PDF 18.612kB - Hochschule Ulm
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Bezeichnung Studienplätze/Jahr Status<br />
Maschinenbau 0 eingerichtet<br />
Energiesysteme 5 eingerichtet<br />
Wirtschaftingenieurwesen/Logistik 20 eingerichtet*<br />
Informationsmanagement im<br />
Gesundheitswesen 0 eingerichtet*<br />
Fahrzeugelektronik 25 eingerichtet<br />
Computational Science & Engineering 20 eingerichtet<br />
Internationale Energiewirtschaft 80 in Planung<br />
Energiesystemtechnik 25 in Planung<br />
Das Ausbauprogramm<br />
2012 hat die <strong>Hochschule</strong><br />
<strong>Ulm</strong> genutzt, um durch ein<br />
erweitertes und zusätzliches<br />
Studienangebot dem<br />
Bewerberansturm Rechnung<br />
zu tragen.<br />
*zusammen mit der <strong>Hochschule</strong> Neu-<strong>Ulm</strong><br />
nungen war allerdings absehbar, dass wohl nicht jede<br />
Bewerberin und jeder Bewerber aus dem doppelten<br />
Abiturjahrgang den Wunsch-Studienplatz in Heimatnähe<br />
erhalten wird oder durch Wartezeit, Änderung<br />
des Studienwunschs, Ausweichen in ein anderes<br />
Bundesland oder ins Ausland oder zeitliche Verschiebung,<br />
beispielsweise beim Bundesfreiwilligendienst,<br />
dem Andrang in Baden-Württemberg zum Wintersemester<br />
2012/13 und, in vermindertem Maß, auch in<br />
den Folgesemestern entkommen möchte.<br />
Bekenntnis zur eigenen Verantwortung<br />
Die <strong>Hochschule</strong> <strong>Ulm</strong> hat gleichwohl die Verpflichtung,<br />
unter Wahrung ihres Profils in der zukunftsfähigen<br />
Technik, durch die Erweiterung der bestehenden<br />
und ein Angebot neuer Studiengänge in der<br />
Region dem Bewerberandrang entgegenzukommen.<br />
Da es an den <strong>Hochschule</strong>n für Angewandte Wissenschaften<br />
diverse Wege des Erwerbs der Hochschulzugangsberechtigung<br />
gibt, aber das Phänomen des<br />
„Doppelten Abiturjahrgangs“ auf die Gymnasien<br />
beschränkt ist, muss dabei auch der Anteil der gymnasialen<br />
Studienanfängerinnen und Studienanfänger<br />
am Gesamtaufkommen der Erstsemesterstudierenden<br />
berücksichtigt werden.<br />
Konkret heißt dies: Die Anzahl der angebotenen<br />
grundständigen Studienplätze im akademischen Jahr<br />
2011/12 (ohne bereits erfolgte Ausbaumaßnahmen)<br />
beträgt 777. Unter Berücksichtigung des Anteils der<br />
Studienanfängerinnen und Studienanfänger mit<br />
regulärer gymnasialer Hochschulzugangsberechtigung<br />
von 36 Prozent (Quote im SS 2011 und WS 2011/12)<br />
ergibt sich demnach, unter Annahme einer Doppelung,<br />
eine Zahl von 280 zusätzlich erforderlichen Studienplätzen<br />
als Mindestverpflichtung. Dass es dabei<br />
speziell im Jahr 2012 und den Folgejahren auch zu<br />
anteiligen Verschiebungen zwischen den Hochschularten<br />
kommen kann, ist unbestritten, kann aber nicht<br />
präzise vorhergesagt werden.<br />
Ausbauprogramm 2012 als Chance begriffen<br />
Mit dem „Ausbauprogramm 2012“ für <strong>Hochschule</strong>n<br />
und Universitäten versuchte das Land Baden-<br />
Württemberg frühzeitig, einen Aufwuchs neuer<br />
Studienplätze in grundständigen Studiengängen mit<br />
Blickrichtung auf das Schlüsseljahr 2012 zu bewerkstelligen.<br />
Eine Beteiligung der Industrie- und<br />
Handelskammern im Antragsverfahren sollte die<br />
Zukunftsfähigkeit der neuen Angebote im Hinblick<br />
auf die Bedürfnisse der jeweiligen Regionen sicher<br />
stellen. Die Unterstellung dabei war zunächst, dass<br />
dafür nur zusätzliche unmittelbare Lehrkapazität,<br />
aber weder personeller Mittelbau noch Raum erforderlich<br />
sei. Letzteres wurde mit der demografischen<br />
Entwicklung bundesweit begründet, durch die ein