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PDF (November 2011) - Hochschule Furtwangen

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Aktuelle Berichte, Mitteilungen und Informationen der 30. <strong>November</strong> <strong>2011</strong><br />

<strong>Hochschule</strong> <strong>Furtwangen</strong> Nr.2/<strong>2011</strong><br />

Editorial<br />

Liebe Leserinnen, liebe Leser, liebe Mitglieder, Freunde und Förderer der <strong>Hochschule</strong> <strong>Furtwangen</strong>,<br />

herzlich willkommen zur neuesten Ausgabe des HFU Newsletters. Nach einem ereignisreichen Start ins<br />

WS <strong>2011</strong>/12 informieren wir Sie über aktuelle Nachrichten und Entwicklungen unserer <strong>Hochschule</strong> mit<br />

Beiträgen aus Fakultäten, den zentralen Einrichtungen und der Verwaltung. Ausführliche Informationen<br />

zu den einzelnen Themen erhalten Sie wie immer über die jeweils angefügten Links sowie als<br />

Komplettversion zum Ausdrucken. Sollten Sie Anmerkungen oder Vorschläge zu unserem Newsletter<br />

haben, können Sie sich jederzeit an das Redaktionsteam wenden.<br />

Ich wünsche Ihnen frohe Adventstage und gesegnete Weihnachten,<br />

Ihr<br />

Prof. Dr. Rolf Schofer<br />

Rektor der <strong>Hochschule</strong> <strong>Furtwangen</strong>


Rolf Schofer erneut zum Rektor der <strong>Hochschule</strong> <strong>Furtwangen</strong> gewählt<br />

Senat bestätigt Wahl für zweite Amtszeit<br />

<strong>Furtwangen</strong>, 19.10.<strong>2011</strong>. Rolf Schofer ist der bisherige und künftige Rektor der <strong>Hochschule</strong><br />

<strong>Furtwangen</strong>. Bei der Senatssitzung der <strong>Hochschule</strong> am Standort Tuttlingen wurde am Mittwoch, 19.<br />

Oktober <strong>2011</strong> die Wahl von Prof. Dr. Rolf Schofer zum Rektor bestätigt. Ebenfalls in ihren Ämtern<br />

bestätigt wurden die Prorektoren Prof. Dr. Ulrich Mescheder für Forschung, Entwicklung und Transfer,<br />

Prof. Dr. Michael Lederer für Internationales und Weiterbildung sowie Prof. Dr. Edgar Jäger für Lehre,<br />

Qualitätsmanagement und Alumni.<br />

Schofer dankte für das entgegengebrachte Vertrauen. „Die Schwerpunkte der nächsten Amtszeit<br />

werden darin liegen, den bis 2017 anwachsenden Anfängerzahlen der Abiturjahrgänge eine hohe<br />

Qualität der Hochschulausbildung zu bieten. Sobald diese starken Jahrgänge mitten in ihrem Studium<br />

sind, werden wir den Fokus wieder auf die Weiterentwicklung unserer Angebote legen.“<br />

Meilensteine der ersten Amtszeit von Rolf Schofer waren die Gründung des Hochschulcampus<br />

Tuttlingen und die Erschließung neuer zukunftsfähiger Kompetenzfelder, etwa in den Bereichen<br />

Sicherheit und Gesundheit. Die Zahl von rund 5000 Studierenden wurde erreicht.<br />

Schofer wurde 1954 in Villingen geboren. Dort absolvierte er seine schulische Ausbildung. Heute noch<br />

lebt er mit seiner Familie in der Zähringerstadt. Er studierte in Karlsruhe Mathematik und wurde 1984<br />

zum Doktor der Naturwissenschaften promoviert. Nach Berufstätigkeit bei verschiedenen Bankinstituten<br />

wurde Rolf Schofer 1989 als Professor an die <strong>Hochschule</strong> <strong>Furtwangen</strong> berufen. Seit Mai 2006 ist er<br />

Rektor der <strong>Hochschule</strong>.<br />

Der Rektor vertritt und leitet die <strong>Hochschule</strong>. Er ist Vorsitzender des Rektorats, des Senats und seiner<br />

Ausschüsse. Seine Amtszeit beträgt sechs Jahre. Er wird vom Hochschulrat im Einvernehmen mit dem<br />

Wissenschaftsministerium gewählt. Die Wahl bedarf der Bestätigung durch den Senat.


Ausbau 2012<br />

In Baden-Württemberg wurden im Hinblick auf den doppelten Abiturjahrgang schrittweise 22.000<br />

zusätzliche Studienanfängerplätze aufgebaut. Hierfür stehen den beteiligten <strong>Hochschule</strong>n zusätzliche<br />

Mittel des Bundes und des Landes zur Verfügung. Allerdings erfolgt die zusätzliche Finanzierung nicht<br />

zu 100 %, so dass die <strong>Hochschule</strong>n insbesondere im Infrastrukturbereich eine erhebliche Zusatzlast<br />

selbst "stemmen" müssen. Die HFU hat an allen 3 Standorten <strong>Furtwangen</strong>, Villingen-Schwenningen und<br />

Tuttlingen seit 2007 über 600 zusätzliche Studienanfängerplätze geschaffen und somit ihre<br />

Verantwortung gegenüber den an die <strong>Hochschule</strong>n drängenden zusätzlichen Bewerberinnen und<br />

Bewerbern in überdurchschnittlichem Maße wahrgenommen.


Erstsemesterbegrüßung an der <strong>Hochschule</strong> <strong>Furtwangen</strong> mit Rekordzahlen<br />

1335 Immatrikulationen an den HFU-Standorten <strong>Furtwangen</strong>, Villingen-Schwenningen und Tuttlingen.<br />

Mit Rekordzahlen startete die <strong>Hochschule</strong> <strong>Furtwangen</strong> am 04. Oktober <strong>2011</strong> in das Wintersemester<br />

<strong>2011</strong>/2012. Mit insgesamt 1335 neu immatrikulierten Studierenden an den drei HFU-Standorten<br />

<strong>Furtwangen</strong>, Villingen-Schwenningen und Tuttlingen verzeichnet die HFU die bisher höchste Zahl an<br />

Erstsemestern. Der Rektor der <strong>Hochschule</strong> <strong>Furtwangen</strong>, Prof. Dr. Rolf Schofer begrüßte die neuen<br />

Studierenden an den HFU-Standorten <strong>Furtwangen</strong>, Villingen-Schwenningen und Tuttlingen.<br />

Erstsemesterzahlen <strong>2011</strong>/12 nach Standorten:<br />

<strong>Furtwangen</strong>: 729<br />

Villingen-Schwenningen: 427<br />

Tuttlingen: 179<br />

Traditionell fanden an den Standorten <strong>Furtwangen</strong> und Villingen Schwenningen zur Erstsemester-<br />

Begrüßung auch Preisverleihungen an HFU Studierende statt.<br />

Preisverleihungen am Campus <strong>Furtwangen</strong><br />

Schretzlmaier, Patrik Innovationspreis der Spk. Schwarzw.-Baar-Kreis<br />

Charles, Oliver<br />

Friedrich von Schoen-Innovationspreis der EGT<br />

Schalk, Markus<br />

Friedrich von Schoen-Innovationspreis der EGT<br />

Burger, Andreas<br />

Friedrich von Schoen-Innovationspreis der EGT<br />

Preisverleihungen am Campus Villingen-Schwenningen<br />

König, Simone<br />

Innovationspreis der Spk. Schwarzw.-Baar-Kreis<br />

Maier, Anna Verena Aesculap Preis<br />

Yanpinar, Fahrettin-Cihan Aesculap Preis<br />

Von Rhein, Nadja Katharina Aesculap Preis<br />

Lui, Kun Yu Walter<br />

DAAD-Preis


Neues Hochschulgebäude am Campus Villingen-Schwenningen eingeweiht<br />

Nach zweijähriger Bauzeit wurde Anfang Oktober am Campus Villingen-Schwenningen das neue F-<br />

Gebäude offiziell eingeweiht. Für das Gebäude, in dem künftig die Fakultät Wirtschaft sowie die neue<br />

Bibliothek untergebracht sind, wurden insgesamt 5,4 Mio. Euro investiert. Entstanden ist ein Gebäude,<br />

das dem gesamten Campus eine neue Kontur verleiht. Seminarräume, Bürobereiche und<br />

Peripherieräume eingerichtet. Mit der neu gestalteten Bibliothek sind nun Flächen für einen<br />

Buchbestand von ca. 26.000 Bänden als Freihandbibliothek sowie für Zeitschriften und Leseplätze, ein<br />

Thekenbereich sowie Räumlichkeiten für das Bibliothekspersonal verfügbar. Den Neubau eingerechnet<br />

wurden in den vergangenen zehn Jahren rund 36 Millionen Euro in die <strong>Hochschule</strong> <strong>Furtwangen</strong><br />

investiert.<br />

Daten und Fakten zum Gebäude:<br />

Objekt:<br />

<strong>Hochschule</strong> <strong>Furtwangen</strong> Abteilung Villingen-Schwenningen<br />

Neubau Institutsgebäude für den Fachbereich Wirtschaft und Bibliothek, Erzbergerstr. 14, 78054<br />

Villingen- Schwenningen<br />

Bauherr: Land Baden-Württemberg<br />

Bauamt/Projektstudie:<br />

Vermögen und Bau Baden-Württemberg<br />

Amt Konstanz<br />

Entwurf / Planung:<br />

Schädler & Zwerger Architekten GmbH, Leinfelden- Echterdingen<br />

Bauleitung: Glück+Partner GmbH, Freie Architekten BDA, Stuttgart<br />

Kunst am Bau: Martin Bruno Schmid, Stuttgart<br />

Am Bau Beteiligte Planer:<br />

Tragwerksplanung: Schweickhardt & Erchinger, Tuttlingen<br />

Gebäudetechnik: plus-Energie GmbH, <strong>Furtwangen</strong><br />

Aufzugsplanung: PlanR Ingenieurgesellschaft für Fördertechnik, Ditzingen<br />

Bauphysik: Bauphysik 5, Überlingen<br />

Brandschutz: Ingenieurbüro Riesener GbR, Balingen<br />

Freianlagen: Faktorgruen Freie Landschaftsarchitekten BDLA, Rottweil<br />

Flächen- u. Kostendaten:<br />

Grundstücksfläche ca. 2.855 m²<br />

Nutzfläche (NF 1-7) 1.450 m²<br />

Hauptnutzfläche (NF 1-6) 1.380 m²<br />

Brutto-Grundfläche (BGF a) 2.390 m²


Brutto-Rauminhalt (BRI a) 9.645 m³<br />

Gesamtbaukosten: rd. 5.300.000,-- €<br />

Ersteinrichtungsmittel MWK: 1.023.000,-- €<br />

Planungs- und Bauzeit:<br />

Ministerratsbeschluss 15.01.2002<br />

Baudurchführung 22.08.2009<br />

Baugenehmigung 17.12.2009<br />

Bauzeit:<br />

Baubeginn Rohbau 29. März 2010<br />

Grundsteinlegung 08. Juli 2010<br />

Richtfest 09. September 2010<br />

Fertigstellung mit Außenanlagen Ende September <strong>2011</strong><br />

Baurechtliche Abnahme und Übergabe Nutzer Ende September <strong>2011</strong><br />

