auch ohne viel Geld - HRO live
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<strong>HRO</strong>LIVE<br />
Das Monatsinfomagazin für die Hansestadt Rostock<br />
Dezember 2007 · Ausgabe 8<br />
www.hro-<strong>live</strong>.de<br />
TOURISMUS<br />
Weihnachten in Scheunen<br />
und Schlössern 10<br />
MEDIZIN<br />
Schmerzen in der<br />
Brust? - Handeln! 13<br />
NAHVERKEHR<br />
Fahrten<br />
zum Feiern 18<br />
Weihnachten<br />
<strong>auch</strong> <strong>ohne</strong> <strong>viel</strong> <strong>Geld</strong><br />
Seiten 4-5<br />
HANDEL<br />
Von Haushaltstuch<br />
bis Hummerschwanz 25<br />
GLÜCKSSPIEL<br />
Auf die Plätze -<br />
fertig - Los 27<br />
Gewinner der<br />
Gewinnspiele<br />
Seite 30-31
Ausgabe 8 • Dezember 2007<br />
Editorial<br />
<br />
Liebe Rostockerinnen, liebe Rostocker,<br />
wieder neigt sich ein erfolgreiches Geschäftsjahr<br />
dem Ende zu. Traditionell wäre es nun an der<br />
Zeit, Bilanz zu ziehen. Doch schon geht der<br />
Blick voraus in das Jahr 2008, denn die nächsten<br />
Höhepunkte stehen vor der Tür.<br />
DIE THEMEN<br />
4-7 Nachrichten aus Rostock<br />
8 Gesundheit · Konzert<br />
9 Regionalverkehr<br />
10 Tourismus<br />
11 Ausflugstipp<br />
GROSS,<br />
GRÖSSER,<br />
KARL´S<br />
Wir als Karl’s Erlebnis-Hof wollen weitere<br />
spezielle Angebote für die Rostocker und ihre<br />
Gästeentwickeln. Deshalb wird aus Karl’s Erlebnis-Hof<br />
ab Mai 2008 Karl’s Erlebnis-Dorf. Auf<br />
25.000 Quadratmetern entsteht ein<br />
Freizeitpark,wie es ihn in Mecklenburg-Vorpommern<br />
so noch<br />
nicht gibt. Damit wollen wir insbesondere<br />
Kurzurlauber und Familien<br />
ansprechen, um die Urlaubssaison<br />
zu verlängern und zu bereichern.<br />
Zur Zeit erleuchten Tausende<br />
Lichter unseren Hof, es duftet<br />
nach frischem Tannengrün, und<br />
unsere Weihnachtsbäckerei läuft<br />
auf Hochtouren. Nutzen Sie diese<br />
gemütliche Atmosphäre, um sich<br />
auf das schönste Fest des Jahres<br />
einzustimmen.<br />
Ich danke Ihnen und allen Geschäftspartnern für Ihre Treue und Verbundenheit.<br />
Meine Mitarbeiter und ich wünschen Ihnen ein friedliches und frohes<br />
Weihnachtsfest im Kreise Ihrer Lieben – und mögen wir uns alle 2008 gesund<br />
wiedersehen!<br />
Ihr<br />
Robert Dahl<br />
Karl’s Erlebnis-Hof<br />
12 Verkehr · Dienstleistung<br />
13 Medizin<br />
14 Energieversorgung<br />
15 Ratgeber<br />
16-17 Hansestadt Rostock<br />
18 Nahverkehr<br />
19 Telekommunikation<br />
20-21 Kultur<br />
22 Ratgeber<br />
23 Auto · Tourismus<br />
24 Genießertipp<br />
25 Handel<br />
26 W<strong>ohne</strong>igentum in Rostock<br />
27 Glücksspiel · Kosmetik<br />
28 Freizeit<br />
29 Medien<br />
30 Gartenmarkt<br />
31 Gastronomie<br />
32-33 Stadtgespräch<br />
34 Rätsel<br />
<strong>HRO</strong> LIVE
nachrichten aus rostock<br />
Dezember 2007 • Ausgabe 8 Ausgabe 8 • Dezember 2007<br />
nachrichten aus rostock<br />
<br />
Im Arbeitslosenzentrum im Ärztehaus Schmarl<br />
wird das Fest <strong>viel</strong>fältig gefeiert. Am 12. Dezember<br />
von 11 bis 15 Uhr gibt auf einem Weihnachtsmarkt<br />
Bastelarbeiten und Gestecke zu<br />
kaufen. Die Kinderweihnachtsfeier steigt am 18.<br />
Dezember ab 14 Uhr.<br />
Hierfür wird um Anmeldung gebeten. Am 20.<br />
Dezember gibt es ein Weihnachtsessen für bedürftige<br />
Personen. Aufgetischt wird um 11 Uhr.<br />
Auch hierfür bitte anmelden, der Teilnahmepreis<br />
beträgt 1 Euro.<br />
Zur Weihnachtsfeier direkt am Heiligabend um<br />
14 Uhr lädt der Verein Wohltat e.V. in die Budapester<br />
Straße 17 ein.<br />
Am ersten und zweiten Feiertag gibt es hier – wie<br />
jeden Tag – Mittagessen.<br />
Weihnachten beim Verein Charisma<br />
Foto: Charisma e.V.<br />
Die Bew<strong>ohne</strong>r des Obdachlosenheims in Toitenwinkel<br />
planen für die Weihnachtszeit zwei<br />
Ausflüge. Die Jüngeren wollen entweder schwimmen<br />
oder bowlen gehen, die Älteren unternehmen<br />
eine Dampferfahrt nach Warnemünde – mit<br />
Tanz und Essen.<br />
„Das kam in den letzten beiden Jahren schon so<br />
gut an, dass wir es einfach wiederholen“, sagt Bea<br />
Busch, Geschäftsführerin der Obdachlosenhilfe.<br />
Zum Heiligen Abend sollen sowohl die Heimbew<strong>ohne</strong>r<br />
als <strong>auch</strong> die auf der Straße lebenden<br />
Obdachlosen mit kleinen Geschenkpäckchen<br />
bedacht werden. Zur Finanzierung solcher Aktionen<br />
bittet der Verein um Spenden (Kto.<br />
215008111, Blz. 130 500 00).<br />
Viele andere Vereine der Stadt bieten ebenfalls<br />
Weihnachtsfeiern an – für ihre Mitglieder oder<br />
die, die dort betreut werden.<br />
Anonyme Hilfe am Telefon<br />
Telefonseelsorge begleitet Menschen mit Problemen<br />
Weihnachten<br />
<strong>auch</strong> <strong>ohne</strong> <strong>viel</strong> <strong>Geld</strong><br />
Weihnachtsangebote für bedürftige Menschen in Rostock<br />
Die große Tanne ragt im Foyer des Hotels „Sonne“<br />
auf. Geschmückt ist sie mit <strong>viel</strong>en kleinen<br />
Wunschzetteln. In Zusammenarbeit mit dem<br />
Kinderschutzbund wurden die Wünsche von<br />
Kindern aus sozial schwachen Familien gesammelt.<br />
Die Gäste des Hotels können sich einen der<br />
Zettel vom Baum pflücken und finden dort den<br />
Namen und das Alter eines Kindes. An der Rezeption<br />
erfahren sie, welchen Wunsch das Kind<br />
abgegeben hat – den können die Gäste dann erfüllen.<br />
Vom Schmusetier über CDs bis zur Kinokarte<br />
kann alles dabei sein. Die Gäste geben das<br />
Geschenk an der Rezeption ab, und Mitarbeiter<br />
überreichen sie den Kindern rechtzeitig vor<br />
Weihnachten.<br />
Weihnachtsfeier 2006 im ALZ <br />
Foto: ALZ<br />
Tausende Menschen in Rostock, nicht nur Kinder,<br />
werden <strong>auch</strong> in diesem Jahr wieder nicht an<br />
dem großen Kaufrausch zum Fest teilnehmen<br />
können. Sie werden nicht all die verlockenden<br />
Angebote auf dem Weihnachtsmarkt ausprobieren<br />
können. Sie werden nicht mit Tüten bepackt<br />
nach Hause gehen. Sie werden an den Feiertagen<br />
nicht an einer reich gedeckten Festtafel sitzen.<br />
Und sie werden nicht einen Arm voller Geschenke<br />
auspacken können. Doch <strong>auch</strong> für sie<br />
gibt es Angebote, Weihnachten zu feiern. Hier<br />
einige der Möglichkeiten.<br />
Der Verein Charisma lädt am 22. Dezember ab<br />
12 Uhr zum Festessen mit Entenbraten und Geschenken<br />
ein. „Wir werden die Feier wieder im<br />
Gebäude der Firma Sodexho in der Industriestraße<br />
in Schmarl machen“, sagt Bärbel Hakendahl<br />
vom Verein. „Da werden bestimmt wieder über<br />
100 Leute kommen.“<br />
Wer teilnehmen möchte, meldet sich beim Verein<br />
Charisma im Kolumbusring 61 an.<br />
Im Treffpunkt der Caritas in der August-Bebel-<br />
Straße 2 beginnt am 13. Dezember um 10 Uhr<br />
eine Adventsfeier. Nach dem Frühstück wird ein<br />
Weihnachtsmenü zubereitet. „Willkommen sind<br />
alle, die sonst hier betreut werden“, sagt Helmut<br />
Gürtler vom Drogenkontaktladen. „Aber <strong>auch</strong><br />
alle anderen Menschen, die zu uns kommen<br />
möchten.“ Eine Anmeldung ist nicht nötig.<br />
Wenn das Telefon<br />
klingelt, sagt meist<br />
keiner der beiden<br />
am Ende der Leitung<br />
seinen Namen.<br />
Und danach<br />
kann durchaus<br />
minutenlang Schweigen herrschen. Erst dann<br />
wagen manche Anrufer, loszureden, ihre Lage<br />
zu beschreiben, um Hilfe zu bitten.<br />
Rund um die Uhr sind die Nummern der Telefonseelsorge<br />
geschaltet. Rund um die Uhr<br />
sitzen ehrenamtliche Mitarbeiter in einem<br />
wohnzimmerähnlichen Raum und erwarten<br />
die Anrufe. Die gegenseitige Anonymität<br />
macht Offenheit erst möglich, weiß Dr. Dietmar<br />
Schicketanz, der Leiter der Rostocker Telefonseelsorge.<br />
Wie<strong>viel</strong>e Mitarbeiter haben Sie?<br />
Es sind zur Zeit ungefähr 70. Sie sind zwischen<br />
25 und 75 Jahre alt, darunter sind zum Beispiel<br />
Studenten, Richter oder Arbeitslose. Sie haben<br />
alle eine spezielle Ausbildung durchlaufen.<br />
Denn die Themen, mit denen sie konfrontiert<br />
werden, sind ja nicht planbar. Ein Anrufer hat<br />
sich „nur“ gestritten, ein anderer hegt Selbstmordgedanken.<br />
Alles ist möglich.<br />
Wie können die Mitarbeiter helfen?<br />
Wir warten, bis jemand sich öffnet. Wir hören<br />
zu, agieren auf der menschlichen, gefühlmäßigen<br />
Ebene. Denn wir sind ja keine Experten<br />
für bestimmte ausgewählte Themen. Deshalb<br />
bieten wir <strong>auch</strong> keine Therapie an, sondern Begleitung.<br />
Der andere muss seinen Weg letztlich<br />
selbst finden.<br />
Warum arbeiten Menschen bei der Telefonseelsorge?<br />
Viele suchen eine sinnvolle Aufgabe, sie möchten<br />
ihre Hilfe zur Verfügung stellen. Einige haben<br />
früher einmal selbst große Sorgen gehabt<br />
und am Telefon Hilfe gefunden – nun wollen<br />
sie etwas zurückgeben.<br />
Gibt es genügend Freiwillige?<br />
Wir sind immer auf der Suche nach neuen<br />
Mitarbeitern, denn so eine Aufgabe macht<br />
man ja nicht lebenslang. Jetzt im Januar beginnt<br />
wieder eine Gruppe mit der Ausbildung<br />
– wer mitmachen möchte, kann sich gern bei<br />
uns melden.<br />
Mit welchen Problemen wenden sich die<br />
Menschen an Sie?<br />
Ganz oben an stehen die Partnerschaftskonflikte.<br />
Viele haben niemanden zum Reden, sie<br />
tragen ihre Probleme nur mit sich selbst aus.<br />
Viele sprechen aber <strong>auch</strong> über Ängste und Belastungen,<br />
zum Beispiel was die Zukunft betrifft.<br />
Oft begegnet uns das Thema Sexualität,<br />
denn das ist in der öffentlichen Kommunikation<br />
tabuisiert.<br />
Was sind das für Menschen, die den Hörer in<br />
die Hand nehmen und das Gespräch suchen?<br />
Unsere Anrufer kommen aus allen Schichten<br />
und Altersgruppen. Auffällig ist, dass wir ein<br />
Drittel Kinder und Jugendliche haben, die Hilfe<br />
br<strong>auch</strong>en. Gerade die Kinder tun am Anfang<br />
oft so, als wollten sie nur plaudern. Oder sie<br />
denken sich Probleme aus, nur um was zu sagen.<br />
Und erst im Laufe des Gesprächs kommt<br />
dann heraus, dass sie wirklich belastet sind<br />
– von etwas ganz anderem.<br />
Rufen zu Weihnachten mehr Leute an?<br />
Ja, abends und nachts und eben an Feiertagen<br />
haben <strong>viel</strong>e Bedarf zum Reden, und dann ist<br />
aber <strong>viel</strong>leicht gerade niemand da. Und sie<br />
wollen nicht zu den Angeboten hingehen, die<br />
es gibt. Diese Menschen können dann bei uns<br />
anrufen. Wir werden nicht versuchen, sie zu<br />
überzeugen, dass Weihnachten doch so ein<br />
schönes Fest ist.<br />
Die Anonymität ist ja das A und O bei der<br />
Telefonseelsorge. Auch die Mitarbeiter sind<br />
angehalten, nach außen fast gar nicht über<br />
ihre Tätigkeit zu sprechen.<br />
Ja, denn so läuft kein Anrufer Gefahr, <strong>viel</strong>leicht<br />
plötzlich mit seinem Nachbarn oder<br />
seiner Kollegin zu telefonieren. Das ist ja unsere<br />
Chance, den Menschen helfen zu können,<br />
wenn sie sich sicher fühlen können. Gerade<br />
jüngere Leute wenden sich übrigens <strong>auch</strong> per<br />
Mail an uns – die wird dann innerhalb<br />
von zwei Tagen beantwortet.<br />
Telefonseelsorge<br />
0800 – 111 0 111<br />
0800 – 111 0 222<br />
(kostenlos)<br />
Für an Mitarbeit<br />
Interessierte:<br />
PF 102039<br />
18003 Rostock<br />
Tel. 49 000 29<br />
Buero@telefonseelsorgerostock.de<br />
<strong>HRO</strong> LIVE<br />
<strong>HRO</strong> LIVE
nachrichten aus rostock Dezember 2007 • Ausgabe 8<br />
Ausgabe 8 • Dezember 2007<br />
nachrichten aus rostock<br />
<br />
SCHLAGZEILEN<br />
AUS ROSTOCK<br />
Ein Weltumsegler<br />
erzählt<br />
1850 Tage zwischen Himmel<br />
und Horizont – das<br />
war die Weltumsegelung<br />
des Ein-Hand-Seglers Bernd<br />
Lüchtenborg. Von seinen Erlebnissen<br />
berichtet er beim<br />
Hafenstammtisch am 14.<br />
Dezember um 19 Uhr im<br />
Warnemünder Baltic Point.<br />
Auf einer Großleinwand zeigt<br />
der Segler, der im Hauptberuf<br />
Bauunternehmer ist, Bilder<br />
seines Törns. Die Eintrittskarten,<br />
die es schon jetzt bei<br />
der Tourist-Information, im<br />
HanseSail-Büro und im Baltic<br />
Point gibt, sind gleichzeitig<br />
Lose. Zu gewinnen sind<br />
zwei Mitsegeltickets für die<br />
kommende Hanse Sail.<br />
Vorlesen in der<br />
Kinderbibliothek<br />
Zum Vorlesenachmittag anlässlich<br />
des 100. Geburtstages<br />
von Astrid Lindgren sind alle<br />
kleinen und großen Interessenten<br />
am 6. Dezember um<br />
16 Uhr in die Kinderbibliothek<br />
in der Kröpeliner Straße<br />
82 eingeladen. Vorlesepatin<br />
Ingrid Faust liest ungefähr<br />
eine Stunde lang Weihnachtsgeschichten<br />
der Kinderbuchautorin<br />
vor. Der Eintritt ist<br />
frei.<br />
Läden<br />
lange offen<br />
An allen vier Samstagen im<br />
Dezember können die Läden<br />
in der Rostocker Innenstadt<br />
bis 22 Uhr geöffnet bleiben.<br />
Außerdem kann am Sonntag,<br />
den 2. Dezember, von 13 bis<br />
18 Uhr eingekauft werden.<br />
Anlass ist der Weihnachtsmarkt.<br />
vorträge<br />
Warnemünder Themen<br />
in der Sonntagsschule<br />
Vorträge ausgebucht - Publikation im Handel<br />
Im neunten Jahr gibt es sie schon:<br />
die Warnemünder Sonntagsschule.<br />
Von September bis März lädt der<br />
Warnemünde Verein einmal monatlich<br />
in die alte Vogtei, wo Vorträge<br />
über die Historie des Ostseebades<br />
geboten werden. Der Haken an<br />
der Sache, so Mitinitiator Gerhard<br />
Lau: „Wenn wir die Themen für das<br />
neue Schuljahr herausgeben, dauert<br />
es gewöhnlich nur wenige Minuten,<br />
dann sind die Veranstaltungen<br />
schon ausverkauft.“<br />
Für all jene, die nicht dabei sein<br />
können, gibt es die Beiträge am<br />
Ende eines jeden Semesters in<br />
schriftlicher Form. Zur Zeit ist Heft<br />
DVD<br />
8 im Handel. Zu bekommen ist es<br />
in der Warnemünder Buchhandlung<br />
Krakow Nachf. und in der<br />
Tourismuszentrale. Darin erzählt<br />
beispielsweise Klaus Möller von den<br />
Verordnungen, die die Warnemünder<br />
im Laufe der Zeit aus dem Rostocker<br />
Rathaus bekamen. So durften<br />
sie per Dekret vom 26. Oktober<br />
1785 nicht mit eigenen Schiffen<br />
Schiffahrt treiben. Damals nämlich<br />
stellte die Bürgerschaft fest, dass die<br />
Einw<strong>ohne</strong>r des Fleckens „sich entgegen<br />
ihrer Bestimmung, nämlich der<br />
Wahrnehmung der Seefischerei, des<br />
Lotsen- und Matrosen-Betriebs, eigene<br />
Schiffe anschaffen und Schifffahrt<br />
treiben.“ Böse, böse. Wer<br />
künftig bei derlei erwischt wurde,<br />
hatte drastische Strafen zu erwarten<br />
– musste beispielsweise innerhalb<br />
von drei Monaten mit der gesamten<br />
Familie aus Warnemünde nach Rostock<br />
umziehen.<br />
„Heine und Mozart in Warnemünde“,<br />
die „Eisenbahnfährverbindungen<br />
im Wandel eines Jahrhunderts“,<br />
„Küstenschutz“ oder „Licht<br />
und Leuchten“... über all das ist in<br />
dem Heft Interessantes zu erfahren.<br />
Die Autoren und „Lehrer“ haben<br />
ihre Arbeit übrigens ganz und gar<br />
ehrenamtlich getan. Und so soll es<br />
<strong>auch</strong> bleiben.<br />
Kreuzfahrtriesen jetzt<br />
<strong>auch</strong> im Wohnzimmer<br />
Erste visuelle Zusammenfassung aller Schiffsanläufe<br />
Drei der 92 Kreuzfahrer der vergangenen Saison<br />
Rechtzeitig zu Weihnachten gibt es<br />
jetzt erstmalig eine DVD mit allen<br />
Anläufen von Kreuzfahrtschiffen<br />
in Warnemünde in dieser Saison.<br />
Dazu kommen eine Vorschau auf<br />
2008 und eine „Kreuzfahrerfibel“<br />
- ein Begleitheft, das nicht nur Ansichten<br />
und technischen Daten jedes<br />
Schiffes enthält, sondern <strong>auch</strong><br />
Begriffe aus dem Bordleben erläutert.<br />
So eine DVD gibt es bisher in<br />
keinem der anderen Kreuzfahrthäfen<br />
an der Ostsee.<br />
Die lebendigen Bilder werden ab<br />
jetzt alljährlich den H<strong>auch</strong> von<br />
großer weiter Welt und damit ein<br />
wenig Fernweh in die Wohnzimmer<br />
bringen – so wünschen es sich die<br />
maritimen Mediengestalter um Udo<br />
Horn und der Rostocker Klatschmohnverlag.<br />
Sehr interessiert ist <strong>auch</strong> das Hotelund<br />
Gaststättengewerbe, das durch<br />
den Film Gästen einen Blick auf die<br />
gigantischen Kreuzfahrtschiffe ermöglichen<br />
kann.<br />
Foto: Horn-Medien<br />
Die schwimmenden Ferienparadiese<br />
kommen von April bis Oktober<br />
und bringen zahlreiche Gäste<br />
aus Übersee mit – vornehmlich aus<br />
den USA und Mexiko. In Zukunft<br />
sollen es noch mehr werden, denn<br />
der Kreuzfahrttourismus verzeichnet<br />
einen kräftigen Aufwärtstrend.<br />
Die Reedereien wollen ihre Kapazitäten<br />
in kürzester Zeit teilweise sogar<br />
um 50 % erhöhen. Es wird neue<br />
Fahrtrouten kreuz und quer durch<br />
die Ostsee geben.<br />
Zoo<br />
Neuer Laden für<br />
Produkte aus der Region<br />
