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HROLIVE - HRO·LIFE - Das Magazin für die Hansestadt Rostock

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PR-ANZEIGEN • JUNI 2008<br />

verkehr<br />

19<br />

Kurzinfos<br />

WARNOWTUNNEL<br />

Warnowquerung<br />

GmbH & Co. KG<br />

Zum Südtor 8<br />

18147 <strong>Rostock</strong><br />

Sicherheit steht bei<br />

den Betreibern des<br />

Wa r n o w t u n n e l s<br />

ganz oben an. Spezialisten<br />

kontrollieren<br />

regelmäßig alle<br />

technischen Anlagen.<br />

Die neueste Sicherheitsmaßnahme<br />

sind<br />

LED-Leuchten in den<br />

Randstreifen, sodass der<br />

Fahrbahnverlauf noch<br />

besser zu erkennen ist.<br />

Ende Mai fanden <strong>die</strong> 1.<br />

Verkehrssicherheitstage<br />

am Warnowtunnel statt.<br />

Partner waren <strong>die</strong> DEKRA,<br />

<strong>die</strong> Verkehrswacht und das Travag<br />

Autohaus <strong>Rostock</strong>. Aus <strong>die</strong>sem<br />

Anlass wurde ein Flyer herausgegeben,<br />

in dem <strong>die</strong> wichtigsten<br />

Hinweise zum Verhalten vor und<br />

im Tunnel, bei Stau oder Unfall<br />

zusammengefasst sind. Er ist an<br />

der Spur KASSE erhältlich.<br />

Zu den zahlreichen Sicherheitseinrichtungen<br />

gehören Schleifen<br />

in der Fahrbahn, <strong>die</strong> Zahl und<br />

Geschwindigkeit der Fahrzeuge<br />

registrieren – werden es zu viele,<br />

schalten sich Lüfter zu. Jede Röhre<br />

hat ein Temperatursensorkabel<br />

– wird es zu heiß im Tunnel, etwa<br />

durch ein Feuer, wird in der Leitstelle<br />

das Brandsystem<br />

gestartet. <strong>Das</strong> bedeutet:<br />

der Tunnel wird<br />

automatisch komplett<br />

gesperrt, <strong>die</strong> Leitwarte<br />

Feuerwehr /<br />

Rettungs<strong>die</strong>nst wird<br />

sofort alarmiert.<br />

Die Deckenbeleuchtung<br />

im Tunnel<br />

wird auf 100<br />

Prozent gestellt,<br />

eine spezielle<br />

Orientierungsbeleuchtung<br />

geht<br />

an. Über Lautsprecher<br />

im Tunnel<br />

und über das Autoradio gibt es<br />

Durchsagen, das Lüfterprogramm<br />

startet. Über<strong>die</strong>s wird der gesamte<br />

Tunnel mit Kameras überwacht,<br />

sodass gefährliche Situationen<br />

schnell erkannt werden.<br />

Interessierte Bürger können sich<br />

zu Führungen anmelden und <strong>die</strong><br />

Sicherheitseinrichtungen kennenlernen.<br />

Doch auch das Verhalten<br />

der Autofahrer selbst trägt zu<br />

einem reibungslosen Ablauf bei.<br />

Langsames Heranfahren an <strong>die</strong><br />

Mautstelle, Beachten der Signale<br />

über den Spuren und Einhalten<br />

der vorgeschriebenen Geschwindigkeit<br />

in der Röhre sind oberste<br />

Grafik: WQG<br />

Mit Sicherheit<br />

durch den Tunnel<br />

Broschüre fürs Handschuhfach erschienen<br />

Gebote. Sollte es eine Störung<br />

geben, darf niemals gewendet,<br />

sondern es muss der Hilfeknopf<br />

an den roten Automaten gedrückt<br />

werden. Vor der Tunneleinfahrt<br />

stehen Schilder mit einer Radiofrequenz<br />

– wird <strong>die</strong>se eingestellt,<br />

kommen im Fall der Fälle auch<br />

Durchsagen der Tunnelleitwarte<br />

bei den Fahrern an. Bei einem<br />

Unfall gelten zunächst <strong>die</strong> gleichen<br />

Regeln wie auf der Straße.<br />

Außerdem muss sofort ein Notruf<br />

über eines der Telefone in der Tunnelwand<br />

abgesetzt werden. Sollte<br />

es zu einem Brand kommen,<br />

besteht Lebensgefahr. Wenn es<br />

Kundentelefon<br />

(0381) 63 722-31<br />

info@warnowtunnel.de<br />

www.warnowtunnel.de<br />

noch möglich ist, sollte das Auto<br />

aus dem Tunnel heraus gefahren<br />

werden. Wenn nicht, dann gilt:<br />

Lieber das eigene Leben retten als<br />

das eigene Auto! Wichtig ist auch,<br />

sofort den Feueralarm an der Notrufnische<br />

auszulösen. Wenn der<br />

Brand mit den dort angebrachten<br />

Handfeuerlöschern nicht mehr zu<br />

bekämpfen ist, muss <strong>die</strong> Röhre<br />

durch <strong>die</strong> Notausgänge verlassen<br />

werden. Man gelangt in <strong>die</strong> Nachbarröhre,<br />

deshalb muss dort der<br />

fließende Verkehr beachtet werden.<br />

Foto: WQG<br />

Der große Aufwand für <strong>die</strong> Sicherheit<br />

hat sich gelohnt. Bisher<br />

hat es in den Tunnelröhren noch<br />

keinen einzigen Unfall gegeben.<br />

Allein vor der Mautstation kam es<br />

durch Unachtsamkeit zu leichten<br />

Blechschäden. Mehr Unfälle sind<br />

im Verantwortungsbereich des<br />

Warnowtunnels bisher nicht passiert,<br />

und das Unternehmen tut<br />

alles, damit das so bleibt.<br />

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