Ausgabe 22 - Hochschule Furtwangen
Ausgabe 22 - Hochschule Furtwangen
Ausgabe 22 - Hochschule Furtwangen
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Mein Studium geht voran. Irgendwie freue ich mich darauf,<br />
auch mal über den Bücherrand schauen zu können.<br />
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Editorial<br />
Liebe Leserin, lieber Leser,<br />
pe press<br />
die Fakultät Product Engineering/Wirtschaftsingenieurwesen<br />
feiert in diesem Jahr<br />
ihr 25-jähriges Bestehen. Zunächst ist die<br />
Zahl „25“ allerdings nicht mehr als eine<br />
natürliche Zahl zwischen „24“ und „26“.<br />
Im christlichen Abendland spielt der 25.<br />
Jahrestag aber seit jeher eine herausragende<br />
Rolle. 25 Jahre – das ist schließlich ein<br />
Vierteljahrhundert!<br />
Ein fünfundzwanzigjähriges Jubiläum wird<br />
als „Silbernes Jubiläum“ bezeichnet – von<br />
daher gibt es nicht nur Silberne Hochzeiten,<br />
sondern auch silberne Dienstjubiläen,<br />
Vereinsjubiläen oder andere besondere<br />
Ereignisse, die so bezeichnet werden. Dass<br />
die pepress diesmal einen silbernen Einband<br />
hat, ist also kein Zufall!<br />
Freilich ist das Alter allein noch kein Grund<br />
zum Feiern: So hat sich Product Engineering/Wirtschaftsingenieurwesen<br />
innerhalb<br />
von 25 Jahren zu einer der renommiertesten<br />
Wirtschaftsingenieur- und Ingenieur-Fakultäten<br />
in Deutschland entwickelt.<br />
Regelmäßig belegt sie bei bundesweiten<br />
Rankings vordere Plätze. Alle vier Studiengänge<br />
sind akkreditiert. Zu den Kooperationspartnern<br />
zählen namhafte nationale<br />
und internationale Unternehmen. Die<br />
Nachfrage nach PE-Absolventen seitens<br />
der Wirtschaft ist so hoch wie noch nie!<br />
Das zeigt: Mit einem Vierteljahrhundert<br />
auf dem Buckel ist unsere Fakultät eine<br />
überaus attraktive „Braut“.<br />
Deshalb muss natürlich auch die 25-Jahr-<br />
Feier besonders attraktiv sein: Zum Festprogramm,<br />
das drei Tage dauern wird,<br />
gehören ein Industrietag, ein Festakt und<br />
eine Alumni- und Diplomübergabefeier. Es<br />
werden viele hundert Gäste erwartet. Auch<br />
Sie sollen mitfeiern! Vielleicht stimmen Sie<br />
sich darauf schon mal ein – mit der neuen<br />
pepress!<br />
Ihr<br />
Prof. Jörg Jacobi M.A.<br />
E-Mail:<br />
jaco@hs-furtwangen.de<br />
Internet:<br />
www.pepress.com<br />
Telefon: 07723 / 920-2187<br />
Telefax: 07723 / 920-1869<br />
ausgabe <strong>22</strong>
4<br />
6<br />
10<br />
titel<br />
25 jährige<br />
Erfolgsgeschichte<br />
PE on the Job<br />
Jubiläum<br />
Alle Artikel in dieser<br />
pepress, die zum Titelthema<br />
"25 Jahre PE"<br />
gehören, sind mit folgendem<br />
Piktogramm gekennzeichnet:<br />
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19<br />
20<br />
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Der Natur zuliebe<br />
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pe-intern<br />
"No worries, mate!"<br />
Learning by doing<br />
Nachgefragt<br />
Herzlichen Glückwunsch<br />
PE!<br />
Praxisnah und<br />
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Abolventen<br />
Alles für die Lehre<br />
News
projekte<br />
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Projektübersicht<br />
5. Semester<br />
Tourismus-Marketing<br />
Projektübersicht<br />
7. Semester<br />
Patentanmeldung<br />
Dive Blue<br />
praxis<br />
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Business<br />
Development<br />
Schlüssel-Schloss-<br />
Prinzip<br />
Bewerben per<br />
E-Mail<br />
pe press<br />
Messen international<br />
Mittlerer Osten<br />
Schillernde Glitzerwelt<br />
Mehr als nur Burger<br />
Harter Wettbewerb<br />
1st Serve Federer<br />
32 Jahre Europa-Park<br />
Business Check<br />
Diplomarbeit in<br />
Asien<br />
Hasta la VISTA<br />
Nutzen für alle<br />
News<br />
inhalt<br />
prisma<br />
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<strong>Furtwangen</strong> im<br />
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Impressum
titel<br />
pe press<br />
25 jährige Erfolgsgeschichte<br />
Product Engineering/Wirtschaftsingenieurwesen<br />
Vor 25 Jahren wurde Product Engineering<br />
von den Professoren Dr. Hubert Müller<br />
und Dr. Johann Löhn ins Leben gerufen.<br />
Damals ahnte noch niemand, dass sich<br />
dieses neue, fachübergreifende Konzept an<br />
der <strong>Hochschule</strong> und in der Wirtschaft so<br />
erfolgreich durchsetzen würde. Auch wenn<br />
die Gründung einige Probleme mit sich<br />
brachte, dominierte damals die Euphorie<br />
der beteiligten Professoren.<br />
kamen die Gründerväter überein, dass der<br />
neue Fachbereich auf einem fächerübergreifenden,<br />
ganzheitlichen Studienkonzept<br />
beruhen sollte. Das neue Angebot sollte<br />
den Studierenden dabei allerdings nicht<br />
nur oberflächliches Wissen, sondern auch<br />
den nötigen Tiefgang vermitteln. Der Fachbereich<br />
Product Engineering war geboren.<br />
Die Anfänge<br />
1947/48 wurde die staatliche Uhrmacherschule<br />
<strong>Furtwangen</strong> zur Ingenieurschule<br />
für Feinwerktechnik. Aufgrund der großen<br />
Nachfrage nach Studienplätzen richtete<br />
man damals zwei feinwerktechnische<br />
Fachbereiche ein. In den darauffolgenden<br />
Jahren kamen die Fachbereiche Elektronik,<br />
Regelungstechnik und Informatik hinzu. In<br />
den 80er Jahren nahm der Bedarf an Ingenieuren<br />
für Feinwerktechnik in der Wirtschaft<br />
allerdings wieder ab. Parallel dazu<br />
ging auch die Zahl der Studienbewerber<br />
zurück. Das Doppelangebot zweier feinwerktechnischer<br />
Fachbereiche war nicht<br />
mehr notwendig. Aus diesem Grund suchte<br />
man nach neuen Ausbildungsrichtungen.<br />
Ziel war es, den Anforderungen der Industrie<br />
gerecht zu werden und gleichzeitig<br />
neue Studenten zu gewinnen.<br />
Die Vision<br />
Zur Gründung des Fachbereichs PE kam es<br />
vor allem aus einem Grund: Die Industrie<br />
klagte über die mangelnden betriebswirtschaftlichen<br />
Kenntnisse von Ingenieuren.<br />
Die Absolventen seien zwar mit technischem<br />
Fachwissen bestens ausgerüstet,<br />
hätten aber kaum Know-how in Marketing,<br />
Vertrieb und Kostenrechnung. Aufgrund<br />
von Erfahrungen aus Beratungstätigkeiten<br />
für den Mittelstand, dem engen Kontakt zur<br />
Industrie und umfangreichen Recherchen<br />
So wurde der Fachbereich PE 1982 von<br />
den Professoren Löhn und Müller aus der<br />
Taufe gehoben. Ohne den Einfluss und<br />
das Managementtalent des damaligen Rektors<br />
Professor Löhn und das Engagement<br />
des Fachbereichsleiters Professor Müller<br />
wäre es allerdings nicht zur Realisierung<br />
gekommen. Da der Fachbereich Product<br />
Engineering räumlich, labortechnisch und<br />
vor allem auch personell aus einem aufgelösten<br />
feinwerktechnischen Fachbereich<br />
hervorging, war bei den „neuen“ PE-Pro-<br />
ausgabe <strong>22</strong>
pe press<br />
titel<br />
fessoren Überzeugungsarbeit notwenig.<br />
Zudem mussten offene Professorenstellen<br />
durch Rochaden innerhalb der <strong>Hochschule</strong>,<br />
mit Lehrbeauftragten und über Neuberufungen<br />
schnell neu besetzt werden. Ein<br />
großer Vorteil war die Tatsache, dass der<br />
ehemalige feinwerktechnische Fachbereich<br />
über ein gut ausgestattetes Labor verfügte.<br />
Etablierung<br />
Die erste Zeit herrschte sowohl bei den<br />
Studierenden wie auch bei den Professoren<br />
Unsicherheit darüber, wie Unternehmen<br />
den neuen Studiengang aufnehmen<br />
würden. So gingen die ersten Studenten<br />
ins Praxissemester und mussten feststellen,<br />
dass der Grundgedanke eines ganzheitlichen<br />
Studiums, das Projektmanagement,<br />
Produktdesign und Produktmarketing einschließt,<br />
nur schwer zu verstehen und<br />
noch schwerer zu vermitteln war. Zum<br />
Glück ging aber ein steigender Bedarf an<br />
PE-Absolventen einher mit dieser Skepsis.<br />
Auf diese Weise entwickelte sich bei allen<br />
Beteiligten eine Art Aufbruchstimmung<br />
und der Studiengang erlangte zunehmend<br />
Anerkennung.<br />
Im Wintersemester 1982 wurde so der<br />
Studienbetrieb mit 35 Studenten und 8<br />
Dozenten aufgenommen.<br />
Weitere Entwicklung der Fakultät PE<br />
Technik (heutiger Studiengang PE) und<br />
Marketing (heutiger Studiengang MV)<br />
waren bis 1996 die beiden Säulen des<br />
Fachbereichs. Dann kam als dritte Säule<br />
die Studienvertiefung Dokumentation und<br />
Design dazu. Dies erfolgte im Rahmen<br />
einer Anpassung der Studieninhalte an die<br />
Anforderungen des Marktes.<br />
Im Jahr 2000 wurden aus den Studienvertiefungen<br />
die drei heutigen Studiengänge<br />
Produkt Engineering (PE), Marketing und<br />
Vertrieb (MV) und Dokumentation und<br />
Kommunikation (DK). Im Sommersemester<br />
2002 kam zudem noch der Masterstudiengang<br />
Sales & Services Engineering hinzu.<br />
Beruf und Karriere<br />
Nach der erfolgreichen Akkreditierung<br />
aller Studiengänge im Jahr 2005 wurde der<br />
Bachelor eingeführt und ersetzt damit das<br />
Diplom. An der ganzheitlichen und universellen<br />
Ausrichtung der Fakultät Product<br />
Engineering/Wirtschaftsingenieurwesen<br />
hat sich trotzdem nichts geändert: Wie in<br />
den vergangenen 25 Jahren bietet PE den<br />
Absolventen heute und in Zukunft eine<br />
Vielzahl interessanter Perspektiven und<br />
damit einen karrieretauglichen Start ins<br />
Berufsleben.<br />
Daniela Dietrich, PE Studentin<br />
Iris Kretschmer, PE Studentin<br />
Die pepress dankt den<br />
ehemaligen PE-Professoren<br />
Hubert Müller, Helmut Kainer<br />
und Gerhard Weihpratizky<br />
für Ihre Unterstützung bei<br />
der Erstellung dieses Artikels.<br />
ausgabe <strong>22</strong>
titel<br />
pe press<br />
PE on the job<br />
Erfolgreiche PE´ler in der Wirtschaft<br />
PE-Absolventen haben hervorragende<br />
Zukunftsaussichten und Berufsperspektiven.<br />
So lauten zumindest die Prognosen<br />
der PE-Professoren. Wir haben recherchiert,<br />
ob dies wirklich zutrifft und kamen zu dem<br />
Ergebnis: Recht haben sie! Hier nun einige<br />
wenige Beispiele von erfolgreichen Karrieren<br />
von Absolventen der Studiengänge PE,<br />
MV und DK.<br />
Martin Schulz<br />
Marketing und Vertrieb (MV)<br />
Gesellschafter der Krapf & Lex Nachf.<br />
Verkehrstechnik GmbH & Co<br />
Martin Schulz<br />
studierte Marketing<br />
und<br />
Vertrieb, da<br />
er beruflich in<br />
diesem Bereich<br />
tätig sein wollte.<br />
Thema seiner<br />
Diplomarbeit<br />
war „Erstellung<br />
eines<br />
Marketing-Konzeptes<br />
für eine<br />
b e s t i m m t e<br />
Produktgruppe des Unternehmens“. Den<br />
ersten Job bekam er im Vertriebsinnendienst<br />
der Testo AG in Lenzkirch, wobei<br />
sein Einstiegsgehalt 3.600 DM betrug. Seit<br />
1986 durchlief er dort folgende Positionen:<br />
Produktmanager und Projektleiter,<br />
Bereichsleiter für Marketing und Entwicklung,<br />
Vorstand Marketing und F&E. Heute<br />
ist er geschäftsführender Gesellschafter<br />
des Unternehmens Krapf & Lex Nachf.<br />
Verkehrstechnik GmbH & Co, das 55<br />
Mitarbeiter beschäftigt. Trotz geschäftlicher<br />
Auslandsreisen hat er genügend Zeit<br />
für seine Familie. Die Eigenschaften, die<br />
für seine Karriere förderlich waren, sind<br />
extreme Belastbarkeit, Fairness, ein gutes<br />
Gespür für Menschen und manchmal die<br />
notwendige Härte. Martin Schulz sieht<br />
den großen Vorteil seines Studiums in dem<br />
Konzept, Kenntnisse über möglichst viele<br />
Stellschrauben für ein erfolgreiches Produkt<br />
bekommen zu haben. Diese Kenntnisse<br />
seien in Unternehmen sehr gefragt. In<br />
Zukunft möchte er mit seinem Unternehmen<br />
überdurchschnittlich erfolgreich sein<br />
und wünscht Product Engineering weiterhin<br />
viele erfolgreiche Absolventen.<br />
Knut Hoyer<br />
Product Engineering (PE)<br />
Entwicklungsleiter bei Testo<br />
Knut Hoyer gehörte 1982 zu den ersten<br />
Studenten des neuen Studiengangs PE. Sein<br />
Ziel war es, im Projektmanagement tätig<br />
zu sein. Das Thema seiner Diplomarbeit<br />
lautete: „Entwicklung eines Wasserdurchflussmessers<br />
auf Basis des Sextafluid® Verdichters“.<br />
Knut Hoyer<br />
begann seine<br />
Karriere nach<br />
dem Studium<br />
als F&E<br />
Manager. Sein<br />
Einstiegsgehalt<br />
betrug 4.100<br />
DM. Nach 2<br />
Jahren wechselte<br />
er zu Testo und begann dort als<br />
Projektleiter im Entwicklungsbereich.<br />
Anschließend wurde er zum Gesamtprojektmanager<br />
im Bereich Marketing<br />
ernannt, bis er schließlich Entwicklungsleiter<br />
wurde. Heute ist er zusätzlich für das<br />
Gebiet „Lobbywork“ des Unternehmens<br />
zuständig, wobei er für rund 30 Mitarbeiter<br />
und ein Budget von rund 5 Mio. € verantwortlich<br />
ist.<br />
Laut Hoyer sind für eine erfolgreiche Karriere<br />
Offenheit, Zielstrebigkeit, Motivation<br />
ausgabe <strong>22</strong>
pe press<br />
titel<br />
und eine gewisse innere Ruhe förderlich.<br />
Der interdisziplinäre Ansatz von PE war<br />
seiner Aussage nach der entscheidende<br />
Vorteil seines Studiums: Dinge verstehen,<br />
im Gesamtzusammenhang bewerten und<br />
richtig einsortieren. Er wünscht PE auch<br />
zukünftig am „Puls der Unternehmen“ zu<br />
sein, um den Bedarf der Industrie frühzeitig<br />
zu erkennen.<br />
Bettina Hock<br />
Marketing und Vertrieb (MV)<br />
Sales & Service Engineering<br />
Leiterin Customer Service Big Star<br />
Bettina Hock absolvierte nach Ihrem MV-<br />
Studium den Masterstudiengang Sales<br />
& Service Engineering. Aufgrund dessen<br />
wollte sie auch im Bereich Service arbeiten.<br />
Der Titel ihrer Masterthesis lautete:<br />
„Analyse und Neukonzeption der internen<br />
Kommunikation und des Customer Service<br />
bei der Big Star Jeans GmbH“. Nach<br />
Abschluss dieser Arbeit erhielt Sie bereits<br />
das Angebot, die Leitung des Customer<br />
Service für Deutschland, Österreich und<br />
die Schweiz zu übernehmen. Zu Ihrer<br />
Tätigkeit gehört auch ein Messeauftritt in<br />
Barcelona, der zweimal jährlich stattfindet.<br />
Trotz ihrer Karriere kann sie Freizeit und<br />
Familie sehr gut miteinander vereinbaren.<br />
PE hat Ihr insofern zu Ihrem Erfolg verholfen,<br />
dass ihr das breite Spektrum an Wissen<br />
die Möglichkeit gegeben hat, in vielen<br />
Bereichen mitarbeiten zu können. Für eine<br />
erfolgreiche Karriere ist es Ihrer Meinung<br />
nach wichtig, sich nicht zu verstellen,<br />
kommunikativ und offen für Neues zu<br />
sein. Da aus Ihrer Sicht die Berufschancen<br />
immer noch sehr gut sind, wünscht sie der<br />
Fakultät weiterhin viele engagierte Studenten,<br />
damit der gute Ruf von PE weiterhin<br />
bestehen bleibt.<br />
Thomas Leingruber<br />
Product Engineering (PE)<br />
Produktmanager bei der Georg Fischer AG<br />
Thomas Leingruber<br />
schloss sein<br />
PE-Studium mit<br />
einer Diplomarbeit<br />
über die Untersuchung<br />
eines neuen<br />
Marktsegments für<br />
die Georg Fischer<br />
AG ab. Bereits<br />
während des Studiums<br />
war es sein<br />
Berufswunsch, als Produktmanager zu<br />
arbeiten. Nach der Abschlussarbeit folgte<br />
der direkte Einstieg bei der Georg Fischer<br />
AG als Junior-Projektleiter in der Forschung<br />
und Entwicklung. Sein Einstiegsjahresgehalt<br />
betrug über 42.000 €. Innerhalb von<br />
zweieinhalb Jahren arbeitete er sich vom<br />
Junior Projektleiter zum Junior Produktmanager<br />
bis zu seiner heutigen Position als<br />
Produktmanager empor. Mit 50-55 Stunden<br />
pro Woche nimmt sein Job viel Zeit in<br />
Anspruch. In den nächsten 5 Jahren möchte<br />
er weiterhin in einer leitenden Funktion<br />
tätig sein. Ohne das PE-Studium hätte<br />
Leingruber diese Karriere nicht gemacht. Er<br />
schätzt die Ganzheitlichkeit und den Praxisbezug<br />
des Studiums. Außerdem brauche<br />
man Engagement, Durchhaltevermögen<br />
und Disziplin. Er hofft, dass die Fakultät<br />
PE das Niveau der Studenten und des Studiums<br />
auch in Zukunft beibehält und sieht<br />
sehr gute Berufschancen für Absolventen.<br />
ausgabe <strong>22</strong>
Ein gutes Stück Karlsruhe<br />
steckt in jedem Auto.<br />
Bosch Automotive<br />
Bosch – Diagnostics und Ersatzteile aus einer Hand. Der Geschäftsbereich Automotive<br />
Aftermarket in Karlsruhe ist verantwortlich für Bereitstellung, Verkauf und<br />
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Logistikverbund stellen sicher, dass bis zu 130 000 verschiedene Ersatzteile termingerecht<br />
zum Kunden kommen. Außerdem bietet Bosch unter der Bezeichnung<br />
Diagnostics markenübergreifende, aktive Unterstützung für die Werkstätten. Prüftechnik,<br />
ESI[tronic]-Software, Service Training, Technische Hotline und Wissensdatenbank<br />
sind die ideale Basis für Fehlerdiagnose, Reparatur und Service modernster<br />
Fahrzeugtechnik. www.bosch.de
pe press<br />
titel<br />
Andreas Genth<br />
Dokumentation und Design (heute<br />
Dokumentation und Kommunikation)<br />
Web Program Manager bei Verigy<br />
Andreas Genth beendete im Jahr 2000 sein<br />
Studium. Schon während des Studiums orientierte<br />
er sich in Richtung Internet. Seine<br />
Diplomarbeit mit dem Thema „funktionale<br />
Konzeption von Web-Portalen“ öffnete ihm<br />
dabei viele Türen großer Verlagshäuser und<br />
Telekommunikationsunternehmen. So stieg<br />
er als erstes als e-Communications Spezialist<br />
bei Agilent Technologies (ausgegliederte<br />
Tochtergesellschaft von Hewlett-Packard)<br />
ins Berufsleben ein. Das Einstiegsgehalt<br />
betrug damals 43.000 Euro/Jahr.<br />
Andreas Genth stieg zum e-Business<br />
Manager auf und übernahm die weltweite<br />
Verantwortung für die Internetaktivitäten<br />
des neuen Geschäftsbereichs. Agilent<br />
Technology gliederte den Geschäftsbereich<br />
von Andreas Genth aus und gründete eine<br />
eigenständige Firma, Verigy. Dort ist er<br />
derzeit als Web Program Manager für die<br />
strategische Entwicklung der Internetaktivitäten<br />
zuständig. Flexible Arbeitszeiten, die<br />
Möglichkeit von zu Hause aus zu arbeiten<br />
sowie ein gutes Zeitmanagement ermöglichen<br />
es ihm, trotz des Jobs noch genügend<br />
Zeit für seine Familie zu haben.<br />
Ziele, Engagement und eine positive Einstellung<br />
zum Job sind seiner Meinung nach<br />
für eine Karriere genauso wichtig wie die<br />
im PE-Studium vermittelte Ganzheitlichkeit.<br />
Ingo Kreutzer<br />
Dokumentation und Kommunikation (DK)<br />
Produkt-Manager in der Abteilung Virtual<br />
Product Design bei Lexware<br />
Ingo Kreutzer, ehemaliger DK-Student,<br />
begann seine Karriere bei der Lexware<br />
GmbH & Co. KG. Der Titel seiner Diplomarbeit,<br />
die er bei Lexware geschrieben<br />
hatte, lautete: „Usability - Testing eines<br />
Software Prototypen“. Nach der Präsentation<br />
dieser Arbeit erhielt er innerhalb<br />
der Firma drei Jobangebote, wobei er sich<br />
für die Stelle eines Junior-Produktmanagers<br />
entschied. Sein Einstiegsgehalt betrug<br />
40.000 € pro Jahr.<br />
Seit dem Jahr 2007 arbeitet er als Produkt-<br />
Manager bei Lexware in der Abteilung<br />
Virtual Product Design. Sein Hauptaufgabengebiet<br />
ist die Organisation, Durchführung<br />
und Auswertung von Usability-Tests<br />
für die Haufe<br />
Medien Gruppe.<br />
Freizeit und<br />
Familie bringt er<br />
ohne Schwierigkeiten<br />
unter<br />
einen Hut. Was<br />
er rückblickend<br />
an dem Studium<br />
schätzt, sind die<br />
größtenteils sehr<br />
kompetenten Professoren, die professionelle<br />
Ausstattung sowie der Bezug zur Praxis.<br />
Vor allem der Vorlesungsinhalt „Usability-<br />
Testing“ war für ihn von großem Vorteil,<br />
da ihm dieser seinen heutigen Job ermöglichte.<br />
Eigenschaften, die er für eine Karriere<br />
förderlich findet, sind Teamfähigkeit,<br />
Eigenständigkeit, Selbstbewusstsein und<br />
Disziplin. Er wünscht PE, dass die Fakultät<br />
ihre Individualität weiterhin ausbaut.<br />
Daniela Dietrich, PE Studentin<br />
Olivera Velevska, PE Studentin<br />
ausgabe <strong>22</strong>
hs intern<br />
pe press<br />
Rückwärts? Vorwärts!!!<br />
25-jähriges PE-Jubiläum mit drei Festtagen<br />
Jubiläum: Zeit zum Innehalten, Rückbesinnen<br />
und Bilanz ziehen. In Erinnerungen<br />
schwelgen, Geleistetes zu heroischen Pioniertaten<br />
verklären, nicht Geleistetes verdrängen<br />
– so schön (und einfach) müsste<br />
ein Jubiläum sein.<br />
Wir haben wirklich etwas zu feiern: Das<br />
25-jährige Jubiläum der Fakultät Product<br />
Engineering/Wirtschaftsingenieurwesen<br />
(PE) steht nicht zuletzt für die praxistaugliche<br />
Qualifikation von mehr als 1500<br />
Absolventinnen und Absolventen aus den<br />
Studiengängen Product Engineering, Marketing<br />
und Vertrieb, Dokumentation und<br />
Kommunikation sowie dem Masterstudiengang<br />
Sales & Service Engineering und eine<br />
hohe Zahl beispielgebender persönlicher<br />
und beruflicher Entwicklungen.<br />
Die jung gebliebene Fakultät versteht<br />
sich nach wie vor als Pionier im Bereich<br />
der ganzheitlichen Ingenieur- und Wirtschaftsingenieurausbildung<br />
mit zusätzlichen<br />
überfachlichen Kompetenzen und<br />
internationaler Ausrichtung. Was heute<br />
so vertraut klingt, hat den Gründervätern<br />
vor einem Vierteljahrhundert eine Menge<br />
Überzeugungskraft, Stehvermögen und<br />
Mut abverlangt. Der Durchbruch ist längst<br />
geschafft, die Studiengänge erfreuen sich<br />
großer Beliebtheit bei Bewerberinnen und<br />
Bewerbern sowie bei den Unternehmen,<br />
die gerne noch mehr Absolventinnen und<br />
Absolventen aus der Baumannstraße 38 in<br />
ihren Reihen aufnehmen möchten.<br />
Bahnbrechendes Konzept<br />
Trotz zahlreicher Reformen und inhaltlicher<br />
und methodischer Veränderungen ist<br />
PE seinem bahnbrechenden Grundkonzept<br />
treu geblieben, und das Projektstudium in<br />
betreuten fünfköpfigen Arbeitsgruppen ist<br />
nach wie vor die „Geheimwaffe“ erster<br />
Wahl, um anhand aktueller Aufgabenstellungen<br />
aus der Wirtschaft das sinnvolle<br />
Zusammenwirken der unterschiedlichsten<br />
Fachdisziplinen hautnah zu erleben, Praxisluft<br />
zu schnuppern, Teamarbeit zu praktizieren<br />
und en passant zahlreiche „Soft<br />
Skills“ zu erwerben.<br />
So feiern wir – mit Ihnen!<br />
PE ist ein wichtiger Partner der regionalen<br />
und überregionalen Wirtschaft.<br />
PE strebt stets nach innovativen Angeboten<br />
für die Studierenden und steht<br />
für lebhaften kommunikativen Austausch.<br />
PE fördert Absolventinnen und<br />
Absolventen und pflegt die Kontakte zu<br />
den Alumni. Und PE versteht zu feiern.<br />
Einer Fakultät mit diesen Attributen reicht<br />
ein Tag zum Feiern nicht aus. Es sind drei!<br />
Der Industrietag (29. November)<br />
Alle Studierenden der Fakultät zu beteiligen,<br />
Attraktives zu bieten und gleichzeitig<br />
Praxisnähe hautnah zu vermitteln, das war<br />
ein besonderes Anliegen der Planung. Die<br />
10 ausgabe <strong>22</strong>
pe press<br />
hs intern<br />
Antwort: der Industrietag, an dem parallel<br />
in mehreren Hörsälen Fachvorträge von<br />
Unternehmensvertretern die Perspektiven<br />
weiten. Ein Highlight zum Abschluss, der<br />
Beitrag von Prof. Heribert Schmitz (ehemaliger<br />
Aufsichtsratsvorsitzender von Hewlett-Packard):<br />
„Unternehmenskultur und<br />
Leadership“.<br />
Die Festveranstaltung (30. November)<br />
Wir freuen uns auf die Würdigung und kritische<br />
Betrachtung unserer internationalen<br />
Partner, des Rektors und des Dekans. PE-<br />
Urgestein Prof. Dr. Werner Bornholdt wird in<br />
seinem Vortrag zur „PE-Philosophie“ zweifellos<br />
nicht ausschließlich die historischen<br />
Fakten und strategischen Überlegungen<br />
zur Positionierung der Fakultät reflektieren.<br />
Wir sind gespannt auf den zentralen Festvortrag<br />
