Projektbericht als PDF - Hochschule Rottenburg
Projektbericht als PDF - Hochschule Rottenburg
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Projektarbeit<br />
In der Vertiefungsrichtung<br />
Geographische Informationssysteme (GIS)<br />
und Landschaftsmanagement<br />
Wintersemester 2012/13<br />
Zum Thema<br />
Stärkung der Struktur ländlicher Raum durch<br />
Vernetzung von Regionalerzeugern und<br />
Verbrauchern auf der Basis einer Einkaufshomepage<br />
in einem bestimmten Einzugsgebiet.<br />
ERZEUGERMARKT<br />
http://jonas.dominicmattern.de<br />
Von<br />
Jonas Burchartz
Erzeugermarkt<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
http://www.jonas.dominicmattern.de<br />
2. Materialien...............................................................................................................2<br />
1.<br />
Einleitung................................................................................................................2<br />
2.1. Broschüren..............................................................................................2<br />
2.2. Geräte.....................................................................................................2<br />
2.3. Software..................................................................................................2<br />
3. Schriftliche Dokumentation und Auswertung.....................................................3<br />
3.1. Projektidee und Ausarbeitung einer realisierbaren Grundlage................3<br />
3.1.1. Grundidee des Projekts...........................................................................3<br />
3.1.2. Entwicklung von Fragen zum Thema......................................................3<br />
3.1.3. Was beinhaltet das Projekt?...................................................................4<br />
3.2. Ziele........................................................................................................4<br />
3.3. Gespräche mit externen Beratern im Rahmen einer<br />
Machbarkeitsstudie.................................................................................4<br />
3.4. Projektpartner..........................................................................................5<br />
3.5. Definition Direktvermarkter......................................................................6<br />
3.6. Festlegung des Projektgebietes und Visualisierung in Google Maps.....6<br />
3.7. Das Projektgebiet mit seinen Besonderheiten........................................9<br />
3.7.1. Vorhandene Vermarktungsstrukturen der Direktvermarkter.........9<br />
3.7.2. Regionale Produkte am Beispiel TÜKORN................................10<br />
3.8. Die Datenerfassung..............................................................................11<br />
3.8.1. Die Erstellung des Fragebogens...............................................11<br />
3.8.2. Anrufe/Kontaktierung der Direktvermarkter................................11<br />
3.8.3. Persönliche Gespräche..............................................................11<br />
3.8.4. Liste Der teilnehmenden Direktvermarkter.................................12<br />
3.9. Die Auswertung.....................................................................................13<br />
3.9.1. Auswertung des Fragebogens...................................................13<br />
3.9.2. Dokumentation zur Erstellung der Datenbank /Homepage........13<br />
3.9.3. Übersicht über das Programm Drupal 7.18...............................14<br />
3.9.4. GPS Koordinaten.......................................................................18<br />
3.9.5. Fotos..........................................................................................18<br />
4. Finanzierung.......................................................................................................<br />
18<br />
5. Schlussbemerkung............................................................................................<br />
.19<br />
6. Danksagung.......................................................................................................<br />
.19<br />
7. Quellenverzeichnis............................................................................................<br />
.20<br />
8. Abbildungsverzeichnis......................................................................................<br />
21<br />
2
Erzeugermarkt<br />
http://www.jonas.dominicmattern.de<br />
1. Einleitung<br />
