Gondelfahrt - Freeride
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ABENTEUER<br />
<strong>Gondelfahrt</strong><br />
zur<br />
Hölle<br />
Steil, verblockt und saugefährlich. Der Bergpfad am<br />
Mezzocorona in Oberitalien galt lange Jahre als der<br />
schwierigste Trail in den Alpen. Wir haben dem Mythos<br />
von einst nachgespürt.<br />
Text: Dimitri Lehner<br />
Fotos: Franz Faltermaier<br />
„Der Mezzocorona<br />
ist für mich ein Trail-<br />
Gedicht aus Stein. Das<br />
ist schwer zu toppen<br />
– selbst wenn man in<br />
der ganzen Welt sucht.<br />
Geiler geht kaum. Der<br />
Trail fordert deine Konzentration<br />
vom ersten<br />
Meter an.“<br />
Chris Malin, Vertrider<br />
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Senkrecht nach oben:<br />
Die Mini-Seilbahn hoch<br />
zum Monte di Mezzocorona<br />
stellt Rekorde auf.<br />
Sie legt die meisten Höhenmeter<br />
in kürzester<br />
Zeit zurück. Noch grinst<br />
Stephan Kappl, doch das<br />
wird ihm der Mezzocorona<br />
schon austreiben.<br />
Und Demut lehren!<br />
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ABENTEUER<br />
„Der schwierigste Trail<br />
der Alpen? Nein, mittlerweile<br />
gibt es viel<br />
schwierigere Trails<br />
als den Mezzocorona.<br />
Damals mag er ein<br />
Mythos gewesen sein.<br />
Heute ist der Trail<br />
eine ziemlich unrunde<br />
‚Treppe‘. Sprich: null<br />
Rhythmus, null Flow.“<br />
Harald Philipp,<br />
Bike-Bergsteiger<br />
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er Name klingt<br />
wie eine Kriegserklärung<br />
– Mezzocorona!<br />
Da schwingt Dramatik durch die Buchstaben.<br />
An Orten mit solchen Namen finden<br />
Entscheidungsschlachten statt, ereignen sich<br />
Heldentaten oder Tragödien. Womöglich beides.<br />
Mezzocorona – mir war der Name sofort aufgefallen.<br />
Er steht auf einem Schild an der Brenner<br />
Autobahn. Auf dem Weg zum Gardasee, kurz<br />
vor Trient. Weiße Buchstaben auf braunem<br />
Grund: Mezzocorona. Jedesmal wenn ich hier<br />
entlangbrause, sehe ich es. Ich schaue dann<br />
nach rechts zu der enormen Felswand, die vom<br />
Talgrund senkrecht nach oben in den Himmel<br />
wächst. Ich übertreibe nicht: senkrecht! Es ist<br />
der Monte di Mezzocorona – ein Berg wie ein<br />
Bollwerk. Mit steilen Wänden, wie sie sonst nur<br />
Berge aus Fantasy-Filmen besitzen. Zu steil für<br />
die Wirklichkeit. Ein schauriger Anblick. Doch<br />
die Gänsehaut kroch mir erst über den Rücken,<br />
als ich vom „Sentiero 500“ erfuhr. So heißt der<br />
Klettersteig, der die senkrechte Wand durchzieht.<br />
Das kann nicht sein, rebellierte mein<br />
Verstand. Wer die Wand von der Ferne betrachtet,<br />
will schlichtweg abstreiten, dass es diesen<br />
Trail geben kann. Wo soll sich da jemand halten<br />
können, geschweige denn aufsteigen – ohne<br />
Seil und Haken? Und mit dem Bike? Ein lächerlicher<br />
Gedanke. „Doch, doch“, versicherte mir<br />
BIKE-Redakteur Christoph Listmann damals und<br />
grinste verschmitzt über sein Husaren-Stück.<br />
