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Kirche im Dorf Nr. 71 - Evangelische Kirchengemeinde Hößlinswart ...

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Gemeindebrief der <strong>Kirche</strong>ngemeinden Hößlinswart und Steinach<br />

<strong>Kirche</strong> <strong>im</strong> <strong>Dorf</strong><br />

Ausgabe <strong>Nr</strong>. <strong>71</strong>, April 2013<br />

„In der Welt habt ihr Angst. Aber seid getrost: Ich habe die Welt<br />

überwunden!“ (Johannes 16,33)<br />

In meiner Kindheit gab es bei uns zu Hause an Ostern <strong>im</strong>mer zwei große<br />

Plastikosterhasen. Wenn man ihnen den Kopf abschraubte, dann kam<br />

man an die vielen Süßigkeiten heran, mit denen die Hasen innen gefüllt<br />

waren. Ein wenig makaber sahen die kopflosen Hasen zwar schon aus,<br />

aber wir Kinder wussten natürlich, dass dies keine echten Hasen waren.<br />

Außerdem erhielten sie ihren Kopf sofort nach dem Naschen wieder.<br />

Auch von Menschen sagt man gelegentlich, dass sie „kopflos“ seien.<br />

Manchmal sind damit unüberlegte Reaktionen in einer Stresssituation<br />

gemeint. Manchmal muss man sich für etwas schnell entscheiden, ohne<br />

wirklich zu wissen, was richtig ist.<br />

Manchmal ist man auch deshalb kopflos, weil man den eigenen Gefühlen<br />

hilflos ausgeliefert ist. Da kann der Verstand noch so viele kluge ent-


Auf ein Wort…<br />

lastende Überlegungen machen, manchmal sagen die Gefühle etwas anderes.<br />

Und man kann sich ihnen kaum entziehen.<br />

Unser Kopf versucht auch alle auf uns einströmenden Wünsche, Anforderungen,<br />

Termine, Erledigungen irgendwie sinnvoll zu ordnen. Doch in<br />

unserer Zeit ist das schwierig geworden. Wie soll man das auch alles<br />

sinnvoll (und zugleich auch noch das Leben bereichernd!) regelmäßig<br />

unterbringen: Zeit für die Arbeit, Zeit für den Partner, Zeit für die Familie,<br />

Zeit für das Hobby/ Ehrenamt, Zeit für den Haushalt, Zeit für<br />

Freunde, Zeit für sich, Zeit für Gott?<br />

Dazu kommt manche Ratlosigkeit in Politik, Wirtschaft und <strong>Kirche</strong>, wie<br />

es in der Zukunft weitergehen soll. Der demographische Wandel wird<br />

eine der größten Herausforderungen in unserem Land werden.<br />

Jesus sagt ganz klar: So lange diese Erde besteht, wird es <strong>im</strong>mer wieder<br />

Angst, Sorgen, Überforderung und Kopflosigkeit geben.<br />

Aber zugleich relativiert er das alles auch deutlich: „Seid getrost! Ich habe<br />

die Welt überwunden!“ Alles Lebensfeindliche und Einengende hat er<br />

auf sich genommen, indem er sein Leben gab (Karfreitag). Und seit er<br />

von den Toten auferstanden ist (Ostern), hat er alles dies überwunden.<br />

Als Christen sind wir zwar <strong>im</strong>mer noch manchmal kopflos, aber dennoch<br />

zugleich mit viel Gutem gefüllt: Vergebung, Freiheit, Hoffnung, Sinn,<br />

Trost, Ewiges Leben, Gemeinschaft mit Gott, Kraft zu guten Werken,<br />

2


Auf ein Wort…<br />

Liebe. Das kann uns niemand mehr nehmen. Und wir sollten es uns<br />

auch von niemand nehmen lassen.<br />

Jesus sagt: „Ich lebe, und ihr sollt auch leben!“ (Johannes 14,19).<br />

Frohe gesegnete Ostern<br />

wünscht Ihr Pfarrer Markus Kettling<br />

3


75%<br />

Unsere Pfarrstelle wird reduziert<br />

Vermutlich 2018, auf jeden Fall aber, wenn Pfarrer Kettling einmal die<br />

Stelle wechseln sollte, wird unsere Pfarrstelle Hößlinswart/Steinach von<br />

100 auf 75% reduziert.<br />

Hintergrund ist der von der Landeskirche beschlossene „Pfarrplan“, der<br />

ca. alle 6 Jahre Pfarrstellen streicht oder reduziert.<br />

In unserem <strong>Kirche</strong>nbezirk Schorndorf müssen bis 2018 2,75 Pfarrstellen<br />

gestrichen werden. Komplett fallen in den nächsten Jahren die Pfarrstellen<br />

Grunbach II (50%), Schlichten/Baiereck (75%) und Schornbach<br />

(100%) weg.<br />

Die beiden Stellen Schlichten/Baiereck und Grunbach II wurden unter<br />

anderem auch deshalb zur Streichung ausgewählt, weil es sich gezeigt<br />

hatte, dass sie, weil sie keine vollen Stellen sind, sehr schwer zu besetzen<br />

waren.<br />

Dies ist auch die größte Gefahr für Hößlinswart/Steinach. Die Wahrscheinlichkeit<br />

ist recht hoch, dass nach einer Reduzierung sich kein neuer<br />

Pfarrer findet. Sollte unsere Pfarrstelle längere Zeit unbesetzt sein,<br />

könnte möglicherweise schon bald die Idee aufkommen, sie dauerhaft<br />

aufzugeben.<br />

Dekan Teich hofft jedoch, dass durch Gespräche mit dem <strong>Kirche</strong>nbezirk<br />

