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Ermittlung der Kapazität von Straßen durch Verkehrsmessungen im Verkehrsfluss<br />

Abbildung 12: Erstes mathematisches Modell zur Beschreibung des Verkehrsablaufs auf Schnellstraßen<br />

von Greenshields 1935 (Kühne, R. (2004): FGSV Merkblatt (Entwurf) Das Fundamentaldiagramm -<br />

Grundlagen und Anwendungen 01.07.2010)<br />

Das Modell von Greenshields beschreibt einige grundlegende Charakteristika des<br />

Verkehrsflusses hinreichend gut. So weist es für eine maximale Verkehrsstärke Q max<br />

die zugehörige optimale Verkehrsdichte D auf. Das Q-v-Diagramm besitzt bereits<br />

zwei Bereiche, woraus folgt, dass zur jeder Verkehrsstärke zwei Geschwindigkeiten<br />

möglich sind. Damit kann der Verkehrsfluss in einen stabilen und einen instabilen<br />

Bereich unterteilt werden. Man spricht hier von einem Einbereichsmodell, da die<br />

beiden Bereiche von der gleichen Formel beschrieben werden.<br />

Das Modell von Lighthill und Whitham stellt die Q-D-Beziehung ebenfalls<br />

parabelförmig im Kurvenverlauf dar. Der Maximalwert in diesem Einbereichsmodell<br />

steht für die zu erwartende Streckenkapazität eines betrachteten<br />

Autobahnabschnittes (siehe Abbildung 13; q steht für Q, k ist gleichbedeutend mit D).<br />

Abbildung 13: q-k-Beziehung von Lighthill und Whitham (1955) (Kühne, R. (2004): FGSV Merkblatt<br />

(Entwurf) Das Fundamentaldiagramm - Grundlagen und Anwendungen 01.07.2010)<br />

Blagojevic, Schäfer 30.07.2010 Seite 22

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