13.01.2014 Aufrufe

Modulhandbuch SW - Hochschule Kempten

Modulhandbuch SW - Hochschule Kempten

Modulhandbuch SW - Hochschule Kempten

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Fakultät<br />

Soziales und Gesundheit<br />

<strong>Modulhandbuch</strong><br />

Bachelor Sozialwirtschaft<br />

[Stand: 25.09.2013]<br />

Basisstudium<br />

Sem. BWL Recht Soziale Arbeit Mensch & Gesellschaft<br />

01 Einführung,<br />

Rechnungswesen,<br />

mathematische<br />

Modelle<br />

Einführung,<br />

Bürgerliches Recht,<br />

Wirtschaftsprivatrecht,<br />

Öffentliches Recht<br />

Theorien, Werte<br />

und Normen der<br />

Sozialen Arbeit<br />

Grundl. der <strong>SW</strong>;<br />

Einf. in das wiss.<br />

Arbeiten;<br />

AW-Fach<br />

02 Kosten- und<br />

Leistungsrechnung;<br />

Marketing;<br />

Managementprozesse<br />

in der <strong>SW</strong><br />

03 Jahresabschluss,<br />

Controlling, Steuern<br />

und Gemeinnützigkeit<br />

Grundlagen des<br />

Sozialrechts, Recht der<br />

Sozialen Fürsorge<br />

Arbeitsrecht,<br />

Sozialversicherungsrecht<br />

Vertiefungsstudium<br />

Handlungslehre<br />

der Sozialen<br />

Arbeit<br />

Organisation,<br />

Träger und<br />

Unternehmen der<br />

<strong>SW</strong><br />

Pädagogik;<br />

Psychologische Grundbegriffe<br />

und Lehren<br />

Sozialpolitik;<br />

Soziologie;<br />

Philosophische Grundlagen<br />

und Ethikdiskussion<br />

in der <strong>SW</strong><br />

04 Sozialwirtschaftliche Fachthemen I bis IV: Vertiefende Kompetenzbereiche (2 aus 9):<br />

Kommunikation Personalwirtschaft und<br />

Führung<br />

Beratung f. bes.<br />

Zielgruppen<br />

EDV in der <strong>SW</strong><br />

Interkult. Kompetenz<br />

Internationale <strong>SW</strong><br />

Finanzierung<br />

Organisation und<br />

Qualitätsentwicklung<br />

Fachenglisch Soziales<br />

Grundl. der EDV<br />

Gruppenarbeit u.<br />

Gruppendynamik<br />

Mediengestaltung<br />

Strafe und Haftung<br />

05 Praxissemester: Praktikum und Praxisbegleitung<br />

06 Schwerpunkte (2 aus 5): Fachthema V: Projektmanagement<br />

Behinderung und Rehabilitation<br />

Bildung und Jugend<br />

Leistungsträger und Leistungserbringer<br />

Forschung und<br />

Evaluation<br />

Prozessplanung und<br />

Projektcontrolling<br />

07 Personal und Arbeit<br />

Soziale Disparitäten<br />

Bachelorarbeit:<br />

Bachelorarbeit und Wissenschaftliche<br />

Unterstützung der Bachelorarbeit<br />

<strong>Modulhandbuch</strong> Bachelor Sozialwirtschaft (Stand: 25.09.2013) | Seite 1 / 134


Inhaltsübersicht:<br />

Vorwort ................................................................................................................... 3<br />

Abkürzungsverzeichnis: ............................................................................................. 6<br />

Basisstudium ............................................................................................................ 7<br />

Modulbereich 1: Betriebswirtschaftlehre ................................................................. 8<br />

Modulbereich 2: Recht ......................................................................................... 20<br />

Modulbereich 3: Soziale Arbeit ............................................................................. 27<br />

Modulbereich 4: Mensch und Gesellschaft ............................................................. 38<br />

Vertiefungsstudium ................................................................................................. 54<br />

Modulbereich 5: Sozialwirtschaftliche Fachthemen................................................. 55<br />

Modulbereich 6: Vertiefende Kompetenzbereiche (2 aus 9) .................................... 68<br />

Beratung für besondere Zielgruppen ................................................................. 69<br />

EDV in der Sozialwirtschaft ............................................................................... 70<br />

Fachenglisch Soziales ....................................................................................... 71<br />

Grundlagen der EDV: Excel ............................................................................... 73<br />

Gruppenarbeit und Gruppendynamik ................................................................. 75<br />

Interkulturelle Kompetenz ................................................................................ 77<br />

Internationale Sozialwirtschaft .......................................................................... 79<br />

Mediengestaltung ............................................................................................ 81<br />

Strafe und Haftung .......................................................................................... 83<br />

Modulbereich 7: Praxissemester ........................................................................... 85<br />

Modulbereich 8: Projektmanagement ................................................................... 89<br />

Modulbereich 9: Schwerpunkte (2 aus 5) .............................................................. 93<br />

Modulbereich 9.1: Behinderung und Rehabilitation ............................................. 94<br />

Modulbereich 9.2: Bildung und Jugend ............................................................ 102<br />

Modulbereich 9.3: Leistungsträger und Leistungserbringer ............................... 109<br />

Modulbereich 9.4: Personal und Arbeit ............................................................ 116<br />

Modulbereich 9.5: Soziale Disparitäten ............................................................ 123<br />

Modulbereich 10: Bachelorarbeit ........................................................................ 130<br />

<strong>Modulhandbuch</strong> Bachelor Sozialwirtschaft (Stand: 25.09.2013) | Seite 2 / 134


Vorwort<br />

Das <strong>Modulhandbuch</strong> beschreibt den im Herbst 2006 eingeführten Bachelor-Studiengang<br />

Sozialwirtschaft an der <strong>Hochschule</strong> <strong>Kempten</strong>. Der Studiengang Sozialwirtschaft wurde<br />

bereits zum Wintersemester 2003/2004 eingerichtet, damals noch mit dem Abschluss<br />

Diplom. Er hat sich inzwischen bewährt und zeichnet sich in seiner Ausrichtung durch<br />

Praxisnähe, Methodenvielfalt und Arbeitsfeldbezogenheit aus.<br />

Fünf Jahre nach der erfolgreichen Umstellung auf den Bachelor-Abschluss wurde das<br />

<strong>Modulhandbuch</strong> erneut aktualisiert und ergänzt. Die Modulverantwortlichkeiten wurden<br />

neu zugeordnet. Das Studienkonzept orientiert sich an den Prinzipien des Bologna-<br />

Prozesses. Hierbei wird Wert gelegt auf eine übersichtliche Struktur, eine klare<br />

Modularisierung sowie eine angemessene Aufteilung der zu erbringenden Leistungen,<br />

bei fairer Zuteilung der Ressourcen und bei transparenter Klärung der<br />

Erwartungshaltung an Inhalte, Lernziele und Leistungsüberprüfungen.<br />

Der Studiengang ist in die Studienabschnitte des Basisstudiums und die des<br />

Vertiefungsstudiums aufgeteilt. Im Basisstudium werden zum einen die<br />

Referenzdisziplinen in den ihnen jeweils eigenen Logiken vorgestellt, jedoch in einer<br />

erkennbaren Anordnung als Spiralcurriculum, die immer wieder mit dem gemeinsamen<br />

Basisthema der Sozialwirtschaft verbunden werden. So ergeben sich die vier<br />

Modulbereiche<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Betriebswirtschaftslehre<br />

Recht<br />

Soziale Arbeit<br />

Mensch und Gesellschaft.<br />

Im ersten Semester geht es in allen Bereichen um die Grundlegung des jeweiligen<br />

Fachverständnisses und es ist das Anliegen, den Studierenden die inhärente Logik des<br />

jeweiligen Faches mit Blickrichtung auf die Sozialwirtschaft näher zu bringen. Das Modul<br />

Grundlagen der Sozialwirtschaft soll zusammen mit dem Modul Wissenschaftliches<br />

Arbeiten eine Vorstellung vom Studiengang und den darin befindlichen Arbeitsweisen<br />

vermittelt. Das Basisstudium ist so angelegt, dass eine erste Auseinandersetzung mit<br />

den Grundlagen verschiedener Referenzdisziplinen erfolgen kann, erste allgemeine<br />

Handlungsaspekte in der Sozialwirtschaft vorgestellt sowie Struktur und Organisation<br />

des Arbeitsfeldes sowie seiner Akteurinnen und Akteure erläutert werden. Dadurch wird<br />

<strong>Modulhandbuch</strong> Bachelor Sozialwirtschaft (Stand: 25.09.2013) | Seite 3 / 134


eine solide Basis für eine spezifische Erweiterung der erworbenen Qualifizierungsziele<br />

im Vertiefungsstudium ermöglicht.<br />

Das Vertiefungsstudium löst sich dann aus dem Kanon der Referenzdisziplinen und<br />

bearbeitet zusammenführend eigene sozialwirtschaftliche Themenstellungen. Hierzu<br />

werden zunächst Fachthemen angeboten, welche um wählbare Kompetenzfelder<br />

ergänzt werden. Somit tritt im vierten Semester eine erste Vertiefung ein, die dann im<br />

fünften Semester (Praxissemester) durch die Wahl des jeweiligen Arbeitsfeldes in der<br />

Praxis verstärkt wird. Das Zusammenspiel der Begleitung im Praxissemester durch<br />

Vorbereitung, Unterstützung während des Praktikums und abschließender Auswertung<br />

ist auf das Kennenlernen spezifischer Arbeitsfelder der Sozialwirtschaft und die<br />

Aneignung von professioneller Handlungskompetenz ausgerichtet.<br />

Die Vertiefungsschwerpunkte im sechsten und siebten Semester werden durch die<br />

Module Empirische Sozialforschung und Evaluation sowie Projektmanagement<br />

fachtheoretisch und praktisch orientiert und unterstützt. In den beiden letzten<br />

Semestern kann durch die Wahl von zwei anwendungsbezogenen Schwerpunkten<br />

erworbenes Wissen mit Projekt- und Praxiserfahrung zum Aufbau reflexiver<br />

Feldkompetenzen verbunden werden. Das Vertiefungsstudium ermöglicht somit eine<br />

Aneignung interdisziplinärer Wissenszusammenhänge sowie den Erwerb weiterer<br />

berufsrelevanter Kenntnisse und Fähigkeiten. Am Ende des Studiums erstellen die<br />

Studierenden eine Bachelorarbeit in der, nach den Standards des wissenschaftlichen<br />

Arbeitens, selbst gewählte Forschungsfragen systematisch und praxisbezogen<br />

bearbeitet werden.<br />

Wichtige Hinweise:<br />

Verbindliche Festlegungen für den Studiengang Sozialwirtschaft trifft die Studien- und<br />

Prüfungsordnung (SPO BA <strong>SW</strong>) in der jeweils gültigen Fassung (siehe<br />

www.hochschule-kempten.de > Studien- und Prüfungsordnungen). Grundlage für<br />

dieses <strong>Modulhandbuch</strong> ist die vom Senat der <strong>Hochschule</strong> am 17.5.2011 beschlossene<br />

Studien- und Prüfungsordnung. Diese gilt für alle Studierenden, die das Studium im<br />

Bachelorstudiengang Sozialwirtschaft ab dem Wintersemester 2011/2012 im ersten<br />

Studiensemester begonnen haben.<br />

Für Studierende, die das Studium im Bachelorstudiengang Sozialwirtschaft bereits vor<br />

dem Wintersemester 2011/2012 aufgenommen haben, wird weiterhin das<br />

<strong>Modulhandbuch</strong>, auf dem Stand vom Oktober 2009, auf der Homepage der <strong>Hochschule</strong><br />

veröffentlicht. Für sie gelten aus der neuen Studien- und Prüfungsordnung – und den<br />

entsprechenden Anpassungen in diesem <strong>Modulhandbuch</strong> – lediglich die §§ 8<br />

<strong>Modulhandbuch</strong> Bachelor Sozialwirtschaft (Stand: 25.09.2013) | Seite 4 / 134


(Belegungsbestimmungen), 9 (Studienfortschritt) und 12 Abs. 2 (Notendifferenzierung)<br />

sowie aus der Anlage die Regelungen zu den Modulbereichen 5.5 (Forschung und<br />

Evaluation), 9.3 (Schwerpunkt Leistungsträger und Leistungserbringer), 9.4<br />

(Schwerpunkt Personal und Arbeit) und 9.5 (Schwerpunkt Soziale Disparitäten). Im<br />

Übrigen gelten weiter die Regelungen der bisherigen Studien- und Prüfungsordnung.<br />

Dieses <strong>Modulhandbuch</strong> wurde mit größtmöglicher Sorgfalt erstellt. Falls es dennoch<br />

Ungenauigkeiten oder Unklarheiten geben sollte, sind wir an entsprechenden Hinweisen<br />

sehr interessiert. Die nächste Aktualisierung des <strong>Modulhandbuch</strong>s ist für den Herbst<br />

2013 geplant.<br />

September 2013,<br />

Prof. Dr. Nick, Studiendekan der Fakultät Soziales und Gesundheit<br />

<strong>Modulhandbuch</strong> Bachelor Sozialwirtschaft (Stand: 25.09.2013) | Seite 5 / 134


Abkürzungsverzeichnis:<br />

CP<br />

ECTS<br />

h<br />

LN<br />

LV<br />

NGO<br />

Nr.<br />

QM<br />

Sem.<br />

sP<br />

SU<br />

<strong>SW</strong><br />

<strong>SW</strong>S<br />

Ü<br />

V<br />

Credit Points<br />

European Credit Transfer System<br />

Stunde/n<br />

Leistungsnachweis<br />

Lehrveranstaltung<br />

Non-Governmental Organization, Nichtregierungsorganisation<br />

Nummer<br />

Qualitätsmanagement<br />

Semester<br />

schriftliche Prüfung<br />

Seminaristischer Unterricht<br />

Sozialwirtschaft<br />

Semesterwochenstunde/n<br />

Übung<br />

Vorlesung<br />

<strong>Modulhandbuch</strong> Bachelor Sozialwirtschaft (Stand: 25.09.2013) | Seite 6 / 134


Basisstudium<br />

Basisstudium<br />

Sem. BWL Recht Soziale Arbeit Mensch & Gesellschaft<br />

01 Einführung,<br />

Rechnungswesen,<br />

mathematische<br />

Modelle<br />

Einführung,<br />

Bürgerliches Recht,<br />

Wirtschaftsprivatrecht,<br />

Öffentliches Recht<br />

Theorien, Werte<br />

und Normen der<br />

Sozialen Arbeit<br />

Grundl. der <strong>SW</strong>;<br />

Einf. in das wiss.<br />

Arbeiten;<br />

AW-Fach<br />

02 Kosten- und<br />

Leistungsrechnung;<br />

Marketing;<br />

Managementprozesse<br />

in der <strong>SW</strong><br />

03 Jahresabschluss,<br />

Controlling, Steuern<br />

und Gemeinnützigkeit<br />

Grundlagen des<br />

Sozialrechts, Recht der<br />

Sozialen Fürsorge<br />

Arbeitsrecht,<br />

Sozialversicherungsrecht<br />

Vertiefungsstudium<br />

Handlungslehre<br />

der Sozialen<br />

Arbeit<br />

Organisation,<br />

Träger und<br />

Unternehmen der<br />

<strong>SW</strong><br />

Pädagogik;<br />

Psychologische Grundbegriffe<br />

und Lehren<br />

Sozialpolitik;<br />

Soziologie;<br />

Philosophische Grundlagen<br />

und Ethikdiskussion<br />

in der <strong>SW</strong><br />

04 Sozialwirtschaftliche Fachthemen I bis IV: Vertiefende Kompetenzbereiche (2 aus 9):<br />

Kommunikation Personalwirtschaft und<br />

Führung<br />

Beratung f. bes.<br />

Zielgruppen<br />

EDV in der <strong>SW</strong><br />

Interkult. Kompetenz<br />

Internationale <strong>SW</strong><br />

Finanzierung<br />

Organisation und<br />

Qualitätsentwicklung<br />

Fachenglisch Soziales<br />

Grundl. der EDV<br />

Gruppenarbeit u.<br />

Gruppendynamik<br />

Mediengestaltung<br />

Strafe und Haftung<br />

05 Praxissemester: Praktikum und Praxisbegleitung<br />

06 Schwerpunkte (2 aus 5): Fachthema V: Projektmanagement<br />

Behinderung und Rehabilitation<br />

Bildung und Jugend<br />

Leistungsträger und Leistungserbringer<br />

Forschung und<br />

Evaluation<br />

Prozessplanung und<br />

Projektcontrolling<br />

07 Personal und Arbeit<br />

Soziale Disparitäten<br />

Bachelorarbeit:<br />

Bachelorarbeit und Wissenschaftliche<br />

Unterstützung der Bachelorarbeit<br />

<strong>Modulhandbuch</strong> Bachelor Sozialwirtschaft (Stand: 25.09.2013) | Seite 7 / 134


Modulbereich 1: Betriebswirtschaftlehre<br />

Basisstudium<br />

Sem. BWL Recht Soziale Arbeit Mensch & Gesellschaft<br />

01 Einführung,<br />

Rechnungswesen,<br />

mathematische<br />

Modelle<br />

Einführung,<br />

Bürgerliches Recht,<br />

Wirtschaftsprivatrecht,<br />

Öffentliches Recht<br />

Theorien, Werte<br />

und Normen der<br />

Sozialen Arbeit<br />

Grundl. der <strong>SW</strong>;<br />

Einf. in das wiss.<br />

Arbeiten;<br />

AW-Fach<br />

02 Kosten- und<br />

Leistungsrechnung;<br />

Marketing;<br />

Managementprozesse<br />

in der <strong>SW</strong><br />

03 Jahresabschluss,<br />

Controlling, Steuern<br />

und Gemeinnützigkeit<br />

Grundlagen des<br />

Sozialrechts, Recht der<br />

Sozialen Fürsorge<br />

Arbeitsrecht,<br />

Sozialversicherungsrecht<br />

Vertiefungsstudium<br />

Handlungslehre<br />

der Sozialen<br />

Arbeit<br />

Organisation,<br />

Träger und<br />

Unternehmen der<br />

<strong>SW</strong><br />

Pädagogik;<br />

Psychologische Grundbegriffe<br />

und Lehren<br />

Sozialpolitik;<br />

Soziologie;<br />

Philosophische Grundlagen<br />

und Ethikdiskussion<br />

in der <strong>SW</strong><br />

04 Sozialwirtschaftliche Fachthemen I bis IV: Vertiefende Kompetenzbereiche (2 aus 9):<br />

Kommunikation Personalwirtschaft und<br />

Führung<br />

Beratung f. bes.<br />

Zielgruppen<br />

EDV in der <strong>SW</strong><br />

Interkult. Kompetenz<br />

Internationale <strong>SW</strong><br />

Finanzierung<br />

Organisation und<br />

Qualitätsentwicklung<br />

Fachenglisch Soziales<br />

Grundl. der EDV<br />

Gruppenarbeit u.<br />

Gruppendynamik<br />

Mediengestaltung<br />

Strafe und Haftung<br />

05 Praxissemester: Praktikum und Praxisbegleitung<br />

06 Schwerpunkte (2 aus 5): Fachthema V: Projektmanagement<br />

Behinderung und Rehabilitation<br />

Bildung und Jugend<br />

Leistungsträger und Leistungserbringer<br />

Forschung und<br />

Evaluation<br />

Prozessplanung und<br />

Projektcontrolling<br />

07 Personal und Arbeit<br />

Soziale Disparitäten<br />

Bachelorarbeit:<br />

Bachelorarbeit und Wissenschaftliche<br />

Unterstützung der Bachelorarbeit<br />

Sem. Modul-Nr. Modultitel Art der LV Prüfung <strong>SW</strong>S CP<br />

01 1.1 Einführung, Rechnungswesen, SU sP 90‘ 6 8<br />

mathematische Modelle<br />

02 1.2 Kosten- und Leistungsrechnung SU sP 2 2<br />

02 1.3 Marketing SU LN 2 3<br />

02 1.4 Managementprozesse in der Ü LN 4 6<br />

Sozialwirtschaft<br />

03 1.5 Jahresabschluss, Controlling,<br />

Steuern und Gemeinnützigkeit<br />

SU LN 6 9<br />

<strong>Modulhandbuch</strong> Bachelor Sozialwirtschaft (Stand: 25.09.2013) | Seite 8 / 134


Modultitel<br />

Modulnummer 1.1<br />

Modulbereich<br />

Art der Lehrveranstaltungen<br />

Modulverantwortlich<br />

Studienrichtung/Teilnehmerkreis<br />

Niveaustufe und Lage im<br />

Studienplan<br />

Häufigkeit des Angebots des Moduls<br />

Dauer des Moduls<br />

Präsenzlehre<br />

Voraussetzung für die<br />

Teilnahme/Zugangsvoraussetzungen<br />

Verwendbarkeit des Moduls<br />

Qualifizierungsziele<br />

Allgemeine Angaben<br />

Einführung; Rechnungswesen; Mathematische<br />

Modelle<br />

1: Betriebswirtschaftslehre<br />

SU, Pflicht<br />

Prof. Dr. Kah<br />

Angaben zur Lokalisierung<br />

Sozialwirtschaft/Studierende im Basisstudium<br />

Basisstudium 1. Semester<br />

1 x pro Jahr<br />

1 Semester<br />

6 <strong>SW</strong>S<br />

Modulfunktionen und Schnittstellenbeschreibung<br />

Keine<br />

Soweit Einführung in Arbeit mit Modellen wird der Bezug zu<br />

allen folgenden Modulen hergestellt und auf die Verschränkung<br />

sozialer und betriebswirtschaftlicher Ansätze hingeführt, da alle<br />

Betriebe (profit und nonprofit) als Systeme verstanden werden,<br />

in denen Menschen zielgerichtet zusammenwirken. In den<br />

Modulen Management, Jahresabschluss und Finanzierung wird<br />

auf das hier erworbene Grundwissen aufgebaut.<br />

Fachbezogen:<br />

Im Modul BWL 1 lernen die Studierenden die Grundlagen für<br />

alle betriebswirtschaftlichen Fragestellungen kennen und<br />

erwerben die Fähigkeit, überschaubare Aufgaben aus diesem<br />

Bereich einzuordnen, zu analysieren und zu beurteilen. Sie<br />

kennen Grundzüge betriebswirtschaftlicher Theorien und<br />

mindestens ein Strategiemodell auswendig. Sie beherrschen die<br />

Arbeit mit zweidimensionalen Produktionsfunktionen und<br />

Kostenfunktionen und erkennen den Nutzen mathematischer<br />

Modellierung. Die Studierenden unterscheiden die Teilbereiche<br />

des Rechnungswesens, verstehen das Instrument der<br />

Buchhaltung in seiner Bedeutung und seiner grundlegenden<br />

Technik. Die Studierenden haben Sicherheit im Bilden gängiger<br />

Buchungssätze und Abschlussarbeiten, sie können einfache<br />

lineare Abschreibungen berechnen, Rechnungsabgrenzungen<br />

bilden und die Umsatzsteuer richtig verbuchen.<br />

Methodisch:<br />

Nach diesem Modul kennen die Studierenden wichtige<br />

betriebswirtschaftliche Herangehensweisen und können<br />

insbesondere Probleme in sozialwirtschaftlichen Organisationen<br />

benennen und Bezüge zu einschlägigen Theorien herstellen.<br />

Sie können damit umgehen, dass Betriebswirtschaft keine<br />

logisch notwendigen Lösungen deduziert, sondern durch<br />

komplexitätsreduzierende Modelle das Aufsuchen von<br />

Handlungsalternativen erleichtert.<br />

Fachübergreifend:<br />

<strong>Modulhandbuch</strong> Bachelor Sozialwirtschaft (Stand: 25.09.2013) | Seite 9 / 134


Lehrinhalte<br />

Lern-/Lehrformen<br />

Literaturempfehlungen<br />

Die Studierenden lernen betriebswirtschaftliche Fragen mit<br />

sozialen und umgekehrt zusammen zu analysieren und zu<br />

denken.<br />

Das Modul ist geprägt vom Grundverständnis der<br />

Betriebswirtschaftslehre als einer Wissenschaft, die das<br />

Wirtschaften der Menschen als bedürfnisdeckendes,<br />

ressourcenoptimierendes Handeln von Menschen in Systemen<br />

begreift. Die betriebswirtschaftlich-wissenschaftlichen<br />

Instrumente sind als Modelle mit heuristischer Funktion zu<br />

begreifen, worunter das externe Rechnungswesen<br />

rechtsstaatlich verbindliche Formen zu erfüllen hat.<br />

Das Modul bearbeitet den Raum durch die Erarbeitung des<br />

Themas über drei Zugänge:<br />

a) Modelle zur Zielfindung, zu Organisationen, zu<br />

Planungs- und Entscheidungsprozessen bilden einen<br />

allgemeinen Teil. In diesem Teilbereich werden die<br />

Modelle präsentiert, eingeübt und müssen als<br />

Grundlage für das folgende Studium auch tatsächlich<br />

auswendig wiedergegeben und auf neue Sachverhalte<br />

angewendet werden können.<br />

b) Modelle zur Produktions- und zur Kostentheorie bilden<br />

den mathematische Modelle genannten Teil. Hierin<br />

wird vermittelt, wie auch für soziale<br />

Dienstleistungserstellungen Produktionsfunktionen und<br />

Kostenfunktionen entwickelt und dargestellt werden,<br />

um solide argumentieren zu können. Insbesondere<br />

wird ein differenziertes Problemlösen nach den<br />

unterschiedlichen Auswirkungen auf Gesamtgröße,<br />

marginaler Größe und Durchschnittsgröße eingeübt.<br />

Die Zusammenhänge werden auch als zahlenfreie<br />

Modelle erlernt.<br />

Als dritter Zugang wird das Rechnungswesen grundgelegt.<br />

Dazu wird die Buchhaltung vermittelt. Diese wird anhand eines<br />

sozialwirtschaftlichen Kontenrahmens (Krankenhaus- bzw.<br />

Pflegebuchführungsverordnung) gelehrt und geübt. Ausgehend<br />

von der Bilanz wird die Logik der doppelten Buchführung<br />

entwickelt und die Buchungstechnik dargestellt. Es werden alle<br />

gängigen und einschlägigen Anwendungen behandelt bis hin zu<br />

einfachen Abschlussarbeiten wie Abschreibungen,<br />

Rechnungsabgrenzungen und Rückstellungen.<br />

Vorlesungen, Übungen<br />

Flessa, S. (2006): Helfen hat Zukunft. Göttingen<br />

(Pflichtlektüre).<br />

Busse von Colbe, W./Laßmann, G. (2009):<br />

Betriebswirtschaftstheorie 1: Grundlagen, Produktions- und<br />

Kostentheorie. Berlin etc. (in Auszügen)<br />

Staehle, W. (1999): Management. 8. Aufl.. München<br />

(insbesondere Abschnitt B)<br />

Schreyögg, G. (2006): Organisation. 4. Aufl.. Wiesbaden.<br />

(angegebene Auszüge)<br />

Eisele, W./Knobloch, A. (2011): Technik des betrieblichen<br />

Rechnungswesens. 8. Aufl.. München. (angegebene<br />

Auszüge)<br />

Bachert, R. (2005): Buchführung und Bilanzierung, Controlling<br />

und Rechnungswesen in Sozialen Unternehmen.<br />

Weinheim/München.<br />

<strong>Modulhandbuch</strong> Bachelor Sozialwirtschaft (Stand: 25.09.2013) | Seite 10 / 134


Art der Prüfung<br />

Zeit<br />

Zugelassene Hilfsmittel<br />

Voraussetzung für die Vergabe von<br />

Leistungspunkten<br />

Arbeitsaufwand<br />

ECTS<br />

Notengewichtung<br />

Prüfungsmodalitäten<br />

Schriftliche Prüfung, 90 Minuten<br />

Prüfungszeit<br />

Taschenrechner, Kontenplan<br />

Bestandene Prüfung<br />

Aufwand und Wertigkeit<br />

240 h (58,5 h Lehrveranstaltung, 181,5 h Eigenleistung)<br />

8 CP<br />

Siehe SPO<br />

<strong>Modulhandbuch</strong> Bachelor Sozialwirtschaft (Stand: 25.09.2013) | Seite 11 / 134


Modultitel<br />

Modulnummer 1.2<br />

Modulbereich<br />

Art der Lehrveranstaltungen<br />

Modulverantwortlich<br />

Studienrichtung/Teilnehmerkreis<br />

Niveaustufe und Lage im<br />

Studienplan<br />

Häufigkeit des Angebots des Moduls<br />

Dauer des Moduls<br />

Präsenzlehre<br />

Voraussetzung für die<br />

Teilnahme/Zugangsvoraussetzungen<br />

Verwendbarkeit des Moduls<br />

Qualifizierungsziele<br />

Allgemeine Angaben<br />

Kosten- und Leistungsrechnung<br />

1: Betriebswirtschaftslehre<br />

SU, Pflicht<br />

Prof. Dr. Kah<br />

Angaben zur Lokalisierung<br />

Sozialwirtschaft/Studierende im Basisstudium<br />

Basisstudium 2. Semester<br />

1 x pro Jahr<br />

1 Semester<br />

2 <strong>SW</strong>S<br />

Modulfunktionen und Schnittstellenbeschreibung<br />

Keine<br />

Controlling<br />

Fachbezogen:<br />

Die Studierenden kennen die Methoden und Bausteine der<br />

Kosten- und Leistungsrechnung.<br />

Methodisch:<br />

Die Studierenden lernen Kosten- und Leistungsrechnungen zu<br />

erstellen.<br />

Lehrinhalte<br />

Lern-/Lehrformen<br />

Literaturempfehlungen<br />

Art der Prüfung<br />

Zeit<br />

Zugelassene Hilfsmittel<br />

Voraussetzung für die Vergabe von<br />

Leistungspunkten<br />

Arbeitsaufwand<br />

ECTS<br />

Fächerübergreifend:<br />

Sie sind in der Lage, den Nutzen verschiedener Varianten der<br />

Ausgestaltung der Kostenrechnung im sozialen Bereich zu<br />

beurteilen.<br />

Grundlage ist eine geeignete Kosten- und<br />

Leistungsdokumentation. Kostenartenrechnung,<br />

Kostenstellenrechnung, Kostenträgerrechnung werden<br />

eingeführt und unterschieden. Verschiedene Verfahren der<br />

Kostenerfassung, Kostenzuordnung und Kostenschlüsselung<br />

werden vorgestellt und Instrumente an die Hand gegeben,<br />

deren Einsatz in sozialwirtschaftlichen Betrieben auf ihre<br />

Eignung zu überprüfen.<br />

Vortrag, Übungen, Hausaufgaben, Praxisbeispiele<br />

Eisele, W./Knobloch, A. (2011): Technik des betrieblichen<br />

Rechnungswesens. 8. Aufl.. München.<br />

Prüfungsmodalitäten<br />

Schriftliche Prüfung<br />

Prüfungszeit<br />

Taschenrechner<br />

Bestandende Prüfung<br />

Aufwand und Wertigkeit<br />

60 h (19,5 h Lehrveranstaltung, 40,5 h Eigenleistung)<br />

2 CP<br />

<strong>Modulhandbuch</strong> Bachelor Sozialwirtschaft (Stand: 25.09.2013) | Seite 12 / 134


Notengewichtung<br />

Siehe SPO<br />

<strong>Modulhandbuch</strong> Bachelor Sozialwirtschaft (Stand: 25.09.2013) | Seite 13 / 134


Modultitel<br />

Modulnummer 1.3<br />

Modulbereich<br />

Art der Lehrveranstaltungen<br />

Modulverantwortlich<br />

Studienrichtung/Teilnehmerkreis<br />

Niveaustufe und Lage im<br />

Studienplan<br />

Häufigkeit des Angebots des Moduls<br />

Dauer des Moduls<br />

Präsenzlehre<br />

Voraussetzung für die<br />

Teilnahme/Zugangsvoraussetzungen<br />

Verwendbarkeit des Moduls<br />

Qualifizierungsziele<br />

Allgemeine Angaben<br />

Marketing<br />

1: Betriebswirtschaftslehre<br />

SU, Pflicht<br />

Prof. Dr. Wirth<br />

Angaben zur Lokalisierung<br />

Sozialwirtschaft/Studierende im Basisstudium<br />

Basisstudium 2. Semester<br />

1 x pro Jahr<br />

1 Semester<br />

2 <strong>SW</strong>S<br />

Modulfunktionen und Schnittstellenbeschreibung<br />

Verständnis des modelltheoretischen Zugangs aus Modul 1.1<br />

Verständnis für die sozialwirtschaftlichen Rahmenbedingungen<br />

und insbesondere die Unterschiede zwischen Markt- und<br />

Staatswirtschaft aus Modul 4.1 sowie die Besonderheiten des<br />

Dritten Sektors.<br />

Das Modul Marketing liegt bewusst parallel zum Modul<br />

Management, um das Verständnis von Unterschieden und<br />

Gemeinsamkeiten, von Interdependenzen und Perspektivität in<br />

der betriebswirtschaftlichen Theoriebildung zu erleichtern.<br />

Dementsprechend werden im Rahmen eines (Teil-)<br />

Leistungsnachweises Fälle aus einer<br />

unternehmungsstrategischen und Marketingperspektive<br />

bearbeitet.<br />

Die Inhalte des Moduls Marketing werden insbesondere in allen<br />

anwendungsbezogenen Modulen wieder aufgegriffen. Diese<br />

Funktion der Grundlegung kann das Modul auch deshalb<br />

leisten, weil es nicht auf einen werbetechnischen Blickwinkel<br />

eingeschränkt ist, sondern eine breite theoretische Grundlage<br />

liefert.<br />

Fachbezogen:<br />

Die Studierenden kennen die Grundlagen der Marketingtheorie<br />

im Überblick. Sie sind in der Lage, im Kontext Marketing ein<br />

breites Spektrum interner und externer, strategischer und<br />

operativer Überlegungen und Maßnahmen zu präsentieren und<br />

auf einfache Fälle anzuwenden.<br />

Methodisch:<br />

Die Studierenden lernen Marketing-Konzepte für<br />

unterschiedliche Organisationen zu erstellen.<br />

Lehrinhalte<br />

Fachübergreifend:<br />

Die Studierenden können aufzeigen, wo die besonderen<br />

Anforderungen an ein Dienstleistungs- und<br />

Sozialwirtschaftsmarketing liegen. Sie benennen die<br />

Überschneidungsbereiche und erfassen die Unterschiede.<br />

Das Modul zeigt die Möglichkeit und Erfordernis auf, viele<br />

Unternehmensentscheidungen auf die Grundaufgabe des<br />

Betriebes, die Bedürfnisbefriedigung der<br />

<strong>Modulhandbuch</strong> Bachelor Sozialwirtschaft (Stand: 25.09.2013) | Seite 14 / 134


Lern-/Lehrformen<br />

Literaturempfehlungen<br />

Art der Prüfung<br />

Zeit<br />

Zugelassene Hilfsmittel<br />

Voraussetzung für die Vergabe von<br />

Leistungspunkten<br />

Arbeitsaufwand<br />

ECTS<br />

Notengewichtung<br />

Abnehmer/Dienstleistungsempfänger auszurichten. Ausgehend<br />

von den strategischen Zielen einer Unternehmung/Einrichtung<br />

werden Marketingstrategien als Bindeglied zur operativen<br />

Maßnahmenplanung diskutiert. Es werden die Bereiche der<br />

Produktplanung, der Preispolitik/Entgeltfindung, der<br />

Absatzwege und der (Werbe-)Kommunikation behandelt. Die<br />

ergänzenden Bausteine des Marketing-Mix im Dienstleistungsund<br />

Sozialen Marketing, Personal, Finanzierungspolitik und<br />

Kooperationen/Partnerschaften, werden eingeführt. Für jeden<br />

Bereich werden typische Strategien und Instrumente<br />

vorgestellt und eingeübt.<br />

Vorlesung, Übung<br />

(jeweils in Auszügen):<br />

Bieberstein, I. (2006): Dienstleistung-Marketing. Ludwigshafen.<br />

Bruhn, M. (2005): Marketing für Non-Profit-Organisationen.<br />

Grundlagen – Konzepte – Instrumente. Stuttgart.<br />

Kotler, P./ Armstrong, G./ Wong, V./ Saunders, J. (2010):<br />

Grundlagen des Marketing, 5., aktualisierte Auflage.<br />

München.<br />

Koziol, K. (2006): Social Marketing. Erfolgreiche<br />

Marketingkonzepte für Non-Profit-Organisationen. Stuttgart.<br />

Meffert, H./Bruhn, M. (2006): Dienstleistungsmarketing.<br />

Grundlagen, Konzepte, Methoden. Wiesbaden.<br />

Scheibe-Jaeger, A. (2002): Modernes Sozialmarketing.<br />

Regensburg.<br />

Prüfungsmodalitäten<br />

Leistungsnachweis<br />

Während des Semesters oder Prüfungszeit<br />

Keine<br />

Bestandende Prüfung<br />

Aufwand und Wertigkeit<br />

90 h (19,5 h Lehrveranstaltung, 70,5 h Eigenleistung)<br />

3 CP<br />

Siehe SPO<br />

<strong>Modulhandbuch</strong> Bachelor Sozialwirtschaft (Stand: 25.09.2013) | Seite 15 / 134


Modultitel<br />

Modulnummer 1.4<br />

Modulbereich<br />

Art der Lehrveranstaltungen<br />

Modulverantwortlich<br />

Studienrichtung/Teilnehmerkreis<br />

Niveaustufe und Lage im<br />

Studienplan<br />

Häufigkeit des Angebots des Moduls<br />

Dauer des Moduls<br />

Präsenzlehre<br />

Voraussetzung für die<br />

Teilnahme/Zugangsvoraussetzungen<br />

Verwendbarkeit des Moduls<br />

Qualifizierungsziele<br />

Allgemeine Angaben<br />

Managementprozesse in der Sozialwirtschaft<br />

1: Betriebswirtschaftslehre<br />

Übung<br />

Prof. Dr. Wirth<br />

Angaben zur Lokalisierung<br />

Sozialwirtschaft/Studierende im Basisstudium<br />

Basisstudium 2. Semester<br />

1 x pro Jahr<br />

1 Semester<br />

4 <strong>SW</strong>S<br />

Modulfunktionen und Schnittstellenbeschreibung<br />

Modellkenntnis aus Modul 1.1 und Modul 4.1;<br />

Orientierungsfähigkeit im rechtlichen Handlungsrahmen aus<br />

Modul 2.1, Grundprinzipien der sozialen Arbeit aus Modul 3.1<br />

Die betriebswirtschaftliche Handlungslehre in diesem Modul<br />

führt hin auf den verfeinerten Instrumentenbedarf in Modul<br />

1.5. Sie wird außerdem wieder aufgegriffen in<br />

Projektlernformen und den Modulen der Vertiefungsphase.<br />

Fachbezogen:<br />

Die Studierenden können nach Absolvieren des Moduls<br />

sozialwirtschaftliches Handeln als Prozess verstehen, der von<br />

strategischen Überlegungen ausgeht und im operativen<br />

Handeln konkretisiert wird. Sie sind in der Lage, für eine<br />

überschaubare Aufgabenstellung einen solchen Prozess<br />

durchzuführen und entsprechende Vorschläge bzw. Optionen<br />

abzuleiten. Vor dem Hintergrund von Zielkonflikten können sie<br />

eine Entscheidung generieren und in Orientierung am<br />

klassischen Managementprozess umzusetzen bzw.<br />

Umsetzungsvorschläge auszuarbeiten.<br />

Methodisch:<br />

Die Studierenden sind in der Lage, nützliche Unterstützung aus<br />

der Literatur zu finden und einzubinden. Sie üben Teile von<br />

<strong>SW</strong>OT-Analysen praktisch ein.<br />

Lehrinhalte<br />

Fachübergreifend:<br />

Sie kennen sich zudem in den Veränderungen bei<br />

Kostenträgern aus und können diese im strategischen und<br />

operativen Management als auch in der Vernetzung aufgreifen.<br />

Das Modul Management dient der Heranführung an<br />

wirtschaftliche Handlungsweisen im Kontext sozialer<br />

Dienstleistungen. Dazu werden Modelle und Auszüge aus<br />

Theorien der Managementlehre, der Strategiegewinnung, der<br />

Organisationsgestaltung und der Prozessplanung behandelt.<br />

Des Weiteren werden andere Prozesse, die ein reflexives<br />

Management ggfs. planen und umsetzen muss (z.B.<br />

Outsourcing von Dienstleistungen), analysiert. Aus der Literatur<br />

und anhand von Praxisbeispielen werden Analyseschritte,<br />

Entscheidungsphasen, Ausführungsprozesse und<br />

<strong>Modulhandbuch</strong> Bachelor Sozialwirtschaft (Stand: 25.09.2013) | Seite 16 / 134


