Kirche im Dorf Nr. 71 - Evangelische Kirchengemeinde Hößlinswart ...

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13.01.2014 Aufrufe

Gemeindebrief der Kirchengemeinden Hößlinswart und Steinach Kirche im Dorf Ausgabe Nr. 71, April 2013 „In der Welt habt ihr Angst. Aber seid getrost: Ich habe die Welt überwunden!“ (Johannes 16,33) In meiner Kindheit gab es bei uns zu Hause an Ostern immer zwei große Plastikosterhasen. Wenn man ihnen den Kopf abschraubte, dann kam man an die vielen Süßigkeiten heran, mit denen die Hasen innen gefüllt waren. Ein wenig makaber sahen die kopflosen Hasen zwar schon aus, aber wir Kinder wussten natürlich, dass dies keine echten Hasen waren. Außerdem erhielten sie ihren Kopf sofort nach dem Naschen wieder. Auch von Menschen sagt man gelegentlich, dass sie „kopflos“ seien. Manchmal sind damit unüberlegte Reaktionen in einer Stresssituation gemeint. Manchmal muss man sich für etwas schnell entscheiden, ohne wirklich zu wissen, was richtig ist. Manchmal ist man auch deshalb kopflos, weil man den eigenen Gefühlen hilflos ausgeliefert ist. Da kann der Verstand noch so viele kluge ent-

Gemeindebrief der <strong>Kirche</strong>ngemeinden Hößlinswart und Steinach<br />

<strong>Kirche</strong> <strong>im</strong> <strong>Dorf</strong><br />

Ausgabe <strong>Nr</strong>. <strong>71</strong>, April 2013<br />

„In der Welt habt ihr Angst. Aber seid getrost: Ich habe die Welt<br />

überwunden!“ (Johannes 16,33)<br />

In meiner Kindheit gab es bei uns zu Hause an Ostern <strong>im</strong>mer zwei große<br />

Plastikosterhasen. Wenn man ihnen den Kopf abschraubte, dann kam<br />

man an die vielen Süßigkeiten heran, mit denen die Hasen innen gefüllt<br />

waren. Ein wenig makaber sahen die kopflosen Hasen zwar schon aus,<br />

aber wir Kinder wussten natürlich, dass dies keine echten Hasen waren.<br />

Außerdem erhielten sie ihren Kopf sofort nach dem Naschen wieder.<br />

Auch von Menschen sagt man gelegentlich, dass sie „kopflos“ seien.<br />

Manchmal sind damit unüberlegte Reaktionen in einer Stresssituation<br />

gemeint. Manchmal muss man sich für etwas schnell entscheiden, ohne<br />

wirklich zu wissen, was richtig ist.<br />

Manchmal ist man auch deshalb kopflos, weil man den eigenen Gefühlen<br />

hilflos ausgeliefert ist. Da kann der Verstand noch so viele kluge ent-


Auf ein Wort…<br />

lastende Überlegungen machen, manchmal sagen die Gefühle etwas anderes.<br />

Und man kann sich ihnen kaum entziehen.<br />

Unser Kopf versucht auch alle auf uns einströmenden Wünsche, Anforderungen,<br />

Termine, Erledigungen irgendwie sinnvoll zu ordnen. Doch in<br />

unserer Zeit ist das schwierig geworden. Wie soll man das auch alles<br />

sinnvoll (und zugleich auch noch das Leben bereichernd!) regelmäßig<br />

unterbringen: Zeit für die Arbeit, Zeit für den Partner, Zeit für die Familie,<br />

Zeit für das Hobby/ Ehrenamt, Zeit für den Haushalt, Zeit für<br />

Freunde, Zeit für sich, Zeit für Gott?<br />

Dazu kommt manche Ratlosigkeit in Politik, Wirtschaft und <strong>Kirche</strong>, wie<br />

es in der Zukunft weitergehen soll. Der demographische Wandel wird<br />

eine der größten Herausforderungen in unserem Land werden.<br />

Jesus sagt ganz klar: So lange diese Erde besteht, wird es <strong>im</strong>mer wieder<br />

Angst, Sorgen, Überforderung und Kopflosigkeit geben.<br />

Aber zugleich relativiert er das alles auch deutlich: „Seid getrost! Ich habe<br />

die Welt überwunden!“ Alles Lebensfeindliche und Einengende hat er<br />

auf sich genommen, indem er sein Leben gab (Karfreitag). Und seit er<br />

von den Toten auferstanden ist (Ostern), hat er alles dies überwunden.<br />

Als Christen sind wir zwar <strong>im</strong>mer noch manchmal kopflos, aber dennoch<br />

zugleich mit viel Gutem gefüllt: Vergebung, Freiheit, Hoffnung, Sinn,<br />

Trost, Ewiges Leben, Gemeinschaft mit Gott, Kraft zu guten Werken,<br />

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Auf ein Wort…<br />

Liebe. Das kann uns niemand mehr nehmen. Und wir sollten es uns<br />

auch von niemand nehmen lassen.<br />

Jesus sagt: „Ich lebe, und ihr sollt auch leben!“ (Johannes 14,19).<br />

Frohe gesegnete Ostern<br />

wünscht Ihr Pfarrer Markus Kettling<br />

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75%<br />

Unsere Pfarrstelle wird reduziert<br />

Vermutlich 2018, auf jeden Fall aber, wenn Pfarrer Kettling einmal die<br />

Stelle wechseln sollte, wird unsere Pfarrstelle Hößlinswart/Steinach von<br />

100 auf 75% reduziert.<br />

Hintergrund ist der von der Landeskirche beschlossene „Pfarrplan“, der<br />

ca. alle 6 Jahre Pfarrstellen streicht oder reduziert.<br />

In unserem <strong>Kirche</strong>nbezirk Schorndorf müssen bis 2018 2,75 Pfarrstellen<br />

