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Gondelfahrt - Freeride

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ABENTEUER<br />

<strong>Gondelfahrt</strong><br />

zur<br />

Hölle<br />

Steil, verblockt und saugefährlich. Der Bergpfad am<br />

Mezzocorona in Oberitalien galt lange Jahre als der<br />

schwierigste Trail in den Alpen. Wir haben dem Mythos<br />

von einst nachgespürt.<br />

Text: Dimitri Lehner<br />

Fotos: Franz Faltermaier<br />

„Der Mezzocorona<br />

ist für mich ein Trail-<br />

Gedicht aus Stein. Das<br />

ist schwer zu toppen<br />

– selbst wenn man in<br />

der ganzen Welt sucht.<br />

Geiler geht kaum. Der<br />

Trail fordert deine Konzentration<br />

vom ersten<br />

Meter an.“<br />

Chris Malin, Vertrider<br />

94 | FREERIDE 1|13


Senkrecht nach oben:<br />

Die Mini-Seilbahn hoch<br />

zum Monte di Mezzocorona<br />

stellt Rekorde auf.<br />

Sie legt die meisten Höhenmeter<br />

in kürzester<br />

Zeit zurück. Noch grinst<br />

Stephan Kappl, doch das<br />

wird ihm der Mezzocorona<br />

schon austreiben.<br />

Und Demut lehren!<br />

FREERIDE 1|13 | 95


ABENTEUER<br />

„Der schwierigste Trail<br />

der Alpen? Nein, mittlerweile<br />

gibt es viel<br />

schwierigere Trails<br />

als den Mezzocorona.<br />

Damals mag er ein<br />

Mythos gewesen sein.<br />

Heute ist der Trail<br />

eine ziemlich unrunde<br />

‚Treppe‘. Sprich: null<br />

Rhythmus, null Flow.“<br />

Harald Philipp,<br />

Bike-Bergsteiger<br />

96 | FREERIDE 1|13


er Name klingt<br />

wie eine Kriegserklärung<br />

– Mezzocorona!<br />

Da schwingt Dramatik durch die Buchstaben.<br />

An Orten mit solchen Namen finden<br />

Entscheidungsschlachten statt, ereignen sich<br />

Heldentaten oder Tragödien. Womöglich beides.<br />

Mezzocorona – mir war der Name sofort aufgefallen.<br />

Er steht auf einem Schild an der Brenner­<br />

Autobahn. Auf dem Weg zum Gardasee, kurz<br />

vor Trient. Weiße Buchstaben auf braunem<br />

Grund: Mezzocorona. Jedesmal wenn ich hier<br />

entlangbrause, sehe ich es. Ich schaue dann<br />

nach rechts zu der enormen Felswand, die vom<br />

Talgrund senkrecht nach oben in den Himmel<br />

wächst. Ich übertreibe nicht: senkrecht! Es ist<br />

der Monte di Mezzocorona – ein Berg wie ein<br />

Bollwerk. Mit steilen Wänden, wie sie sonst nur<br />

Berge aus Fantasy-Filmen besitzen. Zu steil für<br />

die Wirklichkeit. Ein schauriger Anblick. Doch<br />

die Gänsehaut kroch mir erst über den Rücken,<br />

als ich vom „Sentiero 500“ erfuhr. So heißt der<br />

Klettersteig, der die senkrechte Wand durchzieht.<br />

Das kann nicht sein, rebellierte mein<br />

Verstand. Wer die Wand von der Ferne betrachtet,<br />

will schlichtweg abstreiten, dass es diesen<br />

Trail geben kann. Wo soll sich da jemand halten<br />

können, geschweige denn aufsteigen – ohne<br />

Seil und Haken? Und mit dem Bike? Ein lächerlicher<br />

Gedanke. „Doch, doch“, versicherte mir<br />

BIKE-Redakteur Christoph Listmann damals und<br />

grinste verschmitzt über sein Husaren-Stück.<br />

