Betriebsanleitung AEROTOP T - Elco
Betriebsanleitung AEROTOP T - Elco Betriebsanleitung AEROTOP T - Elco
Planungsunterlage AEROTOP T Luft-Wasser Wärmepumpe Allgemeine Hinweise • Berechnungen, Auslegungen, Installationen und Inbetriebnahmen im Zusammenhang mit den in diesem Dokument beschriebenen Produkten dürfen nur durch ausgewiesene Fachleute vorgenommen werden. • Örtliche gesetzliche Vorgaben sind zu beachten und können allenfalls von Angaben in diesem Dokument abweichen. • Änderungen bleiben vorbehalten. 10/2012 Art. 420010415401
- Seite 2 und 3: Inhaltsverzeichnis Produktübersich
- Seite 4 und 5: Leistungskurven Übersicht AEROTOP
- Seite 6 und 7: Produktbeschreibung AEROTOP T Hoher
- Seite 8 und 9: Planungshinweise Korrekte Dimension
- Seite 10 und 11: Planungshinweise Bestimmung der Hei
- Seite 12 und 13: Planungshinweise Auslegung AEROTOP
- Seite 14 und 15: Planungshinweise Kühlen mit der W
- Seite 16 und 17: Technische Daten AEROTOP T07(C)-T16
- Seite 18 und 19: Technische Daten AEROTOP T07(C)X-T1
- Seite 20 und 21: Technische Daten AEROTOP T20R-T35R
- Seite 22 und 23: Technische Daten Ventilator-Drehzah
- Seite 24 und 25: Technische Daten Integrierte Pumpen
- Seite 26 und 27: Technische Daten Schalldruckpegel S
- Seite 28 und 29: Leistungsdaten AEROTOP T07 - T16 (A
- Seite 30 und 31: Leistungsdaten AEROTOP T07X - T10X
- Seite 32 und 33: Leistungsdaten AEROTOP T20R - T35R
- Seite 34 und 35: Aufstellungs- und Anschlussanweisun
- Seite 36 und 37: Innenaufstellung Geräteabmessungen
- Seite 38 und 39: Luftanschlüsse bei Innenaufstellun
- Seite 40 und 41: Luftanschlüsse bei Innenaufstellun
- Seite 42 und 43: Aussparungspläne bei Innenaufstell
- Seite 44 und 45: Luftanschlüsse bei Innenaufstellun
- Seite 46 und 47: Luftanschlüsse bei Innenaufstellun
- Seite 48 und 49: Luftanschlüsse bei Innenaufstellun
- Seite 50 und 51: Aussenaufstellung Geräteabmessunge
Planungsunterlage<br />
<strong>AEROTOP</strong> T<br />
Luft-Wasser Wärmepumpe<br />
Allgemeine Hinweise<br />
• Berechnungen, Auslegungen, Installationen und Inbetriebnahmen<br />
im Zusammenhang mit den in diesem Dokument beschriebenen<br />
Produkten dürfen nur durch ausgewiesene Fachleute vorgenommen<br />
werden.<br />
• Örtliche gesetzliche Vorgaben sind zu beachten und können allenfalls<br />
von Angaben in diesem Dokument abweichen.<br />
• Änderungen bleiben vorbehalten.<br />
10/2012 Art. 420010415401
Inhaltsverzeichnis<br />
Produktübersicht <strong>AEROTOP</strong> T............................................................................ 3<br />
Leistungskurven Übersicht <strong>AEROTOP</strong> T bei 35°C Vorlauf................................................. 4<br />
<strong>AEROTOP</strong> T bei 45°C Vorlauf................................................. 5<br />
Produktbeschreibung <strong>AEROTOP</strong> T............................................................................ 6<br />
Planungshinweise Korrekte Dimensionierung....................................................... 8<br />
Betriebsgrenzwerte.................................................................. 9<br />
Bestimmung der Heizleistung.................................................. 10<br />
Auslegung von Druckexpansionsgefäßen............................... 11<br />
Auslegung <strong>AEROTOP</strong> TC integriertes Expansionsgefäß....... 12<br />
Kühlen mit der Wärmepumpenanlage...................................... 13<br />
Technische Daten <strong>AEROTOP</strong> T............................................................................ 16<br />
Ventilator-Drehzahl.................................................................. 22<br />
Druckverlust Wasser-Wärmetauscher..................................... 23<br />
Integrierte Pumpen.................................................................. 24<br />
Restförderdruck........................................................................ 25<br />
Schalldruckpegel..................................................................... 26<br />
Checkliste<br />
Für korrekte Aufstellung<br />
einer Luft-Wasser Wärmepumpe............................................. 27<br />
Leistungsdaten <strong>AEROTOP</strong> T07 – T16.............................................................. 28<br />
<strong>AEROTOP</strong> T20 – T35.............................................................. 29<br />
<strong>AEROTOP</strong> T07X – T10X......................................................... 30<br />
<strong>AEROTOP</strong> T07R – T16R (Kühlbetrieb).................................. 31<br />
<strong>AEROTOP</strong> T20R – T35R (Kühlbetrieb).................................. 32<br />
Aufstellung und Anschluss Sicherheit, Transport und Installation...................................... 33<br />
Elektroanschlüsse, Aufstellungsarten...................................... 34<br />
Hydraulische Anschlüsse, Kondenswasserablauf.................... 34<br />
Inbetriebnahme Voraussetzungen, Parametrisierung, Unterhalt....................... 35<br />
Innenaufstellung Geräteabmessungen............................................................... 36<br />
Luftanschlüsse bei<br />
Innenaufstellung Luftanschlüsse, Aufstellungsart............................................... 38<br />
Lufteintritt, zugehörige Geräteabmessungen........................... 38<br />
Luftaustritt, zugehörige Geräteabmessungen.......................... 39<br />
Eckaufstellung.......................................................................... 40<br />
Aussparungspläne Wandaufstellung....................................... 42<br />
Zubehör ................................................................................... 43<br />
Varianten Parallelaufstellung mit starren Kanälen................... 47<br />
Aussparungspläne Parallelaufstellung..................................... 49<br />
Aussenaufstellung Geräteabmessungen............................................................... 50<br />
Besondere Vorschriften, Aufstellungsort.................................. 51<br />
Sockelplan............................................................................... 52<br />
Leistungsdiagramme <strong>AEROTOP</strong> T............................................................................ 54<br />
Hydraulikschematas Standardschemas.................................................................... 74<br />
Notizen ................................................................................................. 82<br />
2
Produktübersicht<br />
<strong>AEROTOP</strong> T<br />
Die hochwertige Luft-Wasser Wärmepumpe<br />
<strong>AEROTOP</strong> T entzieht der<br />
Aussenluft Umweltwärme und gibt<br />
diese, auf höherem Temperaturniveau,<br />
an das Heizsystem ab.<br />
Mit dem entsprechenden Zubehör<br />
eignet sich die <strong>AEROTOP</strong> T sowohl für<br />
die variantenreiche Innen- als auch für<br />
die Aussenaufstellung (nicht T..C..).<br />
Die reversible Ausführung der<br />
<strong>AEROTOP</strong> T kann zudem nebst der<br />
Heizung auch zur aktiven Kühlung<br />
eingesetzt werden. Die <strong>AEROTOP</strong> T ist<br />
somit als sehr umfassendes Sortiment<br />
in folgenden Ausführungen erhältlich:<br />
<strong>AEROTOP</strong> T<br />
In Standard-Ausführung, ausschliesslich<br />
zu Heizzwecken, zur<br />
Innen- oder Aussenaufstellung,<br />
3x400VAC.<br />
<strong>AEROTOP</strong> T...C<br />
Bis zur <strong>AEROTOP</strong> T12C zudem<br />
erhältlich als Kompaktwärmepumpe<br />
mit integriertem Pufferspeicher,<br />
Elektroheizeinsatz, Expansionsgefäss<br />
und Umwälzpumpe.<br />
<strong>AEROTOP</strong> T..X<br />
Bis zur <strong>AEROTOP</strong> T10X und zur<br />
<strong>AEROTOP</strong> T10CX zusätzlich in<br />
1x230V erhältlich (verfügbar in F/ I / B).<br />
<strong>AEROTOP</strong> T..R<br />
Reversible Wärmepumpe in Standard-<br />
Ausführung, zu Heiz- und Kühlzwecken,<br />
zur Innen- oder Aussenaufstellung,<br />
3x400VAC.<br />
<strong>AEROTOP</strong> T..RX<br />
Bis zur <strong>AEROTOP</strong> T10RX zusätzlich in<br />
1x230V erhältlich (verfügbar in F/ I / B).<br />
3
Leistungskurven Übersicht<br />
<strong>AEROTOP</strong> T 35°C Vorlauf<br />
Heizleistung <strong>AEROTOP</strong> T bei 35°C Vorlauf<br />
Heizleistung (kW)<br />
Lufteintrittstemperatur (°C)<br />
Gültig auch für gleiche Modelle in kompakter (C), reversibler (R) und monophasiger (X) Ausführung.<br />
4
Leistungskurven Übersicht<br />
<strong>AEROTOP</strong> T 45°C Vorlauf<br />
Heizleistung (kW)<br />
Lufteintrittstemperatur (°C)<br />
Gültig auch für gleiche Modelle in kompakter (C), reversibler (R) und monophasiger (X) Ausführung.<br />
5
Produktbeschreibung<br />
<strong>AEROTOP</strong> T<br />
Hoher Wirkungsgrad und optimierte<br />
Abtauung<br />
Dank dem entsprechend dimensionierten<br />
Luft-Wärmetauscher sowie<br />
dem einzigartigen Abtausystem ist die<br />
Wärmepumpe <strong>AEROTOP</strong> T ausserordentlich<br />
effizient und entsprechend<br />
wirtschaftlich im Betrieb.<br />
Bei einer Aussenlufttemperatur unter<br />
5°C bildet sich auf dem Luft-Wärmetauscher,<br />
dem Verdampfer, Reif.<br />
Dieser führt zu Eisbildung und vermindert<br />
in der Folge den Wärmeaustausch<br />
und damit den Wirkungsgrad<br />
der Wärmepumpe. Um diesen Reif<br />
oder das entstandene Eis zu entfernen,<br />
muss der Verdampfer abgetaut werden.<br />
Die Abtauung, welche bei der<br />
<strong>AEROTOP</strong> T durch Umkehrung des<br />
Kältekreises erfolgt, ist allerdings<br />
aufwendig, da die Wärmepumpe<br />
während der Abtauung keine Energie<br />
liefert und trotzdem Strom verbraucht.<br />
Weil die Reifbildung von der Luftfeuchtigkeit<br />
abhängt, besteht hierfür<br />
allerdings oft keine Notwendigkeit.<br />
Anstelle einer unnötigen Abtauung in<br />
zeitabhängigen Zyklen, wird bei der<br />
<strong>AEROTOP</strong> T der richtige Abtauzeitpunkt<br />
mittels einer fortschrittlichen und<br />
ausgefeilten Logik, mit verschiedenen<br />
Leistungsparametern im Kältekreis<br />
festgelegt. Dank diesem Vorgehen<br />
muss im Winter oft nur selten oder gar<br />
nicht abgetaut werden – ein grosser<br />
Vorteil.<br />
Kühlen mit <strong>AEROTOP</strong> TR<br />
Wärmepumpen dienen in erster Linie<br />
zur Versorgung eines Gebäudes mit<br />
Heizwärme. Darüber hinaus lässt sich<br />
ihre Technik jedoch auch nutzen, um<br />
im Sommer ein Gebäude zu kühlen.<br />
Hierbei wird die Kühlenergie aktiv durch<br />
eine Prozessumkehr der Wärmepumpe<br />
erzeugt. Bei speziell für die Kühlung<br />
geeigneten Verteilsystemen (Fan Coil<br />
oder ähnliche) kann die Kühlleistung<br />
der Wärmepumpe optimal an das<br />
Gebäude abgegeben werden. Eine<br />
gute Kühlleistung und -Komfort weise<br />
auch Kühldecken auf. Fussbodenheizungen<br />
sind nur bedingt<br />
geeignet und ermöglichen einen<br />
eingeschränkten Kühleffekt. Radiatorenheizungen<br />
sind ungeeignet.<br />
Kaskade:<br />
Der Wärmepumpen Regler Logon B<br />
WP61 ermöglicht den Betrieb mehrerer<br />
Wärmeerzeuger in Kaskade oder bivalent.<br />
Eine Kaskade mit bis zu 4 Wärmepumpen,<br />
oder ein bivalenter Betrieb in<br />
Kombination mit einem fossilen<br />
Wärmeerzeuger, sind durchführbar.<br />
Bei Kaskadenbetrieb einer Anlage<br />
schalten in Abhängigkeit der aktuellen<br />
Energiebedarf die Wärmeerzeuger ein<br />
oder aus: wenn mit dem momentan in<br />
Betrieb stehende Wärmepumpe der<br />
geforderte Energiebedarf nach einer<br />
bestimmten Zeit nicht erreicht wird,<br />
schaltet sich eine weitere Wärmepumpe/Wärmeerzeuger<br />
ein.<br />
Leiser Betrieb<br />
Die Luft-Wasser-Wärmepumpe<br />
<strong>AEROTOP</strong> T zeichnet sich bei der<br />
Innen- wie auch der Außenaufstellung<br />
durch niedrige Schallemissionen aus.<br />
Erreicht werden diese Werte dank<br />
dem Hochleistungsventilator, der<br />
vorteilhaften Luftführung, der schalldämmenden<br />
Isolation der Verkleidung<br />
sowie der gedämpften Lagerung des<br />
Kältekreises.<br />
Zu den meisten Varianten können<br />
zudem zusätzliche Schalldämmelemente<br />
angeboten werden, um die<br />
Schallemission weiter zu verringern.<br />
Die <strong>AEROTOP</strong> T Wärmepumpen<br />
zeichnen sich durch geräuscharmen<br />
Betrieb aus. Fehler bei der baulichen<br />
Integration sowie zu geringe Abstände<br />
zum Empfänger können aber dennoch<br />
unter ungünstigen Voraussetzungen<br />
zu unerwünschten Schallpegel-<br />
Erhöhungen führen.<br />
Flexibel und Platz sparend in der<br />
Anwendung<br />
Dank der geschickten Ausnutzung der<br />
geometrischen Eigenschaften des Radial-Ventilators<br />
zählt die<br />
<strong>AEROTOP</strong> T in der Anwendung zu<br />
den flexibelsten und Platz sparendsten<br />
Luft-Wasser-Wärmepumpen.<br />
Besonders hervorzuheben ist, dass die<br />
Wärmepumpe ohne die Verwendung<br />
von Luftkanälen wahlweise in die linke<br />
oder rechte Ecke des Heizungsraumes<br />
gestellt werden kann. Mit geringem<br />
Aufwand und ohne besondere Hilfsmittel<br />
kann die Ausblassöffnung auf der<br />
Baustelle nach links, rechts oder sogar<br />
nach oben gerichtet werden. Auch die<br />
Ansaugöffnung kann mit einem<br />
speziellen Zubehör flexibel gewählt<br />
werden.<br />
Die Aerotop T ist auch als Variante für<br />
die Außenaufstellung verfügbar.<br />
6
Produktbeschreibung<br />
<strong>AEROTOP</strong> T<br />
Gehäuse und besondere Bauteile<br />
Das Gehäuse besteht aus einem eigens<br />
hierfür entwickelten, komplett<br />
wärmebrückenfreien und schalldämmenden<br />
Rahmen. Die Verschalungs-<br />
Paneele sind mit einer hochwertigen<br />
Innenverkleidung aus Schall und Wärme<br />
dämmendem Material gefertigt. Die<br />
Aufstellfüße sind schwingungsdämmend<br />
ausgeführt, weshalb ein Aufstellsockel<br />
nicht notwendig ist.<br />
Zur einfachen Handhabung der inneren<br />
Elemente bei Kontrollen oder bei der<br />
Revision sind alle Paneele demontierbar.<br />
Der strömungsoptimierte Radialventilator<br />
garantiert einen leisen und sparsamen<br />
Betrieb.<br />
Der Hochleistungskältekreislauf ist auf<br />
einer schwingungsdämmenden Halterung<br />
montiert, und ausgeführt mit thermostatischem<br />
Expansionsventil, Filter-<br />
Trockner, Schauglas, Hochdruckpressostat<br />
mit manueller Rückstellung<br />
und einem Niederdruckpressostaten<br />
mit automatischer Rückstellung. Der<br />
hermetische Scroll-Verdichter ist zweifach<br />
schwingungsdämmend gelagert.<br />
Der Verdampfer besteht aus einem<br />
grossflächigen Lamellenrohr-<br />
Wärmetauscher aus Aluminium und<br />
Kupfer, der Kondensator aus einem<br />
geschweissten Chromstahl Hochleistungsplattenwärmetauscher.<br />
Das Arbeitsmedium<br />
ist das umwelt-freundliche<br />
Kältemittel R407C.<br />
Bei Wärmepumpen in reversibler Ausführung<br />
sichert ein Strömungswächter<br />
auf der Verbraucherseite einen sicheren<br />
unbedenklichen Kühlbetrieb.<br />
Kurzbeschreibung des Reglers<br />
LOGON B WP61<br />
Anzeigeeinheit in Klartext, Steuerung<br />
und Schutz des Kältekreises, Abtaulogik,<br />
Fehleranzeige und Diagnostik,<br />
Ansteuerung eines gleitenden oder<br />
gemischten Heizkreises, Brauchwassererwärmung,<br />
Speicherladung, Regulierung<br />
der elektrischen Zusatzheizung,<br />
erweiterbar für mehrere gemischte<br />
Heizkreise.<br />
LPB-Systembus mit bis zu 15 Heizkreisen<br />
pro Segment, bivalentbetrieb mit<br />
zusätzlichem Wärmeerzeuger (Öl/Gas),<br />
Kaskade mehrere WP, Kühlfunktion,<br />
verbesserte Solarfunktion (Heizungsunterstützung,<br />
Schwimmbad, TWW),<br />
Schwimmbadfunktion, Regulierung der<br />
mehrstufigen differenzierbaren Elektroeinsätze.<br />
Wählbare Anschlüsse<br />
Die Anschlüsse von Heizungsvor- und<br />
Rücklauf, Kondensatablauf und Elektroanschlüsse<br />
können vor Ort wahlweise<br />
nach rechts oder links geführt werden,<br />
bei Aussenaufstellung auch nach unten.<br />
7
Planungshinweise<br />
Korrekte Dimensionierung der Heizleistung<br />
Wärmebedarf des Gebäudes<br />
Außentemperatur<br />
Auslegungs-<br />
Außentemperatur<br />
Heizleistung der<br />
Luft-Wasser Wärmepumpe<br />
Außentemperatur<br />
Wärmebedarf und Heizleistung<br />
Die korrekte Dimensionierung der Luft-<br />
Wasser-Wärmepumpe ist eine zentrale<br />
Aufgabe. Die Wärmepumpe muss dem<br />
Wärmebedarf des Gebäudes entsprechen.<br />
Dieser steigt mit abnehmender<br />
Außentemperatur, zugleich nimmt<br />
jedoch die Wärmeleistung der Luft-<br />
Wasser-Wärmepumpe ab. Die zwei<br />
nebenstehenden grafischen Darstellungen<br />
veranschaulichen diese gegenläufige<br />
Tendenz.<br />
Heizleistung<br />
Wärmebedarf<br />
des Gebäudes<br />
Darstellung A<br />
Außentemperatur<br />
Heizleistung<br />
Wärmeleistung<br />
Zusatzheizung<br />
Darstellung B<br />
Heizleistung<br />
einer Luft-Wasser<br />
Wärmepumpe, welche<br />
auf Auslegungs-Außentemperatur<br />
dimensioniert<br />
ist (zu große Leistung)<br />
Außentemperatur<br />
Heizleistung<br />
einer Luft-Wasser<br />
Wärmepumpe,<br />
welche auf die<br />
Bivalenztemperatur<br />
ausgelegt ist<br />
(korrekte Wärmeleistung)<br />
Bivalenzpunkt<br />
Die korrekte Dimensionierung und<br />
der Bivalenzpunkt<br />
Daraus wird verständlich, dass bei einer<br />
monovalenten Anlage, bei der die<br />
Luft-Wasser Wärmepumpe der einzige<br />
Wärmeerzeuger ist, die Wärmepumpe<br />
während dem Grossteil des Jahres und<br />