gestrichen werden. Komplett fallen in den nächsten Jahren die Pfarrstellen<br />

Grunbach II (50%), Schlichten/Baiereck (75%) und Schornbach<br />

(100%) weg.<br />

Die beiden Stellen Schlichten/Baiereck und Grunbach II wurden unter<br />

anderem auch deshalb zur Streichung ausgewählt, weil es sich gezeigt<br />

hatte, dass sie, weil sie keine vollen Stellen sind, sehr schwer zu besetzen<br />

waren.<br />

Dies ist auch die größte Gefahr für Hößlinswart/Steinach. Die Wahrscheinlichkeit<br />

ist recht hoch, dass nach einer Reduzierung sich kein neuer<br />

Pfarrer findet. Sollte unsere Pfarrstelle längere Zeit unbesetzt sein,<br />

könnte möglicherweise schon bald die Idee aufkommen, sie dauerhaft<br />

aufzugeben.<br />

Dekan Teich hofft jedoch, dass durch Gespräche mit dem <strong>Kirche</strong>nbezirk<br />

Waiblingen eine Lösung gefunden wird, die sowohl unserer Anbindung<br />

an Berglen gerecht wird als auch die 100%-Stelle erhält (<strong>im</strong> Zuge des<br />

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75%<br />

Pfarrplanes 2024, der ab ca. 2019 Schritt für Schritt umgesetzt werden<br />

wird). Es besteht also noch Hoffnung. Einfach wird es jedoch nicht.<br />

Als Gründe für den Pfarrplan werden genannt:<br />

Demographischer Wandel: Deutlicher Rückgang der <strong>Kirche</strong>nmitglieder<br />

(mehr Beerdigungen als Taufen)<br />

Demographischer Wandel: Deutlicher Rückgang der Theologiestudenten<br />

(schon jetzt sind sehr viele Pfarrstellen in unserer Landeskirche unbesetzt)<br />

Finanzielle Gründe (langfristig werden deutlich weniger <strong>Kirche</strong>nsteuereinnahmen<br />

erwartet).<br />

Die Kritiker sagen:<br />

Die <strong>Kirche</strong> bewegt sich weg von den Menschen. An der Basis wird gespart.<br />

Die Pfarrpläne machen den Pfarrberuf noch unattraktiver für junge<br />

Menschen (was untern<strong>im</strong>mt die <strong>Kirche</strong> eigentlich, um den Beruf attraktiv<br />

zu machen?).<br />

Durch die Kürzungen wird die kirchliche Arbeit behindert oder gar verschlechtert.<br />

Zwar n<strong>im</strong>mt zur Zeit die Zahl der <strong>Kirche</strong>nmitglieder ab, jedoch nicht die<br />

Zahl der Einwohner von Baden-Württemberg. Zur Zeit leben sogar etwa<br />

1 Millionen Menschen mehr in unserem Bundesland (10,7 Mill.) als 1990<br />

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75%<br />

(9,7 Mill.). Statistiker gehen davon aus, dass der Wert von 1990 erst ca.<br />

2050 wieder erreicht wird. Der demographische Wandel betrifft Baden–<br />

Württemberg also nur insofern, als die Bevölkerung insgesamt älter wird.<br />

Man sollte erwarten, dass die <strong>Kirche</strong> bei sinkender Mitgliederzahl trotz<br />

gleichbleibender Bevölkerungszahl alle Kräfte bündelt, um wieder zu<br />

wachsen. Dies unterbleibt jedoch. Scheinbar rechnet die <strong>Kirche</strong> nicht<br />

mehr damit, dass der Herr der <strong>Kirche</strong>, Christus, Menschen in unserem<br />

Land für den Glauben gewinnen will.<br />

Stellen werden gestrichen, ohne dass überzeugende Perspektiven aufgezeigt<br />

werden, wie die Lücken geschlossen werden (Schornbach ist hierfür<br />

ein Beispiel).<br />

Die Chancen:<br />

<strong>Kirche</strong>ngemeinden müssen lernen miteinander zu kooperieren. Davon<br />

können, wenn es gelingt, alle profitieren.<br />

Unsere <strong>Kirche</strong> ist eine hauptamtlich dominierte <strong>Kirche</strong> (und damit auch<br />

in finanziellen Dingen stark gebunden). In der Landessynode sitzen ein<br />

Drittel Theologen. Dies ist eine geschichtliche Entwicklung und hat keinerlei<br />

biblischen Hintergrund. In der ersten Christenheit war die <strong>Kirche</strong><br />

eine Ehrenamtskirche. Das Amt des Pfarrers mit solch einer Konzentration<br />

an Gaben und Aufgaben ist <strong>im</strong> Neuen Testament nicht vorgesehen.<br />

Vielleicht können die Pfarrpläne dazu führen, <strong>Kirche</strong> neu und anders zu<br />

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75%<br />

denken. Und das kann<br />

durchaus ein spannender und<br />

fruchtbarer Prozess werden.<br />

Am 1. Februar fand in Hößlinswart<br />

ein Gemeindeforum<br />

zum Pfarrplan statt. Die örtliche<br />

Presse berichtete davon.<br />

Mancher Ärger war zu spüren<br />

und wurde geäußert, vereinzelt war aber auch Verständnis für die<br />

Politik der <strong>Kirche</strong>nleitung da. Erfreulich war, dass nicht die Resignation<br />

