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s m s p r e i s e
V D I - P R E I S
Automatisierung und Intralogistik
Der VDI-Preis für überdurchschnittliche Abschlussarbeiten
ging an Richard Verbeet, Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen/Logistik,
sowie an Thomas Christof Kuhn, Studiengang
Wirtschaftsingenieurwesen. Kuhn entwickelte eine
SPS-basierte Automatisierungslösung für einen Wasserzählerprüfstand
inklusive der Gestaltung einer übersichtlichen
und selbsterklärenden Benutzeroberfläche. Die Steuerung
befindet sich bereits im praktischen Einsatz bei der GWF
Messsysteme AG, Luzern. Die Abschlussarbeit wurde betreut
von Professor Dr. Michael Kaul.
Verbeet (im Bild links) entwickelte und implementierte eine
Berechnungsmethode für die Dimensionierung von Versorgungstouren,
um das für die Montage von PKWs benötigte
Material entsprechend des Produktionsverlaufs mengen- und
zeitgerecht zu liefern. Die Datenbasis bildeten die Planungsvorgaben
anhand der Digitalen Fabrik. Aus diesen generierte
er letztlich ein Graphenmodell des Montagesystems, das
aufgrund bestimmter Berechnungsvorschriften dem Nutzer
graphische und statistische Auswertungen der Planungsläufe
liefert. Dadurch gelingt es, die Intralogistik schneller mit dem
aktuellen Stand des Planungslaufs in Einklang zu bringen.
Die Bachelor-Arbeit entstand bei Mercedes-Benz in Sindelfingen
und wurde betreut von Professor Dr.-Ing. Hartwig
Baumgärtel (im Bild rechts). •
S I E M E N S - P R E I S
Präzisions-Fügemodul entwickelt
Der Förderpreis der Firma Siemens für die beste Abschlussarbeit
der Fakultät Elektrotechnik und Informationstechnik
ging an Benedikt Schwaninger, Studiengang Industrieelektronik.
Er entwickelte ein kostengünstiges Präzisions-Fügemodul,
das in einem Unternehmen die teuren
hydraulischen Pressen ersetzen soll. Kernstück ist eine
Positions- und Kraftregelung, die auf der Überwachung
und Auswertung der Kraft-Wege-Kurve durch bestimmte
Bewegungselemente basiert. Die Regelung hat der Preisträger
sowohl mit der Anlagensteuerung als auch mit dem
Monitorsystem vernetzt. Das Unternehmen hat den Prozess
bereits in die Automation integriert und auf andere Fügeund
Pressvorgänge übertragen. Die Abschlussarbeit entstand
in Zusammenarbeit mit dem Unternehmen Magnet-Schulz,
Memmingen. Betreut wurde sie von den Professoren Dr.
Dominik Stöckle und Dr. Norbert Normann. •
S P A R K A S S E N - P R E I S
Internationale Wirtschaft
Der Förderpreis der Sparkasse Ulm für herausragende Leistungen
in der Zusatzqualifikation „Internationale Wirtschaft“
wurde dreimal vergeben. Er ging an Raffaela Arzt, Studiengang
Wirtschaftsingenieurwesen, Florian Kratzer, Studiengang
Maschinenbau, und Thomas Ziegler, Studiengang
Produktionstechnik und Organisation. •
W I L K E N - P R E I S
Wirtschaftsinformatik
Der Wilken-Förderpreis, mit dem die Ulmer Wilken-Stiftung
die beste Gesamtstudienleistung im Studiengang Wirtschaftsinformatik
auszeichnet, ging an Benedikt Eberhardinger. In
seiner Abschlussarbeit beschäftigte er sich mit der Entwicklung
einer Methodologie der gängigen Data Mining-Verfahren
mit dem Ziel, die geeignete Methode entsprechend der
Problemstellung und der Rohdaten schneller ausfindig zu
machen. •
I F K O M - P R E I S
Blinder Datenfunk-Empfänger
Den IfKom-Preis, welchen der Verband Ingenieure für
Kommunikation, Bezirk Württemberg, für besondere
Leistungen auf dem Gebiet der Kommunikationstechnik
verleiht, erhielt Matthias Schnell, Studiengang
Nachrichtentechnik. Er entwickelte einen so genannten
„blinden“ Datenfunk-Empfänger, der die eingehenden
Funksignale automatisch nach den V-Normen der Internationalen
Fernmelde-Union analysiert und demoduliert.
Die Bachelor-Arbeit entstand bei Cassidian, einem
in Ulm ansässigen Unternehmen des EADS-Konzerns,
und wurde von den Professoren Dr. Roland Münzner
und Dr.-Ing. Frowin Derr betreut. •
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