insbesondere in der Zwischensaison<br />
deutlich überdimensioniert ist. Dies<br />
führt nicht nur zu höheren Investitionskosten,<br />
das vermehrte Ein- und Ausschalten<br />
der Wärmepumpe wirkt sich<br />
zudem ungünstig auf den Wirkungsgrad<br />
und damit auch auf die Betriebskosten<br />
aus (siehe nebenstehende Darstellung<br />
A).<br />
Bei einer bivalenten Anlage wird eine<br />
etwas kleinere Wärmepumpe gewählt,<br />
welche nicht auf die Auslege-Außentemperatur<br />
der Anlage, sondern auf<br />
eine leicht höhere Außentemperatur,<br />
den so genanten Bivalenzpunkt ausgelegt<br />
ist. Wenn die Außenlufttemperatur<br />
unter den Bivalenzpunkt sinkt, wird eine<br />
Elektro- Zusatzheizung eingeschaltet,<br />
welche die fehlende Wärmeleistung<br />
deckt. Die Wärmepumpe hat weiter<br />
Vorrang und erbringt gemeinsam mit<br />
der zugeschalteten Elektro-<br />
Zusatzheizung die erforderliche Wärmeleistung<br />
(siehe nebenstehende Darstellung<br />
B).<br />
Beim Bivalenzpunkt ist die Wärmepumpe<br />
genau auf den Wärmebedarf<br />
des Gebäudes abgestimmt. Bei Außentemperaturen<br />
darunter wird die Zusatzheizung<br />
zugeschaltet, bei höheren Außenlufttemperaturen<br />
ist die Wärmepumpe<br />
zwar überdimensioniert, aber in<br />
geringerem Ausmaß. Ein optimaler<br />
Jahreswirkungsgrad wird erreicht, wenn<br />
der Bivalenzpunkt leicht unter der am<br />
Gebäudestandort am häufigsten auftretenden<br />
Außentemperatur festgelegt<br />
wird.<br />
8
Planungshinweise<br />
Betriebsgrenzwerte<br />
Generelle Hinweise<br />
Die Durchsatznennwerte zu Verdampfer<br />
und Kondensator sind minimale<br />
Werte, welche nicht unterschritten werden<br />
dürfen, um die Leistungsfähigkeit<br />
und einen störungsfreien Betrieb sicherzustellen.<br />
Die Rohrleitungen und die Luftkanäle<br />
müssen so kurz wie möglich gehalten<br />
werden und die Führung so gestaltet<br />
sein, dass Druckabfall und Wärmeverlust<br />
so gering wie möglich sind.<br />
Schlecht oder fehlerhaft dimensionierte<br />
Rohrleitungen führen zu Störungen und<br />
können Schäden an der Wärmepumpe<br />
verursachen.<br />
Einsatzgebiet<br />
Die nachfolgende Grafik zeigt das<br />
Einsatzgebiet der Luft-Wasser<br />
Wärmepumpe <strong>AEROTOP</strong> T. Eine detaillierte<br />
Betriebsspezifikation der einzelnen<br />
Wärmepumpen kann der Leistungsübersicht<br />
entnommen werden.<br />
Die Temperaturdifferenz am Kondensator<br />
muss hierfür zwischen 7 und 10°C<br />
liegen.<br />
Vorlauftemperatur [°C]<br />
Quelleneintrittstemperatur [°C]<br />
Ein Betrieb der Wärmepumpe ist unter<br />
folgenden Voraussetzungen untersagt:<br />
• Bauaustrocknung<br />
• Anlage im Rohbaustadium<br />
• Fenster oder Aussentüren noch nicht<br />
fertiggestellt und geschlossen.<br />
In diesen Fällen muss eine Bauheizung<br />
vorgesehen werden.<br />
Ein Funktionsheizen oder Belegreifheizen<br />
mit der Wärmepumpe gemäss<br />
DIN EN 1264 ist nur unter Einhaltung<br />
dieser Bedingungen erlaubt.<br />
Zudem ist zu beachten, dass aufgrund<br />
der Auslegung der Wärmepumpe hinsichtlich<br />
des Normalbetriebs die erforderliche<br />
Wärmeleistung gegebenenfalls<br />
durch die Wärmepumpe<br />
nicht vollumfänglich erbracht werden<br />
kann.<br />
Folgende Hinweise müssen zusätzlich<br />
beachtet werden:<br />
• Beachten Sie die entsprechenden<br />
Normen und die Vorschriften des<br />
Estrichherstellers.<br />
• Eine richtige Funktionsweise ist nur<br />
mit einer korrekt installierter Anlage<br />
möglich (Hydraulik, Elektrik, Einstellungen)<br />
• Abweichungen können zu einer Schädigung<br />
des Estrichs führen.<br />
9
Planungshinweise<br />
Bestimmung der Heizleistung und Zuschläge<br />
Sanierung einer bestehenden Oel -<br />
oder Gasheizung mit einer Wärmepumpe<br />
Die Wärmeleistung kann anhand dem<br />
bestehenden durchschnittlichen Brennstoffverbrauch<br />
umgerechnet werden.<br />
Ölheizung<br />
Mit Warmwasser<br />
Mittelland Qh = Oel -Verbrauch (Ltr.)<br />
300<br />
Über Qh = Oel -Verbrauch (Ltr.)<br />
800 m ü. M.<br />
330<br />
Ohne Warmwasser<br />
Qh = Oel -Verbrauch (Ltr.)<br />
265<br />
Qh = Oel -Verbrauch (Ltr.)<br />
295<br />
Gasheizung<br />
Mit Warmwasser<br />
Mittelland Qh = Gas -Verbrauch (m 3 ) x 0.93<br />
300<br />
über 800 m ü. M Qh = Gas -Verbrauch (m 3 ) x 0.93<br />
330<br />
Ohne Warmwasser<br />
Qh = Gas -Verbrauch (m 3 ) x 0.93<br />
265<br />
Qh = Gas -Verbrauch (m 3 ) x 0.93<br />
295<br />
Qh = Wärmebedarf in kW<br />
Warmwasserzuschläge<br />
Der Zuschlag für die Warmwasserproduktion<br />
kann wie folgt berücksichtigt<br />
werden:<br />
Beispiel :<br />
Anzahl Personen 4<br />
Warmwasserbedarf<br />
pro Person und Tag.<br />
50 Ltr<br />
Zuschlag auf Wärmebedarf :<br />
Q˙WW = 4 x 0,085 kW = 0,34 kW<br />
Zuschläge auf die Wärmepumpen-<br />
Leistung<br />
Sperrzeiten<br />
Die Sperrzeiten sind mit folgender Formel<br />
zu berücksichtigen.<br />
Den Wärmebedarf mit dem Faktor f<br />
multiplizieren.<br />
10
Planungshinweise<br />
Auslegung von Druckexpansionsgefässen<br />
VN = VA x F x X<br />
Legende:<br />
Vn = Ausdehnungsvolumen<br />
VA = Anlageinhalt Liter gemäss<br />
untenstehender Liste<br />
F = Temperaturabhängiger<br />
Faktor<br />
TZ = mittlere Anlagetemperatur<br />
TZ = (TV + TR)/2<br />
= F<br />
40°C 50°C 60°C 80°C<br />
0,0079 0,0121 0,0171 0,029<br />
X = Sicherheitsfaktor<br />
Sicherheitsfaktor für Kesselleistung<br />
bis 30 kW X = 3,0<br />
31 - 150 kW X = 2,0<br />
über 150 kW X = 1,5<br />
Achtung:<br />
Wasserinhalte von Heizwasserspeicher<br />
(Pufferspeicher) sind in der<br />
Tabelle nicht berücksichtigt und<br />
müssen separat dazugerechnet<br />
werden.<br />
1 = Fussbodenheizung<br />
2 = Radiatoren<br />
3 = Heizwände<br />
Mit dem Ausdehnungsvolumen und<br />
der Anlagehöhe Hp kann das<br />
Expansionsgefäss ausgewählt werden.<br />
Die Anlagehöhe Hp ist die Höhe von<br />
mitte Expansionsgefäss bis zum<br />
obersten Punkt der Heizungsanlage.<br />
Wärmepumpenleistung (kW)<br />
Typ<br />
Vordruck im leeren Gefäss (= Hp + 0,3 bar)<br />
0,5 bar 0,8 bar 1,0 bar 1,2 bar 1,5 bar 1,8 bar<br />
PND 18 10,3 8,7 7,7 6,6 5,1 3,5<br />
PND 25 14,3 12,0 10,7 9,1 7,1 4,7<br />
PND 35 20,2 17,0 15,0 13,0 10,0 7,0<br />
PND 50 28,6 24,4 21,4 18,5 14,3 9,8<br />
PND 80 45,7 38,6 34,3 29,7 22,9 16,5<br />
max. Höhe Hp 2 m 5 m 7 m 9 m 12 m 15 m<br />
11
Planungshinweise<br />
Auslegung <strong>AEROTOP</strong> TC integriertes Expansionsgefäß 12 Liter<br />
Allgemeiner Hinweis zur korrekten<br />
Auslegung<br />
Die Wärmepumpen <strong>AEROTOP</strong> T..C<br />
können ohne zusätzliches externes<br />
Expansionsgefäß installiert werden,<br />
wenn alle folgenden Bedingungen eingehalten<br />
sind:<br />
• Direkter Heizkreis: Standard 1 oder<br />
Standard 1-6<br />
• H (Anlagehöhe)
Planungshinweise<br />
Kühlen mit der Wärmepumpenanlage<br />
Aktivikcooling<br />
Die Kühlenergie wird aktiv, mittels Wärmepumpe<br />
für Kühlzwecke produziert.<br />
Wärmepumpen dienen in erster Linie<br />
zur Versorgung eines Gebäudes mit<br />
Heizwärme.<br />
Durch die spezielle Ausführung der<br />
<strong>AEROTOP</strong> T..R ist die Wärmepumpentechnik<br />
auch zur Gebäudekühlung einsetzbar.<br />
Im Kühlbetrieb findet eine Prozessumkehr<br />
statt.<br />
In diesem Fall wird die Wärme-<br />
Abgabeseite (Konden-sator) zur Wärmeaufnahme-Seite<br />
(Verdampfer).<br />
Der Kühl- und Heizbetrieb kann nicht<br />
gleichzeitig erfolgen. Damit die Wärmepumpe<br />
nicht zuviel Ein- und Ausschaltungen<br />
sowie Umschaltungen auf<br />
Warmwasserbereitung erhält, empfiehlt<br />
sich auf jeden Fall der Einsatz eines<br />
Kühlspeichers. Je nach Anlagekonzept<br />
kann der Heizungsspeicher auch als<br />
Kühlspeicher verwendet werden.<br />
Bei speziell für die Kühlung geeigneten<br />
Verteilsystemen (Fan Coil oder ähnliche)<br />
kann die Kühlleistung der Wärmepumpe<br />
optimal an das Gebäude abgegeben<br />
werden. Eine gute Kühlleistung<br />
und -Komfort weisen auch Kühldecken<br />
auf. Fußbodenheizungen sind nur bedingt<br />
geeignet und ermöglichen einen<br />
eingeschränkten Kühleffekt. Radiatorenheizungen<br />
sind ungeeignet.<br />
Dämmung bei Anwendungen mit<br />
Aktivkühlung<br />
Wasser mit einer Temperatur niedrigen<br />
als 17°C wird als kaltes Wasser betrachtet.<br />
Bei der Verwendung der aktiven<br />
Kühlfunktion müssen speziell dafür<br />
geeignete Dämmstoffe eingesetzt werden.<br />
Für Heizungsanlagen typische<br />
Dämmstoffe dürfen nicht verwendet<br />
werden.<br />
Die spezielle Dämmung für den Einsatz<br />
in Verbindung mit der Kühlfunktion hat<br />
folgende Gründe:<br />
- Vermeidung von Kondensatbildung<br />
- Schutz vor Oberflächenkorrosion<br />
- Vermeidung von Schimmelbildung<br />
- Schutz vor mechanischen Belastungen<br />
Die Isolierung muss dampfdiffusionsdicht<br />
auf alle Bauteile des Verteilsystems<br />
(Rohrleitungen, Speicher, Pumpen,<br />
Hahne, Ventile,...) verklebt sein.<br />
Speziell für die Kühlanwendung sind<br />
Isolationsmaterialien wie Armaflex oder<br />
Tubolit erhältlich.<br />
Die Isolationstechnik ist in folgenden<br />
Normen beschreiben SIA 380,<br />
DIN 4140.<br />
Bitte halten Sie sich an die Richtlinien<br />
der Fachverbände<br />
Ihres Landes (VSI Verband<br />
Schweizerischer Isolierfirmen, VDIRichtlinien<br />
Verein Deutscher Ingenieure,<br />
FESI).<br />
Generelle Hinweise zur Kühlung<br />
1. Der Kühlbetrieb muss in jedem Fall<br />
überwacht werden. Falls die Raumtemperatur<br />
unbeschränkt gekühlt<br />
wird, verursacht dies Ausscheidung<br />
von Kondensatwasser.<br />
Dies wiederum kann Schäden an<br />
Bauteilen verursachen. Zur Überwachung<br />
empfehlen sich die Vorlauftemperatur<br />
in Verbindung mit der<br />
Feuchtigkeit mittels Kontakt- Taupunktwächter<br />
oder mittels Raumfühler für<br />
Feuchte und Temperatur zu regeln.<br />
2. Für die Kühlung ist mit Vorteil ein<br />
eigener Kühlkreis zu planen.<br />
Dieser kann z.B. mit einer Kühldecke<br />
oder einer Lüftungsanlage<br />
kombiniert werden. Für kleinere Komfortansprüche,<br />
bei denen ein Kühleffekt<br />
ausreicht, ist auch eine Teilkühlung<br />
über die Bodenheizung möglich.<br />
3 Der Wasserdurchfluss muss gewährleistet<br />
sein, da sonst keine Kühlung<br />
erfolgen kann. Bei Kühlung über<br />
die Heizflächen müssen thermostatische<br />
Einzelregulierungen<br />
verwendet werden,<br />
die auf Kühlbetrieb umgestellt<br />
werden können. Ansonsten sind die<br />
Ventile im Sommer zu und es kann<br />
nicht gekühlt werden.<br />
Massnahmen zur Reduzierung der<br />
Gebäude-Kühlleistung<br />
Die Leistung für die Raumkühlung ergibt<br />
sich aus der Summe des Einzelraumbedarfes.<br />
Übersteigt der Kühlbedarf die<br />
zur Verfügung stehende Kühlleistung,<br />
können folgende Massnahmen zur Reduktion<br />
eingesetzt werden:<br />
1. Die direkte Sonneneinstrahlung<br />
durch die Fensterfläche kann durch<br />
geeignete bauliche Massnahmen<br />
verringert werden (Roll-Läden,<br />
Sonnenstoren, Jalousien).<br />
2. Oft ist die Sonneneinstrahlung der<br />
Räume aufgrund der verschiedenen<br />
Himmelsrichtungen unterschiedlich.<br />
Es muss also nicht gleichzeitig die<br />
komplette Kühlleistung zur Verfügung<br />
stehen. Dies kann den maximalen<br />
gleichzeitigen Kühlbedarf reduzieren.<br />
3. Durch nächtliche Bauteilkühlung<br />
kann der Kühlbedarf am Tag gesenkt<br />
werden.<br />
Berechnung der Kühlleistung<br />
Die Berechnung Kühlleistung erfolgt<br />
nach den länderspezifischen Normen.<br />
Z.B.:<br />
VDI 2078: Kühllastberechnung für Gebäude<br />
DIN 18599: Energetische Bewertung<br />
von Nichtwohngebäuden (dazu zählt<br />
auch Klimatisierung, bzw. Kühlung)<br />
DIN EN ISO 13790 Energetische Bewertung<br />
von Gebäuden (ähnlich DIN 18599)<br />
nur auf europäischer Ebene<br />
DIN EN 255<br />
SIA382/2: Raumtemperaturanforderungen.<br />
SIA382/3: Bestimmung des Kühlleistungsbedarfs<br />
von Gebäuden.<br />
Dabei unterscheidet man zwischen internen<br />
Kühlleistung (z.B. Abwärme Geräte,<br />
Personen, Beleuchtung) und der externen<br />
Kühlleistung (Sonneneinstrahlung,<br />
Wärmegewinne durch Bauteile und Lüftungsgewinne<br />
durch die Aussenluft).<br />
Die überschlägige Berechnung nach<br />
HEA kann für approximative Berechnungen<br />
verwendet werden. Dabei sind<br />
jedoch die Bedingungen gemäss den<br />
folgenden Seiten zu beachten. Im Ausführungsstadium<br />
sind die Berechnungen<br />
nach den länderspezifischen<br />
Normen auszuführen.<br />
Erfahrungswerte für eine schnelle<br />
Auslegung.<br />
Faktoren<br />
Private Wohnungen 30 Watt/m 3<br />
Büros 40 Watt/m 3<br />
Verkaufsräume 50 Watt/m 3<br />
Glasanbauten 200 Watt/m 3<br />
13
Planungshinweise<br />
Kühlen mit der Wärmepumpenanlage<br />
Behagliche Raumtemperatur<br />
Ein Raum wird als thermisch behaglich<br />
bezeichnet, wenn die Raumtemperatur<br />
im Sommer unter 28 °C liegt. Dies gilt<br />
für nicht klimatisierte Räume. Daneben<br />
haben auch andere Randbedingungen<br />
Einfluss auf die thermische Behaglichkeit.<br />
In der Norm DIN EN 15251 werden<br />
Anforderungskategorien für die<br />
Behaglichkeit definiert, die eine Richtlinie<br />
bei der Umsetzung von Bauprojekten<br />
geben können.<br />
Empfehlungen zur Oberflächentemperaturen<br />
des gekühlten Fußbodens<br />
Aus den Behaglichkeitsanforderungen<br />
und der Wetterdatenauswertung zur<br />
Abschätzung des Kondensationsrisikos<br />
lässt sich für die Nutzung einer Fußbodenfläche<br />
zur Kühlung folgern, dass die<br />
Oberflächentemperaturen im Allgemeinen<br />
in einem Bereiche von 20 bis 29°C<br />
liegen sollten. Besondere Beachtung<br />
erfordern solche Fußbodenoberflächen,<br />
die häufig barfuss betreten werden,<br />
beispielsweise in Badezimmer, da die<br />
als behaglich empfundenen Oberflächentemperaturen<br />
je nach Bodenbelag<br />
wesentlich höher liegen können. Räume<br />
mit hohen Feuchtelasten, vor allem<br />
Bad und Küche, sollte in normalen Fall<br />
nicht oder wenn, dann nur unter Berücksichtigung<br />
der Taupunktgrenze,<br />
gekühlt werden.<br />
Raumtemperatur in °C<br />
28<br />
27<br />
26<br />
25<br />
24<br />
23<br />
22<br />
21<br />
Bereich behagliche<br />
Temperatur<br />
20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32<br />
Aussentemperatur in °C<br />
Behagliche Fußboden Oberflächentemperaturen<br />
min max<br />
Beschuht 19 °C 29°C<br />
Teppich 21°C 28°C<br />
Kiefernholz 23°C 28°C<br />
Barfuss<br />
Eichenholz 24°C 28°C<br />
Linoleum 24°C 28°C<br />
Beton/Estrich 26°C 28°C<br />
14
Planungshinweise<br />
Kühlen mit der Wärmepumpenanlage<br />
Überwachungsfunktionen gegen<br />
Kondensatausscheidung<br />
Zur Vermeidung von Kondensatbildung<br />
bietet der eingebaute Regler Logon B<br />
WP61 verschiedene Überwachungsfunktionen<br />
- Möglichkeiten.<br />
Verteilerkasten Bodenheizung<br />
1. Vorlauftemperaturüberwachung<br />
Die Temperatur ist werkseitig auf 18° C<br />
eingestellt. Dieser Temperaturwert versichert<br />
in fast allen Fällen, dass keine<br />
Kondensatausscheidung erfolgt. In<br />
Kombination mit dieser Lösung ist immer<br />
auch ein Taupunktwächter zu empfehlen.<br />
2. Taupunktwächter<br />
Dieser wird an heiklen Stellen wie im<br />
Bodenheizungsverteilerkasten montiert.<br />
Sobald der angeschlossene Taupunktwächter<br />
die Bildung von Kondensat<br />
erkennt, schließt er den Kontakt und<br />
schaltet die Kühlung damit aus.<br />
3. Hygrostat<br />
Um Kondensatbildung infolge zu hoher<br />
Luftfeuchtigkeit im Raum zu verhindern,<br />
kann mittels Hygrostat eine fixe Vorlauftemperaturanhebung<br />
realisiert werden.<br />
Sobald die Luftfeuchtigkeit den am<br />
Hygrostat eingestellten Wert überschreitet,<br />
schließt dieser den Kontakt<br />
und löst dadurch die hier eingestellte<br />
Vorlauftemperatur-Sollwertanhebung<br />
aus.<br />
Zusätzliche Lösungen<br />
4. Feuchtefühler<br />
Um Kondensatbildung infolge zu hoher<br />
Luftfeuchtigkeit im Raum zu verhindern,<br />
kann mittels Feuchtemessung eine<br />
stetige Vorlaufsollwertanhebung realisiert<br />
werden. Überschreitet die relative<br />
Raumfeuchte einen einstellbaren Wert,<br />
wird der Vorlaufsollwert stetig angehoben.<br />
TP = Taupunkttemperaturwächter<br />
Luftentfeuchter<br />
In Kombination mit den letzten zwei<br />
Überwachungsfunktionen kann sowohl<br />
eine externe Luftentfeuchter betrieben<br />
werden. Bei steigender Raumluftfeuchte<br />
kann ein externer Luftentfeuchter<br />
eingeschaltet werden.<br />
5. Raumfühler für Feuchte und Temperatur<br />
Anhand der relativen Raumluftfeuchte<br />
und der zugehörigen Raumlufttemperatur<br />
wird die Taupunkttemperatur<br />
ermittelt.<br />
Damit an den Oberflächen kein Wasser<br />
kondensieren kann, wird die Vorlauftemperatur<br />
um einen einstellbaren Wert<br />
über der Taupunkttemperatur minimal<br />
begrenzt.<br />
15
Technische Daten<br />
<strong>AEROTOP</strong> T07(C)-T16<br />
Wärmepumpentyp <strong>AEROTOP</strong> T T07(C) T10(C) T12(C) T14 T16<br />
Heizbetrieb<br />
bei L2/W35<br />
Heizleistung Qh kW 6.4 9.1 11.8 13.7 14.8<br />
Leistungsaufnahme Pel kW 2.0 2.8 3.4 3.9 4.1<br />
Leistungszahl EN14511 COP - 3.3 3.3 3.5 3.5 3.6<br />
Heizbetrieb<br />
bei L7/W35<br />
Heizleistung Qh kW 8.1 11.5 13.6 15.8 17<br />
