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auch ohne viel Geld - HRO live

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<strong>HRO</strong>LIVE<br />

Das Monatsinfomagazin für die Hansestadt Rostock<br />

Dezember 2007 · Ausgabe 8<br />

www.hro-<strong>live</strong>.de<br />

TOURISMUS<br />

Weihnachten in Scheunen<br />

und Schlössern 10<br />

MEDIZIN<br />

Schmerzen in der<br />

Brust? - Handeln! 13<br />

NAHVERKEHR<br />

Fahrten<br />

zum Feiern 18<br />

Weihnachten<br />

<strong>auch</strong> <strong>ohne</strong> <strong>viel</strong> <strong>Geld</strong><br />

Seiten 4-5<br />

HANDEL<br />

Von Haushaltstuch<br />

bis Hummerschwanz 25<br />

GLÜCKSSPIEL<br />

Auf die Plätze -<br />

fertig - Los 27<br />

Gewinner der<br />

Gewinnspiele<br />

Seite 30-31


Ausgabe 8 • Dezember 2007<br />

Editorial<br />

<br />

Liebe Rostockerinnen, liebe Rostocker,<br />

wieder neigt sich ein erfolgreiches Geschäftsjahr<br />

dem Ende zu. Traditionell wäre es nun an der<br />

Zeit, Bilanz zu ziehen. Doch schon geht der<br />

Blick voraus in das Jahr 2008, denn die nächsten<br />

Höhepunkte stehen vor der Tür.<br />

DIE THEMEN<br />

4-7 Nachrichten aus Rostock<br />

8 Gesundheit · Konzert<br />

9 Regionalverkehr<br />

10 Tourismus<br />

11 Ausflugstipp<br />

GROSS,<br />

GRÖSSER,<br />

KARL´S<br />

Wir als Karl’s Erlebnis-Hof wollen weitere<br />

spezielle Angebote für die Rostocker und ihre<br />

Gästeentwickeln. Deshalb wird aus Karl’s Erlebnis-Hof<br />

ab Mai 2008 Karl’s Erlebnis-Dorf. Auf<br />

25.000 Quadratmetern entsteht ein<br />

Freizeitpark,wie es ihn in Mecklenburg-Vorpommern<br />

so noch<br />

nicht gibt. Damit wollen wir insbesondere<br />

Kurzurlauber und Familien<br />

ansprechen, um die Urlaubssaison<br />

zu verlängern und zu bereichern.<br />

Zur Zeit erleuchten Tausende<br />

Lichter unseren Hof, es duftet<br />

nach frischem Tannengrün, und<br />

unsere Weihnachtsbäckerei läuft<br />

auf Hochtouren. Nutzen Sie diese<br />

gemütliche Atmosphäre, um sich<br />

auf das schönste Fest des Jahres<br />

einzustimmen.<br />

Ich danke Ihnen und allen Geschäftspartnern für Ihre Treue und Verbundenheit.<br />

Meine Mitarbeiter und ich wünschen Ihnen ein friedliches und frohes<br />

Weihnachtsfest im Kreise Ihrer Lieben – und mögen wir uns alle 2008 gesund<br />

wiedersehen!<br />

Ihr<br />

Robert Dahl<br />

Karl’s Erlebnis-Hof<br />

12 Verkehr · Dienstleistung<br />

13 Medizin<br />

14 Energieversorgung<br />

15 Ratgeber<br />

16-17 Hansestadt Rostock<br />

18 Nahverkehr<br />

19 Telekommunikation<br />

20-21 Kultur<br />

22 Ratgeber<br />

23 Auto · Tourismus<br />

24 Genießertipp<br />

25 Handel<br />

26 W<strong>ohne</strong>igentum in Rostock<br />

27 Glücksspiel · Kosmetik<br />

28 Freizeit<br />

29 Medien<br />

30 Gartenmarkt<br />

31 Gastronomie<br />

32-33 Stadtgespräch<br />

34 Rätsel<br />

<strong>HRO</strong> LIVE


nachrichten aus rostock<br />

Dezember 2007 • Ausgabe 8 Ausgabe 8 • Dezember 2007<br />

nachrichten aus rostock<br />

<br />

Im Arbeitslosenzentrum im Ärztehaus Schmarl<br />

wird das Fest <strong>viel</strong>fältig gefeiert. Am 12. Dezember<br />

von 11 bis 15 Uhr gibt auf einem Weihnachtsmarkt<br />

Bastelarbeiten und Gestecke zu<br />

kaufen. Die Kinderweihnachtsfeier steigt am 18.<br />

Dezember ab 14 Uhr.<br />

Hierfür wird um Anmeldung gebeten. Am 20.<br />

Dezember gibt es ein Weihnachtsessen für bedürftige<br />

Personen. Aufgetischt wird um 11 Uhr.<br />

Auch hierfür bitte anmelden, der Teilnahmepreis<br />

beträgt 1 Euro.<br />

Zur Weihnachtsfeier direkt am Heiligabend um<br />

14 Uhr lädt der Verein Wohltat e.V. in die Budapester<br />

Straße 17 ein.<br />

Am ersten und zweiten Feiertag gibt es hier – wie<br />

jeden Tag – Mittagessen.<br />

Weihnachten beim Verein Charisma<br />

Foto: Charisma e.V.<br />

Die Bew<strong>ohne</strong>r des Obdachlosenheims in Toitenwinkel<br />

planen für die Weihnachtszeit zwei<br />

Ausflüge. Die Jüngeren wollen entweder schwimmen<br />

oder bowlen gehen, die Älteren unternehmen<br />

eine Dampferfahrt nach Warnemünde – mit<br />

Tanz und Essen.<br />

„Das kam in den letzten beiden Jahren schon so<br />

gut an, dass wir es einfach wiederholen“, sagt Bea<br />

Busch, Geschäftsführerin der Obdachlosenhilfe.<br />

Zum Heiligen Abend sollen sowohl die Heimbew<strong>ohne</strong>r<br />

als <strong>auch</strong> die auf der Straße lebenden<br />

Obdachlosen mit kleinen Geschenkpäckchen<br />

bedacht werden. Zur Finanzierung solcher Aktionen<br />

bittet der Verein um Spenden (Kto.<br />

215008111, Blz. 130 500 00).<br />

Viele andere Vereine der Stadt bieten ebenfalls<br />

Weihnachtsfeiern an – für ihre Mitglieder oder<br />

die, die dort betreut werden.<br />

Anonyme Hilfe am Telefon<br />

Telefonseelsorge begleitet Menschen mit Problemen<br />

Weihnachten<br />

<strong>auch</strong> <strong>ohne</strong> <strong>viel</strong> <strong>Geld</strong><br />