Nutzungsbeginn 4. Oktober <strong>2011</strong><br />

Vollständige Abrechnung <strong>November</strong> <strong>2011</strong><br />

Feierliche Übergabe 24. Oktober <strong>2011</strong>


Innovationspreis der Sparkasse Schwarzwald-Baar mit der HFU als<br />

Kooperationspartner<br />

Der Innovationspreis wird jährlich von der Sparkassen-Stiftung verliehen. Als neue Mitglieder und<br />

Nachfolger von Prof. Werner Bornholdt vom Steinbeis Transferzentrum gehören nun Prof. Markus Hoch<br />

und Prof. Manfred Kühne als HFU-Vertreter der Jury an. Die <strong>Hochschule</strong> <strong>Furtwangen</strong> stärkt damit ihre<br />

Rolle als Kooperationspartner der Sparkasse.<br />

Der Innovationspreis der Sparkasse Schwarzwald-Baar fördert Innovationen in mittelständischen<br />

Betrieben von Industrie und Handwerk. Der Preis würdigt Leistungen in der Entwicklung und<br />

Markteinführung neuer Produkte und Produktionsverfahren sowie Dienstleistungen. Dabei ist<br />

insbesondere an solche Innovationen gedacht, die sich positiv auf Umwelt, allgemeine Gesundheit,<br />

Arbeits- und Ausbildungsplatzsicherung auswirken. Nicht nur die Idee und das technologische Konzept<br />

werden bewertet, auch die praktische Umsetzung und die Wirtschaftlichkeit sind wesentliche Aspekt bei<br />

der Beurteilung. Die aktuelle Preisverleihung der Sparkassen-Stiftung fand am 24. <strong>November</strong> <strong>2011</strong> in<br />

der Kundenhalle Villingen statt. Der erste Preis, mit 4000 Euro dotiert, ging an das Unternehmen J.G.<br />

Weisser Söhne aus St. Georgen. Gefolgt von zwei zweiten Plätzen mit der Herbert Waldmann GmbH<br />

aus Villingen-Schwenningen sowie der Uhrig Kanaltechnik GmbH aus Geisingen. Darüber hinaus aufs<br />

Treppchen durfte ein "kleineres" Unternehmen, die Benjamin Kienzler Ltd. aus Vöhrenbach (Platz Drei).<br />

Den Sonderpreis erhielt die Projektgruppe "Zinzendorfschulen" aus Königsfeld. Doch nicht nur<br />

wegweisende Erfindungen hatte die Preisverleihung zu bieten, auch einen unterhaltsamen Vortrag von<br />

Hans-Jörg Bullinger, Präsident der Fraunhofer-Gesellschaft mit Sitz in München. Die Gesellschaft<br />

betreibt in Deutschland mehr als 80 Forschungseinrichtungen und beschäftigt etwa 18 000 Mitarbeiter.<br />

Der Fokus des Instituts liegt auf zukunftsrelevanten Schlüsseltechnologien und der angewandten<br />

Forschung. Hans-Jörg Bullinger setzte sich mit Fragen auseinander, die die Menschen beschäftigen,<br />

zum Beispiel in den Bereichen Energie, Sicherheit, Umwelt, Mobilität, Kommunikation und Gesundheit.<br />

"Unser Problem ist, dass wir nicht schlechter geworden sind, sondern andere mittlerweile viel besser,<br />

aber wir weigern uns, dies zu sehen", brachte er es auf den Punkt. Nach der Meinung Bullingers sollte<br />

mehr Geld in <strong>Hochschule</strong>n und Forschungseinrichtungen fließen, letztlich stehe und falle aber alles mit<br />

der Bereitschaft der Wirtschaft diese Gelder auch zur Verfügung zu stellen. "Wir haben nach wie vor ein<br />

Spitzenniveau, aber uns fehlt die Dynamik", so Bullinger. Sein ganz einfaches Rezept: "Mit zehn guten<br />

Ideen hält man sich die Konkurrenz vom Leib". Oder alternativ mit der Schwäbischen National Strategie<br />

"schaffa, net schwätza" (SNS).


Bild: Jochen Hahne<br />

Die Vertreter der preisgekrönten Firmen, der Sparkasse Schwarzwald-Baar, der <strong>Hochschule</strong><br />

<strong>Furtwangen</strong> sowie aus Wirtschaft und Kommunalpolitik. v.l.: Landrat Karl Heim, Georg Hiltner<br />

(Handwerkskammer Konstanz), Wolfgang Wurbs (stellv. Vorstandsvorsitzender Sparkasse<br />

Schwarzwald-Baar), Benjamin Kienzler (Fa. Benjamin Kienzler ltd.), Prof. Manfred Kühne (HFU), Arendt<br />

Gruben (Vorstandsvorsitzender Sparkasse Schwarzwald-Baar), Manfred Kienzler (Fa. Benjamin<br />

Kienzler ltd.), Isolde Waldmann (Fa. Waldmann GmbH & Co. KG), Prof. Dr. Markus Hoch (HFU),<br />

Gerhard Waldmann (Fa. Waldmann GmbH & Co. KG), Wolfgang Auber (Fa. Waldmann GmbH & Co.<br />

KG), Jürgen Rapp (Fa. Waldmann GmbH & Co. KG), Thorsten Rettich (Fa. J.G. Weisser Söhne),<br />

Thomas Uhrig (Fa. Uhrig Kanaltechnik GmbH), Helmut Weisser (Fa. J.G. Weisser Söhne), Peter<br />

Geueke (Fa. Uhrig Kanaltechnik GmbH), Reiner Ketterer (Architekturbüro Ketterer), Horst Rettich (Fa.<br />

J.G. Weisser Söhne), Martin Westhauser (Planungsbüro Westhauser), Thomas Fiehn (Fa. Fiehn<br />

Gebäudeautomation GmbH), Johannes Treude (Zinzendorfschulen), Thomas Albiez (IHK Schwarzwald-<br />

Baar –Heuberg), Wolfgang Schaible (Zinzendorfschulen), Prof. Dr. Hans-Jörg Bullinger (Präsident<br />

Fraunhofer-Gesellschaft)


Gemeinsames Qualitätsprojekt der HFU und der HdM geht an den Start<br />

Die <strong>Hochschule</strong> der Medien in Stuttgart und die <strong>Hochschule</strong> <strong>Furtwangen</strong> werden im<br />

Verbundprojekt „Qualitätsmanagement und Systemakkreditierung – Instrumente und<br />

Erfahrungen für <strong>Hochschule</strong>n in Baden-Württemberg“ für drei Jahre mit rund 500.000 Euro aus<br />

dem Qualitäts- und Innovationsfonds des Wissenschaftsministeriums gefördert.<br />

Die beiden baden-württembergischen <strong>Hochschule</strong>n haben in den letzten Jahren intensiv an der<br />

Einrichtung funktionsfähiger Qualitätsmanagementsysteme gearbeitet. Ein Audit mit externen<br />

Gutachtern in Verantwortung der Evaluationsagentur Baden-Württemberg (evalag) lieferte ihnen<br />

wertvolle Hinweise zur Verbesserung ihrer institutionellen Qualitätssicherung. Beide <strong>Hochschule</strong>n sind<br />

damit gut auf eine Systemakkreditierung vorbereitet, wurden inzwischen dafür zugelassen und werden<br />

noch in diesem Winter begutachtet.<br />

Vergleichende Betrachtung<br />

Mit dem Verbundprojekt leiten die <strong>Hochschule</strong>n ab sofort eine neue Phase in ihrer Qualitätsentwicklung<br />

ein. Jetzt sollen die Prozesse, Instrumente und Methoden der beiden <strong>Hochschule</strong>n näher analysiert und<br />

auf der Basis einer vergleichenden Betrachtung weiterentwickelt werden. Impulse dafür versprechen<br />

sich die <strong>Hochschule</strong>n auch von der Systemakkreditierung.<br />

Im Mittelpunkt des Verbundprojektes steht die Verschiedenartigkeit der Qualitätsmanagementsysteme<br />

der <strong>Hochschule</strong> der Medien und der <strong>Hochschule</strong> <strong>Furtwangen</strong>. Die Medien-<strong>Hochschule</strong> verfügt über ein<br />

zentrales Instrument zur Evaluation ihrer Studiengänge, das interne Audit. Die <strong>Hochschule</strong> <strong>Furtwangen</strong>,<br />

mit den drei Standorten <strong>Furtwangen</strong>, VS-Schwenningen und Tuttlingen, setzt auf ein kontinuierliches<br />

Monitoring mit Kennzahlen.<br />

Best-Practice-Beispiele<br />

Von der Kooperation sollen auch andere <strong>Hochschule</strong>n in Baden-Württemberg profitieren. Die<br />

Verbundpartner planen, ausgewählte Methoden und Werkzeuge als Best-Practice-Beispiele<br />

weiterzureichen, etwa auf einem Online-Portal. Mathias Hinkelmann, Prorektor für Lehre an der HdM<br />

und Initiator des Projekts, sieht in der Bewilligung der Fördermittel auch eine Anerkennung des Landes<br />

Baden-Württemberg für die Vorreiterrolle, die die Stuttgarter <strong>Hochschule</strong> der Medien und die<br />

<strong>Hochschule</strong> <strong>Furtwangen</strong> in Sachen Qualitätsmanagement und Systemakkreditierung einnehmen.<br />

Bislang nehmen nur wenige <strong>Hochschule</strong>n das Wagnis Systemakkreditierung auf. „Wir wollen die<br />

Chancen, die Qualitätsmanagement und Systemakkreditierung bieten, aktiv nutzen. Eine hohe Qualität<br />

in Studium und Lehre zu bewahren, ist unser ureigenstes Interesse. Mit dem Projekt investieren wir in<br />

die Zukunft unserer <strong>Hochschule</strong>n“, erklärt Hinkelmann. Auch Edgar Jäger, Prorektor für Lehre an der<br />

<strong>Hochschule</strong> <strong>Furtwangen</strong> (HFU), setzt auf die positiven Erfahrungen bei einer externen Begutachtung:<br />

„Durch den Blick von außen erhalten unsere <strong>Hochschule</strong>n wertvolle Impulse für den weiteren Ausbau<br />

ihrer Qualitätsmanagementsysteme.“


Evalag<br />

Die Evaluationsagentur Baden-Württemberg steht den Verbundpartnern während des Förderzeitraums<br />

beratend zur Seite und unterstützt sie bei der Bereitstellung der gemeinsam entwickelten Instrumente<br />

für die anderen baden-württembergischen <strong>Hochschule</strong>n.<br />

Kontakt<br />

Petra Suwalski<br />

<strong>Hochschule</strong> <strong>Furtwangen</strong><br />

Stabsstelle Rektorat / Beauftragte für Qualitätsmanagement<br />

Tel.: (07720) 307 4293<br />

E-Mail: suw@hs-furtwangen.de<br />

Dr. Luz-Maria Linder<br />

<strong>Hochschule</strong> der Medien (HdM) Stuttgart<br />

Stabsstelle für <strong>Hochschule</strong>ntwicklung und Qualitätsmanagement<br />