überwog. Es wird mit gemeinsamen Kräften weitergehen. Gemeinsam<br />

wird man tragfähige Lösungen finden, ganz gleich, was „von oben“ beschlossen<br />

wird. Unsere Aufgabe bleibt: Die Freudenbotschaft allen Menschen<br />

sowohl in Worten als auch in Taten der Nächstenliebe zu bringen.<br />

Ob nun ein Pfarrer dabei vorneweg geht oder an der<br />

Seite mitschreitet oder gar nicht mehr vor Ort ist, ist<br />

dabei letztlich nicht entscheidend.<br />

Der <strong>Kirche</strong>ngemeinderat hat in seiner Sitzung am 27.<br />

Februar beschlossen, einen Brief an die Landessynode<br />

und den Oberkirchenrat zu schreiben, in dem nochmals<br />

deutlich zur Sprache gebracht werden soll, dass<br />

die Pfarrpläne viel Unmut in die Gemeinden hineintragen<br />

und die Arbeit behindern, statt sie zu fördern.<br />

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75%<br />

Dies erscheint auch deshalb wichtig, weil allein bis 2030 <strong>im</strong> <strong>Kirche</strong>nbezirk<br />

Schorndorf noch weitere 8 Stellen eingespart werden sollen. Zum<br />

jetzigen Zeitpunkt erscheint es unvorstellbar, wie dies sinnvoll und ohne<br />

größeren Streit umgesetzt werden könnte. Ebenfalls soll klar angemerkt<br />

werden, dass das Einrichten reduzierter Pfarrstellen angesichts des derzeitigen<br />

Pfarrermangels überhaupt keinen Sinn macht. Warum Gespräche<br />

mit Waiblingen nicht schon <strong>im</strong> Zuge des jetzigen Pfarrplans möglich<br />

waren, sondern verschoben wurden, soll ebenfalls kritisch angemerkt<br />

werden.<br />

Markus Kettling<br />

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75%<br />

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<strong>Kirche</strong> – wohin?<br />

Leserbrief in der Schorndorfer Zeitung<br />

Es macht mich traurig und fassungslos, was hier in unseren <strong>Kirche</strong>ngemeinden<br />

und unter dem Dach der Landeskirche durchgesetzt wird.<br />

Dass in der Landeskirche gespart werden muss, ist klar, aber muss das an<br />

den Pfarrstellen geschehen? Eine <strong>Kirche</strong>ngemeinde, die ohne „Hirte“<br />

dasteht, das ist der „Todesstoß“ für sie! Die <strong>Kirche</strong> hat eben den Pfarrer<br />

als „Identifikations-Figur“.<br />

Wenn Pfarrer nur noch als Kasualiengeber (Beerdigungen, Hochzeiten,Konfirmationen<br />

am laufenden Band) herhalten sollen und kaum<br />

noch Zeit für Gespräche, Seelsorge und Besuche bei dem Einzelnen haben,<br />

wo soll das hinführen? Der Pfarrer ist damit nicht mehr „nah dran“<br />

an den Menschen und die <strong>Kirche</strong> somit auch nicht mehr! Die Folge wiederum<br />

wird sein, dass viele „Schafe“ aus der <strong>Kirche</strong>ngemeinde austreten<br />

werden, weil sie ja von ihrem „Hirten“ nichts haben.<br />

Die Reduzierung der Pfarrstelle für Hößlinswart/Steinach, ja sogar eine<br />

Stellenstreichung für die <strong>Kirche</strong>ngemeinde Schornbach/Buhlbronn ist<br />

einfach nicht nachvollziehbar und kleinkariert!<br />

Die letzten 2 Jahre haben in Buhlbronn viele Menschen an der Erweiterung<br />

der <strong>Kirche</strong> ehrenamtlich mitgebaut, haben unzählige Stunden, ja<br />

Wochen und Monate ihrer Freizeit geopfert, um Räumlichkeiten entstehen<br />

zu lassen, wo Gottes Wort verkündigt und Gemeinschaft gelebt werden<br />

kann! Und was geschieht jetzt in Zukunft?<br />

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<strong>Kirche</strong> – wohin?<br />

Meine Frage ist auch die: Wo geht die Reise mit den Dörfern auf dem<br />

Land hin? Es gibt bei uns keine Schule, keinen Kindergarten, keinen Lebensmittelladen,<br />

keinen Bäcker und auch bald keine Schankwirtschaft<br />

mehr! Was wohl nicht nur bei uns in Hößlinswart der Fall ist! Wo existiert<br />

hier noch das <strong>Dorf</strong>leben? Wo können die Menschen noch einander<br />

begegnen? Und lassen wir wenigstens die „<strong>Kirche</strong> <strong>im</strong> <strong>Dorf</strong>“? Nein, die<br />

muss auch noch „totgespart“ werden!<br />

Noch was zum Thema „demographischer Wandel“: Wenn es nur noch<br />

große Gesamtgemeinden gibt, wie sollen denn die alten Leute <strong>im</strong> <strong>Dorf</strong><br />

zu den entfernten Gottesdiensten in das Nachbardorf, die Stadt kommen,<br />

wenn sie nicht mehr in der Lage, sind Auto zu fahren, bzw. nicht mehr<br />

mit den öffentlichen Verkehrsmitteln klar kommen?<br />

Wer soll die Gottesdienste halten, wenn kein Pfarrer da ist?<br />

Ehrenamtliche? Die den Sonntag auch mal zum „Auftanken“ und „Innehalten“<br />

so nötig brauchen? Volkskirche wo gehst du hin?<br />

Es ist <strong>im</strong>mer wieder zu hören: „Die <strong>Kirche</strong> muss zu den Menschen und<br />

sie dort besuchen, wo sie leben“, dabei entfernt sich die <strong>Kirche</strong> <strong>im</strong>mer<br />