Er hatte den Trail selbst befahren – nicht als<br />
Erster, doch als einer der Ersten. Im Herbst<br />
1999. „Naja, wirklich viel gefahren sind wir<br />
nicht, schließlich wollten wir nicht sterben“,<br />
sagt Listmann heute. „Damals hatten Federgabeln<br />
maximal 100 Millimeter Hub und die Bikes<br />
steile Lenkwinkel.“<br />
Es war der<br />
heilige Gral –<br />
steil und<br />
italienisch<br />
gesichert!<br />
Die Zeitschrift BIKE betitelte die<br />
Geschichte über die spektakuläre<br />
Befahrung mit der Schlagzeile „Wir<br />
lösten die Fahrkarte zur Hölle“.<br />
Fahrkarte deshalb, weil eine kleine<br />
Seilbahn hinauf auf den Monte di<br />
Mezzocorona gondelt.<br />
Diese Bahn bestiegen auch die<br />
Erstbefahrer. Transalp-Erfinder Uli<br />
Stanciu erinnert sich: „Ich erkundete<br />
eine spezielle Alpenüberquerungs-<br />
Route für Extrembiker Hans Rey. Die<br />
Strecke sollte die schwierigste Alpenüberquerung<br />
überhaupt werden, für<br />
Normalos also nicht fahrbar, daher<br />
der Name ‚No Way Transalp‘“. Von diesem<br />
Plan erzählte Stanciu bei einer Weinprobe in<br />
Mezzocorona, dem Dorf am Fuß des Bergs im<br />
Etschtal, umgeben von Weinreben. „Wenn du<br />
wirklich was Krasses suchst, dann haben wir<br />
genau das Richtige für dich“, sagten die Locals<br />
und verwiesen Stanciu an einen Tiroler mit dem<br />
beeindruckenden Spitznamen Chris ‚No Schiss‘.<br />
Tags drauf stand Uli Stanciu mit Chris „No<br />
Schiss“ nahe der Bergstation am Beginn des<br />
Sentiero 500. Selbst der angstlose Chris war den<br />
Trail noch nicht gefahren. Die zwei schwangen<br />
sich auf ihre Mountainbikes, stoppten aber nach<br />
wenigen Metern: Spitzkehren am Abgrund, hüfthohe<br />
Felsstufen, im Boden verbackene Geröllbrocken<br />
– ein Pfad wie ein Steinbruch. „Wir hatten<br />
Mühe da runterzukraxeln – an Fahren war nicht<br />
zu denken. Und ich wusste: So, mein lieber Hans<br />
Rey, da wirst nicht einmal du fahren können“,<br />
erzählt Stanciu. Wenig später, im Sommer 1999,<br />
wurde Hans Rey auf die Probe gestellt. Rey galt<br />
in den 1990er-Jahren als ex tremster Mountainbiker<br />
der Welt und trug daher den Beinamen<br />
„No Way“ Rey. Ein Stuntbiker der ersten Stunde.<br />
Und Hans fuhr. „Nicht im heutigen Downhill-<br />
Style, Hans hüpfte eher von Stein zu Stein in Trialbiker-Manier,<br />
doch er bewältigte den Trail und<br />
alle kniffeligen Passagen, ohne den Fuß auch<br />
nur einmal absetzen zu müssen“, versichert<br />
Stanciu. Die Erstbefahrung stärkte nicht nur<br />
Hans Reys Nimbus als Super biker, er erschuf den<br />
Mythos „Mezzocorona – schwierigster Trail der<br />
Alpen“. Oder gar der ganzen Welt? Bike-Fotograf<br />
Bob Allen war bei der Erstbefahrung mit der<br />
Kamera dabei und bestätigt: „Der Mezzocorona<br />
ist einer der radikalsten und zugleich schönsten<br />
Trails, die ich bisher in der Welt gesehen habe“.<br />
Und Allen hatte eine Menge gesehen. Kurz drauf<br />
dann die Titelgeschichte in BIKE 1/2000 mit<br />
„Die Tiefblicke zerren<br />