Anbieter aus Mecklenburg-Vorpommern gesucht<br />
Hier sentsteht der neue Laden Foto:K. Bülow<br />
Der Rostocker Zoo will seinen Besuchern künftig<br />
deutlich mehr als nur die Eintrittskarten verkaufen.<br />
Schon jetzt sei der Umsatz im Merchandisingbereich,<br />
also im Souvenirverkauf, sehr gut.<br />
Und Zoodirektor Udo Nagel meint außerdem:<br />
medien<br />
Küchentischphilosophie<br />
zum zuHören<br />
„Andersens Kaffeetasse“ jetzt <strong>auch</strong> bei rok-tv<br />
Zuerst wollte der Bützower Andreas Beck nur<br />
mal ein Experiment wagen. Mittlerweile steckt<br />
er einen großen Teil seiner Freizeit in das Medium,<br />
das er dabei für sich entdeckte. „Podcasting“<br />
heißt das Zauberwort, das ihn<br />
seitdem nicht mehr loslässt.<br />
„Podcasting“, jenes Wort, das vor<br />
zwei Jahren plötzlich in Mode<br />
kam, bezeichnet das Produzieren<br />
und Anbieten von Radio- und<br />
Videodateien im Internet. Und<br />
genau das tut Beck in seiner Wohnung.<br />
Das Neue am Podcast: Der<br />
Nutzer ist nicht auf Sendezeiten<br />
angewiesen, sondern er kann die<br />
Beiträge auf sein eigenes Abspielgerät<br />
laden und anhören, wann<br />
immer er will. Und er kann dem<br />
Produzenten direkt über das Internet<br />
seine Meinung dazu schicken.Für Andreas<br />
Beck, dessen Werke seit kurzem <strong>auch</strong> im Rostocker<br />
Offenen Kanal (rok-tv) zu sehen sind, war<br />
die Münchener Journalistin Annik Grubens ein<br />
Andreas Beck Foto:Beck<br />
„Gerade Urlauber, die zu uns kommen, sind<br />
durchaus bereit, noch mehr <strong>Geld</strong> hier zu lassen.“<br />
Diese Möglichkeit sollen sie bekommen.<br />
Gleich gegenüber vom Café Käfer, im westlichen<br />
Teil der Einrichtung, entsteht gerade ein neuer<br />
Laden. Unter anderem Ökoprodukte aus der<br />
Region will Nagel dort an den Mann bringen.<br />
Er erzählt: „Wir verkaufen schon seit Jahren unseren<br />
eigenen Honig. Die Nachfrage ist so groß,<br />
dass wir gar nicht genug produzieren können.“<br />
Auch Sanddorn-Leckereien und <strong>viel</strong>es mehr wären<br />
vorstellbar. Und schließlich sollen <strong>auch</strong> Bücher<br />
über die Tier- und Pflanzenwelt ihren Platz<br />
in den Regalen finden. Anbieter aus dem Land,<br />
die der Meinung sind, dass ihre Waren in diesem<br />
Umfeld gut aufgehoben sind, können sich beim<br />
Zoodirektor melden.<br />
Das Fundament für das neue Shop-Gebäude ist<br />
bereits fertig, jetzt wachsen gerade die Seitenwände<br />
in die Höhe. Spätestens zu Ostern will Nagel<br />
die Eröffnung feiern. Seine feste Überzeugung:<br />
„In eineinhalb Jahren wird sich der Neubau<br />
amortisiert haben.“<br />
großes Vorbild. Die Frau nutzte als eine der ersten<br />
das Internet für ihre Audio-Kolumnen und<br />
wurde unter anderem mit Beiträgen unter dem<br />
Titel „Schlaflos in München“ zu den bekanntesten<br />
Podcasterinnen im deutschsprachigen<br />
Raum. Andreas Beck<br />
hörte sich eine Reihe dieser Beiträge<br />
an und bekam Lust aufs<br />
Selbermachen. Der 43-Jährige erzählt:<br />
„Ich war zu der Zeit selbstständiger<br />
Mediendesigner. Die<br />
Möglichkeiten, MP3 selbst aufzunehmen,<br />
hatte ich schon lange.“<br />
Sie aber <strong>auch</strong> im Internet als<br />
Download oder im kostenlosen<br />
Abonnement zu verbreiten und<br />
so eine Art bürgerjournalistisches<br />
Medium zur Verfügung zu haben,<br />
das war ihm neu. Er entwickelte<br />
zunächst seine „Suppentasse“,<br />
eine Sammlung sporadisch ins Netz gestellter<br />
Audiobeiträge. Beck: „Das war erst einmal ein<br />
Experiment, um zu probieren, ob es überhaupt<br />
jemand hört.“ Das Experiment gelang, wie die<br />
preis<br />
Oscar<br />
für den Zoo<br />
Den 3. Pro Rostock Award für hervorragendes,<br />
überregional wirksames Marketing<br />
erhielt der Rostocker Zoo. Der <strong>auch</strong> als<br />
„Marketing-Oscar“ bezeichnete Preis wird<br />
seit 2003 alle zwei Jahre an Unternehmen,<br />
Vereine oder Personen vergeben, die durch<br />
ihr Auftreten die Region Rostock weithin<br />
positiv bekannt machen. Initiiert wurde<br />
der Preis vom Rostocker Marketingclub,<br />
der inzwischen fast 100 Mitglieder hat. Alle<br />
Rostocker waren aufgefordert, Kandidaten<br />
für den Preis vorzuschlagen. In diesem Jahr<br />
musste die Jury aus 22 Ideen auswählen. Neben<br />
dem Zoo waren <strong>auch</strong> die Hafenentwicklungs-Gesellschaft<br />
(HERO) und das Hanse<br />
Sail-Büro in die letzte Runde gekommen.<br />
Zu jeder dieser Preisverleihungen kreiert ein<br />
hiesiger Künstler den Preis, dessen Grundmotiv<br />
der Warnemünder Leuchtturm ist.<br />
Diesmal war es die Textilgestalterin Angelika<br />
John.<br />
Bei der Preisverleihung Foto:André Illing<br />
zahlreichen Reaktionen zeigten, die er damals<br />
von seinen Hörern bekam.<br />
Aus der „Suppentasse“ wurde „Andersens Kaffeetasse“,<br />
sein „Lebenszeichen aus der Provinz“,<br />
im Netz zu finden unter www.andersen-storm.<br />
de. Die Themen, mit denen sich der Bützower<br />
dort auseinandersetzt, reichen vom Lächeln der<br />
Mona Lisa über Alltagserlebnisse bis hin zur sozialen<br />
Gerechtigkeit in Deutschland. Mal singt<br />
Andreas Beck, mal spricht er seine Texte nur.<br />
Dazu bekommt man eine Kaffeetasse zu sehen,<br />
die sich wie durch ein Kaleidoskop betrachtet<br />
laufend verändert. Zu sehen und zu hören ist der<br />
Podcast aus Bützow bei rok-tv immer donnerstags<br />
und sonntags.<br />
Bedauerlich ist für den Autor lediglich, dass<br />
inzwischen so wenig Leute auf die Podcasts reagieren,<br />
sie kommentieren. „Sie sind es einfach<br />
gewohnt, nur noch zu konsumieren.“ Lediglich<br />
innerhalb der deutschlandweiten Podcasting-Gemeinde,<br />
die Andreas Beck derzeit auf etwa 1000<br />
Mitglieder schätzt, finden noch rege Diskussionen<br />
und <strong>auch</strong> Treffen statt.<br />
<strong>HRO</strong> LIVE<br />
<strong>HRO</strong> LIVE
Gesundheit· Konzert<br />
Dezember 2007 • PR-Anzeigen PR-ANZEIGEN • Dezember 2007 Regionalverkehr<br />
<br />
Kurzinfos<br />
Gesundheit<br />
Herz schützen<br />
und <strong>Geld</strong> sparen<br />
Kurzinfos<br />
AOK Geschäftsstellen<br />
in Rostock<br />
Rostock- Mitte<br />
Warnowufer 23<br />
18057 Rostock<br />
Rostock- Dierkow<br />
Hannes-Meyer-Platz 14<br />
18146 Rostock<br />
Rostock- Lütten Klein<br />
Warnowallee 28<br />
18107 Rostock<br />
per Telefon<br />
7 Tage 24 Stunden an der<br />
Servicehotline für Privatkunden<br />
01802 590 590 - 0*<br />
sowie an der Servicehotline<br />
für Arbeitgeber<br />
01802 590 590 - 1818*<br />
(* 6 Cent pro Anruf aus dem<br />
deutschen Festnetz; Mobilfunk:<br />
abweichende Tarife)<br />
Konzert<br />
AOK-Curaplan speziell für Diabetiker<br />
Her z-K reislauf-Erk ra nkungen<br />
– <strong>auch</strong> koronare Herzerkrankungen<br />
genannt – gehören zu den häufigsten<br />
Folgeschäden bei Zuckerkranken.<br />
Gefährlich dabei ist: Diabetiker<br />
merken häufig zu spät, dass sie<br />
herzkrank sind. „Deshalb wird bei<br />
den regelmäßigen Arztbesuchen<br />
gewöhnlich <strong>auch</strong> das Herz untersucht“,<br />
sagt Elke Bahlmann von der<br />
AOK in Rostock.<br />
Die Krankenkasse bietet Patienten<br />
mit Diabetes mellitus Typ 1 und<br />
2 sowie der koronaren Herzkrankheit<br />
umfassende Behandlungsprogramme<br />
an, die unter dem Namen<br />
AOK-Curaplan zusammengefasst<br />
sind. Dabei lernen die Patienten<br />
in Schulungen, wie sie ihre Erkrankung<br />
in den Griff bekommen<br />
können. „Wir wollen durch eine koordinierte<br />
Betreuung Folgeerkrankungen<br />
verhindern und die Lebensqualität<br />
der Patienten verbessern“,<br />
so Elke Bahlmann.<br />
Zu den Programmen gehören regelmäßige<br />
Arzt-Patienten-Gespräche,<br />
medizinische Kontrollen und umfassende<br />
Informationen für die Patienten.<br />
Ein weiterer Vorteil: Wer<br />
sich für diese speziellen Behandlungsprogramme<br />
einschreibt, spart<br />
die Praxisgebühr.<br />
Informationen zu diesem Programm<br />
gibt es beim Hausarzt<br />
oder direkt bei der AOK. Außerdem<br />
hält die Kasse kostenlose<br />
Broschüren mit Tipps rund um<br />
die Herzgesundheit bereit .<br />
Herbert Grönemeyer<br />
open air auf Rügen<br />
Konzert schon zur Hälfte ausverkauft<br />
„Herbi“ auf der Bühne<br />
<br />
Foto: evetim<br />
Fast auf den Tag ein Jahr nach seinem<br />
Kurzauftritt bei „Deine Stimme<br />
gegen Armut“ vor über 75.000<br />
Zuschauern zieht es Herbert Grönemeyer<br />
erneut nach Mecklenburg-<br />
Vorpommern. Am 3. Juni 2008 gibt<br />
der Sänger ein Konzert im einmaligen<br />
Ambiente der Naturbühne<br />
Ralswiek auf Rügen. Damit setzt er<br />
seine „12“-Live-Tournee - in einem<br />
Design von Anton Corbijn - fort.<br />
Eröffnet werden die Konzertabende<br />
<strong>auch</strong> im Sommer 2008 durch einen<br />
Special Guest.<br />
Über 900.000 Fans feierten seine<br />
Open-Air Konzerte im vergangenen<br />
Sommer in Deutschland,<br />
Österreich, Italien, Liechtenstein<br />
und der Schweiz. Weitere 30.000<br />
erlebten die exklusive Unplugged-<br />
Tournee im September 2007, die<br />
ihn durch Deutschland, die Niederlande,<br />
Luxemburg und Großbritannien,<br />
in legendäre Konzertsäle wie<br />
die Dresdener Semperoper und die<br />
Royal Albert Hall in London führte.<br />
Sein aktuelles Erfolgsalbum „12“<br />
wurde bereits vierfach mit Platin<br />
ausgezeichnet.<br />
Tickets gibt es an allen bekannten<br />
Vorverkaufsstellen, unter der Tickethotline<br />
01805-570 000 (0,14<br />
Euro/Min. – Mobilfunkpreise<br />
können abweichen) sowie im Internet<br />
unter www.eventim.de<br />
Gerade zuckerkranke Patienten sollten<br />
Vorsorgeuntersuchungen wahrnehmen.<br />
<br />
Foto: AOK<br />
Foto: Andre Illing<br />
Schnell und bequem<br />
auf die Insel<br />
Komfortablere Züge im Regionalverkehr<br />
Nun geht es los: Am 9. Dezember<br />
starten die neuen Triebwagen auf<br />
der Regional-Express-Linie RE 9<br />
zwischen Rostock und Sassnitz<br />
bzw. dem Ostseebad Binz. Hier<br />
setzt die DB Regio AG erstmals die<br />
neuen Triebwagen mit dem verheißungsvollen<br />
Namen „FLIRT“ ein.<br />
Mit 226 Sitzplätzen in der 2. Klasse<br />
und 15 Sitzplätzen in der 1. Klasse<br />
sind diese Fahrzeuge ein echtes<br />
Raumwunder: modern gestaltete<br />
Fahrgasträume mit hellen, durch<br />
Glasfronten abgetrennten Sitzbereichen.<br />
Neben den Sitzplätzen stehen<br />
zusätzlich Klappsitze und Stehplätze<br />
zur Verfügung. Die Innenräume<br />
sind fast komplett barrierefrei, die<br />
Toiletten sind behindertengerecht<br />
eingerichtet. Die Klimaanlage sorgt<br />
für angenehme Temperaturen. Leises<br />
Fahrverhalten und hervorragende<br />
Beschleunigung unterstützen<br />
das angenehme Reisegefühl. Auch<br />
für das leibliche Wohl ist gesorgt:<br />
In der Mitte des Zuges gibt es einen<br />
Imbiss- und Getränkeautomaten.<br />
Pendler und Touristen erhalten<br />
außerdem jede Menge Tipps und<br />
Hinweise rund ums Bahnfahren.<br />
Und wer das günstige Mecklenburg-<br />
Vorpommern-Ticket für seine Reise<br />
nutzt, profitiert zusätzlich von<br />
zahlreichen Rabatten bei Tourismusanbietern<br />
vor Ort - ein Full-Service-Paket.<br />
Deutschlandpremiere: Im<br />
Reisezentrum des Hamburger<br />
Hauptbahnhofs gibt es jetzt<br />
einen Regio-Punkt Mecklenburg-Vorpommern.<br />
Dieser<br />
Service-Schalter ist eine Kooperation<br />
der Bahn mit dem<br />
Tourismusverband Mecklenburg-Vorpommern<br />
(TMV)<br />
und dem punkt3 Verlag. Ziel<br />
ist es, den Hamburgern das<br />
Reiseland Mecklenburg-Vorpommern<br />
näher zu bringen, insbesondere<br />
die touristischen Angebote<br />
entlang der Hanse-Express-Linien.<br />
Die Lage im stark frequentierten<br />
Reisezentrum ist dafür<br />
geradezu ideal. Die Angestellten<br />
beraten über die touristischen<br />
Ziele, vermitteln Unterkünfte<br />
über den TMV und<br />
verkaufen Ländertickets sowie<br />
speziell auf den Hamburger<br />
Markt abgestimmte Regio-<br />
TOUREN. Das sind Pauschalangebote<br />
mit der Bahn, die<br />
vom punkt3 Verlag zusammengestellt<br />
und durchgeführt werden.<br />
Mecklenburg-<br />
Vorpommern-Ticket<br />
Bis zu fünf Personen reisen<br />
für 25* Euro einen Tag lang<br />
<strong>ohne</strong> Kilometerbegrenzung in<br />
der 2. Klasse des Nahverkehrs<br />
in Mecklenburg-Vorpommern<br />
und auf ausgesuchten Strecken<br />
über die Landesgrenzen<br />
hinaus.<br />
(* Tarifstand ab 9. Dezember)<br />
Wann gilt das Ticket?<br />
Wochentags von 9 bis 3 Uhr<br />
des Folgetages. Am Samstag<br />
oder Sonntag sowie an Feiertagen<br />
ganztägig von 0 bis 3 Uhr<br />
des Folgetages<br />
Wo gibt es das Ticket?<br />
Am DB Automaten, in DB Reisezentren<br />
und DB Agenturen<br />
sowie im Internet: www.bahn.<br />
de/fahrkartenshop<br />
Kontakt<br />
Regionaler Ansprechpartner<br />
Nahverkehr<br />
Grunthalplatz 4<br />
19053 Schwerin<br />
Tel.: 0385 / 750-2405<br />
Fax: 0385 / 750-2514<br />
E-Mail: ran-mecklenburg-vor<br />
pommern@bahn.de<br />
Punkt-Landung für Mecklenburg-Vorpommern<br />
Bahn AG eröffnet Regio-Punkt MV in Hamburg<br />
Foto: Désirée Schmeil<br />
Foto: Andre Illing<br />
v.l.: Stralsunds Senator und 1. Stellvertreter<br />
des OB´s Fröhling, Dr.-Ing. Trettin<br />
(Bahn AG) und der Staatssekretär<br />
Schröder<br />
Foto: DB<br />
Angeboten werden ausgewählte<br />
Tagesausflüge mit Regionalzügen<br />
nach Mecklenburg-Vorpommern.<br />
Diese Pauschalreisen sind komplett<br />
durchorganisiert, von der Begrüßung<br />
auf dem Bahnsteig über<br />
ein interessantes Tagesprogramm<br />
samt Mittagessen bis zur Rückkehr<br />
zum Startbahnhof. Auf dem<br />
Plan stehen unter anderem Stadtund<br />
Schiffstouren, Kultur- und<br />
Naturtouren - Neuentdeckungen<br />
sind dabei garantiert.<br />
<strong>HRO</strong> LIVE<br />
<strong>HRO</strong> LIVE
10<br />
tourismus<br />
Dezember 2007 • PR-Anzeigen PR-ANZEIGEN • Dezember 2007<br />
Ausflugstipp<br />
11<br />
Weihnachten in<br />
Scheunen und Schlössern<br />
Adventsmärkte in Mecklenburg-Vorpommern<br />
Alle Jahre wieder ... kommt <strong>auch</strong> in<br />
diesem Jahr das Weihnachtsfest.<br />
In den altehrwürdigen Hansestädten<br />
Rostock und Wismar haben<br />
große Märkte eine lange Tradition,<br />
denn schon seit dem Mittelalter<br />
galten diese in den reichen Städten<br />
als wichtige Handelsmittelpunkte.<br />
Kleinere Märkte mit Ausrichtung<br />
auf bestimmte Themen, wie Handwerk<br />
oder Kunsthandwerk, bestechen<br />
durch ihre Individualität und<br />
Originalität. Dort finden die Besucher<br />
ganz besondere Geschenk-<br />
Ideen. Eine Auswahl aus ganz Mecklenburg-Vorpommern.<br />
In Rostock bieten Kunsthandwerker<br />
vom 7. bis 9. Dezember in der Petrikirche<br />
ihre Werke an.<br />
Der Adventsmarkt in Deutschlands<br />
größter Feldsteinscheune Bollewick<br />
bei Röbel ist längst kein Geheimtipp<br />
mehr. Seit 14 Jahren verbreitet<br />
der Markt an den ersten drei<br />
Adventswochenenden eine zauberhafte<br />
vorweihnachtliche Stimmung.<br />
Der Duft von mecklenburgischem<br />
Ingwerkuchen wechselt mit dem<br />
von Pfeffernüssen und Stollen. Am<br />
Feldsteinscheune Bollewick im Winter<br />
vierten Advent lädt die Scheune zu<br />
einem Weihnachtskonzert mit der<br />
Neubrandenburger Philharmonie:<br />
„Die Geburt Jesu Christi“ – Ein<br />
Weihnachtsoratorium aus Mecklenburg.<br />
Zu kulinarischen Genüssen am<br />
brennenden Kamin und einem<br />
Neubrandenburg im Weihnachtsschmuck<br />
weihnachtlichen Bummel vorbei<br />
an kunsthandwerklichen Ständen<br />
bittet das Jagdschloss Gelbensande<br />
am 8. und 9. Dezember. Ein Weihnachtskonzert<br />
mit Andreas Pasternack<br />
und Jaqueline Boulanger mit<br />
deutschen Weihnachtsliedern und<br />
amerikanische Christmas-Songs<br />
erleben Besucher am 3. Adventssonntag.<br />
Foto: Silvia Hoffmann, Scheune Bollewick<br />
Ebenfalls am dritten Advent wird<br />
in der Scheune des Gutes Tellow<br />
„Dörpwihnachten up de Tellowsche<br />
Däl“ gefeiert. Der Weihnachtsmann<br />
begrüßt alle Kinder, die dann<br />
in den Märchenwald eint<strong>auch</strong>en<br />
oder in der Weihnachtswerkstatt<br />
Überraschungen basteln können.<br />
Foto: Meine Stadt e.V.<br />
Puppenspieler, Posaunen- und Jagdhornbläser<br />
sorgen für die richtige<br />
vorweihnachtliche Stimmung.<br />
In Schwerin verwandeln sich Fußgängerzone<br />
und Altstädtischer<br />
Marktplatz bis zum 23. Dezember<br />
und vom 27. bis 29. Dezember in<br />
eine vor- und nachweihnachtliche<br />
Bummelmeile. Das Besondere:<br />
Nicht nur einheimische Leckereien<br />
werden an den weihnachtlich<br />
geschmückten Ständen angeboten,<br />
Spezialitäten aus dem Nachbarland<br />
Polen locken zum kulinarischen<br />
Blick über den Tellerrand.<br />
Stralsund, das Tor zur Insel Rügen,<br />
bietet <strong>auch</strong> in diesem Jahr<br />