Tel. (0711) 8923 2006<br />

E-Mail: linder@hdm-stuttgart.de


Promotionskolleg gestartet<br />

Das gemeinsam von der Universität Freiburg (IMTEK) und der <strong>Hochschule</strong> <strong>Furtwangen</strong> getragene<br />

Promotionskolleg „Generierungsmechanismen von Mikrostrukturen“ ist erfolgreich gestartet.<br />

Das 1. gemeinsame Seminar der Promovierenden und betreuenden Professoren der HFU und des<br />

IMTEK fand Anfang Oktober in <strong>Furtwangen</strong> statt.<br />

Offiziell ist das Promotionskolleg im Juli <strong>2011</strong> gestartet. Zehn Stipendiaten konnten nach einem<br />

Auswahlprozess inzwischen ihre Arbeiten beginnen und haben auf dem ersten Statusseminar ihre<br />

Arbeiten und Planungen vorgestellt. Zwei weitere Stipendiaten werden noch in den nächsten Wochen<br />

ihre Arbeit aufnehmen. Die Vorträge machten die Bandbreite der Fragestellungen deutlich, mit denen<br />

sich das Promotionskolleg in den nächsten Jahren beschäftigen wird: Mehrere Promotionsarbeiten<br />

beschäftigen sich mit elektrochemischen Strukturierungsverfahren. Ein weiterer thematischer<br />

Schwerpunkt sind spanabhebende Verfahren. Weitere Arbeiten untersuchen Elektrophore und Imprintbzw.<br />

Kolloidlithographie zur hochgenauen Strukturierung.<br />

Von den insgesamt 12 Arbeiten laufen 6 an der <strong>Hochschule</strong> <strong>Furtwangen</strong> und werden von den<br />

Professoren Mescheder, Mozaffari und Tawakoli betreut.<br />

Im Rahmen des 1. Seminars wurden auch zwei Sprecher von Seiten der Stipendiaten gewählt, die<br />

Promotionsstudenten vertreten:<br />

Frau Wibke Hartleb promoviert über das Thema Nano- und microstructures by imprint and colloide<br />

lithography und fertigt ihre Arbeit am IMTEK an, Frederico Lima promviert zum Thema Wetting and<br />

charge transfer in electroplating. Er arbeitet an der HFU.


<strong>Hochschule</strong> <strong>Furtwangen</strong> und NMI Reutlingen schließen Kooperationsvertrag<br />

Am 24. <strong>November</strong> unterzeichneten der Rektor der <strong>Hochschule</strong> <strong>Furtwangen</strong>, Professor Dr. Rolf Schofer<br />

und der Leiter des Naturwissenschaftlichen und Medizinischen Instituts Reutlingen (NMI) einen<br />

Kooperationsvertrag. Damit erhält die Zusammenarbeit zwischen der <strong>Hochschule</strong> und dem<br />

außeruniversitären Forschungsinstitut in den Themenfeldern Lebens- und Materialwissenschaften eine<br />

neue Grundlage. Leitgedanke der Kooperation ist die Verknüpfung von materialtechnischem Wissen<br />

und biotechnologischer Kompetenz in Forschung und Lehre für den weiteren Ausbau der Region<br />

Tuttlingen als führender Standort der Medizintechnik.<br />

In seinem Grußwort hob Professor Dr. Rolf Schofer die Bedeutung der Zusammenarbeit zwischen der<br />

<strong>Hochschule</strong> <strong>Furtwangen</strong> und dem NMI hervor. „Ein sehr wichtiges Element unseres gemeinsamen<br />

Wirkens ist die Nähe zur Wirtschaft. Ich bin sehr stolz darauf, dass die Zusammenarbeit von HFU und<br />

NMI heute institutionalisiert wird. Gemeinsam werden wir neue Projekte angehen und die regionale<br />

Industrie unterstützen.“ Diese positive Bewertung bestätigte auch Prof. Dr. Hugo Hämmerle in seiner<br />

Ansprache. „Wir freuen uns sehr über die Kooperation mit der <strong>Hochschule</strong> <strong>Furtwangen</strong>, bildet sie doch<br />

zusammen mit anderen starken Partnerschaften die Grundlage für unsere erfolgreiche Forschung. Nur<br />

durch eine enge Vernetzung mit Universitäten und <strong>Hochschule</strong>n wird es uns gelingen, den Transfer von<br />

der Grundlagenforschung in die Wirtschaft zu forcieren “.<br />

HFU und NMI versprechen sich aufgrund der inhaltlichen Nähe im Bereich Lebens- und<br />

Materialwissenschaften Synergie-Effekte für ihre Arbeit in Forschung und Lehre. Die gezielte Bündelung<br />

der wissenschaftlichen Kompetenzen bietet ein attraktives Potenzial für die angewandte Forschung und<br />

die Förderung der Ausbildung von Studenten für die Medizintechnikindustrie. Mit dem<br />

Kooperationsvertrag schaffen die Partner einen verbindlichen Rahmen für die Durchführung<br />

gemeinsamer Forschungsvorhaben, die gemeinsame Nutzung wissenschaftlicher Geräte und den<br />

Ausbau der Angebote für Studierende über Studienarbeiten, praktische Studiensemester oder<br />

Praktika.<br />

Dr. Harald Stallforth, Aufsichtsratsmitglied NMI und Vorstand der Aesculap AG in Tuttlingen, schloss die<br />

Begrüßung mit den Worten: „Networking ist im Innovationsmanagement von tragender Bedeutung,<br />

insbesondere der Transfer dieser Innovationen auf die Produkte. Ein beeindruckendes Beispiel der<br />

Public Private Partnership ist einerseits das Modell des Hochschulcampus Tuttlingen der <strong>Hochschule</strong><br />

<strong>Furtwangen</strong> und andererseits das NMI als Institution im Bereich zwischen den Ingenieurwissenschaften<br />

und der Medizin.“<br />

Ein erstes Ergebnis der engen Kooperation ist die Berufung von Dr. Volker Bucher auf eine „Shared<br />

Professorship“. Seit September arbeitet Prof. Dr. Bucher je zur Hälfte an der <strong>Hochschule</strong> <strong>Furtwangen</strong><br />

und am NMI. Sein Fachgebiet, das er nun auch in die Lehre einbringt, sind „Maßgeschneiderte<br />

Oberflächen und Materialien für Medizinprodukte“. Am Hochschulcampus Tuttlingen, Fakultät Industrial<br />

Technologies, übernimmt Prof. Bucher Lehrveranstaltungen zur Oberflächentechnologien in dem neuen<br />

Studiengang „Industrial Materials Engineering“. Dieses bisher einzigartige Kooperationsmodell schafft<br />

eine enge Verzahnung von Fachkräfte-Ausbildung und angewandter Forschung für die Medizintechnik-<br />

Industrie. Über die „Shared-Professur“ erhält die Industrie einen direkten NMI-Ansprechpartner an der<br />

<strong>Hochschule</strong>. Gleichzeitig profitieren die Studierenden von dem Einblick in die aktuelle<br />

Forschungspraxis.


Virtual Reality an der <strong>Hochschule</strong><br />

Die HFU startet Cyber-Classroom Labor<br />

Am 15. <strong>November</strong> startet die HFU ihr „Certified Cyber-Classroom Labor“ (C3-Lab) – eine moderne<br />

dreidimensionale Lernumgebung für Studierende der Fakultät Wirtschaftsingenieurwesen. Das<br />

neuartige 3D-Computersystem erlaubt eine anschauliche und verständliche Visualisierung komplexer,<br />

schwer erklärbarer Sachverhalte. Das C3-Lab in <strong>Furtwangen</strong> ist ein weiteres von bereits über 20<br />

Laboren für dreidimensionales Lernen in Deutschland und dem angrenzenden Ausland, an denen<br />

Lernmodule vor Ort entwickelt werden können bzw. die 3D-Bildungsinitiative Cyber-Classroom getestet<br />

werden kann.<br />

Über den Cyber-Classroom:<br />

Mit dem Cyber-Classroom hat die VISENSO GmbH, Stuttgart, ihre industrielle Virtual Reality-<br />

Softwarelösung COVISE für die Anwendung im Bildungssektor weiterentwickelt. Komplexe, bislang<br />

nicht darstellbare oder nur schwer erklärbare Sachverhalte zum Beispiel aus den Fächern Physik,<br />

Mathematik oder Biologie lassen sich mit Hilfe von 3D-Echtzeitmodulen besser darstellen und<br />

vermitteln.<br />

Der Cyber-Classroom verfügt über Lernmodule für unterschiedliche Lehrbereiche, die von einem Team<br />

aus Lehrern, Ingenieuren und Programmierern zusammengestellt wurden. Diese sind z.B.:<br />

Biologie:<br />

Physik:<br />

Mathematik:<br />

Kunst:<br />

Sport:<br />

Chemie:<br />

menschliches Ohr, menschlicher Blutkreislauf, Aneurysma, Nase<br />

Magnetismus<br />

Geraden und Ebenen im Raum, Kegelschnitte im Raum, Bezierkurven/-flächen,<br />

parametisierte Flächen<br />

DAVlD, virtuelles Menschmodell, HAJEK, virtuelles Kunstmuseum<br />

Muskelkontraktion<br />

Molekularbewegung, Kohlenwasserstoffe<br />

Wissen wie / Industrie: Hochwasser, Windkanal<br />

Die Komplettlösung des Cyber-Classroom beinhaltet die VISENSO-Software, einen Grafik-PC, das<br />

Interaktionsgerät VRiiD (auf Basis eines Wii-Controllers) und eine von drei wählbaren<br />

Displaytechnologien: ein Stereo-TV-Gerät, 3D-Videobrillen „cinemizer“ der Firma Carl Zeiss AG oder<br />

eine 1:1 Immersionswand. www.cyber-classroom.de


Die C3-Labs:<br />

Es stehen bundesweit zertifizierte Certified Cyber-Classroom-Labore (C3-Labs) zur Verfügung, um das<br />

Konzept der dreidimensionalen Lernvermittlung Lehrkräften, Schülern und Bildungseinrichtungen<br />

öffentlich zugänglich zu machen. Die Einrichtungen werden als „Labore“ bezeichnet, da an ihnen<br />

weitere Module für den Classroom entwickelt werden können und sollen. Hierzu steht den C3-Labs ein<br />

Paket an Richtlinien zur Verfügung, das technische und praktische Hinweise für die Weiterentwicklung<br />

von Modulen gibt.