Waiblingen eine Lösung gefunden wird, die sowohl unserer Anbindung<br />

an Berglen gerecht wird als auch die 100%-Stelle erhält (<strong>im</strong> Zuge des<br />

4


75%<br />

Pfarrplanes 2024, der ab ca. 2019 Schritt für Schritt umgesetzt werden<br />

wird). Es besteht also noch Hoffnung. Einfach wird es jedoch nicht.<br />

Als Gründe für den Pfarrplan werden genannt:<br />

Demographischer Wandel: Deutlicher Rückgang der <strong>Kirche</strong>nmitglieder<br />

(mehr Beerdigungen als Taufen)<br />

Demographischer Wandel: Deutlicher Rückgang der Theologiestudenten<br />

(schon jetzt sind sehr viele Pfarrstellen in unserer Landeskirche unbesetzt)<br />

Finanzielle Gründe (langfristig werden deutlich weniger <strong>Kirche</strong>nsteuereinnahmen<br />

erwartet).<br />

Die Kritiker sagen:<br />

Die <strong>Kirche</strong> bewegt sich weg von den Menschen. An der Basis wird gespart.<br />

Die Pfarrpläne machen den Pfarrberuf noch unattraktiver für junge<br />

Menschen (was untern<strong>im</strong>mt die <strong>Kirche</strong> eigentlich, um den Beruf attraktiv<br />

zu machen?).<br />

Durch die Kürzungen wird die kirchliche Arbeit behindert oder gar verschlechtert.<br />

Zwar n<strong>im</strong>mt zur Zeit die Zahl der <strong>Kirche</strong>nmitglieder ab, jedoch nicht die<br />

Zahl der Einwohner von Baden-Württemberg. Zur Zeit leben sogar etwa<br />

1 Millionen Menschen mehr in unserem Bundesland (10,7 Mill.) als 1990<br />

5


75%<br />

(9,7 Mill.). Statistiker gehen davon aus, dass der Wert von 1990 erst ca.<br />

2050 wieder erreicht wird. Der demographische Wandel betrifft Baden–<br />

Württemberg also nur insofern, als die Bevölkerung insgesamt älter wird.<br />

Man sollte erwarten, dass die <strong>Kirche</strong> bei sinkender Mitgliederzahl trotz<br />

gleichbleibender Bevölkerungszahl alle Kräfte bündelt, um wieder zu<br />

wachsen. Dies unterbleibt jedoch. Scheinbar rechnet die <strong>Kirche</strong> nicht<br />

mehr damit, dass der Herr der <strong>Kirche</strong>, Christus, Menschen in unserem<br />

Land für den Glauben gewinnen will.<br />

Stellen werden gestrichen, ohne dass überzeugende Perspektiven aufgezeigt<br />

werden, wie die Lücken geschlossen werden (Schornbach ist hierfür<br />

ein Beispiel).<br />

Die Chancen:<br />

<strong>Kirche</strong>ngemeinden müssen lernen miteinander zu kooperieren. Davon<br />

können, wenn es gelingt, alle profitieren.<br />

Unsere <strong>Kirche</strong> ist eine hauptamtlich dominierte <strong>Kirche</strong> (und damit auch<br />

in finanziellen Dingen stark gebunden). In der Landessynode sitzen ein<br />

Drittel Theologen. Dies ist eine geschichtliche Entwicklung und hat keinerlei<br />

biblischen Hintergrund. In der ersten Christenheit war die <strong>Kirche</strong><br />

eine Ehrenamtskirche. Das Amt des Pfarrers mit solch einer Konzentration<br />

an Gaben und Aufgaben ist <strong>im</strong> Neuen Testament nicht vorgesehen.<br />

Vielleicht können die Pfarrpläne dazu führen, <strong>Kirche</strong> neu und anders zu<br />

6


75%<br />

denken. Und das kann<br />

durchaus ein spannender und<br />

fruchtbarer Prozess werden.<br />

Am 1. Februar fand in Hößlinswart<br />

ein Gemeindeforum<br />

zum Pfarrplan statt. Die örtliche<br />

Presse berichtete davon.<br />

Mancher Ärger war zu spüren<br />

und wurde geäußert, vereinzelt war aber auch Verständnis für die<br />

Politik der <strong>Kirche</strong>nleitung da. Erfreulich war, dass nicht die Resignation<br />

überwog. Es wird mit gemeinsamen Kräften weitergehen. Gemeinsam<br />

wird man tragfähige Lösungen finden, ganz gleich, was „von oben“ beschlossen<br />

wird. Unsere Aufgabe bleibt: Die Freudenbotschaft allen Menschen<br />

sowohl in Worten als auch in Taten der Nächstenliebe zu bringen.<br />

Ob nun ein Pfarrer dabei vorneweg geht oder an der<br />

Seite mitschreitet oder gar nicht mehr vor Ort ist, ist<br />

dabei letztlich nicht entscheidend.<br />

Der <strong>Kirche</strong>ngemeinderat hat in seiner Sitzung am 27.<br />

Februar beschlossen, einen Brief an die Landessynode<br />

und den Oberkirchenrat zu schreiben, in dem nochmals<br />

deutlich zur Sprache gebracht werden soll, dass<br />

die Pfarrpläne viel Unmut in die Gemeinden hineintragen<br />

und die Arbeit behindern, statt sie zu fördern.<br />

7


75%<br />

Dies erscheint auch deshalb wichtig, weil allein bis 2030 <strong>im</strong> <strong>Kirche</strong>nbezirk<br />

