Düker Nachrichten Ausgabe Winter 2013 - Düker GmbH & Co KGaA
Düker Nachrichten Ausgabe Winter 2013 - Düker GmbH & Co KGaA
Düker Nachrichten Ausgabe Winter 2013 - Düker GmbH & Co KGaA
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<strong>Düker</strong><br />
<strong>Nachrichten</strong><br />
Werkzeitschrift von <strong>Düker</strong> <strong>GmbH</strong> & <strong>Co</strong>. <strong>KGaA</strong><br />
53. Jahrgang | <strong>Winter</strong> <strong>2013</strong><br />
Frohe Weihnachten!<br />
Merry Christmas!<br />
Joyeux Noël!<br />
Buon Natale!<br />
Feliz Navidad!
Inhalt<br />
Editorial<br />
Editorial<br />
Investitionen in die Zukunft | 3<br />
<strong>Nachrichten</strong><br />
Brennende Fragen zum Thema Mischinstallation<br />
und Abstandregelungen | 4<br />
Geschenke, die dort ankommen, wo sie gebraucht<br />
werden | 6<br />
Wenn der Funke plötzlich überspringt... | 8<br />
Ausbildung ist <strong>Düker</strong> wichtig | 9<br />
Erster Kundentag Kundenguss bei <strong>Düker</strong> | 10<br />
Luftsicherheit: <strong>Düker</strong> seit Sommer vom Luftfahrtbundesamt<br />
zertifiziert | 12<br />
<strong>Düker</strong> CAD-Zeichnungen nach VDI 3805 im Internet | 13<br />
Rohre und Formstücke für sauberen Strom | 14<br />
Gussformstücke und Absperrklappen in PN 25 | 16<br />
Neo Bankside Apartments in London | 17<br />
Unsere Grundsätze und unser Selbstverständnis als<br />
Unternehmen <strong>Düker</strong> | 18<br />
Gesundheitstag | 20<br />
Millionstes Formteil wurde auf der Wirbelsinteranlage<br />
produziert | 21<br />
Autobahnausbau A3 | 22<br />
Isometrie und Stressanalyse bei emaillierten<br />
Rohrleitungssystemen | 24<br />
Verstärkung im Team | 25<br />
Umfrage zur Verbesserung des <strong>Düker</strong>-<br />
Ideenmanagements | 26<br />
Monatliche Veröffentlichung der Anzahl eingereichter<br />
Ideen | 27<br />
Impressum<br />
<strong>Düker</strong> <strong>GmbH</strong> & <strong>Co</strong>. <strong>KGaA</strong><br />
Würzburger Straße 10 · D-97753 Karlstadt<br />
Telefon + 49 9353 791-0<br />
Telefax + 49 9353 791-198<br />
Hauptstraße 39 – 41 · D-63846 Laufach<br />
Telefon + 49 6093 87-0<br />
Telefax + 49 6093 87-246<br />
E-Mail info@dueker.de<br />
Web http://www.dueker.de<br />
Herausgeber:<br />
Geschäftsführung der<br />
<strong>Düker</strong> <strong>GmbH</strong> & <strong>Co</strong>. <strong>KGaA</strong><br />
Hauptstraße 39 – 41<br />
63846 Laufach<br />
Redaktion:<br />
Ursula Hereth<br />
Messen<br />
ILMAC <strong>2013</strong> | 28<br />
Messen 2014 | 29<br />
Messe in Abu Dhabi | 29<br />
Hausmesse Mosecker Münster im September <strong>2013</strong> | 30<br />
Hausmesse bei Richter + Frenzel, Würzburg | 30<br />
Westfälische Trinkwassertagung in Paderborn | 31<br />
Sächsische Trinkwassertagung in Dresden | 31<br />
Personal<br />
Berufswegekompass <strong>2013</strong> | 32<br />
Einführungsseminar | 32<br />
Projekt SANTO | 33<br />
Berufserkundungen | 33<br />
Ausbildungsberufe bei <strong>Düker</strong> | 34<br />
Jubilarehrung 2012 | 39<br />
Vorstellung Herr Markus Köhler | 40<br />
Ernennungen | 40<br />
Mitarbeiterjubiläen | 41<br />
Betriebsrat<br />
Die Werke wachsen zusammen | 35<br />
Betriebskrankenkasse<br />
SKD/BKK | 38<br />
Layout / Satz:<br />
MAINTEAM<br />
Bild · Text · Kommunikation <strong>GmbH</strong><br />
Goldbacher Straße 14<br />
63739 Aschaffenburg<br />
Druck:<br />
Haßfurter Medienpartner <strong>GmbH</strong> & <strong>Co</strong>. KG<br />
Augsfelder Straße 19, 97437 Haßfurt<br />
Nachdruck nur mit Erlaubnis des<br />
Herausgebers.<br />
Investitionen in die Zukunft<br />
Liebe Leser und Leserinnen!<br />
Herzlich willkommen zur diesjährigen Weihnachtsausgabe der<br />
<strong>Düker</strong>-<strong>Nachrichten</strong>. Wie immer an dieser Stelle hier ein kurzer<br />
Rückblick auf das abgelaufene Jahr.<br />
Die Umsätze im Jahr <strong>2013</strong> entsprachen überwiegend unseren<br />
Erwartungen. Die monatlichen Schwankungen waren in diesem<br />
Jahr jedoch größer als bisher und das Projektgeschäft war ebenfalls<br />
mit stärkeren Ausschlägen versehen. Auch sehen wir in<br />
den einzelnen Geschäftsbereichen Unterschiede. Alles in allem<br />
können wir jedoch mit den Umsatzzahlen <strong>2013</strong> zufrieden sein.<br />
Dagegen standen aber Kostensteigerungen, welche unsere Arbeit<br />
deutlich erschwert haben. Neben den Energiekostensteigerungen<br />
und den auf einem relativ hohen Niveau eingependelten Materialkosten,<br />
wurden in diesem Jahr kostenintensive Maßnahmen an<br />
Gebäuden, Maschinen etc. vorgenommen.<br />
Ein wichtiger Punkt bei diesen Investitionen ist die Nachhaltigkeit,<br />
sowohl ökonomisch als auch ökologisch. So wird zurzeit noch<br />
in Laufach der Umbau des Gebäudes rechts des Haupteingangs<br />
fertiggestellt, dessen Erdgeschoss in Zukunft neben der Produkt-<br />
Ausstellung und ansprechenden Besprechungsräumen für unsere<br />
Besucher auch den Pförtnerbereich beherbergen soll. Die Gebäudesanierung<br />
erfolgte nach neuesten energetischen und funktionalen<br />
Gesichtspunkten und wird dem Standort Laufach ein modernes<br />
Antlitz verleihen.<br />
In Karlstadt wird über den Jahreswechsel der Schmelzbetrieb,<br />
das Herzstück der Gießerei, komplett erneuert. Die alte Kupolofenanlage,<br />
bestehend aus zwei im Wechsel betriebenen Öfen,<br />
wird einem neuen, dem Stand der Technik entsprechenden Langzeit-Kupolofen<br />
weichen. Diese komplexe Baumaßnahme ist wahrlich<br />
eine Operation am offenen Herzen, da das für die Maßnahme<br />
zur Verfügung stehende Zeitfenster sehr kurz ist und viele Arbeiten<br />
im Außenbereich stattfinden. Zu den vielen technischen Verbesserungen<br />
wird die neue Kupolofenanlage gerade unter ökologischen<br />
Aspekten einen Quantensprung darstellen. Selbstverständlich<br />
werden die gesetzlichen Grenzwerte, wie z.B. die der TA<br />
Luft deutlich unterschritten. Das besondere wird aber sein, dass<br />
zum einen der CO 2 -Ausstoß um ca. 25% geringer sein wird und die<br />
bisher typischen Gerüche beim Betrieb des Kupolofens nahezu<br />
eliminiert sein werden. Dies unterstreicht unseren Anspruch, ökonomische<br />
und ökologische Aspekte nachhaltig zu verbinden.<br />
Fast gleichzeitig wird die Laufacher Armaturenmontage in frisch<br />
umgebaute und großzügig bemessene Räumlichkeiten im Werk<br />
Karlstadt umziehen. Neben einer direkten Anbindung an das<br />
Karlstädter Logistik-Drehkreuz, mit einem zentralen Wareneingang,<br />
Lagerhaltung und Versand, bietet die neue Montagehalle<br />
den nötigen Raum für die Einführung neuer Armaturenentwicklungen.<br />
Im Gegenzug wird in Laufach der nötige Raum für die<br />
Erweiterung der mechanischen Bearbeitung geschaffen. Hier wurde<br />
in ein neues Fräszentrum investiert, welches im kommenden Jahr<br />
für eine Kapazitätsentlastung im Bereich der Klappenbearbeitung<br />
sorgen wird. Der geschaffene Raum wird die Anstrengungen zur<br />
Vereinfachung der logistischen Abläufe in Laufach unterstützen<br />
und den gesamten Wertstrom der Produktion verschlanken.<br />
All diese Investitionen sind sehr zukunftsorientiert und unterstreichen<br />
das Bekenntnis zu unseren Standorten in Laufach und<br />
Karlstadt. Für uns als Unternehmen bedeutet dies aber auch erhebliche<br />
Anstrengungen sowohl finanzieller als auch organisatorischer<br />
Art. Für die beteiligten Mitarbeiter in den betroffenen Abteilungen<br />
und natürlich auch in der Abteilung Technische Dienste<br />
sind solche Vorhaben eine erhebliche Belastung neben dem Tagesgeschäft.<br />
Wir möchten uns an dieser Stelle bei allen bedanken, die<br />
es wieder einmal geschafft haben, beides parallel umzusetzen.<br />
Auch im Jahr 2014 erwarten uns einige gewichtige und vor allem<br />
auch arbeitsintensive Projekte. Der EDV-Bereich hat sich mit der geplanten<br />
Mandantenkonsolidierung zwischen den Standorten Karlstadt<br />
und Laufach ein Mammutprojekt ins Programm geschrieben,<br />
das uns einige Energie abverlangen wird. Aber auch in der Fertigung<br />
sind für beide Standorte wieder zahlreiche Investitionen geplant.<br />
Wie Sie wissen, ist im Jahr <strong>2013</strong> das Karlstädter Werk 100 Jahre<br />
alt geworden, das Laufacher Werk blickt inzwischen auf über 540<br />
Jahre Firmengeschichte zurück. Nur der stetige Wandel hat es unserem<br />
Unternehmen ermöglicht, über Mitarbeiter-Generationen „<strong>Düker</strong>ianer“<br />
hinweg erfolgreich am Markt zu agieren, und dies wird in<br />
Zukunft ganz sicher auch nicht anders sein. In diesem Sinne lassen<br />
wir also wieder ein ereignisreiches Jahr 2014 auf uns zukommen.<br />
Bis zum Neustart nach den Weihnachtsferien wünschen wir Ihnen,<br />
liebe Leser und Leserinnen, einige geruhsame Tage mit Familie<br />
und Freunden.<br />
Glück auf!<br />
Martin Simons<br />
Torsten Stein<br />
2<br />
3
<strong>Nachrichten</strong><br />
<strong>Nachrichten</strong><br />
Kooperations-Workshops Brandschutz<br />
waren restlos ausgebucht:<br />
Brennende Fragen zum<br />
Thema Mischinstallation<br />
und Abstandregelungen<br />
Unter dem Motto „Alle sprechen von Rohrabständen… Wir<br />
nicht! Brandschutz auf engstem Raum!“ ging die 10. und<br />
vorerst letzte Veranstaltung dieser Art am 23.10. in Dresden<br />
über die Bühne. Die bundesweit erfolgreiche Workshop-<br />
Tour startete am 24.09. in Hamburg.<br />
Einzigartiges Engagement: Gemeinsam mit drei anderen Herstellern<br />
stellten wir uns in den Dienst einer gemeinsamen Brandschutzaufgabe!<br />
<strong>Düker</strong>, DOYMA, FRÄNKISCHE ROHRWERKE und<br />
geba Bartholomäus waren die Initiatoren dieser Brandschutzworkshops,<br />
die beim Fachpublikum offenbar voll ins Schwarze<br />
trafen. Alle Seminare waren daher in kurzer Zeit – trotz erweiterter<br />
Hotelkontingente – restlos ausgebucht.<br />
Die Workshops haben in folgenden Städten stattgefunden:<br />
24.09.<strong>2013</strong> Hamburg<br />
25.09.<strong>2013</strong> Kassel<br />
01.10.<strong>2013</strong> Nürnberg<br />
08.10.<strong>2013</strong> München<br />
09.10.<strong>2013</strong> Stuttgart<br />
10.10.<strong>2013</strong> Frankfurt am Main<br />
16.10.<strong>2013</strong> Essen<br />
17.10.<strong>2013</strong> Düsseldorf<br />
22.10.<strong>2013</strong> Berlin<br />
23.10.<strong>2013</strong> Dresden<br />
Pro Veranstaltung kamen im Durchschnitt ca. 100 Teilnehmer, sodass<br />
die Tagungsräume sehr oft bis zum letzten Platz belegt waren<br />
(weit über 1000 Teilnehmer zählten wir insgesamt bei allen<br />
Workshops).<br />
Zwei Vortragende führten durch das Programm:<br />
Dipl.-Phys. Jürgen E. Pennings (MPA NRW Materialprüfungsamt<br />
Erwitte) und Markus Berger (Sachverständiger für vorbeugenden<br />
und gebäudetechnischen Brandschutz – EIPOS, Fa. DOYMA), der<br />
besonders das Thema „Brandschutz für Mischinstallation“ und<br />
die hochaktuellen Themen der neuen Abstandregelungen des DIBt<br />
behandelte. Aus aktuellem Anlass stellte er die neuesten Prüfergebnisse<br />
zu Mischinstallationen des Curaflam ® KonfixPro von<br />
DOYMA vor.<br />
Im vierstündigen Seminar konnten sich die Teilnehmer anhand<br />
zentraler Leitfragen voran arbeiten: Was bedeuten die neuen<br />
Abstandregeln des DIBt? Wie lässt sich das Problem der Mischinstallation<br />
vernünftig lösen? Und welche Verwendbarkeitsnachweise<br />
benötige ich für Brandschutz-Maßnahmen?<br />
Als Fazit beschreibt Markus Berger die aktuelle Lage im Brandschutzbereich<br />
so: „Von entscheidender Wichtigkeit ist es, bei der<br />
Umsetzung aktueller Anforderungen des Brandschutzes (Mischinstallation<br />
und Abstandregeln) durch den richtigen Umgang mit<br />
Abweichungen zielgerichtet und sicher zum dokumentierten Verwendbarkeitsnachweis<br />
zu gelangen.“<br />
Viele brisante Brandschutz-Fragen konnten abschließend geklärt<br />
werden. Und die Teilnehmer nahmen praxisrelevantes Wissen<br />
und konkrete Lösungsmöglichkeiten für den Arbeitsalltag mit<br />
nach Hause.<br />
Jürgen Marschall<br />
Weitere Infos:<br />
Zusammen mit DOYMA, FRÄNKISCHE ROHRWERKE und<br />
geba Bartholomäus informieren wir mit einem aktuellen<br />
Newsletter (erscheint ca. 3-5 Mal im Jahr) rund um das Thema<br />
Mischinstallation.<br />
So behalten Sie stets den aktuellen Marktüberblick bei<br />
Brandschutz-Themen: Mischinstallation, Abstandsregeln,<br />
Abweichungen und Verwendbarkeitsnachweise.<br />
Bei Interesse senden Sie bitte eine entsprechende Anforderungsmail<br />
an newsletter@mischinstallation.de oder melden<br />
sich direkt auf der Seite www.mischinstallation.de für diesen<br />
kostenfreien Newsletter an.<br />
Mit dem Thema „Brandschutz für Mischinstallation“ und adäquaten<br />
Lösungen sprachen wir offensichtlich ein Thema an, das den<br />
Teilnehmern wirklich unter den Nägeln brannte – und welches<br />
gerade wegen seiner rechtlichen Dimension im Fokus vieler Fachdiskussionen<br />
steht. Anregende Kommentare aus dem Publikum<br />
hielten die Diskussion lebendig. Darüber hinaus wurde die viel<br />
beachtete und richtungsweisende Kommentierung der Abstandsregeln<br />
des DIBt ausführlich behandelt.<br />
4 5
<strong>Nachrichten</strong><br />
Geschenke, die dort ankommen,<br />
wo sie gebraucht werden<br />
Viele unserer Kunden und Geschäftspartner haben in diesen Tagen<br />
eine Weihnachtskarte von uns bekommen. Vermutlich haben<br />
Sie darin den Hinweis gesehen, dass wir dieses Jahr anstelle von<br />
Weihnachtsgeschenken eine Spende für einen guten Zweck vorgesehen<br />
haben. Wir hoffen auf Ihre Unterstützung für dieses<br />
Engagement.<br />