eines hochkarätigen Industrievertreters<br />
und auf das Kreuzverhör erfolgreicher<br />
PE-Absolventen und von Studierenden der<br />
Fakultät, moderiert von Prof. Alexander<br />
Doderer. Die PE-Medienproduktion „Best<br />
of PE“ und viel Kommunikation runden<br />
den Tag ab.<br />
Alumni und Diplomanden (1. Dezember)<br />
Wir würdigen die Leistungen unserer<br />
Diplomanden mit der Diplomübergabe<br />
und der Prämierung der Besten. Nach dem<br />
kulinarischen Höhepunkt in <strong>Furtwangen</strong>s<br />
einzigem Speiselokal mit 270 Sitzplätzen<br />
folgt zu fortgeschrittener Stunde das nächste<br />
Highlight: Party Engineering mit Bluesquamperfect.<br />
Blues, Rock, Soul vom Feinsten<br />
zum Hören, Sehen, Mits(w)ingen und<br />
Abtanzen. Die berühmt-berüchtigte Band<br />
aus dem Großraum Freiburg-<strong>Furtwangen</strong><br />
hat zugesagt, bei diesem einmaligen<br />
Auftritt auch die verschollen geglaubte<br />
„Schwarzwälder Erotik“ wieder ins Spiel<br />
zu bringen. Apropos Spiel: Das Publikum<br />
wird gefordert sein!<br />
Unternehmen unterstützen PE<br />
Feiern ohne Sponsoren? Für eine „arme“<br />
<strong>Hochschule</strong>inrichtung Utopie! Aber: PE<br />
pflegt seit 25 Jahren intensiv die Kooperationen<br />
mit zahlreichen namhaften Unternehmen,<br />
fruchtbar für alle Beteiligten<br />
– Studierende, Absolventinnen und Absolventen,<br />
Professoren und Unternehmen.<br />
Die Fakultät freut sich über die große Anerkennung<br />
und Würdigung der geleisteten<br />
Arbeit, die im Zusammenhang mit dem<br />
bevorstehenden Jubiläum ganz besonders<br />
zum Ausdruck gebracht wird.<br />
Sichtbare Zeichen dafür sind die rege aktive<br />
Beteiligung der Wirtschaft am geplanten<br />
Fach-Vortragsprogramm sowie beim<br />
Sponsoring der gesamten Jubiläumsveranstaltungen.<br />
Schon wenige Tage nach dem<br />
Versand der Anfragen gingen die ersten<br />
Zusagen ein: Konkret genannt seien exemplarisch<br />
die Testo AG in Lenzkirch als<br />
Hauptsponsor des Industrietags sowie die<br />
Wampfler AG in Weil am Rhein, die Stryker<br />
Leibinger GmbH & Co. in Freiburg und<br />
die Hansgrohe AG in Schiltach als Sponsoren<br />
der ersten Stunde.<br />
Ein Jubiläum ist auch Rückschau, aber PE<br />
blickt vor allem vorwärts, „lustvoll“ auf die<br />
nächsten 25 Jahre. Mindestens!<br />
Prof. Werner Ruoss<br />
Prof. Robert Schäflein-Armbruster<br />
ausgabe <strong>22</strong><br />
11
Neuer Prorektor<br />
Senat der <strong>Hochschule</strong> wählt Prof. Karle<br />
pe press<br />
hs intern<br />
Der Senat der <strong>Hochschule</strong> <strong>Furtwangen</strong><br />
wählte im Frühjahr Prof. Dr. Anton Karle<br />
zum Prorektor. Mit der Wahl wurde das<br />
Rektorat der <strong>Hochschule</strong> von bisher zwei<br />
auf jetzt drei Prorektoren erweitert. Eine<br />
Maßnahme, die der Rektor der HFU, Prof.<br />
Dr. Rolf Schofer, bereits bei seinem Amtsantritt<br />
angekündigt und anschließend in<br />
die Wege geleitet hatte.<br />
Die Erweiterung des Rektorats war wegen<br />
der Zunahme der Studierendenzahlen an<br />
den Standorten <strong>Furtwangen</strong> und Schwenningen<br />
notwendig geworden. Zudem<br />
gesteht das neue Landeshochschulgesetz<br />
den <strong>Hochschule</strong>n mehr Autonomie zu,<br />
überträgt ihnen folglich mehr Aufgaben,<br />
die sinnvoll verteilt werden müssen.<br />
Prof. Anton Karle ist durch seine Wahl Mitglied<br />
des Rektorats beziehungsweise des<br />
Vorstands, wie es im Landeshochschulgesetz<br />
heißt. Diesem Gremium gehören der<br />
Rektor (Vorstandsvorsitzender), der Kanzler<br />
der <strong>Hochschule</strong> und die drei Prorektoren<br />
an. Neben Prof. Karle sind dies Prof. Dr.<br />
Britta Bergemann und Prof. Dr. Ulrich<br />
Mescheder.<br />
Drei Prorektoren<br />
Das Rektorat leitet unter dem Vorsitz des<br />
Rektors die <strong>Hochschule</strong> und ist laut Gesetz<br />
unter anderem für die Struktur- und Entwicklungsplanung<br />
– einschließlich Personalentwicklung<br />
–, die Aufstellung und den<br />
Vollzug des Haushaltsplanes und für die<br />
Verteilung von Stellen und Mitteln zuständig.<br />
Daneben übernehmen die Prorektoren<br />
bestimmte Geschäftsbereiche in eigener<br />
Zuständigkeit. Prof. Dr. Bergemann und<br />
Prof. Dr. Mescheder sind für die Bereiche<br />
Ausland und Marketing beziehungsweise<br />
Forschung verantwortlich. Prof. Dr. Karle<br />
bearbeitet den Bereich Lehre, zu dem Themen<br />
wie die Studienprüfungsordnungen,<br />
das Prüfungsrecht und die Qualitätssicherung<br />
in der Lehre gehören.<br />
Prof. Anton Karle ist seit 1989 an der <strong>Hochschule</strong><br />
und lehrt seither in der Fakultät Product<br />
Engineering ingenieurwissenschaftliche<br />
Fächer und Projektmanagement. Von<br />
1990 bis 1994 war er Fachbereichsleiter,<br />
heute Dekan genannt, und in den vergangenen<br />
sechs Jahren Studiendekan des Studiengangs<br />
PE. Er konnte so bereits wichtige<br />
Erfahrungen für sein neues Aufgabengebiet<br />
sammeln. Schwerpunkt der Tätigkeiten von<br />
Prof. Karle werden in den kommenden drei<br />
Jahren Rektoratsaufgaben sein. Gleichwohl<br />
hält er auch weiterhin Vorlesungen in der<br />
Fakultät PE. Insbesondere in den Veranstaltungen<br />
Projektmanagement und Innovationslabor<br />
Technik will er sich weiterhin<br />
engagieren.<br />
Prof. Dr.-Ing. Anton Karle<br />
Kontakt:<br />
Prof. Dr. Anton Karle<br />
07723 920 2190<br />
karle@hs-furtwangen.de<br />
ausgabe <strong>22</strong><br />
13
hs intern<br />
pe press<br />
Hochschulkontaktbörse<br />
50 Unternehmen aus ganz Baden-Württemberg<br />
Termin vormerken:<br />
Die nächste Internationale<br />
Hochschulkontaktbörse der<br />
HS <strong>Furtwangen</strong> findet am<br />
<strong>22</strong>. November 2007 statt.<br />
Auch im vergangenen Semester richtete<br />
die <strong>Hochschule</strong> <strong>Furtwangen</strong> eine Hochschulkontaktbörse<br />
aus. Über 50 Unternehmen<br />
nutzten die Chance, Studierenden<br />
Praxissemesterplätze, Themen für Diplomund<br />
Abschlussarbeiten oder offene Stellen<br />
anzubieten beziehungsweise sich zu präsentieren<br />
und die Kontakte zur <strong>Hochschule</strong><br />
zu intensivieren.<br />
Die internationale Hochschulkontaktbörse<br />
der <strong>Hochschule</strong> <strong>Furtwangen</strong> erfreut sich<br />
über ein immer größeres Interesse. So<br />
nahmen diesmal an der Hochschulkontaktbörse<br />
über 50 Unternehmen aus ganz<br />
Baden-Württemberg teil. Sie kamen aus<br />
den unterschiedlichsten Branchen – von<br />
der Automobilzuliefererindustrie bis hin<br />
zu technischen Dienstleistungsfirmen aller<br />
Art. Unternehmen aus der Region waren<br />
dabei besonders zahlreich vertreten.<br />
Unternehmen hatten die Möglichkeit, sich<br />
den Studierenden und Lehrenden zu präsentieren<br />
und gleichzeitig über Praxissemesterplätze,<br />
Themen für Diplom- und<br />
Abschlussarbeiten oder offene Stellen zu<br />
informieren. Davon profitierten insbesondere<br />
die Studenten. Denn sie hatten die<br />
Chance, sich persönlich bei Unternehmen<br />
vorzustellen, neue Kontakte zu knüpfen<br />
und sich gegebenenfalls direkt vor Ort für<br />
eine Stelle zu bewerben. Um sich Zuhause<br />
noch einmal mit den Unternehmen und<br />
deren Angeboten beschäftigen zu können,<br />
verließen viele Studierende die Veranstaltung<br />
mit Tüten voll bepackt mit Informationsmaterial.<br />
Aus Unternehmenssicht ist die Hochschulkontaktbörse<br />
ebenfalls durchaus wichtig<br />
und interessant. Unbekanntere Firmen<br />
konnten sich bei potenziellen Bewerbern<br />
bekannt machen, renommierte Unternehmen<br />
ihre Position festigen und ihren Ruf<br />
weiter ausbauen. Die Aussteller zeigten<br />
sich zudem sehr erfreut über die ausgezeichnete<br />
Organisation und die studentische<br />
Unterstützung. Es war nicht schwer,<br />
eine helfende Hand zu finden und auch<br />
das Catering ließ keine Wünsche offen.<br />
Es zeigte sich, dass es sich lohnt, die<br />
Hochschulkontaktbörse zu besuchen – für<br />
Unternehmen und für Studenten!<br />
Manuel Seifert, PE Student<br />
14 ausgabe <strong>22</strong>
Dank Studiengebühren<br />
Bibliothek baut Angebot und Service aus<br />
pe press<br />
hs intern<br />
Die Bibliothek der <strong>Hochschule</strong> <strong>Furtwangen</strong><br />
hat seit dem Frühjahr länger geöffnet.<br />
Außerdem wurden weitere PC-Arbeitsplätze<br />
eingerichtet, es gibt neue Datenbankangebote,<br />
und es wurden zahlreiche<br />
neue Medien angeschafft. Damit bietet die<br />
Bibliothek den Studierenden ideale Voraussetzungen<br />
zum Lernen, Lesen und Informieren.<br />
Finanziert wird die Ausweitung des<br />
Angebotes über die Studiengebühren.<br />
Die Bibliotheksbesucher profitieren von<br />
den erweiterten Öffnungszeiten – jetzt<br />
können sie das Medien- und Serviceangebot<br />
bis spät abends nutzen. Ermöglicht<br />
wird dies durch zusätzliches Personal und<br />
studentische Hilfskräfte, die in den vergangenen<br />
Monaten eingestellt wurden. Ein neu<br />
gestalteter Eingangsbereich mit Taschenschränken<br />
und einer Garderobe lädt dazu<br />
ein, sich in der Bibliothek „ohne Ballast“<br />
frei zu bewegen. Darüber hinaus erwartet<br />
die Bibliotheksbesucher maximaler Komfort<br />
dank neuer Arbeitsplätze mit PC, Scanner,<br />
Drucker, Kopierer und einer schnellen<br />
Internetanbindung. Wichtige Studienliteratur<br />
steht den Studierenden neuerdings<br />
in mehrfacher Ausführung zur Verfügung.<br />
Neue Datenbanken wie Science Direct mit<br />
über 2000 wissenschaftlichen Zeitschriften<br />
im Volltext oder Springer Link ergänzen<br />
das Angebot. Die Bibliothekarinnen helfen<br />
jederzeit und gerne vor Ort weiter. Außerdem<br />
erläutern sie in Veranstaltungen zum<br />
Thema Informationskompetenz das zielgerichtete<br />
Suchen, Selektieren und Bewerten<br />
von Informationen.<br />
Beate Münchinger<br />
Stellv. Bibliotheksleiterin der HFU<br />
Öffnungszeiten der<br />
Bibliothek<br />
<strong>Furtwangen</strong><br />
Montag bis Freitag<br />
9.00 Uhr – 23.00 Uhr<br />
Samstag<br />
9.00 Uhr – 15.00 Uhr<br />
Schwenningen<br />
Montag bis Freitag<br />
9.00 Uhr – 21.30 Uhr<br />
Samstag geschlossen<br />
<br />
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ausgabe <strong>22</strong><br />
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15
hs intern<br />
pe press<br />
Kontakte und Jobangebote<br />
IBC bietet Firmen breites Leistungsspektrum<br />
Das Institut für Business Consulting e.V. ist<br />
eine studentische Unternehmensberatung<br />
an der <strong>Hochschule</strong> <strong>Furtwangen</strong>. Rund 30<br />
Studierende jeder Studienrichtung arbeiten<br />
mit. Sie treffen sich während der Vorlesungszeit<br />
regelmäßig mittwochs um 19<br />
Uhr im Bau C der <strong>Hochschule</strong> (C 0.14).<br />
Beim Institut für Business Consulting e.V.<br />
haben Studenten die Möglichkeit, ihr<br />
erlerntes Wissen in der Praxis anzuwenden<br />
und zu erweitern. Durch diese Erfahrung<br />
und die dadurch entstehenden Kontakte<br />
in die Wirtschaft fällt es den Mitgliedern<br />
chen können die Mitglieder an internen<br />
Projekten ihr Wissen anwenden.<br />
Zu jedem Semesterbeginn wird eine Schulungsevaluation<br />
durchgeführt, um gezielt<br />
Schulungen anzubieten, die von Mitgliedern<br />
gewünscht werden und auf Interesse<br />
stoßen. Mit den Schulungen können sich<br />
Studierende nicht nur in ihrer Fachrichtung<br />
weiterbilden, sondern auch in andere Studiengänge<br />
und Interessensgebiete hineinschnuppern.<br />
Die Schulungen werden nicht<br />
nur von Mitgliedern des IBCs, sondern<br />
auch von Vertretern aus der Wirtschaft<br />
abgehalten.<br />
Informationen zur studentischen<br />
Unternehmensberatung<br />
der HFU:<br />
www.business-consulting.de<br />
info@business-consulting.de<br />
oft leichter, eine Praktikums- oder Diplomarbeits-<br />
beziehungsweise Thesisstelle zu<br />
finden.<br />
Das IBC ist intern in fünf Ressorts aufgeteilt:<br />
IT, IT-Security, Qualitätsmanagement,<br />
Human Resources und Marketing. Die Studenten<br />
brauchen keine Vorkenntnisse, um<br />
in den Ressorts mitarbeiten zu können. Um<br />
einen möglichst umfassenden Einblick in<br />
alle Fachrichtungen zu bekommen, können<br />
die Studierenden zwischen den Ressorts<br />
wechseln. Je nach Interesse an den aktuellen<br />
Themen in den verschiedenen Berei-<br />
In Teams werden komplette Firmenprojekte<br />
bearbeitet. Das Leistungsspektrum des IBCs<br />
konzentriert sich vor allem auf den Bereich<br />
Softwareentwicklung und Prozessanalysen,<br />
aber auch Marktstudien werden erstellt.<br />
Auch hier sind oft keine Vorkenntnisse<br />
erforderlich. Durch die Projekte werden<br />
der Wissensaustausch gefördert und die<br />
eigenen Soft Skills verbessert. Zudem winkt<br />
nach einem abgeschlossenen Projekt ein<br />
Verdienst.<br />
Melanie Oeldorf, PE Studentin<br />
16 ausgabe <strong>22</strong>
Umzug in neues Studio<br />
pe press<br />
GLF WebCast – Campus TV der HS <strong>Furtwangen</strong><br />
hs intern<br />
Im Sommersemester 2007 war es soweit:<br />
GLF WebCast, das Campus TV der <strong>Hochschule</strong><br />
<strong>Furtwangen</strong>, konnte in das neue<br />
gläserne Sendestudio im Informatik-Neubau<br />
umziehen. Mit 55 qm bietet es deutlich<br />
mehr gestalterische Möglichkeiten.<br />
Gleichzeitig wurde die Technik durch einen<br />
neuen Bildmischer und zwei Zuspielrechner<br />
erneuert.<br />
Prof. Albrecht Schäfer-Schönthal, der GLF<br />
WebCast betreut, freut sich: „Mit den<br />
Räumlichkeiten am Eingang des I-Baus<br />
können wir endlich mehr Präsenz zeigen.<br />
Das gläserne Studio bietet die Möglichkeit,<br />
Zuschauer ganz neu in die Sendungen<br />
einzubinden und so auch Außenstehenden<br />
Einblick in unsere Arbeit zu geben.“<br />
GLF WebCast (Gute Laune <strong>Furtwangen</strong>)<br />
ist ein Internetsender von Studierenden für<br />
Studierende. Im Rahmen der Wahlpflichtveranstaltung<br />
GLF Campus TV konzipieren<br />
und produzieren Studierende jeden Dienstagabend<br />
eine Live-Sendung, die ins Internet<br />
gestreamt wird (www.radioglf.de).<br />
Die Motivation der Studierenden ist ganz<br />
unterschiedlich. Alexandra Olejnik, 4.<br />
Semester Medieninformatik, arbeitet bei<br />
GLF mit, „weil mich das Thema Film interessiert,<br />
und ich bei GLF in alle Bereiche<br />
der Filmproduktion Einblick bekomme,<br />
sei es Kamera, Licht oder Ton.“ Alexander<br />
Kurz, 5. Semester OnlineMedien, reizt vor<br />
allem die spezielle Atmosphäre der Live-<br />
Produktionen: „Hier ist besonders akkurates<br />
Arbeiten notwendig, weil man eben<br />
nichts ein zweites Mal machen kann. Es<br />
ist für mich ein besonderer Kick, so eine<br />
Live-Sendung durch die Stromschnellen<br />
der TV-Produktion zu bugsieren, plötzlich<br />
auftretende Probleme zu lösen und danach<br />
zu sehen, wie gut es letztendlich doch<br />
noch geklappt hat.“<br />
GLF ist beheimatet in der Fakultät Digitale<br />
Medien, versteht sich aber als Informations-<br />
und Kommunikationsmedium der<br />
gesamten <strong>Hochschule</strong>. Das Team von GLF<br />
ruft ausdrücklich Studierende aller Fakultäten<br />
auf, einzuschalten, Wünsche und<br />
Kritik einzubringen oder aktiv mitzuarbeiten.<br />
Studierende, die Interesse haben, bei<br />
GLF mitzuarbeiten, kommen einfach zur<br />
Redaktionssitzung, die jeden Dienstag um<br />
13 Uhr im Sendestudio (I 002) stattfindet,<br />
oder schicken eine E-Mail an: radio-glf@<br />
hs-furtwangen.de.<br />
Ada Rhode<br />
Assistentin Fakultät Digitale Medien<br />
Radio GLF Live<br />
Jeden Dienstag 19.00 Uhr<br />
unter www.radioglf.de<br />
ausgabe <strong>22</strong><br />
17
hs intern<br />
pe press<br />
Max-Mix-Prinzip<br />
200 Teilnehmer bei HFU Zukunftsinitiative<br />
„Ich bin höchst erfreut, was aus dieser<br />
Veranstaltung in zwei Tagen herausgekommen<br />
ist. Langweilig wird es in nächster<br />
Zeit sicher nicht,“ so der Kommentar von<br />
HFU-Rektor Prof. Dr. Rolf Schofer zur<br />
Kick-off-Veranstaltung „Zukunftsinitiative<br />
HFU“ Ende Juni in der Neuen Tonhalle in<br />
Villingen.<br />
An zwei Tagen machten sich Professoren,<br />
Lehrbeauftragte, Industrievertreter,<br />
Mitarbeiter, Studierende und Absolventen<br />
darüber Gedanken, wie die zukünftige<br />
strategische Ausrichtung der <strong>Hochschule</strong><br />
aussehen könnte, damit die HFU auch<br />
über den Boom von 2012 hinaus, wenn<br />
die Studentenzahlen wieder rückläufig sein<br />
werden, wettbewerbsfähig bleibt. Insgesamt<br />
erarbeiteten gut 200 Teilnehmer in<br />
Praktikantenanz_185x130.qxp 03.05.2006 13:53 Seite 1<br />
„maximal gemixten Gruppen“ (Max-Mix-<br />
Prinzip) konkrete Ansätze zu Themen wie<br />
externe und interne Kommunikation, Internationalisierung<br />
oder Weiterbildung.<br />
Die <strong>Hochschule</strong> <strong>Furtwangen</strong> setzt demnach<br />
auch in Zukunft auf Qualität und strebt die<br />
„Vision 20:1“ an: 20 Studienbewerber je<br />
Studienplatz. „Eine große Herausforderung<br />
für die HFU,“ so das Rektorat. Auch die<br />
beteiligten Studenten begrüßten die konkreten<br />
Ergebnisse des Large Scale Events.<br />
Sie äußerten, dass einige Maßnahmen<br />
sofort umgesetzt werden sollten, um die<br />
allgemeine Motivation zu steigern. Nur so<br />
bliebe der positive Geist der Veranstaltung<br />
erhalten, und die Maßnahmen würden<br />
zudem für alle sichtbar.<br />
Petra Pojer, Marketing/PR HFU<br />
Perspektive bei international tätiger Unternehmensgruppe<br />
Wir sind ein international führender Hersteller hochwertiger<br />
Spezialprodukte der Medizintechnik. In über 20 Ländern beschäftigen wir<br />
weltweit mehr als 3800 Mitarbeiter in mehreren Produktionsstätten sowie<br />
Vertriebs- und Servicegesellschaften, davon 1500 am Hauptsitz in Tuttlingen.<br />
Wir bieten fortlaufend Praktika und Diplomarbeiten in allen kaufmännischen<br />
(Marketing, Vertrieb, Finanzen) und technischen (Mechanik, Optik,<br />
Elektronik) Unternehmensbereichen an.<br />
Sprechen Sie uns an – wir haben einige interessante Themen auf Lager.<br />
Auch eine spätere Tätigkeit in unserer Firmenzentrale in Tuttlingen oder in<br />
einer unserer Tochterfirmen im Ausland könnte dann eine Ihrer Perspektiven<br />
sein.<br />
Interessiert? Dann würden wir uns freuen, Sie kennen zu lernen. Bitte<br />
senden Sie Ihre Bewerbungsunterlagen zu Händen von Frau Dagmar Rieß,<br />
die Ihnen auch gerne telefonisch für ein erstes Vorgespräch zur Verfügung<br />
steht.<br />
KARL STORZ GmbH & Co. KG<br />
– Personalabteilung –<br />
Mittelstr. 8, 78532 Tuttlingen<br />
Telefon: 07461 708-739<br />
E-Mail: jobs@karlstorz.de<br />
www.karlstorz.com<br />
18 ausgabe <strong>22</strong>
Bewerben – aber richtig!<br />
Wie Studierende einen guten Job finden<br />
pe press<br />
hs intern<br />
Das Wahlpflichtfach Karrieremanagement<br />
an der HFU ist die perfekte Vorbereitung für<br />
den Jobeinstieg. In 30 Unterrichtsstunden<br />
wurde im Sommersemester mit Studenten<br />
der <strong>Hochschule</strong> <strong>Furtwangen</strong> der komplette<br />
Bewerbungsprozess durchgesprochen und<br />
umgesetzt.<br />
Ganztägiges Assessmentcenter<br />
Im ersten Modul lernten die Teilnehmer<br />
dann alle wichtigen Regeln für eine schriftliche<br />
Bewerbung kennen und konnten<br />
so eine eigene Bewerbungsmappe anfertigen.<br />
Wie es in der Praxis bei größeren<br />
Firmen üblich ist, folgte der schriftlichen<br />
Bewerbung ein ganztägiges Assessment-<br />
Center (AC). Es bestand aus einer Vorstellungsrunde,<br />
einem Intelligenztest und<br />
Teamwork in der Gruppe. Daraufhin hatte<br />
jeder Teilnehmer die Möglichkeit zu einem<br />
persönlichen Feedbackgespräch. In diesem<br />
Gespräch wurden die Beobachtungen<br />
der vier Assessoren des Assessmentcenters<br />
mit den Selbsteinschätzungen aus der<br />
Um sich überhaupt ein Bild über die Ausgangsposition<br />
machen zu können, führten<br />
die 15 Studenten zunächst die Persönlichkeitsanalyse<br />
G.P.O.P. durch. Dadurch wird<br />
deutlich, ob man beispielsweise ein extrovertierter<br />
Verkäufer oder ein introvertierter<br />
Entwickler ist. Denn nur wer sich selbst<br />
kennt, kann für sich werben. Und darum<br />
soll es in einer Bewerbung ja letztlich<br />
gehen.<br />
Persönlichkeitsanalyse abgeglichen. Jeder<br />
Teilnehmer erhielt somit individuelle Verbesserungsvorschläge<br />
und Anregungen für<br />
den bevorstehenden Bewerbungsmarathon<br />
nach dem Studium.<br />
Wer das AC besteht, wird in der Regel<br />
zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen.<br />
Doch wie antworte ich zum Beispiel<br />
auf die Frage: „Warum sollten wir gerade<br />
Sie einstellen?“ Das lernten die Studierenden<br />
in einem simulierten, aber sehr<br />
realistischen Vorstellungsgespräch, das<br />
(fast) allen Teilnehmern die Angst nehmen<br />
konnte. Darauf aufbauend wurde in der<br />
Veranstaltung auch noch das spannende<br />
Thema „Gehaltsverhandlungen“ aufgegriffen.<br />
Denn niemand sollte sich unter Wert<br />
verkaufen.<br />
Patrick Gottschalk, Dipl. Betriebswirt<br />
Weitere Informationen:<br />
patrick.gottschalk@mlp.de<br />
ausgabe <strong>22</strong><br />
19
hs intern<br />
pe press<br />
News<br />
Frauen auf dem Vormarsch<br />
Technik ist nichts für Frauen? Mädchen<br />
interessieren sich nicht für Computer?<br />
Falsch! Das zeigen die steigenden Zahlen<br />
erfolgreicher Frauen in technischen Bereichen<br />
der Wirtschaft. Dieser Trend spiegelt<br />
sich auch in den Statistiken der <strong>Hochschule</strong><br />
<strong>Furtwangen</strong> wieder. Mit 28 Prozent hat<br />
die HFU gemessen an ihrer technischen<br />
Ausrichtung einen beträchtlichen Frauenanteil.<br />
Die <strong>Hochschule</strong> <strong>Furtwangen</strong> setzt<br />
sich zudem in hohem Maße dafür ein, dass<br />
dieser Anteil weiterhin gesteigert wird, was<br />
die Einschreibungen von immer mehr Frauen<br />
für ein Studium in <strong>Furtwangen</strong> bestätigen.<br />
Eine Tatsache, die widerspiegelt, dass<br />
Frauen und Technik sehr wohl „kompatibel“<br />
sein können.<br />
Iris Kretschmer, PE Studentin<br />
Schmidt-Pe_press 05.qxd 31.10.2006 14:23 Seite 1<br />
Nervennahrung für Studierende<br />
Die <strong>Hochschule</strong> <strong>Furtwangen</strong> hat im C-<br />
Bau einen Snackautomaten aufstellen lassen.<br />
Ausschlaggebend dafür war der seit<br />
mehreren Jahren bestehende Wunsch der<br />
Studierenden nach einem entsprechenden<br />
Angebot und das Engagement des AStA.<br />
Jetzt haben Studenten die Möglichkeit, sich<br />
zu jeder Tages- und Nachtzeit – auch wenn<br />
die Mensa und die Cafeteria geschlossen<br />
sind – mit Nervennahrung zu versorgen.<br />
Die Nachfrage ist groß, das Angebot wird<br />
angenommen. Alle paar Tage müssen die<br />
Automaten mit Schokoriegeln, Fruchtgummis,<br />
kleinen Kuchen und anderen Leckereien<br />
aufgefüllt werden. Nun kann man<br />
sich im C-Bau vom Getränk bis zur kleinen<br />
Zwischenmahlzeit komplett eindecken.<br />
Martina Hipp, PE Studentin<br />
Innovative Technik<br />
für den globalen Markt<br />
Als international tätiges Unternehmen mit weltweit über 400<br />
Mitarbeitern, steht der Name SCHMIDT Technology für zukunftsweisende<br />
technologische Entwicklungen und Spitzenprodukte.<br />
Der hohe Anspruch an Qualität in den Unternehmensbereichen<br />
Schreibgerätetechnik, Maschinen und Sensorik hat uns zu einem<br />
SCHMIDT Technology GmbH<br />
Feldbergstraße 1<br />
D-78112 St. Georgen<br />
info@schmidttechnology.de<br />
20 www.schmidttechnology.de ausgabe <strong>22</strong><br />
international anerkannten Innovationsführer gemacht.