<strong>Hochschule</strong> <strong>Furtwangen</strong> mit erfolgreichem Executive-MBA-Programm für Manager<br />

im Reich der Mitte<br />

4. Jahrgang des EMBA-Programms in Kooperation mit der Northwest University Xi´An startet<br />

Die Fakultät Wirtschaft der <strong>Hochschule</strong> <strong>Furtwangen</strong> (HFU) bietet in Kooperation mit einer der größten<br />

und renommiertesten chinesischen Universitäten, der NorthWest University Xi´An (NU), seit 2008<br />

erfolgreich ein Executive MBA-Programm in Xi´An in China an.<br />

Dozenten von beiden <strong>Hochschule</strong>n arbeiten in Xi´An auf hohem Niveau eng zusammen: Professoren<br />

von der HFU bieten ebenso wie ihre Kollegen von der NorthWest University Xi´An jeweils dreitägige<br />

Blockmodule in diversen betriebswirtschaftlichen Fächern an. Insgesamt 1200 chinesische Studenten,<br />

jeweils leitende Manager aus Unternehmen aus Xi´An und Umgebung, büffeln seit 2008 vier Semester<br />

lang berufsbegleitend für den MBA-Abschluß und erwerben sich internationales Management Knowhow<br />

auf höchstem Niveau. Wie eben auch in <strong>Furtwangen</strong> an der HFU üblich „Studieren auf höchsten<br />

Niveau!“.<br />

Die Eröffnungszeremonie für die 35 Teilnehmer des dritten Jahrgangs gestalteten Prof. Dr. Gu Ying,<br />

Director of Management Training Centre for Modern Executives an der NU, Prof. Hao Xinhua, Vice<br />

Dean International Business School, NU, Prof. Dr. Michael Lederer, Prorektor Internationales &<br />

Weiterbildung der <strong>Hochschule</strong> <strong>Furtwangen</strong>, Programmdirektor Prof. Dr. Markus Hoch und<br />

Auslandsbeauftragte Li Fang-Heck von der Fakultät Wirtschaft der HFU.<br />

Prof. Lederer hob die jahrelange hervorragende Zusammenarbeit beider <strong>Hochschule</strong>n hervor und<br />

bedankte sich bei der Northwest University für die exzellente Programmbetreuung vor Ort und die<br />

ausgezeichnete Zusammenarbeit. „Das ist Lernen auf höchsten Niveau“, hob Prof. Dr. Markus Hoch<br />

hervor, und „wir sind stolz, Partner einer der besten chinesischen Universitäten in diesem<br />

wegweisenden Executive MBA-Studiengang zu sein.“ „Insgesamt ein Paradebeispiel für die<br />

internationalen Aktivitäten der HFU“, so Lederer, der sowohl für die Weiterbildung als auch für das<br />

International Center der HFU verantwortlich ist. Die Entwicklungsperspektiven für den Executive MBA<br />

sind sehr gut, der Studiengang erhält beste Kritiken von den Teilnehmern. Für den vierten Jahrgang<br />

werden deutlich steigende Teilnehmerzahlen erwartet. Prof. Lederer, der selbst im Rahmen des<br />

Executive MBA das Seminarmodul „International Finance“ in Xi´An abhält, war sehr angetan von der<br />

Kompetenz und Disziplin der chinesischen Programmteilnehmer. Li Fang-Heck, die für die<br />

internationalen Aktivitäten der Fakultät Wirtschaft verantwortlich ist, freut sich, dass die meisten<br />

Absolventen des zweiten Jahrgangs zur Abschlussfeier im <strong>November</strong> sogar nach Deutschland fliegen<br />

werden.


Die Northwest University und die HFU sind Partnerhochschulen und arbeiten im Bereich des<br />

Studierendenaustauschs, bei der Professorenkooperation und in international ausgerichteten<br />

Forschungsprojekten seit mehr als 10 Jahren eng zusammen. Die Northwest University befindet sich in<br />

der Stadt Xi'an, Provinz Shaanxi, der Volksrepublik China. Es ist eine der führenden Universitäten<br />

Chinas, wurde bereits 1902 gegründet und ist damit eine der ältesten Bildungseinrichtungen<br />

Nordwestchinas. Die guten Beziehungen zu der chinesischen <strong>Hochschule</strong> sind besonders Li Fang-Heck<br />

aus der Fakultät Wirtschaft zu verdanken. Professoren der HFU reisen wiederholt nach China, um dort<br />

im Rahmen des Executive MBA Programms chinesische Manager im International Management<br />

auszubilden. Der Studiengang ‘Executive Master of Business Administration’ ist für berufserfahrene<br />

Manager konzipiert, um sie nach zwei Jahren zum ‘Executive Master of Business Administration’ in<br />

Kooperation mit der Northwest University Xi’an (NU) auszubilden. Ziel des Studienangebots ist es,<br />

chinesische Top-Manager mit Berufserfahrung praxisnah und anwendungsorientiert auf dem Gebiet der<br />

Internationalen Betriebswirtschaftslehre fortzubilden. Zu diesem Zweck werden von Professoren der NU<br />

sowie der HFU die wesentlichen Fächer der Betriebswirtschaft sowie relevante Soft Skills in Form von<br />

17 Kursen (zuzüglich einer Thesis) unterrichtet, die jeweils als Blockveranstaltungen organisiert sind,<br />

um ein berufsbegleitendes Studium zu ermöglichen. Umgekehrt bereichern chinesische Professoren die<br />

von der Fakultät Wirtschaft am Campus Schwenningen organisierte „International Week“ mit<br />

interessanten Vorträgen über den chinesischen Markt.<br />

Welcome Ceremony/Eröffnungszeremonie EMBA-Programm. Von links: Prof. Dr. Markus Hoch (Programmdirektor HFU), Prof. Hao<br />

Xinhua (Prodekan NU), Prof. Dr. Michael Lederer (Prorektor für Internationales und Weiterbildung HFU), Prof. Dr. Gu Ying (Direktor NU),<br />

Li Fang-Heck (Chinaverantwortliche HFU)


Die EMBA-Programmteilnehmer und Verantwortliche der NU und HFU<br />

Kontakt:<br />

Prof. Dr. Michael Lederer<br />

Prorektor Internationales & Weiterbildung<br />

<strong>Hochschule</strong> <strong>Furtwangen</strong><br />

Robert-Gerwig-Platz 1<br />

78120 <strong>Furtwangen</strong><br />

led@hs-furtwangen.de<br />

Tel: +49(0)7720307-4301<br />

Fax: +49(0)7720307-4307


Neues Studienangebot „Angewandte Gesundheitswissenschaften“ startet erfolgreich<br />

zum WS <strong>2011</strong>/12<br />

Mit dem neuen Studienangebot „Angewandte Gesundheitswissenschaften“ (AGW) erweitert die HFU ihr<br />

Angebot im strategischen Kompetenzfeld Gesundheit. 40 Studierende nahmen zum WS <strong>2011</strong>/12 ihr<br />

Studium an der HFU am Campus <strong>Furtwangen</strong> auf. Der hohe Frauenanteil (87%) dokumentiert, dass es<br />

gelungen ist, mit diesem Studienangebot eine neue Zielgruppe anzusprechen. Die Studienplätze waren<br />

begehrt – mehr als 300 Bewerbungen gingen ein.<br />

Ende Oktober <strong>2011</strong> konnte der Studiengang in das neue Gebäude, den O-Bau, einziehen. Durch den<br />

Umbau des alten <strong>Furtwangen</strong>er Krankenhauses wurde ein passendes und modern ausgestattetes Umfeld<br />

für diesen Studiengang eingerichtet. „Die ersten Studierenden sind begeistert, die Zufriedenheit und<br />

das Engagement sind sehr hoch“, berichtet der Studiendekan Prof. Dr. Stefan Selke. Zusammen mit<br />

Professoren für Ambient Assisted Living (Prof. Dr. Christophe Kunze) und Pflegewissenschaften (Prof.<br />

Peter König) sowie der Akademischen Mitarbeiterin Nadine Roskoden baut Selke den Studiengang auf.<br />

Der Studiengang bereitet die Absolventen darauf vor, verantwortungsvolle Aufgaben in der Gesellschaft<br />

der Zukunft zu übernehmen. Vor dem Hintergrund des allgemeinen demografischen Wandels stellt sich<br />

immer dringender die Frage, wie sicheres und selbstbestimmtes Leben im Alter möglich ist und wie<br />

Menschen mit Einschränkungen (z.B. nach Unfällen, durch Behinderungen oder durch chronische<br />

Krankheiten) in ihren Entwicklungspotentialen (z.B. am Arbeitsplatz) unterstützt werden können.<br />

Das Alleinstellungsmerkmal des Studiengangs wird durch das Schwerpunktthema „Ambient Assisted<br />

Living“ repräsentiert. Das Ziel besteht darin, ExpertInnen an den immer wichtiger werdenden Schnittstellen<br />

zwischen Mensch und Technik zu qualifizieren. Dabei werden explizit keine Ingenieure ausgebildet,<br />

sondern umsichtige Berater für das Gesundheitswesen der Zukunft – Menschen, die Institutionen<br />

und Betriebe auf der Basis technischen Verständnisses sowie unter Berücksichtigung gesundheitsökonomischer<br />

Konzepte individuell und nutzerorientiert beraten.


Studium Generale wird zur Dachmarke der HFU – Studierende können es als Lehrveranstaltung<br />

belegen<br />

Gleich mit zwei Neuerungen kann das Studium Generale zum WS <strong>2011</strong>/12 aufwarten. Die drei Kollegen<br />

Prof. Dr. Gerrit Horstmeier (Campus Villingen-Schwenningen), Prof. Dr. Eduard Heindl sowie Prof. Dr.<br />

Stefan Selke (beide Campus <strong>Furtwangen</strong>) haben ein gemeinsames Konzept für das „Studium Generale“<br />

vorlegt. Die Veranstaltungen am Campus Schwenningen und am Campus <strong>Furtwangen</strong> werden zukünftig<br />

unter der gemeinsamem Marke „Studium Generale“ angeboten, über eine gemeinsame Webseite<br />

dokumentiert und einheitlich beworben. Damit wird ein Stück standortübergreifende Identität gestiftet.<br />

Die HFU demonstriert damit auch, dass das eigene Leitbild gelebt wird. Studium Generale bedeutet<br />

nicht nur, dass Inhalte vermittelt werden, die sonst im Curriculum keinen Platz finden. Es ist vielmehr<br />

Ausdruck nachhaltiger Bildung. In einer immer komplexer werdenden Welt geht es neben der Vermittlung<br />

von Fachkompetenzen auch immer häufiger darum, Struktur- und Orientierungswissen zu vermitteln<br />

sowie persönlichkeitsbildende Angebote zu machen.<br />

Die inzwischen wöchentlich angebotenen Vorlesungen sind nun auch aus einem weiteren Grund immer<br />

beliebter. Seit dem WS <strong>2011</strong>/12 können Studierende das Studium Generale als ein „kumulatives“<br />

Wahlpflichtfach belegen. Sie sollten 12 Veranstaltungen (über mehrere Semester verteilt) besuchen und<br />

sich dann ausführlich mit einem freiwillig gewählten Thema beschäftigen. In den ersten Wochen des<br />

laufenden Wintersemesters konnten schon rund 100 Teilnehmerlisten an Studierende ausgegeben<br />

werden. Dies dokumentiert, dass das Konzept dazu geeignet ist, den Wissenshunger der Studierenden<br />

zu stillen und Anregungen zu geben, die über den Tellerrand des eigenen Studienfachs hinausgehen.