Wir leben in einer Zeit, in der seit alters her überlieferte Inhalte über die Erzeugung<br />
von Lebensmitteln mehr und mehr in Vergessenheit geraten. Wir leben auch in einer<br />
Zeit, in der man sich eine Vielzahl an Informationen mit Leichtigkeit auf vielerlei<br />
Wegen besorgen kann. Neue Generationenwachsen damit auf und bewegen sich<br />
leichtfüßig im Umgang mit Mediengeräten wie Smartphone, Tablet PC und Computer.<br />
Es geht darum eine Schnittstelle zu öffnen zwischen dem überlieferten Wissen zum<br />
Wert von Lebensmitteln und deren jahreszeitlichen Zyklen und der Möglichkeit dieses<br />
Wissen durch die Mediengeräte dieser Zeit verfügbar zu machen und für Viele<br />
gestaltbar zu machen.<br />
Dieses Projekt hat zum Ziel diese Schnittstelle zu schaffen.<br />
Wir müssen verstehen, das Lebensmittel einen großen Wert darstellen. Ihre<br />
Erzeugung beansprucht viele verschiedene Ressourcen. Es ist nötig die<br />
Verfügbarkeit von Lebensmitteln zu gewährleisten, nicht erst im Hinblick auf die<br />
kommenden Unwägbarkeiten des Klimawandels, der vermehrten Erzeugung von<br />
Energiemitteln auf den Ackerflächen oder der Konkurrenzsituationen auf dem<br />
Weltmarkt. Wir haben das Glück in einer Gegend zu leben, in der eine große Vielfalt<br />
der Lebensmittel des täglichen Bedarfs erzeugt wird. Lasst uns <strong>als</strong>o diese Chance<br />
nutzen und die Erzeugung dieser Regionalen Lebensmittel fördern indem wir sie<br />
erwerben und verbrauchen!<br />
2. Materialien<br />
2.1.Broschüren<br />
Genuss erleben direkt vom Erzeuger<br />
Einzelhandel im Wandel<br />
Gemeinsame Agrarpolitik der Europäischen Union GAP<br />
Nationale Rahmenregelung ELER<br />
2.2. Geräte<br />
Navigationssystem Nüvi von Garmin<br />
PC mit Windows Betriebssystem und Internetzugang<br />
2.3. Software<br />
MS Word<br />
Drupal 7.18<br />
CSS (Gestaltungssprache)<br />
HTML (Inhaltssprache)<br />
Datenbank MySQL<br />
Webserver: www.all.inkl.com Linux Server<br />
Google Maps<br />
Arc GIS 10.0<br />
Microsoft Snipping Tool<br />
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Erzeugermarkt<br />
Microsoft Windows Editor<br />
Produktfotos: www.freedigitalphotos.net<br />
http://www.jonas.dominicmattern.de<br />
3. Schriftliche Dokumentation und Auswertung<br />
3.1 Projektidee und Ausarbeitung einer realisierbaren Grundlage<br />
3.1.1.Grundidee für das Projekt<br />
Die Grundidee für das Projekt hatte ich vor ungefähr im Jahr 2008.<br />
Ich arbeitete im Sommer in Halland, Südschweden auf einem ökologischen<br />
Gemüsebauernhof. Dort wurden 1/3 der geernteten Produkte wegen ihres<br />
Aussehens aussortiert und landeten auf dem Kompost. Mehr <strong>als</strong> ¾ dieser<br />
Produkte wären noch essbar gewesen. Die Produkte wurden nur wegen ihres<br />
Aussehens aussortiert, da sie entweder nicht in die genormten Kisten passten<br />
oder einfach ein nicht normgerechtes Aussehen hatten. Z.B. Karotten mit zwei<br />
Wurzelenden, sehr krumme Gurken, Kartoffeln in Herzform usw. Meine Idee<br />
war dam<strong>als</strong>, die Produkte direkt an den Kunden zu vermarkten, sich <strong>als</strong>o den<br />
Zwischenhändler zu sparen, der normierte Lebensmittel erfragt.<br />
3.1.2. Entwicklung von Fragen zum Thema<br />
Wenn der Endverbraucher, der im Alltag viele Strecken mit dem Auto<br />
zurücklegt, die Möglichkeit hätte, über sein Smartphone/Navi unterwegs Orte<br />
angezeigt zu bekommen, wo er seine Lebensmittel regional einkaufen könnte,<br />
würde er dieses Angebot annehmen?<br />
Könnte die Möglichkeit geschaffen werden, den Menschen bewusst zu<br />
machen, dass Lebensmittel, die sie für ihren alltäglichen Gebrauch kaufen, auf<br />
den Feldern in Ihrer Nachbarschaft produziert werden?<br />
Sie müssten <strong>als</strong>o diese Lebensmittel gar nicht im Supermarkt kaufen, wo<br />
diese weder regional noch saisonal angeboten werden, sondern oftm<strong>als</strong> aus<br />
Gewächshäusern, Intensivkulturen und sozial unverträglichen<br />
Produktionsverhältnissen stammen wobei die Preise durch den Weltmarkt<br />
bestimmt sind.<br />
Wäre es möglich den Endverbraucher so zu sensibilisieren, dass er seinen<br />
Nachbarn- den Bauern- durch den Kauf der Regional erzeugten Produkte<br />
unterstützen würde? Und noch eine gewagte Frage: Wäre es möglich, dass<br />
er lernt und akzeptiert, dass Lebensmittel einem Jährlichen Zyklus<br />
unterliegen und man nicht immer alles zur Verfügung haben kann?<br />