Er hatte den Trail selbst befahren – nicht als<br />

Erster, doch als einer der Ersten. Im Herbst<br />

1999. „Naja, wirklich viel gefahren sind wir<br />

nicht, schließlich wollten wir nicht sterben“,<br />

sagt Listmann heute. „Damals hatten Federgabeln<br />

maximal 100 Millimeter Hub und die Bikes<br />

steile Lenkwinkel.“<br />

Es war der<br />

heilige Gral –<br />

steil und<br />

italienisch<br />

gesichert!<br />

Die Zeitschrift BIKE betitelte die<br />

Geschichte über die spektakuläre<br />

Befahrung mit der Schlagzeile „Wir<br />

lösten die Fahrkarte zur Hölle“.<br />

Fahrkarte deshalb, weil eine kleine<br />

Seilbahn hinauf auf den Monte di<br />

Mezzocorona gondelt.<br />

Diese Bahn bestiegen auch die<br />

Erstbefahrer. Transalp-Erfinder Uli<br />

Stanciu erinnert sich: „Ich erkundete<br />

eine spezielle Alpenüberquerungs-<br />

Route für Extrembiker Hans Rey. Die<br />

Strecke sollte die schwierigste Alpenüberquerung<br />

überhaupt werden, für<br />

Normalos also nicht fahrbar, daher<br />

der Name ‚No Way Transalp‘“. Von diesem<br />

Plan erzählte Stanciu bei einer Weinprobe in<br />

Mezzocorona, dem Dorf am Fuß des Bergs im<br />

Etschtal, umgeben von Weinreben. „Wenn du<br />

wirklich was Krasses suchst, dann haben wir<br />

genau das Richtige für dich“, sagten die Locals<br />

und verwiesen Stanciu an einen Tiroler mit dem<br />

beeindruckenden Spitznamen Chris ‚No Schiss‘.<br />

Tags drauf stand Uli Stanciu mit Chris „No<br />

Schiss“ nahe der Bergstation am Beginn des<br />

Sentiero 500. Selbst der angstlose Chris war den<br />

Trail noch nicht gefahren. Die zwei schwangen<br />

sich auf ihre Mountainbikes, stoppten aber nach<br />

wenigen Metern: Spitzkehren am Abgrund, hüfthohe<br />

Felsstufen, im Boden verbackene Geröllbrocken<br />

– ein Pfad wie ein Steinbruch. „Wir hatten<br />

Mühe da runterzukraxeln – an Fahren war nicht<br />

zu denken. Und ich wusste: So, mein lieber Hans<br />

Rey, da wirst nicht einmal du fahren können“,<br />

erzählt Stanciu. Wenig später, im Sommer 1999,<br />

wurde Hans Rey auf die Probe gestellt. Rey galt<br />

in den 1990er-Jahren als ex tremster Mountainbiker<br />

der Welt und trug daher den Beinamen<br />

„No Way“ Rey. Ein Stuntbiker der ersten Stunde.<br />

Und Hans fuhr. „Nicht im heutigen Downhill-<br />

Style, Hans hüpfte eher von Stein zu Stein in Trialbiker-Manier,<br />

doch er bewältigte den Trail und<br />

alle kniffeligen Passagen, ohne den Fuß auch<br />

nur einmal absetzen zu müssen“, versichert<br />

Stanciu. Die Erstbefahrung stärkte nicht nur<br />

Hans Reys Nimbus als Super biker, er erschuf den<br />

Mythos „Mezzocorona – schwierigster Trail der<br />

Alpen“. Oder gar der ganzen Welt? Bike-Fotograf<br />

Bob Allen war bei der Erstbefahrung mit der<br />

Kamera dabei und bestätigt: „Der Mezzocorona<br />

ist einer der radikalsten und zugleich schönsten<br />

Trails, die ich bisher in der Welt gesehen habe“.<br />

Und Allen hatte eine Menge gesehen. Kurz drauf<br />

dann die Titelgeschichte in BIKE 1/2000 mit<br />

„Die Tiefblicke zerren<br />