Lern-/Lehrformen<br />

Literaturempfehlungen<br />

Art der Prüfung<br />

Zeit<br />

Zugelassene Hilfsmittel<br />

Voraussetzung für die Vergabe von<br />

Leistungspunkten<br />

Arbeitsaufwand<br />

ECTS<br />

Notengewichtung<br />

Kontrollelemente erarbeitet.<br />

Übungen<br />

(jeweils in Auszügen):<br />

Maelicke, B./Arnold, U. (2009): Lehrbuch der Sozialwirtschaft.<br />

3. Aufl.. Baden-Baden.<br />

Staehle, W. (1999): Management. 8. Aufl.. München.<br />

Dahme, H.-J./Schütter, S./Wohlfahrt, N. (2008): Lehrbuch<br />

Kommunale Sozialverwaltung und Soziale Dienste.<br />

Weinheim/München<br />

und Aufsätze aus wirtschafts- und sozialwissenschaftlichen<br />

Zeitschriften bzw. aus Herausgeberbänden.<br />

Prüfungsmodalitäten<br />

Leistungsnachweise: Kombination aus schriftlicher Prüfung und<br />

Präsentation und schriftlicher Zusammenfassung<br />

Während des Semesters und Prüfungszeit<br />

Keine<br />

Bestandene Prüfung<br />

Aufwand und Wertigkeit<br />

180 h (39 h Lehrveranstaltung, 141 h Eigenleistung)<br />

6 CP<br />

Siehe SPO<br />

<strong>Modulhandbuch</strong> Bachelor Sozialwirtschaft (Stand: 25.09.2013) | Seite 17 / 134


Modultitel<br />

Modulnummer 1.5<br />

Modulbereich<br />

Art der Lehrveranstaltungen<br />

Modulverantwortlich<br />

Studienrichtung/Teilnehmerkreis<br />

Niveaustufe und Lage im<br />

Studienplan<br />

Häufigkeit des Angebots des Moduls<br />

Dauer des Moduls<br />

Präsenzlehre<br />

Voraussetzung für die<br />

Teilnahme/Zugangsvoraussetzungen<br />

Verwendbarkeit des Moduls<br />

Qualifizierungsziele<br />

Allgemeine Angaben<br />

Jahresabschluss, Controlling, Steuern und<br />

Gemeinnützigkeit<br />

1: Betriebswirtschaftslehre<br />

SU, Pflicht<br />

Prof. Dr. Kah<br />

Angaben zur Lokalisierung<br />

Sozialwirtschaft/Studierende im Basisstudium<br />

Basisstudium 3. Semester<br />

1 x pro Jahr<br />

1 Semester<br />

6 <strong>SW</strong>S<br />

Modulfunktionen und Schnittstellenbeschreibung<br />

Module 1.1, 1.2, 1.4 oder vergleichbare Kenntnisse<br />

Finanzierung<br />

Fachbezogen:<br />

Am Ende des Moduls können die Absolventen/innen einen<br />

Jahresabschluss aus dem sozialwirtschaftlichen Feld lesen und<br />

interpretieren. Sie sind in der Lage, kritische Punkte zu<br />

erkennen und entsprechend zu hinterfragen. Die Studierenden<br />

kennen die Unterschiede gemeinnütziger und nicht<br />

gemeinnütziger Unternehmensformen sowie mögliche<br />

Mischformen. Sie können Vor- und Nachteile in allgemeiner Art<br />

beschreiben und im einfachen angewandten Fall abschätzen.<br />

Konkret kennen sie die wichtigsten relevanten Steuerarten, die<br />

die betrieblichen Entscheidungen beeinflussen. Sie können den<br />

Einfluss der Gemeinnützigkeitsregelungen auf diese<br />

Steuerarten umschreiben und wissen, wo sie genauere<br />

Informationen (im Gesetz) finden. Sie wissen, wann auf diese<br />

Besonderheiten zu achten ist und können in häufigen Fällen<br />

Grundzüge beurteilen. Sie können dabei die Auswirkungen auf<br />

die unterschiedlichen relevanten Steuerarten unterscheiden<br />

und für eingeübte Fälle berechnen. Die Studierenden kennen<br />

wichtige Instrumente des Controllings. Sie sind in der Lage, die<br />

Instrumente speziell unter sozialwirtschaftlichen<br />

Rahmenbedingungen auszuwählen.<br />

Methodisch:<br />

Die Studierenden vertiefen betriebswirtschaftliche<br />

Handlungsweisen.<br />

Lehrinhalte<br />

Fächerübergreifend:<br />

Die Studierenden erhöhen ihre Fähigkeit, rechtliche und andere<br />

Rahmenbedingungen in konkrete betriebswirtschaftliche<br />

Entscheidungen unter Berücksichtigung sozialer Fragen<br />

überzuführen.<br />

a) Um Jahresabschlüsse von sozialwirtschaftlichen<br />

Einrichtungen nachvollziehen zu können, werden die<br />

Begrifflichkeiten, wichtige gesetzliche Grundlagen und zentrale<br />

<strong>Modulhandbuch</strong> Bachelor Sozialwirtschaft (Stand: 25.09.2013) | Seite 18 / 134


Lern-/Lehrformen<br />

Literaturempfehlungen<br />

Art der Prüfung<br />

Zeit<br />

Zugelassene Hilfsmittel<br />

Voraussetzung für die Vergabe von<br />

Leistungspunkten<br />

Arbeitsaufwand<br />

ECTS<br />

Notengewichtung<br />

betriebswirtschaftliche Gestaltungstechniken erlernt. Beispiele<br />

aus diversen Einrichtungen dienen zur Einübung.<br />

b) Controllinginstrumente sind eingebettet in grundsätzliche<br />

Erwägungen zu Sinn, Zweck, Rolle und organisatorischer<br />

Einbindung des Controllings. Im Kern steht ein<br />

kreislauforientierter Controllingbegriff.<br />

c) Vermittlung der Abhängigkeit der steuerlichen Auswirkungen<br />

von den rechtlichen Unternehmensformen einerseits und von<br />

Tatbeständen des Gemeinnützigkeitsrechts andererseits. Dazu<br />

werden wichtige in der Sozialwirtschaft vorkommende<br />

Unternehmenstypen behandelt und die Voraussetzungen für<br />

Gemeinnützigkeit erlernt.<br />

Von der Steuerseite werden die Blöcke Ertragssteuern,<br />

Umsatzsteuer und Gewerbesteuer grundlegend behandelt und<br />

ihre Ausgestaltung mit und ohne Gemeinnützigkeit des<br />

Steuersubjekts einander gegenübergestellt. Weitere<br />

Steuerarten werden nur kurz behandelt und auf Risiken und<br />

Fundstellen wird aufmerksam gemacht.<br />

Anhand praktischer Fälle sozialwirtschaftlicher<br />

Geschäftstätigkeit wird geübt, diese auf<br />

gemeinnützigkeitsrelevante Tatbestände prüfen und die<br />

steuerlichen Auswirkungen richtig einzuschätzen und zu<br />

berechnen.<br />

SU, Übungen<br />

Eisele, W./Knobloch, A. (2011): Technik des betrieblichen<br />

Rechnungswesens. 8. Aufl.. München.<br />

Koch, J. (2007): Buchhaltung und Finanzierung in Krankenhaus<br />

und Pflege. Berlin.<br />

Beck-Text: Aktuelle Steuertexte (jeweils die neueste Auflage)<br />

Schick, S. (2001): Gemeinnützigkeitsrecht für soziale<br />

Einrichtungen. Wiesbaden.<br />

Buchna, J. (2010): Gemeinnützigkeit im Steuerrecht. Achim.<br />

Steuertipps für Vereine. Herausgegeben vom Bayrischen<br />

Staatsministerium für Finanzen. München.<br />

Prüfungsmodalitäten<br />

Leistungsnachweis<br />

Während des Semesters oder Prüfungszeit<br />

Gesetzestexte, Taschenrechner<br />

Bestandene Prüfung<br />

Aufwand und Wertigkeit<br />

270 h (58,5 Lehrveranstaltung, 211,5 h Eigenleistung)<br />

9 CP<br />

Siehe SPO<br />

<strong>Modulhandbuch</strong> Bachelor Sozialwirtschaft (Stand: 25.09.2013) | Seite 19 / 134


Modulbereich 2: Recht<br />

Basisstudium<br />

Sem. BWL Recht Soziale Arbeit Mensch & Gesellschaft<br />

01 Einführung,<br />

Rechnungswesen,<br />

mathematische<br />

Modelle<br />

Einführung,<br />

Bürgerliches Recht,<br />

Wirtschaftsprivatrecht,<br />

Öffentliches Recht<br />

Theorien, Werte<br />

und Normen der<br />

Sozialen Arbeit<br />

Grundl. der <strong>SW</strong>;<br />

Einf. in das wiss.<br />

Arbeiten;<br />

AW-Fach<br />

02 Kosten- und<br />

Leistungsrechnung;<br />

Marketing;<br />

Managementprozesse<br />

in der <strong>SW</strong><br />

03 Jahresabschluss,<br />

Controlling, Steuern<br />

und Gemeinnützigkeit<br />

Grundlagen des<br />

Sozialrechts, Recht der<br />

Sozialen Fürsorge<br />

Arbeitsrecht,<br />

Sozialversicherungsrecht<br />

Vertiefungsstudium<br />

Handlungslehre<br />

der Sozialen<br />

Arbeit<br />

Organisation,<br />

Träger und<br />

Unternehmen der<br />

<strong>SW</strong><br />

Pädagogik;<br />

Psychologische Grundbegriffe<br />

und Lehren<br />

Sozialpolitik;<br />

Soziologie;<br />

Philosophische Grundlagen<br />

und Ethikdiskussion<br />

in der <strong>SW</strong><br />

04 Sozialwirtschaftliche Fachthemen I bis IV: Vertiefende Kompetenzbereiche (2 aus 9):<br />

Kommunikation Personalwirtschaft und<br />

Führung<br />

Beratung f. bes.<br />

Zielgruppen<br />

EDV in der <strong>SW</strong><br />

Interkult. Kompetenz<br />

Internationale <strong>SW</strong><br />

Finanzierung<br />

Organisation und<br />

Qualitätsentwicklung<br />

Fachenglisch Soziales<br />

Grundl. der EDV<br />

Gruppenarbeit- u.<br />

Gruppendynamik<br />

Mediengestaltung<br />

Strafe und Haftung<br />

05 Praxissemester: Praktikum und Praxisbegleitung<br />

06 Schwerpunkte (2 aus 5): Fachthema V: Projektmanagement<br />

Behinderung und Rehabilitation<br />

Bildung und Jugend<br />

Leistungsträger und Leistungserbringer<br />

Forschung und<br />

Evaluation<br />

Prozessplanung und<br />

Projektcontrolling<br />

07 Personal und Arbeit<br />

Soziale Disparitäten<br />

Bachelorarbeit:<br />

Bachelorarbeit und Wissenschaftliche<br />

Unterstützung der Bachelorarbeit<br />

Sem. Modul-Nr. Modultitel Art der LV Prüfung <strong>SW</strong>S CP<br />

01 2.1 Recht I:<br />

V/SU sP 90‘ 8 8<br />

Einführung, Bürgerliches Recht,<br />

Wirtschaftsprivatrecht,<br />

Öffentliches Recht<br />

02 2.2 Recht II:<br />

V/SU sP 90‘ 7 7<br />

Grundlagen des Sozialrechts,<br />

Recht der Sozialen Fürsorge<br />

03 2.3 Recht III:<br />

Arbeitsrecht,<br />

Sozialversicherungsrecht<br />

SU sP 120‘ 6 9<br />

<strong>Modulhandbuch</strong> Bachelor Sozialwirtschaft (Stand: 25.09.2013) | Seite 20 / 134


Allgemeine Angaben<br />

Modultitel Recht I:<br />

Einführung<br />

Bürgerliches Recht<br />

Wirtschaftsprivatrecht<br />

Öffentliches Recht<br />

Modulnummer 2.1<br />

Modulbereich<br />

Art der Lehrveranstaltungen<br />

Modulverantwortlich<br />

Studienrichtung/Teilnehmerkreis<br />

Niveaustufe und Lage im<br />

Studienplan<br />

Häufigkeit des Angebots des Moduls<br />

Dauer des Moduls<br />

Präsenzlehre<br />

Voraussetzung für die<br />

Teilnahme/Zugangsvoraussetzungen<br />

2: Recht<br />

V/SU, Pflicht<br />

Prof. Dr. Loos<br />

Angaben zur Lokalisierung<br />

Studierende des Studiengangs Sozialwirtschaft<br />

Basisstudium, 1. Semester<br />

Jährlich (jeweils im Wintersemester)<br />

Während der Vorlesungszeit<br />

8 <strong>SW</strong>S<br />

Modulfunktionen und Schnittstellenbeschreibung<br />

Keine<br />

Verwendbarkeit des Moduls Verständnisvoraussetzung für die Module 2.2 Recht II und 2.3<br />

Recht III sowie für 6.7 Internationale Sozialwirtschaft und 6.9<br />

Strafe und Haftung.<br />

Qualifizierungsziele<br />

Lehrinhalte<br />

Die Studierenden können die Notwendigkeit des Rechts<br />

einschätzen und seine für die sozialwirtschaftliche Praxis<br />

relevanten Teile überblicken. Sie eignen sich ein juristisches<br />

Problemverständnis an und entwickeln ein Gespür für die<br />

Denk- und Herangehensweise von Juristen. Sie sind in der<br />

Lage, Rechtsfragen aus dem Bürgerlichen Recht, dem<br />

Wirtschaftsprivatrecht und dem Öffentlichen Recht zu erkennen<br />

und zu strukturieren sowie – v.a. bei einfacheren<br />

Aufgabenstellungen im berufspraktischen Kontext – selbständig<br />

zu lösen.<br />

Einführung:<br />

Funktionen des Rechts; Juristische Arbeitsweise<br />

(Subsumtionstechnik).<br />

Bürgerliches Recht:<br />

Entstehung und Entwicklung des Bürgerlichen Rechts.<br />

Bürgerliches Gesetzbuch in Grundzügen: Natürliche und<br />

juristische Personen, Rechtsgeschäfte, allgemeine Regeln des<br />

Schuldrechts, vertragliche und gesetzliche Schuldverhältnisse,<br />

Sachenrecht, Verwandtschaft und Unterhalt, Vormundschaft,<br />

Betreuung und Pflegschaft, Erbrecht.<br />

Wirtschaftsprivatrecht:<br />

Zentrale Begriffe des Handelsrechts: Kaufmann,<br />

Handelsregister, Firma, Handlungsvollmacht, Prokura,<br />

Rechtsgeschäfte der Kaufleute. Grundzüge des für die<br />

Sozialwirtschaft relevanten Gesellschaftsrechts.<br />

Privat- und öffentlich-rechtliche Organisationsformen in der<br />

Sozialwirtschaft.<br />

<strong>Modulhandbuch</strong> Bachelor Sozialwirtschaft (Stand: 25.09.2013) | Seite 21 / 134


Öffentliches Recht:<br />

Staatsprinzipien und Staatsorganisation; Grundrechte;<br />

Grundlagen des Verwaltungshandelns, u.a. Verwaltungsakt,<br />

Ermessen; Rechtsbehelfe und Gerichtsverfassung; Einführung<br />

ins Europarecht.<br />

Lern-/Lehrformen<br />

Literaturempfehlungen<br />

Vorlesung und Seminaristischer Unterricht;<br />

Lehrveranstaltungsbegleitendes Skript; Anwendungs- und<br />

Übungsbeispiele; Gastvorträge aus der Rechtspraxis (z.B. zum<br />

Betreuungsrecht); Teilnahme an öffentlichen<br />

Gerichtsverhandlungen.<br />

Notwendig:<br />

Gesetzestexte von GG, BGB, HGB, GmbHG, VwGO,<br />

BayVwVfG, EU-Verträge.<br />

Empfohlen:<br />

Einführung: Hilgendorf, dtv-Atlas Recht, Band 1, 2. Aufl.<br />

2008, Band 2, 1. Aufl. 2008; Loos, Recht: verstanden!, 1.<br />

Aufl. 2009;<br />

Bürgerliches Recht: Musielak, Grundkurs BGB, 12. Aufl.<br />

2011;<br />

Wirtschaftsprivatrecht: Führich, Wirtschaftsprivatrecht, 11.<br />

Aufl. 2012;<br />

Öffentliches Recht: Detterbeck, Allgemeines<br />

Verwaltungsrecht, 10. Aufl. 2012; Maurer, Allgemeines<br />

Verwaltungsrecht, 18. Aufl. 2011. Hufen,<br />

Verwaltungsprozessrecht, 8. Aufl., 2011; Herdegen,<br />

Europarecht, 14. Aufl., 2012.<br />

Art der Prüfung<br />

Zeit<br />

Zugelassene Hilfsmittel<br />

Voraussetzung für die Vergabe von<br />

Leistungspunkten<br />

Arbeitsaufwand<br />

ECTS<br />

Notengewichtung<br />

Prüfungsmodalitäten<br />

Schriftliche Prüfung (in zwei der drei Teilmodule gem.<br />

Bekanntgabe während des Semesters), 90 Minuten<br />

Prüfungszeit<br />

Gesetzestexte<br />

Bestehen der Prüfung<br />

Aufwand und Wertigkeit<br />

240 h (78 h Lehrveranstaltung, 162 h Eigenleistung)<br />

8 CP<br />

Siehe SPO<br />

<strong>Modulhandbuch</strong> Bachelor Sozialwirtschaft (Stand: 25.09.2013) | Seite 22 / 134


Modultitel<br />

Modulnummer 2.2<br />

Modulbereich<br />

Art der Lehrveranstaltungen<br />

Modulverantwortlich<br />

Studienrichtung/Teilnehmerkreis<br />

Niveaustufe und Lage im<br />

Studienplan<br />

Häufigkeit des Angebots des Moduls<br />

Dauer des Moduls<br />

Präsenzlehre<br />

Voraussetzung für die<br />

Teilnahme/Zugangsvoraussetzungen<br />

Allgemeine Angaben<br />

Recht II:<br />

Grundlagen des Sozialrechts<br />

Recht der Sozialen Fürsorge<br />

2: Recht<br />

V/SU, Pflicht<br />

Prof. Dr. Loos<br />

Angaben zur Lokalisierung<br />

Studierende des Studiengangs Sozialwirtschaft<br />

Basisstudium, 2. Semester<br />

Jährlich (jeweils im Sommersemester)<br />

Während der Vorlesungszeit<br />

7 <strong>SW</strong>S<br />

Modulfunktionen und Schnittstellenbeschreibung<br />

Inhaltliches Verständnis des Moduls 2.1<br />

Verwendbarkeit des Moduls Verständnisvoraussetzung für das Modul 2.3<br />

Qualifizierungsziele<br />

Lehrinhalte<br />

Die Studierenden können das Sozialrecht im Normgefüge<br />

verorten. Sie wissen, welche Sozialleistungen aus<br />

Sozialversicherungsbeiträgen und welche aus Steuermitteln<br />

finanziert werden.<br />

Sie kennen die rechtlichen Grundlagen der wichtigsten sozialen<br />

Fürsorgesysteme.<br />

Sie erkennen juristische Probleme aus dem übergreifenden<br />

Sozialrecht und dem Recht der Sozialen Fürsorge und sind in<br />

der Lage, einfachere Aufgabenstellungen in der beruflichen<br />

Praxis selbstständig zu lösen. Im Zusammenwirken mit den<br />

parallel stattfindenden Modulen der Bereiche Betriebswirtschaft<br />

und Soziale Arbeit vermögen die Studierenden das Verhältnis<br />

zwischen dem sozialarbeiterisch Sinnvollen, dem wirtschaftlich<br />

Leistbaren und dem rechtlich Möglichen auszuloten.<br />

Grundlagen des Sozialrechts:<br />

Sozialstaatsprinzip und soziale Grundrechte; Bedeutung des<br />

Sozialrechts für die Sozialwirtschaft; Gemeinsamkeiten des<br />

Sozialrechts im Allgemeinen Teil (SGB I), im<br />

Verwaltungsverfahren (SGB X) und im Rechtsschutz (SGG);<br />

Gemeinsame Vorschriften für die Sozialversicherung (SGB IV);<br />

Europäische Bezüge des Sozialrechts.<br />

Lern-/Lehrformen<br />

Literaturempfehlungen<br />

Recht der Sozialen Fürsorge:<br />

Rechtliche Grundzüge (u.a. Leistungen, zuständige Behörden,<br />

Rechtsschutz) der wichtigsten sozialen Fürsorgesysteme:<br />

Sozialhilfe, Grundsicherung für Arbeitsuchende, Kinder- und<br />

Jugendhilfe, Rehabilitation und Teilhabe behinderter Menschen.<br />

Vorlesung und Seminaristischer Unterricht;<br />

Lehrveranstaltungsbegleitendes Skript; Anwendungs- und<br />

Übungsbeispiele; Teilnahme an öffentlichen<br />

Gerichtsverhandlungen; Gastvorträge von Leitungspersonen<br />

der Leistungsträger.<br />

Notwendig:<br />

<strong>Modulhandbuch</strong> Bachelor Sozialwirtschaft (Stand: 25.09.2013) | Seite 23 / 134


Gesetzestexte des SGG und der Sozialgesetzbücher.<br />

Empfohlen:<br />

Igl/ Welti, Sozialrecht, 8. Aufl., 2010; Stolleis, Geschichte<br />

des Sozialrechts in Deutschland, 2003; Bundesministerium<br />

für Arbeit und Soziales (Hrsg.), Übersicht über das<br />

Sozialrecht, Ausgabe 2012/2013; Muckel/ Ogorek,<br />

Sozialrecht, 4. Aufl. 2011; Kunkel, Jugendhilferecht, 7. Aufl.<br />

2012; Münder/ Wiesner/ Meysen, Kinder- und<br />

Jugendhilferecht, 2. Aufl. 2011; Castendiek/ Hoffmann, Das<br />

Recht der behinderten Menschen, 3. Aufl. 2009.<br />

Waltermann, Sozialrecht, 10. Aufl., 2012; Klinger/ Kunkel/<br />

Pattar/ Peters, Existenzsicherungsrecht, 3. Aufl. 2012<br />

Art der Prüfung<br />

Zeit<br />

Zugelassene Hilfsmittel<br />

Voraussetzung für die Vergabe von<br />

Leistungspunkten<br />

Arbeitsaufwand<br />

ECTS<br />

Notengewichtung<br />

Prüfungsmodalitäten<br />

Schriftliche Prüfung, 90 Minuten<br />

Prüfungszeit<br />

Gesetzestexte<br />

Bestehen der Prüfung<br />

Aufwand und Wertigkeit<br />

210 h (68 h Lehrveranstaltung, 142 h Eigenleistung)<br />

7 CP<br />

Siehe SPO<br />

<strong>Modulhandbuch</strong> Bachelor Sozialwirtschaft (Stand: 25.09.2013) | Seite 24 / 134


Modultitel<br />

Modulnummer 2.3<br />

Modulbereich<br />

Art der Lehrveranstaltungen<br />

Modulverantwortlich<br />

Studienrichtung/Teilnehmerkreis<br />

Niveaustufe und Lage im<br />

Studienplan<br />

Häufigkeit des Angebots des Moduls<br />

Dauer des Moduls<br />

Präsenzlehre<br />

Voraussetzung für die<br />

Teilnahme/Zugangsvoraussetzungen<br />

Verwendbarkeit des Moduls -<br />

Qualifizierungsziele<br />

Lehrinhalte<br />

Lern-/Lehrformen<br />

Literaturempfehlungen<br />

Allgemeine Angaben<br />

Recht III:<br />

Arbeitsrecht<br />

Sozialversicherungsrecht<br />

2: Recht<br />

SU, Pflicht<br />

Prof. Dr. Knecht<br />

Angaben zur Lokalisierung<br />

<strong>SW</strong><br />

Basisstudium 3. Semester<br />

1 x pro Jahr<br />

ein Semester<br />

6 <strong>SW</strong>S<br />

Modulfunktionen und Schnittstellenbeschreibung<br />

Inhaltliches Verständnis der Module 2.1 und 2.2<br />

Die Studierenden überblicken das Arbeitsrecht und können es<br />

anwenden.<br />

Sie verstehen die verschiedenen Zweige der<br />

Sozialversicherung.<br />

Sie erkennen juristische Probleme aus dem Arbeitsrecht und<br />

dem Sozialversicherungsrecht und sind in der Lage, einfachere<br />

Aufgabenstellungen in der beruflichen Praxis selbstständig zu<br />

lösen.<br />

Grundkenntnisse des Arbeitsrechts: u.a. Rechtsquellen,<br />

Anbahnung, Begründung, Ausgestaltung, Inhalt und<br />

Abwicklung eines Arbeitsverhältnisses, Arbeitsschutz,<br />

Koalitions- und Tarifrecht, Betriebsverfassungsrecht,<br />

arbeitsgerichtliches Verfahren.<br />

Grundkenntnisse im Sozialversicherungsrecht:<br />

Gemeinsamkeiten nach dem SGB I, SGB IV und SGB X,<br />

Grundlagen der Kranken- und Pflegeversicherung, Überblick<br />

über Arbeitslosen-, Renten- und Unfallversicherung.<br />

Geflecht zwischen Kostenträgern, Leistungserbringern und<br />

Empfängern.<br />

• Neben dem Recht des Sozialgesetzbuches lernen die<br />

Studierenden die Bezüge des nationalen<br />

Sozialversicherungsrechts zum Europarecht in den<br />

Grundzügen kennen.<br />

SU: Kennenlernen des Gesetzestextes, Arbeiten mit dem<br />

Gesetzestext, Lösen von Fällen, Besprechung von Urteilen,<br />

Diskussion grundsätzlicher rechtlicher Fragen des Arbeits- und<br />

Sozialversicherungsrechts, Erleben praktischer<br />

Anwendungsbeispiele für das spätere Berufsleben<br />

Notwendig: Gesetzestexte der Arbeitsgesetze und der<br />

Sozialgesetzbücher.<br />

Empfohlen: Dütz/Thüsing, Arbeitsrecht, 16. Aufl. 2011; Hirdina,<br />

Grundzüge des Arbeitsrechts, 3. Aufl. 2010; Schaub,<br />

<strong>Modulhandbuch</strong> Bachelor Sozialwirtschaft (Stand: 25.09.2013) | Seite 25 / 134


Arbeitsrechts-Handbuch, 14. Aufl. 2011; Bundesministerium für<br />

Arbeit und Soziales (Hrsg.), Übersicht über das Sozialrecht,<br />

Ausgabe 2011/2012; Igl/Welti, Sozialrecht, 8. Aufl., 2010;<br />

Igl/Welti, Gesundheitsrecht, 1. Aufl., 2011; Muckel/Ogorek,<br />

Sozialrecht, 4. Aufl. 2011; Waltermann, Sozialrecht, 9. Aufl.,<br />

2011.<br />

Art der Prüfung<br />

Zeit<br />

Zugelassene Hilfsmittel<br />

Voraussetzung für die Vergabe von<br />

Leistungspunkten<br />

Arbeitsaufwand<br />

ECTS<br />

Notengewichtung<br />

Weitere Literaturhinweise werden in der Lehrveranstaltung<br />

gegeben.<br />

Prüfungsmodalitäten<br />

Schriftliche Prüfung, 120 Minuten<br />

Prüfungszeit<br />

Gesetzestexte Arbeitsrecht und SGB I-XII<br />

Bestehen der schriftlichen Prüfung<br />

Aufwand und Wertigkeit<br />

270 h (58,5 h Lehrveranstaltung, 211,5 h Eigenleistung)<br />

9 CP<br />

Siehe SPO<br />

<strong>Modulhandbuch</strong> Bachelor Sozialwirtschaft (Stand: 25.09.2013) | Seite 26 / 134


Modulbereich 3: Soziale Arbeit<br />

Basisstudium<br />

Sem. BWL Recht Soziale Arbeit Mensch & Gesellschaft<br />

01 Einführung,<br />

Rechnungswesen,<br />

mathematische<br />

Modelle<br />

Einführung,<br />

Bürgerliches Recht,<br />

Wirtschaftsprivatrecht,<br />

Öffentliches Recht<br />

Theorien, Werte<br />

und Normen der<br />

Sozialen Arbeit<br />

Grundl. der <strong>SW</strong>;<br />

Einf. in das wiss.<br />

Arbeiten;<br />

AW-Fach<br />

02 Kosten- und<br />

Leistungsrechnung;<br />

Marketing;<br />

Managementprozesse<br />

in der <strong>SW</strong><br />

03 Jahresabschluss,<br />

Controlling, Steuern<br />

und Gemeinnützigkeit<br />

Grundlagen des<br />

Sozialrechts, Recht der<br />

Sozialen Fürsorge<br />

Arbeitsrecht,<br />

Sozialversicherungsrecht<br />

Vertiefungsstudium<br />

Handlungslehre<br />

der Sozialen<br />

Arbeit<br />

Organisation,<br />

Träger und<br />

Unternehmen der<br />

<strong>SW</strong><br />

Pädagogik;<br />

Psychologische Grundbegriffe<br />

und Lehren<br />

Sozialpolitik;<br />

Soziologie;<br />

Philosophische Grundlagen<br />

und Ethikdiskussion<br />

in der <strong>SW</strong><br />

04 Sozialwirtschaftliche Fachthemen I bis IV: Vertiefende Kompetenzbereiche (2 aus 9):<br />

Kommunikation Personalwirtschaft und<br />

Führung<br />

Beratung f. bes.<br />

Zielgruppen<br />

EDV in der <strong>SW</strong><br />

Interkult. Kompetenz<br />

Internationale <strong>SW</strong><br />

Finanzierung<br />

Organisation und<br />

Qualitätsentwicklung<br />

Fachenglisch Soziales<br />

Grundl. der EDV<br />

Gruppenarbeit u.<br />

Gruppendynamik<br />

Mediengestaltung<br />

Strafe und Haftung<br />

05 Praxissemester: Praktikum und Praxisbegleitung<br />

06 Schwerpunkte (2 aus 5): Fachthema V: Projektmanagement<br />

Behinderung und Rehabilitation<br />

Bildung und Jugend<br />

Leistungsträger und Leistungserbringer<br />

Forschung und<br />

Evaluation<br />

Prozessplanung und<br />

Projektcontrolling<br />

07 Personal und Arbeit<br />

Soziale Disparitäten<br />

Bachelorarbeit:<br />

Bachelorarbeit und Wissenschaftliche<br />

Unterstützung der Bachelorarbeit<br />

Sem. Modul-Nr. Modultitel Art der LV Prüfung <strong>SW</strong>S CP<br />

01 3.1 Theorien, Werte und Normen SU LN 6 7<br />

der Sozialen Arbeit<br />

02 3.2 Handlungslehre der Sozialen SU/Ü LN 6 8<br />

Arbeit<br />

02 3.2.1 Handlungskonzepte 4 6<br />

02 3.2.2 Beratung 2 2<br />

03 3.3 Organisation, Träger und<br />

Unternehmen der<br />

Sozialwirtschaft<br />

V/SU LN 6 6<br />

<strong>Modulhandbuch</strong> Bachelor Sozialwirtschaft (Stand: 25.09.2013) | Seite 27 / 134


Modultitel<br />

Modulnummer 3.1<br />

Modulbereich<br />

Art der Lehrveranstaltungen<br />

Modulverantwortlich<br />

Studienrichtung/Teilnehmerkreis<br />

Niveaustufe und Lage im<br />

Studienplan<br />

Häufigkeit des Angebots des Moduls<br />

Dauer des Moduls<br />

Präsenzlehre<br />

Voraussetzung für die<br />

Teilnahme/Zugangsvoraussetzungen<br />

Verwendbarkeit des Moduls<br />

Qualifizierungsziele<br />

Allgemeine Angaben<br />

Theorien, Werte und Normen der Sozialen Arbeit<br />

3: Soziale Arbeit<br />

SU, Pflicht<br />

Prof. Dr. Nick<br />

Angaben zur Lokalisierung<br />

Studierende des Studiengangs Sozialwirtschaft<br />

Basisstudium 1. Semester<br />

1 x pro Jahr<br />

1 Semester<br />

6 <strong>SW</strong>S<br />

Modulfunktionen und Schnittstellenbeschreibung<br />

keine<br />

Beziehung zu allen Folgemodulen im Modulbereich Soziale<br />

Arbeit sowie zu allen Modulen des Vertiefungsstudiums<br />

Fächerübergreifend:<br />

Die Studierenden werden mit diesem Modul in die Lage<br />

versetzt zentrale Zusammenhänge im Selbstverständnis der<br />

Profession Soziale Arbeit und deren disziplinäre Einordnung zu<br />

verstehen. Sie können Aufgaben, Funktion und zentrale<br />

Diskurse der Sozialen Arbeit von anderen (human- wie<br />

sozialwissenschaftlichen) Disziplinen unterscheiden. Dazu<br />

gliedert sich das Modul in zwei Teilbereiche:<br />

1. Geschichte der Sozialen Arbeit<br />

Die Studierenden<br />

kennen (fachbezogen) die historische Entwicklung<br />

des Sozialen Arbeit, deren Intentionen und Ziele<br />

(Normen und Werte) im historischen Kontext mit<br />

den daraus erwachsenen Konzepten und Methoden<br />

und können sie in aktuelle Entwicklungen und<br />

Fragestellungen einordnen;<br />

können (fächerübergreifend) die historischen<br />

ökonomischen, politischen und gesellschaftlichen<br />

Einflussfaktoren für die jeweiligen Hilfekonzepte<br />

identifizieren und benennen.<br />

2. Theorien der Sozialen Arbeit<br />

Die Studierenden<br />

können (fachbezogen) im Anschluss an das Modul<br />

die Bedeutung der Theorien Sozialer Arbeit<br />

darstellen und ihre interdisziplinären Bezüge<br />

erläutern;<br />

kennen aktuelle Theorieansätze und Diskurse der<br />

Sozialen Arbeit und können sie vergleichend<br />

analysieren;<br />

können (fächerübergreifend) verschiedene<br />

<strong>Modulhandbuch</strong> Bachelor Sozialwirtschaft (Stand: 25.09.2013) | Seite 28 / 134


Lehrinhalte<br />

Theorie- und Erklärungsansätze für das Verhältnis<br />

von Gesellschaft und Sozialer Arbeit für die Praxis<br />

analytisch nutzen;<br />

und können (fachbezogen) Theorien der Sozialen<br />

Arbeit für die Anwendung von Methoden sowie<br />

Konzepten der Sozialen Arbeit nutzen.<br />

Das Modul teilt sich in zwei Teilmodule mit folgenden Inhalten:<br />

1. Geschichte der Sozialen Arbeit<br />

Von der Armenpflege bis zur Konstituierung des<br />

Wohlfahrtsstaates in der Weimarer Republik;<br />

Soziale Arbeit im nationalsozialistischen<br />

Gesellschaftssystem;<br />

Soziale Arbeit in der Bundesrepublik;<br />

Ideengeschichte der Sozialen Arbeit (u. a. Jane<br />

Addams, Mary Richmond, Alice Salomon);<br />

Geschichte der Professionsentwicklung.<br />

2. Theorie der Sozialen Arbeit<br />

Theorieansätze Sozialer Arbeit;<br />

Theoretische Konzeptionen zum Gegenstand und<br />

Funktion Sozialer Arbeit<br />

Arbeitsfeldbezogene Theoriebildung Sozialer Arbeit;<br />

Normendiskussion in der Sozialen Arbeit.<br />

Lern-/Lehrformen<br />

Literaturempfehlungen<br />

SU<br />

Amthor, Ralf Christian: Die Geschichte der Berufsausbildung in<br />

der Sozialen Arbeit. Weinheim / München: Juventa 2003<br />

Füssenhäuser, Cornelia: Theoriekonstruktion und Positionen<br />

der Sozialen Arbeit. In: Hans-Uwe Otto / Hans Thiersch (Hrsg.):<br />

Handbuch Soziale Arbeit. München / Basel: Reinhardt, 4. Aufl.<br />

2011, S. 1646 - 1660.<br />

Füssenhäuser, Cornelia / Hans Thiersch: Theorie und<br />

Theoriegeschichte Sozialer Arbeit. In: Hans-Uwe Otto / Hans<br />

Thiersch (Hrsg.): Handbuch Soziale Arbeit. München / Basel:<br />

Reinhardt, 4. Aufl. 2011, S. 1632 - 1645.<br />

Hering, Sabine / Richard Münchmeier: Geschichte der Sozialen<br />

Arbeit. Eine Einführung. Weinheim / München: Juventa 2007<br />

May, Michael: Aktuelle Theoriediskurse Sozialer Arbeit. Eine<br />

Einführung. Wiesbaden, 2. Auflage: VS Verlag für<br />

Sozialwissenschaften 2009<br />

Müller, C. Wolfgang: Wie Helfen zum Beruf wurde. Eine<br />

Methodengeschichte der Sozialen Arbeit. Weinheim / München<br />

2009<br />

Sachße, Christoph / Florian Tennstedt: Geschichte der<br />

Armenfürsorge in Deutschland, Band 1/2: Stuttgart, 2. Auflage<br />

Kohlhammer 1998<br />

Schilling, Johannes / Susanne Zeller: Soziale Arbeit.<br />

Geschichte, Theorie, Profession. München: 4. Aufl. Reinhardt<br />

2010 (UTB)<br />

<strong>Modulhandbuch</strong> Bachelor Sozialwirtschaft (Stand: 25.09.2013) | Seite 29 / 134


Thole, Werner (Hrsg.): Grundriss Soziale Arbeit. Ein<br />

einführendes Handbuch. Opladen: Wiesbaden: 3. überarb. u.<br />

aktualisierte Aufl.: VS Verlag für Sozialwissenschaften 2010<br />

Wendt, Wolf Rainer: Geschichte der Sozialen Arbeit, 2 Bde.<br />

Stuttgart: Lucius & Lucius 2008 (UTB)<br />

Art der Prüfung<br />

Zeit<br />

Zugelassene Hilfsmittel<br />

Voraussetzung für die Vergabe von<br />

Leistungspunkten<br />

Arbeitsaufwand<br />

ECTS<br />

Notengewichtung<br />

Prüfungsmodalitäten<br />

Leistungsnachweis<br />

Während des Semesters oder Prüfungszeit<br />

keine<br />

Bestandene Prüfung<br />

Aufwand und Wertigkeit<br />

210 h (58,5 Lehrveranstaltung; 151,5 Eigenleistung)<br />

7 CP<br />

Siehe SPO<br />

<strong>Modulhandbuch</strong> Bachelor Sozialwirtschaft (Stand: 25.09.2013) | Seite 30 / 134


