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Ausgabe 22 - Hochschule Furtwangen

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SEW-EURODRIVE—Driving the world<br />

Perspektiven bei SEW-EURODRIVE<br />

Mein Studium geht voran. Irgendwie freue ich mich darauf,<br />

auch mal über den Bücherrand schauen zu können.<br />

Experiment Berufswelt. Wie sieht die Praxis aus?<br />

Und wie werden die Spielregeln sein?<br />

SEW-EURODRIVE – eines der führenden<br />

Unternehmen in der Antriebstechnik. Mit<br />

über 11.000 Mitarbeitern in 44 Ländern<br />

bringen wir die Welt in Bewegung.<br />

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In unserem Unternehmen finden<br />

Sie die praktischen Antworten auf Ihre Fragen.<br />

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– in einem internationalen Umfeld und<br />

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Schon mal darüber nachgedacht?<br />

SEW-EURODRIVE GmbH & Co KG<br />

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Editorial<br />

Liebe Leserin, lieber Leser,<br />

pe press<br />

die Fakultät Product Engineering/Wirtschaftsingenieurwesen<br />

feiert in diesem Jahr<br />

ihr 25-jähriges Bestehen. Zunächst ist die<br />

Zahl „25“ allerdings nicht mehr als eine<br />

natürliche Zahl zwischen „24“ und „26“.<br />

Im christlichen Abendland spielt der 25.<br />

Jahrestag aber seit jeher eine herausragende<br />

Rolle. 25 Jahre – das ist schließlich ein<br />

Vierteljahrhundert!<br />

Ein fünfundzwanzigjähriges Jubiläum wird<br />

als „Silbernes Jubiläum“ bezeichnet – von<br />

daher gibt es nicht nur Silberne Hochzeiten,<br />

sondern auch silberne Dienstjubiläen,<br />

Vereinsjubiläen oder andere besondere<br />

Ereignisse, die so bezeichnet werden. Dass<br />

die pepress diesmal einen silbernen Einband<br />

hat, ist also kein Zufall!<br />

Freilich ist das Alter allein noch kein Grund<br />

zum Feiern: So hat sich Product Engineering/Wirtschaftsingenieurwesen<br />

innerhalb<br />

von 25 Jahren zu einer der renommiertesten<br />

Wirtschaftsingenieur- und Ingenieur-Fakultäten<br />

in Deutschland entwickelt.<br />

Regelmäßig belegt sie bei bundesweiten<br />

Rankings vordere Plätze. Alle vier Studiengänge<br />

sind akkreditiert. Zu den Kooperationspartnern<br />

zählen namhafte nationale<br />

und internationale Unternehmen. Die<br />

Nachfrage nach PE-Absolventen seitens<br />

der Wirtschaft ist so hoch wie noch nie!<br />

Das zeigt: Mit einem Vierteljahrhundert<br />

auf dem Buckel ist unsere Fakultät eine<br />

überaus attraktive „Braut“.<br />

Deshalb muss natürlich auch die 25-Jahr-<br />

Feier besonders attraktiv sein: Zum Festprogramm,<br />

das drei Tage dauern wird,<br />

gehören ein Industrietag, ein Festakt und<br />

eine Alumni- und Diplomübergabefeier. Es<br />

werden viele hundert Gäste erwartet. Auch<br />

Sie sollen mitfeiern! Vielleicht stimmen Sie<br />

sich darauf schon mal ein – mit der neuen<br />

pepress!<br />

Ihr<br />

Prof. Jörg Jacobi M.A.<br />

E-Mail:<br />

jaco@hs-furtwangen.de<br />

Internet:<br />

www.pepress.com<br />

Telefon: 07723 / 920-2187<br />

Telefax: 07723 / 920-1869<br />

ausgabe <strong>22</strong>


4<br />

6<br />

10<br />

titel<br />

25 jährige<br />

Erfolgsgeschichte<br />

PE on the Job<br />

Jubiläum<br />

Alle Artikel in dieser<br />

pepress, die zum Titelthema<br />

"25 Jahre PE"<br />

gehören, sind mit folgendem<br />

Piktogramm gekennzeichnet:<br />

13<br />

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hfu-intern<br />

Dritter Prorektor<br />

Hochschulkontaktbörse<br />

Dank Studiengebühren<br />

Kontakte und Jobangebote<br />

Umzug in neues<br />

Studio<br />

Max-Mix-Prinzip<br />

Bewerben - aber<br />

richtig!<br />

News<br />

Der Natur zuliebe<br />

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pe-intern<br />

"No worries, mate!"<br />

Learning by doing<br />

Nachgefragt<br />

Herzlichen Glückwunsch<br />

PE!<br />

Praxisnah und<br />

anschaulich<br />

Abolventen<br />

Alles für die Lehre<br />

News


projekte<br />

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Projektübersicht<br />

5. Semester<br />

Tourismus-Marketing<br />

Projektübersicht<br />

7. Semester<br />

Patentanmeldung<br />

Dive Blue<br />

praxis<br />

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Business<br />

Development<br />

Schlüssel-Schloss-<br />

Prinzip<br />

Bewerben per<br />

E-Mail<br />

pe press<br />

Messen international<br />

Mittlerer Osten<br />

Schillernde Glitzerwelt<br />

Mehr als nur Burger<br />

Harter Wettbewerb<br />

1st Serve Federer<br />

32 Jahre Europa-Park<br />

Business Check<br />

Diplomarbeit in<br />

Asien<br />

Hasta la VISTA<br />

Nutzen für alle<br />

News<br />

inhalt<br />

prisma<br />

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<strong>Furtwangen</strong> im<br />

Winter<br />

Typisch Informatiker<br />

Am besten zu Fuß<br />

Traumfrau gesucht<br />

Texas Hold´Em<br />

Berufswünsche<br />

Schwarzwälder<br />

Kirschtorte<br />

News<br />

Gewinnspiel<br />

Impressum


titel<br />

pe press<br />

25 jährige Erfolgsgeschichte<br />

Product Engineering/Wirtschaftsingenieurwesen<br />

Vor 25 Jahren wurde Product Engineering<br />

von den Professoren Dr. Hubert Müller<br />

und Dr. Johann Löhn ins Leben gerufen.<br />

Damals ahnte noch niemand, dass sich<br />

dieses neue, fachübergreifende Konzept an<br />

der <strong>Hochschule</strong> und in der Wirtschaft so<br />

erfolgreich durchsetzen würde. Auch wenn<br />

die Gründung einige Probleme mit sich<br />

brachte, dominierte damals die Euphorie<br />

der beteiligten Professoren.<br />

kamen die Gründerväter überein, dass der<br />

neue Fachbereich auf einem fächerübergreifenden,<br />

ganzheitlichen Studienkonzept<br />

beruhen sollte. Das neue Angebot sollte<br />

den Studierenden dabei allerdings nicht<br />

nur oberflächliches Wissen, sondern auch<br />

den nötigen Tiefgang vermitteln. Der Fachbereich<br />

Product Engineering war geboren.<br />

Die Anfänge<br />

1947/48 wurde die staatliche Uhrmacherschule<br />

<strong>Furtwangen</strong> zur Ingenieurschule<br />

für Feinwerktechnik. Aufgrund der großen<br />

Nachfrage nach Studienplätzen richtete<br />

man damals zwei feinwerktechnische<br />

Fachbereiche ein. In den darauffolgenden<br />

Jahren kamen die Fachbereiche Elektronik,<br />

Regelungstechnik und Informatik hinzu. In<br />

den 80er Jahren nahm der Bedarf an Ingenieuren<br />

für Feinwerktechnik in der Wirtschaft<br />

allerdings wieder ab. Parallel dazu<br />

ging auch die Zahl der Studienbewerber<br />

zurück. Das Doppelangebot zweier feinwerktechnischer<br />

Fachbereiche war nicht<br />

mehr notwendig. Aus diesem Grund suchte<br />

man nach neuen Ausbildungsrichtungen.<br />

Ziel war es, den Anforderungen der Industrie<br />

gerecht zu werden und gleichzeitig<br />

neue Studenten zu gewinnen.<br />

Die Vision<br />

Zur Gründung des Fachbereichs PE kam es<br />

vor allem aus einem Grund: Die Industrie<br />

klagte über die mangelnden betriebswirtschaftlichen<br />

Kenntnisse von Ingenieuren.<br />

Die Absolventen seien zwar mit technischem<br />

Fachwissen bestens ausgerüstet,<br />

hätten aber kaum Know-how in Marketing,<br />

Vertrieb und Kostenrechnung. Aufgrund<br />

von Erfahrungen aus Beratungstätigkeiten<br />

für den Mittelstand, dem engen Kontakt zur<br />

Industrie und umfangreichen Recherchen<br />

So wurde der Fachbereich PE 1982 von<br />

den Professoren Löhn und Müller aus der<br />

Taufe gehoben. Ohne den Einfluss und<br />

das Managementtalent des damaligen Rektors<br />

Professor Löhn und das Engagement<br />

des Fachbereichsleiters Professor Müller<br />

wäre es allerdings nicht zur Realisierung<br />

gekommen. Da der Fachbereich Product<br />

Engineering räumlich, labortechnisch und<br />

vor allem auch personell aus einem aufgelösten<br />

feinwerktechnischen Fachbereich<br />

hervorging, war bei den „neuen“ PE-Pro-<br />

ausgabe <strong>22</strong>


pe press<br />

titel<br />

fessoren Überzeugungsarbeit notwenig.<br />

Zudem mussten offene Professorenstellen<br />

durch Rochaden innerhalb der <strong>Hochschule</strong>,<br />

mit Lehrbeauftragten und über Neuberufungen<br />

schnell neu besetzt werden. Ein<br />

großer Vorteil war die Tatsache, dass der<br />

ehemalige feinwerktechnische Fachbereich<br />

über ein gut ausgestattetes Labor verfügte.<br />

Etablierung<br />

Die erste Zeit herrschte sowohl bei den<br />

Studierenden wie auch bei den Professoren<br />

Unsicherheit darüber, wie Unternehmen<br />

den neuen Studiengang aufnehmen<br />

würden. So gingen die ersten Studenten<br />

ins Praxissemester und mussten feststellen,<br />

dass der Grundgedanke eines ganzheitlichen<br />

Studiums, das Projektmanagement,<br />

Produktdesign und Produktmarketing einschließt,<br />

nur schwer zu verstehen und<br />

noch schwerer zu vermitteln war. Zum<br />

Glück ging aber ein steigender Bedarf an<br />

PE-Absolventen einher mit dieser Skepsis.<br />

Auf diese Weise entwickelte sich bei allen<br />

Beteiligten eine Art Aufbruchstimmung<br />

und der Studiengang erlangte zunehmend<br />

Anerkennung.<br />

Im Wintersemester 1982 wurde so der<br />

Studienbetrieb mit 35 Studenten und 8<br />

Dozenten aufgenommen.<br />

Weitere Entwicklung der Fakultät PE<br />

Technik (heutiger Studiengang PE) und<br />

Marketing (heutiger Studiengang MV)<br />

waren bis 1996 die beiden Säulen des<br />

Fachbereichs. Dann kam als dritte Säule<br />

die Studienvertiefung Dokumentation und<br />

Design dazu. Dies erfolgte im Rahmen<br />

einer Anpassung der Studieninhalte an die<br />

Anforderungen des Marktes.<br />

Im Jahr 2000 wurden aus den Studienvertiefungen<br />

die drei heutigen Studiengänge<br />

Produkt Engineering (PE), Marketing und<br />

Vertrieb (MV) und Dokumentation und<br />

Kommunikation (DK). Im Sommersemester<br />

2002 kam zudem noch der Masterstudiengang<br />

Sales & Services Engineering hinzu.<br />

Beruf und Karriere<br />

Nach der erfolgreichen Akkreditierung<br />

aller Studiengänge im Jahr 2005 wurde der<br />

Bachelor eingeführt und ersetzt damit das<br />

Diplom. An der ganzheitlichen und universellen<br />

Ausrichtung der Fakultät Product<br />

Engineering/Wirtschaftsingenieurwesen<br />

hat sich trotzdem nichts geändert: Wie in<br />

den vergangenen 25 Jahren bietet PE den<br />

Absolventen heute und in Zukunft eine<br />

Vielzahl interessanter Perspektiven und<br />

damit einen karrieretauglichen Start ins<br />

Berufsleben.<br />

Daniela Dietrich, PE Studentin<br />

Iris Kretschmer, PE Studentin<br />

Die pepress dankt den<br />

ehemaligen PE-Professoren<br />

Hubert Müller, Helmut Kainer<br />

und Gerhard Weihpratizky<br />

für Ihre Unterstützung bei<br />

der Erstellung dieses Artikels.<br />

ausgabe <strong>22</strong>


titel<br />

pe press<br />

PE on the job<br />

Erfolgreiche PE´ler in der Wirtschaft<br />

PE-Absolventen haben hervorragende<br />

Zukunftsaussichten und Berufsperspektiven.<br />

So lauten zumindest die Prognosen<br />

der PE-Professoren. Wir haben recherchiert,<br />

ob dies wirklich zutrifft und kamen zu dem<br />

Ergebnis: Recht haben sie! Hier nun einige<br />

wenige Beispiele von erfolgreichen Karrieren<br />

von Absolventen der Studiengänge PE,<br />

MV und DK.<br />

Martin Schulz<br />

Marketing und Vertrieb (MV)<br />

Gesellschafter der Krapf & Lex Nachf.<br />

Verkehrstechnik GmbH & Co<br />

Martin Schulz<br />

studierte Marketing<br />

und<br />

Vertrieb, da<br />

er beruflich in<br />

diesem Bereich<br />

tätig sein wollte.<br />

Thema seiner<br />

Diplomarbeit<br />

war „Erstellung<br />

eines<br />

Marketing-Konzeptes<br />

für eine<br />

b e s t i m m t e<br />

Produktgruppe des Unternehmens“. Den<br />

ersten Job bekam er im Vertriebsinnendienst<br />

der Testo AG in Lenzkirch, wobei<br />

sein Einstiegsgehalt 3.600 DM betrug. Seit<br />

1986 durchlief er dort folgende Positionen:<br />

Produktmanager und Projektleiter,<br />

Bereichsleiter für Marketing und Entwicklung,<br />

Vorstand Marketing und F&E. Heute<br />

ist er geschäftsführender Gesellschafter<br />

des Unternehmens Krapf & Lex Nachf.<br />

Verkehrstechnik GmbH & Co, das 55<br />

Mitarbeiter beschäftigt. Trotz geschäftlicher<br />

Auslandsreisen hat er genügend Zeit<br />

für seine Familie. Die Eigenschaften, die<br />

für seine Karriere förderlich waren, sind<br />

extreme Belastbarkeit, Fairness, ein gutes<br />

Gespür für Menschen und manchmal die<br />

notwendige Härte. Martin Schulz sieht<br />

den großen Vorteil seines Studiums in dem<br />

Konzept, Kenntnisse über möglichst viele<br />

Stellschrauben für ein erfolgreiches Produkt<br />

bekommen zu haben. Diese Kenntnisse<br />

seien in Unternehmen sehr gefragt. In<br />

Zukunft möchte er mit seinem Unternehmen<br />

überdurchschnittlich erfolgreich sein<br />

und wünscht Product Engineering weiterhin<br />

viele erfolgreiche Absolventen.<br />

Knut Hoyer<br />

Product Engineering (PE)<br />

Entwicklungsleiter bei Testo<br />

Knut Hoyer gehörte 1982 zu den ersten<br />

Studenten des neuen Studiengangs PE. Sein<br />

Ziel war es, im Projektmanagement tätig<br />

zu sein. Das Thema seiner Diplomarbeit<br />

lautete: „Entwicklung eines Wasserdurchflussmessers<br />

auf Basis des Sextafluid® Verdichters“.<br />

Knut Hoyer<br />

begann seine<br />

Karriere nach<br />

dem Studium<br />

als F&E<br />

Manager. Sein<br />

Einstiegsgehalt<br />

betrug 4.100<br />

DM. Nach 2<br />

Jahren wechselte<br />

er zu Testo und begann dort als<br />

Projektleiter im Entwicklungsbereich.<br />

Anschließend wurde er zum Gesamtprojektmanager<br />

im Bereich Marketing<br />

ernannt, bis er schließlich Entwicklungsleiter<br />

wurde. Heute ist er zusätzlich für das<br />

Gebiet „Lobbywork“ des Unternehmens<br />

zuständig, wobei er für rund 30 Mitarbeiter<br />

und ein Budget von rund 5 Mio. € verantwortlich<br />

ist.<br />

Laut Hoyer sind für eine erfolgreiche Karriere<br />

Offenheit, Zielstrebigkeit, Motivation<br />

ausgabe <strong>22</strong>


pe press<br />

titel<br />

und eine gewisse innere Ruhe förderlich.<br />

Der interdisziplinäre Ansatz von PE war<br />

seiner Aussage nach der entscheidende<br />

Vorteil seines Studiums: Dinge verstehen,<br />

im Gesamtzusammenhang bewerten und<br />

richtig einsortieren. Er wünscht PE auch<br />

zukünftig am „Puls der Unternehmen“ zu<br />

sein, um den Bedarf der Industrie frühzeitig<br />

zu erkennen.<br />

Bettina Hock<br />

Marketing und Vertrieb (MV)<br />

Sales & Service Engineering<br />

Leiterin Customer Service Big Star<br />

Bettina Hock absolvierte nach Ihrem MV-<br />

Studium den Masterstudiengang Sales<br />

& Service Engineering. Aufgrund dessen<br />

wollte sie auch im Bereich Service arbeiten.<br />

Der Titel ihrer Masterthesis lautete:<br />

„Analyse und Neukonzeption der internen<br />

Kommunikation und des Customer Service<br />

bei der Big Star Jeans GmbH“. Nach<br />

Abschluss dieser Arbeit erhielt Sie bereits<br />

das Angebot, die Leitung des Customer<br />

Service für Deutschland, Österreich und<br />

die Schweiz zu übernehmen. Zu Ihrer<br />

Tätigkeit gehört auch ein Messeauftritt in<br />

Barcelona, der zweimal jährlich stattfindet.<br />

Trotz ihrer Karriere kann sie Freizeit und<br />

Familie sehr gut miteinander vereinbaren.<br />

PE hat Ihr insofern zu Ihrem Erfolg verholfen,<br />

dass ihr das breite Spektrum an Wissen<br />

die Möglichkeit gegeben hat, in vielen<br />

Bereichen mitarbeiten zu können. Für eine<br />

erfolgreiche Karriere ist es Ihrer Meinung<br />

nach wichtig, sich nicht zu verstellen,<br />

kommunikativ und offen für Neues zu<br />

sein. Da aus Ihrer Sicht die Berufschancen<br />

immer noch sehr gut sind, wünscht sie der<br />

Fakultät weiterhin viele engagierte Studenten,<br />

damit der gute Ruf von PE weiterhin<br />

bestehen bleibt.<br />

Thomas Leingruber<br />

Product Engineering (PE)<br />

Produktmanager bei der Georg Fischer AG<br />

Thomas Leingruber<br />

schloss sein<br />

PE-Studium mit<br />

einer Diplomarbeit<br />

über die Untersuchung<br />

eines neuen<br />

Marktsegments für<br />

die Georg Fischer<br />

AG ab. Bereits<br />

während des Studiums<br />

war es sein<br />

Berufswunsch, als Produktmanager zu<br />

arbeiten. Nach der Abschlussarbeit folgte<br />

der direkte Einstieg bei der Georg Fischer<br />

AG als Junior-Projektleiter in der Forschung<br />

und Entwicklung. Sein Einstiegsjahresgehalt<br />

betrug über 42.000 €. Innerhalb von<br />

zweieinhalb Jahren arbeitete er sich vom<br />

Junior Projektleiter zum Junior Produktmanager<br />

bis zu seiner heutigen Position als<br />

Produktmanager empor. Mit 50-55 Stunden<br />

pro Woche nimmt sein Job viel Zeit in<br />

Anspruch. In den nächsten 5 Jahren möchte<br />

er weiterhin in einer leitenden Funktion<br />

tätig sein. Ohne das PE-Studium hätte<br />

Leingruber diese Karriere nicht gemacht. Er<br />

schätzt die Ganzheitlichkeit und den Praxisbezug<br />

des Studiums. Außerdem brauche<br />

man Engagement, Durchhaltevermögen<br />

und Disziplin. Er hofft, dass die Fakultät<br />

PE das Niveau der Studenten und des Studiums<br />

auch in Zukunft beibehält und sieht<br />

sehr gute Berufschancen für Absolventen.<br />

ausgabe <strong>22</strong>


Ein gutes Stück Karlsruhe<br />

steckt in jedem Auto.<br />

Bosch Automotive<br />

Bosch – Diagnostics und Ersatzteile aus einer Hand. Der Geschäftsbereich Automotive<br />

Aftermarket in Karlsruhe ist verantwortlich für Bereitstellung, Verkauf und<br />

Logistik von Kfz-Ersatzteilen. 3 700 Mitarbeiter in 132 Ländern sowie ein weltweiter<br />

Logistikverbund stellen sicher, dass bis zu 130 000 verschiedene Ersatzteile termingerecht<br />

zum Kunden kommen. Außerdem bietet Bosch unter der Bezeichnung<br />

Diagnostics markenübergreifende, aktive Unterstützung für die Werkstätten. Prüftechnik,<br />

ESI[tronic]-Software, Service Training, Technische Hotline und Wissensdatenbank<br />

