Kirche im Dorf Nr. 71 - Evangelische Kirchengemeinde HÃ¶ÃŸlinswart ...

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Konfi-Wochenende gen, andererseits jedoch selbst bis zum Ende des gegnerischen Feldes zu kommen und dort in einen Kreis einen Stecken reinzuschmeißen. Mit viel Hingabe, Ehrgeiz und Spaß wollte niemand verlieren. So merkte man gar nicht, wie schnell die Zeit verging. Nach einer Stärkung mit Kuchen hieß es nun, den Gottesdienst, welcher am Sonntagmorgen stattfinden sollte, vorzubereiten. Nach dem Abendessen begann der Bunte Abend, welcher seinen Auftakt mit einer Großrazzia und anschließender Verhaftung aller Konfirmanden hatte. Den weiteren Abend verbrachten diese nämlich im Gefängnis und konnten nur durch Spiele und bei guter Führung am Ende des Abends frei kommen. Hintergrund dieses Abends war es, den Konfirmanden bewusst zu machen, dass im Gefängnis, so wie im echten Leben, nicht immer alles fair abläuft. Und dass auch, wenn wir zwar alle nicht wirklich zum ,,Gefängnis‘‘ verurteilt sind, wir alle Schuldige sind. Denn wir begehen tagtäglich Sünden. Doch nur weil Gott uns liebt und uns seinen Sohn gab, sind wir freigesprochen. Nun dürfen wir mit Gewissheit darauf hoffen, dass wir irgendwann von allem Schlechten und Unfairen frei kommen und bei Gott landen. Um nach diesem ereignisreichen Tag wieder ein bisschen ruhiger zu werden, schauten wir zum Schluss noch einen Film. Und schon stand der letzte Tag an. Nach dem Frühstück kam der Gottesdienst mit Abendmahl, der durch die einzelnen Beiträge eines jeden Konfirmanden etwas ganz Einmaliges wurde. Danach hieß es Aufräumen und Putzen. Das Putzen löste bei Einigen etwas Kreativität aus. So stand kurzerhand eines der Bäder 18
Konfi-Wochenende unter Wasser. Immerhin war es nun geputzt. Das große Rätsel war nun jedoch – wie bekommt man das im ganzen Bad stehende Wasser schnellst möglich wieder weg?! Doch obwohl uns nur ein Bodenlappen zur Verfügung stand, schlugen wir uns recht wacker und nach den Gruppenfotos und trotz Blitzeiswarnung, konnten die Eltern ihre Kinder pünktlich abholen. So ging wieder einmal ein sehr schönes, ereignisreiches, spaßiges Wochenende viel zu schnell zu Ende. (Laura Gengenbach) 19
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