Dom-Magazin - Der Dom
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<strong>Dom</strong>-<strong>Magazin</strong><br />
1. Dezember 2013 1 H 2451<br />
Advent<br />
Wenn man eine Kerze hat,<br />
soll man sie auf einen Tisch stellen,<br />
sodass alle sie sehen können.
Dalheimer<br />
Advent<br />
mit Musik, Märchen<br />
und Himmelswerkstatt,<br />
Adventsbüfett<br />
an den Adventssonntagen<br />
www.stiftung-kloster-dalheim.lwl.org<br />
AZ_DOM Advent_180x250 2013_iO.indd 1 19.11.13 09:17
Vorwort<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
wenn die Blätter fallen, ist Herbst, folgt der Advent und<br />
im Handumdrehen ist Weihnachten. Während sich das<br />
erste Halbjahr meist noch Zeit lässt, scheinen die Tage<br />
ab Mitte September nicht mehr 24<br />
Stunden zu haben – es müssen viel<br />
weniger sein. Und dann noch diese<br />
Weihnachtsmärkte mit ihrem übertriebenen<br />
Glanz und Kommerz ... Ich<br />
finde: Gerade die Adventszeit hat viel<br />
zu bieten. Wer keine Weihnachtsmärkte<br />
mag, sollte sie eben meiden<br />
– oder sich auf einem kleinen, besinnlichen<br />
umsehen. Wir geben Ihnen in<br />
diesem <strong>Magazin</strong> einige Anregungen.<br />
Zudem kommen Menschen zu Wort, die im Kirchenchor<br />
singen oder begehbare Adventskalender gestalten. Natürlich<br />
ist uns klar: Chöre gibt es in zahlreichen Gemeinden,<br />
sich jeden Abend zum Singen vor einem anderen<br />
Haus zu treffen ist auch nicht neu. Die Beispiele in den<br />
Texten sind eben genau das: Beispiele. Doch gerade das<br />
ist gut so. Schließlich sollten wir uns freuen, dass sich<br />
Menschen für andere engagieren, ihnen einen schönen<br />
Abend bescheren wollen – auch wenn die eigene Adventszeit<br />
dadurch noch ein bisschen hektischer wird.<br />
Viel Vergnügen beim Lesen wünscht<br />
<br />
Wolfgang Maas<br />
Inhalt<br />
Immer wieder proben für den großen Moment<br />
Beim Kirchenchor der Gemeinde Maria Königin beginnt<br />
spätestens nach den Sommerferien die Vorbereitung<br />
auf den Advent und auf Weihnachten ............. 4<br />
Riesentanne, Tierfütterung und Ritter<br />
Viele Weihnachtsmärkte im Erzbistum locken wieder<br />
ihre Gäste an – und sorgen für Überraschungen ..... 6<br />
Begehbarer Adventskalender<br />
Am Beispiel Dortmund-Lanstrop .................. 9<br />
Den Notleidenden helfen und mit den Armen<br />
teilen ....................................... 12<br />
Das Leben des heiligen Nikolaus ............... 16<br />
Hoffnung ist bunt und süß<br />
Die GEPA präsentiert zukunftsfrohen Adventskalender<br />
nach Krippenmotiven kolumbianischer Künstlerin .... 18<br />
Vorsicht vor ungebetenen Gästen<br />
Polizei Lippe gibt Tipps: So schützen Sie Ihr<br />
Zuhause ..................................... 20<br />
Hier Gepflegte eine Zwischenüberschrift<br />
Bernt Ture von zur Mühlen stellte in der Dortmunder<br />
Lektüre für lange Abende<br />
Bonifatius-Buchhandlung herausragende Neuerscheinungen<br />
vor ..................................... 22<br />
Die Empfehlungen mit Kommentaren<br />
von Bernt Ture von zur Mühlen .................. 25<br />
Fruchtige Shakes und Sport gegen die<br />
Winterdepression<br />
Experten der Privaten Krankenversicherung (PKV)<br />
geben Tipps, um bei kaltem Wetter fit zu bleiben. .. 26<br />
Für ein schönes Zuhause in der Vorweihnachtszeit<br />
Fruchtschmuck, Winterzauber, Zapfenzierde ....... 29<br />
Impressum<br />
Herausgeber: Bonifatius GmbH, Druck Buch Verlag,<br />
Karl-Schurz-Str. 26, 33100 Paderborn<br />
Verlagsleitung: Rolf Pitsch<br />
Objektleitung: Karl Wegener, Telefon: 0 52 51/1 53-2 20<br />
Redaktion: Wolfgang Maas (verantwortlich),<br />
Ewald Dreismeier<br />
Gestaltung: Norbert Bause<br />
Anzeigenverkauf: Engelbert Schilling<br />