Besuchern eine erlebnisreiche<br />
Vorweihnachtszeit. Bis 22. Dezember<br />
erwartet der traditionelle<br />
Stralsunder Weihnachtsmarkt in<br />
der Weltkulturerbestadt Gäste und<br />
Einheimische am Alten Markt mit<br />
der Nikolaikirche und dem historischen<br />
Rathaus als Kulisse. Tipp:<br />
Die 366 Stufen hinauf zum Marienkirchturm<br />
l<strong>ohne</strong>n sich. Besucher<br />
genießen einen grandiosen Blick<br />
über den Weihnachtsmarkt bis hin<br />
zur Rügenbrücke, dem größten Brückenbauwerk<br />
Deutschlands.<br />
Die Geschichte eines Webers, der<br />
zu Weihnachten nach Hause will,<br />
um seine Lieben zu beschenken,<br />
sich in einem Schneesturm verirrt<br />
und durch die Weihnachtsglocken<br />
wieder den Weg in die Stadt findet<br />
- das ist der historische Hintergrund<br />
Kurzinfos<br />
Tourismusverband<br />
Mecklenburg-Vorpommern<br />
e.V.<br />
Platz der Freundschaft 1<br />
18059 Rostock<br />
Tel: +49 381 40 30 500<br />
Fax: +49 381 40 30 555<br />
E-mail: info@auf-nach-mv.de<br />
Internet: www.auf-nach-mv.de<br />
Information<br />
Ende diesen Jahres erscheint<br />
beim Tourismusverband Mecklenburg-Vorpommern<br />
die neue<br />
Radwander-Broschüre.<br />
für den Weberglockenmarkt in<br />
Neubrandenburg. Der Markt setzt<br />
auf eine gewisse Schlichtheit und<br />
Nostalgie und holt seine Besucher<br />
in eine Zauberwelt mit historischer<br />
Eisenbahn, nostalgischen Fahrgeschäften<br />
und Kunsthandwerkerständen.<br />
Weihnachtsmarkt im Jagdschloss<br />
<br />
Foto: FV Jagdschl. Gelbensande<br />
Werkstatt für<br />
eigene geschenke<br />
Gaben mit Liebe und Kreativität selbst gemacht<br />
Hier ist Kreativität gefragt <br />
Der Erlebnishof in Rövershagen<br />
erstrahlt bereits in tausend Lichtern,<br />
es duftet nach frischen Pfeffernüssen,<br />
Mandeln und Glühwein.<br />
Natürlich gibt es drinnen im Bauernmarkt<br />
zahllose Geschenkideen<br />
zum Fest. Aber in diesem Jahr ist<br />
Selbst-Machen angesagt: in der<br />
Weihnachtswerkstatt.<br />
An acht unterschiedlichen Ständen<br />
können die Besucher traditionelle<br />
Geschenke anfertigen - täglich von<br />
9 bis 19 Uhr. Es gilt zum Beispiel,<br />
Fotos: André Illing<br />
Plätzchen zu verzieren, Tee zu mischen,<br />
Kerzen zu ziehen oder Weihnachtsbesen<br />
zu dekorieren.<br />
Tassen, Kannen, Kerzenhalter, Teller<br />
und <strong>viel</strong>e andere Rohlinge aus<br />
Keramik können bemalt werden.<br />
Die Stücke werden im hauseigenen<br />
Ofen gebrannt und können nach<br />
einer Woche abgeholt werden.<br />
Auf dem nächsten Tisch<br />
steht ein großer Sack mit<br />
Dinkel – der soll in Kissen<br />
gefüllt werden.<br />
Dann nähen die<br />
Besucher das letzte Stück der Naht<br />
zu – fertig ist das Geschenk. Als Beweis,<br />
dass sie es wirklich selbst gemacht<br />
haben, gibt es ein Foto mit<br />
Nadel und Faden in der Hand.<br />
Als ganz besonderes Highlight gilt<br />
das Glasfusing. Dabei wird buntes<br />
Glas gebrochen, phantasievoll verziert<br />
und bei ca. 800 Grad im Ofen<br />
gebrannt. So entstehen unter anderem<br />
Ohrringe, Untersetzer oder<br />
Anhänger. Gefährlich ist das Verfahren<br />
natürlich nicht – die Glaskanten<br />
sind nicht scharf.<br />
Jede Station hat ihren festen Preis.<br />
An der Packstation können die Kunden<br />
ihre selbst kreierten Geschenke<br />
festlich verpacken und mit einer<br />
Weihnachtskarte dekorieren.<br />
Zum richtigen weihnachtlichen<br />
Wohlfühlen werden leckere Köstlichkeiten<br />
wie Glühwein oder Kinderpunsch<br />
gereicht.<br />
Kurzinfos<br />
Kontakt<br />
Karl‘s Erlebnis-Hof e.K.<br />
Purkshof 2<br />
18182 Rövershagen<br />
Telefon: 038202 - 40 50<br />
Telefax: 038202 - 40 52 23<br />
E-Mail:<br />
post@bauernmarkt.de<br />
Internet:<br />
www.bauernmarkt.de<br />
Für Fragen und Meldungen<br />
0180 - 500 60 46 (12ct/min)<br />
ÖFFNUNGSZEITEN<br />
Mo. - So. 9.00 - 19.00 Uhr<br />
Termine<br />
9.12.2007 Puppentheater in<br />
der Festscheune<br />
Hänsel & Gretel<br />
(Beginn 15.00 Uhr)<br />
31.12.2007 Große Silvesterparty<br />
mit Feuerwerk,<br />
Karten erhältlich unter:<br />
038202 - 40 54 46<br />
Atlantis liegt in Rövershagen<br />
5. Eiszeit nimmt Reisende zur versunkenen Insel mit<br />
Das versunkene Atlantis aus Eis<br />
<br />
Fotos: Karl`s Erlebnishof<br />
Das verlorene Paradies ist gefunden<br />
– Besucher können es ab 25.<br />
Dezember in den Kühlhallen auf<br />
Karl´s Erlebnishof besichtigen.<br />
Auf mehr als 2500 Quadratmetern<br />
breitet sich das sagenumwobene<br />
Atlantis aus, von dem schon der<br />
griechische Philosoph Platon berichtete.<br />
Vielleicht lag es damals<br />
unter der heutigen Antarktis. Doch<br />
vor 12.000 Jahren verschoben sich<br />
die Erdkrusten, die Kontinente<br />
rückten an die Stellen, wie sie jetzt<br />
bekannt sind. Atlantis verschwand<br />
spurlos. Bis jetzt. 15 Künstler aus<br />
dem In- und Ausland erschaffen<br />
die geheimnisvolle, glitzernde Welt<br />
aus Eis und Schnee neu. Und<br />
ab dem 1. Weihnachtstag<br />
bis zum 2. März<br />
können die Menschen<br />
das kalte<br />
Paradies besuchen.<br />
Dort wird es <strong>auch</strong><br />
eine Schlittschuhbahn<br />
geben. Die dazugehörigen<br />
Schuhe können ausgeliehen<br />
werden.<br />
<strong>HRO</strong> LIVE<br />
<strong>HRO</strong> LIVE
12<br />
verkehr · dienstleistung<br />
Dezember 2007 • PR-ANZEIGEN PR-ANZEIGEN • Dezember 2007<br />
Medizin<br />
13<br />
Verkehr<br />
Weihnachtseinkauf und<br />
Festbesuch <strong>ohne</strong> Auto<br />
Sonderfahrpläne des VVW zu den Feiertagen<br />
Kurzinfos<br />
Verkehrsverbund<br />
Warnow GmbH<br />
Stampfmüllerstr. 40<br />
18057 Rostock<br />
Telefon: 0381 - 492 36 96<br />
Fax: 0381 - 802 28 10<br />
info@verkehrsverbund-warnow.de<br />
www.verkehrsverbund-warnow.de<br />
Fahrplan im Internet unter:<br />
www.verkehrsverbund-warnow.de/<br />
Fahrplaene.10.0.html<br />
Dienstleistung<br />
Anlaufpunkt<br />
für <strong>viel</strong>e Anliegen<br />
Kommunalservice Schramm jetzt mit Büro in Reutershagen<br />
Durch die breite Fensterfront ihres<br />
neuen Büros kann Mandy Klingbeil<br />
auf die Ernst-Thälmann-Straße<br />
schauen. Mit Besuchern setzt sich<br />
die 41-Jährige in die gemütliche<br />
Ecke mit den Korbmöbeln. Und<br />
hierher kommen oft Kunden. Das<br />
neue Büro des Kommunalservice<br />
Schramm ist zu einem Anlaufpunkt<br />
für <strong>viel</strong>e Fragen geworden.<br />
„Gesundheits- und Körperpflege<br />
fällt nicht in unseren Bereich, das<br />
überlassen wir den Pflegediensten“,<br />
sagt Mandy Klingbeil. „Aber an <strong>viel</strong>en<br />
anderen Stellen können wir weiterhelfen.“<br />
Der Service heißt offiziell<br />
„haushaltsnahe Dienstleistungen“.<br />
Dazu gehören zum Beispiel Hilfe<br />
beim Einkaufen und Saubermachen,<br />
bei der Treppenhausreinigung<br />
und der Gartenpflege. Außerdem<br />
holen die Mitarbeiter Medikamente<br />
aus der Apotheke ab oder begleiten<br />
die Kunden zu Ärzten oder Ämtern.<br />
Sie helfen beim Ausfüllen von<br />
Kälte, Weihnachten, Shoppen,<br />
Glühwein trinken – das gehört irgendwie<br />
zusammen. Besonders<br />
bequem wird der Besuch auf dem<br />
Weihnachtsmarkt <strong>ohne</strong> Auto: keine<br />
Parkplatzsuche, kein Gebühren,<br />
kein Stress. Und den Glühwein<br />
darf man sich <strong>auch</strong> ungestraft genehmigen<br />
... Der Verkehrsverbund<br />
Warnow (VVW) unterstützt die<br />
Weihnachtseinkäufer mit Sonderfahrplänen.<br />
Bereits seit Ende November fahren<br />
die Straßenbahnen an den Freitagund<br />
Samstagabenden sowie an den<br />
Sonntagen häufiger. Eine Zusatzlinie<br />
E verkehrt freitagabends und<br />
an den Wochenenden ganztägig<br />
zwischen der Mensa über Hauptbahnhof<br />
und Lange Straße zur<br />
Mecklenburger Allee. Auch die<br />
Haupt-Buslinien fahren an den Wochenenden<br />
häufiger.<br />
Das Büro in Reutershagen<br />
<br />
Fotos: D. Rahming<br />
<br />
An Heiligabend verkehren die Busse<br />
und Straßenbahnen nach dem<br />
normalen Samstagsfahrplan (Ausnahme<br />
ist die Linie 33 mit einem<br />
Sonderfahrplan). Gleiches gilt am<br />
31.Dezember, jedoch nur bis 20<br />
Uhr. Danach gilt bis morgens um<br />
4 ein gesonderter Fahrplan.<br />
An den Weihnachtsfeiertagen<br />
und an Neujahr gelten die Sonntagsfahrpläne.<br />
Der Jahresfahrplan des VVW<br />
erscheint mit einer Auflage von<br />
ca. 60.000 Exemplaren regelmäßig<br />
nach den Sommerferien<br />
– ungefähr 700 Seiten stark.<br />
Darin enthalten sind die Leistungen<br />
aller im Verbund zusammengeschlossenen<br />
Unternehmen.<br />
Anfang Dezember, wenn Bahn,<br />
OLA und Molli auf die Winterfahrpläne<br />
umstellen, aktualisiert der<br />
Formularen und bei der<br />
Grabpflege.<br />
Mit dem neuen Büro ist<br />
der Rundum-sorglos-Service<br />
ein eigenständiger Bereich in<br />
der Firma Schramm geworden, das<br />
Büro in Reutershagen mit Bedacht<br />
ausgewählt. „Hier sind die meisten<br />
Einw<strong>ohne</strong>r in der zweiten Lebenshälfte“,<br />
weiß Mandy Klingbeil.<br />
„Viele von ihnen br<strong>auch</strong>en vorübergehend<br />
oder regelmäßig Hilfe.“<br />
In den letzten Monaten sind <strong>auch</strong><br />
neue Bereiche dazu gekommen.<br />
Einmal die Unterstützung beim<br />
Vorbereiten von<br />
Feierlichkeiten wie<br />
etwa runden Geburtstagen.<br />
Dann<br />
die „Computerhilfe<br />
50+“. Und der<br />
Begleit-Service hat<br />
noch eine ganz<br />
neue Bedeutung<br />
bekommen: „Es<br />
gibt <strong>viel</strong>e ältere<br />
Menschen, die<br />
Mandy Klingbeil <br />
<br />
allein nicht mehr<br />
unterwegs sein<br />
können oder wollen“, sagt Mandy<br />
Klingbeil. „Einer von uns holt sie<br />
zu Spaziergängen ab. Wir hätten<br />
nicht erwartet, dass dieses Angebot<br />
in eine so große Lücke stößt.“<br />
VVW seinen Gesamtfahrplan<br />
noch einmal. Darin sind dann<br />
einige Verbindungen angepasst,<br />
damit die Fahrgäste möglichst bequem<br />
umsteigen können.<br />
Kurzinfos<br />
Kommunalservice<br />
Schramm GmbH<br />
Öffnungszeiten<br />
Büro Reutershagen,<br />
Ernst-Thälmann-Straße 24<br />
Montag<br />
9.30 bis 17.30<br />
Dienstag/Mittwoch<br />
9. 30 bis 12.00<br />
Donnerstag<br />
9.30 bis 17.30<br />
Freitag<br />
9.30 bis 16.00<br />
E-Mail<br />
info@schramm-rostock.de<br />
Kostenlose<br />
Servicehotline<br />
Tel.: 0800-0005022<br />
Kurzinfos<br />
Professor Dr.<br />
Cristoph A. Nienaber<br />
Abteilung für Kardiologie<br />
Universitätsklinikum Rostock<br />
(AöR)<br />
Schillingallee 35<br />
18057 Rostock<br />
Tel. 0381/4947701<br />
6. Patientenseminar<br />
„Herz und Lunge“<br />
7. Dezember, 15 bis 18 Uhr<br />
Bernsteinsaal, Hotel Neptun,<br />
Warnemünde<br />
15 Uhr Luftnot – Herz oder<br />
Lunge als Ursache?<br />
15.30 Uhr Bewusstlosigkeit<br />
– zum Kardiologen oder zum<br />
Neurologen?<br />
16.30 Uhr Brustschmerz – Banal<br />
oder fatal?<br />
17 Uhr Wo kann ich mich als<br />
Patient und Laie informieren?<br />
17.30 Podiumsdiskussion<br />
Gesundheitscheck:<br />
Glucose-, Cholesterin-, RR-,<br />
CRP-Messungen, PROCAM-<br />
Risiko-Score<br />
Nie wieder Herzrasen<br />
Uniklinikum bietet neue Behandlung von Rhythmusstörungen<br />
Das Herz rast, der<br />
Mensch leidet unter<br />
Beklemmung: typische<br />
Anzeichen für eine<br />
Herzrhythmusstörung.<br />
Ob nun Herzrasen,<br />
Herzflattern oder Vorhofflimmern<br />
– es handelt<br />
sich dabei um eine<br />
Erkrankung, unter der<br />
sehr <strong>viel</strong>e Menschen leiden,<br />
etwa 1,5 bis zwei<br />
Millionen Menschen<br />
allein in Deutschland. Ein Teil der<br />
Herzrhythmusstörungen kann <strong>auch</strong><br />
lebensbedrohlich sein, weil sie zum<br />
plötzlichen Herztod führen können.<br />
„Daran sterben bundesweit jedes<br />
Jahr etwa 150.000 Menschen“, sagt<br />
Professor Dr. Dietmar Bänsch vom<br />
Universitätsklinikum Rostock. „Das<br />
sind zehn Mal mehr Menschen, als<br />
Prof. Dr. D. Bänsch<br />
Schmerzen in<br />
der Brust? – Handeln!<br />
Kostenloser Gesundheitscheck im Neptun-Hotel<br />
Wenn Schmerzen in der Brust<br />
dumpf drückend oder stechend<br />
Beschwerden verursachen, dann<br />
ist Vorsicht geboten. Das sagt Professor<br />
Dr. Christoph A. Nienaber<br />
vom Universitätsklinikum. „Immer,<br />
wenn derartige Schmerzen auftreten,<br />
sollte unbedingt ein Arzt aufgesucht<br />
werden“, rät der Rostocker<br />
Kardiologe. Aus diesem Grund ist<br />
der Brustschmerz Hauptthema des<br />
diesjährigen Patientenseminars. Bereits<br />
zum sechsten Mal findet dieser<br />
Informationstag für Patienten, deren<br />
Angehörige und Freunde im Hotel<br />
Neptun statt. Für die Besucher besteht<br />
die Möglichkeit, an einem<br />
umfassenden Gesundheitscheck in<br />
Sachen Herzleiden teilzunehmen.<br />
Unter anderem werden Glukoseund<br />
Cholesterinwerte gemessen,<br />
daneben das individuelle Herzinfarkt-Risiko<br />
der Besucher bestimmt.<br />
Allgemeinverständliche Vorträge<br />
erklären Erkrankungen von Herz<br />
und Lunge, alle Facetten des Brustschmerzes<br />
und den Zusammenhang<br />
zwischen Atemnot und Herzkrankheiten<br />
oder zwischen Bewusstlosigkeit<br />
und Herzleiden. Außerdem<br />
erhalten die Besucher Hinweise auf<br />
Informationsbörsen zum Beispiel<br />
bei Autounfällen ums<br />
Leben kommen.“<br />
Der 1962 geborene Mediziner<br />
ist erst vor kurzem<br />
mit Frau und Kind von<br />
Hamburg nach Rostock<br />
gewechselt, um am Uniklinikum<br />
als Oberarzt in<br />
der Abteilung für Kardiologie<br />
(Leiter: Professor<br />
Dr. Christoph Nienaber)<br />
den Bereich Elektrophysiologie<br />
zu erweitern: In<br />
dieser Disziplin werden Herzrhythmusstörungen<br />
mit einem Katheter<br />
geheilt. Dabei wird die Stelle des<br />
Herzgewebes, an der das Herzrasen<br />
entsteht, mit dem Katheter gesucht<br />
und mittels Hochfrequenzstrom erwärmt<br />
und so verödet. „Die Erfolgschancen<br />
dieser Behandlung liegen<br />
für <strong>viel</strong>e Rhythmusstörungen bei<br />
im Internet, wo Betroffene nützliche<br />
Informationen bekommen.<br />
Den Abschluss bildet eine Diskussionsrunde.<br />
Fragen sind ausdrücklich<br />
erwünscht. „Unser Ziel ist der<br />
möglichst aufgeklärte Patient“, sagt<br />
Professor Nienaber. Wer gut über<br />
die eigene Erkrankungen Bescheid<br />
wisse, könne <strong>auch</strong> aktiv an Behandlung<br />
und Heilung teilnehmen.<br />
Die Beschäftigung mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen<br />
ist heute notwendiger<br />
denn je. „Sie sind weiter<br />
über 90 Prozent“, so Professor Bänsch.<br />
Damit sei diese Behandlung mit<br />
Medikamenten deutlich überlegen.<br />
Es gibt sie seit 20 Jahren. In den<br />
letzten Jahren haben sich die Therapiemöglichkeiten<br />
und -methoden<br />
rasant weiterentwickelt.<br />
Die Behandlungserfolge konnten<br />
deutlich gesteigert werden. Die Zahl<br />
der Patienten ist entsprechend deutlich<br />
angestiegen. Problematisch sei,<br />
dass den Elektrophysiologen der<br />
Nachwuchs fehle, so Prof. Bänsch.<br />
„Es gibt bundesweit nur wenige Spezialisten,<br />
und wir kennen uns alle“,<br />
sagt er. Aus diesem Grund soll am<br />
Universitätsklinikum Rostock nun<br />
ein Zentrum für die Behandlung<br />
von Herzrhythmusstörungen aufgebaut<br />
werden. So etwas gibt es im<br />
ganzen Nordosten noch nicht.<br />
auf dem Vormarsch“, sagt Professor<br />
Nienaber. „Insgesamt ist die Hälfte<br />
aller Todesfälle in unserem Land<br />
auf Herz-Kreislauf-Leiden zurückzuführen.“<br />
Auch dass die Menschen<br />
Prof. Dr. Christoph Nienaber bei der Behandlung eines Patienten. <br />
immer älter werden, bewirke einen<br />
Zuwachs an Krankheiten von Herz<br />
und Kreislauf. „Wir konnten nachweisen,<br />
dass die Gefahr gefährlicher<br />
Herzinfarkte deutlich sinkt, wenn<br />
die Menschen lernen, mit ihren Risikofaktoren<br />
bewusst umzugehen“,<br />
so der Rostocker Mediziner.<br />
Spektrum<br />
der Kardiologie<br />
Foto: UKR<br />
Die Abteilung bietet Spezialsprechstunden<br />
für Rhythmusfragen,<br />
Herzschrittmacher<br />
und Defibrillatoren, Herzinsuffizienz<br />
sowie Aortenerkrankungen<br />
und periphere<br />
Gefäße. Im Rahmen der Notfall-<br />
und Akutversorgung besteht<br />
ein enges Netzwerk namens<br />
„Drip&Ship“ mit sechs<br />
benachbarten akademischen<br />
Lehr- und Kreiskrankenhäusern.<br />
Patienten mit akutem Herzinfarkt<br />
können innerhalb dieses<br />
Netzwerkes jederzeit schnell<br />
behandelt werden.<br />
<strong>HRO</strong> LIVE<br />
<strong>HRO</strong> LIVE
14<br />
Energieversorgung Dezember 2007 • PR-Anzeigen<br />
PR-Anzeigen • Dezember 2007 Ratgeber<br />
15<br />
Kurzinfos<br />
Kontakt<br />
E.ON edis AG<br />
Langewahler Straße 60<br />
15517 Fürstenwalde/Spree<br />
Servicetelefon:<br />
01 80 - 12 13 14 0<br />
www.eon-edis.com<br />