Was den Spendenempfänger angeht, fiel unsere Wahl auf die<br />
Elterninitiative leukämie- und tumorkranker Kinder Würzburg e.V.<br />
Unter dem Titel „Station Regenbogen“ hilft dieser gemeinnützige<br />
Verein krebskranken Kindern und vor allem auch ihren Familien,<br />
ihren Lebensalltag besser zu meistern.<br />
Der Krankenhausbetrieb und die wirtschaftlichen Zwänge erlauben<br />
es einer Klinik nicht, besonders auf die Bedürfnisse von Kindern<br />
einzugehen. Obwohl leukämie- oder tumorkranke Kinder sehr<br />
viel Zeit in der Klinik verbringen und darauf angewiesen sind, dass<br />
mindestens ein Elternteil praktisch ständig in ihrer Nähe ist, sind<br />
hierfür kaum besondere Maßnahmen vorgesehen. Die Gestaltung<br />
der Krankenzimmer und Aufenthaltsräume, die Zeiteinheiten, die<br />
dem Pflegepersonal zur Verfügung stehen, all dies wird kaum anders<br />
angesetzt als es bei erwachsenen Patienten der Fall wäre.<br />
Nur durch private Aktivitäten wie die der Elterninitiative der Station<br />
Regenbogen in Würzburg kann diese Situation verbessert werden.<br />
Das fängt damit an, dass die entsprechenden Stationen der Kinderklinik<br />
in der Würzburger Universitätsklinik kindgerecht gestaltet<br />
werden, dass das Spielzeug- und Bastelangebot dort immer<br />
wieder aufgefüllt wird, und dass auf der Station musikalische<br />
Angebote oder z.B. Clownbesuche organisiert werden.<br />
Ein ganz wichtiger Punkt ist es, den Eltern eine Wohnung in nächster<br />
Nähe der Klinik zur Verfügung zu stellen. So können sie jederzeit<br />
und ohne Zeitverlust zwischen Unterkunft und Klinik pendeln. Der<br />
Verein hilft hier nicht etwa nur bei der Wohnungssuche, sondern<br />
stellt insgesamt zehn Elternwohnungen kostenlos zur Verfügung.<br />
Fast schon unglaublich ist, dass der Verein insgesamt 22 Arbeitskräfte<br />
finanziert, die die Betreuung und Versorgung tatkräftig unterstützen<br />
und in das Team der Kinderklinik gut eingebunden sind.<br />
Darunter sind zum Beispiel Sozialpädagogen, Seelsorger, Erzieher<br />
und ambulante Krankenschwestern. Zeitweise wurden auch Ärzte<br />
und andere Stellen zwischenfinanziert, die inzwischen zu Regelstellen<br />
wurden.<br />
Der gemeinnützige Verein „Elterninitiative leukämie- und tumorkranker Kinder Würzburg e.V. entstand 1984 aus einer Selbsthilfegruppe.<br />
Er ist dem Dachverband Deutsche Leukämie-Forschungshilfe Aktion für krebskranke Kinder e.V., Bonn angeschlossen.<br />
Der Verein hat 650 Mitglieder und finanziert sich weitestgehend aus Spenden. Weitere Informationen zum Verein und seiner<br />
Arbeit erhalten Sie hier:<br />
www.stationregenbogen.de<br />
Neben der Unterstützung in der Klinik geht es dabei auch um eine<br />
psychosoziale Betreuung der ganzen Familie während und nach<br />
der Therapie. Mit der schwierigste Teil ist sicherlich die Betreuung<br />
verwaister Eltern, deren Kind trotz aller Bemühungen nicht<br />
gerettet werden konnte.<br />
Zum Glück gibt es heutzutage für viele Krebserkrankungen bei<br />
Kindern gute Therapien und Heilungschancen. Ungefähr zwei<br />
Drittel der erkrankten Kinder können heute dauerhaft vom Krebs<br />
geheilt werden. Natürlich ist es die Vision, in Zukunft alle heilen<br />
zu können und die Therapien nachhaltig zu verbessern. Deshalb<br />
ist auch die Forschung ein Gebiet, auf dem sich der Verein engagiert,<br />
z.B. über eine Stiftungsprofessur.<br />
Für all diese Aktivitäten benötigt die Elterninitiative einiges an<br />
finanziellen Mitteln. Der Verein bestreitet seine erheblichen laufenden<br />
<strong>Ausgabe</strong>n, darunter die Miete für die Wohnungen und<br />
natürlich die Gehälter der Pflege- und Betreuungskräfte, ausschließlich<br />
aus Spenden und ist daher für finanzielle Unterstützung<br />
sehr dankbar.<br />
Übergabe des Spendenschecks durch Martin Simons an<br />
Frau Grauer von der Elterninitiative<br />
Fast jeder von uns kann womöglich selbst einmal zum Betroffenen<br />
werden oder etwas Ähnliches in seiner nächsten Umgebung miterleben.<br />
Man kann sich vorstellen, wie dankbar man in dieser<br />
Situation für Unterstützung ist, vor allem wenn sie wie bei dieser<br />
Elterninitiative so umfassend ist und so vielfältige Aspekte abdeckt.<br />
Wir haben uns entschieden, unsere Weihnachtsspende dieser<br />
Elterninitiative zu übergeben, weil wir uns mit den Zielen dieses<br />
Vereins in jeder Hinsicht identifizieren können. Natürlich hat es<br />
auch eine Rolle gespielt, dass sich die Station Regenbogen in<br />
Würzburg praktisch direkt vor unserer Tür befindet – das Einzugsgebiet<br />
der Kinderklinik deckt ganz Franken und einen Teil von<br />
Hessen ab.<br />
Wir würden uns freuen, und hoffen Sie freuen sich mit uns, wenn<br />
unsere Spende dabei mithilft, die Arbeit der „Station Regenbogen“<br />
weiter zu erleichtern und das Angebot für die Betroffenen<br />
weiterzuführen oder eventuell sogar noch zu erweitern.<br />
Die Sache hat uns derart überzeugt, dass wir auch weiterhin gerne<br />
Spenden für diesen guten Zweck zusammentragen würden.<br />
Wundern Sie sich also nicht, wenn Sie uns im nächsten Jahr mit<br />
einer Spendenbüchse zum Beispiel auf Messen und anderen Veranstaltungen,<br />
oder auch auf dem Werksgelände und im Betrieb<br />
sehen. Die Kinder und ihre Familien, die von dem Geld profitieren<br />
werden, haben es mit Sicherheit verdient.<br />
Ursula Hereth<br />
Abbildungen: Elterninitiative leukämie- und tumorkranker Kinder Würzburg e.V.<br />
6 7
<strong>Nachrichten</strong><br />
<strong>Nachrichten</strong><br />
Wenn der Funke plötzlich<br />
überspringt…<br />
Ausbildung ist <strong>Düker</strong><br />
wichtig.<br />
In der chemischen Industrie, insbesondere in der Prozesstechnik,<br />
ist das Problem des Entstehens statischer Aufladungen in emaillierten<br />
Rohrleitungen ein ständiges Thema.<br />
Rohrleitungen, in denen aufladbare Flüssigkeiten wie z.B. Ethanol,<br />
Aceton, Säuren, Lacke, Toluol o.ä. gefördert werden, können<br />
sich bei ungenügender Erdung statisch so hoch aufladen,<br />
dass zündfähige Entladungen entstehen. Die Folge sind elektrostatische<br />
Durchschläge sowie potenziell zündwirksame Entladungen.<br />
Auch bei Flüssigkeiten mit mittlerer elektrischer Leitfähigkeit (z.B.<br />
Lösemittel in technischer Qualität) sind umfangreiche Schutzmaßnahmen<br />
notwendig. Besonders bei Rohrleitungen die mit Toluol<br />
beaufschlagt sind ist u.a. in der BASF der momentane „Absicherungsaufwand“<br />
ein sehr hoher Kostenfaktor.<br />
Zur Vermeidung von zündfähigen Entladungen in emaillierten<br />
Rohrleitungen ist in erster Linie die Begrenzung der Strömungsgeschwindigkeiten<br />
wichtig.<br />
Des weiteren kommen folgende Maßnahmen zur Anwendung:<br />
• Eine weitere Möglichkeit ist der Einsatz von leitfähigen Dichtungen.<br />
Diese PTFE-Dichtungen mit Graphiteinlage haben<br />
einen Stahlwellring mit einer sogenannten Erdungslasche.<br />
Diese Lasche wird zum Potenzialausgleich mit den Schrauben<br />
des Losflansches verbunden. Diese Art der Ableitung wird auf<br />
dem Markt immer mehr favorisiert.<br />
All diese Lösungsmöglichkeiten haben neben den hier geschilderten<br />
Vorteilen jedoch auch gewisse Nachteile. Nicht zuletzt deshalb<br />
hat sich bei <strong>Düker</strong> der Gedanke zu einer Lösung mit einem<br />
leitfähigen Email immer mehr verstärkt.<br />
Zur Achema im letzten Jahr hatten wir die ersten Musterteile in<br />
leitfähigem email800L ausgestellt. Das Interesse der potenziellen<br />
Kundschaft war erwartungsgemäß recht groß. Bei verschiedenen<br />
Firmen sind in der Zwischenzeit bereits Bögen und Rohre eingebaut,<br />
die über einen längeren Zeitraum getestet werden.<br />
Das leitfähige Email hat für <strong>Düker</strong> noch einen Zusatzeffekt: Es<br />
gibt schon seit einigen Jahren leitfähiges PTFE auf dem Markt.<br />
Auf Grund der technischen Vorteile von Email (diffusionssicher<br />
und vakuumfest) werden einige Betreiber wieder auf den Werkstoff<br />
Email in leitfähiger Version umsteigen. Wir können also verlorengegangenes<br />
Terrain zurück gewinnen.<br />
Rainer Neidhart<br />
<strong>Düker</strong> ist ein anerkannter Ausbildungsbetrieb.<br />
Da für <strong>Düker</strong> die Ausbildung von jungen Leuten sehr wichtig ist,<br />
unterstützte <strong>Düker</strong> das<br />
Dort werden Rohrleitungsbauer ausgebildet, die in ihren weiteren<br />
Berufsjahren etliche Armaturen, Formstücke und Rohrleitungen<br />
verlegen werden.<br />
Damit die Auszubildenden in ihrer praktischen Ausbildung und in<br />
der praktischen Prüfung eine realitätsnahe Bausituation vorfinden<br />
und danach bauen können.<br />
<strong>Düker</strong> lieferte für den Bereich Rohrleitungsbau Formstücke und<br />
Armaturen.<br />
Rohrleitungsbauer/in<br />
Eine weitere Aufgabe ist das Verlegen von Rohren, die aus anderen<br />
Materialien, z.B. Stahlbeton, Steinzeug oder Kunststoff, bestehen.<br />
All diese Materialien erfordern jeweils eigene Verlegeund<br />
Verbindungstechniken, etwa Schweißen, Verschrauben oder<br />
Kleben.<br />
Die Arbeit auf der Baustelle beginnt mit dem Aushub des Rohrgrabens.<br />
Zunächst beurteilen Rohrleitungsbauer/innen die Stabilität<br />
des Untergrundes und sichern den Graben ab. Beim späteren<br />
Auffüllen überwachen sie die Verteilung der Bodenmassen, um<br />
Pannen und ein ungleichmäßiges Absenken des Bodens zu verhindern.<br />
Sie sind vor allem in der Tiefbauindustrie, z.B. im Kanalbau, im<br />
Abwasserleitungsbau oder in der Abwasserbeseitigung sowie im<br />
Wasser- und Brunnenbau tätig. Beschäftigungsmöglichkeiten bieten<br />
sich außerdem in Unternehmen der Energiegewinnung und<br />
-verteilung (Erdöl, Erdgas) sowie der Energieversorgung (Gas,<br />
Wasser, Fernwärme). Rohrleitungsbauer/innen arbeiten überwiegend<br />
im Freien auf wechselnden Baustellen.<br />
Die Ausbildung im Überblick<br />
Rohrleitungsbauer/in ist ein anerkannter Ausbildungsberuf nach<br />
dem Berufsbildungsgesetz (BBiG). Er ist dem Berufsfeld Bautechnik<br />
zugeordnet.<br />
Der Monoberuf wird ohne Spezialisierung nach Fachrichtungen<br />
oder Schwerpunkten in industriellen und handwerklichen Betrieben<br />
der Bau- und Versorgungswirtschaft ausgebildet.<br />
Die Ausbildung kann in zwei Stufen erfolgen. Nach Abschluss der<br />
1. Stufe (2 Jahre) Tiefbaufach-Arbeiter/in wird in der 2. Stufe<br />
(1 Jahr) der Berufsabschluss Rohrleitungsbauer/in erworben. Die<br />
Ausbildung dauert 3 Jahre.<br />
Wir freuen uns, dass wir das<br />
• In unserer Montageanleitung empfehlen wir die Ableitung<br />
über einen sogenannten Erdungsbolzen auf den Rohrteilen.<br />
Der Bolzen wird nach dem Emaillieren aufgebracht und mit<br />
den Verbindungsschrauben der Losflansche über ein Erdungskabel<br />
verbunden.<br />
• Einige unserer Kunden wünschen zur Ableitung eine Außenverzinkung.<br />
Das emaillierte Rohr kommt – nachdem es außen<br />
sandgestrahlt wurde – in ein Zinkbad zum galvanischen Verzinken.<br />
Der Aufbau der einzelnen Emailschichten<br />
Aufgaben und Tätigkeiten im Überblick<br />
Rohrleitungsbauer/innen fertigen Einzelteile und montieren sie<br />
mit Normrohren, beispielsweise aus Stahl oder Gusseisen, zu fertigen<br />
Wasser-, Gas- und Erdölleitungen. Wenn die Einzelstücke,<br />
etwa Verzweigungen oder Absperrvorrichtungen und Rohre, zu<br />
fertigen Leitungsabschnitten verbunden und verlegt sind, überprüfen<br />
Rohrleitungsbauer/innen diese auf Dichtigkeit. Auch für<br />
den Korrosionsschutz sind sie zuständig.<br />
unterstützen konnten und wünschen den Auszubildenden<br />
alles Gute.<br />
Norbert Knekow<br />
8 9
<strong>Nachrichten</strong><br />
<strong>Nachrichten</strong><br />
Erster Kundentag Kundenguss<br />
bei <strong>Düker</strong><br />
als eine der ersten Gießereien bereits seit geraumer Zeit in Serie<br />
her. Vielen unserer Kunden waren die Vorteile der „neuen Gusseisenqualitäten“<br />
bisher nicht bekannt, und sie konnten die entsprechenden<br />
Informationen mit zurück in die Konstruktionsabteilungen<br />
ihrer Unternehmen nehmen.<br />
Die anschließende gemeinsame Mittagspause wurde dann auch zur<br />
Diskussion rund um die zuvor vermittelten Informationen genutzt.<br />
Nach dem Transfer zu unserem Werk in Karlstadt unternahmen<br />
wir auch hier einen ausgiebigen Rundgang durch die Fertigung.<br />
Im Anschluss folgte der zweite Fachvortrag des Tages, ausgeführt<br />
durch Herrn Stein, zum Thema „Schleuderguss – Möglichkeiten<br />
eines vielfach in Vergessenheit geratenen Gießverfahrens“. Unsere<br />
Gäste hörten hier über die doch vielfältigen Möglichkeiten,<br />
die der Schleuderguss dem Bereich Kundenguss bietet.<br />
Mit der anschließenden Schlussdiskussion und der Verabschiedung<br />
unserer Gäste fand ein rundum gelungener Kundengusstag,<br />
angefüllt mit einem umfangreichen Programm und einer Vielzahl<br />
neuer Informationen, sein Ende.<br />
Zur Gewährleistung und zum Ausbau unserer Marktfähigkeit im<br />
Bereich Kundenguss sind Weiter- und Neuentwicklungen unabdingbar<br />
– frei nach dem Motto „Stillstand ist Rückschritt“.<br />
Zur Eröffnung der eigentlichen Hauptveranstaltung begrüßte Herr<br />
Stein die Teilnehmer am Standort, und wir präsentierten die aktuellen<br />
Daten und Fakten zunächst in theoretischer Form einer Präsentation.<br />
Das durchweg positive Echo der Teilnehmer bestärkt uns in der<br />
Feststellung, dass dies keine Einzelveranstaltung bleiben sollte<br />
und wir zu gegebener Zeit wieder zu den Neuentwicklungen bei<br />
<strong>Düker</strong> in ähnlichem Rahmen informieren werden.<br />
