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JAHRE WirtschaftsNetze (eBusiness) - Hochschule Furtwangen

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<strong>JAHRE</strong> <br />

<strong>WirtschaftsNetze</strong> <br />

(<strong>eBusiness</strong>)


Inhaltsverzeichnis <br />

Grußwort der Studiendekanin 3<br />

10 Jahre WNB – Die Geschichte 5<br />

Die Geburtsstunde von WNB 7<br />

Mit WNB auf Reisen 8<br />

WNB in Bildern I 9<br />

WNB Mentorenprogramm 10<br />

TREFFER – Erfolgreich zum Ziel 11<br />

WNB in Bildern II 12<br />

WNB in Worten 13<br />

Mit WNB im Ausland 15<br />

Zahlen, Daten und Fakten 17<br />

Public Relations 18<br />

Die Jubiläumsfeier 19<br />

WNB in Bildern III 20<br />

Danksagung 21<br />

2


Grußwort der Studiendekanin<br />

Die Ausgangssituation Anfang des Jahrtausends, als sich die<br />

Professoren und die neu berufene Professorin der Fakultät WI auf<br />

die Suche nach einer innovativen Idee für einen neuen Studiengang<br />

machten, war nicht einfach. Irrationale Ängste, mit den männlichen<br />

Computerfreaks nicht mithalten zu können und ein für die meisten<br />

Frauen unattraktives Image der Informatik ließen viele weibliche<br />

Talente vor einer informationstechnisch orientierten Studienwahl<br />

zurückschrecken.<br />

Die zündende Idee der Fokussierung auf Frauen als Zielgruppe kam<br />

von der neu berufenen Professorin Frau Dr. Frey-Luxemburger, die<br />

den internationalen Frauenstudiengang Informatik in Bremen<br />

entdeckt hatte und Entwicklungspotentiale, gerade in der<br />

Kombination mit Wirtschaft und den neuen Möglichkeiten des Fr. Prof. Dr. Marianne Andres<br />

Internets sah. So entstand der Frauenstudiengang <strong>WirtschaftsNetze</strong> (<strong>eBusiness</strong>), dessen Lehrinhalte<br />

vernetztes Wirtschaften im Fokus haben und dessen Studienumfeld und Lehrmethoden an den<br />

Bedürfnissen von Frauen ausgerichtet sind.<br />

Die Zeichen der Zeit wurden verstanden, 2002 hat die Bundesregierung das Ziel gesetzt, den<br />

Frauenanteil bei Studienanfängern in der Informatik von 15% auf 40% bis 2005 zu erhöhen. Der<br />

Vorschlag wurde angenommen und die Finanzierung seitens des Ministeriums geklärt. Im<br />

Sommersemester 2002 konnte der Studiengang mit 9 Studentinnen mit sehr familiären<br />

Rahmenbedingungen beginnen.<br />

Es folgte die Aufbauphase: Die Anfängerinnenzahlen stiegen langsam, aber stetig, hauptsächlich durch<br />

Mund-zu-Mund-Propaganda und die Präsenz auf einer eigenen Website. 2005 verließen uns die ersten<br />

Absolventinnen. Eine dieser Absolventinnen der ersten Stunde unterstützt den Studiengang<br />

WNB(<strong>eBusiness</strong>) inzwischen als Assistentin. Die Zielmarke von 40% Frauen in informationstechnischen<br />

Studiengängen haben wir inzwischen mit 43,5 % Frauenanteil über alle Studiengänge der Fakultät<br />

gerechnet überschritten.<br />

Aber auch der Studiengang selbst hat sich weiterentwickelt, von einem anfangs 6-semestrigen<br />

Studiengang zu einem nun 7-semestrigen. Einerseits bietet sich dadurch die Möglichkeit Inhalte<br />

fachlich zu vertiefen, andererseits steht nun mehr Zeit für die Vermittlung der komplexen<br />

Unterrichtsinhalte zur Verfügung. Darüberhinaus wurde durch die Entzerrung der Stundenpläne die<br />

Studierbarkeit für Frauen mit Familie deutlich verbessert.<br />

Die zweite große Anpassung der SPO trat im Sommersemester 2010 in Kraft: Gespräche mit<br />