mehr von ihren Mitgliedern…<br />

Die Menschen laufen der <strong>Kirche</strong> nicht nach. Wenn sie am Ort nicht<br />

mehr existiert, werden viele auch nichts mehr von ihr wissen wollen!<br />

Werner Grüßhaber, Berglen-Hößlinswart, <strong>Kirche</strong>ngemeinderat<br />

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Eilmeldung<br />

Der Oberkirchenrat löst sich auf<br />

„Wir brauchen mehr Basisarbeit und weniger Verwaltung!“<br />

Unter diesem Motto tagte der Oberkirchenrat am 27. Februar.<br />

An diesem Abend beschloss die Oberkirchenrat mit 75% seiner St<strong>im</strong>men,<br />

sich zum 1. April 2013 selbst aufzulösen.<br />

Das gesparte Geld soll komplett der Basisarbeit in den Gemeinden zu<br />

Gute kommen. Kinder–, Jugend–, Erwachsenen– und Seniorenarbeit<br />

sollen gestärkt werden.Weitere Gelder sollen für lukrative Pfarrergehälter<br />

bereitgestellt werden, damit wieder mehr junge Menschen Theologie studieren.<br />

Zeitgleich sollen bis zu 75% unnötiger Posten in der <strong>Kirche</strong>nverwaltung<br />

abgebaut werden, natürlich sozialverträglich.<br />

Und der Auftrag Jesu, den Leuten die Gute Nachricht zu bringen soll<br />

ernster genommen werden und somit die Anzahl der Gläubigen (und<br />

<strong>Kirche</strong>nsteuerzahler) wieder steigen und mehr Investitionen für die Diakonie<br />

werden möglich.<br />

Inzwischen sollen sogar Vorab-Gespräche zwischen den Landeskirchen<br />

angelaufen sein mit dem zugegebenermaßen fernen Ziel eine gemeinsame<br />

<strong>Evangelische</strong> <strong>Kirche</strong> in Deutschland zu schaffen. Damit würden große<br />

Geldsummen frei für Diakonie, Mission und Gemeinden. Aber wir<br />

geben zu, das ist jetzt wirklich Zukunftsmusik…<br />

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Verabschiedet<br />

Jürgen Klotz als Vorsitzender verabschiedet<br />

Am 24. Februar wurde Jürgen Klotz <strong>im</strong> Gottesdienst als Vorsitzender der<br />

<strong>Kirche</strong>ngemeinde Steinach verabschiedet. Bereits <strong>im</strong> Dezember hatte er<br />

seinen Rücktritt <strong>im</strong> <strong>Kirche</strong>ngemeinderat bekannt gegeben.<br />

In einer kurzen Rede wies Jürgen Klotz darauf hin, dass sein Rücktritt<br />

nichts mit der <strong>Kirche</strong>ngemeinde oder dem <strong>Kirche</strong>ngemeinderat zu tun<br />

hätte, sondern rein persönliche Gründe den Ausschlag für seine Entscheidung<br />

gegeben hätten. Er bleibe also der <strong>Kirche</strong>ngemeinde erhalten,<br />

unter anderem werde er weiterhin die Homepage der <strong>Kirche</strong>ngemeinde<br />

betreuen und den Gottesdienst anders unterstützen.<br />

Elisabeth Müller vom <strong>Kirche</strong>ngemeinderat dankte Jürgen Klotz für sein<br />

vielfältiges Engagement in all den Jahren. 12 Jahre war er nun <strong>im</strong> <strong>Kirche</strong>ngemeinderat,<br />

seit 2007 als Vorsitzender. Gleich zu Beginn waren die<br />

Kirchturmsanierung und die pfarrerlose Zeit zwischen Pfarrer Ehret und<br />

Pfarrer Kettling große Herausforderungen. In seiner Amtszeit wurden<br />

neben vielem anderen mehrere Gemeindeforen abgehalten, eine<br />

Visitation durch Dekan Teich fand statt, Frau Daiß übernahm nach langen<br />

bewährten Jahren das Mesneramt von Frau Ruoff, konkrete Beziehungen<br />

zur <strong>Kirche</strong>ngemeinde Oppelsbohm (gemeinsame Sitzungen und<br />

Aktivitäten) wurden geknüpft.<br />

Elisabeth Müller dankte auch Regina Klotz für ihre Unterstützung und<br />

Begleitung und überreichte ihr einen Blumenstrauß.<br />

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Verabschiedet<br />

Pfarrer Kettling überreichte Jürgen Klotz eine CD und eine große Tasse<br />

mit einem Bild der Steinacher <strong>Kirche</strong>. Der <strong>Kirche</strong>ngemeinderat sang ein<br />

Segenslied und der Posaunenchor spielte nach dem Gottesdienst auf dem<br />

Vorplatz auf.<br />

Wir sind sehr froh über Jürgen Klotz‘ Wirken in den vergangen Jahren! Wir wünschen<br />