sind die ideale Basis für Fehlerdiagnose, Reparatur und Service modernster<br />

Fahrzeugtechnik. www.bosch.de


pe press<br />

titel<br />

Andreas Genth<br />

Dokumentation und Design (heute<br />

Dokumentation und Kommunikation)<br />

Web Program Manager bei Verigy<br />

Andreas Genth beendete im Jahr 2000 sein<br />

Studium. Schon während des Studiums orientierte<br />

er sich in Richtung Internet. Seine<br />

Diplomarbeit mit dem Thema „funktionale<br />

Konzeption von Web-Portalen“ öffnete ihm<br />

dabei viele Türen großer Verlagshäuser und<br />

Telekommunikationsunternehmen. So stieg<br />

er als erstes als e-Communications Spezialist<br />

bei Agilent Technologies (ausgegliederte<br />

Tochtergesellschaft von Hewlett-Packard)<br />

ins Berufsleben ein. Das Einstiegsgehalt<br />

betrug damals 43.000 Euro/Jahr.<br />

Andreas Genth stieg zum e-Business<br />

Manager auf und übernahm die weltweite<br />

Verantwortung für die Internetaktivitäten<br />

des neuen Geschäftsbereichs. Agilent<br />

Technology gliederte den Geschäftsbereich<br />

von Andreas Genth aus und gründete eine<br />

eigenständige Firma, Verigy. Dort ist er<br />

derzeit als Web Program Manager für die<br />

strategische Entwicklung der Internetaktivitäten<br />

zuständig. Flexible Arbeitszeiten, die<br />

Möglichkeit von zu Hause aus zu arbeiten<br />

sowie ein gutes Zeitmanagement ermöglichen<br />

es ihm, trotz des Jobs noch genügend<br />

Zeit für seine Familie zu haben.<br />

Ziele, Engagement und eine positive Einstellung<br />

zum Job sind seiner Meinung nach<br />

für eine Karriere genauso wichtig wie die<br />

im PE-Studium vermittelte Ganzheitlichkeit.<br />

Ingo Kreutzer<br />

Dokumentation und Kommunikation (DK)<br />

Produkt-Manager in der Abteilung Virtual<br />

Product Design bei Lexware<br />

Ingo Kreutzer, ehemaliger DK-Student,<br />

begann seine Karriere bei der Lexware<br />

GmbH & Co. KG. Der Titel seiner Diplomarbeit,<br />

die er bei Lexware geschrieben<br />

hatte, lautete: „Usability - Testing eines<br />

Software Prototypen“. Nach der Präsentation<br />

dieser Arbeit erhielt er innerhalb<br />

der Firma drei Jobangebote, wobei er sich<br />

für die Stelle eines Junior-Produktmanagers<br />

entschied. Sein Einstiegsgehalt betrug<br />

40.000 € pro Jahr.<br />

Seit dem Jahr 2007 arbeitet er als Produkt-<br />

Manager bei Lexware in der Abteilung<br />

Virtual Product Design. Sein Hauptaufgabengebiet<br />

ist die Organisation, Durchführung<br />

und Auswertung von Usability-Tests<br />

für die Haufe<br />

Medien Gruppe.<br />

Freizeit und<br />

Familie bringt er<br />

ohne Schwierigkeiten<br />

unter<br />

einen Hut. Was<br />

er rückblickend<br />

an dem Studium<br />

schätzt, sind die<br />

größtenteils sehr<br />

kompetenten Professoren, die professionelle<br />

Ausstattung sowie der Bezug zur Praxis.<br />

Vor allem der Vorlesungsinhalt „Usability-<br />

Testing“ war für ihn von großem Vorteil,<br />

da ihm dieser seinen heutigen Job ermöglichte.<br />

Eigenschaften, die er für eine Karriere<br />

förderlich findet, sind Teamfähigkeit,<br />

Eigenständigkeit, Selbstbewusstsein und<br />

Disziplin. Er wünscht PE, dass die Fakultät<br />

ihre Individualität weiterhin ausbaut.<br />

Daniela Dietrich, PE Studentin<br />

Olivera Velevska, PE Studentin<br />

ausgabe <strong>22</strong>


hs intern<br />

pe press<br />

Rückwärts? Vorwärts!!!<br />

25-jähriges PE-Jubiläum mit drei Festtagen<br />

Jubiläum: Zeit zum Innehalten, Rückbesinnen<br />

und Bilanz ziehen. In Erinnerungen<br />

schwelgen, Geleistetes zu heroischen Pioniertaten<br />

verklären, nicht Geleistetes verdrängen<br />

– so schön (und einfach) müsste<br />

ein Jubiläum sein.<br />

Wir haben wirklich etwas zu feiern: Das<br />

25-jährige Jubiläum der Fakultät Product<br />

Engineering/Wirtschaftsingenieurwesen<br />

(PE) steht nicht zuletzt für die praxistaugliche<br />

Qualifikation von mehr als 1500<br />

Absolventinnen und Absolventen aus den<br />

Studiengängen Product Engineering, Marketing<br />

und Vertrieb, Dokumentation und<br />

Kommunikation sowie dem Masterstudiengang<br />

Sales & Service Engineering und eine<br />

hohe Zahl beispielgebender persönlicher<br />

und beruflicher Entwicklungen.<br />

Die jung gebliebene Fakultät versteht<br />

sich nach wie vor als Pionier im Bereich<br />

der ganzheitlichen Ingenieur- und Wirtschaftsingenieurausbildung<br />

mit zusätzlichen<br />

überfachlichen Kompetenzen und<br />

internationaler Ausrichtung. Was heute<br />

so vertraut klingt, hat den Gründervätern<br />

vor einem Vierteljahrhundert eine Menge<br />

Überzeugungskraft, Stehvermögen und<br />

Mut abverlangt. Der Durchbruch ist längst<br />

geschafft, die Studiengänge erfreuen sich<br />

großer Beliebtheit bei Bewerberinnen und<br />

Bewerbern sowie bei den Unternehmen,<br />

die gerne noch mehr Absolventinnen und<br />

Absolventen aus der Baumannstraße 38 in<br />

ihren Reihen aufnehmen möchten.<br />

Bahnbrechendes Konzept<br />

Trotz zahlreicher Reformen und inhaltlicher<br />

und methodischer Veränderungen ist<br />

PE seinem bahnbrechenden Grundkonzept<br />

treu geblieben, und das Projektstudium in<br />

betreuten fünfköpfigen Arbeitsgruppen ist<br />

nach wie vor die „Geheimwaffe“ erster<br />

Wahl, um anhand aktueller Aufgabenstellungen<br />

aus der Wirtschaft das sinnvolle<br />

Zusammenwirken der unterschiedlichsten<br />

Fachdisziplinen hautnah zu erleben, Praxisluft<br />

zu schnuppern, Teamarbeit zu praktizieren<br />

und en passant zahlreiche „Soft<br />

Skills“ zu erwerben.<br />

So feiern wir – mit Ihnen!<br />

PE ist ein wichtiger Partner der regionalen<br />

und überregionalen Wirtschaft.<br />

PE strebt stets nach innovativen Angeboten<br />

für die Studierenden und steht<br />

für lebhaften kommunikativen Austausch.<br />

PE fördert Absolventinnen und<br />

Absolventen und pflegt die Kontakte zu<br />

den Alumni. Und PE versteht zu feiern.<br />

Einer Fakultät mit diesen Attributen reicht<br />

ein Tag zum Feiern nicht aus. Es sind drei!<br />

Der Industrietag (29. November)<br />

Alle Studierenden der Fakultät zu beteiligen,<br />

Attraktives zu bieten und gleichzeitig<br />

Praxisnähe hautnah zu vermitteln, das war<br />

ein besonderes Anliegen der Planung. Die<br />

10 ausgabe <strong>22</strong>


pe press<br />

hs intern<br />

Antwort: der Industrietag, an dem parallel<br />

in mehreren Hörsälen Fachvorträge von<br />

Unternehmensvertretern die Perspektiven<br />

weiten. Ein Highlight zum Abschluss, der<br />

Beitrag von Prof. Heribert Schmitz (ehemaliger<br />

Aufsichtsratsvorsitzender von Hewlett-Packard):<br />

„Unternehmenskultur und<br />

Leadership“.<br />

Die Festveranstaltung (30. November)<br />

Wir freuen uns auf die Würdigung und kritische<br />

Betrachtung unserer internationalen<br />

Partner, des Rektors und des Dekans. PE-<br />

Urgestein Prof. Dr. Werner Bornholdt wird in<br />

seinem Vortrag zur „PE-Philosophie“ zweifellos<br />

nicht ausschließlich die historischen<br />

Fakten und strategischen Überlegungen<br />

zur Positionierung der Fakultät reflektieren.<br />

Wir sind gespannt auf den zentralen Festvortrag<br />

eines hochkarätigen Industrievertreters<br />

und auf das Kreuzverhör erfolgreicher<br />

PE-Absolventen und von Studierenden der<br />

Fakultät, moderiert von Prof. Alexander<br />

Doderer. Die PE-Medienproduktion „Best<br />

of PE“ und viel Kommunikation runden<br />

den Tag ab.<br />

Alumni und Diplomanden (1. Dezember)<br />

Wir würdigen die Leistungen unserer<br />

Diplomanden mit der Diplomübergabe<br />

und der Prämierung der Besten. Nach dem<br />

kulinarischen Höhepunkt in <strong>Furtwangen</strong>s<br />

einzigem Speiselokal mit 270 Sitzplätzen<br />

folgt zu fortgeschrittener Stunde das nächste<br />

Highlight: Party Engineering mit Bluesquamperfect.<br />

Blues, Rock, Soul vom Feinsten<br />

zum Hören, Sehen, Mits(w)ingen und<br />

Abtanzen. Die berühmt-berüchtigte Band<br />

aus dem Großraum Freiburg-<strong>Furtwangen</strong><br />

hat zugesagt, bei diesem einmaligen<br />

Auftritt auch die verschollen geglaubte<br />

„Schwarzwälder Erotik“ wieder ins Spiel<br />

zu bringen. Apropos Spiel: Das Publikum<br />

wird gefordert sein!<br />

Unternehmen unterstützen PE<br />

Feiern ohne Sponsoren? Für eine „arme“<br />

<strong>Hochschule</strong>inrichtung Utopie! Aber: PE<br />

pflegt seit 25 Jahren intensiv die Kooperationen<br />

mit zahlreichen namhaften Unternehmen,<br />

fruchtbar für alle Beteiligten<br />

– Studierende, Absolventinnen und Absolventen,<br />

Professoren und Unternehmen.<br />

Die Fakultät freut sich über die große Anerkennung<br />

und Würdigung der geleisteten<br />

Arbeit, die im Zusammenhang mit dem<br />

bevorstehenden Jubiläum ganz besonders<br />

zum Ausdruck gebracht wird.<br />

Sichtbare Zeichen dafür sind die rege aktive<br />

Beteiligung der Wirtschaft am geplanten<br />

Fach-Vortragsprogramm sowie beim<br />

Sponsoring der gesamten Jubiläumsveranstaltungen.<br />

Schon wenige Tage nach dem<br />

Versand der Anfragen gingen die ersten<br />

Zusagen ein: Konkret genannt seien exemplarisch<br />

die Testo AG in Lenzkirch als<br />

Hauptsponsor des Industrietags sowie die<br />

Wampfler AG in Weil am Rhein, die Stryker<br />

Leibinger GmbH & Co. in Freiburg und<br />

die Hansgrohe AG in Schiltach als Sponsoren<br />

der ersten Stunde.<br />

Ein Jubiläum ist auch Rückschau, aber PE<br />

blickt vor allem vorwärts, „lustvoll“ auf die<br />

nächsten 25 Jahre. Mindestens!<br />

Prof. Werner Ruoss<br />

Prof. Robert Schäflein-Armbruster<br />

ausgabe <strong>22</strong><br />

11


Neuer Prorektor<br />

Senat der <strong>Hochschule</strong> wählt Prof. Karle<br />

pe press<br />

hs intern<br />

Der Senat der <strong>Hochschule</strong> <strong>Furtwangen</strong><br />

wählte im Frühjahr Prof. Dr. Anton Karle<br />

zum Prorektor. Mit der Wahl wurde das<br />

Rektorat der <strong>Hochschule</strong> von bisher zwei<br />

auf jetzt drei Prorektoren erweitert. Eine<br />

Maßnahme, die der Rektor der HFU, Prof.<br />

Dr. Rolf Schofer, bereits bei seinem Amtsantritt<br />

angekündigt und anschließend in<br />

die Wege geleitet hatte.<br />

Die Erweiterung des Rektorats war wegen<br />

der Zunahme der Studierendenzahlen an<br />

den Standorten <strong>Furtwangen</strong> und Schwenningen<br />

notwendig geworden. Zudem<br />

gesteht das neue Landeshochschulgesetz<br />

den <strong>Hochschule</strong>n mehr Autonomie zu,<br />

überträgt ihnen folglich mehr Aufgaben,<br />

die sinnvoll verteilt werden müssen.<br />

Prof. Anton Karle ist durch seine Wahl Mitglied<br />

des Rektorats beziehungsweise des<br />

Vorstands, wie es im Landeshochschulgesetz<br />

heißt. Diesem Gremium gehören der<br />

Rektor (Vorstandsvorsitzender), der Kanzler<br />

der <strong>Hochschule</strong> und die drei Prorektoren<br />

an. Neben Prof. Karle sind dies Prof. Dr.<br />

Britta Bergemann und Prof. Dr. Ulrich<br />

Mescheder.<br />

Drei Prorektoren<br />

Das Rektorat leitet unter dem Vorsitz des<br />

Rektors die <strong>Hochschule</strong> und ist laut Gesetz<br />

unter anderem für die Struktur- und Entwicklungsplanung<br />

– einschließlich Personalentwicklung<br />

–, die Aufstellung und den<br />

Vollzug des Haushaltsplanes und für die<br />

Verteilung von Stellen und Mitteln zuständig.<br />

Daneben übernehmen die Prorektoren<br />

bestimmte Geschäftsbereiche in eigener<br />

Zuständigkeit. Prof. Dr. Bergemann und<br />

Prof. Dr. Mescheder sind für die Bereiche<br />

Ausland und Marketing beziehungsweise<br />

Forschung verantwortlich. Prof. Dr. Karle<br />

bearbeitet den Bereich Lehre, zu dem Themen<br />

wie die Studienprüfungsordnungen,<br />

das Prüfungsrecht und die Qualitätssicherung<br />

in der Lehre gehören.<br />

Prof. Anton Karle ist seit 1989 an der <strong>Hochschule</strong><br />

und lehrt seither in der Fakultät Product<br />

Engineering ingenieurwissenschaftliche<br />

Fächer und Projektmanagement. Von<br />

1990 bis 1994 war er Fachbereichsleiter,<br />

heute Dekan genannt, und in den vergangenen<br />

sechs Jahren Studiendekan des Studiengangs<br />

PE. Er konnte so bereits wichtige<br />

Erfahrungen für sein neues Aufgabengebiet<br />

sammeln. Schwerpunkt der Tätigkeiten von<br />

Prof. Karle werden in den kommenden drei<br />

Jahren Rektoratsaufgaben sein. Gleichwohl<br />

hält er auch weiterhin Vorlesungen in der<br />

Fakultät PE. Insbesondere in den Veranstaltungen<br />

Projektmanagement und Innovationslabor<br />

Technik will er sich weiterhin<br />

engagieren.<br />

Prof. Dr.-Ing. Anton Karle<br />

Kontakt:<br />

Prof. Dr. Anton Karle<br />

07723 920 2190<br />

karle@hs-furtwangen.de<br />

ausgabe <strong>22</strong><br />

13


hs intern<br />

pe press<br />

Hochschulkontaktbörse<br />

50 Unternehmen aus ganz Baden-Württemberg<br />

Termin vormerken:<br />

Die nächste Internationale<br />

Hochschulkontaktbörse der<br />

HS <strong>Furtwangen</strong> findet am<br />

<strong>22</strong>. November 2007 statt.<br />

Auch im vergangenen Semester richtete<br />

die <strong>Hochschule</strong> <strong>Furtwangen</strong> eine Hochschulkontaktbörse<br />

aus. Über 50 Unternehmen<br />

nutzten die Chance, Studierenden<br />

Praxissemesterplätze, Themen für Diplomund<br />

Abschlussarbeiten oder offene Stellen<br />

anzubieten beziehungsweise sich zu präsentieren<br />

und die Kontakte zur <strong>Hochschule</strong><br />

zu intensivieren.<br />

Die internationale Hochschulkontaktbörse<br />

der <strong>Hochschule</strong> <strong>Furtwangen</strong> erfreut sich<br />

über ein immer größeres Interesse. So<br />

nahmen diesmal an der Hochschulkontaktbörse<br />

über 50 Unternehmen aus ganz<br />

Baden-Württemberg teil. Sie kamen aus<br />

den unterschiedlichsten Branchen – von<br />

der Automobilzuliefererindustrie bis hin<br />

zu technischen Dienstleistungsfirmen aller<br />

Art. Unternehmen aus der Region waren<br />

dabei besonders zahlreich vertreten.<br />

Unternehmen hatten die Möglichkeit, sich<br />

den Studierenden und Lehrenden zu präsentieren<br />

und gleichzeitig über Praxissemesterplätze,<br />

Themen für Diplom- und<br />

Abschlussarbeiten oder offene Stellen zu<br />

informieren. Davon profitierten insbesondere<br />

die Studenten. Denn sie hatten die<br />

Chance, sich persönlich bei Unternehmen<br />

vorzustellen, neue Kontakte zu knüpfen<br />

und sich gegebenenfalls direkt vor Ort für<br />

eine Stelle zu bewerben. Um sich Zuhause<br />

noch einmal mit den Unternehmen und<br />

deren Angeboten beschäftigen zu können,<br />

verließen viele Studierende die Veranstaltung<br />

mit Tüten voll bepackt mit Informationsmaterial.<br />

Aus Unternehmenssicht ist die Hochschulkontaktbörse<br />

ebenfalls durchaus wichtig<br />

und interessant. Unbekanntere Firmen<br />

konnten sich bei potenziellen Bewerbern<br />

bekannt machen, renommierte Unternehmen<br />

ihre Position festigen und ihren Ruf<br />

weiter ausbauen. Die Aussteller zeigten<br />

sich zudem sehr erfreut über die ausgezeichnete<br />

Organisation und die studentische<br />

Unterstützung. Es war nicht schwer,<br />

eine helfende Hand zu finden und auch<br />

das Catering ließ keine Wünsche offen.<br />

Es zeigte sich, dass es sich lohnt, die<br />

Hochschulkontaktbörse zu besuchen – für<br />

Unternehmen und für Studenten!<br />

Manuel Seifert, PE Student<br />

14 ausgabe <strong>22</strong>


Dank Studiengebühren<br />

Bibliothek baut Angebot und Service aus<br />

pe press<br />

hs intern<br />

Die Bibliothek der <strong>Hochschule</strong> <strong>Furtwangen</strong><br />

hat seit dem Frühjahr länger geöffnet.<br />

Außerdem wurden weitere PC-Arbeitsplätze<br />

eingerichtet, es gibt neue Datenbankangebote,<br />

und es wurden zahlreiche<br />

neue Medien angeschafft. Damit bietet die<br />

Bibliothek den Studierenden ideale Voraussetzungen<br />

zum Lernen, Lesen und Informieren.<br />

Finanziert wird die Ausweitung des<br />

Angebotes über die Studiengebühren.<br />

Die Bibliotheksbesucher profitieren von<br />

den erweiterten Öffnungszeiten – jetzt<br />

können sie das Medien- und Serviceangebot<br />

bis spät abends nutzen. Ermöglicht<br />

wird dies durch zusätzliches Personal und<br />

studentische Hilfskräfte, die in den vergangenen<br />

Monaten eingestellt wurden. Ein neu<br />

gestalteter Eingangsbereich mit Taschenschränken<br />

und einer Garderobe lädt dazu<br />

ein, sich in der Bibliothek „ohne Ballast“<br />

frei zu bewegen. Darüber hinaus erwartet<br />

die Bibliotheksbesucher maximaler Komfort<br />

dank neuer Arbeitsplätze mit PC, Scanner,<br />

Drucker, Kopierer und einer schnellen<br />

Internetanbindung. Wichtige Studienliteratur<br />

steht den Studierenden neuerdings<br />

in mehrfacher Ausführung zur Verfügung.<br />

Neue Datenbanken wie Science Direct mit<br />

über 2000 wissenschaftlichen Zeitschriften<br />

im Volltext oder Springer Link ergänzen<br />

das Angebot. Die Bibliothekarinnen helfen<br />

jederzeit und gerne vor Ort weiter. Außerdem<br />

erläutern sie in Veranstaltungen zum<br />

Thema Informationskompetenz das zielgerichtete<br />

Suchen, Selektieren und Bewerten<br />

von Informationen.<br />

Beate Münchinger<br />

Stellv. Bibliotheksleiterin der HFU<br />

Öffnungszeiten der<br />

Bibliothek<br />

<strong>Furtwangen</strong><br />

Montag bis Freitag<br />

9.00 Uhr – 23.00 Uhr<br />

Samstag<br />

9.00 Uhr – 15.00 Uhr<br />

Schwenningen<br />

Montag bis Freitag<br />

9.00 Uhr – 21.30 Uhr<br />

Samstag geschlossen<br />

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ausgabe <strong>22</strong><br />

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15


hs intern<br />

pe press<br />

Kontakte und Jobangebote<br />

IBC bietet Firmen breites Leistungsspektrum<br />

Das Institut für Business Consulting e.V. ist<br />

eine studentische Unternehmensberatung<br />

an der <strong>Hochschule</strong> <strong>Furtwangen</strong>. Rund 30<br />

Studierende jeder Studienrichtung arbeiten<br />

mit. Sie treffen sich während der Vorlesungszeit<br />

regelmäßig mittwochs um 19<br />

Uhr im Bau C der <strong>Hochschule</strong> (C 0.14).<br />

Beim Institut für Business Consulting e.V.<br />

haben Studenten die Möglichkeit, ihr<br />

erlerntes Wissen in der Praxis anzuwenden<br />

und zu erweitern. Durch diese Erfahrung<br />

und die dadurch entstehenden Kontakte<br />

in die Wirtschaft fällt es den Mitgliedern<br />

chen können die Mitglieder an internen<br />

Projekten ihr Wissen anwenden.<br />

Zu jedem Semesterbeginn wird eine Schulungsevaluation<br />

durchgeführt, um gezielt<br />

Schulungen anzubieten, die von Mitgliedern<br />

gewünscht werden und auf Interesse<br />

stoßen. Mit den Schulungen können sich<br />

Studierende nicht nur in ihrer Fachrichtung<br />

weiterbilden, sondern auch in andere Studiengänge<br />

und Interessensgebiete hineinschnuppern.<br />

Die Schulungen werden nicht<br />

nur von Mitgliedern des IBCs, sondern<br />

auch von Vertretern aus der Wirtschaft<br />

abgehalten.<br />

Informationen zur studentischen<br />

Unternehmensberatung<br />

der HFU:<br />

www.business-consulting.de<br />

info@business-consulting.de<br />

oft leichter, eine Praktikums- oder Diplomarbeits-<br />

beziehungsweise Thesisstelle zu<br />

finden.<br />

Das IBC ist intern in fünf Ressorts aufgeteilt:<br />

IT, IT-Security, Qualitätsmanagement,<br />

Human Resources und Marketing. Die Studenten<br />

brauchen keine Vorkenntnisse, um<br />

in den Ressorts mitarbeiten zu können. Um<br />

einen möglichst umfassenden Einblick in<br />

alle Fachrichtungen zu bekommen, können<br />

die Studierenden zwischen den Ressorts<br />

wechseln. Je nach Interesse an den aktuellen<br />

Themen in den verschiedenen Berei-<br />

In Teams werden komplette Firmenprojekte<br />

bearbeitet. Das Leistungsspektrum des IBCs<br />

konzentriert sich vor allem auf den Bereich<br />

Softwareentwicklung und Prozessanalysen,<br />

aber auch Marktstudien werden erstellt.<br />

Auch hier sind oft keine Vorkenntnisse<br />

erforderlich. Durch die Projekte werden<br />

der Wissensaustausch gefördert und die<br />

eigenen Soft Skills verbessert. Zudem winkt<br />

nach einem abgeschlossenen Projekt ein<br />

Verdienst.<br />

Melanie Oeldorf, PE Studentin<br />

16 ausgabe <strong>22</strong>


Umzug in neues Studio<br />

pe press<br />

GLF WebCast – Campus TV der HS <strong>Furtwangen</strong><br />

hs intern<br />

Im Sommersemester 2007 war es soweit:<br />

GLF WebCast, das Campus TV der <strong>Hochschule</strong><br />

<strong>Furtwangen</strong>, konnte in das neue<br />

gläserne Sendestudio im Informatik-Neubau<br />

umziehen. Mit 55 qm bietet es deutlich<br />

mehr gestalterische Möglichkeiten.<br />

Gleichzeitig wurde die Technik durch einen<br />

neuen Bildmischer und zwei Zuspielrechner<br />

erneuert.<br />

Prof. Albrecht Schäfer-Schönthal, der GLF<br />

WebCast betreut, freut sich: „Mit den<br />

Räumlichkeiten am Eingang des I-Baus<br />

können wir endlich mehr Präsenz zeigen.<br />

Das gläserne Studio bietet die Möglichkeit,<br />

Zuschauer ganz neu in die Sendungen<br />

einzubinden und so auch Außenstehenden<br />

Einblick in unsere Arbeit zu geben.“<br />

GLF WebCast (Gute Laune <strong>Furtwangen</strong>)<br />

ist ein Internetsender von Studierenden für<br />

Studierende. Im Rahmen der Wahlpflichtveranstaltung<br />

GLF Campus TV konzipieren<br />

und produzieren Studierende jeden Dienstagabend<br />

eine Live-Sendung, die ins Internet<br />

gestreamt wird (www.radioglf.de).<br />

Die Motivation der Studierenden ist ganz<br />

unterschiedlich. Alexandra Olejnik, 4.<br />

Semester Medieninformatik, arbeitet bei<br />

GLF mit, „weil mich das Thema Film interessiert,<br />

und ich bei GLF in alle Bereiche<br />

der Filmproduktion Einblick bekomme,<br />

sei es Kamera, Licht oder Ton.“ Alexander<br />

Kurz, 5. Semester OnlineMedien, reizt vor<br />

allem die spezielle Atmosphäre der Live-<br />

Produktionen: „Hier ist besonders akkurates<br />

Arbeiten notwendig, weil man eben<br />

nichts ein zweites Mal machen kann. Es<br />

ist für mich ein besonderer Kick, so eine<br />

Live-Sendung durch die Stromschnellen<br />

der TV-Produktion zu bugsieren, plötzlich<br />

auftretende Probleme zu lösen und danach<br />

zu sehen, wie gut es letztendlich doch<br />

noch geklappt hat.“<br />

GLF ist beheimatet in der Fakultät Digitale<br />

Medien, versteht sich aber als Informations-<br />

und Kommunikationsmedium der<br />

gesamten <strong>Hochschule</strong>. Das Team von GLF<br />

ruft ausdrücklich Studierende aller Fakultäten<br />

auf, einzuschalten, Wünsche und<br />

Kritik einzubringen oder aktiv mitzuarbeiten.<br />

Studierende, die Interesse haben, bei<br />

GLF mitzuarbeiten, kommen einfach zur<br />

Redaktionssitzung, die jeden Dienstag um<br />

13 Uhr im Sendestudio (I 002) stattfindet,<br />

oder schicken eine E-Mail an: radio-glf@<br />

hs-furtwangen.de.<br />

Ada Rhode<br />

Assistentin Fakultät Digitale Medien<br />

Radio GLF Live<br />

Jeden Dienstag 19.00 Uhr<br />

unter www.radioglf.de<br />

ausgabe <strong>22</strong><br />

17


hs intern<br />

pe press<br />

Max-Mix-Prinzip<br />

200 Teilnehmer bei HFU Zukunftsinitiative<br />

„Ich bin höchst erfreut, was aus dieser<br />

Veranstaltung in zwei Tagen herausgekommen<br />

ist. Langweilig wird es in nächster<br />

Zeit sicher nicht,“ so der Kommentar von<br />

HFU-Rektor Prof. Dr. Rolf Schofer zur<br />

Kick-off-Veranstaltung „Zukunftsinitiative<br />

HFU“ Ende Juni in der Neuen Tonhalle in<br />

Villingen.<br />

An zwei Tagen machten sich Professoren,<br />

Lehrbeauftragte, Industrievertreter,<br />

Mitarbeiter, Studierende und Absolventen<br />

darüber Gedanken, wie die zukünftige<br />

strategische Ausrichtung der <strong>Hochschule</strong><br />

aussehen könnte, damit die HFU auch<br />

über den Boom von 2012 hinaus, wenn<br />

die Studentenzahlen wieder rückläufig sein<br />

werden, wettbewerbsfähig bleibt. Insgesamt<br />

erarbeiteten gut 200 Teilnehmer in<br />

Praktikantenanz_185x130.qxp 03.05.2006 13:53 Seite 1<br />

„maximal gemixten Gruppen“ (Max-Mix-<br />

Prinzip) konkrete Ansätze zu Themen wie<br />

externe und interne Kommunikation, Internationalisierung<br />

oder Weiterbildung.<br />

Die <strong>Hochschule</strong> <strong>Furtwangen</strong> setzt demnach<br />

auch in Zukunft auf Qualität und strebt die<br />

„Vision 20:1“ an: 20 Studienbewerber je<br />

Studienplatz. „Eine große Herausforderung<br />

für die HFU,“ so das Rektorat. Auch die<br />

beteiligten Studenten begrüßten die konkreten<br />

Ergebnisse des Large Scale Events.<br />

Sie äußerten, dass einige Maßnahmen<br />

sofort umgesetzt werden sollten, um die<br />

allgemeine Motivation zu steigern. Nur so<br />

bliebe der positive Geist der Veranstaltung<br />

erhalten, und die Maßnahmen würden<br />

zudem für alle sichtbar.<br />

Petra Pojer, Marketing/PR HFU<br />

Perspektive bei international tätiger Unternehmensgruppe<br />

Wir sind ein international führender Hersteller hochwertiger<br />

Spezialprodukte der Medizintechnik. In über 20 Ländern beschäftigen wir<br />

weltweit mehr als 3800 Mitarbeiter in mehreren Produktionsstätten sowie<br />

Vertriebs- und Servicegesellschaften, davon 1500 am Hauptsitz in Tuttlingen.<br />