an den Nerven. Du<br />

glaubst, beim Sturz<br />

fliegst du bis ganz<br />

runter in die Weinreben<br />

im Tal. Ich bin<br />

den Mezzocorona nur<br />

einmal gefahren. 2000<br />

mit einem Scott ‚G-<br />

Zero‘. Danach haben sie<br />

ihn leider gesperrt.“<br />

Holger Meyer,<br />

Bike-Promi<br />

der Botschaft: „Wer den Trail ohne Fußabsetzen<br />

schafft, zählt zu den Top-Bikern der Welt!“<br />

Die Reportage machte den Berg zum Pilger ziel<br />

unter den Gravity-Bikern und traf genau den<br />

Zeitgeist. Denn <strong>Freeride</strong>n war in diesen Tagen<br />

ein brandneues Phänomen und definierte sich<br />

noch über die Frage: Welches Gelände ist sturzfrei<br />

gerade noch fahrbar? „Der Mezzo war der<br />

heilige Gral“, bestätigt Georg Grogger, Vertrider<br />

aus Innsbruck, „schon die Gondel war legendär.<br />

Eine Mini-Bahn ohne Stützen. Und dann der<br />

Trail: heftig und italienisch abgesichert – schon<br />

bei einem dummen Fehler pfeifst du 200 Meter<br />

runter.“ Grogger und seine Freunde waren von<br />

nun an Stammgäste am Mezzocorona. Wer was<br />

auf sich hielt, testete sein Fahrkönnen und vor<br />

allem seine Psyche am „Mezzo“. „Das Gelände<br />

war fahrbar, doch äußerst exponiert. Da hieß<br />

es: ruhig bleiben und nur nicht runtergucken!“,<br />

erinnert sich Promi-Biker Holger Meyer.<br />

Bevor der „Mezzo“-Hype jedoch seine volle<br />

Wirkung entfalten konnte, wurde der Trail gesperrt.<br />

Der Biker als Wanderer-Schreck? „Hier<br />

nicht“, erklärt Uli Stanciu, „der Mezzocorona<br />

ist brutal. Auch für Wanderer. Da kraxelt kaum<br />

jemand hoch oder runter. Die Behörden hatten<br />

schlichtweg Angst, dass sich Biker auf diesem<br />

Trail zu Tode stürzen.“ Wer dennoch fuhr, riskierte<br />

hohe Strafen. Die Caribinieri kontrollierten<br />

häufig und gnadenlos – das konnte<br />

man im Internet lesen. Das schreckte auch<br />

mich ab. Doch die Faszination blieb, der Mythos<br />

„Mezzocorona – schwierigster Trail der Alpen“<br />

ebenso. Und das, obwohl sich <strong>Freeride</strong>-Biken<br />

über die Jahre in eine ganz andere Richtung<br />

entwickelte. Erst kamen die Drops, dann die<br />

Airtime, später der Flow-Anspruch. „Stolperbiken“,<br />

wie Kritiker das technische <strong>Freeride</strong>n<br />

über steile, verblockte Trails gehässig nannten,<br />

FREERIDE 1|13 | 97


ABENTEUER<br />

1 2<br />

3<br />

„Früher habe ich viele<br />

Passagen geschoben –<br />

das Risiko war mir zu<br />

hoch. Jetzt, mit einem<br />

modernen Bike, bin ich<br />

fast alles gefahren und<br />

hatte eine Menge Spaß,<br />

denn der Fels ist griffig<br />

und fest. Schade, dass<br />

der Mezzocorona für<br />

Biker gesperrt ist.“<br />

Hans Voglsamer,<br />

Testfahrer<br />

98 | FREERIDE 1|13<br />

geriet rasch ins Abseits. Die Zeit verging und<br />

es blieb beim flüchtigen Blick in die Felswand<br />

und einem Schaudern während der Vorbeifahrt<br />

zum Lago. Doch immer wieder stellte ich mir die<br />

Frage: Wie würde ich mich schlagen?<br />