Weihnachtsangebote für bedürftige Menschen in Rostock<br />

Die große Tanne ragt im Foyer des Hotels „Sonne“<br />

auf. Geschmückt ist sie mit <strong>viel</strong>en kleinen<br />

Wunschzetteln. In Zusammenarbeit mit dem<br />

Kinderschutzbund wurden die Wünsche von<br />

Kindern aus sozial schwachen Familien gesammelt.<br />

Die Gäste des Hotels können sich einen der<br />

Zettel vom Baum pflücken und finden dort den<br />

Namen und das Alter eines Kindes. An der Rezeption<br />

erfahren sie, welchen Wunsch das Kind<br />

abgegeben hat – den können die Gäste dann erfüllen.<br />

Vom Schmusetier über CDs bis zur Kinokarte<br />

kann alles dabei sein. Die Gäste geben das<br />

Geschenk an der Rezeption ab, und Mitarbeiter<br />

überreichen sie den Kindern rechtzeitig vor<br />

Weihnachten.<br />

Weihnachtsfeier 2006 im ALZ <br />

Foto: ALZ<br />

Tausende Menschen in Rostock, nicht nur Kinder,<br />

werden <strong>auch</strong> in diesem Jahr wieder nicht an<br />

dem großen Kaufrausch zum Fest teilnehmen<br />

können. Sie werden nicht all die verlockenden<br />

Angebote auf dem Weihnachtsmarkt ausprobieren<br />

können. Sie werden nicht mit Tüten bepackt<br />

nach Hause gehen. Sie werden an den Feiertagen<br />

nicht an einer reich gedeckten Festtafel sitzen.<br />

Und sie werden nicht einen Arm voller Geschenke<br />

auspacken können. Doch <strong>auch</strong> für sie<br />

gibt es Angebote, Weihnachten zu feiern. Hier<br />

einige der Möglichkeiten.<br />

Der Verein Charisma lädt am 22. Dezember ab<br />

12 Uhr zum Festessen mit Entenbraten und Geschenken<br />

ein. „Wir werden die Feier wieder im<br />

Gebäude der Firma Sodexho in der Industriestraße<br />

in Schmarl machen“, sagt Bärbel Hakendahl<br />

vom Verein. „Da werden bestimmt wieder über<br />

100 Leute kommen.“<br />

Wer teilnehmen möchte, meldet sich beim Verein<br />

Charisma im Kolumbusring 61 an.<br />

Im Treffpunkt der Caritas in der August-Bebel-<br />

Straße 2 beginnt am 13. Dezember um 10 Uhr<br />

eine Adventsfeier. Nach dem Frühstück wird ein<br />

Weihnachtsmenü zubereitet. „Willkommen sind<br />

alle, die sonst hier betreut werden“, sagt Helmut<br />

Gürtler vom Drogenkontaktladen. „Aber <strong>auch</strong><br />

alle anderen Menschen, die zu uns kommen<br />

möchten.“ Eine Anmeldung ist nicht nötig.<br />

Wenn das Telefon<br />

klingelt, sagt meist<br />

keiner der beiden<br />

am Ende der Leitung<br />

seinen Namen.<br />

Und danach<br />

kann durchaus<br />

minutenlang Schweigen herrschen. Erst dann<br />

wagen manche Anrufer, loszureden, ihre Lage<br />

zu beschreiben, um Hilfe zu bitten.<br />

Rund um die Uhr sind die Nummern der Telefonseelsorge<br />

geschaltet. Rund um die Uhr<br />

sitzen ehrenamtliche Mitarbeiter in einem<br />

wohnzimmerähnlichen Raum und erwarten<br />

die Anrufe. Die gegenseitige Anonymität<br />

macht Offenheit erst möglich, weiß Dr. Dietmar<br />

Schicketanz, der Leiter der Rostocker Telefonseelsorge.<br />

Wie<strong>viel</strong>e Mitarbeiter haben Sie?<br />

Es sind zur Zeit ungefähr 70. Sie sind zwischen<br />

25 und 75 Jahre alt, darunter sind zum Beispiel<br />

Studenten, Richter oder Arbeitslose. Sie haben<br />

alle eine spezielle Ausbildung durchlaufen.<br />

Denn die Themen, mit denen sie konfrontiert<br />

werden, sind ja nicht planbar. Ein Anrufer hat<br />

sich „nur“ gestritten, ein anderer hegt Selbstmordgedanken.<br />

Alles ist möglich.<br />

Wie können die Mitarbeiter helfen?<br />

Wir warten, bis jemand sich öffnet. Wir hören<br />

zu, agieren auf der menschlichen, gefühlmäßigen<br />

Ebene. Denn wir sind ja keine Experten<br />

für bestimmte ausgewählte Themen. Deshalb<br />

bieten wir <strong>auch</strong> keine Therapie an, sondern Begleitung.<br />

Der andere muss seinen Weg letztlich<br />

selbst finden.<br />

Warum arbeiten Menschen bei der Telefonseelsorge?<br />

Viele suchen eine sinnvolle Aufgabe, sie möchten<br />

ihre Hilfe zur Verfügung stellen. Einige haben<br />

früher einmal selbst große Sorgen gehabt<br />

und am Telefon Hilfe gefunden – nun wollen<br />

sie etwas zurückgeben.<br />

Gibt es genügend Freiwillige?<br />

Wir sind immer auf der Suche nach neuen<br />

Mitarbeitern, denn so eine Aufgabe macht<br />

man ja nicht lebenslang. Jetzt im Januar beginnt<br />

wieder eine Gruppe mit der Ausbildung<br />

– wer mitmachen möchte, kann sich gern bei<br />

uns melden.<br />

Mit welchen Problemen wenden sich die<br />

Menschen an Sie?<br />

Ganz oben an stehen die Partnerschaftskonflikte.<br />

Viele haben niemanden zum Reden, sie<br />

tragen ihre Probleme nur mit sich selbst aus.<br />

Viele sprechen aber <strong>auch</strong> über Ängste und Belastungen,<br />

zum Beispiel was die Zukunft betrifft.<br />

Oft begegnet uns das Thema Sexualität,<br />

denn das ist in der öffentlichen Kommunikation<br />

tabuisiert.<br />

Was sind das für Menschen, die den Hörer in<br />

die Hand nehmen und das Gespräch suchen?<br />

Unsere Anrufer kommen aus allen Schichten<br />

und Altersgruppen. Auffällig ist, dass wir ein<br />

Drittel Kinder und Jugendliche haben, die Hilfe<br />

br<strong>auch</strong>en. Gerade die Kinder tun am Anfang<br />

oft so, als wollten sie nur plaudern. Oder sie<br />

denken sich Probleme aus, nur um was zu sagen.<br />

Und erst im Laufe des Gesprächs kommt<br />

dann heraus, dass sie wirklich belastet sind<br />

– von etwas ganz anderem.<br />

Rufen zu Weihnachten mehr Leute an?<br />

Ja, abends und nachts und eben an Feiertagen<br />

haben <strong>viel</strong>e Bedarf zum Reden, und dann ist<br />

aber <strong>viel</strong>leicht gerade niemand da. Und sie<br />

wollen nicht zu den Angeboten hingehen, die<br />

es gibt. Diese Menschen können dann bei uns<br />

anrufen. Wir werden nicht versuchen, sie zu<br />

überzeugen, dass Weihnachten doch so ein<br />

schönes Fest ist.<br />

Die Anonymität ist ja das A und O bei der<br />

Telefonseelsorge. Auch die Mitarbeiter sind<br />

angehalten, nach außen fast gar nicht über<br />

ihre Tätigkeit zu sprechen.<br />

Ja, denn so läuft kein Anrufer Gefahr, <strong>viel</strong>leicht<br />

plötzlich mit seinem Nachbarn oder<br />

seiner Kollegin zu telefonieren. Das ist ja unsere<br />

Chance, den Menschen helfen zu können,<br />

wenn sie sich sicher fühlen können. Gerade<br />

jüngere Leute wenden sich übrigens <strong>auch</strong> per<br />

Mail an uns – die wird dann innerhalb<br />

von zwei Tagen beantwortet.<br />

Telefonseelsorge<br />

0800 – 111 0 111<br />

0800 – 111 0 222<br />

(kostenlos)<br />

Für an Mitarbeit<br />

Interessierte:<br />

PF 102039<br />

18003 Rostock<br />

Tel. 49 000 29<br />

Buero@telefonseelsorgerostock.de<br />

<strong>HRO</strong> LIVE<br />

<strong>HRO</strong> LIVE


nachrichten aus rostock Dezember 2007 • Ausgabe 8<br />

Ausgabe 8 • Dezember 2007<br />

nachrichten aus rostock<br />

<br />

SCHLAGZEILEN<br />

AUS ROSTOCK<br />

Ein Weltumsegler<br />

erzählt<br />

1850 Tage zwischen Himmel<br />

und Horizont – das<br />

war die Weltumsegelung<br />

des Ein-Hand-Seglers Bernd<br />

Lüchtenborg. Von seinen Erlebnissen<br />

berichtet er beim<br />

Hafenstammtisch am 14.<br />

Dezember um 19 Uhr im<br />

Warnemünder Baltic Point.<br />

Auf einer Großleinwand zeigt<br />

der Segler, der im Hauptberuf<br />

Bauunternehmer ist, Bilder<br />

seines Törns. Die Eintrittskarten,<br />

die es schon jetzt bei<br />

der Tourist-Information, im<br />

HanseSail-Büro und im Baltic<br />

Point gibt, sind gleichzeitig<br />

Lose. Zu gewinnen sind<br />

zwei Mitsegeltickets für die<br />

kommende Hanse Sail.<br />

Vorlesen in der<br />

Kinderbibliothek<br />

Zum Vorlesenachmittag anlässlich<br />

des 100. Geburtstages<br />

von Astrid Lindgren sind alle<br />

kleinen und großen Interessenten<br />

am 6. Dezember um<br />

16 Uhr in die Kinderbibliothek<br />

in der Kröpeliner Straße<br />

82 eingeladen. Vorlesepatin<br />

Ingrid Faust liest ungefähr<br />

eine Stunde lang Weihnachtsgeschichten<br />

der Kinderbuchautorin<br />

vor. Der Eintritt ist<br />

frei.<br />

Läden<br />

lange offen<br />

An allen vier Samstagen im<br />

Dezember können die Läden<br />

in der Rostocker Innenstadt<br />

bis 22 Uhr geöffnet bleiben.<br />

Außerdem kann am Sonntag,<br />

den 2. Dezember, von 13 bis<br />

18 Uhr eingekauft werden.<br />

Anlass ist der Weihnachtsmarkt.<br />

vorträge<br />

Warnemünder Themen<br />

in der Sonntagsschule<br />

Vorträge ausgebucht - Publikation im Handel<br />

Im neunten Jahr gibt es sie schon:<br />

die Warnemünder Sonntagsschule.<br />

Von September bis März lädt der<br />

Warnemünde Verein einmal monatlich<br />

in die alte Vogtei, wo Vorträge<br />

über die Historie des Ostseebades<br />

geboten werden. Der Haken an<br />

der Sache, so Mitinitiator Gerhard<br />

Lau: „Wenn wir die Themen für das<br />

neue Schuljahr herausgeben, dauert<br />

es gewöhnlich nur wenige Minuten,<br />

dann sind die Veranstaltungen<br />

schon ausverkauft.“<br />

Für all jene, die nicht dabei sein<br />

können, gibt es die Beiträge am<br />

Ende eines jeden Semesters in<br />

schriftlicher Form. Zur Zeit ist Heft<br />

DVD<br />

8 im Handel. Zu bekommen ist es<br />

in der Warnemünder Buchhandlung<br />

Krakow Nachf. und in der<br />

Tourismuszentrale. Darin erzählt<br />

beispielsweise Klaus Möller von den<br />

Verordnungen, die die Warnemünder<br />

im Laufe der Zeit aus dem Rostocker<br />

Rathaus bekamen. So durften<br />

sie per Dekret vom 26. Oktober<br />

1785 nicht mit eigenen Schiffen<br />

Schiffahrt treiben. Damals nämlich<br />

stellte die Bürgerschaft fest, dass die<br />

Einw<strong>ohne</strong>r des Fleckens „sich entgegen<br />

ihrer Bestimmung, nämlich der<br />

Wahrnehmung der Seefischerei, des<br />

Lotsen- und Matrosen-Betriebs, eigene<br />

Schiffe anschaffen und Schifffahrt<br />

treiben.“ Böse, böse. Wer<br />

künftig bei derlei erwischt wurde,<br />

hatte drastische Strafen zu erwarten<br />

– musste beispielsweise innerhalb<br />

von drei Monaten mit der gesamten<br />

Familie aus Warnemünde nach Rostock<br />

umziehen.<br />

„Heine und Mozart in Warnemünde“,<br />

die „Eisenbahnfährverbindungen<br />

im Wandel eines Jahrhunderts“,<br />

„Küstenschutz“ oder „Licht<br />

und Leuchten“... über all das ist in<br />

dem Heft Interessantes zu erfahren.<br />

Die Autoren und „Lehrer“ haben<br />

ihre Arbeit übrigens ganz und gar<br />

ehrenamtlich getan. Und so soll es<br />

<strong>auch</strong> bleiben.<br />

Kreuzfahrtriesen jetzt<br />

<strong>auch</strong> im Wohnzimmer<br />

Erste visuelle Zusammenfassung aller Schiffsanläufe<br />

Drei der 92 Kreuzfahrer der vergangenen Saison<br />

Rechtzeitig zu Weihnachten gibt es<br />

jetzt erstmalig eine DVD mit allen<br />

Anläufen von Kreuzfahrtschiffen<br />

in Warnemünde in dieser Saison.<br />

Dazu kommen eine Vorschau auf<br />

2008 und eine „Kreuzfahrerfibel“<br />

- ein Begleitheft, das nicht nur Ansichten<br />

und technischen Daten jedes<br />

Schiffes enthält, sondern <strong>auch</strong><br />

Begriffe aus dem Bordleben erläutert.<br />

So eine DVD gibt es bisher in<br />

keinem der anderen Kreuzfahrthäfen<br />

an der Ostsee.<br />

Die lebendigen Bilder werden ab<br />

jetzt alljährlich den H<strong>auch</strong> von<br />

großer weiter Welt und damit ein<br />

wenig Fernweh in die Wohnzimmer<br />

bringen – so wünschen es sich die<br />

maritimen Mediengestalter um Udo<br />

Horn und der Rostocker Klatschmohnverlag.<br />

Sehr interessiert ist <strong>auch</strong> das Hotelund<br />

Gaststättengewerbe, das durch<br />

den Film Gästen einen Blick auf die<br />

gigantischen Kreuzfahrtschiffe ermöglichen<br />

kann.<br />

Foto: Horn-Medien<br />

Die schwimmenden Ferienparadiese<br />

kommen von April bis Oktober<br />

und bringen zahlreiche Gäste<br />

aus Übersee mit – vornehmlich aus<br />

den USA und Mexiko. In Zukunft<br />

sollen es noch mehr werden, denn<br />

der Kreuzfahrttourismus verzeichnet<br />

einen kräftigen Aufwärtstrend.<br />

Die Reedereien wollen ihre Kapazitäten<br />

in kürzester Zeit teilweise sogar<br />

um 50 % erhöhen. Es wird neue<br />

Fahrtrouten kreuz und quer durch<br />

die Ostsee geben.<br />

Zoo<br />

Neuer Laden für<br />

Produkte aus der Region<br />

Anbieter aus Mecklenburg-Vorpommern gesucht<br />

Hier sentsteht der neue Laden Foto:K. Bülow<br />

Der Rostocker Zoo will seinen Besuchern künftig<br />

deutlich mehr als nur die Eintrittskarten verkaufen.<br />

Schon jetzt sei der Umsatz im Merchandisingbereich,<br />

also im Souvenirverkauf, sehr gut.<br />

Und Zoodirektor Udo Nagel meint außerdem:<br />

medien<br />

Küchentischphilosophie<br />

zum zuHören<br />

„Andersens Kaffeetasse“ jetzt <strong>auch</strong> bei rok-tv<br />

Zuerst wollte der Bützower Andreas Beck nur<br />

mal ein Experiment wagen. Mittlerweile steckt<br />

er einen großen Teil seiner Freizeit in das Medium,<br />

das er dabei für sich entdeckte. „Podcasting“<br />

heißt das Zauberwort, das ihn<br />

seitdem nicht mehr loslässt.<br />

„Podcasting“, jenes Wort, das vor<br />

zwei Jahren plötzlich in Mode<br />

kam, bezeichnet das Produzieren<br />

und Anbieten von Radio- und<br />

Videodateien im Internet. Und<br />

genau das tut Beck in seiner Wohnung.<br />

Das Neue am Podcast: Der<br />

Nutzer ist nicht auf Sendezeiten<br />

angewiesen, sondern er kann die<br />

Beiträge auf sein eigenes Abspielgerät<br />

laden und anhören, wann<br />

immer er will. Und er kann dem<br />

Produzenten direkt über das Internet<br />

seine Meinung dazu schicken.Für Andreas<br />

Beck, dessen Werke seit kurzem <strong>auch</strong> im Rostocker<br />

Offenen Kanal (rok-tv) zu sehen sind, war<br />

die Münchener Journalistin Annik Grubens ein<br />

Andreas Beck Foto:Beck<br />

„Gerade Urlauber, die zu uns kommen, sind<br />

durchaus bereit, noch mehr <strong>Geld</strong> hier zu lassen.“<br />

Diese Möglichkeit sollen sie bekommen.<br />

Gleich gegenüber vom Café Käfer, im westlichen<br />

Teil der Einrichtung, entsteht gerade ein neuer<br />

Laden. Unter anderem Ökoprodukte aus der<br />

Region will Nagel dort an den Mann bringen.<br />

Er erzählt: „Wir verkaufen schon seit Jahren unseren<br />

eigenen Honig. Die Nachfrage ist so groß,<br />

dass wir gar nicht genug produzieren können.“<br />

Auch Sanddorn-Leckereien und <strong>viel</strong>es mehr wären<br />

vorstellbar. Und schließlich sollen <strong>auch</strong> Bücher<br />

über die Tier- und Pflanzenwelt ihren Platz<br />

in den Regalen finden. Anbieter aus dem Land,<br />

die der Meinung sind, dass ihre Waren in diesem<br />

Umfeld gut aufgehoben sind, können sich beim<br />

Zoodirektor melden.<br />

Das Fundament für das neue Shop-Gebäude ist<br />

bereits fertig, jetzt wachsen gerade die Seitenwände<br />

in die Höhe. Spätestens zu Ostern will Nagel<br />

die Eröffnung feiern. Seine feste Überzeugung:<br />

„In eineinhalb Jahren wird sich der Neubau<br />

amortisiert haben.“<br />

großes Vorbild. Die Frau nutzte als eine der ersten<br />

das Internet für ihre Audio-Kolumnen und<br />

wurde unter anderem mit Beiträgen unter dem<br />

Titel „Schlaflos in München“ zu den bekanntesten<br />

Podcasterinnen im deutschsprachigen<br />

Raum. Andreas Beck<br />

hörte sich eine Reihe dieser Beiträge<br />

an und bekam Lust aufs<br />

Selbermachen. Der 43-Jährige erzählt:<br />

„Ich war zu der Zeit selbstständiger<br />

Mediendesigner. Die<br />

Möglichkeiten, MP3 selbst aufzunehmen,<br />

hatte ich schon lange.“<br />

Sie aber <strong>auch</strong> im Internet als<br />

Download oder im kostenlosen<br />

Abonnement zu verbreiten und<br />

so eine Art bürgerjournalistisches<br />

Medium zur Verfügung zu haben,<br />

das war ihm neu. Er entwickelte<br />

zunächst seine „Suppentasse“,<br />

eine Sammlung sporadisch ins Netz gestellter<br />

Audiobeiträge. Beck: „Das war erst einmal ein<br />

Experiment, um zu probieren, ob es überhaupt<br />

jemand hört.“ Das Experiment gelang, wie die<br />

preis<br />

Oscar<br />

für den Zoo<br />

Den 3. Pro Rostock Award für hervorragendes,<br />

überregional wirksames Marketing<br />

erhielt der Rostocker Zoo. Der <strong>auch</strong> als<br />

„Marketing-Oscar“ bezeichnete Preis wird<br />

seit 2003 alle zwei Jahre an Unternehmen,<br />

Vereine oder Personen vergeben, die durch<br />

ihr Auftreten die Region Rostock weithin<br />

positiv bekannt machen. Initiiert wurde<br />

der Preis vom Rostocker Marketingclub,<br />

der inzwischen fast 100 Mitglieder hat. Alle<br />

Rostocker waren aufgefordert, Kandidaten<br />

für den Preis vorzuschlagen. In diesem Jahr<br />

musste die Jury aus 22 Ideen auswählen. Neben<br />

dem Zoo waren <strong>auch</strong> die Hafenentwicklungs-Gesellschaft<br />

(HERO) und das Hanse<br />

Sail-Büro in die letzte Runde gekommen.<br />

Zu jeder dieser Preisverleihungen kreiert ein<br />

hiesiger Künstler den Preis, dessen Grundmotiv<br />

der Warnemünder Leuchtturm ist.<br />

Diesmal war es die Textilgestalterin Angelika<br />

John.<br />

Bei der Preisverleihung Foto:André Illing<br />

zahlreichen Reaktionen zeigten, die er damals<br />

von seinen Hörern bekam.<br />

Aus der „Suppentasse“ wurde „Andersens Kaffeetasse“,<br />

sein „Lebenszeichen aus der Provinz“,<br />

im Netz zu finden unter www.andersen-storm.<br />

de. Die Themen, mit denen sich der Bützower<br />

dort auseinandersetzt, reichen vom Lächeln der<br />

Mona Lisa über Alltagserlebnisse bis hin zur sozialen<br />

Gerechtigkeit in Deutschland. Mal singt<br />

Andreas Beck, mal spricht er seine Texte nur.<br />

Dazu bekommt man eine Kaffeetasse zu sehen,<br />

die sich wie durch ein Kaleidoskop betrachtet<br />

laufend verändert. Zu sehen und zu hören ist der<br />

Podcast aus Bützow bei rok-tv immer donnerstags<br />

und sonntags.<br />

Bedauerlich ist für den Autor lediglich, dass<br />

inzwischen so wenig Leute auf die Podcasts reagieren,<br />

sie kommentieren. „Sie sind es einfach<br />

gewohnt, nur noch zu konsumieren.“ Lediglich<br />

innerhalb der deutschlandweiten Podcasting-Gemeinde,<br />

die Andreas Beck derzeit auf etwa 1000<br />

Mitglieder schätzt, finden noch rege Diskussionen<br />

und <strong>auch</strong> Treffen statt.<br />

<strong>HRO</strong> LIVE<br />

<strong>HRO</strong> LIVE


Gesundheit· Konzert<br />

Dezember 2007 • PR-Anzeigen PR-ANZEIGEN • Dezember 2007 Regionalverkehr<br />

<br />

Kurzinfos<br />

Gesundheit<br />

Herz schützen<br />

und <strong>Geld</strong> sparen<br />

Kurzinfos<br />

AOK Geschäftsstellen<br />

in Rostock<br />

Rostock- Mitte<br />

Warnowufer 23<br />

18057 Rostock<br />

Rostock- Dierkow<br />

Hannes-Meyer-Platz 14<br />

18146 Rostock<br />

Rostock- Lütten Klein<br />

Warnowallee 28<br />

18107 Rostock<br />

per Telefon<br />

7 Tage 24 Stunden an der<br />

Servicehotline für Privatkunden<br />

01802 590 590 - 0*<br />

sowie an der Servicehotline<br />

für Arbeitgeber<br />

01802 590 590 - 1818*<br />

(* 6 Cent pro Anruf aus dem<br />

deutschen Festnetz; Mobilfunk:<br />

abweichende Tarife)<br />

Konzert<br />

AOK-Curaplan speziell für Diabetiker<br />

Her z-K reislauf-Erk ra nkungen<br />

– <strong>auch</strong> koronare Herzerkrankungen<br />

genannt – gehören zu den häufigsten<br />

Folgeschäden bei Zuckerkranken.<br />

Gefährlich dabei ist: Diabetiker<br />

merken häufig zu spät, dass sie<br />

herzkrank sind. „Deshalb wird bei<br />