Modultitel<br />

Modulnummer 3.2.1<br />

Modulbereich<br />

Art der Lehrveranstaltungen<br />

Modulverantwortlich<br />

Studienrichtung/Teilnehmerkreis<br />

Niveaustufe und Lage im<br />

Studienplan<br />

Häufigkeit des Angebots des Moduls<br />

Dauer des Moduls<br />

Präsenzlehre<br />

Voraussetzung für die<br />

Teilnahme/Zugangsvoraussetzungen<br />

Verwendbarkeit des Moduls<br />

Qualifizierungsziele<br />

Allgemeine Angaben<br />

Handlungskonzepte<br />

3: Soziale Arbeit<br />

SU/Ü, Pflicht<br />

Prof. Dr. Trippmacher<br />

Angaben zur Lokalisierung<br />

Studierende des Studienganges Sozialwirtschaft<br />

Basisstudium 2. Semester<br />

1 x pro Jahr<br />

Ein Semester<br />

4 <strong>SW</strong>S<br />

Modulfunktionen und Schnittstellenbeschreibung<br />

Inhaltlich keine<br />

Rückkopplung an alle Module dieses Modulbereichs;<br />

Verwendbar in folgenden Modulen: 4.4; 7.1 und insbes. im<br />

Modulbereich 9.2<br />

Die Studierenden<br />

können die Rahmenbedingungen methodischen<br />

Handelns in der Sozialen Arbeit analysieren und<br />

einordnen<br />

kennen die wesentlichen Handlungskonzepte,<br />

Arbeitsweisen, Strategien und Verfahren beruflichen<br />

Handelns in der Sozialen Arbeit und deren jeweiligen<br />

theoretischen Hintergrund<br />

können diese begründet und nachvollziehbar einsetzen<br />

und anwenden<br />

können ihr methodisches Handeln kritisch reflektieren<br />

Lehrinhalte<br />

Lern-/Lehrformen<br />

Literaturempfehlungen<br />

Die Studierenden kennen ausgewählte Handlungskonzepte und<br />

Modelle methodischen Arbeitens hinsichtlich<br />

Einzelfall und Primärgruppe (z.B. Einzelfallhilfe,<br />

Fallarbeit/Casework Klientenzentrierte<br />

Gesprächsführung, Case Management, Rekonstruktive<br />

Sozialarbeit/biograf. Arbeit, Arbeitsmodelle mit<br />

Familien, Hilfeplan nach SGB VIII, Soziotherapie etc.)<br />

Gruppenbezogener Arbeit (z.B. Soziale<br />

Gruppenarbeit, Themenzentrierte Interaktion,<br />

Erlebnispädagogik,)<br />

(Um-) Feldbezogener Ansätze (z.B. Kulturarbeit,<br />

Gemeinwesen-/Stadtteilarbeit, Streetwork,<br />

Quartiersmanagement, Sozialraum bezogene Arbeit,<br />

Streetwork/aufsuchende Arbeit, fallunspezifische Arbeit<br />

etc.)<br />

Organisationsbezogene Ansätze (z.B. Supervision,<br />

Selbstevaluation, Coaching, Sozial-<br />

/Jugendhilfeplanung, Öffentlichkeitsarbeit,<br />

Sozialräumliche Arbeit, etc.<br />

SU und Gruppenarbeit<br />

Chassé/von Wensierski (Hrsg.): Praxisfelder der Sozialen<br />

<strong>Modulhandbuch</strong> Bachelor Sozialwirtschaft (Stand: 25.09.2013) | Seite 31 / 134


Art der Prüfung<br />

Zeit<br />

Zugelassene Hilfsmittel<br />

Voraussetzung für die Vergabe von<br />

Leistungspunkten<br />

Arbeitsaufwand<br />

ECTS<br />

Notengewichtung<br />

Arbeit. Weinheim, 4. aktual. und erw. Auflage 2008<br />

Erath, Peter: Sozialarbeitswissenschaft, Kohlhammer, Stuttgart<br />

2006<br />

Ehrhardt, Angelika: Methoden der Sozialen Arbeit, Schwalbach<br />

2010<br />

Galuske, M.: Methoden der Sozialen Arbeit. Eine Einführung,<br />

Juventa, Weinheim u. München 2011<br />

Galuske, Michael/Thole, Werner, (Hrsg.): Vom Fall zum<br />

Management. Neue Methoden der Sozialen Arbeit, VS<br />

Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden 2006<br />

Heiner, Maja/Meinhold, Marianne/von Spiegel, Hiltrud/Staub-<br />

Bernasconi, Silvia: Methodisches Handeln in der<br />

Sozialen Arbeit, Freiburg im Breisgau, 1995<br />

von Spiegel, Hiltrud: Methodisches Handeln in der Sozialen<br />

Arbeit, Reinhard/UTB, München 2004<br />

Thole Werner (Hrsg.): Grundriss Soziale Arbeit. Ein<br />

einführendes Lehrbuch. Opladen: Wiesbaden, 3. überarb.<br />

und akt. Auflage 2010<br />

Prüfungsmodalitäten<br />

Leistungsnachweis<br />

Während des Semesters<br />

keine<br />

Bestehen des LNes<br />

Aufwand und Wertigkeit<br />

180 h (39 h Lehrveranstaltung, 141 h Eigenleistung)<br />

6 CP<br />

Siehe SPO<br />

<strong>Modulhandbuch</strong> Bachelor Sozialwirtschaft (Stand: 25.09.2013) | Seite 32 / 134


Modultitel<br />

Modulnummer 3.2.2<br />

Modulbereich<br />

Art der Lehrveranstaltungen<br />

Modulverantwortlich<br />

Studienrichtung/Teilnehmerkreis<br />

Niveaustufe und Lage im<br />

Studienplan<br />

Häufigkeit des Angebots des Moduls<br />

Dauer des Moduls<br />

Präsenzlehre<br />

Voraussetzung für die<br />

Teilnahme/Zugangsvoraussetzungen<br />

Verwendbarkeit des Moduls<br />

Qualifizierungsziele<br />

Lehrinhalte<br />

Lern-/Lehrformen<br />

Allgemeine Angaben<br />

Beratung<br />

3 Soziale Arbeit<br />

SU/Ü, Pflicht<br />

Prof. Dr. Trippmacher<br />

Angaben zur Lokalisierung<br />

Studierende des Studienganges Sozialwirtschaft<br />

Basisstudium 2. Semester<br />

1 x pro Jahr<br />

Ein Semester<br />

2 <strong>SW</strong>S<br />

Modulfunktionen und Schnittstellenbeschreibung<br />

Inhaltlich keine<br />

Rückkopplung an alle Module dieses Modulbereichs; Verwendbar<br />

in folgenden Modulen: 4.4; 6.1; 7.1 und insbes. im Modulbereich<br />

9.2<br />

Die Studierenden<br />

- gewinnen einen – kritischen – Überblick über<br />

Beratungsansätze, ihre Grundlagen und ihre Grenzen<br />

sowie über die Problemstellungen in der Beratung<br />

unterschiedlicher Adressatengruppen<br />

- Können Beratungshandeln analysieren und im Hinblick<br />

auf seine Bedingungen und Folgen kritisch reflektieren<br />

- erwerben Beratungskompetenzen und können eigene<br />

Beratungserfahrungen kritisch reflektieren<br />

Das Modul umfasst theoretische und praktische Lehrinhalten zu<br />

den Themen:<br />

- Interaktionistische Aspekte des Beratungsprozesses<br />

- funktionale Beratung<br />

- institutionale Beratung (exemplarisch)<br />

- Analyse und praktisches Einüben von ausgewählten<br />

Beratungskonzepten:<br />

o Systemische Beratung<br />

o Lösungs- und ressourcenorientierte Beratung<br />

o Personenzentrierte/klientenzentrierte Beratung<br />

o Sozialpädagogische Beratung<br />

SU/ Ü und Gruppenarbeit<br />

Literaturempfehlungen Bamberger, Günter G.: Lösungsorientierte Beratung; Beltz 2005.<br />

Barthelmeß, Manuel: Systemische Beratung. Eine Einführung für<br />

psychosoziale Berufe; Beltz 2005.<br />

Belardi, N. u. a.: Beratung: Eine sozialpädagogische Einführung.<br />

Weinheim 2007<br />

Möller-Brix, Gerd: Systemisch Beraten. Das Praxisbuch mit<br />

Methodenanleitungen und Beispielen; BoD 2002.<br />

Wolters, Ursula: Lösungsorientierte Kurzberatung; Rosenberger<br />

2000.<br />

Langmaack, B.: Einführung in die Themenzentrierte Interaktion<br />

TZI. Leben rund ums Dreieck. Weinheim, Basel 2001.<br />

<strong>Modulhandbuch</strong> Bachelor Sozialwirtschaft (Stand: 25.09.2013) | Seite 33 / 134


Lippitt, Gordon / Lippitt, Ronald: Beratung als Prozess.<br />

Rosenberger Fachverlag 2006<br />

Weinberger, S.: Klientenzentrierte Gesprächsführung. Weinheim<br />

2005<br />

DBSH: Qualitätsbeschreibung „Sozialprofessionelle Beratung“:<br />

http://www.dbsh.de/Qualit_t_Beratung.pdf<br />

Art der Prüfung<br />

Zeit<br />

Zugelassene Hilfsmittel<br />

Voraussetzung für die Vergabe von<br />

Leistungspunkten<br />

Arbeitsaufwand<br />

ECTS<br />

Notengewichtung<br />

Prüfungsmodalitäten<br />

Leistungsnachweis<br />

Während des Semesters<br />

keine<br />

Bestehen des LNes<br />

Aufwand und Wertigkeit<br />

60 h (19,5 h Lehrveranstaltung, 40,5 h Eigenleistung)<br />

2 CP<br />

Siehe SPO<br />

<strong>Modulhandbuch</strong> Bachelor Sozialwirtschaft (Stand: 25.09.2013) | Seite 34 / 134


Modultitel<br />

Modulnummer 3.3<br />

Modulbereich<br />

Art der Lehrveranstaltungen<br />

Modulverantwortlich<br />

Studienrichtung/Teilnehmerkreis<br />

Niveaustufe und Lage im<br />

Studienplan<br />

Häufigkeit des Angebots des Moduls<br />

Dauer des Moduls<br />

Präsenzlehre<br />

Voraussetzung für die<br />

Teilnahme/Zugangsvoraussetzungen<br />

Verwendbarkeit des Moduls<br />

Qualifizierungsziele<br />

Allgemeine Angaben<br />

Organisation, Träger und Unternehmen der<br />

Sozialwirtschaft<br />

3: Soziale Arbeit<br />

V/SU, Pflicht<br />

Prof. Dr. Wirth<br />

Angaben zur Lokalisierung<br />

Studierende des Studienganges Sozialwirtschaft<br />

Basisstudium 3. Semester<br />

1 x pro Jahr<br />

1 Semester<br />

6 <strong>SW</strong>S<br />

Modulfunktionen und Schnittstellenbeschreibung<br />

Keine<br />

Zu allen Folgemodulen im Modulbereich Soziale Arbeit sowie<br />

allen Modulen des Vertiefungsstudiums<br />

Folgende Kompetenzen und Schlüsselqualifikationen werden im<br />

Modul erworben:<br />

Fachbezogen:<br />

Die Studierenden erwerben sich die Fähigkeit, das deutsche<br />

Wohlfahrtssystem in seinen Grundzügen analysieren zu<br />

können. Diese Fähigkeit können sie nutzen, erste strategische<br />

Gedanken zur Gestaltung sozialwirtschaftlicher Einrichtungen<br />

zu entwickeln. Weiterhin nutzen sie das erworbene Wissen im<br />

Bereich Social Entrepreneurship sowie Social Enterprises um<br />

das deutsche Wohlfahrtssystem im internationalen Vergleich<br />

bewerten zu können.<br />

Methodisch:<br />

Durch den begleitenden Einsatz eines Studienbriefes erwerben<br />

sich die Studierenden die Fähigkeit, selbststeuernd Wissen zu<br />

erwerben.<br />

Lehrinhalte<br />

Fachübergreifend:<br />

Das deutsche Wohlfahrtssystem ist im intermediären Sektor<br />

verortet, zwischen politischer und marktlicher Steuerung. Die<br />

Studierenden erwerben sich die Kompetenz, aus diesen<br />

Rahmenreferenzen transdisziplinare Wissensbestände zu<br />

generieren.<br />

Das Modul umfasst entsprechend der Typologien<br />

sozialwirtschaftlicher Organisationen und ihrer Besonderheiten<br />

der Dienstleistungsproduktion folgende fachliche Inhalte:<br />

- sozialstaatliche Rahmenbedingungen<br />

- extern und selbst definierte/r<br />

Handlungsauftrag/Handlungsfelder<br />

- Aufgaben, Zielsetzung, Selbstverständnis,<br />

- Rechtsformen und Organisationsstrukturen der<br />

<strong>Modulhandbuch</strong> Bachelor Sozialwirtschaft (Stand: 25.09.2013) | Seite 35 / 134


Leistungsträger<br />

- Finanzierung der Leistungserbringung<br />

- Externe und interne Einfluss- und<br />

Partizipationsmöglichkeiten<br />

Jeweils bezogen auf<br />

1. Öffentliche Träger:<br />

(Bund, Länder, Kommunen, Gebietskörperschaften,<br />

sonstige Körperschaften des öffentlichen Rechts)<br />

2. Freie Träger:<br />

(Wohlfahrtsverbände, Jugendverbände/Jugendringe,<br />

Vereine/Genossenschaften etc.)<br />

3. Privatwirtschaftliche Anbieter/Unternehmen sozialer<br />

Leistungen<br />

(Betriebliche Unternehmen, private Einzelunternehmen,<br />

GmbHs, virtuelle Organisationen, Soziale Arbeit als „Freier<br />

Beruf“ etc.)<br />

Lern-/Lehrformen<br />

Literaturempfehlungen<br />

Art der Prüfung<br />

Zeit<br />

Zugelassene Hilfsmittel<br />

Voraussetzung für die Vergabe von<br />

Leistungspunkten<br />

Fächerübergreifend werden sie mit sozialpolitischen,<br />

volkswirtschaftlichen sowie organisationstheoretischen<br />

Wissensbeständen konfrontiert.<br />

Methodisch nutzen sie zur Analyse der Verbandsstrukturen das<br />

kybernetische Modell von Stafford Beer.<br />

SU /Blended Learning<br />

Arnold/Maelicke (Hrsg.): Lehrbuch der Sozialwirtschaft, Nomos,<br />

Baden-Baden 2003<br />

Boeßenecker, Karl-Heinz, 2005: Spitzenverbände der Freien<br />

Wohlfahrtspflege. Eine Einführung in<br />

Organisationsstrukturen und Handlungsfelder der Deutschen<br />

Wohlfahrtsverbände, Juventa, Weinheim und München<br />

Esping-Andersen, Gøsta,: The three worlds of welfare<br />

capitalism, Polity Press, Cambridge,2009<br />

Evers, Adalbert/ Heinze, Rolf, G./ Olk, Thomas, (Hrsg.):<br />

Handbuch Soziale Dienste, VS-Verlag, Wiesbaden, 2011<br />

Jüster, Markus: Studienbrief Organisationen und Träger der<br />

Sozialen Arbeit, Wiesbaden und <strong>Kempten</strong>, 2009<br />

Merchel, J.: Trägerstrukturen in der Sozialen Arbeit. Weinheim<br />

und München 2003<br />

Pridat, Birger, P., (Hrsg.): Nonprofit Wirtschaft. Zwischen Staat,<br />

Wirtschaft und Gesellschaft. Neue Einsichten, Metropolis,<br />

Marburg, 2009<br />

Ridley-Duff, Rory/Bull, Mike: Understanding Social Enterprise.<br />

Theory & Practice, Sage Publications Limited, London, 2011<br />

Prüfungsmodalitäten<br />

Leistungsnachweis<br />

Während des Semesters<br />

Studienbrief Jüster<br />

Bestehen des LNes<br />

Aufwand und Wertigkeit<br />

<strong>Modulhandbuch</strong> Bachelor Sozialwirtschaft (Stand: 25.09.2013) | Seite 36 / 134


Arbeitsaufwand<br />

ECTS<br />

Notengewichtung<br />

180 h (58,5h Lehrveranstaltung, 121,5 h Eigenleistung)<br />

6 CP<br />

Siehe SPO<br />

<strong>Modulhandbuch</strong> Bachelor Sozialwirtschaft (Stand: 25.09.2013) | Seite 37 / 134


Modulbereich 4: Mensch und Gesellschaft<br />

Basisstudium<br />

Sem. BWL Recht Soziale Arbeit Mensch & Gesellschaft<br />

01 Einführung,<br />

Rechnungswesen,<br />

mathematische<br />

Modelle<br />

Einführung,<br />

Bürgerliches Recht,<br />

Wirtschaftsprivatrecht,<br />

Öffentliches Recht<br />

Theorien, Werte<br />

und Normen der<br />

Sozialen Arbeit<br />

Grundl. der <strong>SW</strong>;<br />

Einf. in das wiss.<br />

Arbeiten;<br />

AW-Fach<br />

02 Kosten- und<br />

Leistungsrechnung;<br />

Marketing;<br />

Managementprozesse<br />

in der <strong>SW</strong><br />

03 Jahresabschluss,<br />

Controlling, Steuern<br />

und Gemeinnützigkeit<br />

Grundlagen des<br />

Sozialrechts, Recht der<br />

Sozialen Fürsorge<br />

Arbeitsrecht,<br />

Sozialversicherungsrecht<br />

Vertiefungsstudium<br />

Handlungslehre<br />

der Sozialen<br />

Arbeit<br />

Organisation,<br />

Träger und<br />

Unternehmen der<br />

<strong>SW</strong><br />

Pädagogik;<br />

Psychologische Grundbegriffe<br />

und Lehren<br />

Sozialpolitik;<br />

Soziologie;<br />

Philosophische Grundlagen<br />

und Ethikdiskussion<br />

in der <strong>SW</strong><br />

04 Sozialwirtschaftliche Fachthemen I bis IV: Vertiefende Kompetenzbereiche (2 aus 8):<br />

Kommunikation Personalwirtschaft und<br />

Führung<br />

Beratung f. bes.<br />

Zielgruppen<br />

EDV in der <strong>SW</strong><br />

Interkult. Kompetenz<br />

Internationale <strong>SW</strong><br />

Finanzierung<br />

Organisation und<br />

Qualitätsentwicklung<br />

Fachenglisch Soziales<br />

Grundl. der EDV<br />

Gruppenarbeit u.<br />

Gruppendynamik<br />

Mediengestaltung<br />

Strafe und Haftung<br />

05 Praxissemester: Praktikum und Praxisbegleitung<br />

06 Schwerpunkte (2 aus 5): Fachthema V: Projektmanagement<br />

Behinderung und Rehabilitation<br />

Bildung und Jugend<br />

Leistungsträger und Leistungserbringer<br />

Forschung und<br />

Evaluation<br />

Prozessplanung und<br />

Projektcontrolling<br />

07 Personal und Arbeit<br />

Soziale Disparitäten<br />

Bachelorarbeit:<br />

Bachelorarbeit und Wissenschaftliche<br />

Unterstützung der Bachelorarbeit<br />

Sem. Modul-Nr. Modultitel Art der LV Prüfung <strong>SW</strong>S CP<br />

01 4.1 Grundlagen der Sozialwirtschaft SU LN 2 2<br />

01 4.2 Einführung in das<br />

SU LN 2 3<br />

wissenschaftliche Arbeiten<br />

01 4.3 AW-Fach (hochschulweit<br />

2 2<br />

ausgeschrieben)<br />

02 4.4 Pädagogik SU sP 60‘ 2 2<br />

02 4.5 Psychologische Grundbegriffe SU sP 60‘ 2 2<br />

und Lehren<br />

03 4.6 Sozialpolitik SU sP 60‘ 2 2<br />

03 4.7 Soziologie SU sP 60‘ 2 2<br />

03 4.8 Philosophische Grundlagen und<br />

Ethikdiskussion in der<br />

Sozialwirtschaft<br />

SU sP 60‘ 2 2<br />

<strong>Modulhandbuch</strong> Bachelor Sozialwirtschaft (Stand: 25.09.2013) | Seite 38 / 134


Modultitel<br />

Modulnummer 4.1<br />

Modulbereich<br />

Art der Lehrveranstaltungen<br />

Modulverantwortlich<br />

Studienrichtung/Teilnehmerkreis<br />

Niveaustufe und Lage im<br />

Studienplan<br />

Häufigkeit des Angebots des Moduls<br />

Dauer des Moduls<br />

Präsenzlehre<br />

Voraussetzung für die<br />

Teilnahme/Zugangsvoraussetzungen<br />

Verwendbarkeit des Moduls<br />

Qualifizierungsziele<br />

Allgemeine Angaben<br />

Grundlagen der Sozialwirtschaft<br />

4: Mensch und Gesellschaft<br />

SU, Pflicht<br />

Prof. Dr. Kah<br />

Angaben zur Lokalisierung<br />

Studierende des Studiengangs Sozialwirtschaft<br />

Basisstudium 1. Semester<br />

1 x pro Jahr<br />

1 Semester<br />

2 <strong>SW</strong>S<br />

Modulfunktionen und Schnittstellenbeschreibung<br />

Keine<br />

Zu allen nachfolgenden Modulen des Studiengangs<br />

Folgende Kompetenzen und Schlüsselqualifikationen werden im<br />

Modul erworben:<br />

Fachbezogen:<br />

Die Studierenden erwerben sich das analytische Vermögen, die<br />

Sozialwirtschaft als eigene Disziplin zu erkennen, welche sich<br />

aus Wissensbeständen der Sozialen Arbeit, der Ökonomie, der<br />

Rechts- und Verwaltungswissenschaften sowie der Sozialpolitik<br />

speist. Hier können sie die Brauchbarkeit/Unbrauchbarkeit der<br />

Übertragung von Instrumenten und Wissen der<br />

Referenzdisziplinen auf das eigene Fach überprüfen und eigene<br />

analytische Schlüsse daraus ziehen.<br />

Methodisch:<br />

Methodisch erwerben sich die Studierenden die Kompetenz,<br />

Grundlagenwissen und erste Anwendungsbezüge miteinander<br />

zu verbinden. Sie erlernen die didaktische Grundfähigkeit,<br />

Verschränkungen zwischen Wissen, Können und Performanzen<br />

zu erkennen.<br />

Lehrinhalte<br />

Fachübergreifend:<br />

Ziel ist eine grundlegende Einordnung sozialer Arbeitsfelder in<br />

das wirtschaftliche Handeln der deutschen Gesellschaft. Dazu<br />

gehören das Wissen um die Möglichkeiten und Grenzen der<br />

quantitativen Erfassung sozialwirtschaftlicher Tätigkeit sowie<br />

die Kenntnis entsprechender Größenordnungen. Des Weiteren<br />

erwerben die Studierenden die Fähigkeit, sozialwirtschaftliche<br />

Tätigkeitsfelder differenziert auf ihre wirtschaftlichen<br />

Rahmenbedingungen zu hinterfragen. Sie können zwischen<br />

wettbewerbsorientierten und hierarchisch geprägten<br />

Rahmenordnungen und intermediären Ordnungen<br />

unterscheiden, Veränderungsprozesse nachvollziehen und ihre<br />

Auswirkungen auf das Handeln der Akteure in der<br />

Sozialwirtschaft beurteilen.<br />

Fachlich:<br />

<strong>Modulhandbuch</strong> Bachelor Sozialwirtschaft (Stand: 25.09.2013) | Seite 39 / 134


Die Studierenden lernen die Theoriegeschichte der jungen<br />

Disziplin Sozialwirtschaft kennen. Hier werden sie mit den<br />

prominenten Fachrichtungen und Strömungen sowie deren<br />

Hauptautoren vertraut gemacht.<br />

Methodisch:<br />

Die Studierenden lernen erste methodische Settings in der<br />

Sozialwirtschaft kennen, welche sich primär auf die Planung<br />

Klienten orientierter Dienstleistung beziehen.<br />

Lern-/Lehrformen<br />

Literaturempfehlungen<br />

Art der Prüfung<br />

Zeit<br />

Zugelassene Hilfsmittel<br />

Voraussetzung für die Vergabe von<br />

Leistungspunkten<br />

Arbeitsaufwand<br />

ECTS<br />

Notengewichtung<br />

Fachübergreifend:<br />

Werden Sie mit den Referenzdisziplinen und deren Anschlüssen<br />

zur Sozialwirtschaft vertraut gemacht.<br />

SU<br />

Arnold, Ulli / Maelicke, Bernd (Hrsg.) (2009): Lehrbuch der<br />

Sozialwirtschaft. Baden-Baden: Nomos<br />

Evers, Adalbert/ Olk, Thomas (Hrsg.), 1996:<br />

Wohlfahrtspluralismus. Vom Wohlfahrtstaat zur<br />

Wohlfahrtsgesellschaft, Westdeutscher Verlag, Opladen<br />

Etzioni, Amitai,: The Third Sector and Domestic Mission, in:<br />

Public Administration Review, Vol 33, No 4, Seite 314-323,<br />

1973<br />

Finis Siegler, Beate (2009): Ökonomik Sozialer Arbeit. Freiburg:<br />

Lambertus Verlag<br />

Pankoke, Eckart: Sociale Bewegung – Sociale Frage – Sociale<br />

Politik, Ernst Klett Verlag, Stuttgart, 1970<br />

Thole, Werner, (Hrsg.),: Grundriss Sozialer Arbeit. Ein<br />

einführendes Handbuch, Leske und Budrich, Opladen, 2002<br />

Wendt, Wolf Rainer,: Die geschichtliche Entwicklung der<br />

Sozialwirtschaft – aus sozialer Sicht, in: Arnold, Ulli/ Mälicke,<br />

Bernd (Hrsg.), 2009, Seite 31-50, 2009<br />

Prüfungsmodalitäten<br />

Leistungsnachweis<br />

Während des Semesters oder Prüfungszeit<br />

Keine<br />

Bestehen des LNes<br />

Aufwand und Wertigkeit<br />

60 h (19,5 h Lehrveranstaltung, 40,5 h Eigenleistung)<br />

2 CP<br />

Siehe SPO<br />

<strong>Modulhandbuch</strong> Bachelor Sozialwirtschaft (Stand: 25.09.2013) | Seite 40 / 134


Modultitel<br />

Modulnummer 4.2<br />

Modulbereich<br />

Art der Lehrveranstaltungen<br />

Modulverantwortlich<br />

Studienrichtung/Teilnehmerkreis<br />

Niveaustufe und Lage im<br />

Studienplan<br />

Häufigkeit des Angebots des Moduls<br />

Dauer des Moduls<br />

Präsenzlehre<br />

Voraussetzung für die<br />

Teilnahme/Zugangsvoraussetzungen<br />

Verwendbarkeit des Moduls<br />

Qualifizierungsziele<br />

Lehrinhalte<br />

Lern-/Lehrformen<br />

Literaturempfehlungen<br />

Allgemeine Angaben<br />

Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten<br />

4: Mensch und Gesellschaft<br />

SU, Pflicht<br />

Prof. Dr. Nick<br />

Angaben zur Lokalisierung<br />

Studierende des Studienganges Sozialwirtschaft<br />

Basisstudium, 1. Semester<br />

1 x pro Jahr<br />

1 Semester<br />

2 <strong>SW</strong>S<br />

Modulfunktionen und Schnittstellenbeschreibung<br />

keine<br />

Zu allen Folgemodulen im Modulbereich Soziale Arbeit sowie<br />

allen Modulen des Vertiefungsstudiums<br />

fachbezogen, methodisch und fächerübergreifend:<br />

Die Studierenden werden in die Lage versetzt, eigenständig<br />

wissenschaftliche Arbeiten nach den allgemeinen Standards<br />

und den üblichen Konvention anzufertigen.<br />

fachlich, methodisch, fachpraktisch und fächerübergreifend:<br />

Lehrinhalte des Moduls sind das Kennenlernen der<br />

Grundprinzipien des wissenschaftlichen Arbeitens. Eingeübt<br />

werden die Entwicklung einer wissenschaftlichen Fragestellung<br />

zu einem eigenständig gewählten Thema, die Überprüfung<br />

einer Hypothese, die Klärung des eigenen Erkenntnisinteresses<br />

sowie die systematische Entwicklung einer Gliederungsstruktur.<br />

Die Studierenden lernen die Unterscheidung zwischen<br />

verschiedenen Wissensformen wie Alltagswissen und<br />

wissenschaftlichem Wissen sowie mögliche Zugänge zu<br />

relevanten Fachdiskursen. Erläutert werden grundlegende<br />

Techniken der Datengewinnung und Möglichkeiten ihrer<br />

Interpretation.<br />

Eingeübt wird das Schreiben von wissenschaftlichen Texten.<br />

Kennen gelernt werden unterschiedliche Textformen sowie<br />

deren Qualitätsmerkmale. Vorgestellt werden mögliche<br />

Strategien bei der Erarbeitung eigener Texte. Weiterhin werden<br />

der Zugang zu Text- und Datenquellen sowie die<br />

Recherchemöglichkeiten über Bibliothek und Internet<br />

vermittelt. Verdeutlicht werden ebenso ethische Aspekte des<br />

wissenschaftlichen Arbeitens.<br />

SU, Übungen<br />

Duden-Ratgeber (2012): Wie schreibt man wissenschaftliche<br />

Arbeiten? Alles Wichtige von der Planung bis zum fertigen Text.<br />

Zahlreiche praktische Tipps. Mannheim: Bibliographisches<br />

Institut.<br />

Eco, Umberto (2010): Wie man eine wissenschaftliche<br />

<strong>Modulhandbuch</strong> Bachelor Sozialwirtschaft (Stand: 25.09.2013) | Seite 41 / 134


Abschlussarbeit schreibt. Doktor-, Diplom- und Magisterarbeit<br />

in den Geistes- und Sozialwissenschaften. Heidelberg: Müller;<br />

13. Auflage (ital. Erstveröffentlichung 1977)<br />

Esselborn-Krumbiegel, Helga (2008): Von der Idee zum Text.<br />

Eine Anleitung zum wissenschaftlichen Schreiben. Paderborn:<br />

3. überarb. Aufl., Schöningh (UTB).<br />

Grunwald, Klaus (2012): Wissenschaftliches Arbeiten.<br />

Grundlagen zu Herangehensweisen, Darstellungsformen und<br />

formalen Regeln. Magdeburg: 8., überarb. u. erw. Neuaufl.:<br />

Klotz<br />

Kruse, Otto (2007): Keine Angst vor dem leeren Blatt. Ohne<br />

Schreibblockaden durchs Studium. Frankfurt am Main / New<br />

York: Campus, 12. Auflage.<br />

Pyerin, Brigitte (2007): Kreatives wissenschaftliches Schreiben.<br />

Tipps und Tricks gegen Schreibblockaden. Weinheim /<br />

München: 3. Auflage, Juventa.<br />

Sensink, Werner (2012): Einführung in das wissenschaftliche<br />

Arbeiten - inklusive E-Learning, Web-Recherche, digitale<br />

Präsentation. München / Wien, 9. Auflage: Oldenbourg.<br />

Theisen, Manuel René (2011): Wissenschaftliches Arbeiten.<br />

Technik, Methodik, Form. München, 15. Auflage: Vahlen.<br />

Art der Prüfung<br />

Zeit<br />

Zugelassene Hilfsmittel<br />

Voraussetzung für die Vergabe von<br />

Leistungspunkten<br />

Arbeitsaufwand<br />

ECTS<br />

Notengewichtung<br />

Prüfungsmodalitäten<br />

Leistungsnachweis<br />

Während des Semesters<br />

keine<br />

Bestehen des Leistungsnachweises<br />

Aufwand und Wertigkeit<br />

90 h (19,5 Lehrveranstaltung; 70,5 Eigenleistung)<br />

3 CP<br />

Siehe SPO<br />

<strong>Modulhandbuch</strong> Bachelor Sozialwirtschaft (Stand: 25.09.2013) | Seite 42 / 134


Modultitel<br />

Modulnummer 4.3<br />

Modulbereich<br />

Art der Lehrveranstaltungen<br />

Modulverantwortlich<br />

Studienrichtung/Teilnehmerkreis<br />

Niveaustufe und Lage im<br />

Studienplan<br />

Häufigkeit des Angebots des Moduls<br />

Dauer des Moduls<br />

Präsenzlehre<br />

Voraussetzung für die<br />

Teilnahme/Zugangsvoraussetzungen<br />

Verwendbarkeit des Moduls<br />

Qualifizierungsziele<br />

Lehrinhalte<br />

Lern-/Lehrformen<br />

Literaturempfehlungen<br />

Allgemeine Angaben<br />

Allgemeines Wahlpflichtfach<br />

4: Mensch und Gesellschaft<br />

SU, Pflichtwahl<br />

Angaben zur Lokalisierung<br />

Studierende des Studienganges Sozialwirtschaft<br />

Basisstudium 1. Semester<br />

2 x pro Jahr<br />

1 Semester<br />

2 <strong>SW</strong>S<br />

Modulfunktionen und Schnittstellenbeschreibung<br />

keine<br />

Vermittlung von studiengangübergreifenden<br />

allgemeinwissenschaftlichen Zusammenhängen<br />

Fächerübergreifend:<br />

In diesem Modul besteht eine Wahlmöglichkeit zwischen<br />

verschiedenen Fächern. Die Allgemeinwissenschaftlichen<br />

Fächer werden fakultätsübergreifend angeboten und sollen die<br />

Beschäftigung mit studiengangübergreifenden<br />

Zusammenhängen ermöglichen.<br />

Die Inhaltsbeschreibungen der einzelnen Fächer<br />

(Lehrveranstaltungen) werden separat ausgewiesen und<br />

können im Katalog der Allgemeinwissenschaftlichen<br />

Wahlpflichtfächer nachgelesen werden.<br />

SU / Ü<br />

Art der Prüfung<br />

Zeit<br />

Zugelassene Hilfsmittel<br />

Voraussetzung für die Vergabe von<br />

Leistungspunkten<br />

Arbeitsaufwand<br />

ECTS<br />

Notengewichtung<br />

Prüfungsmodalitäten<br />

Leistungsnachweis<br />

während des Semesters<br />

Bestehen des Leistungsnachweises<br />

Aufwand und Wertigkeit<br />

60 h (19,5 h Lehrveranstaltung, 40,5 h Eigenleistung)<br />

2 CP<br />

Siehe SPO<br />

<strong>Modulhandbuch</strong> Bachelor Sozialwirtschaft (Stand: 25.09.2013) | Seite 43 / 134


Modultitel<br />

Modulnummer 4.4<br />

Modulbereich<br />

Art der Lehrveranstaltungen<br />

Modulverantwortlich<br />

Studienrichtung/Teilnehmerkreis<br />

Niveaustufe und Lage im<br />

Studienplan<br />

Häufigkeit des Angebots des Moduls<br />

Dauer des Moduls<br />

Präsenzlehre<br />

Voraussetzung für die<br />

Teilnahme/Zugangsvoraussetzungen<br />

Verwendbarkeit des Moduls<br />

Qualifizierungsziele<br />

Allgemeine Angaben<br />

Pädagogik<br />

4: Mensch und Gesellschaft<br />

SU, Pflicht<br />

Prof. Dr. Trippmacher<br />

Angaben zur Lokalisierung<br />

Studierende des Studienganges Sozialwirtschaft<br />

Basisstudium 2. Semester<br />

1 x pro Jahr<br />

1 Semester<br />

2 <strong>SW</strong>S<br />

Modulfunktionen und Schnittstellenbeschreibung<br />

Inhaltlich keine<br />

Rückkopplung an Modulbereich 3; Verwendbar in folgenden<br />

Modulen: 4.8; 6.1; 7.1 und insbes. im Modulbereich 9.2<br />

Die Studierenden<br />

erwerben pädagogisches Grundwissen zur Sozialisation,<br />

Enkulturation, Erziehung und Bildung;<br />

können die individuelle und gesellschaftliche Bedingtheit<br />

von Sozialisations- und Enkulturationsprozessen und deren<br />

Folgen im Lebenslauf von Klienten analysieren und<br />

können pädagogische Handlungsmodelle in<br />

unterschiedlichen Beziehungsformen und institutionellen<br />

Kontexten der Sozialwirtschaft entwickeln und gestalten<br />

Lehrinhalte<br />

Lern-/Lehrformen<br />

Literaturempfehlungen<br />

Die Studierenden kennen<br />

die Einflüsse auf die kindliche Entwicklung und Reifung<br />

ausgewählte Sozialisationstheorien und<br />

erwerben dabei insbesondere Kenntnisse über<br />

Bindungstheorien, Erziehungsstile<br />

Vernachlässigung, (Ursachen und Konzepte)<br />

abweichendes Verhalten (Ursachen und Konzepte)<br />

kennen das konzeptionelle pädagogische Vorgehen in der<br />

Sozialen Arbeit zur Erziehung und Bildung von Kindern und<br />

Jugendlichen und zur Unterstützung deren Eltern<br />

SU und Gruppenarbeit<br />

Böhnisch, Lothar: Abweichendes Verhalten,<br />

Weinheim/München 2009<br />

Charlton/Käppler/Wetzel: Einführung in die<br />

Entwicklungspsychologie, Weinheim, Basel, Berlin 2003<br />

Fried, Lilian u.a.: Einführung in die Pädagogik der frühen<br />

Kindheit. Weinheim, Basel, Berlin 2003<br />

Hurrelmann/Bründel: Einführung in die Kindheitsforschung.<br />

Weinheim, Basel, Berlin 2003<br />

Kaiser, A. u. R..: Studienbuch Pädagogik. Frankfurt a. M., 10.<br />

<strong>Modulhandbuch</strong> Bachelor Sozialwirtschaft (Stand: 25.09.2013) | Seite 44 / 134


überarbeitete Auflage 2001<br />

Oerter/Montada (Hrsg.): Entwicklungspsychologie. Weinheim,<br />

6. vollst. überarb. Auflage 2008<br />

Art der Prüfung<br />

Zeit<br />

Zugelassene Hilfsmittel<br />

Voraussetzung für die Vergabe von<br />

Leistungspunkten<br />

Arbeitsaufwand<br />

ECTS<br />

Notengewichtung<br />

Zimmermann, P.: Grundwissen Sozialisation. Opladen, 3.<br />

überarb. Auflage 2006<br />

Prüfungsmodalitäten<br />

Schriftliche Prüfung, 60 Minuten<br />

Prüfungszeit<br />

keine<br />

Bestandene Prüfung<br />

Aufwand und Wertigkeit<br />

60 h (19,5 h Lehrveranstaltung, 40,5 h Eigenleistung)<br />

2 CP<br />

Siehe SPO<br />

<strong>Modulhandbuch</strong> Bachelor Sozialwirtschaft (Stand: 25.09.2013) | Seite 45 / 134


Modultitel<br />

Modulnummer 4.5<br />

Modulbereich<br />

Art der Lehrveranstaltungen<br />

Modulverantwortlich<br />

Studienrichtung/Teilnehmerkreis<br />

Niveaustufe und Lage im<br />

Studienplan<br />

Häufigkeit des Angebots des Moduls<br />

Dauer des Moduls<br />

Präsenzlehre<br />

Voraussetzung für die<br />

Teilnahme/Zugangsvoraussetzungen<br />

Verwendbarkeit des Moduls<br />

Qualifizierungsziele<br />

Lehrinhalte<br />

Lern-/Lehrformen<br />

Literaturempfehlungen<br />

Allgemeine Angaben<br />

Psychologische Grundbegriffe und Lehren<br />

4: Mensch und Gesellschaft<br />

SU, Pflicht<br />

Prof. Dr. Nick<br />

Angaben zur Lokalisierung<br />

Studierende des Studiengangs Sozialwirtschaft<br />

Basisstudium 2. Semester<br />

1 x pro Jahr<br />

1 Semester<br />

2 <strong>SW</strong>S<br />

Modulfunktionen und Schnittstellenbeschreibung<br />

keine<br />

keine<br />

Fachbezogen:<br />

Die Studierenden werden durch das Modul in die Lage versetzt<br />

die Grundlagen der Disziplin Psychologie zu verstehen und die<br />

Arbeitsweisen der Profession Psychologie zu erkennen.<br />

Hierzu erwerben sie Wissen in den Bereichen der Psychologie<br />

der Wahrnehmung, Kognition, des Verhaltens sowie der<br />

Emotion.<br />

Sie sind in der Lage Grundaussagen der Psychologie zu<br />

verstehen, können deren Erklärungsmuster deuten und den<br />

Prozess einer therapeutischen Behandlung in seine Struktur<br />

nachvollziehen.<br />

Fächerübergreifend:<br />

Die Studierenden erwerben sich ebenso Wissen aus der<br />

Krankheitslehre der Psychiatrie und kennen die grundlegenden<br />

Muster der Versorgungsstruktur im Bereich psychiatrischer<br />

Hilfen.<br />

Die Lerninhalte beziehen sich (fachlich) auf folgende<br />

Themenschwerpunkte:<br />

Grundlagen der Disziplin Psychologie<br />

Arbeitsfelder und Handlungsweisen der Psychologie<br />

Psychologische Grundkenntnisse in den Bereichen:<br />

- Wahrnehmung<br />

- Kognition<br />

- Emotion<br />

- Verhalten<br />

Psychiatrie (Krankheitsbilder)<br />

Psychiatrische Versorgung<br />

SU<br />

Keupp, Heiner / Klaus Weber (Hrsg.): Psychologie. Ein<br />

Grundkurs. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt 2001.<br />

Langfeldt, Hans-Peter / Werner Nothdurft: Psychologie.<br />

Grundlagen und Perspektiven für die Soziale Arbeit.<br />

München / Basel: Reinhardt, 4. Auflage 2007 (UTB 8296).<br />

Schermer, Franz J.: Grundlagen der Psychologie. Psychologie in<br />

<strong>Modulhandbuch</strong> Bachelor Sozialwirtschaft (Stand: 25.09.2013) | Seite 46 / 134


