Download - Wasserwerke Zug AG
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6Stefan Kubli, zVg<br />
6<br />
200 Mbit/s<br />
Seit diesem Herbst surfen WWZ-Kunden im schnellsten Internet der Schweiz.<br />
Der Quickline-Verbund erhöht die Bandbreiten in den Internet- und Kombiabos<br />
auf bis zu 200 Megabit pro Sekunde – was bleibt, ist der Preis. Einzige<br />
Ausnahme: Das «stärkste» Internet-Abo wird sogar günstiger. Das Kabelnetz<br />
ist einem DSL-Anschluss nach wie vor überlegen: Highspeed- Internet ist<br />
in jedem Haushalt über die Kabeldose mit entsprechendem Modem empfangbar,<br />
und die Leistung wird auch dann nicht beeinträchtigt, wenn gleichzeitig<br />
über das Kabelnetz in HD ferngesehen oder telefoniert wird.<br />
Preise, Bandbreiten und weitere Informationen zu den Quickline-Internetangeboten:<br />
wwz.ch/quickline<br />
Stromverbrauchs-Check: iPhone gegen Kühlschrank<br />
Eiskalt kalkuliert<br />
Fotos: shutterstock / toocanimages, istockphoto / Moncherie,<br />
«Das iPhone verbraucht mehr Strom<br />
als ein Kühlschrank.» Diese überraschende<br />
Aussage machte kürzlich die<br />
Runde und hat für einige Diskussionen<br />
gesorgt. Wir bringen Licht ins Dunkel.<br />
Kühlschranktüre auf: Ein Kühlschrank<br />
der Energieeffizienzklasse A verbraucht<br />
etwa 320 Kilowattstunden Strom im<br />
Jahr (A ++ ca. 170 kWh/A +++ ca.120 kWh).<br />
Eine US-Studie behauptet, ein iPhone<br />
verbrauche im Jahr 361 Kilowatt stunden,<br />
also 40 Kilowattstunden mehr als<br />
ein Kühlschrank. Nicht cool – und ziemlich<br />
verblüffend. Allerdings nur so<br />
lange, bis man das «Kleingedruckte»<br />
gelesen hat.<br />
Tat sächlich muss ein iPhone pro Jahr<br />
nur mit 18 Kilowattstunden Strom geladen<br />
werden. Die restlichen gut 340 Kilowattstunden<br />
fallen nicht im Telefon an,<br />
sondern auf den Servern und Telekomnetzen.<br />
Dieser Verbrauch hängt vom<br />
Nutzungsverhalten des iPhone-Besitzers<br />
ab und dürfte stark schwanken.<br />
Auch wenn der Vergleich mit dem<br />
Kühlschrank somit arg hinkt, zeigt die<br />
Studie doch deutlich, dass die Online-<br />
Gesellschaft viel Strom braucht. Internet -<br />
firmen wie Apple oder Google setzen<br />
darum bei der Stromversorgung ihrer<br />
Server immer mehr auf erneuerbare<br />
Energien.