Im Nachgang sei noch erwähnt, dass seitens der Teilnehmer<br />
bereits eine große Anzahl von Nachfragen und Anfragen zu den<br />
Themen neue Werkstoffe und Schleuderguss eingingen.<br />
Zur Information über den aktuellen Leistungsstand bei <strong>Düker</strong> luden<br />
wir im April dieses Jahres unsere Kundengusskunden zum<br />
ersten Kundengusstag ein.<br />
Da die Mehrzahl der Teilnehmer doch eine ziemlich lange Anreise<br />
hatte, richteten wir am Vortag des eigentlichen Kundentages einen<br />
Anreisetag mit informeller Vorabendveranstaltung ein.<br />
Im Rahmen eines gemeinsamen Essens konnten sich die einzelnen<br />
Teilnehmer sowohl untereinander austauschen, als auch wir<br />
die Gelegenheit nutzen, einmal<br />
auf mehr als nur rein geschäftlicher<br />
Basis das Gespräch miteinander<br />
zu suchen. Im Anschluss<br />
an den geselligen Abend nächtigten<br />
unsere Gäste bei uns im<br />
schönen Spessart, und die Anreise<br />
am folgenden Tag in Laufach<br />
bedeutete nunmehr nur einen<br />
Katzensprung.<br />
Im weiteren Verlauf konnten sich die Teilnehmer im Rahmen eines<br />
Rundgangs durch die Laufacher Fertigung von dem vorher in<br />
Wort und Bild Vorgestellten überzeugen. Hierzu teilten wir uns in<br />
mehrere Gruppen auf und konnten so umfassend zu den zahlreichen<br />
Fragen während des Rundgangs Stellung nehmen.<br />
Im Anschluss fesselte Herr Dr. Löblich vom Institut für Gießereitechnik<br />
mit seinem Fachvortrag zum Thema „Erweiterung der<br />
Norm DIN EN 1563 – Mischkristallverfestigtes, ferritisches Gusseisen<br />
mit Kugelgraphit (Si-Guss)“. <strong>Düker</strong> stellt diese Werkstoffe<br />
Gunther Guilleaume<br />
10 11
<strong>Nachrichten</strong><br />
<strong>Nachrichten</strong><br />
Luftsicherheit:<br />
<strong>Düker</strong> seit Sommer vom Luftfahrtbundesamt<br />
zertifiziert<br />
<strong>Düker</strong> CAD-Zeichnungen<br />
nach VDI 3805 im Internet<br />
Nach den terroristischen Anschlägen auf die Türme des World<br />
Trade Centers am 11. September 2001 hat die deutsche Bundesregierung<br />
2005 das Luftsicherheitsgesetz verabschiedet. Das<br />
Luftsicherheitsgesetz ist ein Bundesgesetz, das Flugzeugentführungen,<br />
terroristische Anschläge auf und Sabotageakte gegen<br />
den Luftverkehr verhindern soll. Dadurch soll sich die Luftsicherheit<br />
deutlich erhöhen.<br />
Der Zeitraum seit 2006 gliederte sich in drei Abschnitte: Von<br />
2006 bis 2010 genügte es, dass Firmen eine Sicherheitserklärung<br />
unterschrieben und somit als bekannter Versender galten.<br />
2010 bis <strong>2013</strong> war eine Übergangsphase, in der man nach neuen<br />
gangbaren Lösungen suchte. In diesem Zeitraum wurden die<br />
Sicherheitserklärungen eingefroren. Seit April <strong>2013</strong> können nun<br />
Unternehmen das Zertifikat bekannter Versender nur nach eingehender<br />
Prüfung und Bestätigung durch das Luftfahrtbundesamt<br />
(LBA) erhalten.<br />
Seit dem Sommer dieses Jahres gilt <strong>Düker</strong> als durch das LBA geprüft<br />
und zertifiziert. Da die Transportkette bei einem bekannten<br />
Versender wie <strong>Düker</strong> überprüft wurde, gilt diese als geschlossen<br />
und damit sicher. Das heißt, Sendungen dürfen ohne erneute<br />
Sicherheitsüberprüfung direkt vom Reglementierten Beauftragten<br />
(Spedition) in die Flugzeuge geladen werden.<br />
Sendungen von Unternehmen, deren Transportkette nicht gesichert<br />
ist, müssen bei jeder Versendung eine Sicherheitskontrolle<br />
durchlaufen. Die beiden gängigsten<br />
Sicherheitskontrollen<br />
in Deutschland sind soweit<br />
sinnvoll das Röntgen von Sendungen<br />
oder eine zeitaufwändige<br />
händische Untersuchung<br />
der Sendung mit Hilfe eines<br />
Sprengstoffabgleichs durch<br />
ein Spezialgerät („Sniffer“).<br />
Somit bedeutet die LBA-<br />
Zertifizierung eine echte<br />
Kosten- und Zeitersparnis für<br />
<strong>Düker</strong> – und stellt somit einen<br />
echten Wettbewerbsvorteil<br />
gegenüber nicht als bekannter<br />
Versender klassifizierten<br />
Firmen dar.<br />
Momentan gelten deutschlandweit nur etwa ein Drittel aller Sendungen<br />
als gesichert. Zum Vergleich: Vor der Umstellung im April<br />
<strong>2013</strong> waren etwa 90 Prozent der Sendungen gesichert.<br />
Luftsicherheit bei <strong>Düker</strong>:<br />
2006 – 28.04.<strong>2013</strong> Bekannter Versender bei Schenker<br />
Deutschland AG dank Sicherheitserklärung<br />
30.04.<strong>2013</strong> – 18.06.<strong>2013</strong> Übergangsweise „geschäftlicher<br />
Versender“ bei Schenker<br />
Deutschland AG<br />
Ab 19.06.<strong>2013</strong> Bekannter Versender durch<br />
LBA-Zertifizierung<br />
Geschäftliche Versender sind nicht durch das LBA zertifiziert,<br />
müssen jedoch dieselben Voraussetzungen erfüllen. Sie dürfen<br />
sichere Sendungen nur in Frachtflugzeugen abfertigen. Wird die<br />
Sendung mit Passagierflugzeugen transportiert, muss ein geschäftlicher<br />
Versender auch die Kosten für eine Sicherheitskontrolle<br />
tragen.<br />
Marcus Karl<br />
Ab 2014 finden Planer die CAD-Zeichnungen<br />
für das <strong>Düker</strong> Abflusstechnik Sortiment<br />
gratis im Internet.<br />
Auf www.dueker.de > Abflusstechnik<br />
finden Sie den Webselektor. Für jeden<br />
<strong>Düker</strong>-Artikel im Bereich Abflussrohre,<br />
Formstücke und Verbindungstechnik stehen<br />
Ihnen hier zur Verfügung:<br />
• 3D-CAD-Zeichnung im VDI 3805<br />
Format<br />
• 2D-CAD-Zeichnungen im dxf Format<br />
• technische Daten<br />
• Ausschreibungstext<br />
• technische Unterlagen als pdf-Dateien<br />
Die VDI 3805 „Produktdatenaustausch in<br />
der Technischen Gebäudeausrüstung“ hat<br />
zum Ziel, den Austausch von technischen<br />
Daten durch eine einheitliche Datenstruktur<br />
zu erleichtern. Blatt 29 beschreibt die<br />
Parameter für Rohre und Formstücke und<br />
bildet somit die Basis für die <strong>Düker</strong>-Produktdaten.<br />
Der Vorteil des VDI 3805 Formats ist seine universelle Einsatzmöglichkeit<br />
in fast allen marktüblichen Planungsprogrammen.<br />
Praktisch alle großen Planungsprogramme für die Haustechnik<br />
verfügen über eine Schnittstelle für dieses offene Datenformat.<br />
Die VDI 3805 wird gegenwärtig sogar in eine internationale Norm<br />
umgesetzt – die ISO 16757 wird sehr viele Elemente übernehmen,<br />
so dass für die Zukunft auch europaweite Kompatibilität gewährleistet<br />
ist.<br />
Wer ein marktübliches Planungsprogramm verwendet, kann im<br />
Normalfall die gesamte <strong>Düker</strong>-Abflusstechnik-Bibliothek im VDI<br />
3805-Format einlesen. Damit stehen ihm nicht nur 3D-CAD-Zeichnungen,<br />
sondern auch weitere Parameter wie Fließrichtung, Einbaulage,<br />
Anschlüsse etc. zur Verfügung.<br />
Aber auch bei der Verwendung eines reines Zeichenprogramms<br />
hilft der Selektor, da von jedem Produkt dxf-Zeichnungen in verschiedenen<br />
vordefinierten Ansichten heruntergeladen werden<br />
können.<br />
Alle Zeichnungen sind ohne Registrierung frei zugänglich. Weitere<br />
Details dazu erhalten Sie auf unserer Internetseite, sobald der<br />
Datensatz komplett zur Verfügung steht.<br />
<strong>Düker</strong> macht hiermit einen weiteren Schritt, um Fachplaner und<br />
Installateure in ihrer Arbeit zu unterstützen. Wir hoffen, dass das<br />
Angebot rege genutzt wird und sind für Anregungen und Kritik<br />
jederzeit offen.<br />
Ursula Hereth<br />
12 13
<strong>Nachrichten</strong><br />
Rohre und Formstücke für<br />
sauberen Strom<br />
Kleinkraftwerk: In Ulrichen wird eine Druckleitung verlegt.<br />
Keine einfache Sache!<br />
Am Fluss Ägene in der Schweiz laufen die Arbeiten an der Druckleitung<br />
des Kraftwerks Ulrichen. Die Inbetriebnahme ist für Juni<br />
2014 geplant. Eine steile Angelegenheit.<br />
In der Schweiz liefert Wasserkraft fast 60 Prozent der gesamten<br />
Stromproduktion. Immer mehr Gemeinden nutzen Synergien und<br />
betreiben Trinkwasser-Kraftwerke. Sie decken damit bereits ein<br />
Viertel ihres Energieeigenbedarfs. In Biel, Ferden und St. Niklaus<br />
werden kräftig Rohre und Formstücke verlegt. Auch die Gemeinde<br />
Ulrichen, mit dem Bauherrn der Kraftwerke Obergoms, setzt auf<br />
die Turbinierung der Ägene zur Gewinnung von Strom.<br />
Erster Teilabschnitt stand unter Druck<br />
Bereits im April wurde mit dem Bau der Druckleitung begonnen.<br />
Auf der Passstraße: unter schwersten Bedingungen bezüglich<br />
Schnee und unter Zeitdruck. Denn eigentlich sollte am 9. Juni die<br />
zweite Etappe der Tour de Suisse über den Pass führen. Mittlerweile<br />
ist der erste Kilometer der Leitung entlang der Passstraße<br />
wieder zugedeckt. Das zuvor ausgehobene Material wurde sorgfältig<br />
verarbeitet, sodass zum jetzigen Zeitpunkt praktisch nichts<br />
mehr zu sehen ist. Straße und Natur sind wieder vollumfänglich<br />
intakt.<br />
Schonende Bauweise<br />
Die ohnehin empfindliche Natur am Nufenenpass forderte von<br />
den verantwortlichen Bauherren und Ingenieurunternehmen eine<br />
spezielle Bauart. Im zweiten Abschnitt im Bereich des Steilhangs<br />
wurde die Leitung zwischen dem Säumerweg und der Ägene verlegt.<br />
Hier lag die Herausforderung darin, den alten Weg möglichst<br />
nicht zu beschädigen.<br />
Dabei besann man sich auf eine alte und spektakuläre Baumethode:<br />
Für diesen Abschnitt der Leitung wurde eine Seilbahn aufgebaut,<br />
wobei die Gussrohre und Formstücke direkt ab Seil zusammengebaut<br />
wurden.<br />
Diese Baumethode schont die Umwelt speziell, da keine Transportpisten<br />
benötigt werden.<br />
Öko-Strom<br />
Das Projekt sieht einen Fassungsbau mit Entsander und Regulierbecken<br />
vor. Die Druckleitung führt vom Regulierbecken bis zur<br />
Zentrale in Ulrichen, im Ort genannt „zum Loch“, wo das Wasser<br />
turbiniert wird. Der Energieabtransport erfolgt über ein 16-Kilovolt-Kabel,<br />
welches in einem Kabelgraben bis zum Einspeisepunkt<br />
im nahegelegenen Unterwerk Ulrichen geführt wird. Nach der<br />
Turbinierung wird das Wasser via Unterwasserkanal direkt ins<br />
Bachbett der angrenzenden Ägene zurückgeleitet.<br />
Schweizweit führend<br />
Für dieses Bauvorhaben wurden 490 Tonnen Rohre und Formstücke<br />
mit 16 LKWs nach Ulrichen transportiert. Darunter waren<br />
insgesamt 145 Stück MK-, MMK- und EU-Stücke DN 700 von<br />
<strong>Düker</strong>, die zusammen mit den Rohren über unseren Partner Wild<br />
Armaturen AG, den in der Schweiz führenden Lieferanten von<br />
Gussrohrsystemen, ausgeliefert wurden.<br />
Gerald Werner<br />
14 15
<strong>Nachrichten</strong><br />
<strong>Nachrichten</strong><br />
Gussformstücke und<br />
Absperrklappen in PN 25 –<br />
Bei <strong>Düker</strong> alles aus einer Hand<br />
Beschichtung:<br />
Innen und außen: Epoxy-Pulverbeschichtung nach den Richtlinien<br />
der „Gütegemeinschaft schwerer Korrosionsschutz“ (Herstellerzulassung<br />
nach RAL-GZ 662) mit einer Mindestschichtstärke von<br />
250 µm (EWS- oder EPS-Verfahren), Farbe RAL 5005<br />
2 Stück T DN 600/400 PN 25 innen und außen Epoxy<br />
1 Stück FF DN 600/500 PN 25 innen und außen Epoxy<br />
1 Stück FF DN 600/1000 PN 25 innen und außen Epoxy<br />
Erneuerung Schieberkreuz in der Stadt Gera Ortsteil Milbitz<br />
Bei dem Bauvorhaben handelt es sich um die Erneuerung des<br />
Schieberkreuzes zur Trinkwasserversorgung in der Stadt Gera<br />
Ortsteil Milbitz.<br />
Ziel der Maßnahme ist die Verbesserung des Leitungsbestandes<br />
zur Sicherung der stabilen Versorgung des Stadtgebietes Bieblach<br />
Ost einschließlich des Gewerbegebietes.<br />
Für dieses Bauvorhaben übernimmt die OTWA die Projektsteuerung<br />
und die örtliche Bauüberwachung. Die OTWA hat seit Januar<br />
2003 die gesamte Betriebsführung für den Zweckverband Wasser<br />
und Abwasser „Mittleres Elstertal“ übernommen.<br />
Die vorhanden Rohrleitungen DN 600 und die Entleerungsleitungen<br />
DN 400 und DN 200 werden im Bereich des Schieberkreuzes<br />
durch Rohre, Formstücke und Armaturen aus duktilem Gusseisen<br />
ersetzt. Aufgrund des schlechten Bauzustandes und der unzureichenden<br />
Bedienbarkeit werden die Schieber DN 600, DN 400 und<br />
DN 200 durch Absperrklappen erneuert.<br />
Die vorhandene Druckstufe im Bereich des Schieberkreuzes beträgt<br />
PN 25. Da der Werkstoff duktiles Gusseisen vorgegeben<br />
war, benötigte man nun einen Hersteller, der Formstücke und Absperrklappen<br />
in der Druckstufe PN 25 produzieren kann. Das war<br />
die Chance für <strong>Düker</strong>, alles aus einer Hand zu liefern…<br />
Folgende Absperrklappen und Gussformstücke „Made by <strong>Düker</strong>“<br />
wurden eingebaut:<br />
Absperrklappen:<br />
1 Stück DN 600 PN 25 Typ 451 innen und außen <strong>Düker</strong> etec Email<br />
mit Schubkurbelgetriebe<br />
2 Stück DN 400 PN 25 Typ 451 innen und außen <strong>Düker</strong> etec Email<br />
mit Schubkurbelgetriebe<br />
1 Stück DN 200 PN 10 Typ 451 innen und außen <strong>Düker</strong> etec Email<br />
mit Schubkurbelgetriebe<br />
Vorteile der <strong>Düker</strong> Absperrklappen mit etec Email<br />
Email als technisches Glas ist gegenüber anderen Beschichtungssystemen<br />
ausgesprochen robust, alterungsbeständig, absolut diffusionsdicht<br />
und extrem glatt. Inkrustation und Korrosion sind<br />
ausgeschlossen. Ein zusätzlicher Dichtsitz in den Armaturen ist<br />
deshalb nicht erforderlich.<br />
Emails sind anorganische Gläser. Sie geben keine Inhaltsstoffe an<br />
das Medium ab und nehmen aus dem Medium keine Inhaltsstoffe<br />
auf. Die Anhaftung von Biofilmen auf der glatten Emailoberfläche<br />
