TERMINE DER PERFEKTE SCHULSTART - bbv
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der Übergang vom Kindergarten in die<br />
erste Kla se bringt für a le Familienmitglieder<br />
große Veränderungen mit<br />
sich: Schule am Morgen, Hausaufgaben<br />
am Nachmi tag – Freizeit gewinnt<br />
einen neuen Ste lenwert. Die<br />
meisten Kinder freuen sich auf die<br />
Schule un den damit verbundenen<br />
Aufgaben. Unterstützen Sie Ihr Kind<br />
in seinen positiven Erfahrungen und<br />
stärken Sie mit viel Lob sein Selbstbewu<br />
stsein.<br />
Tipps und Neuigkeiten.<br />
wünscht Ihnen Ihre<br />
Henrike Klimek<br />
Impre sum<br />
ERSTE KLA SE<br />
bv | <strong>DER</strong> LERNENDE MENSCH<br />
Geschäftsbereich der Friedrich Verlag GmbH<br />
Helmlinger Straße 1<br />
7839 Lichtenau<br />
www.b-b-v.de<br />
info@b-b-v.de<br />
Telefon (0 7 27) 50 50 - 0<br />
Fax (0 7 27) 50 50 - 50<br />
REDAKTION<br />
Henrike Klimek<br />
info@b-b-v.de<br />
PROGRAMMLEITUNG<br />
Martin Huisman (V. i. S. d. P. )<br />
Adre se siehe Verlag<br />
Telefon (05 1) 4 04 -140<br />
huisman@friedrich-verlag.de<br />
MEDIABERATUNG<br />
Traudel Wahl, (verantw. f. Anzeigen)<br />
Adre se s. Verlag<br />
traudel.wahl@b-b-v.de | Telefon (0 7 27) 50 50 - 40<br />
Ju ta Röder<br />
roeder@friedrich-verlag.de | Telefon (05 1) 4 04 - 474<br />
Charlo te Hirst<br />
charlo te.hirst@b-b-v.de | Telefon (0 7 27) 50 50 - 20<br />
GESTALTUNG<br />
VERLAG<br />
Friedrich Verlag GmbH<br />
Im Brande 17<br />
30926 S elze<br />
www.friedrich-verlag.de<br />
GESCHÄFTSFÜHRUNG<br />
Michael Conradt,<br />
Dr. Friedrich Seydel<br />
Druck: Bechtle Druck, E slingen<br />
6. Jahrgang: Auflage 40. 0<br />
Titelbild: © contrastwerksta t - Fotolia.com<br />
Bei Nichtlieferung infolge höherer Gewalt oder<br />
Störungen des Arbeitsfriedens bestehen keine<br />
Ansprüche gegen den Verlag.<br />
© Die Zeitschrift und a le in ihr enthaltenen Beiträge<br />
und A bildungen sind urhebe rechtlich geschützt.<br />
Namentlich geke nzeichnete Artikel geben die<br />
Meinung des Autors und nicht die der Redaktion wieder.<br />
YSMEDIA, Yvo ne Schickel<br />
geme sen:<br />
Vergleich zu Mitschülern.<br />
Schüler.<br />
zeigen.<br />
überschri ten?<br />
tration zurückbringen.<br />
Foto: © ya ruta / 123RF<br />
zu entspannen.<br />
heraus.“<br />
wiederholt werden.<br />
Zum Schuljahr 2007/08 wurde das Projekt „Bildungshaus für 3 bis 10-jährige“<br />
vom Land Baden-Wür temberg ins Leben gerufen. Das Mode l so l Schulanfängern<br />
den Übertri t in die Grundschul erleichtern und die Zusammenarbeit<br />
zwischen ErzieherInnen im Elementarbereich und Grundschu lehrer-<br />
Innen intensivieren. Seit Februar 2011 tragen nun auch die Kindertage stä te<br />
un die Grundschule der Ortenauer Gemeinde Renchen-Erlach den Namen<br />
„Bildungshaus“ und zeigen auf eindrucksvo le Weise, wie sie ihre Ziele durch<br />
harmonische Teamarbeit und kreatives Engagement erfü len und die Erwartungen<br />
a ler Beteiligten mehr als erfü len.<br />
Wie jeden Mi twoch macht sich die<br />
Vorschulgruppe der Kindertage stä te<br />
Renchen-Erlach unter der Leitung von<br />
Frau Do l und Frau Henneberger um<br />
halb elf auf den Weg zur Aurainschule,<br />
um dort gemeinsam mit der ersten<br />
www.kultusportal-bw.de/servlet/<br />
und zweiten Kla s eine Doppelstunde<br />
im Fächerverbund Menuk unterrichtet<br />
zu werden. Neben dem Unterricht<br />
werden auch Feste gemeinsam<br />
organisiert. Es gibt gemeinsame Projektwochen<br />
Kiga /Grundschule oder<br />
zwischendurch ein gesundes Frühstück<br />
für a le.<br />
Die Schnecke<br />
Beste l-Nr. 7912<br />