Der Verbraucher könnte lernen Lebensmittel einen großen Wert darstellen und<br />
dass Lebensmittel natürliche Formen und Farbvariationen haben und nicht wie<br />
ein Ei dem anderen gleichen?<br />
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Erzeugermarkt<br />
http://www.jonas.dominicmattern.de<br />
Wäre das Alles möglich, durch eine relativ einfach aufgebaute<br />
Homepage/Datenbank, benutzerfreundlich und ohne große Mühen aufrufbar<br />
und selbsterklärend?<br />
3.1.3. Was beinhaltet das Projekt?<br />
Das Projekt beinhaltet eine Homepage, basierend auf einer Datenbank<br />
Der Internetnutzer hat die Möglichkeit, Lebensmittelprodukte aufzurufen und<br />
mittels einer Einkaufsliste auf der Homepage vorzumerken. Daraufhin wird<br />
eine Liste der Direktvermarkter erstellt. Mittels einer Kartenapplikation wird<br />
dem Nutzer die genaue Einkaufsroute und der mögliche Zeitrahmen, in Bezug<br />
auf die Öffnungszeiten zum Einkauf errechnet.<br />
Es gibt eine Druckversion der Einkaufsliste mit den Erzeugeradressen und<br />
einer Karte zu Navigationszwecken.<br />
3.2. Ziele<br />
Ziel soll es sein, Endverbrauchern die Möglichkeit zu bieten sich benutzerfreundlich<br />
im Internet darüber zu informieren, wo sie welche regional erzeugten Lebensmittel zu<br />
verschiedenen Jahreszeiten einkaufen können.<br />
Ein weiteres Ziel ist eine Förderung der Struktur im ländlichen Raum . Den Erzeugern<br />
der Lebensmittel wird die Möglichkeit geben ihre Produkte einem größeren Publikum<br />
zu präsentieren. .<br />
Es soll gezeigt werden welches Potential in dieser definierten Region um <strong>Rottenburg</strong><br />
am Neckar steckt und welche Vielfalt an Lebensmitteln diese definierte Region zu<br />
bieten hat.<br />
3.3.Gespräche mit Experten im Rahmen einer Machbarkeitsstudie<br />
Um die Umsetzbarkeit des Projektes zu prüfen, führte ich verschiedene Gespräche<br />
mit Experten u.a. dem Gebiet der Direktvermarktung, von Internetauftritten und des<br />
Landwirtschaft.<br />
Bei einem Besuch in Schweden sprach ich mit dem Gemüsebauern Jonas Jonsson<br />
der langjährige Erfahrung im Anbau und der Vermarktung verschiedener Feldfrüchte<br />
hat. Wir sprachen über diverse Bauernmärkte, die Nachteile bei der Arbeit mit<br />
Zwischenhändlern und die dadurch verbundenen Verkaufsschwierigkeiten von<br />
Produkten von spezieller Form und Farbe. Jonsson fand das es vornehmlich<br />
schwieriger geworden sei im kleinen Stil Gemüse anzubauen und dass von den<br />
Landwirten gefordert werde sich auf Nischenplätze zu spezialisieren.<br />
Mit einem seiner Kollegen sprach ich über dessen Idee, einen Zwischenhandel für<br />
sämtliche in dieser Region (Falkenberg, Im Bundesland Halland, Schweden)<br />
produzierten Feldfrüchte einzurichten. Diese Feldfrüchte sollten über ein<br />
5
Erzeugermarkt<br />
http://www.jonas.dominicmattern.de<br />
ausgeklügeltes System von Bestellung und Vorrat bei den Erzeugern und mittels<br />
einer Homepage zum Endverbraucher gebracht werden. Er wollte die Versorgung<br />
von Restaurants und großen Schulküchen mit einbinden. Das Projekt startete vor<br />
einigen Jahren, doch leider erwies sich die Umsetzung <strong>als</strong> schwierig, denn sie<br />
verschlang sehr viel Geld und am Ende war es unmöglich, in die bestehenden<br />
Strukturen (Zwischenhändler und Supermärkte) einzudringen und einen Platz zu<br />
behaupten.<br />
Ich sprach außerdem mit Herrn Christian Menne, einem IT Fachmann und<br />
Programmierer über die Möglichkeiten einer datenbankbasierten Abfragesyntax um<br />
GPS Koordinaten mittels einer Internetbasierten Kartenapplikation benutzerfreundlich<br />
zu realisieren.<br />
3.4. Projektpartner<br />
Am Anfang ging es darum geeignete Gruppenmitglieder zu finden, was sich <strong>als</strong><br />
unmöglich erwies, da<br />
1. Ich zu der Studiengemeinschaft <strong>als</strong> Außenstehender hinzu kam (es<br />
kannten sich alle schon)<br />
2. Schon zu Beginn des Studiums alle, mit denen ich sprach, eine<br />
ungefähre Vorstellung von Ihrem Projekt und der Projektgruppe hatten.<br />
3. Ich unbedingt mein Projekt machen wollte, es aber schien <strong>als</strong> wolle<br />
keiner mit mir zusammenarbeiten.<br />
Da ich das Projekt für äußerst wichtig betrachtete, entschied ich mich<br />
dazu, auch durch die Erfahrungen, die ich im Jahr zuvor gemacht hatte,<br />
das Projekt allein zu erarbeiten.<br />