Gedruckt auf 100 % Recyclingpapier mit dem Blauen Engel.<br />
Unser Titelbild zeigt die süße Seite<br />
des Advents. Auch, wenn das mit dem<br />
Teigkneten noch nicht ganz so leicht<br />
von der Hand geht – selbst Plätzchen<br />
und Kuchen backen macht mehr Spaß<br />
als kaufen. Und Mama und Papa helfen<br />
bestimmt gerne. Denn die besinnliche<br />
Zeit des Jahres verbringt man<br />
doch am liebsten mit denen, die man<br />
liebt. Foto: © Gina Sanders - Fotolia.com<br />
3
Proben für den großen Moment<br />
Beim Kirchenchor der Gemeinde Maria Königin beginnt spätestens nach den<br />
Sommerferien die Vorbereitung auf den Advent und auf Weihnachten<br />
von Wolfgang Maas<br />
Marie-Luise Nieder sitzt am Klavier, wirkt leicht verzweifelt:<br />
„Ich will, dass ihr gleichzeitig ankommt.“ Doch so<br />
mancher der rund 30 Sängerinnen und Sänger des Chores<br />
der Gemeinde Maria Königin im Dortmunder Süden scheinen<br />
das nicht zu wollen. Dabei weiß die Chorleiterin ganz<br />
genau: Das Weihnachtsoratorium<br />
von Johann Seba-<br />
„Bei Fußball kommt<br />
stian Bach ist alles andere<br />
wieder keiner.“<br />
als leicht und die Zahl der<br />
Proben steigt. Doch Nieder<br />
Dortmunder Chorleiterin<br />
lässt nicht locker, so viel<br />
Marie-Luise Nieder und das<br />
Zeit ist nicht mehr bis zum<br />
Kreuz mit dem BVB<br />
14. Dezember. Dann steht<br />
das große Weihnachtskonzert<br />
auf dem Programm und die Passage muss sitzen.<br />
Peter Quinders, geschäftsführender Vorsitzender des<br />
Kirchenchores, kennt solche Reaktionen seit 1981. Damals<br />
stießen der Tenor und die heutige Leiterin zum Kirchenchor.<br />
Dass es derzeit stressig zugeht, kann Quinders nur<br />
bestätigen. „Jetzt ist die Hauptphase.“ Seit den Sommerferien<br />
probt der gesamte Chor wöchentlich, eine Auftei-<br />
Musikalisches Erzbistum:<br />
Das Referat Kirchenmusik im Erzbischöflichen Generalvikariat<br />
Paderborn spricht von „21 000 Menschen<br />
aller Altersstufen, die sich in den verschiedenen<br />
kirchenmusikalischen Gruppen der Gemeinden<br />
engagieren“. Zudem gebe es über „1 200 überwiegend<br />
neben- oder ehrenamtliche Organisten und/<br />
oder Chorleiter“ zwischen Paderborn und Herne.<br />
Weitere Informationen dazu gibt es unter www.<br />
kirchenmusik-erzbistum-paderborn.de/kirchenmusik.<br />
Häufig sind Sängerinnen und Sänger auch in<br />
mehreren Chören aktiv, unterstützen diese bei speziellen<br />
Projekten.<br />
lung in zwei Gruppen gibt es nicht mehr. Eine Situation,<br />
die es so oder so ähnlich im gesamten Erzbistum gibt. In<br />
Dortmund-Eichlinghofen gab es in diesem Jahr zudem<br />
noch einen Zusatztermin. <strong>Der</strong> Chor sang Mitte November<br />
im Rahmen der „Stunde der Kirchenmusik“ des Erzbistums<br />
Paderborn. „Das war ja eigentlich kein Konzert“, schränkt<br />
Das Orchester<br />
stimmt<br />
sich ein.<br />
Foto: privat<br />
4
Vor dem großen Abend heißt es: proben, proben, proben – oft<br />
mehrmals in der Woche. <br />
Foto: privat<br />
der geschäftsführende Vorsitzende ein. „Wenn wir sieben<br />
Stücke singen, finde ich das schon“, hält Marie-Luise Nieder<br />
dagegen. Fakt ist: Für die Sängerinnen und Sänger bedeutet<br />
das mehr Aufwand. Schließlich sind sie ja keine Profis,<br />
stehen zum großen Teil noch im Berufsleben und haben<br />
Familie. „Wir bemühen uns dennoch, acht Gottesdienste<br />
im Jahr mitzugestalten“, gibt Peter Quinders zu bedenken –<br />
auch in der Advents- oder Weihnachtszeit.<br />
Aber warum tut man sich das an, schließlich ist diese<br />
Zeit des Jahres häufig schon stressig genug? „Bei mir<br />
ist es so, dass ich sehr, sehr gerne singe“, sagt Quinders<br />
und durch die Runde geht ein Kopfnicken. Und: „Unsere<br />
Mehr als Singen!<br />
Wenn am Samstag, 14. Dezember, ab 18.00 Uhr<br />