Kundencentrum<br />
Hansestadt Rostock<br />
Lange Straße 34<br />
18055 Rostock<br />
Telefon 03 81 - 3 82 23 45<br />
e.disnatur Erneuerbare<br />
Energien GmbH<br />
Am Kanal 2-3<br />
14467 Potsdam<br />
info@edisnatur.de<br />
www.edisnatur.de<br />
Von Steckdosenleisten<br />
und Windstrom<br />
Energiesparen ist Thema in der Grundschule<br />
Schüler lernen wie Strom sparen funktioniert.<br />
Wozu wird elektrischer Strom benötigt,<br />
wie wichtig ist er im täglichen<br />
Leben? Und wie kann man ihn sparen?<br />
Das wollten die Grundschüler<br />
der Schule am Margaretenplatz in<br />
einer Projektwoche herausfinden.<br />
E.ON edis unterstützte die Aktion.<br />
Die Schüler luden sich zum Beispiel<br />
Kundenbetreuer Daniel Heusner<br />
Foto: e.on<br />
von E.ON edis ein. Der Fachmann<br />
hat mit den Schülern Häuser aus<br />
Pappe gebaut und mit elektrischer<br />
Energie aus einer Batterie Licht in<br />
die dunklen Räume gebracht. Die<br />
vierte Klasse führte Messungen zum<br />
Stromverbr<strong>auch</strong> durch. Die Schüler<br />
zeigten sich beeindruckt vom Verbr<strong>auch</strong><br />
an elektronischen Heimgeräten<br />
im Stand-by-Betrieb. An<br />
den schaltbaren Steckdosenleisten<br />
konnten die Schüler durch das Zwischenschalten<br />
eines Energiemessgerätes<br />
die Wirkung des Netzschalters<br />
an der Leiste selbst ausprobieren.<br />
Einige Klassen besuchten das Steinkohlekraftwerk<br />
im Überseehafen.<br />
Die Schüler widmeten sich <strong>auch</strong><br />
dem Thema regenerative Energien.<br />
Sie besichtigen Windkraft- und Solarenergieanlagen.Wie<br />
Schulleiterin<br />
Ramona Beckmann berichtete,<br />
beteiligt sich die Schule an einem<br />
Wettbewerb der Hansestadt zur<br />
Steigerung der Energieeffizienz an<br />
Schulen. „Ein Drittel der innerhalb<br />
eines Jahres eingesparten Stromkosten<br />
kommt unserer Schule direkt zu<br />
Gute.“ so Ramona Beckmann.<br />
Nun wollen die Kids sparen, und<br />
was sie in ihrer nächsten Projektwoche<br />
ergründen wollen, wissen sie<br />
<strong>auch</strong> schon: Warum sieht und hört<br />
man den Strom nicht? Ein Jahr hat<br />
der Experte von E.ON edis Zeit, die<br />
fach-, aber <strong>auch</strong> kindgerechte Antwort<br />
zu finden.<br />
Verbr<strong>auch</strong>ertipp<br />
Lagertemperaturen von<br />
Lebensmitteln beachten<br />
Kühlschränke oft nicht kalt genug<br />
Immer häufiger berichten Verbr<strong>auch</strong>er über<br />
Lebensmittel, die bereits vor Erreichen des<br />
Mindesthaltbarkeitsdatums nicht mehr genießbar<br />
sind. Die angegebenen Verbr<strong>auch</strong>sdaten<br />
werden nämlich nur bei Einhaltung der<br />
Lagerbedingungen und vor allem der Temperaturen<br />
garantiert. „Dies ist jedoch zu Hause<br />
im normalen Kühlschrank oft gar nicht zu<br />
gewährleisten“, so Uta Nehls von der Neuen<br />
Verbr<strong>auch</strong>erzentrale. Insbesondere bei vorbereiteten<br />
Fleischprodukten wie marinierten<br />
Filetstreifen oder vorportionierten Geflügelstücken<br />
sind Lagertemperaturen von zwei bis<br />
vier Grad Celsius gefordert. Diese Temperaturen<br />
werden nur in der Frischezone von modernen<br />
Mehrzonenkühlgeräten erreicht. In<br />
einem normalen Kühlschrank herrschen in<br />
der Regel sechs bis acht Grad. „Hier können<br />
die Produkte nur kurzzeitig an der kältesten<br />
Stelle in der Nähe des Verdampfers, meist auf<br />
der untersten Glasplatte gelagert werden“, erklärt<br />
Uta Nehls.<br />
Wer ein Auto bei der Zulassungsstelle anmeldet,<br />
benötigt neben den üblichen Unterlagen eine<br />
Versicherungsbestätigungskarte (<strong>auch</strong> Doppelkarte<br />
genannt), die der Halter sich vorher vom<br />
Versicherungsunternehmen besorgen muß.<br />
Im Frühjahr 2008<br />
heißt es von dieser<br />
Doppelkarte Abschied<br />
zu nehmen,<br />
denn die Zulassungsstellen<br />
werden<br />
ihre Systeme auf<br />
eine elektronische<br />
Versicherungsbestätigung<br />
umstellen.<br />
Dann signalisiert der Kunde seinem Versicherungsunternehmen<br />
die beabsichtigte Zulassung<br />
eines Kraftfahrzeuges. Die Assekuranz erfaßt die<br />
Adressdaten und erzeugt einen elektronischen<br />
sechsstelligen Barcode, der dem Versicherungsnehmer<br />
mitgeteilt wird. Gleichzeitig wird dieser<br />
Barcode der Zulassungsstelle übermittelt. Beim<br />
Die Verbr<strong>auch</strong>erzentrale fordert Hersteller<br />
und Händler auf, groß und gut lesbar darauf<br />
hinzuweisen, wenn die geforderten Lagertemperaturen<br />
für Lebensmittel mit üblichen<br />
Kühlschränken nicht sichergestellt werden<br />
können.<br />
Fragen zur Kennzeichnung von Lebensmitteln<br />
werden kostenlos in der Beratungsstelle der<br />
Neuen Verbr<strong>auch</strong>erzentrale beantwortet.<br />
Kontakt<br />
Neue Verbr<strong>auch</strong>erzentrale in<br />
Mecklenburg Vorpommern e.V.<br />
Strandstraße 98 · 18055 Rostock<br />
Fon (0381) 208 70 50<br />
Fax (0381) 208 70 30<br />
Email : info@nvzmv.de · www.nvzmv.de<br />
Versicherungen<br />
Sicher unterwegs<br />
<strong>ohne</strong> Doppelkarte<br />
Änderungen bei der Zulassung von Kraftfahrzeugen<br />
Jörg Waskewitz<br />
Foto: Dörte Rahming<br />
Zulassungsvorgang wird er mit den Daten des<br />
Zulassenden abgeglichen. Dann wird das Versicherungsunternehmen<br />
auf elektronischem Wege<br />
über die erfolgte Zulassung - ergänzt mit den<br />
Fahrzeugdaten - informiert und ist nun für die<br />
Ausfertigung eines Versicherungsscheines verantwortlich.<br />
Kontakt<br />
AXA-Generalvertretung<br />
Jörg Waskewitz<br />
Gebundener Versicherungsvertreter<br />
nach § 34d Abs. 4<br />
GewO<br />
Registrierungsnummer:<br />
D-TV2N-Y8HMB-62<br />
Versicherungsfachwirt (IHK)<br />
Fachberater für Finanzdienstleistungen (IHK)<br />
Mitglied im Bundesverband Deutscher<br />
Versicherungskaufleute<br />
Lagerstraße 16, 18055 Rostock,<br />
Tel. 0381/492670, joerg.waskewitz@axa.de<br />
Foto: Dörte Rahming<br />
Recht<br />
Neues recht für<br />
Alleinerziehende<br />
Zum 1. Januar tritt ein neues Unterhaltsrecht<br />
in Kraft, das eine Reihe von Änderungen<br />
enthält. Der unterhaltspflichtige Vater muss<br />
demnach <strong>auch</strong> für die Mutter seiner Kinder<br />
bezahlen, wenn sie die gemeinsamen Kinder<br />
versorgt - sie hat dann einen eigenen<br />
Unterhaltsanspruch. Dieser Betreuungsunterhalt<br />
ist künftig für die ersten drei Lebensjahre<br />
des Kindes zu<br />
bezahlen - egal, ob<br />
die Eltern verheiratet<br />
waren oder nicht.<br />
Wenn das jüngste<br />
Kind drei Jahre alt<br />
ist („Kindergartenreife“),<br />
müssen sich<br />
künftig geschiedene<br />
ebenso wie unverheiratete<br />
Mütter auf<br />
die Suche nach einer<br />
Arbeit machen. Die<br />
Betreuungsmöglichkeiten<br />
in Kindergärten<br />
und Schulen am Wohnort werden eine<br />
größere Rolle spielen als bisher. Wenn die<br />
Kinder dort zeitweise unterkommen, kann<br />
von der Mutter verlangt werden, in dieser<br />
Zeit arbeiten zu gehen, um – zumindest teilweise<br />
– für sich selbst zu sorgen. Prinzipiell<br />
gilt, dass nach einer Scheidung jeder Partner<br />
möglichst für sich selbst aufkommen sollte.<br />
Lebenslange Unterhaltszahlungen nach<br />
einer Scheidung, der sogenannte Ehegattenunterhalt<br />
sollen die Ausnahme sein.<br />
Die Reform hat <strong>auch</strong> Folgen für glücklich<br />
Verheiratete: Ehefrauen, die auf eine eigene<br />
Karriere verzichtet haben, um die Kinder<br />
zu betreuen und den Haushalt zu führen,<br />
können sich nicht mehr darauf verlassen,<br />
im Scheidungsfall Unterhalt zugesprochen<br />
zu bekommen. Im Gegenteil: Sie tragen die<br />
Nachteile, die ein langer Ausstieg aus dem<br />
Beruf mit sich bringt, künftig alleine.<br />
Rechtsanwälte Rathjens & Kollegen<br />
Heiligengeisthof 17-18<br />
18055 Rostock<br />
Tel.: 0381 / 4996805<br />
Fax: 0381 / 4996826<br />
Notfallhandy: 0172/3277463<br />
Mail: MeinRechtsanwalt@aol.com<br />
www.RostockerAnwaelte.de<br />
Sven Rathjens<br />
<strong>HRO</strong> LIVE<br />
<strong>HRO</strong> LIVE
16<br />
Hansestadt Rostock<br />
Dezember 2007 • PR-ANZEIGEN PR-ANZEIGEN • Dezember 2007 Hansestadt Rostock<br />
17<br />
Rostock im Würgegriff<br />
der Altschulden<br />
Vermögensverkäufe sind Weg aus der Sackgasse<br />
Die Hansestadt hat in den vergangenen<br />
Jahren weit über ihre Verhältnisse<br />
gelebt. Die Einnahmen konnten<br />
die Ausgaben nicht decken. Seit<br />
2005 gibt es einen harten Sparkurs,<br />
der die Differenz erheblich verkleinern<br />
konnte. Waren es damals<br />
rund 100 Millionen Euro, beträgt<br />
sie aktuell rund 11 Millionen Euro.<br />
Geschafft wurde das unter anderem<br />
durch Einsparungen in der Verwaltung<br />
und Erhöhungen der Einnahmen,<br />
zum Beispiel durch Steuererhöhungen.<br />
Dennoch steckt Rostock<br />
immer noch tief in den Miesen,<br />
wenngleich der Schuldenberg inzwischen<br />
langsamer wächst.<br />
Um ihren finanziellen Verpflichtungen<br />
gerecht zu werden, muss die<br />
Stadt in großem Umfang Kredite<br />
aufnehmen, ähnlich dem Dispo-<br />
Kredit in einem Privathaushalt. Die<br />
Binsenweisheit „Geborgtes <strong>Geld</strong> ist<br />
teuer“ trifft <strong>auch</strong> hier zu. Jährlich<br />
müssen allein für die Zinsen rund<br />
11 Millionen Euro aufgebracht werden,<br />
wobei die eigentliche Tilgung<br />
dieser Kredite noch hinzukommt.<br />
Diese Zinsen würden weiter wachsen,<br />
denn um die Altschulden bezahlen<br />
zu können, müssten wieder<br />
neue Kredite aufgenommen werden.<br />
Es ist ein Teufelskreis: ein neuer<br />
Kredit, um den alten abzuzahlen.<br />
Die Zitrone ist<br />
ausgequetscht- mehr geht nicht<br />
Vor der Hansestadt steht die Aufgabe,<br />
bis 2009 einen ausgeglichenen<br />
Haushalt aufzustellen. Die Einspareffekte<br />
der bisherigen Konsolidierung<br />
durch Stellenabbau, künftigen<br />
Haustarifvertrag, Umstrukturierung<br />
und Kostenreduzierung sind<br />
aber fast ausgereizt. Insbesondere<br />
bei den Personalausgaben sind 7,7<br />
Mio. Euro weniger als im Vorjahr<br />
veranschlagt. Demgegenüber stehen<br />
allerdings höhere Aufwendungen<br />
für gesetzliche Leistungen der Sozialhilfe<br />
und Jugendhilfe mit allein<br />
rund 4,5 Millionen Euro. Die Zuschüsse<br />
von Bund und Land werden<br />
auslaufen. Mittel aus Solidarpakt<br />
und Länderfinanzausgleich bis hin<br />
zur EU-Förderung, die jetzt noch<br />
die Einnahmen aufbessert, müssen<br />
ausgeglichen werden.<br />
Das Südstadtklinikum könnte verkauft werden. <br />
Die Analyse der verschiedenen<br />
Sparvarianten zeigt eindeutig:<br />
Selbst wenn zum Beispiel die Personalkosten<br />
durch Stellenstreichungen<br />
weiter verringert werden<br />
können, reicht das eingesparte <strong>Geld</strong><br />
nicht, um die Alt-Schulden zu bezahlen<br />
und damit den Haushalt<br />
auszugleichen. Das Defizit würde<br />
nach heutiger Finanzplanung immer<br />
noch bei 44,5 Millionen Euro<br />
liegen.<br />
Nur mit dem Verkauf von Vermögen<br />
der Hansestadt ist im Jahr 2009<br />
eine schwarze Null zu schaffen.<br />
Ansonsten kann Rostock <strong>auch</strong> in<br />
den kommenden Jahren seinen<br />
Schuldenberg nicht wesentlich verkleinern.<br />
Der Vermögensverkauf ist aber<br />
längst nicht das <strong>viel</strong> beschworene<br />
„Verschleudern von Tafelsilber“. Der<br />
Verkauf des Südstadt-Klinikums bedeutet<br />
<strong>auch</strong> nicht den Verlust der<br />
medizinischen Betreuungsqualität<br />
für Rostocks Bevölkerung, solche<br />
Befürchtungen sind unbegründet.<br />
Das zeigen Erfahrung aus anderen<br />
Städten wie Schwerin und Stralsund.<br />
Das Schweriner Klinikum ist<br />
Teil der HELIOS Kliniken Gruppe,<br />
das Hanse-Klinikum Stralsund gehört<br />
zur Damp Gruppe.<br />
Daneben wird <strong>auch</strong> der Verkauf von<br />
Teilen bzw. Anteilen an städtischen<br />
Unternehmen genau geprüft. So<br />
hält die Hansestadt Rostock am<br />
Unternehmen Stadtreinigung 51<br />
Prozent, 49 Prozent der Anteile<br />
gehören der Alba Gruppe. Wenn<br />
also zum Beispiel nur 2 Prozent der<br />
Anteile erfolgreich verkauft werden,<br />
gehören der Stadt immer noch 49<br />
Prozent der Anteile. Doch diese<br />
zwei Prozent können den Schuldenberg<br />
erheblich mindern.<br />
Eine weitere Möglichkeit ist, Wohnungen<br />
der Wiro zu verkaufen. Bei<br />
einem Bestand von rund 36.000<br />
Wohnungen bedeutet ein Paket, ein<br />
so genanntes Portfolio, von rund<br />
3000 bis 4000 Wohnungen nicht<br />
der Ausverkauf des Tochterunternehmens.<br />
Die Hansestadt kann ihrer<br />
sozialen Aufgabe weiter gerecht<br />
werden. Der Verkaufserlös würde<br />
die Altschulden weiter verringern<br />
und somit <strong>auch</strong> die Zinsen, die Rostock<br />
bezahlen muss.<br />
Klar ist: Durch einen kleineren<br />
Wohnungsbestand der Wiro würde<br />
<strong>auch</strong> der Gewinn des Unternehmens<br />
geringer ausfallen. Dem stehen jedoch<br />
die erheblichen<br />
Foto: André Illing<br />
Kurzinfos<br />
Rostock im Dezember<br />
Termin-Auswahl<br />
7. bis 9. Dezember<br />
Kunsthandwerker-Weihnachtsmarkt<br />
St.-Petri-Kirche<br />
7. Dezember<br />
Verleihung des Sozialpreises<br />
der Hansestadt Rostock<br />
Rathaus<br />
8. Dezember<br />
14. Landes-Turnschau<br />
Scandlines-Arena<br />
9. Dezember<br />
27. Nikolaus-Lauf<br />
Sportplatz Damerower Weg<br />
19. Dezember<br />
Sondersitzung der Bürgerschaft<br />
der Hansestadt Rostock zum<br />
Haushaltsplan 2008<br />
Rathaus<br />
29. Dezember<br />
29. Silvester-Warnow-Lauf<br />
ab Sporthalle Erich-Schlesinger-Straße<br />
Änderungen vorbehalten.<br />
Zinseinsparungen gegenüber.<br />
Eine weitere Möglichkeit<br />
ist die Verbesserung<br />
der Rentabilität<br />
der städtischen Unternehmen.<br />
Bisher gibt es keine Verhandlungen<br />
mit Interessenten,<br />
denn zunächst<br />
sind genaue Analysen<br />
der Folgen solcher<br />
Verkäufe bzw. Strukturveränderungen<br />
notwendig.<br />
Dennoch, so die heutige<br />
Planung, würden die Verkaufserlöse<br />
im Haushalt 2009 wirksam. Rostock<br />
wäre wieder schuldenfrei und damit<br />
handlungsfähig.<br />
Dass <strong>ohne</strong> den Verkauf von städtischem<br />
Eigentum Rostock wohl nie<br />
mehr aus den roten Zahlen kommt,<br />
macht <strong>auch</strong> die unten stehende Grafik<br />
deutlich.<br />
Schuldenentwicklung <strong>ohne</strong> und mit Komplettkonsolidierung<br />
<br />
Grafik: Hansestadt Rostock<br />
Rostocks roter Teppich<br />
für Unternehmen<br />
Mehr Arbeitsplätze - weniger sozialleistungen<br />
Die Willkommensgrüße der Hansestadt<br />
an potentielle Investoren sind<br />
<strong>viel</strong>fältig. Günstige Grundstückspreise<br />
und die unbürokratische Abwicklung<br />
der Genehmigungsformalitäten<br />
nur zwei Beispiele. Es sind<br />
Investitionen in die Zukunft, und<br />
das gilt für alle Neuansiedlungen<br />
oder Betriebsvergrößerungen - ob<br />
für die Großen wie Ikea, Liebherr<br />
oder Nordex oder <strong>auch</strong> die mittelständischen<br />
Firmen.<br />
Jährlich muss Rostock im Rahmen<br />
seiner Pflichtaufgaben <strong>Geld</strong><br />
für Sozialleistungen erbringen.<br />
Etwa 19.700 Bedarfsgemeinschaft<br />
gibt es in der Stadt. Diese Ausgaben<br />
im Haushalt können indirekt<br />
durch neue sozialversicherungspflichtigenArbeitsplätze<br />
beeinflusst<br />
werden. Die Menschen bestreiten<br />
ihren Lebensunterhalt selbst, so<br />
benötigen sie keine Unterstützung<br />
mehr, und der Haushalt der Stadt<br />
wird entlastet. Würde die Zahl der<br />
Bedarfsgemeinschaften nur um 200<br />
verringert werden können, müsste<br />
die Stadt pro Jahr rund 700.000<br />
Euro weniger Sozialleistungen aufbringen.<br />
Allein IKEA hat 27 seiner jetzigen<br />
Mitarbeiter aus der Arbeitslosigkeit<br />
geholfen. Kollegen, die aus anderen<br />
Arbeitsverhältnissen kommen,<br />
schaffen Platz für Nachrücker.<br />
Weihnachtsmarkt<br />
als Wirtschaftsfaktor<br />
Wie die 260 Stände die Innenstadt beleben<br />
Seit Jahren brilliert der Rostocker<br />
Weihnachtsmarkt mit dem Superlativ<br />
„größter in ganz Norddeutschland“,<br />
rund drei Kilometer lang von<br />
der Fischerbastion über das Kröpeliner<br />
Tor durch die Fußgängerzone<br />
und Lange Straße bis hin zum Neuen<br />
Markt. Über 260 Aussteller<br />
aus ganz Deutschland,<br />
Skandinavien,<br />
P o l e n<br />
Weihnachtsmarkt noch bis 22. Dezember<br />
IKEA in der letzten Bauphase vor der Eröffnung Mitte Dezember<br />
Foto: André Illing<br />
Foto: A. Illing<br />
Neben der Ersparnis bei den Kosten<br />
für die Pflichtaufgaben erhöhen<br />
sich <strong>auch</strong> die Einnahmen der Stadt.<br />
Die vom Unternehmen zu zahlende<br />
Gewerbesteuer gehört zu den wichtigsten<br />
<strong>Geld</strong>quellen jeder Kommune<br />
und hilft, die Altschulden zu<br />
tilgen. Die meisten Unternehmen<br />