Der Natur zuliebe<br />
pe press<br />
Professionelles Umweltmanagement an HFU<br />
hs intern<br />
Klimawandel und Umweltverschmutzung<br />
sorgen seit Monaten in den Medien für<br />
Schlagzeilen. Dass jeder Einzelne und auch<br />
jede <strong>Hochschule</strong> einen aktiven Beitrag<br />
zum Umwelt- und Klimaschutz leisten<br />
kann, zeigt die <strong>Hochschule</strong> <strong>Furtwangen</strong>.<br />
Sie hat schon vor Jahren ein professionelles<br />
Umweltmanagement eingeführt.<br />
Eigentlich ist das Thema Umweltschutz<br />
an der <strong>Hochschule</strong> <strong>Furtwangen</strong> „ein alter<br />
Hut“. Was nicht heißen soll, dass sich<br />
die <strong>Hochschule</strong> nicht um den Umweltschutz<br />
kümmern würde. Ganz im Gegenteil<br />
– bereits 1996 wurde im Rahmen einer<br />
Diplomarbeit ein Umweltmanagementsystem<br />
für <strong>Hochschule</strong>n erstellt. Es beschreibt<br />
den Weg von einer Ist-Analyse zu einem<br />
anwendbaren Umweltmanagement. Die<br />
<strong>Hochschule</strong> hat in Anlehnung daran konkrete<br />
Richtlinien festgelegt und von sich<br />
aus eine Umweltprüfung durchführen lassen.<br />
Dabei hat die HFU alle Anforderungen<br />
erfüllt und als weltweit erste <strong>Hochschule</strong><br />
ein Umweltzertifikat erhalten. Eine<br />
konkrete Maßnahme war zum Beispiel die<br />
Inbetriebnahme eines Blockheizkraftwerkes<br />
und die damit verbundene Umstellung<br />
von Heizöl auf das umweltfreundlichere<br />
Erdgas im Jahr 2001. Notwendig ist angesichts<br />
eines Stromverbrauchs von circa 210<br />
Einfamilienhäusern auch eine effizientere<br />
Energienutzung. Hier wird versucht, auch<br />
mit kleineren Maßnahmen wie Bewegungsmeldern<br />
in Hörsälen und Räumen Energie<br />
zu sparen. Aber trotz solcher Maßnahmen<br />
müssen jährlich immer noch über 1000<br />
Leuchtstoffröhren entsorgt werden.<br />
Mathias Lauble, PE Student<br />
25 Jahre<br />
Fakultät Product Engineering/<br />
Wirtschaftsingenierwesen der<br />
<strong>Hochschule</strong> <strong>Furtwangen</strong><br />
Herzlichen Glückwunsch!<br />
EGT - Über 110 Jahre Kompetenz:<br />
Energiehandel, Energieversorgung<br />
und elektrotechnischer Anlagenbau<br />
ausgabe <strong>22</strong><br />
EGT Unternehmensgruppe<br />
Schonacher Straße 2<br />
78098 Triberg<br />
Telefon 077<strong>22</strong>/918-333<br />
Telefax 077<strong>22</strong>/918-188<br />
info@egt.de<br />
www.egt.de<br />
21
pe intern<br />
pe press<br />
„No worries, mate!“<br />
Forschungssemester in Australien – eine Reportage<br />
Mit stetig steigendem Pegel in den Augen:<br />
„Wenn Ihr da jetzt hingeht, kommt Ihr<br />
aber doch wieder zurück oder?“ Skeptisch<br />
wohlmeinend: „Wartet es mal ab, wenn Ihr<br />
erstmal da seid, kommt Ihr bestimmt nicht<br />
mehr zurück“ Oder wohlmeinend besserwissend:<br />
„Na, da wollen Sie sich ja wohl<br />
für den Rest des Lebens auf die schönere<br />
Hälfte dieser Erde zurückziehen!?!“ Sehr<br />
gespannt und bass erstaunt, ob dieser fern<br />
diagnostizierten Wirkung des australischen<br />
Kontinents auf unser weiteres Leben, verließen<br />
wir im letzten August Deutschland.<br />
“Auf dem Flug nach Australien fiel mir<br />
wieder nicht ein, wie der Premierminister<br />
heißt. Ich seufzte. Das passiert mir immer<br />
– ich will mir den Namen merken, vergesse<br />
ihn und fühle mich dann schrecklich schuldig.<br />
Denn ich finde, dass ihn wenigstens<br />
ein Mensch außerhalb Australiens kennen<br />
sollte.“ Mit diesem Geständnis beginnt Bill<br />
Bryson das wohl beste Portrait über das<br />
heutige Australien: „Frühstück mit Kängurus“.<br />
Jenseits von Beuteltieren, Sydney Oper und<br />
anderen Klischees wissen wir in der Regel<br />
nicht viel über Australien. Oder wussten<br />
unsere Kommentatoren, dass Australien<br />
ein Land ist, das Premierminister nicht<br />
nur durch Besucheramnesie verliert? PM<br />
Harold Holt spazierte 1967 einen Strand<br />
in Victoria entlang, sprang in die Brandung<br />
und ward seither nicht mehr gesehen.<br />
Oder wussten sie, dass „ein Trupp enthusiastischer<br />
Laien“ 1996 in der australischen<br />
Wüste die erste Nichtregierungsatombombe<br />
der Welt gezündet haben soll, und<br />
es fast vier Jahre dauerte, bis es jemand<br />
merkte? Dass Australien die einzige Nation<br />
ist, die aus einem Gefangenenlager hervorging,<br />
und es dort mehr Lebewesen gibt,<br />
die einen umbringen können, als sonst<br />
irgendwo?<br />
So langsam beschlich mich in unserem<br />
Qantas-Flieger (nein, Qantas ist nicht die<br />
sicherste Fluglinie der Welt) der Verdacht,<br />
dass die anfänglichen Kommentare weniger<br />
auf unsere paradiesischen Zukunftspläne<br />
als vielmehr die zahlreichen Möglichkeiten<br />
unseres vorzeitigen Ablebens zielten. Aber<br />
das wäre schon wieder viel zu Deutsch<br />
gedacht. „No worries, mate!“<br />
„Mr. Leuendorf, schön dass sie da sind!“<br />
Mich begrüßt eine ältere Dame, die direkt<br />
einem Agatha Christie Roman entstiegen<br />
sein könnte, während draußen tatsächlich<br />
Kängurus über den Campus hüpfen. „Wir<br />
haben noch gar nicht mit Ihnen gerechnet.<br />
Jetzt müssen wir mal schauen, wo<br />
wir sie unterbringen.“ Nicht dass sie mich<br />
mit Nachnamen anredete – in Australien<br />
wird nicht nur jeder geduzt, sondern<br />
nach kürzester Bekanntschaft auch nur<br />
noch mit Vornamen angesprochen (so kam<br />
ich nach einem Semester bereits auf die<br />
Bekanntschaft mit u.a. sieben Gregs, sechs<br />
<strong>22</strong> ausgabe <strong>22</strong>
pe press<br />
pe intern<br />
Bills, fünf Roberts, vier Thomas und drei<br />
Ians). Nicht dass mein Besuch – zu genau<br />
diesem Termin bereits seit Monaten vereinbart<br />
– nun doch für sie überraschend war<br />
– Australier, selbst universitären Zuschnitts,<br />
zelebrieren ihre vermeintlich hervorragend<br />
funktionierende Spontaneität und Unorganisiertheit.<br />
Erst ihr nächster Satz warf<br />
mich doch ziemlich aus der Kurve: „Wir<br />
wollten Sie jetzt zunächst einmal herkommen<br />
lassen, aber unser beantragtes Forschungsprojekt<br />
kann nun leider doch nicht<br />
stattfinden.“<br />
Sie plauderte munter weiter, während ich<br />
vergebens versuchte, das gerade Gehörte<br />
nicht als Katastrophe zu verstehen. 18.000<br />
km umsonst geflogen, Forschungssemester<br />
ade, 34 Mio. australische Dollars verloren<br />
… Mir wurde dem subtropischen Klima<br />
entsprechend deutlich zu warm. Der europäischen<br />
Panikneigung freundlich jovial<br />
entgegenwirkend sagte sie dann: „Oh,<br />
machen Sie sich keine Sorgen. Wir finden<br />
da schon was Neues für Sie.<br />
No worries, mate!“<br />
Natürlich fand sich das Neue nicht einfach<br />
so, sondern wir machten uns mit neuer<br />
australischer Zuversicht auf die Suche<br />
danach. Dabei erwies sich die Suche selbst<br />
als hochgradig frustrierend, enervierend –<br />
„Let the crazy German learn what it means<br />
to be laid back!“ – aber schließlich doch<br />
erfolgreich. Am Ende kam die Zusage,<br />
dass unser neu beantragtes Forschungsprojekt<br />
finanziert wird. Mit drei Universitäten<br />
– unter anderem in Brisbane und Sydney<br />
– konnten erste Schritte für neue Kooperationen<br />
eingefädelt und für den Studierendenaustausch<br />
(heißt das jetzt auf Deutsch<br />
wirklich so?) konnte die Unterstützung der<br />
australischen Sektion des DAAD gewonnen<br />
werden.<br />
Um Australien und seinen Einwohnern<br />
gerecht zu werden, den Gewinn der australischen<br />
Zuversicht zu begründen und auch<br />
einige private Erfahrungen nicht zu verschweigen,<br />
nur so viel: Ja, alle Klischees<br />
zur Fremdenfreundlichkeit, zur Fähigkeit<br />
geradezu orgiastischer Freizeitgestaltung<br />
und Outdoor-Aktivitäten der Australier und<br />
vor allem der überwältigend schönen Natur<br />
dieses Kontinents stimmen!<br />
Aber trotz all der tollen Erlebnisse, neuen<br />
Freunde und Naturschönheiten sind wir<br />
gerne zurückgekehrt und werden voraussichtlich<br />
auch bleiben. Obwohl … Australien<br />
ist immer eine Reise, ein Auslandsoder<br />
Forschungssemester wert!<br />
Prof. Lutz Leuendorf<br />
PS.: Der noch amtierende Premierminister,<br />
der Bill partout nicht einfallen will, heißt<br />
übrigens John – mit Nachnamen Howard.<br />
Zurück aus dem Outback -<br />
Prof. Lutz Leuendorf<br />
ausgabe <strong>22</strong><br />
23
DIE NEUE DIVA 900. DESIGN BY F.A. PORSCHE.<br />
FASZINATION AUF DEN PUNKT GEBRACHT.<br />
Sie ist ein leuchtendes Beispiel für ästhetisches<br />
Design gepaart mit perfekter<br />
Funktion: die neue diva 900. Design by<br />
F.A. Porsche. Ihre vier LED Spots sehen<br />
nicht nur außergewöhnlich aus, sondern<br />
bringen gleichmäßiges und blendfreies<br />
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Ein Lichtblick für kreative Höchstleistungen.<br />
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Learning by doing<br />
pe press<br />
Planspiele halten auch in der Industrie Einzug<br />
pe intern<br />
Das Planspiel ist seit über fünf Jahren fester<br />
Bestandteil des Studienangebotes der Fakultät<br />
Product Engineering/Wirtschaftsingenieurwesen<br />
der <strong>Hochschule</strong> <strong>Furtwangen</strong>. Es<br />
wird als viertägige Blockveranstaltung im 5.<br />
(Diplom) beziehungsweise 4. (Bachelor)<br />
Semester durchgeführt.<br />
Das Planspiel ist eine didaktische Methode,<br />
Themen aus dem Bereich der Betriebswirtschaftslehre<br />
zu vermitteln. Den Studenten<br />
wird die Möglichkeit gegeben, das<br />
Gelernte pseudo-real anzuwenden. Lernen<br />
durch Anfassen steht dabei im Vordergrund.<br />
Planspiele sind eine modellhafte<br />
Abbildung von Unternehmen oder Teilbereichen.<br />
Sie behandeln alle Bereiche – von<br />
der Fertigung über Einkauf, Personalplanung,<br />
Forschung und Entwicklung bis hin<br />
zu Marketing und Vertrieb.<br />
Die Teilnehmer schlüpfen in die Rolle eines<br />
Unternehmers. Durch Ihre Entscheidungen<br />
in den verschiedenen Bereichen beeinflussen<br />
sie den Erfolg ihres Unternehmens, der<br />
am simulierten Markt sofort sichtbar wird.<br />
Diese Form der Wissensvermittlung hat<br />
gegenüber der reinen Theorievermittlung<br />
eine Reihe von Vorteilen. Die Komplexität<br />
des Themas sowie die Schwierigkeiten, mit<br />
denen man in der Praxis konfrontiert wird,<br />
werden durch die konkrete Anwendung<br />
verdeutlicht. Das Planspiel vermittelt und<br />
vertieft nicht nur betriebswirtschaftliches<br />
Denken, sondern fördert auch die Teamarbeit<br />
sowie das ganzheitliche und vernetzte<br />
Denken und Handeln. Auch das Arbeiten<br />
unter Zeitdruck und der Umgang mit der<br />
Konkurrenz werden dabei trainiert.<br />
Dieses Konzept hat sich nicht nur im<br />
Einsatz an <strong>Hochschule</strong>n bewährt. Viele<br />
Unternehmen nutzen es zur Schulung ihrer<br />
Mitarbeiter. Seit über 20 Jahren setzt beispielsweise<br />
die Bayer AG Planspiele als<br />
Schulungsmethode ein – insbesondere für<br />
junge Nachwuchskräfte. Hierbei soll speziell<br />
Grundlagenwissen aus dem Bereich<br />
der Betriebswirtschaftslehre, des Marketings<br />
und des Supply Chain Managements<br />
vermittelt werden. Bei den Teilnehmern<br />
handelt es sich meist um Spezialisten,<br />
beispielsweise aus der Chemie, der Physik<br />
oder der Technik.<br />
Während ihrer Fachausbildung bekommen<br />
die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter meist<br />
keine derartigen Kenntnisse vermittelt.<br />
Gerade in Führungspositionen ist es heute<br />
unumgänglich, gute Grundkenntnisse auf<br />
diesen Gebieten zu haben. Nicht nur bei<br />
Bayer, sondern auch in anderen Unternehmen<br />
werden Planspiele zur Schulung und<br />
Weiterqualifizierung von Fachspezialisten<br />
durchgeführt. Im Vordergrund steht die<br />
praxisorientierte und praxisnahe Vermittlung<br />
von Basiswissen in den Bereichen<br />
BWL und Marketing. Unabhängig von der<br />
Zielgruppe lautet der Grundgedanke des<br />
Planspiels: Learning by doing.<br />
Henriette Bohmann, PE Studentin<br />
ausgabe <strong>22</strong><br />
25
pe intern<br />
pe press<br />
Nachgefragt<br />
Wie andere Professoren über PE denken<br />
Zur <strong>Hochschule</strong> <strong>Furtwangen</strong> gehören über<br />
130 Professoren, die in sieben Fakultäten<br />
tätig sind. Wir wollten wissen, wie sie über<br />
Product Engineering/Wirtschaftsingenieurwesen<br />
denken.<br />
Prof. Dr. Miguel Garcia, Digitale Medien<br />
PE ist eine der erfolgreichsten<br />
Fakultäten<br />
unserer <strong>Hochschule</strong>.<br />
Dies kommt uns natürlich<br />
zugute, denn es<br />
kann nur im Sinne der<br />
<strong>Hochschule</strong> sein, wenn<br />
wir unser Angebot auch<br />
nach außen repräsentieren.<br />
Prof. Wilhelm Walter, Dekan<br />
Digitale Medien<br />
PE ist eine schöne Fakultät<br />
mit vier Studiengängen<br />
und netten Kollegen.<br />
Wir sind Nachbarn.<br />
Den Dekan von<br />
PE, Herrn Hoffmann,<br />
kenne ich gut.<br />
Prof. Dr. Ulf Schreier,<br />
Dekan Wirtschaftsinformatik<br />
PE ist eine ausgezeichnete<br />
Fakultät, die genau<br />
die Bedürfnisse der<br />
Wirtschaft trifft und eine<br />
gute Kombination aus<br />
Betriebswirtschaft und<br />
Technik darstellt.<br />
Prof. Dr. Lothar Piepmeyer,<br />
Allgemeine<br />
Informatik<br />
PE ist mir bekannt durch<br />
Aktionen wie die pepress<br />
und diverse Feiern, die<br />
veranstaltet werden.<br />
Prof. Dr. Dietrich Kühlke, Studiendekan<br />
Microsystems Engineering<br />
Früher habe ich Physik<br />
in den drei Studiengängen<br />
MV, DK und<br />
PE gelehrt. Die Fakultät<br />
gefällt mir, und ich habe<br />
noch viele Kollegen, die<br />
dort arbeiten.<br />
Prof. Dr. Christoph<br />
Zydorek, Digitale Medien<br />
PE ist eine ganz hervorragende<br />
Fakultät, die unsere<br />
<strong>Hochschule</strong> weiter nach<br />
vorne bringt.<br />
Prof. Dr. Marianne Andris<br />
Wirtschaftsinformatik, Frauenbeauftragte<br />
PE scheint sehr interessant,<br />
aber bei Professoren<br />
sehr männerdominiert<br />
zu sein. Es gibt viele<br />
Studentinnen, mitunter<br />
durch den Studiengang<br />
DK. Ein gewisser Sinn<br />
für Ästhetik und Kunst<br />
herrscht im Gebäude vor. Dies hebt sich<br />
vom Klischeebild der Ingenieure ab.<br />
Prof. Dr. Sabine Mahling, Dekanin Computer<br />
Engineering<br />
Ich gratuliere der Fakultät<br />
PE recht herzlich<br />
zum 25. Geburtstag und<br />
hoffe, dass es in Zukunft<br />
so weiter geht. Die<br />
Fakultät bietet eine sehr<br />
gute Mischung aus Technik<br />
und Marketing. Heute ist es wichtig,<br />
dass in allen Bereichen des Arbeitslebens<br />
mehr Frauen vertreten sind. Und das finde<br />
ich gerade in der Fakultät PE interessant.<br />
26 ausgabe <strong>22</strong>
Mit Kendrion zum Erfolg!<br />
Kendrion N.V. bietet als international agierender Konzern ca. 3.100 Mitarbeitern einen sicheren und anspruchsvollen<br />
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Kendrion hat sich als führender Hersteller für elektromagnetische Komponenten in Europa etabliert. Wir entwickeln und<br />
produzieren ein vielseitiges Produktspektrum an Elektromagneten für Motoren, Fahrzeuge und Roboter.<br />
Wir haben das Potential, das in der engen Verzahnung von Wissenschaft und praktischer Anwendung liegt, erkannt<br />
und kooperieren deshalb insbesondere in der Produktentwicklung mit verschiedenen Universitäten. Durch die internationale<br />
Ausrichtung von Kendrion ergibt sich für Nachwuchskräfte bei uns so ein spannendes Betätigungsfeld mit<br />
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pe intern<br />
pe press<br />
Herzlichen Glückwunsch PE!<br />
Was PE-Professoren zum Jubiläum sagen<br />
Die Fakultät Product Engineering/Wirtschaftsingenieurwesen<br />
der <strong>Hochschule</strong> <strong>Furtwangen</strong><br />
wird 25 Jahre alt. Wir baten PE-Professoren<br />
um ein Statement zum Jubiläum.<br />
Prof. Dr. Hans-Joachim Hoffmann<br />
Ein Rückblick auf 25 Jahre PE zeigt, dass<br />
damals ein innovatives Konzept geboren<br />
wurde. Durch behutsame Anpassung an<br />
sich ändernde Rahmenbedingungen hat es<br />
auch heute noch nichts von seiner Attraktivität<br />
verloren.“<br />
Prof. Dr.-Ing. Jürgen Hönig<br />
„Wo Engineer draufsteht, sollte für eine<br />
erfolgreiche Zukunft auch Ingenieur drin<br />
sein.“<br />
Prof. Dr. Werner Bornholdt<br />
„Ich hätte nie gedacht, dass meine Ehe mit<br />
PE, die kurz nach Ihrem Start begonnen<br />
hat, so lange und so glücklich werden<br />
würde. Ich bin froh, so nette Studenten zu<br />
haben.“<br />
Prof. Harald Kopp<br />
PE steht für mich für „phänomenal einzigartig".<br />
Weiter so!<br />
Prof. Dr.-Ing. Jürgen Schmidt<br />
PE verzahnt in nahezu idealer Weise die<br />
Theorie mit einer gezielten praxisnahen<br />
Ausbildung und eröffnet somit den Absolventen<br />
optimale Einstiegsbedingungen in<br />
das Technische Management. Ich kann<br />
deshalb angehenden Studierenden dieses<br />
Studium nur wärmstens empfehlen.<br />
Prof. Lutz Leuendorf<br />
Die geniale Grundidee der Gründer von PE<br />
lebt! Schnittstellenmanagement ist heute in<br />
den Unternehmen wichtiger denn je. Brechen<br />
wir also auf zu den nächsten 25 Jahren<br />
unternehmerischer Ganzheitlichkeit!<br />
Prof. Werner Ruoss<br />
25 Jahre PE: Das ist der ernsthafte, weitsichtige<br />
und geglückte Versuch, Inhalte,<br />
Methoden und Personen zusammenzubringen,<br />
die im ganzheitlichen Sinne<br />
zusammengehören und dabei unermüdlich<br />
tradiertes Schubladendenken kritisch zu<br />
hinterfragen und sich mutig immer wieder<br />
über den eigenen Tellerrand hinauszuwagen<br />
– weiter so!<br />
Prof. Dr. Helmut Debus<br />
PE ist auch nach 25 Jahren des Bestehens<br />
eine Fakultät mit attraktiven Studiengängen,<br />
deren Absolventen von der Industrie<br />
stark nachgefragt werden, mit netten Studierenden,<br />
Mitarbeitern und Kollegen, und<br />
mit einem guten Arbeitsklima, in dem ich<br />
gern tätig bin.<br />
Prof. Dr.-Ing. Hartmut Katz<br />
Obwohl ich an der nun 25-jährigen PE-<br />
Erfolgsgeschichte erst seit 4 Semestern<br />
beteiligt bin, wünsche ich der Fakultät, dass<br />
das gute Verhältnis, das ich hier zwischen<br />
Professoren und Studierenden vorgefunden<br />
habe, bestehen bleibt, dass die Qualität der<br />
Ausbildung an der Fakultät PE weiterhin<br />
von Arbeitgebern wie von Hochschulrankings<br />
positiv wahrgenommen wird, dass<br />
das Studium an der Fakultät Spaß macht<br />
und dass unseren Absolventen nach dem<br />
Abschluss alle Türen offen stehen!<br />
Prof. Dr.-Ing. Anton Karle<br />
Als ich 1989 an die HFU berufen wurde,<br />
war ich sofort überzeugt vom Gesamtkonzept<br />
der Fakultät PE. Durch die Weiterentwicklung<br />
des Konzepts und die kontinuierliche<br />
Anpassung an die Erfordernisse<br />
der Praxis hat sich die Fakultät fest in der<br />
deutschen Hochschullandschaft etabliert,<br />
und die Absolventen sind begehrte Mitarbeiter<br />
in der Industrie.<br />
28 ausgabe <strong>22</strong>
Praxisnah und anschaulich<br />
Vorlesung „Typografisches Gestalten“<br />
pe press<br />
pe intern<br />
Nicht jeder, der einen PC besitzt, ist auch<br />
in der Lage, Medien wie zum Beispiel ein<br />
Faltblatt, ein Plakat oder eine Broschüre<br />
professionell zu gestalten. Diese Erfahrung<br />
machen jedes Jahr aufs Neue die Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmer der Wahlpflichtveranstaltung<br />
Typografisches Gestalten an<br />