das große Weihnachtskonzert – der Höhepunkt<br />
im Jahr des Kirchenchores Maria Königin – steigt,<br />
müssen die Mitglieder wesentlich mehr leisten als<br />
stimmlich alles zu geben. Zwar treten sie mit einem<br />
35-köpfigen Orchester auf, doch das ist nicht<br />
die einzige Herausforderung. Stühle schleppen,<br />
aufbauen, für den Druck des Programmheftes sorgen<br />
oder Anzeigenkunden hierfür gewinnen – die<br />
Aufgaben sind vielfältig. Und man dürfe auch nicht<br />
vergessen: Eine Aufführung eines Oratoriums kann<br />
bis zu zweieinhalb Stunden dauern. Gerade für ältere<br />
Mitglieder ist das eine nicht zu unterschätzende<br />
körperliche Anstrengung. Aber „wenn das Konzert<br />
vorbei ist, fällt die ganze Anspannung ab”, sagt<br />
Peter Quinders. Dann wird im Gemeindesaal gefeiert.<br />
Das Konzert findet in der Kirche an der Baroper<br />
Straße 378 statt. Übrigens: Wer mitsingen will, findet<br />
alle nötigen Kontaktdaten im Internet unter der<br />
Adresse: www.pv-dortmund-suedwest.de<br />
Chorleiterin ist in der Lage, Sängerinnen und Sänger zu<br />
schulen.“ Gerade für Laien sei das eine sehr gute Chance,<br />
die eigene Stimme weiterzuentwickeln. Doch da gibt es<br />
noch einen anderen Grund: Stolz. Stolz auf das, was der<br />
Chor bereits erreicht hat. „Die Begeisterung ist gewachsen,<br />
weil wir in den vergangenen 15 Jahren ein Niveau erreicht<br />
haben, sodass wir die großen Oratorien singen können.“<br />
Da müsse und wolle man sich nicht verstecken. Doch „das<br />
Weihnachtsoratorium von<br />
Bach kann man nicht erst<br />
nach den Sommerferien<br />
machen“. Fast das ganze<br />
Jahr begleitet das Stück die<br />
Chormitglieder.<br />
Doch bei allem Enthusiasmus<br />
gibt es auch Phasen,<br />
wo die Sängerinnen und<br />
Sänger denken: Das geht<br />
schief! 2012 etwa habe man<br />
sich „probenmäßig übernommen“,<br />
übte an jedem<br />
„Das Weihnachtsoratorium<br />
kann man nicht<br />
nach den Sommerferien<br />
machen.“<br />
Peter Quinders, geschäftsführender<br />
Vorstand des<br />
Kirchen chores Maria<br />
Königin und Sänger.<br />
zweiten Tag. Zum Ausgleich traten die Sängerinnen und<br />
Sänger im ersten Halbjahr 2012 kürzer, übernahmen allerdings<br />
trotzdem die Gottesdienste.<br />
Damit es nicht zu unnötigem Streit unter den Mitgliedern,<br />
die größtenteils eng befreundet sind, kommt, ist Fingerspitzengefühl<br />
gefragt. Marie-Luise Nieder weiß das und<br />
lobt regelmäßig. Dennoch müssen kritische Nachfragen<br />
sein: „Jemand muss mal in der Bibel nachschlagen, ob es<br />
‚Psalmen‘ oder ‚Palmen‘ heißt. Ich verstehe nur ‚Palmen‘“.<br />
Die Sängerinnen und Sänger lachen befreit auf, konzentrieren<br />
sich wieder und machen es besser. „Wir wollen den<br />
Leuten schließlich etwas bieten“, fasst Peter Quinders die<br />
Stimmung zusammen.<br />
Ein bewegender Augenblick: <strong>Der</strong> Kirchenchor Maria Königin tritt<br />
mit einem Orchester beim großen Jahreskonzert auf. Foto: Czembor<br />
5
Riesentanne, Tierfütterung und Ritter<br />
Viele Weihnachtsmärkte im Erzbistum locken wieder ihre Gäste an – und sorgen für<br />
Überraschungen<br />
Sie sind Publikumsmagnete und bieten etwas für die<br />
ganze Familie: Weihnachtsmärkte. Wir haben eine kleine<br />
Auswahl getroffen – von wild über mittelalterlich bis<br />
groß.<br />
von Wolfgang Maas<br />
Dortmund<br />
Zu übersehen ist sie ganz und gar nicht – die riesige Tanne,<br />
das Zentrum des Dortmunder Weihnachtsmarktes mit<br />
seinen rund 300 Ständen. Gut 45 Meter ist sie hoch, etwa<br />
48 000 Lichter sorgen für Glanz und etwa 1 800 Tannen werden<br />
für sie auf einem Stahlgerüst arrangiert. Die 115. Auflage<br />
in der Dortmunder City läuft noch bis zum 23. Dezember,<br />