Die Suche eines externen Projektpartners gestaltete sich schwierig, da die<br />
öffentlichen Stellen, bei denen ich anfragte, nicht an einer Zusammenarbeit<br />
interessiert waren oder schlichtweg nicht die nötige Kompetenz zeigten.<br />
Was mich sehr verwunderte ist die Tatsache, dass die lokale „Agenda 21“ Gruppe<br />
von <strong>Rottenburg</strong> selbst auf mehrmalige Anfrage hin, keinerlei Reaktion zeigte. Obwohl<br />
das Thema genau in diese Sparte passen würde.<br />
Ich fragte bei der „Wirtschaftsförderungs- und Touristikgesellschaft <strong>Rottenburg</strong> a.N.“<br />
(WTG) an. Diese zeigten sich zwar interessiert daran, das Projekt auf ihrer<br />
Internetseite verlinken zu wollen, doch eher skeptisch was die Hilfe bei der<br />
Umsetzung anbelangte. Ich wurde freundlich an das Landratsamt Tübingen<br />
verwiesen.<br />
Natürlich fragte ich im nächsten Schritt beim Landratsamt Tübingen (LRA) an und<br />
wurde an Frau Kessler von der Abteilung Landwirtschaft weitergeleitet. Sie erklärte<br />
6
Erzeugermarkt<br />
http://www.jonas.dominicmattern.de<br />
sich bereit mir die Daten der Direktvermarkter (Broschüre: „Genuss erleben - Direkt<br />
vom Erzeuger“) im Namen des Landratsamtes zur Verfügung zu stellen.<br />
Später <strong>als</strong> ich mich wieder an das LRA wandte, um mir zu Visualisierungszwecken in<br />
einem GIS, Vektordaten bereitstellen zu lassen, weigerte sich die Stelle mir Daten<br />
zur Verfügung zu stellen. Die Begründung war, dass das Projekt je keines vom LRA<br />
gefördertes sei und ich zur Verwendung der Daten keine Berechtigung besäße.<br />
Ich blieb Hartnäckig und schrieb einige Emails mit der Versicherung, diese Daten<br />
ausschließlich zu internen Präsentationszwecken zu benötigen. Zurück wurde<br />
vorgeschlagen, eine „Ausleihe“ der Daten von Seiten der <strong>Hochschule</strong> zu beantragen.<br />
Nach Abklärung des Sachverhaltes mit Herrn Professor Wagelaar, versuchte ich<br />
diesen Vorschlag umzusetzen. Doch nachdem ich die Anfrage gestellt hatte, erhielt<br />
ich prompt die Antwort, dass dies nicht möglich sei, wiederum mit der Begründung in<br />
Bezug auf die Nutzungsrechte.<br />
Resümierend kann ich sagen, dass das LRA mir zwar die Nutzung der<br />
Direktvermarkterdaten erlaubte, aber alles was darüber hinaus ging nicht möglich<br />
war. Ich bin ein bisschen enttäuscht, aber lasse mich davon nicht entmutigen, denn<br />
zum eigentlichen Projekt sind die Daten nicht nötig.<br />
Leider konnte ich die Vektordaten auch nicht anderweitig bekommen und sie stehen<br />
mir zu einer GIS Analyse nicht zur Verfügung. Geplant war eine Einflechtung der<br />
saisonalen Produkte in vier Karten des selben Projektgebietes. Dadurch sollte visuell<br />
deutlich gemacht werden, welche Produkte im jahreszeitlichen Zyklus zur Verfügung<br />
stehen.<br />
Der Partner zur Erstellung der Datenbank und Homepage war dagegen recht schnell<br />
gefunden. Ein Bekannter und Freund aus Jugendjahren der einen Abschluss <strong>als</strong><br />
staatlich geprüfter Grafik -designer hat, erklärte sich dazu bereit mir bei der<br />
Umsetzung der Idee zu helfen.<br />
3.5. Definition Direktvermarkter<br />
Der Direktvermarkter ist eine Person oder Gemeinschaft, die unter Umgehung von<br />
Zwischenhändlern selbst hergestellte Produkte am Ort der Produktion oder bei einem<br />
vertraglich festgelegten Partner, der auch Direktvermarkter ist, an den<br />
Endverbraucher verkauft.<br />
Anmerkung: Der Begriff „Direktvermarkter“ wird aus Gründen der Gestaltung auf der<br />
Homepage mit dem Begriff des „Erzeugers“ gleich gesetzt.<br />
3.6. Festlegung des Projektgebietes und Visualisierung in Google Maps<br />
Das Projektgebiet sollte in der Nähe meines Wohnortes sein, da man gewiss einige<br />
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Erzeugermarkt<br />
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Strecken mit dem Auto zu bewältigen hätte und der monetäre Aufwand für Benzin<br />
klein gehalten werden sollte.<br />
Außerdem sollte die „Pilotregion“ im Raum <strong>Rottenburg</strong> liegen, da so die<br />
Überprüfbarkeit für das Gelingen vereinfacht wäre.<br />
Um nun einen geeigneten Rahmen festzulegen studierte ich die Broschüre „Genuss<br />
erleben – Direkt vom Erzeuger“ und erstellte eine Liste von Direktvermarktern in der<br />
Umgebung <strong>Rottenburg</strong>s. Diese gab ich dann auf Google Maps im Routenplaner ein.<br />
Um die Gebietsgröße einzugrenzen legte ich 10 Kilometer Fahrstrecke vom<br />