Leistungsaufnahme Pel kW 2.0 2.9 3.4 3.9 4.2<br />
Leistungszahl EN14511 COP - 4.0 4.0 4.0 4.0 4.1<br />
Verdichter<br />
Scroll hermetisch<br />
Maximale Stromaufnahme lmax. A 6.3 10 11 13 13.5<br />
Anlaufstrom mit Sanftanlasser VSA A 15.75 25 27.5 32.5 33.75<br />
Stromintensität mit blockiertem Rotor LRA A 40 50 66 74 74<br />
Stromanschluss V-f-Hz 400-3-50<br />
Sicherung WP A/T 16 16 16 20 20<br />
Sicherung WP mit Elektroeinsatz A/T 20 20 20 25 25<br />
Kondensator, Heizungsseite Material: Chromstahl AISI 304, 1.4301<br />
Hydraulische Anschlüsse IG Zoll 1” 1” 1” 1” 1”<br />
Wasserinhalt inkl. Anschlussschläuche <strong>AEROTOP</strong> TC l 53 53 53 - -<br />
Wasserinhalt inkl. Anschlussschläuche <strong>AEROTOP</strong> T l 2.6 3 3.1 3.4 3.4<br />
Volumenstrom Heizbetrieb max/min 1) l/h 1500/568 2100/835 2700/999 3070/1171 3100/1300<br />
Druckverlust Heizbetrieb (max/min)<br />
<strong>AEROTOP</strong> TC kPa 8.4/2.1 16.4/4.1 22.8/5.7<br />
<strong>AEROTOP</strong> T kPa 28.3/4.4 32.9/4.1 33/4.5 36.5/4.6 35.5/5.5<br />
Restdruck <strong>AEROTOP</strong> TC 2) kPa 51.4 57.9 55.4<br />
Ausdehnungsgefäss Heizung <strong>AEROTOP</strong> TC V l 12 12 12 - -<br />
Vordruck Heizkreis-Ausdenungsgefäss p bar 1 1 1 - -<br />
Maximaler Betriebsdruck auf der Heizungsseite p bar 3 3 3 3 3<br />
Verdampfer/Ventilator<br />
Volumenstrom m 3 /h 2'500 3‘300 5'300 6'300 6'800<br />
Verfügbarer Druck 3) Pa 150 92 146 112 82<br />
Leistungsaufnahme Ventilator 4) P kW 0.035 0.100 0.100 0.170 0.210<br />
Maximale Stromaufnahme Ventilator lmax. A 1.6 1.6 2.1 2.1 2.1<br />
Kältemittel<br />
R407C<br />
Kältemittelfüllung <strong>AEROTOP</strong> TC kg 1.9 2.95 3.7 - -<br />
Kältemittelfüllung <strong>AEROTOP</strong> T kg 2.5 3.1 3.7 4.1 4.1<br />
Kältekreisöl - Ester Öl<br />
Öl Menge l 1.1 1.36 1.85 1.65 1.89<br />
Gewicht Wärmepumpe<br />
<strong>AEROTOP</strong> TC kg 239 274 299 - -<br />
<strong>AEROTOP</strong> T kg 204 246 272 276 279<br />
Schallleistungspegel 5) : Innenaufstellung<br />
Ansaugöffnung Lwa dB(A) 53.0 56.0 54.0 59.0 61.0<br />
Ausblasöffnung Lwa dB(A) 48.0 53.0 50.0 53.0 55.0<br />
Innenmessung Lwa dB(A) 50.0 54.0 55.0 60.0 60.0<br />
Schallleistungspegel : Außenaufstellung<br />
Schallleistungspegel Standardkonfiguration 5) Lwa dB(A) 62.0 65.0 61.0 66.0 70.0<br />
Schallldruckpegel Standardkonfiguration in 1 m 6) Lpa dB(A) 51.0 54.0 50.0 55.0 59.0<br />
ND Pressostat OFF- Abschaltung p bar 0.2<br />
ND Pressostat ON- Wiedereinschaltung p bar 1.6<br />
HD Pressostat OFF- Abschaltung p bar 29.0<br />
HD Pressostat ON- Wiedereinschaltung p bar 24.0<br />
1) ∆t max= 10 K, bei TWW-Bereitung ∆tmax = 5 K. (V' [l/h]= Qh[kW]/(4.18*∆t[K]*ρ[kg/l])*3600)<br />
2) Restförderdruck ist angegeben bei größter Pumpenstufe.<br />
3) Bei maximaler Ventilator-Drehzahl.<br />
4) Mit Ventilator-Drehzahleinstellung B (T07(C), T10(C), T12(C), T14, T16).<br />
5) Messung gemäss ISO 9614-2. Der Schallleistungspegel ist eine Eigenschaft der Lärmquelle und ist deshalb distanzunabhängig; er<br />
beschreibt die Gesamtheit der in alle Richtungen abgestrahlten Schallleistungen der betreffenden Quelle. Angaben zur Ermittlung des<br />
Schalldruckpegels siehe Planungsunterlagen.<br />
6) In 1m Abstand um die Maschine gemittelt.<br />
16
Technische Daten<br />
<strong>AEROTOP</strong> T20-T35<br />
Wärmepumpentyp <strong>AEROTOP</strong> T T20 T26 T32 T35<br />
Heizbetrieb<br />
bei L2/W35<br />
Heizleistung Qh kW 18.9 24.4 30.2 33.4<br />
Leistungsaufnahme Pel kW 5.8 7.4 8.8 9.2<br />
Leistungszahl EN14511 COP - 3.2 3.3 3.4 3.6<br />
Heizbetrieb<br />
bei L7/W35<br />
Heizleistung Qh kW 22.4 30.8 37.9 39.6<br />
Leistungsaufnahme Pel kW 6.0 7.6 8.9 9.6<br />
Leistungszahl EN14511 COP - 3.7 4.1 4.3 4.1<br />
Verdichter<br />
Scroll hermetisch<br />
Maximale Stromaufnahme lmax A 16 22 27 25<br />
Anlaufstrom mit Sanftanlasser VSA A 40 55 67.5 62.5<br />
Stromintensität mit blockiertem Rotor LRA A 99 123 127 167<br />
Stromanschluss V-f-Hz 400-3-50<br />
Sicherung WP A/T 32 40 40 40<br />
Kondensator, Heizungsseite Material: Chromstahl AISI 304, 1.4301<br />
Hydraulische Anschlüsse IG Zoll 1¼” 1¼” 1¼” 1¼”<br />
Wasserinhalt inkl. Anschlussschläuche <strong>AEROTOP</strong> T l 4.9 4.9 5.7 5.7<br />
Volumenstrom Heizbetrieb max/min 1) l/h 3700/1714 5850/2259 6280/2803 7300/2964<br />
Druckverlust Heizbetrieb (max/min) kPa 14.9/4.5 32.9/7.7 36.1/6.4 46.7/7<br />
Maximaler Betriebsdruck auf der Heizungsseite p bar 10 10 10 10<br />
Verdampfer/Ventilator<br />
Volumenstrom m 3 /h 7'300 8'200 10000 11000<br />
Verfügbarer Druck 3 Pa 155 75 255 180<br />
Leistungsaufnahme Ventilator 4) P kW 0.530 0.700 0.500 0.650<br />
Maximale Stromaufnahme Ventilator lmax. A 1.8 1.8 2.8 2.8<br />
Kältemittel - R407C<br />
Kältemittelfüllung <strong>AEROTOP</strong> T kg 6 7.4 9.2 9.2<br />
Kältekreisöl - Ester Öl<br />
Öl Menge l 4.1 4.1 4.1 4.1<br />
Gewicht Wärmepumpe<br />
<strong>AEROTOP</strong> T kg 375 392 460 468<br />
Schallleistungspegel 5) : Innenaufstellung<br />
Ansaugöffnung 7) Lwa dB(A) 65.0 67.0 66.0 70.0<br />
Ausblasöffnung 7) Lwa dB(A) 59.0 61.0 64.0 67.0<br />
Innenmessung Lwa dB(A) 59.0 59.0 63.0 68.0<br />
Außenaufstellung<br />
Schallleistungspegel 5) mit Hutzen Lwa dB(A) 66.0 70.0 67.0 70.0<br />
Schallldruckpegel mit Hutzen in 1 m 6) Lpa dB(A) 55.0 59.0 56.0 59.0<br />
ND Pressostat OFF- Abschaltung p bar 0.2<br />
ND Pressostat ON- Wiedereinschaltung p bar 1.6<br />
HD Pressostat OFF- Abschaltung p bar 29.0<br />
HD Pressostat ON- Wiedereinschaltung p bar 24.0<br />
1) ∆t max= 10 K, bei TWW-Bereitung ∆tmax = 5 K. (V' [l/h]= Qh[kW]/(4.18*∆t[K]*ρ[kg/l])*3600)<br />
2) Restförderdruck ist angegeben bei größter Pumpenstufe.<br />
3) Bei maximaler Ventilator-Drehzahl.<br />
4) Mit Ventilator-Drehzahleinstellung B (T07(C), T10(C), T12(C), T14, T16).<br />
5) Messung gemäss ISO 9614-2. Der Schallleistungspegel ist eine Eigenschaft der Lärmquelle und ist deshalb distanzunabhängig; er<br />
beschreibt die Gesamtheit der in alle Richtungen abgestrahlten Schallleistungen der betreffenden Quelle. Angaben zur Ermittlung des<br />
Schalldruckpegels siehe Planungsunterlagen.<br />
6) In 1m Abstand um die Maschine gemittelt.<br />
7) Angabe ohne Berücksichtigung eines Lichtschachts oder Luftkanals, welche den Schallpegel erheblich reduzieren.<br />
Die Kulissen-Schalldämpfer SI und SO bewirken eine Schallreduktion um 6-7dB(A).<br />
17
Technische Daten<br />
<strong>AEROTOP</strong> T07(C)X-T10(C)X (Verfügbar in F /I / B)<br />
Wärmepumpentyp <strong>AEROTOP</strong> T..X T07X (C) T10X (C)<br />
Heizbetrieb<br />
bei L2/W35<br />
Heizleistung Qh kW 6.4 9.1<br />
Leistungsaufnahme Pel kW 2 2.8<br />
Leistungszahl EN14511 COP - 3.3 3.3<br />
Heizbetrieb<br />
bei L7/W35<br />
Heizleistung Qh kW 8.1 11.5<br />
Leistungsaufnahme Pel kW 2.0 2.9<br />
Leistungszahl EN14511 COP - 4.0 4.0<br />
Verdichter<br />
Scroll hermetisch<br />
Maximale Stromaufnahme A 17.3 23.5<br />
Anlaufstrom mit Sanftanlasser A 40 40<br />
Stromintensität mit blockiertem Rotor LRA 76 114<br />
Stromanschluss V-f-Hz 230-1-50<br />
Sicherung A/T 25 32<br />
Sicherung mit Elektroeinsatz: 2 kW A/T 32 40<br />
Sicherung mit Elektroeinsatz: 4 kW A/T 40 50<br />
Sicherung mit Elektroeinsatz: 6 kW A/T 50 63<br />
Kondensator, Heizungsseite Material: Chromstahl AISI 304, 1.4301<br />
Hydraulische Anschlüsse IG Zoll 1” 1”<br />
Wasserinhalt inkl. Anschlussschläuche <strong>AEROTOP</strong> TC l 53 53<br />
Wasserinhalt inkl. Anschlussschläuche <strong>AEROTOP</strong> T l 2.6 3<br />
Minimaler Volumenstrom Heizbetrieb max/min 1) l/h 1500/568 2100/835<br />
Druckverlust Heizbetrieb (max/min)<br />
<strong>AEROTOP</strong> TC kPa 8.4/2.1 16.4/4.1<br />
<strong>AEROTOP</strong> T kPa 28.3/4.4 32.9/4.1<br />
Restdruck <strong>AEROTOP</strong> TC 2) kPa 51.4 57.9<br />
Ausdehnungsgefäss Heizung <strong>AEROTOP</strong> TC V l 12 12<br />
Vordruck Heizkreis-Ausdenungsgefäss p bar 1 1<br />
Maximaler Betriebsdruck auf der Heizungsseite p bar 3 3<br />
Verdampfer/Ventilator<br />
Volumenstrom m 3 /h 2'500 3‘300<br />
Verfügbarer Druck 3) Pa 150 92<br />
Leistungsaufnahme Ventilator 4) kW 0.035 0.100<br />
Maximale Stromaufnahme Ventilator A 1.6 1.6<br />
Kältemittel - R407C<br />
Kältemittelfüllung AQUATOP TCX kg 1.9 2.95<br />
Kältemittelfüllung AQUATOP TX kg 2.5 3.1<br />
Kältekreisöl - Ester Öl<br />
Öl Menge l 1.1 1.36<br />
Gewicht Wärmepumpe<br />
<strong>AEROTOP</strong> TC kg 242 278<br />
<strong>AEROTOP</strong> T kg 207 250<br />
Schallleistungspegel 5) : Innenaufstellung<br />
Ansaugöffnung 7) Lwa dB(A) 53.0 56.0<br />
Ausblasöffnung 7) Lwa dB(A) 48.0 53.0<br />
Innenmessung Lwa dB(A) 50.0 54.0<br />
Außenaufstellung<br />
Schallleistungspegel Standardkonfiguration 5) Lwa dB(A) 62.0 65.0<br />
Schallldruckpegel Standardkonfiguration in 1 m 6) Lpa dB(A) 51.0 54.0<br />
ND Pressostat OFF- Abschaltung p bar 0.2<br />
ND Pressostat ON- Wiedereinschaltung p bar 1.6<br />
HD Pressostat OFF- Abschaltung p bar 29.0<br />
HD Pressostat ON- Wiedereinschaltung p bar 24.0<br />
1) ∆t max= 10 K, bei TWW-Bereitung ∆tmax = 5 K. (V' [l/h]= Qh[kW]/(4.18*∆t[K]*ρ[kg/l])*3600)<br />
2) Restförderdruck ist angegeben bei größter Pumpenstufe.<br />
3) Bei maximaler Ventilator-Drehzahl.<br />
4) Mit Ventilator-Drehzahleinstellung B (T07(C), T10(C), T12(C), T14, T16).<br />
5) Messung gemäss ISO 9614-2. Der Schallleistungspegel ist eine Eigenschaft der Lärmquelle und ist deshalb distanzunabhängig; er<br />
beschreibt die Gesamtheit der in alle Richtungen abgestrahlten Schallleistungen der betreffenden Quelle. Angaben zur Ermittlung des<br />
Schalldruckpegels siehe Planungsunterlagen.<br />
6) In 1m Abstand um die Maschine gemittelt.<br />
7) Angabe ohne Berücksichtigung eines Lichtschachts oder Luftkanals, welche den Schallpegel erheblich reduzieren.<br />
18<br />
Die Kulissen-Schalldämpfer SI und SO bewirken eine Schallreduktion um 6-7dB(A).
Technische Daten<br />
<strong>AEROTOP</strong> T07R-T16R<br />
Wärmepumpentyp <strong>AEROTOP</strong> TR T07R T10R T12R T14R T16R<br />
Heizbetrieb<br />
bei L2/W35<br />
Heizleistung Qh KW 6.4 9.1 11.8 13.7 14.8<br />
Leistungsaufnahme Pel KW 2.0 2.8 3.4 3.9 4.1<br />
Leistungszahl EN14511 COP - 3.3 3.3 3.5 3.5 3.6<br />
Heizbetrieb<br />
bei L7/W35<br />
Heizleistung Qh kW 8.1 11.5 13.6 15.8 17<br />
Leistungsaufnahme Pel kW 2.0 2.9 3.4 3.9 4.2<br />
Leistungszahl EN14511 COP - 4.0 4.0 4.0 4.0 4.1<br />
Kühlbetrieb<br />
bei L35/W18<br />
Kühlleistung Qc KW 6.7 9.7 11.9 15.3 15.6<br />
Leistungsaufnahme Pel KW 2.6 3.7 4.7 5.8 6.1<br />
Verdichter<br />
Scroll hermetisch<br />
Maximale Stromaufnahme Imax A 6.3 10 11 13 13.5<br />
Anlaufstrom mit Sanftanlasser VSA A 15.75 25 27.5 32.5 33.75<br />
Stromintensität mit blockiertem Rotor LRA A 40 50 66 74 74<br />
Stromanschluss V-f-Hz 400-3-50<br />
Sicherung WP A/T 16 16 16 20 20<br />
Sicherung WP mit Elektroeinsatz A/T 20 20 20 25 25<br />
Kondensator, Heizungsseite Material: Chromstahl AISI 304, 1.4301<br />
Hydraulische Anschlüsse IG R" 1” 1” 1” 1” 1”<br />
Wasserinhalt inkl. Anschlussschläuche <strong>AEROTOP</strong> T l 2.6 3 3.1 3.4 3.4<br />
Volumenstrom Heizbetrieb max/min 1) l/h 1500/568 2100/835 2700/999 3070/1171 3100/1300<br />
Druckverlust Heizbetrieb (max/min) kPa 28.3/4.4 32.9/4.1 33/4.5 36.5/4.6 35.5/5.5<br />
Minimaler Volumenstrom Kühlbetrieb (∆t= 5 K) l/h 1'150 1'670 2'050 3000 3050<br />
Druckverlust Kühlbetrieb kPa 17.4 16.1 18.3 19.4 20.4<br />
Maximaler Betriebsdruck p bar 3 3 3 3 3<br />
Verdampfer/Ventilator<br />
Volumenstrom m 3 /h 2'500 3‘300 5'300 6'300 6'800<br />
Verfügbarer Druck 2) Pa 150 92 146 112 82<br />
Leistungsaufnahme Ventilator 3) P kW 0.035 0.100 0.100 0.170 0.210<br />
Maximale Stromaufnahme Ventilator lmax A 1.6 1.6 2.1 2.1 2.1<br />
Kältemittel - R407C<br />
Kältemittelfüllung <strong>AEROTOP</strong> TR kg 5 7.5 9 9 9<br />
Kältekreisöl - Ester Öl<br />
Öl Menge l 1.1 1.36 1.85 1.65 1.89<br />
Gewicht Wärmepumpe kg 204 246 272 276 279<br />
Schallleistungspegel 4) : Innenaufstellung<br />
Ansaugöffnung 4) Lwa dB(A) 53.0 56.0 54.0 59.0 61.0<br />
Ausblasöffnung 4) Lwa dB(A) 48.0 53.0 50.0 53.0 55.0<br />
Innenmessung Lwa dB(A) 50.0 54.0 55.0 60.0 60.0<br />
Außenaufstellung<br />
Schallleistungspegel Standardkonfiguration 5) Lwa dB(A) 62.0 65.0 61.0 66.0 70.0<br />
Schallldruckpegel Standardkonfiguration in 1 m 6) Lpa dB(A) 51.0 54.0 50.0 55.0 59.0<br />
ND Pressostat OFF- Abschaltung p bar 0.2<br />
ND Pressostat ON- Wiedereinschaltung p bar 1.6<br />
HD Pressostat OFF- Abschaltung p bar 29.0<br />
HD Pressostat ON- Wiedereinschaltung p bar 24.0<br />
1) ∆t max= 10 K, bei TWW-Bereitung ∆tmax = 5 K. (V' [l/h]= Qh[kW]/(4.18*∆t[K]*ρ[kg/l])*3600)<br />
2) Bei maximaler Ventilator-Drehzahl.<br />
3) Mit Ventilator-Drehzahleinstellung B.<br />
4) Messung gemäss ISO 9614-2. Der Schallleistungspegel ist eine Eigenschaft der Lärmquelle und ist deshalb distanzunabhängig; er<br />
beschreibt die Gesamtheit der in alle Richtungen abgestrahlten Schallleistungen der betreffenden Quelle. Angaben zur Ermittlung des<br />
Schalldruckpegels siehe Planungsunterlagen.<br />
5) In 1m Abstand um die Maschine gemittelt.<br />
6) Angabe ohne Berücksichtigung eines Lichtschachts oder Luftkanals, welche den Schallpegel erheblich reduzieren.<br />
Die Kulissen-Schalldämpfer SI und SO bewirken eine Schallreduktion um 6-7dB(A).<br />
19
Technische Daten<br />
<strong>AEROTOP</strong> T20R-T35R<br />
Wärmepumpentyp <strong>AEROTOP</strong> T..R T20R T26R T32R T35R<br />
Heizbetrieb<br />
bei L2/W35<br />
Heizleistung Qh KW 18.9 24.4 30.2 33.4<br />
Leistungsaufnahme Pel KW 5.8 7.4 8.8 9.2<br />
Leistungszahl EN14511 COP - 3.2 3.3 3.4 3.6<br />
Heizbetrieb<br />
bei L7/W35<br />
Heizleistung Qh kW 22.4 30.8 37.9 39.6<br />
Leistungsaufnahme Pel kW 6.0 7.6 8.9 9.6<br />
Leistungszahl EN14511 COP - 3.7 4.1 4.3 4.1<br />
Kühlbetrieb<br />
bei L35/W18<br />
Kühlleistung Qc KW 20.2 30.6 34.7 36.6<br />
Leistungsaufnahme Pel KW 8.5 11.8 14 14.3<br />
Verdichter<br />
Scroll hermetisch<br />
Maximale Stromaufnahme Imax A 16 22 27 25<br />
Anlaufstrom mit Sanftanlasser VSA A 40 55 67.5 62.5<br />
Stromintensität mit blockiertem Rotor LRA A 99 123 127 167<br />
Stromanschluss V-f-Hz 400-3-50<br />
Sicherung WP A/T 32 40 40 40<br />
Kondensator, Heizungsseite Material: Chromstahl AISI 304, 1.4301<br />
Hydraulische Anschlüsse IG R" 1¼” 1¼” 1¼” 1¼”<br />
Wasserinhalt inkl. Anschlussschläuche <strong>AEROTOP</strong> T l 4.9 4.9 5.7 5.7<br />
Volumenstrom Heizbetrieb max/min 1) l/h 3700/1714 5850/2259 6280/2803 7300/2964<br />
Druckverlust Heizbetrieb (max/min) kPa 14.9/4.5 32.9/7.7 36.1/6.4 46.7/7<br />
Minimaler Volumenstrom Kühlbetrieb (∆t= 5 K) l/h 3470 5260 5970 6300<br />
Druckverlust Kühlbetrieb kPa 14 20.6 14.8 21.8<br />
Maximaler Betriebsdruck p bar 10 10 10 10<br />
Verdampfer/Ventilator<br />
Volumenstrom m 3 /h 7'300 8'200 10000 11000<br />
Verfügbarer Druck 2) Pa 149 198 225 313<br />
Leistungsaufnahme Ventilator 3) P kW 0.530 0.700 0.500 0.650<br />
Maximale Stromaufnahme Ventilator lmax A 1.8 2.5 2.5 2.5<br />
Kältemittel - R407C<br />
Kältemittelfüllung <strong>AEROTOP</strong> TR kg 16 16 21 21<br />
Kältekreisöl - Ester Öl<br />
Öl Menge l 4.1 4.1 4.1 4.1<br />
Gewicht Wärmepumpe kg 375 392 460 468<br />
Schallleistungspegel 4) : Innenaufstellung<br />
Ansaugöffnung 6) Lwa dB(A) 65.0 67.0 66.0 70.0<br />
Ausblasöffnung 6) Lwa dB(A) 59.0 61.0 64.0 67.0<br />
Innenmessung Lwa dB(A) 59.0 59.0 63.0 68.0<br />
Außenaufstellung<br />
Schallleistungspegel 4) mit Hutzen Lwa dB(A) 66.0 70.0 67.0 70.0<br />
Schallldruckpegel mit Hutzen in 1 m 5) Lpa dB(A) 55.0 59.0 56.0 59.0<br />
ND Pressostat OFF- Abschaltung p bar 0.2<br />
ND Pressostat ON- Wiedereinschaltung p bar 1.6<br />
HD Pressostat OFF- Abschaltung p bar 29.0<br />
HD Pressostat ON- Wiedereinschaltung p bar 24.0<br />
1) ∆t max= 10 K, bei TWW-Bereitung ∆tmax = 5 K. (V' [l/h]= Qh[kW]/(4.18*∆t[K]*ρ[kg/l])*3600)<br />
2) Bei maximaler Ventilator-Drehzahl.<br />
3) Mit Ventilator-Drehzahleinstellung B.<br />
4) Messung gemäss ISO 9614-2. Der Schallleistungspegel ist eine Eigenschaft der Lärmquelle und ist deshalb distanzunabhängig; er<br />
beschreibt die Gesamtheit der in alle Richtungen abgestrahlten Schallleistungen der betreffenden Quelle. Angaben zur Ermittlung des<br />
Schalldruckpegels siehe Planungsunterlagen.<br />
5) In 1m Abstand um die Maschine gemittelt.<br />
6) Angabe ohne Berücksichtigung eines Lichtschachts oder Luftkanals, welche den Schallpegel erheblich reduzieren.<br />
Die Kulissen-Schalldämpfer SI und SO bewirken eine Schallreduktion um 6-7dB(A).<br />
20
Technische Daten<br />
<strong>AEROTOP</strong> T07RX-T10RX (Verfügbar in F /I / B)<br />
Wärmepumpentyp <strong>AEROTOP</strong> T..RX T07RX T10RX<br />
Heizbetrieb<br />
bei L2/W35<br />
Heizleistung Qh kW 6.4 9.1<br />
Leistungsaufnahme Pel kW 2 2.8<br />
Leistungszahl EN14511 COP - 3.3 3.3<br />
Heizbetrieb<br />
bei L7/W35<br />
Heizleistung Qh kW 7.9 11.5<br />
Leistungsaufnahme Pel kW 2.0 2.9<br />
Leistungszahl EN14511 COP - 3.9 4.0<br />
Kühlbetrieb<br />
bei L35/W18<br />
Kälteleistung kW 6.7 9.7<br />
Leistungsaufnahme kW 2.6 3.7<br />
Verdichter<br />
Scroll hermetisch<br />
Maximale Stromaufnahme Imax A 17.3 23.5<br />
Anlaufstrom mit Sanftanlasser VSA A 40 40<br />
Stromintensität mit blockiertem Rotor LRA A 76 114<br />
Stromanschluss V-f-Hz 230-1-50<br />
Sicherung A/T 25 32<br />
Sicherung mit Elektroeinsatz: 2 kW A/T 32 40<br />