den regelmäßigen Arztbesuchen<br />

gewöhnlich <strong>auch</strong> das Herz untersucht“,<br />

sagt Elke Bahlmann von der<br />

AOK in Rostock.<br />

Die Krankenkasse bietet Patienten<br />

mit Diabetes mellitus Typ 1 und<br />

2 sowie der koronaren Herzkrankheit<br />

umfassende Behandlungsprogramme<br />

an, die unter dem Namen<br />

AOK-Curaplan zusammengefasst<br />

sind. Dabei lernen die Patienten<br />

in Schulungen, wie sie ihre Erkrankung<br />

in den Griff bekommen<br />

können. „Wir wollen durch eine koordinierte<br />

Betreuung Folgeerkrankungen<br />

verhindern und die Lebensqualität<br />

der Patienten verbessern“,<br />

so Elke Bahlmann.<br />

Zu den Programmen gehören regelmäßige<br />

Arzt-Patienten-Gespräche,<br />

medizinische Kontrollen und umfassende<br />

Informationen für die Patienten.<br />

Ein weiterer Vorteil: Wer<br />

sich für diese speziellen Behandlungsprogramme<br />

einschreibt, spart<br />

die Praxisgebühr.<br />

Informationen zu diesem Programm<br />

gibt es beim Hausarzt<br />

oder direkt bei der AOK. Außerdem<br />

hält die Kasse kostenlose<br />

Broschüren mit Tipps rund um<br />

die Herzgesundheit bereit .<br />

Herbert Grönemeyer<br />

open air auf Rügen<br />

Konzert schon zur Hälfte ausverkauft<br />

„Herbi“ auf der Bühne<br />

<br />

Foto: evetim<br />

Fast auf den Tag ein Jahr nach seinem<br />

Kurzauftritt bei „Deine Stimme<br />

gegen Armut“ vor über 75.000<br />

Zuschauern zieht es Herbert Grönemeyer<br />

erneut nach Mecklenburg-<br />

Vorpommern. Am 3. Juni 2008 gibt<br />

der Sänger ein Konzert im einmaligen<br />

Ambiente der Naturbühne<br />

Ralswiek auf Rügen. Damit setzt er<br />

seine „12“-Live-Tournee - in einem<br />

Design von Anton Corbijn - fort.<br />

Eröffnet werden die Konzertabende<br />

<strong>auch</strong> im Sommer 2008 durch einen<br />

Special Guest.<br />

Über 900.000 Fans feierten seine<br />

Open-Air Konzerte im vergangenen<br />

Sommer in Deutschland,<br />

Österreich, Italien, Liechtenstein<br />

und der Schweiz. Weitere 30.000<br />

erlebten die exklusive Unplugged-<br />

Tournee im September 2007, die<br />

ihn durch Deutschland, die Niederlande,<br />

Luxemburg und Großbritannien,<br />

in legendäre Konzertsäle wie<br />

die Dresdener Semperoper und die<br />

Royal Albert Hall in London führte.<br />

Sein aktuelles Erfolgsalbum „12“<br />

wurde bereits vierfach mit Platin<br />

ausgezeichnet.<br />

Tickets gibt es an allen bekannten<br />

Vorverkaufsstellen, unter der Tickethotline<br />

01805-570 000 (0,14<br />

Euro/Min. – Mobilfunkpreise<br />

können abweichen) sowie im Internet<br />

unter www.eventim.de<br />

Gerade zuckerkranke Patienten sollten<br />

Vorsorgeuntersuchungen wahrnehmen.<br />

<br />

Foto: AOK<br />

Foto: Andre Illing<br />

Schnell und bequem<br />

auf die Insel<br />

Komfortablere Züge im Regionalverkehr<br />

Nun geht es los: Am 9. Dezember<br />

starten die neuen Triebwagen auf<br />

der Regional-Express-Linie RE 9<br />

zwischen Rostock und Sassnitz<br />

bzw. dem Ostseebad Binz. Hier<br />

setzt die DB Regio AG erstmals die<br />

neuen Triebwagen mit dem verheißungsvollen<br />

Namen „FLIRT“ ein.<br />

Mit 226 Sitzplätzen in der 2. Klasse<br />

und 15 Sitzplätzen in der 1. Klasse<br />

sind diese Fahrzeuge ein echtes<br />

Raumwunder: modern gestaltete<br />

Fahrgasträume mit hellen, durch<br />

Glasfronten abgetrennten Sitzbereichen.<br />

Neben den Sitzplätzen stehen<br />

zusätzlich Klappsitze und Stehplätze<br />

zur Verfügung. Die Innenräume<br />

sind fast komplett barrierefrei, die<br />

Toiletten sind behindertengerecht<br />

eingerichtet. Die Klimaanlage sorgt<br />

für angenehme Temperaturen. Leises<br />

Fahrverhalten und hervorragende<br />

Beschleunigung unterstützen<br />

das angenehme Reisegefühl. Auch<br />

für das leibliche Wohl ist gesorgt:<br />

In der Mitte des Zuges gibt es einen<br />

Imbiss- und Getränkeautomaten.<br />

Pendler und Touristen erhalten<br />

außerdem jede Menge Tipps und<br />

Hinweise rund ums Bahnfahren.<br />

Und wer das günstige Mecklenburg-<br />

Vorpommern-Ticket für seine Reise<br />

nutzt, profitiert zusätzlich von<br />

zahlreichen Rabatten bei Tourismusanbietern<br />

vor Ort - ein Full-Service-Paket.<br />

Deutschlandpremiere: Im<br />

Reisezentrum des Hamburger<br />

Hauptbahnhofs gibt es jetzt<br />

einen Regio-Punkt Mecklenburg-Vorpommern.<br />

Dieser<br />

Service-Schalter ist eine Kooperation<br />

der Bahn mit dem<br />

Tourismusverband Mecklenburg-Vorpommern<br />

(TMV)<br />

und dem punkt3 Verlag. Ziel<br />

ist es, den Hamburgern das<br />

Reiseland Mecklenburg-Vorpommern<br />

näher zu bringen, insbesondere<br />

die touristischen Angebote<br />

entlang der Hanse-Express-Linien.<br />

Die Lage im stark frequentierten<br />

Reisezentrum ist dafür<br />

geradezu ideal. Die Angestellten<br />

beraten über die touristischen<br />

Ziele, vermitteln Unterkünfte<br />

über den TMV und<br />

verkaufen Ländertickets sowie<br />

speziell auf den Hamburger<br />

Markt abgestimmte Regio-<br />

TOUREN. Das sind Pauschalangebote<br />

mit der Bahn, die<br />

vom punkt3 Verlag zusammengestellt<br />

und durchgeführt werden.<br />

Mecklenburg-<br />

Vorpommern-Ticket<br />

Bis zu fünf Personen reisen<br />

für 25* Euro einen Tag lang<br />

<strong>ohne</strong> Kilometerbegrenzung in<br />

der 2. Klasse des Nahverkehrs<br />

in Mecklenburg-Vorpommern<br />

und auf ausgesuchten Strecken<br />

über die Landesgrenzen<br />

hinaus.<br />

(* Tarifstand ab 9. Dezember)<br />

Wann gilt das Ticket?<br />

Wochentags von 9 bis 3 Uhr<br />

des Folgetages. Am Samstag<br />

oder Sonntag sowie an Feiertagen<br />

ganztägig von 0 bis 3 Uhr<br />

des Folgetages<br />

Wo gibt es das Ticket?<br />

Am DB Automaten, in DB Reisezentren<br />

und DB Agenturen<br />

sowie im Internet: www.bahn.<br />

de/fahrkartenshop<br />

Kontakt<br />

Regionaler Ansprechpartner<br />

Nahverkehr<br />

Grunthalplatz 4<br />

19053 Schwerin<br />

Tel.: 0385 / 750-2405<br />

Fax: 0385 / 750-2514<br />

E-Mail: ran-mecklenburg-vor<br />

pommern@bahn.de<br />

Punkt-Landung für Mecklenburg-Vorpommern<br />

Bahn AG eröffnet Regio-Punkt MV in Hamburg<br />

Foto: Désirée Schmeil<br />

Foto: Andre Illing<br />

v.l.: Stralsunds Senator und 1. Stellvertreter<br />

des OB´s Fröhling, Dr.-Ing. Trettin<br />

(Bahn AG) und der Staatssekretär<br />

Schröder<br />

Foto: DB<br />

Angeboten werden ausgewählte<br />

Tagesausflüge mit Regionalzügen<br />

nach Mecklenburg-Vorpommern.<br />

Diese Pauschalreisen sind komplett<br />

durchorganisiert, von der Begrüßung<br />

auf dem Bahnsteig über<br />

ein interessantes Tagesprogramm<br />

samt Mittagessen bis zur Rückkehr<br />

zum Startbahnhof. Auf dem<br />

Plan stehen unter anderem Stadtund<br />

Schiffstouren, Kultur- und<br />

Naturtouren - Neuentdeckungen<br />

sind dabei garantiert.<br />

<strong>HRO</strong> LIVE<br />

<strong>HRO</strong> LIVE


10<br />

tourismus<br />

Dezember 2007 • PR-Anzeigen PR-ANZEIGEN • Dezember 2007<br />

Ausflugstipp<br />

11<br />

Weihnachten in<br />

Scheunen und Schlössern<br />

Adventsmärkte in Mecklenburg-Vorpommern<br />

Alle Jahre wieder ... kommt <strong>auch</strong> in<br />

diesem Jahr das Weihnachtsfest.<br />

In den altehrwürdigen Hansestädten<br />

Rostock und Wismar haben<br />

große Märkte eine lange Tradition,<br />

denn schon seit dem Mittelalter<br />

galten diese in den reichen Städten<br />

als wichtige Handelsmittelpunkte.<br />

Kleinere Märkte mit Ausrichtung<br />

auf bestimmte Themen, wie Handwerk<br />

oder Kunsthandwerk, bestechen<br />

durch ihre Individualität und<br />

Originalität. Dort finden die Besucher<br />

ganz besondere Geschenk-<br />

Ideen. Eine Auswahl aus ganz Mecklenburg-Vorpommern.<br />

In Rostock bieten Kunsthandwerker<br />

vom 7. bis 9. Dezember in der Petrikirche<br />

ihre Werke an.<br />

Der Adventsmarkt in Deutschlands<br />

größter Feldsteinscheune Bollewick<br />

bei Röbel ist längst kein Geheimtipp<br />

mehr. Seit 14 Jahren verbreitet<br />

der Markt an den ersten drei<br />

Adventswochenenden eine zauberhafte<br />

vorweihnachtliche Stimmung.<br />

Der Duft von mecklenburgischem<br />

Ingwerkuchen wechselt mit dem<br />

von Pfeffernüssen und Stollen. Am<br />

Feldsteinscheune Bollewick im Winter<br />

vierten Advent lädt die Scheune zu<br />

einem Weihnachtskonzert mit der<br />

Neubrandenburger Philharmonie:<br />

„Die Geburt Jesu Christi“ – Ein<br />

Weihnachtsoratorium aus Mecklenburg.<br />

Zu kulinarischen Genüssen am<br />

brennenden Kamin und einem<br />

Neubrandenburg im Weihnachtsschmuck<br />

weihnachtlichen Bummel vorbei<br />

an kunsthandwerklichen Ständen<br />

bittet das Jagdschloss Gelbensande<br />

am 8. und 9. Dezember. Ein Weihnachtskonzert<br />

mit Andreas Pasternack<br />

und Jaqueline Boulanger mit<br />

deutschen Weihnachtsliedern und<br />

amerikanische Christmas-Songs<br />

erleben Besucher am 3. Adventssonntag.<br />

Foto: Silvia Hoffmann, Scheune Bollewick<br />

Ebenfalls am dritten Advent wird<br />

in der Scheune des Gutes Tellow<br />

„Dörpwihnachten up de Tellowsche<br />

Däl“ gefeiert. Der Weihnachtsmann<br />

begrüßt alle Kinder, die dann<br />

in den Märchenwald eint<strong>auch</strong>en<br />

oder in der Weihnachtswerkstatt<br />

Überraschungen basteln können.<br />

Foto: Meine Stadt e.V.<br />

Puppenspieler, Posaunen- und Jagdhornbläser<br />

sorgen für die richtige<br />

vorweihnachtliche Stimmung.<br />

In Schwerin verwandeln sich Fußgängerzone<br />

und Altstädtischer<br />

Marktplatz bis zum 23. Dezember<br />

und vom 27. bis 29. Dezember in<br />

eine vor- und nachweihnachtliche<br />

Bummelmeile. Das Besondere:<br />

Nicht nur einheimische Leckereien<br />

werden an den weihnachtlich<br />

geschmückten Ständen angeboten,<br />

Spezialitäten aus dem Nachbarland<br />

Polen locken zum kulinarischen<br />

Blick über den Tellerrand.<br />

Stralsund, das Tor zur Insel Rügen,<br />

bietet <strong>auch</strong> in diesem Jahr<br />

Besuchern eine erlebnisreiche<br />

Vorweihnachtszeit. Bis 22. Dezember<br />

erwartet der traditionelle<br />

Stralsunder Weihnachtsmarkt in<br />

der Weltkulturerbestadt Gäste und<br />

Einheimische am Alten Markt mit<br />

der Nikolaikirche und dem historischen<br />

Rathaus als Kulisse. Tipp:<br />

Die 366 Stufen hinauf zum Marienkirchturm<br />

l<strong>ohne</strong>n sich. Besucher<br />

genießen einen grandiosen Blick<br />

über den Weihnachtsmarkt bis hin<br />

zur Rügenbrücke, dem größten Brückenbauwerk<br />

Deutschlands.<br />

Die Geschichte eines Webers, der<br />

zu Weihnachten nach Hause will,<br />

um seine Lieben zu beschenken,<br />

sich in einem Schneesturm verirrt<br />

und durch die Weihnachtsglocken<br />

wieder den Weg in die Stadt findet<br />

- das ist der historische Hintergrund<br />

Kurzinfos<br />

Tourismusverband<br />

Mecklenburg-Vorpommern<br />

e.V.<br />

Platz der Freundschaft 1<br />

18059 Rostock<br />

Tel: +49 381 40 30 500<br />

Fax: +49 381 40 30 555<br />

E-mail: info@auf-nach-mv.de<br />

Internet: www.auf-nach-mv.de<br />

Information<br />

Ende diesen Jahres erscheint<br />

beim Tourismusverband Mecklenburg-Vorpommern<br />

die neue<br />

Radwander-Broschüre.<br />

für den Weberglockenmarkt in<br />

Neubrandenburg. Der Markt setzt<br />

auf eine gewisse Schlichtheit und<br />

Nostalgie und holt seine Besucher<br />

in eine Zauberwelt mit historischer<br />

Eisenbahn, nostalgischen Fahrgeschäften<br />

und Kunsthandwerkerständen.<br />

Weihnachtsmarkt im Jagdschloss<br />

<br />

Foto: FV Jagdschl. Gelbensande<br />

Werkstatt für<br />

eigene geschenke<br />

Gaben mit Liebe und Kreativität selbst gemacht<br />

Hier ist Kreativität gefragt <br />

Der Erlebnishof in Rövershagen<br />

erstrahlt bereits in tausend Lichtern,<br />

es duftet nach frischen Pfeffernüssen,<br />

Mandeln und Glühwein.<br />

Natürlich gibt es drinnen im Bauernmarkt<br />

zahllose Geschenkideen<br />

zum Fest. Aber in diesem Jahr ist<br />

Selbst-Machen angesagt: in der<br />

Weihnachtswerkstatt.<br />

An acht unterschiedlichen Ständen<br />

können die Besucher traditionelle<br />

Geschenke anfertigen - täglich von<br />

9 bis 19 Uhr. Es gilt zum Beispiel,<br />

Fotos: André Illing<br />

Plätzchen zu verzieren, Tee zu mischen,<br />

Kerzen zu ziehen oder Weihnachtsbesen<br />

zu dekorieren.<br />

Tassen, Kannen, Kerzenhalter, Teller<br />

und <strong>viel</strong>e andere Rohlinge aus<br />

Keramik können bemalt werden.<br />

Die Stücke werden im hauseigenen<br />

Ofen gebrannt und können nach<br />

einer Woche abgeholt werden.<br />

Auf dem nächsten Tisch<br />

steht ein großer Sack mit<br />

Dinkel – der soll in Kissen<br />

gefüllt werden.<br />

Dann nähen die<br />

Besucher das letzte Stück der Naht<br />

zu – fertig ist das Geschenk. Als Beweis,<br />

dass sie es wirklich selbst gemacht<br />

haben, gibt es ein Foto mit<br />

Nadel und Faden in der Hand.<br />

Als ganz besonderes Highlight gilt<br />

das Glasfusing. Dabei wird buntes<br />

Glas gebrochen, phantasievoll verziert<br />

und bei ca. 800 Grad im Ofen<br />

gebrannt. So entstehen unter anderem<br />

Ohrringe, Untersetzer oder<br />

Anhänger. Gefährlich ist das Verfahren<br />

natürlich nicht – die Glaskanten<br />

sind nicht scharf.<br />

Jede Station hat ihren festen Preis.<br />

An der Packstation können die Kunden<br />

ihre selbst kreierten Geschenke<br />

festlich verpacken und mit einer<br />

Weihnachtskarte dekorieren.<br />

Zum richtigen weihnachtlichen<br />

Wohlfühlen werden leckere Köstlichkeiten<br />

wie Glühwein oder Kinderpunsch<br />

gereicht.<br />

Kurzinfos<br />

Kontakt<br />

Karl‘s Erlebnis-Hof e.K.<br />

Purkshof 2<br />

18182 Rövershagen<br />

Telefon: 038202 - 40 50<br />

Telefax: 038202 - 40 52 23<br />

E-Mail:<br />

post@bauernmarkt.de<br />

Internet:<br />

www.bauernmarkt.de<br />

Für Fragen und Meldungen<br />

0180 - 500 60 46 (12ct/min)<br />

ÖFFNUNGSZEITEN<br />

Mo. - So. 9.00 - 19.00 Uhr<br />

Termine<br />

9.12.2007 Puppentheater in<br />

der Festscheune<br />

Hänsel & Gretel<br />

(Beginn 15.00 Uhr)<br />

31.12.2007 Große Silvesterparty<br />

mit Feuerwerk,<br />

Karten erhältlich unter:<br />

038202 - 40 54 46<br />

Atlantis liegt in Rövershagen<br />

5. Eiszeit nimmt Reisende zur versunkenen Insel mit<br />

Das versunkene Atlantis aus Eis<br />

<br />

Fotos: Karl`s Erlebnishof<br />

Das verlorene Paradies ist gefunden<br />

– Besucher können es ab 25.<br />

Dezember in den Kühlhallen auf<br />

Karl´s Erlebnishof besichtigen.<br />

Auf mehr als 2500 Quadratmetern<br />

breitet sich das sagenumwobene<br />

Atlantis aus, von dem schon der<br />

griechische Philosoph Platon berichtete.<br />

Vielleicht lag es damals<br />

unter der heutigen Antarktis. Doch<br />

vor 12.000 Jahren verschoben sich<br />

die Erdkrusten, die Kontinente<br />

rückten an die Stellen, wie sie jetzt<br />

bekannt sind. Atlantis verschwand<br />

spurlos. Bis jetzt. 15 Künstler aus<br />

dem In- und Ausland erschaffen<br />

die geheimnisvolle, glitzernde Welt<br />

aus Eis und Schnee neu. Und<br />

ab dem 1. Weihnachtstag<br />

bis zum 2. März<br />

können die Menschen<br />

das kalte<br />

Paradies besuchen.<br />

Dort wird es <strong>auch</strong><br />

eine Schlittschuhbahn<br />

geben. Die dazugehörigen<br />

Schuhe können ausgeliehen<br />

werden.<br />

<strong>HRO</strong> LIVE<br />

<strong>HRO</strong> LIVE


12<br />

verkehr · dienstleistung<br />

Dezember 2007 • PR-ANZEIGEN PR-ANZEIGEN • Dezember 2007<br />

Medizin<br />

13<br />

Verkehr<br />

Weihnachtseinkauf und<br />

Festbesuch <strong>ohne</strong> Auto<br />

Sonderfahrpläne des VVW zu den Feiertagen<br />

Kurzinfos<br />

Verkehrsverbund<br />

Warnow GmbH<br />

Stampfmüllerstr. 40<br />

18057 Rostock<br />

Telefon: 0381 - 492 36 96<br />

Fax: 0381 - 802 28 10<br />

info@verkehrsverbund-warnow.de<br />

www.verkehrsverbund-warnow.de<br />

Fahrplan im Internet unter:<br />

www.verkehrsverbund-warnow.de/<br />

Fahrplaene.10.0.html<br />

Dienstleistung<br />

Anlaufpunkt<br />

für <strong>viel</strong>e Anliegen<br />

Kommunalservice Schramm jetzt mit Büro in Reutershagen<br />

Durch die breite Fensterfront ihres<br />

neuen Büros kann Mandy Klingbeil<br />

auf die Ernst-Thälmann-Straße<br />

schauen. Mit Besuchern setzt sich<br />

die 41-Jährige in die gemütliche<br />

Ecke mit den Korbmöbeln. Und<br />

hierher kommen oft Kunden. Das<br />

neue Büro des Kommunalservice<br />

Schramm ist zu einem Anlaufpunkt<br />

für <strong>viel</strong>e Fragen geworden.<br />

„Gesundheits- und Körperpflege<br />

fällt nicht in unseren Bereich, das<br />

überlassen wir den Pflegediensten“,<br />

sagt Mandy Klingbeil. „Aber an <strong>viel</strong>en<br />

anderen Stellen können wir weiterhelfen.“<br />

Der Service heißt offiziell<br />

„haushaltsnahe Dienstleistungen“.<br />

Dazu gehören zum Beispiel Hilfe<br />

beim Einkaufen und Saubermachen,<br />

bei der Treppenhausreinigung<br />

und der Gartenpflege. Außerdem<br />

holen die Mitarbeiter Medikamente<br />

aus der Apotheke ab oder begleiten<br />

die Kunden zu Ärzten oder Ämtern.<br />

Sie helfen beim Ausfüllen von<br />

Kälte, Weihnachten, Shoppen,<br />

Glühwein trinken – das gehört irgendwie<br />

zusammen. Besonders<br />

bequem wird der Besuch auf dem<br />

Weihnachtsmarkt <strong>ohne</strong> Auto: keine<br />

Parkplatzsuche, kein Gebühren,<br />

kein Stress. Und den Glühwein<br />

darf man sich <strong>auch</strong> ungestraft genehmigen<br />

... Der Verkehrsverbund<br />

Warnow (VVW) unterstützt die<br />

Weihnachtseinkäufer mit Sonderfahrplänen.<br />

Bereits seit Ende November fahren<br />

die Straßenbahnen an den Freitagund<br />

Samstagabenden sowie an den<br />

Sonntagen häufiger. Eine Zusatzlinie<br />

E verkehrt freitagabends und<br />

an den Wochenenden ganztägig<br />

zwischen der Mensa über Hauptbahnhof<br />

und Lange Straße zur<br />

Mecklenburger Allee. Auch die<br />

Haupt-Buslinien fahren an den Wochenenden<br />

häufiger.<br />

Das Büro in Reutershagen<br />

<br />

Fotos: D. Rahming<br />

<br />

An Heiligabend verkehren die Busse<br />

und Straßenbahnen nach dem<br />

normalen Samstagsfahrplan (Ausnahme<br />

ist die Linie 33 mit einem<br />

Sonderfahrplan). Gleiches gilt am<br />

31.Dezember, jedoch nur bis 20<br />

Uhr. Danach gilt bis morgens um<br />

4 ein gesonderter Fahrplan.<br />

An den Weihnachtsfeiertagen<br />

und an Neujahr gelten die Sonntagsfahrpläne.<br />

Der Jahresfahrplan des VVW<br />

erscheint mit einer Auflage von<br />

ca. 60.000 Exemplaren regelmäßig<br />

nach den Sommerferien<br />

– ungefähr 700 Seiten stark.<br />

Darin enthalten sind die Leistungen<br />

aller im Verbund zusammengeschlossenen<br />

Unternehmen.<br />

Anfang Dezember, wenn Bahn,<br />

OLA und Molli auf die Winterfahrpläne<br />

umstellen, aktualisiert der<br />

Formularen und bei der<br />

Grabpflege.<br />

Mit dem neuen Büro ist<br />

der Rundum-sorglos-Service<br />

ein eigenständiger Bereich in<br />

der Firma Schramm geworden, das<br />

Büro in Reutershagen mit Bedacht<br />

ausgewählt. „Hier sind die meisten<br />

Einw<strong>ohne</strong>r in der zweiten Lebenshälfte“,<br />

weiß Mandy Klingbeil.<br />

„Viele von ihnen br<strong>auch</strong>en vorübergehend<br />

oder regelmäßig Hilfe.“<br />