wird dadurch aktiv vermieden.<br />
Die <strong>Düker</strong> Absperrklappen sind standardmäßig mit einem<br />
selbsthemmenden und wartungsfreien Schubkurbelgetriebe<br />
ausgerüstet, das wasserdicht gekapselt, mit verstellbaren Endanschlägen<br />
versehen und um 90º versetzt montierbar ist. Das<br />
Schubkurbelgetriebe hat bei gleichbleibendem Drehmoment einen<br />
Anstieg der Übersetzung und passt sich dem benötigten<br />
Kraftverlauf der <strong>Düker</strong> Absperrklappe zwischen AUF und ZU optimal<br />
an.<br />
Ausführung der gelieferten Gussformstücke:<br />
Formstücke aus duktilem Gusseisen nach ISO 2531 bzw. DIN EN<br />
545 und DIN 28650 oder Werksnorm, mit FGR-Herstellerzeichen<br />
und DVGW-Zulassung, Hersteller FGR 6 mit Flanschen nach DIN<br />
EN 1092-2 bzw. ISO 7005-2<br />
1 Stück FF DN 400/1400mm PN 25 auf PN 10 innen und außen Epoxy<br />
1 Stück FF DN 400/1063mm PN 25 auf PN 10 innen und außen Epoxy<br />
Der Umbau des Schieberkreuzes verlief erfolgreich, dank aller beteiligten<br />
Firmen.<br />
In der Druckstufe PN 25 können wir Gussformstücke bis DN 1000<br />
und Absperrklappen bis DN 600 produzieren. Nennweiten bis DN<br />
1200 auf Anfrage. Fordern Sie uns an…<br />
Frank Schmidt<br />
Neo Bankside Apartments in London<br />
Neo Bankside ist ein mehrfach ausgezeichnetes Bauvorhaben<br />
am südlichen Themse-Ufer in London. Es besteht aus vier sechseckigen<br />
Türmen mit insgesamt 217 Wohnungen, einem Business<br />
Centre, Freizeitangeboten und sogar Gärten. Entworfen wurde es<br />
von den Architekten Rogers Stirk Harbour & Partners, die Ingenieurplanung<br />
erfolgte durch Hoare Lee <strong>Co</strong>nsultants.<br />
Für dieses Großprojekt wurde eine zuverlässige Lösung für die<br />
Ableitung von Regen- und Abwasser gesucht. Man fand sie in<br />
<strong>Düker</strong> SML, das unser Partner Alumasc in Großbritannien unter<br />
dem Namen Harmer SML vertreibt. In enger Zusammenarbeit mit<br />
Hoare Lee <strong>Co</strong>nsultants wurde das SML Abflussrohrsystem ausgeschrieben<br />
und schließlich durch den Installateur Interserve<br />
Engineering Services eingebaut.<br />
Neben der auch in Großbritannien anerkannten Produktqualität<br />
„Made in Germany“ und der damit verbundenen Langlebigkeit der<br />
Produkte ist dieser Erfolg zu einem großen Teil auch der Marktpräsenz<br />
und dem ausgezeichneten Service unseres Partners Alumasc zu<br />
verdanken – man denke nur an die intensive Beratung vor Ort, Unterstützung<br />
mit eigenen Produktunterlagen und die umfassende Lagerhaltung.<br />
Darüber hinaus ist zu bedenken, dass die Montagegewohnheiten<br />
in einem traditionellen Gussrohrmarkt wie Großbritannien<br />
von den deutschen Gepflogenheiten in einigen Punkten abweichen.<br />
Uns auf diese Unterschiede hinzuweisen und gemeinsam mit uns<br />
darauf hinzuarbeiten, dass wir unsere Produkte dem dortigen Markt<br />
anpassen, ist eine weitere wichtige Aufgabe eines Vertriebspartners.<br />
Alumasc erfüllt beide Aufgaben seit Jahren mit sehr großem<br />
Engagement, und wir freuen uns, das Neo Bankside Projekt als<br />
neuestes Aushängeschild in die Referenzliste mit aufzunehmen.<br />
Lena Rüth<br />
16 17
<strong>Nachrichten</strong><br />
<strong>Nachrichten</strong><br />
Unsere Grundsätze und<br />
unser Selbstverständnis<br />
als Unternehmen <strong>Düker</strong><br />
Für einen nachhaltigen Unternehmenserfolg orientieren wir uns<br />
als <strong>Düker</strong> an den Leitlinien, die wir für unser Haus erarbeitet haben<br />
und die regelmäßig von uns an die neuen Entwicklungen der<br />
äußeren Rahmenbedingungen angepasst werden. Die Einflussfaktoren<br />
unserer Umgebung sind dabei maßgeblich an der Ausgestaltung<br />
beteiligt (Abb. 1) und werden regelmäßig in unserem<br />
Leitbild zusammengefasst.<br />
Abb. 1: Einflussfaktoren unseres Leitbildes<br />
Produkte und Kunden<br />
Unsere Produkte wie z.B.:<br />
• Armaturen<br />
• Druckrohrformstücke<br />
• Abflussrohre und -formstücke<br />
• hochsäurefest emaillierte Komponenten und<br />
• spezieller Kundenguss<br />
sichern <strong>Düker</strong> eine günstige Lieferantenposition im Sanitärfachhandel,<br />
der kommunalen Versorgung sowie Chemie- und Pharmaindustrie.<br />
Wir sind weiterhin bestrebt, <strong>Düker</strong> als ein international<br />
agierendes, mittelständisches Unternehmen zu erhalten und<br />
weiterzuentwickeln. Basis dafür sind neben der Einhaltung der<br />
gesetzlichen Vorgaben auf allen Gebieten auch die Absicherung<br />
der Inhalte der übergreifenden Normenwerke:<br />
• ISO 9001 – Qualitätsmanagementsystem<br />
• ISO 14001 – Umweltmanagementsystem<br />
• ISO 50001 – Energiemanagementsystem<br />
Darüber hinaus sind weitere kunden- und produktspezifische<br />
Forderungen im Rahmen von derzeit 289 Zertifizierungen ständig<br />
nachzuweisen.<br />
Als weiteren Grundpfeiler unseres Handelns hat die Geschäftsführung<br />
die Zertifizierung auf dem Gebiet des Arbeitsschutzes für<br />
das Jahr 2015 vorgegeben.<br />
Menschen und Gesellschaft<br />
Die Mitarbeiter unseres Unternehmens werden entsprechend<br />
den Anforderungen der Aufgabenstellung durch individuell abgestimmte<br />
Schulungen qualifiziert. Wir ermuntern dabei zu:<br />
• einer Ausrichtung aller Aktivitäten auf die Bedürfnisse der<br />
Kunden<br />
• dem Streben nach hoher Produktivität (Wirtschaftlichkeit),<br />
• dem Denken und Handeln in bereichsübergreifenden Abläufen<br />
und<br />
• einer ergebnis- und teamorientierten Arbeitsweise.<br />
Wir fördern die Leistungs- und Kundenorientierung durch unsere<br />
offenen Mitarbeitergespräche, ein angemessenes Entlohnungssystem<br />
und die individuellen Zielvereinbarungen. Dabei binden<br />
wir die Bereichsverantwortlichen durch gezielte Maßnahmen ein<br />
wie z.B.<br />
• Durchführung von Reviews zur Überprüfung der Zielerreichung<br />
und der wirtschaftlichen Effizienz (Produktivität) und<br />
• Ermittlung von Verbesserungsmöglichkeiten.<br />
Die weitere Verantwortung für unsere Mitarbeiter nehmen wir in<br />
Abstimmung mit den zuständigen Stellen wahr. Wir legen dabei<br />
Wert auf ein angemessenes und ethisch korrektes Handeln in<br />
allen Bereichen und besonders in der Wirkung unseres Hauses<br />
nach außen. In der Umsetzung bewegen wir uns im Einklang mit<br />
internationalen Standards und treten entschieden für eine diskriminierungsfreie<br />
Arbeitsumgebung ein. Wir respektieren die internationalen<br />
Menschenrechte und lehnen jede Art von Zwangs- und<br />
Kinderarbeit – auch bei Geschäftspartnern – ab.<br />
Qualität<br />
Unser Qualitätsverständnis beginnt<br />
bei einer umfassenden<br />
Betreuung unserer Kunden durch<br />
die Mitarbeiter im Marketing<br />
und den Vertriebsabteilungen.<br />
Die zeitnahe Umsetzung der<br />
Kundenwünsche und die offene<br />
Kommunikation bei der Beratung<br />
während der Planungsphase<br />
gewährleisten einen jederzeit<br />
nachvollziehbaren Fertigungsstand.<br />
Dabei unterstützen unsere<br />
messtechnischen Einrichtungen<br />
unsere Produktionsabläufe<br />
und garantieren die Einhaltung<br />
sämtlicher an das jeweilige Produkt<br />
gestellten Anforderungen.<br />
Die Anforderungen der ISO 9001 sind deshalb für uns eine Verpflichtung,<br />
deren Umsetzung unser Haus wettbewerbsfähig erhält<br />
und unsere Produkte mit hohem Qualitätsanspruch fertigen lässt.<br />
Umwelt und Energie<br />
Der proaktive Umweltschutz und<br />
eine hohe Energieeffizienz sind<br />
für <strong>Düker</strong> eine wesentliche Verpflichtung<br />
auf dem Weg zur Erreichung<br />
der formulierten Unternehmensziele.<br />
In diesem Sinne<br />
sind die Schonung der Umwelt<br />
und der verantwortliche Umgang<br />
mit den natürlichen Ressourcen<br />
– insbesondere auch mit den<br />
Energieträgern – kein Selbst-<br />
zweck, sondern sichern die Zukunft des Unternehmens und die<br />
Lebensqualität künftiger Generationen.<br />
Unsere Herstellungsprozesse erfordern einen hohen Material- und<br />
Energieeinsatz. Aus diesem Betrachtungswinkel haben Ökonomie<br />
und Ökologie bei <strong>Düker</strong> besondere Bedeutung. Der sparsame, effiziente<br />
Umgang mit den natürlichen Ressourcen wirkt sich direkt<br />
auf den wirtschaftlichen Erfolg des Unternehmens aus. Die Regelwerke<br />
ISO 14001 und ISO 50001 werden deshalb als wesentliche<br />
Grundlage zur Ausrichtung unseres Unternehmens genutzt.<br />
Dementsprechend ermitteln und bewerten wir regelmäßig die<br />
Umweltauswirkungen unseres Hauses und wirken darauf hin,<br />
dass diese auf ein ökologisch verträgliches Maß begrenzt werden.<br />
Der Einsatz von energieeffizienten Techniken wird bereits<br />
bei der Neueinrichtung von Prozessen und Anlagen entsprechend<br />
berücksichtigt und die Einhaltung der gesetzlichen Anforderungen<br />
des Umweltschutzes einschließlich der Energiewirtschaft als ein<br />
Mindeststandard betrachtet.<br />
Als Beispiele für die Ernsthaftigkeit der Umsetzung solcher<br />
Grundsätze seien hier nur die gebäudetechnische Sanierung im<br />
Werk Laufach und die aktuelle Großinvestition – Neubau eines<br />
Heißwindkupolofens – im Werk Karlstadt genannt.<br />
Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />
Unternehmen werden von Menschen getragen. Unsere Mitarbeiter<br />
prägen entscheidend den Erfolg von <strong>Düker</strong>. Deshalb ist uns<br />
der Schutz ihrer Gesundheit und der Erhalt ihrer Arbeitskraft ein<br />
menschliches wie auch unternehmerisches Anliegen. Dazu beurteilen<br />
wir systematisch die physischen und psychischen Auswirkungen<br />
der Arbeitsplätze, Maschinen und Anlagen. Auf dieser<br />
Grundlage tragen wir<br />
dafür Sorge, dass unsere<br />
Mitarbeiter vor Gefahren<br />
durch Arbeitsstoffe, Lärm,<br />
Wärme und Vibrationen<br />
geschützt werden.<br />
Die Qualifizierung und<br />
Schulung ist dabei eine<br />
wesentliche Grundlage dafür,<br />
dass Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />
im Handeln<br />
unserer Mitarbeiter<br />
verankert ist. Wir sorgen<br />
in diesem Bereich sowohl<br />
für die richtige persönliche<br />
Schutzausrüstung als<br />
auch für eine regelmäßige<br />
Schulung und Sensibilisierung<br />
unserer Mitarbeiter.<br />
18 19
<strong>Nachrichten</strong><br />
<strong>Nachrichten</strong><br />
Unternehmenssicherheit<br />
IT-Sicherheit<br />
Im gesamten Unternehmen versuchen wir in Anlehnung an das<br />
BSI-Grundschutz-Konzept unsere IT-Service-Einrichtungen auszulegen.<br />
Dies betrifft neben den Rahmenvorgaben für Sicherungen<br />
der Datenbestände insbesondere die Absicherung der Schnittstellen<br />
nach außen über das Internet und den Email-Verkehr. Hier<br />
haben wir einen guten Umsetzungsgrad erreicht und entwickeln<br />
unsere IT-Dienste ständig weiter.<br />
Millionstes Formteil wurde auf<br />
der Wirbelsinteranlage produziert<br />
Produkt-Sicherheit<br />
Für unsere Produkte gewährleisten wir eine hohe funktionale<br />
Sicherheit entsprechend den jeweiligen Anforderungen. Wir können<br />
die geforderten hohen Anforderungen umsetzen, da wir über<br />
eine hohe Qualität unserer Produktionsabläufe verfügen.<br />
Luftfracht- und Werksicherheit<br />
Auf unseren Werksgeländen nehmen wir unsere Verantwortung<br />
als Unternehmer ernst. Deshalb sichern und kontrollieren wir jederzeit<br />
den Zutritt von Personen auf diesen Liegenschaften durch<br />
unseren Werkschutz. Gleichzeitig haben wir die technischen und<br />
personellen Voraussetzungen geschaffen, um auch innerhalb der<br />
Werke eine hohe Sicherheit, insbesondere bezüglich des Zugriffes<br />
auf unsere Produkte, zu gewährleisten. Auf dieser Basis sind wir als<br />
so genannter „Bekannter Versender“ für Luftfracht vom Bundesamt<br />
für Luftsicherheit im Juni dieses Jahres zertifiziert worden.<br />
Fazit<br />
Zusammenfassend muss man feststellen, dass die Summe der<br />
vorgenannten Aktivitäten einen hohen Personal- und Kostenaufwand<br />
darstellt. Wollen wir unser Leben und das unserer Kinder<br />
lebenswert erhalten und gleichzeitig die Zukunft unseres Unternehmens<br />
sichern, dann müssen wir unseren Beitrag dazu leisten.<br />
Dies wollen wir gerne tun!<br />
Glück auf!<br />
Günter Schilde<br />
Gesundheitstag<br />
Die Bevölkerung wird immer älter. Auch der Altersdurchschnitt<br />
bei <strong>Düker</strong> steigt. Um auch in Zukunft gesunde und leistungsfähige<br />
Mitarbeiter beschäftigen zu können, hat <strong>Düker</strong> beschlossen ein<br />
Projekt zur Gesundheitsförderung ins Leben zu rufen. Als Auftakt<br />
dazu fand im Werk Karlstadt am 21. Oktober und im Werk Laufach<br />
am 23. Oktober zusammen mit der SKD BKK und den Betriebsärzten<br />
jeweils ein Gesundheitstag statt.<br />
Dabei wurde den Mitarbeitern von der Betriebskrankenkasse angeboten,<br />
eine Messung des Blutzuckers, des Blutdruckes sowie<br />
die Bestimmung des BMI und des Körperfettes durchführen zu<br />
lassen. Des Weiteren wurden allgemeine Informationen zur Vorsorge<br />
und zur Grippeschutzimpfung bereitgestellt und kostenlos<br />
Äpfel verteilt. Die Betriebsärzte boten eine Impfberatung sowie<br />
eine Grippeschutzimpfung für interessierte Mitarbeiter an.<br />
Andrea Radecke<br />
In Laufach wurde am 05.06.2002 das Projekt „Pulver Kleinteile“<br />
gestartet. Damals konnte noch keiner der Beteiligten erahnen,<br />
dass sich aus diesem Projekt eine Erfolgsstory entwickeln würde.<br />
Auch die Idee, eine vollautomatisierte Wirbelsinteranlage mit integrierter<br />
Robotertechnik zu installieren, war zu diesem Zeitpunkt<br />
noch nicht geboren. Erst nach eingehender Analyse der gängigen<br />
