Hochleistungs-Flachschleifen
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3. Mit zunehmender Schnittgeschwindigkeit v; (bei sonst konstanten<br />
Parametern) nimmt die Temperatur in einem nur sehr geringen<br />
Maße zu.<br />
Unter Berücksichtigung der angeführten Maßnahmen der Steigerung von<br />
Q'w und v; können die beiden Parameter (bei guter Schleifbarkeit) in<br />
optimaler Weise miteinander kombiniert werden. Diese Aussage wurde<br />
von Wemer [17] unter der Annahme getroffen, daß die Werkstückoberflächentemperatur<br />
mit zunehmender Schnittgeschwindigkeit stetig<br />
ansteigen würde.<br />
Neuere Erkenntnisse, die in dieser Arbeit dargestellt werden, zeigen, daß<br />
die Werkstückoberflächentemperatur mit steigender Schnittgeschwindigkeit<br />
nicht stetig ansteigt. Vielmehr sinkt ab einem bestimmten Betrag bei<br />
weiterer Zunahme der Schnittgeschwindigkeit die Werkstückoberflächen-<br />
Temperatur.<br />
b) Mechanisch bedingte Belastung der Werkstückoberfläche<br />
Die Abhängigkeit der bezogenen Gesamtschleifkraft pro Schleifbreiteneinheit<br />
läßt sich lt. Werner [16] durch folgende Beziehung darstellen:<br />
p' = Kn . (Cl)" (Q~)2€-1 . (a e . ds)l-€<br />
E<br />
V c<br />
(2.3)<br />
e = 0,9 und T = 0,1 (gute<br />
Mit den gleichen Exponentialkoeffizienten<br />
thermische Schleifbarkeit) ergibt sich hieraus die folgende Größengleichung<br />
für die bezogene Gesamtschleifkraft beim <strong>Hochleistungs</strong>schleifen:<br />
F ' = Kn . (CdO,1 . (Q~)O,8 . (a e . ds)O,l<br />
0,9 Vc<br />
(2.4)<br />
Hieraus lassen sich folgende Schlüsse für das <strong>Hochleistungs</strong>schleifen<br />
ableiten:<br />
1. Mit zunehmender Zustellung a, und proportional reduzierter