an den Nerven. Du<br />
glaubst, beim Sturz<br />
fliegst du bis ganz<br />
runter in die Weinreben<br />
im Tal. Ich bin<br />
den Mezzocorona nur<br />
einmal gefahren. 2000<br />
mit einem Scott ‚G-<br />
Zero‘. Danach haben sie<br />
ihn leider gesperrt.“<br />
Holger Meyer,<br />
Bike-Promi<br />
der Botschaft: „Wer den Trail ohne Fußabsetzen<br />
schafft, zählt zu den Top-Bikern der Welt!“<br />
Die Reportage machte den Berg zum Pilger ziel<br />
unter den Gravity-Bikern und traf genau den<br />
Zeitgeist. Denn <strong>Freeride</strong>n war in diesen Tagen<br />
ein brandneues Phänomen und definierte sich<br />
noch über die Frage: Welches Gelände ist sturzfrei<br />
gerade noch fahrbar? „Der Mezzo war der<br />
heilige Gral“, bestätigt Georg Grogger, Vertrider<br />
aus Innsbruck, „schon die Gondel war legendär.<br />
Eine Mini-Bahn ohne Stützen. Und dann der<br />
Trail: heftig und italienisch abgesichert – schon<br />
bei einem dummen Fehler pfeifst du 200 Meter<br />
runter.“ Grogger und seine Freunde waren von<br />
nun an Stammgäste am Mezzocorona. Wer was<br />
auf sich hielt, testete sein Fahrkönnen und vor<br />
allem seine Psyche am „Mezzo“. „Das Gelände<br />
war fahrbar, doch äußerst exponiert. Da hieß<br />
es: ruhig bleiben und nur nicht runtergucken!“,<br />
erinnert sich Promi-Biker Holger Meyer.<br />
Bevor der „Mezzo“-Hype jedoch seine volle<br />
Wirkung entfalten konnte, wurde der Trail gesperrt.<br />
Der Biker als Wanderer-Schreck? „Hier<br />
nicht“, erklärt Uli Stanciu, „der Mezzocorona<br />
ist brutal. Auch für Wanderer. Da kraxelt kaum<br />
jemand hoch oder runter. Die Behörden hatten<br />
schlichtweg Angst, dass sich Biker auf diesem<br />
Trail zu Tode stürzen.“ Wer dennoch fuhr, riskierte<br />
hohe Strafen. Die Caribinieri kontrollierten<br />
häufig und gnadenlos – das konnte<br />
man im Internet lesen. Das schreckte auch<br />
mich ab. Doch die Faszination blieb, der Mythos<br />
„Mezzocorona – schwierigster Trail der Alpen“<br />
ebenso. Und das, obwohl sich <strong>Freeride</strong>-Biken<br />
über die Jahre in eine ganz andere Richtung<br />
entwickelte. Erst kamen die Drops, dann die<br />
Airtime, später der Flow-Anspruch. „Stolperbiken“,<br />
wie Kritiker das technische <strong>Freeride</strong>n<br />
über steile, verblockte Trails gehässig nannten,<br />
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ABENTEUER<br />
1 2<br />
3<br />
„Früher habe ich viele<br />
Passagen geschoben –<br />
das Risiko war mir zu<br />
hoch. Jetzt, mit einem<br />
modernen Bike, bin ich<br />
fast alles gefahren und<br />
hatte eine Menge Spaß,<br />
denn der Fels ist griffig<br />
und fest. Schade, dass<br />
der Mezzocorona für<br />
Biker gesperrt ist.“<br />
Hans Voglsamer,<br />
Testfahrer<br />
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geriet rasch ins Abseits. Die Zeit verging und<br />
es blieb beim flüchtigen Blick in die Felswand<br />
und einem Schaudern während der Vorbeifahrt<br />
zum Lago. Doch immer wieder stellte ich mir die<br />