Studentinnen, Erfahrungen aus Projekten und nicht zuletzt der Standort <strong>Furtwangen</strong> im Schwarzwald,<br />

eine Gegend, in der andere Urlaub machen, bewogen die neue Studiendekanin Frau Prof. Hecker eine<br />

Kooperation mit der Hochschwarzwald Tourismus GmbH einzugehen, und die Vertiefungsrichtung<br />

eTourismus aufzubauen.<br />

3


Um den Projektcharakter des Studiums und die gestalterischen Aspekte von <strong>eBusiness</strong> weiter<br />

auszubauen, sind Fächer zur Gestaltung der Mensch-Computer-Schnittstelle und Medien Design<br />

hinzugekommen. Der wichtigste Auftrag unseres Frauenstudiengangs, die Vorbereitung auf das<br />

Berufsleben zieht sich durch alle SPO-Anpassungen.<br />

Das Thema Karriereplanung ruft nach wie vor gemischte Gefühle hervor, Frauen fragen sich oft, trotz<br />

Erfolgen in Schule und Studium „Bin ich auch gut genug für den Job?“ Das behindert sie häufig bei<br />

Gehaltsverhandlungen oder es fehlt ihnen der Mut, Karriereoptionen anzunehmen.<br />

Die Grundvoraussetzung ist hier, sich über die eigenen Ziele und Wünsche klar zu werden und eine<br />

Strategie zu entwickeln, diese Ziele auch zu erreichen. Unterstützt wird dieses Selbstmanagement<br />

bereits im ersten Semester durch Coaching bei der Erstellung des Developmentplans und das frühe<br />

Netzwerken auf der Hochschulkontaktbörse.<br />

Von besonderer Bedeutung ist das mehrfach ausgezeichnete Mentorenprogramm, das in Kooperation<br />

mit Vertretern aus verschiedenen Firmen im 4. Semester stattfindet. Inzwischen konnten wir schon 10<br />

entsprechend qualifizierte Absolventinnen dafür gewinnen, als Mentorinnen – und somit auch als<br />

rolemodels - an unserem Programm teilzunehmen.<br />

Wir haben immer wieder festgestellt, dass Frauen großen Wert auf ein förderndes und freundliches<br />

Umfeld legen, ein Umstand, der auch in der Industrie zu beobachten ist. Meine Vision für die Zukunft<br />

ist, dass die Frauen, die wir ausbilden, den Mut haben, die Realisierung ihrer Vorstellungen<br />

einzufordern, damit sich die Verhältnisse ihren Erwartungen anpassen und nicht umgekehrt. Damit<br />

Familie und Karriere nicht länger Gegensätze sind, sondern wirklich vereinbar werden, auch in den<br />