Sicherung mit Elektroeinsatz: 4 kW A/T 40 50<br />
Sicherung mit Elektroeinsatz: 6 kW A/T 50 63<br />
Kondensator, Heizungsseite Material: Chromstahl AISI 304, 1.4301<br />
Hydraulische Anschlüsse IG R" 1” 1”<br />
Wasserinhalt inkl. Anschlussschläuche <strong>AEROTOP</strong> T l 2.6 3<br />
Minimaler Volumenstrom Heizbetrieb max/min 1) l/h 1500/568 2100/835<br />
Druckverlust Heizbetrieb max/min kPa 28.3/4.4 32.9/4.1<br />
Minimaler Volumenstrom Kühlbetrieb (∆t= 5 K) l/h 1'150 1'670<br />
Druckverlust Kühlbetrieb kPa 17.4 16.1<br />
Maximaler Betriebsdruck P bar 3 3<br />
Verdampfer/Ventilator<br />
Volumenstrom m 3 /h 2'500 3'300<br />
Verfügbarer Druck 2) Pa 150 92<br />
Leistungsaufnahme Ventilator 3) P kW 0.035 0.100<br />
Maximale Stromaufnahme Ventilator Imax A 1.6 1.6<br />
Kältemittel - R407C<br />
Kältemittelfüllung AQUATOP TRX kg 5 7.5<br />
Kältekreisöl - Ester Öl<br />
Öl Menge l 1.1 1.36<br />
Gewicht Wärmepumpe kg 207 250<br />
Schallleistungspegel 4) : Innenaufstellung<br />
Ansaugöffnung 6) Lwa dB(A) 53.0 56.0<br />
Ausblasöffnung 6) Lwa dB(A) 48.0 53.0<br />
Innenmessung Lwa dB(A) 50.0 54.0<br />
Außenaufstellung<br />
Schallleistungspegel Standardkonfiguration 5) Lwa dB(A) 62.0 65.0<br />
Schallldruckpegel Standardkonfiguration in 1 m 6) Lpa dB(A) 51.0 54.0<br />
ND Pressostat OFF- Abschaltung p bar 0.2<br />
ND Pressostat ON- Wiedereinschaltung p bar 1.6<br />
HD Pressostat OFF- Abschaltung p bar 29.0<br />
HD Pressostat ON- Wiedereinschaltung p bar 24.0<br />
1) ∆t max= 10 K, bei TWW-Bereitung ∆tmax = 5 K. (V' [l/h]= Qh[kW]/(4.18*∆t[K]*ρ[kg/l])*3600)<br />
2) Bei maximaler Ventilator-Drehzahl.<br />
3) Mit Ventilator-Drehzahleinstellung B.<br />
4) Messung gemäss ISO 9614-2. Der Schallleistungspegel ist eine Eigenschaft der Lärmquelle und ist deshalb distanzunabhängig; er<br />
beschreibt die Gesamtheit der in alle Richtungen abgestrahlten Schallleistungen der betreffenden Quelle. Angaben zur Ermittlung des<br />
Schalldruckpegels siehe Planungsunterlagen.<br />
5) In 1m Abstand um die Maschine gemittelt.<br />
6) Angabe ohne Berücksichtigung eines Lichtschachts oder Luftkanals, welche den Schallpegel erheblich reduzieren.<br />
Die Kulissen-Schalldämpfer SI und SO bewirken eine Schallreduktion um 6-7dB(A).<br />
21
Technische Daten<br />
Ventilator-Drehzahl<br />
Ventilator Drehzahl Einstellwerte<br />
Die Ventilator-Drehgeschwindigkeit der<br />
Luft-Wasser Wärmepumpen AERO-<br />
TOP T kann direkt am Regler LOGON<br />
B WP61 (Parameter 3010) angepasst<br />
werden. Die folgende Ventilator-<br />
Drehzahl-Einstelltabelle dient als<br />
Grundlage für die Einstellung der Drehzahl<br />
des Ventilators bei der Luft-<br />
Wasser Wärmepumpe <strong>AEROTOP</strong> T, in<br />
Abhängigkeit der wichtigsten Aufstellungs-Varianten:<br />
• A Werte beziehen sich auf die Aussenaufstellung<br />
und Eckaufstellung.<br />
• B Werte beziehen sich auf die Aufstellungen<br />
mit Luftschlauch am Ansaug<br />
und Ausblas (KWI + KFS) oder<br />
mit starren Kanäle (KSL).<br />
<strong>AEROTOP</strong> T A Wert B Wert<br />
T35(R) 64 % 69 %<br />
T32(R) 56 % 61 %<br />
T26(R) 72 % 77 %<br />
T20(R) 60 % 65 %<br />
T16(R) 55 % 60 %<br />
T14(R) 50 % 55 %<br />
T12(R) / T12C 42 % 47 %<br />
T10(X+R+RX) / T10C(X) 70% 75 %<br />
T07(X+R+RX) / T07C(X) 50 % 55 %<br />
Bemerkungen:<br />
Falls an der Wärmepumpe Schalldämpfer angebaut werden, muss die Einstellung<br />
um 5% erhöht werden. Bei spezielleren Anlagen bitte mit dem technischen<br />
Support Rücksprache halten.<br />
22
Technische Daten<br />
Kompakt-Wärmepumpe<br />
Druckverlust Wasser-Wärmetauscher<br />
Das in der Kompakt-Wärmepumpe<br />
integrierte thermische Mischventil leitet<br />
bei Vorlauftemperaturen unter +30°C<br />
einen Teil des Vorlaufwassers zurück in<br />
den Pufferspeicher. Somit wird der<br />
Speicher sofort aufgeheizt und das<br />
Energiedepot steht der Abtauung des<br />
Verdampfers zur Verfügung. Durch<br />
diese Hochhaltungsfunktion wird eine<br />
kontinuierliche Abtauung gewährleistet<br />
und die Anlage kann auch bei kaltem<br />
Heizsystem in Betrieb genommen werden.<br />
Einstellung integriertes thermisches<br />
Mischventil der Kompakt Wärmepumpen<br />
Achtung: Werkseitig schon eingestellt<br />
und muss im NORMALFALL<br />
nicht nachjustiert werden.<br />
- <strong>AEROTOP</strong> T07C<br />
(Handverstellbares Ventil mit Skala):<br />
Die Werkeinstellung dies Ventils ist auf<br />
Minimum (Skala auf 0)<br />
= Kurbel komplett geschlossen<br />
(Achtung: Strich für die Regulierung ist<br />
auf der hinteren Seite des Ventils;<br />
Handspiegel verwenden).<br />
- <strong>AEROTOP</strong> T10-12C<br />
(nicht handverstellbar, nur mit Schlüssel<br />
verstellbar):<br />
Für die korrekte Regelung gilt: komplett<br />
öffnen und dann mit 3.5 Drehungen<br />
schließen.<br />
<strong>AEROTOP</strong> T Innenaufstellung Typ/Spezifikation T07C T10C T12C<br />
Heizungsumwälzpumpe Grundfos UPS 25/60 UPS 25/70 UPS 25/70<br />
Pufferspeicher in Liter 43 43 43<br />
elektr. Heizeinsatz<br />
in kW<br />
2/ 4 / 6<br />
Expansionsgefäß Inhalt l/ Vordruck bar 12/1 12/1 12/1<br />
23
Technische Daten<br />
Integrierte Pumpen Kompaktwärmepumpe<br />
Heizungspumpe<br />
<strong>AEROTOP</strong> T07C/T07CX: GRUNDFOS<br />
998.2<br />
20<br />
<strong>AEROTOP</strong> T10C/T10CX/T12C: GRUNDFOS<br />
998.2<br />
20<br />
24
Technische Daten<br />
Restförderdruck Umwälzpumpe<br />
25
Technische Daten<br />
Schalldruckpegel<br />
Schall <strong>AEROTOP</strong> T Wärmepumpen<br />
Alle ELCO-Wärmepumpen sind auf<br />
einen geräuscharmen Betrieb ausgelegt.<br />
Trotzdem sollte der Wärmepumpenaufstellungsort<br />
so ausgewählt<br />
werden, dass Geräuschbelästigungen<br />
vermieden werden.<br />
Reduktionstabelle Schall:<br />
Mit Hilfe dieser Tabelle kann der Schalldruck am Immissionsort auf der Basis der<br />
Schalleistung am Emissionsort (Schallleistungspegel gemäss Seite 16 und 17)<br />
abgeschätzt werden. Je nach gesetzlichen Vorgaben sind noch weitere<br />
Korrekturfaktoren zu berücksichtigen. Im Zweifelsfalle sind die Immissionswerte<br />
durch einen Akustiker berechnen zu lassen.<br />
Abstand zwischen Emissions- und Immissionsort [m]<br />
1 2 4 6 8 10 12 15 20 30<br />
dB(A) dB(A) dB(A) dB(A) dB(A) dB(A) dB(A) dB(A) dB(A) dB(A)<br />
Der Zu-/Abluftschacht<br />
oder die Wärmepumpe<br />
ist freistehend (min. 5m<br />
von der nächsten<br />
Wand entfernt)<br />
Der Zu-/Abluftschacht<br />
oder die Wärmepumpe<br />
befindet sich an einer<br />
Wand<br />
Der Zu-/Abluftschacht<br />
oder die Wärmepumpe<br />
befindet sich in einer<br />
Ecke<br />
-8 -14 -20 -24 -26 -28 -30 -32 -34 -38<br />
-5 -11 -17 -21 -23 -25 -27 -28 -31 -35<br />
-2 -8 -14 -18 -20 -22 -24 -25 -28 -32<br />
26
Checkliste<br />
Für korrekte Aufstellung einer Luft-Wasser Wärmepumpe<br />
Die <strong>AEROTOP</strong> T Wärmepumpen zeichnen<br />
sich durch geräuscharmen Betrieb<br />
aus. Fehler bei der baulichen Integration<br />
können aber dennoch unter ungünstigen<br />
Voraussetzungen zu unerwünschten<br />
Schallpegel-Erhöhungen<br />
führen. „Bei der Planung von Wärmepumpenanlagen<br />
ist eine sorgfältige<br />
Beurteilung der Schallemissionen erforderlich.<br />
Lärmminderungsmassnahmen, die<br />
bereits früh im Entwicklungsprozess<br />
berücksichtigt werden, verursachen die<br />
geringsten zusätzlichen Kosten. Nachträgliche<br />
Massnahmen erfordern oft<br />
einen extrem hohen Zusatzaufwand<br />
und viele Umtriebe.“ [Wärmepumpen-<br />
Handbuch, Bundesamt für Energie,<br />
Schweiz].<br />
Nachfolgende Punkte gelten bei Innenund<br />
Aussenaufstellung von Luft-<br />
Wasser Wärmepumpen.<br />
Zu beachten bei einer Luft-Wasser-Wärmepumpe<br />
Jede reflektierende Ebene ver- Reflektierende Ebenen vermeiden. Ansaug oder Ausblas nie in geschlossenen oder<br />
doppelt die Schalleistung. Eine teilweise geschlossenen Raum führen, wie Nische, Vorraum, Hauseingang, gedeckte<br />
Wand erhöht sie um +3dB, eine Terrasse.<br />
Ecke um +6dB<br />
Räume mit schallharten Bodenbelägen<br />
und Wänden erhöhen den<br />
Schallpegel<br />
Gebotene Vorsicht bei<br />
Wäscheabwurf<br />
Mindestmasse einhalten verringert<br />
Schallreflektion sowie Luft-<br />
Kurzschluss und verbessert Luftströmung<br />
in Ventilatornähe<br />
Ausbreitung von Luftschall kann<br />
mittels baulicher Hindernisse verringert<br />
werden, jedoch nicht mit<br />
Bepflanzung<br />
Hohe Empfindlichkeit gegenüber<br />
Schall berücksichtigen<br />
Schalldämmelemente minimieren<br />
Luftschall<br />
Trennung vom Baukörper minimiert<br />
Körperschall<br />
Korrekte Ausführung des Sockels<br />
oder der Unterlage verringert Körperschall<br />
korrekte Ausführung der Kanäle<br />
verringert Luft- und Körperschall<br />
Luft-Kurzschlüsse und Strömungsbehinderungen<br />
vermeiden<br />
Schallharte Räume vermeiden. Bei der Aufstellung in schallharten Räumen (in Räumen<br />
mit schallharten Bodenbelägen sowie glatten, harten Wänden) können durch Reflexionen<br />
Pegelerhöhungen auftreten. In diesen selten vorkommenden Extremfällen können<br />
ein oder zwei Wände reflexionsarm mit Schall absorbierendem Material verkleidet werden.<br />
Ein Wäscheabwurf von bewohnten Räumen zum Aufstellungsraum der Wärmepumpe<br />
kann bei ungünstiger Positionierung zu Schallübertragung führen.<br />
Mindestabstände zu Ansaug und Ausblas sowie Mindestgrößen der Lichtschächte einhalten.<br />
Rund um die Wärmepumpe sollen keine Wände oder Strömungsbehinderungen<br />
gebaut werden, um eine gleichmäßige Anströmung des Ventilators zu<br />
erzielen. Weniger Druckverluste = niedrige Umfangsgeschwindigkeit = Reduktion des<br />
Ventilatorgeräusches.<br />
Bei freier Aufstellung der Wärmepumpe lässt sich die direkte Schallausbreitung durch<br />
bauliche Hindernisse unterbrechen. Mit massiven Wänden, Zäune, Palisaden etc. können<br />
unter Einhaltung der Mindestmasse Schallpegel-Minderungen erreicht werden.<br />
Bepflanzung hat dagegen nur eine optische Wirkung.<br />
Aufstellungsorte mit hoher Empfindlichkeit gegenüber Schall sind zu meiden, wie die<br />
Nähe zu eigenen oder fremden Wohn- und Schlafräumen sowie die Grenze zum Nachbarn.<br />
Positionierung möglichst an wenig empflindlicher Hausseite. Bei Innenaufstellung<br />
sollte die Wärmepumpe nicht unter oder neben Wohn- oder Schlafräumen aufgestellt<br />
werden.<br />
Bei besonders hohen Ansprüchen sowie ab Modell <strong>AEROTOP</strong> T20 müssen Schalldämmelemente<br />
eingeplant und eingebaut werden. Original-Zubehör verwenden. Bei<br />
Extremfällen im höheren Leistungsbereich muss vorgängig ein Schallspezialist<br />
beigezogen werden.<br />
konsequenter Einsatz von flexiblen Anschlüssen: flexible Schläuche für Wärmeverteilung,<br />
flexible elektrische Anschlüsse, Schallentkopplung der Luftführung durch<br />
elastische Manschetten bzw. Compriband<br />
Der Aufstellsockel oder die Unterlage muss tragfähig, eben und ausnivelliert sein.<br />
Nach der Aufstellung die Wärmepumpe zusätzlich mittels der verstellbaren Füße<br />
ausnivellieren<br />
Wanddurchführungen und Kanäle dämmen, schallentkoppelt montieren und<br />
vorgegebene Querschnitte einhalten<br />
Ansaug und Ausblas dürfen ohne Trennwand nicht nebeneinander ausgeführt werden;<br />
Strömungsbehinderungen vermeiden, welche einen Luft-Kurzschluss begünstigen<br />
Insbesondere sind die gesetzlichen<br />
Vorschriften einzuhalten<br />
Deutschland: TA Lärm (Technische Anleitung zum Schutz gegen Lärm)<br />
Schweiz: LSV (Lärmschutz-Verordnung)<br />
27
Leistungsdaten<br />
<strong>AEROTOP</strong> T07 – T16 (Angaben nach EN 14511)<br />
Baureihe<br />
T K Wasseraustrittstemperatur<br />
(Vorlauf) in °C<br />
T L Lufteintrittstemperatur in °C<br />
Q Heizleistung in kW<br />
P Leistungsaufnahme in kW<br />
COP Leistungszahl<br />
Die Stromaufnahmen des Ventilators<br />
und der Umwälzpumpe sowie für die<br />
Abtauung sind generell mitberücksichtigt.<br />
Heizwasserdurchsatz und Luftdurchsatz<br />
gemäss Vorgaben auf Seiten<br />
Technische Daten.<br />
28
Leistungsdaten<br />
<strong>AEROTOP</strong> T20 – T35 (Angaben nach EN 14511)<br />
Baureihe<br />
T K Wasseraustrittstemperatur<br />
(Vorlauf) in °C<br />
T L Lufteintrittstemperatur in °C<br />
Q Heizleistung in kW<br />
P Leistungsaufnahme in kW<br />
COP Leistungszahl<br />
Die Stromaufnahmen des Ventilators<br />
und der Umwälzpumpe sowie für die<br />
Abtauung sind generell mitberücksichtigt.<br />
Heizwasserdurchsatz und Luftdurchsatz<br />
gemäss Vorgaben auf Seiten<br />
Technische Daten.<br />
29
Leistungsdaten<br />
<strong>AEROTOP</strong> T07X – T10X (Angaben nach EN 14511)<br />
T K<br />
Wasseraustrittstemperatur<br />
(Vorlauf) in °C<br />
T L Lufteintrittstemperatur in °C<br />
Q Heizleistung in kW<br />
P Leistungsaufnahme in kW<br />
COP Leistungszahl<br />
Die Stromaufnahmen des Ventilators<br />
und der Umwälzpumpe sowie für die<br />
Abtauung sind generell mitberücksichtigt.<br />
Heizwasserdurchsatz und Luftdurchsatz<br />
gemäss Vorgaben auf Seiten<br />
Technische Daten.<br />
30
Leistungsdaten<br />
<strong>AEROTOP</strong> T07R - T16R (Angaben nach EN 14511-Kühlbetrieb)<br />
TK Wasseraustrittstemperatur<br />
(Vorlauf) in °C<br />
TL Lufteintrittstemperatur in °C<br />
Q Heizleistung in kW<br />
P Leistungsaufnahme in kW<br />
EER Leistungszahl<br />
31
Leistungsdaten<br />
<strong>AEROTOP</strong> T20R - T35R (Angaben nach EN 14511-Kühlbetrieb)<br />
TK Wasseraustrittstemperatur<br />
(Vorlauf) in °C<br />
TL Lufteintrittstemperatur in °C<br />
Q Heizleistung in kW<br />
P Leistungsaufnahme in kW<br />
EER Leistungszahl<br />
32
Aufstellungs- und Anschlussanweisungen<br />
Sicherheit, Transport und Installation<br />
Sicherheitsanweisungen<br />
• Alle Vorschriften und Anweisungen<br />
in den verschiedenen Unterlagen,<br />
Etiketten, Datenschildern und<br />
Begleitdokumenten der Maschine,<br />
müssen eingehalten werden.<br />
Transport<br />
• Bei Erhalt die Wärmepumpe auf<br />
Transportschäden und die<br />
Lieferung auf Vollständigkeit<br />
gemäss Auftragsbestätigung<br />
prüfen. Im Fall von beschädigtem<br />
oder fehlendem Material ist das<br />
Transportunternehmen unverzüglich<br />
schriftlich zu benachrichtigen.<br />
• Während dem Transport, bei der<br />
Aufstellung, Vorbereitung oder im<br />
Umgang mit schweren Materialien,<br />
welche die Wärmepumpe beschädigen<br />
können, ist Sorgfalt<br />
geboten.<br />
• Sicherstellen, dass Zugseile,<br />
Zugbänder oder Ketten die<br />
Wärmepumpe nicht beschädigen<br />
können. Die Wärmepumpe nicht<br />
pendeln lassen, wenn sie<br />
angehoben wird. Die Wärmepumpe<br />
darf höchstens um 15° von ihrer<br />
senkrechten Achse geneigt<br />
werden.<br />
• Für den Transport wird die Wärmepumpe<br />
ab Werk auf einer Palette<br />
fixiert und mit einer Schutzfolie<br />
überzogen, welche sie vor Kratzer<br />
schützt. Die Verpackung darf erst<br />
dann entfernt werden, wenn sich<br />
die Wärmepumpe an ihrem<br />
definitiven Standplatz befindet.<br />
Aufstellung<br />
• Die Aufstellung muss mit Sorgfalt<br />
und Genauigkeit ausgeführt<br />
werden.<br />
• Die Wärmepumpe <strong>AEROTOP</strong> T<br />
kann bei Innenaufstellung auf<br />
einen ebenen Boden ohne Sockel<br />
platziert werden.<br />
Bei Aussenaufstellung ist, sofern<br />
keine solide Unterlage vorhanden<br />
ist, ein Aufstellsockel notwendig.<br />
• Der Aufstellungsraum muss<br />
mindestens eine Aussenwand<br />
haben. Räume mit starker<br />
Feuchtigkeit sind für die<br />
Aufstellung der <strong>AEROTOP</strong> T<br />
ungeeignet. Ein Kondenswasserablauf<br />
muss vorhanden sein.<br />
• Die Wärmepumpe muss am vorgesehenen<br />
Ort auf ebenen Boden<br />
gestellt und mittels der verstellbaren<br />
Füße ausgerichtet<br />
werden. Genügend Platz vorsehen<br />
für den Zugang zum Schaltfeld und<br />
seitlich für Kontrollen und<br />
Unterhaltsarbeiten.<br />
• Die Tragfähigkeit des Bodens für<br />
Wärmepumpe und Zubehörteile ist<br />
sicherzustellen. Der Boden muss<br />
sauber, frei von Staub oder<br />
anderen Fremdkörpern sein. Bei<br />
Platzierung im Kellergeschoss ist<br />
ein Aufstellplatz vorzusehen, der<br />
nicht überschwemmt werden kann.<br />
• Die Wärmepumpen dürfen nicht<br />
auf schwimmenden Unterlagsboden<br />
gestellt werden.<br />
• Am definitiven Standplatz muss<br />
die Wärmepumpe sorgfältig<br />
ausgepackt und von der Palette<br />
genommen werden, wobei sie<br />
keinen Stoßschlägen ausgesetzt<br />
und nicht gewaltsam verdreht<br />
werden darf.<br />
Installation<br />
• Die Vorschriften und Schemas<br />
müssen genau beachtet werden.<br />
• Die Zubehörteile müssen von<br />
einem Fachmann (Heizungsinstallateur)<br />
gemäss den<br />
beiliegenden Montageanweisungen<br />
montiert werden.<br />
• Die Schallemissionen der Wärmepumpe<br />
<strong>AEROTOP</strong> T sind dank der<br />
Schall absorbierenden Lagerung<br />
der mobilen Teile sowie der Schalldämmenden<br />
Verkleidung sehr<br />
niedrig. Der effektive Schallwert<br />
hängt neben weiteren Faktoren<br />
aber auch von der Grösse des<br />
Aufstellraums, von der Schalldämmung<br />
oder Reflexion der im<br />
Raum vorhandenen Materialien<br />
sowie von der Möglichkeit des<br />
Schalls, sich über Körperschall zu<br />
verbreiten, ab.<br />
• Luftkanäle, Rohrleitungen und<br />
elektrische Leitungen müssen am<br />