Frage: Wie würde ich mich schlagen?<br />
Eine Ungewissheit, die am Ego nagte, denn<br />
eines stand für mich fest: Man muss den Mezzocorona<br />
gefahren sein. Er ist für <strong>Freeride</strong>r, was<br />
der Papstbesuch für Katholiken ist, der Hawaii-<br />
Trip für Surfer, die Streif für Skifahrer und die<br />
Reeperbahn für Erotomanen. Verdammt, ich<br />
musste diesen Trail fahren, Verbot hin oder her.<br />
Im Herbst 2012 ist es endlich so weit. Einige<br />
Mitstreiter sind schnell gefunden und schon<br />
stehe ich am Trail-Start. Für 6 Euro shuttelt die<br />
Mini-Gondel Mann und Bike aufs Hochplateau<br />
des Monte di Mezzocorona. Ein Schild zeigt<br />
nach unten: Sentiero 500 mit dem warnenden<br />
Hinweis: „Per escursionisti esperti“, nur für erfahrene<br />
Bergsteiger. Sind wir das? Die Freunde<br />
nicken. Das andere Schild lässt sich nicht so<br />
einfach schön reden: Weißer Kreis mit dickem,<br />
roten Rand und einem schwarzen Fahrrad in<br />
der Mitte. Mmmmh!? „Das heißt: Hardtails<br />
verboten!“, behauptet Stephan, „vernünftig<br />
von denen, darauf hinzuweisen!“ Wir lachen<br />
und kippen die Fullface-Helme übers Kinn. Los<br />
geht’s.<br />
Der Trail ist steil. Der Trail ist felsig. Der Trail<br />
ist technisch schwierig. Doch wir fahren. Dann<br />
zackt der Steig von rechts nach links, dicht am<br />
Abgrund. Wir halten an wie ein Bundeswehrkonvoi<br />
vor dem Minenfeld. Gefahr! Absitzen,<br />
Gefahrenstelle begutachten. Wir sehen: Wer<br />
hier patzt und stürzt, fällt tief. Tödlich tief.<br />
Ein Stahlkabel zwischen Eisenpfosten heuchelt<br />
zwar Sicherheit, doch den Draht im Sturz zu<br />
angeln, schafft nur Tom Cruise im Film. Also:<br />
Wieder aufsitzen, durchatmen, in den Hochseil-<br />
Modus schalten. Die Kehre ist nicht sonderlich<br />
schwierig, doch die Konsequenzen würgen die<br />
Psyche. Geschafft! Den Freunden zuschauen,<br />
will ich nicht. Das zerrt noch stärker an den<br />
Nerven, als selbst zu fahren.<br />
„Selbst wer gut fahren kann, wird blöd schauen<br />
beim ersten Mal auf dem Mezzo“, sagt Christoph<br />
Malin, Bikejournalist und Fan steiler Abfahren<br />
über den Mezzocorona. „Wir haben alle unsere<br />
DNA hier hinterlassen – und der Trail hat seine<br />
Klauen nicht verloren.“ Mit einigen dieser „Do<br />
or die“-Nummern schreckt uns der Mezzo, dann<br />
weicht die Absturzgefahr und es wird rumpelig.<br />
Richtig rumpelig. Hohe Steinstufen quetschen<br />
unsere modernen Federgabeln zusammen wie<br />
Marshmallows. Stolperbiken in Reinform. Bike-<br />
Bergsteiger Harald Philip sagt dazu: „Vor zehn<br />
Jahren war das lustig, doch der Fahrstil hat sich
4<br />
Simmons<br />
5 6<br />
„Kaum vorstellbar, dass<br />
es in dieser zirka 600<br />
Meter hohen Felswand<br />
überhaupt einen Trail<br />
gibt. 1999 versicherten<br />
mir die Locals, dass<br />
es eine Erstbefahrung<br />
gewesen sei. Und ich<br />
war der Meinung, dass<br />
es einer der coolsten<br />
Downhills gewesen sei,<br />
die ich je gefahren bin.“<br />
Hans Rey, Erstbefahrer<br />