Wir bieten fortlaufend Praktika und Diplomarbeiten in allen kaufmännischen<br />

(Marketing, Vertrieb, Finanzen) und technischen (Mechanik, Optik,<br />

Elektronik) Unternehmensbereichen an.<br />

Sprechen Sie uns an – wir haben einige interessante Themen auf Lager.<br />

Auch eine spätere Tätigkeit in unserer Firmenzentrale in Tuttlingen oder in<br />

einer unserer Tochterfirmen im Ausland könnte dann eine Ihrer Perspektiven<br />

sein.<br />

Interessiert? Dann würden wir uns freuen, Sie kennen zu lernen. Bitte<br />

senden Sie Ihre Bewerbungsunterlagen zu Händen von Frau Dagmar Rieß,<br />

die Ihnen auch gerne telefonisch für ein erstes Vorgespräch zur Verfügung<br />

steht.<br />

KARL STORZ GmbH & Co. KG<br />

– Personalabteilung –<br />

Mittelstr. 8, 78532 Tuttlingen<br />

Telefon: 07461 708-739<br />

E-Mail: jobs@karlstorz.de<br />

www.karlstorz.com<br />

18 ausgabe <strong>22</strong>


Bewerben – aber richtig!<br />

Wie Studierende einen guten Job finden<br />

pe press<br />

hs intern<br />

Das Wahlpflichtfach Karrieremanagement<br />

an der HFU ist die perfekte Vorbereitung für<br />

den Jobeinstieg. In 30 Unterrichtsstunden<br />

wurde im Sommersemester mit Studenten<br />

der <strong>Hochschule</strong> <strong>Furtwangen</strong> der komplette<br />

Bewerbungsprozess durchgesprochen und<br />

umgesetzt.<br />

Ganztägiges Assessmentcenter<br />

Im ersten Modul lernten die Teilnehmer<br />

dann alle wichtigen Regeln für eine schriftliche<br />

Bewerbung kennen und konnten<br />

so eine eigene Bewerbungsmappe anfertigen.<br />

Wie es in der Praxis bei größeren<br />

Firmen üblich ist, folgte der schriftlichen<br />

Bewerbung ein ganztägiges Assessment-<br />

Center (AC). Es bestand aus einer Vorstellungsrunde,<br />

einem Intelligenztest und<br />

Teamwork in der Gruppe. Daraufhin hatte<br />

jeder Teilnehmer die Möglichkeit zu einem<br />

persönlichen Feedbackgespräch. In diesem<br />

Gespräch wurden die Beobachtungen<br />

der vier Assessoren des Assessmentcenters<br />

mit den Selbsteinschätzungen aus der<br />

Um sich überhaupt ein Bild über die Ausgangsposition<br />

machen zu können, führten<br />

die 15 Studenten zunächst die Persönlichkeitsanalyse<br />

G.P.O.P. durch. Dadurch wird<br />

deutlich, ob man beispielsweise ein extrovertierter<br />

Verkäufer oder ein introvertierter<br />

Entwickler ist. Denn nur wer sich selbst<br />

kennt, kann für sich werben. Und darum<br />

soll es in einer Bewerbung ja letztlich<br />

gehen.<br />

Persönlichkeitsanalyse abgeglichen. Jeder<br />

Teilnehmer erhielt somit individuelle Verbesserungsvorschläge<br />

und Anregungen für<br />

den bevorstehenden Bewerbungsmarathon<br />

nach dem Studium.<br />

Wer das AC besteht, wird in der Regel<br />

zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen.<br />

Doch wie antworte ich zum Beispiel<br />

auf die Frage: „Warum sollten wir gerade<br />

Sie einstellen?“ Das lernten die Studierenden<br />

in einem simulierten, aber sehr<br />

realistischen Vorstellungsgespräch, das<br />

(fast) allen Teilnehmern die Angst nehmen<br />

konnte. Darauf aufbauend wurde in der<br />

Veranstaltung auch noch das spannende<br />

Thema „Gehaltsverhandlungen“ aufgegriffen.<br />

Denn niemand sollte sich unter Wert<br />

verkaufen.<br />

Patrick Gottschalk, Dipl. Betriebswirt<br />

Weitere Informationen:<br />

patrick.gottschalk@mlp.de<br />

ausgabe <strong>22</strong><br />

19


hs intern<br />

pe press<br />

News<br />

Frauen auf dem Vormarsch<br />

Technik ist nichts für Frauen? Mädchen<br />

interessieren sich nicht für Computer?<br />

Falsch! Das zeigen die steigenden Zahlen<br />

erfolgreicher Frauen in technischen Bereichen<br />

der Wirtschaft. Dieser Trend spiegelt<br />

sich auch in den Statistiken der <strong>Hochschule</strong><br />

<strong>Furtwangen</strong> wieder. Mit 28 Prozent hat<br />

die HFU gemessen an ihrer technischen<br />

Ausrichtung einen beträchtlichen Frauenanteil.<br />

Die <strong>Hochschule</strong> <strong>Furtwangen</strong> setzt<br />

sich zudem in hohem Maße dafür ein, dass<br />

dieser Anteil weiterhin gesteigert wird, was<br />

die Einschreibungen von immer mehr Frauen<br />

für ein Studium in <strong>Furtwangen</strong> bestätigen.<br />

Eine Tatsache, die widerspiegelt, dass<br />

Frauen und Technik sehr wohl „kompatibel“<br />

sein können.<br />

Iris Kretschmer, PE Studentin<br />

Schmidt-Pe_press 05.qxd 31.10.2006 14:23 Seite 1<br />

Nervennahrung für Studierende<br />

Die <strong>Hochschule</strong> <strong>Furtwangen</strong> hat im C-<br />

Bau einen Snackautomaten aufstellen lassen.<br />

Ausschlaggebend dafür war der seit<br />

mehreren Jahren bestehende Wunsch der<br />

Studierenden nach einem entsprechenden<br />

Angebot und das Engagement des AStA.<br />

Jetzt haben Studenten die Möglichkeit, sich<br />

zu jeder Tages- und Nachtzeit – auch wenn<br />

die Mensa und die Cafeteria geschlossen<br />

sind – mit Nervennahrung zu versorgen.<br />

Die Nachfrage ist groß, das Angebot wird<br />

angenommen. Alle paar Tage müssen die<br />

Automaten mit Schokoriegeln, Fruchtgummis,<br />

kleinen Kuchen und anderen Leckereien<br />

aufgefüllt werden. Nun kann man<br />

sich im C-Bau vom Getränk bis zur kleinen<br />

Zwischenmahlzeit komplett eindecken.<br />

Martina Hipp, PE Studentin<br />

Innovative Technik<br />

für den globalen Markt<br />

Als international tätiges Unternehmen mit weltweit über 400<br />

Mitarbeitern, steht der Name SCHMIDT Technology für zukunftsweisende<br />

technologische Entwicklungen und Spitzenprodukte.<br />

Der hohe Anspruch an Qualität in den Unternehmensbereichen<br />

Schreibgerätetechnik, Maschinen und Sensorik hat uns zu einem<br />

SCHMIDT Technology GmbH<br />

Feldbergstraße 1<br />

D-78112 St. Georgen<br />

info@schmidttechnology.de<br />

20 www.schmidttechnology.de ausgabe <strong>22</strong><br />

international anerkannten Innovationsführer gemacht.


Der Natur zuliebe<br />

pe press<br />

Professionelles Umweltmanagement an HFU<br />

hs intern<br />

Klimawandel und Umweltverschmutzung<br />

sorgen seit Monaten in den Medien für<br />

Schlagzeilen. Dass jeder Einzelne und auch<br />

jede <strong>Hochschule</strong> einen aktiven Beitrag<br />

zum Umwelt- und Klimaschutz leisten<br />

kann, zeigt die <strong>Hochschule</strong> <strong>Furtwangen</strong>.<br />

Sie hat schon vor Jahren ein professionelles<br />

Umweltmanagement eingeführt.<br />

Eigentlich ist das Thema Umweltschutz<br />

an der <strong>Hochschule</strong> <strong>Furtwangen</strong> „ein alter<br />

Hut“. Was nicht heißen soll, dass sich<br />

die <strong>Hochschule</strong> nicht um den Umweltschutz<br />

kümmern würde. Ganz im Gegenteil<br />

– bereits 1996 wurde im Rahmen einer<br />

Diplomarbeit ein Umweltmanagementsystem<br />

für <strong>Hochschule</strong>n erstellt. Es beschreibt<br />

den Weg von einer Ist-Analyse zu einem<br />

anwendbaren Umweltmanagement. Die<br />

<strong>Hochschule</strong> hat in Anlehnung daran konkrete<br />

Richtlinien festgelegt und von sich<br />

aus eine Umweltprüfung durchführen lassen.<br />

Dabei hat die HFU alle Anforderungen<br />

erfüllt und als weltweit erste <strong>Hochschule</strong><br />

ein Umweltzertifikat erhalten. Eine<br />

konkrete Maßnahme war zum Beispiel die<br />

Inbetriebnahme eines Blockheizkraftwerkes<br />

und die damit verbundene Umstellung<br />

von Heizöl auf das umweltfreundlichere<br />

Erdgas im Jahr 2001. Notwendig ist angesichts<br />

eines Stromverbrauchs von circa 210<br />

Einfamilienhäusern auch eine effizientere<br />

Energienutzung. Hier wird versucht, auch<br />

mit kleineren Maßnahmen wie Bewegungsmeldern<br />

in Hörsälen und Räumen Energie<br />

zu sparen. Aber trotz solcher Maßnahmen<br />

müssen jährlich immer noch über 1000<br />

Leuchtstoffröhren entsorgt werden.<br />

Mathias Lauble, PE Student<br />

25 Jahre<br />

Fakultät Product Engineering/<br />

Wirtschaftsingenierwesen der<br />

<strong>Hochschule</strong> <strong>Furtwangen</strong><br />

Herzlichen Glückwunsch!<br />

EGT - Über 110 Jahre Kompetenz:<br />

Energiehandel, Energieversorgung<br />

und elektrotechnischer Anlagenbau<br />

ausgabe <strong>22</strong><br />

EGT Unternehmensgruppe<br />

Schonacher Straße 2<br />

78098 Triberg<br />

Telefon 077<strong>22</strong>/918-333<br />

Telefax 077<strong>22</strong>/918-188<br />

info@egt.de<br />

www.egt.de<br />

21


pe intern<br />

pe press<br />

„No worries, mate!“<br />

Forschungssemester in Australien – eine Reportage<br />

Mit stetig steigendem Pegel in den Augen:<br />

„Wenn Ihr da jetzt hingeht, kommt Ihr<br />

aber doch wieder zurück oder?“ Skeptisch<br />

wohlmeinend: „Wartet es mal ab, wenn Ihr<br />

erstmal da seid, kommt Ihr bestimmt nicht<br />

mehr zurück“ Oder wohlmeinend besserwissend:<br />

„Na, da wollen Sie sich ja wohl<br />

für den Rest des Lebens auf die schönere<br />

Hälfte dieser Erde zurückziehen!?!“ Sehr<br />

gespannt und bass erstaunt, ob dieser fern<br />

diagnostizierten Wirkung des australischen<br />

Kontinents auf unser weiteres Leben, verließen<br />

wir im letzten August Deutschland.<br />

“Auf dem Flug nach Australien fiel mir<br />

wieder nicht ein, wie der Premierminister<br />

heißt. Ich seufzte. Das passiert mir immer<br />

– ich will mir den Namen merken, vergesse<br />

ihn und fühle mich dann schrecklich schuldig.<br />

Denn ich finde, dass ihn wenigstens<br />

ein Mensch außerhalb Australiens kennen<br />

sollte.“ Mit diesem Geständnis beginnt Bill<br />

Bryson das wohl beste Portrait über das<br />

heutige Australien: „Frühstück mit Kängurus“.<br />

Jenseits von Beuteltieren, Sydney Oper und<br />

anderen Klischees wissen wir in der Regel<br />

nicht viel über Australien. Oder wussten<br />

unsere Kommentatoren, dass Australien<br />

ein Land ist, das Premierminister nicht<br />

nur durch Besucheramnesie verliert? PM<br />

Harold Holt spazierte 1967 einen Strand<br />

in Victoria entlang, sprang in die Brandung<br />

und ward seither nicht mehr gesehen.<br />

Oder wussten sie, dass „ein Trupp enthusiastischer<br />

Laien“ 1996 in der australischen<br />

Wüste die erste Nichtregierungsatombombe<br />

der Welt gezündet haben soll, und<br />

es fast vier Jahre dauerte, bis es jemand<br />

merkte? Dass Australien die einzige Nation<br />

ist, die aus einem Gefangenenlager hervorging,<br />

und es dort mehr Lebewesen gibt,<br />

die einen umbringen können, als sonst<br />

irgendwo?<br />

So langsam beschlich mich in unserem<br />

Qantas-Flieger (nein, Qantas ist nicht die<br />

sicherste Fluglinie der Welt) der Verdacht,<br />

dass die anfänglichen Kommentare weniger<br />

auf unsere paradiesischen Zukunftspläne<br />

als vielmehr die zahlreichen Möglichkeiten<br />

unseres vorzeitigen Ablebens zielten. Aber<br />

das wäre schon wieder viel zu Deutsch<br />

gedacht. „No worries, mate!“<br />

„Mr. Leuendorf, schön dass sie da sind!“<br />

Mich begrüßt eine ältere Dame, die direkt<br />

einem Agatha Christie Roman entstiegen<br />

sein könnte, während draußen tatsächlich<br />

Kängurus über den Campus hüpfen. „Wir<br />

haben noch gar nicht mit Ihnen gerechnet.<br />

Jetzt müssen wir mal schauen, wo<br />

wir sie unterbringen.“ Nicht dass sie mich<br />

mit Nachnamen anredete – in Australien<br />

wird nicht nur jeder geduzt, sondern<br />

nach kürzester Bekanntschaft auch nur<br />

noch mit Vornamen angesprochen (so kam<br />

ich nach einem Semester bereits auf die<br />

Bekanntschaft mit u.a. sieben Gregs, sechs<br />

<strong>22</strong> ausgabe <strong>22</strong>


pe press<br />

pe intern<br />

Bills, fünf Roberts, vier Thomas und drei<br />

Ians). Nicht dass mein Besuch – zu genau<br />

diesem Termin bereits seit Monaten vereinbart<br />

– nun doch für sie überraschend war<br />

– Australier, selbst universitären Zuschnitts,<br />

zelebrieren ihre vermeintlich hervorragend<br />

funktionierende Spontaneität und Unorganisiertheit.<br />

Erst ihr nächster Satz warf<br />

mich doch ziemlich aus der Kurve: „Wir<br />

wollten Sie jetzt zunächst einmal herkommen<br />

lassen, aber unser beantragtes Forschungsprojekt<br />

kann nun leider doch nicht<br />

stattfinden.“<br />

Sie plauderte munter weiter, während ich<br />

vergebens versuchte, das gerade Gehörte<br />

nicht als Katastrophe zu verstehen. 18.000<br />

km umsonst geflogen, Forschungssemester<br />

ade, 34 Mio. australische Dollars verloren<br />

… Mir wurde dem subtropischen Klima<br />

entsprechend deutlich zu warm. Der europäischen<br />

Panikneigung freundlich jovial<br />

entgegenwirkend sagte sie dann: „Oh,<br />

machen Sie sich keine Sorgen. Wir finden<br />

da schon was Neues für Sie.<br />

No worries, mate!“<br />

Natürlich fand sich das Neue nicht einfach<br />

so, sondern wir machten uns mit neuer<br />

australischer Zuversicht auf die Suche<br />

danach. Dabei erwies sich die Suche selbst<br />

als hochgradig frustrierend, enervierend –<br />

„Let the crazy German learn what it means<br />

to be laid back!“ – aber schließlich doch<br />

erfolgreich. Am Ende kam die Zusage,<br />

dass unser neu beantragtes Forschungsprojekt<br />

finanziert wird. Mit drei Universitäten<br />

– unter anderem in Brisbane und Sydney<br />

– konnten erste Schritte für neue Kooperationen<br />

eingefädelt und für den Studierendenaustausch<br />

(heißt das jetzt auf Deutsch<br />

wirklich so?) konnte die Unterstützung der<br />

australischen Sektion des DAAD gewonnen<br />

werden.<br />

Um Australien und seinen Einwohnern<br />

gerecht zu werden, den Gewinn der australischen<br />

Zuversicht zu begründen und auch<br />

einige private Erfahrungen nicht zu verschweigen,<br />

nur so viel: Ja, alle Klischees<br />

zur Fremdenfreundlichkeit, zur Fähigkeit<br />

geradezu orgiastischer Freizeitgestaltung<br />

und Outdoor-Aktivitäten der Australier und<br />

vor allem der überwältigend schönen Natur<br />

dieses Kontinents stimmen!<br />

Aber trotz all der tollen Erlebnisse, neuen<br />

Freunde und Naturschönheiten sind wir<br />

gerne zurückgekehrt und werden voraussichtlich<br />

auch bleiben. Obwohl … Australien<br />

ist immer eine Reise, ein Auslandsoder<br />

Forschungssemester wert!<br />

Prof. Lutz Leuendorf<br />

PS.: Der noch amtierende Premierminister,<br />

der Bill partout nicht einfallen will, heißt<br />

übrigens John – mit Nachnamen Howard.<br />

Zurück aus dem Outback -<br />

Prof. Lutz Leuendorf<br />

ausgabe <strong>22</strong><br />

23


DIE NEUE DIVA 900. DESIGN BY F.A. PORSCHE.<br />

FASZINATION AUF DEN PUNKT GEBRACHT.<br />

Sie ist ein leuchtendes Beispiel für ästhetisches<br />

Design gepaart mit perfekter<br />

Funktion: die neue diva 900. Design by<br />

F.A. Porsche. Ihre vier LED Spots sehen<br />

nicht nur außergewöhnlich aus, sondern<br />

bringen gleichmäßiges und blendfreies<br />

Licht auf den Arbeitsplatz. Die diva 900.<br />

Ein Lichtblick für kreative Höchstleistungen.<br />

H. Waldmann GmbH & Co. KG · Peter-Henlein-Str. 5 · D-78056 Villingen-Schwenningen · Telefon +49 7720 601-100 · Fax +49 7720 601-290 · info@waldmann.com · www.waldmann.com


Learning by doing<br />

pe press<br />

Planspiele halten auch in der Industrie Einzug<br />

pe intern<br />

Das Planspiel ist seit über fünf Jahren fester<br />

Bestandteil des Studienangebotes der Fakultät<br />

Product Engineering/Wirtschaftsingenieurwesen<br />

der <strong>Hochschule</strong> <strong>Furtwangen</strong>. Es<br />

wird als viertägige Blockveranstaltung im 5.<br />

(Diplom) beziehungsweise 4. (Bachelor)<br />

Semester durchgeführt.<br />

Das Planspiel ist eine didaktische Methode,<br />

Themen aus dem Bereich der Betriebswirtschaftslehre<br />

zu vermitteln. Den Studenten<br />

wird die Möglichkeit gegeben, das<br />

Gelernte pseudo-real anzuwenden. Lernen<br />

durch Anfassen steht dabei im Vordergrund.<br />

Planspiele sind eine modellhafte<br />

Abbildung von Unternehmen oder Teilbereichen.<br />

Sie behandeln alle Bereiche – von<br />

der Fertigung über Einkauf, Personalplanung,<br />

Forschung und Entwicklung bis hin<br />

zu Marketing und Vertrieb.<br />

Die Teilnehmer schlüpfen in die Rolle eines<br />

Unternehmers. Durch Ihre Entscheidungen<br />

in den verschiedenen Bereichen beeinflussen<br />

sie den Erfolg ihres Unternehmens, der<br />

am simulierten Markt sofort sichtbar wird.<br />

Diese Form der Wissensvermittlung hat<br />

gegenüber der reinen Theorievermittlung<br />

eine Reihe von Vorteilen. Die Komplexität<br />

des Themas sowie die Schwierigkeiten, mit<br />

denen man in der Praxis konfrontiert wird,<br />

werden durch die konkrete Anwendung<br />

verdeutlicht. Das Planspiel vermittelt und<br />

vertieft nicht nur betriebswirtschaftliches<br />

Denken, sondern fördert auch die Teamarbeit<br />

sowie das ganzheitliche und vernetzte<br />

Denken und Handeln. Auch das Arbeiten<br />

unter Zeitdruck und der Umgang mit der<br />

Konkurrenz werden dabei trainiert.<br />

Dieses Konzept hat sich nicht nur im<br />

Einsatz an <strong>Hochschule</strong>n bewährt. Viele<br />

Unternehmen nutzen es zur Schulung ihrer<br />

Mitarbeiter. Seit über 20 Jahren setzt beispielsweise<br />

die Bayer AG Planspiele als<br />

Schulungsmethode ein – insbesondere für<br />

junge Nachwuchskräfte. Hierbei soll speziell<br />

Grundlagenwissen aus dem Bereich<br />

der Betriebswirtschaftslehre, des Marketings<br />

und des Supply Chain Managements<br />

vermittelt werden. Bei den Teilnehmern<br />

handelt es sich meist um Spezialisten,<br />

beispielsweise aus der Chemie, der Physik<br />

oder der Technik.<br />

Während ihrer Fachausbildung bekommen<br />

die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter meist<br />

keine derartigen Kenntnisse vermittelt.<br />

Gerade in Führungspositionen ist es heute<br />

unumgänglich, gute Grundkenntnisse auf<br />

diesen Gebieten zu haben. Nicht nur bei<br />

Bayer, sondern auch in anderen Unternehmen<br />

werden Planspiele zur Schulung und<br />

Weiterqualifizierung von Fachspezialisten<br />

durchgeführt. Im Vordergrund steht die<br />

praxisorientierte und praxisnahe Vermittlung<br />

von Basiswissen in den Bereichen<br />

BWL und Marketing. Unabhängig von der<br />

Zielgruppe lautet der Grundgedanke des<br />

Planspiels: Learning by doing.<br />

Henriette Bohmann, PE Studentin<br />

ausgabe <strong>22</strong><br />

25


pe intern<br />

pe press<br />

Nachgefragt<br />

Wie andere Professoren über PE denken<br />

Zur <strong>Hochschule</strong> <strong>Furtwangen</strong> gehören über<br />

130 Professoren, die in sieben Fakultäten<br />

tätig sind. Wir wollten wissen, wie sie über<br />

Product Engineering/Wirtschaftsingenieurwesen<br />

denken.<br />

Prof. Dr. Miguel Garcia, Digitale Medien<br />

PE ist eine der erfolgreichsten<br />

Fakultäten<br />

unserer <strong>Hochschule</strong>.<br />

Dies kommt uns natürlich<br />

zugute, denn es<br />

kann nur im Sinne der<br />

<strong>Hochschule</strong> sein, wenn<br />

wir unser Angebot auch<br />

nach außen repräsentieren.<br />

Prof. Wilhelm Walter, Dekan<br />

Digitale Medien<br />

PE ist eine schöne Fakultät<br />

mit vier Studiengängen<br />

und netten Kollegen.<br />

Wir sind Nachbarn.<br />

Den Dekan von<br />

PE, Herrn Hoffmann,<br />

kenne ich gut.<br />

Prof. Dr. Ulf Schreier,<br />

Dekan Wirtschaftsinformatik<br />

PE ist eine ausgezeichnete<br />

Fakultät, die genau<br />

die Bedürfnisse der<br />

Wirtschaft trifft und eine<br />

gute Kombination aus<br />

Betriebswirtschaft und<br />

Technik darstellt.<br />

Prof. Dr. Lothar Piepmeyer,<br />

Allgemeine<br />

Informatik<br />

PE ist mir bekannt durch<br />

Aktionen wie die pepress<br />

und diverse Feiern, die<br />

veranstaltet werden.<br />

Prof. Dr. Dietrich Kühlke, Studiendekan<br />

Microsystems Engineering<br />

Früher habe ich Physik<br />

in den drei Studiengängen<br />

MV, DK und<br />

PE gelehrt. Die Fakultät<br />

gefällt mir, und ich habe<br />

noch viele Kollegen, die<br />

dort arbeiten.<br />

Prof. Dr. Christoph<br />

Zydorek, Digitale Medien<br />

PE ist eine ganz hervorragende<br />

Fakultät, die unsere<br />

<strong>Hochschule</strong> weiter nach<br />

vorne bringt.<br />

Prof. Dr. Marianne Andris<br />

Wirtschaftsinformatik, Frauenbeauftragte<br />

PE scheint sehr interessant,<br />

aber bei Professoren<br />

sehr männerdominiert<br />

zu sein. Es gibt viele<br />

Studentinnen, mitunter<br />

durch den Studiengang<br />

DK. Ein gewisser Sinn<br />

für Ästhetik und Kunst<br />

herrscht im Gebäude vor. Dies hebt sich<br />

vom Klischeebild der Ingenieure ab.<br />

Prof. Dr. Sabine Mahling, Dekanin Computer<br />

Engineering<br />

Ich gratuliere der Fakultät<br />

PE recht herzlich<br />

zum 25. Geburtstag und<br />

hoffe, dass es in Zukunft<br />

so weiter geht. Die<br />

Fakultät bietet eine sehr<br />

gute Mischung aus Technik<br />

und Marketing. Heute ist es wichtig,<br />

dass in allen Bereichen des Arbeitslebens<br />

mehr Frauen vertreten sind. Und das finde<br />

ich gerade in der Fakultät PE interessant.<br />

26 ausgabe <strong>22</strong>


Mit Kendrion zum Erfolg!<br />

Kendrion N.V. bietet als international agierender Konzern ca. 3.100 Mitarbeitern einen sicheren und anspruchsvollen<br />