ihm und seiner Familie von Herzen Gottes Segen!<br />

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Konfi-Wochenende<br />

Konfirmation am 21. April 2013 um 10 Uhr in Steinach<br />

Von links nach rechts:<br />

Franziska Flägel, Kottweil<br />

Kevin Lermer, Steinach<br />

T<strong>im</strong> Schroeder, Erlenhof<br />

Melissa Pust, Kottweil<br />

Luca Schneider, Erlenhof<br />

Nicolas Woitke, Steinach<br />

Moritz Beck, Steinach<br />

Lea Andrä, Reichenbach<br />

Fabian Kegel, Kottweil<br />

Marcel Amrein, Kottweil<br />

Luca Linke, Kottweil<br />

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Konfi-Wochenende<br />

Konfirmation am 14. April 2013 um 10 Uhr in Hößlinswart<br />

Von links nach rechts:<br />

Salome Glaser, Reichenbach<br />

Lea-Philine Ruoss<br />

Johanna Diegel, Steinach<br />

Lena Blessing<br />

Lasse Z<strong>im</strong>mermann<br />

Kanyarat Silaram<br />

Alessa Rietgraf<br />

Isabella Dörr<br />

Nicht auf dem Foto: Silas Friedrich<br />

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Konfi-Wochenende<br />

Konfirmandenwochenende 2013<br />

Auch in diesem Jahr fuhren die Konfirmanden zusammen mit ihrem<br />

Pfarrer Herrn Kettling und einigen weiteren Mitarbeitern in das Forsthaus<br />

Ebersberg.<br />

Nach dem Auspacken und Bettenbeziehen sorgte ein leckeres<br />

Abendessen erst einmal für Stärkung. Was für das Wochenende auch nötig<br />

war. Zuerst versuchte man sich ein bisschen kennenzulernen. Schlag<br />

die Mitarbeiter, lautete das Motto, mit welchem sich die Konfirmanden<br />

in Spielen wie „Prinzessin auf der Erbse“ wacker ihren Mitarbeitern entgegenstellten.<br />

Natürlich hielt uns das „bisschen“ Schnee, welches es an<br />

diesem Wochenende hatte, nicht davon ab, nachts raus in den Wald zu<br />

gehen. Zum wieder Aufwärmen nach einer Fackelwanderung durch<br />

Schnee und Eis, mit so manch einer Überraschung, gab es <strong>im</strong> Forsthaus<br />

angekommen, Schokofrüchte. Noch ein bisschen Lobpreis und Abendgebet,<br />

schon war auch der erste Tag vorbei. Der nächste Tag begann<br />

gleich mit einem „Überfall“ der Mitarbeiter in den Z<strong>im</strong>mern der Konfirmanden–<br />

um nämlich mit ihnen ein bisschen Bibelarbeit zu machen.<br />

Danach ging es zum Frühstück. Den Morgen lang waren wir nun mit<br />

Hilfe lauter kleiner Stationen auf der Suche nach der Bedeutung der „Ich<br />

bin…“ Worte Jesu. Ganz nach dem Motto „Ich bin die Tür…“ ging es<br />

nach dem Mittagessen erst einmal raus. Mitten auf einer relativ ebenen<br />

Fläche rasten nun fast 30 Leute quer über ein zuvor abgestecktes Spielfeld<br />

und versuchten einerseits die Gegner in der eigenen Hälfte zu fan-<br />

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Konfi-Wochenende<br />

gen, andererseits jedoch selbst bis zum Ende des gegnerischen Feldes zu<br />

kommen und dort in einen Kreis einen Stecken reinzuschmeißen. Mit<br />

viel Hingabe, Ehrgeiz und Spaß wollte niemand verlieren. So merkte<br />

man gar nicht, wie schnell die Zeit verging. Nach einer Stärkung mit Kuchen<br />

hieß es nun, den Gottesdienst, welcher am Sonntagmorgen stattfinden<br />

sollte, vorzubereiten. Nach dem Abendessen begann der Bunte<br />

Abend, welcher seinen Auftakt mit einer Großrazzia und anschließender<br />

Verhaftung aller Konfirmanden hatte. Den weiteren Abend verbrachten<br />

diese nämlich <strong>im</strong> Gefängnis und konnten nur durch Spiele und bei guter<br />

Führung am Ende des Abends frei kommen. Hintergrund dieses Abends<br />

war es, den Konfirmanden bewusst zu machen, dass <strong>im</strong> Gefängnis, so<br />

wie <strong>im</strong> echten Leben, nicht <strong>im</strong>mer alles fair abläuft. Und dass auch,<br />

wenn wir zwar alle nicht wirklich zum ,,Gefängnis‘‘ verurteilt sind, wir<br />

alle Schuldige sind. Denn wir begehen tagtäglich Sünden. Doch nur weil<br />

Gott uns liebt und uns seinen Sohn gab, sind wir freigesprochen. Nun<br />

dürfen wir mit Gewissheit darauf hoffen, dass wir irgendwann von allem<br />

Schlechten und Unfairen frei kommen und bei Gott landen. Um nach<br />

diesem ereignisreichen Tag wieder ein bisschen ruhiger zu werden,<br />

schauten wir zum Schluss noch einen Film. Und schon stand der letzte<br />

Tag an. Nach dem Frühstück kam der Gottesdienst mit Abendmahl, der<br />

durch die einzelnen Beiträge eines jeden Konfirmanden etwas ganz Einmaliges<br />

wurde. Danach hieß es Aufräumen und Putzen. Das Putzen löste<br />

bei Einigen etwas Kreativität aus. So stand kurzerhand eines der Bäder<br />

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Konfi-Wochenende<br />

unter Wasser. Immerhin war es nun geputzt. Das große Rätsel war nun<br />

jedoch – wie bekommt man das <strong>im</strong> ganzen Bad stehende Wasser<br />

schnellst möglich wieder weg?! Doch obwohl uns nur ein Bodenlappen<br />

zur Verfügung stand, schlugen wir uns recht wacker und nach den<br />

Gruppenfotos und trotz Blitzeiswarnung, konnten die Eltern ihre Kinder<br />

pünktlich abholen. So ging wieder einmal ein sehr schönes, ereignisreiches,<br />

spaßiges Wochenende viel zu schnell zu Ende.<br />

(Laura Gengenbach)<br />

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Konfi-Wochenende<br />

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Konfi-Wochenende<br />

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Predigtreihe<br />

Predigtreihe ausgehend von der Jahreslosung <strong>im</strong> Juni<br />

Wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir (Hebräer<br />

13,14).<br />

16. Juni 9.30 Uhr in Hößlinswart und 10.30 Uhr in Steinach mit Pfarrer<br />

Kolb, Hebsack. Thema: „Dranbleiben“<br />

16. Juni 18 Uhr in Hößlinswart Amen-Gottesdienst zur Jahreslosung mit<br />

Pfarrer Markus Kettling<br />

23. Juni 9.30 Uhr in Hößlinswart und 10.30 Uhr in Steinach mit Pfarrer<br />

Markus Kettling. Thema: „Das Leben zwischen Suchmaschinen und<br />

(Sehn-)Süchten“ – Biblische Einsichten zum Thema „Suchen und Gefundenwerden“.<br />