der <strong>Hochschule</strong> <strong>Furtwangen</strong> (HFU).<br />
dern gibt auch viele praktische Tipps und<br />
Ratschläge, welche die Teilnehmer sofort<br />
anwenden können. Bei manchen Hausarbeiten<br />
legt er sogar gleich selbst Hand an.<br />
Aber auch Grundlagen fehlen nicht: Die<br />
Themen seiner Vorlesung reichen so von<br />
der Entstehung der Schrift bis hin zur Erstellung<br />
von Bildschirmpräsentationen.<br />
Gespickt ist die Vorlesung mit zahlreichen,<br />
meist einfachen Beispielen aus der täglichen<br />
Praxis, die bei den Studierenden<br />
schnell zu „Aha-Erlebnissen“ führen. Auch<br />
haben die Studierenden nach der theoretischen<br />
Einführung eineinhalb Tage lang<br />
Zeit, das Erlernte selbst in die Tat umzusetzen.<br />
Im vergangenen Semester wurden<br />
so Plakate für die 25 Jahr Feier der Fakultät<br />
PE Ende November entworfen. Das beste<br />
Plakat wird das PE Jubiläum ankündigen<br />
und im Rahmen der Festveranstaltung zu<br />
sehen sein.<br />
Mathias Lauble, PE Student<br />
Manfred Siemoneit gehört zu den gefragtesten<br />
und renommiertesten Referenten<br />
in Deutschland, wenn es um Layout und<br />
Gestaltung geht. Er bietet bereits seit vielen<br />
Jahren an der HFU im Auftrag des PE-<br />
Studiengangs Dokumentation und Kommunikation<br />
– immer im Sommersemester<br />
– die Vorlesung Typografisches Gestalten<br />
an. Simoneit ist dabei Praktiker durch und<br />
durch. Er ist gelernter Schriftsetzer und<br />
Buchautor.<br />
Sein Wissen teilt er gern mit den Studierenden.<br />
Er referiert in seiner Veranstaltung, die<br />
drei Tage dauert, deshalb nicht nur, son-<br />
ausgabe <strong>22</strong><br />
29
atentwürfe zum<br />
ubiläum<br />
n :<br />
mas Förster,<br />
e:<br />
name Nachname<br />
n:<br />
ette Sanzenbacher, Carochneider,<br />
ie-Kristin Schumann
Absolventen<br />
Diplomübergabe Sommersemester 2007<br />
pe press<br />
pe intern<br />
Erste Reihe (vorne, von links nach rechts):<br />
Katrin Rehm, Tobias Rothacher, Florian<br />
Endres, Christoph Mauch, Jochen Jehle,<br />
Daniela Rusch<br />
Zweite Reihe:<br />
Simon Grathwohl, Christoph Gehring, Stefan<br />
Schmitz, Dorothee Lönarz, Stefanie<br />
Grether, Judith Blaß, Frank Burkert<br />
Dritte Reihe:<br />
Dennis Lelonek, Nelson Buschle, Anke<br />
Glaßbrenner, Sabrina Fehrenbach, Jochen<br />
Ullmann<br />
Vierte Reihe:<br />
Thomas Meier, Fabian Klausmann, Florian<br />
Scherzinger, Bettina Herrmann, Christine<br />
Katzmeier, Andreas Pfister<br />
Fünfte Reihe:<br />
Heiko Daub, Florian Krone, Christof Kleiner,<br />
Lutz Kettenhofen, Philipp Röhrle, Tanja<br />
Haag<br />
Nicht abgebildet:<br />
Torsten Augenstein, Hannes Ebding,<br />
Michael Grunge, Ralf Kirnberger<br />
Jahrgangsbeste:<br />
Simon Grathwohl<br />
Florian Scherzinger<br />
Katrin Rehm<br />
ausgabe <strong>22</strong><br />
31
pe intern<br />
pe press<br />
Alles für die Lehre<br />
Verwendung der Studiengebühren<br />
Seit dem Sommersemester 2007 müssen<br />
Studierende an baden-württembergischen<br />
<strong>Hochschule</strong>n Studiengebühren bezahlen.<br />
Sie entscheiden dabei mit, wie die Gelder<br />
verwendet werden. An der <strong>Hochschule</strong><br />
<strong>Furtwangen</strong> werden im Jahr 2007 ungefähr<br />
2,6 Mio. Euro eingenommen.<br />
Das Geld verteilt sich in etwa so: Pro Student<br />
nimmt die HFU pro Semester 500<br />
Euro ein. Der Verwaltungsaufwand beträgt<br />
pro Person 25 Euro oder 5 Prozent. 170<br />
Euro verbleiben beim Rektorat für zentrale<br />
Aufgaben wie zum Beispiel den Ausbau<br />
der Bibliothek.<br />
Der Allgemeine Studierendenausschuss<br />
erhält für Projekte je Student 24 Euro, also<br />
auch knapp 5 Prozent. Summa summarum<br />
verbleiben so pro Semester und Student<br />
281 Euro von 500 Euro bei den Fakultäten<br />
der HS <strong>Furtwangen</strong>.<br />
Die Fakultät Product Engineering/Wirtschaftsingenieurwesen<br />
hat circa 350 zahlungspflichtige<br />
Studierende pro Semester.<br />
Das sind knapp 200.000 Euro pro Jahr.<br />
Dieses Geld soll wie folgt ausgegeben werden<br />
und - das ist die Voraussetzung - die<br />
Lehre verbessern:<br />
Software/Lizenzen: 54.000 €, EDV-Ausstattung<br />
(Labore, Hardware) 12.100 €,<br />
Laborausstattung (Hardware) 41.700 €,<br />
Hörsaalausstattung (Beamer, etc.) 9.000 €,<br />
externe Referenten 8.000 €, Lehraufträge/<br />
Tutorien: 19.000 €, 1⁄2 Assistentenstelle<br />
(Labor) 34.000 €, Freier PC-Pool: 3.600 €,<br />
Zuschuss Planspiel 4.000 €.<br />
Mathias Lauble, PE Student<br />
32 ausgabe <strong>22</strong>
News<br />
pe press<br />
pe intern<br />
Neuer Mac für die pepress<br />
Die pepress arbeitet seit kurzem mit einem<br />
neuen Rechner. Die Kosten von rund 3000<br />
Euro erwirtschaftete das Projekt pepress,<br />
wie alle anderen Projektausgaben auch,<br />
über den Anzeigenverkauf. Hauptgrund<br />
für die Investition war die unzureichende<br />
Leistungsstärke und der kleine Bildschirm<br />
des bisherigen Rechners. Mit dem Start<br />
der aktuellen pepress-<strong>Ausgabe</strong> kam der<br />
neue i-Mac zum Einsatz. Tätigkeiten wie<br />
das Erstellen des Seitenlayouts, die Datenverwaltung<br />
und der übliche Schriftverkehr<br />
können nun mit Hilfe des neuen Rechners<br />
noch effektiver durchgeführt werden. Dazu<br />
trägt auch der Umstieg bei der Layoutsoftware<br />
von QuarkXPress auf InDesign bei.<br />
Martina Hipp, PE Studentin<br />
Fachschaftswahlen 2007<br />
Die Fachschaftswahlen finden an der <strong>Hochschule</strong><br />
<strong>Furtwangen</strong> alle zwei Semester statt.<br />
Dabei wählen die Studierenden ihre Fachschaftsvertreter.<br />
Die Fachschaft ist ein Gremium<br />
des Fakultätsrates. Als solches vertritt<br />
es dort die Interessen der PE-Studierenden.<br />
Darüber hinaus fungiert die Fachschaft<br />
als Bindeglied zwischen den Studenten,<br />
den Semestersprechern und den Professoren<br />
der Fakultät. Die im Sommersemester<br />
2007 neu gewählten bzw. bestätigten<br />
Fachschaftsmitglieder der Fakultät Produkt<br />
Engineering/Wirtschaftsingenieurwesen<br />
sind Jörg Junger, Sarah Scharfenberg, Lisa<br />
König, Yvonne Kielmorgen, Timo Digeser<br />
und Tobias Rösch.<br />
Iris Kretschmar, PE Studentin<br />
Product Engineering:<br />
Jörg Junger<br />
Electrical Engineering:<br />
Stefan Scherzinger<br />
Wolfram Gottschlich<br />
Digitale Medien<br />
Niels Lange<br />
Informatik<br />
Felix Krohn<br />
Wirtschaftsinformatik<br />
Sinthuga Ravendiran<br />
Wirtschaft<br />
Rebekka Baier<br />
Maschinenbau und<br />
Verfahrenstechnik<br />
Torsten Reinauer<br />
Hansgrohe AG - Neue Perspektiven für Ihre Zukunft!<br />
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ausgabe <strong>22</strong><br />
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33
projekte<br />
pe press<br />
Prokjektübersicht SS 2007<br />
5. Semester<br />
Messverfahren zur Kundenzufriedenheit<br />
Prof. Dr.-Ing. Thomas Möser<br />
Ziel war es, für die Firma Bosch AG ein<br />
Konzept zur Messung der Kundenzufriedenheit<br />
bezüglich Logistikprozessen zu<br />
entwickeln. Im Rahmen des Projektes wurden<br />
die bestehenden Verfahren analysiert<br />
und Interviews mit Kunden geführt.<br />
Die Studenten begleiteten diese Arbeit und<br />
setzten den Upstream der Daten vor Ort<br />
um. Außerdem wirkten sie an der Organisation<br />
der Presseveranstaltung mit.<br />
Optimierung Lernplattform FELIX 2.0<br />
Prof. Lutz Leuendorf<br />
Aufgabe des Projektes war es, ein Treatment<br />
zur Realisation eines optimierten<br />
Nutzungskonzepts für die HFU-Online-<br />
Lernplattform FELIX 2.0 zu erstellen. Dazu<br />
wurden Usability-Tests mit Nutzern und<br />
Anbietern sowie Experten-Befragungen<br />
und Evaluationen mit Fachleuten für Online-Usability<br />
durchgeführt.<br />
Prozessoptimierung für ein LKW Lüfterrad<br />
Dipl.-Wirtsch.-Ing. Daniel Lathan<br />
Für das Unternehmen Gebr. Schwarz<br />
GmbH wurden Vorschläge zur Optimierung<br />
des Produktionsprozesses bei der<br />
automatisierten Herstellung eines LKW<br />
Lüfterrades erstellt. Die Projektgruppe führte<br />
hierzu eine Prozessanalyse durch.<br />
Messtechnik zwischen Theorie und Praxis<br />
Dipl.-Ing. Harry Kunte<br />
Im Rahmen der Modernisierung sollte für<br />
das Labor Elektrotechnik ein neuer Versuchsaufbau<br />
erstellt werden. Zusätzlich<br />
wurde eine komplette Versuchsanleitung<br />
verfasst, die einem kleinen Usability-Test<br />
unterzogen wurde.<br />
Sonami II<br />
Prof. Dr. Hans-Jochen Hage<br />
Um das Klanggeschehen der Triberger Wasserfälle<br />
im ansässigen Parkhotel live miterleben<br />
zu können, wurden an den Wasserfällen<br />
zwei Aufnahmemasten installiert.<br />
Marktanalyse „Functional Confectionery“<br />
Prof. Jörg Johannsen<br />
Für die Firma Sig Pack sollte im Bereich<br />
Functional Confectionery als Basis für<br />
Verpackungen von Functional Food eine<br />
Marktanalyse erstellt werden. Dabei wurden<br />
die am Markt befindliche Produktvielfalt<br />
dargestellt und Wünsche, Bedürfnisse<br />
und Akzeptanz der Konsumenten erfasst.<br />
PE-tuum Mobile IV<br />
Prof. Dr. Hans- Joachim Hoffmann<br />
In einem Folgeprojekt sollten die bereits<br />
existierenden Komponenten einer Kugelbahn<br />
zu einem funktionsfähigen, optisch<br />
ansprechenden Gesamtaufbau zusammengefügt<br />
werden. Hauptaufgaben waren Konstruktion<br />
und Bau einer Förderschnecke<br />
und eines Basisgestells, sowie die Konzeption<br />
und Auslegung eines gemeinsamen<br />
Antriebs für alle elektrisch betriebenen<br />
Komponenten.<br />
34 ausgabe <strong>22</strong>
pe press<br />
projekte<br />
Informationssäule zum PE-tuum Mobile<br />
Prof. Dr. Hans- Joachim Hoffmann<br />
Zum Gesamtaufbau des PE-tuum Mobile,<br />
eines Exponates, das auf Messen eingesetzt<br />
wird, sollte eine optisch ansprechende<br />
Informationssäule erstellt werden, die über<br />
die Hintergründe einzelner Komponenten<br />
informiert. Dazu wurden Grafiken mit<br />
erläuternden Texten aufbereitet und die<br />
Information mit Hilfe von Videoclips und<br />
Animationen über einen Bildschirm abrufbar<br />
gemacht.<br />
Neue Märkte in der Mikro- und Feinoptik<br />
Prof. Dr. Hartmut Federle<br />
Die Firma Pridat ist Hersteller von Linsen<br />
für eine Reihe von Applikationen. Im<br />
Rahmen des Projektstudiums wurden eine<br />
Stärken- und Schwächenanalyse erarbeitet,<br />
neue Märkte identifiziert und Marktpotenziale<br />
analysiert. Auf Basis dieser Ergebnisse<br />
wurde eine Empfehlung für die Firma<br />
abgegeben.<br />
Marktuntersuchung Nadeldrucker<br />
Prof. Dr. Hartmut Federle<br />
Aufgabenstellung dieses Fünftsemesterprojektes<br />
war die Identifizierung neuer<br />
Märkte für die vorhandenen Elektrostempel<br />
„Nadel- und Inkjetdrucker“ der Firma Reiner<br />
in <strong>Furtwangen</strong>. Dazu wurden Kundenwünsche<br />
erfasst und vorhandene Produkte<br />
an die neuen Applikationsanforderungen<br />
angepasst.<br />
Solar-Villa<br />
Prof. Werner Ruoss<br />
Ziel dieses Projektes war es, eine komplette<br />
Neubau-Villa das ganze Jahr über und<br />
möglichst ausschließlich mit Solarenergie<br />
zu beheizen. Umfassende Marktrecherchen<br />
und Ist-Analysen, eine Machbarkeitsstudie<br />
zur Solarheizung, eine Investitions- und<br />
Kostenabschätzung sowie die Klärung der<br />
Fördermöglichkeiten seitens des Landes<br />
und des Bundes gehörten zu den Kernaufgaben<br />
dieser Projektgruppe.<br />
Moderne Medien in einer Kuckucksuhr<br />
Prof. Dr.-Ing. Jürgen Hönig<br />
Das Projekt des vergangenen Semesters<br />
wurde weitergeführt. Ziel war es, in die<br />
Elektronik einer Kuckucksuhr einen MP3-<br />
Player zu integrieren und dessen Funktion<br />
nachzuweisen.<br />
Betriebsanleitung Porsche Cayenne<br />
Prof. Robert Schäflein-Armbruster<br />
Im Projekt wurde eine vollständige Systematik<br />
zur Reduktion der Betriebsanleitung<br />
des Porsche Cayenne entwickelt. Analyse<br />
und exemplarisch erarbeitete Optimierung<br />
prüften die Studenten am Fahrzeug und<br />
stellten die Vorschläge auf den Usability-<br />
Prüfstand.<br />
pepress Zeitschrift der Fakultät PE<br />
Prof. Jörg Jacobi M.A.<br />
Die pepress ist das zentrale Printmedium<br />
für die interne und externe Kommunikation<br />
der Fakulät Product Engineering/Wirtschaftsingenieurwesen.<br />
Angefangen beim<br />
Redaktionskonzept über die Kostenkalkulation<br />
bis hin zur grafischen Gestaltung<br />
und Druckabwicklung ermöglichte es den<br />
Studenten und Studentinnen, den gesamten<br />
Produktionsprozess eines Printmediums<br />
nachzuvollziehen.<br />
ausgabe <strong>22</strong><br />
35
projekte<br />
pe press<br />
Tourismus-Marketing<br />
Projektstudium für die Gemeinde Bötzingen<br />
Neuer Slogan für die Gemeinde<br />
Bötzingen am Kaiserstuhl:<br />
Laufend das Paradies entdecken!<br />
Industrie, Weinbau und Tourismus prägen<br />
das wirtschaftliche Leben der Gemeinde<br />
Bötzingen am Kaiserstuhl. Der Tourismus<br />
ist dabei die schwächste der drei Säulen<br />
und soll gefördert werden. Studenten der<br />
Fakultät PE an der <strong>Hochschule</strong> <strong>Furtwangen</strong><br />
entwickelten dazu einen Slogan bzw.<br />
Claim und verschiedene Kommunikationsmaßnahmen.<br />
Der Bürgermeister der Gemeinde Bötzingen<br />
beauftragte eine studentische Projektgruppe<br />
der Fakultät PE, ein Konzept für die<br />
touristische Vermarktung des in erster Linie<br />
industriell geprägten Ortes am Kaiserstuhl<br />
zu erstellen. Die Aufgabe bestand vor<br />
allem darin, die Touristen der Region auf<br />
den Ort aufmerksam zu machen. Aufgaben<br />
waren die Entwicklung eines Claims, die<br />
Verbesserung des Personenleitsystems und<br />
eine bessere Beschilderung für Touristen in<br />
und um Bötzingen.<br />
Die durchgeführte Ist-Analyse ergab, dass<br />
die bereits vorhandene Touristen-Informationstafel<br />
optimiert werden muss. Zudem<br />
sollte das Personenleitsystem zu den wichtigen<br />
Touristenplätzen im Ort verbessert<br />
werden.<br />
Um einen direkten Vergleich mit umliegenden<br />
Gemeinden, sowie den stark vom Tourismus<br />
geprägten Orten im Schwarzwald<br />
und auch im Elsass anzustellen, wurde ein<br />
Benchmark erstellt. Im zweiten Teil des<br />
Projekts war das Projektteam schließlich<br />
kreativ und entwickelte einen neuen Claim<br />
für Bötzingen.<br />
Carolin Schneider, PE Studentin<br />
Anlagen- und Prozessinnovation<br />
Praktikanten | Diplomanden | Professionals<br />
Wir sind stolz, aufgrund unserer lebendigen<br />
Innovationskultur, wiederholt zu den TOP<br />
100 des Mittelstandes zu zählen.<br />
Unser Unternehmensstandort im Schwarzwald,<br />
1000 m über dem Meeresspiegel, bietet Ihnen den<br />
„Freiraum zum Denken“.<br />
Als Lösungspartner im Bereich Nassprozess-Automation<br />
steht RENA für Innovation und Zuverlässigkeit. In den Märkten<br />
Halbleiter, Solar, Mikromechanik und Medizintechnik setzen wir<br />
weltweit Maßstäbe. All dies ist nur möglich durch die Begeisterung<br />
und Einsatzbereitschaft unserer Mitarbeiter. Wenn auch Sie<br />
RENA ein Stück weit mitgestalten wollen – kommen Sie an Bord<br />
als Praktikant, Diplomand oder Professional.<br />
RENA<br />
Sondermaschinen GmbH<br />
Ob der Eck 5<br />
78148 Gütenbach Telefon 07723-9313-35<br />
36 ausgabe <strong>22</strong><br />
www.rena.de<br />
Lena Bartle<br />
Thomas Bouzanne<br />
personal@rena.de
Projektübersicht SS 2007<br />
7. Semester<br />
pe press<br />
projekte<br />
Logistik-Planspiel PE LOG<br />
Prof. Dr.-Ing. Jürgen Schmidt<br />
Ziel des Projektes war die Erweiterung<br />
eines Logistikplanspiels zum Einsatz in<br />
der Lehre. Hierzu wurden unter anderem<br />
das vorhandene Planspiel PE LOG analysiert,<br />
ein Maßnahmenkatalog erstellt, die<br />
getroffenen Maßnahmen in den bisherigen<br />
Spielablauf eingearbeitet sowie eine Dokumentation<br />
erstellt.<br />
The Beer Game<br />
Prof. Dr.- Ing. Jürgen Schmidt<br />
Das im Bereich Supply Chain Management<br />
eingesetzte Planspiel der MIT sollte innerhalb<br />
des Projektes für die Lehre aufbereitet<br />
werden. Die Kernaufgaben bestanden in<br />
der Analyse des Marktes, der Erarbeitung<br />
eines Maßnahmenkatalogs, der Festlegung<br />
des Spielablaufs, der Definition von Kenngrößen<br />
und der Erstellung einer Dokumentation.<br />
Entwicklung eines Business Plans<br />
Prof. Harald Kopp<br />
Im Rahmen des Projekts wurde eine systematische<br />
Vorgehensweise zur Herbeiführung<br />
einer Entscheidung, ob ein neues<br />
Geschäftsfeld erschlossen oder ein neuer<br />
Markt bearbeitet wird, entwickelt. Darauf<br />
aufbauend wurden Strategien für den möglichen<br />
Markteintritt und die entsprechenden<br />
Vorgehensweisen erarbeitet.<br />
Pfeiffer Präzisionsteile: CI/CD<br />
Prof. Jörg Jacobi M.A.<br />
Aufgabe der Projektgruppe war es, für das<br />
Unternehmen Hans Pfeifer Präzisionsteile<br />
ein Kommunikationskonzept zu erstellen.<br />
Dazu gehörten eine Zielgruppen- und<br />
Wettbewerbsanalyse, ein Benchmark, die<br />
Festlegung der Kommunikationsziele- und<br />
inhalte sowie Vorschläge für die Umsetzung<br />
des Kommunikationskonzepts.<br />
Konzeption und Erstellung von Videos<br />
Prof. Lutz Leuendorf<br />
Für den Recruting-Stand der Endress +<br />
Hauser GmbH wurden Videos konzipiert<br />
und in Zusammenarbeit mit einem professionellen<br />
Kamerateam erstellt. In einer<br />
Konzeptphase wurden Treatments verfasst<br />
und Storyboards geschrieben. In der Produktionsphase<br />
wurden die Einzelmedien<br />
erstellt. Abschließend wurden in der Postproduction-Phase<br />
die Einzelmedien bearbeitet<br />
und in den fertigen Videos zusammengefasst.<br />
Businessplan für GFT-Xpress<br />
Prof. Dr. Werner Bornholdt<br />
Die GFT Technologies AG plante die Realisierung<br />
der Geschäftsidee “GFT-Xpress“<br />
als Unternehmensdiversifikation. Für diese<br />
Geschäftsidee erarbeitete das Projektteam<br />
einen vollständigen und entscheidungsfähigen<br />
Businessplan.<br />
Visplay International<br />
Prof. Robert Schäflein-Armbruster<br />
Die Visplay International GmbH arbeitete<br />
bereits an der Neukonzeption ihrer Montage-<br />
und Bedienungsanleitungen. Die<br />
Studenten stiegen daher in ein anspruchsvolles<br />
Konzeptionsprojekt ein. Sie steuerten<br />
Ideen bei, analysierten die Wettbewerber,<br />
befragten die Zielgruppen und<br />
stellten die erarbeiteten Muster auf den<br />
Usability-Prüfstand.<br />
ausgabe <strong>22</strong><br />
37
projekte<br />
pe press<br />
Patentanmeldung<br />
Projekt konzipiert für RENA eine Anlage<br />
Projektteilnehmer:<br />
Denise Nagel<br />
Christoph Moosmann<br />
Dirk Müller<br />
Marco Bisconti<br />
Joschua Zindel<br />
Alexander Anderhuber<br />
Octavio Aredondo<br />
Projektbetreuer:<br />
Prof. Dr. Werner Bornholdt<br />
Eine Projektgruppe der Fakultät PE entwickelte<br />
für die Firma Rena Sondermaschinen<br />
GmbH in Gütenbach eine Anlage, die nun<br />
zum Patent angemeldet wird.<br />
Dive Blue<br />
Eigentlich lautete der Titel des Projektstudiums:<br />
„Erstellung eines Marketingkonzeptes<br />
für eine Solar-Wafer-Vereinzelungsanlage“.<br />
Die Aufgabe beinhaltete eine Markt- und<br />
Wettbewerberanalyse sowie die Planung<br />
des Markteintritts in Deutschland. Diese<br />
Aufgabe ging die studentische Projektgruppe<br />
im 7. Semester dann auch recht zügig an.<br />
Mittels sekundärer Marktforschung wurden<br />
die wichtigsten Daten zusammengetragen<br />
und für die RENA in eine anschauliche und<br />
übersichtliche Form gebracht.<br />