Arbeitsplatz.<br />

Kendrion hat sich als führender Hersteller für elektromagnetische Komponenten in Europa etabliert. Wir entwickeln und<br />

produzieren ein vielseitiges Produktspektrum an Elektromagneten für Motoren, Fahrzeuge und Roboter.<br />

Wir haben das Potential, das in der engen Verzahnung von Wissenschaft und praktischer Anwendung liegt, erkannt<br />

und kooperieren deshalb insbesondere in der Produktentwicklung mit verschiedenen Universitäten. Durch die internationale<br />

Ausrichtung von Kendrion ergibt sich für Nachwuchskräfte bei uns so ein spannendes Betätigungsfeld mit<br />

interessanten Zukunftsperspektiven.<br />

Wenn Sie echte Herausforderungen und ein angenehmes Arbeitsklima schätzen, sind Sie bei uns genau richtig.<br />

Haben wir Ihr Interesse für ein Praktikum, eine Diplomarbeit oder eine anspruchsvolle Anstellung geweckt?<br />

Dann sprechen Sie uns an...<br />

Kendrion Binder Magnete GmbH ■ Thomas Fritz ■ Mönchweilerstraße 1 ■ 78048 Villingen-Schwenningen ■ Deutschland<br />

Telefon: +49 7721 877-276 ■ Telefax: +49 7721 877-348 ■ www.kendrion-electromagnetic.com ■ bewerbungen.ke@kendrion.com


pe intern<br />

pe press<br />

Herzlichen Glückwunsch PE!<br />

Was PE-Professoren zum Jubiläum sagen<br />

Die Fakultät Product Engineering/Wirtschaftsingenieurwesen<br />

der <strong>Hochschule</strong> <strong>Furtwangen</strong><br />

wird 25 Jahre alt. Wir baten PE-Professoren<br />

um ein Statement zum Jubiläum.<br />

Prof. Dr. Hans-Joachim Hoffmann<br />

Ein Rückblick auf 25 Jahre PE zeigt, dass<br />

damals ein innovatives Konzept geboren<br />

wurde. Durch behutsame Anpassung an<br />

sich ändernde Rahmenbedingungen hat es<br />

auch heute noch nichts von seiner Attraktivität<br />

verloren.“<br />

Prof. Dr.-Ing. Jürgen Hönig<br />

„Wo Engineer draufsteht, sollte für eine<br />

erfolgreiche Zukunft auch Ingenieur drin<br />

sein.“<br />

Prof. Dr. Werner Bornholdt<br />

„Ich hätte nie gedacht, dass meine Ehe mit<br />

PE, die kurz nach Ihrem Start begonnen<br />

hat, so lange und so glücklich werden<br />

würde. Ich bin froh, so nette Studenten zu<br />

haben.“<br />

Prof. Harald Kopp<br />

PE steht für mich für „phänomenal einzigartig".<br />

Weiter so!<br />

Prof. Dr.-Ing. Jürgen Schmidt<br />

PE verzahnt in nahezu idealer Weise die<br />

Theorie mit einer gezielten praxisnahen<br />

Ausbildung und eröffnet somit den Absolventen<br />

optimale Einstiegsbedingungen in<br />

das Technische Management. Ich kann<br />

deshalb angehenden Studierenden dieses<br />

Studium nur wärmstens empfehlen.<br />

Prof. Lutz Leuendorf<br />

Die geniale Grundidee der Gründer von PE<br />

lebt! Schnittstellenmanagement ist heute in<br />

den Unternehmen wichtiger denn je. Brechen<br />

wir also auf zu den nächsten 25 Jahren<br />

unternehmerischer Ganzheitlichkeit!<br />

Prof. Werner Ruoss<br />

25 Jahre PE: Das ist der ernsthafte, weitsichtige<br />

und geglückte Versuch, Inhalte,<br />

Methoden und Personen zusammenzubringen,<br />

die im ganzheitlichen Sinne<br />

zusammengehören und dabei unermüdlich<br />

tradiertes Schubladendenken kritisch zu<br />

hinterfragen und sich mutig immer wieder<br />

über den eigenen Tellerrand hinauszuwagen<br />

– weiter so!<br />

Prof. Dr. Helmut Debus<br />

PE ist auch nach 25 Jahren des Bestehens<br />

eine Fakultät mit attraktiven Studiengängen,<br />

deren Absolventen von der Industrie<br />

stark nachgefragt werden, mit netten Studierenden,<br />

Mitarbeitern und Kollegen, und<br />

mit einem guten Arbeitsklima, in dem ich<br />

gern tätig bin.<br />

Prof. Dr.-Ing. Hartmut Katz<br />

Obwohl ich an der nun 25-jährigen PE-<br />

Erfolgsgeschichte erst seit 4 Semestern<br />

beteiligt bin, wünsche ich der Fakultät, dass<br />

das gute Verhältnis, das ich hier zwischen<br />

Professoren und Studierenden vorgefunden<br />

habe, bestehen bleibt, dass die Qualität der<br />

Ausbildung an der Fakultät PE weiterhin<br />

von Arbeitgebern wie von Hochschulrankings<br />

positiv wahrgenommen wird, dass<br />

das Studium an der Fakultät Spaß macht<br />

und dass unseren Absolventen nach dem<br />

Abschluss alle Türen offen stehen!<br />

Prof. Dr.-Ing. Anton Karle<br />

Als ich 1989 an die HFU berufen wurde,<br />

war ich sofort überzeugt vom Gesamtkonzept<br />

der Fakultät PE. Durch die Weiterentwicklung<br />

des Konzepts und die kontinuierliche<br />

Anpassung an die Erfordernisse<br />

der Praxis hat sich die Fakultät fest in der<br />

deutschen Hochschullandschaft etabliert,<br />

und die Absolventen sind begehrte Mitarbeiter<br />

in der Industrie.<br />

28 ausgabe <strong>22</strong>


Praxisnah und anschaulich<br />

Vorlesung „Typografisches Gestalten“<br />

pe press<br />

pe intern<br />

Nicht jeder, der einen PC besitzt, ist auch<br />

in der Lage, Medien wie zum Beispiel ein<br />

Faltblatt, ein Plakat oder eine Broschüre<br />

professionell zu gestalten. Diese Erfahrung<br />

machen jedes Jahr aufs Neue die Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmer der Wahlpflichtveranstaltung<br />

Typografisches Gestalten an<br />

der <strong>Hochschule</strong> <strong>Furtwangen</strong> (HFU).<br />

dern gibt auch viele praktische Tipps und<br />

Ratschläge, welche die Teilnehmer sofort<br />

anwenden können. Bei manchen Hausarbeiten<br />

legt er sogar gleich selbst Hand an.<br />

Aber auch Grundlagen fehlen nicht: Die<br />

Themen seiner Vorlesung reichen so von<br />

der Entstehung der Schrift bis hin zur Erstellung<br />

von Bildschirmpräsentationen.<br />

Gespickt ist die Vorlesung mit zahlreichen,<br />

meist einfachen Beispielen aus der täglichen<br />

Praxis, die bei den Studierenden<br />

schnell zu „Aha-Erlebnissen“ führen. Auch<br />

haben die Studierenden nach der theoretischen<br />

Einführung eineinhalb Tage lang<br />

Zeit, das Erlernte selbst in die Tat umzusetzen.<br />

Im vergangenen Semester wurden<br />

so Plakate für die 25 Jahr Feier der Fakultät<br />

PE Ende November entworfen. Das beste<br />

Plakat wird das PE Jubiläum ankündigen<br />

und im Rahmen der Festveranstaltung zu<br />

sehen sein.<br />

Mathias Lauble, PE Student<br />

Manfred Siemoneit gehört zu den gefragtesten<br />

und renommiertesten Referenten<br />

in Deutschland, wenn es um Layout und<br />

Gestaltung geht. Er bietet bereits seit vielen<br />

Jahren an der HFU im Auftrag des PE-<br />

Studiengangs Dokumentation und Kommunikation<br />

– immer im Sommersemester<br />

– die Vorlesung Typografisches Gestalten<br />

an. Simoneit ist dabei Praktiker durch und<br />

durch. Er ist gelernter Schriftsetzer und<br />

Buchautor.<br />

Sein Wissen teilt er gern mit den Studierenden.<br />

Er referiert in seiner Veranstaltung, die<br />

drei Tage dauert, deshalb nicht nur, son-<br />

ausgabe <strong>22</strong><br />

29


atentwürfe zum<br />

ubiläum<br />

n :<br />

mas Förster,<br />

e:<br />

name Nachname<br />

n:<br />

ette Sanzenbacher, Carochneider,<br />

ie-Kristin Schumann


Absolventen<br />

Diplomübergabe Sommersemester 2007<br />

pe press<br />

pe intern<br />

Erste Reihe (vorne, von links nach rechts):<br />

Katrin Rehm, Tobias Rothacher, Florian<br />

Endres, Christoph Mauch, Jochen Jehle,<br />

Daniela Rusch<br />

Zweite Reihe:<br />

Simon Grathwohl, Christoph Gehring, Stefan<br />

Schmitz, Dorothee Lönarz, Stefanie<br />

Grether, Judith Blaß, Frank Burkert<br />

Dritte Reihe:<br />

Dennis Lelonek, Nelson Buschle, Anke<br />

Glaßbrenner, Sabrina Fehrenbach, Jochen<br />

Ullmann<br />

Vierte Reihe:<br />

Thomas Meier, Fabian Klausmann, Florian<br />

Scherzinger, Bettina Herrmann, Christine<br />

Katzmeier, Andreas Pfister<br />

Fünfte Reihe:<br />

Heiko Daub, Florian Krone, Christof Kleiner,<br />

Lutz Kettenhofen, Philipp Röhrle, Tanja<br />

Haag<br />

Nicht abgebildet:<br />

Torsten Augenstein, Hannes Ebding,<br />

Michael Grunge, Ralf Kirnberger<br />

Jahrgangsbeste:<br />

Simon Grathwohl<br />

Florian Scherzinger<br />

Katrin Rehm<br />

ausgabe <strong>22</strong><br />

31


pe intern<br />

pe press<br />

Alles für die Lehre<br />

Verwendung der Studiengebühren<br />

Seit dem Sommersemester 2007 müssen<br />

Studierende an baden-württembergischen<br />

<strong>Hochschule</strong>n Studiengebühren bezahlen.<br />

Sie entscheiden dabei mit, wie die Gelder<br />

verwendet werden. An der <strong>Hochschule</strong><br />

<strong>Furtwangen</strong> werden im Jahr 2007 ungefähr<br />

2,6 Mio. Euro eingenommen.<br />

Das Geld verteilt sich in etwa so: Pro Student<br />

nimmt die HFU pro Semester 500<br />

Euro ein. Der Verwaltungsaufwand beträgt<br />

pro Person 25 Euro oder 5 Prozent. 170<br />

Euro verbleiben beim Rektorat für zentrale<br />

Aufgaben wie zum Beispiel den Ausbau<br />

der Bibliothek.<br />

Der Allgemeine Studierendenausschuss<br />

erhält für Projekte je Student 24 Euro, also<br />

auch knapp 5 Prozent. Summa summarum<br />

verbleiben so pro Semester und Student<br />

281 Euro von 500 Euro bei den Fakultäten<br />

der HS <strong>Furtwangen</strong>.<br />

Die Fakultät Product Engineering/Wirtschaftsingenieurwesen<br />

hat circa 350 zahlungspflichtige<br />

Studierende pro Semester.<br />

Das sind knapp 200.000 Euro pro Jahr.<br />

Dieses Geld soll wie folgt ausgegeben werden<br />

und - das ist die Voraussetzung - die<br />

Lehre verbessern:<br />

Software/Lizenzen: 54.000 €, EDV-Ausstattung<br />

(Labore, Hardware) 12.100 €,<br />

Laborausstattung (Hardware) 41.700 €,<br />

Hörsaalausstattung (Beamer, etc.) 9.000 €,<br />

externe Referenten 8.000 €, Lehraufträge/<br />

Tutorien: 19.000 €, 1⁄2 Assistentenstelle<br />

(Labor) 34.000 €, Freier PC-Pool: 3.600 €,<br />

Zuschuss Planspiel 4.000 €.<br />

Mathias Lauble, PE Student<br />

32 ausgabe <strong>22</strong>


News<br />

pe press<br />

pe intern<br />

Neuer Mac für die pepress<br />

Die pepress arbeitet seit kurzem mit einem<br />

neuen Rechner. Die Kosten von rund 3000<br />

Euro erwirtschaftete das Projekt pepress,<br />

wie alle anderen Projektausgaben auch,<br />

über den Anzeigenverkauf. Hauptgrund<br />

für die Investition war die unzureichende<br />

Leistungsstärke und der kleine Bildschirm<br />

des bisherigen Rechners. Mit dem Start<br />

der aktuellen pepress-<strong>Ausgabe</strong> kam der<br />

neue i-Mac zum Einsatz. Tätigkeiten wie<br />

das Erstellen des Seitenlayouts, die Datenverwaltung<br />

und der übliche Schriftverkehr<br />

können nun mit Hilfe des neuen Rechners<br />

noch effektiver durchgeführt werden. Dazu<br />

trägt auch der Umstieg bei der Layoutsoftware<br />

von QuarkXPress auf InDesign bei.<br />

Martina Hipp, PE Studentin<br />

Fachschaftswahlen 2007<br />

Die Fachschaftswahlen finden an der <strong>Hochschule</strong><br />

<strong>Furtwangen</strong> alle zwei Semester statt.<br />

Dabei wählen die Studierenden ihre Fachschaftsvertreter.<br />

Die Fachschaft ist ein Gremium<br />

des Fakultätsrates. Als solches vertritt<br />

es dort die Interessen der PE-Studierenden.<br />

Darüber hinaus fungiert die Fachschaft<br />

als Bindeglied zwischen den Studenten,<br />

den Semestersprechern und den Professoren<br />

der Fakultät. Die im Sommersemester<br />

2007 neu gewählten bzw. bestätigten<br />

Fachschaftsmitglieder der Fakultät Produkt<br />

Engineering/Wirtschaftsingenieurwesen<br />

sind Jörg Junger, Sarah Scharfenberg, Lisa<br />

König, Yvonne Kielmorgen, Timo Digeser<br />

und Tobias Rösch.<br />

Iris Kretschmar, PE Studentin<br />

Product Engineering:<br />

Jörg Junger<br />

Electrical Engineering:<br />

Stefan Scherzinger<br />

Wolfram Gottschlich<br />

Digitale Medien<br />

Niels Lange<br />

Informatik<br />

Felix Krohn<br />

Wirtschaftsinformatik<br />

Sinthuga Ravendiran<br />

Wirtschaft<br />

Rebekka Baier<br />

Maschinenbau und<br />

Verfahrenstechnik<br />

Torsten Reinauer<br />

Hansgrohe AG - Neue Perspektiven für Ihre Zukunft!<br />

Die Hansgrohe AG gehört mit Produktionsstätten auf drei Kontinenten und 24 Vertriebsgesellschaften rund um den Globus zu den weltweit führenden<br />

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ausgabe <strong>22</strong><br />

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Spannende Aufgaben und anspruchsvolle Projekte erwarten Sie in einem<br />

Umfeld, das Sie fordert und fördert. Das ist Ihr nächster Schritt in eine Erfolg<br />

