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Kostenzustimmung der BA bei FbW

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Umsetzung <strong>der</strong><br />

Instrumentenreform<br />

Zentrale <strong>der</strong> <strong>BA</strong> – Februar 2012<br />

<strong>Kostenzustimmung</strong> <strong>der</strong> <strong>BA</strong> <strong>bei</strong> <strong>FbW</strong>


Kostenintensive Maßnahmeangebote bedürfen <strong>der</strong><br />

Zustimmung durch die <strong>BA</strong><br />

Zustimmungsvorbehalt § 180 Abs. 3 Nr. 3 SGB III<br />

Ausgeschlossen von <strong>der</strong> Zulassung ist eine Maßnahme, wenn die<br />

Maßnahmekosten über den durchschnittlichen Kostensätzen<br />

liegen, die für das jeweilige Bildungsziel von <strong>der</strong> Bundesagentur<br />

jährlich ermittelt werden, es sei denn, die innerhalb <strong>der</strong> Bundesagentur<br />

zuständige Stelle stimmt den erhöhten Maßnahmekosten<br />

zu.<br />

Umsetzung <strong>der</strong> Instrumentenreform - Februar 2012 © Bundesagentur für Ar<strong>bei</strong>t<br />

Seite 2


2011 betrug die Steigerung des B-DKS <strong>bei</strong> deutlich<br />

mehr Bildungszielen 10 % und mehr<br />

Anzahl <strong>der</strong> Bildungsziele nach Steigerung in Prozent<br />

Vergleich B-DKS<br />

Umsetzung <strong>der</strong> Instrumentenreform - Februar 2012 © Bundesagentur für Ar<strong>bei</strong>t<br />

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Maßnahmezulassung obliegt trotz Zustimmungsvorbehalt<br />

weiterhin <strong>der</strong> fachkundigen Stelle (FKS)<br />

Prüfung von Wirtschaftlichkeit und Sparsamkeit bleibt <strong>bei</strong> <strong>der</strong><br />

FKS<br />

<strong>bei</strong> Überschreitung des maßgeblichen Durchschnittskostensatzes<br />

(B-DKS) ist die <strong>Kostenzustimmung</strong> <strong>der</strong> <strong>BA</strong> erfor<strong>der</strong>lich<br />

Achtung:<br />

Maßnahmen, <strong>der</strong>en Kosten den B-DKS überschreiten, sind von<br />

<strong>der</strong> FKS vollständig zu prüfen, keine Referenzauswahl für diese<br />

möglich<br />

Umsetzung <strong>der</strong> Instrumentenreform - Stand Februar 2012 © Bundesagentur für Ar<strong>bei</strong>t<br />

Seite 4


Zulassungsprozess FKS<br />

Qualitätsanfor<strong>der</strong>ungen<br />

erfüllt<br />

B-DKS wird nicht<br />

überschritten<br />

Qualitätsanfor<strong>der</strong>ungen<br />

erfüllt<br />

höhere Lehrgangskosten<br />

schlüssig/<br />

nachvollziehbar<br />

B-DKS wird<br />

überschritten<br />

Qualitätsanfor<strong>der</strong>ungen<br />

erfüllt<br />

Lehrgangskosten<br />

nicht wirtschaftlich<br />

/ sparsam<br />

Kostenentscheidung<br />

<strong>der</strong> <strong>BA</strong> einholen<br />

Zulassung <strong>der</strong><br />

Maßnahme<br />

Ablehnung <strong>der</strong><br />

Maßnahmezulassung<br />

Umsetzung <strong>der</strong> Instrumentenreform - Stand Februar 2012 © Bundesagentur für Ar<strong>bei</strong>t<br />

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Zustimmungsprozess<br />

FKS<br />

Vorlage von Unterlagen<br />

zur Begründung<br />

<strong>der</strong> Kostenüberschreitung<br />

<strong>BA</strong><br />

ab 01.04.2012<br />

Entscheidung durch Projektgruppe in<br />

<strong>der</strong> Zentrale<br />

ab 01.10.2012 (voraussichtlich)<br />

Entscheidung durch ein spezialisiertes<br />

Team im Bundesgebiet<br />

Zustimmungsentscheidung<br />

Zulassung /<br />

Nichtzulassung<br />

aufgrund vorgelegter Unterlagen<br />

<strong>der</strong> FKS<br />

keine Verhandlungen mit Trägern<br />

Kommunikation ausschließlich<br />

zwischen <strong>BA</strong> und FKS<br />

Umsetzung <strong>der</strong> Instrumentenreform - Stand Februar 2012 © Bundesagentur für Ar<strong>bei</strong>t<br />

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Durchschnittskostensätze werden veröffentlicht<br />