Doch mitten im Projekt erkannten alle<br />
Beteiligten eine Schwachstelle im Fertigungsprozess<br />
der Wafer. So verfolgten die<br />
Studierenden zusätzlich die Idee, im Fertigungsprozess<br />
zwei bisher getrennte Produktionsschritte<br />
zu vereinen und dazu<br />
eine kleine Anlage zu konzipieren: Ziel<br />
war es, einen manuell durchgeführten Entnahme-<br />
und Bestückungsschritt einzubinden<br />
und zu automatisieren. Dazu suchte<br />
die Projektgruppe in enger Abstimmung<br />
mit den RENA-Managern eine umsetzbare<br />
Lösung und konnte am Ende des Projekts<br />
die Formulierung und Beschreibung eines<br />
Patentes samt technischen Zeichnungen an<br />
die Patentanwälte der RENA übergeben.<br />
Das Patent läuft als Arbeitnehmererfindung:<br />
Patenterfinder sind die Studenten,<br />
Patentanmelder ist die RENA.<br />
Imagefilm für die Endress+Hauser GmbH<br />
Denise Nagel, PE Studentin<br />
Studentin bei den Dreharbeiten<br />
Da Recruiting ein wichtiges Thema für E+H<br />
ist, wurde das Projekt, einen Imagefilm<br />
über Endress+Hauser zu drehen, ins Leben<br />
gerufen. Studierende des 7. Semesters der<br />
Fakultät PE stellten sich in diesem Projekt<br />
die Frage, wie sich das Unternehmen als<br />
Arbeitgeber von anderen abheben und wie<br />
die Kernbotschaften am anschaulichsten in<br />
Bild und Ton umgesetzt werden können.<br />
Warum tut sich ein Unternehmen wie<br />
Endress+Hauser im Vergleich zu anderen<br />
Unternehmen schwerer, junge Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter zu gewinnen?<br />
Antwort: E+H stellt Produkte her, zu denen<br />
zum Beispiel Studierende zunächst keinen<br />
Bezug haben. So fragte sich die Projektgruppe<br />
zunächst, was Endress+Hauser als<br />
Arbeitgeber ausmacht und was das Unternehmen<br />
von anderen abhebt. Erst nachdem<br />
die Studierenden in diese Welt eingetaucht<br />
waren, fingen sie an in Bildern zu denken.<br />
Doch wie transportiert man ein Image in<br />
Bildern, ohne dabei nervig zu werden?<br />
Im Rahmen der Kreativphase wurden viele<br />
Ideen entwickelt – und auch wieder verworfen.<br />
Letztlich entschieden sich die<br />
Studierenden für eine Kombination aus<br />
Bewerberszenario und Testimonials, um<br />
die Botschaften von Endress+Hauser zielgruppengerecht<br />
zu kommunizieren und so<br />
Aufmerksamkeit und Interesse zu wecken.<br />
Robin Franke, PE Student<br />
38 ausgabe <strong>22</strong>
Kunststofftechnik<br />
Von der Idee zum Produkt –<br />
mit einem Partner<br />
Hochwertige technische<br />
Formteile aus thermound<br />
duroplastischen Werkstoffen<br />
Kunststoff- und<br />
Elektrotechnik GmbH<br />
Fichtenstraße 64<br />
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78087 Mönchweiler<br />
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Fax +49 7721 7509-49<br />
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praxis<br />
pe press<br />
Business Development<br />
Neues internationales Berufsbild für PE´ler<br />
Unter dem Stichwort „Business Development“<br />
findet man in der Online-Jobbörse<br />
monster.de über 500 Stellenangebote. Ist<br />
dies ein neues Berufsbild?<br />
Business Development Manager sind verantwortlich<br />
für die internationale Expansion,<br />
den Aufbau von Vertriebsorganisationen<br />
oder die Erschließung von neuen<br />
Geschäftsfeldern. Gefordert sind betriebswirtschaftliche<br />
Kenntnisse, Erfahrungen<br />
im Projektmanagement, Marketing und<br />
Vertrieb, und Kommunikationsstärke. Der<br />
Business Developer bildet somit eine<br />
Querschnittsfunktion mit Aufgaben, die<br />
in der Vergangenheit in unterschiedlichen<br />
Abteilungen angesiedelt waren und verantwortet<br />
die Entwicklung von neuen, meist<br />
internationalen Geschäftsfeldern.<br />
So wird zum Beispiel eine Entscheidung<br />
über einen Markteintritt herbeigeführt,<br />
indem ausgehend von einer Markt- und<br />
Risikoanalyse ein Business Plan erstellt<br />
wird.<br />
Absolventen der Fakultät Product Engineering/Wirtschaftsingenieurwesen<br />
werden<br />
die Aufgabenfelder bekannt vorkommen.<br />
Neu ist lediglich, dass Kompetenzen in<br />
einer Stabsstelle oder Person gebündelt<br />
werden, die Expansionsvorhaben betreffen.<br />
Gerade in kleinen Firmen ist es wichtig,<br />
die Expansion bewusst zu steuern, um<br />
die begrenzten Ressourcen optimal und<br />
effektiv einzusetzen. Business Developer<br />
können sich dann im Idealfall mit einem<br />
Unternehmen weiterentwickeln.<br />
Prof. Harald Kopp<br />
<br />
<br />
40 ausgabe <strong>22</strong>
Schlüssel-Schloss-Prinzip<br />
pe press<br />
Tipps zur Berufswahl und Bewerbungsstrategie<br />
praxis<br />
Natürlich ist es wie im richtigen Leben!<br />
Es muss einfach passen, wie der Schlüssel<br />
zum Schloss oder der Deckel zum Topf.<br />
Aber so einfach ist das nicht und viele<br />
Bewerber folgen der Bewerbungsstrategie:<br />
Berufsabschluss machen, Stellenanzeige in<br />
der Zeitung oder im Internet finden, Bewerbung<br />
schreiben und Vorstellungsgespräch<br />
führen. Das Bearbeiten dieser Strategie<br />
erfolgt zumeist ebenso einfallslos wie die<br />
Strategie selbst. Umso mehr schmerzt dann<br />
die Absage des Wunsch-Arbeitgebers.<br />
Die richtige Bewerbungsstrategie ist der<br />
Schlüssel zum Erfolg. Wie das Schlüssel-<br />
Schloss-Prinzip schon andeutet, müssen zwei<br />
Pole zusammengeführt werden. Arbeitnehmer<br />
und Arbeitgeber, Mensch und Unternehmen,<br />
Bewerber und die zu lösende<br />
Aufgabe. Einen Arbeitsvertrag erhält der<br />
Bewerber, dessen Fähigkeiten die größte<br />
Schnittmenge mit den vom Unternehmen<br />
gestellten Anforderungen bietet.<br />
Die richtige Bewerbungsstrategie, das<br />
Schlüssel-Schloss-Prinzip, basiert auf der<br />
Selbstanalyse und der Analyse des potenziellen<br />
Arbeitgebers. Dieser Rat klingt banal,<br />
ist aber der Weg zum Erfolg. Zur eigenen<br />
Standortbestimmung gehören Antworten<br />
auf die Fragen „Wer bin ich?“ und „Was<br />
kann ich?“ Notieren Sie Ihre fachlichen<br />
und persönlichen Fähigkeiten. Diskutieren<br />
Sie mit Verwandten und Freunden, denn<br />
die Wahrnehmung von Dritten ist oftmals<br />
sehr hilfreich.<br />
Nun beantworten Sie sich die Frage „Was<br />
will ich?“. Tun Sie dies losgelöst von einer<br />
konkreten Stelle, sondern erlauben Sie sich<br />
den Blick in die nahe und ferne Zukunft.<br />
Planen Sie Ihre Karriere oder stellen Sie<br />
fest, dass Ihnen Familie, Freunde und Hobbies<br />
wichtiger sind als Ihre Karriere. Jetzt<br />
geht es darum, potenzielle Arbeitgeber<br />
zu finden, die Ihren Wünschen und Zielen<br />
entsprechen und mit Ihren Fähigkeiten<br />
(Ihrem Leistungsangebot) in Einklang<br />
gebracht werden können.<br />
Um diese Schnittmenge überhaupt bilden<br />
zu können, müssen Sie das Unternehmen,<br />
dessen Stellenanzeige Sie beim ersten<br />
Lesen angesprochen hat, genau analysieren.<br />
Nutzen Sie bei Ihrer Recherche das<br />
Internet und fragen Sie Freunde, Bekannte<br />
oder Studienkollegen, die das Unternehmen<br />
vielleicht kennen könnten. Sämtliche<br />
Informationen sind für Ihre Beurteilung<br />
des Unternehmens sehr hilfreich. Erst jetzt<br />
sind Sie wirklich in der Lage, sich auf<br />
ein Stellenangebot zu bewerben und sich<br />
als passender „Lösungsanbieter“ bei dem<br />
Unternehmen vorzustellen.<br />
Mathias Bächle, Bewerberberater<br />
Kostenloser Service:<br />
Wenn Sie Fragen zur Umsetzung<br />
Ihrer persönlichen<br />
Strategie haben, dann kontaktieren<br />
Sie Mathias Bächle<br />
unter bewerbungstipps@<br />
schwarzwaelder-bote.de<br />
ausgabe <strong>22</strong><br />
41
praxis<br />
pe press<br />
Bewerben per E-Mail<br />
Tipps für eine erfolgreiche Online-Bewerbung<br />
Die digitale Bewerbung hat sich durchgesetzt.<br />
Laut einer Umfrage von monster.de<br />
kommunizieren bereits 70% der Unternehmen<br />
eine E-Mail Adresse<br />
bei Jobanzeigen. Und die<br />
Bewerber kommen<br />
diesem Angebot<br />
gerne<br />
nach. Die<br />
Effizienzsteigerung<br />
auf Bewerberseite<br />
und<br />
die günstigeren<br />
Transaktionskosten<br />
haben allerdings<br />
auch Ihren<br />
Preis. Die Unternehmen<br />
erhalten dadurch<br />
mehr Bewerbungen als<br />
noch vor einigen Jahren.<br />
Umso wichtiger ist deshalb,<br />
ein paar Regeln bei der E-Mail<br />
Bewerbung zu berücksichtigen,<br />
um bei Personalverantwortlichen<br />
positiv aufzufallen.<br />
Was unterscheidet eine E-Mail Bewerbung<br />
von einer klassischen Print-Bewerbung?<br />
Grundsätzlich kostet die digitale Bewerbung<br />
den Bewerber weniger Zeit und<br />
weniger Geld. Dadurch verschicken die<br />
Bewerber im Durchschnitt aber auch<br />
mehr Bewerbungen. Und dieses „Mehr“<br />
an Bewerbungen geht leider oft mit mangelnder<br />
Sorgfalt einher. Rechtschreibfehler,<br />
kein Anschreiben, unvollständige Unterlagen<br />
– all das sehen viele Personaler in<br />
ihren E-Mail Eingängen tagtäglich. Die<br />
digitale Bewerbung sollte jedoch mit der<br />
gleichen Sorgfalt erstellt werden wie eine<br />
Printbewerbung, das heißt personalisierte<br />
– auf die Stelle zugeschnittene – vollständige<br />
Unterlagen und Zeugnisse in einer sauberen<br />
Auflösung beinhalten, sowie frei von<br />
Rechtschreibfehlern oder Flüchtigkeitsfehlern<br />
sein.<br />
Die E-Mail Adresse – was ist zu beachten?<br />
Bewerber in Arbeitsverhältnissen sollten<br />
keine E-Mail Adresse von ihrem Arbeitgeber<br />
verwenden. Dadurch könnte der<br />
Eindruck entstehen, dass der Bewerber<br />
während seiner Arbeitszeit Bewerbungen<br />
erstellt. Auch Fun-E-Mail Adressen wie<br />
joey_cool@beachgirls.de sind nicht geeignet.<br />
Vielmehr sollte eine „seriöse“ E-Mail<br />
Adresse wie vorname.nachname@maildomain.de<br />
verwendet werden.<br />
Das Anschreiben: in der E-Mail oder separat?<br />
Grundsätzlich kann in der E-Mail das<br />
Anschreiben der Bewerbung verfasst werden.<br />
Professioneller erscheint die Bewerbung,<br />
wenn ein separates Anschreiben als<br />
erste Seite der digitalen Bewerbungsmappe<br />
verwendet wird und in der E-Mail lediglich<br />
kurz und knapp auf die Bewerbung<br />
verwiesen wird. Dabei sollte in der E-Mail<br />
eine förmliche und persönliche Anrede<br />
gewählt, eine Signatur mit Name, Adresse<br />
und Telefonnummer verwendet und auf<br />
keinen Fall auf ein aussagekräftiges E-Mail-<br />
Betreff (z.B. Bewerbung als Produktmanager/in<br />
am Standort Frankfurt am Main)<br />
verzichtet werden.<br />
Die digitale Bewerbungsmappe<br />
Wenn die Bewerbung beim potenziellen<br />
Arbeitgeber in derselben Formatierung<br />
angezeigt werden soll wie sie erstellt<br />
wurde, empfiehlt es sich, sie als PDF zu<br />
verschicken. Die digitale Bewerbungsmappe<br />
sollte im idealen Fall ein Dokument sein<br />
– in der Reihenfolge: Anschreiben, Lebenslauf<br />
und Zeugnisse.<br />
Kirsten Heller, Virtual Identity AG<br />
42 ausgabe <strong>22</strong>
Messen international<br />
Auslandspraxissemester in den USA<br />
pe press<br />
praxis<br />
Maria Wentz, PE Studentin im Studiengang<br />
„Dokumentation und Kommunikation“ an<br />
der <strong>Hochschule</strong> <strong>Furtwangen</strong>, absolvierte<br />
ihr zweites Praxissemester bei General Graphics<br />
Exhibts, einem Messebauunternehmen<br />
in San Francisco. Hier ist ihr Bericht.<br />
Auslandserfahrung wollte ich unbedingt in<br />
meinem 2. Praxissemester sammeln. Und<br />
mit etwas Glück und etwas Vitamin B hat<br />
das auch geklappt. Es ging für ein halbes<br />
Jahr in die USA – nach San Francisco. Ich<br />
arbeitete in der Marketingabteilung von<br />
General Graphics Exhibts (GGE).<br />
Zu meinen Aufgaben gehörte vor allem<br />
der internationale Messemarkt. Für Kunden<br />
sollte soviel Informationsmaterial über<br />
internationale Messen zur Verfügung stehen<br />
wie möglich. Viel Zeit habe ich deshalb<br />
mit Recherchen verbracht. Kundenbetreuung<br />
stand aber auch auf dem Programm.<br />
Dabei ging es hauptsächlich darum, alles<br />
Notwendige für eine Messe zu bestellen<br />
wie beispielsweise den Teppichboden, die<br />
Elektrizitätsanschlüsse, die Blumen oder<br />
das Catering.<br />
Das Highlight meines Aufenthalts war der<br />
Besuch der CES in Las Vegas. Es war sehr<br />
interessant zu sehen, wie groß die Unterschiede<br />
zwischen deutschen und amerikanischen<br />
Messen sind. Aber nicht nur zwischen<br />
den Messestandorten gibt es große<br />
Unterschiede, auch im Arbeitsleben. Ein<br />
großer Benefit war für mich vor allem die<br />
Verbesserung meiner Englisch-Kenntnisse<br />
in Sprache wie Schrift.<br />
Maria Wentz, PE Studentin<br />
Zeichen setzen für die Zukunft<br />
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elektronischer Messgeräte.<br />
Wir verbinden die Stärken eines Konzerns<br />
mit der Flexibilität eines mittelständischen<br />
Unternehmens. Wir beschäftigen insgesamt<br />
1350 Mitarbeiter und sind mit 25<br />
Tochtergesellschaften weltweit vertreten.<br />
ausgabe <strong>22</strong><br />
43
praxis<br />
pe press<br />
„Treffpunkt“ Mittlerer Osten<br />
Praktikum bei DaimlerChrysler in Dubai<br />
Treffen der Kulturen in Dubai<br />
Thomas Daiber, PE Student im Studiengang<br />
„Dokumentation und Kommunikation“ an<br />
der <strong>Hochschule</strong> <strong>Furtwangen</strong>, machte sein<br />
zweites Praxissemester bei DaimlerChrysler<br />
in Dubai. Hier ist sein Bericht.<br />
Wo vor rund 30 Jahren noch ein kleines<br />
Dorf inmitten einer kargen Wüstenlandschaft<br />
stand, soll eine der größten und<br />
buntesten Metropolen der Welt entstehen:<br />
Heute hat Dubai an der Westküste der Vereinten<br />
Arabischen Emiraten 1,5 Mio. Einwohner<br />
und ein Wolkenkratzer reiht sich<br />
an den anderen. Ein Viertel aller Baukräne<br />
weltweit soll in Dubai-City stehen. Liberale<br />
Wirtschaftsbestimmungen und Steuerfreiheit<br />
locken Unternehmen ins Land<br />
der Superlative und Gigantomanie. Auch<br />
DaimlerChrysler eröffnete vor wenigen<br />
Jahren eine Niederlassung in Dubai, welche<br />
heute unter dem Namen DaimlerChrysler<br />
Middle East (DCME) als zentraler<br />
Knotenpunkt von zwölf Märkten im Mittleren<br />
Osten fungiert. Dort machte ich in<br />
der Marketingabteilung der Mercedes Car<br />
Group mein zweites Praxissemester.<br />
Der Name Dubai bedeutet übersetzt Treffpunkt.<br />
So kamen die sieben Mitarbeiter des<br />
Marketing-Teams aus Iran, Libanon, Jordanien,<br />
Spanien und Deutschland. Neben<br />
interessanten fachlichen Erfahrungen wie<br />
dem Dreh eines Fernsehwerbespots und<br />
ein Photoshooting in der Wüste war für<br />
mich gerade die Zusammenarbeit mit<br />
Menschen unterschiedlicher Kulturen eine<br />
wichtige Erfahrung.<br />
Thomas Daiber, PE Student<br />
Schillernde Glitzerwelt<br />
Praxissemester im Bereich Eventmarketing<br />
Die Band der Kampagne<br />
Daniela Keller, PE Studentin im Studiengang<br />
„Dokumentation und Kommunikation“ an<br />
der <strong>Hochschule</strong> <strong>Furtwangen</strong>, verbrachte<br />
ihr zweites Praxissemester bei der Agentur<br />
SpielPlanVier. Hier ist ihr Bericht.<br />
Aufgrund meines Interesses an Eventmarketing<br />
entschied ich mich für ein Praktikum<br />
bei der Agentur SpielPlanVier in Freiburg.<br />
Ich wollte dadurch die oft zitierte „andere<br />
Arbeitsatmosphäre“ in einer Agentur kennenlernen.<br />
Meine Erwartungen wurden<br />
mehr als übertroffen, ich bekam sehr viele<br />
interessante Aufgaben im Bereich Bandmanagement<br />
übertragen. So musste ich zum<br />
Beispiel eine PR-Kampagne für eine Band<br />
konzipieren und umsetzen.<br />
Durch das im DK Studium erworbene Wissen<br />
war dies für mich zwar eine anspruchsvolle,<br />
aber gut zu bewältigende Aufgabe.<br />
Sehr gut gefallen hat mir, dass ich bei allen<br />
organisierten Events live vor Ort sein durfte<br />
und so auch die Umsetzung beobachten<br />
konnte. Der Bereich Event ist ein sehr<br />
interessanter Arbeitsbereich; dennoch verbringt<br />
man die meiste Zeit am Schreibtisch<br />
und nicht in der oft zitierten „schillernden<br />
Glitzerwelt“.<br />
Daniela Keller, PE Studentin<br />
44 ausgabe <strong>22</strong>
Mehr als nur Burger<br />
pe press<br />
Auslandspraxissemester in Pennsylvania, USA<br />
praxis<br />
Arzu Uyan, PE Studentin im Studiengang<br />
„Marketing und Vertrieb“ an der <strong>Hochschule</strong><br />
<strong>Furtwangen</strong>, verbrachte ihr zweites<br />
Praxissemester bei einem Unternehmen in<br />
den USA. Hier ist ihr Bericht.<br />
Es gibt wohl kaum ein Land, das mit mehr<br />
Klischees vorbelastet ist als die USA. Jeder<br />
kennt die Witze über dicke Amerikaner,<br />
die nur Fastfood essen, oder riesige Autos,<br />
die mit 5-Litermaschinen fahren. Aber wie<br />
ist das Leben und vor allem das Arbeiten<br />
in dem Land der angeblich unbegrenzten<br />
Möglichkeiten wirklich?<br />
Im vergangenen Semester absolvierte ich<br />
mein Praktikum bei ATMOS Inc. in Allentown<br />
Pennsylvania. Meine Aufgabe war es,<br />
ein portables Stroboskopiesystem in den<br />
amerikanischen Medizinmarkt einzuführen.<br />
Zu meinen Tätigkeiten gehörten unter<br />
anderem eine Markt- und Zielgruppenanalyse,<br />
die Erstellung von Marketingmaterialien,<br />
die Planung von Werbemaßnahmen,<br />
Präsentationen auf Messen und Gespräche<br />
mit Kunden. Neben der anfänglichen<br />
Unsicherheit mit der Sprache fand ich es<br />
anfangs schwierig, mich in die amerikanische<br />
Mentalität einzudenken. Aber man<br />
gewöhnt sich schnell an den „American<br />
Way of Life“. Abschließend kann ich<br />
sagen, dass es ein interessantes<br />
und aufregendes Praxissemester<br />
war: Ich habe viel gelernt<br />
und weiß heute, dass die USA<br />
mehr als nur Hamburger und<br />
Hot Dogs zu bieten haben.<br />
Arzu Uyan, PE Studentin<br />
Mal was anderes essen<br />
HNO<br />
Chirurgie<br />
Gynäkologie<br />
Sind Sie fit ... ?<br />
Pflege<br />
MedizinTechnik<br />
... for a better life<br />
Spaß ist der Antrieb für<br />
Erfolg am Arbeitsplatz!<br />
Als dynamisches,<br />
zukunftssicheres und<br />
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Ihr kompetenter Partner<br />
während Ihres Studiums<br />
und später im Beruf.<br />
ausgabe <strong>22</strong><br />
ATMOS entwickelt, produziert und verkauft seit über hundert Jahren innovative Medizintechnik in den Bereichen<br />
HNO-Medizin, Chirurgie, Pflege und Gynäkologie. Zusammen mit 10 Tochterunternehmen exportiert ATMOS in rund<br />
70 Länder dieser Erde. Der Exportanteil beträgt deutlich mehr als 60 %. Mehrere 100.000 Saugpumpen und mehr als<br />
10.000 HNO-Arbeitsplätze werden täglich in Klinik und Praxis genutzt.<br />
Wir suchen konstant Studenten für Praxissemster und Diplomarbeiten, die ihr theoretisch erworbenes Wissen in der<br />
Praxis anhand interessanter Aufgabenstellungen umsetzen wollen.<br />
Sie arbeiten selbstständig, sind teamfähig und sind motiviert für ihre berufliche Zukunft?<br />
Sie möchten maßgebend an Projekten mitwirken und eigenverantwortlich arbeiten?<br />
Lernen Sie uns kennen und setzen Sie Ihre theoretischen Kenntnisse praxisnah um.<br />
Wir bieten Ihnen auch die Möglichkeit eines Praktikums im Ausland!<br />
ATMOS MedizinTechnik GmbH & Co. KG<br />
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45<br />
Wissen als Teil eines Teams zu erwerben!<br />
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praxis<br />
pe press<br />
Harter Wettbewerb<br />
Welche Faktoren helfen dem Karriereverlauf?<br />
Neben Studium, Auslandserfahrungen und<br />
