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PDF 54.868kB - Hochschule Ulm

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B I L D U N G S P O L I T I K<br />

„Als Förderer leisten wir einen Beitrag zur Ausbildung<br />

von qualifiziertem Nachwuchs in für uns relevanten<br />

Wirtschaftsfeldern. Diese angelsächsische Tradition<br />

sollte in Deutschland weiter Fuß fassen“<br />

Michael Hetzer, Gesellschafter und Geschäftsführer der elobau<br />

GmbH, Leutkirch, hier mit zwei seiner drei Stipendiaten.<br />

Bildung ist Zukunftsarbeit<br />

Die <strong>Hochschule</strong> <strong>Ulm</strong> hat<br />

die ersten Deutschland-<br />

Stipendien vergeben.<br />

Fünf Stifter bekannten<br />

sich zu den Zielen<br />

dieses Programms, mit<br />

dem die Bundesregierung<br />

die Spendenkultur<br />

in Deutschland verändern<br />

will.<br />

Professor Dr. Achim Bubenzer überreichte<br />

Anfang des Jahres die Urkunden<br />

zum Deutschland-Stipendium an<br />

die ersten Stipendiaten. „Aus dem Pool<br />

der 10 Prozent Besten hätten wir mit<br />

über 30 Bewerbungen die Förderquote<br />

durch die Landesregierung bequem<br />

erfüllen können“, meinte der Rektor<br />

bei seiner kurzen Ansprache. Dass die<br />

<strong>Hochschule</strong> <strong>Ulm</strong> das Kontingent nur<br />

zum Teil hat ausschöpfen können,<br />

führe er in erster Linie auf die Vergaberichtlinien<br />

der Bundesregierung<br />

zurück. Umso dankbarer sei er den Stiftern,<br />

die sich dennoch für eine Beteiligung<br />

an dem Programm entschlossen<br />

hätten.<br />

Nutzbringende Begleiteffekte<br />

Michael Hetzer gehört zu diesen Stiftern.<br />

Der Gesellschafter und Geschäftsführer<br />

der in Leutkirch ansässigen elobau GmbH<br />

hatte spontan Mittel für drei Stipendien<br />

zugesagt und wird auch in der kommenden<br />

Ausschreibungsrunde in gleichem<br />

Umfang mit dabei sein. Er hält das<br />

Deutschland-Stipendium für ein probates<br />

Mittel, um sein Unternehmen bekannt<br />

zu machen und künftige Mitarbeiter<br />

zugewinnen. Ihm wäre jedoch noch<br />

wohler bei der Sache, wenn auch das<br />

soziale Umfeld des zu Fördernden in die<br />

Vergabe miteinbezogen würde. Bildung<br />

ist alles, davon ist auch der Personalchef<br />

des <strong>Ulm</strong>er Ingenieur-Dienstleisters<br />

ingenics, Manfred Loistl, überzeugt. Aber<br />

sie allein dem Staat zu überlassen, sei zu<br />

kurz gedacht. Deshalb engagiert sich das<br />

Unternehmen in vielerlei Hinsicht bei der<br />

Förderung des Nachwuchses an qualifiziertem<br />

Personal.<br />

Möglichst früh Kontakt knüpfen<br />

Den meisten Stiftern ist daran gelegen,<br />

die Stipendiaten persönlich kennenzulernen.<br />

Dazu bot die kleine Feierstunde<br />

der Urkundenübergabe die erste Gelegenheit,<br />

die auch Christin Rulofs von der<br />

Paul Hartmann AG, Heidenheim, und<br />

Gregor Hermann als Vertreter des <strong>Ulm</strong>er<br />

IT-Dienstleisters eXXcellent solutions<br />

nutzten. Gemeinsam mit Michael Hetzer<br />

und Manfred Loistl gehört er zu einer<br />

besonderen Kategorie von Menschen. Sie<br />

haben alle drei an der <strong>Hochschule</strong> <strong>Ulm</strong><br />

studiert und fühlen sich ihr als Alumni

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