in der Hansestadt zahlen zwischen<br />
500 und 50.000 Euro Gewerbesteuer,<br />
etwa zehn Spitzenunternehmen<br />
kommen auf jeweils eine halbe Million.<br />
Wenn demnächst die Blechlawine<br />
Richtung IKEA rollt, wird sich<br />
kaum einer an die Vorleistungen der<br />
Hansestadt und der umliegenden<br />
Gemeinden erinnern. So hat beispielsweise<br />
Lambrechtshagen mit<br />
der unkomplizierten Bereitstellung<br />
einer Ausgleichfläche für eine Kfz-<br />
Werkstatt, die dem Möbelhaus weichen<br />
musste, zur Ansiedlung beigetragen.<br />
und Lettland sind dabei – die meisten<br />
keineswegs zum ersten Mal. Sie<br />
wurden unter rund 900 Bewerbern<br />
ausgewählt.<br />
„95 Prozent der Anbieter aus dem<br />
letzten Jahr haben sich wieder beworben“,<br />
sagt Jörg Vogt, der Geschäftsführer<br />
der Großmarkt Rostock<br />
GmbH. „Das zeugt wohl davon,<br />
dass es sich<br />
wirtschaftlich<br />
lohnt, hier dabei zu sein<br />
– <strong>auch</strong> wenn wir die genauen Umsatzzahlen<br />
natürlich nicht kennen.“<br />
Für die Stadt selbst lohnt es sich auf<br />
jeden Fall. In den vier Wochen des<br />
Weihnachtsmarktes ist die Innenstadt<br />
belebter denn je. Der Einzelhandel<br />
verzeichnet steigende Umsätze.<br />
Die Hotels in der Umgebung<br />
der Kröpi bis hin zum Bahnhof sind<br />
an den Wochenenden weitgehend<br />
ausgebucht. Denn gerade die<br />
schwedischen Touristen bleiben<br />
gern ein oder zwei Nächte in<br />
Rostock.<br />
Die Dänen, die unter den ausländischen<br />
Gästen den größten Anteil<br />
haben, kommen meist als Tagesgäste<br />
– ihr Weg über die Ostsee<br />
dauert ja nur knapp zwei Stunden.<br />
„Und wenn man im Stadthafen<br />
auf die Kennzeichen der geparkten<br />
Busse und Autos guckt,<br />
findet man <strong>auch</strong> ganz <strong>viel</strong>e aus<br />
den angrenzenden Bundesländer<br />
n,<br />
Hamburg<br />
und Berlin“,<br />
hat Jörg<br />
Vogt festgestellt.<br />
Anders als in den<br />
meisten anderen Städten gibt es auf<br />
dem Rostocker Weihnachtsmarkt<br />
<strong>auch</strong> Schausteller, also nicht nur<br />
Kinderkarussells.<br />
„Das ist seit 17 Jahren Tradition,<br />
daran soll sich nichts ändern“, sagt<br />
Jörg Vogt. „Die Nachfrage ist ja da.“<br />
Vergleicht man den Weihnachtsmarkt<br />
mit der Hanse Sail, fällt die<br />
unterschiedliche Struktur auf.<br />
„Beide sind erhebliche Wirtschaftsfaktoren“,<br />
resümiert Vogt. „Aber<br />
die Sail, die ja nur vier Tage dauert,<br />
wirkt mehr im gesamten Raum Rostock.<br />
Beim Weihnachtsmarkt liegt<br />
der Fokus mehr auf der Innenstadt.<br />
Und das vor allem an den Wochenenden.“<br />
<strong>HRO</strong> LIVE<br />
<strong>HRO</strong> LIVE
Nahverkehr<br />
18 Dezember 2007 • PR-Anzeigen PR-ANZEIGEN • Dezember 2007<br />
telekommunikation<br />
19<br />
Wahre Werbung für<br />
schnelles Internet<br />
infocity Sieger bei „Computer-Bild“-Test<br />
Fahrten zum Feiern<br />
Mit Bus und Bahn zum Weihnachtsmarkt<br />
In der Vorweihnachtszeit und zum<br />
Fest wird die RSAG dafür sorgen,<br />
dass alle Fahrgäste sicher und gut<br />
gelaunt an ihr Ziel kommen. Deshalb<br />
ist seit dem 23. November ein<br />
Sonderfahrplan in Kraft, der bis<br />
zum Neujahrstag gilt.<br />
An den Freitagen bzw. den Wochenenden<br />
bis zum 22. Dezember<br />
werden mehr Straßenbahnen und<br />
Busse im Einsatz sein.<br />
• auf den Straßenbahnlinien 1, 2, 3,<br />
5, 6<br />
• auf der Straßenbahnlinie E:<br />
Mecklenburger Allee – Lange Straße<br />
– Hbf – Mensa<br />
• auf den Buslinien 14, 23, 25, 27,<br />
28 und 36<br />
Der Weihnachtsmarkt ist über die<br />
Haltestellen Schröderplatz, Kröpeliner<br />
Tor, Lange Straße und Neuer<br />
Markt gut zu erreichen. Vom<br />
Hauptbahnhof fahren folgende<br />
Straßenbahnen direkt zum Weihnachtsmarkt:<br />
Linie 5 (Richtung Mecklenburger<br />
Allee) bis Neuer Markt<br />
Linie 6 (Richtung Neuer Friedhof)<br />
bis Neuer Markt<br />
Linie 3 (Richtung Neuer Friedhof)<br />
bis Schröderplatz<br />
Linie E (Richtung Mecklenburger<br />
Allee) bis Neuer Markt<br />
RSAG empfiehlt:<br />
Tageskarte 4,00 €<br />
Gruppentageskarte: 12 €<br />
Einzelfahrt 1,60 €<br />
Heiligabend<br />
Am Montag, den 24. Dezember,<br />
fahren alle Linien nach dem gültigen<br />
Fahrplan für Samstag. Linie<br />
33 fährt bis ca. 15 Uhr.<br />
Weihnachtsfeiertage<br />
Am 25. und 26. Dezember sind alle<br />
Linien wie an Sonn- bzw. Feiertagen<br />
im Einsatz.<br />
Silvester<br />
Am 31. Dezember fahren bis ca. 20<br />
Uhr alle Linien nach dem gültigen<br />
Fahrplan für Samstag.<br />
Linie 33 fährt bis ca. 14 Uhr.<br />
Am Silvesterabend und in der Nacht<br />
werden von 20 Uhr bis ca. 4 Uhr<br />
mehr Straßenbahnen und Busse im<br />
Einsatz sein.<br />
• auf den Straßenbahnlinien 1, 2,<br />
3, 5.<br />
• auf der Straßenbahnlinie E: Mecklenburger<br />
Allee – Lange Straße<br />
– Hbf – Mensa<br />
• auf den Buslinien 14, 23, 25, 31,<br />
38, 36.<br />
• auf der Buslinie 36E zwischen Mecklenburger<br />
Allee und Warnemünde<br />
Kirchenplatz<br />
Die Nachtlinien F1 und F2 fahren<br />
erst ab 3 Uhr, dafür jedoch alle 30<br />
Minuten.<br />
Ferienzeit<br />
Während der Weihnachtsferien bis<br />
zum 4. Januar verkehren alle Linien<br />
nach dem Ferienfahrplan.<br />
Kurzinfos<br />
Kontakt<br />
Serviceline: 802 19 00<br />
www.rsag-online.de<br />
Kundenzentrum der RSAG<br />
Passage „Doberner Hof“<br />
Kundenzentrum<br />
Hauptbahnhof<br />
Kundenzentrum<br />
Lütten Klein<br />
Kundenzentrum<br />
Dierkower Kreuz<br />
Foto: André Illing<br />
Kundenzentrum Reutershagen<br />
„Reuterpassage“ bis 31.12.<br />
Kurzinfos<br />
(N)Onliner-Atlas<br />
1999 gründete sich die gemeinnützige<br />
Initiative D21, ein parteien-<br />
und branchenübergreifendes<br />
Netzwerk von über 200<br />
Mitgliedern, die mit Hilfe von<br />
Projekten möglichst <strong>viel</strong>e Bürger<br />
an das Internet und andere<br />
Informations- und Kommunikationstechnologien<br />
heranführen<br />
wollen. Gemeinsam mit<br />
dem Marktforschungsinstitut<br />
TNS Infratest erstellt diese<br />
Initiative jährlich einen sogenannten<br />
(N)Onliner-Atlas.<br />
Hierbei wird die Nutzung und<br />
Nichtnutzung des Internets in<br />
Deutschland untersucht.<br />
Kontakt<br />
infocity-Kundenzentrum<br />
Steinstraße 13<br />
Mo-Fr 10-18 Uhr<br />
Infos<br />
www.rostock.infocity.de<br />
Videotext von tv.rostock ab<br />
Seite 500 & 800<br />
Weihnachtsgeschenk<br />
Noch bis zum 20. Dezember bietet<br />
infocity einen 4.000er Internetzugang<br />
und einen Telefonanschluss<br />
mit Flatrate ins deutsche Festnetz<br />
für 29,90 € monatlich an.<br />
Bereitstellungsentgeld sparen<br />
Hier zeigt infocity ein Herz für Schüler,<br />
Studenten und Auszubildende<br />
und erlässt den Betrag von 29,90 €<br />
bei Vorlage eines Ausweises.<br />
Mehr als 60 Prozent aller Deutschen<br />
nutzt inzwischen das Internet. Das<br />
dokumentiert der (N)Onliner-Atlas<br />
(siehe Kasten links) für 2007. Aus<br />
50.000 Interviews geht hervor, dass<br />
etwa 40 Millionen Personen über 14<br />
Jahre im Internet sind. Gleichzeitig<br />
hat der Anteil der Nutzer von breitbandigen<br />
Anschlüssen weiter zugenommen<br />
- nicht zuletzt durch den<br />
harten Preiskampf der Anbieter.<br />
Anschlüsse werden immer schneller,<br />
Preise rutschen in den Keller.<br />
Doch welcher Anbieter hält bei der<br />
Geschwindigkeit, was seine Werbung<br />
verspricht?<br />
In einem groß angelegten Test überprüfte<br />
die Zeitschrift „Computer-<br />
Bild“ in den ersten neun Monaten<br />
dieses Jahres die Werbeaussagen auf<br />
ihren Wahrheitsgehalt. Insgesamt<br />
wurden 20 Millionen Messungen<br />
bei 56 Anbietern in den 50 größten<br />
Städten Deutschlands ausgewertet.<br />
Auffällig ist, dass die<br />
Kabelanbieter über alle Anschluss-<br />
Geschwindigkeiten hinweg und im<br />
Deutschland-Durchschnitt vorn<br />
liegen. Testsieger bei der 2000er<br />
und 6000er Geschwindigkeit in<br />
Rostock ist Urbana Teleunion mit<br />
dem Produkt infocity. Der Kabelnetzbetreiber<br />
ist der einzige in der<br />
Hansestadt, der Internet über den<br />
Kabelanschluss anbietet.<br />
Sogenannte Kleinigkeiten<br />
Das notwendige Kabelmodem wird<br />
kostenfrei zur Verfügung gestellt.<br />
Eine Zugangssoftware ist nicht notwendig.<br />
Die Installation erfolgt <strong>ohne</strong> Zusatzkosten<br />
durch einen Techniker<br />
beim Kunden.<br />
Mindestvertragslaufzeit<br />
Die Mindestvertragslaufzeit beträgt<br />
12 Monate.<br />
Die schlechtesten Anbieter kamen<br />
gerade auf 59 % bzw. 40 % der versprochenen<br />
Geschwindigkeit.<br />
Die Urbana Teleunion investierte<br />
bereits um die Jahrtausendwende in<br />
ein modernes Kabelnetz und bietet<br />
seitdem Internet an. Bei den aktuellen<br />
infocity-Tarifen haben die Rostocker<br />
die Wahl zwischen Internetflatrate-Tarifen<br />
von 1.000 kbit/s bis<br />
10.000 kbit/s Downloadgeschwindigkeit<br />
ab 9,99 Euro monatlich.<br />
Ein Zugang mit 1.000er Geschwindigkeit<br />
genügt zum Surfen auf<br />
Internetseiten, zum Internetradiohören<br />
und zum Senden und Empfangen<br />
von E-Mails. Doch schon<br />
wenn E-Mails mit großen Dateien,<br />
z.B. Fotografien, verschickt werden<br />
sollen, empfiehlt sich eine höhere<br />
Geschwindigkeit. Eine 10.000er<br />
Leitung ist ratsam, wenn regelmäßig<br />
große Dateien, zum Beispiel Filme,<br />
herunter geladen werden oder<br />
Fernsehen <strong>live</strong> in hochauflösender<br />
Qualität geguckt wird. Versierte Internetnutzer<br />
verzichten außerdem<br />
auf einen teuren Festnetzanschluss<br />
und telefonieren über das Internet,<br />
genannt Voice over IP. Kinderleicht<br />
und <strong>auch</strong> für Einsteiger tauglich ist<br />
der Telefonanschluss von infocity.<br />
Telefonapparat und Nummer bleiben<br />
erhalten, ein Techniker kommt<br />
zur Installation <strong>ohne</strong> Extrakosten<br />
ins Haus.<br />
<strong>HRO</strong> LIVE
20<br />
Kultur<br />
Dezember 2007 • Ausgabe 8 Ausgabe 8 • Dezember 2007<br />
Kultur<br />
21<br />
SCHLAGZEILEN<br />
AUS ROSTOCK<br />
Weihnachtsstimmung<br />
mit Vroni<br />
Veronika Fischer gibt am 14.<br />
Dezember ab 20 Uhr in der<br />
Nikolaikirche ein Konzert unter<br />
dem Motto „Weihnachten<br />
wieder daheim“. Gemeinsam<br />
mit ihrer Band singt sie bekannte<br />
und weniger bekannte<br />
Weihnachtslieder.<br />
Karten an den VVK-Stellen,<br />
unter 0341 – 98 000 98 oder<br />
www.mawi-concert.de<br />
Die Lust über 50<br />
Die Autorin Gabi Pertus<br />
hat mit Männern und<br />
Frauen, die bereits über 50<br />
Jahre alt sind, über Lust<br />
und Sex gesprochen und<br />
diese Gespräche in ihrem<br />
Buch „Lust in der Mitte“<br />
aufgezeichnet. Am 8. Dezember<br />
liest sie ab 20 Uhr in<br />
der Thalia-Buchhandlung aus<br />
den Gesprächsprotokollen.<br />
Artistisches Varieté<br />
Eine Artistin am Vertikaltuch,<br />
eine Hoola-Hoop-Show im<br />
Stile der 20er Jahre, orientalischer<br />
Tanz und andere<br />
faszinierende Darbietungen<br />
präsentiert das Kurhaus<br />
Warnemünde vom 26. bis<br />
29. Dezember, jeweils ab 20<br />
Uhr. Musikalisch werden<br />
die Abende mit Jazzmusik<br />
von Andreas Pasternack und<br />
anderen begleitet.<br />
theater<br />
Märchen und Musik<br />
zur Weihnachtszeit<br />
Von Zwerg Nase, kleinen Meerjungfrauen und einer Zeitreise<br />
18 Jahre auf 64 Seiten – das sind<br />
die Bücher der Reihe „Wir vom<br />
Jahrgang ... – Aufgewachsen in der<br />
DDR“, die jetzt im Wartberg-Verlag<br />
erschienen sind. Das Prinzip des Erfolgs:<br />
Je ein Vertreter der Jahrgänge<br />
1942 bis 1972 hat seine Kindheit<br />
und Jugend beschrieben.<br />
Schwierig, aber spannend für die<br />
Autoren war der Anspruch, dass das<br />
Weihnachtsmärchen gehören zur<br />
Adventszeit wie Plätzchenduft und<br />
Kerzenschein. Sowohl das Volkstheater<br />
als <strong>auch</strong> die Compagnie de<br />
Comédie haben wieder wahrlich<br />
Zauberhaftes vorbereitet.<br />
Joachim Stargard inszeniert im<br />
Großen Haus des Volkstheaters „Die<br />
kleine Meerjungfrau“ nach Hans<br />
Christian Andersen. Er entführt<br />
Kinder ab fünf Jahren ins Reich des<br />
Meerkönigs, dessen Töchter in kristallklaren,<br />
blauen Tiefen spielen.<br />
Ihre Großmütter erzählen ihnen<br />
Geschichten von der Menschenwelt.<br />
Geschichten, die vor allem die<br />
jüngste der Meerjungfrauen in ihren<br />
Bann ziehen. Als sie an ihrem 15.<br />
Geburtstag endlich zum ersten Mal<br />
hinaufschwimmen und den Himmel<br />
mit eigenen Augen sehen darf,<br />
entdeckt sie <strong>auch</strong> ein Schiff. Doch<br />
ausgerechnet dieses Schiff, auf dem<br />
ein schöner junger Prinz unterwegs<br />
ist, gerät in Seenot. Die kleine Meerjungfrau<br />
rettet den Prinzen, bringt<br />
ihn an Land, küsst ihn... eine alte<br />
Geschichte, die schon Generationen<br />
gefesselt hat.<br />
In der Compagnie dreht sich alles<br />
um „Zwerg Nase“, inszeniert von<br />
Bühnenbild „Die kleine Meerjungfrau“<br />
<br />
Foto:VTR<br />
Manfred Gorr. Jacob ist von einer<br />
bösen Fee in ein kleines Wesen mit<br />
riesiger Nase verwandelt worden.<br />
Und als er nach sieben Jahren und<br />
mühsamem Weg endlich zuhause<br />
ankommt, erkennt ihn selbst seine<br />
bücher<br />
Blick zurück<br />
mit einem Lachen<br />
Buchreihe lässt Kindheit in der DDR Aufleben<br />
Buch möglichst <strong>viel</strong>e Jahrgangsgenossen<br />
ansprechen soll. Welche<br />
der eigenen Erlebnisse lassen sich<br />
verallgemeinern? Also wurden<br />
<strong>viel</strong>e Gespräche mit Gleichaltrigen<br />
geführt. Das sagt eine, die<br />
es wissen muss: Dörte Rahming,<br />
die Chefredakteurin von <strong>HRO</strong><br />
<strong>live</strong>, hat den Band über die 68er<br />
geschrieben.<br />
„An die ersten Lebensjahre<br />
hat man ja wenig eigene Erinnerungen.<br />
Also habe ich die Menschen<br />
befragt, die sich damals um<br />
uns gekümmert haben – zu Hause<br />
oder im Kindergarten. Erst meinten<br />
sie, das wäre alles <strong>viel</strong> zu lange her.<br />
Aber dann kamen die Geschichten<br />
geballt – und machten Spaß.“<br />
Die Texte lassen Erinnerungen an<br />
Kindergarten und Schule, Pioniertuch<br />
und Jugendweihe, Altstoffe<br />
und ZV-Lager, Jugendclub und<br />
eigene Familie nicht mehr. Er versucht<br />
sein Glück als Koch im herzöglichen<br />
Schloß, wo er unter anderem<br />
die Gans Mimi trifft, die ebenfalls<br />
verwandelt wurde –gemeinsam<br />
schaffen es sie es, ihre eigentliche<br />
Gestalt wieder zu bekommen. (Reservierungen<br />
unter der Rufnummer<br />
0381/203 60 84.)<br />
Abgesehen von den beiden Theatern<br />
probt <strong>auch</strong> das erste Schauspiel-Semester<br />
der Hochschule für<br />
Musik und Theater ein Weihnachtsmärchen.<br />
Gezeigt wird es am 16.<br />
Dezember um 16 Uhr im Theater<br />
im Stadthafen.<br />
Und schließlich hat die Musikschule<br />
Carl Orff ebenfalls Weihnachtliches<br />
zu bieten. Sie lädt am 1. Dezember<br />
um 16 Uhr zur musikalischen Welt<br />
und Zeitreise ins Steigenberger<br />
„Haus Sonne“ sowie am 15. Dezember<br />
um 11 Uhr zur weihnachtlichen<br />
Matinee in die Bühne 602 im Stadthafen.<br />
Popperklamotten wieder aufleben.<br />
Bilder aus Archiven und privaten<br />
Fotoalben illustrieren den Rückblick.<br />
Beim Lesen entsteht ein Film<br />
im Kopf. Fakten werden genauso<br />
genannt wie Alltags-Anekdoten erzählt.<br />
Ab und zu gibt es kritische<br />
Sätze, die damals nicht erlaubt gewesen<br />
wären. Aber die Bücher dieser<br />
Reihe sind keine historischen<br />
Abhandlungen mit politischen<br />
Analysen, sondern ein freundlicher<br />
Blick zurück in eine Welt, die es so<br />
nicht mehr gibt. Die Autoren der<br />
jetzt erschienenen Bücher kommen<br />
sämtlich aus der DDR. Es gibt jedoch<br />
<strong>auch</strong> eine gleichnamige Reihe,<br />
in der sich Menschen aus dem<br />
Westteil Deutschlands an ihre ersten<br />
Jahre erinnern.<br />
Lesung am 24. Januar um 20.15<br />
Uhr in der Buchhandlung Weiland<br />
Foto:Compagnie de Comédie<br />
alltagskunst<br />
Kalender mit<br />
Kinderbildern<br />
körperbehinderte malen<br />
holzkunst<br />
Titelbild des Kalenders <br />
Kunst aus den<br />
Vorgaben der Natur<br />
Thomas Schuhmacher steckt voll kreativer Unruhe<br />
Als der Rostocker Masseur und<br />
Holzgestalter Thomas Schumacher<br />
ein kleiner Junge war, konnte er nie<br />
lange still sitzen. Das ist dem Mann<br />
noch heute anzumerken. Allein ein<br />
Blick auf seinen Lebenslauf macht<br />
staunen: Nach einer Fleischerlehre<br />
ging Schuhmacher zunächst zur<br />
Armee, wurde nach einem Jahr wieder<br />
hinausgeworfen, als sein Vater<br />
in den Westen ging. Danach war er<br />
Gasgeneratorenarbeiter, Koch, Boxer,<br />
Schwimmmeister... Dann wurde<br />