guten Fremdsprachenkenntnissen beeinflussen<br />
auch noch andere Faktoren den<br />
Karriereverlauf. Franco Parodi ist Inhaber<br />
der Personalberatung Parodi & Associates<br />
und hat jahrelange Erfahrung in der<br />
Managementberatung und Vermittlung von<br />
Führungskräften. Hier sind seine „Tipps“.<br />
Karriere ist planbar, insbesondere wenn<br />
es um die richtigen Grundlagen für den<br />
Start ins Berufsleben geht. Dies beginnt mit<br />
einer Phase der Introspektion, der Feststellung<br />
des eigenen Stärken- und Schwächenprofils,<br />
der Kompetenzen und Neigungen,<br />
sowie Passionen. Des Weiteren gilt<br />
es festzustellen, welche Art von Karriere<br />
man überhaupt anstrebt. Fachleute unterscheiden<br />
zum Beispiel zwischen vertikal<br />
oder horizontal ausgerichteten Karrieren,<br />
zwischen funktional oder managementausgerichteten<br />
Karrieren, nationalen oder<br />
internationalen Karrieren.<br />
Berücksichtigen Sie dabei Ihre mögliche<br />
private Lebensplanung und fragen Sie sich,<br />
was Sie von einer Karriere erwarten (Geld,<br />
Macht, Herausforderung, Einfluss etc.). In<br />
dem Moment, in dem Sie sich an den<br />
Markt wenden, denken Sie daran, dass Sie<br />
stets im Wettbewerb stehen. Von daher<br />
wird für Sie immer die Frage wichtig sein,<br />
wie Sie sich von Mitwettbewerbern unterscheiden<br />
können.<br />
Differenzierende Merkmale am Anfang der<br />
Karriere können Sprachkenntnisse, Auslandsaufenthalte,<br />
Praktika, die Reputation<br />
eines Unternehmens, in dem Sie gearbeitet<br />
haben, oder bereits erzielte Erfolge sein.<br />
Während der Karriere müssen Sie sich stets<br />
möglichst viele Optionen offen halten, da<br />
der Markt zunehmend unberechenbarer<br />
und volatiler wird.<br />
Suchen Sie sich am Anfang der Karriere<br />
einen Arbeitgeber, bei dem Sie viel lernen<br />
können und der Ihnen idealerweise mehrere<br />
Karriereschritte in Aussicht stellt. Vergessen<br />
Sie dabei nicht, über den Kirchenturm<br />
hinauszuschauen, sowohl im Rahmen der<br />
Internationalität als auch im Rahmen unterschiedlicher<br />
Funktionen. Erweitern Sie Ihr<br />
Erfahrungsspektrum sukzessive, seien Sie<br />
fordernd, aber bleiben Sie realistisch in<br />
Ihren Erwartungen.<br />
Franco A. Parodi, Parodi & Associates<br />
46 ausgabe <strong>22</strong>
1st Serve Federer<br />
pe press<br />
JURA Kaffeevollautomaten erobern die Welt<br />
praxis<br />
Weitere Informationen und<br />
Erfahrungsberichte:<br />
www.ch.jura.com – Unternehmen<br />
& Presse – Jobs und<br />
Karriere.<br />
Die international tätige schweizerische<br />
JURA Elektroapparate AG ist Innovationsleader<br />
bei den Haushalt-Kaffeeautomaten.<br />
In der Schweiz bietet die seit 1931 im<br />
solothurnischen Niederbuchsiten ansässige<br />
Unternehmung insgesamt 265 Arbeitsplätze,<br />
in den ausländischen Vertriebsgesellschaften<br />
<strong>22</strong>3 Arbeitsplätze.<br />
Mit konsolidierten 325 Millionen Franken<br />
im Geschäftsjahr 2006 konnte JURA den<br />
Umsatz in den vergangenen vier Jahren<br />
mehr als verdoppeln. Davon wurden in der<br />
Schweiz 14,5% und in den internationalen<br />
Märkten 85,5% erwirtschaftet. JURA ist in<br />
50 Märkten vertreten. Dabei kommt der<br />
Schweizer Herkunft eine zentrale Rolle<br />
zu. Diese trägt Markenbotschafter Roger<br />
Federer über gemeinsame Werte wie Leistung,<br />
Präzision, Prestige und Passion für<br />
Exzellenz in die Welt hinaus.<br />
JURA steht für perfekten Kaffeegenuss,<br />
hervorragendes Design und einfachste<br />
Bedienung und hat – dank konsequenter<br />
Markenführung – einen festen Platz in der<br />
Rangliste der wertvollsten und wachstumsstärksten<br />
Schweizer Marken. Die international<br />
ausgezeichneten Kaffee-Vollautomaten<br />
begeistern Ästheten und Kaffeeliebhaber<br />
gleichermassen, sind doch Kaffeespezialitäten<br />
ein globales Phänomen und die Kaffeemaschine<br />
mutiert zum kultigen Einrichtungsobjekt.<br />
Zudem setzt JURA als Innovationsleader<br />
mit Schlüsseltechnologien wie<br />
dem intelligenten Profi-Vorbrühsystem, der<br />
Bedienerführung via Sensitive Touchscreen<br />
Technology©, Klartext-Display und Rotary<br />
Switch immer wieder neue Massstäbe. Im<br />
Rahmen des Projektes „Karrierestart im<br />
Espresso-Tempo“ offeriert JURA Studierenden<br />
Praktikumsplätze in verschiedenen<br />
Unternehmensbereichen. Und wer eine<br />
praxisorientierte Projekt- oder Diplomarbeit<br />
schreiben möchte, ist beim Spezialisten für<br />
Kaffee-Vollautomaten genauso willkommen<br />
wie jene jungen Leute, welche über<br />
ein Trainee-Programm bei JURA einsteigen<br />
wollen. Zur <strong>Hochschule</strong> hat JURA dabei<br />
ein ganz besonderes Verhältnis: So ist beispielsweise<br />
in enger Zusammenarbeit die<br />
erste TüV-zertifizierte Bedienungsanleitung<br />
im Bereich Espressomaschinen entstanden;<br />
und die auf Grund einer in <strong>Furtwangen</strong><br />
durchgeführten Usability Studie neu konzipierte<br />
JURA Website wurde jüngst mit dem<br />
„Best of Swiss Web Award 2007 – Usability“<br />
ausgezeichnet.<br />
Meinrad Kofmel,<br />
Leiter Unternehmenskommunikation<br />
Kontakt:<br />
JURA Elektroapparate AG,<br />
Kaffeeweltstrasse 10, CH-<br />
4626 Niederbuchsiten,<br />
www.jura.com<br />
ausgabe <strong>22</strong><br />
47
praxis<br />
pe press<br />
32 Jahre Europa-Park<br />
Unternehmen bietet PE´lern Berufsperspektiven<br />
Der Europa-Park kann mit Stolz auf eine<br />
äußerst erfolgreiche Unternehmensgeschichte<br />
zurückblicken. Mit knapp vier<br />
Millionen Gästen ist er das meist besuchte<br />
Tourismusziel in Deutschland nach dem<br />
Kölner Dom. Auf über 70 Hektar präsentiert<br />
die Familie Mack über 100 Attraktionen<br />
und Shows. Doch ist der Europa-Park<br />
mehr als nur ein klassischer Freizeitpark<br />
– eine renommierte Tagungsadresse und<br />
ein beliebter Standort für Events und Fernsehproduktionen.<br />
Diese Vielfältigkeit spiegelt<br />
sich auch in den Berufsfeldern wider,<br />
die auch für PE-Studenten der <strong>Hochschule</strong><br />
<strong>Furtwangen</strong> interessant sein können.<br />
Während einer Reise durch die USA hatten<br />
Franz Mack und sein Sohn Roland 1972<br />
die Idee, einen eigenen Freizeitpark als<br />
Ausstellungsfläche für die in Waldkirch hergestellten<br />
Produkte zu bauen. Die Realisierung<br />
des Projektes dauerte drei Jahre, 1975<br />
öffnete der Europa-Park zum ersten Mal<br />
seine Tore. Die Erfolgsgeschichte der Familie<br />
Mack lässt sich bis 1780 zurückverfolgen,<br />
als in Waldkirch in traditionellen und<br />
für ihre Fähigkeiten bekannten Werkstätten<br />
Wagen und Fuhrwerke hergestellt wurden,<br />
später auch Schaustellerwagen, Karusselle,<br />
Geister- und Achterbahnen. 1975, als eine<br />
Art „Schaufenster“ für die hauseigenen<br />
Produkte geplant, konnte Franz Mack mit<br />
seinen Söhnen eine optimale Kombination<br />
aus Parkanlage, Unterhaltung, Kultur und<br />
Nervenkitzel entwickeln.<br />
1995 begann mit der Eröffnung des „El<br />
Andaluz“, dem ersten Hotel in einem<br />
deutschen Freizeitpark, eine neue Epoche.<br />
Heute bietet der Europa-Park mit drei<br />
weiteren Hotels Übernachtungsmöglichkeiten<br />
für jeden Geschmack an. Um diese<br />
Erfolgsgeschichte weiter zu schreiben, sind<br />
im Europa-Park pro Saison bis zu 3.000<br />
Mitarbeiter beschäftigt, die in den unterschiedlichsten<br />
Bereichen ihr Know-how<br />
einbringen. Dazu gehört unter anderem<br />
auch der Bereich Marketing: von Werbung<br />
und Unternehmenskommunikation über<br />
Kooperationen und Verkauf bis hin zum<br />
Confertainment.<br />
Europa-Park-Chef Roland Mack: „Ich halte<br />
es für ausgesprochen wichtig für ein Unternehmen<br />
unserer Größenordnung, jungen<br />
Menschen einen Ausbildungsplatz zur Verfügung<br />
zu stellen.“ Das Konzept: „Die<br />
Freizeitindustrie für morgen – heute bei<br />
Mack erdacht, entwickelt und umgesetzt“<br />
soll so auch im 21. Jahrhundert den Erfolg<br />
des Unternehmens sicherstellen. Dabei ist<br />
der zufriedene Gast der wichtigste Erfolgsfaktor.<br />
Deshalb setzt der Europa-Park konsequent<br />
auf Qualität und Innovation. Ereignismanager<br />
Roland Mack: „Unsere Gäste<br />
verdienen nur das Beste – und genau das<br />
bekommen sie bei uns“.<br />
Ansprechpartnerin:<br />
Caroline Becker<br />
Unternehmenskommunikation<br />
Tel.: 078<strong>22</strong>/77-6109<br />
Fax: 078<strong>22</strong>/77-6278<br />
presse@europapark.de<br />
Europa-Park-Straße 2<br />
77977 Rust<br />
www.europapark.de<br />
48 ausgabe <strong>22</strong>
Business Check<br />
Diplomarbeit bei CADCON in München<br />
pe press<br />
praxis<br />
PE Student Nikolai Hentzschel schrieb<br />
seine Diplomarbeit im vergangenen Semester<br />
im Bereich Innovationsmanagement<br />
bei CADCON in München. CADCON ist<br />
ein junges aufstrebendes Unternehmen,<br />
das sich in Süddeutschland als leistungsfähiges<br />
Engineering- und Maschinenbauunternehmen<br />
in der Branche etabliert hat.<br />
Hier ist sein Bericht.<br />
Mit heute mehr als 160 Mitarbeitern umfasst<br />
das Leistungsspektrum des Unternehmens<br />
CADCON die gesamte Prozesskette – von<br />
der Entwicklung über die Konstruktion<br />
bis hin zur Fertigung. Ich schrieb meine<br />
Diplomarbeit im Bereich Innovationsmanagement,<br />
wobei vor allem die Bereiche<br />
Luftfahrt und Antriebssysteme mein Interesse<br />
geweckt hatten.<br />
Da CADCON Dienstleister ist, hat man die<br />
Möglichkeit in den verschiedensten Branchen<br />
tätig zu werden. Das bringt Abwechslung<br />
und bietet einem die Gelegenheit<br />
persönliche Zukunftswünsche besser zu<br />
formulieren.<br />
Eingestellt wurde ich, um eine vorliegende<br />
Innovation zu prüfen. Aber nach drei<br />
Wochen war klar, dass zwar Interesse an<br />
dem Produkt bestand, der Preis und die<br />
Gestaltung jedoch nicht konkurrenzfähig<br />
sind. Es wurde der Fehler gemacht, das<br />
Produkt nur an der Technik auszurichten.<br />
Stärken und Schwächen<br />
Also ging ich einen Schritt zurück und stellte<br />
neue Überlegungen an, auf welchem<br />
Wege CADCON ein erfolgversprechendes<br />
Produkt finden könnte. Die Grundlage bildete<br />
eine Stärken- und Schwächenanalyse<br />
des Unternehmens. Dafür nutzte ich den<br />
Business Check von Professor Dr. Werner<br />
Bornholdt, der auf großen Anklang stieß.<br />
Ein Problem war allerdings, dass der Business<br />
Check vor allem für das produzierende<br />
Gewerbe ausgelegt ist. CADCON<br />
fungiert aber in erster Linie als Dienstleister.<br />
So musste der Business Check neu<br />
konzipiert werden. Dazu passte ich alle<br />
Punkte an und erstellte einen umfangreichen<br />
Fragekatalog.<br />
Meinungsbildung<br />
Circa drei Stunden Zeit dauerte dann<br />
jeweils der Business Check Professional.<br />
Befragt wurden sechs Abteilungsleiter und<br />
die beiden Geschäftsführer. Nun besteht<br />
die große Aufgabe darin, alle Meinungen<br />
und Ideen der Befragten zusammenzufassen<br />
und ein Gesamtbild mit Empfehlungen<br />
zu erstellen. Ein klassischer Job für einen<br />
PE-Studenten!<br />
Nikolai Hentzschel, PE Student<br />
Nikolai Hentzschel<br />
ausgabe <strong>22</strong><br />
49
praxis<br />
pe press<br />
Diplomarbeit in Asien<br />
Wasserkraftwerke, Mie Goreng und Palmen<br />
Das steckt an. Dem letzten Schritt zum<br />
Diplom steht nichts mehr im Wege.<br />
Hendrik R. Bohne schrieb seine Diplomarbeit<br />
bei der SunTechnics Pte. Ltd. in Singapur.<br />
Die SunTechnics GmbH ist Europas<br />
führende Planungs- und Vertriebsgesellschaft<br />
für Solaranlagen. Das Thema der<br />
Diplomarbeit lautete: „Kleine Wasserkraft“.<br />
Ziel war eine Marktevaluierung sowie die<br />
Ausarbeitung einer Markteintrittsentscheidung<br />
und möglicher Eintrittsstrategien in<br />
die Wasserkraftmärkte in Indien, Thailand<br />
und Malaysia. Hier ist sein Bericht.<br />
7 Uhr – der Wecker klingelt. Durch das<br />
Fenster zieht eine leichte Brise, die Temperaturen<br />
sind noch erträglich. Meine chinesische<br />
Gastmutter brutzelt in der Küche<br />
ein paar Eier zum Frühstück. Ein kurzer<br />
Plausch, dann geht es zur U-Bahn. Ich<br />
schwitze. Die Luftfeuchtigkeit setzt einem<br />
in den ersten Wochen sehr zu. Arbeitsthema<br />
im Büro ist heute die Einarbeitung<br />
in die Stromgewinnung aus Wasserkraft.<br />
Das Team in Singapur besteht aus 40<br />
Mitarbeitern aus 10 Ländern. Allein diese<br />
Internationalität macht die Arbeit schon<br />
spannend. Die Stimmung ist hervorragend<br />
und jeder ist motiviert etwas zu bewegen.<br />
8 Uhr – zwei Wochen später. In Delhi<br />
herrschen schon jetzt 40°C. Zum Frühstück<br />
gibt es Lassi und Masala Dosa. Am ersten<br />
Tag der knapp vierwöchigen Recherche in<br />
Indien steht ein Gespräch mit dem Ministerium<br />
für neue und erneuerbare Energie auf<br />
dem Plan. Es geht um Einspeisevergütung,<br />
die Pläne der Regierung im Bereich Wasserkraft<br />
und die Elektrifizierung des Landes.<br />
Noch leben über 400 Mio. Menschen<br />
in Indien ohne Strom – ein Bevölkerungsanteil,<br />
der den des südamerikanischen<br />
Kontinents übersteigt.<br />
In den folgenden Wochen geht es immer<br />
weiter nach Nordindien und später auch in<br />
den Süden nach Bangalore. Auf dem Programm<br />
stehen Besichtigungen von Wasserkraftwerken<br />
in den Ebenen von Punjab oder<br />
den Ausläufern des Himalaya in Himachal.<br />
Die Recherche vor Ort ist auf Grund der<br />
schlechten Infrastruktur und Kommunikationsmöglichkeiten<br />
beschwerlich. Doch die<br />
Einblicke in die Kultur und die Treffen mit<br />
Einheimischen entschädigen für alles.<br />
9 Uhr – vier Wochen später. Die Sonne<br />
weckt mich. Wieder zieht eine leichte Brise<br />
durch das offene Fenster. Der Blick fällt auf<br />
kristallklares Meer und Palmen. Wir sind<br />
auf Bintan in Indonesien. Ein Wochenende<br />
mit Freunden weit weg vom Trubel der<br />
Großstadt. Diesmal nicht zum Arbeiten,<br />
sondern zum Ausspannen und Genießen.<br />
Die Bambushütten stehen auf Stelzen im<br />
seichten Wasser, und man hört den Wind in<br />
den Palmenblättern. Bei einem Mi Goreng<br />
und frischem Obst auf dem Balkon unserer<br />
Hütte steht für mich fest: eine Diplomarbeit<br />
in Asien – das ist die beste Entscheidung.<br />
Hendrik R. Bohne, PE Student<br />
50 ausgabe <strong>22</strong>
Hasta la VISTA<br />
Windows XP versus Windows Vista<br />
pe press<br />
praxis<br />
Mit dem Wort „Wow“ wirbt Microsoft für<br />
das neue Windows Vista. Aber was kann<br />
das neue Betriebssystem wirklich, und wer<br />
braucht es?<br />
Die 500 MB Arbeitsspeicher im Leerlauf<br />
mit aktivierter „Aero“-Oberfläche sind normal.<br />
Dafür werden Fenster animiert und<br />
mit 3D-Effekten visualisiert. Es wird empfohlen,<br />
Vista nicht auf älteren Computern<br />
zu installieren, denn mit minimalen Hardware-Anforderungen<br />
wird man damit nicht<br />
glücklich. Für die Sicherheit wird eine<br />
Benutzerkontensteuerung (User Account<br />
Control) angeboten. Diese verhindert, dass<br />
sich Viren in das System einnisten, jedoch<br />
behindert es den Anwender bei der Arbeit<br />
durch ständig wiederkehrende Warnmeldungen.<br />
Wer mehr Leistung durch Vista<br />
erwartet, wird enttäuscht! Windows XP<br />
arbeitet auf demselben Computer genauso<br />
schnell. Windows Vista eignet sich durch<br />
die intuitiv bedienbare Oberfläche für<br />
Gelegenheits-Klicker. Die Jugendschutz-<br />
Funktion richtet sich an Familien mit Kindern.<br />
Zocker wird die hohe Arbeitsspeicher-Auslastung<br />
stören. Für Spiele, bei<br />
dennen DirectX 10 gebraucht wird, führt<br />
jedoch nichts an Windows Vista vorbei.<br />
Fazit<br />
Abschließend ist zu sagen, dass Windows<br />
Vista sich in absehbarer Zukunft durchsetzen<br />
wird. Doch wegen Problemen wie<br />
zum Beispiel die Verfügbarkeit von Treibern<br />
sollte man mit der Umstellung warten.<br />
Natalia Kurkova, PE Studentin<br />
... wir bieten entscheidenden Vorsprung!<br />
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im Leistungsbereich bis 500 Watt.<br />
Wir offerieren Antriebslösungen höchster Qualität, flexibel, wirtschaftlich und<br />
robust im Gebrauch, für nahezu jede vom Kunden gewünschte Anwendung.<br />
Dunkermotoren hat schon vor Jahrzehnten erkannt, dass Schlüsseltechnologien<br />
und Produktinnovationen ausschlaggebend für ein stetiges und gesundes<br />
Wachstum sind. Mit den Technologien der nächsten Generation beschäftigen wir<br />
uns bereits heute in unserer Entwicklungsabteilung.<br />
Unseren konstant hohen Qualitätsstandard erreichen wir durch den Einsatz<br />
modernster, hochautomatisierter Fertigungsstrecken und ein ausgeklügeltes<br />
Qualitätsmanagementsystem.<br />
Wenn Sie gemeinsam mit uns in eine vielversprechende Zukunft starten<br />
möchten, setzen Sie sich doch einfach mit uns in Verbindung.<br />
Für qualifizierte und interessierte Studenten und Absolventen der<br />
Ingenieurswissenschaften bieten sich im Rahmen von Praktika<br />
und Diplomarbeiten oder als Einstieg in das Berufsleben eine<br />
Reihe von Möglichkeiten in unserem Haus.<br />
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ausgabe <strong>22</strong><br />
51
praxis<br />
pe press<br />
Nutzen für alle<br />
Technologietransfer – HFU und Unternehmen<br />
Steinbeis-Transferzentrum<br />
Neue Produkte, Villingen-<br />
Schwenningen<br />
Leiter:<br />
Prof. Dr. Werner Bornholdt<br />
Stellvertreter:<br />
Dipl.-Ing. (FH) Norbert<br />
Schmidt<br />
Gerberstr. 63,<br />
78050 Villingen-Schwenningen<br />
Telefon 07721/24039<br />
Telefax 07721/286<strong>22</strong><br />
Philosophie der Steinbeiszentren:<br />
- Forschungsergebnisse<br />
nutzen<br />
- Transfernetz ausbauen<br />
- Expertenwissen verfügbar<br />
machen<br />
- Ganzheitliche Lösungen<br />
anbieten<br />
- Vertraulichkeit<br />
gewährleisten<br />
Alle Steinbeiszentren der<br />
HFU finden Sie unter:<br />
www.hs-furtwangen.de<br />
Steinbeis-Stiftung<br />
www.stw.de<br />
www.steinbeis-neueprodukte.de<br />
Die Bedeutung des Technologietransfers<br />
zwischen <strong>Hochschule</strong>n und Unternehmen<br />
gewinnt immer mehr an Bedeutung.<br />
Deshalb haben Professorinnen und Professoren<br />
der <strong>Hochschule</strong> <strong>Furtwangen</strong> bis<br />
heute 26 Steinbeis-Transferzentren gegründet.<br />
Die HFU ist somit eine der aktivsten<br />
<strong>Hochschule</strong>n, was die Zusammenarbeit<br />
mit Unternehmen betrifft.<br />
Die Steinbeis Stiftung für Wirtschaftsförderung<br />
Baden-Württemberg wurde 1971<br />
gegründet. Heute gehören dem Steinbeis-<br />
Verbund weltweit mehr als 700 Transferzentren<br />
und Partner an mit über 850<br />
Professoren, mehr als 1200 Angestellten<br />
und über 3.000 Projektmitarbeitern wie<br />
zum Beispiel Studenten. Der Umsatz lag<br />
2006 bei rund 110 Mio €. „Der gesamten<br />
Wirtschaft des Landes wissenschaftliche<br />
Erkenntnisse, insbesondere auf den Gebieten<br />
von Forschung und Entwicklung, der<br />
Werkstoff- und Produktprüfung sowie der<br />
Information und Dokumentation zur Verfügung<br />
zu stellen ... ,“ so lautet das Ziel.<br />
Dadurch soll eine Kooperation zwischen<br />
Forschungsanstalten und Unternehmen<br />
ermöglicht werden.<br />
Aufgaben der Transferzentren<br />
Viele Unternehmen haben einen großen<br />
Bedarf an Technologietransfer, Forschungsund<br />
Entwicklungsbeiträgen. Um diesem<br />