Art der Prüfung<br />

Zeit<br />

Zugelassene Hilfsmittel<br />

Voraussetzung für die Vergabe von<br />

Leistungspunkten<br />

Arbeitsaufwand<br />

ECTS<br />

Notengewichtung<br />

der Sozialen Arbeit. Stuttgart: Kohlhammer 2011.<br />

Steden, Hans-Peter: Psychologie. Eine Einführung für soziale<br />

Berufe. Freiburg im Breisgau: Lambertus, 3. Auflage 2008.<br />

Prüfungsmodalitäten<br />

Schriftliche Prüfung, 60 Minuten<br />

Prüfungszeit<br />

keine<br />

Bestandene Prüfung<br />

Aufwand und Wertigkeit<br />

60 h (19,5 h Lehrveranstaltung; 40,5 h Eigenleistung)<br />

2 CP<br />

Siehe SPO<br />

<strong>Modulhandbuch</strong> Bachelor Sozialwirtschaft (Stand: 25.09.2013) | Seite 47 / 134


Modultitel<br />

Modulnummer 4.6<br />

Modulbereich<br />

Art der Lehrveranstaltungen<br />

Modulverantwortlich<br />

Studienrichtung/Teilnehmerkreis<br />

Niveaustufe und Lage im<br />

Studienplan<br />

Häufigkeit des Angebots des Moduls<br />

Dauer des Moduls<br />

Präsenzlehre<br />

Voraussetzung für die<br />

Teilnahme/Zugangsvoraussetzungen<br />

Verwendbarkeit des Moduls<br />

Qualifizierungsziele<br />

Lehrinhalte<br />

Lern-/Lehrformen<br />

Literaturempfehlungen<br />

Allgemeine Angaben<br />

Sozialpolitik<br />

4: Mensch & Gesellschaft<br />

SU, Pflicht<br />

Prof. Dr. Selder<br />

Angaben zur Lokalisierung<br />

Studierende des Studienganges Sozialwirtschaft<br />

Basisstudium 3. Semester<br />

1 x pro Jahr<br />

1 Semester<br />

2 <strong>SW</strong>S<br />

Modulfunktionen und Schnittstellenbeschreibung<br />

Keine<br />

Keine<br />

Die Studierenden kennen theoretische Begründungen für<br />

staatliches Handeln und können auf dieser Grundlage<br />

sozialpolitische Ziele formulieren. Das Spannungsfeld zwischen<br />

Ökonomie, Politik und Ethik ist ihnen vertraut. Sie können<br />

aktuelle sozialpolitische Themenfelder benennen, die<br />

Entwicklungslinien der Sozialpolitik aufzeigen und<br />

Reformansätze beurteilen.<br />

Die Studierenden werden in die Lage versetzt, das politische<br />

System der Bundesrepublik zu verstehen, politische<br />

Entscheidungsprozesse zu würdigen und Möglichkeiten der<br />

Einflussnahme für Einzelne und Interessengruppen<br />

aufzuzeigen. Sie kennen die charakteristische Rolle von<br />

Parteien und Verbänden in Deutschland.<br />

Die Studierenden können hierdurch sozialwirtschaftliches<br />

Handeln und strategische Ziele Einzelner, von<br />

Interessenverbänden, Parteien und der Gesellschaft<br />

vergleichen und bewerten.<br />

Ausprägungen des Wohlfahrtsstaats in Europa sind ihnen<br />

ebenso vertraut wie Ziele europäischer Sozialpolitik und ihre<br />

Interaktion mit nationalstaatlichen Zielen.<br />

Folgend Themenbereiche stellen sich als Lernfelder dar:<br />

Sozialpolitische Themenfelder in Deutschland<br />

Theorien sozialpolitischen Handelns<br />

Das politische System der Bundesrepublik Deutschland<br />

Parteien als Akteure des Willensbildung und des politischen<br />

Handelns<br />

(Wohlfahrts-)Verbände und deren Bedeutung in politischen<br />

Entscheidungsprozessen<br />

Der Wohlfahrtsstaat im internationalen Kontext<br />

<br />

SU<br />

Bellermann, Martin (2008): Sozialpolitik. Eine Einführung für<br />

soziale Berufe, 5. Auflage. Freiburg: Lambertus-Verlag<br />

Boeckh, Jürgen / Huster, Ernst-Ulrich / Benz, Benjamin (2011):<br />

Sozialpolitik in Deutschland. Eine systematische Einführung,<br />

<strong>Modulhandbuch</strong> Bachelor Sozialwirtschaft (Stand: 25.09.2013) | Seite 48 / 134


3. Auflage. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften<br />

Bödege-Wolf, Johanna / Schellberg, Klaus (2010):<br />

Organisationen der Sozialwirtschaft, 2. Auflage. Baden-<br />

Baden: Nomos<br />

Bofinger, Peter (2011): Grundzüge der Volkswirtschaftslehre.<br />

Eine Einführung in die Wissenschaft von Märkten, 3. Auflage.<br />

München: Pearson Studium<br />

Lampert, Heinz (Althammer, Jörg (2007): Lehrbuch der<br />

Sozialpolitik, 7. Auflage. Berlin: Springer-Verlag<br />

Aktuelle Beiträge aus Fachzeitschriften und der Bundeszentrale<br />

für politische Bildung<br />

Art der Prüfung<br />

Zeit<br />

Zugelassene Hilfsmittel<br />

Voraussetzung für die Vergabe von<br />

Leistungspunkten<br />

Arbeitsaufwand<br />

ECTS<br />

Notengewichtung<br />

Prüfungsmodalitäten<br />

Schriftliche Prüfung, 60 Minuten<br />

Prüfungszeit<br />

Keine<br />

Bestehen der Prüfung<br />

Aufwand und Wertigkeit<br />

60 h (19,5 h Lehrveranstaltung, 40,5 h Eigenleistung)<br />

2 CP<br />

Siehe SPO<br />

<strong>Modulhandbuch</strong> Bachelor Sozialwirtschaft (Stand: 25.09.2013) | Seite 49 / 134


Modultitel<br />

Modulnummer 4.7<br />

Modulbereich<br />

Art der Lehrveranstaltungen<br />

Modulverantwortlich<br />

Studienrichtung/Teilnehmerkreis<br />

Niveaustufe und Lage im<br />

Studienplan<br />

Häufigkeit des Angebots des Moduls<br />

Dauer des Moduls<br />

Präsenzlehre<br />

Voraussetzung für die<br />

Teilnahme/Zugangsvoraussetzungen<br />

Verwendbarkeit des Moduls<br />

Qualifizierungsziele<br />

Allgemeine Angaben<br />

Soziologie<br />

4: Mensch und Gesellschaft<br />

SU, Pflicht<br />

Prof. Dr. Trippmacher<br />

Angaben zur Lokalisierung<br />

Studierende des Studienganges Sozialwirtschaft<br />

Basisstudium 3. Semester<br />

1 x pro Jahr<br />

ein Semester<br />

2 <strong>SW</strong>S<br />

Modulfunktionen und Schnittstellenbeschreibung<br />

Inhaltlich keine<br />

Rückkopplung an Modulbereich 3; verwendbar in folgenden<br />

Modulen: 3.3; 4.6; 6.6; 7.1; 9.4; 9.5<br />

Die Studierenden verstehen die Grundlagen soziologischen<br />

Denkens und kennen die wesentlichen soziologischen Theorien<br />

zur Erklärung der Gesellschaft und sozialer Ungleichheiten.<br />

Sie können die wesentlichen Werkzeuge zur Gewinnung von<br />

Erkenntnissen in der Soziologie für Handlungskonzepte in der<br />

Sozialwirtschaft nutzen.<br />

Lehrinhalte<br />

Lern-/Lehrformen<br />

Literaturempfehlungen<br />

Art der Prüfung<br />

Das Modul vermittelt Lehrinhalte in den Bereichen der<br />

soziologischen Begriffsbildung,<br />

Wesensmerkmale von Gruppen und Organisationen<br />

Ursachen und Folgen sozialer Ungleichheiten und sozialer<br />

Exklusion<br />

Ursachen und Folgen von Armut: z.B. in Bezug auf Kinder,<br />

Familien, Bildung und Gesundheit<br />

SU, Gruppenarbeit<br />

3. Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung:<br />

Lebenslagen in Deutschland; 2009<br />

http://www.boeckler.de ->Themenkatalog (und Grafiken)<br />

Bremer/Lange-Vester (Hrsg.) 2006: Soziale Milieus und Wandel<br />

der Sozialstruktur, Wiesbaden<br />

Cyprian u.a. (Hrsg.) 2002: Soziologie für Erziehungs- und<br />

Sozialberufe, 11. Auflage, München<br />

Diezinger, Mayr-Kleffel 2009: Soziale Ungleichheit. Eine<br />

Einführung für soziale Berufe, 2. überarb. und erw. Auflage.<br />

Freiburg.<br />

Hradil, Stefan 1999: Soziale Ungleichheit in Deutschland, 7.<br />

Auflage, Opladen<br />

Joas, Hans (Hrsg.) 2007: Lehrbuch der Soziologie, 3. überarb.<br />

und erw. Ausgabe, Frankfurt/Main<br />

Prüfungsmodalitäten<br />

Schriftliche Prüfung, 60 Minuten<br />

<strong>Modulhandbuch</strong> Bachelor Sozialwirtschaft (Stand: 25.09.2013) | Seite 50 / 134


Zeit<br />

Zugelassene Hilfsmittel<br />

Voraussetzung für die Vergabe von<br />

Leistungspunkten<br />

Arbeitsaufwand<br />

ECTS<br />

Notengewichtung<br />

Prüfungszeit<br />

Empirische Studien nach Angabe<br />

Bestandene Prüfung<br />

Aufwand und Wertigkeit<br />

60 h (19,5 h Lehrveranstaltung, 40,5 h Eigenleistung)<br />

2 CP<br />

Siehe SPO<br />

<strong>Modulhandbuch</strong> Bachelor Sozialwirtschaft (Stand: 25.09.2013) | Seite 51 / 134


Modultitel<br />

Modulnummer 4.8<br />

Modulbereich<br />

Art der Lehrveranstaltungen<br />

Modulverantwortlich<br />

Studienrichtung/Teilnehmerkreis<br />

Niveaustufe und Lage im<br />

Studienplan<br />

Häufigkeit des Angebots des Moduls<br />

Dauer des Moduls<br />

Präsenzlehre<br />

Voraussetzung für die<br />

Teilnahme/Zugangsvoraussetzungen<br />

Verwendbarkeit des Moduls<br />

Qualifizierungsziele<br />

Allgemeine Angaben<br />

Philosophische Grundlagen und Ethikdiskussion in<br />

der Sozialwirtschaft<br />

4: Mensch und Gesellschaft<br />

SU, Pflicht<br />

Prof. Dr. Nick<br />

Angaben zur Lokalisierung<br />

Studierende des Studienganges Sozialwirtschaft<br />

Basisstudium 3. Semester<br />

1 x pro Jahr<br />

1 Semester<br />

2 <strong>SW</strong>S<br />

Modulfunktionen und Schnittstellenbeschreibung<br />

keine<br />

Zu allen Modulen des Modulbereiches Mensch und Gesellschaft<br />

Fachbezogen: Die Studierenden werden in die Lage versetzt<br />

sich Grundkenntnisse über die Disziplin Philosophie sowie ihrer<br />

Hauptströmungen anzueignen.<br />

Lehrinhalte<br />

Fächerübergreifend: Sie nutzen dieses Wissen um reflexiv das<br />

Fach Soziale Arbeit zu betrachten und können in einem<br />

kritischen Diskurs Handlungsziele und Methodensettings der<br />

Sozialen Arbeit beurteilen. Die Studierenden sind in der Lage<br />

aus ethischer Sicht eine professionelle Grundhaltung in ihrem<br />

Arbeitsfeld zu entwickeln und die besondere Verantwortung<br />

gegenüber Klient/in und Gesellschaft zu erkennen.<br />

Folgende Lehrinhalte werden im Modul vermittelt,<br />

fachlich:<br />

Kenntnis der Ursprünge, Geschichte und Entwicklung der<br />

Philosophie.<br />

Einführung in die klassische Philosophie.<br />

Überblick über die Entwicklung der Anthropologie, der<br />

Erkenntnistheorie, der praktischen Philosophie.<br />

Einführung in die philosophischen Grunddisziplinen.<br />

Überblick über die Entwicklung der verschiedenen<br />

philosophische Schulen.<br />

Fächerübergreifend:<br />

Überblick über die Geschichte der Ethik.<br />

Philosophische und ethische Grunddiskurse in der Sozialen<br />

Arbeit<br />

Ethischer Rahmen professionellen Handelns.<br />

Lern-/Lehrformen<br />

Literaturempfehlungen<br />

SU<br />

Anzenbacher, Arno: Einführung in die Philosophie. Freiburg im<br />

Breisgau: Herder, 7. Auflage 2010.<br />

Dollinger, Bernd: Ethik und Soziale Arbeit. In: Werner Thole<br />

<strong>Modulhandbuch</strong> Bachelor Sozialwirtschaft (Stand: 25.09.2013) | Seite 52 / 134


(Hrsg.): Grundriss Soziale Arbeit. Ein einführendes<br />

Handbuch. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften,<br />

S. 987 - 997.<br />

Gruber, Hans-Günter: Ethisch denken und handeln. Grundzüge<br />

einer Ethik der Sozialen Arbeit. Stuttgart: Lucius & Lucius<br />

2009.<br />

Höffe, Otfried: Kleine Geschichte der Philosophie. München:<br />

Beck, 2. Auflage 2008.<br />

Lob-Hüdepohl, Andreas / Walter Lesch: Ethik Sozialer Arbeit.<br />

Ein Handbuch. Paderborn: Schöningh 2007 (UTB)<br />

Art der Prüfung<br />

Zeit<br />

Zugelassene Hilfsmittel<br />

Voraussetzung für die Vergabe von<br />

Leistungspunkten<br />

Arbeitsaufwand<br />

ECTS<br />

Notengewichtung<br />

Prüfungsmodalitäten<br />

Schriftliche Prüfung<br />

60 Minuten<br />

keine<br />

Bestandene Prüfung<br />

Aufwand und Wertigkeit<br />

60 h (19,5 h Lehrveranstaltung, 40,5 h Eigenleistung)<br />

2 CP<br />

Siehe SPO<br />

<strong>Modulhandbuch</strong> Bachelor Sozialwirtschaft (Stand: 25.09.2013) | Seite 53 / 134


Vertiefungsstudium<br />

Basisstudium<br />

Sem. BWL Recht Soziale Arbeit Mensch & Gesellschaft<br />

01 Einführung,<br />

Rechnungswesen,<br />

mathematische<br />

Modelle<br />

Einführung,<br />

Bürgerliches Recht,<br />

Wirtschaftsprivatrecht,<br />

Öffentliches Recht<br />

Theorien, Werte<br />

und Normen der<br />

Sozialen Arbeit<br />

Grundl. der <strong>SW</strong>;<br />

Einf. in das wiss.<br />

Arbeiten;<br />

AW-Fach<br />

02 Kosten- und<br />

Leistungsrechnung;<br />

Marketing;<br />

Managementprozesse<br />

in der <strong>SW</strong><br />

03 Jahresabschluss,<br />

Controlling, Steuern<br />

und Gemeinnützigkeit<br />

Grundlagen des<br />

Sozialrechts, Recht der<br />

Sozialen Fürsorge<br />

Arbeitsrecht,<br />

Sozialversicherungsrecht<br />

Vertiefungsstudium<br />

Handlungslehre<br />

der Sozialen<br />

Arbeit<br />

Organisation,<br />

Träger und<br />

Unternehmen der<br />

<strong>SW</strong><br />

Pädagogik;<br />

Psychologische Grundbegriffe<br />

und Lehren<br />

Sozialpolitik;<br />

Soziologie;<br />

Philosophische Grundlagen<br />

und Ethikdiskussion<br />

in der <strong>SW</strong><br />

04 Sozialwirtschaftliche Fachthemen I bis IV: Vertiefende Kompetenzbereiche (2 aus 9):<br />

Kommunikation Personalwirtschaft und<br />

Führung<br />

Beratung f. bes.<br />

Zielgruppen<br />

EDV in der <strong>SW</strong><br />

Interkult. Kompetenz<br />

Internationale <strong>SW</strong><br />

Finanzierung<br />

Organisation und<br />

Qualitätsentwicklung<br />

Fachenglisch Soziales<br />

Grundl. der EDV<br />

Gruppenarbeit u.<br />

Gruppendynamik<br />

Mediengestaltung<br />

Strafe und Haftung<br />

05 Praxissemester: Praktikum und Praxisbegleitung<br />

06 Schwerpunkte (2 aus 5): Fachthema V: Projektmanagement<br />

Behinderung und Rehabilitation<br />

Bildung und Jugend<br />

Leistungsträger und Leistungserbringer<br />

Forschung und<br />

Evaluation<br />

Prozessplanung und<br />

Projektcontrolling<br />

07 Personal und Arbeit<br />

Soziale Disparitäten<br />

Bachelorarbeit:<br />

Bachelorarbeit und Wissenschaftliche<br />

Unterstützung der Bachelorarbeit<br />

<strong>Modulhandbuch</strong> Bachelor Sozialwirtschaft (Stand: 25.09.2013) | Seite 54 / 134


Modulbereich 5: Sozialwirtschaftliche<br />

Fachthemen<br />

Basisstudium<br />

Sem. BWL Recht Soziale Arbeit Mensch & Gesellschaft<br />

01 Einführung,<br />

Rechnungswesen,<br />

mathematische<br />

Modelle<br />

Einführung,<br />

Bürgerliches Recht,<br />

Wirtschaftsprivatrecht,<br />

Öffentliches Recht<br />

Theorien, Werte<br />

und Normen der<br />

Sozialen Arbeit<br />

Grundl. der <strong>SW</strong>;<br />

Einf. in das wiss.<br />

Arbeiten;<br />

AW-Fach<br />

02 Kosten- und<br />

Leistungsrechnung;<br />

Marketing;<br />

Managementprozesse<br />

in der <strong>SW</strong><br />

03 Jahresabschluss,<br />

Controlling, Steuern<br />

und Gemeinnützigkeit<br />

Grundlagen des<br />

Sozialrechts, Recht der<br />

Sozialen Fürsorge<br />

Arbeitsrecht,<br />

Sozialversicherungsrecht<br />

Vertiefungsstudium<br />

Handlungslehre<br />

der Sozialen<br />

Arbeit<br />

Organisation,<br />

Träger und<br />

Unternehmen der<br />

<strong>SW</strong><br />

Pädagogik;<br />

Psychologische Grundbegriffe<br />

und Lehren<br />

Sozialpolitik;<br />

Soziologie;<br />

Philosophische Grundlagen<br />

und Ethikdiskussion<br />

in der <strong>SW</strong><br />

04 Sozialwirtschaftliche Fachthemen I bis IV: Vertiefende Kompetenzbereiche (2 aus 9):<br />

Kommunikation Personalwirtschaft und<br />

Führung<br />

Beratung f. bes.<br />

Zielgruppen<br />

EDV in der <strong>SW</strong><br />

Interkult. Kompetenz<br />

Internationale <strong>SW</strong><br />

Finanzierung<br />

Organisation und<br />

Qualitätsentwicklung<br />

Fachenglisch Soziales<br />

Grundl. der EDV<br />

Gruppenarbeit u.<br />

Gruppendynamik<br />

Mediengestaltung<br />

Strafe und Haftung<br />

05 Praxissemester: Praktikum und Praxisbegleitung<br />

06 Schwerpunkte (2 aus 5): Fachthema V: Projektmanagement<br />

Behinderung und Rehabilitation<br />

Bildung und Jugend<br />

Leistungsträger und Leistungserbringer<br />

Forschung und<br />

Evaluation<br />

Prozessplanung und<br />

Projektcontrolling<br />

07 Personal und Arbeit<br />

Soziale Disparitäten<br />

Bachelorarbeit:<br />

Bachelorarbeit und Wissenschaftliche<br />

Unterstützung der Bachelorarbeit<br />

Sem. Modul-Nr. Modultitel Art der LV Prüfung <strong>SW</strong>S CP<br />

04 5.1 Kommunikation SU/Ü LN 4 6<br />

04 5.2 Personalwirtschaft und Führung SU LN 4 6<br />

04 5.3 Finanzierung SU/Ü LN 4 6<br />

04 5.4 Organisation und<br />

SU LN 4 6<br />

Qualitätsentwicklung<br />

06 5.5 Forschung und Evaluation:<br />

Empirische Sozialforschung;<br />

Evaluation<br />

Ü/SU LN 4 6<br />

<strong>Modulhandbuch</strong> Bachelor Sozialwirtschaft (Stand: 25.09.2013) | Seite 55 / 134


Modultitel<br />

Modulnummer 5.1<br />

Modulbereich<br />

Art der Lehrveranstaltungen<br />

Modulverantwortlich<br />

Studienrichtung/Teilnehmerkreis<br />

Niveaustufe und Lage im<br />

Studienplan<br />

Häufigkeit des Angebots des Moduls<br />

Dauer des Moduls<br />

Präsenzlehre<br />

Voraussetzung für die<br />

Teilnahme/Zugangsvoraussetzungen<br />

Verwendbarkeit des Moduls<br />

Qualifizierungsziele<br />

Lehrinhalte<br />

Allgemeine Angaben<br />

Kommunikation<br />

5: Sozialwissenschaftliche Fachthemen<br />

SU/Ü, Pflicht<br />

Prof. Dr. Nick<br />

Angaben zur Lokalisierung<br />

Studierende des Studienganges Sozialwirtschaft<br />

Vertiefungsstudium<br />

4. Semester<br />

1 x pro Jahr<br />

1 Semester<br />

4 <strong>SW</strong>S<br />

Modulfunktionen und Schnittstellenbeschreibung<br />

Mindestens 75 CP aus dem Basisstudium<br />

Zu allen Modulen des Vertiefungsstudiums<br />

Fachbezogen und methodisch:<br />

Die Studierenden erwerben in dem Modul die Fähigkeit reflexiv<br />

zu kommunizieren, das heißt sie sind in der Lage<br />

Kommunikation über Kommunikation auszuüben und<br />

kommunikative Prozesse analytisch zu gestalten und zu<br />

betrachten.<br />

Fachlich und fächerübergreifend)<br />

In der Sozialwirtschaft stellt die Kommunikation eine besondere<br />

Anforderung dar, zum einen durch die besondere Struktur der<br />

Arbeitsaufgabe (multiprofessionelle Teams), Gruppenarbeit und<br />

die oftmals gegebene Notwendigkeit, Beratung und<br />

Lernprozesse miteinander zu verbinden.<br />

Einführung in Kommunikationstheorien, unter anderem:<br />

Transaktionsanalyse,<br />

Themenzentrierte Interaktion,<br />

Ansatz von Paul Watzlawick,<br />

Modell von Schulz von Thun,<br />

Johari-Fenster.<br />

Lern-/Lehrformen<br />

Literaturempfehlungen<br />

Methodisch:<br />

Die Kommunikationsmodelle werden unter anderem in<br />

praktischen Übungen auf die sozialwirtschaftliche<br />

Aufgabenstellung bezogen, um die kommunikativen<br />

Kompetenzen der Studierenden (weiter) zu entwickeln.<br />

SU / Übung<br />

Cohn, C. Ruth: Von der Psychoanalyse zur Themenzentrierten<br />

Interaktion. Von der Behandlung einzelner zu einer Pädagogik<br />

für alle. Stuttgart: Klett-Cotta, 15. erw. Aufl. 2004 (Erstausgabe<br />

1975).<br />

Harris, Thomas A.: Ich bin o.k. Du bist o.k. Wie wir uns selbst<br />

besser verstehen und unsere Einstellung zu anderen verändern<br />

können - Eine Einführung in die Transaktionsanalyse. Reinbek<br />

<strong>Modulhandbuch</strong> Bachelor Sozialwirtschaft (Stand: 25.09.2013) | Seite 56 / 134


Art der Prüfung<br />

Zeit<br />

Zugelassene Hilfsmittel<br />

Voraussetzung für die Vergabe von<br />

Leistungspunkten<br />

Arbeitsaufwand<br />

ECTS<br />

Notengewichtung<br />

bei Hamburg: Rowohlt 2011.<br />

Luhmann, Niklas: Kommunikation als selbstbeobachtende<br />

Operation. In: Ders.: Einführung in die Systemtheorie, hrsg.<br />

von Dirk Baecker. Heidelberg: Carl-Auer-Systeme, ²2004, S.<br />

288 - 314.<br />

Schulz von Thun, Friedemann: Miteinander reden. Bd. 1:<br />

Störungen und Klärungen. Allgemeine Psychologie der<br />

Kommunikation. Bd. 2: Stile, Werte und<br />

Persönlichkeitsentwicklung. Differentielle Psychologie der<br />

Kommunikation. Bd. 3: Das „Innere Team“ und<br />

situationsgerechte Kommunikation. Kommunikation – Person –<br />

Situation. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt 2008.<br />

Stewart, Ian / Vann Joines: Die Transaktionsanalyse. Eine<br />

Einführung. Freiburg i. Br.: Herder 2009.<br />

Watzlawick, Paul / Janet H. Beavin / Don D. Jackson:<br />

Menschliche Kommunikation. Formen, Störungen, Paradoxien.<br />

Huber: Bern, 11. Auflage 2007 (Erstausgabe 1969).<br />

Prüfungsmodalitäten<br />

Leistungsnachweis<br />

Prüfungszeit<br />

keine<br />

Bestandene Prüfung<br />

Aufwand und Wertigkeit<br />

180 h (39 h Lehrveranstaltung, 141 h Eigenleistung)<br />

6 CP<br />

Siehe SPO<br />

<strong>Modulhandbuch</strong> Bachelor Sozialwirtschaft (Stand: 25.09.2013) | Seite 57 / 134


Modultitel<br />

Modulnummer 5.2<br />

Modulbereich<br />

Art der Lehrveranstaltungen<br />

Modulverantwortlich<br />

Studienrichtung/Teilnehmerkreis<br />

Niveaustufe und Lage im<br />

Studienplan<br />

Häufigkeit des Angebots des Moduls<br />

Dauer des Moduls<br />

Präsenzlehre<br />

Voraussetzung für die<br />

Teilnahme/Zugangsvoraussetzungen<br />

Allgemeine Angaben<br />

Personalwirtschaft und Führung<br />

5: Sozialwirtschaftliche Fachthemen<br />

SU, Pflicht<br />

Prof. Dr. Wirth<br />

Angaben zur Lokalisierung<br />

Sozialwirtschaft / Studierende im Vertiefungsstudium<br />

4. Semester<br />

1 x pro Jahr<br />

1 Semester<br />

4 <strong>SW</strong>S<br />

Modulfunktionen und Schnittstellenbeschreibung<br />

75 CP aus dem Basisstudium<br />

Verwendbarkeit des Moduls Grundlage für den Schwerpunkt Personal und Arbeit im 7.<br />

Semester<br />

Qualifizierungsziele<br />

Fachbezogen:<br />

Die Studierenden erwerben grundlegende Kenntnisse<br />

personalwirtschaftlicher Theorienansätze und der<br />

Arbeitsbeziehungen in und jenseits der Personalwirtschaft. Sie<br />

erlangen Kenntnisse im praktischen Personalmanagement. Sie<br />

kennen die Felder der Personalplanung, Personalbeschaffung,<br />

Personaleinsatz und Personalcontrolling, Personalentwicklung,<br />

Lohnpolitik und Personalführung. Sie können wesentliche<br />

Inhalte beschreiben und praktische Instrumente zuordnen.<br />

Methodisch:<br />

Sie üben das Beschaffen von Informationen zu ausgewählten<br />

Themen und verstärken auf diese Art und Weise Ihre Fähigkeit,<br />

eigenständig Wissen zu erwerben.<br />

Fachübergreifend:<br />

Durch das Anfertigen einer Hausarbeit erhöhen die<br />

Studierenden ihre schriftliche Ausdrucksfähigkeit und bereiten<br />

sich auf das Abfassen der Bachelorarbeit vor.<br />

Lehrinhalte Unternehmungs- und Personalstrategie<br />

Theorien der Personalwirtschaft<br />

Arbeitsbeziehungen in und jenseits der Sozialwirtschaft<br />

Personalplanung<br />

Personalbeschaffung<br />

Personaleinsatz und Personalcontrolling<br />

Personalführung<br />

Personalentwicklung<br />

Personalentlohnung<br />

Personalfreistellung<br />

Anhand von Fällen oder praktischen Übungen werden die<br />

Studierenden in die jeweiligen Handlungsfelder der<br />

Personalwirtschaft eingeführt. Sie lernen, die jeweilige Funktion<br />

unter Rückgriff auf einschlägige Theorien auszuüben und<br />

<strong>Modulhandbuch</strong> Bachelor Sozialwirtschaft (Stand: 25.09.2013) | Seite 58 / 134


Lern-/Lehrformen<br />

Literaturempfehlungen<br />

Art der Prüfung<br />

Zeit<br />

Zugelassene Hilfsmittel<br />

Voraussetzung für die Vergabe von<br />

Leistungspunkten<br />

Arbeitsaufwand<br />

ECTS<br />

Notengewichtung<br />

entsprechende praxisrelevante Vorschläge auszuarbeiten.<br />

SU, praktische Übungen, Fallstudien, Gruppenarbeit<br />

Jeweils in Auszügen:<br />

Breisig, T. (2005): Personal. Eine Einführung aus<br />

arbeitspolitischer Perspektive. Herne/Berlin.<br />

Oechsler, W. A. (2010): Personal und Arbeit. Grundlagen des<br />

Human Resource Management und der Arbeitgeber-<br />

Arbeitnehmer-Beziehungen. 9. Aufl.. München/Wien.<br />

Stock-Homburg, R. (2010): Personalmanagement. Theorien –<br />

Konzepte – Instrumente. 2. Aufl.. Wiesbaden.<br />

Müller-Jentsch, W. (Hrsg.) (1999): Konfliktpartnerschaft.<br />

Akteure und Institutionen der industriellen<br />

Beziehungen. 3. Auflage. München/Mering<br />

sowie aktuelle Aufsätze aus personalwirtschaftlichen<br />

Zeitschriften<br />

Prüfungsmodalitäten<br />

Leistungsnachweis<br />

Während des Semesters und am Semesterende<br />

Keine<br />

Bestehen des LNes<br />

Aufwand und Wertigkeit<br />

180 h (39 h Lehrveranstaltung, 141 h Eigenleistung)<br />

6 CP<br />

Siehe SPO<br />

<strong>Modulhandbuch</strong> Bachelor Sozialwirtschaft (Stand: 25.09.2013) | Seite 59 / 134


Modultitel<br />

Modulnummer 5.3<br />

Modulbereich<br />

Art der Lehrveranstaltungen<br />

Modulverantwortlich<br />

Studienrichtung/Teilnehmerkreis<br />

Niveaustufe und Lage im<br />

Studienplan<br />

Häufigkeit des Angebots des Moduls<br />

Dauer des Moduls<br />

Präsenzlehre<br />

Voraussetzung für die<br />

Teilnahme/Zugangsvoraussetzungen<br />

Verwendbarkeit des Moduls<br />

Qualifizierungsziele<br />

Allgemeine Angaben<br />

Finanzierung<br />

5: Sozialwirtschaftliche Fachthemen<br />

SU/Ü, Pflicht<br />

Prof. Dr. Kah<br />

Angaben zur Lokalisierung<br />

Sozialwirtschaft / Studierende im Vertiefungsstudium<br />

4. Semester<br />

1 x pro Jahr<br />

1 Semester<br />

4 <strong>SW</strong>S<br />

Modulfunktionen und Schnittstellenbeschreibung<br />

Mindestens 75 CP aus dem Basisstudium<br />

Grundlage für viele Praxiseinsätze im Modul Praxissemester;<br />

Grundlage für spezielle Finanzierungsfragen in den<br />

Schwerpunkten<br />

Fachbezogen:<br />

Die Studierenden erwerben vertiefte Erkenntnisse in der<br />

Beschaffung und Verwaltung von Finanzierungsmitteln. Sie sind<br />

nach Abschluss in der Lage, an Entgeltanträgen und<br />

Verwendungsnachweisen mitzuwirken. Sie kennen<br />

verschiedene Finanzierungswege und verstehen die Bedeutung<br />

von Teilschritten der Investitionsrechnung.<br />

Methodisch:<br />

Die Studierenden können einfachere und komplexere<br />

Kalkulationen für unterschiedliche sozialwirtschaftliche<br />

Teilbranchen erstellen.<br />

Lehrinhalte<br />

Lern-/Lehrformen<br />

Literaturempfehlungen<br />

Fächerübergreifend:<br />

Die Studierenden können Konzepte für Zielgruppen und deren<br />

Finanzierung zusammenbringen.<br />

Investitionsrechnung<br />

Beurteilung von Investitions- und Finanzierungsalternativen<br />

Auf- und Abzinsen, Barwertberechnungen und andere<br />

Vergleichsverfahren, die im sozialen Bereich Anwendung<br />

finden.<br />

Finanzierung und Unternehmensbeurteilung<br />

Fundraising, Spendengewinnung- und Verwaltung<br />

Entgeltverhandlung und ausgewählte<br />

Entgeltermittlungsverfahren<br />

Entgeltberechnungen, Einzelne Finanzierungsfragen für diverse<br />

Einrichtungstypen wie Jugendhilfe, Kinderbetreuung,<br />

Krankenhaus, Pflegedienst, etc.<br />

SU, Übungen, Projekt<br />

Bachert, R./Schmidt, A. (2010): Finanzierung von<br />

Sozialunternehmen. Theorie, Praxis, Anwendung. Freiburg.<br />

Maelicke, B./Arnold, U. (2009): Lehrbuch der Sozialwirtschaft.<br />

<strong>Modulhandbuch</strong> Bachelor Sozialwirtschaft (Stand: 25.09.2013) | Seite 60 / 134


3. Aufl.. Baden-Baden (in Auszügen)<br />

Art der Prüfung<br />

Zeit<br />

Zugelassene Hilfsmittel<br />

Voraussetzung für die Vergabe von<br />

Leistungspunkten<br />

Arbeitsaufwand<br />

ECTS<br />

Notengewichtung<br />

Prüfungsmodalitäten<br />

Leistungsnachweis<br />

Während des Semesters oder Prüfungszeit<br />

Taschenrechner<br />

Bestehen des LNes<br />

Aufwand und Wertigkeit<br />

180 h (39 h Lehrveranstaltung, 141 h Eigenleistung)<br />

6 CP<br />

Siehe SPO<br />

<strong>Modulhandbuch</strong> Bachelor Sozialwirtschaft (Stand: 25.09.2013) | Seite 61 / 134


Modultitel<br />

Modulnummer 5.4<br />

Modulbereich<br />

Art der Lehrveranstaltungen<br />

Modulverantwortlich<br />

Studienrichtung/Teilnehmerkreis<br />

Niveaustufe und Lage im<br />

Studienplan<br />

Häufigkeit des Angebots des Moduls<br />

Dauer des Moduls<br />

Präsenzlehre<br />

Voraussetzung für die<br />

Teilnahme/Zugangsvoraussetzungen<br />

Verwendbarkeit des Moduls<br />

Qualifizierungsziele<br />

Allgemeine Angaben<br />

Organisation und Qualitätsentwicklung<br />

5: Sozialwirtschaftliche Fachthemen<br />

SU, Pflicht<br />

Prof. Dr. Kah<br />

Angaben zur Lokalisierung<br />

Sozialwirtschaft / Studierende im Vertiefungsstudium<br />

4. Semester<br />

1 x pro Jahr<br />

1 Semester<br />

4 <strong>SW</strong>S<br />

Modulfunktionen und Schnittstellenbeschreibung<br />

Mindestens 75 CP aus dem Basisstudium<br />

Grundlage für Lehrveranstaltungen im Schwerpunkt<br />

Kostenträger und Leistungserbringer<br />

Fachbezogen:<br />

Die Studierenden erwerben Kompetenzen im Bereich der<br />

angewandten Organisationslehre sowie der<br />

Qualitätsentwicklung mit besonderem Fokus auf den in der<br />

Sozialwirtschaft anzutreffenden Verfahren der<br />

Qualitätsentwicklung. Sie werden in die Lage versetzt,<br />

Veränderungsprozesse in Organisationen zu verstehen. Hierzu<br />

machen Sie sich mit den gängigen Theorien und Modellen<br />

vertraut und können diese für<br />

Organisationsentwicklungsprozesse in sozialwirtschaftlichen<br />

Einrichtungen und Verbänden anwenden. Die Studierenden<br />

werden durch dieses Modul weiterhin in die Lage versetzt, ein<br />

differenziertes Verständnis von Qualitätsmanagement zu<br />

gewinnen. Sie kennen die rechtlichen Grundlagen für<br />

Qualitätsmanagement in der Sozialwirtschaft. Weiterhin<br />

erwerben sie die Fähigkeit, Qualitätsmanagement geplant und<br />

zielgerichtet einzusetzen. Die Studierenden sind dann in der<br />

Lage unterschiedliche QM-Konzepte zu verstehen und der<br />

Bedeutung für sozialwirtschaftliche Einrichtungen zu erkennen.<br />

Methodisch:<br />

Die Studierenden lernen theoriegeleitetes Vorgehen.<br />

Lehrinhalte<br />

Fachübergreifend:<br />

Die Studierenden vertiefen die Fähigkeit, Informationen für die<br />

Lösung konkreter organisatorischer Probleme zu beschaffen.<br />

Die Lehrinhalte des Moduls sprechen allgemeine Themen der<br />

Organisationslehre sowie vertiefend Aspekte des<br />

Qualitätsmanagements, so z.B.:<br />

Theorien der Organisation<br />

Modelle der<br />

Personalentwicklung<br />

Teamentwicklung<br />

Organisationsentwicklung<br />

<strong>Modulhandbuch</strong> Bachelor Sozialwirtschaft (Stand: 25.09.2013) | Seite 62 / 134


Besonderheiten von Veränderungsprozessen in der<br />

Sozialwirtschaft<br />

Lern-/Lehrformen<br />

Literaturempfehlungen<br />

Art der Prüfung<br />

Zeit<br />

Zugelassene Hilfsmittel<br />

Voraussetzung für die Vergabe von<br />

Leistungspunkten<br />

Arbeitsaufwand<br />

ECTS<br />

Notengewichtung<br />

Dynamiken von Veränderungsprozessen in Ihrer<br />

Umweltwirkung<br />

Hierzu werden exemplarische Beispiel aus sozialwirtschaftlicher<br />

Praxis herangezogen, um die entsprechenden Projekte und<br />

Prozesse in ihrer Tiefenwirksamkeit zu analysieren.<br />

Die Studierenden gewinnen weiterhin einen vertieften Einblick<br />

in die Problematik verschiedener Qualitätsbegriffe und<br />

Definitionen. Sie erhalten einen Überblick über die Entwicklung<br />

verschiedener QM-Konzepte.<br />

Weiterhin erhalten die Studierenden einen Einblick in die<br />

rechtliche Einordnung von Qualitätsanforderungen und<br />

Zertifizierungsmöglichkeiten anhand unterschiedlicher Gesetze,<br />

welche Qualitätssicherungsmaßnahmen erfassen. Ein<br />

wesentlicher Aspekt liegt hier in den Konzepten der in der<br />

Sozialwirtschaft angewandten Qualitätsmanagementverfahren.<br />

SU<br />

Jeweils in Auszügen<br />

Maelicke, B./Arnold, U. (2009): Lehrbuch der Sozialwirtschaft.<br />

3. Aufl.. Baden-Baden.<br />

Bruhn, M. (2010): Qualitätsmanagement für Dienstleistungen.<br />

Grundlagen, Konzepte, Methoden. 3. Aufl.. Berlin etc..<br />

Doppler, K./Lauterburg, C. (2008): Change Management. Den<br />

Unternehmenswandel gestalten. 12. Aufl.. Frankfurt am<br />

Main/New York.<br />

Schreyögg, G. (2010): Organisation. Grundlagen moderner<br />

Organisationsgestaltung.4. Aufl.. Wiesbaden.<br />

Prüfungsmodalitäten<br />

Leistungsnachweis<br />

Prüfungszeit<br />

Keine<br />

Bestehen des LNes<br />

Aufwand und Wertigkeit<br />

180 h (39 h Lehrveranstaltung, 141 h Eigenleistung)<br />

6 CP<br />

Siehe SPO<br />

<strong>Modulhandbuch</strong> Bachelor Sozialwirtschaft (Stand: 25.09.2013) | Seite 63 / 134


