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Zivilschutz- Forschung - Bundesverwaltungsamt

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Isoliergeräte entnehmen die notwendige Atemluft nicht aus der Umgebungsatmosphäre.<br />

Der Geräteträger ist somit, je nach verwendetem Atemschutzgerät, vollständig<br />

von der Zusammensetzung der Umgebungsluft unabhängig. Der Einsatz von<br />

Isoliergeräten empfiehlt sich insbesondere bei hohen Gefahrstoffkonzentrationen,<br />

unbekannter Gefahrstoffzusammensetzung, Sauerstoffmangel oder komplexen<br />

Gefahrstoffmischungen von Hoch- und Niedrigsiedern.<br />

Für den Bereich des Dekontaminationsplatzes (siehe unten) ist ein weniger ausgeprägter<br />

Schutz ausreichend, denn der Dekontaminationsplatz befindet sich<br />

abseits des eigentlichen Schadensortes. Die Schutzkleidung dient hier lediglich der<br />

Verhinderung der Kontamination, hier in erster Linie durch die kontaminierten<br />

Personen.<br />

Tabelle 32: Normen zu PSA<br />

Schutzausrüstung Norm<br />

Schutzbrillen DIN 58211<br />

Chemikalienschutzhandschuhe (Durchbruchszeit) DIN EN 374<br />

Anwendungsbereiche von Schutzhandschuhen (Gefahrenklassen) DIN EN 420<br />

Schutzanzüge EN 943 Teil 1 und 2<br />

Prüfverfahren zur Bestimmung des spezifischen Oberflächenwiderstandes<br />

(„Antistatische Eigenschaften”)<br />

EN 1149<br />

Abriebfestigkeit von Materialien für Schutzkleidung EN 530<br />

Halbmasken DIN EN 149<br />

Vollmasken DIN EN 136<br />

Partikelfilter DIN EN 143<br />

Drucksauerstoff-Selbstretter DIN EN 400<br />

Chemikaliensauerstoff-Selbstretter DIN EN 401<br />

Druckluft-Selbstretter DIN EN 402<br />

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