In den letzten Monaten sind <strong>auch</strong><br />

neue Bereiche dazu gekommen.<br />

Einmal die Unterstützung beim<br />

Vorbereiten von<br />

Feierlichkeiten wie<br />

etwa runden Geburtstagen.<br />

Dann<br />

die „Computerhilfe<br />

50+“. Und der<br />

Begleit-Service hat<br />

noch eine ganz<br />

neue Bedeutung<br />

bekommen: „Es<br />

gibt <strong>viel</strong>e ältere<br />

Menschen, die<br />

Mandy Klingbeil <br />

<br />

allein nicht mehr<br />

unterwegs sein<br />

können oder wollen“, sagt Mandy<br />

Klingbeil. „Einer von uns holt sie<br />

zu Spaziergängen ab. Wir hätten<br />

nicht erwartet, dass dieses Angebot<br />

in eine so große Lücke stößt.“<br />

VVW seinen Gesamtfahrplan<br />

noch einmal. Darin sind dann<br />

einige Verbindungen angepasst,<br />

damit die Fahrgäste möglichst bequem<br />

umsteigen können.<br />

Kurzinfos<br />

Kommunalservice<br />

Schramm GmbH<br />

Öffnungszeiten<br />

Büro Reutershagen,<br />

Ernst-Thälmann-Straße 24<br />

Montag<br />

9.30 bis 17.30<br />

Dienstag/Mittwoch<br />

9. 30 bis 12.00<br />

Donnerstag<br />

9.30 bis 17.30<br />

Freitag<br />

9.30 bis 16.00<br />

E-Mail<br />

info@schramm-rostock.de<br />

Kostenlose<br />

Servicehotline<br />

Tel.: 0800-0005022<br />

Kurzinfos<br />

Professor Dr.<br />

Cristoph A. Nienaber<br />

Abteilung für Kardiologie<br />

Universitätsklinikum Rostock<br />

(AöR)<br />

Schillingallee 35<br />

18057 Rostock<br />

Tel. 0381/4947701<br />

6. Patientenseminar<br />

„Herz und Lunge“<br />

7. Dezember, 15 bis 18 Uhr<br />

Bernsteinsaal, Hotel Neptun,<br />

Warnemünde<br />

15 Uhr Luftnot – Herz oder<br />

Lunge als Ursache?<br />

15.30 Uhr Bewusstlosigkeit<br />

– zum Kardiologen oder zum<br />

Neurologen?<br />

16.30 Uhr Brustschmerz – Banal<br />

oder fatal?<br />

17 Uhr Wo kann ich mich als<br />

Patient und Laie informieren?<br />

17.30 Podiumsdiskussion<br />

Gesundheitscheck:<br />

Glucose-, Cholesterin-, RR-,<br />

CRP-Messungen, PROCAM-<br />

Risiko-Score<br />

Nie wieder Herzrasen<br />

Uniklinikum bietet neue Behandlung von Rhythmusstörungen<br />

Das Herz rast, der<br />

Mensch leidet unter<br />

Beklemmung: typische<br />

Anzeichen für eine<br />

Herzrhythmusstörung.<br />

Ob nun Herzrasen,<br />

Herzflattern oder Vorhofflimmern<br />

– es handelt<br />

sich dabei um eine<br />

Erkrankung, unter der<br />

sehr <strong>viel</strong>e Menschen leiden,<br />

etwa 1,5 bis zwei<br />

Millionen Menschen<br />

allein in Deutschland. Ein Teil der<br />

Herzrhythmusstörungen kann <strong>auch</strong><br />

lebensbedrohlich sein, weil sie zum<br />

plötzlichen Herztod führen können.<br />

„Daran sterben bundesweit jedes<br />

Jahr etwa 150.000 Menschen“, sagt<br />

Professor Dr. Dietmar Bänsch vom<br />

Universitätsklinikum Rostock. „Das<br />

sind zehn Mal mehr Menschen, als<br />

Prof. Dr. D. Bänsch<br />

Schmerzen in<br />

der Brust? – Handeln!<br />

Kostenloser Gesundheitscheck im Neptun-Hotel<br />

Wenn Schmerzen in der Brust<br />

dumpf drückend oder stechend<br />

Beschwerden verursachen, dann<br />

ist Vorsicht geboten. Das sagt Professor<br />

Dr. Christoph A. Nienaber<br />

vom Universitätsklinikum. „Immer,<br />

wenn derartige Schmerzen auftreten,<br />

sollte unbedingt ein Arzt aufgesucht<br />

werden“, rät der Rostocker<br />

Kardiologe. Aus diesem Grund ist<br />

der Brustschmerz Hauptthema des<br />

diesjährigen Patientenseminars. Bereits<br />

zum sechsten Mal findet dieser<br />

Informationstag für Patienten, deren<br />

Angehörige und Freunde im Hotel<br />

Neptun statt. Für die Besucher besteht<br />

die Möglichkeit, an einem<br />

umfassenden Gesundheitscheck in<br />

Sachen Herzleiden teilzunehmen.<br />

Unter anderem werden Glukoseund<br />

Cholesterinwerte gemessen,<br />

daneben das individuelle Herzinfarkt-Risiko<br />

der Besucher bestimmt.<br />

Allgemeinverständliche Vorträge<br />

erklären Erkrankungen von Herz<br />

und Lunge, alle Facetten des Brustschmerzes<br />

und den Zusammenhang<br />

zwischen Atemnot und Herzkrankheiten<br />

oder zwischen Bewusstlosigkeit<br />

und Herzleiden. Außerdem<br />

erhalten die Besucher Hinweise auf<br />

Informationsbörsen zum Beispiel<br />

bei Autounfällen ums<br />

Leben kommen.“<br />

Der 1962 geborene Mediziner<br />

ist erst vor kurzem<br />

mit Frau und Kind von<br />

Hamburg nach Rostock<br />

gewechselt, um am Uniklinikum<br />

als Oberarzt in<br />

der Abteilung für Kardiologie<br />

(Leiter: Professor<br />

Dr. Christoph Nienaber)<br />

den Bereich Elektrophysiologie<br />

zu erweitern: In<br />

dieser Disziplin werden Herzrhythmusstörungen<br />

mit einem Katheter<br />

geheilt. Dabei wird die Stelle des<br />

Herzgewebes, an der das Herzrasen<br />

entsteht, mit dem Katheter gesucht<br />

und mittels Hochfrequenzstrom erwärmt<br />

und so verödet. „Die Erfolgschancen<br />

dieser Behandlung liegen<br />

für <strong>viel</strong>e Rhythmusstörungen bei<br />

im Internet, wo Betroffene nützliche<br />

Informationen bekommen.<br />

Den Abschluss bildet eine Diskussionsrunde.<br />

Fragen sind ausdrücklich<br />

erwünscht. „Unser Ziel ist der<br />

möglichst aufgeklärte Patient“, sagt<br />

Professor Nienaber. Wer gut über<br />

die eigene Erkrankungen Bescheid<br />

wisse, könne <strong>auch</strong> aktiv an Behandlung<br />

und Heilung teilnehmen.<br />

Die Beschäftigung mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen<br />

ist heute notwendiger<br />

denn je. „Sie sind weiter<br />

über 90 Prozent“, so Professor Bänsch.<br />

Damit sei diese Behandlung mit<br />

Medikamenten deutlich überlegen.<br />

Es gibt sie seit 20 Jahren. In den<br />

letzten Jahren haben sich die Therapiemöglichkeiten<br />

und -methoden<br />

rasant weiterentwickelt.<br />

Die Behandlungserfolge konnten<br />

deutlich gesteigert werden. Die Zahl<br />

der Patienten ist entsprechend deutlich<br />

angestiegen. Problematisch sei,<br />

dass den Elektrophysiologen der<br />

Nachwuchs fehle, so Prof. Bänsch.<br />

„Es gibt bundesweit nur wenige Spezialisten,<br />

und wir kennen uns alle“,<br />

sagt er. Aus diesem Grund soll am<br />

Universitätsklinikum Rostock nun<br />

ein Zentrum für die Behandlung<br />

von Herzrhythmusstörungen aufgebaut<br />

werden. So etwas gibt es im<br />

ganzen Nordosten noch nicht.<br />

auf dem Vormarsch“, sagt Professor<br />

Nienaber. „Insgesamt ist die Hälfte<br />

aller Todesfälle in unserem Land<br />

auf Herz-Kreislauf-Leiden zurückzuführen.“<br />

Auch dass die Menschen<br />

Prof. Dr. Christoph Nienaber bei der Behandlung eines Patienten. <br />

immer älter werden, bewirke einen<br />

Zuwachs an Krankheiten von Herz<br />

und Kreislauf. „Wir konnten nachweisen,<br />

dass die Gefahr gefährlicher<br />

Herzinfarkte deutlich sinkt, wenn<br />

die Menschen lernen, mit ihren Risikofaktoren<br />

bewusst umzugehen“,<br />

so der Rostocker Mediziner.<br />

Spektrum<br />

der Kardiologie<br />

Foto: UKR<br />

Die Abteilung bietet Spezialsprechstunden<br />

für Rhythmusfragen,<br />

Herzschrittmacher<br />

und Defibrillatoren, Herzinsuffizienz<br />

sowie Aortenerkrankungen<br />

und periphere<br />

Gefäße. Im Rahmen der Notfall-<br />

und Akutversorgung besteht<br />

ein enges Netzwerk namens<br />

„Drip&Ship“ mit sechs<br />

benachbarten akademischen<br />

Lehr- und Kreiskrankenhäusern.<br />

Patienten mit akutem Herzinfarkt<br />

können innerhalb dieses<br />

Netzwerkes jederzeit schnell<br />

behandelt werden.<br />

<strong>HRO</strong> LIVE<br />

<strong>HRO</strong> LIVE


14<br />

Energieversorgung Dezember 2007 • PR-Anzeigen<br />

PR-Anzeigen • Dezember 2007 Ratgeber<br />

15<br />

Kurzinfos<br />

Kontakt<br />

E.ON edis AG<br />

Langewahler Straße 60<br />

15517 Fürstenwalde/Spree<br />

Servicetelefon:<br />

01 80 - 12 13 14 0<br />

www.eon-edis.com<br />

Kundencentrum<br />

Hansestadt Rostock<br />

Lange Straße 34<br />

18055 Rostock<br />

Telefon 03 81 - 3 82 23 45<br />

e.disnatur Erneuerbare<br />

Energien GmbH<br />

Am Kanal 2-3<br />

14467 Potsdam<br />

info@edisnatur.de<br />

www.edisnatur.de<br />

Von Steckdosenleisten<br />

und Windstrom<br />

Energiesparen ist Thema in der Grundschule<br />

Schüler lernen wie Strom sparen funktioniert.<br />

Wozu wird elektrischer Strom benötigt,<br />

wie wichtig ist er im täglichen<br />

Leben? Und wie kann man ihn sparen?<br />

Das wollten die Grundschüler<br />

der Schule am Margaretenplatz in<br />

einer Projektwoche herausfinden.<br />

E.ON edis unterstützte die Aktion.<br />

Die Schüler luden sich zum Beispiel<br />

Kundenbetreuer Daniel Heusner<br />

Foto: e.on<br />

von E.ON edis ein. Der Fachmann<br />

hat mit den Schülern Häuser aus<br />

Pappe gebaut und mit elektrischer<br />

Energie aus einer Batterie Licht in<br />

die dunklen Räume gebracht. Die<br />

vierte Klasse führte Messungen zum<br />

Stromverbr<strong>auch</strong> durch. Die Schüler<br />

zeigten sich beeindruckt vom Verbr<strong>auch</strong><br />

an elektronischen Heimgeräten<br />

im Stand-by-Betrieb. An<br />

den schaltbaren Steckdosenleisten<br />

konnten die Schüler durch das Zwischenschalten<br />

eines Energiemessgerätes<br />

die Wirkung des Netzschalters<br />

an der Leiste selbst ausprobieren.<br />

Einige Klassen besuchten das Steinkohlekraftwerk<br />

im Überseehafen.<br />

Die Schüler widmeten sich <strong>auch</strong><br />

dem Thema regenerative Energien.<br />

Sie besichtigen Windkraft- und Solarenergieanlagen.Wie<br />

Schulleiterin<br />

Ramona Beckmann berichtete,<br />

beteiligt sich die Schule an einem<br />

Wettbewerb der Hansestadt zur<br />

Steigerung der Energieeffizienz an<br />

Schulen. „Ein Drittel der innerhalb<br />

eines Jahres eingesparten Stromkosten<br />

kommt unserer Schule direkt zu<br />

Gute.“ so Ramona Beckmann.<br />

Nun wollen die Kids sparen, und<br />

was sie in ihrer nächsten Projektwoche<br />

ergründen wollen, wissen sie<br />

<strong>auch</strong> schon: Warum sieht und hört<br />

man den Strom nicht? Ein Jahr hat<br />

der Experte von E.ON edis Zeit, die<br />

fach-, aber <strong>auch</strong> kindgerechte Antwort<br />

zu finden.<br />

Verbr<strong>auch</strong>ertipp<br />

Lagertemperaturen von<br />

Lebensmitteln beachten<br />

Kühlschränke oft nicht kalt genug<br />

Immer häufiger berichten Verbr<strong>auch</strong>er über<br />

Lebensmittel, die bereits vor Erreichen des<br />

Mindesthaltbarkeitsdatums nicht mehr genießbar<br />

sind. Die angegebenen Verbr<strong>auch</strong>sdaten<br />

werden nämlich nur bei Einhaltung der<br />

Lagerbedingungen und vor allem der Temperaturen<br />

garantiert. „Dies ist jedoch zu Hause<br />

im normalen Kühlschrank oft gar nicht zu<br />

gewährleisten“, so Uta Nehls von der Neuen<br />

Verbr<strong>auch</strong>erzentrale. Insbesondere bei vorbereiteten<br />

Fleischprodukten wie marinierten<br />

Filetstreifen oder vorportionierten Geflügelstücken<br />

sind Lagertemperaturen von zwei bis<br />

vier Grad Celsius gefordert. Diese Temperaturen<br />

werden nur in der Frischezone von modernen<br />

Mehrzonenkühlgeräten erreicht. In<br />

einem normalen Kühlschrank herrschen in<br />

der Regel sechs bis acht Grad. „Hier können<br />

die Produkte nur kurzzeitig an der kältesten<br />

Stelle in der Nähe des Verdampfers, meist auf<br />

der untersten Glasplatte gelagert werden“, erklärt<br />

Uta Nehls.<br />

Wer ein Auto bei der Zulassungsstelle anmeldet,<br />

benötigt neben den üblichen Unterlagen eine<br />

Versicherungsbestätigungskarte (<strong>auch</strong> Doppelkarte<br />

genannt), die der Halter sich vorher vom<br />

Versicherungsunternehmen besorgen muß.<br />

Im Frühjahr 2008<br />

heißt es von dieser<br />

Doppelkarte Abschied<br />

zu nehmen,<br />

denn die Zulassungsstellen<br />

werden<br />

ihre Systeme auf<br />

eine elektronische<br />

Versicherungsbestätigung<br />

umstellen.<br />

Dann signalisiert der Kunde seinem Versicherungsunternehmen<br />

die beabsichtigte Zulassung<br />

eines Kraftfahrzeuges. Die Assekuranz erfaßt die<br />

Adressdaten und erzeugt einen elektronischen<br />

sechsstelligen Barcode, der dem Versicherungsnehmer<br />

mitgeteilt wird. Gleichzeitig wird dieser<br />

Barcode der Zulassungsstelle übermittelt. Beim<br />

Die Verbr<strong>auch</strong>erzentrale fordert Hersteller<br />

und Händler auf, groß und gut lesbar darauf<br />

hinzuweisen, wenn die geforderten Lagertemperaturen<br />

für Lebensmittel mit üblichen<br />

Kühlschränken nicht sichergestellt werden<br />

können.<br />

Fragen zur Kennzeichnung von Lebensmitteln<br />

werden kostenlos in der Beratungsstelle der<br />

Neuen Verbr<strong>auch</strong>erzentrale beantwortet.<br />

Kontakt<br />

Neue Verbr<strong>auch</strong>erzentrale in<br />

Mecklenburg Vorpommern e.V.<br />

Strandstraße 98 · 18055 Rostock<br />

Fon (0381) 208 70 50<br />

Fax (0381) 208 70 30<br />

Email : info@nvzmv.de · www.nvzmv.de<br />

Versicherungen<br />

Sicher unterwegs<br />

<strong>ohne</strong> Doppelkarte<br />

Änderungen bei der Zulassung von Kraftfahrzeugen<br />

Jörg Waskewitz<br />

Foto: Dörte Rahming<br />

Zulassungsvorgang wird er mit den Daten des<br />

Zulassenden abgeglichen. Dann wird das Versicherungsunternehmen<br />

auf elektronischem Wege<br />

über die erfolgte Zulassung - ergänzt mit den<br />

Fahrzeugdaten - informiert und ist nun für die<br />

Ausfertigung eines Versicherungsscheines verantwortlich.<br />

Kontakt<br />

AXA-Generalvertretung<br />

Jörg Waskewitz<br />

Gebundener Versicherungsvertreter<br />

nach § 34d Abs. 4<br />

GewO<br />

Registrierungsnummer:<br />

D-TV2N-Y8HMB-62<br />

Versicherungsfachwirt (IHK)<br />

Fachberater für Finanzdienstleistungen (IHK)<br />

Mitglied im Bundesverband Deutscher<br />

Versicherungskaufleute<br />

Lagerstraße 16, 18055 Rostock,<br />

Tel. 0381/492670, joerg.waskewitz@axa.de<br />

Foto: Dörte Rahming<br />

Recht<br />

Neues recht für<br />

Alleinerziehende<br />

Zum 1. Januar tritt ein neues Unterhaltsrecht<br />

in Kraft, das eine Reihe von Änderungen<br />

enthält. Der unterhaltspflichtige Vater muss<br />

demnach <strong>auch</strong> für die Mutter seiner Kinder<br />

bezahlen, wenn sie die gemeinsamen Kinder<br />

versorgt - sie hat dann einen eigenen<br />

Unterhaltsanspruch. Dieser Betreuungsunterhalt<br />

ist künftig für die ersten drei Lebensjahre<br />

des Kindes zu<br />

bezahlen - egal, ob<br />

die Eltern verheiratet<br />

waren oder nicht.<br />

Wenn das jüngste<br />

Kind drei Jahre alt<br />

ist („Kindergartenreife“),<br />

müssen sich<br />

künftig geschiedene<br />

ebenso wie unverheiratete<br />

Mütter auf<br />

die Suche nach einer<br />

Arbeit machen. Die<br />

Betreuungsmöglichkeiten<br />

in Kindergärten<br />

und Schulen am Wohnort werden eine<br />

größere Rolle spielen als bisher. Wenn die<br />

Kinder dort zeitweise unterkommen, kann<br />

von der Mutter verlangt werden, in dieser<br />

Zeit arbeiten zu gehen, um – zumindest teilweise<br />

– für sich selbst zu sorgen. Prinzipiell<br />

gilt, dass nach einer Scheidung jeder Partner<br />

möglichst für sich selbst aufkommen sollte.<br />

Lebenslange Unterhaltszahlungen nach<br />

einer Scheidung, der sogenannte Ehegattenunterhalt<br />

sollen die Ausnahme sein.<br />

Die Reform hat <strong>auch</strong> Folgen für glücklich<br />

Verheiratete: Ehefrauen, die auf eine eigene<br />

Karriere verzichtet haben, um die Kinder<br />

zu betreuen und den Haushalt zu führen,<br />

können sich nicht mehr darauf verlassen,<br />

im Scheidungsfall Unterhalt zugesprochen<br />

zu bekommen. Im Gegenteil: Sie tragen die<br />

Nachteile, die ein langer Ausstieg aus dem<br />

Beruf mit sich bringt, künftig alleine.<br />

Rechtsanwälte Rathjens & Kollegen<br />

Heiligengeisthof 17-18<br />

18055 Rostock<br />

Tel.: 0381 / 4996805<br />

Fax: 0381 / 4996826<br />

Notfallhandy: 0172/3277463<br />

Mail: MeinRechtsanwalt@aol.com<br />

www.RostockerAnwaelte.de<br />

Sven Rathjens<br />

<strong>HRO</strong> LIVE<br />

<strong>HRO</strong> LIVE


16<br />

Hansestadt Rostock<br />

Dezember 2007 • PR-ANZEIGEN PR-ANZEIGEN • Dezember 2007 Hansestadt Rostock<br />

17<br />

Rostock im Würgegriff<br />

der Altschulden<br />

Vermögensverkäufe sind Weg aus der Sackgasse<br />

Die Hansestadt hat in den vergangenen<br />

Jahren weit über ihre Verhältnisse<br />

gelebt. Die Einnahmen konnten<br />

die Ausgaben nicht decken. Seit<br />

2005 gibt es einen harten Sparkurs,<br />

der die Differenz erheblich verkleinern<br />

konnte. Waren es damals<br />

rund 100 Millionen Euro, beträgt<br />

sie aktuell rund 11 Millionen Euro.<br />

Geschafft wurde das unter anderem<br />

durch Einsparungen in der Verwaltung<br />

und Erhöhungen der Einnahmen,<br />

zum Beispiel durch Steuererhöhungen.<br />

Dennoch steckt Rostock<br />

immer noch tief in den Miesen,<br />

wenngleich der Schuldenberg inzwischen<br />

langsamer wächst.<br />

Um ihren finanziellen Verpflichtungen<br />

gerecht zu werden, muss die<br />

Stadt in großem Umfang Kredite<br />

aufnehmen, ähnlich dem Dispo-<br />

Kredit in einem Privathaushalt. Die<br />

Binsenweisheit „Geborgtes <strong>Geld</strong> ist<br />

teuer“ trifft <strong>auch</strong> hier zu. Jährlich<br />

müssen allein für die Zinsen rund<br />

11 Millionen Euro aufgebracht werden,<br />

wobei die eigentliche Tilgung<br />

dieser Kredite noch hinzukommt.<br />

Diese Zinsen würden weiter wachsen,<br />

denn um die Altschulden bezahlen<br />

zu können, müssten wieder<br />

neue Kredite aufgenommen werden.<br />

Es ist ein Teufelskreis: ein neuer<br />

Kredit, um den alten abzuzahlen.<br />

Die Zitrone ist<br />

ausgequetscht- mehr geht nicht<br />

Vor der Hansestadt steht die Aufgabe,<br />

bis 2009 einen ausgeglichenen<br />

Haushalt aufzustellen. Die Einspareffekte<br />

der bisherigen Konsolidierung<br />

durch Stellenabbau, künftigen<br />

Haustarifvertrag, Umstrukturierung<br />

und Kostenreduzierung sind<br />

aber fast ausgereizt. Insbesondere<br />

bei den Personalausgaben sind 7,7<br />

Mio. Euro weniger als im Vorjahr<br />

veranschlagt. Demgegenüber stehen<br />

allerdings höhere Aufwendungen<br />

für gesetzliche Leistungen der Sozialhilfe<br />

und Jugendhilfe mit allein<br />

rund 4,5 Millionen Euro. Die Zuschüsse<br />

von Bund und Land werden<br />

auslaufen. Mittel aus Solidarpakt<br />

und Länderfinanzausgleich bis hin<br />

zur EU-Förderung, die jetzt noch<br />

die Einnahmen aufbessert, müssen<br />

ausgeglichen werden.<br />

Das Südstadtklinikum könnte verkauft werden. <br />

Die Analyse der verschiedenen<br />

Sparvarianten zeigt eindeutig:<br />

Selbst wenn zum Beispiel die Personalkosten<br />

durch Stellenstreichungen<br />

weiter verringert werden<br />

können, reicht das eingesparte <strong>Geld</strong><br />

nicht, um die Alt-Schulden zu bezahlen<br />

und damit den Haushalt<br />

auszugleichen. Das Defizit würde<br />

nach heutiger Finanzplanung immer<br />

noch bei 44,5 Millionen Euro<br />

liegen.<br />

Nur mit dem Verkauf von Vermögen<br />

der Hansestadt ist im Jahr 2009<br />

eine schwarze Null zu schaffen.<br />

Ansonsten kann Rostock <strong>auch</strong> in<br />

den kommenden Jahren seinen<br />

Schuldenberg nicht wesentlich verkleinern.<br />

Der Vermögensverkauf ist aber<br />

längst nicht das <strong>viel</strong> beschworene<br />

