Kinoprogramm (PDF, 8 MB) - Deutsches Filminstitut
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SPECIALS<br />
In Kooperation mit<br />
WAS TUT SICH –<br />
IM DEUTSCHEN FILM?<br />
In der Reihe WAS TUT SICH – IM DEUTSCHEN FILM?<br />
präsentiert das Kino des Deutschen Filmmuseums<br />
einmal im Monat ein aktuelles Werk. Im Anschluss an die<br />
Vorführung sprechen Journalisten mit den Filmemachern<br />
über das deutsche Filmgeschehen. Im Dezember zeigen<br />
wir den gefeierten Eröffnungsfilm des Internationalen<br />
Filmfests München: EXIT MARRAKECH ist das neueste<br />
Werk von Oscar-Preisträgerin Caroline Link (NIRGEND-<br />
WO IN AFRIKA, D 2001), die dem Deutschen Filmmuseum<br />
als Schirmherrin des Freundeskreises eng verbunden<br />
ist. Das Coming-of-Age-Familiendrama brilliert durch<br />
seine beeindruckenden atmosphärischen Bilder sowie ein<br />
exzellent geführtes Schauspielerensemble.<br />
1964 im hessischen Bad Nauheim geboren, studierte<br />
Caroline Link Ende der achtziger Jahre Regie an der<br />
Münchner Hochschule für Fernsehen und Film (HFF).<br />
Links Abschlussfilm SOMMERTAGE wurde 1990 mit<br />
dem Kodak-Förderpreis der Hofer Filmtage ausgezeichnet.<br />
Ihr Kinodebüt JENSEITS DER STILLE (1996) erhielt<br />
neben zwei deutschen Filmpreisen auch eine Oscar-<br />
Nominierung – 2003 gewann sie mit NIRGENDWO IN<br />
AFRIKA den Oscar als „Bester fremdsprachiger Film“.<br />
EXIT MARRAKECH<br />
Deutschland 2013. R: Caroline Link<br />
D: Ulrich Tukur, Samuel Schneider, Josef Bierbichler. 35mm. 122 Min.<br />
Vorfilm<br />
AN DER TÜR<br />
Deutschland 2013.<br />
R: Miriam Bliese<br />
5 Min. DCP.<br />
Mittwoch, 11.12.<br />
20:15 Uhr<br />
Im Anschluss<br />
spricht Katrin<br />
Hoffmann (epd Film)<br />
mit Caroline Link.<br />
Der 17-jährige Ben reist nach Marrakesch, wo sein<br />
Vater, der Theaterregisseur Heinrich, an einem internationalen<br />
Theatertreffen teilnimmt. Es ist lange her, dass<br />
der Teenager Zeit mit seinem von der Mutter längst<br />
geschiedenen Vater verbracht hat. Emotionen und<br />
ungelöste Konflikte kochen hoch: Der Vater ist dem Sohn<br />
ebenso fremd wie das Land, in dem dieser seine Ferien<br />
verbringen muss.