Modultitel<br />

Modulnummer 5.5.1<br />

Modulbereich<br />

Art der Lehrveranstaltungen<br />

Modulverantwortlich<br />

Studienrichtung/Teilnehmerkreis<br />

Niveaustufe und Lage im<br />

Studienplan<br />

Häufigkeit des Angebots des Moduls<br />

Dauer des Moduls<br />

Präsenzlehre<br />

Voraussetzung für die<br />

Teilnahme/Zugangsvoraussetzungen<br />

Verwendbarkeit des Moduls<br />

Qualifizierungsziele<br />

Lehrinhalte<br />

Lern-/Lehrformen<br />

Literaturempfehlungen<br />

Allgemeine Angaben<br />

Empirische Sozialforschung<br />

5: Sozialwissenschaftliche Fachthemen<br />

SU<br />

Prof. Dr. Nick<br />

Angaben zur Lokalisierung<br />

Studierende des Studienganges Sozialwirtschaft<br />

6. Semester<br />

1 x pro Jahr<br />

1 Semester<br />

2 <strong>SW</strong>S<br />

Modulfunktionen und Schnittstellenbeschreibung<br />

Mindestens 80 CP aus dem Basisstudium<br />

Zu allen Modulen des Vertiefungsstudiums<br />

Fachbezogen, methodisch und fächerübergreifend:<br />

Kenntnisse und Befähigung zur Anwendung von grundlegenden<br />

Arbeitstechniken der empirischen Sozialforschung<br />

fachlich, methodisch, fachpraktisch und fächerübergreifend:<br />

Grundlagen der Quantitativen Sozialforschung<br />

Das normative Paradigma des „Messens“ (hypothetische<br />

Konstrukte)<br />

Variablen, Hypothesen, Gütekriterien des Messens<br />

Untersuchungsformen und Techniken der Datenerhebung<br />

Statistische Auswertungsstrategien<br />

Grundlagen der Qualitativen Sozialforschung<br />

Das interpretative Paradigma des „Verstehens“ ;<br />

Die Konstruktion sozialer Wirklichkeit durch Kommunikation;<br />

Sozialforschung als „Verstehen“ der Kommunikation durch<br />

Kommunikation;<br />

Grundprinzipien Qualitativer Sozialforschung;<br />

Qualitative Forschungskonzeption (grounded theory);<br />

Techniken Qualitativer Sozialforschung (qualitative Interviews,<br />

Gruppendiskussion, Beobachtung, Text/Bild-Analyse)<br />

Formale Erkenntnisstrategien: Deduktion, Induktion<br />

SU<br />

Flick, Uwe: Sozialforschung. Methoden und Anwendungen. Ein<br />

Überblick für die BA-Studiengänge. Reinbek bei Hamburg:<br />

Rowohlt 2009.<br />

Friebertshäuser, Barbara / Antja Langer / Annedore Prengel<br />

(Hrsg.): Handbuch Qualitative Forschungsmethoden in der<br />

Erziehungswissenschaft. Weinheim / München:<br />

Juventa, 3. überarb. Auflage 2010.<br />

Girtler, Roland: Methoden der Feldforschung. Wien / Köln /<br />

Weimar: 4. Auflage, Böhlau 2001.<br />

Kromrey, Helmut: Empirische Sozialforschung. Modelle und<br />

Methoden der standardisierten Datenerhebung und<br />

Datenauswertung. Stuttgart: Lucius & Lucius, 11. überarb.<br />

<strong>Modulhandbuch</strong> Bachelor Sozialwirtschaft (Stand: 25.09.2013) | Seite 64 / 134


Art der Prüfung<br />

Zeit<br />

Zugelassene Hilfsmittel<br />

Voraussetzung für die Vergabe von<br />

Leistungspunkten<br />

Arbeitsaufwand<br />

ECTS<br />

Notengewichtung<br />

Aufl. 2006.<br />

Lamnek, Siegfried: Qualitative Sozialforschung. Lehrbuch.<br />

Weinheim / Basel 2005.<br />

Miethe, Ingrid / Karin Bock (Hrsg.): Handbuch qualitative<br />

Methoden in der Sozialen Arbeit. Opladen: Barbara Budrich<br />

2010.<br />

Schaffer, Hanne: Empirische Sozialforschung für die Soziale<br />

Arbeit. Eine Einführung. Freiburg i. Br.: Lambertus, 2. Aufl.<br />

2009.<br />

Prüfungsmodalitäten<br />

Leistungsnachweis<br />

Während des Semesters<br />

keine<br />

Bestehen des LNes<br />

Aufwand und Wertigkeit<br />

90 h (19,5 h Lehrveranstaltung, 70,5 h Eigenleistung)<br />

3 CP<br />

Siehe SPO<br />

<strong>Modulhandbuch</strong> Bachelor Sozialwirtschaft (Stand: 25.09.2013) | Seite 65 / 134


Modultitel<br />

Modulnummer 5.5.2<br />

Modulbereich<br />

Art der Lehrveranstaltungen<br />

Modulverantwortlich<br />

Studienrichtung/Teilnehmerkreis<br />

Niveaustufe und Lage im<br />

Studienplan<br />

Häufigkeit des Angebots des Moduls<br />

Dauer des Moduls<br />

Präsenzlehre<br />

Voraussetzung für die<br />

Teilnahme/Zugangsvoraussetzungen<br />

Verwendbarkeit des Moduls<br />

Qualifizierungsziele<br />

Lehrinhalte<br />

Lern-/Lehrformen<br />

Literaturempfehlungen<br />

Art der Prüfung<br />

Zeit<br />

Zugelassene Hilfsmittel<br />

Allgemeine Angaben<br />

Evaluation<br />

5: Sozialwirtschaftliche Fachthemen<br />

SU, Pflicht<br />

Prof. Dr. Nick<br />

Angaben zur Lokalisierung<br />

Studierende des Studienganges Sozialwirtschaft<br />

Vertiefungsstudium 6. Semester<br />

1 x pro Jahr<br />

1 Semester<br />

2 <strong>SW</strong>S<br />

Modulfunktionen und Schnittstellenbeschreibung<br />

Mindestens 75 CP aus dem Basisstudium<br />

Zu allen Modulen des Vertiefungsstudiums<br />

fachbezogen, methodisch und fächerübergreifend:<br />

Die Studierenden kennen aktuelle Evaluationsansätze, können<br />

Evaluationsstandards reflektieren und kritisch beurteilen. Sie<br />

sind in der Lage selbständig ein Evaluationssetting zu<br />

konzipieren und durchzuführen.<br />

fachlich, methodisch, fachpraktisch und fächerübergreifend:<br />

Einführung in die Grundlagen von Evaluation als einer<br />

systematischen, datenbasierten und kriterienbezogenen<br />

Bewertung von Programmen, Projekten und Maßnahmen.<br />

Bedeutung von Evaluation im Kontext von Praxisforschung<br />

zur Weiterentwicklung von Praxis.<br />

Planung und Durchführung eines Evaluationsprojektes und<br />

sowie dessen Präsentation und Dokumentation.<br />

SU<br />

Flick, Uwe (Hrsg.): Qualitative Evaluationsforschung. Konzepte<br />

– Methoden – Umsetzung. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt<br />

2006.<br />

Gronemeyer, Axel / Holger Schmidt: Evaluation und<br />

Evaluationsforschung. In: Hans-Uwe Otto / Hans Thiersch<br />

(Hrsg.): Handbuch Soziales Arbeit. München: Reinhardt<br />

2011, S. 366 – 378.<br />

Joint Committee on Standards for Educational Evaluation /<br />

James R. Sanders (Hrsg.): Handbuch der<br />

Evaluationsstandards. Die Standards des „Joint Committee<br />

on Standards for Educational Evaluation“. Wiesbaden: VS<br />

Verlag für Sozialwissenschaften, 3. erweiterte und<br />

aktualisierte Auflage 2006.<br />

Merchel, Joachim: Evaluation in der Sozialen Arbeit. München:<br />

Reinhardt 2011 (UTB)<br />

Prüfungsmodalitäten<br />

Leistungsnachweis<br />

Während des Semesters<br />

keine<br />

<strong>Modulhandbuch</strong> Bachelor Sozialwirtschaft (Stand: 25.09.2013) | Seite 66 / 134


Voraussetzung für die Vergabe von<br />

Leistungspunkten<br />

Arbeitsaufwand<br />

ECTS<br />

Notengewichtung<br />

Bestandener Leistungsnachweis<br />

Aufwand und Wertigkeit<br />

90 h (19,5 h Lehrveranstaltung, 70,5 h Eigenleistung)<br />

3 CP<br />

Siehe SPO<br />

<strong>Modulhandbuch</strong> Bachelor Sozialwirtschaft (Stand: 25.09.2013) | Seite 67 / 134


Modulbereich 6: Vertiefende<br />

Kompetenzbereiche (2 aus 9)<br />

Basisstudium<br />

Sem. BWL Recht Soziale Arbeit Mensch & Gesellschaft<br />

01 Einführung,<br />

Rechnungswesen,<br />

mathematische<br />

Modelle<br />

Einführung,<br />

Bürgerliches Recht,<br />

Wirtschaftsprivatrecht,<br />

Öffentliches Recht<br />

Theorien, Werte<br />

und Normen der<br />

Sozialen Arbeit<br />

Grundl. der <strong>SW</strong>;<br />

Einf. in das wiss.<br />

Arbeiten;<br />

AW-Fach<br />

02 Kosten- und<br />

Leistungsrechnung;<br />

Marketing;<br />

Managementprozesse<br />

in der <strong>SW</strong><br />

03 Jahresabschluss,<br />

Controlling, Steuern<br />

und Gemeinnützigkeit<br />

Grundlagen des<br />

Sozialrechts, Recht der<br />

Sozialen Fürsorge<br />

Arbeitsrecht,<br />

Sozialversicherungsrecht<br />

Vertiefungsstudium<br />

Handlungslehre<br />

der Sozialen<br />

Arbeit<br />

Organisation,<br />

Träger und<br />

Unternehmen der<br />

<strong>SW</strong><br />

Pädagogik;<br />

Psychologische Grundbegriffe<br />

und Lehren<br />

Sozialpolitik;<br />

Soziologie;<br />

Philosophische Grundlagen<br />

und Ethikdiskussion<br />

in der <strong>SW</strong><br />

04 Sozialwirtschaftliche Fachthemen I bis IV: Vertiefende Kompetenzbereiche (2 aus 9):<br />

Kommunikation Personalwirtschaft und<br />

Führung<br />

Beratung f. bes.<br />

Zielgruppen<br />

EDV in der <strong>SW</strong><br />

Interkult. Kompetenz<br />

Internationale <strong>SW</strong><br />

Finanzierung<br />

Organisation und<br />

Qualitätsentwicklung<br />

Fachenglisch Soziales<br />

Grundl. der EDV<br />

Gruppenarbeit u.<br />

Gruppendynamik<br />

Mediengestaltung<br />

Strafe und Haftung<br />

05 Praxissemester: Praktikum und Praxisbegleitung<br />

06 Schwerpunkte (2 aus 5): Fachthema V: Projektmanagement<br />

Behinderung und Rehabilitation<br />

Bildung und Jugend<br />

Leistungsträger und Leistungserbringer<br />

Forschung und<br />

Evaluation<br />

Prozessplanung und<br />

Projektcontrolling<br />

07 Personal und Arbeit<br />

Soziale Disparitäten<br />

Bachelorarbeit:<br />

Bachelorarbeit und Wissenschaftliche<br />

Unterstützung der Bachelorarbeit<br />

Sem. Modul-Nr. Modultitel Art der LV Prüfung <strong>SW</strong>S CP<br />

04 6.1 Beratung für besondere<br />

SU LN 2 3<br />

Zielgruppen<br />

04 6.2 EDV in der Sozialwirtschaft SU LN 2 3<br />

04 6.3 Fachenglisch Soziales SU LN 2 3<br />

04 6.4 Grundlagen der EDV: Excel SU LN 2 3<br />

04 6.5 Gruppenarbeit und<br />

SU LN 2 3<br />

Gruppendynamik<br />

04 6.6 Interkulturelle Kompetenz SU LN 2 3<br />

04 6.7 Internationale Sozialwirtschaft SU LN 2 3<br />

04 6.8 Mediengestaltung SU LN 2 3<br />

04 6.9 Strafe und Haftung SU LN 2 3<br />

<strong>Modulhandbuch</strong> Bachelor Sozialwirtschaft (Stand: 25.09.2013) | Seite 68 / 134


Modultitel<br />

Modulnummer 6.1<br />

Modulbereich<br />

Allgemeine Angaben<br />

Beratung für besondere Zielgruppen<br />

6: Vertiefende Kompetenzbereiche<br />

Art der Lehrveranstaltungen SU/Ü; Pflichtwahl von 2 aus 9<br />

Modulverantwortlich<br />

Studienrichtung/Teilnehmerkreis<br />

Niveaustufe und Lage im<br />

Studienplan<br />

Häufigkeit des Angebots des Moduls<br />

Dauer des Moduls<br />

Präsenzlehre<br />

Voraussetzung für die<br />

Teilnahme/Zugangsvoraussetzungen<br />

Verwendbarkeit des Moduls<br />

Qualifizierungsziele<br />

Lehrinhalte<br />

Lern-/Lehrformen<br />

Literaturempfehlungen<br />

Prof. Dr. Trippmacher<br />

Angaben zur Lokalisierung<br />

Studierende des Studienganges Sozialwirtschaft<br />

Vertiefungsstudium, 4. Semester<br />

1 x pro Jahr<br />

1 Semester<br />

2 <strong>SW</strong>S<br />

Modulfunktionen und Schnittstellenbeschreibung<br />

Mindestens 75 CP aus dem Basisstudium<br />

Rückkopplung an Modulbereich3; Verwendbar in folgenden<br />

Modulen: 4.4; 7.1 und insbes. im Modulbereich 9.2<br />

Anhand exemplarischer Beratungssettings mit besonderen<br />

Zielgruppen, die entweder resultieren aus<br />

- spezifischen sozialen Problemen (z.B. Drogen, Gewalt),<br />

oder<br />

- Beratungsbedarfen in speziellen Themenfelder (z.B.<br />

Gesundheit, Bildung, Geschlecht, Arbeitswelt, Migration<br />

etc.)<br />

können die Studierenden<br />

- Beratungsbedarfe und ihre Ursachen identifizieren und<br />

- Beratungssettings subjekt-, alltags- und<br />

ressourcenorientiert gestalten<br />

- Beratungshandeln analysieren und im Hinblick auf<br />

seine Bedingungen und Folgen kritisch reflektieren<br />

Die Studierenden kennen und üben ausgewählte<br />

Beratungskonzepte und -modelle<br />

SU/Ü und Gruppenarbeit<br />

Literaturhinweise entsprechend der ausgewählten<br />

Beratungskonzepte durch die/den DozentIn<br />

Basisliteratur aus Modul 3.2.2<br />

Art der Prüfung<br />

Zeit<br />

Zugelassene Hilfsmittel<br />

Voraussetzung für die Vergabe von<br />

Leistungspunkten<br />

Arbeitsaufwand<br />

ECTS<br />

Notengewichtung<br />

Prüfungsmodalitäten<br />

Leistungsnachweis<br />

Während des Semesters<br />

keine<br />

Bestehen des LNes<br />

Aufwand und Wertigkeit<br />

19,5 h Lehrveranstaltung, 70,5 h Eigenleistung<br />

3 CP<br />

Siehe SPO<br />

<strong>Modulhandbuch</strong> Bachelor Sozialwirtschaft (Stand: 25.09.2013) | Seite 69 / 134


Modultitel<br />

Modulnummer 6.2<br />

Modulbereich<br />

Allgemeine Angaben<br />

EDV in der Sozialwirtschaft<br />

6: Vertiefende Kompetenzbereiche<br />

Art der Lehrveranstaltungen SU/Ü, Pflichtwahl von 2 aus 9<br />

Modulverantwortlich<br />

Studienrichtung/Teilnehmerkreis<br />

Niveaustufe und Lage im<br />

Studienplan<br />

Häufigkeit des Angebots des Moduls<br />

Dauer des Moduls<br />

Präsenzlehre<br />

Voraussetzung für die<br />

Teilnahme/Zugangsvoraussetzungen<br />

Verwendbarkeit des Moduls<br />

Qualifizierungsziele<br />

Prof. Dr. Wirth<br />

Angaben zur Lokalisierung<br />

Sozialwirtschaft /Studierende im Vertiefungsstudium<br />

Vertiefungsstudium, 4. Semester<br />

1 x pro Jahr<br />

1 Semester<br />

2 <strong>SW</strong>S<br />

Modulfunktionen und Schnittstellenbeschreibung<br />

Mindestens 75 CP aus dem Basisstudium<br />

Keine<br />

Fachbezogen:<br />

Die Studierenden lernen eine Standardsoftware, die in der<br />

Sozialwirtschaft genutzt wird, kennen. Sie können sie<br />

anwenden und damit die Administration in<br />

sozialwirtschaftlichen Einrichtungen unterstützen.<br />

Methodisch:<br />

Die Studierenden lernen sozialwirtschaftliche Aufgaben und<br />

Prozesse in Excel abzubilden und damit einer Analyse und<br />

Verbesserung zugänglich zu machen.<br />

Lehrinhalte<br />

Lern-/Lehrformen<br />

Literaturempfehlungen<br />

Art der Prüfung<br />

Zeit<br />

Zugelassene Hilfsmittel<br />

Voraussetzung für die Vergabe von<br />

Leistungspunkten<br />

Arbeitsaufwand<br />

ECTS<br />

Notengewichtung<br />

Fachübergreifend:<br />

Die Studierenden erlernen EDV-gestützte Grundlagen für die<br />

Administration in Organisationen in der Sozialwirtschaft<br />

Möglichkeiten und Grenzen von Standardsoftware<br />

Nutzung von Standardsoftware<br />

Übungen<br />

Seminaristischer Unterricht/Übung<br />

Wird im Seminar bekannt gegeben<br />

Prüfungsmodalitäten<br />

Leistungsnachweis<br />

Während des Semesters oder Prüfungszeit<br />

Keine<br />

Bestehen des LNes<br />

Aufwand und Wertigkeit<br />

90 h (19,5 h Lehrveranstaltung, 70,5 h Eigenleistung)<br />

3 CP<br />

Siehe SPO<br />

<strong>Modulhandbuch</strong> Bachelor Sozialwirtschaft (Stand: 25.09.2013) | Seite 70 / 134


Modultitel<br />

Modulnummer 6.3<br />

Modulbereich<br />

Allgemeine Angaben<br />

Fachenglisch Soziales<br />

6: Vertiefende Kompetenzbereiche<br />

Art der Lehrveranstaltungen SU/Ü, Pflichtwahl von 2 aus 9<br />

Modulverantwortlich<br />

Studienrichtung/Teilnehmerkreis<br />

Niveaustufe und Lage im<br />

Studienplan<br />

Häufigkeit des Angebots des Moduls<br />

Dauer des Moduls<br />

Präsenzlehre<br />

Voraussetzung für die<br />

Teilnahme/Zugangsvoraussetzungen<br />

Verwendbarkeit des Moduls<br />

Qualifizierungsziele<br />

Lehrinhalte<br />

Prof. Dr. Loos<br />

Angaben zur Lokalisierung<br />

Studierende des Studiengangs Sozialwirtschaft<br />

Vertiefungsstudium, 4. Semester<br />

1 x pro Jahr (jeweils im Sommersemester)<br />

1 Semester<br />

2 <strong>SW</strong>S<br />

Modulfunktionen und Schnittstellenbeschreibung<br />

Mindestens 75 CP aus dem Basisstudium (s. SPO BA <strong>SW</strong>)<br />

Keine direkte Beziehung zu Folgemodulen<br />

Die Studierenden können sich im sozialen Sektor in englischer<br />

Sprache in Wort und Schrift ausdrücken. Sie sind in der Lage,<br />

einen englischen Geschäftsbrief, eine Email und einen<br />

Lebenslauf zu verfassen sowie sich angemessen am Telefon zu<br />

verständigen.<br />

Leseverständnis, Vokabular, Grammatik, mündliche Diskussion<br />

und schriftliche Argumentation u.a. auf folgenden Feldern:<br />

Children & adolescents<br />

Child abuse<br />

Alcohol, smoking and drugs<br />

Eating disorders (obesity, anorexia, bulemia)<br />

People with disabilities<br />

Disabilities; accessibility; employment situation<br />

Inclusion; inclusive education system<br />

Family structures<br />

Divorce; single parent families; blended families; gay families<br />

Employment promotion<br />

Public employment services<br />

Lern-/Lehrformen<br />

Literaturempfehlungen<br />

Correspondence<br />

Business letter; email; CV; telephoning<br />

Seminaristischer Unterricht:<br />

Sprachliche Analyse von Texten; Revision grammatikalischer<br />

Grundlagen; Vokabularerweiterung; Übersetzung von<br />

Fachtexten Englisch-Deutsch und Deutsch-Englisch;<br />

Hörübungen; Verfassen eines Textes in der Zielsprache;<br />

Rollenspiele; Diskussionen.<br />

Murphy, Raymond. English Grammar in Use . Intermediate<br />

(2012). Cambridge University Press<br />

Payne, J. u.a. Care, Health and Social Issues. Englisch für das<br />

<strong>Modulhandbuch</strong> Bachelor Sozialwirtschaft (Stand: 25.09.2013) | Seite 71 / 134


Berufsfeld Gesundheit und Soziales (2011). Verlag Europa<br />

Lehrmittel.<br />

Kählau, M. u.a. Work with me. English for Early-Childhood<br />

Teachers and Youth Workers (2010). Verlag Handwerk und<br />

Technik.<br />

Federal Ministry of Labour and Social Affairs. Social Security at<br />

a glance (2012).<br />

Weitere Literaturhinweise, insbesondere bezüglich englischer<br />

Fachzeitschriften und relevanter Internetseiten, werden in<br />

der Lehrveranstaltung gegeben.<br />

Art der Prüfung<br />

Zeit<br />

Zugelassene Hilfsmittel<br />

Voraussetzung für die Vergabe von<br />

Leistungspunkten<br />

Arbeitsaufwand<br />

ECTS<br />

Notengewichtung<br />

Prüfungsmodalitäten<br />

Schriftliche Prüfung, 60 Minuten<br />

Prüfungszeit<br />

Keine<br />

Bestehen der Prüfung<br />

Aufwand und Wertigkeit<br />

90 h (19,5 h Lehrveranstaltung, 70,5 h Eigenleistung)<br />

3 CP<br />

Siehe SPO<br />

<strong>Modulhandbuch</strong> Bachelor Sozialwirtschaft (Stand: 25.09.2013) | Seite 72 / 134


Modultitel<br />

Modulnummer 6.4<br />

Modulbereich<br />

Allgemeine Angaben<br />

Grundlagen der EDV: Excel<br />

6: Vertiefende Kompetenzbereiche<br />

Art der Lehrveranstaltungen SU/Ü, Pflichtwahl von 2 aus 9<br />

Modulverantwortlich<br />

Studienrichtung/Teilnehmerkreis<br />

Niveaustufe und Lage im<br />

Studienplan<br />

Häufigkeit des Angebots des Moduls<br />

Dauer des Moduls<br />

Präsenzlehre<br />

Voraussetzung für die<br />

Teilnahme/Zugangsvoraussetzungen<br />

Verwendbarkeit des Moduls<br />

Qualifizierungsziele<br />

Lehrinhalte<br />

Lern-/Lehrformen<br />

Prof. Dr. Wirth<br />

Angaben zur Lokalisierung<br />

Sozialwirtschaft / Studierende im Vertiefungsstudium<br />

Vertiefungsstudium, 4. Semester<br />

1 x pro Jahr<br />

1 Semester<br />

2 <strong>SW</strong>S<br />

Modulfunktionen und Schnittstellenbeschreibung<br />

Abschluss Basisstudium<br />

Verwendung von Excel in Prozessplanung und<br />

Projektcontrolling<br />

Fachbezogene Qualifizierungsziele:<br />

Studierende können MS-Excel sicher anwenden und typische<br />

Kalkulationen in sozialwirtschaftlichen Organisationen damit<br />

durchführen.<br />

Methodische Qualifizierungsziele:<br />

Die Studierenden lernen sozialwirtschaftliche Aufgaben und<br />

Prozesse in Excel abzubilden und damit einer Analyse und<br />

Verbesserung zugänglich zu machen.<br />

Fachübergreifend:<br />

Die Studierenden erlernen EDV-gestützte Grundlagen für die<br />

Administration in Organisationen in der Sozialwirtschaft<br />

Erstellen von Tabelle und darauf aufbauenden Grafiken<br />

Arithmetische Funktionen<br />

Logische Funktionen<br />

Benutzerdefinierte Funktionen<br />

Statistische Funktionen<br />

Seminaristischer Unterricht/Übung<br />

Literaturempfehlungen Jeschke, E. u.a. (2011): Excel: Formeln und Funktionen. 2.<br />

Aufl. Köln.<br />

Eckl, A./ Erb, H. (2010):Excel 2010: Formeln und Funktionen.<br />

Düsseldorf.<br />

Art der Prüfung<br />

Zeit<br />

Zugelassene Hilfsmittel<br />

Voraussetzung für die Vergabe von<br />

Leistungspunkten<br />

Arbeitsaufwand<br />

Prüfungsmodalitäten<br />

Leistungsnachweis<br />

Semesterende oder während der Prüfungszeit<br />

Keine<br />

Bestehen des LNes<br />

Aufwand und Wertigkeit<br />

90 h (19,5 h Lehrveranstaltung, 70,5 h Eigenleistung)<br />

<strong>Modulhandbuch</strong> Bachelor Sozialwirtschaft (Stand: 25.09.2013) | Seite 73 / 134


ECTS<br />

Notengewichtung<br />

3 CP<br />

Siehe SPO<br />

<strong>Modulhandbuch</strong> Bachelor Sozialwirtschaft (Stand: 25.09.2013) | Seite 74 / 134


Modultitel<br />

Modulnummer 6.5<br />

Modulbereich<br />

Allgemeine Angaben<br />

Gruppenarbeit und Gruppendynamik<br />

6: Vertiefende Kompetenzbereiche<br />

Art der Lehrveranstaltungen SU, Pflichtwahl 2 aus 9<br />

Modulverantwortlich<br />

Studienrichtung/Teilnehmerkreis<br />

Niveaustufe und Lage im<br />

Studienplan<br />

Häufigkeit des Angebots des Moduls<br />

Dauer des Moduls<br />

Präsenzlehre<br />

Voraussetzung für die<br />

Teilnahme/Zugangsvoraussetzungen<br />

Verwendbarkeit des Moduls<br />

Qualifizierungsziele<br />

Lehrinhalte<br />

Lern-/Lehrformen<br />

Literaturempfehlungen<br />

Prof. Dr. Nick<br />

Angaben zur Lokalisierung<br />

Studierende des Studienganges Sozialwirtschaft<br />

Vertiefungsstudium, 4. Semester<br />

1 x pro Jahr<br />

1 Semester<br />

2 <strong>SW</strong>S<br />

Modulfunktionen und Schnittstellenbeschreibung<br />

Mindestens 75 CP aus dem Basisstudium<br />

Zu allen Modulen des Vertiefungsstudiums<br />

fachbezogen, methodisch und fächerübergreifend:<br />

Die Studierenden lernen die Bedingungen kennen, die die<br />

Dynamik in Gruppen beeinflussen, entwickeln die eigenen<br />

Kompetenzen in der Arbeit mit Gruppen und können sie in<br />

Bezug setzen zu den eigenen Erfahrungen in Gruppen und<br />

Teams.<br />

fachlich, methodisch, fachpraktisch, fächerübergreifend:<br />

Theorien und Methoden von sozialer Gruppenarbeit,<br />

Gruppenpädagogik und Gruppendynamik<br />

Rollen, Prozesse und Konflikte in Gruppen<br />

Phasenmodelle in der Arbeit mit Gruppen<br />

Leitung und Führung in Gruppen<br />

Moderationsmethoden und Einsatz von Moderationsmedien<br />

Selbstwahrnehmung, Selbstreflexion und Metakommunikation<br />

SU und praktische Übungen<br />

soweit wie möglich Blockveranstaltung mit<br />

gruppendynamischen Anteilen<br />

König, Oliver / Karl Schattenhofer: Einführung in die<br />

Gruppendynamik. Heidelberg: Carl Auer 2011.<br />

Langmaack, Barbara / Michael Braune-Krickau: Wie die Gruppe<br />

laufen lernt. Anregungen zum Planen und Leiten von<br />

Gruppen. Ein praktisches Lehrbuch. Weinheim: Beltz 2010.<br />

Lipp, Ulrich / Hermann Will: Das große Workshop-Buch.<br />

Konzeption, Inszenierung und Moderation von Klausuren,<br />

Besprechungen und Seminaren. Weinheim: Beltz 2008.<br />

Wellhöfer, Peter R.: Gruppendynamik und soziales Lernen.<br />

Theorie und Praxis der Arbeit mit Gruppen. Stuttgart: Lucius<br />

& Lucius 2007 (UTB)<br />

Art der Prüfung<br />

Zeit<br />

Zugelassene Hilfsmittel<br />

Prüfungsmodalitäten<br />

Leistungsnachweis<br />

Während des Semesters<br />

keine<br />

<strong>Modulhandbuch</strong> Bachelor Sozialwirtschaft (Stand: 25.09.2013) | Seite 75 / 134


Voraussetzung für die Vergabe von<br />

Leistungspunkten<br />

Arbeitsaufwand<br />

ECTS<br />

Notengewichtung<br />

Bestehen des LNes<br />

Aufwand und Wertigkeit<br />

90 h (19,5 h Lehrveranstaltung, 70,5 h Eigenleistung)<br />

3 CP<br />

Siehe SPO<br />

<strong>Modulhandbuch</strong> Bachelor Sozialwirtschaft (Stand: 25.09.2013) | Seite 76 / 134


Modultitel<br />

Modulnummer 6.6<br />

Modulbereich<br />

Art der Lehrveranstaltungen<br />

Modulverantwortlich<br />

Studienrichtung/Teilnehmerkreis<br />

Niveaustufe und Lage im<br />

Studienplan<br />

Häufigkeit des Angebots des Moduls<br />

Dauer des Moduls<br />

Präsenzlehre<br />

Voraussetzung für die<br />

Teilnahme/Zugangsvoraussetzungen<br />

Verwendbarkeit des Moduls<br />

Qualifizierungsziele<br />

Lehrinhalte<br />

Lern-/Lehrformen<br />

Literaturempfehlungen<br />

Art der Prüfung<br />

Zeit<br />

Allgemeine Angaben<br />

Interkulturelle Kompetenz<br />

6: Vertiefende Kompetenzbereiche<br />

SU<br />

Prof. Dr. Nick<br />

Angaben zur Lokalisierung<br />

Studierende des Studienganges Sozialwirtschaft<br />

Vertiefungsstudium, 4. Semester<br />

1 x pro Jahr<br />

1 Semester<br />

2 <strong>SW</strong>S<br />

Modulfunktionen und Schnittstellenbeschreibung<br />

Mindestens 80 CP aus dem Basisstudium<br />

Zu allen Modulen des Vertiefungsstudiums<br />

Fachbezogen und fächerübergreifend:<br />

Die Studierenden<br />

- kennen die sozialen Ursachen und Rahmenbedingungen<br />

von Migration in Deutschland<br />

- wissen um die Ethnisierung und Kulturalisierung sozialer<br />

Probleme<br />

- kennen exemplarisch Konzepte interkultureller Arbeit<br />

- entwickeln „Differenz-Fertigkeiten“<br />

Fachlich und fächerübergreifend:<br />

- Interkulturelle Verständigung und Handeln in sozialen<br />

Institutionen<br />

- interkulturelle Kompetenz als soziale Schlüsselkompetenz<br />

- kulturelle Identität und Globalisierung<br />

- reflexive Interkulturalität<br />

Ansätze interkultureller Sensibilisierung und Konzepte<br />

interkultureller Öffnung<br />

SU<br />

Diehm, Isabell / Frank-Olaf Radtke. Erziehung und Migration.<br />

Eine Einführung. Stuttgart: Kohlhammer 1999.<br />

Hamburger, Franz: Migration. In: Hans Uwe-Otto / Hans<br />

Thiersch (Hrsg.): Handbuch Soziale Arbeit. München:<br />

Reinhardt 2011, S. 946 - 958.<br />

Ders.: Abschied von der Interkulturellen Pädagogik. Plädoyer<br />

für einen Wandel sozialpädagogischer Konzepte. Weinheim /<br />

München 2009.<br />

Mecheril, Paul: Einführung in die Migrationspädagogik.<br />

Weinheim / Basel 2004.<br />

Soziale Arbeit in der Migrationsgesellschaft. Themenheft der<br />

„neuen praxis“. Zeitschrift für Sozialarbeit, Sozialpädagogik<br />

und Sozialpolitik. Sonderheft 8, hrsg. von Hans-Uwe Otto /<br />

Mark Schrödter. Lahnstein: Verlag neue praxis 2006.<br />

Prüfungsmodalitäten<br />

Leistungsnachweis<br />

Während des Semesters<br />

<strong>Modulhandbuch</strong> Bachelor Sozialwirtschaft (Stand: 25.09.2013) | Seite 77 / 134


Zugelassene Hilfsmittel<br />

Voraussetzung für die Vergabe von<br />

Leistungspunkten<br />

Arbeitsaufwand<br />

ECTS<br />

Notengewichtung<br />

keine<br />

Bestehen des LNes<br />

Aufwand und Wertigkeit<br />

90 h (19,5 h Lehrveranstaltung, 70,5 h Eigenleistung)<br />

3 CP<br />

Siehe SPO<br />

<strong>Modulhandbuch</strong> Bachelor Sozialwirtschaft (Stand: 25.09.2013) | Seite 78 / 134


Modultitel<br />

Modulnummer 6.7<br />

Modulbereich<br />

Allgemeine Angaben<br />

Internationale Sozialwirtschaft<br />

6: Vertiefende Kompetenzbereiche<br />

Art der Lehrveranstaltungen SU, Pflichtwahl von 2 aus 9<br />

Modulverantwortlich<br />

Studienrichtung/Teilnehmerkreis<br />

Niveaustufe und Lage im<br />

Studienplan<br />

Häufigkeit des Angebots des Moduls<br />

Dauer des Moduls<br />

Präsenzlehre<br />

Voraussetzung für die<br />

Teilnahme/Zugangsvoraussetzungen<br />

Verwendbarkeit des Moduls -<br />

Qualifizierungsziele<br />

Lehrinhalte<br />

Lern-/Lehrformen<br />

Prof. Dr. Knecht<br />

Angaben zur Lokalisierung<br />

<strong>SW</strong><br />

Vertiefungsstudium 4. Semester<br />

1 x pro Jahr<br />

ein Semester<br />

2 <strong>SW</strong>S<br />

Modulfunktionen und Schnittstellenbeschreibung<br />

Mindestens 75 CP aus dem Basisstudium<br />

Die Studierenden erwerben sich in dem Modul die Fähigkeit,<br />

internationale und zwischenstaatliche Abkommen im<br />

europäischen wie außereuropäischen<br />

Rahmen in ihrer Bedeutung für den „Deutschen Sozialstaat“<br />

und die nationale und grenzüberschreitende Sozialwirtschaft zu<br />

erkennen.<br />

Weiterhin kennen die Studierenden verschiedene Modelle von<br />

Sozialstaaten und können deren Bedeutung für die Entwicklung<br />

der nationalen und zwischenstaatlichen Sozialpolitik<br />

einschätzen.<br />

Schließlich sind sie in der Lage, die Bedeutung des Rechts der<br />

Europäischen Union für die grenzüberschreitende<br />

Sozialwirtschaft und für die nationale Sozialwirtschaft zu<br />

erkennen und einfache Praxisfälle zu lösen.<br />

Innerhalb des Moduls werden einführend die Grundlagen der<br />

internationalen Sozialpolitik und der grenzüberschreitenden<br />

Aktivitäten in der Sozialwirtschaft aufgezeigt. Dabei wird auch<br />

auf verschiedene sozialstaatliche Modelle eingegangen. Neben<br />

der Darstellung der Aktivitäten und Abkommen internationaler<br />

Organisationen, transnational tätiger Unternehmen und einiger<br />

NGOs stehen die Sozialpolitik der Europäischen Union und die<br />

daran anknüpfenden rechtlichen Fragen im Mittelpunkt. Die<br />

Aufbereitung der rechtlichen Fragen orientiert sich an der<br />

Praxisrelevanz für die nationale Sozialwirtschaft. Das Verhältnis<br />

zwischen nationalem und europäischem Recht,<br />

sozialversicherungsrechtliche Koordinierung, die<br />

Grundfreiheiten, Gleichbehandlungsgrundsätze und<br />

Wettbewerbsrecht sind zentrale Inhalte.<br />

SU: Kennenlernen und Erarbeiten von Gesetzestexten der<br />

relevanten internationalen und europäischen Abkommen,<br />

Verträge und Konventionen, Erarbeitung des interdisziplinären<br />

Kontexts, vor allem im Hinblick auf ökonomisches und soziales<br />

Umfeld, Lösen von Fällen, Besprechung von Urteilen<br />

internationaler und europäischer Gerichte, Diskussion von<br />

grundsätzlichen Fragen, Entwicklung und Besprechung von<br />

<strong>Modulhandbuch</strong> Bachelor Sozialwirtschaft (Stand: 25.09.2013) | Seite 79 / 134


Literaturempfehlungen<br />

Art der Prüfung<br />

Zeit<br />

Zugelassene Hilfsmittel<br />

Voraussetzung für die Vergabe von<br />

Leistungspunkten<br />

Arbeitsaufwand<br />

ECTS<br />

Notengewichtung<br />

Anwendungsbeispielen in der späteren beruflichen Praxis<br />

Eichendorfer, Eberhard: Sozialrecht in Europa<br />

Herdegen, Matthias: Europarecht<br />

Herdegen, Matthias: Völkerrecht<br />

Hermann, Peter: Sozialmanagement in Europa<br />

Schmidt, Josef: Wohlfahrtsstaaten im Vergleich<br />

Schulte, Bernd: Die Zukunft der sozialen Dienste vor der<br />

Europäischen Herausforderung<br />

Prüfungsmodalitäten<br />

Leistungsnachweis<br />

Prüfungszeit<br />

Gesetzestexte<br />

Bestehen des LNes<br />

Aufwand und Wertigkeit<br />

90 h (19,5 h Lehrveranstaltung, 70,5 h Eigenleistung)<br />

3 CP<br />

Siehe SPO<br />

<strong>Modulhandbuch</strong> Bachelor Sozialwirtschaft (Stand: 25.09.2013) | Seite 80 / 134