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33


projekte<br />

pe press<br />

Prokjektübersicht SS 2007<br />

5. Semester<br />

Messverfahren zur Kundenzufriedenheit<br />

Prof. Dr.-Ing. Thomas Möser<br />

Ziel war es, für die Firma Bosch AG ein<br />

Konzept zur Messung der Kundenzufriedenheit<br />

bezüglich Logistikprozessen zu<br />

entwickeln. Im Rahmen des Projektes wurden<br />

die bestehenden Verfahren analysiert<br />

und Interviews mit Kunden geführt.<br />

Die Studenten begleiteten diese Arbeit und<br />

setzten den Upstream der Daten vor Ort<br />

um. Außerdem wirkten sie an der Organisation<br />

der Presseveranstaltung mit.<br />

Optimierung Lernplattform FELIX 2.0<br />

Prof. Lutz Leuendorf<br />

Aufgabe des Projektes war es, ein Treatment<br />

zur Realisation eines optimierten<br />

Nutzungskonzepts für die HFU-Online-<br />

Lernplattform FELIX 2.0 zu erstellen. Dazu<br />

wurden Usability-Tests mit Nutzern und<br />

Anbietern sowie Experten-Befragungen<br />

und Evaluationen mit Fachleuten für Online-Usability<br />

durchgeführt.<br />

Prozessoptimierung für ein LKW Lüfterrad<br />

Dipl.-Wirtsch.-Ing. Daniel Lathan<br />

Für das Unternehmen Gebr. Schwarz<br />

GmbH wurden Vorschläge zur Optimierung<br />

des Produktionsprozesses bei der<br />

automatisierten Herstellung eines LKW<br />

Lüfterrades erstellt. Die Projektgruppe führte<br />

hierzu eine Prozessanalyse durch.<br />

Messtechnik zwischen Theorie und Praxis<br />

Dipl.-Ing. Harry Kunte<br />

Im Rahmen der Modernisierung sollte für<br />

das Labor Elektrotechnik ein neuer Versuchsaufbau<br />

erstellt werden. Zusätzlich<br />

wurde eine komplette Versuchsanleitung<br />

verfasst, die einem kleinen Usability-Test<br />

unterzogen wurde.<br />

Sonami II<br />

Prof. Dr. Hans-Jochen Hage<br />

Um das Klanggeschehen der Triberger Wasserfälle<br />

im ansässigen Parkhotel live miterleben<br />

zu können, wurden an den Wasserfällen<br />

zwei Aufnahmemasten installiert.<br />

Marktanalyse „Functional Confectionery“<br />

Prof. Jörg Johannsen<br />

Für die Firma Sig Pack sollte im Bereich<br />

Functional Confectionery als Basis für<br />

Verpackungen von Functional Food eine<br />

Marktanalyse erstellt werden. Dabei wurden<br />

die am Markt befindliche Produktvielfalt<br />

dargestellt und Wünsche, Bedürfnisse<br />

und Akzeptanz der Konsumenten erfasst.<br />

PE-tuum Mobile IV<br />

Prof. Dr. Hans- Joachim Hoffmann<br />

In einem Folgeprojekt sollten die bereits<br />

existierenden Komponenten einer Kugelbahn<br />

zu einem funktionsfähigen, optisch<br />

ansprechenden Gesamtaufbau zusammengefügt<br />

werden. Hauptaufgaben waren Konstruktion<br />

und Bau einer Förderschnecke<br />

und eines Basisgestells, sowie die Konzeption<br />

und Auslegung eines gemeinsamen<br />

Antriebs für alle elektrisch betriebenen<br />

Komponenten.<br />

34 ausgabe <strong>22</strong>


pe press<br />

projekte<br />

Informationssäule zum PE-tuum Mobile<br />

Prof. Dr. Hans- Joachim Hoffmann<br />

Zum Gesamtaufbau des PE-tuum Mobile,<br />

eines Exponates, das auf Messen eingesetzt<br />

wird, sollte eine optisch ansprechende<br />

Informationssäule erstellt werden, die über<br />

die Hintergründe einzelner Komponenten<br />

informiert. Dazu wurden Grafiken mit<br />

erläuternden Texten aufbereitet und die<br />

Information mit Hilfe von Videoclips und<br />

Animationen über einen Bildschirm abrufbar<br />

gemacht.<br />

Neue Märkte in der Mikro- und Feinoptik<br />

Prof. Dr. Hartmut Federle<br />

Die Firma Pridat ist Hersteller von Linsen<br />

für eine Reihe von Applikationen. Im<br />

Rahmen des Projektstudiums wurden eine<br />

Stärken- und Schwächenanalyse erarbeitet,<br />

neue Märkte identifiziert und Marktpotenziale<br />

analysiert. Auf Basis dieser Ergebnisse<br />

wurde eine Empfehlung für die Firma<br />

abgegeben.<br />

Marktuntersuchung Nadeldrucker<br />

Prof. Dr. Hartmut Federle<br />

Aufgabenstellung dieses Fünftsemesterprojektes<br />

war die Identifizierung neuer<br />

Märkte für die vorhandenen Elektrostempel<br />

„Nadel- und Inkjetdrucker“ der Firma Reiner<br />

in <strong>Furtwangen</strong>. Dazu wurden Kundenwünsche<br />

erfasst und vorhandene Produkte<br />

an die neuen Applikationsanforderungen<br />

angepasst.<br />

Solar-Villa<br />

Prof. Werner Ruoss<br />

Ziel dieses Projektes war es, eine komplette<br />

Neubau-Villa das ganze Jahr über und<br />

möglichst ausschließlich mit Solarenergie<br />

zu beheizen. Umfassende Marktrecherchen<br />

und Ist-Analysen, eine Machbarkeitsstudie<br />

zur Solarheizung, eine Investitions- und<br />

Kostenabschätzung sowie die Klärung der<br />

Fördermöglichkeiten seitens des Landes<br />

und des Bundes gehörten zu den Kernaufgaben<br />

dieser Projektgruppe.<br />

Moderne Medien in einer Kuckucksuhr<br />

Prof. Dr.-Ing. Jürgen Hönig<br />

Das Projekt des vergangenen Semesters<br />

wurde weitergeführt. Ziel war es, in die<br />

Elektronik einer Kuckucksuhr einen MP3-<br />

Player zu integrieren und dessen Funktion<br />

nachzuweisen.<br />

Betriebsanleitung Porsche Cayenne<br />

Prof. Robert Schäflein-Armbruster<br />

Im Projekt wurde eine vollständige Systematik<br />

zur Reduktion der Betriebsanleitung<br />

des Porsche Cayenne entwickelt. Analyse<br />

und exemplarisch erarbeitete Optimierung<br />

prüften die Studenten am Fahrzeug und<br />

stellten die Vorschläge auf den Usability-<br />

Prüfstand.<br />

pepress Zeitschrift der Fakultät PE<br />

Prof. Jörg Jacobi M.A.<br />

Die pepress ist das zentrale Printmedium<br />

für die interne und externe Kommunikation<br />

der Fakulät Product Engineering/Wirtschaftsingenieurwesen.<br />

Angefangen beim<br />

Redaktionskonzept über die Kostenkalkulation<br />

bis hin zur grafischen Gestaltung<br />

und Druckabwicklung ermöglichte es den<br />

Studenten und Studentinnen, den gesamten<br />

Produktionsprozess eines Printmediums<br />

nachzuvollziehen.<br />

ausgabe <strong>22</strong><br />

35


projekte<br />

pe press<br />

Tourismus-Marketing<br />

Projektstudium für die Gemeinde Bötzingen<br />

Neuer Slogan für die Gemeinde<br />

Bötzingen am Kaiserstuhl:<br />

Laufend das Paradies entdecken!<br />

Industrie, Weinbau und Tourismus prägen<br />

das wirtschaftliche Leben der Gemeinde<br />

Bötzingen am Kaiserstuhl. Der Tourismus<br />

ist dabei die schwächste der drei Säulen<br />

und soll gefördert werden. Studenten der<br />

Fakultät PE an der <strong>Hochschule</strong> <strong>Furtwangen</strong><br />

entwickelten dazu einen Slogan bzw.<br />

Claim und verschiedene Kommunikationsmaßnahmen.<br />

Der Bürgermeister der Gemeinde Bötzingen<br />

beauftragte eine studentische Projektgruppe<br />

der Fakultät PE, ein Konzept für die<br />

touristische Vermarktung des in erster Linie<br />

industriell geprägten Ortes am Kaiserstuhl<br />

zu erstellen. Die Aufgabe bestand vor<br />

allem darin, die Touristen der Region auf<br />

den Ort aufmerksam zu machen. Aufgaben<br />

waren die Entwicklung eines Claims, die<br />

Verbesserung des Personenleitsystems und<br />

eine bessere Beschilderung für Touristen in<br />

und um Bötzingen.<br />

Die durchgeführte Ist-Analyse ergab, dass<br />

die bereits vorhandene Touristen-Informationstafel<br />

optimiert werden muss. Zudem<br />

sollte das Personenleitsystem zu den wichtigen<br />

Touristenplätzen im Ort verbessert<br />

werden.<br />

Um einen direkten Vergleich mit umliegenden<br />

Gemeinden, sowie den stark vom Tourismus<br />

geprägten Orten im Schwarzwald<br />

und auch im Elsass anzustellen, wurde ein<br />

Benchmark erstellt. Im zweiten Teil des<br />

Projekts war das Projektteam schließlich<br />

kreativ und entwickelte einen neuen Claim<br />

für Bötzingen.<br />

Carolin Schneider, PE Studentin<br />

Anlagen- und Prozessinnovation<br />

Praktikanten | Diplomanden | Professionals<br />

Wir sind stolz, aufgrund unserer lebendigen<br />

Innovationskultur, wiederholt zu den TOP<br />

100 des Mittelstandes zu zählen.<br />

Unser Unternehmensstandort im Schwarzwald,<br />

1000 m über dem Meeresspiegel, bietet Ihnen den<br />

„Freiraum zum Denken“.<br />

Als Lösungspartner im Bereich Nassprozess-Automation<br />

steht RENA für Innovation und Zuverlässigkeit. In den Märkten<br />

Halbleiter, Solar, Mikromechanik und Medizintechnik setzen wir<br />

weltweit Maßstäbe. All dies ist nur möglich durch die Begeisterung<br />

und Einsatzbereitschaft unserer Mitarbeiter. Wenn auch Sie<br />

RENA ein Stück weit mitgestalten wollen – kommen Sie an Bord<br />

als Praktikant, Diplomand oder Professional.<br />

RENA<br />

Sondermaschinen GmbH<br />

Ob der Eck 5<br />

78148 Gütenbach Telefon 07723-9313-35<br />

36 ausgabe <strong>22</strong><br />

www.rena.de<br />

Lena Bartle<br />

Thomas Bouzanne<br />

personal@rena.de


Projektübersicht SS 2007<br />

7. Semester<br />

pe press<br />

projekte<br />

Logistik-Planspiel PE LOG<br />

Prof. Dr.-Ing. Jürgen Schmidt<br />

Ziel des Projektes war die Erweiterung<br />

eines Logistikplanspiels zum Einsatz in<br />

der Lehre. Hierzu wurden unter anderem<br />

das vorhandene Planspiel PE LOG analysiert,<br />

ein Maßnahmenkatalog erstellt, die<br />

getroffenen Maßnahmen in den bisherigen<br />

Spielablauf eingearbeitet sowie eine Dokumentation<br />

erstellt.<br />

The Beer Game<br />

Prof. Dr.- Ing. Jürgen Schmidt<br />

Das im Bereich Supply Chain Management<br />

eingesetzte Planspiel der MIT sollte innerhalb<br />

des Projektes für die Lehre aufbereitet<br />

werden. Die Kernaufgaben bestanden in<br />

der Analyse des Marktes, der Erarbeitung<br />

eines Maßnahmenkatalogs, der Festlegung<br />

des Spielablaufs, der Definition von Kenngrößen<br />

und der Erstellung einer Dokumentation.<br />

Entwicklung eines Business Plans<br />

Prof. Harald Kopp<br />

Im Rahmen des Projekts wurde eine systematische<br />

Vorgehensweise zur Herbeiführung<br />

einer Entscheidung, ob ein neues<br />

Geschäftsfeld erschlossen oder ein neuer<br />

Markt bearbeitet wird, entwickelt. Darauf<br />

aufbauend wurden Strategien für den möglichen<br />

Markteintritt und die entsprechenden<br />

Vorgehensweisen erarbeitet.<br />

Pfeiffer Präzisionsteile: CI/CD<br />

Prof. Jörg Jacobi M.A.<br />

Aufgabe der Projektgruppe war es, für das<br />

Unternehmen Hans Pfeifer Präzisionsteile<br />

ein Kommunikationskonzept zu erstellen.<br />

Dazu gehörten eine Zielgruppen- und<br />

Wettbewerbsanalyse, ein Benchmark, die<br />

Festlegung der Kommunikationsziele- und<br />

inhalte sowie Vorschläge für die Umsetzung<br />

des Kommunikationskonzepts.<br />

Konzeption und Erstellung von Videos<br />

Prof. Lutz Leuendorf<br />

Für den Recruting-Stand der Endress +<br />

Hauser GmbH wurden Videos konzipiert<br />

und in Zusammenarbeit mit einem professionellen<br />

Kamerateam erstellt. In einer<br />

Konzeptphase wurden Treatments verfasst<br />

und Storyboards geschrieben. In der Produktionsphase<br />

wurden die Einzelmedien<br />

erstellt. Abschließend wurden in der Postproduction-Phase<br />

die Einzelmedien bearbeitet<br />

und in den fertigen Videos zusammengefasst.<br />

Businessplan für GFT-Xpress<br />

Prof. Dr. Werner Bornholdt<br />

Die GFT Technologies AG plante die Realisierung<br />

der Geschäftsidee “GFT-Xpress“<br />

als Unternehmensdiversifikation. Für diese<br />

Geschäftsidee erarbeitete das Projektteam<br />

einen vollständigen und entscheidungsfähigen<br />

Businessplan.<br />

Visplay International<br />

Prof. Robert Schäflein-Armbruster<br />

Die Visplay International GmbH arbeitete<br />

bereits an der Neukonzeption ihrer Montage-<br />

und Bedienungsanleitungen. Die<br />

Studenten stiegen daher in ein anspruchsvolles<br />

Konzeptionsprojekt ein. Sie steuerten<br />

Ideen bei, analysierten die Wettbewerber,<br />

befragten die Zielgruppen und<br />

stellten die erarbeiteten Muster auf den<br />

Usability-Prüfstand.<br />

ausgabe <strong>22</strong><br />

37


projekte<br />

pe press<br />

Patentanmeldung<br />

Projekt konzipiert für RENA eine Anlage<br />

Projektteilnehmer:<br />

Denise Nagel<br />

Christoph Moosmann<br />

Dirk Müller<br />

Marco Bisconti<br />

Joschua Zindel<br />

Alexander Anderhuber<br />

Octavio Aredondo<br />

Projektbetreuer:<br />

Prof. Dr. Werner Bornholdt<br />

Eine Projektgruppe der Fakultät PE entwickelte<br />

für die Firma Rena Sondermaschinen<br />

GmbH in Gütenbach eine Anlage, die nun<br />

zum Patent angemeldet wird.<br />

Dive Blue<br />

Eigentlich lautete der Titel des Projektstudiums:<br />

„Erstellung eines Marketingkonzeptes<br />

für eine Solar-Wafer-Vereinzelungsanlage“.<br />

Die Aufgabe beinhaltete eine Markt- und<br />

Wettbewerberanalyse sowie die Planung<br />

des Markteintritts in Deutschland. Diese<br />

Aufgabe ging die studentische Projektgruppe<br />

im 7. Semester dann auch recht zügig an.<br />

Mittels sekundärer Marktforschung wurden<br />

die wichtigsten Daten zusammengetragen<br />

und für die RENA in eine anschauliche und<br />

übersichtliche Form gebracht.<br />

Doch mitten im Projekt erkannten alle<br />

Beteiligten eine Schwachstelle im Fertigungsprozess<br />

der Wafer. So verfolgten die<br />

Studierenden zusätzlich die Idee, im Fertigungsprozess<br />

zwei bisher getrennte Produktionsschritte<br />

zu vereinen und dazu<br />

eine kleine Anlage zu konzipieren: Ziel<br />

war es, einen manuell durchgeführten Entnahme-<br />

und Bestückungsschritt einzubinden<br />

und zu automatisieren. Dazu suchte<br />

die Projektgruppe in enger Abstimmung<br />

mit den RENA-Managern eine umsetzbare<br />

Lösung und konnte am Ende des Projekts<br />

die Formulierung und Beschreibung eines<br />

Patentes samt technischen Zeichnungen an<br />

die Patentanwälte der RENA übergeben.<br />

Das Patent läuft als Arbeitnehmererfindung:<br />

Patenterfinder sind die Studenten,<br />

Patentanmelder ist die RENA.<br />

Imagefilm für die Endress+Hauser GmbH<br />

Denise Nagel, PE Studentin<br />

Studentin bei den Dreharbeiten<br />

Da Recruiting ein wichtiges Thema für E+H<br />

ist, wurde das Projekt, einen Imagefilm<br />

über Endress+Hauser zu drehen, ins Leben<br />

gerufen. Studierende des 7. Semesters der<br />

Fakultät PE stellten sich in diesem Projekt<br />

die Frage, wie sich das Unternehmen als<br />

Arbeitgeber von anderen abheben und wie<br />

die Kernbotschaften am anschaulichsten in<br />

Bild und Ton umgesetzt werden können.<br />

Warum tut sich ein Unternehmen wie<br />

Endress+Hauser im Vergleich zu anderen<br />

Unternehmen schwerer, junge Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter zu gewinnen?<br />

Antwort: E+H stellt Produkte her, zu denen<br />

zum Beispiel Studierende zunächst keinen<br />

Bezug haben. So fragte sich die Projektgruppe<br />

zunächst, was Endress+Hauser als<br />

Arbeitgeber ausmacht und was das Unternehmen<br />

von anderen abhebt. Erst nachdem<br />

die Studierenden in diese Welt eingetaucht<br />

waren, fingen sie an in Bildern zu denken.<br />

Doch wie transportiert man ein Image in<br />

Bildern, ohne dabei nervig zu werden?<br />

Im Rahmen der Kreativphase wurden viele<br />

Ideen entwickelt – und auch wieder verworfen.<br />

Letztlich entschieden sich die<br />

Studierenden für eine Kombination aus<br />

Bewerberszenario und Testimonials, um<br />

die Botschaften von Endress+Hauser zielgruppengerecht<br />

zu kommunizieren und so<br />

Aufmerksamkeit und Interesse zu wecken.<br />

Robin Franke, PE Student<br />

38 ausgabe <strong>22</strong>


Kunststofftechnik<br />

Von der Idee zum Produkt –<br />

mit einem Partner<br />

Hochwertige technische<br />

Formteile aus thermound<br />

duroplastischen Werkstoffen<br />

Kunststoff- und<br />

Elektrotechnik GmbH<br />

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Fax +49 7721 7509-49<br />

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praxis<br />

pe press<br />

Business Development<br />

Neues internationales Berufsbild für PE´ler<br />

Unter dem Stichwort „Business Development“<br />

findet man in der Online-Jobbörse<br />

monster.de über 500 Stellenangebote. Ist<br />

dies ein neues Berufsbild?<br />

Business Development Manager sind verantwortlich<br />

für die internationale Expansion,<br />

den Aufbau von Vertriebsorganisationen<br />

oder die Erschließung von neuen<br />

Geschäftsfeldern. Gefordert sind betriebswirtschaftliche<br />

Kenntnisse, Erfahrungen<br />

im Projektmanagement, Marketing und<br />

Vertrieb, und Kommunikationsstärke. Der<br />

Business Developer bildet somit eine<br />

Querschnittsfunktion mit Aufgaben, die<br />

in der Vergangenheit in unterschiedlichen<br />

Abteilungen angesiedelt waren und verantwortet<br />

die Entwicklung von neuen, meist<br />

internationalen Geschäftsfeldern.<br />

So wird zum Beispiel eine Entscheidung<br />

über einen Markteintritt herbeigeführt,<br />

indem ausgehend von einer Markt- und<br />

Risikoanalyse ein Business Plan erstellt<br />

wird.<br />

Absolventen der Fakultät Product Engineering/Wirtschaftsingenieurwesen<br />

werden<br />

die Aufgabenfelder bekannt vorkommen.<br />

Neu ist lediglich, dass Kompetenzen in<br />

einer Stabsstelle oder Person gebündelt<br />

werden, die Expansionsvorhaben betreffen.<br />

Gerade in kleinen Firmen ist es wichtig,<br />

die Expansion bewusst zu steuern, um<br />

die begrenzten Ressourcen optimal und<br />

effektiv einzusetzen. Business Developer<br />

können sich dann im Idealfall mit einem<br />

Unternehmen weiterentwickeln.<br />

Prof. Harald Kopp<br />

<br />

<br />

40 ausgabe <strong>22</strong>


Schlüssel-Schloss-Prinzip<br />

pe press<br />

Tipps zur Berufswahl und Bewerbungsstrategie<br />

praxis<br />

Natürlich ist es wie im richtigen Leben!<br />

Es muss einfach passen, wie der Schlüssel<br />

zum Schloss oder der Deckel zum Topf.<br />

Aber so einfach ist das nicht und viele<br />

Bewerber folgen der Bewerbungsstrategie:<br />

Berufsabschluss machen, Stellenanzeige in<br />

der Zeitung oder im Internet finden, Bewerbung<br />

schreiben und Vorstellungsgespräch<br />

führen. Das Bearbeiten dieser Strategie<br />

erfolgt zumeist ebenso einfallslos wie die<br />

Strategie selbst. Umso mehr schmerzt dann<br />

die Absage des Wunsch-Arbeitgebers.<br />

Die richtige Bewerbungsstrategie ist der<br />

Schlüssel zum Erfolg. Wie das Schlüssel-<br />

Schloss-Prinzip schon andeutet, müssen zwei<br />

Pole zusammengeführt werden. Arbeitnehmer<br />

und Arbeitgeber, Mensch und Unternehmen,<br />

Bewerber und die zu lösende<br />

Aufgabe. Einen Arbeitsvertrag erhält der<br />

Bewerber, dessen Fähigkeiten die größte<br />

Schnittmenge mit den vom Unternehmen<br />

gestellten Anforderungen bietet.<br />

Die richtige Bewerbungsstrategie, das<br />

Schlüssel-Schloss-Prinzip, basiert auf der<br />

Selbstanalyse und der Analyse des potenziellen<br />

Arbeitgebers. Dieser Rat klingt banal,<br />

ist aber der Weg zum Erfolg. Zur eigenen<br />

Standortbestimmung gehören Antworten<br />

auf die Fragen „Wer bin ich?“ und „Was<br />

kann ich?“ Notieren Sie Ihre fachlichen<br />

und persönlichen Fähigkeiten. Diskutieren<br />

Sie mit Verwandten und Freunden, denn<br />

die Wahrnehmung von Dritten ist oftmals<br />

sehr hilfreich.<br />

Nun beantworten Sie sich die Frage „Was<br />

will ich?“. Tun Sie dies losgelöst von einer<br />

konkreten Stelle, sondern erlauben Sie sich<br />

den Blick in die nahe und ferne Zukunft.<br />

Planen Sie Ihre Karriere oder stellen Sie<br />

fest, dass Ihnen Familie, Freunde und Hobbies<br />

wichtiger sind als Ihre Karriere. Jetzt<br />

geht es darum, potenzielle Arbeitgeber<br />

zu finden, die Ihren Wünschen und Zielen<br />

entsprechen und mit Ihren Fähigkeiten<br />

(Ihrem Leistungsangebot) in Einklang<br />

gebracht werden können.<br />

Um diese Schnittmenge überhaupt bilden<br />

zu können, müssen Sie das Unternehmen,<br />

dessen Stellenanzeige Sie beim ersten<br />

Lesen angesprochen hat, genau analysieren.<br />

Nutzen Sie bei Ihrer Recherche das<br />

Internet und fragen Sie Freunde, Bekannte<br />

oder Studienkollegen, die das Unternehmen<br />

vielleicht kennen könnten. Sämtliche<br />

Informationen sind für Ihre Beurteilung<br />

des Unternehmens sehr hilfreich. Erst jetzt<br />

sind Sie wirklich in der Lage, sich auf<br />

ein Stellenangebot zu bewerben und sich<br />

als passender „Lösungsanbieter“ bei dem<br />

Unternehmen vorzustellen.<br />

Mathias Bächle, Bewerberberater<br />

Kostenloser Service:<br />

Wenn Sie Fragen zur Umsetzung<br />

Ihrer persönlichen<br />

Strategie haben, dann kontaktieren<br />

Sie Mathias Bächle<br />

unter bewerbungstipps@<br />

schwarzwaelder-bote.de<br />

ausgabe <strong>22</strong><br />

41


praxis<br />

pe press<br />

Bewerben per E-Mail<br />

Tipps für eine erfolgreiche Online-Bewerbung<br />

Die digitale Bewerbung hat sich durchgesetzt.<br />

Laut einer Umfrage von monster.de<br />

kommunizieren bereits 70% der Unternehmen<br />

eine E-Mail Adresse<br />

bei Jobanzeigen. Und die<br />

Bewerber kommen<br />

diesem Angebot<br />

gerne<br />

nach. Die<br />

Effizienzsteigerung<br />

auf Bewerberseite<br />

und<br />

die günstigeren<br />

Transaktionskosten<br />

haben allerdings<br />

auch Ihren<br />

Preis. Die Unternehmen<br />

erhalten dadurch<br />

mehr Bewerbungen als<br />

noch vor einigen Jahren.<br />

Umso wichtiger ist deshalb,<br />

ein paar Regeln bei der E-Mail<br />

Bewerbung zu berücksichtigen,<br />

um bei Personalverantwortlichen<br />

positiv aufzufallen.<br />

Was unterscheidet eine E-Mail Bewerbung<br />

von einer klassischen Print-Bewerbung?<br />

Grundsätzlich kostet die digitale Bewerbung<br />

den Bewerber weniger Zeit und<br />

weniger Geld. Dadurch verschicken die<br />

Bewerber im Durchschnitt aber auch<br />

mehr Bewerbungen. Und dieses „Mehr“<br />

an Bewerbungen geht leider oft mit mangelnder<br />

Sorgfalt einher. Rechtschreibfehler,<br />

kein Anschreiben, unvollständige Unterlagen<br />

– all das sehen viele Personaler in<br />

ihren E-Mail Eingängen tagtäglich. Die<br />

digitale Bewerbung sollte jedoch mit der<br />

gleichen Sorgfalt erstellt werden wie eine<br />

Printbewerbung, das heißt personalisierte<br />

– auf die Stelle zugeschnittene – vollständige<br />

Unterlagen und Zeugnisse in einer sauberen<br />

Auflösung beinhalten, sowie frei von<br />

Rechtschreibfehlern oder Flüchtigkeitsfehlern<br />

sein.<br />

Die E-Mail Adresse – was ist zu beachten?<br />

Bewerber in Arbeitsverhältnissen sollten<br />

keine E-Mail Adresse von ihrem Arbeitgeber<br />

verwenden. Dadurch könnte der<br />

Eindruck entstehen, dass der Bewerber<br />

während seiner Arbeitszeit Bewerbungen<br />

erstellt. Auch Fun-E-Mail Adressen wie<br />

joey_cool@beachgirls.de sind nicht geeignet.<br />

Vielmehr sollte eine „seriöse“ E-Mail<br />

Adresse wie vorname.nachname@maildomain.de<br />

verwendet werden.<br />

Das Anschreiben: in der E-Mail oder separat?<br />

Grundsätzlich kann in der E-Mail das<br />

Anschreiben der Bewerbung verfasst werden.<br />

Professioneller erscheint die Bewerbung,<br />

wenn ein separates Anschreiben als<br />

erste Seite der digitalen Bewerbungsmappe<br />

verwendet wird und in der E-Mail lediglich<br />

kurz und knapp auf die Bewerbung<br />

verwiesen wird. Dabei sollte in der E-Mail<br />

eine förmliche und persönliche Anrede<br />

gewählt, eine Signatur mit Name, Adresse<br />

und Telefonnummer verwendet und auf<br />

keinen Fall auf ein aussagekräftiges E-Mail-<br />

Betreff (z.B. Bewerbung als Produktmanager/in<br />

am Standort Frankfurt am Main)<br />

verzichtet werden.<br />

Die digitale Bewerbungsmappe<br />

Wenn die Bewerbung beim potenziellen<br />

Arbeitgeber in derselben Formatierung<br />

angezeigt werden soll wie sie erstellt<br />

wurde, empfiehlt es sich, sie als PDF zu<br />

verschicken. Die digitale Bewerbungsmappe<br />

sollte im idealen Fall ein Dokument sein<br />

– in der Reihenfolge: Anschreiben, Lebenslauf<br />

und Zeugnisse.<br />

Kirsten Heller, Virtual Identity AG<br />

42 ausgabe <strong>22</strong>


Messen international<br />

Auslandspraxissemester in den USA<br />

pe press<br />

praxis<br />

Maria Wentz, PE Studentin im Studiengang<br />

„Dokumentation und Kommunikation“ an<br />

der <strong>Hochschule</strong> <strong>Furtwangen</strong>, absolvierte<br />

ihr zweites Praxissemester bei General Graphics<br />

Exhibts, einem Messebauunternehmen<br />

in San Francisco. Hier ist ihr Bericht.<br />

Auslandserfahrung wollte ich unbedingt in<br />

meinem 2. Praxissemester sammeln. Und<br />

mit etwas Glück und etwas Vitamin B hat<br />

das auch geklappt. Es ging für ein halbes<br />

Jahr in die USA – nach San Francisco. Ich<br />

arbeitete in der Marketingabteilung von<br />

General Graphics Exhibts (GGE).<br />

Zu meinen Aufgaben gehörte vor allem<br />

der internationale Messemarkt. Für Kunden<br />

sollte soviel Informationsmaterial über<br />

internationale Messen zur Verfügung stehen<br />

wie möglich. Viel Zeit habe ich deshalb<br />

mit Recherchen verbracht. Kundenbetreuung<br />

stand aber auch auf dem Programm.<br />

Dabei ging es hauptsächlich darum, alles<br />

Notwendige für eine Messe zu bestellen<br />

wie beispielsweise den Teppichboden, die<br />

Elektrizitätsanschlüsse, die Blumen oder<br />

das Catering.<br />

Das Highlight meines Aufenthalts war der<br />

Besuch der CES in Las Vegas. Es war sehr<br />

interessant zu sehen, wie groß die Unterschiede<br />

zwischen deutschen und amerikanischen<br />

Messen sind. Aber nicht nur zwischen<br />

den Messestandorten gibt es große<br />

Unterschiede, auch im Arbeitsleben. Ein<br />

großer Benefit war für mich vor allem die<br />

Verbesserung meiner Englisch-Kenntnisse<br />

in Sprache wie Schrift.<br />

Maria Wentz, PE Studentin<br />

Zeichen setzen für die Zukunft<br />

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1350 Mitarbeiter und sind mit 25<br />

Tochtergesellschaften weltweit vertreten.<br />

ausgabe <strong>22</strong><br />

43


praxis<br />

pe press<br />

„Treffpunkt“ Mittlerer Osten<br />

Praktikum bei DaimlerChrysler in Dubai<br />

Treffen der Kulturen in Dubai<br />

Thomas Daiber, PE Student im Studiengang<br />

„Dokumentation und Kommunikation“ an<br />

der <strong>Hochschule</strong> <strong>Furtwangen</strong>, machte sein<br />

zweites Praxissemester bei DaimlerChrysler<br />

in Dubai. Hier ist sein Bericht.<br />

Wo vor rund 30 Jahren noch ein kleines<br />

Dorf inmitten einer kargen Wüstenlandschaft<br />

stand, soll eine der größten und<br />

buntesten Metropolen der Welt entstehen:<br />

Heute hat Dubai an der Westküste der Vereinten<br />

Arabischen Emiraten 1,5 Mio. Einwohner<br />

und ein Wolkenkratzer reiht sich<br />

an den anderen. Ein Viertel aller Baukräne<br />

weltweit soll in Dubai-City stehen. Liberale<br />

Wirtschaftsbestimmungen und Steuerfreiheit<br />

locken Unternehmen ins Land<br />

der Superlative und Gigantomanie. Auch<br />

DaimlerChrysler eröffnete vor wenigen<br />

Jahren eine Niederlassung in Dubai, welche<br />

heute unter dem Namen DaimlerChrysler<br />

Middle East (DCME) als zentraler<br />

Knotenpunkt von zwölf Märkten im Mittleren<br />

Osten fungiert. Dort machte ich in<br />

der Marketingabteilung der Mercedes Car<br />

Group mein zweites Praxissemester.<br />

Der Name Dubai bedeutet übersetzt Treffpunkt.<br />

So kamen die sieben Mitarbeiter des<br />

Marketing-Teams aus Iran, Libanon, Jordanien,<br />

Spanien und Deutschland. Neben<br />

interessanten fachlichen Erfahrungen wie<br />

dem Dreh eines Fernsehwerbespots und<br />

ein Photoshooting in der Wüste war für<br />

mich gerade die Zusammenarbeit mit<br />

Menschen unterschiedlicher Kulturen eine<br />

wichtige Erfahrung.<br />

Thomas Daiber, PE Student<br />

Schillernde Glitzerwelt<br />

Praxissemester im Bereich Eventmarketing<br />

Die Band der Kampagne<br />

Daniela Keller, PE Studentin im Studiengang<br />

„Dokumentation und Kommunikation“ an<br />

der <strong>Hochschule</strong> <strong>Furtwangen</strong>, verbrachte<br />

ihr zweites Praxissemester bei der Agentur<br />

SpielPlanVier. Hier ist ihr Bericht.<br />

Aufgrund meines Interesses an Eventmarketing<br />

entschied ich mich für ein Praktikum<br />

bei der Agentur SpielPlanVier in Freiburg.<br />

Ich wollte dadurch die oft zitierte „andere<br />

Arbeitsatmosphäre“ in einer Agentur kennenlernen.<br />

Meine Erwartungen wurden<br />

mehr als übertroffen, ich bekam sehr viele<br />

interessante Aufgaben im Bereich Bandmanagement<br />

übertragen. So musste ich zum<br />

Beispiel eine PR-Kampagne für eine Band<br />

konzipieren und umsetzen.<br />

Durch das im DK Studium erworbene Wissen<br />

war dies für mich zwar eine anspruchsvolle,<br />

aber gut zu bewältigende Aufgabe.<br />

Sehr gut gefallen hat mir, dass ich bei allen<br />

organisierten Events live vor Ort sein durfte<br />

und so auch die Umsetzung beobachten<br />

konnte. Der Bereich Event ist ein sehr<br />

interessanter Arbeitsbereich; dennoch verbringt<br />

man die meiste Zeit am Schreibtisch<br />

und nicht in der oft zitierten „schillernden<br />

Glitzerwelt“.<br />

Daniela Keller, PE Studentin<br />

44 ausgabe <strong>22</strong>


Mehr als nur Burger<br />

pe press<br />

Auslandspraxissemester in Pennsylvania, USA<br />

praxis<br />

Arzu Uyan, PE Studentin im Studiengang<br />

„Marketing und Vertrieb“ an der <strong>Hochschule</strong><br />

<strong>Furtwangen</strong>, verbrachte ihr zweites<br />

Praxissemester bei einem Unternehmen in<br />

den USA. Hier ist ihr Bericht.<br />

Es gibt wohl kaum ein Land, das mit mehr<br />

Klischees vorbelastet ist als die USA. Jeder<br />

kennt die Witze über dicke Amerikaner,<br />

die nur Fastfood essen, oder riesige Autos,<br />

die mit 5-Litermaschinen fahren. Aber wie<br />

ist das Leben und vor allem das Arbeiten<br />

in dem Land der angeblich unbegrenzten<br />

Möglichkeiten wirklich?<br />

Im vergangenen Semester absolvierte ich<br />

mein Praktikum bei ATMOS Inc. in Allentown<br />

Pennsylvania. Meine Aufgabe war es,<br />

ein portables Stroboskopiesystem in den<br />

amerikanischen Medizinmarkt einzuführen.<br />

Zu meinen Tätigkeiten gehörten unter<br />

anderem eine Markt- und Zielgruppenanalyse,<br />

die Erstellung von Marketingmaterialien,<br />

die Planung von Werbemaßnahmen,<br />

Präsentationen auf Messen und Gespräche<br />

mit Kunden. Neben der anfänglichen<br />

Unsicherheit mit der Sprache fand ich es<br />

anfangs schwierig, mich in die amerikanische<br />

Mentalität einzudenken. Aber man<br />

gewöhnt sich schnell an den „American<br />

Way of Life“. Abschließend kann ich<br />

sagen, dass es ein interessantes<br />

und aufregendes Praxissemester<br />

war: Ich habe viel gelernt<br />

und weiß heute, dass die USA<br />

mehr als nur Hamburger und<br />

Hot Dogs zu bieten haben.<br />

Arzu Uyan, PE Studentin<br />

Mal was anderes essen<br />

HNO<br />

Chirurgie<br />

Gynäkologie<br />

Sind Sie fit ... ?<br />

Pflege<br />

MedizinTechnik<br />

... for a better life<br />

Spaß ist der Antrieb für<br />

Erfolg am Arbeitsplatz!<br />

Als dynamisches,<br />

zukunftssicheres und<br />

global agierendes<br />

Unternehmen sind wir<br />

Ihr kompetenter Partner<br />

während Ihres Studiums<br />

und später im Beruf.<br />

ausgabe <strong>22</strong><br />

ATMOS entwickelt, produziert und verkauft seit über hundert Jahren innovative Medizintechnik in den Bereichen<br />