Mauerwerk befestigt werden –<br />
nicht an der Wärmepumpe.<br />
• Alle diese Anschlüsse müssen mit<br />
flexiblen Verbindungen an der<br />
Wärmepumpe angeschlossen<br />
werden, so dass diese frei<br />
Schwingen kann, insbesondere<br />
bei Anlauf des Verdichters oder<br />
Ventilators. Nur so können die<br />
Übertragung von Körperschall auf<br />
die Gebäudestruktur sowie<br />
Leitungsbrüche vermieden werden.<br />
Generell sind die Hinweise in der<br />
Checkliste für die korrekte<br />
Aufstellung einer Luft-Wasser<br />
Wärmepumpe zu beachten.<br />
33
Aufstellungs- und Anschlussanweisungen<br />
Elektroanschlüsse, Aufstellungsarten<br />
Hydraulische Anschlüsse, Kondenswasserablauf<br />
Elektroanschlüsse und Hinweise zur<br />
Regelung<br />
Die Elektroanschlüsse müssen entsprechend<br />
den lokalen Vorschriften ausgeführt<br />
werden. Die Stromspeisung darf<br />
bei der Stromintensität eine maximale<br />
Toleranz von 2%, bei der Spannung<br />
von 10% aufweisen. Die Wärmepumpe<br />
darf nicht angeschlossen werden, wenn<br />
die Differenz zwischen den Phasen<br />
höher als 2% ist (EN 60439-1). Ein<br />
Betrieb ausserhalb der erwähnten<br />
Grenzwerte führt zum Verfall der Garantie.<br />
Wenn nötig, sich mit dem lokalen<br />
Elektrizitätswerk in Verbindung setzen.<br />
Die interne Verkabelung der Wärmepumpe<br />
ist ab Werk gemäss dem der<br />
Maschine beigelegten Elektroschema<br />
ausgeführt.<br />
Die Wärmepumpe ist mit einem Elektrospeisungskasten<br />
ausgerüstet, welcher<br />
folgende Bestandteile enthält:<br />
• Wärmepumpen- und Anlageregeleinheit<br />
• Elemente zur Speisung der entsprechenden<br />
Komponenten der Wärmepumpe.<br />
Extern muss ein automatischer Schutzschalter<br />
oder eine 3 Phasen Sicherung<br />
träge mit Nullleiter vorgesehen werden,<br />
ausgelegt nach den technischen Angaben<br />
in dieser Dokumentation.<br />
Die Niederspannungskabel (Steuerung)<br />
dürfen nicht in denselben Kabelrohren<br />
oder Kanälen verlegt werden wie die<br />
Speisungskabel.<br />
Der Aussentemperaturfühler des Reglers<br />
muss an der Aussenwand des Gebäudes<br />
angebracht werden, wo er weder<br />
von der Nachmittagssonne noch<br />
von anderen Fremdwärmequellen<br />
(offene Fenster, Schornsteine, ähnliches)<br />
beeinflusst werden kann. Vorzugsweise<br />
sind die Ausrichtungen Nord<br />
und Nord-Ost zu wählen.<br />
Soll bei einer Fernbedienung der<br />
Raumeinfluss aktiviert werden, muss<br />
diese in einem Bezugsraum platziert<br />
werden (beispielsweise im Wohnzimmer),<br />
wo sie durch keine externen Wärmequellen<br />
beeinflusst werden kann<br />
(beispielsweise Kamine, Sonne,<br />
Schornsteine, Heizkörper, Luftdurchzug).<br />
Innenaufstellung<br />
Bei Innenaufstellung kann die Wärmepumpe<br />
<strong>AEROTOP</strong> T ohne Sockel aufgestellt<br />
werden.<br />
Alle Wärmepumpen der Modelle T20<br />
bis T35 müssen mit Schalldämpfer<br />
für Ansaug (SI Schalldämpfer) und<br />
Ausblas (SO Schalldämpfer) ausgerüstet<br />
werden!<br />
Aussenaufstellung<br />
Wird die <strong>AEROTOP</strong> T aussen aufgestellt,<br />
müssen die Heizungsrohrleitungen<br />
so kurz wie möglich verlegt<br />
und gut isoliert werden. Die Wärmepumpe<br />
muss auf einen geeigneten,<br />
ausnivellierten Aufstellsockel mit genügender<br />
Tragfähigkeit platziert werden.<br />
Hydraulische Anschlüsse an die<br />
Heizungsanlage<br />
Die Wärmepumpe <strong>AEROTOP</strong> T kann in<br />
jeder Lage im Raum angeschlossen<br />
werden. Die hydraulischen Anschlüsse<br />
müssen mit flexiblen Rohren erfolgen,<br />
um Rohrbrüche und Übertragung von<br />
Körperschall an das Verteilernetz zu<br />
den Heizkörpern zu vermeiden. Die<br />
Rohrleitungen können von links oder<br />
rechts zugeführt werden. Der Anschluss<br />
erfolgt in der Wärmepumpe<br />
Die Rohrführung muss so gestaltet<br />
werden, dass die Drückabfälle beim<br />
Nennvolumenstrom nicht den verfügbaren<br />
Druck überschreiten, da dies eine<br />
Minderung der Leistung der Wärmepumpe<br />
zur Folge hätte.<br />
Entsprechend dürfen die Rohrleitungen<br />
des Heizkreises keine zu engen Bögen<br />
aufweisen.<br />
Die Rohrleitungen müssen zudem genügend<br />
isoliert werden, um unnötige<br />
Wärmeverluste und das Entstehen von<br />
Kondenswasser zu verhindern, welches<br />
die Rohrleitungen oder den Aufstellraum<br />
beschädigen könnte.<br />
Zu jeder Wärmepumpe bieten wir verschiedene<br />
hydraulische Standardschematas.<br />
Die Einbindung nach<br />
diesen Varianten gewährleisten einen<br />
einwandfreien und sicheren Betrieb.<br />
Vor dem Anschluss der Wärmepumpe<br />
ist die komplette Verrohrung der Heizungsanlage<br />
gründlich zu spülen.<br />
Für die Beschaffenheit und Menge des<br />
verwendeten Heizungswassers inkl.<br />
Füll- und Ergänzungswasser ist die VDI<br />
2035 zu beachten.<br />
Nicht geeignetes Füll- und Ergänzungswasser<br />
hat Ablagerungen und Korrosionsbildung<br />
zur Folge, welche zu Schäden<br />
an der Anlage führen können.<br />
Füllwasser mit einer Wasserhärte über<br />
16,8°dH (3,0 mol/m³) muss enthärtet<br />
werden.<br />
Das verwendete Füllwasser muss<br />
Trinkwasserqualität entsprechen.<br />
Wichtig ist die vollständige Entlüftung<br />
der Heizungsanlage, da ansonsten der<br />
korrekte Betrieb der Wärmepumpe<br />
beeinträchtigt ist. Entsprechend muss<br />
ein Entlüfter vorgesehen werden; bei<br />
den Kompakt-Wärmepumpen ist auf<br />
dem Vorlauf ein Entlüfter eingebaut.<br />
Kondenswasserablauf<br />
Der Kondenswasserablauf soll möglichst<br />
nahe beim Anschluss an der Wärmepumpe<br />
vorgesehen werden. Um zu<br />
vermeiden, dass Raumluft oder Kanalisationsabluft<br />
in die Wärmepumpe gesogen<br />
werden, muss der Kondenswasserablauf<br />
über einen Sifon mit Mindesthöhe<br />
100 mm luftdicht an die Wärmepumpe<br />
angeschlossen werden. Das<br />
Kondenswasserablaufrohr darf keine<br />
Querschnittreduzierung aufweisen und<br />
muss durchgehend 2% Gefälle haben,<br />
dass das Wasser immer gut abfließen<br />
kann.<br />
34
Inbetriebnahme<br />
Voraussetzungen, Parametrisierung<br />
Unterhalt<br />
Voraussetzungen für die Inbetriebnahme<br />
Die Inbetriebsetzung der Wärmepumpe<br />
<strong>AEROTOP</strong> T darf nur durch unser qualifiziertes<br />
Fachpersonal erfolgen, ansonsten<br />
erlischt die Garantie.<br />
Ein Betrieb der Wärmepumpe ist unter<br />
folgenden Voraussetzungen untersagt:<br />
• Bauaustrocknung<br />
• Anlage im Rohbaustadium<br />
• Fenster oder Außentüren noch nicht<br />
fertiggestellt und geschlossen.<br />
In diesen Fällen muss eine Bauheizung<br />
vorgesehen werden.<br />
Ein Funktionsheizen oder Belegreifheizen<br />
mit der Wärmepumpe gemäß<br />
DIN EN 1264 ist nur unter Einhaltung<br />
dieser Bedingungen erlaubt. Zudem ist<br />
zu beachten, dass aufgrund der Auslegung<br />
der Wärmepumpe hinsichtlich<br />
des Normalbetriebs die erforderliche<br />
Wärmeleistung gegebenenfalls durch die<br />
Wärmepumpe nicht vollumfänglich erbracht<br />
werden kann.<br />
Folgende Hinweise müssen zusätzlich<br />
beachtet werden:<br />
Die entsprechenden Normen und die<br />
Vorschriften des Estrichherstellers!<br />
Eine richtige Funktionsweise ist nur mit<br />
einer korrekt installierter Anlage möglich<br />
(Hydraulik, Elektrik, Einstellungen)!<br />
Abweichungen können zu einer Schädigung<br />
des Estrichs führen!<br />
Bevor die Inbetriebnahme anfordert werden<br />
kann, müssen folgende Punkte sichergestellt<br />
und überprüft sein:<br />
• Der Regelungskasten ist installiert und<br />
vollständig angeschlossen.<br />
• Die Wärmepumpe ist elektrisch und<br />
hydraulisch vollständig und fachgemäss<br />
angeschlossen.<br />
• Alle externen für den Betrieb notwendigen<br />
Anlagenteile, wie Umwälzpumpen,<br />
Dreiwegventile, Fühler usw., sind vollständig<br />
und fachgemäss angeschlossen.<br />
• Die hydraulischen Anschlüsse sind<br />
vollständig und fachgemäss ausgeführt<br />
worden.<br />
• Alle Fühler sind fachgerecht verlegt,<br />
abgeschirmt und gemäss dem zutreffenden<br />
Anlageschema am richtigen Ort<br />
platziert.<br />
• Die Heizungsanlage ist fachmännisch<br />
ausgeführt und gemäß den Vorschriften<br />
durchgespült, gefüllt, entlüftet und<br />
auf Undichtigkeiten kontrolliert.<br />
• Die elektrische Spannung entspricht<br />
den Angaben des Datenschildes der<br />
Wärmepumpe.<br />
• Alle Armaturen sind in Betriebsposition.<br />
Um die Inbetriebnahme auszuführen,<br />
ist die Anwesenheit folgender Personen<br />
notwendig:<br />
• Der Planer; er muss die Betriebsparameter<br />
vorgeben.<br />
• Der Installateur; er ist verantwortlich<br />
für die Funktionstüchtigkeit und Einstellungen<br />
der hydraulischen Anlage.<br />
• Der Anlage-Betreuer (der Kunde oder<br />
deren Vertreter); er wird anlässlich<br />
der Inbetriebnahme mit der Anlage<br />
vertraut gemacht und in deren Bedienung<br />
geschult.<br />
Wird eine Inbetriebnahme angefordert,<br />
ohne dass alle diese Bedingungen erfüllt<br />
sind, lehnt ELCO jegliche Verantwortung<br />
für Betriebsprobleme der Anlage<br />
ab. Der Betrieb der Anlage erfolgt<br />
dann auf eigenes Risiko und in eigener<br />
Verantwortung.<br />
Parametrisierung<br />
Die Steuerung der Wärmepumpe sowie<br />
der gesamten Anlage erfolgt durch den<br />
eingebauten LOGON B WP61 Regler.<br />
Die korrekten Parameter-Einstellungen<br />
werden der Anlagen-Dokumentation<br />
entnommen.<br />
Nach der Inbetriebnahme<br />
Nach der Inbetriebnahme benötigt die<br />
Wärmepumpe <strong>AEROTOP</strong> T keine besondere<br />
Eingriffe oder Anpassungen<br />
der Regler-Einstellungen.<br />
Gegebenenfalls gewünschte Anpassungen<br />
der Heiztemperatur können<br />
gemäss der beiliegenden Bedienungsanleitung<br />
zum Regler LOGON B WP61<br />
durchgeführt werden.<br />
Funktionsweise der Regelung<br />
Die Regelung erfolgt über die verschiedenen<br />
Temperaturfühler und Messeinrichtungen<br />
in der Wärmepumpe, an der<br />
Aussenluft, in der Anlage, im Speicher,<br />
im Warmwasserspeicher und gegebenenfalls<br />
auch im Wohnbereich. Bei<br />
Bedarf gibt der Regler an die Wärmepumpe<br />
ein Wärmeanforderungssignal.<br />
Die Heizungstemperaturregelung erfolgt<br />
über die Eingabe einer Heizkurve.<br />
Die Wärmepumpe sowie die Anlage<br />
werden automatisch gesteuert. Bei der<br />
Inbetriebnahme des witterungsgeführten<br />
Reglers werden die anlagebezogenen<br />
Parameter eingegeben.<br />
Unterhalt der Wärmepumpe<br />
Die Wärmepumpe <strong>AEROTOP</strong> T benötigt<br />
keinen besonderen Unterhalt. Allerdings<br />
ist es wichtig, dass die Anlage<br />
sauber und in Ordnung gehalten wird.<br />
Zudem müssen die vorgeschriebenen<br />
Dichtigkeitskontrollen durchgeführt werden.<br />
Energetisch sinnvoll ist zudem<br />
insbesondere bei Neubauten, die Heizkennwerte,<br />
im zweiten Winter nach der<br />
Inbetriebnahme, durch einen Fachmann<br />
optimieren zu lassen, da die anfängliche<br />
Feuchtigkeit nun aus dem<br />
Gebäude gewichen und entsprechend<br />
weniger Heizleistung notwendig ist.<br />
Zentral ist die Sauberhaltung der Zuund<br />
Abluftanlagen von Staub oder anderen<br />
Fremdkörpern. Die Ansaug- und<br />
Ausblasöffnungen müssen frei von Hindernissen<br />
gehalten werden<br />
(beispielsweise Blätter, Fahrzeuge oder<br />
Schutt).<br />
Der Unterhalt der <strong>AEROTOP</strong> T darf nur<br />
von dafür eigens ausgebildetem Fachpersonal<br />
durchgeführt werden.<br />
Jegliche Garantieansprüche entfallen,<br />
wenn die Unterhaltsarbeiten an der<br />
Wärmepumpe von Personen oder Firmen<br />
ausgeführt werden, welche hierfür<br />
nicht bevollmächtigt sind.<br />
Fehlermeldungen<br />
Die Wärmepumpe <strong>AEROTOP</strong> T funktioniert<br />
einwandfrei, solange die verschiedenen<br />
Parameter nicht von den<br />
vorgesehenen Werten abweichen. Sollte<br />
sich einer oder mehrere dieser Parameter<br />
ausserhalb der Grenzwerte verschieben,<br />
zeigt die Regelung den entsprechenden<br />
Fehler in Klartext an und<br />
hält die Wärmepumpe falls notwendig<br />
zum Schutze der verschiedenen Bauteile<br />
an. Die verschiedenen Fehlermeldungen<br />
sind in der Bedienungsanleitung<br />
zur LOGON B WP61 beschrieben.<br />
Bei gewissen Fehlern wird die Wärmepumpe<br />
wieder freigegeben<br />
(automatische Quittierung), sofern der<br />
vorgesehene Zustand wieder erreicht<br />
werden konnte. Generell kann die Wärmepumpe<br />
auch manuell wieder freigegeben<br />
werden.<br />
Um einen optimalen Betrieb zu gewährleisten,<br />
empfehlen wir den Abschluss<br />
eines Wartungsvertrages.<br />
35
Innenaufstellung<br />
Geräteabmessungen, Innenaufstellung<br />
(mit optionalem Schalldämpfer)<br />
1 Vorlauf Heizung ø 1” (ø 11/4” ab T20), flexibel<br />
Hydraulische und elektrische Anschlüsse alle<br />
links oder rechts<br />
2 Rücklauf Heizung ø 1” (ø 11/4” ab T20), flexibel<br />
3 Kondenswasserablauf ø 3/4”, flexibel<br />
4 Lufteintritt (an Geräte-Rückseite)<br />
5 Luftaustritt (wahlweise links, rechts oder oben)<br />
6 Elektroanschlüsse<br />
7 Vibrationsdämmende Gummifüsse<br />
SI + SO Schalldämpfer (optional)<br />
<strong>AEROTOP</strong> T<br />
Breite<br />
Höhe<br />
Tiefe<br />
Höhe<br />
unten<br />
Höhe<br />
oben<br />
Hydraulik-<br />
Anschlüsse<br />
A A+SO B C C+SI d e i j k t q<br />
Füße<br />
T07C, T07 995 1570 1525 650 1225 575 910 210 300 390 100 40<br />
T10C, T10 1095 1670 1575 750 1325 575 960 210 300 390 100 40<br />
T12C, T12, T14, T16 1195 1770 1675 750 1325 575 1060 210 300 390 100 40<br />
T20, T26 1195 1770 1695 880 1455 670 975 230 385 545 110 50<br />
T32, T35 1295 1870 1905 1000 1575 670 1185 230 385 545 110 50<br />
36
Innenaufstellung<br />
Geräteabmessungen mit Schalldämpfer<br />
Bei Innenaufstellung können alle Wärmepumpen Modelle mit Schalldämpfer ausgerüstet sein.<br />
Entsprechende Aussparungspläne sind zu berücksichtigen.<br />
<strong>AEROTOP</strong> T<br />
Breite Höhe Tiefe<br />
Höhe<br />
oben<br />
Abmessungen mit<br />
Schalldämpfer<br />
a b c e A C<br />
T07C, T07 995 1525 650 910 1570 1225<br />
T10C, T10 1095 1575 750 960 1670 1325<br />
T12C, T12, T14,<br />
T16<br />
1195 1675 750 1060 1770 1325<br />
T20, T26 1195 1695 880 975 1770 1455<br />
T32, T35 1295 1905 1000 1185 1870 1575<br />
37
Luftanschlüsse bei Innenaufstellung<br />
Luftanschlüsse, Kanallängen<br />
Lufteintritt, zugehörige Geräteabmessungen<br />
Luftanschlüsse<br />
Die Luftansaug- und Ausblasanlagen<br />
müssen mit Wetterschutzgitter geschützt<br />
und sauber gehalten werden.<br />
Die Lichtschächte müssen fassadenseitig<br />
gedämmt sein, um eine Wärmebrücke<br />
und damit Feuchtigkeitsprobleme<br />
im Hausinnern zu verhindern.<br />
Die Lichtschächte müssen entwässert<br />
sein. Die Ansaug- und Ausblasöffnungen<br />
müssen so angeordnet sein,<br />
dass diese nicht einfach verstopft oder<br />
verdeckt werden können. Ungünstig<br />
sind beispielsweise Parkplätze oder<br />
Laub, welches sich im Herbst ansammelt<br />
und von der Wärmepumpe<br />
angesogen werden kann.<br />
Die Ansaug- oder Ausblasöffnung<br />
dürfen nicht in die Haupt-<br />
Windrichtung zeigen. Die problemlose<br />
Funktion kann durch den Wind<br />
negativ beeinflusst werden.<br />
Kanallänge<br />
Die möglichen Kanallängen ergeben<br />
sich aus dem verfügbaren Druck und<br />
den für die jeweiligen Zubehörteile angegebenen<br />
Druckverlust.<br />
Ab einer Kanallänge von > 3 m pro<br />
Seite ist eine genaue Planung notwendig.<br />
In exponierten Lagen ist ggf. der Einsatz<br />
von Luftklappen zu prüfen,welche eine<br />
unkontrollierte Durchströmung des Wärmetauschers<br />
verhindern.<br />
Druckverlust<br />
Luftkanal flexibel Ø 500<br />
flexibel Ø 610<br />
Starrer 750x750<br />
Starrer 870x870<br />
Luftkanalbogen<br />
Starrer 750x750<br />
Starrer 870x870<br />
Lichtschacht<br />
Maschengitter<br />
Wetterschutzgitter<br />
Ansaug<br />
Absaug<br />
Schalldämpfer SI+SO T20<br />
Schalldämpfer SI+SO T26<br />
Schalldämpfer SI+SO T32<br />
Schalldämpfer SI+SO T35<br />
Schalldämpfer SI+SO T07<br />
Schalldämpfer SI+SO T10<br />
Schalldämpfer SI+SO T12<br />
Schalldämpfer SI+SO T14-<br />
T16<br />
0,5 - 1,4 Pa/m<br />
1,2 - 1,8 Pa/m<br />
0,5 Pa/m<br />
0,5 Pa/m<br />
4,2 - 6,9 Pa/m<br />
4,8 - 6 Pa/m<br />
ca 3,5 Pa<br />
ca 1,5 Pa<br />
3 - 23 Pa<br />
11 - 45 Pa<br />
6+8 Pa<br />
9+14 Pa<br />
4+10 Pa<br />
5+13 Pa<br />
1+2 Pa<br />
1+3 Pa<br />
2+5 Pa<br />
3+8 Pa<br />
Aufgrund des Radialventilators ist der<br />
verfügbare Druck großzügig und kann<br />
bei den Modellen T07 bis T16, sowie<br />
bei allen T..R mittels der Wärmepumpenregelung<br />
LOGON B WP61 anlagenspezifisch<br />
abgestimmt werden.<br />
Generell sind die Ventilator Drehzahl<br />
Einstellwerte (Seite 18) zu beachten.<br />
Lufteintritt<br />
Der Lufteintritt (A) erfolgt über die<br />
Rückseite der <strong>AEROTOP</strong> T, wobei die<br />
Wärmepumpe gegen die Außenwand<br />
gestellt wird (Wanddurchführungsset<br />
WAI verwenden). Ist diese Aufstellungsart<br />
beispielsweise bei einem bestehenden<br />
Gebäude nicht möglich,<br />
kann mit dem drehbaren Ansaugkasten<br />
KWI ein flexibler Kanal (KFS) an die<br />
Wärmepumpe angeschlossen werden,<br />
welcher nach rechts, links oder nach<br />
oben gerichtet werden kann.<br />