immer montags bis donnerstags zwischen 10.00 und 21.00<br />
Uhr, freitags sogar bis 22.00 Uhr und am Sonntag von 12.00<br />
bis 21.00 Uhr. www.dortmunderweihnachtsmarkt.de<br />
Arnsberg-Vosswinkel<br />
Weihnachtliche Mitmachaktionen für Kinder und Erwachsene,<br />
traditionelles Kunsthandwerk, heiße Maronen vom<br />
Forstbetrieb, Wildspezialitäten im Waldgasthaus sowie<br />
auf den Terrassen – das alles versprechen die Macher des<br />
Weihnachts-Waldmarkt im Wildwald Vosswinkel, Bellingsen<br />
5, in Arnsberg. Die Tierfütterungen finden zu den<br />
gewohnten Zeiten statt, zwischen 11.00 und 15.00 Uhr<br />
kann man zudem mit dem Trecker in den Wald fahren, wo<br />
die Pfadfinder aus Witten und Dortmund Kakao, Punsch,<br />
Keksen und Stockbrot servieren. <strong>Der</strong> Markt ist an den<br />
Wochenenden 7. und 8. Dezember sowie 14. und<br />
6
Weihnachtsmarkt und Tierfütterungen, das<br />
gibt es in Arnsberg-Vosswinkel.<br />
15. Dezember jeweils zwischen 10.00 und 18.00 Uhr geöffnet.<br />
www.wildwald.de<br />
Bad Berleburg<br />
Weihnachtliche Bräuche vom Mittelalter bis zur Gegenwart<br />
versetzen die Besucher rund um Schloss Berleburg in eine<br />
Reise durch die Zeit. Im Schlossgarten feiern Ritter, Gaukler<br />
und Musikanten die mittelalterliche Adventszeit. Ein<br />
romantischer Weihnachtsmarkt mit traditionellen Handwerkskünsten<br />
und Weihnachtsliedern findet im Schlosshof<br />
statt. Auf dem Goetheplatz werden köstliche Leckereien<br />
wie Bratäpfel und gebrannte Mandeln angeboten. Dort<br />
wartet auch der Märchenkönig, um von phantastischen<br />
Geschichten vergangener Zeit zu berichten. Eine Vorstellung<br />
von Berleburg zu Beginn des 20. Jahrhunderts gibt<br />
die Bildergalerie auf der Schlossstraße. <strong>Der</strong> Marktplatz<br />
wird zum Schauplatz für Kindertheater, Musikschulkonzert<br />
und Nikolausparty. <strong>Der</strong> Markt öffnet am 14. und<br />
15. Dezember jeweils zwischen 11.00 und 19.00 Uhr.<br />
www. weihnachtsreise .com<br />
Herzlich willkommen,<br />
liebe Nachbarn!<br />
An so manchem zaterdag (Samstag) oder zondag (Sonntag)<br />
liegt ein ganz spezieller Singsang in der Weihnachtsmarktluft<br />
– irgendwie vertraut und doch anders.<br />
Kein Wunder, denn unsere westlichen Nachbarn lieben<br />
die Mischung aus Trubel und Besinnlichkeit. Wundern<br />
Sie sich also nicht, wenn Ihnen jemand fröhlich „Goedenavond!“<br />
wünscht oder an einem Stand fragt: „Hoevell<br />
kost ...“ (Was kostet das?“). Gerne hören Niederländer<br />
Sätze wie „Ik spreek alleen maar een beetje Niederlands.“<br />
(Ich spreche nur wenig Niederländisch.) Hier gilt:<br />
<strong>Der</strong> gute Wille zählt. Sie freuen sich doch auch, wenn<br />
Sie im Urlaub auf Deutsch angesprochen werden, oder?<br />
Und zum Abschied sagt man leise: „Tot ziens!“<br />
<strong>Der</strong> Dortmunder Weihnachtsmarkt ist bekannt für seinen<br />
großen Weihnachtsbaum. Foto: Stadt Dortmund/Anneke Wardenbach<br />
7
Bielefeld<br />
Wer immer schon einmal wissen wollte, wie der Nikolaus<br />
nach dem 6. Dezember seine Zeit verbringt, dem sei eine<br />
Reise nach Bielefeld empfohlen. Im Herzen der Altstadt<br />
entspannt sich der Herr im roten Rock zusammen mit<br />
seinem sprechenden Elch in einem komfortablen Eigenheim.<br />
Das „Haus vom Nikolaus“ auf dem Bielefelder<br />
Weihnachtsmarkt ist ein Gebäude-Ensemble, in dem<br />
Gäste bewirtet werden. Und ab dem 1. Dezember veranstaltet<br />
das Theater einen Adventskalender der besonderen<br />
Art: Mitglieder aller Sparten und der Philharmoniker<br />
präsentieren täglich auf dem Balkon des Theaters am<br />
Alten Markt kleine etwa fünfminütige musikalische,<br />
szenische oder literarische Überraschungen. <strong>Der</strong> Bielefelder<br />
Weihnachtsmarkt ist bis zum 30. Dezember geöffnet.<br />