höheren Etagen.<br />

Frau Prof. Dr. Marianne Andres<br />

4


10 Jahre WNB – Die Geschichte<br />

2002 <br />

2002 <br />

Einführung des <br />

Bachelorstudiengangs <br />

<strong>WirtschaftsNetze</strong> <br />

(<strong>eBusiness</strong>) <br />

2003 <br />

Frauenförderpreis <br />

für das WNB <br />

Mentorenprogramm <br />

wird verliehen <br />

Das allererste WNB <br />

Sommersemester <br />

zählt neun <br />

Studentinnen <br />

Das WNB Mentorenprogramm <br />

wird von Frau Prof. Hecker mit <br />

Mentorinnen und Mentoren <br />

aus der Wirtschaft aufgebaut <br />

und geht an den Start <br />

2002 <br />

1. Studiendekanin des <br />

Studiengangs WNB ist <br />

Frau Prof. Dr. Frey-­‐<br />

Luxemburger <br />

2004 <br />

2004 <br />

Das erste HP-­‐<br />

Stipendium wird <br />

vergeben <br />

Start der HP <br />

Exkursionen <br />

nach Böblingen <br />

2. Studiendekanin des <br />

Studiengangs WNB, ab <br />

dem Sommersemester <br />

2005: <br />

Frau Prof. Gabriele <br />

Hecker <br />

Die Firma Hewlett <br />

Packard übernimmt <br />

die Patenschaft des <br />

Studiengangs WNB <br />

2005 <br />

Seit dem <br />

Sommersemester gibt <br />

es die ersten WNB <br />

Absolventinnen <br />

2006<br />

2006 <br />

Der Studiengang WNB <br />

zieht in den neu <br />

errichteten I-­‐Bau ein <br />

5


10 Jahre WNB – Die Geschichte<br />

2008 <br />

Einführung der neuen <br />

Studienschwerpunkte: <br />

-­‐ Tourismus <br />

-­‐ Marketing <br />

2008 <br />

Tortenanschnitt bei Kooperation mit <br />

Hochschwarzwald Tourismus GmbH mit <br />

dem Geschäftsführer Thorsten Rudolph <br />

& Fr. Prof. Gabriele Hecker <br />

Vertragsunterzeichnung: Kooperation mit der <br />

Hochschwarzwald Tourismus GmbH mit dem <br />

Geschäftsführer Thorsten Rudolph <br />

2010 <br />

Weitere Profilierung <br />

der SPO für die <br />

Bereiche <strong>eBusiness</strong> <br />

und Webdesign <br />

2010 <br />

3. Studiendekanin des <br />

Studiengangs WNB <br />

Frau Prof. <br />

Dr. Marianne <br />

Andres seit dem <br />

Wintersemester <br />

2010/2011 <br />

2011 <br />

2011 <br />

Für die Studierenden <br />

werden Exkursionen <br />

zum Frankfurter <br />

Flughafen angeboten <br />

2011 <br />

Frau Prof. Hecker wird für das <br />

WNB Mentorenprogramm als <br />

"MINT Botschafterin des Jahres <br />

2012" in dem Programm „MINT <br />

Zukunft schaffen", unter der <br />

Schirmherrschaft von Frau Dr. <br />

Angela Merkel, ausgezeichnet <br />

2012 <br />

Das Wintersemester <br />

ist das bisher größte <br />

Semester, es zählt <br />

64 Studierende <br />

2012 <br />

Start des neuen <br />

Förderprojekts <br />

TREFFER für die <br />

Studierenden der <br />

Fakultät WI <br />

6


Die Geburtsstunde von WNB<br />

Im Jahr 2002 liegt der Anteil der Frauen im Fachbereich Wirtschaftsinformatik bei 15 Prozent. Ein<br />

prozentualer Anteil, den man nicht unbedingt als das Wunschergebnis der Frauen bezeichnen kann.<br />

Noch weniger zufriedenstellend ist dieses Ergebnis allerdings für jene Frauen, die bereits im IT-Bereich<br />

tätig sind, wie Frau Prof. Dr. Frey-Luxemburger.<br />

Mit dem Wunsch die Frauenquote in der IT zu<br />

erhöhen, ruft Frau Prof. Dr. Monika Frey-<br />

Luxemburger im Jahr 2002 gemeinsam mit<br />

Kolleginnen und Kollegen, den Studiengang<br />

<strong>WirtschaftsNetze</strong> (<strong>eBusiness</strong>) ins Leben.<br />

Er soll Frauen die Möglichkeit geben sich an die<br />

Männerdomäne Informatik heran zu trauen.<br />

Dabei bietet der Studiengang ein<br />

breitgefächertes Angebot an Veranstaltungen,<br />

die die Schwerpunkte Betriebswirtschaftslehre,<br />

angewandte Informatik und <strong>eBusiness</strong> abdecken.<br />

WNB-Studentinnen des 3. Semesters im PC-Raum beim<br />

Programmieren<br />

Zu den Grundgedanken zählt auch, dass WNB-Absolventinnen mit ihrem sehr breit gefächerten Wissen<br />

zum einen in Unternehmen verschiedenster Branchen und zum anderen nicht nur in einer<br />

Fachabteilung der Unternehmen tätig sein können. Ihnen soll sich die Möglichkeit bieten,<br />

Anforderungen unterschiedlichster Abteilungen mit denen der Informatik erfolgreich zu verknüpfen, was<br />

in der zunehmend vernetzten Geschäftswelt von immenser Bedeutung ist. Zudem sollen die<br />