„Verschleudern von Tafelsilber“. Der<br />

Verkauf des Südstadt-Klinikums bedeutet<br />

<strong>auch</strong> nicht den Verlust der<br />

medizinischen Betreuungsqualität<br />

für Rostocks Bevölkerung, solche<br />

Befürchtungen sind unbegründet.<br />

Das zeigen Erfahrung aus anderen<br />

Städten wie Schwerin und Stralsund.<br />

Das Schweriner Klinikum ist<br />

Teil der HELIOS Kliniken Gruppe,<br />

das Hanse-Klinikum Stralsund gehört<br />

zur Damp Gruppe.<br />

Daneben wird <strong>auch</strong> der Verkauf von<br />

Teilen bzw. Anteilen an städtischen<br />

Unternehmen genau geprüft. So<br />

hält die Hansestadt Rostock am<br />

Unternehmen Stadtreinigung 51<br />

Prozent, 49 Prozent der Anteile<br />

gehören der Alba Gruppe. Wenn<br />

also zum Beispiel nur 2 Prozent der<br />

Anteile erfolgreich verkauft werden,<br />

gehören der Stadt immer noch 49<br />

Prozent der Anteile. Doch diese<br />

zwei Prozent können den Schuldenberg<br />

erheblich mindern.<br />

Eine weitere Möglichkeit ist, Wohnungen<br />

der Wiro zu verkaufen. Bei<br />

einem Bestand von rund 36.000<br />

Wohnungen bedeutet ein Paket, ein<br />

so genanntes Portfolio, von rund<br />

3000 bis 4000 Wohnungen nicht<br />

der Ausverkauf des Tochterunternehmens.<br />

Die Hansestadt kann ihrer<br />

sozialen Aufgabe weiter gerecht<br />

werden. Der Verkaufserlös würde<br />

die Altschulden weiter verringern<br />

und somit <strong>auch</strong> die Zinsen, die Rostock<br />

bezahlen muss.<br />

Klar ist: Durch einen kleineren<br />

Wohnungsbestand der Wiro würde<br />

<strong>auch</strong> der Gewinn des Unternehmens<br />

geringer ausfallen. Dem stehen jedoch<br />

die erheblichen<br />

Foto: André Illing<br />

Kurzinfos<br />

Rostock im Dezember<br />

Termin-Auswahl<br />

7. bis 9. Dezember<br />

Kunsthandwerker-Weihnachtsmarkt<br />

St.-Petri-Kirche<br />

7. Dezember<br />

Verleihung des Sozialpreises<br />

der Hansestadt Rostock<br />

Rathaus<br />

8. Dezember<br />

14. Landes-Turnschau<br />

Scandlines-Arena<br />

9. Dezember<br />

27. Nikolaus-Lauf<br />

Sportplatz Damerower Weg<br />

19. Dezember<br />

Sondersitzung der Bürgerschaft<br />

der Hansestadt Rostock zum<br />

Haushaltsplan 2008<br />

Rathaus<br />

29. Dezember<br />

29. Silvester-Warnow-Lauf<br />

ab Sporthalle Erich-Schlesinger-Straße<br />

Änderungen vorbehalten.<br />

Zinseinsparungen gegenüber.<br />

Eine weitere Möglichkeit<br />

ist die Verbesserung<br />

der Rentabilität<br />

der städtischen Unternehmen.<br />

Bisher gibt es keine Verhandlungen<br />

mit Interessenten,<br />

denn zunächst<br />

sind genaue Analysen<br />

der Folgen solcher<br />

Verkäufe bzw. Strukturveränderungen<br />

notwendig.<br />

Dennoch, so die heutige<br />

Planung, würden die Verkaufserlöse<br />

im Haushalt 2009 wirksam. Rostock<br />

wäre wieder schuldenfrei und damit<br />

handlungsfähig.<br />

Dass <strong>ohne</strong> den Verkauf von städtischem<br />

Eigentum Rostock wohl nie<br />

mehr aus den roten Zahlen kommt,<br />

macht <strong>auch</strong> die unten stehende Grafik<br />

deutlich.<br />

Schuldenentwicklung <strong>ohne</strong> und mit Komplettkonsolidierung<br />

<br />

Grafik: Hansestadt Rostock<br />

Rostocks roter Teppich<br />

für Unternehmen<br />

Mehr Arbeitsplätze - weniger sozialleistungen<br />

Die Willkommensgrüße der Hansestadt<br />

an potentielle Investoren sind<br />

<strong>viel</strong>fältig. Günstige Grundstückspreise<br />

und die unbürokratische Abwicklung<br />

der Genehmigungsformalitäten<br />

nur zwei Beispiele. Es sind<br />

Investitionen in die Zukunft, und<br />

das gilt für alle Neuansiedlungen<br />

oder Betriebsvergrößerungen - ob<br />

für die Großen wie Ikea, Liebherr<br />

oder Nordex oder <strong>auch</strong> die mittelständischen<br />

Firmen.<br />

Jährlich muss Rostock im Rahmen<br />

seiner Pflichtaufgaben <strong>Geld</strong><br />

für Sozialleistungen erbringen.<br />

Etwa 19.700 Bedarfsgemeinschaft<br />

gibt es in der Stadt. Diese Ausgaben<br />

im Haushalt können indirekt<br />

durch neue sozialversicherungspflichtigenArbeitsplätze<br />

beeinflusst<br />

werden. Die Menschen bestreiten<br />

ihren Lebensunterhalt selbst, so<br />

benötigen sie keine Unterstützung<br />

mehr, und der Haushalt der Stadt<br />

wird entlastet. Würde die Zahl der<br />

Bedarfsgemeinschaften nur um 200<br />

verringert werden können, müsste<br />

die Stadt pro Jahr rund 700.000<br />

Euro weniger Sozialleistungen aufbringen.<br />

Allein IKEA hat 27 seiner jetzigen<br />

Mitarbeiter aus der Arbeitslosigkeit<br />

geholfen. Kollegen, die aus anderen<br />

Arbeitsverhältnissen kommen,<br />

schaffen Platz für Nachrücker.<br />

Weihnachtsmarkt<br />

als Wirtschaftsfaktor<br />

Wie die 260 Stände die Innenstadt beleben<br />

Seit Jahren brilliert der Rostocker<br />

Weihnachtsmarkt mit dem Superlativ<br />

„größter in ganz Norddeutschland“,<br />

rund drei Kilometer lang von<br />

der Fischerbastion über das Kröpeliner<br />

Tor durch die Fußgängerzone<br />

und Lange Straße bis hin zum Neuen<br />

Markt. Über 260 Aussteller<br />

aus ganz Deutschland,<br />

Skandinavien,<br />

P o l e n<br />

Weihnachtsmarkt noch bis 22. Dezember<br />

IKEA in der letzten Bauphase vor der Eröffnung Mitte Dezember<br />

Foto: André Illing<br />

Foto: A. Illing<br />

Neben der Ersparnis bei den Kosten<br />

für die Pflichtaufgaben erhöhen<br />

sich <strong>auch</strong> die Einnahmen der Stadt.<br />

Die vom Unternehmen zu zahlende<br />

Gewerbesteuer gehört zu den wichtigsten<br />

<strong>Geld</strong>quellen jeder Kommune<br />

und hilft, die Altschulden zu<br />

tilgen. Die meisten Unternehmen<br />

in der Hansestadt zahlen zwischen<br />

500 und 50.000 Euro Gewerbesteuer,<br />

etwa zehn Spitzenunternehmen<br />

kommen auf jeweils eine halbe Million.<br />

Wenn demnächst die Blechlawine<br />

Richtung IKEA rollt, wird sich<br />

kaum einer an die Vorleistungen der<br />

Hansestadt und der umliegenden<br />

Gemeinden erinnern. So hat beispielsweise<br />

Lambrechtshagen mit<br />

der unkomplizierten Bereitstellung<br />

einer Ausgleichfläche für eine Kfz-<br />

Werkstatt, die dem Möbelhaus weichen<br />

musste, zur Ansiedlung beigetragen.<br />

und Lettland sind dabei – die meisten<br />

keineswegs zum ersten Mal. Sie<br />

wurden unter rund 900 Bewerbern<br />

ausgewählt.<br />

„95 Prozent der Anbieter aus dem<br />

letzten Jahr haben sich wieder beworben“,<br />

sagt Jörg Vogt, der Geschäftsführer<br />

der Großmarkt Rostock<br />

GmbH. „Das zeugt wohl davon,<br />

dass es sich<br />

wirtschaftlich<br />

lohnt, hier dabei zu sein<br />

– <strong>auch</strong> wenn wir die genauen Umsatzzahlen<br />

natürlich nicht kennen.“<br />

Für die Stadt selbst lohnt es sich auf<br />

jeden Fall. In den vier Wochen des<br />

Weihnachtsmarktes ist die Innenstadt<br />

belebter denn je. Der Einzelhandel<br />

verzeichnet steigende Umsätze.<br />

Die Hotels in der Umgebung<br />

der Kröpi bis hin zum Bahnhof sind<br />

an den Wochenenden weitgehend<br />

ausgebucht. Denn gerade die<br />

schwedischen Touristen bleiben<br />

gern ein oder zwei Nächte in<br />

Rostock.<br />

Die Dänen, die unter den ausländischen<br />

Gästen den größten Anteil<br />

haben, kommen meist als Tagesgäste<br />

– ihr Weg über die Ostsee<br />

dauert ja nur knapp zwei Stunden.<br />

„Und wenn man im Stadthafen<br />

auf die Kennzeichen der geparkten<br />

Busse und Autos guckt,<br />

findet man <strong>auch</strong> ganz <strong>viel</strong>e aus<br />

den angrenzenden Bundesländer<br />

n,<br />

Hamburg<br />

und Berlin“,<br />

hat Jörg<br />

Vogt festgestellt.<br />

Anders als in den<br />

meisten anderen Städten gibt es auf<br />

dem Rostocker Weihnachtsmarkt<br />

<strong>auch</strong> Schausteller, also nicht nur<br />

Kinderkarussells.<br />

„Das ist seit 17 Jahren Tradition,<br />

daran soll sich nichts ändern“, sagt<br />

Jörg Vogt. „Die Nachfrage ist ja da.“<br />

Vergleicht man den Weihnachtsmarkt<br />

mit der Hanse Sail, fällt die<br />

unterschiedliche Struktur auf.<br />

„Beide sind erhebliche Wirtschaftsfaktoren“,<br />

resümiert Vogt. „Aber<br />

die Sail, die ja nur vier Tage dauert,<br />

wirkt mehr im gesamten Raum Rostock.<br />

Beim Weihnachtsmarkt liegt<br />

der Fokus mehr auf der Innenstadt.<br />

Und das vor allem an den Wochenenden.“<br />

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Nahverkehr<br />

18 Dezember 2007 • PR-Anzeigen PR-ANZEIGEN • Dezember 2007<br />

telekommunikation<br />

19<br />

Wahre Werbung für<br />

schnelles Internet<br />

infocity Sieger bei „Computer-Bild“-Test<br />

Fahrten zum Feiern<br />

Mit Bus und Bahn zum Weihnachtsmarkt<br />

In der Vorweihnachtszeit und zum<br />

Fest wird die RSAG dafür sorgen,<br />

dass alle Fahrgäste sicher und gut<br />

gelaunt an ihr Ziel kommen. Deshalb<br />

ist seit dem 23. November ein<br />

Sonderfahrplan in Kraft, der bis<br />

zum Neujahrstag gilt.<br />

An den Freitagen bzw. den Wochenenden<br />

bis zum 22. Dezember<br />

werden mehr Straßenbahnen und<br />

Busse im Einsatz sein.<br />

• auf den Straßenbahnlinien 1, 2, 3,<br />

5, 6<br />

• auf der Straßenbahnlinie E:<br />

Mecklenburger Allee – Lange Straße<br />

– Hbf – Mensa<br />

• auf den Buslinien 14, 23, 25, 27,<br />

28 und 36<br />

Der Weihnachtsmarkt ist über die<br />

Haltestellen Schröderplatz, Kröpeliner<br />

Tor, Lange Straße und Neuer<br />

Markt gut zu erreichen. Vom<br />

Hauptbahnhof fahren folgende<br />

Straßenbahnen direkt zum Weihnachtsmarkt:<br />

Linie 5 (Richtung Mecklenburger<br />

Allee) bis Neuer Markt<br />

Linie 6 (Richtung Neuer Friedhof)<br />

bis Neuer Markt<br />

Linie 3 (Richtung Neuer Friedhof)<br />

bis Schröderplatz<br />

Linie E (Richtung Mecklenburger<br />

Allee) bis Neuer Markt<br />

RSAG empfiehlt:<br />

Tageskarte 4,00 €<br />

Gruppentageskarte: 12 €<br />

Einzelfahrt 1,60 €<br />

Heiligabend<br />

Am Montag, den 24. Dezember,<br />

fahren alle Linien nach dem gültigen<br />

Fahrplan für Samstag. Linie<br />

33 fährt bis ca. 15 Uhr.<br />

Weihnachtsfeiertage<br />

Am 25. und 26. Dezember sind alle<br />

Linien wie an Sonn- bzw. Feiertagen<br />

im Einsatz.<br />

Silvester<br />

Am 31. Dezember fahren bis ca. 20<br />

Uhr alle Linien nach dem gültigen<br />

Fahrplan für Samstag.<br />

Linie 33 fährt bis ca. 14 Uhr.<br />

Am Silvesterabend und in der Nacht<br />

werden von 20 Uhr bis ca. 4 Uhr<br />

mehr Straßenbahnen und Busse im<br />

Einsatz sein.<br />

• auf den Straßenbahnlinien 1, 2,<br />

3, 5.<br />

• auf der Straßenbahnlinie E: Mecklenburger<br />

Allee – Lange Straße<br />

– Hbf – Mensa<br />

• auf den Buslinien 14, 23, 25, 31,<br />

38, 36.<br />

• auf der Buslinie 36E zwischen Mecklenburger<br />

Allee und Warnemünde<br />

Kirchenplatz<br />

Die Nachtlinien F1 und F2 fahren<br />

erst ab 3 Uhr, dafür jedoch alle 30<br />

Minuten.<br />

Ferienzeit<br />

Während der Weihnachtsferien bis<br />

zum 4. Januar verkehren alle Linien<br />

nach dem Ferienfahrplan.<br />

Kurzinfos<br />

Kontakt<br />

Serviceline: 802 19 00<br />

www.rsag-online.de<br />

Kundenzentrum der RSAG<br />

Passage „Doberner Hof“<br />

Kundenzentrum<br />

Hauptbahnhof<br />

Kundenzentrum<br />

Lütten Klein<br />

Kundenzentrum<br />

Dierkower Kreuz<br />

Foto: André Illing<br />

Kundenzentrum Reutershagen<br />

„Reuterpassage“ bis 31.12.<br />

Kurzinfos<br />

(N)Onliner-Atlas<br />

1999 gründete sich die gemeinnützige<br />

Initiative D21, ein parteien-<br />

und branchenübergreifendes<br />

Netzwerk von über 200<br />

Mitgliedern, die mit Hilfe von<br />

Projekten möglichst <strong>viel</strong>e Bürger<br />

an das Internet und andere<br />

Informations- und Kommunikationstechnologien<br />

heranführen<br />

wollen. Gemeinsam mit<br />

dem Marktforschungsinstitut<br />

TNS Infratest erstellt diese<br />

Initiative jährlich einen sogenannten<br />

(N)Onliner-Atlas.<br />

Hierbei wird die Nutzung und<br />

Nichtnutzung des Internets in<br />

Deutschland untersucht.<br />

Kontakt<br />

infocity-Kundenzentrum<br />

Steinstraße 13<br />

Mo-Fr 10-18 Uhr<br />

Infos<br />

www.rostock.infocity.de<br />

Videotext von tv.rostock ab<br />

Seite 500 & 800<br />

Weihnachtsgeschenk<br />

Noch bis zum 20. Dezember bietet<br />

infocity einen 4.000er Internetzugang<br />

und einen Telefonanschluss<br />

mit Flatrate ins deutsche Festnetz<br />

für 29,90 € monatlich an.<br />

Bereitstellungsentgeld sparen<br />

Hier zeigt infocity ein Herz für Schüler,<br />

Studenten und Auszubildende<br />

und erlässt den Betrag von 29,90 €<br />

bei Vorlage eines Ausweises.<br />

Mehr als 60 Prozent aller Deutschen<br />

nutzt inzwischen das Internet. Das<br />

dokumentiert der (N)Onliner-Atlas<br />

(siehe Kasten links) für 2007. Aus<br />

50.000 Interviews geht hervor, dass<br />

etwa 40 Millionen Personen über 14<br />

Jahre im Internet sind. Gleichzeitig<br />

hat der Anteil der Nutzer von breitbandigen<br />

Anschlüssen weiter zugenommen<br />

- nicht zuletzt durch den<br />

harten Preiskampf der Anbieter.<br />

Anschlüsse werden immer schneller,<br />

Preise rutschen in den Keller.<br />

Doch welcher Anbieter hält bei der<br />

Geschwindigkeit, was seine Werbung<br />

verspricht?<br />

In einem groß angelegten Test überprüfte<br />

die Zeitschrift „Computer-<br />

Bild“ in den ersten neun Monaten<br />

dieses Jahres die Werbeaussagen auf<br />

ihren Wahrheitsgehalt. Insgesamt<br />

wurden 20 Millionen Messungen<br />

bei 56 Anbietern in den 50 größten<br />

Städten Deutschlands ausgewertet.<br />

Auffällig ist, dass die<br />

Kabelanbieter über alle Anschluss-<br />

Geschwindigkeiten hinweg und im<br />

Deutschland-Durchschnitt vorn<br />

liegen. Testsieger bei der 2000er<br />

und 6000er Geschwindigkeit in<br />

Rostock ist Urbana Teleunion mit<br />

dem Produkt infocity. Der Kabelnetzbetreiber<br />

ist der einzige in der<br />

Hansestadt, der Internet über den<br />

Kabelanschluss anbietet.<br />

Sogenannte Kleinigkeiten<br />

Das notwendige Kabelmodem wird<br />

kostenfrei zur Verfügung gestellt.<br />

Eine Zugangssoftware ist nicht notwendig.<br />

Die Installation erfolgt <strong>ohne</strong> Zusatzkosten<br />

durch einen Techniker<br />

beim Kunden.<br />

Mindestvertragslaufzeit<br />

Die Mindestvertragslaufzeit beträgt<br />

12 Monate.<br />

Die schlechtesten Anbieter kamen<br />

gerade auf 59 % bzw. 40 % der versprochenen<br />

Geschwindigkeit.<br />

Die Urbana Teleunion investierte<br />

bereits um die Jahrtausendwende in<br />

ein modernes Kabelnetz und bietet<br />

seitdem Internet an. Bei den aktuellen<br />

infocity-Tarifen haben die Rostocker<br />

die Wahl zwischen Internetflatrate-Tarifen<br />

von 1.000 kbit/s bis<br />

10.000 kbit/s Downloadgeschwindigkeit<br />

ab 9,99 Euro monatlich.<br />

Ein Zugang mit 1.000er Geschwindigkeit<br />

genügt zum Surfen auf<br />

Internetseiten, zum Internetradiohören<br />

und zum Senden und Empfangen<br />

von E-Mails. Doch schon<br />

wenn E-Mails mit großen Dateien,<br />

z.B. Fotografien, verschickt werden<br />

sollen, empfiehlt sich eine höhere<br />

Geschwindigkeit. Eine 10.000er<br />

Leitung ist ratsam, wenn regelmäßig<br />

große Dateien, zum Beispiel Filme,<br />

herunter geladen werden oder<br />

Fernsehen <strong>live</strong> in hochauflösender<br />

Qualität geguckt wird. Versierte Internetnutzer<br />

verzichten außerdem<br />

auf einen teuren Festnetzanschluss<br />

und telefonieren über das Internet,<br />

genannt Voice over IP. Kinderleicht<br />

und <strong>auch</strong> für Einsteiger tauglich ist<br />

der Telefonanschluss von infocity.<br />

Telefonapparat und Nummer bleiben<br />

erhalten, ein Techniker kommt<br />

zur Installation <strong>ohne</strong> Extrakosten<br />

ins Haus.<br />

<strong>HRO</strong> LIVE


20<br />

Kultur<br />

Dezember 2007 • Ausgabe 8 Ausgabe 8 • Dezember 2007<br />

Kultur<br />

21<br />

SCHLAGZEILEN<br />

AUS ROSTOCK<br />

Weihnachtsstimmung<br />

mit Vroni<br />

Veronika Fischer gibt am 14.<br />

Dezember ab 20 Uhr in der<br />

Nikolaikirche ein Konzert unter<br />

dem Motto „Weihnachten<br />

wieder daheim“. Gemeinsam<br />

mit ihrer Band singt sie bekannte<br />

und weniger bekannte<br />

Weihnachtslieder.<br />

Karten an den VVK-Stellen,<br />

unter 0341 – 98 000 98 oder<br />

www.mawi-concert.de<br />

Die Lust über 50<br />

Die Autorin Gabi Pertus<br />

hat mit Männern und<br />

Frauen, die bereits über 50<br />

Jahre alt sind, über Lust<br />

und Sex gesprochen und<br />

diese Gespräche in ihrem<br />

Buch „Lust in der Mitte“<br />

aufgezeichnet. Am 8. Dezember<br />

liest sie ab 20 Uhr in<br />

der Thalia-Buchhandlung aus<br />

den Gesprächsprotokollen.<br />

Artistisches Varieté<br />

Eine Artistin am Vertikaltuch,<br />

eine Hoola-Hoop-Show im<br />

Stile der 20er Jahre, orientalischer<br />

Tanz und andere<br />

faszinierende Darbietungen<br />

präsentiert das Kurhaus<br />

Warnemünde vom 26. bis<br />

29. Dezember, jeweils ab 20<br />

Uhr. Musikalisch werden<br />

die Abende mit Jazzmusik<br />

von Andreas Pasternack und<br />

anderen begleitet.<br />

theater<br />

Märchen und Musik<br />

zur Weihnachtszeit<br />

Von Zwerg Nase, kleinen Meerjungfrauen und einer Zeitreise<br />

18 Jahre auf 64 Seiten – das sind<br />

die Bücher der Reihe „Wir vom<br />

Jahrgang ... – Aufgewachsen in der<br />

DDR“, die jetzt im Wartberg-Verlag<br />

erschienen sind. Das Prinzip des Erfolgs:<br />

Je ein Vertreter der Jahrgänge<br />

1942 bis 1972 hat seine Kindheit<br />

und Jugend beschrieben.<br />

Schwierig, aber spannend für die<br />

Autoren war der Anspruch, dass das<br />

Weihnachtsmärchen gehören zur<br />

Adventszeit wie Plätzchenduft und<br />

Kerzenschein. Sowohl das Volkstheater<br />

als <strong>auch</strong> die Compagnie de<br />

Comédie haben wieder wahrlich<br />

Zauberhaftes vorbereitet.<br />

Joachim Stargard inszeniert im<br />

Großen Haus des Volkstheaters „Die<br />

kleine Meerjungfrau“ nach Hans<br />

Christian Andersen. Er entführt<br />

Kinder ab fünf Jahren ins Reich des<br />

Meerkönigs, dessen Töchter in kristallklaren,<br />

blauen Tiefen spielen.<br />

Ihre Großmütter erzählen ihnen<br />

Geschichten von der Menschenwelt.<br />

Geschichten, die vor allem die<br />

jüngste der Meerjungfrauen in ihren<br />

Bann ziehen. Als sie an ihrem 15.<br />

Geburtstag endlich zum ersten Mal<br />

hinaufschwimmen und den Himmel<br />

mit eigenen Augen sehen darf,<br />

entdeckt sie <strong>auch</strong> ein Schiff. Doch<br />

ausgerechnet dieses Schiff, auf dem<br />

ein schöner junger Prinz unterwegs<br />

ist, gerät in Seenot. Die kleine Meerjungfrau<br />

rettet den Prinzen, bringt<br />

ihn an Land, küsst ihn... eine alte<br />

Geschichte, die schon Generationen<br />

gefesselt hat.<br />

In der Compagnie dreht sich alles<br />

um „Zwerg Nase“, inszeniert von<br />

Bühnenbild „Die kleine Meerjungfrau“<br />

<br />

Foto:VTR<br />

Manfred Gorr. Jacob ist von einer<br />

bösen Fee in ein kleines Wesen mit<br />

riesiger Nase verwandelt worden.<br />

Und als er nach sieben Jahren und<br />

mühsamem Weg endlich zuhause<br />

ankommt, erkennt ihn selbst seine<br />

bücher<br />

Blick zurück<br />

mit einem Lachen<br />

Buchreihe lässt Kindheit in der DDR Aufleben<br />