nachzukommen, stellen Professorinnen<br />
und Professoren der HFU freiberuflich ihre<br />
Dienstleistungen im Rahmen der Transferzentren<br />
zur Verfügung. Die Aufgaben<br />
reichen von Beratungen über Forschungsund<br />
Entwicklungsprojekte bis hin zu Gutachten<br />
und Weiterbildungsseminaren.<br />
Der Schwerpunkt der Tätigkeit richtet sich<br />
dabei auf kleinere und mittelständische<br />
Unternehmen. Die Einsatzgebiete liegen<br />
bevorzugt im technischen und betriebswirt-<br />
schaftlichen Bereich. Mögliche Sachgebiete<br />
sind beispielsweise: die Automatisierungsund<br />
Robotertechnik, Produktfindung und<br />
-verwertung, Maschinenbau, Konstruktion,<br />
Elektronik, Kommunikationstechnik, Software-Entwicklung<br />
und Online-Marketing.<br />
Praxisbezug in der Lehre<br />
Der Technologietransfer ist sowohl für die<br />
Wirtschaft als auch für die HFU von großem<br />
Nutzen. Vor allem die kleinen und<br />
mittelständischen Unternehmen profitieren<br />
vom Fachwissen und der Erfahrung der<br />
Professoren. Auf der anderen Seite erhalten<br />
die Beteiligten der <strong>Hochschule</strong> durch die<br />
Mitarbeit an industriellen Projekten einen<br />
vertieften Praxisbezug, was sich positiv auf<br />
die Lehrtätigkeit auswirkt und somit auch<br />
den Studenten zugute kommt.<br />
Daniela Dietrich, PE Studentin<br />
52 ausgabe <strong>22</strong>
News<br />
pe press<br />
praxis<br />
CAO oder CEO: who is who?<br />
Abkürzungen sind eine Landplage – auch<br />
in Unternehmen. Wer sie nicht kennt, outet<br />
sich als Neuling. Hier sind die wichtigsten<br />
Abkürzungen auf einen Blick:<br />
CAO - Chief Administrative Officer<br />
(Vorstand für interne Aufgabenbereiche)<br />
CEO - Chief Executive Officer<br />
(Vorstandsvorsitzender / Geschäftsführer)<br />
CFO - Chief Financial Officer<br />
(Finanzvorstand)<br />
CIO - Chief Information Officer<br />
(Vorstand Unternehmensinformationen)<br />
CBO - Chief Branding Officer,<br />
(Verantwortlicher Marken-Entwicklung)<br />
CCO - Chief Customer Officer<br />
(Verantwortlicher Kundenangelegenheiten)<br />
CDO - Chief Development Officer<br />
CMO - Chief Marketing Officer<br />
(Verkaufsleiter)<br />
CPO - Chief Purchase Officer<br />
(Einkaufsleiter)<br />
Führungskompetenzen entwickeln<br />
Nicht nur Fachwissen, vor allem auch<br />
soziale und kommunikative Kompetenzen<br />
zeichnen erfolgreiche Führungskräfte in<br />
Unternehmen aus. Hier sind einige Tipps,<br />
wie Sie Ihre Führungsqualitäten entwickeln<br />
können:<br />
1. Erkennen Sie sich selbst. Wer sich selber<br />
versteht, versteht auch andere leichter.<br />
2. Nutzen Sie ein Rundum- Feedback, um<br />
zu erfahren, was andere von Ihnen denken.<br />
3. Sie sollten immer wissensdurstig sein.<br />
4. Lernen Sie zu verstehen, was in Ihrem<br />
Unternehmen als „Intelligenz“ geschätzt<br />
wird.<br />
5. Finden Sie einen Mentor und werden Sie<br />
selbst zum Mentor anderer.<br />
6. Verstehen Sie die Dynamik in Gruppen<br />
und Teams.<br />
7. Halten Sie Ihr Ego im Zaum.<br />
8. Packen Sie Arbeit mit Leidenschaft an.<br />
9. Entwickeln Sie Ihre Fähigkeiten, Projekte<br />
zu leiten.<br />
Natalia Kurkova, PE Studentin<br />
Studierende in <strong>Furtwangen</strong><br />
Studiengänge Summe Ges.<br />
<strong>Furtwangen</strong>: M W M+W<br />
Advanced Computer Science (ACM) 15 0 15<br />
Allgemeine Informatik (AI) 62 6 68<br />
Allgemeine Informatik/Bachelor (AIB) 93 4 97<br />
Application Architectures (AAM) 20 7 27<br />
Business Consulting (BCM) 21 7 28<br />
Computer Engineering (CE) 60 5 65<br />
Computer Engineering/Bachelor (CEB) 65 2 67<br />
Computer Networking (CN) 127 3 130<br />
Computer Networking/Bachelor (CNB) 120 4 124<br />
Computer Science in Media (CSM) 17 6 23<br />
Dokumentation und Kommunikation (DK) 21 37 58<br />
Dokumentation und Kommunikation/<br />
Bachelor (DKB) 9 18 27<br />
Electrical Engineering (EE) 76 5 81<br />
Electrical Engineering/Bachelor (EEB) 49 2 51<br />
Marketing und Vertrieb (MV) 58 29 87<br />
Marketing und Vertrieb/Bachelor (MVB) 63 27 90<br />
Medieninformatik (MI) <strong>22</strong> 6 28<br />
Medieninformatik/Bachelor (MIB) 184 34 218<br />
Microsystems Engineering (MTM) 25 2 27<br />
OnlineMedien (OM) <strong>22</strong> 5 27<br />
OnlineMedien/Bachelor (OMB) 150 56 206<br />
Product Engineering (PE) 61 9 70<br />
Product Engineering/Bachelor (PEB) 88 17 105<br />
Sales & Service Engineering (SEM) 5 0 5<br />
Wirtschaftsinformatik (WI) 20 3 23<br />
Wirtschaftsinformatik/Bachelor (WIB) 245 26 271<br />
WirtschaftsNetze (eBusiness) (WNB) 0 161 161<br />
Summe (Sommersemester 2007): 1698 481 2179<br />
ausgabe <strong>22</strong><br />
53
Die Dymatrix Consulting Group hat sich seit ihrer Gründung im Jahre 2000 als namhafter Beratungspartner und Systemintegrator<br />
auf dem CRM-Markt etabliert. Heute unterstützen wir Großunternehmen, mittelständische Unternehmen<br />
und Branchenführer weltweit mit unserer Expertise beim Aufbau von kundenorientierten Analysesystemen. Auf der Basis<br />
marktführender Standard-Applikationen entwickeln wir gemeinsam mit unseren Kunden Lösungen, die individuell an<br />
deren spezifische Anforderungen angepasst und in die unternehmensweite IT-Infrastruktur integriert werden.<br />
Für den weiteren Ausbau unseres jungen und innovativen Business Intelligence Teams suchen wir zum nächstmöglichen<br />
Termin für den Standort Stuttgart folgende Persönlichkeiten:<br />
• Consultant Business Intelligence (m/w)<br />
• Software Engineer / Software Architect (m/w)<br />
Wir suchen kreative Leute, die sich freuen, mit unseren Teams die richtigen Lösungen für unsere Kunden zu entwickeln.<br />
Sind Sie es gewohnt, auch mal über den Tellerrand zu schauen? Dann sind Sie bei uns richtig. Idealerweise haben Sie<br />
bereits einschlägige Projekt(leitungs)erfahrung, gerne auch außerhalb der Consulting Branche. Zudem verfügen Sie über<br />
eine ausgeprägte analytische und konzeptionelle Denkweise sowie sehr gute Präsentations- und Kommunikationsfähigkeiten.<br />
Von unseren Mitarbeitern erwarten wir Überdurchschnittliches – und bieten es auch. Dazu gehören eine attraktive, leistungsgerechte<br />
Vergütung, herausfordernde Projekte bei Unternehmen, die in ihren Branchen zu den Besten zählen.<br />
Hinzu kommt eine Unternehmenskultur, die Freiräume bietet, Eigenverantwortung zulässt sowie fördert und bei allem den<br />
Teamgedanken in den Mittelpunkt stellt.<br />
Wenn Sie in einem jungen dynamischen Unternehmen etwas bewegen wollen, voller Ideen stecken und neue Herausforderungen<br />
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DYMATRIX CONSULTING GROUP GmbH<br />
Friedrichstraße 7<br />
70174 Stuttgart<br />
Telefon 0711 / 2 20 07 88 – 10<br />
Telefax 0711 / 2 20 07 88 – 88<br />
Ansprechpartner:<br />
Thomas Dold<br />
karriere@dymatrix.de<br />
www.dymatrix.de
<strong>Furtwangen</strong> im Winter<br />
Ein Eldorado für Sportbegeisterte<br />
pe press<br />
prisma<br />
<strong>Furtwangen</strong>s Umgebung bietet im Winter<br />
zahlreiche Möglichkeiten für Wintersportaktivitäten.<br />
Neben Langlauf, Rodeln und<br />
neuerdings auch Schneeschuhwandern<br />
bieten vor allem die vielen kleinen Lifte<br />
einen lustigen Zeitvertreib. Die meisten<br />
von ihnen haben Flutlicht, so dass der<br />
gestresste Student auch mal gerne zum Feierabend<br />
Sport treiben kann. Aufgrund der<br />
Vielzahl von Liften in der Umgebung wird<br />
hier nur auf die Lifte in <strong>Furtwangen</strong> und auf<br />
größere „Skigebiete“ verwiesen.<br />
Stollenwaldlift<br />
Hauslift der <strong>Furtwangen</strong>er. Bietet die längste<br />
Abfahrt der Umgebung mit einer Pistenlänge<br />
von 800m. Im oberen Bereich ist<br />
die Piste eher flach und wird zunehmend<br />
steiler. Bei Neuschnee sind auch einige<br />
Powderturns links und rechts der Piste<br />
möglich. Flutlicht von Montag bis Samstag<br />
19 - <strong>22</strong> Uhr. Durch die Nähe und relative<br />
Länge der beste Lift in der Umgebung.<br />
Pistenlänge: ++ Après-Ski: +<br />
Snowpark: - - Preis/Leistung: ++<br />
Kandellifte<br />
Von <strong>Furtwangen</strong> innerhalb von 30-40<br />
Minuten zu erreichen. Bietet für Anfänger<br />
und Fortgeschrittene die passenden Pisten.<br />
Hat neben dem Feldberg die steilste Piste<br />
in der Umgebung, der bei Neuschnee nicht<br />
gespurt wird: Powderhang!!! Der Snowpark<br />
wird von den Liftbetreibern aufgebaut und<br />
gepflegt. Besseres Verhältnis zwischen Liftbetreibern<br />
und Snowboardern als am Feldberg.<br />
Flutlicht von Dienstag bis Freitag 19<br />
- 23 Uhr. Unbedingt mal vorbeischauen!<br />
Pistenlänge: +++ Après-Ski: +<br />
Snowpark: ++ Preis/Leistung: ++++<br />
Liftverbund Feldberg<br />
Innerhalb von circa 45 Minuten bequem<br />
von <strong>Furtwangen</strong> aus zu erreichen, bietet<br />
der Liftverbund-Feldberg mit 50 Pistenkilometern<br />
viel Abwechslung für alle Könnerstufen.<br />
Der Snowpark am Seebuck bietet<br />
von Kickern über Rails bis hin zum<br />
Boardercross alles. Allerdings lässt dies<br />
die Schneelage erst ab Januar zu. Bei Neuschnee<br />
finden sich viele kleine verstecke<br />
Powderruns, da heißt es dann, sich an<br />
höhere Semester dranhängen, die sich auskennen.<br />
Leider ist das Gebiet an Wochenenden<br />
und in den Ferien meist total überlaufen.<br />
Wartezeiten von 15 Minuten sind<br />
keine Seltenheit. Geheimtipp für Schneejunkies:<br />
Saisonkarte für den Liftverbund<br />
Feldberg (gilt auch in Muggenbrunn, Todnauberg,<br />
Menzenschwand und Altglashütten)<br />
sowie den kompletten Bregenzerwald<br />
(Damüls, Mellau, Diedamskopf, Warh) gibt<br />
es für Studenten für 241€!!! Das sind zehn<br />
Tageskarten am Feldberg und man hat das<br />
Geld wieder raus. Speziell am Wochenende<br />
und in den Ferien ist das Gebiet Todnauerberg<br />
mit 13 Pistenkilometer weit weniger<br />
besucht als der überlaufene Feldberg. Auch<br />
dort gilt die Saisonkarte.<br />
Pistenlänge: +++++ Après-Ski: ++++<br />
Snowpark: ++++ Preis/Leistung: ++<br />
Simon Axmann, PE Student<br />
Peter Kroker, PE Student<br />
www.dasferienland.de<br />
www.kandellifte.de<br />
www.snowpark-feldberg.de<br />
www.liftverbund-feldberg.de<br />
ausgabe <strong>22</strong><br />
55
prisma<br />
pe press<br />
Typisch Informatiker<br />
Wie erkennt man Studenten am Outfit?<br />
Das sieht man doch!? Diese oder eine<br />
ähnliche Antwort bekommt man zu hören,<br />
wenn es darum geht, Studierende rein<br />
optisch einem Studiengang zuzuordnen.<br />
Auf den ersten Blick mögen alle ähnlich<br />
aussehen beziehungsweise ähnlich gekleidet<br />
sein. Doch ein paar Klischees werden<br />
schon auch bedient. Die pepress hat nach<br />
„typischen“ Studenten gesucht.<br />
lange Haarpracht wird entweder zu einem<br />
Pferdeschwanz gebunden oder locker-lässig<br />
über die Schulter fallend getragen. Was<br />
die beiden Typen gemeinsam haben, liegt<br />
auf der Hand. Sie sind ziemlich blass um<br />
die Nase. Deshalb hier ein Hinweis: Monitorlicht<br />
bräunt nicht!<br />
Die flippigen Partygänger<br />
Den Spitznamen Smarties der <strong>Hochschule</strong><br />
<strong>Furtwangen</strong> könnten getrost die Studierenden<br />
der Fakultät Digitale Medien haben.<br />
Schön bunt und immer topmodisch hält<br />
sich das kreative Volk im neuen I-Bau<br />
oder in der Cafete auf. Auffällig ist, dass<br />
sie gerne Streifen und Kapuzenpullis tragen.<br />
Sehr oft kombinieren sie diesen zum<br />
Streifenhörnchen-Känguruh-Mix. Krönt die<br />
Nase eine Brille, so muss diese eckig<br />
schwarz oder auffällig bunt sein. Wohin sie<br />
auch gehen, ihr Laptop geht mit. Doch um<br />
ihren Style nicht zu stören, werden diese in<br />
„Freitag-“ Umhängetaschen aus alten LKW-<br />
Planen transportiert. An den Füßen tragen<br />
sie stylische Sneakers, die so aussehen als<br />
hätten sie neun Leben hinter sich. Doch<br />
dies zeugt nur von ihrer jugendlichen und<br />
spielerischen Ader.<br />
Die verschrobenen Computerspezialisten<br />
Zweierlei gegensätzliche Typen von Informatikern<br />
gibt es, die man durch die Gänge<br />
der <strong>Hochschule</strong> <strong>Furtwangen</strong> laufen sieht.<br />
Die einen tragen NoName-Karottenhosen,<br />
gern auch Hochwasser, zu weißen<br />
Turnschuhen. Der andere Typ Informatiker<br />
ist eher mystisch veranlagt und trägt<br />
gerne dunkle Kleidung, worauf die geliebte<br />
Metall-Band abgebildet ist. Die zottelige<br />
56 ausgabe <strong>22</strong>
pe press<br />
prisma<br />
Die arroganten Allrounder<br />
Der PE´ler ist ein Rudeltier und tritt eher<br />
selten alleine in Erscheinung. Doch auch<br />
ohne seine Gruppe erkennt man ihn an<br />
den Chucks, die mal brandneu, mal eher<br />
gammelig alt sind. Der Favorit unter den<br />
Hosen scheint die stonewashed Jeans zu<br />
sein und wird gerne sowohl von Männlein<br />
als auch Weiblein getragen, wobei die<br />
Damen ihr Outfit mit Accessoires noch<br />
etwas veredeln. Die Herren hingegen tragen<br />
zu diesem rebellischen Outfit doch<br />
eher noch ein konservatives Polohemd<br />
oder ein schlichtes T-Shirt. Da stellt sich die<br />
Frage, ob der PE´ler nun Rebell oder lieber<br />
Musterschwiegersohn sein möchte. Eines<br />
ist jedoch sicher, die Kleidung ist immer<br />
frisch gewaschen, ob jedoch von Mutti<br />
bleibt Spekulation.<br />
Die emanzipierten Informatiker<br />
Die WNB´lerinnen sind wahrscheinlich die<br />
auffälligsten Studierenden, wohl aber nur<br />
in <strong>Furtwangen</strong>. Denn nur hier sind reine<br />
Mädchengruppen eine Ausnahmeerscheinung.<br />
Sie sind meist in der Cafete anzutreffen,<br />
modisch gekleidet, kombiniert mit<br />
aufwändiger Frisur. Die Girlies sitzen dort<br />
stundenlang vor dem Laptop. Was sie da<br />
genau machen? Das kann keiner so genau<br />
sagen. Aber auf dem Weg zwischen I-Bau<br />
und Cafete schleppt die WNB´lerin ihre<br />
Bücher und Ordner meist lieber unterm<br />
Arm, denn in der meist zu kleinen Tasche<br />
ist neben den alltäglichen Gegenständen<br />
dafür kein Platz mehr. Hauptsache gut<br />
aussehen, das ist ihr Motto.<br />
Es gibt sicherlich noch andere typische<br />
Outfits an der <strong>Hochschule</strong> und durch<br />
regelmäßige neue Trends ändert sich das<br />
Aussehen der Studierenden im gleichen<br />
Rhythmus. Warten wir gespannt auf die<br />
nächste pepress...<br />
Sandra Abaz, PE Studentin<br />
Mathias Lauble, PE Student<br />
ausgabe <strong>22</strong><br />
57
Freude am Positionieren<br />
Mit innovativen Produkten besser<br />
zählen, messen und positionieren<br />
Motion Control<br />
Für jede Applikation die passende Lösung<br />
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Am besten zu Fuß<br />
Parkplatzproblematik bleibt Dauerthema<br />
pe press<br />
prisma<br />
Zu Fuß oder mit dem Auto? Diese Frage<br />
stellen sich viele Studenten in <strong>Furtwangen</strong>,<br />
bevor sie ihren Weg zur <strong>Hochschule</strong> antreten.<br />
Dabei geht es nicht nur um Bequemlichkeit.<br />
Denn nicht wenige kommen von<br />
außerhalb und sind allein deshalb schon<br />
auf ihr Auto angewiesen. Wer das Auto<br />
nutzt, bereut es allerdings schnell. Schon<br />
am frühen Morgen reiht sich oft ein Auto<br />
an das andere. Viele Studierende kommen<br />
dann zu spät in die Vorlesung, weil sie<br />
nicht rechtzeitig einen Parkplatz ergattern<br />
konnten.<br />
Die Parkplätze waren für die Studierenden<br />
der HFU in <strong>Furtwangen</strong> schon immer<br />
knapp. Allerdings verschärfte sich die<br />
Situation in den vergangenen Jahren noch.<br />
Durch den Bau des neuen Informatikgebäudes<br />
fiel ein Großteil der Studentenparkplätze<br />
hinter dem Bau G weg.<br />
Standen früher den ganzen Tag über freie<br />
Parkplätze zur Verfügung, so ist es nun<br />
bereits zum zweiten Block schwierig, ein<br />
Auto ordnungsgemäß abzustellen. Ausweichmöglichkeiten<br />
gibt es nur beim Don-<br />
Bosco-Heim. Da dieses aber abseits der<br />
<strong>Hochschule</strong> liegt, stellt es keine echte<br />
Alternative dar. Die Studierenden nutzen<br />
den Ausweichparkplatz kaum. Stattdessen<br />
legten sich manche eine Art „Strafzettelkasse“<br />
zu. Denn Falschparken zieht automatisch<br />
„Knöllchen“ nach sich.<br />
Die Parkplatzproblematik ist zu einem<br />
immer größeren Problem und zu einem<br />
Dauerthema geworden. Bei dem Bau des<br />
neuen HFU-Gebäudes dachten die Planer<br />
zwar an neue Parkplätze; diese wurden<br />
jedoch mit einer Schranke versehen und<br />
sind offiziell nur für die Studiengänge des<br />
I-Baus zugänglich.<br />
Aber selbst mit diesen Parkplätzen wären<br />
nicht genügend Parkmöglichkeiten vorhanden:<br />
Zu Hochzeiten sind nicht nur die<br />
Parkflächen, sondern auch die umliegenden<br />
Wiesen mit Autos zugestellt. Die Parkplatzsuche<br />
wird damit an einem Vorlesungstag<br />
zum Glücksspiel. War man schließlich<br />
erfolgreich, ist der Versuch, den Parkplatz<br />
am Nachmittag zu verlassen, häufig eine<br />
äußerst knifflige Angelegenheit. Zufahrten<br />
und Wege sind zugeparkt, bei Gegenverkehr<br />
geraten alle Beteiligten schnell in<br />
Bedrängnis.<br />
Fazit: Den Studierenden bleibt der morgendliche<br />
Kampf um einen Parkplatz oder<br />
doch der Weg zu Fuß.<br />
Melanie Oeldorf, PE Studentin<br />
Schlammlöcher und Autos<br />
ärgern viele Studierende<br />
ausgabe <strong>22</strong><br />
59
prisma<br />
pe press<br />
Traumfrau gesucht<br />
Wie aus Singles online Paare werden könnten<br />
Traute Zweisamkeit – auf<br />
<strong>Furtwangen</strong>s Wiesen eher<br />
selten zu sehen<br />
Bücher sind nicht nur zum<br />
Lernen da!<br />
Es gibt 11,2 Millionen Singles in Deutschland.<br />
Das sind knapp 20 Prozent der<br />
Gesamtbevölkerung oder fast jeder fünfte<br />
Deutsche. Wie kann es da sein, dass bei so<br />
vielen einsamen Herzen nicht mehr Zweisamkeit<br />
entsteht?<br />
Neben dem Studium bleibt zwar nicht<br />
viel Zeit, aber spätestens wenn die Abende<br />
im Winter wieder länger werden und<br />
man sich wegen der Dauerkälte in einem<br />
hormonellen Ausnahmezustand befindet,<br />
steigt das Bedürfnis nach einem Partner<br />
zum Rankuscheln und Aufwärmen. Der<br />
Winter in <strong>Furtwangen</strong> könnte zu zweit<br />
richtig gemütlich sein, gemeinsam in der<br />
Wohnung eingeschneit und das monatelang.<br />
Aber was soll man gegen das Single-<br />
Dasein tun?<br />
Zuhause läuft einem nur selten der Traumtyp<br />
oder die Traumfrau über den Weg.<br />
Höchstens man hat einen äußerst attraktiven<br />
Postboten, Pizza-Lieferanten oder<br />
Nachbarn, den man mal um eine Gefälligkeit<br />
bitten könnte. Um jemanden kennen<br />
zu lernen, muss man also raus aus<br />
seinen vier Wänden und sich am besten<br />
ins Nachtleben stürzen. Szene-Bars und<br />
Disco-Tempel haben eine nahezu magische<br />
Anziehungskraft auf einsame Herzen.<br />
Doch beides ist in <strong>Furtwangen</strong> eher rar.<br />
Also müsste man eventuell andere Wege<br />
gehen. Aktuell wäre eine Web-Site wie<br />
2sam@fuwa.com, die man ins Leben rufen<br />
könnte. Dort hätte man dann die Möglichkeit<br />
Marketing in eigener Sache zu<br />
betreiben, zum Beispiel in Form einer<br />
Kontaktanzeige a la „Maus mit mehr als<br />
zwei Gigaherz und Power-Prozessor sucht<br />
Highspeedanschluss für Tage und Nächte<br />
jenseits von Bits und Bytes.“ So könnte<br />
man wohl jedes Computerherz ansprechen<br />
und sicher sein, dass man auch Studierende<br />
erreicht, die nur für ihre<br />
Vorlesungen die heimische „Computerhöhle“<br />