Studentinnen lernen, Unternehmen bei der Einführung und Anwendung neuer Informationstechnologien<br />

konzeptionell und beratend zu unterstützen.<br />

WNB-Studentinnen des 3. Semesters<br />

Für Frauen, die bereits Kinder haben scheint ein<br />

Studium oft nur erschwert möglich. Doch genau<br />

diesen Frauen, die sich trotz Familie zu einem<br />

Studium entscheiden gebührt besondere<br />

Anerkennung. Und um eben diese mutigen<br />

Frauen zu fördern, kooperiert die<br />

Fachhochschule <strong>Furtwangen</strong> mit dem Maria-<br />

Goretti-Kindergarten.<br />

Das Premiere-Semester von WNB (Sommersemester 2002) zählte insgesamt 9 Studentinnen – heute,<br />

also zehn Jahre später, zählt das Wintersemester 2012 mit 64 Studentinnen mehr als das 7-fache.<br />

Diese Zahlen zeigen, dass der Studiengang von Jahr zu Jahr von mehr Frauen gewählt wird.<br />

7


Mit WNB auf Reisen<br />

Heute noch auf dem Eiffelturm über den Dächern von Paris, morgen schon an den schönen Stränden<br />

Italiens und nächste Woche beim Shopping in London. Da könnte man doch glatt neidisch werden, nicht<br />

wahr?<br />

Hierbei handelt es sich nicht etwa, wie man vermuten könnte, um den Alltag einer schwer beschäftigten<br />

Geschäftsfrau, sondern um den Alltag unseres WNBärs.<br />

Unter Professoren, Studenten und Mitarbeitern der <strong>Hochschule</strong> hat sich unser WNBär wohl den<br />

schönsten aller Jobs ausgesucht, denn seine Aufgabe ist das Reisen.<br />

Wer auch immer auf Reisen geht oder anderweitig einen Ausflug plant, der kleine Bär freut sich stets<br />

sowohl Professorinnen und Professoren als auch Studentinnen begleiten zu dürfen. Allerdings darf auf<br />

keinen Fall vergessen werden, Fotos für die Zuhausegebliebenen zu knipsen.<br />

Exkursion zu HP, Wintersemester 2012/2013<br />

Auch auf den Exkursionen zu Hewlett Packard und dem Frankfurter Flughafen darf unser WNBär<br />

natürlich auch nicht fehlen. Wie auf der Fotografie deutlich zu erkennen ist, genießt der WNBär die<br />

Exkursion zu Hewlett Packard, die praktisch mit dem Studiengang WNB ins Leben gerufen wurde, jedes<br />

Semester aufs Neue.<br />

Und auch nächste Woche heißt es für unseren Bären wieder einmal Koffer packen, denn es geht am<br />

Mittwoch, den 05. Dezember 2012 zum wiederholten Male auf den Frankfurter Flughafen, wo<br />

interessierte WNB-Studentinnen einen Blick hinter die Kulissen des dritt größten Flughafen Europas<br />

werfen dürfen.<br />

8


WNB in Bildern I<br />

Der A-Bau der <strong>Hochschule</strong> an einem sonnigen Tag<br />

Stipendienverleihung mit HP Deutschland durch den<br />

Geschäftsführer Volker Smid<br />

Prof. Dr. Heindl mit unserem WNBÄR an der HKB<br />

Das altbekannte WNB-Schild für die WNB-Erstis<br />

Exkursion zu Hewlett Packard im November 2012<br />

9


Mentorenprogramm<br />

Das WNB Mentorenprogramm unterstützt die WNB Studentinnen von Anfang an sowohl beim Aufbau<br />

hilfreicher Kontakte in die Wirtschaft als auch bei der Gestaltung ihres Netzwerks. Zudem gewährleistet<br />

das WNB Mentorenprogramm eine entsprechende Zusammenarbeit und den Erfahrungsaustausch mit<br />

den Mentoren und Mentorinnen.<br />

Jeder Studentin wird im vierten Semester ein Mentor oder eine Mentorin aus der Wirtschaft zur Seite<br />

gestellt. Auf diese Weise wird den Studentinnen die Möglichkeit gegeben, ihre Fähigkeiten zu erkennen<br />

und diese dementsprechend auszubauen. Die WNB Studentinnen haben in der Vorlesung<br />

„Selbstmanagement“ im ersten Semester bereits einen persönlichen Entwicklungsplan erarbeitet, den<br />

sie jetzt weiterentwickeln, um die Ziele, die sie für sich definiert haben, umzusetzen und damit die<br />