glücklicherweise geändert. Jetzt suchen selbst<br />
die Vertrider Flow und haben keine Lust mehr<br />
auf dummes Stufenfahren.“<br />
Als hätte sich das der Trail zu Herzen genommen,<br />
wird er zunehmend geschmeidiger. Doch<br />
so „oldschoolig“ wie vermutet, finde ich den<br />
Mezzo nicht. Der Fels ist fest und liefert Grip.<br />
Kein Geröll und kein Gebrösel wie es auf den<br />
Lago-Trails so typisch ist. Dennoch fällt die Linienwahl<br />
nicht immer leicht. Wir müssen den<br />
Trail während der Fahrt regelrecht abscannen<br />
und blitzschnell entscheiden. Oder so oft probieren,<br />
bis wir die fahrbare Line treffen.<br />
Ein Wanderer zwängt sich an uns vorbei und<br />
findet unser Spiel nicht nur albern, sondern<br />
auch höchst illegal. Er fuchtelt sich mit seinen<br />
Leki-Stöcken in Rage und faselt etwas von Carabinieri.<br />
„Ach komm, Seniore, wer wird denn<br />
gleich...“.<br />
Als die Polizei anrückt, sitzen wir Gott sei Dank<br />
schon unten im Café, Cappuccino-Schaum klebt<br />
an unseren Oberlippen und der Trail ist geschafft.<br />
„Seid ihr gerade den Monte di Mezzocorona<br />
runtergefahren?“, raunzt der Polizist und<br />
schaut mit Adlerblick unter seiner Uniformmütze<br />
hervor. „Was?!“, Stephan reißt ungläubig die<br />
Augen auf. „Kann man da runterbiken? Unmöglich!“<br />
Der Polizist grummelt und trollt sich. Puh,<br />
Glück gehabt!<br />
Die Vorstellung wirkt absurd, dass Mezzo-Entdecker<br />
Uli Stanciu und Hans Rey damals das<br />
extremste Downhill-Race auf dem Mezzocorona<br />
veranstalten wollten. „So ’ne Red Bull-Geschichte<br />
hätte das werden sollen“, erinnert sich Uli<br />
Stanciu. Doch Stanciu hatte seine Rechnung<br />
ohne die Behörden gemacht. Die blieben bei<br />
ihrer Haltung: Bike-Verbot am Mezzocorona!<br />
Basta!<br />
1 Wo steckt die Ideal-<br />
Linie? Oftmals bietet<br />
der Trail nur eine<br />
fahrbahre Spur. Wir<br />
raten zu Fullface-Helm,<br />
Schonern und genügend<br />
Federweg.<br />
2 Sechs Euro kostet<br />
die <strong>Gondelfahrt</strong> nach<br />
oben. Die Talfahrt in<br />
Eigenregie gibt’s kostenlos.<br />
Oder sauteuer,<br />
denn oft warten die<br />
Carabinieri am Trailausstieg.<br />
3 Spitzkehre am<br />
Abgrund: Die Absturzgefahr<br />
fordert<br />
die Psyche. Die Brennerautobahn<br />
ist von<br />
hier oben leicht zu<br />
erkennen, der Trail von<br />
unten aus jedoch unsichtbar.<br />
4 Blick in die Wand:<br />
Wie ein Bollwerk aus<br />
Stein sitzt der Monte<br />
di Mezzocorona im<br />
Etschtal, eine Stunde<br />
nördlich des Gardasees.<br />
5 Fette Schlappen:<br />
Für Traktion und<br />
Durchschlagschutz<br />
raten wir zu voluminösen,<br />
dicken Reifen.<br />
Angenehm: Der Fels<br />
ist kompakt und fest<br />
verbacken.<br />
6 Entwarnung: hohe<br />
Drops gibt es keine<br />
im Mezzocorona-Trail,<br />
doch einige tückische<br />
Stufen. Sie zwingen die<br />
Federgabel in die Knie<br />
und hebeln den Biker<br />
nach vorne.<br />
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