E-Teaching-Award der HFU geht an den Mathematik Professor Olaf Neisse<br />

Über 30 Nominierungen erreichten das IMZ für den E-Teaching Award des Sommersemesters <strong>2011</strong>.<br />

Aus den vielen und sehr guten Nominierungen ist es der Jury nicht leicht gefallen, einen Gewinner zu<br />

ermitteln. Seit Anfang Oktober steht der Gewinner des vergangenen Semesters fest. Wir gratulieren<br />

ganz herzlich Herr Prof. Neisse von der Fakultät CEE und seiner Veranstaltung Mathematik 2.<br />

In Mathematik 2 werden höherdimensionale Funktionen behandelt. Zur anschaulichen Vermittlung der<br />

Inhalte werden Computeranimationen eingesetzt, und außerdem Alltagskonzepte (z.B. Butter,<br />

Schwarzwald-Bike-Marathon) einbezogen. Das erachten die Studierenden als besonders hilfreich:<br />

"immer wieder tolle Ideen, die die Vorlesung auflockern und die Lerninhalte sehr anschaulich und<br />

sinnvoll darstellen". Auf FELIX stehen eine umfangreiche Materialbasis, sowie ein Kursforum zur<br />

Verfügung. Das Übungskonzept ist zweistufig aufgebaut. Über die Woche erarbeiten Studierende<br />

Problemstellungen, zu denen es ausgearbeitete Lösungsvorschläge oder Literaturverweise (eBooks)<br />

gibt. In der Präsenzübung werden dann Übungsblätter in drei Niveaustufen (Leichter, Mittel, Schwerer)<br />

angeboten, um die erworbenen Kenntnisse und Fertigkeiten weiter zu vertiefen.<br />

Prof. Olaf Neisse<br />

wurde 1965 in Günzburg geboren. In Lauingen (an der Donau) absolvierte er seine schulische<br />

Ausbildung. Er studierte in Augsburg Diplom-Mathematik. Dort promoviert er 1994 und habilitierte 2002<br />

jeweils in Mathematik, Schwerpunkt Algebra. Von 2002 bis 2004 arbeitete er als Kryptologe bei<br />

Giesecke und Devrient in München, bevor als für Mathematik und Codierung an die <strong>Hochschule</strong><br />

<strong>Furtwangen</strong> berufen wurde.


Studentisches Team der HFU gewinnt Forschungs-Stipendium<br />

Das mit 10.000 Euro dotierte Stipendium belohnt Forschungskonzept zum Thema „Digitale<br />

Gedächtnisse“<br />

Die studentische Arbeitsgruppe „idetic“ wurde mit dem „Karl-Steinbuch-Stipendium“ der<br />

Medien- und Filmfördergesellschaft Baden-Württemberg für ihr Forschungskonzept<br />

ausgezeichnet. Das Stipendium ist mit 10.000 Euro dotiert. Nun können die vier Studierenden<br />

Markus Tralls, Steffen Hinderer, Christian Mohr und Hanno Knittel zusammen mit ihrem<br />

Betreuer, dem Soziologen Professor Dr. Stefan Selke, zum Thema „Lifelogging“ forschen.<br />

Das Projekt beschäftigt sich mit der Zukunft der Erinnerung. Dabei gehen die Forscher von der<br />

These aus, dass das Bedürfnis nach Erinnerungen an das eigene Leben ein konstantes<br />

menschliches Bedürfnis ist. Allerdings sind die Zeiten von Fotoalben und ähnlichen<br />

Erinnerungsmedien längst vorbei. Die „Digital Natives“ (also diejenigen, die wie<br />

selbstverständlich mit Computern und Mobiltelefonen aufgewachsen sind) nutzen schon heute<br />

völlig andere Formen der Erinnerung, z.B. die sog. „Social Media“-Plattformen wie Facebook.<br />

Wie aber wäre es, wenn die Erinnerung an die eigene Vergangenheit nicht bloß aus ein paar<br />

zufälligen digitalen Schnappschüssen bestünde, sondern aus einer lückenlosen<br />

Dokumentation des gesamten Leben – in der Form von Fotos, Audioaufzeichnungen, GPS-<br />

Daten sowie weiteren biometrischen Datenspuren, die wir alltäglich erzeugen? Der Name der<br />

Forschungsgruppe – idetic – bedeutet daher sinngemäß „umfassendes Gedächtnis“. Das<br />

Team hat sich das anspruchsvolle Ziel gesetzt, die weltweit erste alltagstaugliche Lifelogging-<br />

Einheit zu entwickeln und in verschiedenen Einsatzgebieten zu testen. Lifelogging bedeutet,<br />

das eigene Leben möglichst ohne eigenes Zutun umfassend zu dokumentieren. Dabei werden<br />

sämtliche verfügbaren Lebensdaten auf Basis eines mobilen Endgeräts (eines handelsüblichen<br />

Mobiltelefons) mit einer eigens dafür entwickelten Software erfasst und in einer „Mediathek des<br />

eigenen Lebens“ archiviert. Die Kommission, die das Stipendium Ende Oktober in Stuttgart<br />

vergab, war nicht nur vom Innovationsgehalt des Projekts überzeugt, sondern auch von der<br />

perfekten Abstimmung der Kompetenzbereiche: Jeder der vier studentischen Entwickler hat<br />

sich auf eine spezielle Teilaufgabe konzentriert, so z.B. die Programmierung, die Hardware-<br />

Entwicklung, die Datenanalyse oder Design-Konzepte.<br />

Die Vergabe der Urkunden an die neuen Karl-Steinbuch-Stipendiaten <strong>2011</strong> erfolgte am 22.<br />

<strong>November</strong> <strong>2011</strong> in Stuttgart durch Herrn Staatssekretär Jürgen Walter MdL und den<br />

Geschäftsführer der Medien- und Filmfördergesellschaft Klaus Haasis. Auf Initiative des<br />

Landes Baden-Württemberg vergibt die MFG Stiftung seit 2004 das Karl-Steinbuch-Stipendium<br />

an herausragende Talente. Das Stipendium hat sich seit seinem Start zu einer<br />

Erfolgsgeschichte für den Hochschulstandort Baden-Württemberg entwickelt: Insgesamt<br />

wurden 210 Talente in 145 Projekten mit über 1,24 Mio. Euro gefördert.


Die Ergebnisse gehen in weitere Forschungsprojekte im Kontext des Arbeitsfeldes „Digitale<br />

Gedächtnisse“ von Prof. Dr. Selke ein. Sie werden gemeinsam auf nationalen und<br />

internationalen Kongressen der Fachöffentlichkeit vorgestellt. Die Studierenden erwerben so<br />

Forschungs- und Konferenzerfahrung.<br />

Kontakt:<br />

<strong>Hochschule</strong> <strong>Furtwangen</strong><br />

Prof. Dr. Stefan Selke<br />

Tel. 07723/920-2873<br />

ses@hs-furtwangen.de


Industrietag und Hochschulkontaktbörse – Karriere- und Recruitingmessen in VS-<br />

Schwenningen und <strong>Furtwangen</strong> mit Rekordbeteiligung<br />

Die Karrieremessen der <strong>Hochschule</strong> <strong>Furtwangen</strong> fanden am 26. Oktober in Villingen-Schwenningen und<br />

am 24. <strong>November</strong> <strong>2011</strong> in <strong>Furtwangen</strong> statt. Mit über 60 Unternehmen in Villingen-Schwenningen und<br />

88 Unternehmen in <strong>Furtwangen</strong> wurde ein neuer Ausstellerrekord erreicht. Die Unternehmen aus dem<br />

Industrie- und Dienstleistungssektor, deren Größe von 5 bis 50.000 Mitarbeiter reicht, stellen sich auf<br />

der größten Veranstaltung dieser Art in der Region Schwarzwald-Baar den Studierenden, Absolventen<br />

und Young Professionals vor.<br />

Ein großer Teil der Unternehmen gehört von Anfang an zum treuen Kreis der Aussteller. Der<br />

Industrietag, der künftig im Frühjahr stattfindet und die Hochschulkontaktbörse, die im Frühjahr und<br />

Winter stattfindet, sind eine einzigartige Gelegenheit für Berufseinsteiger und Studierende, mit künftigen<br />

Arbeitgebern ins Gespräch zu kommen. Für viele Studierende und Absolventen ist sogar sinnvoll, die<br />

Bewerbungsunterlagen gleich mitzubringen. Auch Studierende, die einen Praktikumsplatz oder ein<br />

Thema für ihre Thesisarbeit suchen, können hier schnell Kontakte knüpfen.<br />

Die Karrierebörsen an den beiden HFU-Standorten sind offen für alle, die sich über ihre persönlichen<br />

und beruflichen Perspektiven informieren wollen oder ganz konkret eine Anstellung insbesondere in den<br />

Bereichen Ingenieurwissenschaften, Informatik, Wirtschaftsinformatik, Wirtschaftsingenieurwesen,<br />

Medien, Internationale Wirtschaft und Gesundheitswissenschaften suchen.


Großer Andrang herrschte am 24. <strong>November</strong> <strong>2011</strong> bei der Hochschulkontaktbörse am Campus <strong>Furtwangen</strong> an<br />

der sich über 80 Unternehmen den Studierenden, Absolventen und Young Professionals vorstellten


Innovationsnetzwerk-Treffen<br />

HFU präsentiert neue Entwicklungen in der Medizintechnik<br />

Etwa 40 Vertreter medizintechnischer Unternehmen aus der Region Schwarzwald-Baar-Heuberg<br />

nahmen am Innovationsnetzwerk-Treffen der Wirtschaftsförderungsgesellschaft am HFU-Standort VS-<br />

Schwenningen teil. Im Fokus des Interesses stand das Thema „Forschung in der Medizintechnik“ – zu<br />

dem die beiden HFU-Professoren Gerd Haimerl und Knut Möller neue Entwicklungen und Trends in<br />

diesem Bereich vorstellten. Ziel der Veranstaltung war es, die hohe Innovationskraft der Region im<br />

Bereich Medizintechnik und Gesundheit sichtbar zu machen. Beschleunigt und unterstützt werden die<br />

Förderprogramme des Landes in diesem Bereich durch Kooperationen mit zahlreichen Unternehmen<br />

der Region.<br />

Die Medizintechniker der Unternehmen erfuhren vom Informatiker und Mediziner Knut Möller, dass sich<br />

dieser mit seinen Studenten gerade mit geförderten Projekten zur Forschung bei der Beatmungstechnik,<br />

der dynamischen Bildgebung, in Rehabilitation, Desinfektion und Hygiene beschäftigen und dabei den<br />

Schwerpunkt auf Modellbildung und Simulation legen.<br />

Gerd Haimerl, Arzt und Maschinenbauingenieur, berichtete von den Forschungen zur "Schnittstelle<br />

Mensch und Technik" und stellte neue extrakorporale Systeme vor, wie sie zur Herzunterstützung, in<br />

der Lungenheilkunde, beim Transport von Schwerstkranken und in der Transplantationschirurgie<br />

eingesetzt werden.