Schorndorf noch weitere 8 Stellen eingespart werden sollen. Zum<br />

jetzigen Zeitpunkt erscheint es unvorstellbar, wie dies sinnvoll und ohne<br />

größeren Streit umgesetzt werden könnte. Ebenfalls soll klar angemerkt<br />

werden, dass das Einrichten reduzierter Pfarrstellen angesichts des derzeitigen<br />

Pfarrermangels überhaupt keinen Sinn macht. Warum Gespräche<br />

mit Waiblingen nicht schon <strong>im</strong> Zuge des jetzigen Pfarrplans möglich<br />

waren, sondern verschoben wurden, soll ebenfalls kritisch angemerkt<br />

werden.<br />

Markus Kettling<br />

8


75%<br />

9


<strong>Kirche</strong> – wohin?<br />

Leserbrief in der Schorndorfer Zeitung<br />

Es macht mich traurig und fassungslos, was hier in unseren <strong>Kirche</strong>ngemeinden<br />

und unter dem Dach der Landeskirche durchgesetzt wird.<br />

Dass in der Landeskirche gespart werden muss, ist klar, aber muss das an<br />

den Pfarrstellen geschehen? Eine <strong>Kirche</strong>ngemeinde, die ohne „Hirte“<br />

dasteht, das ist der „Todesstoß“ für sie! Die <strong>Kirche</strong> hat eben den Pfarrer<br />

als „Identifikations-Figur“.<br />

Wenn Pfarrer nur noch als Kasualiengeber (Beerdigungen, Hochzeiten,Konfirmationen<br />

am laufenden Band) herhalten sollen und kaum<br />

noch Zeit für Gespräche, Seelsorge und Besuche bei dem Einzelnen haben,<br />

wo soll das hinführen? Der Pfarrer ist damit nicht mehr „nah dran“<br />

an den Menschen und die <strong>Kirche</strong> somit auch nicht mehr! Die Folge wiederum<br />

wird sein, dass viele „Schafe“ aus der <strong>Kirche</strong>ngemeinde austreten<br />

werden, weil sie ja von ihrem „Hirten“ nichts haben.<br />

Die Reduzierung der Pfarrstelle für Hößlinswart/Steinach, ja sogar eine<br />

Stellenstreichung für die <strong>Kirche</strong>ngemeinde Schornbach/Buhlbronn ist<br />

einfach nicht nachvollziehbar und kleinkariert!<br />

Die letzten 2 Jahre haben in Buhlbronn viele Menschen an der Erweiterung<br />

der <strong>Kirche</strong> ehrenamtlich mitgebaut, haben unzählige Stunden, ja<br />

Wochen und Monate ihrer Freizeit geopfert, um Räumlichkeiten entstehen<br />

zu lassen, wo Gottes Wort verkündigt und Gemeinschaft gelebt werden<br />

kann! Und was geschieht jetzt in Zukunft?<br />

10


<strong>Kirche</strong> – wohin?<br />

Meine Frage ist auch die: Wo geht die Reise mit den Dörfern auf dem<br />

Land hin? Es gibt bei uns keine Schule, keinen Kindergarten, keinen Lebensmittelladen,<br />

keinen Bäcker und auch bald keine Schankwirtschaft<br />

mehr! Was wohl nicht nur bei uns in Hößlinswart der Fall ist! Wo existiert<br />

hier noch das <strong>Dorf</strong>leben? Wo können die Menschen noch einander<br />

begegnen? Und lassen wir wenigstens die „<strong>Kirche</strong> <strong>im</strong> <strong>Dorf</strong>“? Nein, die<br />

muss auch noch „totgespart“ werden!<br />

Noch was zum Thema „demographischer Wandel“: Wenn es nur noch<br />

große Gesamtgemeinden gibt, wie sollen denn die alten Leute <strong>im</strong> <strong>Dorf</strong><br />

zu den entfernten Gottesdiensten in das Nachbardorf, die Stadt kommen,<br />

wenn sie nicht mehr in der Lage, sind Auto zu fahren, bzw. nicht mehr<br />

mit den öffentlichen Verkehrsmitteln klar kommen?<br />

Wer soll die Gottesdienste halten, wenn kein Pfarrer da ist?<br />

Ehrenamtliche? Die den Sonntag auch mal zum „Auftanken“ und „Innehalten“<br />

so nötig brauchen? Volkskirche wo gehst du hin?<br />

Es ist <strong>im</strong>mer wieder zu hören: „Die <strong>Kirche</strong> muss zu den Menschen und<br />

sie dort besuchen, wo sie leben“, dabei entfernt sich die <strong>Kirche</strong> <strong>im</strong>mer<br />

mehr von ihren Mitgliedern…<br />

Die Menschen laufen der <strong>Kirche</strong> nicht nach. Wenn sie am Ort nicht<br />

mehr existiert, werden viele auch nichts mehr von ihr wissen wollen!<br />

Werner Grüßhaber, Berglen-Hößlinswart, <strong>Kirche</strong>ngemeinderat<br />

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Eilmeldung<br />

Der Oberkirchenrat löst sich auf<br />

„Wir brauchen mehr Basisarbeit und weniger Verwaltung!“<br />

Unter diesem Motto tagte der Oberkirchenrat am 27. Februar.<br />

An diesem Abend beschloss die Oberkirchenrat mit 75% seiner St<strong>im</strong>men,<br />

sich zum 1. April 2013 selbst aufzulösen.<br />

Das gesparte Geld soll komplett der Basisarbeit in den Gemeinden zu<br />

Gute kommen. Kinder–, Jugend–, Erwachsenen– und Seniorenarbeit<br />

sollen gestärkt werden.Weitere Gelder sollen für lukrative Pfarrergehälter<br />

bereitgestellt werden, damit wieder mehr junge Menschen Theologie studieren.<br />