Telefon: 05 1 / 4 0 04 -150<br />
Fax: 05 1 / 4 0 04 -170<br />
leserservice @ friedrich - verlag.de<br />
PB/menu/1213904<br />
www.znl-bildungshaus.de<br />
www.bildung server.de/<br />
Uebergaenge-Familie-<br />
Kindertagesbetreuung-<br />
Grundschule -3531.html<br />
www.leuvener-mode l.de<br />
Das Besondere am Projekt „Bildungshaus“<br />
ist das Zusammenspiel von<br />
Schülern und Vorschülern, von Lehre-<br />
Durch die regelmäßigen Unte richtseinheiten<br />
wird den Vorschülern jegliche<br />
Angst vor dem sogenannten<br />
„Ernst des Lebens“ genommen. Auf<br />
spielerische Art und Weise lernen sie<br />
ihren zukünftigen A ltag kennen, werden<br />
mit der Lehrerin vertraut und erfahren,<br />
welche Regeln im Unte richt<br />
zu befolgen sind. Durch kindgerechte<br />
Wi sensvermi tlung, unterschiedliche<br />
Arbeitsaufträge und viel Bewegung<br />
beugen die BetreuerInnen einer frühzeitigen<br />
Verschulung vor. Der Weg für<br />
einen bruchlosen Übergang in die<br />
Auch die Grundschüler profitieren von<br />
dieser Form der Zusammenarbeit: Sie<br />
werden immer wieder aufgefordert,<br />
Sachverhalte zu erklären und vertiefen<br />
damit ihr eigenes Wi sen. Ihre<br />
Sozialkompetenz wird gestärkt, sie<br />
lernen, Rücksicht zu nehmen und Ver-<br />
Ganz nebenbei lernen die Erzieher-<br />
Innen das Arbeitsfeld der Lehrer kennen<br />
und umgekehrt. Im Fa l „Bildungshaus<br />
Renchen-Erlach“ trägt di enge<br />
Kooperation zu einem großen Verständnis<br />
und einer deutlic höheren<br />
Wertschätzung für den Partner bei.<br />
rInnen und ErzieherInnen.<br />
Schulzeit ist geebnet.<br />
antwortung zu tragen.<br />
Beste l-Nr. 7916<br />
Der Regenwurm<br />
Beste l-Nr. 7910<br />
Der Schme terling<br />
Beste l-Nr. 7908<br />
Insgesamt drei Kooperation stunden<br />
pro Woche werden dem Bildungshaus<br />
eingeräumt. Davon fa len zwei auf den<br />
gemeinsamen Menuk-Unte richt und<br />
die dri te Stunde nutzen die Kooperationspartner,<br />
um Projekte, Stunden<br />
und Veranstaltungen zu planen und<br />
vorzubereiten. Während eines Schuljahres<br />
werden sowohl die Kindergartenkinder<br />
als auch die Grundschüler<br />
im Rahmen der Kooperation beobachtet<br />
und Lernstände dokumentiert.<br />
Damit wird eine durchgängige Bildungsbiographi<br />
ermöglicht und ein<br />
Portfolio für jedes Kind zum Schuljah-<br />
Das Bildungshaus Renchen-Erlach<br />
hat in nur eineinhalb Jahren eine<br />
mehrwertschaffende Kooperationsgeschichte<br />
geschrieben und möchte<br />
diesen Vorteil für Kinder und Erwachsene<br />
noch viele Jahre bewahren und<br />
resbeginn übergeben.<br />
Die Biene<br />
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weiter ausbauen.<br />
Kindertage stä te Erlach<br />
Leiterin: Cerstin Lepold<br />
Renchener Straße 3<br />
77871 Renchen-Erlach<br />
Tel.: 0 78 43 / 13 82<br />
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VORWORT<br />
Liebe Eltern,<br />
Freuen Sie sich auf zwei anregende<br />
Interviews, intere sante Beiträge rund<br />
um das erste Schuljahr und jede Menge<br />
Einen spannenden Schulstart mit<br />
vielen unverge slichen Eindrücken<br />
und wertschätzendem Miteinander<br />
Das erste Zeugnis<br />
In den ersten beiden Schuljahren werden die Zeugni se ohne Zensuren ausgeste<br />
lt. Die Leistungen Ihres Kindes werden an den folgenden zwei Maßstäben<br />
· Der individue le Maßstab geht auf<br />
· Im Gegensatz dazu gibt es den an-<br />
Die Zeugni se am Ende der Kla se 1<br />
das Kind ein. Dabei beurteilt die<br />
werden in Berichtsform verfa st<br />
Lehrkraft, wo das Kind bei der Ein-<br />