Beschichtungstechnologien fing die Idee an Form anzunehmen.<br />
Mit der Firma SHL für die Anlagentechnik und der Firma Boll für<br />
die Robotertechnik wurden zwei kompetente Partner ausgesucht,<br />
die das Projekt unterstützten. Nach monatelanger intensiver<br />
Ausarbeitung der technischen Anforderungen konnte das Pflichtenheft<br />
erstellt und somit der Kaufvertrag am 24.11.2003 unterzeichnet<br />
werden. Die Wirbelsinteranlage sollte aus einem Fördersystem,<br />
einem Aufheizofen, einem Wirbelsinterbecken, einem<br />
Roboter und einer Abkühlstation bestehen.<br />
Jede Komponente stellte eigene Herausforderungen an die Projektgruppe,<br />
die aber alle gemeistert wurden. Die größte Aufgabe war<br />
allerdings die Konzeptionierung des Greifersystems. Mit dem Stand<br />
der damaligen Technik konnten Roboter Werkstücke der geforderten<br />
Gewichtsklasse und der vielfältigen Geometrie nur mit Innengreifern<br />
sicher bewegen. Mit dieser Tatsache konnten und wollten<br />
wir nicht leben, da Greiferpunkte im Innenbereich für uns inakzeptabel<br />
waren. Deshalb entwickelten wir gemeinsam mit der Firma Boll<br />
ein Außengreifersystem zugeschnitten auf unsere Anforderungen.<br />
Im Juli 2004 wurde die Anlage in Betrieb genommen, und die ersten<br />
Werkstücke wurden prozesssicher beschichtet. Nachdem am<br />
Markt bekannt wurde, dass wir eine vollautomatisierte Beschichtungsanlage<br />
betreiben, stieg das Interesse unserer Mitbewerber<br />
an diesem Fertigungssystem immens. Es überraschte uns deshalb<br />
nicht, dass einige Jahre später das <strong>Düker</strong> Konzept bei weiteren<br />
Formstückherstellern erfolgreich integriert wurde.<br />
Mittlerweile werden auf der <strong>Düker</strong> Wirbelsinteranlage weit über<br />
900 unterschiedliche Artikel in der Standardfarbe Blau RAL 5005<br />
gepulvert. Die Gewichte der Werkstücke bewegen sich zwischen<br />
1 kg und 150 kg. Die Werkstücke werden je nach Ausführung in<br />
einer Taktzeit von 1 bis 4 Minuten beschichtet.<br />
Am 07.08.<strong>2013</strong> war es nun soweit. Unser Roboter hat das<br />
1.000.000ste Formteil produziert. Somit hat er bis zu diesem Zeitpunkt<br />
17.000 Tonnen von der Aufheizstrecke aufgenommen, im<br />
Wirbelsinterbecken bewegt und vorsichtig auf der Abkühlstrecke<br />
abgesetzt.<br />
Es lässt sich abschließend feststellen, dass wir nach fast zehn<br />
Jahren Laufzeit mit diesem Anlagenkonzept immer noch auf der<br />
Höhe der Zeit sind.<br />
Michael Berninger<br />
20 21
<strong>Nachrichten</strong><br />
<strong>Nachrichten</strong><br />
Autobahnausbau<br />
Ein begehbarer Versorgungstunnel<br />
am Katzenberg<br />
A3<br />
Verlegung der Betonröhre als begehbarer Versorgungstunnel<br />
Die Bundesautobahn A3 Frankfurt – Nürnberg verläuft durch das<br />
Würzburger Stadtgebiet zwischen den Stadtteilen Heidingsfeld<br />
und Heuchelhof. Im Osten und im Westen der Stadt Würzburg ist<br />
sie bereits sechsspurig ausgebaut, nun soll das Stück zwischen<br />
den Anschlussstellen Würzburg-Heidingsfeld und Randersacker<br />
im Stadtgebiet Würzburg nachfolgen. Der Plan sieht vor, die Autobahn<br />
um bis zu neun Meter abzusenken und auf einer Länge von<br />
570 Metern in einen Trog zu verlegen. Diese Maßnahme soll die<br />
städtebauliche Einbindung in die Landschaft sowie den Lärmschutz<br />
verbessern.<br />
Aufgrund der Lage der Autobahn im Stadtgebiet kreuzen die<br />
Versorgungsleitungen für den Stadtteil Heuchelhof die Trasse.<br />
Wegen der geplanten Absenkung der Fahrbahn müssen auch<br />
diese Versorgungsleitungen tiefergelegt werden. Anders als bei<br />
vielen anderen Bauvorhaben wollte man die Versorgung während<br />
der Straßenbauarbeiten nicht durch Provisorien aufrecht<br />
erhalten, sondern schon im Vorfeld der eigentlichen Straßenarbeiten<br />
eine dauerhafte Lösung schaffen. Daher entschied man<br />
sich, die Leitungen in einem neuen Versorgungstunnel gebündelt,<br />
platzsparend und jederzeit zugänglich zu verlegen. Dadurch<br />
ist die Versorgung dauerhaft sichergestellt und Unterbrechungen<br />
der späteren Baumaßnahme werden weitestgehend vermieden.<br />
Im Januar <strong>2013</strong> begann eine Tunnelvortriebsmaschine mit den<br />
Bohrungen für den Versorgungstunnel am Katzenberg. 80 m des<br />
Tunnels wurden im Vortriebsverfahren unter der Autobahn hindurch<br />
und ca. 50 m in offener Bauweise hergestellt; hinzu kamen<br />
ein Endschachtbauwerk (Absturzschacht) und eine Talstation. Der<br />
begehbare Versorgungstunnel besteht aus einer Betonröhre mit<br />
einem Innendurchmesser von 2m.<br />
In der Betonröhre wurden die eigentlichen Versorgungsleitungen<br />
für Wasser, Gas, Strom etc. eingezogen. Die Rohrsysteme wurden<br />
auf einer rollengelagerten Konstruktion liegend und hängend vormontiert<br />
und in den Tunnel eingezogen.<br />
Da bei der Verlegung im Versorgungstunnel mit Schwitzwasser zu<br />
rechnen ist, legte man bei den Gussrohrleitungen besonderen<br />
Wert auf eine hohe und dauerhafte Korrosionsbeständigkeit. Bei<br />
den Druckrohrformstücken war deshalb die Komplettemaillierung<br />
erste Wahl. <strong>Düker</strong> lieferte für diese neuen Versorgungsleitungen<br />
innen und außen emaillierte Druckrohrformstücke mit zugsicheren<br />
Verbindungen wie TYTON SIT PLUS ® und Schraubmuffenverbindungen.<br />
Als zuständiger Regionalversorger kümmert sich die Mainfranken<br />
Netze <strong>GmbH</strong> um die Verlegung der Gas-, Wasser- und zahlreichen<br />
Kabelrohre. Bei der Erstellung des Versorgungstunnels war die<br />
Autobahndirektion Nordbayern für Planung und Auftragsvergabe<br />
zuständig.<br />
Oliver Knippel,<br />
Mainfranken Netze <strong>GmbH</strong><br />
Holger Kroll<br />
Innen und außen emaillierte Formstücke von <strong>Düker</strong><br />
22 23
<strong>Nachrichten</strong><br />
<strong>Nachrichten</strong><br />
Isometrie und Stress-Analyse<br />
bei emaillierten<br />
Rohrleitungssystemen<br />
Der Einsatz hochsäurefest emaillierter Bauteile im Anlagenbau<br />
der Chemie- oder pharmazeutischen Industrie basiert im Wesentlichen<br />
auf der Verwendung standardisierter Bauteile. Baulängen,<br />
Durchmesser, Oberflächengüte, Vorgaben der Schweißtechnik<br />
und Wärmebehandlung sowie die Eigenschaften der verwendeten<br />
Emails sowie am Ende die anzuwendenden Prüfverfahren sind<br />
in den verschiedensten Regelwerken genormt, können jedoch<br />
durch besondere Kundenanforderungen auch erweitert oder eingeschränkt<br />
werden.<br />
Spezifische Vorgaben aus der Anlagenplanung der Kunden erfordern<br />
darüber hinaus – neben diesen als Grundbausteine jedes<br />
Rohrsystems bestehenden Normteilen – in der Regel Sonderteile<br />
und Anpassungskonstruktionen. Alle Komponenten, ob nun Normoder<br />
Sonderteile, werden in einer Fertigungsstückliste zusammengestellt.<br />
Der Ursprung jeder Fertigungsstückliste liegt in den Isometrien.<br />
Als Isometrien werden die räumlichen Darstellungen von Rohrsystemen<br />
in einem 30°/30°-Raster bezeichnet. Sie können sowohl<br />
von Hand als auch mit Hilfe leistungsfähiger Softwareprogramme<br />
Typische Isometrie im Anlagenbau am Beispiel einer emaillierten Rohrleitung<br />
(Quelle: IKN Ingenieur-Planungs <strong>GmbH</strong>, Offenbach)<br />
Üblicherweise können Spannungen im System primär aus direkt<br />
wirkenden Lasten wie z.B. Druck, Eigengewicht und Wind sowie<br />
sekundär aus selbstbegrenzenden Spannungen, beispielsweise<br />
Gebäudesetzungen und insbesondere behinderte Wärmedehnungen<br />
abgeleitet werden. Aber auch der Einsatz von Kompensatoren<br />
kann je nach Bauart zum Teil erhebliche Reaktionskräfte in das<br />
System einbringen Die Primärspannungen werden in ständige<br />
Lasten (Druck, Eigengewicht), gelegentliche Lasten (Wind, Schneelast,<br />
Erdbeben, Druckstoß) und Prüfarten (Wasserdruckprobe)<br />
unterschieden. Normalerweise reicht eine statische Betrachtung<br />
dieser Lastfälle aus. Bei extremen Belastungen (z.B. durch Druckerstellt<br />
werden und werden direkt aus dem Rohrleitungsplan abgeleitet.<br />
Dabei wird üblicherweise versucht, möglichst auf Normbauteile<br />
zurückzugreifen. Die geplante Rohrleitung wird in allen<br />
Details und Dimensionen dargestellt. Weiterhin sind alle notwendigen<br />
Angaben – Maße und Symbole, die unter anderem zur Herstellung<br />
der emaillierten Bauteile und dann später für die Montage<br />
der Leitungssysteme erforderlich sind, enthalten.<br />
Isometrien bilden also im Einzelnen die Grundlage für:<br />
• die Berechnung von Materialmengen und -kosten sowie der<br />
Fertigungskosten,<br />
• die Vorgaben für die Fertigung der Rohrteile, Fittings und<br />
Komponenten sowie der Montage,<br />
• Ermittlung der Kosten für Beschichtung, Dämmung, Dichtungen,<br />
Halterungen etc.<br />
• die interne Leistungs- und Auftragsabrechnung sowie die Abrechnung<br />
der Leistungen mit dem Kunden<br />
• die Anordnung der Halterungen und Unterstützungen<br />
• die Durchführung der Stress-Analyse, deren Ergebnisse dann<br />
in die nachfolgende aktualisierte Isometrie iterativ eingehen<br />
• Dokumentation für Qualitätssicherung und Instandhaltungsplanung<br />
Mit der Isometrierung einer Rohrleitung<br />
geht, wie erwähnt, die Detailauslegung<br />
einschließlich der Stress-Analyse bzw.<br />
der Stress-Prüfung einher. Sinn und Ziel<br />
einer Stress-Analyse ist die Bestimmung<br />
aller auf das Rohrsystem wirkenden inneren<br />
und äußeren Kräfte und Spannungen<br />
(Stress) im Vergleich zu den materialspezifisch<br />
(Stahl, Emaillierung, Dichtungen)<br />
und konstruktiv zulässigen Maximalspannungen<br />
und Verformungen. So muss<br />
sichergestellt werden, dass an keiner<br />
Stelle des Rohrsystems die zulässigen<br />
Spannungen und Verformungen überschritten<br />
werden, um einen dauerhaft<br />
sicheren Betriebszustand der Anlage zu<br />
gewährleisten. Diese komplexe Aufgabenstellung<br />
ist mit überschaubarem Aufwand<br />
nur mit Hilfe entsprechender Softwaresysteme<br />
zu lösen.<br />
Stressanalysen werden über Softwaresysteme wie Cäsar II, AutoPipe oder Rohr 2<br />
durchgeführt (Quelle: IKN Ingenieur-Planungs <strong>GmbH</strong>, Offenbach)<br />
Verstärkung im Team<br />
Seit diesem Jahr hat Herr Jochen Wenisch den Vertrieb für Deutschland<br />
und die Schweiz im Bereich TE Technisches-Email übernommen.<br />
Das <strong>Düker</strong> Eigengewächs ist bereits seit über 12 Jahren<br />
im Unternehmen tätig. In dieser Zeit sammelte er im Bereich<br />
„Formstücke & Armaturen” umfangreiche Vertriebserfahrungen<br />
in verschiedensten Aufgabengebieten.<br />
Aktuell arbeitet sich Herr Wenisch mit Hochdruck in die komplexe<br />
Thematik des technischen Emails ein. Parallel macht er sich mit<br />
der Kundenstruktur vertraut und übernimmt sukzessive die Betreuung<br />
der Inlands-Kunden. Außerdem ist er für die Vermarktung<br />
der neu entwickelten Email-Serien email ABR60 und email ABR80<br />
(abrasionsresistentes Email) verantwortlich. Bei dieser Emailsorte<br />
geht TE Technisches-Email erstmals neue Wege und spricht<br />
auch andere Zielgruppen als die bisherigen Branchen „Pharmazie<br />
und Chemie” an.<br />
Wir wünschen Herrn Wenisch in der neuen Position viel Erfolg<br />
und alles Gute für die Zukunft.<br />
Rainer Neidhart<br />
stoß) und/oder hohen Anforderungen an die Rohrleitung muss<br />
über die statische Prüfung hinaus eine dynamische Betrachtung<br />
angesetzt werden.<br />
Entscheidend bei der stresstechnischen Betrachtung emaillierter<br />
Rohrleitungssysteme sind grundsätzlich die einzuhaltenden maximalen<br />
Stutzenlasten der angeschlossenen Apparate. Aufgrund<br />
der komplexen Rahmenbedingungen ist besonders auch hier das<br />
Fachwissen der Berechnungsingenieure gefragt.<br />
Nur durch ein hohes Maß an konstruktiver Sicherheit können die<br />
emaillierten Bauteile einer Anlage ihre technischen Vorteile gegenüber<br />
Konkurrenzwerkstoffen bzw. -beschichtungsverfahren<br />
ausspielen. Dazu liefern sorgfältige Isometrierungen und sichere<br />
Stress-Analysen als wesentliche Werkzeuge die notwendigen<br />
Voraussetzungen.<br />
Foto: H. Wenisch<br />
Franz-Josef Behler<br />
24 25
<strong>Nachrichten</strong><br />
<strong>Nachrichten</strong><br />
Umfrage zur Verbesserung des <strong>Düker</strong>-Ideenmanagements<br />
Monatliche Veröffentlichung der Anzahl eingereichter Ideen<br />
Im Oktober <strong>2013</strong> wurde unter den <strong>Düker</strong>ianern eine Umfrage zum<br />
DIM gestartet. Ziel war es herauszufinden, was den Mitarbeitern<br />
in Bezug auf das Ideenmanagement wichtig ist, welche Fragen<br />
offen sind und was verbessert werden kann. Unter allen Rücksendungen<br />
möchte ich eine Frage aufgreifen.<br />
Woher weiß ich, ob meine Idee neu ist oder bereits von<br />
einem Kollegen eingereicht wurde?<br />
Zur Beantwortung dieser Frage ist im Intranet eine Stichwortsuche<br />
eingerichtet. Diese findet sich nach dem persönlichen Login<br />
unter der Rubrik „Suchen“ (s. Abbildung rechts).<br />
Betrifft meine Idee bespielsweise das Thema „Strahlen“, kann ich dies als Stichwort unter „Textsuche“ eingeben. Die Suchfunktion<br />
filtert nun alle Ideen heraus, die in ihrer Kurzbeschreibung das Stichwort „Strahlen“ enthalten (s. Abbildung unten).<br />
Durch das Öffnen einer Idee kann man sich über Bearbeitungsstand<br />
und weitere Details informieren.<br />
Mitarbeiter ohne eigenen Rechner können sich entweder bei ihrem<br />
Vorgesetzten oder bei den DIM-Terminals (s. Abbildung<br />