Modultitel<br />

Modulnummer 6.8<br />

Modulbereich<br />

Allgemeine Angaben<br />

Mediengestaltung<br />

6: Vertiefende Kompetenzbereiche<br />

Art der Lehrveranstaltungen SU, Pflichtwahl von 2 aus 9<br />

Modulverantwortlich<br />

Studienrichtung/Teilnehmerkreis<br />

Niveaustufe und Lage im<br />

Studienplan<br />

Häufigkeit des Angebots des Moduls<br />

Dauer des Moduls<br />

Präsenzlehre<br />

Voraussetzung für die<br />

Teilnahme/Zugangsvoraussetzungen<br />

Verwendbarkeit des Moduls<br />

Qualifizierungsziele<br />

Prof. Dr. Loos<br />

Angaben zur Lokalisierung<br />

Studierende des Studienganges Sozialwirtschaft<br />

Vertiefungsstudium, 4. Semester<br />

1 x pro Jahr<br />

1 Semester<br />

2 <strong>SW</strong>S<br />

Modulfunktionen und Schnittstellenbeschreibung<br />

Mindestens 75 CP aus dem Basisstudium<br />

Keine weitere<br />

Folgende Kompetenzen und Schlüsselqualifikationen werden im<br />

Modul erworben:<br />

Fachbezogen:<br />

Die Studierenden erwerben sich die Fähigkeit die Bedeutung<br />

der Mediengestaltung in unterschiedlichen Arbeitsfeldern der<br />

Sozialwirtschaft einschätzen zu können.<br />

Methodisch:<br />

Hierzu werden Sie in praktischer Umsetzung, nach einer kurzen<br />

technischen und mediendidaktischen Einführung, erste eigene<br />

Mediengestaltungen durchführen und in den Bereichen Foto,<br />

Film oder Web-Design eigene Arbeiten erstellen. Die jeweils<br />

dazu notwendigen Techniken der Bild-, Video- oder Web-<br />

Gestaltung werden in Kleingruppen eingeübt.<br />

Lehrinhalte<br />

Fachübergreifend:<br />

Die Studierenden werden in die Lage versetzt audiovisuelle<br />

Medien anhand des Storytellings sowie der Bildsprache zu<br />

verstehen.<br />

Weiterhin sind sie in der Lage, selbst kurze Videos zu erstellen<br />

und zu bearbeiten. Dazu notwendige Fähigkeiten erwerben sie<br />

aus den Bereichen Medientechnik (Informationsverarbeitung),<br />

Medienpädagogik sowie – je nach Vertiefung – Marketing<br />

Das Modul umfasst folgende Lerninhalte:<br />

Fachlich:<br />

Geschichte der Medien und des Films<br />

Methodisch/Fachpraktisch<br />

Techniken der Bildgestaltung<br />

Techniken der Bildbearbeitung<br />

Dramaturgie<br />

Kameraführung und Filmschnitt<br />

Videobearbeitung<br />

<strong>Modulhandbuch</strong> Bachelor Sozialwirtschaft (Stand: 25.09.2013) | Seite 81 / 134


Lern-/Lehrformen<br />

Literaturempfehlungen<br />

Art der Prüfung<br />

Zeit<br />

Zugelassene Hilfsmittel<br />

Voraussetzung für die Vergabe von<br />

Leistungspunkten<br />

Arbeitsaufwand<br />

ECTS<br />

Notengewichtung<br />

Publikation im Web (2.0)<br />

SU, Übung<br />

Büchele, Friedhelm: Digitales Filmen, Galileo Design, Bonn<br />

2005<br />

Kandorfer, Pierre: Lehrbuch der Filmgestaltung, Schiele &<br />

Schön, Berlin, 2010<br />

Monaco, James: Film verstehen, rororo, Hamburg, 2009<br />

Rogge, Axel: Die Videoschnitt-Schule, Galileo Design, Bonn,<br />

2009<br />

Prüfungsmodalitäten<br />

Leistungsnachweis<br />

Während des Semesters<br />

Keine<br />

Bestehen des LNes<br />

Aufwand und Wertigkeit<br />

90 h (19,5 h Lehrveranstaltung, 70,5 h Eigenleistung)<br />

3 CP<br />

Siehe SPO<br />

<strong>Modulhandbuch</strong> Bachelor Sozialwirtschaft (Stand: 25.09.2013) | Seite 82 / 134


Modultitel<br />

Modulnummer 6.9<br />

Modulbereich<br />

Allgemeine Angaben<br />

Strafe und Haftung<br />

6: Vertiefende Kompetenzbereiche<br />

Art der Lehrveranstaltungen SU, Pflichtwahl von 2 aus 9<br />

Modulverantwortlich<br />

Studienrichtung/Teilnehmerkreis<br />

Niveaustufe und Lage im<br />

Studienplan<br />

Häufigkeit des Angebots des Moduls<br />

Dauer des Moduls<br />

Präsenzlehre<br />

Voraussetzung für die<br />

Teilnahme/Zugangsvoraussetzungen<br />

Verwendbarkeit des Moduls<br />

Qualifizierungsziele<br />

Prof. Dr. Loos<br />

Angaben zur Lokalisierung<br />

Studierende des Studiengangs Sozialwirtschaft<br />

Vertiefungsstudium, 4. Semester<br />

Jährlich (jeweils im Sommersemester)<br />

Während der Vorlesungszeit<br />

2 <strong>SW</strong>S<br />

Modulfunktionen und Schnittstellenbeschreibung<br />

Formal: Mindestens 75 CP aus dem Basisstudium (s. SPO BA<br />

<strong>SW</strong>)<br />

Inhaltlich: Einordnung des Strafrechts in die gesamte<br />

Rechtsordnung; Grundkenntnisse im Recht der unerlaubten<br />

Handlungen gem. §§ 823 ff. BGB (aus Modul 2.1)<br />

Keine direkte Beziehung zu Folgemodulen<br />

Die Studierenden werden sich des Haftungsrisikos im späteren<br />

Beruf bewusst. Sie verstehen, dass es Haftung im<br />

strafrechtlichen und auch im zivilrechtlichen Sinne gibt. Sie<br />

können Haftungstatbestände überprüfen und Strategien zur<br />

Minimierung des eigenen Haftungsrisikos entwickeln.<br />

Lehrinhalte Strafrecht: Funktionen und Grundsätze des Strafrechts;<br />

Prüfungsaufbau: Tatbestandsmäßigkeit, Rechtswidrigkeit,<br />

Schuld; Rechtsfolgen einer Straftat; Verlauf eines<br />

Strafverfahrens.<br />

Lern-/Lehrformen<br />

Literaturempfehlungen<br />

Zivilrecht: Grundsatz der Verschuldenshaftung im Zivilrecht;<br />

Haftung für unerlaubte Handlungen gem. § 823 BGB; Haftung<br />

für das Verhalten Anderer; Art und Umfang des<br />

Schadensersatzes.<br />

Seminaristischer Unterricht;<br />

Lehrveranstaltungsbegleitendes Skript; Übungs- und<br />

Anwendungsbeispiele; Gastvorträge aus der<br />

haftungsrechtlichen Praxis; Teilnahme an öffentlichen<br />

Gerichtsverhandlungen; ggf. Besuch einer Justizvollzugsanstalt<br />

Notwendig:<br />

Gesetzestexte von StGB, StPO, BGB.<br />

Empfohlen:<br />

Roxin/Arzt/Tiedemann, Einführung in das Strafrecht und<br />

Strafprozessrecht, 5. Aufl. 2006; Kötz/Wagner, Deliktsrecht,<br />

11. Aufl. 2011.<br />

Art der Prüfung<br />

Zeit<br />

Prüfungsmodalitäten<br />

Schriftliche Prüfung, 60 Minuten, oder Studienarbeit gem.<br />

näherer Festlegung im Studienplan des jeweiligen Semesters<br />

Während des Semesters oder Prüfungszeit<br />

<strong>Modulhandbuch</strong> Bachelor Sozialwirtschaft (Stand: 25.09.2013) | Seite 83 / 134


Zugelassene Hilfsmittel<br />

Voraussetzung für die Vergabe von<br />

Leistungspunkten<br />

Arbeitsaufwand<br />

ECTS<br />

Notengewichtung<br />

Gesetzestexte<br />

Bestehen der Prüfung<br />

Aufwand und Wertigkeit<br />

90 h (19,5 h Lehrveranstaltung, 70,5 h Eigenleistung)<br />

3 CP<br />

Siehe SPO<br />

<strong>Modulhandbuch</strong> Bachelor Sozialwirtschaft (Stand: 25.09.2013) | Seite 84 / 134


Modulbereich 7: Praxissemester<br />

Basisstudium<br />

Sem. BWL Recht Soziale Arbeit Mensch & Gesellschaft<br />

01 Einführung,<br />

Rechnungswesen,<br />

mathematische<br />

Modelle<br />

Einführung,<br />

Bürgerliches Recht,<br />

Wirtschaftsprivatrecht,<br />

Öffentliches Recht<br />

Theorien, Werte<br />

und Normen der<br />

Sozialen Arbeit<br />

Grundl. der <strong>SW</strong>;<br />

Einf. in das wiss.<br />

Arbeiten;<br />

AW-Fach<br />

02 Kosten- und<br />

Leistungsrechnung;<br />

Marketing;<br />

Managementprozesse<br />

in der <strong>SW</strong><br />

03 Jahresabschluss,<br />

Controlling, Steuern<br />

und Gemeinnützigkeit<br />

Grundlagen des<br />

Sozialrechts, Recht der<br />

Sozialen Fürsorge<br />

Arbeitsrecht,<br />

Sozialversicherungsrecht<br />

Vertiefungsstudium<br />

Handlungslehre<br />

der Sozialen<br />

Arbeit<br />

Organisation,<br />

Träger und<br />

Unternehmen der<br />

<strong>SW</strong><br />

Pädagogik;<br />

Psychologische Grundbegriffe<br />

und Lehren<br />

Sozialpolitik;<br />

Soziologie;<br />

Philosophische Grundlagen<br />

und Ethikdiskussion<br />

in der <strong>SW</strong><br />

04 Sozialwirtschaftliche Fachthemen I bis IV: Vertiefende Kompetenzbereiche (2 aus 9):<br />

Kommunikation Personalwirtschaft und<br />

Führung<br />

Beratung f. bes.<br />

Zielgruppen<br />

EDV in der <strong>SW</strong><br />

Interkult. Kompetenz<br />

Internationale <strong>SW</strong><br />

Finanzierung<br />

Organisation und<br />

Qualitätsentwicklung<br />

Fachenglisch Soziales<br />

Grundl. der EDV<br />

Gruppenarbeit u.<br />

Gruppendynamik<br />

Mediengestaltung<br />

Strafe und Haftung<br />

05 Praxissemester: Praktikum und Praxisbegleitung<br />

06 Schwerpunkte (2 aus 5): Fachthema V: Projektmanagement<br />

Behinderung und Rehabilitation<br />

Bildung und Jugend<br />

Leistungsträger und Leistungserbringer<br />

Forschung und<br />

Evaluation<br />

Prozessplanung und<br />

Projektcontrolling<br />

07 Personal und Arbeit<br />

Soziale Disparitäten<br />

Bachelorarbeit:<br />

Bachelorarbeit und Wissenschaftliche<br />

Unterstützung der Bachelorarbeit<br />

Sem. Modul-Nr. Modultitel Art der LV Prüfung <strong>SW</strong>S CP<br />

05 7.1 Praktikum 20 Wochen Bericht 24<br />

05 7.2 Praxisbegleitende<br />

Lehrveranstaltung<br />

SU/Ü Teilnahmepflicht<br />

6 6<br />

<strong>Modulhandbuch</strong> Bachelor Sozialwirtschaft (Stand: 25.09.2013) | Seite 85 / 134


Modultitel<br />

Modulnummer 7.1<br />

Modulbereich<br />

Art der Lehrveranstaltungen<br />

Modulverantwortlich<br />

Studienrichtung/Teilnehmerkreis<br />

Niveaustufe und Lage im<br />

Studienplan<br />

Häufigkeit des Angebots des Moduls<br />

Dauer des Moduls<br />

Präsenzlehre<br />

Voraussetzung für die<br />

Teilnahme/Zugangsvoraussetzungen<br />

Verwendbarkeit des Moduls<br />

Qualifizierungsziele<br />

Lehrinhalte<br />

Lern-/Lehrformen<br />

Literaturempfehlungen<br />

Art der Prüfung<br />

Zeit<br />

Zugelassene Hilfsmittel<br />

Voraussetzung für die Vergabe von<br />

Leistungspunkten<br />

Arbeitsaufwand<br />

ECTS<br />

Notengewichtung -<br />

Allgemeine Angaben<br />

Praktikum<br />

7: Praktikum und Praxisbegleitung<br />

Angeleitete Praxis<br />

Prof. Dr. Trippmacher<br />

Angaben zur Lokalisierung<br />

Studierende des Studienganges Sozialwirtschaft<br />

Vertiefungsstudium<br />

5. Semester<br />

1 x pro Jahr<br />

1 Semester<br />

Keine<br />

Modulfunktionen und Schnittstellenbeschreibung<br />

Mindestens 108 CP<br />

Praxisbezug<br />

Die Studierenden erhalten einen differenzierten Einblick in<br />

sozialwirtschaftliche Organisationen und lernen die Aufgaben<br />

eines Sozialwirtschaftlers kennen. Sie sind in der Lage, ein<br />

eigenständiges Projekt zu initiieren und es unter Anleitung<br />

auch durchzuführen, zu evaluieren und zu reflektieren.<br />

Kennen lernen sozialwirtschaftlicher Einrichtungen,<br />

Arbeitsaufträge, Handlungsweisen, Evaluations- sowie<br />

Reflexionsinstrumente.<br />

Angeleitetes Praktikum<br />

Je nach Vereinbarung mit Studierendem und Mentor zu<br />

benennen<br />

Prüfungsmodalitäten<br />

Bericht<br />

Während des Praktikums und Prüfungszeit<br />

Keine<br />

Verfassen des Berichts<br />

Aufwand und Wertigkeit<br />

20 Wochen<br />

24 CP<br />

<strong>Modulhandbuch</strong> Bachelor Sozialwirtschaft (Stand: 25.09.2013) | Seite 86 / 134


Modultitel<br />

Modulnummer 7.2<br />

Modulbereich<br />

Art der Lehrveranstaltungen<br />

Modulverantwortlich<br />

Studienrichtung/Teilnehmerkreis<br />

Niveaustufe und Lage im<br />

Studienplan<br />

Häufigkeit des Angebots des Moduls<br />

Dauer des Moduls<br />

Präsenzlehre<br />

Voraussetzung für die<br />

Teilnahme/Zugangsvoraussetzungen<br />

Verwendbarkeit des Moduls<br />

Qualifizierungsziele<br />

Lehrinhalte<br />

Allgemeine Angaben<br />

Praxisbegleitende Lehrveranstaltung<br />

7: Praktikum und Praxisbegleitung<br />

SU/Ü<br />

Prof. Dr. Trippmacher<br />

Angaben zur Lokalisierung<br />

Studierende des Studienganges Sozialwirtschaft<br />

Vertiefungsstudium<br />

5. Semester<br />

1 x pro Jahr<br />

1 Semester<br />

6 <strong>SW</strong>S<br />

Modulfunktionen und Schnittstellenbeschreibung<br />

Teilnahme am Praktikum (Modul 7.1);<br />

Mindestens 108 CP<br />

Praxisbezug<br />

Ziel ist es, die Studierenden auf ihren Praxiseinsatz<br />

vorzubereiten, sie mit einer Projektaufgabe vertraut zu<br />

machen, sie zu begleiten und im Anschluss an das<br />

Praxissemester, die Projektarbeiten aus den Praxisfeldern mit<br />

den fachdidaktisch, sozialwirtschaftlichen Inhalten des<br />

Studiums zu verknüpfen und zu einer reflexiven Professionalität<br />

zu verbinden.<br />

Die Lehrveranstaltung dient der Vorbereitung, Begleitung und<br />

Reflexion des Praxissemesters und es werden<br />

Einzelerfahrungen sowie feld- und themenspezifische<br />

Erfahrungen aufgenommen und bearbeitet. Die Reflexion<br />

geschieht aus mehrperspektivischer, sozialwirtschaftlicher<br />

Sicht.<br />

Die Bearbeitung geschieht im Methodenplural. So werden<br />

neben klassischen Formen der Aufarbeitung und Reflexion<br />

Methoden und Modelle aus den Bereichen Coaching, Mentoring<br />

und Supervision vorgestellt.<br />

Lern-/Lehrformen<br />

Literaturempfehlungen<br />

Art der Prüfung<br />

Zeit<br />

Zugelassene Hilfsmittel<br />

Voraussetzung für die Vergabe von<br />

Die Studierenden werden mit sozialwirtschaftlichen<br />

Themenstellungen der Konzeption von Angeboten,<br />

Organisation von Leistungen, Durchführung und Evaluation<br />

vertraut gemacht. Aus diesen Themenstellungen werden<br />

Aufgaben mit in die Praxis genommen und prozessorientiert<br />

Lösungen gestaltet.<br />

SU/E-Learning<br />

Je nach Einsatzort und Aufgabe wird dies individuell erstellt.<br />

Prüfungsmodalitäten<br />

Leistungsnachweis<br />

Während des Semesters und Prüfungszeit<br />

Keine<br />

Bestehen des LNes<br />

<strong>Modulhandbuch</strong> Bachelor Sozialwirtschaft (Stand: 25.09.2013) | Seite 87 / 134


Leistungspunkten<br />

Aufwand und Wertigkeit<br />

Arbeitsaufwand<br />

180 h (58,5 h Lehrveranstaltung, 121,5 h Eigenleistung)<br />

ECTS<br />

6 CP<br />

Notengewichtung -<br />

<strong>Modulhandbuch</strong> Bachelor Sozialwirtschaft (Stand: 25.09.2013) | Seite 88 / 134


Modulbereich 8: Projektmanagement<br />

Basisstudium<br />

Sem. BWL Recht Soziale Arbeit Mensch & Gesellschaft<br />

01 Einführung,<br />

Rechnungswesen,<br />

mathematische<br />

Modelle<br />

Einführung,<br />

Bürgerliches Recht,<br />

Wirtschaftsprivatrecht,<br />

Öffentliches Recht<br />

Theorien, Werte<br />

und Normen der<br />

Sozialen Arbeit<br />

Grundl. der <strong>SW</strong>;<br />

Einf. in das wiss.<br />

Arbeiten;<br />

AW-Fach<br />

02 Kosten- und<br />

Leistungsrechnung;<br />

Marketing;<br />

Managementprozesse<br />

in der <strong>SW</strong><br />

03 Jahresabschluss,<br />

Controlling, Steuern<br />

und Gemeinnützigkeit<br />

Grundlagen des<br />

Sozialrechts, Recht der<br />

Sozialen Fürsorge<br />

Arbeitsrecht,<br />

Sozialversicherungsrecht<br />

Vertiefungsstudium<br />

Handlungslehre<br />

der Sozialen<br />

Arbeit<br />

Organisation,<br />

Träger und<br />

Unternehmen der<br />

<strong>SW</strong><br />

Pädagogik;<br />

Psychologische Grundbegriffe<br />

und Lehren<br />

Sozialpolitik;<br />

Soziologie;<br />

Philosophische Grundlagen<br />

und Ethikdiskussion<br />

in der <strong>SW</strong><br />

04 Sozialwirtschaftliche Fachthemen I bis IV: Vertiefende Kompetenzbereiche (2 aus 9):<br />

Kommunikation Personalwirtschaft und<br />

Führung<br />

Beratung f. bes.<br />

Zielgruppen<br />

EDV in der <strong>SW</strong><br />

Interkulturelle<br />

Kompetenz<br />

Internationale <strong>SW</strong><br />

Finanzierung<br />

Organisation und<br />

Qualitätsentwicklung<br />

Fachenglisch Soziales<br />

Grundl. der EDV<br />

Gruppenarbeit u.<br />

Gruppendynamik<br />

Mediengestaltung<br />

Strafe und Haftung<br />

05 Praxissemester: Praktikum und Praxisbegleitung<br />

06 Schwerpunkte (2 aus 5): Fachthema V: Projektmanagement<br />

Behinderung und Rehabilitation<br />

Bildung und Jugend<br />

Leistungsträger und Leistungserbringer<br />

Forschung und<br />

Evaluation<br />

Prozessplanung und<br />

Projektcontrolling<br />

07 Personal und Arbeit<br />

Soziale Disparitäten<br />

Bachelorarbeit:<br />

Bachelorarbeit und Wissenschaftliche<br />

Unterstützung der Bachelorarbeit<br />

Sem. Modul-Nr. Modultitel Art der LV Prüfung <strong>SW</strong>S CP<br />

06 8.1 Prozessplanung und<br />

Projekt LN 6 8<br />

Projektcontrolling<br />

<strong>Modulhandbuch</strong> Bachelor Sozialwirtschaft (Stand: 25.09.2013) | Seite 89 / 134


Modultitel<br />

Modulnummer 8.1<br />

Modulbereich<br />

Art der Lehrveranstaltungen<br />

Modulverantwortlich<br />

Studienrichtung/Teilnehmerkreis<br />

Niveaustufe und Lage im<br />

Studienplan<br />

Häufigkeit des Angebots des Moduls<br />

Dauer des Moduls<br />

Präsenzlehre<br />

Voraussetzung für die<br />

Teilnahme/Zugangsvoraussetzungen<br />

Verwendbarkeit des Moduls<br />

Qualifizierungsziele<br />

Allgemeine Angaben<br />

Prozessplanung und Projektcontrolling<br />

8: Projektmanagement<br />

Projekt<br />

Prof. Dr. Kah<br />

Angaben zur Lokalisierung<br />

Studierende des Studienganges Sozialwirtschaft<br />

Vertiefungsstudium<br />

6. Semester<br />

1 x pro Jahr<br />

Ein Semester<br />

6 <strong>SW</strong>S<br />

Modulfunktionen und Schnittstellenbeschreibung<br />

Mindestens 75 CP aus dem Basisstudium<br />

Keine<br />

Fachbezogen:<br />

Die Studierenden eignen sich die Kompetenz an, Projekte<br />

entwerfen zu können, diese zu steuern und einer konstruktivkritischen<br />

Reflektion zu unterziehen.<br />

Methodisch:<br />

Die Studierenden erwerben die Fähigkeit, in einem Team ein<br />

umfangreiches Projekt in der Sozialwirtschaft zu bearbeiten.<br />

Hierfür sind sie in der Lage, Aufgabenstellungen zu erkennen,<br />

Zielgruppen zu analysieren und Planungen unter Einbeziehung<br />

unterschiedlichster Akteure und Akteursgruppen zu gestalten.<br />

Hierzu können sie Rahmenbedingungen erkennen, Ressourcen<br />

einschätzen, Ziele abfragen und Pläne vorschlagen.<br />

Die Studierenden üben unterschiedliche konkrete Planungsund<br />

Projektsteuerungstechniken (Netzwerkpläne, etc.) ein.<br />

Fachübergreifend:<br />

Zunächst eignen sich die Studierende klare Planungs- und<br />

Steuerungskompetenzen (Managementkompetenzen) an,<br />

daneben wird der Prozess der Projektgestaltung reflektierend<br />

begleitet und sozialpsychologische wie gruppendynamische<br />

Aspekte von Großgruppen und Gruppenarbeit vermittelt,<br />

welche die Studierenden in die Lage versetzen,<br />

sozialkommunikative Aspekte in ihr Teuerungsverhalten mit<br />

einzubeziehen.<br />

Weiterhin haben die Projekte zwingend sozialwirtschaftlichen<br />

Charakter und werden i.d.R. als No-Budget–Aufträge für<br />

konkrete Anliegen unserer Praxispartner ausgeführt (Live-<br />

Projekte).<br />

Lehrinhalte<br />

Folgende Lerninhalte werden vermittelt:<br />

Fachlich:<br />

Formen der Projektplanung und des<br />

Projektcontrollings<br />

<strong>Modulhandbuch</strong> Bachelor Sozialwirtschaft (Stand: 25.09.2013) | Seite 90 / 134


Führungsstil und Führungsverhalten<br />

Fachübergreifend:<br />

Es finden praktische Übungen an einem realen oder<br />

planspielartigen Projekt statt. Dabei werden Techniken und<br />

Instrumente, welche aus den Bereichen der Sozialen Arbeit,<br />

der Verwaltungswissenschaft, der Betriebswirtschaftslehre und<br />

angewandtem Wissen aus den jeweiligen Handlungsfeldern zu<br />

entnehmen sind, einbezogen.<br />

Folgende fachübergreifende Wissensbestände werden<br />

angesprochen:<br />

Modelle aus den Bereichen Sozialpsychologie,<br />

Gruppendynamik und Kommunikation<br />

Lern-/Lehrformen<br />

Literaturempfehlungen<br />

Methodisch/Fachpraktisch:<br />

Ein Projekt wird folgende Elemente in geeigneter Weise<br />

enthalten:<br />

Analyse der Aufgabenstellung und Zielgruppen (extern)<br />

Reflexion der eigenen Gruppenbildung und<br />

Aufgabenteilung (intern)<br />

Erarbeitung inhaltlicher Konzepte<br />

(Dritt-)mittelbeschaffung<br />

Klärung rechtlicher Rahmenbedingungen<br />

Analyse möglicher Organisationsformen und deren<br />

Verrechtlichung<br />

Einüben Entscheidungsverfahren unter<br />

Berücksichtigung der Umwelterwartungen, der eigenen<br />

Ressourcen und der Einrichtungsziele anhand von<br />

„Stakeholder Modellen“<br />

Unterscheidung der Planungsebenen und iterative<br />

Planung<br />

Erstellen von Projektprogrammen unter<br />

Berücksichtigung der sozialwirtschaftlichen Vielfalt von<br />

extern zu vertretender Dienstleistungsqualität,<br />

Finanzierung, Personaleinsatz, EDV-Unterstützung<br />

<br />

<br />

<br />

Projekt<br />

Marketing<br />

Installieren und Erproben einer begleitenden Kontrolle<br />

mit geeigneten Instrumenten und Verfahren der<br />

Rückkopplung<br />

Rechnungslegung und Abschluss<br />

Arnold, Ulli/ Maelicke Bernd (Hrsg.), 2009: Lehrbuch der<br />

Sozialwirtschaft, Nomos, Baden-Baden<br />

Drucker, Peter, F., 2005: Managing the Nonprofit Organization.<br />

Principles and Practices, Harper-Collins, New York<br />

Heiner, Maja, 2007: Soziale Arbeit als Beruf: Fälle – Felder –<br />

Fähigkeiten, Ernst Reinhardt Verlag, München<br />

Klatetzki, Thomas, (Hrsg.), 2010: Soziale personenbezogene<br />

Dienstleistungsorganisationen. Soziologische Perspektiven,<br />

VS-Verlag, Wiesbaden<br />

Kreft, Dieter/ Müller, C. Wolfgang, (Hrsg.), 2010:<br />

Methodenlehre in der Sozialen Arbeit, Reinhardt, München<br />

Mercator-Forschungsnetzwerk, (Hrsg.), 2011: Unternehmertum<br />

im Sozialen. Organisation, Kommunikation, Finanzierung,<br />

Märkte unter den Gesichtspunkten der Emergenz, Legitimität<br />

<strong>Modulhandbuch</strong> Bachelor Sozialwirtschaft (Stand: 25.09.2013) | Seite 91 / 134


und Governance, pdf, Heidelberg, München, Friedrichshafen,<br />

2011<br />

Merchel, Joachim, 2006: Sozialmanagement. Eine Einführung in<br />

Hintergründe, Anforderungen und Gestaltungsperspektiven<br />

des Managements in Einrichtungen der Sozialen Arbeit,<br />

Juventa, Weinheim und München<br />

Art der Prüfung<br />

Zeit<br />

Zugelassene Hilfsmittel<br />

Voraussetzung für die Vergabe von<br />

Leistungspunkten<br />

Arbeitsaufwand<br />

ECTS<br />

Notengewichtung<br />

Prüfungsmodalitäten<br />

Leistungsnachweis<br />

Während des Semesters oder Prüfungszeit<br />

Keine<br />

Bestehen des LNes<br />

Aufwand und Wertigkeit<br />

240 h (58,5 h Lehrveranstaltung, 181,5 h Eigenleistung)<br />

8 CP<br />

Siehe SPO<br />

<strong>Modulhandbuch</strong> Bachelor Sozialwirtschaft (Stand: 25.09.2013) | Seite 92 / 134


Modulbereich 9: Schwerpunkte (2 aus 5)<br />

Basisstudium<br />

Sem. BWL Recht Soziale Arbeit Mensch & Gesellschaft<br />

01 Einführung,<br />

Rechnungswesen,<br />

mathematische<br />

Modelle<br />

Einführung,<br />

Bürgerliches Recht,<br />

Wirtschaftsprivatrecht,<br />

Öffentliches Recht<br />

Theorien, Werte<br />

und Normen der<br />

Sozialen Arbeit<br />

Grundl. der <strong>SW</strong>;<br />

Einf. in das wiss.<br />

Arbeiten;<br />

AW-Fach<br />

02 Kosten- und<br />

Leistungsrechnung;<br />

Marketing;<br />

Managementprozesse<br />

in der <strong>SW</strong><br />

03 Jahresabschluss,<br />

Controlling, Steuern<br />

und Gemeinnützigkeit<br />

Grundlagen des<br />

Sozialrechts, Recht der<br />

Sozialen Fürsorge<br />

Arbeitsrecht,<br />

Sozialversicherungsrecht<br />

Vertiefungsstudium<br />

Handlungslehre<br />

der Sozialen<br />

Arbeit<br />

Organisation,<br />

Träger und<br />

Unternehmen der<br />

<strong>SW</strong><br />

Pädagogik;<br />

Psychologische Grundbegriffe<br />

und Lehren<br />

Sozialpolitik;<br />

Soziologie;<br />

Philosophische Grundlagen<br />

und Ethikdiskussion<br />

in der <strong>SW</strong><br />

04 Sozialwirtschaftliche Fachthemen I bis IV: Vertiefende Kompetenzbereiche (2 aus 9):<br />

Kommunikation Personalwirtschaft und<br />

Führung<br />

Beratung f. bes.<br />

Zielgruppen<br />

EDV in der <strong>SW</strong><br />

Interkult. Kompetenz<br />

Internationale <strong>SW</strong><br />

Finanzierung<br />

Organisation und<br />

Qualitätsentwicklung<br />

Fachenglisch Soziales<br />

Grundl. der EDV<br />

Gruppenarbeit u.<br />

Gruppendynamik<br />

Mediengestaltung<br />

Strafe und Haftung<br />

05 Praxissemester: Praktikum und Praxisbegleitung<br />

06 Schwerpunkte (2 aus 5): Fachthema V: Projektmanagement<br />

Behinderung und Rehabilitation<br />

Bildung und Jugend<br />

Leistungsträger und Leistungserbringer<br />

Forschung und<br />

Evaluation<br />

Prozessplanung und<br />

Projektcontrolling<br />

07 Personal und Arbeit<br />

Soziale Disparitäten<br />

Bachelorarbeit:<br />

Bachelorarbeit und Wissenschaftliche<br />

Unterstützung der Bachelorarbeit<br />

<strong>Modulhandbuch</strong> Bachelor Sozialwirtschaft (Stand: 25.09.2013) | Seite 93 / 134


Modulbereich 9.1: Behinderung und Rehabilitation<br />

Sem. Modul-Nr. Modultitel Art der LV Prüfung <strong>SW</strong>S CP<br />

06/07 9.1.1 Heilpädagogik SU LN 6 7<br />

06/07 9.1.2 Psychiatrie SU LN 2 3<br />

06/07 9.1.3 Gestaltung und Finanzierung<br />

von Einrichtungen der<br />

Behindertenhilfe<br />

Ü LN 4 6<br />

<strong>Modulhandbuch</strong> Bachelor Sozialwirtschaft (Stand: 25.09.2013) | Seite 94 / 134


Modultitel<br />

Modulnummer 9.1 (9.1.1)<br />

Modulbereich<br />

Allgemeine Angaben<br />

Behinderung und Rehabilitation:<br />

Heilpädagogik<br />

9: Schwerpunkt<br />

Art der Lehrveranstaltungen SU, Pflichtwahl 2 aus 5<br />

Modulverantwortlich<br />

Studienrichtung/Teilnehmerkreis<br />

Niveaustufe und Lage im<br />

Studienplan<br />

Häufigkeit des Angebots des Moduls<br />

Dauer des Moduls<br />

Präsenzlehre<br />

Voraussetzung für die<br />

Teilnahme/Zugangsvoraussetzungen<br />

Verwendbarkeit des Moduls<br />

Qualifizierungsziele<br />

Prof. Dr. Wirth<br />

Angaben zur Lokalisierung<br />

Studierende des Studienganges Sozialwirtschaft<br />

Vertiefungsstudium<br />

6./7. Semester<br />

1 x pro Jahr<br />

Ein Semester<br />

6 <strong>SW</strong>S<br />

Modulfunktionen und Schnittstellenbeschreibung<br />

Mindestens 108 CP<br />

Keine weitere<br />

Folgende Kompetenzen und Schlüsselqualifikationen werden im<br />

Modul erworben:<br />

Fachbezogen:<br />

Fachbezogen erwerben sich die Studierenden die Fähigkeit, das<br />

Versorgungssystem im Bereich der Rehabilitation von<br />

Menschen mit einer Behinderung zu verstehen und damit<br />

soziale, ökonomische, pädagogische und gesellschaftliche<br />

Fragstellungen im Zusammenhang mit der Versorgung des<br />

betroffenen Personenkreises kritisch konstruktiv zu<br />

hinterfragen.<br />

Methodisch:<br />

Dabei lernen sie die wesentlichen heilpädagogischen Methoden<br />

und Unterstützungsszenarien kennen und können diese auf<br />

konkrete Fälle beziehen und heilpädagogische Prozesse planen.<br />

Sie sind in der Lage Fördermaßnahmen in ihrer pädagogischen<br />

Wirkung einzuschätzen und den dafür notwendigen personellen<br />

Aufwand zu budgetieren. Die Studiereden können<br />

einzelfallbezogen die Methode des Case Managements<br />

anwenden.<br />

Lehrinhalte<br />

Fachübergreifend:<br />

Die Studierenden erwerben die Kompetenz, Prozesse zu<br />

planen, zu evaluieren und auszuwerten. Diese Prozess- und<br />

Planungskompetenz können sie abstrahieren und auf andere<br />

Arbeitsfelder der Sozialwirtschaft übertragen.<br />

Die Lehrveranstaltung beschäftigt sich mit den<br />

Aufgabenstellungen der Heilpädagogik. Zunächst wird<br />

Behinderung aus medizinischer Sicht erläutert. Störungsbilder<br />

und deren typische Verläufe werden aufgezeigt und<br />

unterschiedliche Behinderungsbilder vorgestellt.<br />

<strong>Modulhandbuch</strong> Bachelor Sozialwirtschaft (Stand: 25.09.2013) | Seite 95 / 134


Folgende Themen werden im Einzelnen besprochen:<br />

Fachlich:<br />

Der Begriff Behinderung (Darstellung anhand des ICIDH der<br />

WHO)<br />

Historische Entwicklung der Behindertenhilfe<br />

Versorgungssysteme für Menschen mit einer<br />

Körperbehinderung<br />

Versorgungssysteme für Menschen mit einer seelischen<br />

Behinderung<br />

Versorgungssysteme für Menschen mit einer geistigen<br />

Behinderung, hier:<br />

o Frühförderung<br />

o Heilpädagogische Kindergärten<br />

o Schulen für Menschen mit einer Behinderung<br />

o Wohneinrichtungen<br />

o Werkstatt für Menschen mit geistiger<br />

Behinderung<br />

o Einrichtungen der gesellschaftlichen<br />

Integration<br />

o Geistige Behinderung und Alter<br />

Empowerment und Normalisierung<br />

Selbsthilfevereinigungen in der Behindertenhilfe<br />

Fachübergreifend:<br />

Im Modul werden multiperspektivisch Aspekte der<br />

gesellschaftlichen Integration vermittelt.<br />

Methodisch/Fachpraktisch:<br />

In einem zweiten Teil wird die heilpädagogische Methodenlehre<br />

vorgestellt, diagnostische Methoden erläutert, Perspektiven der<br />

Zielfindung geklärt und Interventionsmethoden vermittelt.<br />

Hierzu gehören Methoden der<br />

Lern-/Lehrformen<br />

Literaturempfehlungen<br />

Förderung der Physis und körperlichen Wahrnehmung und<br />

Handlungsfähigkeit:<br />

o Basale Stimulation<br />

o Psychomotorik<br />

o Sensorische Integration<br />

o Affolter<br />

Förderung der Kommunikation:<br />

o Unterstützte Kommunikation<br />

o Gestützte Kommunikation<br />

Förderung des Sozialverhaltens<br />

o Gestalttherapie<br />

o Verhaltenstherapie<br />

o Medikamentengestützte Therapie<br />

Förderung der Orientierung und sozialen Integration<br />

TEACCH-Modell und Alltagsorientierung<br />

SU<br />

Seminar-Reader<br />

Prüfungsmodalitäten<br />

<strong>Modulhandbuch</strong> Bachelor Sozialwirtschaft (Stand: 25.09.2013) | Seite 96 / 134


Art der Prüfung<br />

Zeit<br />

Zugelassene Hilfsmittel<br />

Voraussetzung für die Vergabe von<br />

Leistungspunkten<br />

Arbeitsaufwand<br />

ECTS<br />

Notengewichtung<br />

Leistungsnachweis<br />

Prüfungszeit<br />

Keine<br />

Bestehen des LNes<br />

Aufwand und Wertigkeit<br />

210 h (58,5 h Lehrveranstaltung, 151,5 h Eigenleistung)<br />

7 CP<br />

Siehe SPO<br />

<strong>Modulhandbuch</strong> Bachelor Sozialwirtschaft (Stand: 25.09.2013) | Seite 97 / 134


Modultitel<br />

Modulnummer 9.1 (9.1.2)<br />

Modulbereich<br />

Allgemeine Angaben<br />

Behinderung und Rehabilitation:<br />

Psychiatrie<br />

9: Schwerpunkt<br />

Art der Lehrveranstaltungen SU; Pflichtwahl 2 aus 5<br />

Modulverantwortlich<br />

Studienrichtung/Teilnehmerkreis<br />

Niveaustufe und Lage im<br />

Studienplan<br />

Häufigkeit des Angebots des Moduls<br />

Dauer des Moduls<br />

Präsenzlehre<br />

Voraussetzung für die<br />

Teilnahme/Zugangsvoraussetzungen<br />

Verwendbarkeit des Moduls<br />

Qualifizierungsziele<br />

Prof. Dr. Wirth<br />

Angaben zur Lokalisierung<br />

Studierende des Studienganges Sozialwirtschaft<br />

Vertiefungsstudium<br />

6./7. Semester<br />

1 x pro Jahr<br />

Ein Semester<br />

2 <strong>SW</strong>S<br />

Modulfunktionen und Schnittstellenbeschreibung<br />

Mindestens 108 CP<br />

Keine weitere<br />

Folgende Kompetenzen und Schlüsselqualifikationen werden im<br />

Modul erworben:<br />

Fachbezogen:<br />

Die Studierenden erwerben sich Grundkenntnisse des<br />

psychiatrischen Versorgungssystems, welche sie in die Lage<br />

versetzen, die Situation der regionalen Versorgung in ihrer<br />

Bedeutung der Betreuung psychisch kranker Menschen<br />

einschätzen zu können. Sie erarbeiten sich ein Wissen um die<br />

gestuften Versorgungssettings, welches ihnen die Möglichkeit<br />

verschafft, erste Planungen von Versorgungssystemen<br />

projektieren zu können.<br />

Methodisch:<br />

Durch erste Kenntnisse im Versorgungssystem sind die<br />

Studierenden in der Lage, Pflege- und Betreuungsaufwand<br />

angemessen erkennen zu können und so<br />

Personalplanungsszenarien zu verstehen und erste eigene<br />

Planungsszenarien zu entwerfen. Weiterhin erwerben sie sich<br />

die methodische Fähigkeit, aus dieser Fähigkeit<br />

Personalbudgetplanungen in Stellen- und Kostenpläne<br />

einzuarbeiten.<br />

Lehrinhalte<br />

Fachübergreifend:<br />

Die Studierenden erwerben sich Kenntnisse im Bereich der<br />

psychiatrischen Versorgung, der Haupterkrankungsfälle sowie<br />

deren Behandlungsszenarien und können so medizinische<br />

Sachverhalte in Relation zu Gesundheitsökonomischen<br />

Fragestellungen bringen. Sie erwerben sich dadurch die<br />

Fähigkeit, fachübergreifend zu denken und Beziehungen<br />

zwischen unterschiedlichen Fachdisziplinen (Medizin,<br />

Psychiatrie, Pädagogik, Ökonomie) herzustellen.<br />

Fachlich:<br />

<strong>Modulhandbuch</strong> Bachelor Sozialwirtschaft (Stand: 25.09.2013) | Seite 98 / 134