Verantwortung für die eigene Zukunft zu übernehmen. Im Rahmen des WNB Mentorenprogramms<br />

werden die Studentinnen bei ihren Bewerbungsaktivitäten für das Praxissemester (5.Semester)<br />

unterstützt und beraten.<br />

Arbeitgeber der Mentoren und Mentorinnen:<br />

Hartmann<br />

Accenture<br />

Porsche<br />

Best-Connections<br />

Bosch<br />

Commerzbank<br />

Philips<br />

Hewlett-Packard<br />

T-Systems<br />

IBM<br />

VMT<br />

Daimler<br />

Sick<br />

Viele WNB-Studentinnen sind in den oben aufgeführten Firmen tätig und genau das zeigt, dass WNB<br />

Studentinnen MORE THAN AN IT-GIRL sind.<br />

Auszeichnungen<br />

Das WNB Mentorenprogramm wurde 2003 mit dem Frauenförderpreis der <strong>Hochschule</strong> <strong>Furtwangen</strong><br />

ausgezeichnet und erhielt 2011 von der Initiative "MINT Zukunft schaffen" - unter der Schirmherrschaft<br />

von Frau Dr. Angela Merkel den MINT Botschafterpreis 2011.<br />

10


TREFFER – Erfolgreich zum Ziel<br />

TREFFER Wirtschaftsinformatik - Erfolgreich zum Ziel<br />

Die Fakultät Wirtschaftsinformatik startete das Sommersemester 2012 mit einem neuen Förderprojekt<br />

für die Studierenden: TREFFER – das heißt TRaining, Erfolg, Fordern, FördERn. TREFFER wird<br />

vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert.<br />

Ziel des Projektes ist, Studierende der Studiengänge WIB und WNB insbesondere mit<br />

Migrationshintergrund, beim Studium zu unterstützen und die Integration in der Fakultät zu fördern.<br />

Durch verschiedene Angebote und eine intensive Beratung vor allem in den ersten Studiensemestern<br />

begleiten wir unsere Studierenden zum erfolgreichen Studienabschluss.<br />

Chancengleichheit fördern<br />

Der Einstieg ins Studium stellt für viele Studierende eine Herausforderung dar: sich in der neuen<br />

Umgebung anzupassen und in die Studentenschaft einzugliedern, und dazu die notwendigen<br />

Arbeitstechniken und Lernstrategien zu entwickeln.<br />

Mit der richtigen Unterstützung entstehen daraus Chancen zu Vernetzung, Austausch und persönlicher<br />

Entfaltung. Das Team TREFFER-WI engagiert sich für Chancengleichheit, Karriereförderung und<br />

optimale Stärkung von Potenzialen und Kompetenzen.<br />

TREFFER WI bietet<br />

• Maßnahmen wie z.B. Workshops in Studienmotivation und Selbstmanagement<br />

• Vorlesungsbegleitende Tutorien<br />

• Einführung von Vorbereitungs- und Brückenkursen<br />

• Kontakte zu Personen, Unternehmen und Organisationen und<br />

• Beratung bei Fragen rund um das Studium<br />

• Mentoring-Partnerschaft für eine individuelle Unterstützung durch Tandem-Beziehungen<br />

Studienbegleitung und Persönlichkeitsentwicklung<br />

Das Mentoring-Programm hat das Ziel, dass Studierende mit Migrationshintergrund in den beiden<br />

ersten Semestern eine Begleitung von fortgeschrittenen Studierenden ab dem 3. Semester erhalten.<br />

Ein Startworkshop – „Mentoring: Wegweiser zum Studienerfolg“ – gibt den Tandem-Paaren eine<br />

Einführung über die Anforderungen und die Erwartungen dieser Zusammenarbeit. Die Partnerschaft<br />

dauert zuerst ein Semester, in dem sich Mentees und Mentoren zum<br />

Austausch regelmäßig treffen und zusammen verschiedene Lernstrategien<br />

erarbeiten. Am Ende des Semesters gibt es Bilanzgespräche, Evaluation<br />

und die Möglichkeit, die Beziehung zu erweitern.<br />

Parallel zum Mentoring-Programm bietet TREFFER WI spezielle Seminare<br />

zu Themen wie Selbstmotivation und interkulturelle Kommunikation an.<br />

11


WNB in Bildern II<br />

WNB-Studentinnen an der Hochschulkontaktbörse, November 2012 Hochschulkontaktbörse, November 2012<br />