rechts) über die bisher eingereichten Ideen informieren. Die DIM-<br />
Terminals sind für das Werk Karlstadt im Männerbad und für das<br />
Werk Laufach im Sozialraum Bearbeitung/Beschichtung aufgestellt.<br />
Gibt es zum Suchprozess im DIM weitere Fragen, geben die DIM-<br />
Beauftragten gerne Auskunft.<br />
An dieser Stelle möchte ich mich für die Rückmeldungen zu der<br />
Umfrage bedanken. Wir werden auf die weiteren Kritikpunkte<br />
ebenfalls eingehen und diese bei der zukünftigen Gestaltung des<br />
DIM berücksichtigen.<br />
Unabhängig von der Umfrage ist das DIM für Kritik und Anregungen<br />
jederzeit aufgeschlossen.<br />
Seit Oktober <strong>2013</strong> wird die Anzahl der eingereichten Ideen monatlich veröffentlicht. Dies geschieht über einen Aushang am Werkstor.<br />
Mit dem Aushang erfolgt eine Rückmeldung an die Mitarbeiter, wie die aktuelle Beteiligung am <strong>Düker</strong>-Ideenmanagement ist.<br />
150<br />
125<br />
125<br />
100<br />
100<br />
75<br />
75<br />
50<br />
50<br />
25<br />
25<br />
0<br />
0<br />
79<br />
79<br />
146<br />
146<br />
Anzahl der eingereichten Ideen <strong>2013</strong><br />
Anzahl der eingereichten Ideen <strong>2013</strong><br />
Jahresziel: 125 Jahresziel:<br />
Ideen in beiden Werken 125 Ideen in beiden Werken<br />
<strong>Düker</strong> IST<br />
Ziel <strong>2013</strong><br />
<strong>Düker</strong> IST<br />
Ziel <strong>2013</strong><br />
Der Aushang zeigt das mit QM und Geschäftsführung abgestimmte Jahresziel<br />
von 125 Ideen. Das Ziel 125 Ideen ist in dem Diagramm gleichmäßig über die<br />
Monate aufgeteilt und in Form der roten Linie dargestellt. Wie ein roter Faden<br />
zeigt sie den Sollwert der über die Monate kumulierten Ideenanzahl.<br />
Ergänzend wird der Istwert durch die blaue Linie dargestellt. Die tatsächliche<br />
Anzahl der eingereichten Ideen lässt sich auf diese Weise direkt mit dem Zielwert<br />
vergleichen.<br />
Weiterhin sind durch die blauen Säulen die Zahlen der Vorjahre 2011 und 2012<br />
dargestellt.<br />
Ich bedanke mich für jeden Beitrag zur DIM-Zielerreichung und wünsche Ihnen<br />
ein ideenreiches Jahr 2014<br />
Stefan Riedmann<br />
26 27
Messen<br />
Messen<br />
ILMAC <strong>2013</strong><br />
Schaufenster der eidgenössischen<br />
Prozessindustrie<br />
Messen 2014<br />
Auch im Jahr 2014 finden in Deutschland wieder einige Fachmessen statt, an denen <strong>Düker</strong> sich<br />
als Aussteller beteiligen wird. Die wichtigsten sind:<br />
12. – 15. März 2014<br />
SHK Essen<br />
08. – 11. April 2014<br />
IFH/Intherm Nürnberg<br />
05. – 09. Mai 2014<br />
IFAT München<br />
Der Schweizer Marktplatz für Prozess- und Labortechnologie öffnete<br />
vom 24. bis 27. September seine Tore. Rund 400 Hersteller zeigten<br />
auf der Fachmesse in Basel ihre neuesten Produkte – von der Pilotierung<br />
über das Engineering bis zur Produktion und Entsorgung.<br />
Seit Mitte des Jahres haben wir mit der Firma CT Chemie-Technik<br />
eine neue Vertretung für die Produkte aus dem Bereich TE Technisches-Email<br />
auf dem Schweizer Markt.<br />
Anlässlich der ILMAC hatten wir Gelegenheit, unsere Produkte<br />
auf dem Messestand der Firma Chemie-Technik einem breiten<br />
Publikum zu präsentieren. Den Schwerpunkt legte <strong>Düker</strong> hierbei<br />
auf das Firesafe-Bodenventil sowie die Abluftleitungen email-<br />
250light und unser neues Abrasionsemail ABR80. Mit diesen innovativen<br />
Produkten werden wir in der Schweiz sicherlich auf ein<br />
positives Echo stoßen.<br />
Unsere neue Vertretung hat ein qualifiziertes Team von Technikern<br />
und Handwerkern zur Seite. Seit Jahrzehnten nimmt das Unternehmen<br />
bei der Planung und Realisierung von Anlagen und<br />
Apparaten im Anwendungsbereich von korrosiven und reinen Medien<br />
eine führende Stellung ein. Spezialisten erarbeiten in Zusammenarbeit<br />
mit den Kunden individuelle Lösungen und Verfahren.<br />
Das Sortiment umfasst u.a. Komponenten wie Pumpen, Filter,<br />
Regelgeräte, Zentrifugen, flexible Schläuche und seit diesem Jahr<br />
auch emailliertes Equipment von <strong>Düker</strong>.<br />
Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit einer Firma, die auf<br />
langjährige Erfahrung in der Chemie- Pharma- und Umwelttechnik<br />
zurückblicken kann.<br />
<strong>Düker</strong> Abflusstechnik finden Sie<br />
in Halle 6.0, Stand 506<br />
Wir freuen uns schon jetzt auf Ihren Besuch!<br />
<strong>Düker</strong> Abflusstechnik stellt aus<br />
in Halle 7, Stand 7.009<br />
Der Stand von <strong>Düker</strong> Formstücke und<br />
Armaturen befindet sich in Halle A1,<br />
Stand 221/320.<br />
Ursula Hereth<br />
Rainer Neidhart<br />
Messe in Abu Dhabi<br />
Ende September <strong>2013</strong> nahm unser Partner,<br />
die Firma Mirjana Engineering Supplies,<br />
an der Messe „Power + Water Middle<br />
East“ in Abu Dhabi teil.<br />
In dieser Region sind vor allem unsere<br />
Druckrohrformstücke sowie die Absperrarmaturen<br />
am Markt präsent.<br />
Das Angebot traf auf reges Interesse beim<br />
Fachpublikum, und wir erhoffen uns weitere<br />
Ansatzpunkte aufgrund der Beteiligung.<br />
Gerald Werner<br />
28 29
Messen<br />
Hausmesse Mosecker Münster<br />
im September <strong>2013</strong><br />
Unter dem Namen „memo <strong>2013</strong>“ veranstaltete unser Großhandelspartner,<br />
die Firma Mosecker in Münster, seine diesjährige Hausmesse.<br />
Die Firma <strong>Düker</strong> Karlstadt war mit einem 9 qm großen Messestand<br />
auf dieser Veranstaltung vertreten. Hier konnten wir den Kunden der<br />
Firma Mosecker Neuheiten aus dem Bereich Abflusstechnik näher<br />
bringen, neue Kontakte knüpfen und bestehende Kontakte vertiefen.<br />
Vor allem unser Rundpodest mit verschiedenen Lösungen für den<br />
Bereich Brandschutz fand bei den Installateuren ein sehr großes<br />
Interesse. Wir konnten einige Unsicherheiten, die durch neue<br />
Vorschriften des DIBt Berlin seit Anfang des Jahres ausgelöst<br />
wurden, beseitigen.<br />
Eingebettet in ein ansprechendes Rahmenprogramm für die Besucher<br />
verzeichneten wir ein starkes Interesse an unseren Produkten.<br />
Wir freuen uns schon heute auf die memo 2015, an der wir<br />
sicherlich wieder teilnehmen werden.<br />
Viele interessante Gespräche und Vorträge gab es im September bei der 1. Westfälischen<br />
Trinkwassertagung im Heinz Nixdorf MuseumsForum.<br />
Unter der Schirmherrschaft von Nordrhein-Westfalens Minister Johannes Remmel vom<br />
Ministerium Klimaschutz Umwelt und Landwirtschaft fand diese Veranstaltung in der<br />
hochinteressanten Umgebung des Heinz Nixdorf Museums statt. Viele Versorgungsunternehmen<br />
nutzten die Chance, sich über den neuesten Stand in der Wasserversorgung<br />
und neue Entwicklungen zu informieren.<br />
Am Abend fand dann in einem nicht minder interessanten Rahmen in der Benteler Arena<br />
des SC Paderborn eine hervorragend organisierte Abendveranstaltung statt, bei der die<br />
neu geknüpften Kontakte vertieft wurden. Man kann wirklich von einer sehr gelungenen<br />
Veranstaltung sprechen. Wir möchten uns auch bei den Veranstaltern, der Firma Mößlein<br />
Wassertechnik und dem IWW Zentrum Wasser, recht herzlich bedanken.<br />
Quelle: Mößlein <strong>GmbH</strong>, Lohr<br />
Westfälische Trinkwassertagung in Paderborn<br />
Rudi Gehret<br />
Peter Dunker<br />
Quelle: HNF Heinz Nixdorf MuseumsForum <strong>GmbH</strong>, Paderborn<br />
Hausmesse bei Richter + Frenzel,<br />
Würzburg<br />
Brandschutz-Display mit verschiedenen Abschottungsmöglichkeiten<br />
Es war bereits die elfte Hausmesse im VCC Würzburg am 12. Juli<br />
<strong>2013</strong> und ein voller Erfolg!<br />
Auch dieses Mal konnten sich die Besucher wieder über alle<br />
innovativen Neuheiten und Trends informieren: ob Bäderwelt,<br />
moderne Heizungsanlagen, keimfreie Trinkwassersysteme oder<br />
Wohnraumlüftung.<br />
<strong>Düker</strong> war mit einem Messestand vertreten und ist hier im „Heimatgebiet“<br />
– wie auch unser Partner R + F – natürlich allseits<br />
bekannt. Hauptthema war wie auch bei allen anderen <strong>2013</strong>er<br />
Veranstaltungen der Brandschutz.<br />
Das Messe-Programm wurde abgerundet von einer großen Tombola<br />
mit attraktiven Preisen und einem umfangreichen Bewirtungsangebot.<br />
Elisabeth Krug<br />
Firma <strong>Düker</strong> zum ersten Mal auf der Sächsischen<br />
Trinkwassertagung in Dresden vertreten<br />
Am 5. September <strong>2013</strong> fand an der HTW Dresden die 2. Sächsische<br />
Trinkwassertagung mit Fachausstellung statt. Die Tagung<br />
wurde ausgerichtet von DVGW (Deutscher Verband des Gas- und<br />
Wasserfaches), BDEW (Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft),<br />
der HTW Dresden, der TU Dresden sowie der DREWAG.<br />
Die Firma <strong>Düker</strong> nahm zum ersten Mal an der Fachausstellung teil.<br />
Es hatten sich rund 140 Teilnehmer und 23 Fachaussteller aus<br />
der Industrie für die 2. Sächsische Trinkwassertagung in Dresden<br />
angemeldet.<br />
Die Teilnehmer aus Forschung und Praxis folgten interessiert<br />
den Vorträgen zu verschiedenen Themenbereichen rund ums<br />
Trinkwasser wie z.B. den aktuellen wasserpolitischen Themen<br />
in Sachsen, zu Forschungsergebnissen im Bereich Wasserversorgung,<br />
Trinkwasseraufbereitung, Wasseranalytik, Uferfiltration<br />
und Brunnenregenerierung.<br />
Neben den Fachvorträgen hatten die Teilnehmer in den Pausen<br />
die Möglichkeit sich bei der Fachausstellung über die neusten<br />
Produkte im Bereich der Wasserversorgung zu informieren.<br />
Die Firma <strong>Düker</strong> konnte bei dieser Veranstaltung ihre Aktivitäten<br />
in Sachsen verstärken und neue Kontakte zu den Wasserversorgungsunternehmen<br />
aufbauen.<br />
Die nächste Sächsische Trinkwassertagung ist für 2015 geplant.<br />
Frank Schmidt<br />
30 31
Personal<br />
Personal<br />
Berufswegekompass<br />
<strong>2013</strong><br />
Projekt SANTO<br />
Zum 20. Jubiläum des Berufswegekompass am 12. Oktober in der<br />
Frankenstolz-Arena in Aschaffenburg informierten ca. 80 Firmen<br />
über die verschiedensten Berufsbilder der Region. Unsere Firma<br />
war bisher auf allen Veranstaltungen mit einem Messestand<br />
vertreten. Die von uns angebotenen Ausbildungsberufe wurden<br />
den jungen Interessenten von den Auszubildenden der jeweiligen<br />
Berufsrichtungen näher gebracht. Durch diese Veranstaltung konnte<br />
eine Reihe von Bewerbungen für das nächste Ausbildungsjahr<br />
und vor allem Praktikumsanfragen initiiert werden.<br />
Johann Gresser<br />
Einführungsseminar<br />
12 junge Leute begannen zum 1. September ihre Ausbildung in<br />
unserer Firma. Die Einführungswoche ist sehr intensiv für die neuen<br />
Auszubildenden, da es gilt, viele neue Informationen aufzunehmen<br />
und zu verarbeiten. Hauptsächlich wurden den jungen<br />
Leuten die Standorte Karlstadt und Laufach mit dem jeweiligen<br />
Produktprogramm nähergebracht.<br />
Zusätzlich wurden umfangreiche Informationen zu verschiedenen<br />
ausbildungsbezogenen Themen vermittelt. Nach der Einführungswoche<br />
begannen alle neuen Auszubildenden ihre obligatorische<br />
Metall-Grundausbildung in der Lehrwerkstatt.<br />
Zum Abschluss des vergangenen Schuljahres besuchten uns zwei<br />
Schüler des Hanns-Seidel-Gymnasiums im Rahmen des „SANTO-<br />
Projekt <strong>2013</strong>“.<br />
Die Schüler der Oberstufe führten vom 8. bis 10. Juli Versuche zum<br />
Durchflussverhalten einer Absperrklappe Typ 4510 in Abhängigkeit<br />
vom alternativen Einsatz eines Schubkurbelgetriebes und eines<br />
Schneckenradgetriebes durch.<br />
Hierzu mussten sie je ein Schneckenradgetriebe und Schubkurbelgetriebe<br />
an der Armatur anflanschen und unter Aufsicht der<br />
Herren Jan-Benjamin Havelka und Gisbert Weishuhn diverse<br />
Durchflussversuche an der Versuchsstrecke fahren. Die ermittelten<br />
Daten wurden von den beiden Schülern aufbereitet, mit<br />
Hilfestellung durch Herrn Pierre Marschall ausgewertet und zu<br />
einer Projektarbeit zusammengefasst. Im Vorfeld waren ausführliche<br />
Vorbereitungen und Absprachen mit dem Betreuungslehrer<br />
notwendig.<br />
Johann Gresser<br />
Berufserkundungen<br />
Ihre Ausbildung bei <strong>Düker</strong> begannen:<br />
Werk Laufach:<br />
Johann Gresser<br />
Werk Karlstadt:<br />
Pintul Aylin Industriekauffrau Rößlein Tobias Industriemechaniker<br />
Frauhammer Simon Industriekaufmann Thorwarth Johannes Gießereimechaniker<br />
Ganin Waldemar Bachelor of Engineering Landsfried Simon Gießereimechaniker<br />
Geiter Sören<br />
Gießereimechaniker<br />
Ruda Kevin<br />
Gießereimechaniker<br />
Geis Pascal<br />
Maschinen- und Anlagenführer<br />
Özlü Oguzhan<br />
Industriemechaniker<br />
Hock Dennis<br />
Technischer Modellbauer<br />
Jodl Moritz<br />
Zerspanungsmechaniker<br />
Am 07. und 13.11.<strong>2013</strong> kamen die Mittelschulen<br />
Laufach und Hösbach mit insgesamt<br />
17 Schülern und Schülerinnen zu einer<br />
Berufserkundung in die Lehrwerkstatt<br />
nach Laufach. Die Herren Manfred Beinke-<br />
Imgrund, Josef Hartmann und Johann<br />
Gresser zeigten anhand von Präsentationen,<br />
Filmen und praktischen Übungen die<br />
Fertigkeiten und Kenntnisse der einzelnen<br />
Berufsbilder auf, um den jungen Leuten<br />
eine Hilfe für die spätere Berufswahl zu<br />
geben.<br />
Stefanie Geis<br />
32 33
Personal<br />
Ausbildungsberufe bei <strong>Düker</strong><br />
- Zerspanungsmechaniker m/w -<br />
BR<br />
Betriebsrat<br />
Marius Roth (linkes Foto) ist Auszubildender<br />