Veröffentlichung neuer, überwiegend höherer B-DKS zum<br />

01.04.2012 im Internet<br />

kein eigener B-DKS für Maßnahmen für Beschäftigte /<br />

Programm WeGebAU<br />

<strong>bei</strong> fehlendem B-DKS gilt fiktiver B-DKS<br />

(Durchschnitt aller in die Ermittlung des B-DKS eingeflossenen<br />

Maßnahmezulassungen)<br />

angestrebt Son<strong>der</strong>regelungen für Schweißen / Kraftfahrer<br />

Umsetzung <strong>der</strong> Instrumentenreform - Stand Februar 2012 © Bundesagentur für Ar<strong>bei</strong>t<br />

Seite 7


Zustimmungsprozess hat Auswirkungen auf die<br />

Dauer des Zulassungsverfahrens<br />

Die Bear<strong>bei</strong>tungsdauer verlängert sich,<br />

weil<br />

jede kostenintensive Maßnahme auf ihre Zulassung hin<br />

durch die FKS zu prüfen ist<br />

die Gründe für die Kostenüberschreitung für jede<br />

Maßnahme vom Träger nachvollziehbar dargelegt<br />

werden müssen<br />

das beson<strong>der</strong>e ar<strong>bei</strong>tsmarktpolitische Interesse an <strong>der</strong><br />

Maßnahme stichhaltig begründet werden muss<br />

wegen<br />

<strong>der</strong> notwendigen Kommunikation zwischen FKS und<br />

Projektgruppe / <strong>Kostenzustimmung</strong>steam<br />

<strong>der</strong> erfor<strong>der</strong>lichen Bear<strong>bei</strong>tungsdauer für<br />

<strong>Kostenzustimmung</strong> durch die <strong>BA</strong><br />

Umsetzung <strong>der</strong> Instrumentenreform - Stand Februar 2012 © Bundesagentur für Ar<strong>bei</strong>t<br />

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Keine Festlegung <strong>der</strong> Kriterien für die<br />

Zustimmungsentscheidung zum jetzigen Zeitpunkt<br />

Auswertung <strong>der</strong> Erfahrungen <strong>der</strong> Projektgruppe soll abgewartet<br />

werden<br />

Zunächst keine konkreten Vorgaben an die FKS / Träger<br />

hinsichtlich <strong>der</strong> vorzulegenden Unterlagen<br />

Festlegung <strong>der</strong> Kriterien mit Übernahme <strong>der</strong> Aufgabe durch das<br />

<strong>BA</strong>-<strong>Kostenzustimmung</strong>steam angestrebt<br />

Umsetzung <strong>der</strong> Instrumentenreform - Stand Februar 2012 © Bundesagentur für Ar<strong>bei</strong>t<br />

Seite 9


Zustimmung zur Überschreitung des maßgeblichen<br />

B-DKS erfor<strong>der</strong>t ein beson<strong>der</strong>es ar<strong>bei</strong>tsmarktpolitisches<br />

Interesse<br />

Ar<strong>bei</strong>tsmarktlicher Nutzen <strong>der</strong> Maßnahmeför<strong>der</strong>ung und Qualität<br />

<strong>der</strong> Maßnahme rechtfertigen den erhöhten Kostensatz, weil<br />

hoher, nachgewiesener Integrationserfolg<br />

positive, schlüssig begründete Integrationsprognose<br />

hohe Schulungsqualität<br />

Umsetzung <strong>der</strong> Instrumentenreform - Stand Februar 2012 © Bundesagentur für Ar<strong>bei</strong>t<br />

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Zulassungen von Trägern und Maßnahmen<br />

Verfahren ab 01.04.2012<br />

DAkkS<br />

Fachaufsicht<br />

Prüfung <strong>der</strong><br />

Einhaltung <strong>der</strong><br />

Empfehlungen<br />

Akkreditierung<br />

FKS<br />

<strong>BA</strong><br />

Empfehlungen<br />

zur Anwendung<br />

SGB III / AZAV<br />

Beirat<br />

Zulassung<br />

Zulassung<br />

verschiedene<br />

Fachbereiche<br />

Träger<br />

Maßnahmen<br />

<strong>FbW</strong><br />

§ 45 Abs. 4<br />

Nr. 1<br />

Umsetzung <strong>der</strong> Instrumentenreform - Stand Februar 2012 © Bundesagentur für Ar<strong>bei</strong>t<br />

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Nähere Informationen stellt die <strong>BA</strong> im Internet bereit<br />

Homepage: www.ar<strong>bei</strong>tsagentur.de<br />

ab 01.04.2012<br />

Handlungsempfehlungen und Geschäftsanweisungen<br />

unter<br />

„Veröffentlichungen / Weisungen“<br />

<strong>BA</strong>-Informationen zum Akkreditierungs- und<br />

Zulassungsverfahren unter<br />

„Institutionen / Träger“<br />

Umsetzung <strong>der</strong> Instrumentenreform - Stand Februar 2012 © Bundesagentur für Ar<strong>bei</strong>t<br />

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