„SEIN“ Konferenz<br />

Die Fakultät Wirtschaftsinformatik der <strong>Hochschule</strong> <strong>Furtwangen</strong> war vom 27. – 29. Oktober erstmals<br />

Gastgeber der 7. internationalen „SEIN“ Konferenz. Zu der 3-tägigen Veranstaltung auf dem zentralen<br />

Hochschul Campus in <strong>Furtwangen</strong> waren mehr als 40 Delegierte aus verschiedenen Ländern angereist<br />

um aktuelle Forschungsergebnisse und Entwicklungen vorzustellen und zu diskutieren.<br />

Im Rahmen der Konferenz präsentierten Vertreter der Partner, University of Plymouth in England,<br />

<strong>Hochschule</strong> Darmstadt, Glyndaŵr University in Wales, und der <strong>Hochschule</strong> <strong>Furtwangen</strong> aktuelle<br />

Forschungsergebnisse aus den Bereichen Wirtschaftinformatik, Kommunikations- und<br />

Netzwerktechnologie. Das Organisationsteam um Herrn Knahl und Herrn Dölitzscher haben die<br />

Veranstaltung federführend vorbereitet. „Neben den fachlichen Diskussionen war es spannend und sehr<br />

erfreulich unsere Kollegen auch mit den Reizen des Schwarzwaldes und <strong>Furtwangen</strong> wie der<br />

Geschichte der Uhren und aktuellen Entwicklungen in Wirtschaft und Forschung vertraut zu machen“<br />

meint Herr Dölitzscher, der als Doktorand an der <strong>Hochschule</strong> <strong>Furtwangen</strong> die Konferenz mitorganisierte<br />

die mit einem Besuch der Triberger Wasserfälle am Samstag Nachmittag zu Ende ging.<br />

Hauptthemen der diesjährigen Konferenz waren Business Intelligence, Netzsicherheit, Internet sowie<br />

Internetanwendungen. Die Beiträge werden parallel zur Konferenz in Buchform veröffentlicht. Daneben<br />

wurden Workshops von Prof. Furnell und Prof. Fuller von der University of Plymouth zum Thema<br />

internationale und kooperative Forschungs und Promotionsvorhaben durchgeführt. „Unsere langfristig<br />

angelegten Aktivitäten in den Bereichen Forschung und Internationalisierung kommen jetzt zum Tragen“<br />

sagt der Dekan der Fakultät Wirtschaftsinformatik Prof. Dr. Peter Mattheis.<br />

Die Konferenz wurde im Rahmen der Kooperation mit der Plymouth University (UK) durchgeführt. Die<br />

Zusammenarbeit zwischen der <strong>Hochschule</strong> <strong>Furtwangen</strong> und Plymouth University ermöglicht seit April<br />

2010 Absolventen der Fakultät Wirtschaftsinformatik, im Anschluss an das Studium an der Fakultät zu<br />

promovieren. Somit bietet die Fakultät Wirtschaftsinformatik ein abgerundetes internationales<br />

Bildungsangebot. Neben 2 Bachelor und 2 Masterstudiengängen ergibt sich somit die Möglichkeit, den<br />

Doktorabschluss PhD - der einer deutschen Promotion gleichgestellt ist - zu erlangen. Aktuell sind 4<br />

Doktoranden im Rahmen der Kooperation in <strong>Furtwangen</strong> tätig und die Erfahrungen sind positiv. „Durch<br />

die Möglichkeit zur Promotion ergeben sich sowohl für die <strong>Hochschule</strong> <strong>Furtwangen</strong> als auch für die


Studierenden neue Perspektiven. Aktuelle Ergebnisse und Veröffentlichungen sind sehr<br />

vielversprechend und demonstrieren den innovativen Charakter der Fakultät Wirtschaftsinformatik an<br />

der <strong>Hochschule</strong> <strong>Furtwangen</strong>“, sagt Prof. Dr. Martin Knahl von der <strong>Hochschule</strong> <strong>Furtwangen</strong>.


ISAAT <strong>2011</strong> - International Symposium on Advances in Abrasive Technology<br />

Eine überaus positive Resonanz fand die 14. ISAAT (International Symposium on Advances in Abrasive<br />

Technology) die vom 18. bis zum 21. September <strong>2011</strong> erstmalig in Deutschland stattfand.<br />

Symposiumsleiter der Veranstaltung, die im Maritim Hotel Stuttgart ausgetragen wurde, war Prof. Dr.<br />

Tawakoli, Leiter des Kompetenzzentrums für Schleiftechnologie und Feinstbearbeitung (KSF) an der<br />

<strong>Hochschule</strong> <strong>Furtwangen</strong>. Im Mittelpunkt der international renommierten Konferenz, die 1997 erstmalig in<br />

Sydney, Australien ausgerichtet wurde und die seither jedes Jahr in einem anderen Land stattfindet,<br />

stand die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit einem Teilgebiet der Produktionstechnik. Ziel war<br />

es, Wissenschaftlern und Praktikern weltweit zusammenzubringen, und den Austausch über neueste<br />

Entwicklungen und Einsatzgebiete im Bereich der Schleif- und Präzisionstechnologien zu fördern.<br />

Themengebiete der ISAAT sind u. A. abrasive Technologien, Schleifen, Honen, Läppen, ELID,<br />

Siliziumtechnologie, Maschinenkonzepte, Drehen, Fräsen, Werkzeuge, Prozesse,<br />

ultraschallunterstützte Zerspanung, Kühlschmierstoffe, etc. Bisher wurde die ISAAT in USA, China,<br />

Russland, England, Türkei, Korea, Hong Kong, Japan und Taiwan durchgeführt. Das zweitägige<br />

Symposium das vom Rektor der HFU, Prof. Schofer eröffnet wurde, besuchten über 170 angemeldete<br />

Teilnehmer. Die wissenschaftlich überprüften Publikationen wurden von weltweit bekannten<br />

Wissenschaftlern präsentiert und in einem Konferenzband mit knapp 800 Seiten veröffentlicht.<br />

Die ISAAT <strong>2011</strong> wurde unterstützt und gesponsert von: <strong>Hochschule</strong> <strong>Furtwangen</strong>, KSF, DFG, JSAT,<br />

ICAT, Fa. Günther Effgen


Neuer Webauftritt der <strong>Hochschule</strong><br />

Die HFU präsentiert sich im neuen Internetauftritt deutlich aufgeräumter, optisch ansprechender und<br />

top-aktuell. Die intern konzipierte und realisierte Website erscheint ab Dezember <strong>2011</strong>.<br />

Der bisherige Webauftritt der <strong>Hochschule</strong> <strong>Furtwangen</strong> aus dem Jahre 2003 ist sowohl technisch als<br />

auch visuell in die Jahre gekommen. Höchste Zeit also, mit einer neuen Website zeitgemäß in<br />

Erscheinung zu treten. Bei der Neuentwicklung der HFU Website standen Übersichtlichkeit, eine<br />

bessere Orientierung und ein gezielteres Finden der immer komplexer werdenden Hochschulangebote<br />

im Vordergrund. Das Konzept, das an der <strong>Hochschule</strong> <strong>Furtwangen</strong> entwickelt und umgesetzt wurde,<br />

überzeugt durch einen innovativen Ansatz. Bei der Entwicklung setzen die Macher auf das im Haus<br />

vorhandene IT-Wissen in Kombination mit einer komplett neu entwickelten Struktur der Seite. Auf<br />

umfassende Informationsmöglichkeiten in englischer Sprache wurde besonderen Wert gelegt.<br />

Mittels einer dynamischen Bildbühne gelingt es, die Atmosphäre der <strong>Hochschule</strong> <strong>Furtwangen</strong><br />

einzufangen und den User emotional anzusprechen. Eine Eigenschaft, die vor allem bei jungen<br />

Zielgruppen gut ankommt. Als Leitmedium Nr. 1 soll der Internetauftritt künftig nicht nur die Gewinnung<br />

neuer Studierender verbessern, sondern auch das Profil der <strong>Hochschule</strong> schärfen. Einzelne<br />

Studienangebote, Kompetenzfelder, Einrichtungen, Veranstaltungen und News der HFU werden in<br />

Zukunft redundanzfrei und visuell aus einem Guss im Corporate Design der <strong>Hochschule</strong> präsentiert. Bei<br />

der Navigation orientiert sich die <strong>Hochschule</strong> an den Wünschen, Informationsbedürfnissen und<br />

Erwartungen ihrer Besucher. Das sind Studieninteressierte und Studierende ebenso wie Unternehmer,<br />

Professoren sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Dank übersichtlicher Zielgruppennavigation,<br />

Kontext-Menüs und klar gegliederten Seiten erlaubt der auf Basis des Content Management Systems<br />

TYPO 3 realisierte Auftritt den schnelleren Zugriff auf den Inhalt. Die wichtigsten Rubriken und<br />

Funktionen erschließen sich auf einen Blick. Auch die rationellere Pflege und Aktualisierung der Seite<br />

entspricht nun zeitgemäßen Anforderungen. Das studentische Projektteam, Mitarbeiter des<br />

Rechenzentrums, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Online-Redaktionen und des HFU-Marketings<br />

freuen sich nach 14-monatiger Entwicklungsarbeit auf die Live-Schaltung der Site. Die HFU, die sich im<br />

nationalen und internationalen Hochschulwettbewerb mit dieser Arbeit einen Wettbewerbsvorteil sichern<br />

will, ist damit in Zukunft – so sind sich alle Beteiligten sicher - im Word Wide Web hervorragend<br />

aufgestellt.<br />

„Das Internet ist das Leitmedium unserer <strong>Hochschule</strong>. Zunehmend komplexere Angebote müssen für<br />

unterschiedliche Zielgruppen wie Studieninteressenten, Studierende oder Unternehmen in kürzester Zeit ohne<br />

Umwege auffindbar sein. Umso wichtiger ist es, Webinhalte, leicht lesbar und visuell ansprechend aufzubereiten<br />

– mit einer dahinter liegenden Technik, die den Anforderungen moderner Mediennutzung standhält. Wir laden<br />

alle ein, sich vom gelungenen Relaunch unserer Internetseite zu überzeugen.“<br />

Prof. Dr. Rolf Schofer<br />

Rektor der <strong>Hochschule</strong> <strong>Furtwangen</strong>


Die neue Online-Redaktion der <strong>Hochschule</strong> <strong>Furtwangen</strong> im Kurzportrait<br />

Sie sorgen dafür, dass die HFU im Web mit ihren umfassenden Studienangeboten, vielfältigen<br />

Forschungsschwerpunkten, internationalen Aktivitäten und laufenden Nachrichten top-aktuell, visuell<br />

ansprechend und sprachlich in gleichbleibender Qualität kommuniziert wird.<br />

Jutta Neumann, zuständig für den deutschen Content<br />

Die Stelle Online-Redaktion deutsch ist eine 50%-Stelle mit Sitz in <strong>Furtwangen</strong> (Raum A2.10). Jutta<br />

Neumanns anderer Schreibtisch steht in Schwenningen, wo sie – ebenfalls mit einer 50%-Stelle – für<br />

das Marketing der Fakultät Wirtschaft zuständig ist (Raum F2.13). Den aktuellen Schwerpunkt bildet<br />

hier die Werbung für den neuen Master-Studiengang International Management, der im SS 2012 startet.<br />

Zuvor war Jutta Neumann als Pressesprecherin der Stadtverwaltung Göppingen verantwortlich für die<br />

Presse und Öffentlichkeitsarbeit der 58.000 Einwohner-Stadt. Dazu zählte die Redaktion der<br />

städtischen Homepage und die Betreuung der Veröffentlichungen der Stadt. Ihre beruflichen Wurzeln<br />

liegen im Print-Bereich, Öffentlichkeitsarbeit und Internet kamen bald hinzu. Nach ihrer Ausbildung zur<br />

Journalistin absolvierte sie ihr Studium in Freiburg und London.