im vierten Lehrjahr und absolviert gerade<br />
seine Abschlussprüfung.<br />
Herr Roth, wie beurteilen Sie rückblickend<br />
Ihre fast schon absolvierte<br />
Ausbildung zum Zerspanungsmechaniker?<br />
Die Werke wachsen zusammen<br />
Die scheinbar unüberwindbare Hürde des Spessarts<br />
ist doch bezwingbar<br />
Bereits in der Lehrwerkstatt fertigen Zerspanungsmechaniker Sonderteile<br />
für verschiedene „interne Kunden“ an.<br />
Zerspanungsmechaniker/innen fertigen Präzisionsteile meist<br />
aus Metall durch spanende Verfahren wie Drehen, Fräsen,<br />
Bohren oder Schleifen. In der Regel arbeiten sie mit CNC-gesteuerten<br />
Bearbeitungsmaschinen. Diese richten sie ein und<br />
überwachen den Fertigungsprozess. Dabei kommt es auf einen<br />
hohen Grad an Präzision an. Wie in allen Metallberufen steht<br />
zu Beginn die Grundausbildung Metall mit den erforderlichen<br />
maschinellen Lehrgängen.<br />
Die Auszubildenden werden ab dem zweiten Lehrjahr bereits<br />
in die maschinelle Bearbeitung oder auch den Werkzeugbau<br />
versetzt, um erste beruflich Kenntnisse und Fertigkeiten in der<br />
betrieblichen Praxis zu erwerben.<br />
Im Laufe der Ausbildung lernen die Azubis die verschiedenen<br />
Produktivbereiche der Firma kennen. Zum Abschluss der Ausbildung<br />
absolvieren die Auszubildenden in der Regel einen Serienauftrag<br />
an einer CNC-Bearbeitungsmaschine.<br />
Die Ausbildungsdauer beträgt 3,5 Jahre.<br />
Ein Zerspanungsmechaniker überwacht den Fertigungsprozess an einem<br />
Bearbeitungszentrum.<br />
Insgesamt gesehen sowohl aus fachlicher<br />
als auch speziell praktischer Sicht sehr<br />
gut. Ich glaube, ich habe den für mich genau<br />
passenden Beruf gewählt.<br />
Welche besonderen Anforderungen<br />
sehen Sie in diesem Beruf?<br />
Grundvoraussetzung ist ein gutes vor allem<br />
räumliches Vorstellungsvermögen. Man muss<br />
sehr konzentriert und auch präzise arbeiten<br />
können. Ebenso wichtig sind eine gute Auffassungsgabe<br />
und die Fähigkeit, erlernte<br />
Kenntnisse praktisch umsetzen zu können.<br />
Nach der Ausbildung werden Zerspanungsmechaniker in der<br />
Regel im Bearbeitungsbereich in der Fertigung eingesetzt. Der<br />
Industriemeister Metall oder der Techniker in der Fachrichtung<br />
Maschinenbau sind Weiterbildungsmöglichkeiten in der Folgezeit.<br />
Johann Gresser<br />
Nur 45 Kilometer trennen die beiden Standorte der <strong>Düker</strong> <strong>GmbH</strong> &<br />
<strong>Co</strong>. <strong>KGaA</strong> in Laufach und Karlstadt. 45 Kilometer, die zu Fuß an<br />
zwei Tagen zu bewältigen sind. 45 Kilometer, die heute mit dem<br />
Pkw in einer dreiviertel Stunde zurückzulegen sind. 45 Kilometer,<br />
die über die Eisenbahnstrecke Würzburg-Aschaffenburg im Stundentakt<br />
angebunden sind. Und es scheint so, als ob diese 45 Kilometer,<br />
die Hürde über den Spessart, unüberwindbar sei.<br />
Seitdem es beide Werke in Laufach und Karlstadt gibt, gibt es<br />
auch diese magische Grenze zwischeneinander. So bezeichnen<br />
es zumindest die alteingesessenen Kolleginnen und Kollegen<br />
der beiden Gießereien. „Früher musste man vorsichtig sein,<br />
dass einem die Laufacher nicht mit dem Knüppel hinterher gerannt<br />
sind“, beschreibt ein Werksrentner die damalige Situation.<br />
In Laufach erzählt man das gleiche über die Karlstadter. „Es<br />
sind eben zwei unterschiedliche Völkchen“ erzählt ein anderer<br />
Werksrentner.<br />
Und in der Tat, nicht nur, dass beide Standorte von unterschiedlicher<br />
Landschaft geprägt sind. Sprich das am Main gelegene<br />
Karlstadt mit seinem zum Teil weitläufigen Maintal, den mit Wein<br />
bewachsenen Steilhängen und der ruhigen mainfränkischen Mentalität.<br />
Und im Gegensatz dazu das am Spessarttor liegende vom<br />
Wald eingebettete Laufach, durch dessen Mitte der Laufachbach<br />
fließt. So ist auch die Mentalität der Einwohner sehr vielseitig<br />
und unterschiedlich.<br />
In „Laafisch“, wie es bei den Einheimischen heißt, spricht man<br />
schon eher den hessischen Dialekt, der stark von Aschaffenburg<br />
geprägt ist. Der typisch fränkisch redende „Karschter“ hingegen<br />
kann trotz seines eher ruhigen und guten Gemütes ab und zu auch<br />
ganz schön störrisch und stur sein. So ist es von Natur aus normal,<br />
dass es zu unterschiedlichen Reaktionen kommen kann, wenn<br />
diese beiden „Welten“ aufeinander treffen.<br />
So auch bei den Beschäftigten der beiden <strong>Düker</strong>-Werke, die<br />
sich in frühen Jahren schon immer in den unterschiedlichsten<br />
Formen gegeneinander und auch miteinander gemessen haben.<br />
Sei es nicht nur durch die Erfolgszahlen der Werke wie Ergebnis,<br />
Ausschuss oder Produktivität, sondern vielmehr auch durch die<br />
ehrgeizigsten Ziele, immer besser und schneller zu sein als der<br />
andere. Aussagen wie „wir arbeiten viel mehr“ und „ bei uns geht<br />
alles viel schneller“ beanspruchten interessanter Weise die Werker<br />
aus beiden Standorten für sich selbst.<br />
Oftmals wurde dieses Kräftemessen auch direkt gegeneinander<br />
im Wettkampf ausgetragen. So gab es zum Beispiel bei den beiden<br />
Werkfeuerwehren jährlich das Leistungsmessen um den <strong>Düker</strong>pokal<br />
im Löschangriff. Ein Höhepunkt in jedem Kalenderjahr, auf<br />
den sich beide Wehren freuten, um es den Kameraden der anderen<br />
Werkfeuerwehr zu zeigen. Hart umkämpfte Sekunden wurden<br />
hierbei herausgeholt, um die Nase am Ende vorn zu haben.<br />
Man versuchte durch diese Wettkämpfe und Begegnungen eben<br />
genau diesen Vorurteilen, wie man sie in beiden Werken zu oft<br />
hörte, Einhalt zu gebieten. Die schlechte Stimmung unter den<br />
beiden Werken sollte verbessert werden. Dass dies funktionieren<br />
kann, zeigten die schon damals beliebten Besuche der Kolleginnen<br />
und Kollegen bei großen Festen und/oder Jubiläen. Ganze<br />
Sonderzüge wurden eingesetzt, um zum Beispiel das Hüttenmannsfest<br />
in Laufach zu besuchen, oder die große Einweihung<br />
der neuen Formanlage mit Festbetrieb in Karlstadt gebührend zu<br />
feiern.<br />
Zum besseren Klima untereinander trugen schon damals Mitarbeiter<br />
bei, die vorübergehend in dem jeweils anderen Werk ausgeholfen<br />
haben oder generell an beiden Standorten tätig waren.<br />
Heute kann man über die alten Geschichten schmunzeln, und<br />
man erzählt sie sich gerne. Auch wenn die Rivalitäten bis heute<br />
in gewissem Maße noch anhalten, haben sie heute eine andere<br />
Atmosphäre. Auf Grund vieler Mitarbeiter, die generell an beiden<br />
Standorten tätig sind und zum Teil täglich pendeln, hat sich<br />
das Grundverständnis untereinander stark gebessert. Ebenso ist<br />
es heute eigentlich selbstverständlich, dass man zusammen an<br />
einem Strang zieht und sich auch gegenseitig unterstützt.<br />
So ist es Gang und Gebe, dass die Werker an den beiden Standorten<br />
sich aushelfen, wenn einmal „Not am Mann“ ist. Gerade<br />
in Zeiten, zu denen die Stammmannschaft voll ausgelastet ist<br />
34 35
Betriebsrat<br />
Betriebsrat<br />
und Kollegen vom anderen Standort einspringen können, nimmt<br />
man heute die Hilfe gerne an. Und es tut gut, wenn man dann<br />
feststellt, dass die Kollegen des anderen Standortes ja auch ganz<br />
vernünftige und tüchtige Menschen sind.<br />
Gerade jetzt sind wieder einige Kollegen werksübergreifend tätig<br />
und unterstützen sich gegenseitig. Anhand der Stimmung in den<br />
verschiedenen Abteilungen und den Aussagen der miteinander<br />
arbeitenden Werker sieht man recht deutlich, dass sich die „alten<br />
Fronten“ aufgelöst haben und es heute ein anderes Miteinander<br />
ist. Ein gemeinsames Arbeiten zum Wohle der Firma <strong>Düker</strong> ist<br />
nun möglich geworden und es tut beiden Standorten gut, auch die<br />
Erfahrungen und Erlebnisse der Mitarbeiter am anderen Standort<br />
mit in die tägliche Arbeit einfließen zu lassen. Die noch vor Jahren<br />
scheinbar unüberwindbare Hürde des Spessarts ist im Laufe<br />
der Zeit doch bezwingbar geworden und hat keinem der beiden<br />
Standorte einen merklichen Schaden zugefügt. Nein, ganz im Gegenteil,<br />
beide Standorte können sehr wohl von dem Austausch<br />
der Kräfte profitieren, um so auf eine gemeinsame Zukunft für das<br />
Unternehmen <strong>Düker</strong> zu schauen. In diesem Sinne ein gemeinsames<br />
„Glück Auf“!<br />
Stefan Rümmer<br />
Der Laufacher Mehmet Ismaili ist zum ersten<br />
Mal zum Arbeitseinsatz in Karlstadt.<br />
Er findet es interessant, mal etwas Neues<br />
und anderes zu sehen, auch wenn sich<br />
vieles mit Laufach ähnelt. Er findet es gut,<br />
wie hilfsbereit die Karlstadter Kollegen<br />
sind. So wird er in der Kernmacherei von<br />
dem Karlstadter Johann Kasztler angelernt<br />
und an den Kernschießmaschinen eingewiesen.<br />
Auch Johann Kasztler freut sich<br />
über die Unterstützung aus Laufach und<br />
schätzt die Hilfsbereitschaft der netten<br />
Kollegen aus Laufach.<br />
Der Karlstadter Frank Wotawa ist nicht zum<br />
ersten Mal in Laufach. Zunächst bedingt<br />
durch den Umzug des Emaillierwerkes war<br />
er mehrere Jahre in Laufach beschäftigt.<br />
Seine Rückversetzung ins Werk Karlstadt<br />
freute ihn sehr, da er wieder kürzere Fahrzeiten<br />
auf die Arbeit hat. Dennoch ist sein<br />
Fachwissen und Können in Laufach immer<br />
wieder gefragt. Gerade dann, wenn in den<br />
Emailbereichen oder der Pulverbeschichtung<br />
Not am Mann ist, wird seine Hilfe benötigt.<br />
Diese nehmen die Laufacher Kollegen, wie<br />
im Bild Florian Pistner, gerne an.<br />
Die Kollegen (von links) Arthur Schönmayer<br />
(Karlstadt), Christian Guntrum (Laufach), Stefan<br />
Schwob (Laufach) und Ludwig Hüsam<br />
(Karlstadt) arbeiten nun seit einigen Wochen<br />
gemeinsam an der Formanlage in Karlstadt.<br />
Durch die längere sehr hohe Auslastung an der<br />
Anlage kommt die Unterstützung aus Laufach<br />
zur Entlastung der Karlstadter Mitarbeiter<br />
sehr gut an. So sagt der Karlstadter Kollege<br />
Hüsam, dass es sehr nette Kollegen sind, die<br />
auch wissen, wo sie hinlangen müssen, alles<br />
klappt sehr gut und reibungslos. Und Arthur<br />
Schönmayer würde, wenn es andersherum<br />
wäre, auch in Laufach aushelfen, um auch<br />
mal etwas anderes zu sehen und zu lernen.<br />
Die Laufacher Kollegen Christian Guntrum und<br />
Stefan Schwob fühlen sich gut aufgenommen.<br />
Es ist eine sehr gute Zusammenarbeit, man<br />
hilft sich gegenseitig, und sieht so auch mal,<br />
wie es im Karlstadter Werk läuft.<br />
Klaus Geis:<br />
Noch vor geraumer Zeit waren die Standorte Karlstadt und<br />
Laufach in puncto Zusammenarbeit nicht nur durch den Spessart<br />
getrennt. Durch Umbesetzungen, Zusammenführungen<br />
oder gar Verlagerungen von Abteilungen wird eine neue Unternehmenskultur<br />
entstehen, die teilweise heute schon positiv<br />
spürbar ist. Der Austausch von Ideen und Erfahrungen, das<br />
Einbringen und Übertragen von Know-how, Verkürzen von Abläufen,<br />
das Miteinander sind die Erfolgsfaktoren. Auch wenn<br />
sich bei einem Standortwechsel für den Mitarbeiter eine nicht<br />
unerhebliche Mehrbelastung aufgrund der längeren Fahrzeit ergibt,<br />
so entstehen einerseits Chancen für den Mitarbeiter und<br />
andererseits wird sich dadurch das Unternehmen weiterentwickeln.<br />
Für den Fortbestand ist eine Weiterentwicklung lebensnotwendig,<br />
somit werden letztlich auch unsere Arbeitsplätze<br />
gesichert.<br />
Frank Merget:<br />
Die Betrachtung und Personalplanung für die einzelnen Standorte<br />
ist betriebswirtschaftlich unerlässlich.<br />
Jedoch ist aufgrund der immer schneller werden Zyklen in unseren<br />
verschiedenen Bereichen der Fertigung von Vorteil, sich<br />
auf gutes und qualifiziertes Fachpersonal stützen zu können.<br />
Durch ihre freiwillige Mobilität kann somit werksübergreifend<br />
an beiden Standorten reagiert werden. Dies ist ein unermesslicher<br />
Faktor, wofür den Mitarbeitern von dieser Stelle aus einmal<br />
gedankt werden muss.<br />
36 37
SKD BKK<br />
Personal<br />
Jubilarehrung 2012<br />
Jahrzehnte im Dienst des Unternehmens<br />
Liebe Leserinnen, liebe Leser!<br />
Das Jahr <strong>2013</strong> neigt sich dem<br />
Ende entgegen. Die so genannte<br />
„stille Zeit“ beginnt. Für viele<br />
von uns sind die letzten Wochen<br />
jedoch alles andere als<br />
still. Im Beruf müssen viele Dinge<br />
noch vor dem Jahresende<br />
erledigt werden. Geschenke für<br />
die Familie sind zu besorgen<br />
und gesundheitlich haben wir<br />
mit Erkältungskrankheiten und der Grippewelle zu kämpfen.<br />
Dennoch möchte ich Ihnen die aktuellen Entwicklungen im<br />
Gesundheitswesen und innerhalb der SKD BKK näherbringen.<br />
Am 22. September <strong>2013</strong> haben die Wahlen zum 18. Deutschen<br />
Bundestag stattgefunden. Die Wählerinnen und Wähler haben<br />
ihre Entscheidung getroffen. Für die Politik ist das Ergebnis alles<br />
andere als einfach. Händeringend werden mögliche Koalitionen<br />
ausgelotet. Derzeit sieht alles nach einer Neuauflage der großen<br />
Koalition aus. In großer Runde werden Gemeinsamkeiten definiert<br />
und Kompromisse für Gegensätze gesucht. Die Gesundheitspolitik<br />
ist dabei nur einer von vielen Streitpunkten. Allerdings<br />
scheint die von Seiten der SPD im Wahlkampf propagierte Bürgerversicherung<br />
kein Thema mehr zu sein. Vielmehr werden wieder<br />
Stimmen nach mehr Entscheidungsspielraum für die einzelne<br />
Kasse lauter, u.a. wird über Möglichkeiten zu mehr Beitragsautonomie<br />