Buch möglichst <strong>viel</strong>e Jahrgangsgenossen<br />

ansprechen soll. Welche<br />

der eigenen Erlebnisse lassen sich<br />

verallgemeinern? Also wurden<br />

<strong>viel</strong>e Gespräche mit Gleichaltrigen<br />

geführt. Das sagt eine, die<br />

es wissen muss: Dörte Rahming,<br />

die Chefredakteurin von <strong>HRO</strong><br />

<strong>live</strong>, hat den Band über die 68er<br />

geschrieben.<br />

„An die ersten Lebensjahre<br />

hat man ja wenig eigene Erinnerungen.<br />

Also habe ich die Menschen<br />

befragt, die sich damals um<br />

uns gekümmert haben – zu Hause<br />

oder im Kindergarten. Erst meinten<br />

sie, das wäre alles <strong>viel</strong> zu lange her.<br />

Aber dann kamen die Geschichten<br />

geballt – und machten Spaß.“<br />

Die Texte lassen Erinnerungen an<br />

Kindergarten und Schule, Pioniertuch<br />

und Jugendweihe, Altstoffe<br />

und ZV-Lager, Jugendclub und<br />

eigene Familie nicht mehr. Er versucht<br />

sein Glück als Koch im herzöglichen<br />

Schloß, wo er unter anderem<br />

die Gans Mimi trifft, die ebenfalls<br />

verwandelt wurde –gemeinsam<br />

schaffen es sie es, ihre eigentliche<br />

Gestalt wieder zu bekommen. (Reservierungen<br />

unter der Rufnummer<br />

0381/203 60 84.)<br />

Abgesehen von den beiden Theatern<br />

probt <strong>auch</strong> das erste Schauspiel-Semester<br />

der Hochschule für<br />

Musik und Theater ein Weihnachtsmärchen.<br />

Gezeigt wird es am 16.<br />

Dezember um 16 Uhr im Theater<br />

im Stadthafen.<br />

Und schließlich hat die Musikschule<br />

Carl Orff ebenfalls Weihnachtliches<br />

zu bieten. Sie lädt am 1. Dezember<br />

um 16 Uhr zur musikalischen Welt<br />

und Zeitreise ins Steigenberger<br />

„Haus Sonne“ sowie am 15. Dezember<br />

um 11 Uhr zur weihnachtlichen<br />

Matinee in die Bühne 602 im Stadthafen.<br />

Popperklamotten wieder aufleben.<br />

Bilder aus Archiven und privaten<br />

Fotoalben illustrieren den Rückblick.<br />

Beim Lesen entsteht ein Film<br />

im Kopf. Fakten werden genauso<br />

genannt wie Alltags-Anekdoten erzählt.<br />

Ab und zu gibt es kritische<br />

Sätze, die damals nicht erlaubt gewesen<br />

wären. Aber die Bücher dieser<br />

Reihe sind keine historischen<br />

Abhandlungen mit politischen<br />

Analysen, sondern ein freundlicher<br />

Blick zurück in eine Welt, die es so<br />

nicht mehr gibt. Die Autoren der<br />

jetzt erschienenen Bücher kommen<br />

sämtlich aus der DDR. Es gibt jedoch<br />

<strong>auch</strong> eine gleichnamige Reihe,<br />

in der sich Menschen aus dem<br />

Westteil Deutschlands an ihre ersten<br />

Jahre erinnern.<br />

Lesung am 24. Januar um 20.15<br />

Uhr in der Buchhandlung Weiland<br />

Foto:Compagnie de Comédie<br />

alltagskunst<br />

Kalender mit<br />

Kinderbildern<br />

körperbehinderte malen<br />

holzkunst<br />

Titelbild des Kalenders <br />

Kunst aus den<br />

Vorgaben der Natur<br />

Thomas Schuhmacher steckt voll kreativer Unruhe<br />

Als der Rostocker Masseur und<br />

Holzgestalter Thomas Schumacher<br />

ein kleiner Junge war, konnte er nie<br />

lange still sitzen. Das ist dem Mann<br />

noch heute anzumerken. Allein ein<br />

Blick auf seinen Lebenslauf macht<br />

staunen: Nach einer Fleischerlehre<br />

ging Schuhmacher zunächst zur<br />

Armee, wurde nach einem Jahr wieder<br />

hinausgeworfen, als sein Vater<br />

in den Westen ging. Danach war er<br />

Gasgeneratorenarbeiter, Koch, Boxer,<br />

Schwimmmeister... Dann wurde<br />

er Sportreferent in Rostock, machte<br />

im Berliner Regierungskrankenhaus<br />

eine Ausbildung zum Masseur und<br />

kam über einen Patienten zum Gestalten<br />

von Holz. Eine abenteuerliche<br />

Vita? Der Mann schmunzelt<br />

und kommentiert: „Ich war eben<br />

schon immer ein kreativer Geist auf<br />

der Suche.“<br />

Mit dem Schnitzen von Masken<br />

Über 100 Kinder mit Körperbehinderung<br />

haben sich am Malwettbewerb<br />

„Mein größter<br />

Wunsch“ des<br />

Bundesverbandes<br />

Selbsthilfe Körperbehinderter<br />

(BSK)<br />

beteiligt. Daraus<br />

entstand jetzt ein<br />

Kalender für 2008,<br />

der in den Werkstätten<br />

für Behinderte<br />

fertiggestellt<br />

wurde.<br />

„Ich möchte wieder<br />

laufen können“<br />

– das ist der größte<br />

Wunsch von Carolin,<br />

die im Rollstuhl<br />

sitzen muss.<br />

Sie hat das Titelbild des Kalenders<br />

gemalt. Das Bild der 13-jährigen<br />

wurde zusammen mit zwölf weiteren<br />

Gemälden junger Künstler für<br />

den Kalender „Kleine Galerie 2008“<br />

ausgewählt. In ein-<br />

Foto:BSK<br />

drucksvollen Motiven<br />

geben die Kinder<br />

Einblick in ihre<br />

Wünsche, Träume<br />

und Hoffnungen.<br />

Der farbenfroh gestaltete<br />

Kalender ist<br />

nicht im Handel zu<br />

erwerben, sondern<br />

wird gegen eine<br />

Spende verschickt.<br />

Der Erlös wird für<br />

die Projektarbeit<br />

des Behindertenverbandes<br />

verwendet.<br />

Weitere Informationen:<br />

BSK e.V.,<br />

„Kleine Galerie“, Postfach 20,<br />

74238 Krautheim oder telefonische:<br />

0180 5000 314 (14ct/min).<br />

tastete Schuhmacher sich 1977 erstmals<br />

an die Möglichkeiten des Materials<br />

Holz heran. Es folgten Kopfvarianten,<br />

komplette Figuren, dann<br />

kamen Aufträge für Spielplätze. Der<br />

besondere Reiz für den Künstler:<br />

„Es ist toll, das, was die Natur vorgibt,<br />

ein bisschen weiterzuformen.<br />

So ein Astloch zum Beispiel, das<br />

kann ´ne Pfeife werden oder ein<br />

Blasinstrument.“<br />

In Dierhagen auf dem Darss hat<br />

Thomas Schuhmacher sein Atelier,<br />

im Rostocker Stadthafen eine Massagepraxis<br />

mit kleinem Ausstellungsraum,<br />

die er allerdings er zum Jahresende<br />

aufgeben will. Schließlich<br />

nahe der 65. Geburtstag mit großen<br />

Schritten. Wie es danach weitergeht?<br />

Der gebürtige Wernigeröder<br />

will <strong>auch</strong> weiterhin Patienten<br />

massieren – zum einen bei einem<br />

Ausstellungen<br />

im Dezember<br />

Kunsthalle<br />

Schülerarbeiten aus Rostock und Schwerin anlässlich des<br />

Wettbewerbs „Freizeit im modernen Japan“<br />

Bleistift-, Kohle-, Pastell- und Tuschezeichnungen<br />

(bis 31. Dezember)<br />

Kulturhistorisches Museum<br />

Karl Eschenburg<br />

Fotografien aus Mecklenburg (bis 7. Januar 2008)<br />

Japanische Keramik (bis 20. Januar 2008)<br />

Galerie Klosterformat, Klosterhof<br />

„schmucke-gäste V“<br />

Siegrid Buch, Textilgestaltung (bis Januar 2008)<br />

Galerie Möller, Am Alten Strom<br />

Karin Wurlitzer, Malerei/Grafik<br />

Beate von Appen, Schmuck (bis 18. Dezember)<br />

Rostocker Orthopäden,<br />

zum<br />

anderen in der<br />

Justizvollzugsanstalt<br />

Waldeck, wo er zehn<br />

Jahre lang einen Holzgestaltungszirkel<br />

leitete.<br />

Außerdem hat er gerade<br />

gemeinsam mit 16 Mitstreitern<br />

den „Kunstverein<br />

Nienhagen“ gegründet,<br />

dessen Ziel es<br />

unter anderem ist, eine<br />

Kunstscheune zu errichten.<br />

Jedermann soll<br />

dort die Gelegenheit<br />

bekommen, sich mit<br />

Holz, Malerei und<br />

Keramik zu befassen<br />

– <strong>auch</strong> mit Unterstützung<br />

von<br />

Thomas Schuhmacher.<br />

<strong>HRO</strong> LIVE<br />

<strong>HRO</strong> LIVE<br />

Foto: K. Bülow


22<br />

Ratgeber<br />

Dezember 2007 • PR-ANZEIGEN PR-ANZEIGEN • Dezember 2007<br />

Auto · Tourismus<br />

23<br />

Bessere Bedingungen<br />

für Versicherungsnehmer<br />

Reform des Versicherungsvertragsrechts stärkt Kunden<br />

Das Versicherungsvertragsgesetz<br />

(VVG) wird bald 100 Jahre alt.<br />

Allerdings entspricht es in Teilen<br />

schon lange nicht mehr dem Stand<br />

der Rechtsprechung und den heutigen<br />

Vorstellungen von Verbr<strong>auch</strong>erschutz.<br />

Ab dem 1. Januar 2008 tritt deshalb<br />

ein neues VVG in Kraft. Hier die<br />

wichtigsten Änderungen auf einen<br />

Blick.<br />

Für Verträge, die dann abgeschlossen<br />

werden, gelten die neuen Regelungen<br />

ab sofort. Für bereits bestehende<br />

Policen treten sie offiziell erst<br />

ein Jahr später in Kraft. Allerdings<br />

haben einige Gesellschaften bereits<br />

signalisiert, die kundenfreundlicheren<br />

Passagen <strong>auch</strong> für die sogenannten<br />

Alt-Verträge ab sofort<br />

anzuwenden.<br />

Vor allem in der Schadenversicherung<br />

wird das „Alles-oder-nichts-<br />

Prinzip“ aufgegeben. Bisher ist der<br />

Versicherer von der Verpflichtung<br />

zur Leistung im Schadenfall frei<br />

gewesen, wenn der Kunde den Schaden<br />

vorsätzlich oder grob fahrlässig<br />

herbeigeführt hat. Nun besteht<br />

aber <strong>auch</strong> bei grober Fahrlässigkeit<br />

grundsätzlich eine Leistungspflicht<br />

des Versicherers. Letzterer hat jedoch<br />

das Recht zur Kürzung der<br />

Leistung „in einem der Schwere des<br />

Verschuldens des Versicherungsnehmers<br />

entsprechenden Verhältnis“,<br />

wie es in dem neuen Gesetz heißt.<br />

Die Gesetzesreform sieht außerdem<br />

die Abschaffung des Policenmodells<br />

vor, bei dem die Vertragsinformationen<br />

erst mit dem Versicherungsschein<br />

übermittelt werden.<br />

Stattdessen soll der Verbr<strong>auch</strong>er<br />

die Gelegenheit bekommen, die<br />

Kompetente Beratung nur noch mit Zertifikat Foto: fotolia<br />

Vertragsbedingungen und -informationen<br />

zur Kenntnis zu nehmen,<br />

bevor er den Versicherungsantrag<br />

unterschreibt.<br />

Eine weitere entscheidende Veränderung<br />

ist die Ausweitung der<br />

Frage-, Beratungs- und Dokumentationspflichten<br />

auf den Versicherer.<br />

Er muss den Verbr<strong>auch</strong>er <strong>auch</strong><br />

nach Vertragsabschluss nach seinen<br />

Wünschen und Bedürfnissen befragen,<br />

ihn beraten, die Gründe für<br />

jeden zu einer bestimmten Versicherung<br />

erteilten Rat angeben, das<br />

Vorgenannte dokumentieren sowie<br />

dem Versicherungsnehmer den Rat<br />

und die entsprechenden Gründe<br />

übermitteln. Es gibt <strong>viel</strong>erlei Beratungsanlässe<br />

- der Versicherer muss<br />

sicherstellen, dass diese erkannt und<br />

adäquat genutzt werden, weil er ansonsten<br />

schadenersatzpflichtig werden<br />

kann. Selbstverständlich kann<br />

der Versicherungsnehmer aber <strong>auch</strong><br />

auf die Beratung und/oder Dokumentation<br />

mittels einer gesonderten<br />

schriftlichen Erklärung verzichten.<br />

Geändert wurden nicht zuletzt die<br />

Regeln zur Berufsausübung. Durfte<br />

früher jeder Versicherungen verkaufen,<br />

müssen Vermittler nunmehr<br />

eine Erlaubnis bei der zuständigen<br />

Industrie- und Handelskammer einholen,<br />

um ihrer Tätigkeit nachgehen<br />

zu können. Sie müssen nachweisen,<br />

dass sie für den Versicherungsverkauf<br />

qualifiziert sind und eine Berufshaftpflichtpolice<br />

abschließen.<br />

Derartiges gilt nicht für Vertreter,<br />

die nur eine einzige Assekuranz<br />

vertreten, wenn sich denn die Versicherungsgesellschaft<br />

bereiterklärt,<br />

im Falle einer Falschberatung zu<br />

haften.<br />

Auto<br />

Schnelle Hilfe<br />

für alle Marken<br />

Freie Werkstatt macht unkomplizierte Hilfe möglich<br />

Ganz <strong>ohne</strong> Glanz und <strong>ohne</strong><br />

Schnörkel ist die Filiale in der<br />

Margaretenstraße 49. Dennoch<br />

wird <strong>auch</strong> hier das Serviceversprechen<br />

des Opel-Autohauses<br />

Krüger gehalten - in familärer<br />

Atmosphäre. Mehr als drei<br />

oder vier Wagen passen nicht<br />

in die kleine Werkstatt.<br />

Neben den beiden geführten<br />

Autohäusern in Reutershagen,<br />

dem Stammsitz, und der Filiale<br />

in Warnemünde betreiben<br />

die Krügers diese Freie Werkstatt<br />

in der Kröpeliner-Tor-Vorstadt.<br />

Hier sind Allrounder gefragt, Fahrzeuge<br />

aller Marken werden gewartet<br />

und gepflegt. Bei Kfz-Meister Alfred<br />

Prommer arbeiten Raik Michael<br />

Deuschle als Facharbeiter und ein<br />

Tourismus<br />

Meister Prommer und Raik Deuschle Foto:D. Rahming<br />

Auszubildender im dritten Lehrjahr.<br />

„Viele unserer Kunden kommen<br />

hier aus der Umgebung“, sagt<br />

Deuschle. „Meist müssen kleinere<br />

Reparaturen gemacht werden,<br />

manchmal <strong>auch</strong> eine Durchsicht.“<br />

Oft ist Einfallsreichtum gefragt.<br />

Gerade wenn ältere Autos<br />

einen neuen Motor oder<br />

einen Auspuff br<strong>auch</strong>en. Die<br />

Mechaniker besorgen schon<br />

mal Ersatzteile aus stillgelegten<br />

Wagen – dann wird die<br />

Reparatur preiswerter für den<br />

Kunden.<br />

Der Standort der Freien Werkstatt<br />

hat seinen Ursprung in<br />

den sechziger Jahren, als es<br />

die PGH Motor noch gab. Der<br />

jetzige Autohauschef Manfred<br />

Krüger war damals dort Vorsitzender.<br />

Mit dem neuen Vermieter des<br />

Gebäudes hat das Autohaus einen<br />

längerfristigen Vertrag geschlossen,<br />

denn im nächsten Jahr wird die<br />

Werkstatt umgebaut und saniert.<br />

Richtig reisen<br />

<strong>auch</strong> mit Rollstuhl<br />

büro für barrierefreie Tourangebote eingerichtet<br />

Kurzinfos<br />

Kontakt<br />

Opel Krüger<br />

Margaretenstraße 49<br />

18057 Rostock<br />

Telefon & Fax<br />

0381-200 49 33<br />

Vorgesehen ist die Umsetzung der<br />

Werkstattannahme in die untere<br />

Etage und <strong>auch</strong> der Umbau der<br />

Sanitäranlagen für die Mitarbeiter.<br />

Außerdem werden die Parkmöglichkeiten<br />

auf dem Gelände ausgebaut.<br />

Der urige Charakter der<br />

Freien Werkstatt soll aber erhalten<br />

bleiben.<br />

Foto: Ohne Barrieren e.V.<br />

Hier wird<br />

Hansestadt<br />

Rostock gesamt…<br />

…und Umgebung:<br />

Landkreis Bad Doberan<br />

Gelbensande/Rostocker Heide<br />

Bentwisch<br />

OT Hasenheide<br />

OT HanseCenter<br />

OT Neu Bartelsdorf<br />

verteilt<br />

Kritzmow/Warnow West<br />

Elmenhorst/Lichtenhagen<br />

OT Elmenhorst(Ost)<br />

OT Elmenhorst(West)<br />

OT Lichtenhagen Dorf Ahrensholt<br />

OT Lichtenhagen Dorf Alt<br />

OT Lichtenhagen Dorf Zum Wiesengrund<br />

Kritzmow<br />

OT Klein Stove<br />

OT Wohngebiet Satower Str.,Am Wald<br />

OT Wohngebiet Weitenmoor<br />

Lambrechtshagen<br />

OT Sievershagen<br />

OT Sievershagen Alt<br />

OT Wohngebiet Lindenanger<br />

Broderstorf/Carbäk<br />

Broderstorf<br />

OT Ikendorf<br />

OT Neu Broderstorf<br />

OT Neu Roggentin<br />

OT Neuendorf<br />

OT Pastow<br />

OT Neu Pastow<br />

OT Teschendorf<br />

Roggentin<br />

OT Fresendorf<br />

OT Oberkösterbeck I<br />

OT Oberkösterbeck II<br />

OT Unterkösterbeck<br />

Kurzinfos<br />

Kontakt<br />

„Ohne Barrieren“ e.V.<br />

Lohmühlenweg 1<br />

18057 Rostock<br />

Tel.: 0381 - 252 48 48<br />

Fax: 0381 - 46 13 97 21<br />

Internet:<br />

www.<strong>ohne</strong>-barrieren-ev.de<br />

E-Mail:<br />

info@<strong>ohne</strong>-barrieren-ev.de<br />

Im größten Ostseebad Deutschlands,<br />

direkt an der See liegt das Jugendgästehaus<br />

Kühlungsborn.<br />

Nach umfassender Renovierung gibt<br />

es dort jetzt über 140 Betten. Zudem<br />

wurde ein für Blinde geeigneter, mit<br />

Relieftasten versehener Fahrstuhl<br />

eingebaut. In den Sanitäreinrichtungen<br />

und den Zimmer bauen sich<br />

vor Rollstuhlfahrern keine Hindernisse<br />

mehr auf. Nun gibt es die<br />

Möglichkeit, das bestehende Angebot<br />

von Klassenfahrten, Ferienlager<br />

und Freizeiten auf integrative Klassen<br />

und Gruppen mit Rollstuhlfahrern<br />

auszuweiten. Hierfür können die<br />

Gäste die Pauschalangebote nutzen<br />

oder in Zusammenarbeit mit dem<br />

Gästehausteam einen individuellen<br />

Aufenthalt gestalten.<br />

Damit es immer abwechslungsreich<br />

bleibt, werden das ganze Jahr<br />

über thematische Klassenfahrten,<br />

DJ-Workshops oder spezielle Familienprogramme<br />

angeboten. Noch<br />

bis zum 31. März lockt das Jugendgästehaus<br />

mit einem besonderen<br />

Angebot: Alle Gäste unter 27 Jahren<br />

bekommen eine Übernachtung<br />

inklusive Frühstück für 9,99 Euro.<br />

„Dieses Angebot eignet sich besonders<br />

gut für Reisegruppen, die auf<br />

den Euro gucken müssen und trotzdem<br />

nicht auf Urlaubskomfort verzichten<br />

wollen“, so Herbergsvater<br />

Manfred Latzkow. Es kann durch<br />

Zusatzangebote ergänzt und so zu<br />

einem Kurzurlaub gestaltet werden.<br />

Wertvolle Tipps zu barrierefreien<br />

Ausflugsmöglichkeiten erhalten die<br />

Gäste von den Herbergseltern und<br />

ihren Mitarbeitern. „Wir haben beobachtet,<br />

dass die Gäste, aber <strong>auch</strong><br />

<strong>viel</strong>e Anbieter nicht wissen, dass<br />

ein Großteil der Angebote <strong>ohne</strong><br />

Hilfe oder mit wenig Handgriffen<br />

für Rollstuhlfahrer nutzbar sind“,<br />

sagt Sylvia Latzkow. „Wir haben<br />

dies erkannt und aus diesem Grund<br />

ein Netzwerkbüro für barrierefreies<br />

Reisen ins Leben gerufen.“<br />

Das Netzwerkbüro bewertet und katalogisiert<br />

die Angebote für Urlauber<br />

mit Mobilitätseinschränkungen<br />

und bietet zudem eine Plattform für<br />

alle Anbieter von barrierenfreien<br />

Dienstleistungen. Geplant ist ein<br />

Reisekatalog, der barrierefreie Angebote<br />

in Mecklenburg-Vorpommern<br />

zusammenfasst. Dafür werden diese<br />

je nach baulicher Eignung in<br />

verschiedene Kategorien eingeteilt<br />

- nach gesetzten Qualitätsstandards<br />

und Bewertungskriterien, die der<br />

Verein „Ohne Barrieren“ zusammen<br />

mit seinen Netzwerkpartnern<br />

entwickelt hat.<br />

<strong>HRO</strong> LIVE<br />

<strong>HRO</strong> LIVE


24<br />

Geniessertipp<br />

Dezember 2007 • PR-Anzeigen PR-ANZEIGEN • Dezember 2007<br />

Handel<br />

25<br />

Wellness und Klassik<br />

zu Weihnachten<br />

Advents-Rabatte in den Boutiquen<br />

Der Advent beginnt klassisch: am<br />

2. Dezember um 16 Uhr erklingt<br />

im Ballsaal der Yachthafenresidenz<br />

Hohe Düne das 1. Classic Light<br />

Konzert. Die Norddeutsche Philharmonie<br />

Rostock spielt Werke von<br />

Weber, Humperdinck, Mussorgski<br />

und Strawinski.<br />

Klassisches Ballett führt die Schlesische<br />

Staatsoper Bytom am 20.<br />

Dezember um 17 Uhr im Ballsaal<br />

Weihnachtsmenüs in der Brasserie<br />

auf: „Der Nussknacker“ von Peter<br />

Tschaikowski. Karten im Vorverkauf<br />

gibt es direkt in der Yachthafenresidenz<br />

Hohe Düne und an den<br />

bekannten Vorverkaufsstellen.<br />

Märchen und Geschenke<br />

Stimmungsvolle Vorweihnachtsangebote<br />

für die Kleinen gibt es auf<br />

dem Kinderschiff mitten auf dem<br />

Hotelgelände. Am 1. und 3. Advent<br />

Empfehlungen zu Weihnachten<br />

Menü I<br />

Feldsalat mit Speck-Croutons<br />

und Gänseleber<br />

im Pinienkernmantel auf karamellisierten<br />

Winterbirnen<br />

**<br />

Knuspriger Gänsebraten<br />

mit Rotkohl, Semmel- und<br />

Kartoffelknödel<br />

Beifußjus<br />

**<br />

Pommerscher Schmorapfel mit<br />

Marzipanfüllung<br />

auf Bourbon-Vanillesauce<br />

48 € p.P.<br />

(buchbar ab 4 Personen)<br />

dazu eine Flasche Rotwein<br />

Menü II<br />

Fotos: YHD<br />

Kraftbrühe von Waldpilzen mit<br />

Steinpilzpfannkuchen<br />

**<br />

Barbarie-Entenbrust auf Spargel-<br />

Schalottengemüse<br />

Cassisjus und Walnuss-Schupfnudeln<br />

**<br />

Zimt-Pflaumenparfait auf<br />