HNO-Medizin, Chirurgie, Pflege und Gynäkologie. Zusammen mit 10 Tochterunternehmen exportiert ATMOS in rund<br />

70 Länder dieser Erde. Der Exportanteil beträgt deutlich mehr als 60 %. Mehrere 100.000 Saugpumpen und mehr als<br />

10.000 HNO-Arbeitsplätze werden täglich in Klinik und Praxis genutzt.<br />

Wir suchen konstant Studenten für Praxissemster und Diplomarbeiten, die ihr theoretisch erworbenes Wissen in der<br />

Praxis anhand interessanter Aufgabenstellungen umsetzen wollen.<br />

Sie arbeiten selbstständig, sind teamfähig und sind motiviert für ihre berufliche Zukunft?<br />

Sie möchten maßgebend an Projekten mitwirken und eigenverantwortlich arbeiten?<br />

Lernen Sie uns kennen und setzen Sie Ihre theoretischen Kenntnisse praxisnah um.<br />

Wir bieten Ihnen auch die Möglichkeit eines Praktikums im Ausland!<br />

ATMOS MedizinTechnik GmbH & Co. KG<br />

Ludwig-Kegel-Str. 16 · 79853 Lenzkirch / Germany<br />

Nutzen Sie die Chance, umfangreiches und bereichsübergreifendes<br />

Telefon: +49 7653 689-0 · Fax: +49 7653 68986-190<br />

45<br />

Wissen als Teil eines Teams zu erwerben!<br />

ATMOS@atmosmed.de · www.atmosmed.de


praxis<br />

pe press<br />

Harter Wettbewerb<br />

Welche Faktoren helfen dem Karriereverlauf?<br />

Neben Studium, Auslandserfahrungen und<br />

guten Fremdsprachenkenntnissen beeinflussen<br />

auch noch andere Faktoren den<br />

Karriereverlauf. Franco Parodi ist Inhaber<br />

der Personalberatung Parodi & Associates<br />

und hat jahrelange Erfahrung in der<br />

Managementberatung und Vermittlung von<br />

Führungskräften. Hier sind seine „Tipps“.<br />

Karriere ist planbar, insbesondere wenn<br />

es um die richtigen Grundlagen für den<br />

Start ins Berufsleben geht. Dies beginnt mit<br />

einer Phase der Introspektion, der Feststellung<br />

des eigenen Stärken- und Schwächenprofils,<br />

der Kompetenzen und Neigungen,<br />

sowie Passionen. Des Weiteren gilt<br />

es festzustellen, welche Art von Karriere<br />

man überhaupt anstrebt. Fachleute unterscheiden<br />

zum Beispiel zwischen vertikal<br />

oder horizontal ausgerichteten Karrieren,<br />

zwischen funktional oder managementausgerichteten<br />

Karrieren, nationalen oder<br />

internationalen Karrieren.<br />

Berücksichtigen Sie dabei Ihre mögliche<br />

private Lebensplanung und fragen Sie sich,<br />

was Sie von einer Karriere erwarten (Geld,<br />

Macht, Herausforderung, Einfluss etc.). In<br />

dem Moment, in dem Sie sich an den<br />

Markt wenden, denken Sie daran, dass Sie<br />

stets im Wettbewerb stehen. Von daher<br />

wird für Sie immer die Frage wichtig sein,<br />

wie Sie sich von Mitwettbewerbern unterscheiden<br />

können.<br />

Differenzierende Merkmale am Anfang der<br />

Karriere können Sprachkenntnisse, Auslandsaufenthalte,<br />

Praktika, die Reputation<br />

eines Unternehmens, in dem Sie gearbeitet<br />

haben, oder bereits erzielte Erfolge sein.<br />

Während der Karriere müssen Sie sich stets<br />

möglichst viele Optionen offen halten, da<br />

der Markt zunehmend unberechenbarer<br />

und volatiler wird.<br />

Suchen Sie sich am Anfang der Karriere<br />

einen Arbeitgeber, bei dem Sie viel lernen<br />

können und der Ihnen idealerweise mehrere<br />

Karriereschritte in Aussicht stellt. Vergessen<br />

Sie dabei nicht, über den Kirchenturm<br />

hinauszuschauen, sowohl im Rahmen der<br />

Internationalität als auch im Rahmen unterschiedlicher<br />

Funktionen. Erweitern Sie Ihr<br />

Erfahrungsspektrum sukzessive, seien Sie<br />

fordernd, aber bleiben Sie realistisch in<br />

Ihren Erwartungen.<br />

Franco A. Parodi, Parodi & Associates<br />

46 ausgabe <strong>22</strong>


1st Serve Federer<br />

pe press<br />

JURA Kaffeevollautomaten erobern die Welt<br />

praxis<br />

Weitere Informationen und<br />

Erfahrungsberichte:<br />

www.ch.jura.com – Unternehmen<br />

& Presse – Jobs und<br />

Karriere.<br />

Die international tätige schweizerische<br />

JURA Elektroapparate AG ist Innovationsleader<br />

bei den Haushalt-Kaffeeautomaten.<br />

In der Schweiz bietet die seit 1931 im<br />

solothurnischen Niederbuchsiten ansässige<br />

Unternehmung insgesamt 265 Arbeitsplätze,<br />

in den ausländischen Vertriebsgesellschaften<br />

<strong>22</strong>3 Arbeitsplätze.<br />

Mit konsolidierten 325 Millionen Franken<br />

im Geschäftsjahr 2006 konnte JURA den<br />

Umsatz in den vergangenen vier Jahren<br />

mehr als verdoppeln. Davon wurden in der<br />

Schweiz 14,5% und in den internationalen<br />

Märkten 85,5% erwirtschaftet. JURA ist in<br />

50 Märkten vertreten. Dabei kommt der<br />

Schweizer Herkunft eine zentrale Rolle<br />

zu. Diese trägt Markenbotschafter Roger<br />

Federer über gemeinsame Werte wie Leistung,<br />

Präzision, Prestige und Passion für<br />

Exzellenz in die Welt hinaus.<br />

JURA steht für perfekten Kaffeegenuss,<br />

hervorragendes Design und einfachste<br />

Bedienung und hat – dank konsequenter<br />

Markenführung – einen festen Platz in der<br />

Rangliste der wertvollsten und wachstumsstärksten<br />

Schweizer Marken. Die international<br />

ausgezeichneten Kaffee-Vollautomaten<br />

begeistern Ästheten und Kaffeeliebhaber<br />

gleichermassen, sind doch Kaffeespezialitäten<br />

ein globales Phänomen und die Kaffeemaschine<br />

mutiert zum kultigen Einrichtungsobjekt.<br />

Zudem setzt JURA als Innovationsleader<br />

mit Schlüsseltechnologien wie<br />

dem intelligenten Profi-Vorbrühsystem, der<br />

Bedienerführung via Sensitive Touchscreen<br />

Technology©, Klartext-Display und Rotary<br />

Switch immer wieder neue Massstäbe. Im<br />

Rahmen des Projektes „Karrierestart im<br />

Espresso-Tempo“ offeriert JURA Studierenden<br />

Praktikumsplätze in verschiedenen<br />

Unternehmensbereichen. Und wer eine<br />

praxisorientierte Projekt- oder Diplomarbeit<br />

schreiben möchte, ist beim Spezialisten für<br />

Kaffee-Vollautomaten genauso willkommen<br />

wie jene jungen Leute, welche über<br />

ein Trainee-Programm bei JURA einsteigen<br />

wollen. Zur <strong>Hochschule</strong> hat JURA dabei<br />

ein ganz besonderes Verhältnis: So ist beispielsweise<br />

in enger Zusammenarbeit die<br />

erste TüV-zertifizierte Bedienungsanleitung<br />

im Bereich Espressomaschinen entstanden;<br />

und die auf Grund einer in <strong>Furtwangen</strong><br />

durchgeführten Usability Studie neu konzipierte<br />

JURA Website wurde jüngst mit dem<br />

„Best of Swiss Web Award 2007 – Usability“<br />

ausgezeichnet.<br />

Meinrad Kofmel,<br />

Leiter Unternehmenskommunikation<br />

Kontakt:<br />

JURA Elektroapparate AG,<br />

Kaffeeweltstrasse 10, CH-<br />

4626 Niederbuchsiten,<br />

www.jura.com<br />

ausgabe <strong>22</strong><br />

47


praxis<br />

pe press<br />

32 Jahre Europa-Park<br />

Unternehmen bietet PE´lern Berufsperspektiven<br />

Der Europa-Park kann mit Stolz auf eine<br />

äußerst erfolgreiche Unternehmensgeschichte<br />

zurückblicken. Mit knapp vier<br />

Millionen Gästen ist er das meist besuchte<br />

Tourismusziel in Deutschland nach dem<br />

Kölner Dom. Auf über 70 Hektar präsentiert<br />

die Familie Mack über 100 Attraktionen<br />

und Shows. Doch ist der Europa-Park<br />

mehr als nur ein klassischer Freizeitpark<br />

– eine renommierte Tagungsadresse und<br />

ein beliebter Standort für Events und Fernsehproduktionen.<br />

Diese Vielfältigkeit spiegelt<br />

sich auch in den Berufsfeldern wider,<br />

die auch für PE-Studenten der <strong>Hochschule</strong><br />

<strong>Furtwangen</strong> interessant sein können.<br />

Während einer Reise durch die USA hatten<br />

Franz Mack und sein Sohn Roland 1972<br />

die Idee, einen eigenen Freizeitpark als<br />

Ausstellungsfläche für die in Waldkirch hergestellten<br />

Produkte zu bauen. Die Realisierung<br />

des Projektes dauerte drei Jahre, 1975<br />

öffnete der Europa-Park zum ersten Mal<br />

seine Tore. Die Erfolgsgeschichte der Familie<br />

Mack lässt sich bis 1780 zurückverfolgen,<br />

als in Waldkirch in traditionellen und<br />

für ihre Fähigkeiten bekannten Werkstätten<br />

Wagen und Fuhrwerke hergestellt wurden,<br />

später auch Schaustellerwagen, Karusselle,<br />

Geister- und Achterbahnen. 1975, als eine<br />

Art „Schaufenster“ für die hauseigenen<br />

Produkte geplant, konnte Franz Mack mit<br />

seinen Söhnen eine optimale Kombination<br />

aus Parkanlage, Unterhaltung, Kultur und<br />

Nervenkitzel entwickeln.<br />

1995 begann mit der Eröffnung des „El<br />

Andaluz“, dem ersten Hotel in einem<br />

deutschen Freizeitpark, eine neue Epoche.<br />

Heute bietet der Europa-Park mit drei<br />

weiteren Hotels Übernachtungsmöglichkeiten<br />

für jeden Geschmack an. Um diese<br />

Erfolgsgeschichte weiter zu schreiben, sind<br />

im Europa-Park pro Saison bis zu 3.000<br />

Mitarbeiter beschäftigt, die in den unterschiedlichsten<br />

Bereichen ihr Know-how<br />

einbringen. Dazu gehört unter anderem<br />

auch der Bereich Marketing: von Werbung<br />

und Unternehmenskommunikation über<br />

Kooperationen und Verkauf bis hin zum<br />

Confertainment.<br />

Europa-Park-Chef Roland Mack: „Ich halte<br />

es für ausgesprochen wichtig für ein Unternehmen<br />

unserer Größenordnung, jungen<br />

Menschen einen Ausbildungsplatz zur Verfügung<br />

zu stellen.“ Das Konzept: „Die<br />

Freizeitindustrie für morgen – heute bei<br />

Mack erdacht, entwickelt und umgesetzt“<br />

soll so auch im 21. Jahrhundert den Erfolg<br />

des Unternehmens sicherstellen. Dabei ist<br />

der zufriedene Gast der wichtigste Erfolgsfaktor.<br />

Deshalb setzt der Europa-Park konsequent<br />

auf Qualität und Innovation. Ereignismanager<br />

Roland Mack: „Unsere Gäste<br />

verdienen nur das Beste – und genau das<br />

bekommen sie bei uns“.<br />

Ansprechpartnerin:<br />

Caroline Becker<br />

Unternehmenskommunikation<br />

Tel.: 078<strong>22</strong>/77-6109<br />

Fax: 078<strong>22</strong>/77-6278<br />

presse@europapark.de<br />

Europa-Park-Straße 2<br />

77977 Rust<br />

www.europapark.de<br />

48 ausgabe <strong>22</strong>


Business Check<br />

Diplomarbeit bei CADCON in München<br />

pe press<br />

praxis<br />

PE Student Nikolai Hentzschel schrieb<br />

seine Diplomarbeit im vergangenen Semester<br />

im Bereich Innovationsmanagement<br />

bei CADCON in München. CADCON ist<br />

ein junges aufstrebendes Unternehmen,<br />

das sich in Süddeutschland als leistungsfähiges<br />

Engineering- und Maschinenbauunternehmen<br />

in der Branche etabliert hat.<br />

Hier ist sein Bericht.<br />

Mit heute mehr als 160 Mitarbeitern umfasst<br />

das Leistungsspektrum des Unternehmens<br />

CADCON die gesamte Prozesskette – von<br />

der Entwicklung über die Konstruktion<br />

bis hin zur Fertigung. Ich schrieb meine<br />

Diplomarbeit im Bereich Innovationsmanagement,<br />

wobei vor allem die Bereiche<br />

Luftfahrt und Antriebssysteme mein Interesse<br />

geweckt hatten.<br />

Da CADCON Dienstleister ist, hat man die<br />

Möglichkeit in den verschiedensten Branchen<br />

tätig zu werden. Das bringt Abwechslung<br />

und bietet einem die Gelegenheit<br />

persönliche Zukunftswünsche besser zu<br />

formulieren.<br />

Eingestellt wurde ich, um eine vorliegende<br />

Innovation zu prüfen. Aber nach drei<br />

Wochen war klar, dass zwar Interesse an<br />

dem Produkt bestand, der Preis und die<br />

Gestaltung jedoch nicht konkurrenzfähig<br />

sind. Es wurde der Fehler gemacht, das<br />

Produkt nur an der Technik auszurichten.<br />

Stärken und Schwächen<br />

Also ging ich einen Schritt zurück und stellte<br />

neue Überlegungen an, auf welchem<br />

Wege CADCON ein erfolgversprechendes<br />

Produkt finden könnte. Die Grundlage bildete<br />

eine Stärken- und Schwächenanalyse<br />

des Unternehmens. Dafür nutzte ich den<br />

Business Check von Professor Dr. Werner<br />

Bornholdt, der auf großen Anklang stieß.<br />

Ein Problem war allerdings, dass der Business<br />

Check vor allem für das produzierende<br />

Gewerbe ausgelegt ist. CADCON<br />

fungiert aber in erster Linie als Dienstleister.<br />

So musste der Business Check neu<br />

konzipiert werden. Dazu passte ich alle<br />

Punkte an und erstellte einen umfangreichen<br />

Fragekatalog.<br />

Meinungsbildung<br />

Circa drei Stunden Zeit dauerte dann<br />

jeweils der Business Check Professional.<br />

Befragt wurden sechs Abteilungsleiter und<br />

die beiden Geschäftsführer. Nun besteht<br />

die große Aufgabe darin, alle Meinungen<br />

und Ideen der Befragten zusammenzufassen<br />

und ein Gesamtbild mit Empfehlungen<br />

zu erstellen. Ein klassischer Job für einen<br />

PE-Studenten!<br />

Nikolai Hentzschel, PE Student<br />

Nikolai Hentzschel<br />

ausgabe <strong>22</strong><br />

49


praxis<br />

pe press<br />

Diplomarbeit in Asien<br />

Wasserkraftwerke, Mie Goreng und Palmen<br />

Das steckt an. Dem letzten Schritt zum<br />

Diplom steht nichts mehr im Wege.<br />

Hendrik R. Bohne schrieb seine Diplomarbeit<br />

bei der SunTechnics Pte. Ltd. in Singapur.<br />

Die SunTechnics GmbH ist Europas<br />

führende Planungs- und Vertriebsgesellschaft<br />

für Solaranlagen. Das Thema der<br />

Diplomarbeit lautete: „Kleine Wasserkraft“.<br />

Ziel war eine Marktevaluierung sowie die<br />

Ausarbeitung einer Markteintrittsentscheidung<br />

und möglicher Eintrittsstrategien in<br />

die Wasserkraftmärkte in Indien, Thailand<br />

und Malaysia. Hier ist sein Bericht.<br />

7 Uhr – der Wecker klingelt. Durch das<br />

Fenster zieht eine leichte Brise, die Temperaturen<br />

sind noch erträglich. Meine chinesische<br />

Gastmutter brutzelt in der Küche<br />

ein paar Eier zum Frühstück. Ein kurzer<br />

Plausch, dann geht es zur U-Bahn. Ich<br />

schwitze. Die Luftfeuchtigkeit setzt einem<br />

in den ersten Wochen sehr zu. Arbeitsthema<br />

im Büro ist heute die Einarbeitung<br />

in die Stromgewinnung aus Wasserkraft.<br />

Das Team in Singapur besteht aus 40<br />

Mitarbeitern aus 10 Ländern. Allein diese<br />

Internationalität macht die Arbeit schon<br />

spannend. Die Stimmung ist hervorragend<br />

und jeder ist motiviert etwas zu bewegen.<br />

8 Uhr – zwei Wochen später. In Delhi<br />

herrschen schon jetzt 40°C. Zum Frühstück<br />

gibt es Lassi und Masala Dosa. Am ersten<br />

Tag der knapp vierwöchigen Recherche in<br />

Indien steht ein Gespräch mit dem Ministerium<br />

für neue und erneuerbare Energie auf<br />

dem Plan. Es geht um Einspeisevergütung,<br />

die Pläne der Regierung im Bereich Wasserkraft<br />

und die Elektrifizierung des Landes.<br />

Noch leben über 400 Mio. Menschen<br />

in Indien ohne Strom – ein Bevölkerungsanteil,<br />

der den des südamerikanischen<br />

Kontinents übersteigt.<br />

In den folgenden Wochen geht es immer<br />

weiter nach Nordindien und später auch in<br />

den Süden nach Bangalore. Auf dem Programm<br />

stehen Besichtigungen von Wasserkraftwerken<br />

in den Ebenen von Punjab oder<br />

den Ausläufern des Himalaya in Himachal.<br />

Die Recherche vor Ort ist auf Grund der<br />

schlechten Infrastruktur und Kommunikationsmöglichkeiten<br />

beschwerlich. Doch die<br />

Einblicke in die Kultur und die Treffen mit<br />

Einheimischen entschädigen für alles.<br />

9 Uhr – vier Wochen später. Die Sonne<br />

weckt mich. Wieder zieht eine leichte Brise<br />

durch das offene Fenster. Der Blick fällt auf<br />

kristallklares Meer und Palmen. Wir sind<br />

auf Bintan in Indonesien. Ein Wochenende<br />

mit Freunden weit weg vom Trubel der<br />

Großstadt. Diesmal nicht zum Arbeiten,<br />

sondern zum Ausspannen und Genießen.<br />

Die Bambushütten stehen auf Stelzen im<br />

seichten Wasser, und man hört den Wind in<br />

den Palmenblättern. Bei einem Mi Goreng<br />

und frischem Obst auf dem Balkon unserer<br />

Hütte steht für mich fest: eine Diplomarbeit<br />

in Asien – das ist die beste Entscheidung.<br />

Hendrik R. Bohne, PE Student<br />

50 ausgabe <strong>22</strong>


Hasta la VISTA<br />

Windows XP versus Windows Vista<br />

pe press<br />

praxis<br />

Mit dem Wort „Wow“ wirbt Microsoft für<br />

das neue Windows Vista. Aber was kann<br />

das neue Betriebssystem wirklich, und wer<br />

braucht es?<br />

Die 500 MB Arbeitsspeicher im Leerlauf<br />

mit aktivierter „Aero“-Oberfläche sind normal.<br />

Dafür werden Fenster animiert und<br />

mit 3D-Effekten visualisiert. Es wird empfohlen,<br />

Vista nicht auf älteren Computern<br />

zu installieren, denn mit minimalen Hardware-Anforderungen<br />

wird man damit nicht<br />

glücklich. Für die Sicherheit wird eine<br />

Benutzerkontensteuerung (User Account<br />

Control) angeboten. Diese verhindert, dass<br />

sich Viren in das System einnisten, jedoch<br />

behindert es den Anwender bei der Arbeit<br />

durch ständig wiederkehrende Warnmeldungen.<br />

Wer mehr Leistung durch Vista<br />

erwartet, wird enttäuscht! Windows XP<br />

arbeitet auf demselben Computer genauso<br />

schnell. Windows Vista eignet sich durch<br />

die intuitiv bedienbare Oberfläche für<br />

Gelegenheits-Klicker. Die Jugendschutz-<br />

Funktion richtet sich an Familien mit Kindern.<br />

Zocker wird die hohe Arbeitsspeicher-Auslastung<br />

stören. Für Spiele, bei<br />

dennen DirectX 10 gebraucht wird, führt<br />

jedoch nichts an Windows Vista vorbei.<br />

Fazit<br />

Abschließend ist zu sagen, dass Windows<br />

Vista sich in absehbarer Zukunft durchsetzen<br />

wird. Doch wegen Problemen wie<br />

zum Beispiel die Verfügbarkeit von Treibern<br />

sollte man mit der Umstellung warten.<br />

Natalia Kurkova, PE Studentin<br />

... wir bieten entscheidenden Vorsprung!<br />

Alcatel-Lucent Dunkermotoren spielt eine führende Rolle in der Antriebstechnik<br />

im Leistungsbereich bis 500 Watt.<br />

Wir offerieren Antriebslösungen höchster Qualität, flexibel, wirtschaftlich und<br />

robust im Gebrauch, für nahezu jede vom Kunden gewünschte Anwendung.<br />

Dunkermotoren hat schon vor Jahrzehnten erkannt, dass Schlüsseltechnologien<br />

und Produktinnovationen ausschlaggebend für ein stetiges und gesundes<br />

Wachstum sind. Mit den Technologien der nächsten Generation beschäftigen wir<br />