Die Lehrinhalte des Moduls beziehen sich auf das System der<br />

Versorgung psychiatrischer Patienten, unter Berücksichtigung<br />

der gemeindenahen, dezentralen Versorgung. Weiterhin<br />

werden Überblicke über wesentliche Krankheitsbilder,<br />

Interventionsmaßnahmen und ein Einblick in die<br />

Psychopharmakologie gewährt.<br />

Fächerübergreifend:<br />

Die Versorgung und Unterstützung von Menschen mit einer<br />

seelischen Behinderung/psychischen Erkrankung wird holistisch<br />

betrachtet, so unter medizinischen, sozialen<br />

(gesellschaftlichen) und soziokulturellen Aspekten. Dieses<br />

Wissen wird mit fachspezifischen Aspekten der psychiatrischen<br />

Versorgung in Verbindung gebracht.<br />

Lern-/Lehrformen<br />

Literaturempfehlungen<br />

Art der Prüfung<br />

Zeit<br />

Zugelassene Hilfsmittel<br />

Voraussetzung für die Vergabe von<br />

Leistungspunkten<br />

Arbeitsaufwand<br />

ECTS<br />

Notengewichtung<br />

Methodisch/Fachpraktisch:<br />

Die Studierenden lernen Konzepte und Interventionsformen in<br />

Therapie, Versorgung und Unterstützung von Menschen mit<br />

mentalen Erkrankungen oder Behinderungen kennen.<br />

SU<br />

Arolt, Volker, u.a.: Basiswissen Psychiatrie und Psychotherapie,<br />

Springer-Lehrbuch, Berlin, 2011<br />

Brunnhuber, Stefan, u.a.: Intensivkurs Psychiatrie und<br />

Psychotherapie, Urban&Fischer/Elsevier-Verlag, München,<br />

2008<br />

Prüfungsmodalitäten<br />

Leistungsnachweis<br />

Während des Semesters oder Prüfungszeit<br />

Keine<br />

Bestandene Prüfung<br />

Aufwand und Wertigkeit<br />

90 h (19,5 h Lehrveranstaltung, 70,5 h Eigenleistung)<br />

3 CP<br />

Siehe SPO<br />

<strong>Modulhandbuch</strong> Bachelor Sozialwirtschaft (Stand: 25.09.2013) | Seite 99 / 134


Modultitel<br />

Modulnummer 9.1 (9.1.3)<br />

Modulbereich<br />

Allgemeine Angaben<br />

Behinderung und Rehabilitation:<br />

Gestaltung und Finanzierung von Einrichtungen der<br />

Behindertenhilfe<br />

9: Schwerpunkt<br />

Art der Lehrveranstaltungen Übung, Pflichtwahl 2 aus 5<br />

Modulverantwortlich<br />

Studienrichtung/Teilnehmerkreis<br />

Niveaustufe und Lage im<br />

Studienplan<br />

Häufigkeit des Angebots des Moduls<br />

Dauer des Moduls<br />

Präsenzlehre<br />

Voraussetzung für die<br />

Teilnahme/Zugangsvoraussetzungen<br />

Verwendbarkeit des Moduls<br />

Qualifizierungsziele<br />

Prof. Dr. Wirth<br />

Angaben zur Lokalisierung<br />

Studierende des Studienganges Sozialwirtschaft<br />

Vertiefungsstudium<br />

6./7. Semester<br />

1 x pro Jahr<br />

Ein Semester<br />

4 <strong>SW</strong>S<br />

Modulfunktionen und Schnittstellenbeschreibung<br />

Mindestens 108 CP<br />

Keine weitere<br />

Folgende Kompetenzen und Schlüsselqualifikationen werden im<br />

Modul erworben:<br />

Fachbezogen:<br />

Die Studierenden erwerben die Fähigkeit, das<br />

Finanzierungskonzept der Behindertenhilfe zu verstehen und<br />

auf seine Implikate zu überprüfen.<br />

Methodisch:<br />

Diese Fähigkeit nutzen sie, um an ausgewählten Beispielen<br />

Finanzierungskonzepte für Einrichtungen der Behindertenhilfe<br />

zu entwerfen und konkrete Kosten- und Leistungspläne zu<br />

erstellen.<br />

Lehrinhalte<br />

Fachübergreifend:<br />

Dabei werden sie auch aus unterschiedlichen Fachbereichen<br />

Wissen und Konzepte zusammenführen, so etwa pädagogische<br />

Gestaltung, finanzwirtschaftliches Controlling,<br />

Qualitätsmanagement und Führungsverhalten.<br />

Multiperspektivisches Verstehen, interdisziplinäre<br />

Herangehensweise und fallspezifisches Lösungsverhalten<br />

werden hier als fachübergreifende Kompetenzen eingeübt.<br />

Fachlich:<br />

Die Lehrveranstaltung wird auf drei Bereiche besonders<br />

eingehen, so die Leitung von Wohneinrichtungen, Werkstätten<br />

für Menschen mit Behinderung sowie gemeindenahen,<br />

vernetzen Angeboten der Behindertenhilfe.<br />

Fachpraktisch/Methodisch:<br />

Als spezielle Instrumente des Managements von Einrichtungen<br />

werden exemplarisch Programme aus den Bereichen<br />

<strong>Modulhandbuch</strong> Bachelor Sozialwirtschaft (Stand: 25.09.2013) | Seite 100 / 134


Wohnstätten oder Werkstätten vorgestellt, so z.B.:<br />

Modelle der Steuerung von Wohneinrichtungen<br />

Steuerungskriterien in Werkstätten<br />

Modelle zu Bemessung von Bedürfnislagen (Metzler-Modell)<br />

Ein besonderes Augenmerk wird auf die Gestaltung von<br />

Leistungs- und Entgeltvereinbarungen gelegt.<br />

Fachübergreifend:<br />

Lern-/Lehrformen<br />

Literaturempfehlungen<br />

Art der Prüfung<br />

Zeit<br />

Zugelassene Hilfsmittel<br />

Voraussetzung für die Vergabe von<br />

Leistungspunkten<br />

Arbeitsaufwand<br />

ECTS<br />

Notengewichtung<br />

Weiterhin wird die Versorgungslage in Deutschland im<br />

europäischen Vergleich vorgestellt.<br />

SU/Übung<br />

Ag Spak: Selbstbestimmtes Leben mit persönlicher Assistenz,<br />

Eigenverlag, Neu-Ulm, 2001<br />

Basener, Dieter: Auf dem Weg zum Sozialunternehmen. Das<br />

Beispiel gpe Mainz. Wie Werkstätten ihr Angebot erweitern,<br />

53 Grad Nord, Hamburg, 2001<br />

Miller, Alfred: Ziele in Werkstätten für behinderte Menschen,<br />

Schäper, Sabine: Ökonomisierung in der Behindertenhilfe, Lit-<br />

Verlag, Berlin, 2006<br />

Thesing, Theodor: Betreute Wohngruppen und<br />

Wohngemeinschaften für Menschen mit geistiger<br />

Behinderung, Lambertus-Verlag, Freiburg, 2009<br />

Theunissen, Georg, Schwalb, Helmut: Inklusion, Partizipation<br />

und Empowerment: Best-Practice Beispiele: Wohnen-Leben-<br />

Arbeiten-Freizeit, Kohlhammer, Stuttgart, 2009<br />

Windisch, Andreas: Persönliches Budget: Neue Form sozialer<br />

Leistung in der Behindertenhilfe und Pflege.<br />

Nutzerorientierung oder Sparzwang?, AG Spak, Neu-Ulm,<br />

2006<br />

Prüfungsmodalitäten<br />

Leistungsnachweis<br />

Semesterende<br />

Keine<br />

Bestehen des LNes<br />

Aufwand und Wertigkeit<br />

180 h (39 h Lehrveranstaltung, 141 h Eigenleistung)<br />

6 CP<br />

Siehe SPO<br />

<strong>Modulhandbuch</strong> Bachelor Sozialwirtschaft (Stand: 25.09.2013) | Seite 101 / 134


Modulbereich 9.2: Bildung und Jugend<br />

Sem. Modul-Nr. Modultitel Art der LV Prüfung <strong>SW</strong>S CP<br />

06/07 9.2.1 Bildung und Sozialisation: SU LN 2 3<br />

Wandel der Lebenswelten von<br />

Jugendlichen<br />

06/07 9.2.2 Außerschulische Jugendbildung SU LN 6 7<br />

06/07 9.2.3 Ausbildungs- und<br />

berufsbezogene Jugendbildung<br />

SU LN 4 6<br />

<strong>Modulhandbuch</strong> Bachelor Sozialwirtschaft (Stand: 25.09.2013) | Seite 102 / 134


Modultitel<br />

Modulnummer 9.2.1<br />

Modulbereich<br />

Allgemeine Angaben<br />

Bildung und Jugend<br />

Bildung und Sozialisation: Wandel der Lebenswelten von<br />

Jugendlichen<br />

9: Schwerpunkt<br />

Art der Lehrveranstaltungen SU, Pflichtwahl 2 aus 5<br />

Modulverantwortlich<br />

Studienrichtung/Teilnehmerkreis<br />

Niveaustufe und Lage im<br />

Studienplan<br />

Häufigkeit des Angebots des Moduls<br />

Dauer des Moduls<br />

Präsenzlehre<br />

Voraussetzung für die<br />

Teilnahme/Zugangsvoraussetzungen<br />

Verwendbarkeit des Moduls<br />

Prof. Dr. Trippmacher<br />

Angaben zur Lokalisierung<br />

Studierende des Studienganges Sozialwirtschaft<br />

Vertiefungsstudium<br />

6./7. Semester<br />

1 x pro Jahr<br />

1 Semester<br />

2 <strong>SW</strong>S<br />

Modulfunktionen und Schnittstellenbeschreibung<br />

Zulassung zum Vertiefungsstudium<br />

Verschränkung mit den anderen Modulen des gleichen<br />

Schwerpunktes<br />

Qualifizierungsziele Kenntnis und Anwendung unterschiedlicher Theorien<br />

zu Entwicklung, Sozialisation und Lebenslagen junger<br />

Menschen<br />

<br />

Kenntnis des Zusammenhangs zwischen Lage,<br />

Bedürfnissen und Sichtweisen von Jugendlichen und<br />

den sozialstrukturellen Bedingungen ihres Umfelds<br />

kennen die dem Bildungsbegriff immanenten Begründungen<br />

und Zielrichtungen, wie Befähigung zur Emanzipation,<br />

Selbstbestimmung der Person, Partizipation an<br />

gesellschaftlichen Gestaltungsmöglichkeiten,<br />

Chancengleichheit, Abbau von Bildungsbarrieren etc.<br />

Lehrinhalte - Entwicklung im Jugendalter (körperliche, psychosexuelle,<br />

kognitive Entwicklung)<br />

- Entwicklungsaufgaben aus psychologischer und<br />

soziologischer Sicht<br />

- Struktureller Wandel der Jugendphase und dessen<br />

Auswirkungen<br />

- Identitätsentwicklung<br />

- ausgewählte Theorien zur Analyse der Lebensphase<br />

Jugend<br />

- Chancen und Risiken im Jugendalter; pädagogische<br />

Handlungsansätze<br />

Lern-/Lehrformen<br />

SU/Ü und Gruppenarbeit<br />

Literaturempfehlungen Böhnisch, Lothar: Abweichendes Verhalten. Weinheim 2009<br />

Charlton, Käppler, Wetzel: Einführung in die<br />

Entwicklungspsychologie, Weinheim, Basel, Berlin 2003<br />

Deutsche Shell (Hrsg.): Jugend 2002, Frankfurt/M 2002<br />

Deutsche Shell (Hrsg.): Jugend 2006, Frankfurt/M 2006<br />

Hurrelmann, Klaus: Lebensphase Jugend, Weinheim 2007 (9.<br />

aktual. Auflage)<br />

Oerter/Montada (Hrsg.): Entwicklungspsychologie, Weinheim<br />

<strong>Modulhandbuch</strong> Bachelor Sozialwirtschaft (Stand: 25.09.2013) | Seite 103 / 134


Art der Prüfung<br />

Zeit<br />

Zugelassene Hilfsmittel<br />

Voraussetzung für die Vergabe von<br />

Leistungspunkten<br />

Arbeitsaufwand<br />

ECTS<br />

Notengewichtung<br />

2008 (6. vollst. überarb. Auflage)<br />

Opp, Fingerle, Freytag (Hrsg.): Was Kinder stärkt – Erziehung<br />

zwischen Risiko und Resilienz, München 2007 (neue überarb.<br />

Auflage),<br />

Kron, Friedrich, W.: Grundwissen Pädagogik, München 2009 (7.<br />

vollst. überarb. Auflage)<br />

Prüfungsmodalitäten<br />

Leistungsnachweis<br />

Während des Semesters<br />

Keine<br />

Bestehen des LNes<br />

Aufwand und Wertigkeit<br />

90 h (19,5 h Lehrveranstaltung, 70,5 h Eigenleistung)<br />

3 CP<br />

Siehe SPO<br />

<strong>Modulhandbuch</strong> Bachelor Sozialwirtschaft (Stand: 25.09.2013) | Seite 104 / 134


Modultitel<br />

Modulnummer 9.2.2<br />

Modulbereich<br />

Allgemeine Angaben<br />

Bildung und Jugend<br />

Außerschulische Jugendbildung<br />

9: Schwerpunkt<br />

Art der Lehrveranstaltungen SU, Pflichtwahl 2 aus 5<br />

Modulverantwortlich<br />

Studienrichtung/Teilnehmerkreis<br />

Niveaustufe und Lage im<br />

Studienplan<br />

Häufigkeit des Angebots des Moduls<br />

Dauer des Moduls<br />

Präsenzlehre<br />

Voraussetzung für die<br />

Teilnahme/Zugangsvoraussetzungen<br />

Verwendbarkeit des Moduls<br />

Qualifizierungsziele<br />

Prof. Dr. Trippmacher<br />

Angaben zur Lokalisierung<br />

Studierende des Studienganges Sozialwirtschaft<br />

Vertiefungsstudium<br />

6./7. Semester<br />

1 x pro Jahr<br />

1 Semester<br />

6 <strong>SW</strong>S<br />

Modulfunktionen und Schnittstellenbeschreibung<br />

Zulassung zum Vertiefungsstudium<br />

Verschränkung mit den anderen Modulen des gleichen<br />

Schwerpunktes und zu 9.4.3 des Schwerpunkts Personal und<br />

Arbeit<br />

Die Studierenden<br />

- kennen die Entstehung und gegenwärtige Umsetzung<br />

ausgewählter Konzepte außerschulischer<br />

Jugendbildung mit unterschiedlichen Adressaten<br />

- können Ziele, Inhalte und Methoden von<br />

Bildungsprozessen als Partizipations- und<br />

Handlungsbefähigung reflektieren und (mit)gestalten<br />

- können Bildungsorte und Lernwelten ressourcen- und<br />

sozialraumbezogen identifizieren und gestalten<br />

kennen Möglichkeiten der Organisation, Trägerschaft und<br />

Finanzierung von außerschulischer Bildung<br />

Lehrinhalte Kinder und Jugendliche in Bildungsprozessen – Ziele<br />

und Aufgaben der Jugendhilfe; Konzepte und<br />

Methoden in der Umsetzung<br />

Jugendbildungsmaßnahmen für den Übergang in<br />

Ausbildung und Beruf<br />

Öffentliche Jugendhilfeplanung und Finanzierung von<br />

Jugendhilfe-Maßnahmen<br />

Lern-/Lehrformen<br />

Literaturempfehlungen<br />

SU/Ü und Gruppenarbeit<br />

Bertelsmann Stiftung (Hrsg.): Leitfaden lokales<br />

Übergangsmanagement. Von der Problemdiagnose<br />

zur praktischen Umsetzung. Gütersloh 2008 (2. Auflage)<br />

Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend:<br />

Elfter Kinder- und Jugendbericht, Eigenverlag 2002<br />

Ursula Beicht: Verbesserung der Ausbildungschancen<br />

oder sinnlose Warteschleife? Zur Bedeutung und Wirksamkeit<br />

von Bildungsgängen am Übergang Schule – Berufsausbildung.<br />

In: BIBB 11/09<br />

<strong>Modulhandbuch</strong> Bachelor Sozialwirtschaft (Stand: 25.09.2013) | Seite 105 / 134


Art der Prüfung<br />

Zeit<br />

Zugelassene Hilfsmittel<br />

Voraussetzung für die Vergabe von<br />

Leistungspunkten<br />

Arbeitsaufwand<br />

ECTS<br />

Notengewichtung<br />

Chassé/von Wensierski (Hrsg.) (2002): Praxisfelder der<br />

Sozialen Arbeit. Juventa, Weinheim 2008 (4. erw. und aktual.<br />

Auflage)<br />

Jordan: Kinder- und Jugendhilfe. Juventa, Weinheim, München<br />

2005<br />

Otto/Thiersch (Hrsg.): Handbuch Sozialarbeit/Sozialpädagogik,<br />

München 2011. (4., völlig neu bearbeitete Auflage)<br />

Thole, Werner (Hrsg.): Grundriss Soziale Arbeit. Wiesbaden<br />

2010 (3., überarbeitete u. erweiterte Auflage)<br />

Trippmacher, B.: Krise der Erwerbsarbeit und soziale<br />

Gerechtigkeit, in: Hosemann/Trippmacher: Soziale Arbeit und<br />

soziale Gerechtigkeit, Hohengehren 2003, S. 134-153<br />

VHB-Kurs: Sozialer Raum und Soziale Arbeit 2007<br />

Werner/Neumann/Schmidt: Volkswirtschaftliche Potenziale am<br />

Übergang von der Schule in die Arbeitswelt. Bertelsmann<br />

Stiftung (Hrsg.) Gütersloh 2008<br />

sowie aktuelle Forschungsberichte des DJI und IAB sowie<br />

weitere “graue“ Literatur zu Maßnahmen gegen<br />

Jugendarbeitslosigkeit<br />

Prüfungsmodalitäten<br />

Leistungsnachweis<br />

Während des Semesters<br />

Keine<br />

Bestehen des LNes<br />

Aufwand und Wertigkeit<br />

210 h (58,5 h Lehrveranstaltung, 151,5 h Eigenleistung)<br />

7 CP<br />

Siehe SPO<br />

<strong>Modulhandbuch</strong> Bachelor Sozialwirtschaft (Stand: 25.09.2013) | Seite 106 / 134


Modultitel<br />

Modulnummer 9.2.3<br />

Modulbereich<br />

Allgemeine Angaben<br />

Bildung und Jugend<br />

Projektentwicklung in der außerschulischen Jugendbildung<br />

9: Schwerpunkt<br />

Art der Lehrveranstaltungen SU/Ü, Pflichtwahl 2 aus 5<br />

Modulverantwortlich<br />

Studienrichtung/Teilnehmerkreis<br />

Niveaustufe und Lage im<br />

Studienplan<br />

Häufigkeit des Angebots des Moduls<br />

Dauer des Moduls<br />

Präsenzlehre<br />

Voraussetzung für die<br />

Teilnahme/Zugangsvoraussetzungen<br />

Verwendbarkeit des Moduls<br />

Qualifizierungsziele<br />

Prof. Dr. Trippmacher<br />

Angaben zur Lokalisierung<br />

Studierende des Studienganges Sozialwirtschaft<br />

Vertiefungsstudium<br />

6./7. Semester<br />

1 x pro Jahr<br />

1 Semester<br />

4 <strong>SW</strong>S<br />

Modulfunktionen und Schnittstellenbeschreibung<br />

Zulassung zum Vertiefungsstudium<br />

Verschränkung mit den anderen Modulen des gleichen<br />

Schwerpunktes, zu 8.1 und zum Schwerpunkt 9.3<br />

Leistungsträger und Leistungserbringer<br />

Die Studierenden<br />

- können die strukturellen und individuellen Ursachen<br />

von neuen Problemstellungen analysieren und<br />

bewerten, die die gesellschaftliche Inklusion von<br />

Jugendlichen be-/verhindern<br />

- kennen die Bedingungen und Schritte zur Konzept- und<br />

Projektentwicklung und können diese umsetzen und<br />

kritisch bewerten (Steuerungskompetenz,<br />

Methodenkompetenz, Fachkompetenz,<br />

Präsentationskompetenz, Verhandlungskompetenz)<br />

- kennen Finanzierungsarten- und -möglichkeiten<br />

Lehrinhalte<br />

Lern-/Lehrformen<br />

Literaturempfehlungen<br />

Art der Prüfung<br />

Zeit<br />

Zugelassene Hilfsmittel<br />

Voraussetzung für die Vergabe von<br />

Projektmanagement in der Jugendbildungsarbeit:<br />

- Konzepte, Strategien und Finanzierung zur Schaffung<br />

und Gestaltung von Jugendhilfe-Einrichtungen,<br />

- Projektphasen, Aufgabenstellungen im<br />

Projektmanagement, Methodenmix im PM,<br />

- Vernetzung und Kooperationen<br />

- Finanzierungsmöglichkeiten<br />

SU/Ü und Gruppenarbeit<br />

Wird in den Lehrveranstaltungen bekannt gegeben<br />

Prüfungsmodalitäten<br />

Leistungsnachweis<br />

Während des Semesters<br />

Keine<br />

Bestehen des LNes<br />

<strong>Modulhandbuch</strong> Bachelor Sozialwirtschaft (Stand: 25.09.2013) | Seite 107 / 134


Leistungspunkten<br />

Arbeitsaufwand<br />

ECTS<br />

Notengewichtung<br />

Aufwand und Wertigkeit<br />

180 h (39 h Lehrveranstaltung, 141 h Eigenleistung)<br />

6 CP<br />

Siehe SPO<br />

<strong>Modulhandbuch</strong> Bachelor Sozialwirtschaft (Stand: 25.09.2013) | Seite 108 / 134


Modulbereich 9.3: Leistungsträger und<br />

Leistungserbringer<br />

Sem. Modul-Nr. Modultitel Art der LV Prüfung <strong>SW</strong>S CP<br />

06/07 9.3.1 Grundlagen der Leistungsträger SU LN 4 5<br />

06/07 9.3.2 Grundlagen der<br />

SU/Ü LN 4 5<br />

Leistungserbringer<br />

06/07 9.3.3 Vertragsverhandlungen und<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

SU LN 4 6<br />

<strong>Modulhandbuch</strong> Bachelor Sozialwirtschaft (Stand: 25.09.2013) | Seite 109 / 134


Modultitel<br />

Modulnummer 9.3.1<br />

Modulbereich<br />

Allgemeine Angaben<br />

Leistungsträger und Leistungserbringer<br />

Grundlagen der Leistungsträger<br />

9: Schwerpunkt<br />

Art der Lehrveranstaltungen SU, Pflichtwahl 2 aus 5<br />

Modulverantwortlich<br />

Studienrichtung/Teilnehmerkreis<br />

Niveaustufe und Lage im<br />

Studienplan<br />

Häufigkeit des Angebots des Moduls<br />

Dauer des Moduls<br />

Präsenzlehre<br />

Voraussetzung für die<br />

Teilnahme/Zugangsvoraussetzungen<br />

Verwendbarkeit des Moduls<br />

Qualifizierungsziele<br />

Lehrinhalte<br />

Prof. Dr. Loos<br />

Angaben zur Lokalisierung<br />

Studierende des Studiengangs Sozialwirtschaft<br />

Vertiefungsstudium, 6. oder 7. Semester<br />

1 x pro Jahr<br />

Während der Vorlesungszeit<br />

4 <strong>SW</strong>S<br />

Modulfunktionen und Schnittstellenbeschreibung<br />

Mindestens 108 CP (s. SPO BA <strong>SW</strong>)<br />

Verschränkung mit den anderen Modulen des gleichen<br />

Schwerpunktes<br />

Die Studierenden ergründen und verstehen die Umsetzung des<br />

Sozialstaatsprinzips (Art. 20 Abs. 1 GG).<br />

Anhand der rechtlichen Vorgaben und anhand anschaulicher<br />

Umsetzungsbeispiele machen sich die Studierenden damit<br />

vertraut, wie ein Sozialleistungsträger die ihm zugewiesene<br />

Rolle im sozialwirtschaftlichen Dreieck ausfüllt und welche<br />

Spannungen er hierbei aushalten muss.<br />

Insgesamt soll das Modul dazu beitragen, dass die<br />

Studierenden die Leistungsträger, die Leistungserbringer und<br />

die vielfältigen Verflechtungen zwischen diesen durchdringen,<br />

sodass sie für eine berufliche Tätigkeit bei beiden Akteuren gut<br />

gerüstet sind.<br />

Vor allem mit rechtlichem Fokus werden der Sozialstaat und die<br />

verschiedenen Sicherstellungsaufträge innerhalb des<br />

sozialwirtschaftlichen Dreiecks ausgeleuchtet. Das<br />

Vergaberecht wird ebenso thematisiert, wie der Rechtsschutz<br />

(v.a. der Leistungserbringer) im Verhältnis zum<br />

Leistungsträger. Wegen der besonderen Stabilität der von den<br />

Leistungsberechtigten eingeforderten Informationen gilt es<br />

außerdem, Verständnis und Anwendungssicherheit für den<br />

Sozialdatenschutz zu schaffen.<br />

Vor allem mit praktischem Fokus wird anhand ausgewählter<br />

Sozialrechtskreise aufgezeigt, wie ein Leistungsträger, konkret:<br />

eine Kommune, die von ihr sicherzustellenden Leistungen<br />

ausschreibt und vergibt, wie sie für eine ausreichende und aus<br />

öffentlichen Mitteln tragbare Finanzierung der<br />

Leistungserbringer sorgt und welche Steuerungsinstrumente sie<br />

einsetzt.<br />

<strong>Modulhandbuch</strong> Bachelor Sozialwirtschaft (Stand: 25.09.2013) | Seite 110 / 134


Lern-/Lehrformen<br />

Seminaristischer Unterricht;<br />

Lehrveranstaltungsbegleitendes Skript; Gruppenarbeiten;<br />

Diskussionen; Teilnahme an Sitzungen von Leistungsträgern<br />

(z.B. Jugendhilfeausschuss einer Kommune); Exkursionen zu<br />

verschiedenen Leistungsträgern und Leistungserbringern.<br />

Literaturempfehlungen Bieker, Kommunale Sozialverwaltung, 2006; von Maydell /<br />

Ruland / Becker, Sozialrechtshandbuch (SRH), 5. Aufl. 2012;<br />

Lange, Sozialrecht und Vergaberecht, 2011<br />

Art der Prüfung<br />

Zeit<br />

Zugelassene Hilfsmittel<br />

Voraussetzung für die Vergabe von<br />

Leistungspunkten<br />

Arbeitsaufwand<br />

ECTS<br />

Notengewichtung<br />

Prüfungsmodalitäten<br />

Schriftliche Prüfung, 90 Minuten, oder Studienarbeit oder<br />

mündliche Prüfung gem. näherer Festlegung im Studienplan<br />

des jeweiligen Semesters<br />

Während des Semesters oder Prüfungszeit<br />

Gesetzestexte<br />

Bestehen der Prüfung bzw. des LNes<br />

Aufwand und Wertigkeit<br />

150 h (39 h Lehrveranstaltung, 111 h Eigenleistung)<br />

5 CP<br />

Siehe SPO<br />

<strong>Modulhandbuch</strong> Bachelor Sozialwirtschaft (Stand: 25.09.2013) | Seite 111 / 134


Modultitel<br />

Modulnummer 9.3.2<br />

Modulbereich<br />

Allgemeine Angaben<br />

Leistungsträger und Leistungserbringer<br />

Grundlagen der Leistungserbringer<br />

9: Schwerpunkt<br />

Art der Lehrveranstaltungen SU/Ü, Pflichtwahl 2 aus 5<br />

Modulverantwortlich<br />

Studienrichtung/Teilnehmerkreis<br />

Niveaustufe und Lage im<br />

Studienplan<br />

Häufigkeit des Angebots des Moduls<br />

Dauer des Moduls<br />

Präsenzlehre<br />

Voraussetzung für die<br />

Teilnahme/Zugangsvoraussetzungen<br />

Verwendbarkeit des Moduls<br />

Qualifizierungsziele<br />

Lehrinhalte<br />

Prof. Dr. Loos<br />

Angaben zur Lokalisierung<br />

Studierende des Studiengangs Sozialwirtschaft<br />

Vertiefungsstudium, 6. oder 7. Semester<br />

1 x pro Jahr<br />

Während der Vorlesungszeit<br />

4 <strong>SW</strong>S<br />

Modulfunktionen und Schnittstellenbeschreibung<br />

Mindestens 108 CP (s. SPO BA <strong>SW</strong>)<br />

Verschränkung mit den anderen Modulen des gleichen<br />

Schwerpunkts<br />

Absolvent/inn/en können die durch die Leistungsträger<br />

geprägten Leistungsbedingungen für Leistungserbringer<br />

beurteilen und diese sowohl von einem freien Markt als auch<br />

von einer öffentlichen Leistungserstellung unterscheiden. Sie<br />

können aus Sicht eines konkreten Leistungserbringers die<br />

branchenspezifischen Rahmenbedingungen und Anforderungen<br />

der Kostenträger benennen und können für eine Vielzahl von<br />

Gestaltungsvariablen (Personal, Qualität, Einzugsgebiet etc.)<br />

Verhaltensregeln und Erfolgsfaktoren entwickeln.<br />

Soziale Leistungen werden nur selten von den Leistungs- und<br />

Kostenträgern der öffentlichen Hand selbst erstellt. Meist<br />

bedienen sich diese von ihnen unabhängiger Leistungserbringer<br />

zur tatsächlichen Erbringung der Leistung.<br />

Leistungserbringer können unterschiedliche Rechtsformen,<br />

Größen, ideellen Ausrichtungen etc. annehmen. Eine große<br />

Rolle spielen die den Wohlfahrtsverbänden angeschlossenen<br />

Einrichtungen und private Unternehmen.<br />

In diesem Modul wird gezeigt, wie die Leistungserbringer auf<br />

die Kostenträger reagieren, wie sie sich auf deren Vorgaben,<br />

Erwartungen, Steuerungsinstrumente und Kontrollen einstellen.<br />

Insbesondere sind das:<br />

• Gestaltung des Leistungsspektrums nach Menge und<br />

Art,<br />

• Festlegen des Qualitätsniveaus als Folge von<br />

zugestandenen Ressourcen und Ansprüchen<br />

• Bedienen der Fläche (Verpflichtung/Wahl/Absprache)<br />

• Öffentliche Darstellung des Auftrags und der<br />

Abhängigkeit von Vorgaben<br />

• Bewerbung um Aufträge, Angebote in<br />

Ausschreibungen,<br />

• Möglichkeiten bzw. Auftrag der direkten Ansprache von<br />

Kunden/Klienten<br />

• Reaktion auf Konkurrenz, Beurteilen der Intention der<br />

<strong>Modulhandbuch</strong> Bachelor Sozialwirtschaft (Stand: 25.09.2013) | Seite 112 / 134


Lern-/Lehrformen<br />

Literaturempfehlungen<br />

Art der Prüfung<br />

Zeit<br />

Zugelassene Hilfsmittel<br />

Voraussetzung für die Vergabe von<br />

Leistungspunkten<br />

Arbeitsaufwand<br />

ECTS<br />

Notengewichtung<br />

Kostenträger bei Errichtung von Konkurrenzen<br />

• Prüfen der Zulässigkeit und Chancen von<br />

Kooperationen mit Konkurrenten, mit Einweisern, mit<br />

nachgelagerten Diensten<br />

• Vorbereiten auf Qualitätsnachweise und Kontrollen<br />

• Einhalten von Rahmenverträgen für die personelle und<br />

sächliche Ausstattung<br />

• Einführen von Budgets, Kostenrechnung und<br />

Controlling um den Vorgaben aus Verträgen<br />

entsprechen zu können<br />

• Spielräume für Innovationen ausloten,<br />

Sonderprogramme, Modellprojekte, EU Mittel<br />

Seminaristischer Unterricht<br />

Werden in der Lehrveranstaltung bekannt gegeben<br />

Prüfungsmodalitäten<br />

Schriftliche Prüfung, 90 Minuten, oder Studienarbeit oder<br />

mündliche Prüfung gem. näherer Festlegung im Studienplan<br />

des jeweiligen Semesters<br />

Während des Semesters oder Prüfungszeit<br />

Keine<br />

Bestehen der Prüfung bzw. LNes<br />

Aufwand und Wertigkeit<br />

150 h (39 h Lehrveranstaltung, 111 h Eigenleistung)<br />

5 CP<br />

Siehe SPO<br />

<strong>Modulhandbuch</strong> Bachelor Sozialwirtschaft (Stand: 25.09.2013) | Seite 113 / 134


Modultitel<br />

Modulnummer 9.3.3<br />

Modulbereich<br />

Allgemeine Angaben<br />

Leistungsträger und Leistungserbringer<br />

Vertragsverhandlungen und Wirtschaftlichkeit<br />

9: Schwerpunkt<br />

Art der Lehrveranstaltungen SU, Pflichtwahl 2 aus 5<br />

Modulverantwortlich<br />

Studienrichtung/Teilnehmerkreis<br />

Niveaustufe und Lage im<br />

Studienplan<br />

Häufigkeit des Angebots des Moduls<br />

Dauer des Moduls<br />

Präsenzlehre<br />

Voraussetzung für die<br />

Teilnahme/Zugangsvoraussetzungen<br />

Verwendbarkeit des Moduls<br />

Qualifizierungsziele<br />

Lehrinhalte<br />

Prof. Dr. Loos<br />

Angaben zur Lokalisierung<br />

Studierende des Studiengangs Sozialwirtschaft<br />

Vertiefungsstudium, 6. oder 7. Semester<br />

1 x pro Jahr<br />

Während der Vorlesungszeit<br />

4 <strong>SW</strong>S<br />

Modulfunktionen und Schnittstellenbeschreibung<br />

Mindestens 108 CP (s. SPO BA <strong>SW</strong>)<br />

Verschränkungen mit den anderen Modulen des gleichen<br />

Schwerpunkts<br />

Absolvent/inn/en des Moduls verfügen über ein breites<br />

Repertoire an Wirtschaftlichkeitsdefinitionen. Sie können diese<br />

anwenden und spezifische Anwendungen kritisch beurteilen.<br />

Sie sind in der Lage, aus üblichen Controllingdaten von<br />

Sozialbetrieben Aussagen zur Wirtschaftlichkeit der<br />

Leistungserbringung abzuleiten und Beurteilungsgrenzen<br />

aufzuzeigen.<br />

Sie kennen die Vertragsverhandlungen zwischen<br />

Leistungserbringern und Kostenträgern als eine gesetzlich<br />

geregelte nicht marktliche Möglichkeit, gesellschaftlich<br />

erwünschte Wirtschaftlichkeitsziele anzunähern. Sie sind in der<br />

Lage, die Bedeutung einzelner Vertragsparameter für die<br />

Wirtschaftlichkeitsziele zu interpretieren, sowie konkrete und<br />

plausible Klauseln vorzuschlagen und mit konkretem<br />

Datenmaterial zu belegen.<br />

Dieses Modul widmet sich der Frage nach einem objektiven<br />

Maßstab, der im Verhältnis von Kostenträgern und<br />

Leistungserbringern Richtschnur sein könnte. Wirtschaftlichkeit<br />

ist die in den Sozialgesetzen dafür hundertfach gebrauchte<br />

Vokabel.<br />

Es wird untersucht, welche Beurteilungsmöglichkeiten der<br />

Begriff Wirtschaftlichkeit in den Sozialgesetzen unterstellt und<br />

auf welche Definitionen und Quellen diese Erwartungen<br />

zurückgeführt werden können. Die verschiedenen<br />

Aussagegehalte der Zugänge, ihre Möglichkeiten und Grenzen<br />

für die Sozialwirtschaft sind auszuloten sowie ihre<br />

Voraussetzungen in gesellschaftlichen Institutionen zu prüfen.<br />

Die Gegenüberstellung potentieller Datengrundlagen,<br />

Messmethoden und Berechnungsmodelle führt zu einem<br />

differenzierten Bild, wie Wirtschaftlichkeit angenähert werden<br />

kann.<br />

Das hergeleitete Ergebnis der Relativität und Beschränktheit<br />

des Modells Wirtschaftlichkeit führt zur Notwendigkeit von<br />

<strong>Modulhandbuch</strong> Bachelor Sozialwirtschaft (Stand: 25.09.2013) | Seite 114 / 134


Lern-/Lehrformen<br />

Literaturempfehlungen<br />

Art der Prüfung<br />

Zeit<br />

Zugelassene Hilfsmittel<br />

Voraussetzung für die Vergabe von<br />

Leistungspunkten<br />

Arbeitsaufwand<br />

ECTS<br />

Notengewichtung<br />

Vertragsverhandlungen statt zu objektiv ermittelbaren<br />

Festlegungen. Insbesondere sind hierzu zu behandeln:<br />

Chancen, durch Verhandlungen Wirtschaftlichkeit anzunähern,<br />

Verhandlungsgegenstände, Messgrößen, Detailliertheit,<br />

Flexibilität und Starrheit, Kontrollierbarkeit von Ergebnissen<br />

und Vertragserfüllung.<br />

An ausgewählten Beispielen werden Vertragspartner,<br />

Vertragsinhalte, Vertragszustandekommen, Formalien,<br />

Verbindlichkeit, Sanktionen und verbleibende<br />

Gestaltungsspielräume erarbeitet.<br />

Seminaristischer Unterricht und Übung<br />

Werden in der Lehrveranstaltung bekannt gegeben<br />

Prüfungsmodalitäten<br />

Schriftliche Prüfung, 90 Minuten, oder Studienarbeit oder<br />

mündliche Prüfung gem. näherer Festlegung im Studienplan<br />

des jeweiligen Semesters<br />

Während des Semesters oder Prüfungszeit<br />

Taschenrechner<br />

Bestehen der Prüfung bzw. des LNes<br />

Aufwand und Wertigkeit<br />

180 h (39 h Lehrveranstaltung, 141 h Eigenleistung)<br />

6 CP<br />

Siehe SPO<br />

<strong>Modulhandbuch</strong> Bachelor Sozialwirtschaft (Stand: 25.09.2013) | Seite 115 / 134


Modulbereich 9.4: Personal und Arbeit<br />

Sem. Modul-Nr. Modultitel Art der LV Prüfung <strong>SW</strong>S CP<br />

06/07 9.4.1 Personalentwicklung und SU LN 4 5<br />

betriebliches Sozialwesen<br />

06/07 9.4.2 Personalwirtschaft SU LN 4 6<br />

06/07 9.4.3 Arbeit und Arbeitsmarkt SU LN 4 5<br />

<strong>Modulhandbuch</strong> Bachelor Sozialwirtschaft (Stand: 25.09.2013) | Seite 116 / 134