er Sportreferent in Rostock, machte<br />
im Berliner Regierungskrankenhaus<br />
eine Ausbildung zum Masseur und<br />
kam über einen Patienten zum Gestalten<br />
von Holz. Eine abenteuerliche<br />
Vita? Der Mann schmunzelt<br />
und kommentiert: „Ich war eben<br />
schon immer ein kreativer Geist auf<br />
der Suche.“<br />
Mit dem Schnitzen von Masken<br />
Über 100 Kinder mit Körperbehinderung<br />
haben sich am Malwettbewerb<br />
„Mein größter<br />
Wunsch“ des<br />
Bundesverbandes<br />
Selbsthilfe Körperbehinderter<br />
(BSK)<br />
beteiligt. Daraus<br />
entstand jetzt ein<br />
Kalender für 2008,<br />
der in den Werkstätten<br />
für Behinderte<br />
fertiggestellt<br />
wurde.<br />
„Ich möchte wieder<br />
laufen können“<br />
– das ist der größte<br />
Wunsch von Carolin,<br />
die im Rollstuhl<br />
sitzen muss.<br />
Sie hat das Titelbild des Kalenders<br />
gemalt. Das Bild der 13-jährigen<br />
wurde zusammen mit zwölf weiteren<br />
Gemälden junger Künstler für<br />
den Kalender „Kleine Galerie 2008“<br />
ausgewählt. In ein-<br />
Foto:BSK<br />
drucksvollen Motiven<br />
geben die Kinder<br />
Einblick in ihre<br />
Wünsche, Träume<br />
und Hoffnungen.<br />
Der farbenfroh gestaltete<br />
Kalender ist<br />
nicht im Handel zu<br />
erwerben, sondern<br />
wird gegen eine<br />
Spende verschickt.<br />
Der Erlös wird für<br />
die Projektarbeit<br />
des Behindertenverbandes<br />
verwendet.<br />
Weitere Informationen:<br />
BSK e.V.,<br />
„Kleine Galerie“, Postfach 20,<br />
74238 Krautheim oder telefonische:<br />
0180 5000 314 (14ct/min).<br />
tastete Schuhmacher sich 1977 erstmals<br />
an die Möglichkeiten des Materials<br />
Holz heran. Es folgten Kopfvarianten,<br />
komplette Figuren, dann<br />
kamen Aufträge für Spielplätze. Der<br />
besondere Reiz für den Künstler:<br />
„Es ist toll, das, was die Natur vorgibt,<br />
ein bisschen weiterzuformen.<br />
So ein Astloch zum Beispiel, das<br />
kann ´ne Pfeife werden oder ein<br />
Blasinstrument.“<br />
In Dierhagen auf dem Darss hat<br />
Thomas Schuhmacher sein Atelier,<br />
im Rostocker Stadthafen eine Massagepraxis<br />
mit kleinem Ausstellungsraum,<br />
die er allerdings er zum Jahresende<br />
aufgeben will. Schließlich<br />
nahe der 65. Geburtstag mit großen<br />
Schritten. Wie es danach weitergeht?<br />
Der gebürtige Wernigeröder<br />
will <strong>auch</strong> weiterhin Patienten<br />
massieren – zum einen bei einem<br />
Ausstellungen<br />
im Dezember<br />
Kunsthalle<br />
Schülerarbeiten aus Rostock und Schwerin anlässlich des<br />
Wettbewerbs „Freizeit im modernen Japan“<br />
Bleistift-, Kohle-, Pastell- und Tuschezeichnungen<br />
(bis 31. Dezember)<br />
Kulturhistorisches Museum<br />
Karl Eschenburg<br />
Fotografien aus Mecklenburg (bis 7. Januar 2008)<br />
Japanische Keramik (bis 20. Januar 2008)<br />
Galerie Klosterformat, Klosterhof<br />
„schmucke-gäste V“<br />
Siegrid Buch, Textilgestaltung (bis Januar 2008)<br />
Galerie Möller, Am Alten Strom<br />
Karin Wurlitzer, Malerei/Grafik<br />
Beate von Appen, Schmuck (bis 18. Dezember)<br />
Rostocker Orthopäden,<br />
zum<br />
anderen in der<br />
Justizvollzugsanstalt<br />
Waldeck, wo er zehn<br />
Jahre lang einen Holzgestaltungszirkel<br />
leitete.<br />
Außerdem hat er gerade<br />
gemeinsam mit 16 Mitstreitern<br />
den „Kunstverein<br />
Nienhagen“ gegründet,<br />
dessen Ziel es<br />
unter anderem ist, eine<br />
Kunstscheune zu errichten.<br />
Jedermann soll<br />
dort die Gelegenheit<br />
bekommen, sich mit<br />
Holz, Malerei und<br />
Keramik zu befassen<br />
– <strong>auch</strong> mit Unterstützung<br />
von<br />
Thomas Schuhmacher.<br />
<strong>HRO</strong> LIVE<br />
<strong>HRO</strong> LIVE<br />
Foto: K. Bülow
22<br />
Ratgeber<br />
Dezember 2007 • PR-ANZEIGEN PR-ANZEIGEN • Dezember 2007<br />
Auto · Tourismus<br />
23<br />
Bessere Bedingungen<br />
für Versicherungsnehmer<br />
Reform des Versicherungsvertragsrechts stärkt Kunden<br />
Das Versicherungsvertragsgesetz<br />
(VVG) wird bald 100 Jahre alt.<br />
Allerdings entspricht es in Teilen<br />
schon lange nicht mehr dem Stand<br />
der Rechtsprechung und den heutigen<br />
Vorstellungen von Verbr<strong>auch</strong>erschutz.<br />
Ab dem 1. Januar 2008 tritt deshalb<br />
ein neues VVG in Kraft. Hier die<br />
wichtigsten Änderungen auf einen<br />
Blick.<br />
Für Verträge, die dann abgeschlossen<br />
werden, gelten die neuen Regelungen<br />
ab sofort. Für bereits bestehende<br />
Policen treten sie offiziell erst<br />
ein Jahr später in Kraft. Allerdings<br />
haben einige Gesellschaften bereits<br />
signalisiert, die kundenfreundlicheren<br />
Passagen <strong>auch</strong> für die sogenannten<br />
Alt-Verträge ab sofort<br />
anzuwenden.<br />
Vor allem in der Schadenversicherung<br />
wird das „Alles-oder-nichts-<br />
Prinzip“ aufgegeben. Bisher ist der<br />
Versicherer von der Verpflichtung<br />
zur Leistung im Schadenfall frei<br />
gewesen, wenn der Kunde den Schaden<br />
vorsätzlich oder grob fahrlässig<br />
herbeigeführt hat. Nun besteht<br />
aber <strong>auch</strong> bei grober Fahrlässigkeit<br />
grundsätzlich eine Leistungspflicht<br />
des Versicherers. Letzterer hat jedoch<br />
das Recht zur Kürzung der<br />
Leistung „in einem der Schwere des<br />
Verschuldens des Versicherungsnehmers<br />
entsprechenden Verhältnis“,<br />
wie es in dem neuen Gesetz heißt.<br />
Die Gesetzesreform sieht außerdem<br />
die Abschaffung des Policenmodells<br />
vor, bei dem die Vertragsinformationen<br />
erst mit dem Versicherungsschein<br />
übermittelt werden.<br />
Stattdessen soll der Verbr<strong>auch</strong>er<br />
die Gelegenheit bekommen, die<br />
Kompetente Beratung nur noch mit Zertifikat Foto: fotolia<br />
Vertragsbedingungen und -informationen<br />
zur Kenntnis zu nehmen,<br />
bevor er den Versicherungsantrag<br />
unterschreibt.<br />
Eine weitere entscheidende Veränderung<br />
ist die Ausweitung der<br />
Frage-, Beratungs- und Dokumentationspflichten<br />
auf den Versicherer.<br />
Er muss den Verbr<strong>auch</strong>er <strong>auch</strong><br />
nach Vertragsabschluss nach seinen<br />
Wünschen und Bedürfnissen befragen,<br />
ihn beraten, die Gründe für<br />
jeden zu einer bestimmten Versicherung<br />
erteilten Rat angeben, das<br />
Vorgenannte dokumentieren sowie<br />
dem Versicherungsnehmer den Rat<br />
und die entsprechenden Gründe<br />
übermitteln. Es gibt <strong>viel</strong>erlei Beratungsanlässe<br />
- der Versicherer muss<br />
sicherstellen, dass diese erkannt und<br />
adäquat genutzt werden, weil er ansonsten<br />
schadenersatzpflichtig werden<br />
kann. Selbstverständlich kann<br />
der Versicherungsnehmer aber <strong>auch</strong><br />
auf die Beratung und/oder Dokumentation<br />
mittels einer gesonderten<br />
schriftlichen Erklärung verzichten.<br />
Geändert wurden nicht zuletzt die<br />
Regeln zur Berufsausübung. Durfte<br />
früher jeder Versicherungen verkaufen,<br />
müssen Vermittler nunmehr<br />
eine Erlaubnis bei der zuständigen<br />
Industrie- und Handelskammer einholen,<br />
um ihrer Tätigkeit nachgehen<br />
zu können. Sie müssen nachweisen,<br />
dass sie für den Versicherungsverkauf<br />
qualifiziert sind und eine Berufshaftpflichtpolice<br />
abschließen.<br />
Derartiges gilt nicht für Vertreter,<br />
die nur eine einzige Assekuranz<br />
vertreten, wenn sich denn die Versicherungsgesellschaft<br />
bereiterklärt,<br />
im Falle einer Falschberatung zu<br />
haften.<br />
Auto<br />
Schnelle Hilfe<br />
für alle Marken<br />
Freie Werkstatt macht unkomplizierte Hilfe möglich<br />
Ganz <strong>ohne</strong> Glanz und <strong>ohne</strong><br />
Schnörkel ist die Filiale in der<br />
Margaretenstraße 49. Dennoch<br />
wird <strong>auch</strong> hier das Serviceversprechen<br />
des Opel-Autohauses<br />
Krüger gehalten - in familärer<br />
Atmosphäre. Mehr als drei<br />
oder vier Wagen passen nicht<br />
in die kleine Werkstatt.<br />
Neben den beiden geführten<br />
Autohäusern in Reutershagen,<br />
dem Stammsitz, und der Filiale<br />
in Warnemünde betreiben<br />
die Krügers diese Freie Werkstatt<br />
in der Kröpeliner-Tor-Vorstadt.<br />
Hier sind Allrounder gefragt, Fahrzeuge<br />
aller Marken werden gewartet<br />
und gepflegt. Bei Kfz-Meister Alfred<br />
Prommer arbeiten Raik Michael<br />
Deuschle als Facharbeiter und ein<br />
Tourismus<br />
Meister Prommer und Raik Deuschle Foto:D. Rahming<br />
Auszubildender im dritten Lehrjahr.<br />
„Viele unserer Kunden kommen<br />
hier aus der Umgebung“, sagt<br />
Deuschle. „Meist müssen kleinere<br />
Reparaturen gemacht werden,<br />
manchmal <strong>auch</strong> eine Durchsicht.“<br />
Oft ist Einfallsreichtum gefragt.<br />
Gerade wenn ältere Autos<br />
einen neuen Motor oder<br />
einen Auspuff br<strong>auch</strong>en. Die<br />
Mechaniker besorgen schon<br />
mal Ersatzteile aus stillgelegten<br />
Wagen – dann wird die<br />
Reparatur preiswerter für den<br />
Kunden.<br />
Der Standort der Freien Werkstatt<br />
hat seinen Ursprung in<br />
den sechziger Jahren, als es<br />
die PGH Motor noch gab. Der<br />
jetzige Autohauschef Manfred<br />
Krüger war damals dort Vorsitzender.<br />
Mit dem neuen Vermieter des<br />
Gebäudes hat das Autohaus einen<br />
längerfristigen Vertrag geschlossen,<br />
denn im nächsten Jahr wird die<br />
Werkstatt umgebaut und saniert.<br />
Richtig reisen<br />
<strong>auch</strong> mit Rollstuhl<br />
büro für barrierefreie Tourangebote eingerichtet<br />
Kurzinfos<br />
Kontakt<br />
Opel Krüger<br />
Margaretenstraße 49<br />
18057 Rostock<br />
Telefon & Fax<br />
0381-200 49 33<br />
Vorgesehen ist die Umsetzung der<br />
Werkstattannahme in die untere<br />
Etage und <strong>auch</strong> der Umbau der<br />
Sanitäranlagen für die Mitarbeiter.<br />
Außerdem werden die Parkmöglichkeiten<br />
auf dem Gelände ausgebaut.<br />
Der urige Charakter der<br />
Freien Werkstatt soll aber erhalten<br />
bleiben.<br />
Foto: Ohne Barrieren e.V.<br />
Hier wird<br />
Hansestadt<br />
Rostock gesamt…<br />
…und Umgebung:<br />
Landkreis Bad Doberan<br />
Gelbensande/Rostocker Heide<br />
Bentwisch<br />
OT Hasenheide<br />
OT HanseCenter<br />
OT Neu Bartelsdorf<br />
verteilt<br />
Kritzmow/Warnow West<br />
Elmenhorst/Lichtenhagen<br />
OT Elmenhorst(Ost)<br />
OT Elmenhorst(West)<br />
OT Lichtenhagen Dorf Ahrensholt<br />
OT Lichtenhagen Dorf Alt<br />
OT Lichtenhagen Dorf Zum Wiesengrund<br />
Kritzmow<br />
OT Klein Stove<br />
OT Wohngebiet Satower Str.,Am Wald<br />
OT Wohngebiet Weitenmoor<br />
Lambrechtshagen<br />
OT Sievershagen<br />
OT Sievershagen Alt<br />
OT Wohngebiet Lindenanger<br />
Broderstorf/Carbäk<br />
Broderstorf<br />
OT Ikendorf<br />
OT Neu Broderstorf<br />
OT Neu Roggentin<br />
OT Neuendorf<br />
OT Pastow<br />
OT Neu Pastow<br />
OT Teschendorf<br />
Roggentin<br />
OT Fresendorf<br />
OT Oberkösterbeck I<br />
OT Oberkösterbeck II<br />
OT Unterkösterbeck<br />
Kurzinfos<br />
Kontakt<br />
„Ohne Barrieren“ e.V.<br />
Lohmühlenweg 1<br />
18057 Rostock<br />
Tel.: 0381 - 252 48 48<br />
Fax: 0381 - 46 13 97 21<br />
Internet:<br />
www.<strong>ohne</strong>-barrieren-ev.de<br />
E-Mail:<br />
info@<strong>ohne</strong>-barrieren-ev.de<br />
Im größten Ostseebad Deutschlands,<br />
direkt an der See liegt das Jugendgästehaus<br />
Kühlungsborn.<br />
Nach umfassender Renovierung gibt<br />
es dort jetzt über 140 Betten. Zudem<br />
wurde ein für Blinde geeigneter, mit<br />
Relieftasten versehener Fahrstuhl<br />
eingebaut. In den Sanitäreinrichtungen<br />
und den Zimmer bauen sich<br />
vor Rollstuhlfahrern keine Hindernisse<br />
mehr auf. Nun gibt es die<br />
Möglichkeit, das bestehende Angebot<br />
von Klassenfahrten, Ferienlager<br />
und Freizeiten auf integrative Klassen<br />
und Gruppen mit Rollstuhlfahrern<br />
auszuweiten. Hierfür können die<br />
Gäste die Pauschalangebote nutzen<br />
oder in Zusammenarbeit mit dem<br />
Gästehausteam einen individuellen<br />
Aufenthalt gestalten.<br />
Damit es immer abwechslungsreich<br />
bleibt, werden das ganze Jahr<br />
über thematische Klassenfahrten,<br />
DJ-Workshops oder spezielle Familienprogramme<br />
angeboten. Noch<br />
bis zum 31. März lockt das Jugendgästehaus<br />
mit einem besonderen<br />
Angebot: Alle Gäste unter 27 Jahren<br />
bekommen eine Übernachtung<br />
inklusive Frühstück für 9,99 Euro.<br />
„Dieses Angebot eignet sich besonders<br />
gut für Reisegruppen, die auf<br />
den Euro gucken müssen und trotzdem<br />
nicht auf Urlaubskomfort verzichten<br />
wollen“, so Herbergsvater<br />
Manfred Latzkow. Es kann durch<br />
Zusatzangebote ergänzt und so zu<br />
einem Kurzurlaub gestaltet werden.<br />
Wertvolle Tipps zu barrierefreien<br />
Ausflugsmöglichkeiten erhalten die<br />
Gäste von den Herbergseltern und<br />
ihren Mitarbeitern. „Wir haben beobachtet,<br />
dass die Gäste, aber <strong>auch</strong><br />
<strong>viel</strong>e Anbieter nicht wissen, dass<br />
ein Großteil der Angebote <strong>ohne</strong><br />
Hilfe oder mit wenig Handgriffen<br />
für Rollstuhlfahrer nutzbar sind“,<br />
sagt Sylvia Latzkow. „Wir haben<br />
dies erkannt und aus diesem Grund<br />
ein Netzwerkbüro für barrierefreies<br />
Reisen ins Leben gerufen.“<br />
Das Netzwerkbüro bewertet und katalogisiert<br />
die Angebote für Urlauber<br />
mit Mobilitätseinschränkungen<br />
und bietet zudem eine Plattform für<br />
alle Anbieter von barrierenfreien<br />
Dienstleistungen. Geplant ist ein<br />
Reisekatalog, der barrierefreie Angebote<br />
in Mecklenburg-Vorpommern<br />
zusammenfasst. Dafür werden diese<br />
je nach baulicher Eignung in<br />
verschiedene Kategorien eingeteilt<br />
- nach gesetzten Qualitätsstandards<br />
und Bewertungskriterien, die der<br />
Verein „Ohne Barrieren“ zusammen<br />
mit seinen Netzwerkpartnern<br />
entwickelt hat.<br />
<strong>HRO</strong> LIVE<br />
<strong>HRO</strong> LIVE
24<br />
Geniessertipp<br />
Dezember 2007 • PR-Anzeigen PR-ANZEIGEN • Dezember 2007<br />
Handel<br />
25<br />
Wellness und Klassik<br />
zu Weihnachten<br />
Advents-Rabatte in den Boutiquen<br />
Der Advent beginnt klassisch: am<br />
2. Dezember um 16 Uhr erklingt<br />
im Ballsaal der Yachthafenresidenz<br />
Hohe Düne das 1. Classic Light<br />
Konzert. Die Norddeutsche Philharmonie<br />
Rostock spielt Werke von<br />
Weber, Humperdinck, Mussorgski<br />
und Strawinski.<br />
Klassisches Ballett führt die Schlesische<br />
Staatsoper Bytom am 20.<br />
Dezember um 17 Uhr im Ballsaal<br />
Weihnachtsmenüs in der Brasserie<br />
auf: „Der Nussknacker“ von Peter<br />
Tschaikowski. Karten im Vorverkauf<br />
gibt es direkt in der Yachthafenresidenz<br />
Hohe Düne und an den<br />
bekannten Vorverkaufsstellen.<br />
Märchen und Geschenke<br />
Stimmungsvolle Vorweihnachtsangebote<br />
für die Kleinen gibt es auf<br />
dem Kinderschiff mitten auf dem<br />
Hotelgelände. Am 1. und 3. Advent<br />
Empfehlungen zu Weihnachten<br />
Menü I<br />
Feldsalat mit Speck-Croutons<br />
und Gänseleber<br />
im Pinienkernmantel auf karamellisierten<br />
Winterbirnen<br />
**<br />
Knuspriger Gänsebraten<br />
mit Rotkohl, Semmel- und<br />
Kartoffelknödel<br />
Beifußjus<br />
**<br />
Pommerscher Schmorapfel mit<br />
Marzipanfüllung<br />
auf Bourbon-Vanillesauce<br />
48 € p.P.<br />
(buchbar ab 4 Personen)<br />
dazu eine Flasche Rotwein<br />
Menü II<br />
Fotos: YHD<br />
Kraftbrühe von Waldpilzen mit<br />
Steinpilzpfannkuchen<br />
**<br />
Barbarie-Entenbrust auf Spargel-<br />
Schalottengemüse<br />
Cassisjus und Walnuss-Schupfnudeln<br />
**<br />
Zimt-Pflaumenparfait auf<br />
Armagnacsauce<br />
Karamellisiertes Kumquatkompott<br />
39 € p.P.<br />
Angebot gilt bis 30. Dezember<br />
Reservierung bitte einen<br />
Tag im Voraus<br />
jeweils ab 16 Uhr werden<br />
Märchen vorgelesen, Kinderpunsch<br />
serviert<br />
und Plätzchen<br />
gebacken. Am<br />
2. Advent basteln<br />
die Kinder an<br />
Bord Weihnachtsschmuck.<br />
Wer zum Geschenke-<br />
Kaufen in die Yachthafenresidenz<br />
kommen möchte, erhält<br />
jeweils 10 Prozent Rabatt: am 1. Advent<br />
auf alle Düfte und Kerzen, am<br />
2. Advent beim Kauf eines Bootsmodells<br />
Riva oder Endavour im<br />
Captain‘s Corner und am 3. Advent<br />
auf alle Produkte aus der St.Emile<br />
Kollektion.<br />
Außergewöhnliche Geschenk-Alternativen<br />
bieten die Gutscheine<br />
aus der Wohlfühlwelt des HOHE<br />
DÜNE SPA, zum Beispiel für das<br />
Candle-Night-Schwimmen, das balinesische<br />
Fußbad-Ritual „Royal Lulur“<br />
oder die hawaiianische Massage<br />
„Lomi Lomi Nui“. Für Sinnenreize<br />
ganz unterschiedlicher Art sorgt das<br />
Arangement „Wellness meets Culinaria“.<br />
Entspannende Nachmittagsstunden<br />
im Hohe Düne SPA setzen<br />
sich mit einem Drei-Gang-Menü<br />
in einem der Restaurants fort. Ein<br />
Glas Prosecco und <strong>viel</strong>e Blicke auf´s<br />
Meer sind inklusive.<br />
Kurzinfos<br />
