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Hochleistungs-Flachschleifen

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5.2 Meßeinrichtung<br />

Zur Messung der Schleifkräfte wurde ein Dreikomponenten-Dynamometer<br />

der Fa. Kistler in Form einer Meßplatte verwendet. Dabei werden die<br />

drei orthogonalen Komponenten einer Kraft durch piezoelektrische<br />

Kraftsensoren aufgenommen. Für jede der drei Kraftkomponenten wird<br />

im Dynamometer eine proportionale elektrische Ladung erzeugt, die im<br />

nachgeschalteten Ladungsverstärker in analoge Gleichspannung verwandelt<br />

wird. Ein AD-Wandler, der in einem 16-Bit-Meßrechner eingebaut<br />

ist, wandelt dann diese in entsprechende Digitalwerte, die durch eine<br />

Software weiterverarbeitet und dann in Form von Meßwerttabellen oder<br />

Diagrammen registriert werden.<br />

Für jede Kraftkomponente wird ein eigener Ladungsverstärker eingesetzt.<br />

Der der Eingangsstufe des jeweiligen Ladungsverstärkers nachgeschaltete<br />

Tiefpaßfilter unterdrückt die beim Messen entstehenden hochfrequenten<br />

Störschwingungen. Das Blockschaltbild dieser Anordnung ist im Bild 5.2<br />

wiedergegeben.<br />

Für die Bestimmung der Oberflächenkennwerte wurde ein Tastschnittgerät<br />

der Fa. Rank Taylor-Hobson, Typ Talysurf 5, eingesetzt.<br />

»> Schleifscheibe<br />

Werkstück<br />

0z, Oy , Ox: Ladungen<br />

uz, uy, u, : Spannungen<br />

Messrechner<br />

- Messwertverarbeltung<br />

- Plottprogramm<br />

u z<br />

Bild 5.2: Kraftmeßeinrichtung beim <strong>Hochleistungs</strong>schleifen (Blockschaltbild)

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