gesprochen. Diese Entwicklung sehen wir durchaus positiv.<br />
men werden können. Beteiligen Sie sich bitte aktiv am Entwicklungsprozess<br />
und bringen Sie Ihre Wünsche und Ideen mit ein.<br />
Denn nur gemeinsam können wir „das beste Gesundheitsmanagement<br />
für Sie“ auf die Beine stellen.<br />
Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien bereits heute ein schönes<br />
Weihnachtsfest und einen guten Start in das Jahr 2014.<br />
Ihr<br />
Manfred Warmuth<br />
Vorstand der SKD BKK<br />
Im Verlauf des letzten Jahres konnten insgesamt 32 Mitarbeiter auf<br />
25, 40 und in einem Fall sogar auf 50 Dienstjahre zurückblicken.<br />
Dies war Anlass genug, die Jubilare mit ihren Ehepartnern zum<br />
Ende des Jahres zu einer Feier einzuladen.<br />
Die beiden Geschäftsführer Martin Simons und Torsten Stein dankten<br />
den Mitarbeitern für ihren langjährigen Einsatz für das Unternehmen.<br />
„Die <strong>Düker</strong>-Familie lebt von Mitarbeitern, die sich mit ihrer<br />
Arbeit und ihrem Unternehmen identifizieren“ so Martin Simons.<br />
Für den Betriebsrat sprachen die beiden Vorsitzenden der Standorte<br />
Karlstadt und Laufach, Stefan Rümmer und Wilhelm Mann,<br />
die Glückwünsche der Belegschaft aus.<br />
Zur Erinnerung an diesen besonderen Tag in ihrem Berufsleben<br />
erhielt jeder der Jubilare als äußeres Zeichen des Dankes die Urkunden<br />
der Industrie- und Handelskammer sowie des Kuratoriums<br />
der Bayerischen Arbeitgeberschaft.<br />
Herr Theodor Schott aus dem Werk Karlstadt konnte für seine<br />
50-jährige Betriebszugehörigkeit ein außergewöhnliches Jubiläum<br />
feiern. Ihm gebührt dafür besonderer Dank.<br />
Die Jubilare über 50 und 40 Jahre mit<br />
Geschäftsführung und Betriebsratsvorsitzenden<br />
Alois Franz<br />
Von links nach rechts:<br />
Herr Torsten Stein (Geschäftsführer), Herr Wilhelm Mann (BRV L),<br />
Herr Norbert Zink (K), Herr Bernhard Winkler (K), Herr Richard<br />
Schmitt (K), Herr Heinrich Brendler (K), Herr Helfried Durchholz (L),<br />
Herr Ludwig Seyberth (L), Herr Theodor Schott (K), Herr Mathias<br />
Huber (K), Herr Alois Franz (K / L), Herr Raimund Steigerwald (L),<br />
Herr Heribert Heßdörfer (K), Herr Stefan Rümmer (BRV K),<br />
Herr Martin Simons (Geschäftsführer)<br />
Im Vorgriff auf mögliche Änderungen<br />
hat der Verwaltungsrat<br />
der SKD BKK in seiner Sitzung<br />
am 19. Juli <strong>2013</strong> beschlossen,<br />
die Mitglieder an den Überschüssen<br />
zu beteiligen und für<br />
das Jahr <strong>2013</strong> eine Prämie von<br />
60 EUR auszuzahlen. Die Gespräche mit dem Bundesversicherungsamt<br />
als zuständiger Aufsichtsbehörde befinden sich in der<br />
finalen Phase, demnach ist eine Zahlung der Prämie zum Anfang<br />
des neuen Jahres zu erwarten. Ich freue mich sehr, Sie an der positiven<br />
finanziellen Entwicklung „IHRER“ BKK beteiligen zu können.<br />
Abschließend möchte ich noch eine Bitte an Sie richten: Zusammen<br />
mit <strong>Düker</strong> arbeiten wir derzeit daran, ein Betriebliches Gesundheitsmanagement<br />
im Unternehmen zu installieren. Ziel ist<br />
es, Maßnahmen und Gesundheitsangebote für die ganze Belegschaft<br />
bereit zu stellen, die dann von Ihnen in Anspruch genom-<br />
Die Jubilare über 25 Jahre mit Geschäftsführung<br />
und Betriebsratsvorsitzenden<br />
Von links nach rechts:<br />
Herr Taskiran Kazim (L), Herr Torsten Stein (Geschäftsführer),<br />
Herr Wilhelm Mann (BRV L), Herr Bülent Sunar (L), Herr Horst Salg (L),<br />
Herr Dieter Kuhn (K), Herr Ali Dalga (K), Herr Bernhard Gaul (K),<br />
Herr Frank Jung (L), Herr Alexander Dill (K), Herr Wolfgang Ruppert (K),<br />
Herr Fridolin Hirsch (L), Herr Uwe Bacher (L), Herr Sascha Bauer (L),<br />
Frau Susanne Haas (L), Herr Heiko Franz (L), Herr Stefan Rümmer<br />
(BRV K), Herr Martin Simons (Geschäftsführer)<br />
38 39
Personal<br />
Personal<br />
Mit Wirkung zum 01.07.<strong>2013</strong> trat Herr Markus Köhler als kaufmännischer<br />
Leiter bei <strong>Düker</strong> ein. Seit September verfügt er über<br />
Gesamtprokura für das Unternehmen. Sein Aufgabengebiet umfasst<br />
die Bereiche <strong>Co</strong>ntrolling, Finanzen, Einkauf, Personal und Logistik.<br />
Mitarbeiterjubiläen<br />
Nach seinem Studium der technisch orientierten Betriebswirtschaftslehre<br />
in Stuttgart sammelte Herr Köhler ab 1997 erste<br />
Berufserfahrung in einem Stahlwerk im damaligen Mannesmann<br />
Konzern. Nach mehreren Stationen als <strong>Co</strong>ntroller/Leiter <strong>Co</strong>ntrolling<br />
u.a. in einem mittelständischen Unternehmen war er zuletzt<br />
als kaufmännischer Leiter in einem Tochterunternehmen der Salzgitter<br />
AG beschäftigt. Seine umfangreichen Erfahrungen in der<br />
Metallindustrie sowie seine persönlichen Weiterbildungsmaßnahmen<br />
sind ein solides Fundament für seinen Start bei <strong>Düker</strong>.<br />
45 Jahre<br />
Riedmann Michael K<br />
AP1 / Investitionswesen<br />
Müller Winfried K<br />
AP1 / Instandhaltung & Reparatur<br />
35 Jahre<br />
Evcan Süreyya<br />
AP1 / Rohrfertigung<br />
Rüsch Jürgen<br />
AP1 / Prozessingenieur<br />
K<br />
K<br />
Völker Matthias L<br />
AP2 / Bearbeitung<br />
Wüst Hans-Dieter L<br />
AP2 / Instandhaltung & Reparatur<br />
Ernennungen<br />
Nachstehende personelle Veränderungen wurden umgesetzt:<br />
mit Wirkung vom 01. Juli <strong>2013</strong><br />
Herr Marcus Karl<br />
L / K<br />
mit Wirkung vom 01. August <strong>2013</strong><br />
Herr Christoph Amend<br />
Privat ist Herr Köhler der gesamten Region Unterfranken sehr verbunden,<br />
so dass er für seinen neuen Wohnsitz Karlstadt gewählt<br />
hat. Für sein Hobby Jogging findet er hier perfekte Voraussetzungen.<br />
Wir heißen Herrn Köhler herzlich willkommen und wünschen ihm<br />
viel Erfolg in seiner neuen Aufgabe.<br />
L<br />
Gesamt-Prokura:<br />
Martin Simons<br />
Mit Wirkung vom 01. September <strong>2013</strong><br />
wurde Herrn<br />
Markus Köhler<br />
K<br />
Büttner Karl<br />
L<br />
AP2 / Instandhaltung & Reparatur<br />
Schalkhas Kurt<br />
L<br />
KCQM / Qualitätsmanagement<br />
Staab Bruno<br />
L<br />
AP7 / Mechanik<br />
40 Jahre<br />
Grömling Otmar<br />
K<br />
AP1 / Instandhaltung & Reparatur<br />
Staab Alfons<br />
K<br />
KCSE / Technische Wareneingangsprüfung<br />
Vorbeck Wolfram K / L<br />
KCSE / Strategischer Einkauf<br />
Hock Bernd<br />
L<br />
KCSE / Wareneingang & Magazin<br />
Büttner Rudolf<br />
L<br />
AP2 / Handformerei<br />
Fara Jovan<br />
L<br />
AP7 / Mechanik<br />
Weiglein Robert K<br />
AP1 / Kernmacherei<br />
Riedmann Bernhard K<br />
AP1 / Rohrbeschichtung<br />
Sauer Uwe<br />
L<br />
KCP / Personalwesen<br />
Stürmer Rainer<br />
L<br />
AP2 / Rohgusslager<br />
Allig Uta<br />
L<br />
KCP / Personalwesen<br />
Amrhein Johannes L<br />
KCQM / Qualitätsmanagement<br />
Balling Klaus<br />
L<br />
AP2 / Formanlage<br />
Breitenbach Peter L<br />
AP2 / Modellbau<br />
Emmerich Lutz<br />
L<br />
AP2 / Mechanische Bearbeitung<br />
Franz Lothar<br />
L<br />
AP2 / Bearbeitung<br />
30 Jahre<br />
Özdemir Tarik<br />
K<br />
AP1 / Rohrfertigung<br />
Imhof Gerd Peter L<br />
KCQM / Qualitätsmanagement<br />
Hasenstab Dieter L<br />
AP2 / Bearbeitung<br />
Höfler Alexandra L<br />
AP7 / Auftragscenter<br />
Keskin Hüseyin<br />
L<br />
AP2 / Bauabteilung<br />
Güler Muhammet L<br />
AP2 / Maschinenkernmacherei<br />
Keskin Suat<br />
L<br />
AP7 / Technische Emaillierung<br />
25 Jahre<br />
Ruppert Edgar<br />
K<br />
VAT / Vermarktung Abflusstechnik Inland<br />
Hessler Hubert<br />
L<br />
AP2 / Maschinenkernmacherei<br />
Hasenstab Thomas<br />
AP2 / Bearbeitung<br />
L<br />
Steinmitz Wolfgang K<br />
VAT / Vermarktung Abflusstechnik Inland<br />
Inderwies Günter<br />
AP2 / Auftragscenter<br />
L<br />
Kunkel Martina<br />
L<br />
VTE / Vertrieb Technische Emaillierung<br />
Vogt Michael<br />
KCFC / Techn. <strong>Co</strong>ntrolling<br />
K<br />
Leiter Logistik<br />
Segmentleiter des Schmelzbetriebes<br />
Kaufmännische Leitung<br />
Gesamtprokura gemäß § 48 HGB erteilt.<br />
Wir wünschen den Herren bei ihrer verantwortungsvollen Aufgabe viel Glück und Erfolg und bitten unsere Mitarbeiter um<br />
gute Zusammenarbeit.<br />
Schmittner Walter L<br />
AP2 / Oberflächenveredelung<br />
Trautmann Eugen L<br />
AP2 / Bearbeitung<br />
Wölfel Alfred<br />
L<br />
AP7 / Auftragscenter<br />
Sauer Günter<br />
L<br />
AP2 / Bearbeitung<br />
Schmitt Christian L<br />
AP2 / Instandhaltung & Reparatur<br />
Lang Detlef<br />
AP1 / Schmelzbetrieb<br />
Rüppel Bernhard<br />
AP1<br />
K<br />
K<br />
40 41
Personal<br />
Personal<br />
20 Jahre<br />
Weiterbildung<br />
Verabschiedungen<br />
Nachruf<br />
Reichert Franz<br />
K<br />
KCSE / Wareneingang<br />
Ehrenfels Günter K<br />
AP1 / Oberflächenveredelung<br />
Martin Michael<br />
L<br />
AP2 / Oberflächenveredelung<br />
Völker Andreas<br />
L<br />
AP2 / Handformerei<br />
Hatipoglu Cengiz L<br />
AP2 / Oberflächenveredelung<br />
Gryschka Sonja<br />
K<br />
VAT / Vermarktung Abflusstechnik Inland<br />
Radecke Andrea K / L<br />
KCUS / Umwelt und Sicherheit<br />
Eckel Thomas<br />
L<br />
KCSE / Strategischer Einkauf<br />
Mann Christian<br />
L<br />
AP2 / Werkzeugbau<br />
Zentgraf Manuel L<br />
AP2 / Elektrowerkstatt<br />
Nachfolgend genannte Mitarbeiter haben<br />
ihre Fortbildungsmaßnahme erfolgreich<br />
abgeschlossen:<br />
Meidhof Timo<br />
Betriebswirt<br />
Geis Stefanie<br />
Personalfachkauffrau<br />
Wenisch Jochen<br />
Vertriebsleiter<br />
Herzlichen Glückwunsch!<br />
L<br />
L<br />
L<br />
Anlässlich ihres Ausscheidens wurde den<br />
Herren<br />
Hebner Alexander K<br />
16 Jahre Betriebszugehörigkeit<br />
Otto Michael<br />
K<br />
18 Jahre Betriebszugehörigkeit<br />
Büttner Lothar<br />
L<br />
47 Jahre Betriebszugehörigkeit<br />
Franz Oswald<br />
L<br />
47 Jahre Betriebszugehörigkeit<br />
Pautkin Rainer<br />
L<br />
48 Jahre Betriebszugehörigkeit<br />
Sauer Alexander L<br />
26 Jahre Betriebszugehörigkeit<br />
durch die Geschäftsleitung ein Weinpräsent<br />
überreicht.<br />
Die Geschäftsleitung dankte den Mitarbeitern<br />
für ihre in der jahrzehntelangen<br />
Betriebszugehörigkeit geleistete Arbeit<br />
und wünschte ihnen einen erfüllten und<br />
gesunden Lebensabend.<br />
In Trauer gedenken wir unserer verstorbenen<br />
ehemaligen Mitarbeiter<br />
Schmitt Eugen<br />
Vogel Rudolf<br />
Ulried Herbert<br />
Taupp Helmut<br />
Pfrenzinger Oskar<br />
Elsesser Oswald<br />
Tietze Heinz<br />
Feller Heinz<br />
Wölfel Willi<br />
Bollen Wilhelm<br />
K<br />
K<br />
K<br />
K<br />
K<br />
L<br />
L<br />
L<br />
L<br />
L<br />
Kunkel Helmut<br />
L<br />
AP2 / Oberflächenveredelung<br />
Maier Stefan<br />
L<br />
AP2 / Bearbeitung<br />
Nagler Torsten<br />
L<br />
KCIT / Informationssysteme<br />
Noll Torsten<br />
L<br />
AP2 / Bearbeitung<br />
Özkan Muharrem L<br />
AP7 / Technische Emaillierung<br />
Sauer Stephanie L<br />
VFA / Vermarktung Formstücke und Armaturen<br />
Aydin Fikret<br />
L<br />
AP2 / Bearbeitung<br />
Riedl Andreas<br />
L<br />
AP2 / Formanlage<br />
Steigerwald Michael L<br />
KCL / Logistik<br />
Keskin Hüseyin<br />
L<br />
AP2 / Formanlage<br />
Tran Quang-Trung L<br />
KCQM / Qualitätsmanagement<br />
Köhl Ralf<br />
L<br />
AP2 / Maschinenkernmacherei<br />
15 Jahre<br />
Aydogdu Hüseyin<br />
AP1 / Rohrfertigung<br />
Weber Mario<br />
AP7 / Mechanik<br />
10 Jahre<br />
Hemmelmann Georg<br />
AP1 / Arbeitsorganisation<br />
K<br />
L<br />
K<br />
Hirsch Joachim<br />
K<br />
AP1 / Oberflächenveredelung<br />
Fey Michael<br />
AP2 / Bearbeitung<br />
Muhr Daniel<br />
L<br />
KCQM / Qualitätsmanagement<br />
Rossmanith Julia L<br />
VGE / Vermarktung Gusserzeugnisse Export<br />
L<br />
Nachwuchs<br />
Finja<br />
K<br />
Steinmitz Wolfgang<br />
VAT / Vermarktung Abflusstechnik Inland<br />
Jona<br />
L<br />
Seitz Christian<br />
AP2 / Instandhaltung & Reparatur<br />
Aras<br />
Yaldiz Haydar<br />
AP2 / Modellbau<br />
Meryem<br />
L<br />
Arslan Cengiz<br />
AP2 / Maschinenkernmacherei<br />
Eheschließungen<br />
Bieder Tobias<br />
AP1 / Kernmacherei<br />
& Teske Romy<br />
Streller Nicole<br />
L<br />
VKG / Vermarktung Kundenguss<br />
& Stegarud Christoph<br />
Büttner Daniel<br />
L<br />
AP2 / Rohgussnachbehandlung<br />
& Geis Alexandra<br />
L<br />
K<br />
Weihnachtsgrüße der Redaktion<br />
Liebe Leser,<br />
die nun zur ewigen Ruhe gegangen sind.<br />
Wir werden ihre Namen in Ehren halten und<br />
grüßen sie mit einem letzten Glück auf!<br />
viele von uns sind bis kurz vor Weihnachten noch gerannt, um<br />
alles rechtzeitig zu erledigen, auf der Arbeit und zu Hause. Wenn<br />
dann endlich alles fertig ist, hängt uns die Anspannung oft noch<br />
nach – manch einer wird in den Ferien krank, bei anderen hängt<br />
zum Fest plötzlich der Haussegen schief.<br />
Entspannen auf „Knopfdruck“ können die wenigsten von uns. Deshalb:<br />
Stellen Sie keine unnötig hohen Ansprüche an sich selbst,<br />
sondern lassen Sie sich Zeit, um „herunterzukommen“. Nehmen<br />
Sie sich nicht allzu viel vor, und die nötige Erholung wird sich mit<br />
Sicherheit bald einstellen.<br />
In diesem Sinne wünschen wir Ihnen ein entspanntes Weihnachtsfest<br />
und einen guten Start ins Jahr 2014!<br />
Ihre Redaktion<br />
42 43
<strong>Düker</strong> <strong>GmbH</strong> & <strong>Co</strong>. <strong>KGaA</strong><br />
Würzburger Straße 10 – 16<br />
D-97753 Karlstadt<br />
Hauptstraße 39 – 41<br />
D-63846 Laufach<br />
Tel. +49 6093 87-0<br />
Fax +49 6093 87-246<br />
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