Zeitgleich sollen bis zu 75% unnötiger Posten in der <strong>Kirche</strong>nverwaltung<br />

abgebaut werden, natürlich sozialverträglich.<br />

Und der Auftrag Jesu, den Leuten die Gute Nachricht zu bringen soll<br />

ernster genommen werden und somit die Anzahl der Gläubigen (und<br />

<strong>Kirche</strong>nsteuerzahler) wieder steigen und mehr Investitionen für die Diakonie<br />

werden möglich.<br />

Inzwischen sollen sogar Vorab-Gespräche zwischen den Landeskirchen<br />

angelaufen sein mit dem zugegebenermaßen fernen Ziel eine gemeinsame<br />

<strong>Evangelische</strong> <strong>Kirche</strong> in Deutschland zu schaffen. Damit würden große<br />

Geldsummen frei für Diakonie, Mission und Gemeinden. Aber wir<br />

geben zu, das ist jetzt wirklich Zukunftsmusik…<br />

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Verabschiedet<br />

Jürgen Klotz als Vorsitzender verabschiedet<br />

Am 24. Februar wurde Jürgen Klotz <strong>im</strong> Gottesdienst als Vorsitzender der<br />

<strong>Kirche</strong>ngemeinde Steinach verabschiedet. Bereits <strong>im</strong> Dezember hatte er<br />

seinen Rücktritt <strong>im</strong> <strong>Kirche</strong>ngemeinderat bekannt gegeben.<br />

In einer kurzen Rede wies Jürgen Klotz darauf hin, dass sein Rücktritt<br />

nichts mit der <strong>Kirche</strong>ngemeinde oder dem <strong>Kirche</strong>ngemeinderat zu tun<br />

hätte, sondern rein persönliche Gründe den Ausschlag für seine Entscheidung<br />

gegeben hätten. Er bleibe also der <strong>Kirche</strong>ngemeinde erhalten,<br />

unter anderem werde er weiterhin die Homepage der <strong>Kirche</strong>ngemeinde<br />

betreuen und den Gottesdienst anders unterstützen.<br />

Elisabeth Müller vom <strong>Kirche</strong>ngemeinderat dankte Jürgen Klotz für sein<br />

vielfältiges Engagement in all den Jahren. 12 Jahre war er nun <strong>im</strong> <strong>Kirche</strong>ngemeinderat,<br />

seit 2007 als Vorsitzender. Gleich zu Beginn waren die<br />

Kirchturmsanierung und die pfarrerlose Zeit zwischen Pfarrer Ehret und<br />

Pfarrer Kettling große Herausforderungen. In seiner Amtszeit wurden<br />

neben vielem anderen mehrere Gemeindeforen abgehalten, eine<br />

Visitation durch Dekan Teich fand statt, Frau Daiß übernahm nach langen<br />

bewährten Jahren das Mesneramt von Frau Ruoff, konkrete Beziehungen<br />

zur <strong>Kirche</strong>ngemeinde Oppelsbohm (gemeinsame Sitzungen und<br />

Aktivitäten) wurden geknüpft.<br />

Elisabeth Müller dankte auch Regina Klotz für ihre Unterstützung und<br />

Begleitung und überreichte ihr einen Blumenstrauß.<br />

13


Verabschiedet<br />

Pfarrer Kettling überreichte Jürgen Klotz eine CD und eine große Tasse<br />

mit einem Bild der Steinacher <strong>Kirche</strong>. Der <strong>Kirche</strong>ngemeinderat sang ein<br />

Segenslied und der Posaunenchor spielte nach dem Gottesdienst auf dem<br />

Vorplatz auf.<br />

Wir sind sehr froh über Jürgen Klotz‘ Wirken in den vergangen Jahren! Wir wünschen<br />

ihm und seiner Familie von Herzen Gottes Segen!<br />

14


Konfi-Wochenende<br />

Konfirmation am 21. April 2013 um 10 Uhr in Steinach<br />

Von links nach rechts:<br />

Franziska Flägel, Kottweil<br />

Kevin Lermer, Steinach<br />

T<strong>im</strong> Schroeder, Erlenhof<br />

Melissa Pust, Kottweil<br />

Luca Schneider, Erlenhof<br />

Nicolas Woitke, Steinach<br />

Moritz Beck, Steinach<br />

Lea Andrä, Reichenbach<br />

Fabian Kegel, Kottweil<br />

Marcel Amrein, Kottweil<br />

Luca Linke, Kottweil<br />

15


Konfi-Wochenende<br />

Konfirmation am 14. April 2013 um 10 Uhr in Hößlinswart<br />

Von links nach rechts:<br />

Salome Glaser, Reichenbach<br />

Lea-Philine Ruoss<br />

Johanna Diegel, Steinach<br />

Lena Blessing<br />

Lasse Z<strong>im</strong>mermann<br />

Kanyarat Silaram<br />

Alessa Rietgraf<br />

Isabella Dörr<br />

Nicht auf dem Foto: Silas Friedrich<br />

16


Konfi-Wochenende<br />

Konfirmandenwochenende 2013<br />

Auch in diesem Jahr fuhren die Konfirmanden zusammen mit ihrem<br />

Pfarrer Herrn Kettling und einigen weiteren Mitarbeitern in das Forsthaus<br />

Ebersberg.<br />

Nach dem Auspacken und Bettenbeziehen sorgte ein leckeres<br />

Abendessen erst einmal für Stärkung. Was für das Wochenende auch nötig<br />

war. Zuerst versuchte man sich ein bisschen kennenzulernen. Schlag<br />

die Mitarbeiter, lautete das Motto, mit welchem sich die Konfirmanden<br />

in Spielen wie „Prinzessin auf der Erbse“ wacker ihren Mitarbeitern entgegenstellten.<br />

