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N151 MS IonenquellenDetektoren B BA

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Instrumentelle Analytik Massenspektrometrie <strong>MS</strong> Seite<br />

<strong>N151</strong>_<strong>MS</strong>_<strong>IonenquellenDetektoren</strong>_b_<strong>BA</strong>.doc - 9/18<br />

• Die freigesetzten Elektronen setzen eine Kette von Reaktionen in Gang, bei der letztlich<br />

positive Analytionen erzeugt werden.<br />

Fragmentierung spielt kein Rolle.<br />

N 2 + e - → N +• 2 + 2e -<br />

N +• 2 + 2N 2 → N +• 4 + N 2<br />

N +• 4 + H 2 O → H 2 O +• +2N 2<br />

H 2 O +• + H 2 O → H 3 O + + OH⋅(H 2 O) n<br />

H 3 O + + M → [M+H] + + H 2 O<br />

(Bildung von Quasimolekülion<br />

durch Protontransfer)<br />

2. Mechanismus (Ladungsrückstand-Ionisation)<br />

Die Elektronen aus der Korona-Entladung wechselwirken mit den Molekülen des Lösungsmittels,<br />

des Make-up-Gases (H 2 O, NH 3 , ..) und den Probenmolekülen.<br />

Reaktion: Tropfen → Mikrotropfen → Cluster → Analytion (siehe Skizze)<br />

• Da die Prozesse bei Atmosphärendruck ablaufen, finden genügend viele Wechselwirkungen<br />

mit Probenmolekülen statt, um ausreichend viele Ionen zu erzeugen.<br />

• Fragmentierungen spielen nur eine untergeordnete Rolle.<br />

• APCI-Techniken sind sanfte Ionisationsprozesse und sehr gut geeignet für die Analyse<br />

polarer und nichtpolarer sowie labi1er Komponenten mittlerer Molmasse.<br />

Es können fast alle pharmazeutischen Verbindungen analysiert werden.<br />

Die Methode ist auch gut geeignet zur Spurenanalytik von Luftschadstoffen.

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