Kontakt<br />
Beim hawaiianischen Massage-Ritual Lomi Lomi Nui<br />
Yachthafenresidenz<br />
Hohe Düne<br />
Yachting & SPA Resort<br />
Am Yachthafen 1<br />
18119 Rostock-Warnemünde<br />
Tel. 0381 / 50 40 – 0<br />
Fax 0381 / 50 40 – 60 99<br />
E-Mail: info@yhd.de<br />
www.hohe-duene.de<br />
Von Haushaltstuch<br />
bis Hummerschwanz<br />
Citti-Markt mit <strong>viel</strong>fältigstem Angebot<br />
Große Auswahl - wie hier in der Feinkostabteilung<br />
Noch keine Weihnachtsidee für die<br />
Schwiegermutter? Oder für die Geschäftspartner?<br />
Bei Citti wird allen<br />
Geschenkesuchern geholfen. Der<br />
Präsentservice sucht gemeinsam mit<br />
dem Kunden ein Geschenk aus und<br />
verpackt es. Wohnt der Beschenkte<br />
weit weg, schickt Citti das Paket<br />
<strong>auch</strong> dorthin.<br />
„Wir haben Stammkunden, die<br />
dieses Angebot jedes Jahr wieder<br />
nutzen“, sagt Marktleiter Thies<br />
Carstens. „Das sind hauptsächlich<br />
Unternehmer. Ein Großkunde hat<br />
zum Beispiel 1000 Präsente bestellt.<br />
Wir packen das alles schön ein und<br />
schicken es weg.“<br />
„Wenn Sie etwas bei uns nicht bekommen,<br />
bekommen Sie es in Rostock<br />
nirgendwo“, sagt Thies Carstens<br />
und lächelt verschmitzt. Er<br />
ist der Leiter des CITTI-Marktes<br />
in Schmarl. Rund 60.000 Artikel<br />
stehen dort zur Auswahl, so <strong>viel</strong><br />
wie sonst nirgends – von Fisch und<br />
Fleisch, Wasser und Wein, Obst und<br />
Öl bis zu Kindersachen und Kosmetik.<br />
Es gibt Alltägliches wie Butter<br />
und Brot, aber <strong>auch</strong> Exotisches wie<br />
Straußensteak, neuseeländische<br />
Muscheln und Hummer. Alle Artikel<br />
können <strong>auch</strong> beim Lieferservice<br />
CITTI 24 bestellt werden. Die<br />
Kunden können kleine Mengen<br />
kaufen, wie der Normalverbr<strong>auch</strong>er<br />
sie benötigt. Aber es gibt <strong>auch</strong><br />
überdimensionale Abpackungen für<br />
Großkunden.<br />
„Wir sind die Einzigen, die beides<br />
anbieten“, erklärt Thies Carstens.<br />
„Und das ist von Vorteil, denn<br />
wenn der normale Kunde weiß, hier<br />
kaufen <strong>auch</strong> die Küchenchefs von<br />
großen Hotels, dann<br />
bürgt das wohl für Qualität.“<br />
Qualität steht<br />
überhaupt obenan, vor<br />
Fotos: Dörte Rahming<br />
Und es kostet den Kunden nur den<br />
normalen Preis der Waren, das Porto<br />
und 50 Cent für die Verpackung.<br />
Die Auswahl ist riesig. Ein<br />
spezieller Katalog zeigt die<br />
Arrangements. Verpackt<br />
werden die Geschenke in<br />
Weidenkörben oder Holzkisten,<br />
dekorativen Tüten<br />
oder Kartons.<br />
Es gibt Präsente zu <strong>viel</strong>en<br />
Themen und für<br />
jeden Geschmack:<br />
Italien oder Mecklenburg-Vorpommern,<br />
„Sektfrühstück“ oder<br />
allem die Frische. Im CITTI-Markt,<br />
den es hier schon seit 16 Jahren gibt,<br />
werden Frischeprodukte täglich angeliefert.<br />
Die Mitarbeiter haben ein<br />
wachsames Auge auf Haltbarkeitsdaten<br />
– lieber wird ein Artikel etwas<br />
früher aussortiert als zu spät.<br />
Besonders angenehm sind die kleinen<br />
Serviceleistungen um den Einkauf<br />
herum. Einen Chip für den<br />
Wagen br<strong>auch</strong>en die Kunden bei<br />
Kostproben an <strong>viel</strong>en Ecken<br />
CITTI nicht – ein Mitarbeiter sorgt<br />
dafür, dass immer genügend Wagen<br />
an den Eingängen bereit stehen. Im<br />
Markt selbst stehen an manchen<br />
Ecken Stapel gelber Einkaufskörbe.<br />
Wieder lächelt der Marktleiter, als er<br />
deren Bestimmung erklärt:<br />
„Manch einer nimmt sich erst gar<br />
keinen Wagen mit, weil er ja eigentlich<br />
nur schnell ein paar Sachen<br />
„Alkoholfrei“, Pokerkoffer oder<br />
Korb mit Bioprodukten. Die Bestellungen<br />
sollten rechtzeitig vor dem<br />
Kurzinfos<br />
Citti Markt Rostock<br />
Handwerkstraße 1<br />
18069 Rostock<br />
Telefon: 03 81 - 12 33 -0<br />
Fax: 03 81 - 12 33 -246<br />
E-Mail: info@citti.de<br />
Öffnungszeiten<br />
Mo. - Sa.: 6.00 - 20.00 Uhr<br />
Do u. Fr.: 6.00 - 21.00 Uhr<br />
Citti 24<br />
Lebensmittel direkt<br />
nach Hause geliefert<br />
Internet<br />
www.citti24.de<br />
Bestelltelefon<br />
Mo - Fr 07.30 - 20.00 Uhr<br />
Sa 08.00 - 18.00 Uhr<br />
01802 - 230 234<br />
(nur 6 Ct per Anruf)<br />
Fax 0431/68 93 444<br />
einkaufen will. Und dann findet er<br />
bei uns doch mehr, was er gern hätte<br />
– dann kann er seine Arme entlasten<br />
und diese Körbe benutzen.“<br />
Auch das gibt es in Rostock nirgendwo<br />
sonst – nur bei CITTI.<br />
Köstliche Körbe für die Kundenpflege<br />
Präsentservice zu Weihnachten <strong>auch</strong> für Privatkunden<br />
Fest eingehen. „Aber wenn jemand<br />
sagt, ich br<strong>auch</strong> zwanzig Körbe bis<br />
morgen – das kriegen wir bestimmt<br />
hin“, verspricht Carstens.<br />
Am Ticketschalter bekommen<br />
die Kunden Jahreskarten<br />
für den Rostocker Zoo<br />
oder Geschenkgutscheine.<br />
Außerdem gibt es Karten<br />
für Veranstaltungen - hier<br />
und deutschlandweit.<br />
Präsentkörbe können<br />
<strong>auch</strong> selbst zusammengestellt<br />
werden<br />
<strong>HRO</strong> LIVE<br />
<strong>HRO</strong> LIVE
26<br />
W<strong>ohne</strong>igentum in Rostock<br />
Dezember 2007 • PR-Anzeigen<br />
PR-ANZEIGEN • Dezember 2007<br />
Glücksspiel · Kosmetik<br />
27<br />
Glücksspiel<br />
Auf die Plätze<br />
– fertig – LOS<br />
Kurzinfos<br />
Gewinne bis zu 250.000 Euro<br />
Beispielansichten: Häuser wie diese stehen zum Verkauf<br />
Weihnachten in den<br />
eigenen vier Wänden<br />
WIRO verkauft für Kurzentschlossene noch im Dezember bezugsfertige Eigenheime<br />
Kurzinfos<br />
Kontakt<br />
Weitere Informationen zu unseren<br />
Eigenheimen als <strong>auch</strong><br />
zu den Baugrundstücken Marine<br />
Gehlsdorf, Kassebohm,<br />
Brinckmannshöhe und An der<br />
Satower Str. unter der Telefonnummer<br />
45 67 23 31 oder im<br />
Internet unter: www.wiro.de<br />
Da der Kauf einer Immobilie meist<br />
eine Entscheidung fürs Leben ist,<br />
fallen bei der Suche nach dem Passenden<br />
<strong>viel</strong>e Faktoren ins Gewicht.<br />
Dazu gehören natürlich Lage und<br />
Größe, außerdem die Verkehrsanbindung,<br />
Freizeitangebote, Einkaufsmöglichkeiten<br />
und die ärztliche<br />
Versorgung. Natürlich spielt<br />
<strong>auch</strong> die Finanzierung eine wichtige,<br />
in den meisten Fällen sogar<br />
die Hauptrolle. Es empfiehlt sich<br />
immer, mehrere Finanzierungsangebote<br />
einzuholen und die Hausbank<br />
mit einzubeziehen. Einen vertrauenswürdigen<br />
Anbieter zu finden,<br />
ist heutzutage nicht immer einfach,<br />
denn der Immobilienerwerb ist zuallererst<br />
eine Vertrauenssache. Manch<br />
einer fürchtet, dass er das <strong>Geld</strong>, das<br />
er für das eigene Heim angespart<br />
hat, womöglich jemandem in die<br />
Hände legt, der der Aufgabe nicht<br />
gewachsen ist und die versprochene<br />
Gewährleistung nicht langfristig<br />
aufrechterhalten kann.<br />
Die WIRO ist ein erfahrenes Immobilienunternehmen.<br />
Sie bietet<br />
als Wohnungsgesellschaft mehr als<br />
60.000 Rostockern ein Zuhause.<br />
Auch die Sparte W<strong>ohne</strong>igentum<br />
kann sich sehen lassen. Bezugsfertige<br />
Eigenheime, bauträgerfreie<br />
Grundstücke und ideale Konzepthäuser<br />
für alle Generationen sind die<br />
Hauptsäulen des Angebotes. Derzeit<br />
bietet die WIRO verschiedene Reihen-<br />
und Doppelhaustypen in den<br />
Rostocker Baugebieten Evershagen-<br />
Süd und Hang Alt Bartelsdorf an.<br />
Traditionell baut die WIRO nur in<br />
massiver Bauweise unter Auswahl<br />
hochwertiger, umweltverträglicher<br />
Materialien, verwendet maßgefertigte<br />
Holzfenster mit moderner<br />
Thermoverglasung. Viele Käufer<br />
haben den Wunsch, eine solide und<br />
qualitativ hochwertige Immobilie<br />
Fotos: Frank Neumann & FBM<br />
zu erwerben, die nicht selten ein<br />
Teil der Altersvorsorge ist. Wenn<br />
Kunden eines der WIRO-Reihenoder<br />
Doppelhäuser kaufen, können<br />
sie die Übergabe eines komplett bezugsfertigen<br />
Hauses erwarten. Die<br />
Fachleute sorgen dafür, dass WIRO-<br />
Kunden sich in ihrem neuen Zuhause<br />
von Anfang an wohlfühlen.<br />
LOTTO und TOTO<br />
Mecklenburg-Vorpommern<br />
Staatliche Lotterie des Landes<br />
Mecklenburg-Vorpommern<br />
Erich-Schlesinger-Straße 36,<br />
18059 Rostock<br />
Telefon: 0381/40 555-0<br />
Telefax: 0381/40 555-780<br />
www.mvlotto.de<br />
LOTTO ist nur ein Spiel.<br />
Lassen Sie es nicht zur Sucht<br />
werden.<br />
Informationen und Beratung<br />
unter www. spielen-mit-verantwortung.de,<br />
Bundeszentrale für<br />
gesundheitliche Aufklärung<br />
(BZgA)<br />
Tel. 01801 372700,<br />
www.bzga.de<br />
Kosmetik<br />
Demnächst verabschiedet sich das<br />
Jahr 2007 genauso rasant wie seine<br />
Vorgänger. In all dem Trubel begleitet<br />
traditionell die Glücksrakete den<br />
Jahresausklang. Dass ein grandioses<br />
Feuerwerk ganz <strong>ohne</strong> Pyrotechnik<br />
auskommen kann, zeigt die Glücksrakete<br />
seit nunmehr 15 Jahren. An<br />
der Spitze der ersten, damals noch<br />
„Silvester-Glücksrakete“ 1992 standen<br />
neben fünf BMWs <strong>Geld</strong>beträge<br />
von 10.000 DM. Heute bieten sich<br />
dank der wachsenden Spielgemeinde<br />
sogar doppelte Aussichten aufs<br />
Glück.<br />
Neben Mecklenburg-Vorpommern<br />
sorgt das Los mit einer Gesamtauflage<br />
von 900.000 Losen <strong>auch</strong> in<br />
Berlin, Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt<br />
und Thüringen für Aufsehen.<br />
Insgesamt hebt die Glücksrakete<br />
in diesem Jahr mit über zwei<br />
Millionen Euro ab. An der Spitze<br />
der Gewinne stehen dabei<br />
250.000 Euro und neun<br />
Audi A6.<br />
Jedes Los hat zwei Gewinnchancen.<br />
Die erste:<br />
Unter den sechs goldenen<br />
Rubbelfeldern<br />
verstecken sich bis<br />
zu 20.000 Euro. Sobald<br />
die Felder frei<br />
gerubbelt sind, ist klar, ob das Los<br />
gewonnen hat. Drei gleiche Zahlen<br />
gewinnen einmal den entsprechenden<br />
Betrag. In der zweiten<br />
Runde steckt dann die Chance auf<br />
bis zu 250.000 Euro. Das Los sollte<br />
gut aufbewahrt werden, <strong>auch</strong> wenn<br />
Fortuna dem Spieler bei der Rubbel-Chance<br />
noch nicht hold war.<br />
Denn erst bei der TV-Ziehung am<br />
3. Januar 2008 um 18 Uhr im NDR-<br />
Fernsehen bekommt es die zweite<br />
Feine Stiche<br />
für perfektes Aussehen<br />
Langlebiges Make-up durch spezielles Verfahren<br />
Viele Frauen verbringen jeden<br />
Morgen eine Menge Zeit vor<br />
dem Schminkspiegel. Und<br />
kontrollieren dann im Laufe<br />
des Tages immer wieder, ob<br />
Lidstrich und Lippenstift erneuert<br />
werden müssen. Viele<br />
dieser Frauen wünschen sich,<br />
dass sie <strong>auch</strong> <strong>ohne</strong> diesen<br />
Aufwand jeden Tag gut aussehen.<br />
Es gibt eine Lösung: Mit dem<br />
speziellen Long-Time-Liner-Verfahren<br />
entstehen die<br />
Makeup-Konturen dauerhaft Miriam Napp behandelt eine Kundin <br />
– bis zu fünf Jahre.<br />
„Es ist vergleichbar mit dem Permanent-Makeup,<br />
dem Tätowieren“, dieses Verfahren an.<br />
Dort wendet sie ausschließlich<br />
sagt Miriam Napp, ausgebildete Visagistin.<br />
„Aber es geht nicht so tief punkturnadel, die in ein spezielles<br />
„Benutzt wird eine winzige Aku-<br />
in die Haut hinein.“<br />
Gerät eingespannt ist“, erklärt die<br />
Miriam Napp hat ihr Studio seit Fachfrau. „Die Behandlung fühlt<br />
einem Jahr in der Langen Straße. sich so an wie Augenbrauenzupfen,<br />
Foto: André Illing<br />
Unbenannt-1 1 09.11.2007 8:16:32 Uhr<br />
Chance. Dafür muss<br />
eine der ermittelten Gewinnzahlen<br />
in richtiger Reihenfolge mit<br />
den Endziffern der Losnummer<br />
übereinstimmen.<br />
Die Glücksrakete gibt es noch bis<br />
zum 31. Dezember zum Preis von<br />
5 Euro in jeder LOTTO-Annahmestelle<br />
– allerdings nur, solange<br />
der Vorrat reicht.<br />
Kurzinfos<br />
Miriam Napp<br />
Fach-Linergistin<br />
Lange Straße 2<br />
18055 Rostock<br />
Tel.: 0381 - 200 13 82<br />
Tel.: 0172 - 400 36 28<br />
Termine nach Vereinbarung<br />
Internet:<br />
www.long-timer-liner.de<br />
wie ein Kratzen auf der<br />
Haut.“<br />
Doch vor der Behandlung<br />
kommt das kostenlose<br />
Vorgespräch. In aller Ruhe<br />
wählt die Kundin die Farben<br />
aus, die sie sich pigmentieren<br />
lassen will. Eine<br />
sogenannte Vorzeichnung<br />
verdeutlicht den Vorhernachher-Effekt.<br />
Es folgt die<br />
erste Behandlung, weitere<br />
zwei bis vier folgen – im<br />
Abstand von jeweils zwei<br />
Wochen. Dann ist das<br />
Werk vollendet.<br />
„Meine Kundinnen freuen<br />
sich immer, dass sie sich dafür<br />
entschieden haben“, sagt Miriam<br />
Napp. Sie hat bereits sieben Jahre<br />
Erfahrung mit diesem Verfahren.<br />
Seit 2006 müssen die Visagistinnen<br />
von Long-time-liner <strong>auch</strong> ein<br />
Zertifikat erwerben, das ihre Fachausbildung<br />
dokumentiert. „Und wir<br />
werden regelmäßig weiter geschult“,<br />
sagt Miriam Napp. „Jedes Jahr machen<br />
wir eine fünftägige Weiterbildung.<br />
So können die Kunden sicher<br />
sein, dass sich nicht an jemanden<br />
geraten, der keine Ahnung hat.“<br />
<strong>HRO</strong> LIVE<br />
<strong>HRO</strong> LIVE
28<br />
Freizeit<br />
Dezember 2007 • PR-Anzeigen PR-ANZEIGEN • Dezember 2007<br />
Medien<br />
29<br />
Geschichten<br />
über Geschichte<br />
Das Museumsgespräch auf tv.rostock<br />
Kurzinfos<br />
Fotos: André Illing<br />
Feiern mit Tiger,<br />
Löwe oder Panda<br />
Geburtstagsparty in der Kinderspielwelt Pandino<br />
Das Königs-Kind sitzt am Kopf der<br />
Tafel auf einem großen Stuhl und<br />
überblickt einen bunt dekorierten<br />
Geburtstagstisch. Die Gäste bekommen<br />
Tiger, Löwe oder Panda<br />
– so heißen die Menüs für die Geburtstagsfeiern<br />
in der neueröffneten<br />
Pandino-Kinderspielwelt in<br />
Bargeshagen. Da gibt es Pommes<br />
und Getränke, dazu Würstchen<br />
oder Chicken-Nuggets. Den Geburtstagskuchen<br />
darf das Kind<br />
selbst mitbringen.<br />
Dann kommt Pandino, das Maskottchen<br />
der Spielwelt, an den Tisch.<br />
Der Pandabär lässt sich zusammen<br />
mit dem Kind fotografieren – das<br />
Bild kommt später an die Geburtstagswand<br />
im Foyer.<br />
Und dann auf zum Toben!<br />
Die ganze Spielwelt steht den<br />
kleinen Gästen offen: Hüpfburg,<br />
Riesenrutsche, Wabbelberg,<br />
Klettergerüst, Trampolin, Bällebad<br />
– um nur einiges zu nennen. Es gibt<br />
Geschicklichkeitsspiele und Spielcomputer,<br />
eine Kartbahn und sogar<br />
einen Innen-Teich, über den die<br />
Kinder in kleinen Booten paddeln<br />
können.<br />
Wenn die kleinen Gäste Lust haben,<br />
können sie <strong>auch</strong> basteln – das<br />
<strong>HRO</strong> LIVE<br />
Material wird auf Wunsch zur Verfügung<br />
gestellt.<br />
Am Ende zieht das Geburtstagskind<br />
glücklich mit seinem Pandino-Ball<br />
nach Hause. Und kommt <strong>viel</strong>leicht<br />
nicht erst im nächsten Jahr wieder.<br />
Seit der Eröffnung der Anlage Anfang<br />
November haben schon fast 30<br />
Kinder ihren Ehrentag hier gefeiert.<br />
Und weitere 80 andere haben sich<br />
schon angemeldet.<br />
Wie<strong>viel</strong>e Gäste das Kind einladen<br />
darf, das entscheiden die Eltern –<br />
eine Mindestteilnehmerzahl für die<br />
Party bei Pandino gibt es nicht. Eine<br />
erwachsene Begleitperson zahlt keinen<br />
Eintritt. Sind mindestens sechs<br />
Kinder dabei, hat das Geburtstagskind<br />
ebenfalls freien Eintritt.<br />
Kurzinfos<br />
Kontakt<br />
Pandino Spielwelt GmbH<br />
Im Sportpark „barge“<br />
Admannshägener Damm 19<br />
18211 Bargeshagen<br />
Telefon: 0382 03 / 4 90<br />
www.pandino-mv.de<br />
Öffnungszeiten<br />
Dienstag bis Freitag von<br />
14 bis 19 Uhr<br />
Wochenende und an<br />
Feiertagen sowie in den Ferien<br />
11 bis 19 Uhr.<br />
Ob mittelalterliche Pistolen, Käte-<br />
Kruse-Puppen oder antike Abgüsse<br />
– im vierwöchentlich gesendeten<br />
Museumsgespräch auf tv.rostock<br />
erfahren die Zuschauer hochinteressante<br />
und zuweilen skurrile<br />
Geschichten über Exponate aus den<br />
Magazinen und Ausstellungen des<br />
Kulturhistorischen Museums.<br />
Dr. Steffen Stuth, stellvertretender<br />
Leiter des städtischen Museums, ist<br />
fachkundiger Gesprächspartner von<br />
tv.rostock-Chefredakteur Thomas<br />
Böhm, der als Moderator durch<br />
die Sendung führt. Der Zuschauer<br />
erfährt zum Beispiel, wie sich ein<br />
Rostocker Bürger in einer Rüstung<br />
gefühlt haben mag oder welchen<br />
Wert mittelalterliche Zahlungsmittel<br />
besaßen. Dem Zuschauer wird<br />
das Wissen im heiteren Plauderton<br />
Radschlosspistole, 17. Jahrhundert<br />
Fotos: tv.rostock<br />
kundgetan - Bezüge und manchmal<br />