Bei den <strong>AEROTOP</strong> T 20 bis 35 sind<br />
flexible Kanäle nicht möglich und es<br />
sind stattdessen starre Luftkanäle vorzusehen;<br />
diese sind mit flexibler Manschette<br />
an die Wärmepumpe anzuschließen.<br />
Bei den <strong>AEROTOP</strong> T20 bis T35 werden<br />
Ansaug (SI) und Ausblas (SO)<br />
Schalldämpfer gemäß Seite 35 empfohlen.<br />
38<br />
Lufteintritt bei Wandaufstellung<br />
Lufteintritt über Ansaugkasten<br />
KWI<br />
<strong>AEROTOP</strong><br />
Breite Höhe Tiefe Profil<br />
a b c f a1 e1 h l m r o u<br />
T07C, T07 995 1525 650 40 915 830 655 550 380 795 180 575<br />
T10C, T10 1095 1575 750 40 1015 880 655 550 380 820 205 575<br />
T12C, T12, T14, T16 1195 1675 750 40 1115 980 655 700 380 795 180 575
Luftanschlüsse bei Innenaufstellung<br />
Luftaustritt, zugehörige Geräteabmessungen<br />
Luftaustritt<br />
Verfügt der Heizungsraum über zwei Aussenwände<br />
ist eine Platz sparende Eckaufstellung<br />
ideal, wobei die Wärme-pumpe<br />
beliebig in der rechten oder linken Ecke<br />
aufgestellt werden kann,<br />
da der Luftaustritt (B) links oder rechts<br />
möglich ist (Wanddurchführungsset<br />
WAO verwenden).<br />
Folgende Punkte sind bei der Wahl des<br />
Luftaustrittes zu beachten:<br />
- Luftaustritt nicht direkt auf Menschen,<br />
Tiere oder Pflanzen gerichtet<br />
- Mindestabstand zu Terassen und Gehwegen<br />
von 3 m, Gefahr von Glatteisbildung!<br />
- Mindestabstand zu Regenfallrohren von<br />
1,5 m einhalten, einfrieren im Winter möglich<br />
Ist eine Eckaufstellung nicht möglich,<br />
beispielsweise weil der Heizungsraum<br />
nur über eine Außenwand verfügt oder<br />
bei einem bestehenden Gebäude, kann<br />
mit dem Paneel PAO ein flexibler Kanal<br />
angeschlossen werden. Die Ausrich –<br />
tung des Luftaustrittstutzens kann hierbei<br />
durch einfaches Austauschen des<br />
Paneels PAO beliebig nach rechts (R),<br />
links oder oben (T) ausgerichtet werden.<br />
Wird der Lufteintritt und der Luftaustritt<br />
an derselben Gebäudeseite<br />
angeschlossen (Parallelaufstellung),<br />
muss verhindert werden, dass die ausgeblasene<br />
Luft durch die Wärmepumpe<br />
wieder angesogen werden kann (kein<br />
Luft-Kurzschluss!).<br />
Bei den <strong>AEROTOP</strong> T 20 bis 35 sind<br />
flexible Kanäle nicht möglich und es<br />
sind stattdessen starre Luftkanäle vorzusehen;<br />
diese sind mit flexibler Manschette<br />
an die Wärmpumpe anzuschließen.<br />
Bei den <strong>AEROTOP</strong> T20 bis T35 werden<br />
Ansaug (SI) und Ausblas (SO)<br />
Schalldämpfer gemäß Seite 35<br />
empfohlen.<br />
Luftaustritt<br />
Breite Höhe Tiefe Profil<br />
<strong>AEROTOP</strong> T<br />
bei Wandaufstellung<br />
Luftaustritt über flexiblen Kanal<br />
a b c f c1 e1 h l m r o<br />
T07C, T07 995 1525 650 40 570 830 655 550 380 795 180<br />
T10C, T10 1095 1575 750 40 670 880 655 550 380 820 205<br />
T12C, T12, T14, T16 1195 1675 750 40 670 980 655 700 380 795 180<br />
T20, T26 1195 1695 880 40 800 895 760 - - - -<br />
T32, T35 1295 1905 1000 40 920 1105 760 - - - -<br />
39
Luftanschlüsse bei Innenaufstellung<br />
Eckaufstellung <strong>AEROTOP</strong> T07-T35<br />
Eckaufstellung <strong>AEROTOP</strong> T07-T35<br />
Verfügt der Heizungsraum über zwei<br />
Auβenwände ist, eine Platz sparende<br />
Eckaufstellung ideal. Die Wärmepumpe<br />
kann beliebig in der rechten oder linken<br />
Ecke platziert werden.<br />
Es werden keine Luftkanäle benötigt.<br />
Benötigtes Zubehör:<br />
- ANSAUG Wandaufstellung und<br />
- AUSBLAS Wandaufstellung.<br />
1) Die Einhaltung von akustischen<br />
Grenzwerten ist bauseits<br />
abzuklären.<br />
2) Allfällig notwendige Aussenisolation<br />
bauseits, minimale<br />
Lichtweite des Lichtschachtes<br />
nicht unterschreiten.<br />
3) Luftkurzschlüsse bauseits<br />
verhindern.<br />
4) Gebäudestatik bauseits prüfen.<br />
Eckaufstellung links<br />
Eckaufstellung rechts<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<strong>AEROTOP</strong> T<br />
Die angegebenen Aussparungen gelten<br />
nur für das Zubehör ANSAUG Wandaufstellung<br />
und AUSBLAS Wandaufstellung.<br />
Die Maßangaben gelten nach Fertigstellung<br />
aller Arbeiten<br />
40<br />
Breite Höhe Tiefe<br />
Abmessungen der beiden<br />
Aussparungen, ohne Isolation<br />
und beziehen sich auf abgeschlossenen<br />
Fußboden.<br />
• Die Statik ist bauseits zu prüfen.<br />
Innenwand ggf. mit PUR-Dämmelementen<br />
aufdoppeln, dies ist<br />
beim Mass x zu berücksichtigen.<br />
Minimale Lichtweite<br />
Lichtschacht<br />
a b c a2 c2 d2 e2 x a3 c3 a4 c4<br />
T07C, T07 995 1525 650 950 600 640 860 60 1200 600 800 600<br />
T10C, T10 1095 1575 750 1050 700 640 910 60 1200 600 1000 600<br />
T12C, T12, T14, T16 1195 1675 750 1150 700 640 1010 60 1200 600 1000 600<br />
T20, T26 1195 1695 880 1150 830 740 930 60 1400 800 1200 800<br />
T32, T35 1295 1905 1000 1250 950 740 1140 60 1400 800 1200 800<br />
• Möglicher Luft-Kurzschluss ist<br />
bauseits zu verhindern<br />
• Allfällig notwendige Außenisolationen<br />
sind bauseits anzubringen
Luftanschlüsse bei Innenaufstellung<br />
Eckaufstellung <strong>AEROTOP</strong> T07-T35<br />
mit Schalldämpfer SI + SO<br />
Eckaufstellung <strong>AEROTOP</strong> T07-35<br />
Für die Eckaufstellung müssen zusätzlich<br />
die Ausmaße der Schalldämpfer<br />
beachtet werden.<br />
Die Wärmepumpe kann auch in diesem<br />
Fall beliebig in der rechten oder linken<br />
Ecke aufgestellt werden. Es werden<br />
keine Luftkanäle benötigt.<br />
Benötigtes Zubehör:<br />
- ANSAUG Wandaufstellung und<br />
- AUSBLAS Wandaufstellung.<br />
- SI Schalldämpfer<br />
- SO Schalldämpfer<br />
1) Die Einhaltung von akustischen<br />
Grenzwerten ist bauseits<br />
abzuklären.<br />
2) Allfällig notwendige Aussenisolation<br />
bauseits, minimale<br />
Lichtweite des Lichtschachtes<br />
nicht unterschreiten.<br />
3) Luftkurzschlüsse bauseits<br />
verhindern.<br />
4) Gebäudestatik bauseits prüfen.<br />
Ausmasse mit<br />
Schalldämpfer<br />
Abmessungen der beiden Aussparungen,<br />
ohne Isolation<br />
Minimale Lichtweite<br />
Lichtschacht<br />
<strong>AEROTOP</strong> T<br />
Breite Höhe Tiefe<br />
a b c A C a2 c2 d2 e2 x a3 c3 a4 c4<br />
T07C, T07 995 1525 650 1570 1225 950 600 640 860 635 1200 600 800 600<br />
T10C, T10 1095 1575 750 1670 1325 1050 700 640 910 635 1200 600 1000 600<br />
T12, T14,<br />
1195 1575 750 1770 1325 1150 700 640 1010 635 1200 600 1000 600<br />
T16<br />
T20, T26 1195 1675 880 1770 1455 1150 830 740 930 635 1400 800 1200 800<br />
T32, T35 1295 1695 1000 1870 1575 1250 950 740 1140 635 1400 800 1200 800<br />
Die angegebenen Aussparungen gelten<br />
nur für das Zubehör ANSAUG Wandaufstellung<br />
und AUSBLAS Wandaufstellung.<br />
Die Maßangaben gelten nach Fertigstellung<br />
aller Arbeiten<br />
und beziehen sich auf abgeschlossenen<br />
Fußboden.<br />
• Die Statik ist bauseits zu prüfen.<br />
Innenwand ggf. mit PUR-Dämmelementen<br />
aufdoppeln, dies ist<br />
beim Mass x zu berücksichtigen.<br />
• Möglicher Luft-Kurzschluss ist<br />
bauseits zu verhindern<br />
• Allfällig notwendige Außenisolationen<br />
sind bauseits anzubringen<br />
41
Aussparungspläne bei Innenaufstellung<br />
nach SIA-Norm<br />
Wandaufstellung<br />
WP = Wärmepumpe, MD = Mauerdurchbruch ohne Isolation, Uk = ab FFB = Unterkante Aussparung ab Fertigfußboden<br />
* Abmessung mit Schalldämpfer SI und SO<br />
<strong>AEROTOP</strong> T07 (C)<br />
<strong>AEROTOP</strong> T10 (C)<br />
<strong>AEROTOP</strong> T12 (C), 14, 16<br />
<strong>AEROTOP</strong> T20, 26<br />
<strong>AEROTOP</strong> T32, 35<br />
42
Luftanschlüsse bei Innenaufstellung<br />
Zubehör Wandaufstellung ANSAUG und AUSBLAS<br />
<strong>AEROTOP</strong> T07-T35<br />
Wandaufstellung ANSAUG<br />
Wandaufstellung AUSBLAS<br />
Die Wanddurchführung kann<br />
entweder link oder rechts der<br />
Wärmepumpe vorgesehen werden.<br />
<strong>AEROTOP</strong> T07-T35 mit Schalldämpfer SI + SO<br />
Wandaufstellung ANSAUG<br />
Wandaufstellung AUSBLAS<br />
Die Wanddurchführung kann entweder<br />
link oder rechts der Wärmepumpe<br />
vorgesehen werden.<br />
43
Luftanschlüsse bei Innenaufstellung<br />
ANSAUG frei wählbar<br />
<strong>AEROTOP</strong> T07 - T16<br />
Der Einsatz der flexiblen Luftkanäle<br />
bietet eine hohe Vielfalt an Möglichkeiten<br />
der Luftführung.<br />
Die flexiblen Luftkanäle werden ansaugseitig<br />
über den Ansaugkasten für<br />
flexiblen Lufteintritt links, rechts oder<br />
oben an der Wärmepumpe befestigt.<br />
Die Wanddurchführung wird mit dem<br />
entsprechenden Dämmset ausgekleidet.<br />
Bei den <strong>AEROTOP</strong> T 20 bis 35 sind<br />
flexible Kanäle nicht möglich und es<br />
sind stattdessen starre Luftkanäle vorzusehen.<br />
Siehe hierzu auch die Parallelaufstellung<br />
mit starrem Kanal.<br />
Benötigtes Zubehör:<br />
- ANSAUG frei wählbar mit Luftkanal<br />
- AUSBLAS nach Bedarf, AUSBLAS<br />
Wandaufstellung oder AUSBLAS<br />
frei wählbar<br />
1) Die Einhaltung von akustischen<br />
Grenzwerten ist bauseits<br />
abzuklären<br />
2) Allfällig notwendige Aussenisolation<br />
bauseits, minimale<br />
Lichtweite des Lichtschachtes<br />
nicht unterschreiten.<br />
3) Luftkurzschlüsse bauseits<br />
verhindern<br />
5) Schallpegel von Ansaug und<br />
Ausblas müssen separat betrachtet<br />
werden<br />
Allfällig notwendige Aussenisolation<br />
bauseits<br />
<br />
<br />
Der Kanal kann auch rechts oder oben<br />
an der Wärmepumpe montiert werden<br />
Aussparungen ohne Isolation<br />
Aussparungen mit<br />
Isolation<br />
Empfohlene Abmessungen<br />
Lichtschacht<br />
<strong>AEROTOP</strong> T<br />
d2 bei<br />
c2 e2 d2 starrem e1 c1 c3 e3<br />
Kanal<br />
T07C, T07 600 860 wählbar 620 800 540 800 600<br />
T10C, T10 700 910 wählbar 620 850 640 1000 600<br />
T12C, T12, T14, T16 700 1010 wählbar 620 950 640 1000 600<br />
Alle Abmessungen beziehen sich auf fertiggestellten Boden und vollendetes Mauerwerk.<br />
44
Luftanschlüsse bei Innenaufstellung<br />
AUSBLAS frei wählbar<br />
<strong>AEROTOP</strong> T07 - T16<br />
Der Einsatz der flexiblen Luftkanäle<br />
bietet eine hohe Vielfalt an Möglichkeiten<br />
der Luftführung.<br />
Die flexiblen Luftkanäle werden ausblasseitig<br />
über das Luftaustritts-Paneel<br />
links rechts oder oben an der Wärmepumpe<br />
befestigt.<br />
Die Wanddurchführung wird mit dem<br />
entsprechenden Dämmset ausgekleidet.<br />
Bei den <strong>AEROTOP</strong> T 20 bis 35 sind<br />
flexible Kanäle nicht möglich und es<br />
sind stattdessen starre Luftkanäle vorzusehen.<br />
Siehe hierzu auch die Parallelaufstellung<br />
mit starrem Kanal.<br />
Benötigtes Zubehör:<br />
- AUSBLAS frei wählbar<br />
- ANSAUG nach Bedarf, ANSAUG<br />
Wandaufstellung oder ANSAUG<br />
frei wählbar<br />
1) Die Einhaltung von akustischen<br />
Grenzwerten ist bauseits<br />
abzuklären<br />
2) Allfällig notwendige Aussenisolation<br />
bauseits, minimale<br />
Lichtweite des Lichtschachtes<br />
nicht unterschreiten.<br />
3) Luftkurzschlüsse bauseits<br />
verhindern<br />
5) Schallpegel von Ansaug und<br />
Ausblas müssen separat betrachtet<br />
werden<br />
Der Kanal kann links<br />
oder oben an der<br />
Wärmepumpe<br />
montiert werden<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<strong>AEROTOP</strong> T<br />
Aussparungen ohne Isolation<br />
c2 e2 d2<br />
d2 bei<br />
starrem<br />
Kanal<br />
Aussparungen mit<br />
Isolation<br />
e1<br />
c1<br />
Empfohlene Abmessungen<br />
Lichtschacht<br />
e3<br />
Breite<br />
T07C, T07 600 860 wählbar 620 800 540 800 600<br />
T10C, T10 700 910 wählbar 620 850 640 1000 600<br />
T12C, T12, T14, T16 700 1010 wählbar 620 950 640 1000 600<br />
c3<br />
Tiefe<br />
Alle Abmessungen beziehen sich auf fertig gestellten Boden und vollendetes Mauerwerk.<br />
45
Luftanschlüsse bei Innenaufstellung<br />
Aufstellungsvarianten mit ANSAUG<br />
oder AUSBLAS frei wählbar (<strong>AEROTOP</strong> T07 bis T16)<br />
Varianten Eckaufstellung<br />
Die Montage aller Varianten ist<br />
auch spiegelverkehrt möglich<br />
Varianten Parallelaufstellung<br />
Die Montage aller Varianten ist<br />
auch spiegelverkehrt möglich<br />
46
Luftanschlüsse bei Innenaufstellung<br />
Parallelaufstellung mit starrem Kanal<br />
(ohne Schalldämpfer)<br />
Benötigtes Zubehör:<br />
• ANSAUG Wandaufstellung und<br />
• AUSBLAS Parallelaufstellung mit<br />
starrem Kanal.<br />
1) Die Einhaltung von akustischen<br />
Grenzwerten ist bauseits<br />
abzuklären<br />
2) Allfällig notwendige Aussenisolation<br />
bauseits, minimale<br />
Lichtweite des Lichtschachtes<br />
nicht unterschreiten.<br />
3) Luftkurzschlüsse bauseits<br />
verhindern<br />
5) Schallpegel von Ansaug und<br />
Ausblas müssen separat<br />
betrachtet werden<br />
Lichtschacht<br />
Lichtschacht<br />
Masse Lichtschacht<br />
a3 a4 c3 c4<br />
T07C, T07 1200 800 600 600<br />
T10C, T10 1200 1000 600 600<br />
T12C, T12, T14, T16 1200 1000 600 600<br />
alle Abmessungen beziehen sich<br />
auf fertiggestellten Boden und<br />
vollendetes Mauerwerk<br />
<strong>AEROTOP</strong> T<br />
Abmessung<br />
starrer Kanal<br />
Aussparungen ohne Isolation<br />
e1 c1 a2 c2 d2 e2<br />
Abstand zwischen Aussparungen<br />
k1 ohne<br />
Trennwand<br />
k1 mit<br />
Trennwand<br />
Höhe k2<br />
Trennwand<br />
Breite k3<br />
T07C, T07 800 520 950 600 640 860 1500 630 1500 1000<br />
T10C, T10 850 620 1050 700 640 910 1500 630 1500 1000<br />
T12C, T12, T14, T16 950 620 1150 700 640 1010 1800 630 1700 1200<br />
47
Luftanschlüsse bei Innenaufstellung<br />
Parallelaufstellung mit starrem Kanal<br />
(mit Schalldämpfer)<br />
Benötigtes Zubehör:<br />
• ANSAUG Wandaufstellung und<br />
• AUSBLAS Parallelaufstellung mit<br />
starrem Kanal.<br />
• SI Schalldämpfer<br />
• SO Schalldämpfer<br />
1) Die Einhaltung von akustischen<br />
Grenzwerten ist bauseits<br />
abzuklären<br />
2) Allfällig notwendige Aussenisolation<br />
bauseits, minimale<br />
Lichtweite des Lichtschachtes<br />
nicht unterschreiten.<br />
3) Luftkurzschlüsse bauseits<br />
verhindern<br />
5) Schallpegel von Ansaug und<br />
Ausblas müssen separat<br />
betrachtet werden<br />
Lichtschacht<br />
Lichtschacht<br />
<strong>AEROTOP</strong> T<br />
48<br />
Abmessung starrer<br />
Kanal<br />
Aussparungen ohne Isolation<br />
e1 c1 f1 a2 c2 d2 e2<br />
Abstand zwischen Aussparungen<br />
k1 ohne<br />
Trennwand<br />
k1 mit<br />
Trennwand<br />
Trennwand<br />
T07C, T07 800 520 575 950 600 640 860 1500 630 1500 1000<br />
T10C, T10 850 620 575 1050 700 640 910 1500 630 1500 1000<br />
T12C, T12, T14, T16 950 620 575 1150 700 640 1010 1800 630 1700 1200<br />
T20, T26 870 750 575 1150 830 740 930 2000 630 1700 1200<br />
T32, T35 1080 870 575 1250 950 740 1140 2200 630 1700 1500<br />
alle Abmessungen beziehen sich auf fertiggestellten Boden und vollendetes Mauerwerk<br />
Masse Lichtschacht<br />
a3 a4 c3 c4<br />
T07C, T07 1200 800 600 600<br />
T10C, T10 1200 1000 600 600<br />
T12C, T12, T14, T16 1200 1000 600 600<br />
T20, T26 1400 1200 800 800<br />
T32, T35 1400 1200 800 800<br />
Höhe<br />
k2<br />
Breite<br />
k3
Aussparungspläne bei Innenaufstellung<br />
nach SIA-Norm<br />
Starrer Kanal Parallel-Aufstellung<br />
mit/ohne Schalldämpfer<br />
WP = Wärmepumpe, MD = Mauerdurchbruch ohne Isolation, Uk = ab FFB = Unterkante Aussparung ab Fertigfußboden<br />
<strong>AEROTOP</strong> T07 (C)<br />
<strong>AEROTOP</strong> T10 (C)<br />
<strong>AEROTOP</strong> T12 (C), 14, 16<br />
<strong>AEROTOP</strong> T20, 26<br />
<strong>AEROTOP</strong> T32, 35<br />
49
Aussenaufstellung<br />
Geräteabmessungen <strong>AEROTOP</strong> T.. Aussenaufstellung<br />
<strong>AEROTOP</strong> T20-T35<br />
<strong>AEROTOP</strong> T07-T16<br />
Min. 1200 mm (T20-T35)<br />
4<br />
Min. 800mm (T07-T16)<br />
<strong>AEROTOP</strong> T..<br />
<strong>AEROTOP</strong> T..<br />
5<br />
<strong>AEROTOP</strong> T.. Aussenaufstellung:<br />
inkl. Hutzen für Ansaug und Ausblas, Schutzdach und<br />
Regler-Wandgehäuse.<br />
1 Vorlauf Heizung ø 1” (ø 11/4” ab T20)<br />
Hydraulische und elektrische Anschlüsse alle unten<br />
2 Rücklauf Heizung ø 1” (ø 11/4” ab T20)<br />
3 Kondenswasserablauf ø 3/4”<br />
4 Lufteintritt<br />
5 Luftaustritt<br />
6 Elektroanschlüsse<br />
a Elektroleitung Niederspannung<br />
b Elektroleitung Kleinspannung<br />
7 Vibrationsdämmende Gummifüsse<br />
8 Schutzdach mit Abstandhalter<br />
9 Aufstellungssockel, Mindesthöhe 300 mm,<br />
örtliche Schneehöhen berücksichtigen.<br />
Mindestabstände für Wartungsarbeiten<br />
Luftkurzschlüsse verhindern.<br />
Achtung: eine Aufstellung im Fassaden-Eck führt zu<br />
höheren Schallemissionen und ist nach Möglichkeit<br />
zu vermeiden!<br />
Die Ausblasseite darf nicht direkt auf eine Fassade<br />
gerichtet sein.<br />
Der Mindestabstand auf der Ausblasseite beträgt<br />
2.000mm.<br />
<strong>AEROTOP</strong> T für Aussenaufstellung<br />
50<br />
Höhe ohne<br />
Schutzdach<br />
Tiefe bei<br />
ASS<br />
Höhe ohne<br />
Schutzdach oben<br />
Höhe unten<br />
Aufstellungs-<br />
Sockel<br />
<strong>AEROTOP</strong> T<br />
Breite<br />
Tiefe<br />
Füsse<br />
A B C C+ d e AS CS q<br />
T07 995 1513 650 1450 575 910 1095 750 28<br />
T10 1095 1563 750 1650 575 960 1195 850 28<br />
T12, T14, T16 1195 1663 750 1750 575 1060 1295 850 28<br />