Eine Ungewissheit, die am Ego nagte, denn<br />

eines stand für mich fest: Man muss den Mezzocorona<br />

gefahren sein. Er ist für <strong>Freeride</strong>r, was<br />

der Papstbesuch für Katholiken ist, der Hawaii-<br />

Trip für Surfer, die Streif für Skifahrer und die<br />

Reeperbahn für Erotomanen. Verdammt, ich<br />

musste diesen Trail fahren, Verbot hin oder her.<br />

Im Herbst 2012 ist es endlich so weit. Einige<br />

Mitstreiter sind schnell gefunden und schon<br />

stehe ich am Trail-Start. Für 6 Euro shuttelt die<br />

Mini-Gondel Mann und Bike aufs Hochplateau<br />

des Monte di Mezzocorona. Ein Schild zeigt<br />

nach unten: Sentiero 500 mit dem warnenden<br />

Hinweis: „Per escursionisti esperti“, nur für erfahrene<br />

Bergsteiger. Sind wir das? Die Freunde<br />

nicken. Das andere Schild lässt sich nicht so<br />

einfach schön reden: Weißer Kreis mit dickem,<br />

roten Rand und einem schwarzen Fahrrad in<br />

der Mitte. Mmmmh!? „Das heißt: Hardtails<br />

verboten!“, behauptet Stephan, „vernünftig<br />

von denen, darauf hinzuweisen!“ Wir lachen<br />

und kippen die Fullface-Helme übers Kinn. Los<br />

geht’s.<br />

Der Trail ist steil. Der Trail ist felsig. Der Trail<br />

ist technisch schwierig. Doch wir fahren. Dann<br />

zackt der Steig von rechts nach links, dicht am<br />

Abgrund. Wir halten an wie ein Bundeswehrkonvoi<br />

vor dem Minenfeld. Gefahr! Absitzen,<br />

Gefahrenstelle begutachten. Wir sehen: Wer<br />

hier patzt und stürzt, fällt tief. Tödlich tief.<br />

Ein Stahlkabel zwischen Eisenpfosten heuchelt<br />

zwar Sicherheit, doch den Draht im Sturz zu<br />

angeln, schafft nur Tom Cruise im Film. Also:<br />

Wieder aufsitzen, durchatmen, in den Hochseil-<br />

Modus schalten. Die Kehre ist nicht sonderlich<br />

schwierig, doch die Konsequenzen würgen die<br />

Psyche. Geschafft! Den Freunden zuschauen,<br />

will ich nicht. Das zerrt noch stärker an den<br />

Nerven, als selbst zu fahren.<br />

„Selbst wer gut fahren kann, wird blöd schauen<br />

beim ersten Mal auf dem Mezzo“, sagt Christoph<br />

Malin, Bikejournalist und Fan steiler Abfahren<br />

über den Mezzocorona. „Wir haben alle unsere<br />

DNA hier hinterlassen – und der Trail hat seine<br />

Klauen nicht verloren.“ Mit einigen dieser „Do<br />

or die“-Nummern schreckt uns der Mezzo, dann<br />

weicht die Absturzgefahr und es wird rumpelig.<br />

Richtig rumpelig. Hohe Steinstufen quetschen<br />

unsere modernen Federgabeln zusammen wie<br />

Marshmallows. Stolperbiken in Reinform. Bike-<br />

Bergsteiger Harald Philip sagt dazu: „Vor zehn<br />

Jahren war das lustig, doch der Fahrstil hat sich


4<br />

Simmons<br />

5 6<br />

„Kaum vorstellbar, dass<br />

es in dieser zirka 600<br />

Meter hohen Felswand<br />

überhaupt einen Trail<br />

gibt. 1999 versicherten<br />

mir die Locals, dass<br />

es eine Erstbefahrung<br />

gewesen sei. Und ich<br />

war der Meinung, dass<br />

es einer der coolsten<br />

Downhills gewesen sei,<br />

die ich je gefahren bin.“<br />

Hans Rey, Erstbefahrer<br />

glücklicherweise geändert. Jetzt suchen selbst<br />