Natürlich hielt uns das „bisschen“ Schnee, welches es an<br />

diesem Wochenende hatte, nicht davon ab, nachts raus in den Wald zu<br />

gehen. Zum wieder Aufwärmen nach einer Fackelwanderung durch<br />

Schnee und Eis, mit so manch einer Überraschung, gab es <strong>im</strong> Forsthaus<br />

angekommen, Schokofrüchte. Noch ein bisschen Lobpreis und Abendgebet,<br />

schon war auch der erste Tag vorbei. Der nächste Tag begann<br />

gleich mit einem „Überfall“ der Mitarbeiter in den Z<strong>im</strong>mern der Konfirmanden–<br />

um nämlich mit ihnen ein bisschen Bibelarbeit zu machen.<br />

Danach ging es zum Frühstück. Den Morgen lang waren wir nun mit<br />

Hilfe lauter kleiner Stationen auf der Suche nach der Bedeutung der „Ich<br />

bin…“ Worte Jesu. Ganz nach dem Motto „Ich bin die Tür…“ ging es<br />

nach dem Mittagessen erst einmal raus. Mitten auf einer relativ ebenen<br />

Fläche rasten nun fast 30 Leute quer über ein zuvor abgestecktes Spielfeld<br />

und versuchten einerseits die Gegner in der eigenen Hälfte zu fan-<br />

17


Konfi-Wochenende<br />

gen, andererseits jedoch selbst bis zum Ende des gegnerischen Feldes zu<br />

kommen und dort in einen Kreis einen Stecken reinzuschmeißen. Mit<br />

viel Hingabe, Ehrgeiz und Spaß wollte niemand verlieren. So merkte<br />

man gar nicht, wie schnell die Zeit verging. Nach einer Stärkung mit Kuchen<br />

hieß es nun, den Gottesdienst, welcher am Sonntagmorgen stattfinden<br />

sollte, vorzubereiten. Nach dem Abendessen begann der Bunte<br />

Abend, welcher seinen Auftakt mit einer Großrazzia und anschließender<br />

Verhaftung aller Konfirmanden hatte. Den weiteren Abend verbrachten<br />

diese nämlich <strong>im</strong> Gefängnis und konnten nur durch Spiele und bei guter<br />

Führung am Ende des Abends frei kommen. Hintergrund dieses Abends<br />

war es, den Konfirmanden bewusst zu machen, dass <strong>im</strong> Gefängnis, so<br />

wie <strong>im</strong> echten Leben, nicht <strong>im</strong>mer alles fair abläuft. Und dass auch,<br />

wenn wir zwar alle nicht wirklich zum ,,Gefängnis‘‘ verurteilt sind, wir<br />

alle Schuldige sind. Denn wir begehen tagtäglich Sünden. Doch nur weil<br />

Gott uns liebt und uns seinen Sohn gab, sind wir freigesprochen. Nun<br />

dürfen wir mit Gewissheit darauf hoffen, dass wir irgendwann von allem<br />

Schlechten und Unfairen frei kommen und bei Gott landen. Um nach<br />

diesem ereignisreichen Tag wieder ein bisschen ruhiger zu werden,<br />

schauten wir zum Schluss noch einen Film. Und schon stand der letzte<br />

Tag an. Nach dem Frühstück kam der Gottesdienst mit Abendmahl, der<br />

durch die einzelnen Beiträge eines jeden Konfirmanden etwas ganz Einmaliges<br />

wurde. Danach hieß es Aufräumen und Putzen. Das Putzen löste<br />

bei Einigen etwas Kreativität aus. So stand kurzerhand eines der Bäder<br />

18


Konfi-Wochenende<br />

unter Wasser. Immerhin war es nun geputzt. Das große Rätsel war nun<br />

jedoch – wie bekommt man das <strong>im</strong> ganzen Bad stehende Wasser<br />

schnellst möglich wieder weg?! Doch obwohl uns nur ein Bodenlappen<br />

zur Verfügung stand, schlugen wir uns recht wacker und nach den<br />

Gruppenfotos und trotz Blitzeiswarnung, konnten die Eltern ihre Kinder<br />

pünktlich abholen. So ging wieder einmal ein sehr schönes, ereignisreiches,<br />

spaßiges Wochenende viel zu schnell zu Ende.<br />

(Laura Gengenbach)<br />

19


Konfi-Wochenende<br />

20


Konfi-Wochenende<br />

21


Predigtreihe<br />

Predigtreihe ausgehend von der Jahreslosung <strong>im</strong> Juni<br />

Wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir (Hebräer<br />

13,14).<br />

16. Juni 9.30 Uhr in Hößlinswart und 10.30 Uhr in Steinach mit Pfarrer<br />

Kolb, Hebsack. Thema: „Dranbleiben“<br />

16. Juni 18 Uhr in Hößlinswart Amen-Gottesdienst zur Jahreslosung mit<br />

Pfarrer Markus Kettling<br />

23. Juni 9.30 Uhr in Hößlinswart und 10.30 Uhr in Steinach mit Pfarrer<br />

Markus Kettling. Thema: „Das Leben zwischen Suchmaschinen und<br />

(Sehn-)Süchten“ – Biblische Einsichten zum Thema „Suchen und Gefundenwerden“.<br />