Nicola Lederer, zuständig für den englischsprachigen Content<br />

Seit über 7 Jahren an der <strong>Hochschule</strong> <strong>Furtwangen</strong>, Fakultät Wirtschaft zuständig für Internationale<br />

Studierende, Studiengang IBM, danach Elternzeit; daneben Übersetzertätigkeiten Deutsch-Englisch und<br />

Englisch-Deutsch, u.a.<br />

juristische, literarische, wissenschaftliche und akademische Texte.<br />

Studium Music-Management (BA) sowie Jurastudium (LPC, entspricht Master level) in Großbritannien,<br />

im Anschluß verschiedene Tätigkeiten in der Musikindustrie und bei Anwaltskanzleien in Großbritannien<br />

(insgesamt fast 7 Jahre); danach Tätigkeit an der HFU.


Stand: 09.11.<strong>2011</strong><br />

Bericht Personalabteilung bis 15. <strong>November</strong> <strong>2011</strong><br />

Name Vorname Fakultät Campus Datum<br />

Neueinstellung Professoren ab 16. Juli <strong>2011</strong><br />

Dr. Bucher Volker ITE Tut 01.09.<strong>2011</strong><br />

Dr. Dörn Sebastian ITE Tut 01.09.<strong>2011</strong><br />

Dr. Egert Markus MuV VS 01.09.<strong>2011</strong><br />

Dr. Kunze Christophe AGW Fu 01.09.<strong>2011</strong><br />

Dr. Noll Stefan WI Fu 01.09.<strong>2011</strong><br />

Dr. Plum Bernhard PE Fu 01.09.<strong>2011</strong><br />

Dr. van Husen Christian PE Fu 01.09.<strong>2011</strong><br />

Dr. Fath Andreas MuV VS 01.10.<strong>2011</strong><br />

PD Dr. Deigner Hans-Peter MuV VS 01.10.<strong>2011</strong><br />

Dr. Peldschus Steffen ITE Tut 01.10.<strong>2011</strong><br />

Dr. Uhrhan Christoph PE Fu 01.10.<strong>2011</strong><br />

Neueinstellungen Beschäftigte ab 16. Juli <strong>2011</strong><br />

Hadad Mohammadjafa MuV/Projekt VS 01.08.<strong>2011</strong><br />

Leicht Bettina IMZ VS 15.08.<strong>2011</strong><br />

Berner Fabian IN/Projekt Fu 01.09.<strong>2011</strong><br />

Frey Stefan CEE Fu 01.09.<strong>2011</strong><br />

Frick Timo IMZ Fu 01.09.<strong>2011</strong><br />

Hoffman Julia MuV/Projekt VS 01.09.<strong>2011</strong><br />

Klein Philipp CEE/Projekt Fu 01.09.<strong>2011</strong><br />

Joerges Christoph IMZ FU 01.09.<strong>2011</strong><br />

Jurkovic Denis IN Fu 01.09.<strong>2011</strong><br />

Mbe Mbock Etienne DM Fu 01.09.<strong>2011</strong><br />

Sechi Jennifer MuV/Projekt VS 01.09.<strong>2011</strong><br />

Maier Jasmin Student. Abteilung VS 10.09.<strong>2011</strong><br />

Sieche Susan PE Fu 15.09.<strong>2011</strong><br />

Bärmann Elke Student. Abteilung VS 01.10.<strong>2011</strong><br />

Dalal Jyotika LC Fu 01.10.<strong>2011</strong><br />

Lathan Daniel DM Fu 01.10.<strong>2011</strong><br />

Neumann Jutta Rektorat/W Fu/VS 01.10.<strong>2011</strong><br />

Soares Tiago ITE Tut 11.10.<strong>2011</strong><br />

Pupaschenko Daria MuV/Projekt VS 15.10.<strong>2011</strong><br />

Stefanova Danijela WI Fu 15.10.<strong>2011</strong><br />

Navale Vittal Ravindra WI Fu 01.11.<strong>2011</strong><br />

Tomas Sabine IC Fu 01.11.<strong>2011</strong><br />

Neueinstellungen Auszubildende<br />

Manier Kevin MuV VS 01.09.<strong>2011</strong><br />

Özyurt Mustafa MuV VS 01.09.<strong>2011</strong>


Stand: 09.11.<strong>2011</strong><br />

Teufel Nico MuV VS 01.09.<strong>2011</strong><br />

Beendigungen Professoren ab 16. Juli <strong>2011</strong><br />

Dr. Maaß Wolfgang DM Fu 31.07.<strong>2011</strong><br />

Dr. Denzel Bernardin WI Fu 31.08.<strong>2011</strong><br />

Dr. Kühlke Dietrich CEE Fu 31.08.<strong>2011</strong><br />

Beendigungen Beschäftigte ab 16. Juli <strong>2011</strong><br />

Glinzig Michael MuV/Projekt VS 27.07.<strong>2011</strong><br />

Simpson Mark LC Fu 31.07.<strong>2011</strong><br />

Herzogenrath Gerd IMZ Fu 31.08.<strong>2011</strong><br />

Rasifard Abdolreza MUV/Projekt VS 31.08.<strong>2011</strong><br />

Wahl Katja DM/Projekt Fu 31.08.<strong>2011</strong><br />

Heintz Stephanie DM Fu 14.10.<strong>2011</strong><br />

Weber Katrin PE Fu 14.09.<strong>2011</strong><br />

Festag Sebastian CEE Fu 30.09.<strong>2011</strong><br />

Filler Andreas DM/Projekt Fu 30.09.<strong>2011</strong><br />

Janzen Sabine DM/Projekt Fu 30.09.<strong>2011</strong><br />

Saeed Baber WI Fu 30.09.<strong>2011</strong><br />

Leibinger Daniela IMZ Tut 14.10.<strong>2011</strong><br />

Dühning Dominik IMZ Fu/TuT 31.10.<strong>2011</strong><br />

Klotz Heidrun IC Fu 31.10.<strong>2011</strong><br />

Lotze Dietrich CEE Fu 31.10.<strong>2011</strong><br />

Beendigungen Auszubildende ab 16. Juli <strong>2011</strong><br />

Bacher Marius MuV VS 27.07.<strong>2011</strong><br />

Grözinger Timo MuV VS 27.07.<strong>2011</strong><br />

40-jähriges Dienstjubiläum ab 16. Juli <strong>2011</strong><br />

Riesle Hans-Jürgen Verwaltung Fu 01.09.<strong>2011</strong><br />

25-jähriges Dienstjubiläum ab 16. Juli <strong>2011</strong><br />

Wolf Karin Verwaltung Fu 01.09.<strong>2011</strong><br />

Prof. Dr. Anders Peter ITE Tut 01.11.<strong>2011</strong>


Kurznachrichten<br />

MINT-Botschafter des Jahres <strong>2011</strong><br />

Am 14. <strong>November</strong> <strong>2011</strong> fand zum vierten Mal die MINT-Botschafter-Konferenz auf Bundesebene statt.<br />

Gastgeber war die Siemens AG, Berlin. Die Konferenz stand diesmal unter dem Motto: "Unternehmen<br />

machen MINT!", denn viele Unternehmen setzen sich sehr für den MINT-Nachwuchs ein und auch für<br />

die Botschafter-Initiative. Herausragende Botschafter-Aktivitäten wurden mit dem zum 2. Mal<br />

verliehenen MINT-Botschafterpreis <strong>2011</strong> ausgezeichnet. Auch Frau Prof. Gabriele Hecker von der<br />

Fakultät WI der HFU wurde als Botschafterin des Jahres <strong>2011</strong> für das Mentorenprogramm des<br />

Studiengangs WirtschaftsNetze (eBusiness) ausgezeichnet.<br />

Weitere Infos:<br />

http://www.mintzukunftschaffen.de/die-initiative.html<br />

Neue Medien im ländlichen Raum<br />

An der 50. Sitzung der Clearingstelle "Neue Medien im Ländlichen Raum" nahm u.a. auch der Rektor<br />

der HFU teil.<br />

Weitere Infos:<br />

http://www.mlr.badenwuerttemberg.de/_Sitzung_der_Clearingstelle_Neue_Medien_im_Laendlichen_Raum/101651.html


Studiengebühren abgeschafft<br />

Laut Beschluss der Landesregierung werden die allgemeinen Studiengebühren in Baden-Württemberg<br />

abgeschafft. Diese Gebühren werden letztmals zum Wintersemester <strong>2011</strong> erhoben.<br />

Weitere Infos:<br />

http://www.mwk.baden-wuerttemberg.de/studiengebuehren/<br />

<strong>Hochschule</strong> <strong>Furtwangen</strong> weiht Forschungsanlage für Konzentrator-Photovoltaik-Technik ein<br />

Die Konzentrator-Photovoltaik ist weltweit eine der effektivsten Methoden, Solarstrom zu gewinnen. Die<br />

Anlage wurde im Rahmen einer Kooperationsvereinbarung zwischen der Fraunhofer Gesellschaft für<br />

Solare Energiesysteme (ISE), der HFU und der EGT AG installiert. Die Concentrix Solar GmbH hat die<br />

Anlage konzipiert und entwickelt. Die EGT war Initiator der Kooperation, hat die Anlage finanziert und<br />

betreibt sie. Die HFU nutzt die Anlage als Forschungsobjekt und baut die datentechnische Anbindung<br />

aus. Die Anlage wird videoüberwacht und ihre Datenauswertung archiviert. Sie dient als<br />

Vergleichsanlage zu rein stationären Anlagen, wie sie z. B. auf dem Dach des Hauptgebäudes<br />

installiert ist. Die aktuell gewonnenen Stromdaten werden aufbereitet und im Foyer des Hauptgebäudes<br />

dargestellt. Die Anlage ging im April <strong>2011</strong> in Betrieb und wurde am 5. Oktober <strong>2011</strong> feierlich an die HFU<br />

übergeben.<br />

Die EGT und die <strong>Hochschule</strong> <strong>Furtwangen</strong> kooperieren in der Weiterbildung von Führungskräften<br />

Rudolf Kastner, Vorstandsvorsitzender der EGT AG, sowie der Prorektor für Weiterbildung und<br />

Internationales der <strong>Hochschule</strong> <strong>Furtwangen</strong>, Prof. Dr. Michael Lederer, stimmen die<br />

Führungsmannschaft der EGT auf ein umfangreiches Entwicklungsprogramm ein. Mit der<br />

Weiterbildungskooperation soll Führungskräften die Möglichkeit gegeben werden, ihre Fähigkeiten in<br />

einem anspruchsvollen Programm weiterzuentwickeln. Die EGT nimmt damit ein Angebot an, das die<br />

<strong>Hochschule</strong> in der letzten Kuratoriumssitzung den Unternehmen der Region machte. Mit der<br />

Weiterbildungsprogramm soll fundiertes Wissen mit ausgeprägtem Anwendungsbezug verbunden<br />

werden.<br />

Eduard Heindl, Professor an der HFU gewinnt MLP-ScienceSlam<br />

Prof. Dr. Eduard Heindl, Professor an der <strong>Hochschule</strong> <strong>Furtwangen</strong>, gewinnt mit seinem<br />