die Vertrider Flow und haben keine Lust mehr<br />

auf dummes Stufenfahren.“<br />

Als hätte sich das der Trail zu Herzen genommen,<br />

wird er zunehmend geschmeidiger. Doch<br />

so „oldschoolig“ wie vermutet, finde ich den<br />

Mezzo nicht. Der Fels ist fest und liefert Grip.<br />

Kein Geröll und kein Gebrösel wie es auf den<br />

Lago-Trails so typisch ist. Dennoch fällt die Linienwahl<br />

nicht immer leicht. Wir müssen den<br />

Trail während der Fahrt regelrecht abscannen<br />

und blitzschnell entscheiden. Oder so oft probieren,<br />

bis wir die fahrbare Line treffen.<br />

Ein Wanderer zwängt sich an uns vorbei und<br />

findet unser Spiel nicht nur albern, sondern<br />

auch höchst illegal. Er fuchtelt sich mit seinen<br />

Leki-Stöcken in Rage und faselt etwas von Carabinieri.<br />

„Ach komm, Seniore, wer wird denn<br />

gleich...“.<br />

Als die Polizei anrückt, sitzen wir Gott sei Dank<br />

schon unten im Café, Cappuccino-Schaum klebt<br />

an unseren Oberlippen und der Trail ist geschafft.<br />

„Seid ihr gerade den Monte di Mezzocorona<br />

runtergefahren?“, raunzt der Polizist und<br />

schaut mit Adlerblick unter seiner Uniformmütze<br />

hervor. „Was?!“, Stephan reißt ungläubig die<br />

Augen auf. „Kann man da runterbiken? Unmöglich!“<br />

Der Polizist grummelt und trollt sich. Puh,<br />

Glück gehabt!<br />

Die Vorstellung wirkt absurd, dass Mezzo-Entdecker<br />

Uli Stanciu und Hans Rey damals das<br />

extremste Downhill-Race auf dem Mezzocorona<br />

veranstalten wollten. „So ’ne Red Bull-Geschichte<br />

hätte das werden sollen“, erinnert sich Uli<br />

Stanciu. Doch Stanciu hatte seine Rechnung<br />

ohne die Behörden gemacht. Die blieben bei<br />

ihrer Haltung: Bike-Verbot am Mezzocorona!<br />

Basta!<br />

1 Wo steckt die Ideal-<br />

Linie? Oftmals bietet<br />

der Trail nur eine<br />

fahrbahre Spur. Wir<br />

raten zu Fullface-Helm,<br />

Schonern und genügend<br />

Federweg.<br />

2 Sechs Euro kostet<br />

die <strong>Gondelfahrt</strong> nach<br />

oben. Die Talfahrt in<br />

Eigenregie gibt’s kostenlos.<br />

Oder sauteuer,<br />

denn oft warten die<br />

Carabinieri am Trailausstieg.<br />

3 Spitzkehre am<br />

Abgrund: Die Absturzgefahr<br />

fordert<br />

die Psyche. Die Brennerautobahn<br />

ist von<br />

hier oben leicht zu<br />

erkennen, der Trail von<br />

unten aus jedoch unsichtbar.<br />

4 Blick in die Wand:<br />

Wie ein Bollwerk aus<br />

Stein sitzt der Monte<br />

di Mezzocorona im<br />

Etschtal, eine Stunde<br />

nördlich des Gardasees.<br />

5 Fette Schlappen:<br />

Für Traktion und<br />

Durchschlagschutz<br />

raten wir zu voluminösen,<br />

dicken Reifen.<br />

Angenehm: Der Fels<br />

ist kompakt und fest<br />

verbacken.<br />

6 Entwarnung: hohe<br />

Drops gibt es keine<br />

im Mezzocorona-Trail,<br />

doch einige tückische<br />

Stufen. Sie zwingen die<br />

Federgabel in die Knie<br />

und hebeln den Biker<br />

nach vorne.<br />

FREERIDE 1|13 | 99

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