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Hochleistungs-Flachschleifen

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K'<br />

- 89 -<br />

1 2(1-E3(l-ßJ())<br />

?J = '!90 [_1. K~3-ß·J( . V~(l-€3) . (-) (4.48)<br />

z<br />

V w<br />

dabei<br />

gilt:<br />

d1-€3(1-ßK)<br />

se<br />

. aE3(1-J()j<br />

e<br />

f}o = Anfangstemperatur in "C<br />

K 1 ,K 2 ,ß = Faktoren, abhängig von thermischen Eigenschaften des<br />

Werkstoffes, Kühlschmierbedingungen und Körnung der<br />

Schleifscheibe -<br />

K = Exponentialkoeffizient u.a. abhängig von der Zustellung und<br />

dem Werkstückmaterial<br />

ß.J = Exponentialkoeffizient der Schnittkraftdefinitionsgleichung,<br />

abhängig von der Schneidenzahl, dem Werkstückmaterial und<br />

der Schleifscheibenbindung.<br />

Bei diesem Modell müssen die einzelnen Stellgrößen durch experimentelle<br />

Untersuchungen für jedes weitere Schleifproblem erneut bestimmt<br />

werden. Die Anwendung dieses Modells ist an Voraussetzungen gebunden,<br />

die seinen Einsatz hauptsächlich auf das Pendelschleifen (geringe<br />

Zustellung und Kontaktlänge ) beschränken. Es wird voraussetzt, daß<br />

v; > 50 mm/s ist [82].<br />

Eine von Takazawa [75] entwickelte Funktion für den Temperaturverlauf<br />

im Werkstück lautet:<br />

f}z = 2qw' a{) .3 1. LO,53 . e(-0,69.L-Ü,37.z)<br />

Jr·,X·v '<br />

w<br />

(4.49)<br />

Mit dieser Funktion kann die örtliche Temperatur unter der neuerzeugten<br />

Oberfläche berechnet werden. Für z = 0 ergibt sich folgende Funktion<br />

für die Temperatur auf der neuerzeugten Oberfläche:<br />

_0 2qw . a{) (lk . VW)O 53<br />

ir > ·31·--'<br />

- Jr . ,X • v w ' 4a{)<br />

(4.50)

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