www.bielefeld.de/weihnachtsmarkt<br />
Info:<br />
Wer einen Ausflug<br />
plant, findet im Internet<br />
gleich mehrere<br />
sehr detaillierte Listen<br />
mit Links zu Weihnachtsmärkten,<br />
beispielsweise:<br />
www.touristiker-nrw.de;<br />
www.<br />
weihnachtsmaerkte-indeutschland.de<br />
oder<br />
www.weihnachtsmarktdeutschland.de<br />
Samstag<br />
und Sonntag:<br />
Erweiterte Ausstellung<br />
in den historischen<br />
Räumen<br />
des Schlosses<br />
Weihnachtszauber im Schlosspark<br />
6., 7. und 8. Dezember 2013<br />
Fr. 15 - 21 Uhr Sa. 13 - 21 Uhr So. 11 - 19 Uhr<br />
SchloSSpark und lippeSee GeSellSchaft mbh<br />
im Schloßpark 10, 33104 paderborn, telefon: 05254 801-92<br />
www.schlosspark-paderborn.de<br />
Paderborn - Schloß Neuhaus<br />
8
24 Treffpunkte für die ganze Familie<br />
Im Dortmunder Stadtteil Lanstrop startete 1999 der erste begehbare<br />
Adventskalender der Stadt<br />
von Wolfgang Maas<br />
Eigentlich begann alles im Schwarzwald. Maria Nienhaus<br />
hatte 1998 in der Zeitschrift „Stadt Gottes“ der Steyler Missionare<br />
einen Artikel über einen begehbaren Adventskalender<br />
gelesen. Die Aktion fand im Schwarzwald statt und<br />
„das Foto war so idyllisch“. Nienhaus stellte die Idee der<br />
Initiative „Die Aktive Familie“ der Gemeinde St. Michael<br />
im Nordosten Dortmunds vor, von da aus machte sie die<br />
Runde und 1999 war es dann soweit: Premiere in Lanstrop.<br />
„Ich glaube, wir waren die Ersten“, sagt Maria Nienhaus,<br />
die noch heute an der Organisation beteiligt ist. „Wir waren<br />
die Ersten“, bekräftigt Pastor Rupert Wiesner, der für das<br />
Jubiläumsjahr der Gemeinde viel recherchiert hat. An<br />
einem der letzten Vorbereitungstreffen Mitte November<br />
Öffnen gerne Fenster: Das Vorbereitungsteam des begehbaren<br />
Adventskalenders mit Pastor Rupert Wiesner. <br />
Foto: Maas<br />
Für eine gerechte Pflegeeinstufung<br />
Qualitätsnetzwerk MediLex ® in OWL gestartet / von Andreas Reichelt<br />
Die erfahrene Pflegesachverständige Martina<br />
Schopohl aus Paderborn ist Mitglied in der „Arbeitsgemeinschaft<br />
unabhängiger Pflegefachberater<br />
Deutschland“.<br />
Frau Schopohl, seit 2004 beraten und begleiten<br />
Sie Pflegebedürftige und deren Angehörige<br />
in Sachen Pflegeeinstufung. Was hat Sie<br />
bewogen, sich dem MediLex ® Netzwerk anzuschließen?<br />
Wir kannten uns zum Teil bereits seit einigen Jahren<br />
aus gemeinsamer Zusammenarbeit. Wir haben<br />
unsere Kompetenzen gebündelt und deutschlandweit<br />
einheitliche Standards für unsere Dienstleistungen<br />
festgelegt. Mit Spezialisten in der Kinderkrankenpflege,<br />
Pflegeeinstufungen für stationäre<br />
Einrichtungen oder auch Wundtherapeuten im<br />
Netzwerk profitieren unsere Kunden von diesem<br />
breit angelegten Fachwissen. Dazu gehören auch<br />
die Begutachtung von Demenzkranken und die Suche<br />
nach Entlastungsmöglichkeiten für pflegende<br />
Angehörige.<br />
Wie beschreiben Sie den Kern der MediLex ®<br />
Pflegefachberatung?<br />
In erster Linie geht es darum, Pflegebedürftigen<br />
die Pflegeeinstufung<br />
zu ermöglichen, die<br />
ihnen gesetzlich zusteht.<br />
Die Kriterien<br />
der Einstufung sind<br />
komplex, die Gesetzeslage<br />
wird seitens<br />
des MDK (Medizinischer<br />
Dienst der<br />
Krankenkassen) je<br />
Bundesland individuell<br />
interpretiert. Die<br />
Einführung der Pflegestufe<br />
0 Anfang diesen Jahres schaffte zusätzliche<br />
Unsicherheiten in den Pflegehaushalten. Immer<br />
noch werden über 25 Prozent der beantragten<br />
Pflegestufen abgelehnt. Wir haben mit unserer<br />
überregionalen Zusammenarbeit die notwendigen<br />
Argumentationen, um für unsere Kunden die gerechte<br />
Pflegestufe bei den Kassen durchzusetzen.<br />