10 Jahre WNB, 10 WNB-Studentinnen<br />

12


WNB in Worten<br />

zukunftsorientiert<br />

praxisnah<br />

kurzweilig<br />

vielseitig<br />

Spaß<br />

Aktualität<br />

Flexibilität<br />

Wahlmöglichkeiten<br />

Kontakte<br />

Stefanie Gapp, WNB 16<br />

Christina Seth, WNB 5<br />

Frauen<br />

Informatik<br />

Soft Skills<br />

Marketing<br />

vielfältig<br />

Breitgefächerter Studiengang<br />

Sehr gute Einstiegsmöglichkeiten<br />

Internationalität<br />

Zusammenhalt<br />

„WNBlerinnen und WIler aus<br />

<strong>Furtwangen</strong> trifft man überall im<br />

Berufsleben“<br />

Melanie Hackel, WNB 10<br />

Ellen Wiedmann, WNB 19<br />

13


Kontakt zu Firmen wie Accenture<br />

Mentorenprogramm<br />

Gastdozenten aus der Praxis<br />

Soft Skill Trainings<br />

Teamarbeit<br />

Interessierte Professoren<br />

Vanessa Lell, WNB 6<br />

Schnittstellenkompetenzen<br />

aktuell & flexibel<br />

Mitgestaltung<br />

unglaublich studentenfreundlich<br />

ungewöhnlich<br />

Annette Peuse-Rink, WNB 1<br />

Personal Development<br />

e-Business<br />

Teamarbeit<br />

Woman@IT<br />

Melanie Brender, WNB 4<br />

Frauenstudiengang<br />

Tourismus & Marketing<br />

Mentoren<br />

Stipendien<br />

WNBär/ WNB-Blog<br />

Katharina Ketterer, WNB 17<br />

Innovativ<br />

Flexible Strukturen<br />

Offensive Lehrende<br />

„Sara, are you with us“<br />

10 Frauen, 1 Ziel<br />

Sara-Louise Behlich, WNB 1<br />

14


Mit WNB im Ausland <br />

Die <strong>Hochschule</strong> <strong>Furtwangen</strong> hat 140 Partnerhochschulen, die über die ganze Welt verteilt sind. Diese<br />

große Anzahl an Partnerhochschulen bietet hervorragende Möglichkeiten sowohl Auslandssemester als<br />

auch Praxissemester im Ausland zu absolvieren.<br />

Hier ein kurzer Überblick über die bereits besuchten Partnerhochschulen und den jeweiligen<br />