verlassen. Manchmal<br />
reicht es auch einfach aufmerksam<br />
zu bleiben, denn Mann oder<br />
Frau sieht oft den Wald vor lauter<br />
Bäumen nicht mehr, obwohl der<br />
Traumtyp vielleicht direkt hinter<br />
der nächsten Tanne steht...<br />
Tiffany Dao, PE Studentin<br />
60 ausgabe <strong>22</strong>
Texas Hold´Em No Limit<br />
Neues Poker-Referat der HFU boomt<br />
pe press<br />
prisma<br />
Information zum Pokerreferat<br />
und zu den Poker-Turnieren:<br />
http://webuser.hs-furtwangen.de/~poker/<br />
Das Pokerreferat der <strong>Hochschule</strong> <strong>Furtwangen</strong><br />
University ist deutschlandweit das Erste<br />
von einer <strong>Hochschule</strong> unterstützte Poker-<br />
Angebot von Studenten für Studenten.<br />
Aufgrund des derzeitigen weltweiten<br />
Pokerbooms besuchen seit zwei Semestern<br />
regelmäßig ungefähr 50 Pokerbegeisterte<br />
die wöchentlichen Pokerabende dienstags<br />
im Raum C0.08. Der Besucherrekord seit<br />
der Gründung im Wintersemester 06/07<br />
wurde am 13.11.2006 mit 83 Spielern<br />
erreicht. Das Pokerreferat verfügt über 1500<br />
Chips, 12 Dealer Button’s, 12 COPAG Plastikkartensets<br />
und 12 COPAG Card-Cut’s.<br />
Der Anreiz, auch ohne den Einsatz von<br />
Geld guten Poker zu spielen, wird durch<br />
Online-High-Score-Listen geschaffen. Für<br />
jeden gespielten Tisch werden dafür je<br />
nach Spielerzahl Punkte verteilt.<br />
Omaha, 7 Card Stud oder Razz<br />
An einem Tisch mit insgesamt 8 Spielern<br />
gibt es demzufolge für den 1. Platz mehr<br />
Punkte als für den 1. Platz an einem Tisch<br />
mit nur 3 Spielern. Insgesamt ist die High-<br />
Score-Liste in Kategorien untergliedert:<br />
Weekly-, Monthly-, Alltime- und Study-<br />
Course-High-Score, wobei es für jedes<br />
Semester eine separate High-Score-Liste<br />
gibt. In der Regel wird bei den Pokerabenden<br />
das bekannte Texas Hold‘Em No Limit<br />
gespielt. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit<br />
Omaha, 7 Card Stud oder Razz zu<br />
spielen.<br />
Jedes Semester veranstaltet das Pokerreferat<br />
zudem ein hochschulweites Pokerturnier:<br />
die FSOP – <strong>Furtwangen</strong> Series of Poker.<br />
Dort gibt es verschiedene Sachpreise rund<br />
um den Pokersport. Im vergangenen Semester<br />
fand die 2. <strong>Furtwangen</strong> Series of Poker<br />
im Juni statt. In diesem Semester wird<br />
die FSOP voraussichtlich im Dezember<br />
durchgeführt werden. Jeder Pokerspieler<br />
und Pokerfan der HFU ist dazu herzlich<br />
willkommen.<br />
Kenny Niedworok, WI Student<br />
Der Traum eines jeden<br />
Pokerspielers – Royal Flush<br />
ausgabe <strong>22</strong><br />
61
prisma<br />
pe press<br />
Berufswünsche<br />
Vom Berufsanfänger zum Topmanager<br />
Frank Grimm,<br />
Allgemeine Informatik<br />
Ich würde später<br />
gerne in einem mittelständischen<br />
bis<br />
großen Unternehmen<br />
arbeiten. Besonders<br />
interessiert bin ich<br />
an grafischer Datenverarbeitung<br />
und der<br />
Entwicklung mobiler<br />
Endgeräte. Dort<br />
könnte ich mir, zumindest eine Zeit lang,<br />
auch eine Forschungstätigkeit vorstellen.<br />
Alex Oschatz, Online Medien<br />
Im Anschluss an den<br />
Bachelor möchte ich<br />
den Master absolvieren<br />
und danach in<br />
der Automobil- oder<br />
IT-Branche eine Stelle<br />
als Web-Entwickler<br />
übernehmen. Als<br />
Herausforderung für<br />
die nächsten fünf bis<br />
sieben Jahre stelle ich mir neben der Leitung<br />
von Großprojekten eine Position im<br />
mittleren Management vor.<br />
Florian Mahler, Product Engineering<br />
In fünf Jahren will<br />
ich mich, gemeinsam<br />
mit einem Freund,<br />
im Bereich Medizintechnik<br />
selbstständig<br />
machen. Uns beiden<br />
ist Selbstbestimmung<br />
sehr wichtig, außerdem<br />
sind wir jetzt<br />
noch bereit, das Risiko<br />
der Selbstständigkeit<br />
einzugehen. Vorher will ich aber noch<br />
etwas Erfahrung sammeln.<br />
Florian Spyra, Computer Engineering<br />
Eine ganz konkrete Vorstellung von meinem<br />
späteren Beruf habe<br />
ich nicht. Ein Thema,<br />
das mich interessiert,<br />
ist zum Beispiel der<br />
Schaltungsentwurf in<br />
VHDL. Zumindest<br />
sollte es eher Richtung<br />
Hardware gehen. Softwareentwicklung<br />
ist<br />
ganz und gar nicht<br />
mein Fall.<br />
Christian Lammers,<br />
Computer Networking<br />
Später würde ich gerne in einem mittelständischen<br />
Unternehmen<br />
arbeiten. Zu meinen<br />
Schwerpunkten zähle<br />
ich den administrativen<br />
Bereich von<br />
Linux- und Unix-<br />
Systemen. Außerdem<br />
interessiere ich mich<br />
für sicherheitsrelevante<br />
Aspekte von<br />
Netzwerken. Ich würde mich freuen, diese<br />
Bereiche in meinem Beruf umzusetzen.<br />
Simon Hartmann,<br />
Wirtschaftsinformatik<br />
Meine berufliche Zukunft sehe ich momentan<br />
in der Java-Entwicklung<br />
mit Schwerpunkt<br />
im Bereich der<br />
Software-Architektur.<br />
Unschlüssig bin ich<br />
mir dabei noch, ob<br />
mir das Umfeld in<br />
einer kleinen, aufstrebenden<br />
Softwarefirma<br />
oder bei einem<br />
renommierten Unternehmen eher liegt.<br />
62 ausgabe <strong>22</strong>
pe press<br />
prisma<br />
Carolin Schneider,<br />
Dokumentation und Kommunikation<br />
Eigentlich möchte<br />
ich mich ein wenig<br />
weg von der typische<br />
Dokumentation<br />
bewegen und mehr in<br />
Richtung Messe- und<br />
Eventmanagement orientieren.<br />
Einen Job in<br />
diesem Bereich oder<br />
im Bereich der Unternehmenskommunikation<br />
kann ich mir sehr<br />
gut vorstellen.<br />
Bastienne-Julie Zorr,<br />
Application Architecture Master<br />
Nach meinem Bachelor-<br />
und Masterstudiengang<br />
im Fachbereich<br />
Wirtschafsinformatik<br />
ist es mein<br />
erster Wunsch als IT-<br />
Consultant zu arbeiten.<br />
Wie ich mir vorstellen<br />
könnte, wäre<br />
das die perfekte Mischung zwischen meiner<br />
Technik-Affinität, meinem gelerntem<br />
Wissen und dem Kontakt zu Menschen. In<br />
späterer Zukunft könnte ich mir den Weg<br />
in die Selbstständigkeit sehr gut vorstellen.<br />
Tobias Fox, Digitale Medien<br />
Geld verdienen im<br />
Internet ist Zukunftsmusik<br />
und birgt noch<br />
viel Potenzial und<br />
Dynamik in sich. Projekte<br />
leiten in einer<br />
Suchmaschinen-Marketing-Firma<br />
mit<br />
spannenden Aufgaben<br />
wie zum Beispiel<br />
Kundenbetreuung,<br />
Consulting, SEO wäre wirklich erstrebenswert.<br />
Denkbar wäre auch ein Trainee-Programm<br />
in einer größeren Firma im Bereich<br />
Online-Marketing.<br />
Thomas Grob, Computer Engineering<br />
Ich möchte nach dem<br />
Studium als Hardwareentwickler<br />
tätig werden<br />
und mit programmierbaren<br />
Bausteinen<br />
(FPGAs etc.) arbeiten.<br />
Zu diesem Wunsch<br />
kam es während des<br />
2. Praxissemesters, in<br />
dem ich im Bereich<br />
Fehlerkorrektur für<br />
digitales Fernsehen arbeitete. Besonders<br />
interessant finde ich die strukturelle Planung<br />
von Hardwaredesigns.<br />
Stephan Hezel,<br />
Dokumentation und<br />
Kommunikation<br />
Momentan bin ich<br />
in einem IT-Unternehmen<br />
neben dem<br />
Studium beschäftigt.<br />
Diese Branche sagt<br />
mir sehr zu, da dort<br />
ständig etwas im<br />
Gange ist und man<br />
sich jeden Tag auf neue Produkte oder<br />
Wettbewerber einstellen muss, die einem<br />
das eigene Arbeiten zur Herausforderung<br />
machen. Ich möchte später mal im Bereich<br />
der Marketingkommunikation arbeiten,<br />
da für mich die Kommunikationselemente<br />
wichtige Instrumente zur Differenzierung<br />
im Wettbewerb sind. Zudem denke ich,<br />
dass viele Unternehmen gerade im mittelständischen<br />
Bereich hier noch Defizite<br />
haben und momentan versuchen, diesen<br />
zu begegnen.<br />
ausgabe <strong>22</strong><br />
63
prisma<br />
pe press<br />
Schwarzwälder Kirschtorte<br />
Originalrezept des Erfinders Josef Keller<br />
Passend zur Titelseite lüften wir auf dieser<br />
Seite das Geheimnis der Herkunft der original<br />
Schwarzwälder Kirschtorte.<br />
Triberg. Dort ist man bis heute im Besitz<br />
des Rezeptes und fertigt nach alter handwerklicher<br />
Tradition die Schwarzwälder<br />
Kirschtorte immer frisch und ohne jegliche<br />
Fertigprodukte.<br />
Freut sich auf Ihren Besuch:<br />
Familie Schäfer • Cafe Conditorei<br />
Familie Schäfer • Cafe<br />
Conditorei<br />
Hauptstraße 33<br />
D-78098 Triberg<br />
Telefon: +49 (0) 77<strong>22</strong> 4465<br />
Telefax: +49 (0) 77<strong>22</strong> 920798<br />
post@cafe-schaefer-triberg.de<br />
www.cafe-schaefer-triberg.de<br />
Josef Keller hatte 1915 die Idee unter Kirschen<br />
mit Sahne einen Schokoladenboden<br />
zu legen, einen Schuss Kirschwasser dazuzugeben<br />
und das Ganze mit Schokostreuseln<br />
zu dekorieren. Die Gäste im damaligen<br />
Cafe Agner in Bad Godesberg waren<br />
begeistert, die Torte wurde ein Renner. Später<br />
in seinem eigenen Cafe mit Conditorei<br />
in Radolfzell verfeinerte er seine Creation<br />
und gab das Wissen an August Schäfer weiter.<br />
Nach seiner Lehrzeit brachte August<br />
Schäfer das Originalrezept 1929 mit nach<br />
64 ausgabe <strong>22</strong>
Wer, wie,<br />
was, warum?<br />
Dialog schafft<br />
Lösungen<br />
Ihr Partner für die<br />
Prozessautomatisierung<br />
Praktikanten &<br />
Diplomanden<br />
willkommen<br />
Endress+Hauser GmbH+Co. KG<br />
Herrn Kurt Bang<br />
Leiter Aus- und Weiterbildung<br />
Hauptstraße 1<br />
79689 Maulburg<br />
Tel.: +49 76<strong>22</strong> 28-1331<br />
E-Mail: ausbildung@pcm.endress.com<br />
Das Spannende im Leben sind die großen Fragen:<br />
Wer? Wie? Was? Warum? Den Dingen auf den Grund<br />
gehen – das ist der Schlüssel, um Neuland zu entdecken.<br />
Aus dem Staunen und Wundern wird Wissen. Das ist<br />
charakteristisch für den Menschen. Und auch für<br />
Endress+Hauser. Zusammen mit unseren Kunden finden<br />
wir im Dialog gemeinsam überzeugende Lösungen für<br />
die unterschiedlichen Anforderungen im Bereich der<br />
industriellen Prozessautomatisierung. Von der Feldinstrumentierung<br />
bis zum Management der Prozessdaten<br />
in ERP-Systemen. Optimal angepasst an Ihre Wünsche<br />
und Bedürfnisse. Mit dem weltweit größten Angebot an<br />
Feldinstrumenten, mit kompletten Systemen und einer<br />
Vielzahl von Serviceleistungen.<br />
www.endress.com<br />
www.career.endress.com
prisma<br />
pe press<br />
News<br />
Kontakt:<br />
Silvia Mann<br />
Katzensteigstraße 13<br />
78120 <strong>Furtwangen</strong><br />
Tel. 07723/ 1276<br />
Mo-Fr 8-18 Uhr, 1. Mittwoch<br />
im Monat geschlossen<br />
Preise:<br />
1 kg schrankfertige Wäsche<br />
ohne Bügeln 2,50€ /<br />
mit Bügeln 4€<br />
Fahrpreise (einfach):<br />
<strong>Furtwangen</strong>/Schönenbach<br />
1,50€<br />
Neukirch 2,00€<br />
Rohrbach/Gütenbach/Vöhrenbach<br />
2,50€<br />
Saubere Wäsche frei Haus<br />
Allzu oft sieht man auf dem Furtwanger<br />
Campus seltsam gekleidete Studenten.<br />
Nicht immer steckt ein schlechter<br />
Geschmack dahinter. Häufig liegt es einfach<br />
daran, dass die saubere Wäsche ausgegangen<br />
ist und der Student gezwungen<br />
war, die übriggebliebenen fleckenlosen<br />
Kleidungsstücke zu kombinieren. Wer<br />
wegen des stressigen Studienalltags keine<br />
Zeit zum Wäsche waschen hat oder einfach<br />
keine Waschmaschine zuhause hat,<br />
dem bietet Silvia Mann einen Waschund<br />
Bügelservice in <strong>Furtwangen</strong> an. Die<br />
Wäsche wird nach telefonischer Vereinbarung<br />
gegen Aufpreis sogar abgeholt und<br />
wieder gebracht.<br />
Sandra Abaz, PE Studentin<br />
Tipps gegen Prüfungsangst<br />
Prüfungen begleiten Studierende vom<br />
ersten Semester bis zur Diplomarbeit. Viele<br />
plagen sich dabei mit Prüfungsangst. Hier<br />
ein paar Tipps gegen Prüfungsangst:<br />
• Jeder Gedanke muss positiv sein.<br />
• Gestalten Sie für sich eine positive<br />
Vorstellung von der Prüfungssituation.<br />
Stellen Sie sich möglichst lebendig die<br />
Situation vor, die Sitzordnung und die<br />
Personen.<br />
• Wiederholen Sie die positive<br />
Vorstellung, wenn Panik aufsteigt.<br />
• Bringen Sie Ihren Körper durch Atemübungen<br />
in einen entspannten Zustand.<br />
Atmen Sie langsam tief ein und aus.<br />
Natalia Kurkova, PE Studentin<br />
Cocktail „Best of PE“<br />
Genauso vielseitig wie das PE-Studium präsentiert<br />
sich der aktuelle PE-Cocktail.<br />
Hier die Zutaten:<br />
4 cl Tequila<br />
2 cl Blue Curaçao<br />
2 cl Kokossirup<br />
10 cl Maracujasaft<br />
2 cl Zitronensaft<br />
Dekoration:<br />
Crashed Ice, Zitronenscheibe, Cocktailkirsche,<br />
Strohhalm<br />
Die Zutaten im Shaker kräftig schütteln<br />
und durch ein Barsieb in ein mit „Crashed<br />
Ice“ gefülltes Longdrinkglas sieben. Mit<br />
Zitronenscheibe, Cocktailkirsche und Strohalm<br />
garnieren. Prosit!<br />
Martina Hipp, PE Studentin<br />
FUBAR Lounge & Restaurant<br />
Als beliebter Treffpunkt für Studenten und<br />
„Nicht-Studenten“ im Zentrum <strong>Furtwangen</strong>s<br />
wird die FUBAR ihr Angebot im Laufe<br />
des Wintersemesters erweitern. Geplant<br />
sind unter anderem die Ergänzung des<br />
reichhaltigen Getränke-Angebotes und<br />
eine kleine Speisekarte. Zudem soll ein<br />
W-LAN Hot-Spot eingerichtet werden, und<br />
für alle Fußballfans wird die Bundesliga-<br />
Saison neuerdings live auf einer Großbildleinwand<br />
im Lokal übertragen. Der<br />
Dienstag bleibt als beliebter Studententag<br />
mit Studentenpreisen erhalten, genauso<br />
wie die regelmäßig stattfindenden Studentenpartys.<br />
Aktuelle Informationen, Veranstaltungstermine<br />
und Bilder unter www.fu-bar.net.<br />
Björn Weidemann, FUBAR<br />
66 ausgabe <strong>22</strong>
Gewinnspiel<br />
Tolle Preise zu gewinnen!!!<br />
pe press<br />
prisma<br />
Zu guter Letzt haben Sie jetzt noch die<br />
Chance tolle Preise zu gewinnen!<br />
Die Antworten zu den Fragen finden Sie<br />
in den Artikeln zum 25-jährigen Jubiläum<br />
der Fakultät Product Engineering / Wirtschaftsingenieurwesen<br />
in dieser pepress.<br />
Damit Sie nicht lange suchen müssen, sind<br />
diese mit unserem Jubiläumspiktogramm<br />
gekennzeichnet. Machen Sie mit - es lohnt<br />
sich!<br />
1. Preis: iPod Nano<br />
(Wert von 250 Euro)<br />
2.-4. Preis: je zwei Eintrittskarten für<br />
den Europa-Park Rust<br />
(Wert von 60 Euro)<br />
5.-6. Preis: je ein Einkaufsgutschein<br />
für das Modegeschäft<br />
Hahn in <strong>Furtwangen</strong><br />
(Wert von 25 Euro)<br />
7.-11. Preis: je ein Gutschein für die<br />
Fubar und den Fubiss<br />
(Wert von 10x5 Euro)<br />
Spielregeln<br />
1) ä = ae, ö = oe, ü = ue<br />
2) Wenn Sie die rot unterstrichnen Buchstaben<br />
richtig anordnen, erhalten Sie das<br />
Lösungswort.<br />
3) Senden Sie die richtige Antwort bis<br />
zum 17. Dezember 2007 per E-Mail an<br />
pepress_Gewinnspiel@gmx.de, Betreff:<br />
Gewinnspiel<br />
Viel Spaß wünscht das pepress-Team!<br />
Welcher ehemalige Professor war 1982<br />
Fachbereichsleiter?<br />
_ _ b _ _ _<br />
_ _ _l _ _ _<br />
Welche Fakultät feiert dieses Jahr 25 jähriges<br />
Jubiläum?<br />
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ e _ _ _ _ _ /<br />
_ _ _ _ _ _ _ a _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _<br />
_ _ _<br />
Welche Studienvertiefung wurde im Jahr<br />
1996 eingeführt?<br />
_ _ _ _ m _ _ _ _ _ _ _ _<br />
_ _ _ i _ _<br />
_ _ _<br />
Welcher der PE-Professoren ist der Meinung,<br />
dass Schubladendenken kritisch zu<br />
hinterfragen ist?<br />
Prof. _ _ r _ _ _<br />
_ _ _ s _<br />
Welche Frucht ist Hauptbestandteil des<br />
PE-Cocktails?<br />
_ _ _ a _ _ _ _<br />
In welchem Monat findet die Jubiläumsfeier<br />
statt?<br />
_ o _ _ _ _ _ _<br />
Welche Ausbildung hat Herr Manfred<br />
Simoneit genossen?<br />
_ _ _ _ _ f _ _ _ _ _ _ _<br />
In welchem Bereich wollte einer der<br />
ersten PE-Absolventen nach dem Studium<br />
tätig sein?<br />
P _ _ j _ _ _ m _ _ _ _ _ _ _ _ _<br />
Hinweis zur Lösung:<br />
Was ist das Grundprinzip von PE?<br />
Sponsored by:<br />
Sparkasse<br />
Schwarzwald-Baar<br />
ausgabe <strong>22</strong><br />
67
impressum<br />
pe press<br />
Informationen/Adressen:<br />
<strong>Hochschule</strong> <strong>Furtwangen</strong><br />
– Informatik, Technik,<br />
Wirtschaft, Medien<br />
Fakultät<br />
Product Engineering/<br />
Wirtschaftsingenieurwesen<br />
pe press – Zeitschrift der<br />
Fakultät Product Engineering<br />
Robert-Gerwig-Patz 1<br />
78120 <strong>Furtwangen</strong><br />
Tel.: 07723 / 920-1868<br />
Fax: 07723 / 920-1869<br />
E-Mail:<br />
pepress@hs-furtwangen.de<br />
Internet:<br />
www.hs-furtwangen.de<br />
www.hs-furtwangen.de/fachbereiche/pe<br />
www.pepress.com<br />
Herausgeber<br />
<strong>Hochschule</strong> <strong>Furtwangen</strong><br />
Informatik, Technik, Wirtschaft, Medien<br />
Fakultät Product Engineering/<br />
Wirtschaftsingenieurwesen<br />
Projektbetreuer<br />
Prof. Jörg Jacobi M.A. (V.i.S.d.P.)<br />
Projektleitung<br />
Olivera Velevska, Sandra Abaz<br />
Redaktion<br />
Iris Kretschmer<br />
Bildredaktion<br />
Daniela Dietrich<br />
Layout/Satz<br />
Mathias Lauble, Martina Hipp<br />
Marketing und Vertrieb<br />
Henriette Bohmann<br />
Anzeigen<br />
Natalia Kurkova<br />
Finanzen<br />
Manuel Seifert<br />
Autoren:<br />
Prof. Jörg Jacobi, Prof. Werner Ruoss, Prof.<br />
Schäflein-Armbruster, Ada Rhode, Prof. Dr.<br />
Karle, Melanie Oeldorf, Patrick Gottschalk,<br />
Beate Münchinger, Petra Pojer, Prof. Lutz<br />
Leuendorf, Carolin Schneider, Robin Franke,<br />
Denise Nagel, Prof. Harald Kopp, Franco<br />
Parodi, Kirsten Heller, Matthias Bächle,<br />
Maria Wentz, Thomas Daiber, Arzu Uyan,<br />
Daniela Keller, Hendrik Bohne, Meinrad<br />
Kofmel, Caroline Becker, Nikolai Hentschel,<br />
Kenny Niedworok, Björn Weidemann,<br />
Simon Axman, Peter Kroker, Tiffany<br />
Dao, Claus Schäfer, pepress Team<br />
Fotos, Abblildungen<br />
Prof. Jörg Jacobi (S. 1), Bilddatenbank HS<br />
(S. 3, 13, 53), Pixelquelle (S. 21, 25, 40,<br />
41, 42, 46, 49, 52, 61), Prof. Lutz Leuendorf<br />
(S. <strong>22</strong>, 23), Axel Heinzmann (S. 31),<br />
Maria Wentz (S. 18, 43), Thomas Daiber (S.<br />
44), Daniela Keller (S. 44), Projekt Visplay<br />
(S. 3), Arzu Uyan (S. 45), Nicolai Hentzschel<br />
(S. 49), Hendrik Bohne (S. 50), Thomas<br />
Förster (S. 35), Sonami Projektgruppe<br />
(S. 34), Peter Kroker (S. 55), Melanie Oeldorf<br />
(S. 16), Carolin Schneider (S. 36), Christof<br />
Feder (S. 37, 38), Bettina Hock (S. 9),<br />
Thomas Leingruber (S. 7), Andreas Genth<br />
(S. 7), Knut Hoyer (S. 6), Martin Schulz (S.<br />
6), Ingo Kreutzer (S. 9), Schäfer Triberg (S.<br />
64), Plakat Springer: Philipp Moosmann,<br />
Plakat Krone: Carolin Schneider, Anette<br />
Sanzenbacher, Marie-Kristin Schumann,<br />
Plakat Klassisch: Thomas Förster, Thomas<br />
Droll Irene Aman, Stefanie Müller (alle S.<br />
29), Plakat Menschen: Julia Mayer, Bianca<br />
Hornung (S. 10), Europapark (S. 48, S. 67),<br />
Jura (S. 47), Mathias Bächle (S. 41), sonstige<br />
Bilder: pepress Team<br />
Druck<br />
Druckerei Kugler<br />
Auflage<br />
2300<br />
Die pe press erscheint zweimal jährlich.<br />
Ganz besonders bedanken wir uns bei<br />
Axel Heinzmann, Andreas Iwan und<br />
Martina Scherzinger für Ihre tatkräftige<br />
Unterstützung und Hilfe.<br />
Das pepress Team<br />
68 ausgabe <strong>22</strong>
Hier herrscht Lexware.<br />
Ist die Buchhaltung in Ordnung, ist das ganze Unternehmen in Ordnung.<br />
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