uns bereits heute in unserer Entwicklungsabteilung.<br />

Unseren konstant hohen Qualitätsstandard erreichen wir durch den Einsatz<br />

modernster, hochautomatisierter Fertigungsstrecken und ein ausgeklügeltes<br />

Qualitätsmanagementsystem.<br />

Wenn Sie gemeinsam mit uns in eine vielversprechende Zukunft starten<br />

möchten, setzen Sie sich doch einfach mit uns in Verbindung.<br />

Für qualifizierte und interessierte Studenten und Absolventen der<br />

Ingenieurswissenschaften bieten sich im Rahmen von Praktika<br />

und Diplomarbeiten oder als Einstieg in das Berufsleben eine<br />

Reihe von Möglichkeiten in unserem Haus.<br />

Alcatel-Lucent Deutschland AG · Components Division Dunkermotoren<br />

Allmendstraße 11 · D-79848 Bonndorf/Schwarzwald<br />

Telefon +49 (0) 7703 930-0 · Fax -210/212<br />

www.dunkermotoren.de · Bewerbungen.dunkermotoren@dunkermotoren.com<br />

ausgabe <strong>22</strong><br />

51


praxis<br />

pe press<br />

Nutzen für alle<br />

Technologietransfer – HFU und Unternehmen<br />

Steinbeis-Transferzentrum<br />

Neue Produkte, Villingen-<br />

Schwenningen<br />

Leiter:<br />

Prof. Dr. Werner Bornholdt<br />

Stellvertreter:<br />

Dipl.-Ing. (FH) Norbert<br />

Schmidt<br />

Gerberstr. 63,<br />

78050 Villingen-Schwenningen<br />

Telefon 07721/24039<br />

Telefax 07721/286<strong>22</strong><br />

Philosophie der Steinbeiszentren:<br />

- Forschungsergebnisse<br />

nutzen<br />

- Transfernetz ausbauen<br />

- Expertenwissen verfügbar<br />

machen<br />

- Ganzheitliche Lösungen<br />

anbieten<br />

- Vertraulichkeit<br />

gewährleisten<br />

Alle Steinbeiszentren der<br />

HFU finden Sie unter:<br />

www.hs-furtwangen.de<br />

Steinbeis-Stiftung<br />

www.stw.de<br />

www.steinbeis-neueprodukte.de<br />

Die Bedeutung des Technologietransfers<br />

zwischen <strong>Hochschule</strong>n und Unternehmen<br />

gewinnt immer mehr an Bedeutung.<br />

Deshalb haben Professorinnen und Professoren<br />

der <strong>Hochschule</strong> <strong>Furtwangen</strong> bis<br />

heute 26 Steinbeis-Transferzentren gegründet.<br />

Die HFU ist somit eine der aktivsten<br />

<strong>Hochschule</strong>n, was die Zusammenarbeit<br />

mit Unternehmen betrifft.<br />

Die Steinbeis Stiftung für Wirtschaftsförderung<br />

Baden-Württemberg wurde 1971<br />

gegründet. Heute gehören dem Steinbeis-<br />

Verbund weltweit mehr als 700 Transferzentren<br />

und Partner an mit über 850<br />

Professoren, mehr als 1200 Angestellten<br />

und über 3.000 Projektmitarbeitern wie<br />

zum Beispiel Studenten. Der Umsatz lag<br />

2006 bei rund 110 Mio €. „Der gesamten<br />

Wirtschaft des Landes wissenschaftliche<br />

Erkenntnisse, insbesondere auf den Gebieten<br />

von Forschung und Entwicklung, der<br />

Werkstoff- und Produktprüfung sowie der<br />

Information und Dokumentation zur Verfügung<br />

zu stellen ... ,“ so lautet das Ziel.<br />

Dadurch soll eine Kooperation zwischen<br />

Forschungsanstalten und Unternehmen<br />

ermöglicht werden.<br />

Aufgaben der Transferzentren<br />

Viele Unternehmen haben einen großen<br />

Bedarf an Technologietransfer, Forschungsund<br />

Entwicklungsbeiträgen. Um diesem<br />

nachzukommen, stellen Professorinnen<br />

und Professoren der HFU freiberuflich ihre<br />

Dienstleistungen im Rahmen der Transferzentren<br />

zur Verfügung. Die Aufgaben<br />

reichen von Beratungen über Forschungsund<br />

Entwicklungsprojekte bis hin zu Gutachten<br />

und Weiterbildungsseminaren.<br />

Der Schwerpunkt der Tätigkeit richtet sich<br />

dabei auf kleinere und mittelständische<br />

Unternehmen. Die Einsatzgebiete liegen<br />

bevorzugt im technischen und betriebswirt-<br />

schaftlichen Bereich. Mögliche Sachgebiete<br />

sind beispielsweise: die Automatisierungsund<br />

Robotertechnik, Produktfindung und<br />

-verwertung, Maschinenbau, Konstruktion,<br />

Elektronik, Kommunikationstechnik, Software-Entwicklung<br />

und Online-Marketing.<br />

Praxisbezug in der Lehre<br />

Der Technologietransfer ist sowohl für die<br />

Wirtschaft als auch für die HFU von großem<br />

Nutzen. Vor allem die kleinen und<br />

mittelständischen Unternehmen profitieren<br />

vom Fachwissen und der Erfahrung der<br />

Professoren. Auf der anderen Seite erhalten<br />

die Beteiligten der <strong>Hochschule</strong> durch die<br />

Mitarbeit an industriellen Projekten einen<br />

vertieften Praxisbezug, was sich positiv auf<br />

die Lehrtätigkeit auswirkt und somit auch<br />

den Studenten zugute kommt.<br />

Daniela Dietrich, PE Studentin<br />

52 ausgabe <strong>22</strong>


News<br />

pe press<br />

praxis<br />

CAO oder CEO: who is who?<br />

Abkürzungen sind eine Landplage – auch<br />

in Unternehmen. Wer sie nicht kennt, outet<br />

sich als Neuling. Hier sind die wichtigsten<br />

Abkürzungen auf einen Blick:<br />

CAO - Chief Administrative Officer<br />

(Vorstand für interne Aufgabenbereiche)<br />

CEO - Chief Executive Officer<br />

(Vorstandsvorsitzender / Geschäftsführer)<br />

CFO - Chief Financial Officer<br />

(Finanzvorstand)<br />

CIO - Chief Information Officer<br />

(Vorstand Unternehmensinformationen)<br />

CBO - Chief Branding Officer,<br />

(Verantwortlicher Marken-Entwicklung)<br />

CCO - Chief Customer Officer<br />

(Verantwortlicher Kundenangelegenheiten)<br />

CDO - Chief Development Officer<br />

CMO - Chief Marketing Officer<br />

(Verkaufsleiter)<br />

CPO - Chief Purchase Officer<br />

(Einkaufsleiter)<br />

Führungskompetenzen entwickeln<br />

Nicht nur Fachwissen, vor allem auch<br />

soziale und kommunikative Kompetenzen<br />

zeichnen erfolgreiche Führungskräfte in<br />

Unternehmen aus. Hier sind einige Tipps,<br />

wie Sie Ihre Führungsqualitäten entwickeln<br />

können:<br />

1. Erkennen Sie sich selbst. Wer sich selber<br />

versteht, versteht auch andere leichter.<br />

2. Nutzen Sie ein Rundum- Feedback, um<br />

zu erfahren, was andere von Ihnen denken.<br />

3. Sie sollten immer wissensdurstig sein.<br />

4. Lernen Sie zu verstehen, was in Ihrem<br />

Unternehmen als „Intelligenz“ geschätzt<br />

wird.<br />

5. Finden Sie einen Mentor und werden Sie<br />

selbst zum Mentor anderer.<br />

6. Verstehen Sie die Dynamik in Gruppen<br />

und Teams.<br />

7. Halten Sie Ihr Ego im Zaum.<br />

8. Packen Sie Arbeit mit Leidenschaft an.<br />

9. Entwickeln Sie Ihre Fähigkeiten, Projekte<br />

zu leiten.<br />

Natalia Kurkova, PE Studentin<br />

Studierende in <strong>Furtwangen</strong><br />

Studiengänge Summe Ges.<br />

<strong>Furtwangen</strong>: M W M+W<br />

Advanced Computer Science (ACM) 15 0 15<br />

Allgemeine Informatik (AI) 62 6 68<br />

Allgemeine Informatik/Bachelor (AIB) 93 4 97<br />

Application Architectures (AAM) 20 7 27<br />

Business Consulting (BCM) 21 7 28<br />

Computer Engineering (CE) 60 5 65<br />

Computer Engineering/Bachelor (CEB) 65 2 67<br />

Computer Networking (CN) 127 3 130<br />

Computer Networking/Bachelor (CNB) 120 4 124<br />

Computer Science in Media (CSM) 17 6 23<br />

Dokumentation und Kommunikation (DK) 21 37 58<br />

Dokumentation und Kommunikation/<br />

Bachelor (DKB) 9 18 27<br />

Electrical Engineering (EE) 76 5 81<br />

Electrical Engineering/Bachelor (EEB) 49 2 51<br />

Marketing und Vertrieb (MV) 58 29 87<br />

Marketing und Vertrieb/Bachelor (MVB) 63 27 90<br />

Medieninformatik (MI) <strong>22</strong> 6 28<br />

Medieninformatik/Bachelor (MIB) 184 34 218<br />

Microsystems Engineering (MTM) 25 2 27<br />

OnlineMedien (OM) <strong>22</strong> 5 27<br />

OnlineMedien/Bachelor (OMB) 150 56 206<br />

Product Engineering (PE) 61 9 70<br />

Product Engineering/Bachelor (PEB) 88 17 105<br />

Sales & Service Engineering (SEM) 5 0 5<br />

Wirtschaftsinformatik (WI) 20 3 23<br />

Wirtschaftsinformatik/Bachelor (WIB) 245 26 271<br />

WirtschaftsNetze (eBusiness) (WNB) 0 161 161<br />

Summe (Sommersemester 2007): 1698 481 2179<br />

ausgabe <strong>22</strong><br />

53


Die Dymatrix Consulting Group hat sich seit ihrer Gründung im Jahre 2000 als namhafter Beratungspartner und Systemintegrator<br />

auf dem CRM-Markt etabliert. Heute unterstützen wir Großunternehmen, mittelständische Unternehmen<br />

und Branchenführer weltweit mit unserer Expertise beim Aufbau von kundenorientierten Analysesystemen. Auf der Basis<br />

marktführender Standard-Applikationen entwickeln wir gemeinsam mit unseren Kunden Lösungen, die individuell an<br />

deren spezifische Anforderungen angepasst und in die unternehmensweite IT-Infrastruktur integriert werden.<br />

Für den weiteren Ausbau unseres jungen und innovativen Business Intelligence Teams suchen wir zum nächstmöglichen<br />

Termin für den Standort Stuttgart folgende Persönlichkeiten:<br />

• Consultant Business Intelligence (m/w)<br />

• Software Engineer / Software Architect (m/w)<br />

Wir suchen kreative Leute, die sich freuen, mit unseren Teams die richtigen Lösungen für unsere Kunden zu entwickeln.<br />

Sind Sie es gewohnt, auch mal über den Tellerrand zu schauen? Dann sind Sie bei uns richtig. Idealerweise haben Sie<br />

bereits einschlägige Projekt(leitungs)erfahrung, gerne auch außerhalb der Consulting Branche. Zudem verfügen Sie über<br />

eine ausgeprägte analytische und konzeptionelle Denkweise sowie sehr gute Präsentations- und Kommunikationsfähigkeiten.<br />

Von unseren Mitarbeitern erwarten wir Überdurchschnittliches – und bieten es auch. Dazu gehören eine attraktive, leistungsgerechte<br />

Vergütung, herausfordernde Projekte bei Unternehmen, die in ihren Branchen zu den Besten zählen.<br />

Hinzu kommt eine Unternehmenskultur, die Freiräume bietet, Eigenverantwortung zulässt sowie fördert und bei allem den<br />

Teamgedanken in den Mittelpunkt stellt.<br />

Wenn Sie in einem jungen dynamischen Unternehmen etwas bewegen wollen, voller Ideen stecken und neue Herausforderungen<br />

suchen, dann lassen Sie uns ins Gespräch kommen. Schicken Sie uns noch heute Ihre Online-Bewerbung<br />

unter www.dymatrix.de/karriere oder nehmen Sie direkt Kontakt zu uns auf.<br />

DYMATRIX CONSULTING GROUP GmbH<br />

Friedrichstraße 7<br />

70174 Stuttgart<br />

Telefon 0711 / 2 20 07 88 – 10<br />

Telefax 0711 / 2 20 07 88 – 88<br />

Ansprechpartner:<br />

Thomas Dold<br />

karriere@dymatrix.de<br />

www.dymatrix.de


<strong>Furtwangen</strong> im Winter<br />

Ein Eldorado für Sportbegeisterte<br />

pe press<br />

prisma<br />

<strong>Furtwangen</strong>s Umgebung bietet im Winter<br />

zahlreiche Möglichkeiten für Wintersportaktivitäten.<br />

Neben Langlauf, Rodeln und<br />

neuerdings auch Schneeschuhwandern<br />

bieten vor allem die vielen kleinen Lifte<br />

einen lustigen Zeitvertreib. Die meisten<br />

von ihnen haben Flutlicht, so dass der<br />

gestresste Student auch mal gerne zum Feierabend<br />

Sport treiben kann. Aufgrund der<br />

Vielzahl von Liften in der Umgebung wird<br />

hier nur auf die Lifte in <strong>Furtwangen</strong> und auf<br />

größere „Skigebiete“ verwiesen.<br />

Stollenwaldlift<br />

Hauslift der <strong>Furtwangen</strong>er. Bietet die längste<br />

Abfahrt der Umgebung mit einer Pistenlänge<br />

von 800m. Im oberen Bereich ist<br />

die Piste eher flach und wird zunehmend<br />

steiler. Bei Neuschnee sind auch einige<br />

Powderturns links und rechts der Piste<br />

möglich. Flutlicht von Montag bis Samstag<br />

19 - <strong>22</strong> Uhr. Durch die Nähe und relative<br />

Länge der beste Lift in der Umgebung.<br />

Pistenlänge: ++ Après-Ski: +<br />

Snowpark: - - Preis/Leistung: ++<br />

Kandellifte<br />

Von <strong>Furtwangen</strong> innerhalb von 30-40<br />

Minuten zu erreichen. Bietet für Anfänger<br />

und Fortgeschrittene die passenden Pisten.<br />

Hat neben dem Feldberg die steilste Piste<br />

in der Umgebung, der bei Neuschnee nicht<br />

gespurt wird: Powderhang!!! Der Snowpark<br />

wird von den Liftbetreibern aufgebaut und<br />

gepflegt. Besseres Verhältnis zwischen Liftbetreibern<br />

und Snowboardern als am Feldberg.<br />

Flutlicht von Dienstag bis Freitag 19<br />

- 23 Uhr. Unbedingt mal vorbeischauen!<br />

Pistenlänge: +++ Après-Ski: +<br />

Snowpark: ++ Preis/Leistung: ++++<br />

Liftverbund Feldberg<br />

Innerhalb von circa 45 Minuten bequem<br />

von <strong>Furtwangen</strong> aus zu erreichen, bietet<br />

der Liftverbund-Feldberg mit 50 Pistenkilometern<br />

viel Abwechslung für alle Könnerstufen.<br />

Der Snowpark am Seebuck bietet<br />

von Kickern über Rails bis hin zum<br />

Boardercross alles. Allerdings lässt dies<br />

die Schneelage erst ab Januar zu. Bei Neuschnee<br />

finden sich viele kleine verstecke<br />

Powderruns, da heißt es dann, sich an<br />

höhere Semester dranhängen, die sich auskennen.<br />

Leider ist das Gebiet an Wochenenden<br />

und in den Ferien meist total überlaufen.<br />

Wartezeiten von 15 Minuten sind<br />

keine Seltenheit. Geheimtipp für Schneejunkies:<br />

Saisonkarte für den Liftverbund<br />

Feldberg (gilt auch in Muggenbrunn, Todnauberg,<br />

Menzenschwand und Altglashütten)<br />

sowie den kompletten Bregenzerwald<br />

(Damüls, Mellau, Diedamskopf, Warh) gibt<br />

es für Studenten für 241€!!! Das sind zehn<br />

Tageskarten am Feldberg und man hat das<br />

Geld wieder raus. Speziell am Wochenende<br />

und in den Ferien ist das Gebiet Todnauerberg<br />

mit 13 Pistenkilometer weit weniger<br />

besucht als der überlaufene Feldberg. Auch<br />

dort gilt die Saisonkarte.<br />

Pistenlänge: +++++ Après-Ski: ++++<br />

Snowpark: ++++ Preis/Leistung: ++<br />

Simon Axmann, PE Student<br />

Peter Kroker, PE Student<br />

www.dasferienland.de<br />

www.kandellifte.de<br />

www.snowpark-feldberg.de<br />

www.liftverbund-feldberg.de<br />

ausgabe <strong>22</strong><br />

55


prisma<br />

pe press<br />

Typisch Informatiker<br />

Wie erkennt man Studenten am Outfit?<br />

Das sieht man doch!? Diese oder eine<br />

ähnliche Antwort bekommt man zu hören,<br />

wenn es darum geht, Studierende rein<br />

optisch einem Studiengang zuzuordnen.<br />

Auf den ersten Blick mögen alle ähnlich<br />

aussehen beziehungsweise ähnlich gekleidet<br />

sein. Doch ein paar Klischees werden<br />

schon auch bedient. Die pepress hat nach<br />

„typischen“ Studenten gesucht.<br />

lange Haarpracht wird entweder zu einem<br />

Pferdeschwanz gebunden oder locker-lässig<br />

über die Schulter fallend getragen. Was<br />

die beiden Typen gemeinsam haben, liegt<br />

auf der Hand. Sie sind ziemlich blass um<br />

die Nase. Deshalb hier ein Hinweis: Monitorlicht<br />

bräunt nicht!<br />

Die flippigen Partygänger<br />

Den Spitznamen Smarties der <strong>Hochschule</strong><br />

<strong>Furtwangen</strong> könnten getrost die Studierenden<br />

der Fakultät Digitale Medien haben.<br />

Schön bunt und immer topmodisch hält<br />

sich das kreative Volk im neuen I-Bau<br />

oder in der Cafete auf. Auffällig ist, dass<br />

sie gerne Streifen und Kapuzenpullis tragen.<br />

Sehr oft kombinieren sie diesen zum<br />

Streifenhörnchen-Känguruh-Mix. Krönt die<br />

Nase eine Brille, so muss diese eckig<br />

schwarz oder auffällig bunt sein. Wohin sie<br />

auch gehen, ihr Laptop geht mit. Doch um<br />

ihren Style nicht zu stören, werden diese in<br />

„Freitag-“ Umhängetaschen aus alten LKW-<br />

Planen transportiert. An den Füßen tragen<br />

sie stylische Sneakers, die so aussehen als<br />

hätten sie neun Leben hinter sich. Doch<br />

dies zeugt nur von ihrer jugendlichen und<br />

spielerischen Ader.<br />

Die verschrobenen Computerspezialisten<br />

Zweierlei gegensätzliche Typen von Informatikern<br />

gibt es, die man durch die Gänge<br />

der <strong>Hochschule</strong> <strong>Furtwangen</strong> laufen sieht.<br />

Die einen tragen NoName-Karottenhosen,<br />

gern auch Hochwasser, zu weißen<br />

Turnschuhen. Der andere Typ Informatiker<br />

ist eher mystisch veranlagt und trägt<br />

gerne dunkle Kleidung, worauf die geliebte<br />

Metall-Band abgebildet ist. Die zottelige<br />

56 ausgabe <strong>22</strong>


pe press<br />

prisma<br />

Die arroganten Allrounder<br />

Der PE´ler ist ein Rudeltier und tritt eher<br />

selten alleine in Erscheinung. Doch auch<br />

ohne seine Gruppe erkennt man ihn an<br />

den Chucks, die mal brandneu, mal eher<br />

gammelig alt sind. Der Favorit unter den<br />

Hosen scheint die stonewashed Jeans zu<br />

sein und wird gerne sowohl von Männlein<br />

als auch Weiblein getragen, wobei die<br />

Damen ihr Outfit mit Accessoires noch<br />

etwas veredeln. Die Herren hingegen tragen<br />

zu diesem rebellischen Outfit doch<br />

eher noch ein konservatives Polohemd<br />

oder ein schlichtes T-Shirt. Da stellt sich die<br />

Frage, ob der PE´ler nun Rebell oder lieber<br />

Musterschwiegersohn sein möchte. Eines<br />

ist jedoch sicher, die Kleidung ist immer<br />

frisch gewaschen, ob jedoch von Mutti<br />

bleibt Spekulation.<br />

Die emanzipierten Informatiker<br />

Die WNB´lerinnen sind wahrscheinlich die<br />

auffälligsten Studierenden, wohl aber nur<br />

in <strong>Furtwangen</strong>. Denn nur hier sind reine<br />

Mädchengruppen eine Ausnahmeerscheinung.<br />

Sie sind meist in der Cafete anzutreffen,<br />

modisch gekleidet, kombiniert mit<br />

aufwändiger Frisur. Die Girlies sitzen dort<br />

stundenlang vor dem Laptop. Was sie da<br />

genau machen? Das kann keiner so genau<br />

sagen. Aber auf dem Weg zwischen I-Bau<br />

und Cafete schleppt die WNB´lerin ihre<br />

Bücher und Ordner meist lieber unterm<br />

Arm, denn in der meist zu kleinen Tasche<br />

ist neben den alltäglichen Gegenständen<br />

dafür kein Platz mehr. Hauptsache gut<br />

aussehen, das ist ihr Motto.<br />

Es gibt sicherlich noch andere typische<br />

Outfits an der <strong>Hochschule</strong> und durch<br />

regelmäßige neue Trends ändert sich das<br />

Aussehen der Studierenden im gleichen<br />

Rhythmus. Warten wir gespannt auf die<br />

nächste pepress...<br />

Sandra Abaz, PE Studentin<br />

Mathias Lauble, PE Student<br />

ausgabe <strong>22</strong><br />

57


Freude am Positionieren<br />

Mit innovativen Produkten besser<br />

zählen, messen und positionieren<br />

Motion Control<br />

Für jede Applikation die passende Lösung<br />

n Spindelpositioniersysteme<br />

n Inkrementale Drehgeber zur Drehzahlerfassung<br />

n Absolute Drehgeber zur Positionierung<br />

n Controller für analoge und digitale Sensoren<br />

n Summen-, Zeit- und Vorwahlzähler<br />

Aus Freude am Positionieren entwickeln und produzieren<br />

wir innovative Produkte für die Automatisierungstechnik.<br />

Mehr Ideen finden Sie auf www.baumerivo.com<br />

Baumer IVO GmbH & Co. KG · DE-78056 Villingen-Schwenningen<br />

Phone +49 (0)7720 942-0 · info.de@baumerivo.com · www.baumerivo.com


Am besten zu Fuß<br />

Parkplatzproblematik bleibt Dauerthema<br />

pe press<br />

prisma<br />

Zu Fuß oder mit dem Auto? Diese Frage<br />

stellen sich viele Studenten in <strong>Furtwangen</strong>,<br />

bevor sie ihren Weg zur <strong>Hochschule</strong> antreten.<br />

Dabei geht es nicht nur um Bequemlichkeit.<br />

Denn nicht wenige kommen von<br />

außerhalb und sind allein deshalb schon<br />

auf ihr Auto angewiesen. Wer das Auto<br />

nutzt, bereut es allerdings schnell. Schon<br />

am frühen Morgen reiht sich oft ein Auto<br />

an das andere. Viele Studierende kommen<br />

dann zu spät in die Vorlesung, weil sie<br />

nicht rechtzeitig einen Parkplatz ergattern<br />

konnten.<br />

Die Parkplätze waren für die Studierenden<br />

der HFU in <strong>Furtwangen</strong> schon immer<br />

knapp. Allerdings verschärfte sich die<br />

Situation in den vergangenen Jahren noch.<br />

Durch den Bau des neuen Informatikgebäudes<br />

fiel ein Großteil der Studentenparkplätze<br />

hinter dem Bau G weg.<br />

Standen früher den ganzen Tag über freie<br />

Parkplätze zur Verfügung, so ist es nun<br />

bereits zum zweiten Block schwierig, ein<br />

Auto ordnungsgemäß abzustellen. Ausweichmöglichkeiten<br />

gibt es nur beim Don-<br />

Bosco-Heim. Da dieses aber abseits der<br />

<strong>Hochschule</strong> liegt, stellt es keine echte<br />

Alternative dar. Die Studierenden nutzen<br />

den Ausweichparkplatz kaum. Stattdessen<br />

legten sich manche eine Art „Strafzettelkasse“<br />

zu. Denn Falschparken zieht automatisch<br />

„Knöllchen“ nach sich.<br />

Die Parkplatzproblematik ist zu einem<br />

immer größeren Problem und zu einem<br />

Dauerthema geworden. Bei dem Bau des<br />

neuen HFU-Gebäudes dachten die Planer<br />

zwar an neue Parkplätze; diese wurden<br />

jedoch mit einer Schranke versehen und<br />

sind offiziell nur für die Studiengänge des<br />

I-Baus zugänglich.<br />

Aber selbst mit diesen Parkplätzen wären<br />

nicht genügend Parkmöglichkeiten vorhanden:<br />

Zu Hochzeiten sind nicht nur die<br />

Parkflächen, sondern auch die umliegenden<br />

Wiesen mit Autos zugestellt. Die Parkplatzsuche<br />

wird damit an einem Vorlesungstag<br />

zum Glücksspiel. War man schließlich<br />

erfolgreich, ist der Versuch, den Parkplatz<br />

am Nachmittag zu verlassen, häufig eine<br />

äußerst knifflige Angelegenheit. Zufahrten<br />

und Wege sind zugeparkt, bei Gegenverkehr<br />

geraten alle Beteiligten schnell in<br />

Bedrängnis.<br />

Fazit: Den Studierenden bleibt der morgendliche<br />

Kampf um einen Parkplatz oder<br />

doch der Weg zu Fuß.<br />

Melanie Oeldorf, PE Studentin<br />

Schlammlöcher und Autos<br />

ärgern viele Studierende<br />

ausgabe <strong>22</strong><br />

59


prisma<br />

pe press<br />

Traumfrau gesucht<br />

Wie aus Singles online Paare werden könnten<br />

Traute Zweisamkeit – auf<br />

<strong>Furtwangen</strong>s Wiesen eher<br />

selten zu sehen<br />

Bücher sind nicht nur zum<br />

Lernen da!<br />

Es gibt 11,2 Millionen Singles in Deutschland.<br />

Das sind knapp 20 Prozent der<br />

Gesamtbevölkerung oder fast jeder fünfte<br />

Deutsche. Wie kann es da sein, dass bei so<br />

vielen einsamen Herzen nicht mehr Zweisamkeit<br />

entsteht?<br />

Neben dem Studium bleibt zwar nicht<br />

viel Zeit, aber spätestens wenn die Abende<br />

im Winter wieder länger werden und<br />

man sich wegen der Dauerkälte in einem<br />

hormonellen Ausnahmezustand befindet,<br />

steigt das Bedürfnis nach einem Partner<br />

zum Rankuscheln und Aufwärmen. Der<br />

Winter in <strong>Furtwangen</strong> könnte zu zweit<br />

richtig gemütlich sein, gemeinsam in der<br />

Wohnung eingeschneit und das monatelang.<br />

Aber was soll man gegen das Single-<br />

Dasein tun?<br />

Zuhause läuft einem nur selten der Traumtyp<br />

oder die Traumfrau über den Weg.<br />

Höchstens man hat einen äußerst attraktiven<br />

Postboten, Pizza-Lieferanten oder<br />

Nachbarn, den man mal um eine Gefälligkeit<br />

bitten könnte. Um jemanden kennen<br />

zu lernen, muss man also raus aus<br />

seinen vier Wänden und sich am besten<br />

ins Nachtleben stürzen. Szene-Bars und<br />

Disco-Tempel haben eine nahezu magische<br />

Anziehungskraft auf einsame Herzen.<br />

Doch beides ist in <strong>Furtwangen</strong> eher rar.<br />

Also müsste man eventuell andere Wege<br />

gehen. Aktuell wäre eine Web-Site wie<br />

2sam@fuwa.com, die man ins Leben rufen<br />

könnte. Dort hätte man dann die Möglichkeit<br />

Marketing in eigener Sache zu<br />

betreiben, zum Beispiel in Form einer<br />

Kontaktanzeige a la „Maus mit mehr als<br />

zwei Gigaherz und Power-Prozessor sucht<br />

Highspeedanschluss für Tage und Nächte<br />

jenseits von Bits und Bytes.“ So könnte<br />

man wohl jedes Computerherz ansprechen<br />

und sicher sein, dass man auch Studierende<br />

erreicht, die nur für ihre<br />

Vorlesungen die heimische „Computerhöhle“<br />

verlassen. Manchmal<br />

reicht es auch einfach aufmerksam<br />

zu bleiben, denn Mann oder<br />

Frau sieht oft den Wald vor lauter<br />

Bäumen nicht mehr, obwohl der<br />

Traumtyp vielleicht direkt hinter<br />

der nächsten Tanne steht...<br />

Tiffany Dao, PE Studentin<br />

60 ausgabe <strong>22</strong>


Texas Hold´Em No Limit<br />

Neues Poker-Referat der HFU boomt<br />

pe press<br />

prisma<br />

Information zum Pokerreferat<br />

und zu den Poker-Turnieren:<br />

http://webuser.hs-furtwangen.de/~poker/<br />

Das Pokerreferat der <strong>Hochschule</strong> <strong>Furtwangen</strong><br />