Startpunkt Eugen-Bolz-Platz <strong>Rottenburg</strong> a. N. aus, auf öffentlichen Straßen<br />
fest.<br />
Um ein Bild vom Projektgebiet zu bekommen richtete ich mir ein Google Konto ein<br />
und speicherte die erstellte Karte dort ab. Mit dem „Snipping Tool“ von Microsoft<br />
Windows schnitt ich die Karte <strong>als</strong> Screenshot aus und speicherte sie auf dem<br />
Computer.<br />
Abbildung 1: Direktvermarkter 10 Km um <strong>Rottenburg</strong> a. N<br />
Das Ergebnis dieser Methode waren 23 DirektDirektvermarkter<br />
Die grünen Pins stellen die Direktvermarkter dar, die am Projekt beteiligt sind.<br />
Die roten Pins sind alle nicht beteiligten Direktvermarkter im Projektgebiet.<br />
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Erzeugermarkt<br />
.<br />
http://www.jonas.dominicmattern.de<br />
Anschließend begann ich eine neue Karte, wiederum mit dem Startpunkt<br />
Eugen-Bolz-Platz in <strong>Rottenburg</strong> a. N. (roter Pin) und „fuhr“ auf den öffentlichen<br />
Straßen bis zur 10 km Marke, um dort einen Begrenzungspunk (grüner Pin) zu<br />
errichten. Hernach legte ich zur besseren Übersichtlichkeit ein Polygon (blau)<br />
darüber. Dieses grenzt das Projektgebiet klar ein.<br />
Abbildung 2: Projektgebiet 10 Streckenkilometer um <strong>Rottenburg</strong> a. N.<br />
Wenn man beide Karten über einander legt, erhält man folgendes Bild:<br />
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Erzeugermarkt<br />
http://www.jonas.dominicmattern.de<br />
Abbildung 3: Projektgebiet mit Direktvermarktern<br />
Das abgesteckte Projektgebiet (gelbe Pins) mit den Direktvermarktern (grüne<br />
und rote Pins)<br />
Um den „Pilotcharakter des Projektes nicht zu sprengen, entschied ich mich<br />
dafür sieben Direktvermarkter teilnehmen zu lassen.<br />
3.7. Das Projektgebiet mit seinen Besonderheiten<br />
3.7.1. Vorhandene Vermarktungsstrukturen der Direktvermarkter<br />
Die vorhandenen Vermarktungsstrukturen der Direktvermarkter sind ein<br />
Thema dem ich Bedeutung zuschreiben möchte, da diese direkt mit meinem<br />
Projekt und dessen Konzeption zusammen hängen. Erst durch die<br />
persönlichen Gespräche mit den Direktvermarktern zeigten sich mir die<br />
Strukturen auf und ich begann das Potential dieser Strukturen zu begreifen.<br />
Einige der Direktvermarkter bieten ihre Produkte untereinander in den<br />
jeweiligen Verkaufsstellen an. So beispielsweise bietet das „Mühlenlädle<br />
Unterjesingen“ und der „Schweine und Geflügelhof Maier“ das Bauernhof-Eis<br />
und die Kartoffeln vom Hof der „Bisingers“ an. Auch haben einige<br />
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Erzeugermarkt<br />
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Direktvermarkter verschiedene Verkaufsorte. Es gibt sie <strong>als</strong><br />
Kartoffelautomaten oder Selbstbedienungsstände für Kürbisse und Erdbeeren.<br />
3.7.2. Regionale Produkte am Beispiel „TÜKORN“<br />
Herr Kienzlen vom Mühlenlädle Unterjesingen hat ein eigenes Logo für die<br />
Backprodukte und Zutaten geschaffen, die in der Getreidemühle hergestellt<br />
und verkauft werden. „TÜKORN Natürlich Regional“ ist mittlerweile im Raum<br />
Tübingen ein bekannter Name und steht für Getreideprodukte, die in<br />
unmittelbarer Nähe zur Getreidemühle Unterjesingen angebaut werden.<br />
Landwirte und Bäckereien beispielsweise werben mit dem Logo für ihre<br />
regional erzeugten Getreideprodukte.<br />
Auf der Seite:<br />
http://www.leins-baeckerei.de/Unser-Sortiment/Tue-Korn<br />
können die Anforderungen an die Produkte nachgelesen werden.<br />
Mit Hilfe des Konzeptes zum Regionalmanagement der Europäischen Union<br />
PLENUM wird im Jahr 2013 ein eigener Fahrradweg zum Thema TÜKORN<br />
eingerichtet.<br />
Abbildung 4: TÜ KORN<br />
3.8. Die Datenerfassung:<br />
3.8.1. Erstellung des Fragebogens<br />
Die Recherche zur Fragebogenerstellung, Aufbau und Zielsetzung<br />
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Erzeugermarkt<br />
http://www.jonas.dominicmattern.de<br />
beanspruchte etwa eine Woche. Die Testphase musste ausfallen oder wurde<br />
direkt auf die Umsetzung verlegt.<br />
Der Fragebogen war sehr gut durchdacht, weshalb es bei der Präsentation bei<br />
den Direktvermarktern keine Probleme gab. Einfacher Aufbau, wenig Seiten,<br />
verständlicher Text, Datenschutzerklärung. (Fragebogen: siehe Anhang)<br />
.<br />
Dies erleichterte auch die Auswertung.<br />
