Bachelorarbeit - Thomas Elser (Hochschule Ulm)

Bachelorarbeit - Thomas Elser (Hochschule Ulm) Bachelorarbeit - Thomas Elser (Hochschule Ulm)

13.01.2014 Aufrufe

Bachelorarbeit 5 Ergebnisse • Die quantitative Anpassung durch den Berechnungsfaktor f ist für den Anwendungsfall geeignet. Für die Fälle, in denen der oszillometrische Wert dem auskultatorischen Wert ähnelt, werden nach der Anpassung auch durch die Servo-Methode physiologisch sinnvolle und den auskultatorischen Werten ähnliche Blutdruckwerte ermittelt. Beispiele hierfür sind die Messungen Nr. 1, 3, 4, 6 und 10. In Abbildung 29 liegen für diese Durchläufe der auskultatorisch bestimmte und der mit dem Versuchsaufbau gemessene MAP-Wert nahe beieinander. In diesen Fällen sind dann auch, in Abbildung 30 sichtbar, die gemessenen Blutdruckwerte (Systole/Diastole) annähernd gleich. Abbildung 30: Auswertung der Testmessungen - Qualität der oszillometrischen Anpassung • Im Falle einer gelungenen Anpassung durch den Berechnungsfaktor liefert auch eine bestimmte Änderung des hydrostatischen Drucks (Anheben der Versuchsanordnung um 25cm) plausible Werte. • Bei länger andauernden Messungen kommt es teilweise zu einer Regelung des Manschettendrucks gegen Null. Dies geschieht wahrscheinlich aufgrund einer Verschlechterung des Dopplersignals. Durch Zurücksetzen des Integralanteils sowie durch Ausführen eines Faustschlussmanövers kann der Regler meist reaktiviert werden. Thomas Elser 30

Bachelorarbeit 5 Ergebnisse • Die für die Messungen verwendeten Standardeinstellungen für den Regler (Sollwert = 0.07, Verstärkungsfaktor K P =0.6, Zeitkonstante T i =0.07) erweisen sich als gut geeignet für den Großteil der untersuchten Probanden. Es konnte in den meisten Fällen ohne eine Veränderung der Werte eine stabile Regelung erreicht werden. • Die entwickelte Fixierung der Ultraschall-Doppler-Sonde ist für die Anwendung im Versuchsaufbau geeignet. Im Vergleich zu früheren Messungen werden deutlich weniger Störungen des Dopplersignals durch (kleine) Bewegungen des Probanden festgestellt. Abschnürungserscheinungen sind auch nach den länger andauernden Messungen nicht feststellbar. Thomas Elser 31

<strong>Bachelorarbeit</strong><br />

5 Ergebnisse<br />

• Die für die Messungen verwendeten Standardeinstellungen für den Regler (Sollwert = 0.07,<br />

Verstärkungsfaktor K P =0.6, Zeitkonstante T i =0.07) erweisen sich als gut geeignet für den Großteil<br />

der untersuchten Probanden. Es konnte in den meisten Fällen ohne eine Veränderung der Werte<br />

eine stabile Regelung erreicht werden.<br />

• Die entwickelte Fixierung der Ultraschall-Doppler-Sonde ist für die Anwendung im Versuchsaufbau<br />

geeignet. Im Vergleich zu früheren Messungen werden deutlich weniger Störungen des<br />

Dopplersignals durch (kleine) Bewegungen des Probanden festgestellt. Abschnürungserscheinungen<br />

sind auch nach den länger andauernden Messungen nicht feststellbar.<br />

<strong>Thomas</strong> <strong>Elser</strong> 31

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