<strong>auch</strong> Seitenhiebe zum aktuellen<br />
Geschehen in der Stadt bereichern<br />
das Gespräch.<br />
Bei dem Rostocker Fernsehsender<br />
ist das Museumsgespräch aus gutem<br />
Grund Chefsache: „Nur mit dem<br />
Wissen um die eigene Geschichte<br />
kann man Entwicklungen verstehen<br />
und Entscheidungen für die<br />
Zukunft vernünftig planen und<br />
umsetzen“, sagt der studierte Kulturwissenschaftler<br />
Thomas Böhm.<br />
“Wir wollen uns den Themen nicht<br />
analytisch trocken nähern. Die<br />
Geschichten und Anekdoten, die<br />
eigentlich jeder Stein in der Stadt<br />
erzählen kann, sollen das Interesse<br />
am Gegenstand wecken.“<br />
Dr. Steffen Stuth fügt hinzu:„Wir<br />
halten das Medium Fernsehen für<br />
Dr. Steffen Stuth (r.) und Thomas Böhm im Depot des Kulturhistorischen Museums<br />
sehr geeignet, Museum nach außen<br />
zu vermitteln. Für einen Fernsehsender<br />
wie tv.rostock gilt das im besonderen<br />
Maße, da er sich genauso<br />
wie wir vor allem der Region verpflichtet<br />
fühlt.“<br />
Am 27. Dezember um 20 Uhr gibt<br />
es in der Nikolaikirche die 4. Rostocker<br />
Stummfilmnacht mit Orgelbegleitung.<br />
Hauptfilm ist Charles Chaplins<br />
letzter Stummfilm „Moderne<br />
Zeiten“ aus dem Jahr 1936 - eine<br />
bissige Satire auf die industrialisierte<br />
Arbeitswelt. Der Klassiker<br />
gilt als einer der besten 100 Filme<br />
aller Zeiten. Er überzeugt vor<br />
<strong>HRO</strong> LIVE<br />
Der Erfolg einer Sendung ist für<br />
die Museumsmitarbeiter am Besucherstrom<br />
messbar, der nach jeder<br />
Ausgabe vom „Museumsgespräch“<br />
zunimmt. Oft fragen die Gäste gezielt<br />
nach den Ausstellungsstücken,<br />
die in den Gesprächen vorgestellt<br />
wurden.<br />
Die große Resonanz ermutigt die<br />
Fernsehmacher zur Entwicklung des<br />
Formates: In Zukunft soll sich das<br />
Museumsgespräch <strong>auch</strong> um historische<br />
Themen in Güstrow, Wismar<br />
und Schwerin drehen. Die nächste<br />
Sendung auf tv.rostock wird am 13.<br />
Dezember ab 18 Uhr erstmals ausgestrahlt.<br />
allem durch seinen hintergründigen<br />
Humor, mit dem die scharfe<br />
Gesellschaftskritik sehr unterhaltsam<br />
verpackt wird.<br />
Karten für 9 EUR (ermäßigt 6<br />
EUR für Schüler, Auszubildende,<br />
Studenten und Arbeitslose) an der<br />
Abendkasse<br />
Vorbestellungen unter Tel.: 440 420<br />
bzw. info@tvrostock.de<br />
Sendedaten<br />
täglich aktuelle<br />
Berichterstattung<br />
Sendestart<br />
Mo-So täglich 18 Uhr<br />
stündliche Wiederholung der<br />
Sendung<br />
Anschlusszahlen<br />
Rostock und Umgebung<br />
203.000 Haushalte<br />
Bad Doberan<br />
4.800 Haushalte<br />
Güstrow (demnächst)<br />
14.000 Haushalte<br />
Mitarbeiter<br />
21 Festangestellte<br />
davon 6 Auszubildende<br />
18 freie Honorarkräfte<br />
Kontakt<br />
tv.rostock<br />
mediadock GmbH<br />
Nobelstr. 50 a/b<br />
18059 Rostock<br />
Tel. 0381-440 420<br />
Fax 0381-440 422 5<br />
e-mail: info@tvrostock.de<br />
www.tvrostock.de<br />
„Moderne Zeiten“ in altem Gemäuer<br />
4. Stummfilmnacht zum Jahresende
30<br />
gartenmarkt<br />
Dezember 2007 • PR-Anzeigen<br />
PR-ANZEIGEN • Dezember 2007<br />
Gastronomie<br />
31<br />
Dänische Tannen<br />
in festlichem Schmuck<br />
Grönfingers wählt Weihnachtsbäume im Norden aus<br />
Grönfingers-Mitarbeiter Harald Diwoky (li.) beim dänischen Weihnachtsbaum-Produzenten Peter Lindberg Fotos: Grönfingers<br />
Tipps für den Weihnachtsbaum<br />
Die Nordmann-Tanne hat ihren Namen<br />
bestimmt von ihrer Herkunft<br />
– sie wächst nämlich in Dänemark.<br />
Zumindest die, die bei Grönfingers<br />
als Weihnachtsbäume angeboten<br />
werden.<br />
Schon im Sommer reisen zwei Mitarbeiter<br />
nach Norden, um bei den<br />
Tannenbaum-Produzenten die Bäume<br />
zu sichten und auszuwählen.<br />
Dichter und gleichmäßiger Wuchs<br />
sind unabdingbar. Dafür werden<br />
die Bäume im zeitigen Frühjahr von<br />
den Produzenten beschnitten und<br />
gegen ein zu langes Spitzenwachstum<br />
behandelt. Von großer Bedeutung<br />
ist schon die richtige Auswahl<br />
von Saatgut. Im Kaukasus gibt es<br />
Den Baum nach dem Kauf möglichst bis zum Aufstellen im Netz lassen,<br />
um Austrocknung zu verringern. Zum Aufstellen möglichst einen<br />
Ständer mit Seilzug und Wasserspeicher verwenden. Den Baum direkt<br />
vor dem Aufstellen noch einmal frisch ansägen, denn der Baum kann<br />
nur über die Rinde Wasser aufnehmen. Nach dem Aufstellen Baumständer<br />
mit Wasser füllen.<br />
spezielle Herkunftsgebiete, die diesen<br />
hohen Qualitätsansprüchen<br />
gerecht werden. Die Nordmanntanne<br />
wird wegen ihres gleichmäßigen<br />
Wuchses und der langen glänzenden<br />
Nadeln als idealer Weihnachtsbaum<br />
gehandelt. Außerdem bleiben dann<br />
später im Januar die trockenen Nadeln<br />
am Baum. Für Leute mit einem<br />
großen Garten werden <strong>auch</strong> Bäume<br />
angeboten, die im Topf gewachsen<br />
sind - sie können später im Garten<br />
ausgepflanzt werden.<br />
In diesem Jahr ist der Weihnachtsbaum-Markt<br />
bei Grönfingers nicht<br />
– wie gewohnt – auf dem Parkplatz,<br />
sondern auf der überdachten Fläche<br />
im Freiland.<br />
So können die Kunden unter wettergeschützten<br />
Bedingungen bei<br />
Kurzinfos<br />
Kontakt<br />
Grönfingers Rostocks<br />
Gartenfachmarkt GmbH<br />
Alt-Bartelsdorfer Str. 18<br />
D-18146 Rostock<br />
(direkt an der B-105)<br />
Tel: 0381 / 60 925 0<br />
Fax: 0381 /60 925 23<br />
E-Mail: info@groenfingers.de<br />
Web-Site:www.groenfingers.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag - Freitag 9-19 Uhr<br />
Samstag 9-18 Uhr<br />
An jedem Advents-Sonntag<br />
ab 10.00 Uhr Verkauf von<br />
Weihnachtsbäumen und<br />
Weihnachtssternen<br />
bester Beleuchtung ihren Baum aussuchen.<br />
Aufgestellt werden diesmal<br />
wesentlich mehr Bäume, um eine<br />
waldähnliche Atmosphäre zu schaffen.<br />
Es werden - wie immer - Glühwein<br />
und passende Arbeitshandschuhe<br />
zum Baumkauf gereicht.<br />
Ist die Tanne im Auto verstaut, bietet<br />
sich eine Pause im neuen „Café<br />
Botanica“ , das <strong>auch</strong> an den Advents-Sonntagen<br />
geöffnet ist, an.<br />
Von dort schauen die Gäste auf den<br />
Grönfingers-Weihnachtsmarkt. Der<br />
kann nach Kaffee, Tee und Kuchen<br />
die nächste Station werden.<br />
Herzlichen Glückwunsch den Gewinnern der Eintrittskarten für das Spiel<br />
Hansa Rostock gegen Bayern München<br />
:<br />
Brunch für<br />
Grosse und Kleine<br />
neue Angebote im Silo 4<br />
Entspannt essen, die gute Aussicht<br />
und den Sonntag genießen: Diese<br />
wunderbare Möglichkeit haben<br />
die Besucher vom Restaurant &<br />
angenehmes Ambiente mit toller Aussicht im Stadthafen<br />
Bar Silo 4 am Rostocker Stadthafen.<br />
Der Sonntagsbrunch ist<br />
schon lange zur festen Instanz in<br />
der Stadt geworden. Das Publikum<br />
wird nicht nur immer zahlreicher,<br />
sondern <strong>auch</strong> jünger. Zunehmend<br />
kommen junge Familien mit ihren<br />
Sprösslingen zum Brunch. Denn<br />
Auflösung Kreuzworträtsel<br />
Hro <strong>live</strong> bedankt sich<br />
für die grosse beteiligung<br />
Das Lösungswort der Ausgabe 7 vom November 2007 lautet:<br />
„Steintor“<br />
Die Gewinner der Eintrittskarten für die<br />
Holiday on Ice Show sind:<br />
H. Wiebeck, 18069 Rostock<br />
Waltraud Bartsch, 18059 Rostock<br />
Marie-Luise Hagen, 18119 Rostock<br />
Doris Zobel, 18106 Rostock<br />
H. Müller, 18057 Rostock<br />
seit kurzem bietet das Lokal eine<br />
professionelle Kinderbetreuung an.<br />
„Unsere eigenen Mitarbeiter haben<br />
gemerkt, dass es oft schwierig ist,<br />
mit Kindern ins Restaurant<br />
zu gehen“, sagt Mathias<br />
Freiheit, Direktor<br />
des Steigenberger Hotel Sonne und<br />
zuständig für den Betrieb vom Restaurant<br />
& Bar Silo 4. „Außerdem<br />
war <strong>auch</strong> die Nachfrage bei unseren<br />
Besuchern groß.“<br />
Der neue Service findet großen Anklang,<br />
sagt Freiheit. Die Kleinen<br />
essen eine Viertelstunde, Kindergerichte<br />
wie Pasta oder Truthahn-<br />
Jumbos sind im Angebot, dann<br />
gehen sie in den oberen Bereich des<br />
Restaurants, wo in der Lounge auf<br />
weichem Teppich allerlei Malgeräte<br />
und Spielzeuge zusammen mit der<br />
Die Kinder der Gäste werden in der oberen<br />
Ebene professionell betreut. Fotos: André Illing<br />
Betreuerin auf sie warten. Die Eltern<br />
genießen indessen ihr Essen,<br />
den schönen Ausblick durch das<br />
Panaromafenster über den Stadthafen<br />
und das gemütliche Lokal.<br />
Kurzinfos<br />
Restaurant & Bar Silo 4<br />
Am Strande 3d<br />
18055 Rostock<br />
Telefon 0381 458 58 00<br />
Mail: info@silo4.de<br />
Internet: www.silo4.de<br />
Öffnungszeiten<br />
Dienstag bis Samstag<br />
18 bis 24 Uhr<br />
Bar 18 bis 2 Uhr<br />
Sonntags Brunch<br />
10 bis 14 Uhr<br />
Für Veranstaltungen<br />
exklusiv buchbar.<br />
Ein Lokal, das übrigens noch wohnlicher<br />
geworden ist. „Wir haben das<br />
Restaurant & Bar Silo 4 umfangreich<br />
renoviert“, erzählt Mathias<br />
Freiheit. Atmosphäre und Akustik<br />
sind jetzt noch angenehmer. Wo<br />
tagsüber gespeist wird, lockt abends<br />
die Bar an eine der längsten Theken<br />
von Rostock. Erlesene Getränke in<br />
der Lounge, direkt an der Bar, auf<br />
hohen Stühlen oder <strong>auch</strong> lässig in<br />
der Sitzecke, draußen die Skyline<br />
von Rostock. Allerdings erst, wenn<br />
die Kinder schlafen...<br />
Gewinnen Sie 5 x 2 Eintrittskarten<br />
für die<br />
Holiday on ice Show<br />
Die Gewinner von jeweils zwei Eintrittskarten für das Heimspiel gegen Bayern München sind:<br />
Urte Swirnaski und Petra Wilken aus Rostock. Herzlichen Glückwunsch!<br />
Der F.C. Hansa Rostock bedankt sich bei allen Teilnehmern am Hansa-Gewinnspiel der letzten Ausgabe der <strong>HRO</strong>-Live.<br />
Die Gewinner werden vom F.C. Hansa benachrichtigt.<br />
Die richtige Antwort war: Stefan Beinlich.<br />
Herzlichen Glückwunsch!<br />
Die Gewinner haben die show<br />
am 25.11.07 besucht.<br />
<strong>HRO</strong> LIVE<br />
<strong>HRO</strong> LIVE
32<br />
Stadtgespräch<br />
Dezember 2007 • Ausgabe 8 Ausgabe 8 • Dezember 2007<br />
Stadtgespräch<br />
33<br />
16. Presseball<br />
Über 1000 Gäste waren beim diesjährigen Presseball<br />
in der Stadthalle dabei. Gastland war<br />
Spanien - das zeigte sich an spanischer Musik<br />
und spanischem Essen.<br />
Ministerpräsident Harald Ringstorff (re.) eröffnete<br />
den Ball gemeinsam mit dem scheidenden Direktor<br />
des NDR-Funkhauses Mecklenburg-Vorpommern,<br />
Gerd Schneider.<br />
Köpfe aus rostock<br />
Banker mit sozialem<br />
Engagement<br />
Neben Ihrer Arbeit als Vorstand der VR-Bank in<br />
Rostock engagieren Sie sich <strong>auch</strong> an <strong>viel</strong>en Stellen<br />
gesellschaftlich. Welche sind das?<br />
Altes Gebäude<br />
in neuem Glanz<br />
Im Technologiezentrum Warnemünde<br />
wurde das Centrum für<br />
Luft- und Raumfahrt eröffnet<br />
und gleichzeitig das SEA GATE-<br />
Kontrollzentrum in Probebetrieb<br />
genommen.<br />
Der spanische Botschafter in Deutschland,<br />
Gabriel Busquets Aparicio (li.)<br />
freute sich über die Einladung.<br />
Der Vorsitzende<br />
des<br />
Presseclubs<br />
MV übergab<br />
den Medienpreis<br />
an Dörte<br />
Lembke.<br />
Fotos: André Illing<br />
Fotos: André Illing<br />
Grundschule<br />
saniert<br />
Die Grundschule in der<br />
Dierkower Walter-Butzek-Straße<br />
wurde nach<br />
dem Umbau für knapp<br />
eine Million Euro neu<br />
eröffnet.<br />
Ich möchte nur ein paar nennen, zum Beispiel bin<br />
ich ehrenamtlicher Finanzrichter in Greifswald, engagiere<br />
mich im Rotary-Club, der gemeinnützige<br />
Projekte unterstützt. Und ich bin gerade als Präsident<br />
des Unternehmerverbandes Rostock wiedergewählt<br />
worden. Eigentlich wollte ich ja nach zweieinhalb<br />
Jahren aufhören, aber die Mitglieder wollten<br />
es anders.<br />
Welche Aufgaben haben Sie dort?<br />
Wir vertreten unsere Mitglieder nach außen. Der<br />
Unternehmerverband ist die Alternative zu den<br />
Kammern IHK und HWK, wo es ja eine Zwangsmitgliedschaft<br />
gibt. So müssen wir immer einen Tick<br />
besser sein, damit die Firmen <strong>auch</strong> zu uns kommen.<br />
Aber nur wir als Arbeitgeberverband haben ein Vertretungsrecht<br />
für unsere Mitglieder vor den Arbeitsgerichten,<br />
nur wir dürfen Tarifverträge abschließen.<br />
Und wir haben eine Schlichtungsstelle, in der durch<br />
Mediation Konflikte außergerichtlich gelöst werden.<br />
Das muss alles koordiniert werden. Und wir legen großen Wert auf die Zusammenarbeit<br />
mit der Uni. Wirtschaft und Wissenschaft gehören zusammen – dafür gibt es hier in<br />
Rostock die besten Voraussetzungen.<br />
„Rostock ist für mich ...<br />
Lebensmittelpunkt und<br />
Zukunft.“<br />
Und dann ist da ja noch der Verein<br />
„Rostocker 7“ – dort sind Sie<br />
stellvertretender Vorsitzender.<br />
Der Vereinsgedanke hat mich<br />
– und <strong>viel</strong>e Rostocker – fasziniert.<br />
Er zeigt, dass man selbst mit<br />
kleinen Beträgen etwas erreichen<br />
kann, wenn es <strong>viel</strong>e tun. Und das haben wir bei verschiedenen Vorhaben gemerkt. Das<br />
war ja nicht nur die Wiederherstellung der „Trinkenden“, sondern <strong>auch</strong> die Societät Maritim<br />
und andere Projekte.<br />
Foto: D. Rahming<br />
Martin Rötz<br />
Vorstand der Volks- und<br />
Raiffeisenbank Rostock<br />
geb. 1952 im Hochsauerland<br />
gelernter Banker<br />
verheiratet, zwei erwachsene Kinder<br />
ein Hund<br />
(Foto o.l.)<br />
Dr. Volkmar<br />
von Obstfelder<br />
(Vorsitzender der<br />
Geschäftsführung<br />
TLG): „Wir investieren<br />
fast 9 Mill.<br />
Euro an diesem<br />
Standort“<br />
Wolfgang Tiefensee,<br />
Manfred<br />
Lehde und Dr.<br />
Harald Ringstorff<br />
(v.r.n.l.) gaben das<br />
Startsignal.<br />
Senatorin Ida<br />
Schillen<br />
eröffnete das<br />
Gebäude.<br />
Fotos: D. Rahming<br />
Warum tun Sie das alles?<br />
Ich bin der Meinung, dass gesellschaftliches Engagement absolut erforderlich ist. Unsere<br />
Familie hat das <strong>auch</strong> immer so gehalten, es liegt mir sozusagen in den Genen. Ich habe<br />
früh erlebt, wie<strong>viel</strong> Mühe es macht, aber vor allem <strong>auch</strong> wie<strong>viel</strong> Freude und Anerkennung<br />
es bringt. Und das motiviert mich immer wieder für neue Aufgaben.<br />
Bleibt da noch Freizeit übrig?<br />
Aber ja. Ich versuche seit Jahr und Tag, mein Handicap beim Golf zu verbessern. Das<br />
gelingt nur mäßig, ich hab mich jetzt damit abgefunden. Aber deshalb werde ich wohl<br />
<strong>auch</strong> immer noch zu Spielen eingeladen (lacht).<br />
<strong>HRO</strong> LIVE<br />
<strong>HRO</strong> LIVE
34<br />
Rätsel Dezember 2007 • Ausgabe 8<br />
Impressum<br />
Herausgeber<br />
K – Verlag GmbH<br />
Kröpeliner-Str. 77, 18055 Rostock<br />
Geschäftsführer Sven Krukau<br />
(V.i.S.d.P.)<br />
Tel. 0381/210 25 36<br />
Fax 0381/210 25 38<br />
Erscheinungsweise<br />
monatlich<br />
Auflage<br />
100.000 Exemplare<br />
Redaktion<br />
Dörte Rahming (Ltg.)<br />
www.wortlaut-rostock.de<br />
Tel. 0381/490 2677<br />
Anzeigen<br />
K – Werbeagentur<br />
Tel. 0381/210 25 36<br />
Fax 0381/210 25 38<br />
info@k-werbeagentur.de<br />
Fotos<br />
Andre Illing<br />
Wollenweber-Str. 62,<br />
18055 Rostock<br />
Tel.: 0381 1279551<br />
Mail: andreilling@yahoo.de<br />
Archiv<br />
Titelfoto: pitrs<br />
Druckabwicklung<br />
Ostsee Druck Rostock<br />
Verteilung<br />
Kostenlos in alle erreichbaren Haushalte<br />
in Rostock und Umgebung<br />
Nachdruck, <strong>auch</strong> nur Auszugsweise, ist<br />
nur mit Genehmigung (schriftlich) des<br />
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Texte, Fotos, Bücher, Zeichnungen<br />
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sind die Unternehmen selbst verantwortlich,<br />
Kürzungen bleiben vorbehalten.<br />
Fotos, Anzeigen, Redaktion und PR<br />
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anderweitig genutzt werden.<br />
Die nächste Ausgabe erscheint am 01.02.08<br />
LösungSWORT:<br />
Postkarte mit der richtigen Antwort bis zum<br />
16. 01. 2008 an: K - Verlag GmbH,<br />
Kröpeliner-Str. 77, 18055 Rostock<br />
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im<br />
Wert von jeweils 50 €<br />
für den Ostseepark in<br />
Sievershagen<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10<br />
Eis Café Milano<br />
Wir möchten uns bei all unseren Kunden für ihr<br />
Vertrauen bedanken und wünschen Ihnen frohe<br />
Weihnachtstage mit Ihrer Familie und einen guten<br />
Rutsch in ein erfolgreiches neues Jahr 2008.<br />
IHR EIS CAFÉ MILANO TEAM<br />
Galeria Rostocker Hof · Kröpeliner-Str. 26<br />
Seit über 30 Jahren Erfahrung in der Eisherstellung<br />
<strong>HRO</strong> LIVE