Armagnacsauce<br />

Karamellisiertes Kumquatkompott<br />

39 € p.P.<br />

Angebot gilt bis 30. Dezember<br />

Reservierung bitte einen<br />

Tag im Voraus<br />

jeweils ab 16 Uhr werden<br />

Märchen vorgelesen, Kinderpunsch<br />

serviert<br />

und Plätzchen<br />

gebacken. Am<br />

2. Advent basteln<br />

die Kinder an<br />

Bord Weihnachtsschmuck.<br />

Wer zum Geschenke-<br />

Kaufen in die Yachthafenresidenz<br />

kommen möchte, erhält<br />

jeweils 10 Prozent Rabatt: am 1. Advent<br />

auf alle Düfte und Kerzen, am<br />

2. Advent beim Kauf eines Bootsmodells<br />

Riva oder Endavour im<br />

Captain‘s Corner und am 3. Advent<br />

auf alle Produkte aus der St.Emile<br />

Kollektion.<br />

Außergewöhnliche Geschenk-Alternativen<br />

bieten die Gutscheine<br />

aus der Wohlfühlwelt des HOHE<br />

DÜNE SPA, zum Beispiel für das<br />

Candle-Night-Schwimmen, das balinesische<br />

Fußbad-Ritual „Royal Lulur“<br />

oder die hawaiianische Massage<br />

„Lomi Lomi Nui“. Für Sinnenreize<br />

ganz unterschiedlicher Art sorgt das<br />

Arangement „Wellness meets Culinaria“.<br />

Entspannende Nachmittagsstunden<br />

im Hohe Düne SPA setzen<br />

sich mit einem Drei-Gang-Menü<br />

in einem der Restaurants fort. Ein<br />

Glas Prosecco und <strong>viel</strong>e Blicke auf´s<br />

Meer sind inklusive.<br />

Kurzinfos<br />

Kontakt<br />

Beim hawaiianischen Massage-Ritual Lomi Lomi Nui<br />

Yachthafenresidenz<br />

Hohe Düne<br />

Yachting & SPA Resort<br />

Am Yachthafen 1<br />

18119 Rostock-Warnemünde<br />

Tel. 0381 / 50 40 – 0<br />

Fax 0381 / 50 40 – 60 99<br />

E-Mail: info@yhd.de<br />

www.hohe-duene.de<br />

Von Haushaltstuch<br />

bis Hummerschwanz<br />

Citti-Markt mit <strong>viel</strong>fältigstem Angebot<br />

Große Auswahl - wie hier in der Feinkostabteilung<br />

Noch keine Weihnachtsidee für die<br />

Schwiegermutter? Oder für die Geschäftspartner?<br />

Bei Citti wird allen<br />

Geschenkesuchern geholfen. Der<br />

Präsentservice sucht gemeinsam mit<br />

dem Kunden ein Geschenk aus und<br />

verpackt es. Wohnt der Beschenkte<br />

weit weg, schickt Citti das Paket<br />

<strong>auch</strong> dorthin.<br />

„Wir haben Stammkunden, die<br />

dieses Angebot jedes Jahr wieder<br />

nutzen“, sagt Marktleiter Thies<br />

Carstens. „Das sind hauptsächlich<br />

Unternehmer. Ein Großkunde hat<br />

zum Beispiel 1000 Präsente bestellt.<br />

Wir packen das alles schön ein und<br />

schicken es weg.“<br />

„Wenn Sie etwas bei uns nicht bekommen,<br />

bekommen Sie es in Rostock<br />

nirgendwo“, sagt Thies Carstens<br />

und lächelt verschmitzt. Er<br />

ist der Leiter des CITTI-Marktes<br />

in Schmarl. Rund 60.000 Artikel<br />

stehen dort zur Auswahl, so <strong>viel</strong><br />

wie sonst nirgends – von Fisch und<br />

Fleisch, Wasser und Wein, Obst und<br />

Öl bis zu Kindersachen und Kosmetik.<br />

Es gibt Alltägliches wie Butter<br />

und Brot, aber <strong>auch</strong> Exotisches wie<br />

Straußensteak, neuseeländische<br />

Muscheln und Hummer. Alle Artikel<br />

können <strong>auch</strong> beim Lieferservice<br />

CITTI 24 bestellt werden. Die<br />

Kunden können kleine Mengen<br />

kaufen, wie der Normalverbr<strong>auch</strong>er<br />

sie benötigt. Aber es gibt <strong>auch</strong><br />

überdimensionale Abpackungen für<br />

Großkunden.<br />

„Wir sind die Einzigen, die beides<br />

anbieten“, erklärt Thies Carstens.<br />

„Und das ist von Vorteil, denn<br />

wenn der normale Kunde weiß, hier<br />

kaufen <strong>auch</strong> die Küchenchefs von<br />

großen Hotels, dann<br />

bürgt das wohl für Qualität.“<br />

Qualität steht<br />

überhaupt obenan, vor<br />

Fotos: Dörte Rahming<br />

Und es kostet den Kunden nur den<br />

normalen Preis der Waren, das Porto<br />

und 50 Cent für die Verpackung.<br />

Die Auswahl ist riesig. Ein<br />

spezieller Katalog zeigt die<br />

Arrangements. Verpackt<br />

werden die Geschenke in<br />

Weidenkörben oder Holzkisten,<br />

dekorativen Tüten<br />

oder Kartons.<br />

Es gibt Präsente zu <strong>viel</strong>en<br />

Themen und für<br />

jeden Geschmack:<br />

Italien oder Mecklenburg-Vorpommern,<br />

„Sektfrühstück“ oder<br />

allem die Frische. Im CITTI-Markt,<br />

den es hier schon seit 16 Jahren gibt,<br />

werden Frischeprodukte täglich angeliefert.<br />

Die Mitarbeiter haben ein<br />

wachsames Auge auf Haltbarkeitsdaten<br />

– lieber wird ein Artikel etwas<br />

früher aussortiert als zu spät.<br />

Besonders angenehm sind die kleinen<br />

Serviceleistungen um den Einkauf<br />

herum. Einen Chip für den<br />

Wagen br<strong>auch</strong>en die Kunden bei<br />

Kostproben an <strong>viel</strong>en Ecken<br />

CITTI nicht – ein Mitarbeiter sorgt<br />

dafür, dass immer genügend Wagen<br />

an den Eingängen bereit stehen. Im<br />

Markt selbst stehen an manchen<br />

Ecken Stapel gelber Einkaufskörbe.<br />

Wieder lächelt der Marktleiter, als er<br />

deren Bestimmung erklärt:<br />

„Manch einer nimmt sich erst gar<br />

keinen Wagen mit, weil er ja eigentlich<br />

nur schnell ein paar Sachen<br />

„Alkoholfrei“, Pokerkoffer oder<br />

Korb mit Bioprodukten. Die Bestellungen<br />

sollten rechtzeitig vor dem<br />

Kurzinfos<br />

Citti Markt Rostock<br />

Handwerkstraße 1<br />

18069 Rostock<br />

Telefon: 03 81 - 12 33 -0<br />

Fax: 03 81 - 12 33 -246<br />

E-Mail: info@citti.de<br />

Öffnungszeiten<br />

Mo. - Sa.: 6.00 - 20.00 Uhr<br />

Do u. Fr.: 6.00 - 21.00 Uhr<br />

Citti 24<br />

Lebensmittel direkt<br />

nach Hause geliefert<br />

Internet<br />

www.citti24.de<br />

Bestelltelefon<br />

Mo - Fr 07.30 - 20.00 Uhr<br />

Sa 08.00 - 18.00 Uhr<br />

01802 - 230 234<br />

(nur 6 Ct per Anruf)<br />

Fax 0431/68 93 444<br />

einkaufen will. Und dann findet er<br />

bei uns doch mehr, was er gern hätte<br />

– dann kann er seine Arme entlasten<br />

und diese Körbe benutzen.“<br />

Auch das gibt es in Rostock nirgendwo<br />

sonst – nur bei CITTI.<br />

Köstliche Körbe für die Kundenpflege<br />

Präsentservice zu Weihnachten <strong>auch</strong> für Privatkunden<br />

Fest eingehen. „Aber wenn jemand<br />

sagt, ich br<strong>auch</strong> zwanzig Körbe bis<br />

morgen – das kriegen wir bestimmt<br />

hin“, verspricht Carstens.<br />

Am Ticketschalter bekommen<br />

die Kunden Jahreskarten<br />

für den Rostocker Zoo<br />

oder Geschenkgutscheine.<br />

Außerdem gibt es Karten<br />

für Veranstaltungen - hier<br />

und deutschlandweit.<br />

Präsentkörbe können<br />

<strong>auch</strong> selbst zusammengestellt<br />

werden<br />

<strong>HRO</strong> LIVE<br />

<strong>HRO</strong> LIVE


26<br />

W<strong>ohne</strong>igentum in Rostock<br />

Dezember 2007 • PR-Anzeigen<br />

PR-ANZEIGEN • Dezember 2007<br />

Glücksspiel · Kosmetik<br />

27<br />

Glücksspiel<br />

Auf die Plätze<br />

– fertig – LOS<br />

Kurzinfos<br />

Gewinne bis zu 250.000 Euro<br />

Beispielansichten: Häuser wie diese stehen zum Verkauf<br />

Weihnachten in den<br />

eigenen vier Wänden<br />

WIRO verkauft für Kurzentschlossene noch im Dezember bezugsfertige Eigenheime<br />

Kurzinfos<br />

Kontakt<br />

Weitere Informationen zu unseren<br />

Eigenheimen als <strong>auch</strong><br />

zu den Baugrundstücken Marine<br />

Gehlsdorf, Kassebohm,<br />

Brinckmannshöhe und An der<br />

Satower Str. unter der Telefonnummer<br />

45 67 23 31 oder im<br />

Internet unter: www.wiro.de<br />

Da der Kauf einer Immobilie meist<br />

eine Entscheidung fürs Leben ist,<br />

fallen bei der Suche nach dem Passenden<br />

<strong>viel</strong>e Faktoren ins Gewicht.<br />

Dazu gehören natürlich Lage und<br />

Größe, außerdem die Verkehrsanbindung,<br />

Freizeitangebote, Einkaufsmöglichkeiten<br />

und die ärztliche<br />

Versorgung. Natürlich spielt<br />

<strong>auch</strong> die Finanzierung eine wichtige,<br />

in den meisten Fällen sogar<br />

die Hauptrolle. Es empfiehlt sich<br />

immer, mehrere Finanzierungsangebote<br />

einzuholen und die Hausbank<br />

mit einzubeziehen. Einen vertrauenswürdigen<br />

Anbieter zu finden,<br />

ist heutzutage nicht immer einfach,<br />

denn der Immobilienerwerb ist zuallererst<br />

eine Vertrauenssache. Manch<br />

einer fürchtet, dass er das <strong>Geld</strong>, das<br />

er für das eigene Heim angespart<br />

hat, womöglich jemandem in die<br />

Hände legt, der der Aufgabe nicht<br />

gewachsen ist und die versprochene<br />

Gewährleistung nicht langfristig<br />

aufrechterhalten kann.<br />

Die WIRO ist ein erfahrenes Immobilienunternehmen.<br />

Sie bietet<br />

als Wohnungsgesellschaft mehr als<br />

60.000 Rostockern ein Zuhause.<br />

Auch die Sparte W<strong>ohne</strong>igentum<br />

kann sich sehen lassen. Bezugsfertige<br />

Eigenheime, bauträgerfreie<br />

Grundstücke und ideale Konzepthäuser<br />

für alle Generationen sind die<br />

Hauptsäulen des Angebotes. Derzeit<br />

bietet die WIRO verschiedene Reihen-<br />

und Doppelhaustypen in den<br />

Rostocker Baugebieten Evershagen-<br />

Süd und Hang Alt Bartelsdorf an.<br />

Traditionell baut die WIRO nur in<br />

massiver Bauweise unter Auswahl<br />

hochwertiger, umweltverträglicher<br />

Materialien, verwendet maßgefertigte<br />

Holzfenster mit moderner<br />

Thermoverglasung. Viele Käufer<br />

haben den Wunsch, eine solide und<br />

qualitativ hochwertige Immobilie<br />

Fotos: Frank Neumann & FBM<br />

zu erwerben, die nicht selten ein<br />

Teil der Altersvorsorge ist. Wenn<br />

Kunden eines der WIRO-Reihenoder<br />

Doppelhäuser kaufen, können<br />

sie die Übergabe eines komplett bezugsfertigen<br />

Hauses erwarten. Die<br />

Fachleute sorgen dafür, dass WIRO-<br />

Kunden sich in ihrem neuen Zuhause<br />

von Anfang an wohlfühlen.<br />

LOTTO und TOTO<br />

Mecklenburg-Vorpommern<br />

Staatliche Lotterie des Landes<br />

Mecklenburg-Vorpommern<br />

Erich-Schlesinger-Straße 36,<br />

18059 Rostock<br />

Telefon: 0381/40 555-0<br />

Telefax: 0381/40 555-780<br />

www.mvlotto.de<br />

LOTTO ist nur ein Spiel.<br />

Lassen Sie es nicht zur Sucht<br />

werden.<br />

Informationen und Beratung<br />

unter www. spielen-mit-verantwortung.de,<br />

Bundeszentrale für<br />

gesundheitliche Aufklärung<br />

(BZgA)<br />

Tel. 01801 372700,<br />

www.bzga.de<br />

Kosmetik<br />

Demnächst verabschiedet sich das<br />

Jahr 2007 genauso rasant wie seine<br />

Vorgänger. In all dem Trubel begleitet<br />

traditionell die Glücksrakete den<br />

Jahresausklang. Dass ein grandioses<br />

Feuerwerk ganz <strong>ohne</strong> Pyrotechnik<br />

auskommen kann, zeigt die Glücksrakete<br />

seit nunmehr 15 Jahren. An<br />

der Spitze der ersten, damals noch<br />

„Silvester-Glücksrakete“ 1992 standen<br />

neben fünf BMWs <strong>Geld</strong>beträge<br />

von 10.000 DM. Heute bieten sich<br />

dank der wachsenden Spielgemeinde<br />

sogar doppelte Aussichten aufs<br />

Glück.<br />

Neben Mecklenburg-Vorpommern<br />

sorgt das Los mit einer Gesamtauflage<br />

von 900.000 Losen <strong>auch</strong> in<br />

Berlin, Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt<br />

und Thüringen für Aufsehen.<br />

Insgesamt hebt die Glücksrakete<br />

in diesem Jahr mit über zwei<br />

Millionen Euro ab. An der Spitze<br />

der Gewinne stehen dabei<br />

250.000 Euro und neun<br />

Audi A6.<br />

Jedes Los hat zwei Gewinnchancen.<br />

Die erste:<br />

Unter den sechs goldenen<br />

Rubbelfeldern<br />

verstecken sich bis<br />

zu 20.000 Euro. Sobald<br />

die Felder frei<br />

gerubbelt sind, ist klar, ob das Los<br />

gewonnen hat. Drei gleiche Zahlen<br />

gewinnen einmal den entsprechenden<br />

Betrag. In der zweiten<br />

Runde steckt dann die Chance auf<br />

bis zu 250.000 Euro. Das Los sollte<br />

gut aufbewahrt werden, <strong>auch</strong> wenn<br />

Fortuna dem Spieler bei der Rubbel-Chance<br />

noch nicht hold war.<br />

Denn erst bei der TV-Ziehung am<br />

3. Januar 2008 um 18 Uhr im NDR-<br />

Fernsehen bekommt es die zweite<br />

Feine Stiche<br />

für perfektes Aussehen<br />

Langlebiges Make-up durch spezielles Verfahren<br />

Viele Frauen verbringen jeden<br />

Morgen eine Menge Zeit vor<br />

dem Schminkspiegel. Und<br />

kontrollieren dann im Laufe<br />

des Tages immer wieder, ob<br />

Lidstrich und Lippenstift erneuert<br />

werden müssen. Viele<br />

dieser Frauen wünschen sich,<br />

dass sie <strong>auch</strong> <strong>ohne</strong> diesen<br />

Aufwand jeden Tag gut aussehen.<br />

Es gibt eine Lösung: Mit dem<br />

speziellen Long-Time-Liner-Verfahren<br />

entstehen die<br />

Makeup-Konturen dauerhaft Miriam Napp behandelt eine Kundin <br />

– bis zu fünf Jahre.<br />

„Es ist vergleichbar mit dem Permanent-Makeup,<br />

dem Tätowieren“, dieses Verfahren an.<br />

Dort wendet sie ausschließlich<br />

sagt Miriam Napp, ausgebildete Visagistin.<br />

„Aber es geht nicht so tief punkturnadel, die in ein spezielles<br />

„Benutzt wird eine winzige Aku-<br />

in die Haut hinein.“<br />

Gerät eingespannt ist“, erklärt die<br />

Miriam Napp hat ihr Studio seit Fachfrau. „Die Behandlung fühlt<br />

einem Jahr in der Langen Straße. sich so an wie Augenbrauenzupfen,<br />

Foto: André Illing<br />

Unbenannt-1 1 09.11.2007 8:16:32 Uhr<br />

Chance. Dafür muss<br />

eine der ermittelten Gewinnzahlen<br />

in richtiger Reihenfolge mit<br />

den Endziffern der Losnummer<br />

übereinstimmen.<br />

Die Glücksrakete gibt es noch bis<br />

zum 31. Dezember zum Preis von<br />

5 Euro in jeder LOTTO-Annahmestelle<br />

– allerdings nur, solange<br />

der Vorrat reicht.<br />

Kurzinfos<br />

Miriam Napp<br />

Fach-Linergistin<br />

Lange Straße 2<br />

18055 Rostock<br />

Tel.: 0381 - 200 13 82<br />

Tel.: 0172 - 400 36 28<br />

Termine nach Vereinbarung<br />

Internet:<br />

www.long-timer-liner.de<br />

wie ein Kratzen auf der<br />

Haut.“<br />

Doch vor der Behandlung<br />

kommt das kostenlose<br />

Vorgespräch. In aller Ruhe<br />

wählt die Kundin die Farben<br />

aus, die sie sich pigmentieren<br />

lassen will. Eine<br />

sogenannte Vorzeichnung<br />

verdeutlicht den Vorhernachher-Effekt.<br />

Es folgt die<br />

erste Behandlung, weitere<br />

zwei bis vier folgen – im<br />

Abstand von jeweils zwei<br />

Wochen. Dann ist das<br />

Werk vollendet.<br />

„Meine Kundinnen freuen<br />

sich immer, dass sie sich dafür<br />

entschieden haben“, sagt Miriam<br />

Napp. Sie hat bereits sieben Jahre<br />

Erfahrung mit diesem Verfahren.<br />

Seit 2006 müssen die Visagistinnen<br />

von Long-time-liner <strong>auch</strong> ein<br />

Zertifikat erwerben, das ihre Fachausbildung<br />

dokumentiert. „Und wir<br />

werden regelmäßig weiter geschult“,<br />

sagt Miriam Napp. „Jedes Jahr machen<br />

wir eine fünftägige Weiterbildung.<br />

So können die Kunden sicher<br />

sein, dass sich nicht an jemanden<br />

geraten, der keine Ahnung hat.“<br />

<strong>HRO</strong> LIVE<br />

<strong>HRO</strong> LIVE


28<br />

Freizeit<br />

Dezember 2007 • PR-Anzeigen PR-ANZEIGEN • Dezember 2007<br />

Medien<br />

29<br />

Geschichten<br />

über Geschichte<br />

Das Museumsgespräch auf tv.rostock<br />

Kurzinfos<br />

Fotos: André Illing<br />

Feiern mit Tiger,<br />

Löwe oder Panda<br />

Geburtstagsparty in der Kinderspielwelt Pandino<br />

Das Königs-Kind sitzt am Kopf der<br />

Tafel auf einem großen Stuhl und<br />

überblickt einen bunt dekorierten<br />

Geburtstagstisch. Die Gäste bekommen<br />

Tiger, Löwe oder Panda<br />

– so heißen die Menüs für die Geburtstagsfeiern<br />

in der neueröffneten<br />

Pandino-Kinderspielwelt in<br />

Bargeshagen. Da gibt es Pommes<br />

und Getränke, dazu Würstchen<br />

oder Chicken-Nuggets. Den Geburtstagskuchen<br />

darf das Kind<br />

selbst mitbringen.<br />

Dann kommt Pandino, das Maskottchen<br />

der Spielwelt, an den Tisch.<br />

Der Pandabär lässt sich zusammen<br />

mit dem Kind fotografieren – das<br />

Bild kommt später an die Geburtstagswand<br />

im Foyer.<br />

Und dann auf zum Toben!<br />

Die ganze Spielwelt steht den<br />

kleinen Gästen offen: Hüpfburg,<br />

Riesenrutsche, Wabbelberg,<br />

Klettergerüst, Trampolin, Bällebad<br />

– um nur einiges zu nennen. Es gibt<br />

Geschicklichkeitsspiele und Spielcomputer,<br />

eine Kartbahn und sogar<br />

einen Innen-Teich, über den die<br />

Kinder in kleinen Booten paddeln<br />

können.<br />

Wenn die kleinen Gäste Lust haben,<br />

können sie <strong>auch</strong> basteln – das<br />

<strong>HRO</strong> LIVE<br />

Material wird auf Wunsch zur Verfügung<br />

gestellt.<br />

Am Ende zieht das Geburtstagskind<br />

glücklich mit seinem Pandino-Ball<br />

nach Hause. Und kommt <strong>viel</strong>leicht<br />

nicht erst im nächsten Jahr wieder.<br />

Seit der Eröffnung der Anlage Anfang<br />

November haben schon fast 30<br />

Kinder ihren Ehrentag hier gefeiert.<br />

Und weitere 80 andere haben sich<br />

schon angemeldet.<br />

Wie<strong>viel</strong>e Gäste das Kind einladen<br />

darf, das entscheiden die Eltern –<br />

eine Mindestteilnehmerzahl für die<br />

Party bei Pandino gibt es nicht. Eine<br />

erwachsene Begleitperson zahlt keinen<br />

Eintritt. Sind mindestens sechs<br />

Kinder dabei, hat das Geburtstagskind<br />

ebenfalls freien Eintritt.<br />

Kurzinfos<br />

Kontakt<br />

Pandino Spielwelt GmbH<br />

Im Sportpark „barge“<br />

Admannshägener Damm 19<br />

18211 Bargeshagen<br />

Telefon: 0382 03 / 4 90<br />

www.pandino-mv.de<br />

Öffnungszeiten<br />

Dienstag bis Freitag von<br />

14 bis 19 Uhr<br />

Wochenende und an<br />

Feiertagen sowie in den Ferien<br />

11 bis 19 Uhr.<br />

Ob mittelalterliche Pistolen, Käte-<br />

Kruse-Puppen oder antike Abgüsse<br />

– im vierwöchentlich gesendeten<br />

Museumsgespräch auf tv.rostock<br />

erfahren die Zuschauer hochinteressante<br />

und zuweilen skurrile<br />

Geschichten über Exponate aus den<br />

Magazinen und Ausstellungen des<br />

Kulturhistorischen Museums.<br />

Dr. Steffen Stuth, stellvertretender<br />

Leiter des städtischen Museums, ist<br />

fachkundiger Gesprächspartner von<br />

tv.rostock-Chefredakteur Thomas<br />

Böhm, der als Moderator durch<br />

die Sendung führt. Der Zuschauer<br />

erfährt zum Beispiel, wie sich ein<br />

Rostocker Bürger in einer Rüstung<br />

gefühlt haben mag oder welchen<br />

Wert mittelalterliche Zahlungsmittel<br />

besaßen. Dem Zuschauer wird<br />

das Wissen im heiteren Plauderton<br />

Radschlosspistole, 17. Jahrhundert<br />

Fotos: tv.rostock<br />

kundgetan - Bezüge und manchmal<br />

<strong>auch</strong> Seitenhiebe zum aktuellen<br />

Geschehen in der Stadt bereichern<br />

das Gespräch.<br />

Bei dem Rostocker Fernsehsender<br />

ist das Museumsgespräch aus gutem<br />

Grund Chefsache: „Nur mit dem<br />

Wissen um die eigene Geschichte<br />

kann man Entwicklungen verstehen<br />

und Entscheidungen für die<br />

Zukunft vernünftig planen und<br />

umsetzen“, sagt der studierte Kulturwissenschaftler<br />

Thomas Böhm.<br />

“Wir wollen uns den Themen nicht<br />

analytisch trocken nähern. Die<br />

Geschichten und Anekdoten, die<br />

eigentlich jeder Stein in der Stadt<br />

erzählen kann, sollen das Interesse<br />

am Gegenstand wecken.“<br />

Dr. Steffen Stuth fügt hinzu:„Wir<br />

halten das Medium Fernsehen für<br />

Dr. Steffen Stuth (r.) und Thomas Böhm im Depot des Kulturhistorischen Museums<br />