Weitere Gottesdienste zur Jahreslosung in unserem Distrikt:<br />

9. Juni mit Pfarrer Reichert in Winterbach (Thema stand zum Redaktionsschluss<br />

noch nicht fest)<br />

30. Juni mit Pfarrer Jochen Kettling in Winterbach. Thema: Von der<br />

Sehnsucht zu bleiben: „Lasst uns Hütten bauen“ (Verklärungsgeschichte)<br />

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Kurz informiert<br />

Wechsel <strong>im</strong> Jugendkreis<br />

Joach<strong>im</strong> Müller ist neuer Leiter des Jugendkreises. Er übern<strong>im</strong>mt das<br />

Amt von Desirée Grüb. Wir danken Desirée ganz herzlich für ihr Engagement<br />

und wünschen Joach<strong>im</strong> von Herzen Gottes Segen! Der Jugendkreis<br />

trifft sich jeden Samstag um 20 Uhr <strong>im</strong> Gemeindehaus.<br />

Mission 1<br />

Jessica und Tobias Barth - mit ihren Töchtern Lotta und Madita - sind<br />

mittlerweile Missionskandidaten der Missiongesellschaft Sahel Life.<br />

Langfistiges Ziel: Ein Missionseinsatz <strong>im</strong> Tschad ab 2014. Im Herbst<br />

geht es für die Familie aber zunächst nach Frankreich, um Französisch<br />

zu lernen. Wir als <strong>Kirche</strong>ngemeinde möchten sie auf ihrem Weg in unterschiedlicher<br />

Weise unterstützen. Dazu soll ein „Unterstützer-Team“<br />

gebildet werden. Alle sind dazu herzlich eingeladen. Nähere Infos gibt es<br />

bei Sabine Daiß, Tel. 0<strong>71</strong>81/ 481594.<br />

Mission 2<br />

Zum Missionseinsatz nach Madagaskar geht es für Franziska Friedrich<br />

(für ein Jahr ab Oktober), Alexander Diegel (Juli und August) und Sanja<br />

Munz (August). Nähere Infos folgen.<br />

23


Die <strong>Kirche</strong>nmaus warnt<br />

„Wer reitet so spät durch Nacht<br />

und Wind? Es ist der Demo-Graf<br />

mit unserem Kind!“<br />

Achtung! Achtung! Der Demograf<br />

ist unterwegs!! Er reitet durch unsere<br />

Gassen. Hütet euch! Trefft<br />

Vorsorge!<br />

Wer meinte, die Zeit tyrannischer Grafen sei in der Demokratie vorbei,<br />

der ist aber mächtig auf dem Holzweg. Der Demograf entrollt sein vernichtendes<br />

Programm. Es heißt: „DEMOGRAFISCHER WANDEL“!<br />

Die Landesregierung zwingt er, unzählige Lehrerstellen zu streichen<br />

und treibt so junge Lehramtsstudierende (und auch Schüler?) in eine<br />

hoffnungslose Zukunft.<br />

Die Landeskirche zwingt er, Pfarrstellen zu streichen und zu kürzen.<br />

Resignation und Lähmung macht sich breit! Erweckung? Wachstum<br />

durch Mission? „Undenkbar!“ sagt der Demograf. Und alle folgen ihm<br />

gehorsam.<br />

Der Demograf reitet durch unsere Dörfer und Städte und raubt uns<br />

unsere Kinder. Er stellt die Bevölkerungspyramide auf den Kopf. Viele<br />

Alte. Wenig Rente. Da lacht der Demograf. Und über jede Abtreibung<br />

freut er sich. Deutschland der Exportweltmeister muss junge Menschen<br />

<strong>im</strong>portieren, dass er bald nicht in der Vorrunde ausscheidet.<br />

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Die <strong>Kirche</strong>nmaus warnt<br />

Wer stoppt schnell den Demograf? Wer hat die rettende Idee? Wer hat<br />

die richtigen Worte, die über vertröstende Schönfärberei hinausgeht:<br />

„Wir müssen auch die Chancen des Wandels begreifen“?<br />

Ich, die <strong>Kirche</strong>nmaus, habe Angst um mein Zuhause!<br />

Ein rätselhaftes Fundstück <strong>im</strong> Gemeindehaus<br />

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Besondere Termine<br />

Besondere Termine Mitte März bis Ende Juni<br />

Für weitere besondere Termine und besondere Gottesdienste sowie Terminänderungen<br />

beachten Sie bitte das aktuelle Amtsblatt. Besuchen Sie<br />

auch unsere Homepage „www.hoesslinswartsteinach.de“.<br />

März<br />

16.3. 14.30 Uhr Seniorennachmittag in Hößlinswart mit Kräuterpädagogin<br />

Christa Scherhaufer<br />

17.3. 18 Uhr Jugendgottesdienst YOUGO in Hößlinswart<br />

24.3. 10.30 Uhr Gottesdienst mitgestaltet vom Hauskreis UHU in<br />

Steinach<br />

28.3. 19.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl in Hößlinswart<br />