Wie funktioniert die Beratung genau?<br />
Wir erarbeiten ein neutrales Gutachten. Beim Kunden<br />
vor Ort. Nur so lässt sich der tatsächliche, individuelle<br />
Pflegebedarf ermitteln. Am besten ist es,<br />
noch vor dem Antrag die Chancen auf eine Pflegeeinstufung<br />
auszuloten. Auf Wunsch stehen unsere<br />
Fachberater beim Erstantrag oder bei Ablehnung<br />
der Pflegestufe zur Seite. Wer die kassenunabhängige<br />
Beratung in Anspruch nimmt, profitiert von<br />
Erfahrungen aus weit über 1 000 Fällen. Wird ein<br />
Termin gewünscht, kommt der Pflegefachberater<br />
für ca. 50 EUR ins Haus. Wir begleiten dann bis<br />
zur erfolgreichen Durchsetzung der Pflegestufe.<br />
Wie hoch ist die Chance, trotz Ablehnung<br />
dennoch die gerechte Pflegestufe zu erhalten?<br />
Aus unserer Erfahrung und mit unserer Hilfe: über<br />
90 Prozent. Informationen: www.medilex.ag<br />
9
macht zudem ein vergilbter Zeitungsartikel die Runde.<br />
„Auch das Lokalradio war damals da gewesen“, erinnert<br />
sich Maria Nienhaus. Durch Aufrufe in der Kirche und Mitteilungen,<br />
die die lokale Presse veröffentlicht hatte, war die<br />
Neugierde geweckt – und wurde nicht enttäuscht.<br />
So viel Aufmerksamkeit hatte ihre – absolut positiven<br />
– Folgen. „Wir haben das in die Nachbargemeinden<br />
getragen“, ist sich Pastor<br />
Wiesner sicher. Dabei geht<br />
„Wir haben den begehbaren<br />
Adventskalender schöne oder aufwendig<br />
es nicht darum, „besonders<br />
in die Nachbargemeinden<br />
getragen.“<br />
mieren, sondern um Kom-<br />
gestaltete Fenster zu prämunikation“,<br />
fasst Maria<br />
Pastor Rupert Wiesner, Nienhaus zusammen.<br />
Gemeinde St. Michael Geschichten erzählen, Lieder<br />
singen, gerne auch bei<br />
Dortmund-Lanstrop<br />
Glühwein, Kinderpunsch<br />
oder Plätzchen – das war<br />
und ist das eigentliche Ziel. „Viele Familien haben es so<br />
gemacht, dass sie ihre Instrumente herausnehmen und<br />
Musik machen.“<br />
Schnell kommen die rund zehn Mitglieder des Organisationsteams<br />
um Margret Zyche und Gisela Wiese ins Erzählen.<br />
Von Kindern, die 1999 noch zur Grundschule gingen<br />
und heute fast schon erwachsen sind, und natürlich vom<br />
ersten Schnee. <strong>Der</strong> hat so manchem Gastgeber des begehbaren<br />
Adventskalenders zwar viel Arbeit an der Schüppe<br />
beschert, aber nie einen Strich durch die Rechnung<br />
gemacht. „Mitten im Winter kamen immer noch 20 Leute“,<br />
erinnert sich Gisela Wiese.<br />
Zudem wolle man auch Kultur und Bräuche von zugezogenen<br />
Lanstropern hautnah erleben. „Wir haben zum Beispiel<br />
schon spanische Weihnachtslieder gesungen“, weiß<br />
Maria Nienhaus. Und auch die Schulen und Kindergärten<br />
machen schon längst eifrig mit, studieren Lieder ein und<br />
führen kleine Theaterstücke auf.<br />
Doch ein Selbstläufer war der begehbare Adventskalender<br />
nicht immer. „Dieses Jahr fehlen noch zwei Fenster“,<br />
sagen Margret Zyche und Gisela Wiese vor dem Vorbereitungstreffen.<br />
Keine halbe Stunde später sind bereits alle<br />
vergeben. Zwei Nachbarn, die länger zögerten, haben sich<br />
einen Ruck gegeben und sind dabei. Diesmal sei es schnell<br />
gegangen. „Vor ein paar Jahren gab es allerdings einen<br />
Durchhänger“, räumt Pastor Wiesner ein. Man diskutierte<br />
sogar, nur noch am Wochenende die Fenster zu öffnen.<br />
„Das wollte keiner“, erinnert sich Gisela Wiese. Also sprach<br />
man Vereine an, Gruppen wie die Pfadfinder, die Caritas<br />
sowie die KAB sind teilweise noch immer im Boot. Aktuell<br />
ist „auch der Pfarrgemeinderat eingesprungen“, ergänzt<br />
10
Andreas Ringelkamp vom PGR. Direkte Ansprache sei hier<br />
die beste Werbung.<br />
Und so steht auch dieses<br />
„Wir haben zum Beispiel<br />