Weitere Gottesdienste zur Jahreslosung in unserem Distrikt:<br />

9. Juni mit Pfarrer Reichert in Winterbach (Thema stand zum Redaktionsschluss<br />

noch nicht fest)<br />

30. Juni mit Pfarrer Jochen Kettling in Winterbach. Thema: Von der<br />

Sehnsucht zu bleiben: „Lasst uns Hütten bauen“ (Verklärungsgeschichte)<br />

22


Kurz informiert<br />

Wechsel <strong>im</strong> Jugendkreis<br />

Joach<strong>im</strong> Müller ist neuer Leiter des Jugendkreises. Er übern<strong>im</strong>mt das<br />

Amt von Desirée Grüb. Wir danken Desirée ganz herzlich für ihr Engagement<br />

und wünschen Joach<strong>im</strong> von Herzen Gottes Segen! Der Jugendkreis<br />

trifft sich jeden Samstag um 20 Uhr <strong>im</strong> Gemeindehaus.<br />

Mission 1<br />

Jessica und Tobias Barth - mit ihren Töchtern Lotta und Madita - sind<br />

mittlerweile Missionskandidaten der Missiongesellschaft Sahel Life.<br />

Langfistiges Ziel: Ein Missionseinsatz <strong>im</strong> Tschad ab 2014. Im Herbst<br />

geht es für die Familie aber zunächst nach Frankreich, um Französisch<br />

zu lernen. Wir als <strong>Kirche</strong>ngemeinde möchten sie auf ihrem Weg in unterschiedlicher<br />

Weise unterstützen. Dazu soll ein „Unterstützer-Team“<br />

gebildet werden. Alle sind dazu herzlich eingeladen. Nähere Infos gibt es<br />

bei Sabine Daiß, Tel. 0<strong>71</strong>81/ 481594.<br />

Mission 2<br />

Zum Missionseinsatz nach Madagaskar geht es für Franziska Friedrich<br />

(für ein Jahr ab Oktober), Alexander Diegel (Juli und August) und Sanja<br />

Munz (August). Nähere Infos folgen.<br />

23


Die <strong>Kirche</strong>nmaus warnt<br />

„Wer reitet so spät durch Nacht<br />

und Wind? Es ist der Demo-Graf<br />

mit unserem Kind!“<br />

Achtung! Achtung! Der Demograf<br />

ist unterwegs!! Er reitet durch unsere<br />

Gassen. Hütet euch! Trefft<br />

Vorsorge!<br />

Wer meinte, die Zeit tyrannischer Grafen sei in der Demokratie vorbei,<br />

der ist aber mächtig auf dem Holzweg. Der Demograf entrollt sein vernichtendes<br />

Programm. Es heißt: „DEMOGRAFISCHER WANDEL“!<br />

Die Landesregierung zwingt er, unzählige Lehrerstellen zu streichen<br />

und treibt so junge Lehramtsstudierende (und auch Schüler?) in eine<br />

hoffnungslose Zukunft.<br />

Die Landeskirche zwingt er, Pfarrstellen zu streichen und zu kürzen.<br />

Resignation und Lähmung macht sich breit! Erweckung? Wachstum<br />

durch Mission? „Undenkbar!“ sagt der Demograf. Und alle folgen ihm<br />

gehorsam.<br />

Der Demograf reitet durch unsere Dörfer und Städte und raubt uns<br />

unsere Kinder. Er stellt die Bevölkerungspyramide auf den Kopf. Viele<br />

Alte. Wenig Rente. Da lacht der Demograf. Und über jede Abtreibung<br />

freut er sich. Deutschland der Exportweltmeister muss junge Menschen<br />

<strong>im</strong>portieren, dass er bald nicht in der Vorrunde ausscheidet.<br />

24


Die <strong>Kirche</strong>nmaus warnt<br />

Wer stoppt schnell den Demograf? Wer hat die rettende Idee? Wer hat<br />

die richtigen Worte, die über vertröstende Schönfärberei hinausgeht:<br />

„Wir müssen auch die Chancen des Wandels begreifen“?<br />

Ich, die <strong>Kirche</strong>nmaus, habe Angst um mein Zuhause!<br />

Ein rätselhaftes Fundstück <strong>im</strong> Gemeindehaus<br />

25


Besondere Termine<br />

Besondere Termine Mitte März bis Ende Juni<br />

Für weitere besondere Termine und besondere Gottesdienste sowie Terminänderungen<br />

beachten Sie bitte das aktuelle Amtsblatt. Besuchen Sie<br />

auch unsere Homepage „www.hoesslinswartsteinach.de“.<br />

März<br />

16.3. 14.30 Uhr Seniorennachmittag in Hößlinswart mit Kräuterpädagogin<br />

Christa Scherhaufer<br />

17.3. 18 Uhr Jugendgottesdienst YOUGO in Hößlinswart<br />

24.3. 10.30 Uhr Gottesdienst mitgestaltet vom Hauskreis UHU in<br />

Steinach<br />

28.3. 19.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl in Hößlinswart<br />