29.3. 9.30 Uhr Gottesdienst zum Karfreitag in Hößlinswart<br />

10.30 Uhr Gottesdienst zum Karfreitag mit dem Gesangverein in<br />

Steinach<br />

31.3. 9.30 Uhr Ostergottesdienst mit dem Posaunenchor in Steinach<br />

10.30 Uhr Gottesdienst anders in Hößlinswart<br />

April<br />

1.4. 10 Uhr Gottesdienst am Ostermontag in Hößlinswart<br />

3.4. 12 Uhr Mittagessen in Hößlinswart<br />

5.-7.4. Klausurwochenende des <strong>Kirche</strong>ngemeinderats<br />

7.4. 10 Uhr Kinderkirche anders in Steinach<br />

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Besondere Termine<br />

18 Uhr Amen-Gottesdienst<br />

14.4. 10 Uhr Konfirmation in Hößlinswart mit Posaunenchor Oppelsbohm<br />

17.30 Uhr Ich lebe gern mit Friedemann Drummer in Steinach<br />

17.4. 19.30 Uhr Abendandacht in Steinach<br />

21.4. 10 Uhr Konfirmation in Steinach mit Popchor „grenzenlos“<br />

27.4. 9-12 Uhr Biblischer Studientag der Apis mit Steffen Kern in<br />

Steinach<br />

28.4. 18 Uhr Bezirkstreffen der Apis in Steinach<br />

Mai<br />

4.5. 14.30 Uhr Uhr Seniorennachmittag in Hößlinswart<br />

5.5. 10 Uhr Kinderkirche anders in Steinach<br />

10.30 Uhr Gottesdienst anders in Hößlinswart<br />

8.5. 12 Uhr Mittagessen in Hößlinswart<br />

9.5. 10 Uhr Gottesdienst zum H<strong>im</strong>melfahrtstag in Hößlinswart<br />

12.5. 17.30 Uhr Ich lebe gern mit Steffen Kern in Steinach<br />

15.5. 19.30 Uhr Abendandacht in Steinach<br />

19.5. 9.30 Uhr Gottesdienst zum Pfingstfest in Hößlinswart<br />

10.30 Uhr Gottesdienst zum Pfingstfest in Steinach<br />

20.5. 10 Uhr Gottesdienst an Pfingstmontag in Steinach<br />

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Besondere Termine<br />

Juni<br />

2.6. 10.30 Uhr Gottesdienst anders be<strong>im</strong> Berglesbondfest (Erlenhof)<br />

5.6. 12 Uhr Mittagessen in Hößlinswart<br />

9.6. 10 Uhr Kinderkirche anders in Steinach<br />

17.30 Uhr Ich lebe gern mit Gisela Blatz in Steinach<br />

16.6. 9.30 Uhr Erntebittgottesdienst mit Predigtreihe „Jahreslosung“<br />

mit Pfr. Kolb in Steinach<br />

10.30 Uhr Erntebittgottesdienst mit Predigtreihe „Jahreslosung“<br />

in Hößlinswart<br />

18 Uhr Amen-Gottesdienst zur Jahreslosung mit Pfr. Kettling<br />

19.6. 19.30 Uhr Abendandacht in Hößlinswart<br />

23.6. 9.30 Uhr Gottesdienst mit Predigtreihe „Jahreslosung“ in Hößlinswart<br />

(Pfr. Kettling)<br />

10.30 Uhr Gottesdienst mit Predigtreihe „Jahreslosung“ in Steinach<br />

30.6. 10.30 Uhr Gottesdienst anders be<strong>im</strong> Straßenfest des KTSV in<br />

Hößlinswart<br />

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Die Kinderseite<br />

Hallo liebe Kinder,<br />

heute könnt ihr die Ostergeschichte- mal anders lesen. Es haben sich<br />

nämlich eine ganze Menge Fehler eingeschlichen. Findet ihr sie alle?<br />

Es sind insgesamt 12. (Kleiner Tip: schaut mal in die Bibel, ins Lukasevangelium<br />