T20, T26 1195 1690 880 1980 670 975 1295 980 45<br />
T32, T35 1295 1900 1000 2200 670 1185 1395 1100 45
Aussenaufstellung<br />
Besondere Vorschriften, Aufstellungsort<br />
Besondere Vorschriften für die<br />
Aussenaufstellung<br />
Beachten Sie die generellen Aufstellungs-<br />
und Anschlussanweisungen.<br />
Die Wärmepumpe auf eine flache und<br />
feste Unterlage mit der notwendigen<br />
Tragfähigkeit stellen. Wo diese nicht<br />
vorhanden ist, beispielsweise einen<br />
Zementsockel vorsehen, entsprechend<br />
der Schneehöhe, damit die Füße der<br />
Außeneinheit nicht eingeschneit werden<br />
können. Die Wärmepumpe muss mit<br />
den verstellbaren Füßen ausgerichtet<br />
werden. Heizungsvor- und Rücklauf<br />
müssen so kurz wie möglich ausgeführt<br />
werden und gut isoliert sein, um<br />
Wärmeverluste zu vermeiden.<br />
Der Kondensatablauf muss isoliert und<br />
gegen Frost gesichert sein sowie über<br />
einen Sifon mit einer Mindesthöhe von<br />
100 mm in einen geschlossenen Ablauf<br />
geführt werden. Die Ablaufleitung darf<br />
keine Querschnittverengungen aufweisen<br />
und muss genügend geneigt<br />
sein, um einen problemlosen Ablauf<br />
sicherzustellen. Die Bedienungseinheit<br />
muss im Gebäudeinnern montiert<br />
werden (Temperaturbereich +5°C bis<br />
+40°C). Die Mauerdurchführungen für<br />
Heizungsvor- und Rücklauf sowie die<br />
Elektrokabel müssen gemäß Vorschrift<br />
ausgeführt werden. Insbesondere<br />
müssen die Elektrokabel flexibel sowie<br />
Niederspannung (230 oder 400V) und<br />
Kleinspannung (Fühler- und Reglerkabel)<br />
gegeneinander abgeschirmt sein.<br />
.<br />
Angaben zur Kabelführung im Leerrohr (min. Ø 70 mm)<br />
1 x EW-Sperre 2-polig Ø 5 mm<br />
1 x Störung 2-polig Ø 5 mm<br />
1 x Bediengerät 3-polig Ø 7 mm<br />
1 x Raumfühler 2-polig Ø 5 mm<br />
7 x Fühler 2-polig Ø 35 mm<br />
1 x Einspeisung 3 x 400 V 3-polig Ø 12 mm<br />
1 x Pumpe Kondensator 3-polig Ø 7 mm<br />
1 x Pumpe Heizkreis 3-polig Ø 7 mm<br />
1 x Mischer 3-polig Ø 7 mm<br />
1 x Speicherladepumpe 3-polig Ø 7 mm<br />
2. Heizkreis<br />
1 x Pumpe Heizkreis 3-polig Ø 7 mm<br />
1 x Mischer 4-polig Ø 10 mm<br />
Wahl des Aufstellungsortes<br />
Sowohl Lufteintritt, wie auch Luftaustritt<br />
müssen sauber gehalten werden und<br />
dürfen nie behindert sein, weder durch<br />
Schnee, Blätter, Pflanzen, Gerätschaften,<br />
noch durch andere Ursachen.<br />
Für den Luftdurchgang wie auch für<br />
den Unterhalt müssen die vorgeschriebenen<br />
Mindestabstände (siehe<br />
nächste Seite) eingehalten werden.<br />
Ein Luftkurzschluss muss absolut<br />
vermieden werden; falls ein Luftkurzschluss<br />
beispielsweise durch starken<br />
Windeinfluss verursacht werden kann,<br />
beide Seiten für den Luftaustritt<br />
verwenden.<br />
Die Ansaug- oder Ausblasöffnung dürfen<br />
nicht in die Haupt-Windrichtung<br />
zeigen. Die problemlose Funktion kann<br />
durch den Wind negativ beeinflusst<br />
werden.<br />
Der Lufteintritt muss vor<br />
aggressiven oder korrosiven<br />
Substanzen wie Ammoniak, chlorierte<br />
Substanzen etc. geschützt sein.<br />
Die Wärmepumpe <strong>AEROTOP</strong> T ist<br />
sehr leise. Dennoch und im Wissen,<br />
dass die Geräuschwahrnehmung<br />
äusserst subjektiv ist, soll die Aufstellung<br />
in Fensternähe, bei Schlafzimmern<br />
oder Aufenthaltsorten<br />
(Terrasse, Schwimmbadrand etc.)<br />
vermieden werden. Ebenso soll eine<br />
genügende Distanz zu den benachbarten<br />
Grundstücken eingehalten<br />
werden. Von der Aufstellung in Nischen<br />
wird abgeraten (mögliches Echo oder<br />
Luftkurzschluss). Es gelten die<br />
örtlichen Vorschriften.<br />
Bei der Wahl des Aufstellungsortes<br />
sind generell die Hinweise der<br />
Checkliste für die korrekte Aufstellung<br />
einer Luft-Wasser Wärmepumpe zu<br />
beachten.<br />
= Ø 57 mm<br />
(Leerrohr min Ø 70 mm)<br />
= Ø 57 mm<br />
(Leerrohr min Ø 70 mm)<br />
a<br />
b<br />
Ø 300mm 12<br />
1 Vorlauf Heizung Ø 1” (T07-T16), Ø 1<br />
1/4“ (T20-T35)<br />
Die hydraulischen und elektrischen<br />
Anschlüsse werden in der Wärmepumpe<br />
nach unten heraus geführt.<br />
2 Rücklauf Heizung Ø 1” (T07-T16), Ø 1<br />
1/4“ (T20-T35)<br />
3 Kondenswasserablauf Ø 3/4”<br />
4 Lufteintritt<br />
5 Luftaustritt<br />
6 Internes Elektrotableau<br />
7 Hydraulik- und Elektroanschlüsse,<br />
Elektrokabel Kleinstspannung abgeschirmt<br />
von 380V und 230V<br />
8 Verstellbare, Körperschall absorbierende<br />
Füße<br />
9 Schutzdach<br />
10 Aufstellungssockel, empfohlene Höhe<br />
200 mm, örtliche Schneehöhen berücksichtigen.<br />
12 Nach aussen geneigter Mauerdurchgang<br />
mit Dichtung<br />
(in PE, Innendurchmesser 300 mm)<br />
13 Bedieneinheit zur Wandmontage (im<br />
Lieferumfang)<br />
Siphon von 100 mm Mindesthöhe für<br />
Kondenswasserablauf<br />
51
Aussenaufstellung<br />
Sockelplan<br />
Aussparung im Sockel für <strong>AEROTOP</strong><br />
T07..-T35<br />
Der Sockel sollte ca. 50mm auf jeder<br />
Seite der Wärmepumpe hinausragen<br />
und als Basis ca. 300mm hoch sein,<br />
wobei hier eine Anpassung an die lokalen<br />
Schneeverhältnisse erfolgen sollte.<br />
Zwischen Gebäude und Wärmepumpe<br />
muss ein Leerrohr (NW 250) für die Installationsleitungen<br />
(Elektrik, Hydraulik<br />
und Kondensat) verlegt werden.<br />
AEROTO T07 bis T16<br />
Min. 800mm<br />
Aufstellungs-Sockel<br />
<strong>AEROTOP</strong> T a1 c1 h1<br />
T07.. 1095 750 200<br />
T10.. 1195 850 200<br />
T12.., T14,<br />
T16<br />
1295 850 200<br />
T20, T26 1295 980 200<br />
T32, T35 1395 1100 200<br />
Ø 175<br />
min. 500<br />
AEROTO T20 bis T35<br />
min. 50 mm<br />
242 mm<br />
Min. 1200 mm<br />
242 mm<br />
c1<br />
<strong>AEROTOP</strong> T..<br />
Ø 175 mm<br />
a1<br />
min. 500 mm<br />
52
Aussenaufstellung<br />
Leitungsdurchführung<br />
1<br />
Vorgewalzte Öffnung für Aussenaufgestellte<br />
Luft / Wasser-<br />
Wärmepumpe<br />
Im Geräteboden hinter dem Elektrotableau<br />
befindet sich eine vorgewalzte<br />
Öffnung (1) für die Leitungsführung<br />
durch den Gehäuseboden in das<br />
Erdreich . Bei der aussenaufgestellten<br />
Wärmepumpe empfehlen wir diese<br />
Leitungsführung . Dabei werden die<br />
Heizungsleitungen , der Kondensatanschluss<br />
und die Elektrokabel durch die<br />
Öffnung gezogen. Beachten sie bitte<br />
auch den Sockelplan mit der notwendigen<br />
Aussparung im Sockel.<br />
Oberkante Sockel bis<br />
Oberkante Leerrohr<br />
min. 3 cm<br />
Leerrohr gegen<br />
Isolierung der WP<br />
eindrücken zwecks<br />
Insektenschutz<br />
Kondensatablauf alternativ über<br />
Sickerschacht möglich.<br />
Ablaufrohr-Isolierung min. 3 cm<br />
Oberkante Terrain bis<br />
Oberkante Sockel<br />
min. 30 cm<br />
Wasserdichtes Leerrohr (Kunststoffrohr)<br />
800 bis 1000 mm bauseits unter Terrain<br />
mit 2% Gefälle zum Gebäude verlegt.<br />
Ausschließlich 45°-Bogen verwenden<br />
Sickerschachtgröße min.<br />
H = 50 cm<br />
B = 50 cm<br />
T = 50 cm<br />
53
Leistungsdiagramme<br />
<strong>AEROTOP</strong> T07(C) (Angaben nach EN 14511)<br />
Bedingungen:<br />
Heizwasserdurchsatz 1500 l/h<br />
Luftdurchsatz 2‘500 m 3 /h<br />
Vorlauf 35°C<br />
Vorlauf 45°C<br />
Leistungszahl im Heizbetrieb<br />
Leistungsaufnahme und Heizleistung in kW<br />
Lufteintrittstemperatur (°C)<br />
Gültig auch für gleiche Modelle in reversibler (R) Ausführung.<br />
54
Leistungsdiagramme<br />
<strong>AEROTOP</strong> T10(C) (Angaben nach EN 14511)<br />
Bedingungen:<br />
Heizwasserdurchsatz 2‘100 l/h<br />
Luftdurchsatz 3‘300 m 3 /h<br />
Vorlauf 35°C<br />
Vorlauf 45°C<br />
Leistungszahl im Heizbetrieb<br />
Leistungsaufnahme und Heizleistung in kW<br />
Gültig auch für gleiche Modelle in reversibler (R) Ausführung.<br />
Lufteintrittstemperatur (°C)<br />
55
Leistungsdiagramme<br />
<strong>AEROTOP</strong> T12(C) (Angaben nach EN 14511)<br />
Bedingungen:<br />
Heizwasserdurchsatz 2‘700 l/h<br />
Luftdurchsatz 5‘300 m 3 /h<br />
Vorlauf 35°C<br />
Vorlauf 45°C<br />
Leistungszahl im Heizbetrieb<br />
Leistungsaufnahme und Heizleistung in kW<br />
Gültig auch für gleiche Modelle in reversibler (R) Ausführung.<br />
Lufteintrittstemperatur (°C)<br />
56
Leistungsdiagramme<br />
<strong>AEROTOP</strong> T14 (Angaben nach EN 14511)<br />
Bedingungen:<br />
Heizwasserdurchsatz 3‘070 l/h<br />
Luftdurchsatz 6‘300 m 3 /h<br />
Vorlauf 35°C<br />
Vorlauf 45°C<br />
Leistungszahl im Heizbetrieb<br />
Leistungsaufnahme und Heizleistung in kW<br />
Gültig auch für gleiche Modelle in reversibler (R) Ausführung.<br />
Lufteintrittstemperatur (°C)<br />
57
Leistungsdiagramme<br />
<strong>AEROTOP</strong> T16 (Angaben nach EN 14511)<br />
Bedingungen:<br />
Heizwasserdurchsatz 3‘100 l/h<br />
Luftdurchsatz 6‘800 m 3 /h<br />
Vorlauf 35°C<br />
Vorlauf 45°C<br />
Leistungszahl im Heizbetrieb<br />
Leistungsaufnahme und Heizleistung in kW<br />
Gültig auch für gleiche Modelle in reversibler<br />
Lufteintrittstemperatur (°C)<br />
58
Leistungsdiagramme<br />
<strong>AEROTOP</strong> T20 (Angaben nach EN 14511)<br />
Bedingungen:<br />
Heizwasserdurchsatz 3‘700 l/h<br />
Luftdurchsatz 7‘300 m 3 /h<br />
Leistungsaufnahme und Heizleistung in kW<br />
Vorlauf 35°C<br />
Vorlauf 45°C<br />
Leistungszahl im Heizbetrieb<br />
Lufteintrittstemperatur (°C)<br />
Gültig auch für gleiche Modelle in reversibler (R) Ausführung.<br />
59
Leistungsdiagramme<br />
<strong>AEROTOP</strong> T26 (Angaben nach EN 14511)<br />
Bedingungen:<br />
Heizwasserdurchsatz 5‘850l/h<br />
Luftdurchsatz 8‘200 m 3 /h<br />
Leistungsaufnahme und Heizleistung in kW<br />
Vorlauf 35°C<br />
Vorlauf 45°C<br />
Leistungszahl im Heizbetrieb<br />
Lufteintrittstemperatur (°C)<br />
Gültig auch für gleiche Modelle in reversibler (R) Ausführung.<br />
60
Leistungsdiagramme<br />
<strong>AEROTOP</strong> T32 (Angaben nach EN 14511)<br />
Bedingungen:<br />
Heizwasserdurchsatz 6‘280 l/h<br />
Luftdurchsatz 10‘000 m 3 /h<br />
Leistungsaufnahme und Heizleistung in kW<br />
Vorlauf 35°C<br />
Vorlauf 45°C<br />
Leistungszahl im Heizbetrieb<br />
Gültig auch für gleiche Modelle in reversibler (R) Ausführung.<br />
Lufteintrittstemperatur (°C)<br />
61
Leistungsdiagramme<br />
<strong>AEROTOP</strong> T35 (Angaben nach EN 14511)<br />
Bedingungen:<br />
Heizwasserdurchsatz 7‘300 l/h<br />
Luftdurchsatz 11‘000 m 3 /h<br />
Vorlauf 35°C<br />
Vorlauf 45°C<br />
Leistungszahl im Heizbetrieb<br />
Leistungsaufnahme und Heizleistung in kW<br />
Gültig auch für gleiche Modelle in reversibler (R) Ausführung.<br />
Lufteintrittstemperatur (°C)<br />
62
Leistungsdiagramme<br />
<strong>AEROTOP</strong> T07X (Angaben nach EN 14511) (Verfügbar in F /I / B)<br />
Bedingungen:<br />
Heizwasserdurchsatz 1500 l/h<br />
Luftdurchsatz 2‘500 m 3 /h<br />
Leistungsaufnahme und Heizleistung in kW<br />
Vorlauf 35°C<br />
Vorlauf 45°C<br />
Leistungszahl im Heizbetrieb<br />
Lufteintrittstemperatur (°C)<br />
Gültig auch für gleiche Modelle in reversibler (R) Ausführung.<br />
63
Leistungsdiagramme<br />
<strong>AEROTOP</strong> T10X (Angaben nach EN 14511) (Verfügbar in F /I / B)<br />
Bedingungen:<br />
Heizwasserdurchsatz 2‘100 l/h<br />
Luftdurchsatz 3‘300 m 3 /h<br />
Vorlauf 35°C<br />
Vorlauf 45°C<br />
Leistungszahl im Heizbetrieb<br />
Leistungsaufnahme und Heizleistung in kW<br />
Gültig auch für gleiche Modelle in reversibler (R) Ausführung.<br />
Lufteintrittstemperatur (°C)<br />
64
Leistungsdiagramme<br />
<strong>AEROTOP</strong> T07R(C) (Angaben nach EN 14511-Kühlbetrieb)<br />
Vorlauf 7°C<br />
Vorlauf 18°C<br />
Vorlauf 7°C<br />
Vorlauf 18°C<br />
Kühlbetrieb EER<br />
Leistungsaufnahme und Kühlleistung in kW<br />
Lufteintrittstemperatur (°C)<br />
65
Leistungsdiagramme<br />
<strong>AEROTOP</strong> T10R(C) (Angaben nach EN 14511-Kühlbetrieb)<br />
Vorlauf 7°C<br />
Vorlauf 18°C<br />
Kühlbetrieb EER<br />
Leistungsaufnahme und Kühlleistung in kW<br />
Vorlauf 7°C<br />
Vorlauf 18°C<br />
Lufteintrittstemperatur (°C)<br />
66
Leistungsdiagramme<br />
<strong>AEROTOP</strong> T12R(C) (Angaben nach EN 14511-Kühlbetrieb)<br />
Vorlauf 7°C<br />
Vorlauf 18°C<br />
Kühlbetrieb EER<br />
Leistungsaufnahme und Kühlleistung in kW<br />
Vorlauf 7°C<br />
Vorlauf 18°C<br />
Lufteintrittstemperatur (°C)<br />
67
Leistungsdiagramme<br />
<strong>AEROTOP</strong> T14R (Angaben nach EN 14511-Kühlbetrieb)<br />
Vorlauf 7°C<br />
Vorlauf 18°C<br />
Kühlbetrieb EER<br />
Leistungsaufnahme und Kühlleistung in kW<br />
Vorlauf 7°C<br />
Vorlauf 18°C<br />
Lufteintrittstemperatur (°C)<br />
68
Leistungsdiagramme<br />
<strong>AEROTOP</strong> T16R (Angaben nach EN 14511-Kühlbetrieb)<br />
Vorlauf 7°C<br />
Vorlauf 18°C<br />
Vorlauf 7°C<br />
Vorlauf 18°C<br />
Kühlbetrieb EER<br />
Leistungsaufnahme und Kühlleistung in kW<br />
Lufteintrittstemperatur (°C)<br />
69
Leistungsdiagramme<br />
<strong>AEROTOP</strong> T20R (Angaben nach EN 14511-Kühlbetrieb)<br />
Vorlauf 7°C<br />
Vorlauf 18°C<br />
Leistungsaufnahme und Kühlleistung in kW<br />
Vorlauf 7°C<br />
Vorlauf 18°C<br />
Lufteintrittstemperatur (°C)<br />
70
Leistungsdiagramme<br />
<strong>AEROTOP</strong> T26R (Angaben nach EN 14511-Kühlbetrieb)<br />
Vorlauf 7°C<br />
Vorlauf 18°C<br />
Leistungsaufnahme und Kühlleistung in kW<br />
Vorlauf 7°C<br />
Vorlauf 18°C<br />
Lufteintrittstemperatur (°C)<br />
71
Leistungsdiagramme<br />
<strong>AEROTOP</strong> T32R (Angaben nach EN 14511-Kühlbetrieb)<br />
Vorlauf 7°C<br />
Vorlauf 18°C<br />
Leistungsaufnahme und Kühlleistung in kW<br />
Vorlauf 7°C<br />
Vorlauf 18°C<br />
Lufteintrittstemperatur (°C)<br />
72
Leistungsdiagramme<br />
<strong>AEROTOP</strong> T35R (Angaben nach EN 14511-Kühlbetrieb)<br />
Vorlauf 7°C<br />
Vorlauf 18°C<br />
Leistungsaufnahme und Kühlleistung in kW<br />
Lufteintrittstemperatur (°C)<br />
73
Hydraulikschematas<br />
Übersicht Standardschemas (nicht abschliessend)<br />
Schemabestandteil<br />
Optional<br />
Standard-Nr.<br />
Bodenheizung direkt<br />
Pufferspeicher im Rücklauf<br />
Pufferspeicher entkoppelt<br />
Kombispeicher<br />
Mischerkreis<br />
Ungemischter Kreis<br />
Warmwasser mit Registerboiler<br />
Warmwasser mit Magro-Ladung<br />
Solareinbindung 1-Kreis<br />
Heizungsunterstützung<br />
Solareinbindung 1-Kreis<br />
Warmwasseraufbereitung<br />
Zusätzliche Mischergruppe<br />
(Erweiterung N)<br />
<strong>AEROTOP</strong> TC 1<br />
<strong>AEROTOP</strong> TC 1-6<br />
<strong>AEROTOP</strong> TC 1-6-7<br />
<strong>AEROTOP</strong> T 1-I<br />
<strong>AEROTOP</strong> T 2-6-H<br />
<strong>AEROTOP</strong> T 2-6-7-H<br />
<strong>AEROTOP</strong> T 2-I<br />
<strong>AEROTOP</strong> T 2-6-I<br />
<strong>AEROTOP</strong> T 2-5-B-I<br />
<strong>AEROTOP</strong> T Kaskade<br />
mit TWW Trennschaltung<br />
<strong>AEROTOP</strong> TR<br />
Zusätzliche Hydraulikvorschläge<br />
Spezielle Planung notwendig!<br />
Allgemeine Hinweise<br />
In Anlagen mit Pufferspeicher darf das<br />
Durchflussvolumen über den Heizungsverteiler<br />
nicht grösser sein als der des<br />
Ladekreises (Wärmepumpe – Speicher),<br />
ansonsten kann es durch den<br />
Pufferspeicher einen Rückflusseffekt<br />
geben. Dies hätte ein negativer Effekt<br />
auf die Wirtschaftlichkeit der Anlage<br />
haben und die gute Funktionsweise der<br />
Wärmepumpe beeinträchtigen.<br />
74
Hydraulikschema<br />
<strong>AEROTOP</strong> TC 1<br />
Anwendung / Beschrieb:<br />
Wärmepumpe direkt auf Heizung ohne<br />
Pufferspeicher. Optimal bei Bodenheizung<br />
mit mindestens 60% konstantem<br />
Heizwasser-Durchfluss.<br />
Funktionsbeschrieb:<br />
Heizbetrieb<br />
Bei Heizbedarf wird die Wärmepumpe<br />
über den internen Rücklauffühler und<br />
Aussenfühler B9 aktiviert. Die eingebaute<br />
Umwälzpumpe ist während der<br />
Heizsaison aktiv.<br />
Warmwasser<br />
Optional kann die Warmwasseraufbereitung<br />
durch die Multiaqua -<br />
Brauchwasserwärmepumpe erfolgen.<br />
Optional<br />
Multiaqua<br />
* Option<br />
B9 Außenfühler<br />
A6 Fernbedienung (optional)<br />
Multiaqua Brauchwasserbereitung<br />
75
Hydraulikschema<br />
<strong>AEROTOP</strong> TC 1-6<br />
B9 Außenfühler<br />
B3 Brauchwasserfühler<br />
B31 Brauchwasserfühler<br />
A6 Fernbedienung<br />
(optional)<br />
R6 Elektroheizeinsatz<br />
Q3 Umstellventil<br />
Anwendung / Beschrieb:<br />
Wärmepumpe direkt auf Heizung ohne<br />
Pufferspeicher. Die Warmwasseraufbereitung<br />
erfolgt durch einen Register-Wassererwärmer.<br />
Optimal bei Bodenheizung mit mindestens<br />
60% konstantem Heizwasser-<br />
Durchfluss.<br />
Funktionsbeschrieb:<br />
Heizbetrieb<br />
Bei Heizbedarf wird die Wärmepumpe<br />
über den internen Rücklauffühler und<br />
Aussenfühler B9 aktiviert. Die eingebaute<br />
Umwälzpumpe ist während der<br />
Heizsaison aktiv. Das Umstellventil Q3<br />
ist auf der Stellung B.<br />
Warmwasser<br />
Die Aktivierung der Warmwasseraufbereitung<br />
erfolgt über den Fühler B3. Das<br />
Umstellventil Q3 wird umgeschaltet auf<br />
die Stellung A. Die Ladung erfolgt solange,<br />
bis der Sollwert am Fühler B31<br />
erreicht wurde. Der Legionellenschutz<br />
und die Nachheizung auf ein höheres<br />
Temperaturniveau erfolgt via Elektroeinsatz<br />
R6.<br />
76
Hydraulikschema<br />
<strong>AEROTOP</strong> TC 1-6-7<br />
B9 Außenfühler<br />
B3 Brauchwasserfühler<br />
B6 Kollektorfühler<br />
B31 Brauchwasserfühler<br />
A6 Fernbedienung (optional)<br />
R6 Elektroheizeinsatz<br />