Aufenthaltsgrund:<br />

USA<br />

Kanada<br />

Mexiko<br />

Brasilien<br />

China<br />

Japan<br />

Thailand<br />

Australien<br />

Italien<br />

Schweden<br />

Finnland<br />

United Kingdom<br />

Schottland<br />

Diese Karte zeigt die geographische Lage einiger Partnerhochschulen <br />

- Hawaii (Honolulu) à Auslandssemester<br />

- Palo Alto, Los Angeles (Kalifornien) à Praktikum (4 Wochen)<br />

- San Francisco à Praktikumssemester<br />

- New York à Praktikum (6 Wochen)<br />

à Auslandssemester<br />

- Mexico-City à Auslandssemester<br />

à Auslandssemester<br />

- Shanghai à Praxissemester & Thesis<br />

- Tokio à Auslandssemester<br />

- Bangkok à Praxissemester<br />

- Perth à Auslandsemester, Praxissemester & Thesis<br />

à Praxissemester<br />

à Auslandssemester<br />

à Auslandssemester<br />

- Bracknell à Praktikum (4 Wochen)<br />

à Praktikum – Bentley (Automobilhersteller) (4 Wochen)<br />

- Edinburgh à Auslandssemester<br />

15


Mit WNB im Ausland -­‐ Impressionen <br />

Studiensemester an der Napier University Edinburgh, Schottland<br />

Studiensemester in Peking<br />

Praxissemester in Bangkok<br />

Praktikum in New York<br />

Studiensemester Hawaii (Honolulu)<br />

16


Zahlen, Daten und Fakten<br />

15% Frauenanteil im Fachbereich Wirtschaftsinformatik 2002<br />

Frauenstudiengang mit Zukunft<br />

Wintersemester 2012/2013 à 83 WNB-Studentinnen<br />

Inhalte des praxisorientierten Studienganges sind: Informatik, E-Business-<br />

Anwendungssysteme, Methoden und Sozialkompetenzen<br />

40 % Frauenanteil in der Fakultät WI 2007<br />

Absolventinnen sind in der Lage, die Vernetzungen von Unternehmen<br />

in der globalen Gesellschaft zu verstehen<br />

Sommersemester 2005 à erste Absolventinnen<br />

Zielsetzung Frauenanteil zu erhöhen<br />

50%Wirtschaft 50%Informatik<br />

Platz 1 für die Fakultät WI beim Uni-Ranking der Wirtschaftswoche<br />

weiblichen IT-Nachwuchs fördern<br />

Start: SS-Semester 2002 mit 9 Studentinnen<br />

17


Public Relations<br />

Sämtliche Pressemitteilungen der letzten 10 Jahre<br />

18


Die Jubiläumsfeier<br />

Die Feierlichkeiten anlässlich des 40-jährigen Jubiläums von Wirtschaftsinformatik und des 10-<br />

jährigen Jubiläums von WirtschaftNetze (<strong>eBusiness</strong>), die sowohl am Freitag, dem 7. Dezember<br />

2012 als auch am Samstag, dem 8. Dezember 2012 stattfanden, waren ein voller Erfolg.<br />

Das Event, dessen Schauplätze die Aula und der I-Bau der <strong>Hochschule</strong> <strong>Furtwangen</strong> University waren,<br />

bot allen geladenen Gästen, Studierenden, Professoren und Absolventen die Möglichkeit zahlreiche<br />

fachspezifische und aktuelle Vorträge von renommierten Rednern wie z.B. Desertec (Energiegewinnung<br />

aus der Wüste), Horst Teltschik (Persönlicher Berater von Ex-Bundeskanzler Kohl) und Sebastian<br />

Schreiber (Live Hacking) zu besuchen.<br />

Am Samstag Vormittag fand im Rahmen des Jubiläums die Stipendienvergabe von Hewlett Packard,<br />

durch Prof. Jörg Menno Harms, an vier erfolgreiche Studentinnen statt.<br />

Besonderes Lob gilt den Studentinnen und Studenten der Veranstaltung „Event- &<br />

Veranstaltungsmanagement“ – nur durch sie wurde das Event zu etwas Einzigartigem.<br />

Hier einige Eindrücke der Feierlichkeiten für diejenigen, die nicht Teil dieses gelungen Events sein<br />

konnten.<br />

Angelika Gifford bei ihrem Vortrag „Zwischen Client, Server und Cloud – Die Revolution der Wissensarbeit“<br />

19


WNB in Bildern III<br />

Seit Anfang des Jahres 2013 präsentiert sich der Studiengang WNB mit dem neuen IT-Girl<br />

Exkursion zum Flughafen Frankfurt im Jahr 2011<br />

20


Ein großes Dankeschön ...<br />

... geht an die Professoren und Studentinnen, die uns bei der Entwicklung der Festschrift im Rahmen<br />

der Vorlesung „Marketing Projekt“ so tatkräftig unterstützt haben. Durch ihre Hilfe mit Informationen,<br />

Bildmaterialien und Eindrücken, können wir einen umfangreichen Einblick in 10 Jahre WNB gewähren.<br />

Besonderer Dank gilt Frau Professorin Gabriele Hecker, die uns mit Rat und Tat stets zur Seite stand.<br />

Sarah Seilnacht, Luisa Engesser & Elisa Rieger<br />

Für weitere Informationen:<br />

WNB Blog<br />

<strong>WirtschaftsNetze</strong> Bachelor<br />

Flyer <strong>WirtschaftsNetze</strong> Bachelor<br />

Und wie unsere Professoren ihre Freizeit gestalten: Professorennacht @ Fame Rottweil 2012 J<br />

21

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