University ist deutschlandweit das Erste<br />

von einer <strong>Hochschule</strong> unterstützte Poker-<br />

Angebot von Studenten für Studenten.<br />

Aufgrund des derzeitigen weltweiten<br />

Pokerbooms besuchen seit zwei Semestern<br />

regelmäßig ungefähr 50 Pokerbegeisterte<br />

die wöchentlichen Pokerabende dienstags<br />

im Raum C0.08. Der Besucherrekord seit<br />

der Gründung im Wintersemester 06/07<br />

wurde am 13.11.2006 mit 83 Spielern<br />

erreicht. Das Pokerreferat verfügt über 1500<br />

Chips, 12 Dealer Button’s, 12 COPAG Plastikkartensets<br />

und 12 COPAG Card-Cut’s.<br />

Der Anreiz, auch ohne den Einsatz von<br />

Geld guten Poker zu spielen, wird durch<br />

Online-High-Score-Listen geschaffen. Für<br />

jeden gespielten Tisch werden dafür je<br />

nach Spielerzahl Punkte verteilt.<br />

Omaha, 7 Card Stud oder Razz<br />

An einem Tisch mit insgesamt 8 Spielern<br />

gibt es demzufolge für den 1. Platz mehr<br />

Punkte als für den 1. Platz an einem Tisch<br />

mit nur 3 Spielern. Insgesamt ist die High-<br />

Score-Liste in Kategorien untergliedert:<br />

Weekly-, Monthly-, Alltime- und Study-<br />

Course-High-Score, wobei es für jedes<br />

Semester eine separate High-Score-Liste<br />

gibt. In der Regel wird bei den Pokerabenden<br />

das bekannte Texas Hold‘Em No Limit<br />

gespielt. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit<br />

Omaha, 7 Card Stud oder Razz zu<br />

spielen.<br />

Jedes Semester veranstaltet das Pokerreferat<br />

zudem ein hochschulweites Pokerturnier:<br />

die FSOP – <strong>Furtwangen</strong> Series of Poker.<br />

Dort gibt es verschiedene Sachpreise rund<br />

um den Pokersport. Im vergangenen Semester<br />

fand die 2. <strong>Furtwangen</strong> Series of Poker<br />

im Juni statt. In diesem Semester wird<br />

die FSOP voraussichtlich im Dezember<br />

durchgeführt werden. Jeder Pokerspieler<br />

und Pokerfan der HFU ist dazu herzlich<br />

willkommen.<br />

Kenny Niedworok, WI Student<br />

Der Traum eines jeden<br />

Pokerspielers – Royal Flush<br />

ausgabe <strong>22</strong><br />

61


prisma<br />

pe press<br />

Berufswünsche<br />

Vom Berufsanfänger zum Topmanager<br />

Frank Grimm,<br />

Allgemeine Informatik<br />

Ich würde später<br />

gerne in einem mittelständischen<br />

bis<br />

großen Unternehmen<br />

arbeiten. Besonders<br />

interessiert bin ich<br />

an grafischer Datenverarbeitung<br />

und der<br />

Entwicklung mobiler<br />

Endgeräte. Dort<br />

könnte ich mir, zumindest eine Zeit lang,<br />

auch eine Forschungstätigkeit vorstellen.<br />

Alex Oschatz, Online Medien<br />

Im Anschluss an den<br />

Bachelor möchte ich<br />

den Master absolvieren<br />

und danach in<br />

der Automobil- oder<br />

IT-Branche eine Stelle<br />

als Web-Entwickler<br />

übernehmen. Als<br />

Herausforderung für<br />

die nächsten fünf bis<br />

sieben Jahre stelle ich mir neben der Leitung<br />

von Großprojekten eine Position im<br />

mittleren Management vor.<br />

Florian Mahler, Product Engineering<br />

In fünf Jahren will<br />

ich mich, gemeinsam<br />

mit einem Freund,<br />

im Bereich Medizintechnik<br />

selbstständig<br />

machen. Uns beiden<br />

ist Selbstbestimmung<br />

sehr wichtig, außerdem<br />

sind wir jetzt<br />

noch bereit, das Risiko<br />

der Selbstständigkeit<br />

einzugehen. Vorher will ich aber noch<br />

etwas Erfahrung sammeln.<br />

Florian Spyra, Computer Engineering<br />

Eine ganz konkrete Vorstellung von meinem<br />

späteren Beruf habe<br />

ich nicht. Ein Thema,<br />

das mich interessiert,<br />

ist zum Beispiel der<br />

Schaltungsentwurf in<br />

VHDL. Zumindest<br />

sollte es eher Richtung<br />

Hardware gehen. Softwareentwicklung<br />

ist<br />

ganz und gar nicht<br />

mein Fall.<br />

Christian Lammers,<br />

Computer Networking<br />

Später würde ich gerne in einem mittelständischen<br />

Unternehmen<br />

arbeiten. Zu meinen<br />

Schwerpunkten zähle<br />

ich den administrativen<br />

Bereich von<br />

Linux- und Unix-<br />

Systemen. Außerdem<br />

interessiere ich mich<br />

für sicherheitsrelevante<br />

Aspekte von<br />

Netzwerken. Ich würde mich freuen, diese<br />

Bereiche in meinem Beruf umzusetzen.<br />

Simon Hartmann,<br />

Wirtschaftsinformatik<br />

Meine berufliche Zukunft sehe ich momentan<br />

in der Java-Entwicklung<br />

mit Schwerpunkt<br />

im Bereich der<br />

Software-Architektur.<br />

Unschlüssig bin ich<br />

mir dabei noch, ob<br />

mir das Umfeld in<br />

einer kleinen, aufstrebenden<br />

Softwarefirma<br />

oder bei einem<br />

renommierten Unternehmen eher liegt.<br />

62 ausgabe <strong>22</strong>


pe press<br />

prisma<br />

Carolin Schneider,<br />

Dokumentation und Kommunikation<br />

Eigentlich möchte<br />

ich mich ein wenig<br />

weg von der typische<br />

Dokumentation<br />

bewegen und mehr in<br />

Richtung Messe- und<br />

Eventmanagement orientieren.<br />

Einen Job in<br />

diesem Bereich oder<br />

im Bereich der Unternehmenskommunikation<br />

kann ich mir sehr<br />

gut vorstellen.<br />

Bastienne-Julie Zorr,<br />

Application Architecture Master<br />

Nach meinem Bachelor-<br />

und Masterstudiengang<br />

im Fachbereich<br />

Wirtschafsinformatik<br />

ist es mein<br />

erster Wunsch als IT-<br />

Consultant zu arbeiten.<br />

Wie ich mir vorstellen<br />

könnte, wäre<br />

das die perfekte Mischung zwischen meiner<br />

Technik-Affinität, meinem gelerntem<br />

Wissen und dem Kontakt zu Menschen. In<br />

späterer Zukunft könnte ich mir den Weg<br />

in die Selbstständigkeit sehr gut vorstellen.<br />

Tobias Fox, Digitale Medien<br />

Geld verdienen im<br />

Internet ist Zukunftsmusik<br />

und birgt noch<br />

viel Potenzial und<br />

Dynamik in sich. Projekte<br />

leiten in einer<br />

Suchmaschinen-Marketing-Firma<br />

mit<br />

spannenden Aufgaben<br />

wie zum Beispiel<br />

Kundenbetreuung,<br />

Consulting, SEO wäre wirklich erstrebenswert.<br />

Denkbar wäre auch ein Trainee-Programm<br />

in einer größeren Firma im Bereich<br />

Online-Marketing.<br />

Thomas Grob, Computer Engineering<br />

Ich möchte nach dem<br />

Studium als Hardwareentwickler<br />

tätig werden<br />

und mit programmierbaren<br />

Bausteinen<br />

(FPGAs etc.) arbeiten.<br />

Zu diesem Wunsch<br />

kam es während des<br />

2. Praxissemesters, in<br />

dem ich im Bereich<br />

Fehlerkorrektur für<br />

digitales Fernsehen arbeitete. Besonders<br />

interessant finde ich die strukturelle Planung<br />

von Hardwaredesigns.<br />

Stephan Hezel,<br />

Dokumentation und<br />

Kommunikation<br />

Momentan bin ich<br />

in einem IT-Unternehmen<br />

neben dem<br />

Studium beschäftigt.<br />

Diese Branche sagt<br />

mir sehr zu, da dort<br />

ständig etwas im<br />

Gange ist und man<br />

sich jeden Tag auf neue Produkte oder<br />

Wettbewerber einstellen muss, die einem<br />

das eigene Arbeiten zur Herausforderung<br />

machen. Ich möchte später mal im Bereich<br />

der Marketingkommunikation arbeiten,<br />

da für mich die Kommunikationselemente<br />

wichtige Instrumente zur Differenzierung<br />

im Wettbewerb sind. Zudem denke ich,<br />

dass viele Unternehmen gerade im mittelständischen<br />

Bereich hier noch Defizite<br />

haben und momentan versuchen, diesen<br />

zu begegnen.<br />

ausgabe <strong>22</strong><br />

63


prisma<br />

pe press<br />

Schwarzwälder Kirschtorte<br />

Originalrezept des Erfinders Josef Keller<br />

Passend zur Titelseite lüften wir auf dieser<br />

Seite das Geheimnis der Herkunft der original<br />

Schwarzwälder Kirschtorte.<br />

Triberg. Dort ist man bis heute im Besitz<br />

des Rezeptes und fertigt nach alter handwerklicher<br />

Tradition die Schwarzwälder<br />

Kirschtorte immer frisch und ohne jegliche<br />

Fertigprodukte.<br />

Freut sich auf Ihren Besuch:<br />

Familie Schäfer • Cafe Conditorei<br />

Familie Schäfer • Cafe<br />

Conditorei<br />

Hauptstraße 33<br />

D-78098 Triberg<br />

Telefon: +49 (0) 77<strong>22</strong> 4465<br />

Telefax: +49 (0) 77<strong>22</strong> 920798<br />

post@cafe-schaefer-triberg.de<br />

www.cafe-schaefer-triberg.de<br />

Josef Keller hatte 1915 die Idee unter Kirschen<br />

mit Sahne einen Schokoladenboden<br />

zu legen, einen Schuss Kirschwasser dazuzugeben<br />

und das Ganze mit Schokostreuseln<br />

zu dekorieren. Die Gäste im damaligen<br />

Cafe Agner in Bad Godesberg waren<br />

begeistert, die Torte wurde ein Renner. Später<br />

in seinem eigenen Cafe mit Conditorei<br />

in Radolfzell verfeinerte er seine Creation<br />

und gab das Wissen an August Schäfer weiter.<br />

Nach seiner Lehrzeit brachte August<br />

Schäfer das Originalrezept 1929 mit nach<br />

64 ausgabe <strong>22</strong>


Wer, wie,<br />

was, warum?<br />

Dialog schafft<br />

Lösungen<br />

Ihr Partner für die<br />

Prozessautomatisierung<br />

Praktikanten &<br />

Diplomanden<br />

willkommen<br />

Endress+Hauser GmbH+Co. KG<br />

Herrn Kurt Bang<br />

Leiter Aus- und Weiterbildung<br />

Hauptstraße 1<br />

79689 Maulburg<br />

Tel.: +49 76<strong>22</strong> 28-1331<br />

E-Mail: ausbildung@pcm.endress.com<br />

Das Spannende im Leben sind die großen Fragen:<br />

Wer? Wie? Was? Warum? Den Dingen auf den Grund<br />

gehen – das ist der Schlüssel, um Neuland zu entdecken.<br />

Aus dem Staunen und Wundern wird Wissen. Das ist<br />

charakteristisch für den Menschen. Und auch für<br />

Endress+Hauser. Zusammen mit unseren Kunden finden<br />

wir im Dialog gemeinsam überzeugende Lösungen für<br />

die unterschiedlichen Anforderungen im Bereich der<br />

industriellen Prozessautomatisierung. Von der Feldinstrumentierung<br />

bis zum Management der Prozessdaten<br />

in ERP-Systemen. Optimal angepasst an Ihre Wünsche<br />

und Bedürfnisse. Mit dem weltweit größten Angebot an<br />

Feldinstrumenten, mit kompletten Systemen und einer<br />

Vielzahl von Serviceleistungen.<br />

www.endress.com<br />

www.career.endress.com


prisma<br />

pe press<br />

News<br />

Kontakt:<br />

Silvia Mann<br />

Katzensteigstraße 13<br />

78120 <strong>Furtwangen</strong><br />

Tel. 07723/ 1276<br />

Mo-Fr 8-18 Uhr, 1. Mittwoch<br />

im Monat geschlossen<br />

Preise:<br />

1 kg schrankfertige Wäsche<br />

ohne Bügeln 2,50€ /<br />

mit Bügeln 4€<br />

Fahrpreise (einfach):<br />

<strong>Furtwangen</strong>/Schönenbach<br />

1,50€<br />

Neukirch 2,00€<br />

Rohrbach/Gütenbach/Vöhrenbach<br />

2,50€<br />

Saubere Wäsche frei Haus<br />

Allzu oft sieht man auf dem Furtwanger<br />

Campus seltsam gekleidete Studenten.<br />

Nicht immer steckt ein schlechter<br />

Geschmack dahinter. Häufig liegt es einfach<br />

daran, dass die saubere Wäsche ausgegangen<br />

ist und der Student gezwungen<br />

war, die übriggebliebenen fleckenlosen<br />

Kleidungsstücke zu kombinieren. Wer<br />

wegen des stressigen Studienalltags keine<br />

Zeit zum Wäsche waschen hat oder einfach<br />

keine Waschmaschine zuhause hat,<br />

dem bietet Silvia Mann einen Waschund<br />

Bügelservice in <strong>Furtwangen</strong> an. Die<br />

Wäsche wird nach telefonischer Vereinbarung<br />

gegen Aufpreis sogar abgeholt und<br />

wieder gebracht.<br />

Sandra Abaz, PE Studentin<br />

Tipps gegen Prüfungsangst<br />

Prüfungen begleiten Studierende vom<br />

ersten Semester bis zur Diplomarbeit. Viele<br />

plagen sich dabei mit Prüfungsangst. Hier<br />

ein paar Tipps gegen Prüfungsangst:<br />

• Jeder Gedanke muss positiv sein.<br />

• Gestalten Sie für sich eine positive<br />

Vorstellung von der Prüfungssituation.<br />

Stellen Sie sich möglichst lebendig die<br />

Situation vor, die Sitzordnung und die<br />

Personen.<br />

• Wiederholen Sie die positive<br />

Vorstellung, wenn Panik aufsteigt.<br />

• Bringen Sie Ihren Körper durch Atemübungen<br />

in einen entspannten Zustand.<br />

Atmen Sie langsam tief ein und aus.<br />

Natalia Kurkova, PE Studentin<br />

Cocktail „Best of PE“<br />

Genauso vielseitig wie das PE-Studium präsentiert<br />

sich der aktuelle PE-Cocktail.<br />

Hier die Zutaten:<br />

4 cl Tequila<br />

2 cl Blue Curaçao<br />

2 cl Kokossirup<br />

10 cl Maracujasaft<br />

2 cl Zitronensaft<br />

Dekoration:<br />

Crashed Ice, Zitronenscheibe, Cocktailkirsche,<br />

Strohhalm<br />

Die Zutaten im Shaker kräftig schütteln<br />

und durch ein Barsieb in ein mit „Crashed<br />

Ice“ gefülltes Longdrinkglas sieben. Mit<br />

Zitronenscheibe, Cocktailkirsche und Strohalm<br />

garnieren. Prosit!<br />

Martina Hipp, PE Studentin<br />

FUBAR Lounge & Restaurant<br />

Als beliebter Treffpunkt für Studenten und<br />

„Nicht-Studenten“ im Zentrum <strong>Furtwangen</strong>s<br />

wird die FUBAR ihr Angebot im Laufe<br />

des Wintersemesters erweitern. Geplant<br />

sind unter anderem die Ergänzung des<br />

reichhaltigen Getränke-Angebotes und<br />

eine kleine Speisekarte. Zudem soll ein<br />

W-LAN Hot-Spot eingerichtet werden, und<br />

für alle Fußballfans wird die Bundesliga-<br />

Saison neuerdings live auf einer Großbildleinwand<br />

im Lokal übertragen. Der<br />

Dienstag bleibt als beliebter Studententag<br />

mit Studentenpreisen erhalten, genauso<br />

wie die regelmäßig stattfindenden Studentenpartys.<br />

Aktuelle Informationen, Veranstaltungstermine<br />

und Bilder unter www.fu-bar.net.<br />

Björn Weidemann, FUBAR<br />

66 ausgabe <strong>22</strong>


Gewinnspiel<br />

Tolle Preise zu gewinnen!!!<br />

pe press<br />

prisma<br />

Zu guter Letzt haben Sie jetzt noch die<br />

Chance tolle Preise zu gewinnen!<br />

Die Antworten zu den Fragen finden Sie<br />

in den Artikeln zum 25-jährigen Jubiläum<br />

der Fakultät Product Engineering / Wirtschaftsingenieurwesen<br />

in dieser pepress.<br />

Damit Sie nicht lange suchen müssen, sind<br />

diese mit unserem Jubiläumspiktogramm<br />

gekennzeichnet. Machen Sie mit - es lohnt<br />

sich!<br />

1. Preis: iPod Nano<br />

(Wert von 250 Euro)<br />

2.-4. Preis: je zwei Eintrittskarten für<br />

den Europa-Park Rust<br />

(Wert von 60 Euro)<br />

5.-6. Preis: je ein Einkaufsgutschein<br />

für das Modegeschäft<br />

Hahn in <strong>Furtwangen</strong><br />

(Wert von 25 Euro)<br />

7.-11. Preis: je ein Gutschein für die<br />

Fubar und den Fubiss<br />

(Wert von 10x5 Euro)<br />

Spielregeln<br />

1) ä = ae, ö = oe, ü = ue<br />

2) Wenn Sie die rot unterstrichnen Buchstaben<br />

richtig anordnen, erhalten Sie das<br />

Lösungswort.<br />

3) Senden Sie die richtige Antwort bis<br />

zum 17. Dezember 2007 per E-Mail an<br />

pepress_Gewinnspiel@gmx.de, Betreff:<br />

Gewinnspiel<br />

Viel Spaß wünscht das pepress-Team!<br />

Welcher ehemalige Professor war 1982<br />

Fachbereichsleiter?<br />

_ _ b _ _ _<br />

_ _ _l _ _ _<br />

Welche Fakultät feiert dieses Jahr 25 jähriges<br />

Jubiläum?<br />

_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ e _ _ _ _ _ /<br />

_ _ _ _ _ _ _ a _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _<br />

_ _ _<br />

Welche Studienvertiefung wurde im Jahr<br />

1996 eingeführt?<br />

_ _ _ _ m _ _ _ _ _ _ _ _<br />

_ _ _ i _ _<br />

_ _ _<br />

Welcher der PE-Professoren ist der Meinung,<br />

dass Schubladendenken kritisch zu<br />

hinterfragen ist?<br />

Prof. _ _ r _ _ _<br />

_ _ _ s _<br />

Welche Frucht ist Hauptbestandteil des<br />

PE-Cocktails?<br />

_ _ _ a _ _ _ _<br />

In welchem Monat findet die Jubiläumsfeier<br />

statt?<br />

_ o _ _ _ _ _ _<br />

Welche Ausbildung hat Herr Manfred<br />

Simoneit genossen?<br />

_ _ _ _ _ f _ _ _ _ _ _ _<br />

In welchem Bereich wollte einer der<br />

ersten PE-Absolventen nach dem Studium<br />

tätig sein?<br />

P _ _ j _ _ _ m _ _ _ _ _ _ _ _ _<br />

Hinweis zur Lösung:<br />

Was ist das Grundprinzip von PE?<br />

Sponsored by:<br />

Sparkasse<br />

Schwarzwald-Baar<br />

ausgabe <strong>22</strong><br />

67


impressum<br />

pe press<br />

Informationen/Adressen:<br />

<strong>Hochschule</strong> <strong>Furtwangen</strong><br />

– Informatik, Technik,<br />

Wirtschaft, Medien<br />

Fakultät<br />

Product Engineering/<br />

Wirtschaftsingenieurwesen<br />

pe press – Zeitschrift der<br />

Fakultät Product Engineering<br />

Robert-Gerwig-Patz 1<br />

78120 <strong>Furtwangen</strong><br />

Tel.: 07723 / 920-1868<br />

Fax: 07723 / 920-1869<br />

E-Mail:<br />

pepress@hs-furtwangen.de<br />

Internet:<br />

www.hs-furtwangen.de<br />

www.hs-furtwangen.de/fachbereiche/pe<br />

www.pepress.com<br />

Herausgeber<br />

<strong>Hochschule</strong> <strong>Furtwangen</strong><br />

Informatik, Technik, Wirtschaft, Medien<br />

Fakultät Product Engineering/<br />

Wirtschaftsingenieurwesen<br />

Projektbetreuer<br />

Prof. Jörg Jacobi M.A. (V.i.S.d.P.)<br />

Projektleitung<br />

Olivera Velevska, Sandra Abaz<br />

Redaktion<br />

Iris Kretschmer<br />

Bildredaktion<br />

Daniela Dietrich<br />

Layout/Satz<br />

Mathias Lauble, Martina Hipp<br />

Marketing und Vertrieb<br />

Henriette Bohmann<br />

Anzeigen<br />

Natalia Kurkova<br />

Finanzen<br />

Manuel Seifert<br />

Autoren:<br />

Prof. Jörg Jacobi, Prof. Werner Ruoss, Prof.<br />

Schäflein-Armbruster, Ada Rhode, Prof. Dr.<br />

Karle, Melanie Oeldorf, Patrick Gottschalk,<br />

Beate Münchinger, Petra Pojer, Prof. Lutz<br />

Leuendorf, Carolin Schneider, Robin Franke,<br />

Denise Nagel, Prof. Harald Kopp, Franco<br />

Parodi, Kirsten Heller, Matthias Bächle,<br />

Maria Wentz, Thomas Daiber, Arzu Uyan,<br />

Daniela Keller, Hendrik Bohne, Meinrad<br />

Kofmel, Caroline Becker, Nikolai Hentschel,<br />

Kenny Niedworok, Björn Weidemann,<br />

Simon Axman, Peter Kroker, Tiffany<br />

Dao, Claus Schäfer, pepress Team<br />

Fotos, Abblildungen<br />

Prof. Jörg Jacobi (S. 1), Bilddatenbank HS<br />

(S. 3, 13, 53), Pixelquelle (S. 21, 25, 40,<br />

41, 42, 46, 49, 52, 61), Prof. Lutz Leuendorf<br />

(S. <strong>22</strong>, 23), Axel Heinzmann (S. 31),<br />

Maria Wentz (S. 18, 43), Thomas Daiber (S.<br />

44), Daniela Keller (S. 44), Projekt Visplay<br />

(S. 3), Arzu Uyan (S. 45), Nicolai Hentzschel<br />

(S. 49), Hendrik Bohne (S. 50), Thomas<br />

Förster (S. 35), Sonami Projektgruppe<br />

(S. 34), Peter Kroker (S. 55), Melanie Oeldorf<br />

(S. 16), Carolin Schneider (S. 36), Christof<br />

Feder (S. 37, 38), Bettina Hock (S. 9),<br />

Thomas Leingruber (S. 7), Andreas Genth<br />

(S. 7), Knut Hoyer (S. 6), Martin Schulz (S.<br />

6), Ingo Kreutzer (S. 9), Schäfer Triberg (S.<br />

64), Plakat Springer: Philipp Moosmann,<br />

Plakat Krone: Carolin Schneider, Anette<br />

Sanzenbacher, Marie-Kristin Schumann,<br />

Plakat Klassisch: Thomas Förster, Thomas<br />

Droll Irene Aman, Stefanie Müller (alle S.<br />

29), Plakat Menschen: Julia Mayer, Bianca<br />

Hornung (S. 10), Europapark (S. 48, S. 67),<br />

Jura (S. 47), Mathias Bächle (S. 41), sonstige<br />

Bilder: pepress Team<br />

Druck<br />

Druckerei Kugler<br />

Auflage<br />

2300<br />

Die pe press erscheint zweimal jährlich.<br />

Ganz besonders bedanken wir uns bei<br />

Axel Heinzmann, Andreas Iwan und<br />

Martina Scherzinger für Ihre tatkräftige<br />

Unterstützung und Hilfe.<br />

Das pepress Team<br />

68 ausgabe <strong>22</strong>


Hier herrscht Lexware.<br />

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