Q3 Umstellventil<br />
Q5 Kollektorpumpe<br />
Standard 1-6-7<br />
Anwendung / Beschrieb:<br />
Wärmepumpe direkt auf Heizung ohne<br />
Pufferspeicher. Optimal bei Bodenheizung<br />
mit mindestens 60% konstantem<br />
Heizwasser-Durchfluss.<br />
Wassererwärmung mittels Register-<br />
Wassererwärmer und Solareinbindung.<br />
Funktionsbeschrieb:<br />
Heizbetrieb<br />
Bei Heizbedarf wird die Wärmepumpe<br />
über den internen Rücklauf-Fühler und<br />
Aussenfühler B9 aktiviert. Die integrierte<br />
Umwälzpumpe ist während der Heizsaison<br />
aktiv. Das Umstellventil Q3 ist<br />
auf der Stellung B.<br />
Solar<br />
Bei einer Differenz zwischen dem Kollektorfühler<br />
B6 und dem Speicherfühler<br />
B31, wird die Solarpumpe Q5<br />
aktiviert und der Speicher geladen. Bei<br />
zu hohen Speichertemperaturen erfolgt<br />
eine Rückkühlung über die Kollektoren<br />
in der Nacht.<br />
Warmwasser<br />
Die Aktivierung der Warmwasseraufbereitung<br />
erfolgt über den Fühler B3. Das<br />
Umstellventil Q3 wird umgeschaltet auf<br />
die Stellung A. Die Ladung erfolgt solange,<br />
bis der Sollwert am Fühler B3<br />
erreicht wurde. Der Legionellenschutz<br />
und die Nachheizung auf ein höheres<br />
Temperaturniveau erfolgt via Elektroeinsatz<br />
R6.<br />
77
Hydraulikschema<br />
<strong>AEROTOP</strong> T 1-I<br />
Optional<br />
Multiaqua<br />
B9 Aussenfühler<br />
B4 Speicherfühler oben<br />
B41 Speicherfühler unten<br />
A6 Fernbedienung (optional)<br />
R16 Elektroheizeinsatz (optional)<br />
Q2 Heizkreispumpe geregelt<br />
Q9 Umwälzpumpe<br />
R25 Elektroheizeinsatz (T07-T16)<br />
Multiaqua Brauchwasserbereitung<br />
Standard 1-l<br />
Anwendung / Beschrieb:<br />
Wärmepumpe entkoppelt mit Pufferspeicher<br />
und gleitendem Heizkreis.<br />
Optimal bei Bodenheizung oder<br />
Radiatorenheizung mit variablem<br />
Durchfluss.<br />
Funktionsbeschrieb:<br />
Heizbetrieb<br />
Bei Heizbedarf wird die Wärmepumpe<br />
über den Fühler B4 und Aussenfühler<br />
B9 aktiviert. Die Speicherladepumpe<br />
Q9 läuft gleichzeitig an.<br />
Es wird der Speicher geladen. Die<br />
Ladung läuft solange bis der Sollwert<br />
am Fühler B4 erreicht wird.<br />
Warmwasser<br />
Optional kann die Warmwasseraufbereitung<br />
durch die Multiaqua -<br />
Brauchwasserwärmepumpe erfolgen.<br />
78
Hydraulikschema<br />
<strong>AEROTOP</strong> T 2-6-H<br />
B9<br />
Q3<br />
A6<br />
Q9<br />
B3<br />
TS<br />
B1<br />
Q2<br />
Y1<br />
<strong>AEROTOP</strong> T..<br />
R25<br />
B4<br />
R6<br />
B41<br />
Q3<br />
B9 Aussenfühler<br />
B3 Brauchwasserfühler<br />
B4 Speicherfühler<br />
B41 Speicherfühler<br />
B1 Vorlauffühler<br />
A6 Fernbedienung (optional)<br />
Q3 Umstellventil<br />
Q9 Umwälzpumpe<br />
Q2 Heizkreispumpe geregelt<br />
R6 Elektroheizeinsatz (optional)<br />
R25 Elektroheizeinsatz (T07-T16)<br />
Y1 Mischerantrieb<br />
TS Sicherheitsthermostat für Bodenheizung<br />
Standard 2-6-H<br />
Anwendung / Beschrieb:<br />
Wärmepumpe entkoppelt mit Kombispeicher<br />
und mit gemischtem Heizkreis.<br />
Die Warmwasseraufbereitung ist<br />
integriert. Optimal bei Bodenheizung<br />
oder Radiatorenheizung mit variablem<br />
Durchfluss und beschränktem Warmwasserbedarf.<br />
Funktionsbeschrieb:<br />
Heizbetrieb<br />
Bei Heizbedarf wird die Wärmepumpe<br />
über den Fühler B4 und Aussenfühler<br />
B9 aktiviert. Die Speicherladepumpe<br />
Q9 läuft gleichzeitig an.<br />
Die beiden Umstellventile sind auf Stellung<br />
B. Es wird der Speicher geladen.<br />
Die Ladung läuft solange, bis der Sollwert<br />
am unteren Fühler B41 erreicht<br />
wird. Anhand des Vorlauffühlers B1<br />
wird der Heizkreismischer Y1 geregelt.<br />
Warmwasser<br />
Die Aktivierung der Warmwasseraufbereitung<br />
erfolgt über den Fühler B3. Die<br />
beiden Umstellventile Q3 werden umgeschaltet<br />
auf die Stellung A. Die Ladung<br />
erfolgt solange, bis der Sollwert<br />
am Fühler B31 erreicht wurde. Der Legionellenschutz<br />
und die Nachheizung<br />
auf ein höheres Temperaturniveau erfolgt<br />
via Elektroeinsatz R6.<br />
Hinweis:<br />
Um Schädigungen am internen Speicher<br />
zu vermeiden, muß vor der Heizkreis-Befüllung,<br />
der TWW Speicher<br />
unter Druck sein (d.h. zuerst TWW-<br />
Speicher füllen).<br />
79
Hydraulikschema<br />
<strong>AEROTOP</strong> T 2-6-7-H<br />
B9 Aussenfühler<br />
B3 Brauchwasserfühler<br />
B4 Speicherfühler<br />
B41 Speicherfühler<br />
B6 Sonnenkollektorfühler<br />
B1 Vorlauffühler<br />
A6 Fernbedienung (optional)<br />
R6 Elektroheizeinsatz (Option)<br />
Q2 Heizkreispumpe geregelt<br />
Q3 Umstellventil<br />
Q5 Sonnenkollektorpumpe<br />
Q9 Umwälzpumpe<br />
R25 Elektroheizeinsatz (T07-T16)<br />
TS Sicherheitsthermostat für Fußbodenheizung<br />
Y1 Mischerantrieb<br />
Standard 2-6-7-H<br />
Anwendung:<br />
Wärmepumpe entkoppelt mit Kombispeicher<br />
mit Solareinbindung, Heizkreis mit<br />
Mischerregelung. Anwendbar für Fussbodenheizung<br />
oder Radiatorenheizung<br />
mit variablem Durchfluss und beschränktem<br />
Warmwasserbedarf.<br />
Funktionsbeschrieb:<br />
Heizbetrieb<br />
Bei Heizbedarf wird die Wärmepumpe<br />
über den Fühler B4 und Aussenfühler<br />
über den Fühler B4 und Aussenfühler B9<br />
aktiviert. Die Speicherladepumpe Q9<br />
läuft gleichzeitig an. Das Umstellventil<br />
Q3 ist auf der Stellung B. Es wird der<br />
untere Teil des Speichers geladen.<br />
Die Ladung läuft solange bis der Sollwert<br />
erreicht wird. Anhand des Vorlauffühlers<br />
B1 wird der Heizkreismischer Y1 geregelt.<br />
Warmwasser<br />
Die Aktivierung der Warmwasseraufbereitung<br />
erfolgt über den Fühler B3. Das<br />
Umstellventil Q3 wirdumgeschaltet auf<br />
die Stellung A. Die Ladung erfolgt solange,<br />
bis der Sollwert am Fühler B3 erreicht<br />
wurde.<br />
Solar<br />
Bei einer Differenz zwischen der Kollektorfühler<br />
B6 und dem Speicherfühler<br />
B41, wird die Solarpumpe Q5<br />
aktiviert und der Speicher geladen. Bei<br />
zu hohen Speichertemperaturen erfolgt<br />
eine Rückkühlung über die Kollektoren<br />
in der Nacht.<br />
Hinweis:<br />
Um Schädigungen am internen Speicher<br />
zu vermeiden, muß vor der Heizkreis-Befüllung,<br />
der TWW Speicher<br />
unter Druck sein (d.h. zuerst TWW-<br />
Speicher füllen).<br />
80
Hydraulikschema<br />
<strong>AEROTOP</strong> T 2-I<br />
Optional Multiaqua<br />
B9 Außenfühler<br />
B4 Speicherfühler<br />
B41 Speicherfühler<br />
B1 Vorlauffühler<br />
A6 Fernbedienung (optional)<br />
R16 Elektroheizeinsatz (optional)<br />
R25 Elektroheizeinsatz (T07-T16)<br />
Q2 Heizkreispumpe geregelt<br />
Q9 Umwälzpumpe<br />
Y1 Mischerantrieb<br />
Multiaqua Brauchwasserbereitung<br />
Standard 2-l<br />
Anwendung / Beschrieb:<br />
Wärmepumpe entkoppelt mit Pufferspeicher<br />
und gemischtem Heizkreis.<br />
Optimal bei Bodenheizung oder<br />
Radiatorenheizung mit variablem<br />
Durchfluss und für Optimierung der<br />
Laufzeiten.<br />
Funktionsbeschrieb:<br />
Heizbetrieb<br />
Bei Heizbedarf wird die Wärmepumpe<br />
über den Fühler B4 und Aussenfühler<br />
B9 aktiviert. Die Speicherladepumpe<br />
Q9 läuft gleichzeitig an.<br />
Es wird der Speicher geladen. Die<br />
Ladung läuft solange bis der Sollwert<br />
am unteren Fühler B41 erreicht wird.<br />
Anhand des Vorlauffühlers B1 wird der<br />
Heizkreismischer Y1 geregelt.<br />
Warmwasser<br />
Optional kann die Warmwasseraufbereitung<br />
durch die Multiaqua -<br />
Brauchwasserwärmepumpe erfolgen.<br />
81
Hydraulikschema<br />
<strong>AEROTOP</strong> T 2-6-I<br />
R6<br />
Anwendung / Beschrieb:<br />
Wärmepumpe entkoppelt mit Pufferspeicher<br />
und gemischtem Heizkreis.<br />
Warmwasseraufbereitung mitels Register-Wassererwärmer.<br />
Optimal bei Bodenheizung oder<br />
Radiatorenheizung mit variablem<br />
Durchfluss für Optimierung der<br />
Laufzeiten.<br />
Funktionsbeschrieb:<br />
Heizbetrieb<br />
Bei Heizbedarf wird die Wärmepumpe<br />
über den Fühler B4 und Aussenfühler<br />
B9 aktiviert. Die Speicherladepumpe<br />
Q9 läuft gleichzeitig an. Das Umstellventil<br />
ist auf Stellung B. Es wird der<br />
Speicher geladen. Die Ladung läuft<br />
solange, bis der Sollwert am unteren<br />
Fühler B41 erreicht wird.<br />
Anhand des Vorlauffühlers B1 wird<br />
der Heizkreismischer Y1 geregelt.<br />
Warmwasser<br />
Die Aktivierung der Warmwasseraufbereitung<br />
erfolgt über den Fühler B3.<br />
Das Umstellventil Q3 wird umgeschaltet<br />
auf die Stellung A.<br />
Die Ladung erfolgt solange, bis der<br />
Sollwert am Fühler B31 erreicht wurde.<br />
Der Legionellenschutz und die Nachheizung<br />
auf ein höheres Temperaturniveau<br />
erfolgt via Elektroeinsatz R6.<br />
82
Hydraulikschema<br />
<strong>AEROTOP</strong> T 2-5-B-I<br />
B1 Vorlauffühler<br />
B3 Warmwasserfühler<br />
B4 Speicherfühler oben<br />
B9 Aussenfühler<br />
B31 Warmwasserfühler unten<br />
B41 Speicherfühler unten<br />
N1 Wärmepumpenregler<br />
(eingebaut)<br />
Q2 Heizkreispumpe<br />
Q3 Brauchwasserladepumpen<br />
Q9 Speicherladepumpe<br />
Y1 Mischer<br />
R6 Elektroeinsatz Warmwasser<br />
Q33 TWW-Ladepumpe<br />
Option:<br />
A6 Fernbedienung<br />
Anwendung / Beschrieb:<br />
Wärmepumpe entkoppelt mit Pufferspeicher<br />
und gemischtem Heizkreis.<br />
Warmwasseraufbereitung mitels Wassererwärmer<br />
mit externem Tauscher<br />
(Magro-Ladung). Optimal bei Bodenheizung<br />
oder Radiatorenheizung mit variablem<br />
Durchfluss für Optimierung der<br />
Laufzeiten und höheren Brauchwasserbedarf.<br />
Funktionsbeschrieb:<br />
Heizbetrieb<br />
Bei Heizbedarf wird die Wärmepumpe<br />
über den Fühler B4 und Aussenfühler<br />
B9 aktiviert. Die Speicherladepumpe<br />
Q9 läuft gleichzeitig an. Das Umstellventil<br />
ist auf Stellung B. Es wird der<br />
Speicher geladen. Die Ladung läuft<br />
solange, bis der Sollwert am unteren<br />
Fühler B41 erreicht wird. Anhand des<br />
Vorlauffühlers B1 wird der Heizkreismischer<br />
Y1 geregelt.<br />
Warmwasser<br />
Die Aktivierung der Warmwasseraufbereitung<br />
erfolgt über den Fühler<br />
B3. Die beiden Ladepumpen Q3 werden<br />
aktiviert. Der thermische Mischer<br />
sorgt dafür, dass die Ladung auf den<br />
Speicher erst freigegeben wird, wenn<br />
die minimale Ladetemperatur erreicht<br />
ist. Die Ladung erfolgt solange, bis der<br />
Sollwert am Fühler B31 erreicht wurde.<br />
Der Legionellenschutz und die Nachheizung<br />
auf ein höheres Temperaturniveau<br />
erfolgt via Elektroeinsatz R6.<br />
83
Hydraulikschema<br />
Standard-Erweiterung N<br />
Standard-Erweiterung 2<br />
Standard-Erweiterung N<br />
Hinweis:<br />
Um die Funktionalität der Multiaqua-<br />
Brauchwasser-Wärmepumpe zu gewährleisten,<br />
ist sowohl im Winter als<br />
auch im Sommer der minimale Durchfluss<br />
von 500 l/h im System erforderlich.<br />
Es sind also mehrere Kreise ohne automatisch<br />
schließende Ventile auszurüsten.<br />
Dabei sind Räume zu wählen, bei<br />
denen im Sommer ein Kühleffekt gewünscht<br />
wird.<br />
Standard-Erweiterung 2 N21 Zusatzmodul<br />
X30 Fernbedienung<br />
BX21 Vorlauffühler<br />
QX23 Mischerkreispumpe<br />
QX21 Mischerantrieb<br />
Mit einem Erweiterungsmodul des<br />
Wärmepumpenreglers kann ein zweiter<br />
Mischerkreis geregelt werden. Der<br />
zweite Mischerkreis kann mit folgenden<br />
Schemas kombiniert werden: 2-I, 2-6-I,<br />
2-6-H, 2-5-B-I,<br />
2-6-7-H.<br />
84
Hydraulikschema<br />
<strong>AEROTOP</strong> T Kaskade mit TWW Trennschaltung<br />
A6<br />
B1<br />
B3<br />
B4<br />
B9<br />
Fernbedienung (Option)<br />
Vorlauffühler<br />
Brauchwasserfühler<br />
Speicherfühler oben<br />
Aussenfühler<br />
B10<br />
B31<br />
B41<br />
N 1<br />
Schienenvorlauftemperaturfühler<br />
Brauchwasserfühler<br />
Speicherfühler unten<br />
Wärmepumpenregler (eingebaut)<br />
Q2<br />
Q9<br />
Q33<br />
Y1<br />
Heizkreispumpe<br />
Umwälzpumpe<br />
TWW-Ladepumpe<br />
Mischerantrieb<br />
Anwendung / Beschrieb:<br />
Mehrere Wärmepumpen, entkoppelt mit<br />
Pufferspeicher und gemischtem Heizkreis.<br />
Eine Wärmepumpe ist speziell für<br />
Trinkwasser Vorbereitung zugeteilt.<br />
Warmwasseraufbereitung mittels Wassererwärmer<br />
mit externem Tauscher<br />
(Magro-Ladung).<br />
Optimal bei Bodenheizung oder Radiatorenheizung<br />
mit variablem Durchfluss<br />
für Optimierung der Laufzeiten und<br />
höheren Brauchwasserbedarf.<br />
Funktionsbeschrieb:<br />
Heizbetrieb<br />
Bei Heizbedarf wird die erste Wärmepumpe<br />
über den Fühler B4 und Außenfühler<br />
B9 aktiviert. Die Speicherladepumpe<br />
Q9 läuft gleichzeitig an.<br />
Wenn mit dem momentan in Betrieb<br />
stehende Wärmeerzeuger der geforderte<br />
Energiebedarf nach einer bestimmten<br />
Zeit nicht erreicht wird, schaltet<br />
sich eine weitere Wärmepumpe<br />
(Zuschaltung geregelt von Fühler B10<br />
und zugeordnete Sollwert). Die Ladung<br />
läuft solange, bis der Sollwert am unteren<br />
Fühler B41 erreicht wird. Anhand<br />
des Vorlauffühlers B1 wird der Heizkreismischer<br />
Y1 geregelt.<br />
Warmwasser<br />
Die Aktivierung der Warmwasseraufbereitung<br />
erfolgt über den Fühler<br />
B3. Die beiden Ladepumpen Q3 und<br />
Q33 werden aktiviert. Der thermische<br />
Mischer sorgt dafür, dass die Ladung<br />
auf den Speicher erst freigegeben wird,<br />
wenn die minimale Ladetemperatur<br />
erreicht ist.<br />
Die Ladung erfolgt solange, bis der<br />
Sollwert am Fühler B31 erreicht wurde.<br />
Der Legionellenschutz und die Nachheizung<br />
auf ein höheres Temperaturniveau<br />
können via Elektroeinsatz K6 erfolgen.<br />
Dank der TWW- Trennschaltung kann<br />
eine WP speziell für die Trinkwasserproduktion<br />
dimensioniert und gewählt.<br />
Z.B. können eine Wärmepumpen mit<br />
unterschiedlichen Leistungen kombiniert<br />
werden. Dies erlaubt eine effizientere<br />
Produktion von TWW und gleichzeitig<br />
eine effizienter Anlagebetrieb, da<br />
während der Sommer nur die WP zugeteilt<br />
für TWW-Vorbereitung arbeiten<br />
wird. Im Heizbetrieb addieren sich die<br />
Leistungen der beiden Wärmepumpen,<br />
um den geforderten Energiebedarf zu<br />
decken.<br />
85
Hydraulikschema<br />
<strong>AEROTOP</strong> TR mit Aktivkühlung<br />
A6 Fernbedienung (Option)<br />
B1 Vorlauffühler<br />
B4 Speicherfühler oben<br />
B9 Aussenfühler<br />
B41 Speicherfühler unten<br />
N 1 Wärmepumpenregler (eingebaut)<br />
Q2 Heizkreispumpe<br />
Q9 Umwälzpumpe<br />
K6<br />
Y1<br />
K28<br />
Elektroheizeinsatz BWW (Option)<br />
Mischerantrieb<br />
Kälteanforderung<br />
Anwendung / Beschrieb:<br />
Reversible Wärmepumpe (<strong>AEROTOP</strong><br />
TR) entkoppelt mit Pufferspeicher und<br />
gemischtem Heizkreis, in Kombination<br />
mit einem für Heizung und Kühlung<br />
geeigneten Verteilsystem (z.B. Fan<br />
Coil)<br />
Funktionsbeschrieb:<br />
Heizbetrieb<br />
Bei Heizbedarf wird die Wärmepumpe<br />
über den Fühler B4 und Aussenfühler<br />
B9 aktiviert. Die Speicherladepumpe<br />
Q9 läuft gleichzeitig an.<br />
Die Ventile K28 bleiben in Position AB-<br />
B. Es wird der Speicher geladen. Die<br />
Ladung läuft solange bis der Sollwert<br />
am unteren Fühler B41 erreicht wird.<br />
Anhand des Vorlauffühlers B1 wird der<br />
Heizkreismischer Y1 geregelt.<br />
Kühlbetrieb<br />
Bei Kühlbedarf wird die Wärmepumpe<br />
über den Fühler B4 und Aussenfühler<br />
B9 aktiviert. Das Vierwegventil Y22 der<br />
Wärmepumpe wird auch angeregt, daraus<br />
folgt eine interne Prozessumkehrung<br />
der Wärmepumpe: die Wärme-<br />
Abgabeseite (Kondensator) wird zur<br />
Wärmeaufnahme-Seite (Verdampfer),<br />
d.h. die Heizsystem wird jetzt gekühlt<br />
und die Quelle geheizt. Die Ventile K28<br />
werden gleichzeitig aktiviert (Position<br />
AB-A) und umkehren die Pufferspeicherladung<br />
bzw. Entladung. Die Umkehrung<br />
der Pufferladung sichert eine<br />
optimale Sichtung in Puffer auch während<br />
Kühlbetrieb. Die Speicherladepumpe<br />
Q9 läuft gleichzeitig an. Es<br />
wird der Speicher geladen. Die Ladung<br />
läuft solange bis der Sollwert in Puffer<br />
erreicht wird. Anhand des Vorlauffühlers<br />
B1 wird der Kühlmischer Y1 geregelt.<br />
Warmwasser<br />
Optional kann die Warmwasseraufbereitung<br />
durch die Multiaqua -<br />
Brauchwasserwärmepumpe erfolgen.<br />
Achtung:<br />
- In Anwendungen mit Aktivkühlung<br />
ist eine dampfdiffusionsdicht<br />
Kältedämmung für alle Anlagekomponente<br />
(Leitungen, Pumpen,<br />
Hahnen, Speichern…) Pflicht!<br />
- Bei Bodenheizungen ist nur eine<br />
Teilkühlung möglich mit Vorlauftemperaturen<br />
über 18°C!<br />
Ein Kondensat-Überwachungssystem<br />
muss vorgesehen sein!<br />
- Anwendung nur in Kombination mit<br />
einem für Heizung und Kühlung<br />
geeigneten Verteilsystem<br />
(z.B. Fan Coil)l<br />
- Prozessumkehrventile K28 sind zu<br />
empfehlen bei Aktivkühlen mit<br />
Systemtemperatur 7/12°C und<br />
große Pufferspeichervolumen.<br />
Bei Teilkühlanwendungen (Systemtemperatur<br />
> 18°C, Fussbodenheizung)<br />
können untergelassen<br />
sein.<br />
86
Notizen<br />
87
Service:<br />
ELCO GmbH<br />
D - 64546 Mörfelden-Walldorf<br />
ELCO Austria GmbH<br />
A - 2544 Leobersdorf<br />
ELCOTHERM AG<br />
CH - 7324 Vilters<br />
ELCO-Rendamax B.V.<br />
NL - 1410 AB Naarden<br />
ELCO Belgium n.v./s.a.<br />
B - 1731 Zellik<br />
ELCO Italia S.p.A.<br />
I - 31023 Resana