3.8.2. Anrufe/Kontaktierung der Direktvermarkter<br />
Um eine geeignete Struktur für die Kontaktierung der Direktvermarkter<br />
aufzubauen, legte ich eine Tabelle in Excel an (siehe Anhang). Aus der<br />
Broschüre „Genuss erleben – Direkt vom Erzeuger“ fügte ich die Daten in<br />
Form von den Überschriften: Ort, Direktvermarkter, Telefonnummer,<br />
Öffnungszeiten, Produkte und Besuchszeit ein. Daraus erstellte ich eine Liste<br />
aller in Frage kommender Direktvermarkter im definierten Projektgebiet. In<br />
diese fügte ich die Ergebnisse der jeweiligen Telefonate ein.<br />
Um den Direktvermarktern das Projekt vorzustellen schrieb ich im Windows<br />
Editor einen Standardtext für das Telefonat. Diesen musste ich nach den<br />
ersten Anrufen mehrfach modifizieren doch führte er schließlich zum Erfolg.<br />
3.8.3. Persönliche Gespräche<br />
Nach einer kurzen Projektvorstellung am Telefon, wurden mit den<br />
Direktvermarktern Termine zum persönlichen Gespräch verabredet. Diese<br />
Gespräche waren in den meisten Fällen sehr informativ für beide Seiten. Die<br />
Direktvermarkter verstanden die Zielführung meines Projektes und zeigten mir<br />
wiederum Aspekte auf, die mir vorher nicht in den Sinn gekommen waren. So<br />
z.B. dass ein Direktvermarkter verschiedene Verkaufsstellen haben kann,<br />
dass sich die Direktvermarkter bereits untereinander Vernetzt haben, dass<br />
auch Gastronomiebetriebe beliefert werden, usw.<br />
Die besuchten Direktvermarkter reagierten durchweg positiv auf mein<br />
Ansinnen und erklärten sich gerne bereit, den Fragebogen bis zu einem<br />
bestimmten Termin auszufüllen. Viele äußerten sich gespannt auf das<br />
Ergebnis und die Umsetzung und freuten sich über diese kostenfreie<br />
Möglichkeit den Bekanntheitsgrad ihrer Vermarktungsstrukturen zu erweitern.<br />
3.8.4. Liste der teilnehmenden Direktvermarkter<br />
Betriebsgemeinschaft Braun<br />
Alter Landstraße<br />
72072 Tübingen-Weilheim<br />
Deutschland<br />
Öffnungszeiten:<br />
nach telefonischer Vereinbarung<br />
12
Erzeugermarkt<br />
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Lorenz Truffner<br />
Neckart<strong>als</strong>traße 13<br />
72108 <strong>Rottenburg</strong> - Bieringen<br />
Deutschland<br />
Öffnungszeiten:<br />
Sa. 8.00 - 18.00 Uhr und nach telefonischer Vereinbarung auch abends ab<br />
18.00 Uhr<br />
Roger Keller<br />
Bahnhofstraße 19<br />
72072 Tübingen-Kilchberg<br />
Deutschland<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo - Fr 9.00 - 18.30 Uhr und Sa 9.00 - 13.00 Uhr<br />
Schweine und Geflügelhof Maier<br />
Brühlstraße 8<br />
72149 Neustetten - Remmingsheim<br />
Deutschland<br />
Öffnungszeiten:<br />
Di., Fr. 9.00 - 12.30 Uhr und 14.00 bis 18.00 Uhr und Sa 9.00 - 12.30 Uhr<br />
Getreidemühle Kienzlen<br />
<strong>Rottenburg</strong>er Straße 24<br />
72070 Tübingen<br />
Deutschland<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo., Di., Do., Fr., 8.00 - 18.30 Uhr und Mi., Sa., 8.00 - 12.30 Uhr<br />
JVA, Abteilung Landwirtschaft<br />
Schloß 1<br />
72108 <strong>Rottenburg</strong><br />
Deutschland<br />
Öffnungszeiten:<br />
Fr. 14.30 - 17.30 Uhr<br />
Gärtnerei Staudenmaier<br />
Eratskirche 1<br />
72108 <strong>Rottenburg</strong><br />
Deutschland<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo.-Fr. 8.00 - 19.00 Uhr, Sa. 8.00-16-00 Uhr und So. 10.00 - 13.00 Uhr<br />
Monika und Dieter Bisinger<br />
Bühlstraße 1<br />
72149 Neustetten - Wolfenhausen<br />
13
Erzeugermarkt<br />
http://www.jonas.dominicmattern.de<br />
Deutschland<br />
Öffnungszeiten: Fr. 17.00 - 19.00 Uhr und Sa. 10.00 - 12.00 Uhr und nach<br />
telefonischer Vereinbarung<br />
3.9. Die Auswertung<br />
3.9.1.Auswertung des Fragebogens<br />
Bei der Auswertung des Fragebogens ergaben sich manche Fragen, die es<br />
zuvor nicht gab. Es gibt beispielsweise Direktvermarkter, die keine Saisonalen<br />
Produkte haben. Die Getreidemühle Unterjesingen beispielsweise vermarktet<br />
das ganze Jahr die gleichen Produkte. Dies führte in der Datenbank dazu,<br />
dass ein extra Feld her musste, in dem die ganzjährigen Produkte auflistbar<br />
sind und die dennoch in dem saisonalen Kalender der übrigen Produkte zur<br />
Verfügung stehen müssen.<br />
Alle Produkte haben ein eigenes Bild bekommen, damit auf der Homepage ein<br />
Wiedererkennungswert und ein Identifikationsobjekt geschaffen ist..<br />
3.9.2. Dokumentation zur Erstellung der Datenbank<br />