Modultitel<br />

Modulnummer 9.4.1<br />

Modulbereich<br />

Allgemeine Angaben<br />

Personal und Arbeit<br />

Personalentwicklung, Betriebliches Sozialwesen<br />

9: Schwerpunkt<br />

Art der Lehrveranstaltungen SU, Pflichtwahl 2 aus 5<br />

Modulverantwortlich<br />

Studienrichtung/Teilnehmerkreis<br />

Niveaustufe und Lage im<br />

Studienplan<br />

Häufigkeit des Angebots des Moduls<br />

Dauer des Moduls<br />

Präsenzlehre<br />

Voraussetzung für die<br />

Teilnahme/Zugangsvoraussetzungen<br />

Verwendbarkeit des Moduls<br />

Qualifizierungsziele<br />

Prof. Dr. Wirth<br />

Angaben zur Lokalisierung<br />

Sozialwirtschaft/Studierende im Vertiefungsstudium<br />

6./7. Semester<br />

1 x pro Jahr<br />

1 Semester<br />

4 <strong>SW</strong>S<br />

Modulfunktionen und Schnittstellenbeschreibung<br />

Zulassung zum Vertiefungsstudium<br />

Verschränkung mit den anderen Modulen des gleichen<br />

Schwerpunkts<br />

Fachbezogen:<br />

Die Studierenden verstehen, warum ein hoher Bedarf an<br />

Personalentwicklung (PE) vorhanden ist und wie dieser Bedarf<br />

ermittelt und gedeckt werden kann. Sie sind in der Lage, für<br />

unterschiedliche Zielgruppen Personalentwicklungsmaßnahmen<br />

unter Berücksichtigung der wirtschaftlichen und rechtlichen<br />

Rahmenbedingungen sowie den Bedingungen des<br />

Arbeitsmarktes zu konzipieren. Sie können dafür geeignete<br />

theoretische Perspektiven auf konkrete Fälle anwenden.<br />

Die Studierenden kennen und verstehen die zentralen<br />

Problemlagen des betrieblichen Sozialwesens für<br />

unterschiedliche Zielgruppen (z.B. leistungsgewandelte<br />

Mitarbeiter/innen, ältere Beschäftigte, Menschen mit Pflege<br />

und/oder Kinderbetreuungsarbeit). Die Kontextbedingungen<br />

sowie die Beziehungen der unterschiedlichen betrieblichen und<br />

überbetrieblichen Akteure des betrieblichen Sozialwesens sind<br />

bekannt und können für praktisches Handeln bei der<br />

Ausgestaltung von Aktivitäten reflexiv genutzt werden.<br />

Methodisch:<br />

Die Studierenden vertiefen ihre Fähigkeit, sich Wissen zu<br />

beschaffen und dieses für die Entwicklung von Konzepten zu<br />

nutzen.<br />

Fachübergreifend:<br />

Die Studierenden lernen zielgruppenbezogene Konzepte zu<br />

entwickeln.<br />

Lehrinhalte Begriffliche Grundlagen<br />

Hintergründe des Bedarfs für PE<br />

Rahmenbedingungen von PE<br />

Theoretische Grundlagen von PE und Anwendung auf<br />

Fälle<br />

Fallstudien zur Personalentwicklung<br />

<strong>Modulhandbuch</strong> Bachelor Sozialwirtschaft (Stand: 25.09.2013) | Seite 117 / 134


Lern-/Lehrformen<br />

Literaturempfehlungen<br />

<br />

<br />

<br />

Veränderungen von Arbeit und in den Betrieben<br />

Ausgewählte Handlungsfelder des betrieblichen<br />

Sozialwesens (z.B. Antidiskriminierung, Gesundheit,<br />

Arbeitsschutz, alter(n)sgerechte Arbeit)<br />

Die Rolle der betrieblichen Interessenvertretungen,<br />

Behindertenvertretungen und anderer betrieblicher<br />

Akteure<br />

Seminaristischer Unterricht, Vorträge von Praktiker/n/innen,<br />

Übungen, Gruppenarbeit, Fallstudien, ggfs. Exkursion<br />

Personalentwicklung:<br />

In Auszügen<br />

Becker, M. (2009): Personalentwicklung. 5. Aufl.. Schäffer-<br />

Poeschel.<br />

Bröckermann, R./Müller-Vorbrüggen, M. (Hrsg.): Handbuch<br />

Personalentwicklung, 2008<br />

Neuberger, O. (1994): Personalentwicklung. Stuttgart.<br />

sowie aktuelle Beiträge aus personalwirtschaftlichen, (sozial-)<br />

psychologischen, rechtswissenschaftlichen und<br />

pädagogischen Fachzeitschriften<br />

zum betrieblichen Sozialwesen: (in Auszügen)<br />

Heinze, G., Reuß, M. (2009): Alkohol-, Medikamenten- und<br />

Drogenmissbrauch im Betrieb. Arbeitsschutz - Arbeitsrecht -<br />

Prävention – Rehabilitation. 3. Aufl.. Berlin.<br />

Schott, T. (2004): Eingliedern statt ausmustern. Möglichkeiten<br />

und Strategien zur Sicherung der Erwerbstätigkeit älterer<br />

Arbeitnehmer Weinheim/München.<br />

Projektgruppe GIB (2009): Geschlechterungleichheiten im<br />

Betrieb. Frankfurt am Main.<br />

Pieper, R. (2010): Arbeitsschutz. Frankfurt am Main.<br />

sowie aktuelle Beiträge aus personalwirtschaftlichen, (sozial-)<br />

psychologischen, rechtswissenschaftlichen und<br />

pädagogischen Fachzeitschriften<br />

Art der Prüfung<br />

Zeit<br />

Zugelassene Hilfsmittel<br />

Voraussetzung für die Vergabe von<br />

Leistungspunkten<br />

Arbeitsaufwand<br />

ECTS<br />

Notengewichtung<br />

Prüfungsmodalitäten<br />

Leistungsnachweis<br />

Semesterende (nach Abschluss des Moduls)<br />

Keine<br />

Bestehen des LNes<br />

Aufwand und Wertigkeit<br />

150 h (39 Lehrveranstaltung, 111 h Eigenleistung)<br />

5 CP<br />

Siehe SPO<br />

<strong>Modulhandbuch</strong> Bachelor Sozialwirtschaft (Stand: 25.09.2013) | Seite 118 / 134


Modultitel<br />

Modulnummer 9.4.2<br />

Modulbereich<br />

Allgemeine Angaben<br />

Personal und Arbeit<br />

Personalwirtschaft und Führung<br />

9: Schwerpunkt<br />

Art der Lehrveranstaltungen SU, Pflichtwahl 2 aus 5<br />

Modulverantwortlich<br />

Studienrichtung/Teilnehmerkreis<br />

Niveaustufe und Lage im<br />

Studienplan<br />

Häufigkeit des Angebots des Moduls<br />

Dauer des Moduls<br />

Präsenzlehre<br />

Voraussetzung für die<br />

Teilnahme/Zugangsvoraussetzungen<br />

Verwendbarkeit des Moduls<br />

Qualifizierungsziele<br />

Prof. Dr. Wirth<br />

Angaben zur Lokalisierung<br />

Sozialwirtschaft/Studierende im Vertiefungsstudium<br />

6./7. Semester<br />

1 x pro Jahr<br />

1 Semester<br />

4 <strong>SW</strong>S<br />

Modulfunktionen und Schnittstellenbeschreibung<br />

Zulassung zum Vertiefungsstudium<br />

Verschränkung mit den anderen Modulen des gleichen<br />

Schwerpunkts<br />

Fachbezogen:<br />

Die Studierenden erhalten vertiefte Kenntnisse moderner<br />

Methoden der Personalwirtschaft in der Sozialwirtschaft. Sie<br />

kennen die Kontextbedingungen der Personalwirtschaft, auch<br />

unter Gender- bzw. Diversity-Aspekten.<br />

Methodisch:<br />

Über die Arbeit mit Fällen erwerben die Studierenden eine<br />

vertiefte Problemlösungskompetenz.<br />

Fachübergreifend:<br />

Die Studierenden verstehen unterschiedliche Theorieangebote<br />

und können diese nicht nur kritisch würdigen, sondern auch<br />

auf konkrete Probleme in (sozialwirtschaftlichen)<br />

Organisationen anwenden und dementsprechende<br />

Lösungsvorschläge erarbeiten.<br />

Lehrinhalte Der Human Resources-Prozess: Personalauswahl,<br />

Personaleinsatz und Personalcontrolling,<br />

Personalfreistellung und Beschäftigungssicherung,<br />

Personalentlohnung<br />

Lern-/Lehrformen<br />

Literaturempfehlungen<br />

<br />

<br />

Personalwirtschaft in projektbasierten Organisationen<br />

Übungen und Fallstudien zu ausgewählten Fragen der<br />

Personalwirtschaft<br />

Vortrag, Übungen, Gruppenarbeit<br />

In Auszügen:<br />

Falk, R.: Personalwirtschaft für Dienstleistungsbetriebe:<br />

Personalmanagement für Betriebe der Gesundheitsund<br />

Sozialwirtschaft sowie für Sportvereine und<br />

Sportverbände, 2004<br />

Oechsler, W.A. (2010): Personal und Arbeit. 9. Aufl.<br />

München/Wien.<br />

Wirth, C. (2010): Reflexive Arbeitskräftewirtschaft.<br />

München/Mering<br />

<strong>Modulhandbuch</strong> Bachelor Sozialwirtschaft (Stand: 25.09.2013) | Seite 119 / 134


sowie aktuelle Beiträge aus personalwirtschaftlichen,<br />

sozialwirtschaftlichen, psychologischen,<br />

rechtswissenschaftlichen und pädagogischen<br />

Fachzeitschriften<br />

Art der Prüfung<br />

Zeit<br />

Zugelassene Hilfsmittel<br />

Voraussetzung für die Vergabe von<br />

Leistungspunkten<br />

Arbeitsaufwand<br />

ECTS<br />

Notengewichtung<br />

Prüfungsmodalitäten<br />

Leistungsnachweis<br />

Semesterende (nach Abschluss des Moduls)<br />

Keine<br />

Bestehen des LNes<br />

Aufwand und Wertigkeit<br />

180 h (39 h Lehrveranstaltung, 141 h Eigenleistung)<br />

6 CP<br />

Siehe SPO<br />

<strong>Modulhandbuch</strong> Bachelor Sozialwirtschaft (Stand: 25.09.2013) | Seite 120 / 134


Modultitel<br />

Modulnummer 9.4.3<br />

Modulbereich<br />

Allgemeine Angaben<br />

Personal und Arbeit<br />

Arbeit und Arbeitsmarkt<br />

9: Schwerpunkt<br />

Art der Lehrveranstaltungen SU, Pflichtwahl 2 aus 5<br />

Modulverantwortlich<br />

Studienrichtung/Teilnehmerkreis<br />

Niveaustufe und Lage im<br />

Studienplan<br />

Häufigkeit des Angebots des Moduls<br />

Dauer des Moduls<br />

Präsenzlehre<br />

Voraussetzung für die<br />

Teilnahme/Zugangsvoraussetzungen<br />

Verwendbarkeit des Moduls<br />

Qualifizierungsziele<br />

Prof. Dr. Wirth<br />

Angaben zur Lokalisierung<br />

Sozialwirtschaft/Studierende im Vertiefungsstudium<br />

6./7. Semester<br />

1 x pro Jahr<br />

1 Semester<br />

4 <strong>SW</strong>S<br />

Modulfunktionen und Schnittstellenbeschreibung<br />

Zulassung zum Vertiefungsstudium<br />

Verschränkung mit den anderen Modulen des gleichen<br />

Schwerpunkts und zum Schwerpunkt Bildung und Jugend<br />

Die Studierenden kennen zentrale Veränderungen der Arbeit in<br />

und jenseits der Sozialwirtschaft. Sie können diesen Wandel<br />

aus unterschiedlichen Perspektiven analysieren und verstehen<br />

sowie entsprechende Konsequenzen für Arbeitsmarktpolitik,<br />

Personalwirtschaft, Arbeitsbeziehungen und die Beschäftigten<br />

ableiten. Ferner kennen die Studierenden zentrale<br />

Entwicklungen des Arbeitsmarktes und können entsprechende<br />

zielgruppenspezifische arbeitsmarktpolitische Programme und<br />

Maßnahmen konzipieren und akquirieren.<br />

Lehrinhalte Zum Begriff der Arbeit<br />

Wandel von Arbeit im industriellen und im<br />

Dienstleistungssektor<br />

Vertiefung Arbeitsbeziehungen<br />

Konsequenzen des Wandels von Arbeit für<br />

Beschäftigte, Organisationen und Gesellschaft<br />

Grundzusammenhänge des Arbeitsmarktes<br />

Arbeitsmarktstatistik<br />

Grundzüge der Arbeitsmarktpolitik<br />

Konzeption und Akquise von arbeitsmarktpolitischen<br />

Maßnahmen<br />

Lern-/Lehrformen<br />

Literaturempfehlungen<br />

Vortrag, Gruppenarbeit, ggfs. Exkursion, Übungen anhand von<br />

Fällen und Projekten<br />

In Auszügen:<br />

Böhle, F., Voß, G. G., Wachtler, G. (2010) (Hrsg.), Handbuch<br />

Arbeitssoziologie. Wiesbaden.<br />

Müller-Jentsch, W. (2007): Strukturwandel industrieller<br />

Beziehungen. Wiesbaden.<br />

Allmendinger, J., Eichhorst, W., Walwei, U. (Hrsg.) (2005): IAB<br />

Handbuch Arbeitsmarkt. Analysen, Daten, Fakten. Nürnberg.<br />

Bothfeld, S., Sesselmeier, W., Bogedan, C. (Hrsg.) (2009):<br />

Arbeitsmarktpolitik in der sozialen Marktwirtschaft: Vom<br />

<strong>Modulhandbuch</strong> Bachelor Sozialwirtschaft (Stand: 25.09.2013) | Seite 121 / 134


Arbeitsförderungsgesetz zum Sozialgesetzbuch II und III.<br />

Wiesbaden.<br />

Leinemann v. Werner, R., Das neue Vergaberecht, 2010<br />

sowie Beiträge aus personalwirtschaftlichen, rechts- und<br />

sozialwissenschaftlichen Fachzeitschriften<br />

Art der Prüfung<br />

Zeit<br />

Zugelassene Hilfsmittel<br />

Voraussetzung für die Vergabe von<br />

Leistungspunkten<br />

Arbeitsaufwand<br />

ECTS<br />

Notengewichtung<br />

Prüfungsmodalitäten<br />

Leistungsnachweis<br />

Semesterende (nach Abschluss des Moduls)<br />

Keine<br />

Bestehen des LNes<br />

Aufwand und Wertigkeit<br />

150 h (39 h Lehrveranstaltung, 111 h Eigenleistung)<br />

5 CP<br />

Siehe SPO<br />

<strong>Modulhandbuch</strong> Bachelor Sozialwirtschaft (Stand: 25.09.2013) | Seite 122 / 134


Modulbereich 9.5: Soziale Disparitäten<br />

Sem. Modul-Nr. Modultitel Art der LV Prüfung <strong>SW</strong>S CP<br />

06/07 9.5.1 Soziale Ausgrenzung und SU LN 4 6<br />

Inklusion<br />

06/07 9.5.2 Interkulturalität und<br />

SU LN 4 5<br />

interkulturelle Soziale Arbeit<br />

06/07 9.5.3 Gender SU LN 4 5<br />

<strong>Modulhandbuch</strong> Bachelor Sozialwirtschaft (Stand: 25.09.2013) | Seite 123 / 134


Modultitel<br />

Modulnummer 9.5.1<br />

Modulbereich<br />

Allgemeine Angaben<br />

Soziale Ausgrenzung und Inklusion<br />

9.5: Schwerpunkt Soziale Disparitäten<br />

Art der Lehrveranstaltungen SU, Pflichtwahl 2 aus 5<br />

Modulverantwortlich<br />

Studienrichtung/Teilnehmerkreis<br />

Niveaustufe und Lage im<br />

Studienplan<br />

Häufigkeit des Angebots des Moduls<br />

Dauer des Moduls<br />

Präsenzlehre<br />

Voraussetzung für die<br />

Teilnahme/Zugangsvoraussetzungen<br />

Verwendbarkeit des Moduls<br />

Qualifizierungsziele<br />

Lehrinhalte<br />

Prof. Dr. Nick<br />

Angaben zur Lokalisierung<br />

Studierende des Studienganges Sozialwirtschaft<br />

Vertiefungsstudium<br />

6./7. Semester<br />

1 x pro Jahr<br />

1 Semester<br />

4 <strong>SW</strong>S<br />

Modulfunktionen und Schnittstellenbeschreibung<br />

Mindestens 108 CP<br />

Verschränkung zu den anderen Modulen des Schwerpunktes<br />

Fachbezogen und fächerübergreifend:<br />

Die Studierenden werden befähigt Ursachen und Formen von<br />

Armut, sozialer Ungleichheit und von sozialen<br />

Ausgrenzungsprozessen zu erkennen, kritisch zu reflektieren<br />

sowie Strategien und Möglichkeiten zur Förderung von<br />

Inklusion zu entwickeln. Kennen gelernt haben sie dabei<br />

entsprechende Konzeptionen von Organisationen der<br />

Sozialwirtschaft, die Förderung von Empowermentprozessen<br />

sowie Selbsthilfestrategien von Betroffenen.<br />

fachlich, fachpraktisch und fächerübergreifend:<br />

Theorien von Inklusion und Exklusion sowie von<br />

sozialen Ausschließungsprozessen<br />

Soziale Ungleichheiten und Chancengerechtigkeit<br />

Armutsforschung, neue Armut (insbesondere Armut<br />

von Kindern, Jugendlichen und Altersarmut)<br />

Sozialhilfe- und Antidiskriminierungsgesetzgebung<br />

Lern-/Lehrformen<br />

Literaturempfehlungen<br />

Einbeziehung der Handlungslogiken und Konzeptionen der<br />

Arbeitsfelder:<br />

Allgemeine Sozialberatung, Schuldner/innen-Beratung,<br />

Gemeinwesenarbeit, Quartiersmanagement,<br />

Jugendsozialarbeit, …<br />

Vortrag, Übungen, Gruppenarbeit, Erkundungen,<br />

Präsentationen<br />

Huster, Ernst-Ulrich / Jürgen Boeckh / Hildegard Mogge-<br />

Grotjahn (Hrsg.): Handbuch Armut und soziale Ausgrenzung.<br />

Wiesbaden. VS Verlag für Sozialwissenschaften 2008.<br />

Kessl, Fabian / Melanie Plößer (Hrsg.): Differenzierung,<br />

Normalisierung, Andersheit. Soziale Arbeit als Arbeit mit den<br />

Anderen. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften 2009.<br />

Hosemann, Wilfried / Brigitte Trippmacher (Hrsg.): Soziale<br />

Arbeit und soziale Gerechtigkeit. Baltmannsweiler: Schneider<br />

Verlag Hohengehren 2003.<br />

Castel, Robert / Klaus Dörre (Hrsg.): Prekariat, Abstieg,<br />

<strong>Modulhandbuch</strong> Bachelor Sozialwirtschaft (Stand: 25.09.2013) | Seite 124 / 134


Ausgrenzung. Die soziale Frage am Beginn des 21.<br />

Jahrhunderts. Frankfurt am Main: Campus 2009.<br />

Art der Prüfung<br />

Zeit<br />

Zugelassene Hilfsmittel<br />

Voraussetzung für die Vergabe von<br />

Leistungspunkten<br />

Arbeitsaufwand<br />

ECTS<br />

Notengewichtung<br />

Sozialwissenschaftliche Fachzeitschriften<br />

Prüfungsmodalitäten<br />

Leistungsnachweis<br />

Während des Semesters oder Prüfungszeit<br />

keine<br />

Bestandener Leistungsnachweis<br />

Aufwand und Wertigkeit<br />

180 h (39 h Lehrveranstaltung, 141 h Eigenleistung)<br />

6 CP<br />

Siehe SPO<br />

<strong>Modulhandbuch</strong> Bachelor Sozialwirtschaft (Stand: 25.09.2013) | Seite 125 / 134


Modultitel<br />

Modulnummer 9.5.2<br />

Modulbereich<br />

Allgemeine Angaben<br />

Interkulturalität und interkulturelle Soziale Arbeit<br />

9.5: Schwerpunkt Soziale Disparitäten<br />

Art der Lehrveranstaltungen SU, Pflichtwahl 2 aus 5<br />

Modulverantwortlich<br />

Studienrichtung/Teilnehmerkreis<br />

Niveaustufe und Lage im<br />

Studienplan<br />

Häufigkeit des Angebots des Moduls<br />

Dauer des Moduls<br />

Präsenzlehre<br />

Voraussetzung für die<br />

Teilnahme/Zugangsvoraussetzungen<br />

Verwendbarkeit des Moduls<br />

Qualifizierungsziele<br />

Lehrinhalte<br />

Prof. Dr. Nick<br />

Angaben zur Lokalisierung<br />

Studierende des Studienganges Sozialwirtschaft<br />

Vertiefungsstudium<br />

6./7. Semester<br />

1 x pro Jahr<br />

1 Semester<br />

4 <strong>SW</strong>S<br />

Modulfunktionen und Schnittstellenbeschreibung<br />

Mindestens 108 CP<br />

Verschränkung mit den anderen Modulen des Schwerpunktes<br />

Fachbezogen und fächerübergreifend:<br />

Die Studierenden kennen die verschiedenen Ursachen und<br />

Hintergründe von Migration. Sie haben einen Überblick über<br />

den aktuellen Stand der Migrationsforschung und die<br />

gesellschaftlichen Entwicklungen im Kontext der Globalisierung.<br />

Die unterschiedlichen Erklärungsansätze kultureller Differenz<br />

können sie in Bezug setzen zu Ansätzen zur Vermeidung von<br />

Diskriminierung und Ausschließung in den Handlungsfeldern<br />

der Sozialwirtschaft.<br />

Fachlich und fächerübergreifend:<br />

Theorien kultureller Differenz (Rassismus- und<br />

Antisemitismustheorien, Cultural Studies,<br />

Postkolonialismus, Intersektionalität, …)<br />

Globalisierung<br />

Aktueller Stand der Migrationsforschung<br />

Internationales Recht, Gesetzgebung in den Bereichen<br />

des Ausländer- und Asylrechts<br />

Vermeidung von Diskriminierung und Ausschließung<br />

Migrationspädagogik<br />

Interkulturelle Öffnung von Institutionen<br />

….<br />

Einbeziehung der Handlungslogiken und Konzeptionen der<br />

Arbeitsfelder:<br />

Einrichtung der interkulturellen Sozialen Arbeit (Haus<br />

International,…) Migrationsbeauftragte der Kommunen und<br />

Landkreise, Integrationsbeauftragte für kommunale<br />

Integrationskonzepte, Jugendmigrationsdienste, ….<br />

Lern-/Lehrformen<br />

Literaturempfehlungen<br />

Vortrag, Übungen, Gruppenarbeit, Erkundungen,<br />

Präsentationen<br />

Treibel, Annette: Migration in modernen Gesellschaften.<br />

<strong>Modulhandbuch</strong> Bachelor Sozialwirtschaft (Stand: 25.09.2013) | Seite 126 / 134


Soziologische Folgen von Einwanderung, Gastarbeit und<br />

Flucht. Weinheim / München: Juventa 2011<br />

Mecheril, Paul: Einführung in die Migrationspädagogik.<br />

Weinheim / Basel: Beltz 2004.<br />

Soziale Arbeit in der Migrationsgesellschaft. Sonderheft 8 der<br />

neuen praxis. Zeitschrift für Sozialarbeit, Sozialpädagogik<br />

und Sozialpolitik. Lahnstein: neue praxis 2006.<br />

Sozialwissenschaftliche Fachzeitschriften<br />

Art der Prüfung<br />

Zeit<br />

Zugelassene Hilfsmittel<br />

Voraussetzung für die Vergabe von<br />

Leistungspunkten<br />

Arbeitsaufwand<br />

ECTS<br />

Notengewichtung<br />

Prüfungsmodalitäten<br />

Leistungsnachweis<br />

Während des Semesters oder Prüfungszeit<br />

keine<br />

Bestandener Leistungsnachweis<br />

Aufwand und Wertigkeit<br />

150 h (39 h Lehrveranstaltung, 111 h Eigenleistung)<br />

5 CP<br />

Siehe SPO<br />

<strong>Modulhandbuch</strong> Bachelor Sozialwirtschaft (Stand: 25.09.2013) | Seite 127 / 134


Modultitel<br />

Allgemeine Angaben<br />

Gender<br />

Modulnummer 9.5.3<br />

Modulbereich<br />

Art der Lehrveranstaltungen SU, Pflicht 2 aus 5<br />

Modulverantwortlich<br />

Studienrichtung/Teilnehmerkreis<br />

Niveaustufe und Lage im<br />

Studienplan<br />

Häufigkeit des Angebots des Moduls<br />

Dauer des Moduls<br />

Präsenzlehre<br />

Voraussetzung für die<br />

Teilnahme/Zugangsvoraussetzungen<br />

Verwendbarkeit des Moduls<br />

Qualifizierungsziele<br />

Lehrinhalte<br />

9.5: Schwerpunkt Soziale Disparitäten<br />

Prof. Dr. Nick<br />

Angaben zur Lokalisierung<br />

Studierende des Studienganges Sozialwirtschaft<br />

Vertiefungsstudium<br />

6 /7. Semester<br />

1 x pro Jahr<br />

1 Semester<br />

4 <strong>SW</strong>S<br />

Modulfunktionen und Schnittstellenbeschreibung<br />

Mindestens 108 CP<br />

Verschränkung mit den anderen Modulen des Schwerpunktes<br />

Fachbezogen und fächerübergreifend:<br />

Die Studierenden kennen die verschiedenen Kontexte der<br />

aktuellen Genderdiskurse. Sie kennen die Auseinandersetzung<br />

mit „Geschlecht“ als sozialer Kategorie und sie können Prozesse<br />

des Doing-Gender und die Verfestigung von<br />

Geschlechterverhältnissen in Interaktionen sowie in Formen der<br />

Institutionalisierung analysieren. Den Anspruch von Gender<br />

Mainstreaming können sie auf die Arbeitsfelder der<br />

Sozialwirtschaft beziehen. Sie kennen die Bedeutung von<br />

Genderrepräsentationen im persönlichen Selbstverständnis und<br />

können Strategien für die Entwicklung von<br />

geschlechtersensiblen und geschlechtergerechten<br />

Verhaltensweisen entwickeln.<br />

Fachlich und fächerübergreifend:<br />

Grundlagen der Geschlechterforschung (Gender Diskurse<br />

und Gender Studies, … .)<br />

Konzept der hegemonialen Männlichkeit<br />

Gender Mainstreaming<br />

Gendersensibilität und die Entwicklung von<br />

Genderkompetenzen<br />

… .<br />

Lern-/Lehrformen<br />

Literaturempfehlungen<br />

Einbeziehung der Handlungslogiken und Konzeptionen der<br />

Arbeitsfelder:<br />

Gleichstellungsbeauftragte der Kommunen und Landkreise,<br />

Frauenhäuser, Gender Mainstreaming, geschlechtssensible<br />

Mädchen- und Jungen, Frauen- und Männerarbeit, … .<br />

Vortrag, Übungen, Gruppenarbeit, Erkundungen,<br />

Präsentationen<br />

Böhnisch, Lothar / Heide Funk: Soziale Arbeit und Geschlecht.<br />

Theoretische und praktische Orientierungen. Weinheim und<br />

München: Juventa 2002.<br />

Gruber, Christine / Elfriede Fröschl (Hrsg.): Gender-Aspekte in<br />

der Sozialen Arbeit. Wien: Czernin 2001<br />

<strong>Modulhandbuch</strong> Bachelor Sozialwirtschaft (Stand: 25.09.2013) | Seite 128 / 134


Kunert-Zier, Margitta: Erziehung der Geschlechter.<br />

Entwicklungen, Konzepte und Genderkompetenzen in<br />

sozialpädagogischen Feldern. Wiesbaden: VS Verlag für<br />

Sozialwissenschaften 2005.<br />

Mogge-Grotjahn, Hildegard: Gender, Sex und Gender Studies.<br />

Eine Einführung. Freiburg i. Br.: Lambertus 2004.<br />

Becker, Ruth / Beate Kortendiek (Hrsg.): Handbuch Frauenund<br />

Geschlechterforschung. Theorie, Methoden, Empirie.<br />

Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, 3. Auflage<br />

2011.<br />

Sozialwissenschaftliche Fachzeitschriften<br />

Art der Prüfung<br />

Zeit<br />

Zugelassene Hilfsmittel<br />

Voraussetzung für die Vergabe von<br />

Leistungspunkten<br />

Arbeitsaufwand<br />

ECTS<br />

Notengewichtung<br />

Prüfungsmodalitäten<br />

Leistungsnachweis<br />

Während des Semesters oder Prüfungszeit<br />

keine<br />

Bestandener Leistungsnachweis<br />

Aufwand und Wertigkeit<br />

150 h (39 h Lehrveranstaltung, 111 h Eigenleistung)<br />

5 CP<br />

Siehe SPO<br />

<strong>Modulhandbuch</strong> Bachelor Sozialwirtschaft (Stand: 25.09.2013) | Seite 129 / 134


Modulbereich 10: Bachelorarbeit<br />

Basisstudium<br />

Sem. BWL Recht Soziale Arbeit Mensch & Gesellschaft<br />

01 Einführung,<br />

Rechnungswesen,<br />

mathematische<br />

Modelle<br />

Einführung,<br />

Bürgerliches Recht,<br />

Wirtschaftsprivatrecht,<br />

Öffentliches Recht<br />

Theorien, Werte<br />

und Normen der<br />

Sozialen Arbeit<br />

Grundl. der <strong>SW</strong>;<br />

Einf. in das wiss.<br />

Arbeiten;<br />

AW-Fach<br />

02 Kosten- und<br />

Leistungsrechnung;<br />

Marketing;<br />

Managementprozesse<br />

in der <strong>SW</strong><br />

03 Jahresabschluss,<br />

Controlling, Steuern<br />

und Gemeinnützigkeit<br />

Grundlagen des<br />

Sozialrechts, Recht der<br />

Sozialen Fürsorge<br />

Arbeitsrecht,<br />

Sozialversicherungsrecht<br />

Vertiefungsstudium<br />

Handlungslehre<br />

der Sozialen<br />

Arbeit<br />

Organisation,<br />

Träger und<br />

Unternehmen der<br />

<strong>SW</strong><br />

Pädagogik;<br />

Psychologische Grundbegriffe<br />

und Lehren<br />

Sozialpolitik;<br />

Soziologie;<br />

Philosophische Grundlagen<br />

und Ethikdiskussion<br />

in der <strong>SW</strong><br />

04 Sozialwirtschaftliche Fachthemen I bis IV: Vertiefende Kompetenzbereiche (2 aus 9):<br />

Kommunikation Personalwirtschaft und<br />

Führung<br />

Beratung f. bes.<br />

Zielgruppen<br />

EDV in der <strong>SW</strong><br />

Interkulturelle<br />

Kompetenz<br />

Internationale <strong>SW</strong><br />

Finanzierung<br />

Organisation und<br />

Qualitätsentwicklung<br />

Fachenglisch Soziales<br />

Grundl. der EDV<br />

Gruppenarbeit u.<br />

Gruppendynamik<br />

Mediengestaltung<br />

Strafe und Haftung<br />

05 Praxissemester: Praktikum und Praxisbegleitung<br />

06 Schwerpunkte (2 aus 5): Fachthema V: Projektmanagement<br />

Behinderung und Rehabilitation<br />

Bildung und Jugend<br />

Leistungsträger und Leistungserbringer<br />

Forschung und<br />

Evaluation<br />

Prozessplanung und<br />

Projektcontrolling<br />

07 Personal und Arbeit<br />

Soziale Disparitäten<br />

Bachelorarbeit:<br />

Bachelorarbeit und Wissenschaftliche<br />

Unterstützung der Bachelorarbeit<br />

Sem. Modul-Nr. Modultitel Art der LV Prüfung <strong>SW</strong>S CP<br />

07 10.1 Bachelorarbeit Betreuung Bachelorarbeit<br />

6 12<br />

07 10.2 Wissenschaftliche Unterstützung<br />

der Bachelorarbeit<br />

LN<br />

Präsentation<br />

1 2<br />

<strong>Modulhandbuch</strong> Bachelor Sozialwirtschaft (Stand: 25.09.2013) | Seite 130 / 134


Modultitel<br />

Modulnummer 10.1<br />

Modulbereich<br />

Art der Lehrveranstaltungen<br />

Modulverantwortlich<br />

Studienrichtung/Teilnehmerkreis<br />

Niveaustufe und Lage im<br />

Studienplan<br />

Häufigkeit des Angebots des Moduls<br />

Dauer des Moduls<br />

Präsenzlehre<br />

Voraussetzung für die<br />

Teilnahme/Zugangsvoraussetzungen<br />

Verwendbarkeit des Moduls<br />

Qualifizierungsziele<br />

Allgemeine Angaben<br />

Bachelorarbeit<br />

10: Bachelorarbeit<br />

Betreuung der Arbeit<br />

Prof. Dr. Jüster<br />

Angaben zur Lokalisierung<br />

Studierende des Studienganges Sozialwirtschaft<br />

Vertiefungsstudium<br />

7. Semester<br />

2 x pro Jahr<br />

Ein Semester<br />

Keine<br />

Modulfunktionen und Schnittstellenbeschreibung<br />

Mindestens 150 CP, davon 30 aus dem praktischen<br />

Studiensemester<br />

Keine weitere<br />

Folgende Kompetenzen und Schlüsselqualifikationen werden im<br />

Modul erworben:<br />

Fachbezogen:<br />

Die Studierenden erwerben im Modul die Fähigkeit, jeweils<br />

fachspezifische Vertiefungen zu selbstgewählten Themen zu<br />

erarbeiten. Begrenzt wird die Vertiefung auf das Feld der<br />

Sozialwirtschaft.<br />

Methodisch:<br />

Die Studierenden eignen sich im Modul die methodische<br />

Fähigkeit an, eine praxisbezogene Forschung durchzuführen<br />

und diese auf entsprechend eloquentem Level zu<br />

veröffentlichen.<br />

Fachübergreifend:<br />

Dabei erarbeiten sie sich die Fähigkeit, in angrenzenden<br />

Themengebieten zu recherchieren und jeweils angemessen<br />

unterschiedliche Theorien auf einen Praxisgegenstand<br />

anzuwenden und empirisch zu verifizieren, ggfs. zu falsifizieren.<br />

Lehrinhalte Von Studierenden selbst gestelltes Thema aus allen<br />

Fachgebieten und Einsatzorten der Sozialwirtschaft<br />

Lern-/Lehrformen<br />

Literaturempfehlungen<br />

Betreuung Bachelorarbeit<br />

Duden: Wissenschaftliches Arbeiten<br />

Weitere Literaturen werden je nach Thema zwischen<br />

BetreuerIn und Studierenden individuell besprochen<br />

Art der Prüfung<br />

Zeit<br />

Zugelassene Hilfsmittel<br />

Prüfungsmodalitäten<br />

Bachelorarbeit<br />

Innerhalb der festgelegten Bearbeitungszeit<br />

Alle offengelegten Quellen<br />

<strong>Modulhandbuch</strong> Bachelor Sozialwirtschaft (Stand: 25.09.2013) | Seite 131 / 134


Voraussetzung für die Vergabe von<br />

Leistungspunkten<br />

Arbeitsaufwand<br />

ECTS<br />

Notengewichtung<br />

Annahme und positive Bewertung der Bachelorarbeit<br />

Aufwand und Wertigkeit<br />

360 h Eigenleistung<br />

12 CP<br />

Siehe SPO<br />

<strong>Modulhandbuch</strong> Bachelor Sozialwirtschaft (Stand: 25.09.2013) | Seite 132 / 134


Modultitel<br />

Modulnummer 10.2<br />

Modulbereich<br />

Art der Lehrveranstaltungen<br />

Modulverantwortlich<br />

Studienrichtung/Teilnehmerkreis<br />

Niveaustufe und Lage im<br />

Studienplan<br />

Häufigkeit des Angebots des Moduls<br />

Dauer des Moduls<br />

Präsenzlehre<br />

Voraussetzung für die<br />

Teilnahme/Zugangsvoraussetzungen<br />

Verwendbarkeit des Moduls<br />

Qualifizierungsziele<br />

Lehrinhalte<br />

Lern-/Lehrformen<br />

Literaturempfehlungen<br />

Allgemeine Angaben<br />

Wissenschaftliche Unterstützung der Bachelorarbeit<br />

10: Bachelorarbeit<br />

SU, Pflicht<br />

Prof. Dr. Nick<br />

Angaben zur Lokalisierung<br />

Studierende des Studienganges Sozialwirtschaft<br />

Vertiefungsstudium<br />

7. Semester<br />

2 x pro Jahr<br />

1 Semester<br />

1 <strong>SW</strong>S<br />

Modulfunktionen und Schnittstellenbeschreibung<br />

Mindestens 150 CP, davon 30 aus dem praktischen<br />

Studiensemester<br />

keine<br />

fachbezogen, methodisch und fächerübergreifend:<br />

Die Studierenden sind dazu befähigt eine wissenschaftliche<br />

Arbeit anzufertigen und diese vor Publikum zu präsentieren. Sie<br />

können die Bearbeitung eines längeren Textes planen, Literatur<br />

recherchieren und kleinere Forschungsentwürfe eigenständig<br />

umsetzen. Hierzu sind ihnen Forschungstechniken bekannt und<br />

sie wissen eigenständige Untersuchungsentwürfe anzufertigen<br />

und durchzuführen. Sie kennen den Kodex wissenschaftlichen<br />

Arbeitens und handeln im ethischen Bewusstsein um den<br />

Umgang mit geistigen Eigentum.<br />

fachlich, methodisch, fachpraktisch und fächerübergreifend:<br />

Die Lehrinhalte beziehen sich auf das selbständige Anfertigen<br />

einer wissenschaftlichen Arbeit, insbesondere auf folgende<br />

Aspekte:<br />

Findung des Themenbereiches und Einschränkung des<br />

Themas<br />

Entwicklung der Fragestellung und Benennung des<br />

Erkenntnisinteresses<br />

Erarbeitung einer Gliederungsstruktur und einer<br />

Systematik des Vorgehens<br />

<br />

<br />

Literaturrecherche<br />

Verwendung von Methoden der Empirischen<br />

Sozialforschung und Entwicklung eines<br />

Forschungsdesigns<br />

Auswertung von Erhebungsergebnissen<br />

Darstellung der Arbeitsergebnisse<br />

Umgang mit geistigem Eigentum/Vermeidung von Plagiaten<br />

SU, Übungen<br />

Duden-Ratgeber (2012): Wie schreibt man wissenschaftliche<br />

Arbeiten? Alles Wichtige von der Planung bis zum fertigen Text.<br />

Zahlreiche praktische Tipps. Mannheim: Bibliographisches<br />

Institut.<br />

<strong>Modulhandbuch</strong> Bachelor Sozialwirtschaft (Stand: 25.09.2013) | Seite 133 / 134


Eco, Umberto (2010): Wie man eine wissenschaftliche<br />

Abschlussarbeit schreibt. Doktor-, Diplom- und Magisterarbeit<br />

in den Geistes- und Sozialwissenschaften. Heidelberg: Müller;<br />

13. Auflage (ital. Erstveröffentlichung 1977)<br />

Esselborn-Krumbiegel, Helga (2008): Von der Idee zum Text.<br />

Eine Anleitung zum wissenschaftlichen Schreiben. Paderborn:<br />

3. überarb. Aufl., Schöningh (UTB).<br />

Flick, Uwe (2009): Sozialforschung. Methoden und<br />

Anwendungen. Ein Überblick für die BA-Studiengänge. Reinbek<br />

bei Hamburg: Rowohlt.<br />

Grunwald, Klaus (2012): Wissenschaftliches Arbeiten.<br />

Grundlagen zu Herangehensweisen, Darstellungsformen und<br />

formalen Regeln. Magdeburg: 8., überarb. u. erw. Neuaufl.:<br />

Klotz<br />

Kruse, Otto (2007): Keine Angst vor dem leeren Blatt. Ohne<br />

Schreibblockaden durchs Studium. Frankfurt am Main / New<br />

York: Campus, 12. Auflage.<br />

Pyerin, Brigitte (2007): Kreatives wissenschaftliches Schreiben.<br />

Tipps und Tricks gegen Schreibblockaden. Weinheim /<br />

München: 3. Auflage, Juventa.<br />

Sensink, Werner (2012): Einführung in das wissenschaftliche<br />

Arbeiten - inklusive E-Learning, Web-Recherche, digitale<br />

Präsentation. München / Wien, 9. Auflage: Oldenbourg.<br />

Art der Prüfung<br />

Zeit<br />

Zugelassene Hilfsmittel<br />

Voraussetzung für die Vergabe von<br />

Leistungspunkten<br />

Arbeitsaufwand<br />

ECTS<br />

Notengewichtung -<br />

Theisen, Manuel René (2011): Wissenschaftliches Arbeiten.<br />

Technik, Methodik, Form. München, 15. Auflage: Vahlen.<br />

Prüfungsmodalitäten<br />

Leistungsnachweis, Präsentation<br />

Während des Semesters oder Prüfungszeit<br />

keine<br />

Bestandener Leistungsnachweis<br />

Aufwand und Wertigkeit<br />

60 h (9,75 h Lehrveranstaltung; 50,25 h Eigenleistung)<br />

2 CP<br />

<strong>Modulhandbuch</strong> Bachelor Sozialwirtschaft (Stand: 25.09.2013) | Seite 134 / 134

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!