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Zivilschutz- Forschung - Bundesverwaltungsamt

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ierung der Verletztenablage durchführen bis Bewältigungsmassnahmen für<br />

größere Schadenslagen arbeitsbereit sind. In diesem Fall erstreckt sich die Tätigkeit<br />

neben der Sichtung insbesondere auf lebensrettende Sofortmaßnahmen. Hierzu<br />

zählt hier auch das schnelle fachgerechte Entkleiden zur Entfernung großer<br />

Mengen des einwirkenden Gefahrstoffs. Sodann kann mit einer Registrierung<br />

begonnen werden. Besonders dringliche Patienten können nach einer Individualdekontamination<br />

zur Behandlung auf dem sich bildenden Behandlungsplatz freigegeben<br />

werden.<br />

4.3 Gliederung des Ablaufs der „Dekontamination<br />

Verletzter“ beim Massenanfall Verletzter<br />

Der Einsatzabschnitt (EA), in dem die Maßnahmen zur Dekontamination Verletzter<br />

durchgeführt werden, wird als „Dekontaminationsplatz Verletzter“<br />

(DEKON V) definiert. Er liegt zwischen dem Gefahrenbereich (Schadensort) und<br />

einer kontaminationsfreien „weißen Zone“ – in der Regel vor dem eigentlichen<br />

medizinischen Behandlungsplatz des Rettungs- und Katastrophendienstes.<br />

Abb. 31: Einsatzabschnitt „Dekontaminationsplatz Verletzter“ und seine verschiedenen<br />

Bereiche<br />

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