September | Oktober 2013 - Deutsche Post - Philatelie

»Land unter!« hieß
es auch in Dresden,
wo der Pegel der
Elbe neue Rekordwerte
erreichte.
Ein Sandsack wiegt
zwischen zwölf
und 20 Kilo – Schwerstarbeit
für die Helfer.
Der Zuschlagserlös aus dem Verkauf der Wohlfahrtsmarke
kommt direkt den Betroffenen zugute – getreu dem Motto der
Marken mit dem Plus: »Gutes tun – mit Briefmarken helfen«.
Wohlfahrtsmarke für die Flutopfer
Große Solidarität
Die jüngste Flutkatastrophe hat großen Schaden
angerichtet: Ganze Landstriche standen unter Wasser,
viele Menschen haben fast alles verloren. Die
neue Briefmarke »Hochwasserhilfe 2013« hilft.
Seit dem 18. Juli ist die Briefmarke, die in einer Auflage
von acht Millionen Stück gedruckt wurde, in den Filialen
der Deutschen Post sowie im Internet erhältlich. Pro
verkaufter Marke fließt ein Betrag von 42 Cent in Hilfen
für die Hochwasseropfer – auf diese Weise kann jeder
die Menschen in den betroffenen Regionen unterstützen.
Der Zuschlagserlös wird komplett für Maßnahmen
im Rahmen der Hochwasserhilfe zur Verfügung gestellt
und durch die Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien
Wohlfahrtspflege e.V. (BAGFW) verteilt, die das Geld an
Projekte ihrer Mitgliedsverbände weiterleitet: die Arbeiterwohlfahrt,
den Deutschen Caritasverband, den Paritätischen
Gesamtverband, das Deutsche Rote Kreuz, die
Fluthelfer kämpften mit Sandsäcken gegen die
steigenden Wassermassen der Elbe.
Als das Wasser sich zurückzog, begannen die
Aufräumarbeiten, bei denen alle mithalfen.
6 postfrisch 5.2013
Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble überreichte Erstdrucke
der Marke an Postvorstand Jürgen Gerdes (l.) und den Vizepräsidenten
der BAGFW, Oberkirchenrat Johannes Stockmeier (r.).