Lageenergiespeicher den MLP-ScienceSlam.<br />

Weitere Infos:<br />

http://www.scienceslam-ravensburg.de/index.php?option=com_content&view=article&id=48:eduardheindl-gewinnt-mit-seinem-lageenergiespeicher&catid=5:blog


Marquardt Stiftung spendet HFU Mikro-Röntgen-Fluoreszenzspektrometer<br />

Anlässlich des bereits Monate zurückliegenden 80. Geburtstages von Dipl.-Ing. Ewald Marquardt hat die<br />

gemeinnützige "Private Stiftung Ewald Marquardt für Wissenschaft und Technik, Kunst und Kultur" in<br />

Rietheim-Weilheim dem Hochschulcampus Tuttlingen der <strong>Hochschule</strong> <strong>Furtwangen</strong> ein hochwertiges<br />

Mikro-Röntgen-Fluoreszenzspektrometer gespendet. Prorektor Professor Dr. Edgar Jäger eröffnete die<br />

Veranstaltung zur feierlichen Übergabe des Geräts.<br />

Weitere Infos:<br />

http://www.hfu-campus-tuttlingen.de/infocenter/presse/news-detail/article/stiftung-ewald-marquardtspendet-fuer-forschung-und-lehre/<br />

Wirtschaftsinformatik der HFU in Saigon<br />

Ein deutsch-vietnamesisches Erfolgsprojekt hat ein weiteres wichtiges Etappenziel erreicht: Der<br />

gemeinsam von den <strong>Hochschule</strong>n <strong>Furtwangen</strong> und Heilbronn an der VGU (Vietnam German University)<br />

in Ho-Chi-Minh-Stadt betriebene Masterstudiengang Business Information Systems<br />

(Wirtschaftsinformatik) hat seinen ersten Absolventen die Abschlusszeugnisse überreicht. Insgesamt<br />

zwei Studierende dürfen sich über die begehrte Auszeichnung freuen, für die sie seit Oktober 2009<br />

parallel zum Beruf im Teilzeitstudium gelernt hatten - weitere zwölf folgen bis Ende des Jahres.<br />

Sponsoring-Aktivitäten der <strong>Hochschule</strong><br />

Felix Euteneuer und Markus Bauer<br />

Die <strong>Hochschule</strong> <strong>Furtwangen</strong> unterstützt die Radsportler Felix Euteneuer und Markus Bauer - HFU<br />

Studierende, die im Mountainbike zur internationalen Spitzengruppe gehören und 2012 bei der in<br />

<strong>Furtwangen</strong> ausgetragen Deutschen Hochschulmeisterschaft mit von der Partie sind.<br />

Racing Students<br />

Die <strong>Hochschule</strong> <strong>Furtwangen</strong> ist Sponsor der Racing Students, einem studentischen Strassen-<br />

Radsportteam, das von Alexander Gut und Christoph Kindle gegründet wurde.<br />

Das Konzept basiert auf der Schaffung eines Dreiecks aus einem Wirtschaftsstudium, Leistungssport<br />

auf höchstem Niveau und der Unterstützung durch regionale Sponsoren.<br />

Weitere Infos:<br />

http://www.racing-students.de/web/cms/front_content.php?idcat=3


Hochschulcampus Tuttlingen und TG Tuttlingen kooperieren<br />

Die Turngemeinde Tuttlingen 1859 e.V. bietet ab Oktober <strong>2011</strong> den Studierenden sowie<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der <strong>Hochschule</strong> <strong>Furtwangen</strong> am Campus Tuttlingen ein vielfältiges<br />

Sportprogramm. Die Kooperation startet mit insgesamt neun Aktivitäten. Mit dem Start der Kooperation<br />

trägt der Verein zur Integration des Hochschulcampus in Tuttlingen bei.<br />

Ziel der Zusammenarbeit ist es, das Freizeitspektrum für die HFU-Angehörigen zu erweitern und das<br />

sportliche Angebot abzurunden.<br />

Denn bereits seit 2009 stellt die Stadt Tuttlingen den Studierenden die Stadion-Sporthalle zur freien<br />

Verfügung.<br />

Weitere Infos:<br />

http://www.hfu-campus-tuttlingen.de/infocenter/presse/news-detail/article/hochschulsport-tg-tuttlingenkooperiert-mit-hochschulcampus-tuttlingen/<br />

http://www.hfu-campus-tuttlingen.de/campus-leben/freizeit/hochschulsport/<br />

PE-Marathon mit Rekordbeteiligung<br />

Mit einer Rekord-Beteiligung und bei idealen Läufer-Temperaturen startete der siebte Halbmarathon der<br />

Fakultät Product-Engineering (PE) der <strong>Hochschule</strong> <strong>Furtwangen</strong>. Die Zahl von 140 Läufern (im Vorjahr<br />

117) entschied sich dabei für die kürzere Strecke über zehn Kilometer waren 45 waren bei der 21<br />

Kilometer-Distanz mit von der Partie (Vorjahr 43). Bei der kürzeren Strecke gab es auch die<br />

Möglichkeiten, die Strecke zu gehen oder zu joggen, die Zeit stand hier nicht absolut im Vordergrund.<br />

Die schnellsten Läufer benötigten so für diese Strecke gerade einmal 33:58 Minuten und damit zwei<br />

Minuten weniger als im Vorjahr, das Maximum lag bei einer Stunde und 42 Minuten.<br />

Nach einer kurzen Einführung durch Robert Schäflein-Armbruster als Organisator dieser Veranstaltung<br />

ging es an den gemeinsamen Start. Dabei informierte er darüber, dass im Bereich PE es schon länger<br />

während der Sommermonate einen regelmäßigen Lauftreff gibt, eine Möglichkeit für eine neue Form<br />

von Austausch und Kommunikation. Und nach diesem Vorbild sei dann auch dieser Halbmarathon<br />

entstanden, der also ebenfalls primär ein soziales Ereignis sein sollte.<br />

Im Innenhof der <strong>Hochschule</strong> erfolgte wie immer der Startschuss.<br />

Vor dem Start sorgte die Brass-Band unter der Leitung von Arno Andres mit flotten Melodien für die<br />

richtige Einstimmung der Läufer. Über Allmendstraße und Moos führte die Strecke dann auf den<br />

Bahndamm, wobei an allen kritischen Punkten auch Sicherheitsposten standen. Die lange Strecke<br />

führte bis Vöhrenbach, die kürzere hatte in Schönenbach schon ihren Wendepunkt. In der <strong>Hochschule</strong><br />

sowie auf der Strecke gab es auch die notwendige Verpflegung für die Läufer. In der Aula wartete<br />

außerdem eine reichliche Kuchentheke auf die Teilnehmer und Zuschauer. Läufer von außerhalb der<br />

<strong>Hochschule</strong> waren ebenso mit am Start wie viele Studenten und Professoren - auch der Organisator<br />

Robert Schäflein-Armbruster selbst.<br />

Weitere Infos:<br />

http://pe-halbmarathon.hs-furtwangen.de/marathon/Mediathek.php


HFU Studierende erfolgreich bei der Deutschen Hochschulmeisterschaft im Mountainbike<br />

Büffeln und Biken in der Klausurzeit? Mountainbike-Marathon während der Thesisarbeit? Dass sich<br />

beides erfolgreich vereinbaren lässt zeigte die Gruppe von Studenten, die sich eine Woche vor<br />

Klausurbeginn am 25./26. Juni <strong>2011</strong> an den Deutschen Hochschulmeisterschaften (DHM) Mountainbike<br />

„Marathon und Team Relay (Staffel)“ in Frammersbach (Spessart) beteiligten. Zwei dritte Plätze für die<br />

Teilnehmer der <strong>Hochschule</strong> <strong>Furtwangen</strong> bei der DHM: Das Team holte sich Bronze in der Staffel,<br />

Daniela Becker den dritten Platz bei den Frauen über die 64km Marathonstrecke. Markus Bauer (HFU-<br />

PE-Student und Lexware Teamfahrer) gewann die 64km Marathonstrecke.<br />

Dass Studieren und Sport unter einen Hut zu bringen sind oder sich gar positiv beeinflussen können,<br />

bewies der Teilnehmer an der DHM Stephan Vogts, dessen Thesis-Präsentation im „Schwarzwälder<br />

Bote“ vom 4. Juli <strong>2011</strong> auf der Campusseite besonders herausgestellt wurde. Nach einigen Stunden<br />

Lernen ist eine Runde Biken oder Laufen optimal um den Kopf wieder frei zu bekommen, meint auch<br />

Pirmin Held, Masterstudent bei CEE und Mountainbiker bei der DHM und dem Schwarzwald-Bike<br />

Marathon.<br />

Siegerehrung für den Deutschen Hochschulmeister „Team<br />

Relay“ – rechts auf Platz 3, das Team der HFU (Daniela<br />

Becker, Markus Bauer, Felix Euteneuer und Christian<br />

Heizmann<br />

Wer an der <strong>Hochschule</strong> als StudentIn, MitarbeiterIn oder ProfessorIn Interesse am Mountainbiken hat,<br />

ganz gleich an welchem Standort, kann sich gern am Warmup-Biken, im Hochschulteam oder bei der<br />

DHM2012 als Fahrer oder Unterstützer einbringen. Die Veranstaltungen richten sich an den normalen<br />

Freizeitsportler ebenso wie an den engagierten Spitzensportler. Mehr Informationen und Kontaktdaten<br />

gibt es auch im Internet unter www.fu-bike.de.<br />

Neue Power Point Vorlagen verfügbar<br />

Auf dem Corporate-Design Portal de <strong>Hochschule</strong> (hfu-marke.de) sind ab sofort neue PPT Vorlagen als<br />

Download verfügbar. Die Vorlagen befinden sich im passwortgeschützten Bereich und sind nur für HFU-<br />

Mitglieder erhältlich.<br />

Weitere Infos:<br />

www.hfu-marke.de


Impressum<br />

Herausgeber:<br />

Dieser Newsletter wird herausgegeben von der <strong>Hochschule</strong> <strong>Furtwangen</strong>,<br />

Robert-Gerwig-Platz 1, 78120 <strong>Furtwangen</strong>.<br />

Verantwortlich für den Inhalt:<br />

Edmund Kintzinger<br />

Leitung Marketing und Öffentlichkeitsarbeit<br />

Telefon: +49 (0)7723-9202731<br />

Quelleninformationen:<br />

Fotos: Soweit nicht anders gekennzeichnet von der HFU. Alle Angaben wurden gewissenhaft<br />

recherchiert, sind aber ohne Gewähr. Vervielfältigungen - auch auszugsweise - nur mit Genehmigung<br />

des Herausgebers. Es gelten die gleichen Angaben zu Haftung und Copyright wie auf den Webseiten<br />

der <strong>Hochschule</strong> <strong>Furtwangen</strong>.<br />

Beiträge für den nächsten Newsletter:<br />

(5 Zeilen Text, 1 Link, 1 Grafik max. 100x135 pxl) senden Sie bitte an die Redaktion: kin@hsfurtwangen.de<br />

der Abteilung Marketing und Öffentlichkeitsarbeit der <strong>Hochschule</strong>.<br />

www.hs-furtwangen.de<br />

Die nächste Ausgabe erscheint am:<br />

12. März 2012 (Beginn Sommersemester 2012)

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