Kapitel 24, Vers 1 bis 12)<br />

„Am letzten Tag der Woche gingen die Frauen mit den wohlriechenden<br />

Ölen, die sie in der Apotheke gekauft hatten, in aller Frühe zum Grab.<br />

Da sahen sie, dass der Stein vom Grab weggewälzt war; sie gingen hinein,<br />

aber den Leichnam Jesu, des Herrn, fanden sie nicht. Während<br />

sie ratlos dastanden, traten drei Männer in bunten Gewändern zu ihnen.<br />

Die Frauen erschraken und blickten zu Boden. Die Männer aber<br />

sagten zu ihnen: Was sucht ihr den Lebenden bei den Toten? Er ist<br />

nicht hier, sondern er ist auferstanden. Erinnert euch an das, was er<br />

euch gesagt hat, als er noch in Ägypten war; Der Menschensohn muss<br />

den Sündern ausgeliefert und gekreuzigt werden und am vierten Tag<br />

auferstehen. Da erinnerten sie sich an seine Worte. Und sie kehrten<br />

vom Grab ins Hotel zurück und berichteten alles den Elf und den anderen<br />

Jüngern. Es waren Rebekka, Sarah und Maria, die Mutter des<br />

Jakobus; auch die übrigen Frauen, die bei ihnen waren, erzählten es<br />

den Aposteln. Doch die Apostel hielten das alles für Geschwätz und<br />

glaubten ihnen nicht. Paulus aber stand auf und lief zum Grab. Er<br />

beugte sich vor, sah aber nur die Leinenbinden dort liegen. Dann ging<br />

er in den Tempel, voll Verwunderung über das, was geschehen war.“<br />

29


Die Apis<br />

API-Bezirksforum am 16.02.<br />

Was gefällt mir (nicht), was wünsche ich mir …. beschäftigte uns an diesem<br />

Nachmittag. Blickrichtung nach vorne hieß das Motto.<br />

Als Ergebnis wird nun in folgenden Schwerpunkten weitergearbeitet:<br />

• Veränderung <strong>im</strong> Leitungsteam (personell und inhaltlich)<br />

• Wie gelangen Informationen an Interessierte<br />

• Entwicklung eines missionarischen Bewusstseins<br />

• Veranstaltungen, die die Menschen interessieren<br />

• Gemeinschaft erleben<br />

Wer sich zu den APIs zählt ist herzlich eingeladen, an einem Thema<br />

mitzuarbeiten (einfach Kontakt aufnehmen!).<br />

30


Die Apis<br />

„ich lebe gern“ <strong>im</strong> Ev. Gemeindehaus<br />

in Steinach!<br />

Waren Sie schon mal da?<br />

Vielleicht ist dieses Angebot gerade für<br />

Sie passend!<br />

Ablauf:<br />

17:30 einfaches (leckeres) Abendessen<br />

18:15 Thema (man kann auch „nur“<br />

zum Thema kommen).<br />

Parallel Kinderprogramm.<br />

Termine:<br />

• 14 April: Friedemann Drummer „Wie redet Gott“<br />

• 12. Mai: Steffen Kern<br />

• 09. Juni: Gisela Blatz<br />

Danke für die vielen Besucher bisher. Kommen Sie wieder, und laden Sie<br />

ein.<br />

31


Ein neuer Gottesdienst<br />

Der Amen-Gottesdienst am Abend<br />

Lobpreis<br />

Neue Lieder<br />

Gehaltvolle Predigt<br />

Persönliche Erfahrungen mit Gott<br />

Möglichkeit, sich segnen zu lassen.<br />

Herzliche Einladung!<br />

Weitere geplante Termine bis zum Sommer:<br />

7. April<br />

16. Juni<br />

jeweils 18 Uhr in Hößlinswart.<br />

Wir laden herzlich ein zum Frauenfrühstück<br />

am 19. April 2013 um 9:15 – 11:15 Uhr in<br />

Steinach. Es spricht zu uns Frau Sylvia Lämmle<br />

zum Thema „Das Geschenk der Freundschaft“.<br />

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Freud’ und Leid<br />

Taufen<br />

24. Februar 2013 Raphael Keller, Erlenhof<br />

Hochzeiten<br />

Keine<br />

Beerdigungen<br />

Keine<br />

Impressum<br />

<strong>Kirche</strong> <strong>im</strong> <strong>Dorf</strong><br />

Herausgeber und Kontaktadresse: Evang. Pfarramt Hößlinswart/Steinach,<br />

Bärenstraße 22, 73663 Berglen-Hößlinswart<br />

Tel. 0<strong>71</strong>81 / 6696888, Fax: 0<strong>71</strong>81 / 6696889<br />

E-Mail: pfarramt@hoesslinswartsteinach.de<br />

Web: http://www.hoesslinswartsteinach.de/kirche<strong>im</strong>dorf<br />

Redaktionsteam: Pfarrer Markus Kettling, Jochen Beck (ViSdP),<br />

Claudia Kettling, Annegret Thierfelder<br />

Druck: gemeindebriefdruckerei.de<br />

Spendenkonten: KSK, BLZ 60250010 /<br />

Steinach: 7002733, Hößlinswart: 5006676<br />

33


Gottesdiensttermine<br />

Steinach Hößlinswart<br />

24. 10:30 Mit Hauskreis Uhu 09:30 Palmsonntag<br />

28. 19:30 Gründonnerstag: Abendmahl<br />

29. 10:30 Mit Gesangverein 09:30 Karfreitag<br />

31. 09:30 Mit Posaunenchor 10:30 Gottesdienst anders<br />

1. 10:00 Ostermontag<br />

7. 09:30 10:30<br />

18:00 Gottesdienst Amen<br />

14. 10:30 10:00 Konfirmation mit Posaunenchor<br />

21. 10:00 Konfirmation mit Popchor 10:30<br />

28. 10:30 09:30<br />

5. 09:30 10:30 Gottesdienst anders<br />

9. 10:00 H<strong>im</strong>melfahrt<br />

12. 10:30 Mit Abendmahl 09:30<br />

19. 10:30 Pfingsten 09:30 Pfingsten<br />

20. 10:00 Pfingstmontag<br />

26. 09:30 10:30<br />

2. 10:30 Gottesdienst anders be<strong>im</strong> Berglesbond 09:30<br />

9. 09:30 10:30<br />

16. 10.30 Predigtreihe I; Erntebitt’ mit Posaunenchor 09:30<br />

18:00<br />

Predigtreihe I; Erntebitt’<br />

Gottesdienst Amen; Predigtreihe II<br />

23. 10:30 Predigtreihe III 9:30 Predigtreihe III<br />

30. 09:30 10:30 Gottesdienst anders be<strong>im</strong> Straßenfest<br />

7. Gottesdienst be<strong>im</strong> Bergleshock in Oppelbohm<br />

14. 09:30 10:30<br />

21. 10:30 Gottesdienst <strong>im</strong> Grünen in Kottweil; Kinderkirche; Posaunenchor<br />

28. 09:30 10:30<br />

34<br />

Mai April März<br />

Juni<br />

Juli


Gottesdiensttermine<br />

Kinderkirchweihnachtsspiel<br />

35


Weihnachtstheater

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