Mit Hilfe des Programms Drupal 7.18 schuf der Projektpartner Herr Mattern<br />
eine Benutzeroberfläche, in die ich von zu Hause aus, die Dateninhalte<br />
einpflegen kann. Als Administrator mit eigenem Passwort kann ich die<br />
Verwaltung der Homepage übernehmen und sämtliche Daten ändern, neue<br />
hinzufügen, sowie die Gestaltung modifizieren.<br />
Das Programm funktioniert über eine MySQL Datenbank mit der<br />
Programmiersprache HTML für den Inhalt und der Programmiersprache CSS<br />
für das Layout der Seite. Die Datenbank liegt nun vorerst auf dem Server<br />
meines Projektpartners. Zukünftig wird natürlich eine eigene Domain<br />
angestrebt.<br />
Nachdem die wichtigsten Menüpunkte erstellt waren und einige der Daten aus<br />
den Fragebögen übertragen worden waren, stand ich vor kleineren und<br />
größeren Problemen bei der Umsetzung in der Homepage. Zu meinem Glück<br />
konnte ich jederzeit auf die kompetente und freundliche Unterstützung meines<br />
Projektpartners Herrn Mattern zurückgreifen. Um die Seite benutzerfreundlich<br />
und übersichtlich zu gestalten, nahm er in meinem Auftrag gewisse<br />
Änderungen an den Modulkonstellationen des Grundskelettes vor. Herr<br />
Mattern wird auch weiterhin mein Partner in diesem Projekt sein,<br />
denn mit der Präsentation ist ja erst ein Anfang gemacht.<br />
3.9.3. Übersicht über das Programm Drupal 7.18<br />
Als Administrator gibt es verschiedene Möglichkeiten der Bearbeitungsformen<br />
im Programm Drupal 7.18 welche die Gestaltung der Homepage nach<br />
eigenen Wünschen ermöglichen. Im Folgenden sei auf einige der Funktionen<br />
14
Erzeugermarkt<br />
mittels Screenshots hingewiesen.<br />
http://www.jonas.dominicmattern.de<br />
Hier ist die Startseite mit den verschiedenen Funktionen am oberen linken<br />
Bildrand zu sehen<br />
Abbildung 5: Startseite Erzeugermarkt<br />
Im Einzelnen werden einige der Funktionen gezeigt, andere werden aus<br />
Datenschutzgründen nicht gezeigt.<br />
Dashboard:<br />
Im Dashboard kann der Verwalter auf die einzelnen<br />
Anbieter zugreifen und diese direkt bearbeiten oder<br />
lösche<br />
15
Erzeugermarkt<br />
http://www.jonas.dominicmattern.de<br />
Abbildung 6: Dashboard<br />
Inhalt:<br />
Im Menüleistenpunkt Inhalt stehen verschiedene Tools zur<br />
Verfügung, vor Allem zur Anzeige und Filterung der einzelnen<br />
Eingaben.<br />
Abbildung 7: Inhalt<br />
Struktur:<br />
Im Menüpunkt Struktur befindet sich eine Übersicht der zu<br />
bearbeitenden Felder der Homepage<br />
16
Erzeugermarkt<br />
http://www.jonas.dominicmattern.de<br />
Abbildung 8: Struktur<br />
Design:<br />
Es gibt verschiedene Grunddesigns je nach Anspruch für den<br />
Benutzer. Beispielsweise, ob die Seite ausschließlich für PC oder<br />
auch für Smartphone geeignet sein soll.<br />
Benutzer:<br />
Zeigt dem Administrator die Benutzerkonten<br />
Module:<br />
Im Menüpunkt Module sind die Module gelistet, die zur<br />
Konfiguration der verschiedenen Einstellungen und<br />
Menüpunkte auf der Internetseite dienen.<br />
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Erzeugermarkt<br />
http://www.jonas.dominicmattern.de<br />
Abbildung 9: Module<br />
Konfiguration:<br />
Dient der Verwaltungsstruktur<br />
Berichte:<br />
Hier können verschiedene Berichte zur Arbeit der Hompage, der<br />
Datenbank und zum eingabeverhalten der Benutzer gemacht<br />
werden.<br />
Abbildung 10: Berichte<br />
3.9.4. GPS Koordinaten:<br />
Das Einfügen der GPS Koordinaten in die Datenbank, die ich jeweils<br />
persönlich vor Ort bei den Direktvermarktern mittels des Navigationssystemes<br />
„Nüvi“ des Herstellers Garmin aufgenommen hatte, gestaltete sich <strong>als</strong><br />
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Erzeugermarkt<br />
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schwieriger denn angenommen. Man kann die Daten zwar mittels eines<br />
Computers und eines USB Kabels auslesen, jedoch wichen die<br />
aufgenommenen Standortsdaten mitunter von den zum Vergleich<br />
herangezogenen GPS Daten in Google Maps ab. Da auf der Internetseite die<br />
Routen und Standortsangaben aber mit Google Maps ausgegeben werden<br />
sollen, entschied ich mich dafür, die Standortskoordinaten der<br />
Direktvermarkter und Ihrer Verkaufsorte mittels dieses Internetdienstes<br />
auszugeben und in die Datenbank einzupflegen.<br />
Für meine Homepage nutze ich Google Maps. Durch die Eingabe der<br />
