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Hochleistungs-Flachschleifen

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4.2 Maschinelle Voraussetzungen<br />

Aus den technologischen Bedingungen ergeben sich die folgenden<br />

prozeßspezifischen Kriterien für das <strong>Hochleistungs</strong>flachschleifen:<br />

- Kurze Bearbeitungszeiten (1. = 0,1 + 10,0 s),<br />

- Hohe Schleifkräfte,<br />

Verstärkte dynamische Störeffekte mit entsprechend verstärkten<br />

Auswuchtproblemen,<br />

Erhöhter Bremseffekt durch das Kühlschmiermittel an der<br />

laufenden Schleifscheibe,<br />

- Erhöhte Anforderungen an den Abrichtprozeß,<br />

Erhöhte Sicherheitsanforderungen,<br />

Erhöhte Anforderungen an den Umweltschutz bei Einsatz von<br />

Öl als Kühlschmierstoff.<br />

Um diesen Kriterien neben den technologischen Bedingungen gerecht zu<br />

werden, müssen beim HEDG-<strong>Flachschleifen</strong> vielfältige maschinelle Voraussetzungen<br />

erfüllt werden. Dies geschieht durch<br />

- hohe Antriebsleistungen,<br />

- angepaßte Spindellagerung und Führungen,<br />

- angepaßte Maschinensteuerung,<br />

- steife Bettkonstruktion,<br />

- optimiertes Kühlschmierstoff-Zuführungssystem,<br />

- integriertes Auswuchtsystem,<br />

- angepaßtes Abrichtsystem.<br />

Als Basis für die nachfolgend beschriebenen Untersuchungen wurde eine<br />

<strong>Hochleistungs</strong>-Flachschleifmaschine konzipiert und gebaut, die als<br />

Prototyp einer Produktionsmaschine alle genannten Kriterien erfüllt. In<br />

Kapitel 5.1 wird diese Maschine näher beschrieben (Bild 5.1). Die

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