sehr geeignet, Museum nach außen<br />

zu vermitteln. Für einen Fernsehsender<br />

wie tv.rostock gilt das im besonderen<br />

Maße, da er sich genauso<br />

wie wir vor allem der Region verpflichtet<br />

fühlt.“<br />

Am 27. Dezember um 20 Uhr gibt<br />

es in der Nikolaikirche die 4. Rostocker<br />

Stummfilmnacht mit Orgelbegleitung.<br />

Hauptfilm ist Charles Chaplins<br />

letzter Stummfilm „Moderne<br />

Zeiten“ aus dem Jahr 1936 - eine<br />

bissige Satire auf die industrialisierte<br />

Arbeitswelt. Der Klassiker<br />

gilt als einer der besten 100 Filme<br />

aller Zeiten. Er überzeugt vor<br />

<strong>HRO</strong> LIVE<br />

Der Erfolg einer Sendung ist für<br />

die Museumsmitarbeiter am Besucherstrom<br />

messbar, der nach jeder<br />

Ausgabe vom „Museumsgespräch“<br />

zunimmt. Oft fragen die Gäste gezielt<br />

nach den Ausstellungsstücken,<br />

die in den Gesprächen vorgestellt<br />

wurden.<br />

Die große Resonanz ermutigt die<br />

Fernsehmacher zur Entwicklung des<br />

Formates: In Zukunft soll sich das<br />

Museumsgespräch <strong>auch</strong> um historische<br />

Themen in Güstrow, Wismar<br />

und Schwerin drehen. Die nächste<br />

Sendung auf tv.rostock wird am 13.<br />

Dezember ab 18 Uhr erstmals ausgestrahlt.<br />

allem durch seinen hintergründigen<br />

Humor, mit dem die scharfe<br />

Gesellschaftskritik sehr unterhaltsam<br />

verpackt wird.<br />

Karten für 9 EUR (ermäßigt 6<br />

EUR für Schüler, Auszubildende,<br />

Studenten und Arbeitslose) an der<br />

Abendkasse<br />

Vorbestellungen unter Tel.: 440 420<br />

bzw. info@tvrostock.de<br />

Sendedaten<br />

täglich aktuelle<br />

Berichterstattung<br />

Sendestart<br />

Mo-So täglich 18 Uhr<br />

stündliche Wiederholung der<br />

Sendung<br />

Anschlusszahlen<br />

Rostock und Umgebung<br />

203.000 Haushalte<br />

Bad Doberan<br />

4.800 Haushalte<br />

Güstrow (demnächst)<br />

14.000 Haushalte<br />

Mitarbeiter<br />

21 Festangestellte<br />

davon 6 Auszubildende<br />

18 freie Honorarkräfte<br />

Kontakt<br />

tv.rostock<br />

mediadock GmbH<br />

Nobelstr. 50 a/b<br />

18059 Rostock<br />

Tel. 0381-440 420<br />

Fax 0381-440 422 5<br />

e-mail: info@tvrostock.de<br />

www.tvrostock.de<br />

„Moderne Zeiten“ in altem Gemäuer<br />

4. Stummfilmnacht zum Jahresende


30<br />

gartenmarkt<br />

Dezember 2007 • PR-Anzeigen<br />

PR-ANZEIGEN • Dezember 2007<br />

Gastronomie<br />

31<br />

Dänische Tannen<br />

in festlichem Schmuck<br />

Grönfingers wählt Weihnachtsbäume im Norden aus<br />

Grönfingers-Mitarbeiter Harald Diwoky (li.) beim dänischen Weihnachtsbaum-Produzenten Peter Lindberg Fotos: Grönfingers<br />

Tipps für den Weihnachtsbaum<br />

Die Nordmann-Tanne hat ihren Namen<br />

bestimmt von ihrer Herkunft<br />

– sie wächst nämlich in Dänemark.<br />

Zumindest die, die bei Grönfingers<br />

als Weihnachtsbäume angeboten<br />

werden.<br />

Schon im Sommer reisen zwei Mitarbeiter<br />

nach Norden, um bei den<br />

Tannenbaum-Produzenten die Bäume<br />

zu sichten und auszuwählen.<br />

Dichter und gleichmäßiger Wuchs<br />

sind unabdingbar. Dafür werden<br />

die Bäume im zeitigen Frühjahr von<br />

den Produzenten beschnitten und<br />

gegen ein zu langes Spitzenwachstum<br />

behandelt. Von großer Bedeutung<br />

ist schon die richtige Auswahl<br />

von Saatgut. Im Kaukasus gibt es<br />

Den Baum nach dem Kauf möglichst bis zum Aufstellen im Netz lassen,<br />

um Austrocknung zu verringern. Zum Aufstellen möglichst einen<br />

Ständer mit Seilzug und Wasserspeicher verwenden. Den Baum direkt<br />

vor dem Aufstellen noch einmal frisch ansägen, denn der Baum kann<br />

nur über die Rinde Wasser aufnehmen. Nach dem Aufstellen Baumständer<br />

mit Wasser füllen.<br />

spezielle Herkunftsgebiete, die diesen<br />

hohen Qualitätsansprüchen<br />

gerecht werden. Die Nordmanntanne<br />

wird wegen ihres gleichmäßigen<br />

Wuchses und der langen glänzenden<br />

Nadeln als idealer Weihnachtsbaum<br />

gehandelt. Außerdem bleiben dann<br />

später im Januar die trockenen Nadeln<br />

am Baum. Für Leute mit einem<br />

großen Garten werden <strong>auch</strong> Bäume<br />

angeboten, die im Topf gewachsen<br />

sind - sie können später im Garten<br />

ausgepflanzt werden.<br />

In diesem Jahr ist der Weihnachtsbaum-Markt<br />

bei Grönfingers nicht<br />

– wie gewohnt – auf dem Parkplatz,<br />

sondern auf der überdachten Fläche<br />

im Freiland.<br />

So können die Kunden unter wettergeschützten<br />

Bedingungen bei<br />

Kurzinfos<br />

Kontakt<br />

Grönfingers Rostocks<br />

Gartenfachmarkt GmbH<br />

Alt-Bartelsdorfer Str. 18<br />

D-18146 Rostock<br />

(direkt an der B-105)<br />

Tel: 0381 / 60 925 0<br />

Fax: 0381 /60 925 23<br />

E-Mail: info@groenfingers.de<br />

Web-Site:www.groenfingers.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag - Freitag 9-19 Uhr<br />

Samstag 9-18 Uhr<br />

An jedem Advents-Sonntag<br />

ab 10.00 Uhr Verkauf von<br />

Weihnachtsbäumen und<br />

Weihnachtssternen<br />

bester Beleuchtung ihren Baum aussuchen.<br />

Aufgestellt werden diesmal<br />

wesentlich mehr Bäume, um eine<br />

waldähnliche Atmosphäre zu schaffen.<br />

Es werden - wie immer - Glühwein<br />

und passende Arbeitshandschuhe<br />

zum Baumkauf gereicht.<br />

Ist die Tanne im Auto verstaut, bietet<br />

sich eine Pause im neuen „Café<br />

Botanica“ , das <strong>auch</strong> an den Advents-Sonntagen<br />

geöffnet ist, an.<br />

Von dort schauen die Gäste auf den<br />

Grönfingers-Weihnachtsmarkt. Der<br />

kann nach Kaffee, Tee und Kuchen<br />

die nächste Station werden.<br />

Herzlichen Glückwunsch den Gewinnern der Eintrittskarten für das Spiel<br />

Hansa Rostock gegen Bayern München<br />

:<br />

Brunch für<br />

Grosse und Kleine<br />

neue Angebote im Silo 4<br />

Entspannt essen, die gute Aussicht<br />

und den Sonntag genießen: Diese<br />

wunderbare Möglichkeit haben<br />

die Besucher vom Restaurant &<br />

angenehmes Ambiente mit toller Aussicht im Stadthafen<br />

Bar Silo 4 am Rostocker Stadthafen.<br />

Der Sonntagsbrunch ist<br />

schon lange zur festen Instanz in<br />

der Stadt geworden. Das Publikum<br />

wird nicht nur immer zahlreicher,<br />

sondern <strong>auch</strong> jünger. Zunehmend<br />

kommen junge Familien mit ihren<br />

Sprösslingen zum Brunch. Denn<br />

Auflösung Kreuzworträtsel<br />

Hro <strong>live</strong> bedankt sich<br />

für die grosse beteiligung<br />

Das Lösungswort der Ausgabe 7 vom November 2007 lautet:<br />

„Steintor“<br />

Die Gewinner der Eintrittskarten für die<br />

Holiday on Ice Show sind:<br />

H. Wiebeck, 18069 Rostock<br />

Waltraud Bartsch, 18059 Rostock<br />

Marie-Luise Hagen, 18119 Rostock<br />

Doris Zobel, 18106 Rostock<br />

H. Müller, 18057 Rostock<br />

seit kurzem bietet das Lokal eine<br />

professionelle Kinderbetreuung an.<br />

„Unsere eigenen Mitarbeiter haben<br />

gemerkt, dass es oft schwierig ist,<br />

mit Kindern ins Restaurant<br />

zu gehen“, sagt Mathias<br />

Freiheit, Direktor<br />

des Steigenberger Hotel Sonne und<br />

zuständig für den Betrieb vom Restaurant<br />

& Bar Silo 4. „Außerdem<br />

war <strong>auch</strong> die Nachfrage bei unseren<br />

Besuchern groß.“<br />

Der neue Service findet großen Anklang,<br />

sagt Freiheit. Die Kleinen<br />

essen eine Viertelstunde, Kindergerichte<br />

wie Pasta oder Truthahn-<br />

Jumbos sind im Angebot, dann<br />

gehen sie in den oberen Bereich des<br />

Restaurants, wo in der Lounge auf<br />

weichem Teppich allerlei Malgeräte<br />

und Spielzeuge zusammen mit der<br />

Die Kinder der Gäste werden in der oberen<br />

Ebene professionell betreut. Fotos: André Illing<br />

Betreuerin auf sie warten. Die Eltern<br />

genießen indessen ihr Essen,<br />

den schönen Ausblick durch das<br />

Panaromafenster über den Stadthafen<br />

und das gemütliche Lokal.<br />

Kurzinfos<br />

Restaurant & Bar Silo 4<br />

Am Strande 3d<br />

18055 Rostock<br />

Telefon 0381 458 58 00<br />

Mail: info@silo4.de<br />

Internet: www.silo4.de<br />

Öffnungszeiten<br />

Dienstag bis Samstag<br />

18 bis 24 Uhr<br />

Bar 18 bis 2 Uhr<br />

Sonntags Brunch<br />

10 bis 14 Uhr<br />

Für Veranstaltungen<br />

exklusiv buchbar.<br />

Ein Lokal, das übrigens noch wohnlicher<br />

geworden ist. „Wir haben das<br />

Restaurant & Bar Silo 4 umfangreich<br />

renoviert“, erzählt Mathias<br />

Freiheit. Atmosphäre und Akustik<br />

sind jetzt noch angenehmer. Wo<br />

tagsüber gespeist wird, lockt abends<br />

die Bar an eine der längsten Theken<br />

von Rostock. Erlesene Getränke in<br />

der Lounge, direkt an der Bar, auf<br />

hohen Stühlen oder <strong>auch</strong> lässig in<br />

der Sitzecke, draußen die Skyline<br />

von Rostock. Allerdings erst, wenn<br />

die Kinder schlafen...<br />

Gewinnen Sie 5 x 2 Eintrittskarten<br />

für die<br />

Holiday on ice Show<br />

Die Gewinner von jeweils zwei Eintrittskarten für das Heimspiel gegen Bayern München sind:<br />

Urte Swirnaski und Petra Wilken aus Rostock. Herzlichen Glückwunsch!<br />

Der F.C. Hansa Rostock bedankt sich bei allen Teilnehmern am Hansa-Gewinnspiel der letzten Ausgabe der <strong>HRO</strong>-Live.<br />

Die Gewinner werden vom F.C. Hansa benachrichtigt.<br />

Die richtige Antwort war: Stefan Beinlich.<br />

Herzlichen Glückwunsch!<br />

Die Gewinner haben die show<br />

am 25.11.07 besucht.<br />

<strong>HRO</strong> LIVE<br />

<strong>HRO</strong> LIVE


32<br />

Stadtgespräch<br />

Dezember 2007 • Ausgabe 8 Ausgabe 8 • Dezember 2007<br />

Stadtgespräch<br />

33<br />

16. Presseball<br />

Über 1000 Gäste waren beim diesjährigen Presseball<br />

in der Stadthalle dabei. Gastland war<br />

Spanien - das zeigte sich an spanischer Musik<br />

und spanischem Essen.<br />

Ministerpräsident Harald Ringstorff (re.) eröffnete<br />

den Ball gemeinsam mit dem scheidenden Direktor<br />

des NDR-Funkhauses Mecklenburg-Vorpommern,<br />

Gerd Schneider.<br />

Köpfe aus rostock<br />

Banker mit sozialem<br />

Engagement<br />

Neben Ihrer Arbeit als Vorstand der VR-Bank in<br />

Rostock engagieren Sie sich <strong>auch</strong> an <strong>viel</strong>en Stellen<br />

gesellschaftlich. Welche sind das?<br />

Altes Gebäude<br />

in neuem Glanz<br />

Im Technologiezentrum Warnemünde<br />

wurde das Centrum für<br />

Luft- und Raumfahrt eröffnet<br />

und gleichzeitig das SEA GATE-<br />

Kontrollzentrum in Probebetrieb<br />

genommen.<br />

Der spanische Botschafter in Deutschland,<br />

Gabriel Busquets Aparicio (li.)<br />

freute sich über die Einladung.<br />

Der Vorsitzende<br />

des<br />

Presseclubs<br />

MV übergab<br />

den Medienpreis<br />

an Dörte<br />

Lembke.<br />

Fotos: André Illing<br />

Fotos: André Illing<br />

Grundschule<br />

saniert<br />

Die Grundschule in der<br />

Dierkower Walter-Butzek-Straße<br />

wurde nach<br />

dem Umbau für knapp<br />

eine Million Euro neu<br />

eröffnet.<br />

Ich möchte nur ein paar nennen, zum Beispiel bin<br />

ich ehrenamtlicher Finanzrichter in Greifswald, engagiere<br />

mich im Rotary-Club, der gemeinnützige<br />

Projekte unterstützt. Und ich bin gerade als Präsident<br />

des Unternehmerverbandes Rostock wiedergewählt<br />

worden. Eigentlich wollte ich ja nach zweieinhalb<br />

Jahren aufhören, aber die Mitglieder wollten<br />

es anders.<br />

Welche Aufgaben haben Sie dort?<br />

Wir vertreten unsere Mitglieder nach außen. Der<br />

Unternehmerverband ist die Alternative zu den<br />

Kammern IHK und HWK, wo es ja eine Zwangsmitgliedschaft<br />

gibt. So müssen wir immer einen Tick<br />

besser sein, damit die Firmen <strong>auch</strong> zu uns kommen.<br />

Aber nur wir als Arbeitgeberverband haben ein Vertretungsrecht<br />

für unsere Mitglieder vor den Arbeitsgerichten,<br />

nur wir dürfen Tarifverträge abschließen.<br />

Und wir haben eine Schlichtungsstelle, in der durch<br />

Mediation Konflikte außergerichtlich gelöst werden.<br />

Das muss alles koordiniert werden. Und wir legen großen Wert auf die Zusammenarbeit<br />

mit der Uni. Wirtschaft und Wissenschaft gehören zusammen – dafür gibt es hier in<br />

Rostock die besten Voraussetzungen.<br />

„Rostock ist für mich ...<br />

Lebensmittelpunkt und<br />

Zukunft.“<br />

Und dann ist da ja noch der Verein<br />

„Rostocker 7“ – dort sind Sie<br />

stellvertretender Vorsitzender.<br />

Der Vereinsgedanke hat mich<br />

– und <strong>viel</strong>e Rostocker – fasziniert.<br />

Er zeigt, dass man selbst mit<br />

kleinen Beträgen etwas erreichen<br />

kann, wenn es <strong>viel</strong>e tun. Und das haben wir bei verschiedenen Vorhaben gemerkt. Das<br />

war ja nicht nur die Wiederherstellung der „Trinkenden“, sondern <strong>auch</strong> die Societät Maritim<br />

und andere Projekte.<br />

Foto: D. Rahming<br />

Martin Rötz<br />

Vorstand der Volks- und<br />

Raiffeisenbank Rostock<br />

geb. 1952 im Hochsauerland<br />

gelernter Banker<br />

verheiratet, zwei erwachsene Kinder<br />

ein Hund<br />

(Foto o.l.)<br />

Dr. Volkmar<br />

von Obstfelder<br />

(Vorsitzender der<br />

Geschäftsführung<br />

TLG): „Wir investieren<br />

fast 9 Mill.<br />

Euro an diesem<br />

Standort“<br />

Wolfgang Tiefensee,<br />

Manfred<br />

Lehde und Dr.<br />

Harald Ringstorff<br />

(v.r.n.l.) gaben das<br />

Startsignal.<br />

Senatorin Ida<br />

Schillen<br />

eröffnete das<br />

Gebäude.<br />

Fotos: D. Rahming<br />

Warum tun Sie das alles?<br />

Ich bin der Meinung, dass gesellschaftliches Engagement absolut erforderlich ist. Unsere<br />

Familie hat das <strong>auch</strong> immer so gehalten, es liegt mir sozusagen in den Genen. Ich habe<br />

früh erlebt, wie<strong>viel</strong> Mühe es macht, aber vor allem <strong>auch</strong> wie<strong>viel</strong> Freude und Anerkennung<br />

es bringt. Und das motiviert mich immer wieder für neue Aufgaben.<br />

Bleibt da noch Freizeit übrig?<br />

Aber ja. Ich versuche seit Jahr und Tag, mein Handicap beim Golf zu verbessern. Das<br />

gelingt nur mäßig, ich hab mich jetzt damit abgefunden. Aber deshalb werde ich wohl<br />

<strong>auch</strong> immer noch zu Spielen eingeladen (lacht).<br />

<strong>HRO</strong> LIVE<br />

<strong>HRO</strong> LIVE


34<br />

Rätsel Dezember 2007 • Ausgabe 8<br />

Impressum<br />

Herausgeber<br />

K – Verlag GmbH<br />

Kröpeliner-Str. 77, 18055 Rostock<br />

Geschäftsführer Sven Krukau<br />

(V.i.S.d.P.)<br />

Tel. 0381/210 25 36<br />

Fax 0381/210 25 38<br />

Erscheinungsweise<br />

monatlich<br />

Auflage<br />

100.000 Exemplare<br />

Redaktion<br />

Dörte Rahming (Ltg.)<br />

www.wortlaut-rostock.de<br />

Tel. 0381/490 2677<br />

Anzeigen<br />

K – Werbeagentur<br />

Tel. 0381/210 25 36<br />

Fax 0381/210 25 38<br />

info@k-werbeagentur.de<br />

Fotos<br />

Andre Illing<br />

Wollenweber-Str. 62,<br />

18055 Rostock<br />

Tel.: 0381 1279551<br />

Mail: andreilling@yahoo.de<br />

Archiv<br />

Titelfoto: pitrs<br />

Druckabwicklung<br />

Ostsee Druck Rostock<br />

Verteilung<br />

Kostenlos in alle erreichbaren Haushalte<br />

in Rostock und Umgebung<br />

Nachdruck, <strong>auch</strong> nur Auszugsweise, ist<br />

nur mit Genehmigung (schriftlich) des<br />

Verlages gestattet. Für unverlangt eingesandte<br />

Texte, Fotos, Bücher, Zeichnungen<br />

oder sonstige Unterlagen übernimmt der<br />

Verlag keine Gewähr. Für die Inhalte der<br />

gekennzeichneten Unternehmensseiten<br />

sind die Unternehmen selbst verantwortlich,<br />

Kürzungen bleiben vorbehalten.<br />

Fotos, Anzeigen, Redaktion und PR<br />

die der Verlag erstellt hat, dürfen nicht<br />

anderweitig genutzt werden.<br />

Die nächste Ausgabe erscheint am 01.02.08<br />

LösungSWORT:<br />

Postkarte mit der richtigen Antwort bis zum<br />

16. 01. 2008 an: K - Verlag GmbH,<br />

Kröpeliner-Str. 77, 18055 Rostock<br />

Gewinnen Sie 10 Einkaufsgutscheine<br />

im<br />

Wert von jeweils 50 €<br />

für den Ostseepark in<br />

Sievershagen<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen<br />

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Eis Café Milano<br />

Wir möchten uns bei all unseren Kunden für ihr<br />

Vertrauen bedanken und wünschen Ihnen frohe<br />

Weihnachtstage mit Ihrer Familie und einen guten<br />

Rutsch in ein erfolgreiches neues Jahr 2008.<br />

IHR EIS CAFÉ MILANO TEAM<br />

Galeria Rostocker Hof · Kröpeliner-Str. 26<br />

Seit über 30 Jahren Erfahrung in der Eisherstellung<br />

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