Produkte in die Einkaufsliste werden diese mit den anbietenden<br />
Direktvermarktern verknüpft. In der Datenbank sind die Direktvermarkter mit<br />
GPS Koordinaten ihrer Verkaufsorte hinterlegt. Die Datenbank greift auf<br />
Google Maps zu und gibt in einem speziellen Ausgabefeld die beste Route zu<br />
den Direktvermarktern an. Die Routen werden zu einer Einzigen verknüpft, auf<br />
der man die Direktvermarkter <strong>als</strong> einzelne Streckenpunkte sieht.<br />
3.9.5. Fotos:<br />
Ursprünglich war geplant, von jedem Erzeugerhof ein Foto in die Seite<br />
einzufügen, doch da diese Jahreszeit nicht gerade für ihre Üppigkeit berühmt<br />
ist, wurde dieses Vorhaben auf den Frühling verschoben.<br />
4. Finanzierung:<br />
Da ich die gesamte Finanzierung des Projektes selbst übernommen habe und mir<br />
nur begrenzte Mittel zur Verfügung stehen, mussten bis dato einige Abstriche bei<br />
bestimmten Navigations-tools gemacht werden. Auch deswegen sind die Homepage<br />
und die Datenbank auf einem relativ niedrigen Niveau gehalten. Auch die Fahrten zu<br />
den Erzeugern, sowie zu meinem Projektpartner kosteten Geld.<br />
Da mir die Umsetzung und der Erfolg des Projektes auch außerhalb des<br />
Studienrahmens am Herzen liegt, kann man natürlich damit rechnen, dass das<br />
Projekt weiter geführt und die Homepage ständig verbessert wird.<br />
5. Schlussbemerkung<br />
Zukunftssicht<br />
Langfristig gesehen möchte ich dem Projekt einen Modellcharakter geben, und<br />
möglicherweise auch in anderen Landkreisen solch eine<br />
Erzeuger-Verbraucher-Vernetzung via Internet ermöglichen.<br />
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Erzeugermarkt<br />
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Dafür wird es nötig sein noch viel Zeit und Geld zu investieren. Mir wurde bereits<br />
angeboten das Projekt im „PLENUM“ Tübingen vorzustellen und ich denke, dass es<br />
dort eine recht gute Chance hätte.<br />
Auch über das Projekt „Transition Towns“ könnte man vielleicht etwas erreichen.<br />
Ich möchte natürlich versuchen noch viele Erzeuger zu begeistern und zur Teilnahme<br />
zu gewinnen. Auch wird es nötig sein Werbung zu schalten und Veröffentlichungen in<br />
Zeitungen zu machen, um den Bekanntheitsgrad zu fördern.<br />
Ich freue mich darauf weiterhin am Ball zu bleiben und bin gespannt wie sich das<br />
Projekt entwickeln wird.<br />
6. Danksagung<br />
Ganz besonders danken möchte ich meinem Projektpartner Herrn D. Mattern für<br />
seine Hilfe und Unterstützung, denn ohne Ihn wäre die Umsetzung meiner Ideen<br />
kaum möglich gewesen.<br />
Außerdem möchte Herrn Professor Dr. Luick und Herrn Professor Wagelaar für die<br />
freundliche und fundierte Unterstützung bei der Bearbeitung des Projektes danken.<br />
Danken möchte ich auch<br />
Steffen Döring für seine Unterstützung im GIS-Labor,<br />
Lena Laue<br />
Christian Menne<br />
&<br />
Jonas Jonsson<br />
7. Quellennachweis:<br />
Internetquellen<br />
- Innovationsagentur Stadtumbau NRW (2008): Einzelhandel im Wandel –<br />
Innovative Nahversorgungskonzepte für bewohnernahe Versorgung.<br />
Beitragsreihe der Innovationsagentur: www.StadtumbauNRW.de<br />
Broschüren<br />
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- MITTEILUNG DER KOMMISSION AN DAS EUROPÄISCHE PARLAMENT,<br />
DEN RAT, DEN EUROPÄISCHEN WIRTSCHAFTS- UND<br />
SOZIALAUSSCHUSS UND DEN AUSSCHUSS<br />
DER REGIONEN (2010): „Die GAP bis 2020“<br />
- Landratsamt Tübingen, Landschaft, Baurecht und Naturschutz,<br />
Tourismusförderung Tübingen (2010), 3. Auflage „Genuss erleben – direkt<br />
vom Erzeuger“ <strong>PDF</strong>:<br />
http://eurlex.europa.eu/LexUriServ/LexUriServ.do?uri=COM:2010:0672:FIN:de:<strong>PDF</strong><br />
http://www.kreis-tuebingen.de/site/LRA-Tuebingen-Internet-<br />
Root/get/664604/direktvermarkterbroschuere_lkr_tue_2010.pdf<br />
8. Abbildungsverzeichnis:<br />
Abbildung 1: Direktvermarkter 10 Km um <strong>Rottenburg</strong> a. N,<br />
Abbildung 2: Projektgebiet 10 Streckenkilometer um <strong>Rottenburg</strong> a. N.<br />
Abbildung 3: Projektgebiet mit Direktvermarktern<br />
Abbildung 4: TÜ KORN<br />
Abbildung 5: Startseite Erzeugermarkt<br />
Abbildung 6: Dashboard<br />
Abbildung 7: Inhalt<br />
Abbildung 8: Struktur<br />
Abbildung 9: Module<br />
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Erzeugermarkt<br />
Abbildung 10: Berichte<br />
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