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Hochleistungs-Flachschleifen

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c) Die Schleifkräfte für die grobe Körnung (B427) liegen<br />

I deutlich höher als die Schleifkräfte für die feinere Körnung<br />

(B252).<br />

Die letztgenannte Beobachtung ist unerwartet und zeigt erstmals deutlich<br />

ein Phänomen auf, das U.U. zur Abkehr von einer bisher als gesichert<br />

angesehenen Erkenntnis führen kann [12,34,35].<br />

Bislang wurde davon ausgegangen, daß bei feinkörnigen Schleifscheiben<br />

wegen der größeren Schneidenzahl (bei sonst konstanten Prozeßbedingungen)<br />

stets höhere Schnittkräfte auftreten müssen, weil bei kleineren Spanungsquerschnitten<br />

der Reibkraftanteil zunimmt. Dieses Postulat gilt allerdings<br />

nur dann, wenn der Verschleißprozeß an den zu vergleichenden<br />

200 , , , ,<br />

Schlei fschelben<br />

Nimm I Werkstoff<br />

Werkstoff Iänge<br />

Zustellung<br />

~ 150tschlelfschelbenUmfangSgeSchw.<br />

~C: Kühlschmierstoff<br />

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