Punkt Hydraulik<br />

aus. Das ergibt eine exakte Führung<br />

der Kreiselheuer und ermöglicht ein<br />

Schweizer Genetik mit<br />

Primera ® -Jungsauen<br />

jetzt bestellen!<br />

kurzfristiges Verändern der Arbeitstiefe<br />

über die Hydraulik. Alle Kreiselheuer<br />

von Kuhn verfügen selbstverständlich<br />

über das einzigartige<br />

«Digidrive», das einen ruhigen Lauf<br />

gewährleistet.<br />

Bei den Kreiselschwadern «GA<br />

4121», «4321» und «4521» können<br />

neu die Schutzvorrichtungen und<br />

das Schwadtuch für den Strassentransport<br />

optional hydraulisch ausund<br />

eingeklappt werden. Zudem<br />

wurden bei den Modellen «GA<br />

6632», «GA 7932», «GA 9032» und<br />

«GA 15031» die Zinkenarmbefes -<br />

tigungen mittels einer von Kuhn<br />

Besuchen Sie die Kuhn-Händler<br />

an der Tier & Technik in St. Gallen<br />

Halle 9. 1, Stand 9.1.05<br />

Auf unsere Fütterungstechnik<br />

müssen wir uns hundertprozentig<br />

verlassen können.<br />

KUHN,<br />

das ist unsere<br />

Stärke!<br />

I-2<br />

SH<br />

patentierten Befestigung noch robuster<br />

und verschleissfreier ausgeführt.<br />

Diese Zwei- und Vierkreisel-<br />

Maschinen verfügen über den neuen<br />

Rotor «G III», der einen geschmeidigeren<br />

Lauf garantiert und<br />

der die Wartungsintervalle auf 250<br />

Betriebsstunden erhöht. Die hohe<br />

Manövrier- und Lenkfähigkeit dieser<br />

Maschinen erlaubt eine hohe<br />

Flächenleistung auch bei schwierigen<br />

Bedingungen.<br />

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Erfolgreiche Tierhaltung erfordert ständig<br />

Ihre volle Konzentration auf die Leistung<br />

und das Wohlbefinden Ihrer Tiere, aber auch<br />

auf die Produktionskosten. Um dafür den Kopf<br />

frei zu haben, müssen Sie sich auf Ihre<br />

Fütterungstechnik verlassen können und<br />

da geht nichts über einen Spezialisten mit<br />

einem innovativen, zuverlässigen Maschinenprogramm.<br />

Mit seinem Komplettangebot<br />

an Futtermischwagen, Fütterungsgeräten<br />

und Stroheinstreu- und Verteilgeräten stellt<br />

Ihnen KUHN Tag für Tag seine Kompetenz<br />

zur Verfügung. Ihr autorisierter KUHN-<br />

Vertriebspartner sagt Ihnen gerne, wie die<br />

Produkte und Dienstleistungen von KUHN<br />

Ihre Wettbewerbsfähigkeit stärken können.<br />

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0827-GAM-EL-EU-CH-DE – Foto: D. Rousselot<br />

Payerne: Tel. 058 433 79 51, Zollikofen: Tel. 058 433 79 00<br />

Sursee: Tel. 058 433 78 00, Wil SG: Tel. 058 433 77 00<br />

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