auch schon spanische<br />
Weihnachtslieder<br />
gesungen.“<br />
Maria Nienhaus hatte die<br />
Idee für den begehbaren<br />
Adventskalender<br />
Jahr der liebgewonnenen<br />
Aktion, die jeden Abend<br />
um 18.00 Uhr startet, nichts<br />
mehr im Wege. Den Pastor<br />
freut’s: „Das ist eine gute<br />
Sache, wo Familien und<br />
Gemeinde zusammenkommen.“<br />
Auch ein Adventskalender,<br />
nur anders umgesetzt: Im<br />
Dortmunder Westen, genauer<br />
gesagt in Kirchlinde, leuchtet<br />
es aus bunt geschmückten<br />
Fenstern. Das Gebäude ist die<br />
ehemalige Kochschule, die<br />
heute ein Zentrum für verschiedene<br />
Vereine des Stadtteils<br />
ist. <br />
Foto: Jochen Linz<br />
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11
Den Notleidenden helfen und<br />
mit den Armen teilen<br />
Dörte Beutler und Michaela Heitmann (Illustrationen)<br />
präsentieren für Kinder und in verständlichen Worten<br />
ein neues Nikolaus-Buch. Es ist in diesen Tagen aktuell<br />
zum Nikolausfest erschienen. Ideal verfasst für eine<br />
Leserunde mit Kindern zum Nikolaustag.<br />
von Ewald Dreismeier<br />
Gern präsentieren wir einige Leseproben aus dem neuen<br />
Nikolaus-Buch, in dem die Verfasserinnen die Geschichte<br />
von St. Nikolaus kindgerecht nacherzählen:<br />
Vor langer Zeit wurde in der Hafenstadt Patara am<br />
Mittelmeer ein Junge geboren. Seine Eltern nannten ihn<br />
Nikolaus. Die Eltern von Nikolaus waren reiche Kaufleute.<br />
Sie besaßen Gold, Silber, Edelsteine, viele Häuser und Tiere.<br />
Und sie waren sehr fromm. Oft erzählten sie ihrem kleinen<br />
Sohn von Gott und von Jesus Christus und sagten zu<br />
ihm: „Es ist wichtig zu teilen und den Menschen zu helfen,<br />
denen es nicht gut geht.“<br />
St. Nikolaus von Myra setzte sich bei einer Hungersnot<br />
beherzt für die Menschen ein. Illustrationen: Michaela Heitmann<br />
Als junger Mann wollte Nikolaus den Menschen helfen<br />
und ihnen von Gott erzählen und wurde Priester.<br />
Schon bald danach starben seine Eltern. Sie hinterließen<br />
ihm ein großes Vermögen. Nikolaus war sehr traurig, er<br />
• Markisen• Markisen<br />
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vermisste seine Eltern und konnte sich über den Reichtum<br />
nicht freuen: „Was soll ich mit all den Dingen und dem<br />
Geld?“<br />
Doch dann erinnerte er sich an das, was seine Eltern ihm<br />
immer gesagt hatten. Und er verteilte sein ganzes Vermögen<br />
an die Armen der Stadt.<br />
In der Nähe von Nikolaus lebte ein verarmter Kaufmann<br />
mit seinen drei Töchtern. Die Mutter war gestorben und der<br />
Vater war danach so traurig, dass er nicht mehr arbeiten<br />
konnte. Stattdessen verspielte er sein ganzes Vermögen.<br />
Er musste sich schließlich Geld leihen, um Essen für sich<br />
und seine Töchter zu kaufen. Seine Schulden wurden mehr<br />
und mehr. <strong>Der</strong> Vater war verzweifelt.<br />
Eines Abends rief er seine Töchter zu sich und sagte:<br />
„Meine lieben Töchter, wir haben nicht mehr genug Geld,<br />
um uns etwas zu essen zu kaufen. Ich weiß keinen anderen<br />
Rat, ihr müsst als Bettlerinnen auf der Straße um Almosen<br />
bitten. Sonst werden wir verhungern.“<br />
Nikolaus hörte von der Familie und deren Unglück und<br />
dachte: „Ich möchte dem armen Mann und seinen Töchtern<br />
helfen. Aber keiner soll erfahren, dass ich es war.“<br />
In den drei folgenden Nächten nahm er jeweils einen<br />
Klumpen Gold, wickelte ihn in einen kleinen Sack und<br />
schlich durch die dunklen Gassen zu dem Haus der Familie.<br />
Dort warf er das Säckchen durch ein offenes Fenster und<br />
eilte davon.<br />
St. Nikolaus – rund um die Erde als mildtätiger Bischof<br />
berühmt und verehrt. Vor allem die Kinder haben Nikolaus<br />
ins Herz geschlossen. <br />