29.3. 9.30 Uhr Gottesdienst zum Karfreitag in Hößlinswart<br />

10.30 Uhr Gottesdienst zum Karfreitag mit dem Gesangverein in<br />

Steinach<br />

31.3. 9.30 Uhr Ostergottesdienst mit dem Posaunenchor in Steinach<br />

10.30 Uhr Gottesdienst anders in Hößlinswart<br />

April<br />

1.4. 10 Uhr Gottesdienst am Ostermontag in Hößlinswart<br />

3.4. 12 Uhr Mittagessen in Hößlinswart<br />

5.-7.4. Klausurwochenende des <strong>Kirche</strong>ngemeinderats<br />

7.4. 10 Uhr Kinderkirche anders in Steinach<br />

26


Besondere Termine<br />

18 Uhr Amen-Gottesdienst<br />

14.4. 10 Uhr Konfirmation in Hößlinswart mit Posaunenchor Oppelsbohm<br />

17.30 Uhr Ich lebe gern mit Friedemann Drummer in Steinach<br />

17.4. 19.30 Uhr Abendandacht in Steinach<br />

21.4. 10 Uhr Konfirmation in Steinach mit Popchor „grenzenlos“<br />

27.4. 9-12 Uhr Biblischer Studientag der Apis mit Steffen Kern in<br />

Steinach<br />

28.4. 18 Uhr Bezirkstreffen der Apis in Steinach<br />

Mai<br />

4.5. 14.30 Uhr Uhr Seniorennachmittag in Hößlinswart<br />

5.5. 10 Uhr Kinderkirche anders in Steinach<br />

10.30 Uhr Gottesdienst anders in Hößlinswart<br />

8.5. 12 Uhr Mittagessen in Hößlinswart<br />

9.5. 10 Uhr Gottesdienst zum H<strong>im</strong>melfahrtstag in Hößlinswart<br />

12.5. 17.30 Uhr Ich lebe gern mit Steffen Kern in Steinach<br />

15.5. 19.30 Uhr Abendandacht in Steinach<br />

19.5. 9.30 Uhr Gottesdienst zum Pfingstfest in Hößlinswart<br />

10.30 Uhr Gottesdienst zum Pfingstfest in Steinach<br />

20.5. 10 Uhr Gottesdienst an Pfingstmontag in Steinach<br />

27


Besondere Termine<br />

Juni<br />

2.6. 10.30 Uhr Gottesdienst anders be<strong>im</strong> Berglesbondfest (Erlenhof)<br />

5.6. 12 Uhr Mittagessen in Hößlinswart<br />

9.6. 10 Uhr Kinderkirche anders in Steinach<br />

17.30 Uhr Ich lebe gern mit Gisela Blatz in Steinach<br />

16.6. 9.30 Uhr Erntebittgottesdienst mit Predigtreihe „Jahreslosung“<br />

mit Pfr. Kolb in Steinach<br />

10.30 Uhr Erntebittgottesdienst mit Predigtreihe „Jahreslosung“<br />

in Hößlinswart<br />

18 Uhr Amen-Gottesdienst zur Jahreslosung mit Pfr. Kettling<br />

19.6. 19.30 Uhr Abendandacht in Hößlinswart<br />

23.6. 9.30 Uhr Gottesdienst mit Predigtreihe „Jahreslosung“ in Hößlinswart<br />

(Pfr. Kettling)<br />

10.30 Uhr Gottesdienst mit Predigtreihe „Jahreslosung“ in Steinach<br />

30.6. 10.30 Uhr Gottesdienst anders be<strong>im</strong> Straßenfest des KTSV in<br />

Hößlinswart<br />

28


Die Kinderseite<br />

Hallo liebe Kinder,<br />

heute könnt ihr die Ostergeschichte- mal anders lesen. Es haben sich<br />

nämlich eine ganze Menge Fehler eingeschlichen. Findet ihr sie alle?<br />

Es sind insgesamt 12. (Kleiner Tip: schaut mal in die Bibel, ins Lukasevangelium<br />