und geben Aufschlu s über das Arbeits-<br />
und Sozialverhalten sowie die<br />
zugelernt hat und welche Metho-<br />
Leistungen Ihres Kindes in den Kernden<br />
der Lernbewältigung ihm zur<br />
fächern. Die Formulierungen werden<br />
Verfügung stehen. Es wird also der<br />
so gewählt, da s die Fähig- und Fer-<br />
individue le Lernfortschri t bemestigkeiten<br />
Ihres Kindes angeme sen<br />
sen. Die Bewertung erfolgt ohne<br />
gewürdigt werden. Sie so len zum Lernen<br />
ermutigen, aber durch förderliche<br />
und beratende Hinweise auch Wege<br />
zu einem sinnvo len Weiterlernen aufforderungsbezogenen<br />
Maßstab, der<br />
darüber Auskunft gibt, inwieweit<br />
das Kin die Lernziel e reicht hat.<br />
Besondere Neigungen und Bega-<br />
Die Frage lautet dann, an welchem<br />
bungen Ihres Kindes werden als Be-<br />
Streckenabschni t sich das Kind bemerkung<br />
ebenfa ls im Zeugnis festgefindet<br />
und wie es den Rest des<br />
halten, wenn sie im Unte richt oder im<br />
Schu leben zum Tragen kamen.<br />
Eltern so lten von Anfang an für ein ausgewogenes Verhältnis von Schule, dem Erledigen von Hausaufgaben und Freizeit<br />
schulung stand, was e seitdem da-<br />
sorgen. Wenn Eltern den Fehler machen, ihre Kinder zu viel, zu lange und ohne Pause lernen zu la sen, bewirkt das oft das<br />
Gegenteil und schadet dem Kind.<br />
Währen der Umste lungsphase vom<br />
Ist die vertretbare Zeitgrenze längst<br />
Spielerischen zu den schulischen<br />
Pflichten brauchen ABC-Schützen<br />
Ein Schluck Wa ser und zehn Atem-<br />
noch viel Plat zum Spielen. Pro Tag<br />
züge am geöffneten Fenster können<br />
Sie hilft kleinen und großen Menschen,<br />
die Konzentration wieder her-<br />
viel länger sein als eine halbe Stunde.<br />
zuste len oder sich nach einer Aufre-<br />
Um Erstklä sler dennoch rasch an das<br />
Wenn Kinder zu zappelig werden und<br />
gung wieder zu beruhigen. Wenn wir<br />
neue Umfeld zu gewöhnen, können<br />
sich deshalb nicht mehr konzentrieren<br />
uns einen kleinen Moment nur mit<br />
Eltern ihre Kinder einerseits fördern,<br />
können, kann es hilfreich sein, für eine<br />
unserem eigenen Atem beschäftigen,<br />
aber immer auch fordern. Je früher<br />
kurze Bewegungseinheit zu sorgen.<br />
führt das in der Regel dazu, achtsamer<br />
Eltern ihre Kinder dazu anleiten, ihre<br />
Bei vielen Kindern hat auch das Aus-<br />
mit un selbst zu werden und darüber<br />
Hausaufgaben ohne Hilfe zu erledimalen<br />
von Mandalas eine beruhigen,<br />
desto selbstständiger und vergende<br />
und konzentrierende Wirkung.<br />
antwortungsvo ler entwickeln sich die<br />
„Atme mit geschlo senem Mund tief<br />
druch die Nase in den Bauch ein und<br />
zähle dabe innerlich bis drei – auf vier,<br />
fünf, sechs, sieben wird ausgeatmet<br />
und a les, was Du an Anspannung<br />
und Unkonzentriertheit loswerden<br />
möchtest, schickst Du aus dem Mund<br />
so lte die Zeit für Hausaufgaben nicht<br />
wieder neue Energie und die Konzen-<br />
sind wichtig für den Lernerfolg<br />
Lernpensum in Portionen<br />
besonders viel Freizeit<br />
aufteilen<br />
Mitarbeit<br />
Schreiben<br />
Rechnen<br />
Lesen<br />
Tipp<br />
Atemübung zur Wiederherste<br />
lung der Konzentration:<br />
Dieser Vorgang kann drei- bis fünfmal<br />
I I lustration: lustration: © © ko ko zlova zlova / / 123RF 123RF<br />
So gelingt der Übergang von<br />
der KITA in die Grundschule<br />
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Datenabgabe:<br />
3. Juli 2013<br />
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14. August 2013<br />
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