Kapitel 24, Vers 1 bis 12)<br />

„Am letzten Tag der Woche gingen die Frauen mit den wohlriechenden<br />

Ölen, die sie in der Apotheke gekauft hatten, in aller Frühe zum Grab.<br />

Da sahen sie, dass der Stein vom Grab weggewälzt war; sie gingen hinein,<br />

aber den Leichnam Jesu, des Herrn, fanden sie nicht. Während<br />

sie ratlos dastanden, traten drei Männer in bunten Gewändern zu ihnen.<br />

Die Frauen erschraken und blickten zu Boden. Die Männer aber<br />

sagten zu ihnen: Was sucht ihr den Lebenden bei den Toten? Er ist<br />

nicht hier, sondern er ist auferstanden. Erinnert euch an das, was er<br />

euch gesagt hat, als er noch in Ägypten war; Der Menschensohn muss<br />

den Sündern ausgeliefert und gekreuzigt werden und am vierten Tag<br />

auferstehen. Da erinnerten sie sich an seine Worte. Und sie kehrten<br />

vom Grab ins Hotel zurück und berichteten alles den Elf und den anderen<br />

Jüngern. Es waren Rebekka, Sarah und Maria, die Mutter des<br />

Jakobus; auch die übrigen Frauen, die bei ihnen waren, erzählten es<br />

den Aposteln. Doch die Apostel hielten das alles für Geschwätz und<br />

glaubten ihnen nicht. Paulus aber stand auf und lief zum Grab. Er<br />

beugte sich vor, sah aber nur die Leinenbinden dort liegen. Dann ging<br />

er in den Tempel, voll Verwunderung über das, was geschehen war.“<br />

29


Die Apis<br />

API-Bezirksforum am 16.02.<br />

Was gefällt mir (nicht), was wünsche ich mir …. beschäftigte uns an diesem<br />

Nachmittag. Blickrichtung nach vorne hieß das Motto.<br />

Als Ergebnis wird nun in folgenden Schwerpunkten weitergearbeitet:<br />

• Veränderung <strong>im</strong> Leitungsteam (personell und inhaltlich)<br />

• Wie gelangen Informationen an Interessierte<br />

• Entwicklung eines missionarischen Bewusstseins<br />

• Veranstaltungen, die die Menschen interessieren<br />

• Gemeinschaft erleben<br />

Wer sich zu den APIs zählt ist herzlich eingeladen, an einem Thema<br />

mitzuarbeiten (einfach Kontakt aufnehmen!).<br />

30


Die Apis<br />

„ich lebe gern“ <strong>im</strong> Ev. Gemeindehaus<br />

in Steinach!<br />

Waren Sie schon mal da?<br />

Vielleicht ist dieses Angebot gerade für<br />

Sie passend!<br />

Ablauf:<br />

17:30 einfaches (leckeres) Abendessen<br />

18:15 Thema (man kann auch „nur“<br />

zum Thema kommen).<br />

Parallel Kinderprogramm.<br />

Termine:<br />

• 14 April: Friedemann Drummer „Wie redet Gott“<br />

• 12. Mai: Steffen Kern<br />

• 09. Juni: Gisela Blatz<br />

Danke für die vielen Besucher bisher. Kommen Sie wieder, und laden Sie<br />

ein.<br />

31


Ein neuer Gottesdienst<br />

Der Amen-Gottesdienst am Abend<br />

Lobpreis<br />

Neue Lieder<br />

Gehaltvolle Predigt<br />

Persönliche Erfahrungen mit Gott<br />

Möglichkeit, sich segnen zu lassen.<br />

Herzliche Einladung!<br />

Weitere geplante Termine bis zum Sommer:<br />

7. April<br />

16. Juni<br />

jeweils 18 Uhr in Hößlinswart.<br />

Wir laden herzlich ein zum Frauenfrühstück<br />

am 19. April 2013 um 9:15 – 11:15 Uhr in<br />

Steinach. Es spricht zu uns Frau Sylvia Lämmle<br />

zum Thema „Das Geschenk der Freundschaft“.<br />

32


Freud’ und Leid<br />

Taufen<br />

24. Februar 2013 Raphael Keller, Erlenhof<br />

Hochzeiten<br />

Keine<br />

Beerdigungen<br />

Keine<br />

Impressum<br />

<strong>Kirche</strong> <strong>im</strong> <strong>Dorf</strong><br />

Herausgeber und Kontaktadresse: Evang. Pfarramt Hößlinswart/Steinach,<br />

Bärenstraße 22, 73663 Berglen-Hößlinswart<br />

Tel. 0<strong>71</strong>81 / 6696888, Fax: 0<strong>71</strong>81 / 6696889<br />

E-Mail: pfarramt@hoesslinswartsteinach.de<br />

Web: http://www.hoesslinswartsteinach.de/kirche<strong>im</strong>dorf<br />

Redaktionsteam: Pfarrer Markus Kettling, Jochen Beck (ViSdP),<br />

Claudia Kettling, Annegret Thierfelder<br />

Druck: gemeindebriefdruckerei.de<br />

Spendenkonten: KSK, BLZ 60250010 /<br />

Steinach: 7002733, Hößlinswart: 5006676<br />

33


Gottesdiensttermine<br />

Steinach Hößlinswart<br />

24. 10:30 Mit Hauskreis Uhu 09:30 Palmsonntag<br />

28. 19:30 Gründonnerstag: Abendmahl<br />

29. 10:30 Mit Gesangverein 09:30 Karfreitag<br />

31. 09:30 Mit Posaunenchor 10:30 Gottesdienst anders<br />

1. 10:00 Ostermontag<br />

7. 09:30 10:30<br />

18:00 Gottesdienst Amen<br />

14. 10:30 10:00 Konfirmation mit Posaunenchor<br />

21. 10:00 Konfirmation mit Popchor 10:30<br />

28. 10:30 09:30<br />

5. 09:30 10:30 Gottesdienst anders<br />

9. 10:00 H<strong>im</strong>melfahrt<br />

12. 10:30 Mit Abendmahl 09:30<br />

19. 10:30 Pfingsten 09:30 Pfingsten<br />

20. 10:00 Pfingstmontag<br />

26. 09:30 10:30<br />

2. 10:30 Gottesdienst anders be<strong>im</strong> Berglesbond 09:30<br />

9. 09:30 10:30<br />

16. 10.30 Predigtreihe I; Erntebitt’ mit Posaunenchor 09:30<br />

18:00<br />

Predigtreihe I; Erntebitt’<br />

Gottesdienst Amen; Predigtreihe II<br />

23. 10:30 Predigtreihe III 9:30 Predigtreihe III<br />

30. 09:30 10:30 Gottesdienst anders be<strong>im</strong> Straßenfest<br />

7. Gottesdienst be<strong>im</strong> Bergleshock in Oppelbohm<br />

14. 09:30 10:30<br />

21. 10:30 Gottesdienst <strong>im</strong> Grünen in Kottweil; Kinderkirche; Posaunenchor<br />

28. 09:30 10:30<br />

34<br />

Mai April März<br />

Juni<br />

Juli


Gottesdiensttermine<br />

Kinderkirchweihnachtsspiel<br />

35


Weihnachtstheater

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