Illustrationen: Michaela Heitmann<br />
Als der Vater am nächsten Morgen das Gold fand, freute<br />
er sich sehr, da seine Töchter nun nicht betteln gehen mussten<br />
und er all seine Schulden bezahlen konnte.<br />
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Als der Bischof der Stadt Myra starb, einer großen Stadt<br />
in der Nähe der Stadt Patras, versammelten sich die Bischöfe<br />
des Landes und berieten, wer der Nachfolger sein sollte.<br />
Sie wählten Nikolaus. Sie hatten gehört, dass er ein guter<br />
Priester war und viel Gutes tat.<br />
Und Nikolaus wurde ein guter Bischof. Er half mit dem<br />
Geld seiner Eltern den Armen und den Kindern. Er baute<br />
Häuser für Waisenkinder und gab den Menschen, die nicht<br />
genug Geld hatten, Kleidung und Essen.<br />
Die Menschen der Stadt Myra mochten ihn sehr.<br />
In der Zeit herrschte dort eine große Hungersnot ... An<br />
einem Morgen kam eine Frau zum Bischof Nikolaus und<br />
bat: „Lieber Bischof, uns fehlen Mehl und Brot. Wir haben<br />
nichts zu essen und unsere Kinder müssen hungern.“<br />
Nikolaus antwortete: „Liebe Frau, ihr müsst zu Gott<br />
beten. Habt keine Angst. Er wird unsere Bitten erhören und<br />
uns in unserer Not helfen.“ Tatsächlich trafen kurz danach<br />
im Hafen Schiffe ein, über und über mit Weizen beladen.<br />
Nikolaus bat die Seeleute: „Bitte gebt uns einen Teil des<br />
Korns, damit wir Brote daraus backen können. Unsere Kinder<br />
leiden Hunger!“<br />
Aber die Seeleute wollten keinen einzigen Sack abgeben.<br />
Das Getreide war für den Kaiser von Konstantinopel<br />
bestimmt. Und was würde wohl mit ihnen passieren, wenn<br />
ein Teil der Fracht fehlte? <strong>Der</strong> Kaiser würde sicherlich sehr<br />
zornig sein.<br />
Etwas zu verschenken und anderen Menschen damit helfen –<br />
das ist das Größte auf der Welt. Illustrationen: Michaela Heitmann<br />
Doch Nikolaus versprach: „Habt keine Angst. Bei der<br />
Ankunft in Konstantinopel wird nicht ein einziges Korn<br />
fehlen. Ihr könnt Gott vertrauen.“<br />
Schließlich übergaben sie ihm genug Getreide, um die<br />
leeren Mägen der Menschen von Myra zu füllen und die<br />
Felder neu zu bepflanzen. Nikolaus verteilte das Korn und<br />
alle Menschen waren glücklich.<br />
Die Schiffe fuhren bald darauf weiter nach Konstantinopel.<br />
Kurz nach ihrer Ankunft im Hafen wurde das Getreide<br />
gewogen. Die Seeleute waren gespannt: Ob der Bischof<br />
Nikolaus wohl recht behalten sollte? Tatsächlich, es fehlte<br />
nicht ein einziges Korn! Die Seeleute priesen Gott und den<br />
Bischof Nikolaus und die Menschen erzählten sich überall<br />
von dem Wunder, das geschehen war ...<br />
Das Buch erzählt auch spannend die Rettung eines Schiffes<br />
und seiner Mannschaft im Sturm. Auch dort wirkte der<br />
heilige Nikolaus ein großes Wunder. Und es heißt dort:<br />
„Die Seeleute fielen vor ihm auf die Knie, aber Nikolaus<br />
sagte: ,Nicht ich habe geholfen, sondern euer Glaube und<br />
das Vertrauen an Gott. Gott müsst ihr danken.‘“<br />
Es ist eine Freude, Kindern aus diesem neuen Nikolausbuch<br />
vorzulesen und das dort mit Noten abgedruckte Nikolauslied<br />
zu singen: „Nikolaus ist ein guter Mann, dem man<br />
nicht genug danken kann. Lustig, lustig, traleralala, bald ist<br />
Nikolausabend da, bald ist Nikolausabend da.“<br />
Nikolaus errettete ein Schiff und seine Besatzung aus<br />
Sturm und schwerer See.<br />
Illustrationen: Michaela Heitmann<br />
Die Geschichte vom Heiligen Nikolaus. Die wahre Nikolaus<br />
geschichte, nacherzählt von Dörte Beutler und illus triert<br />
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Das Leben des heiligen Nikolaus<br />
Einer der beliebtesten Heiligen, der gleichsam zu einem<br />
Volksheiligen mit lebendigem Brauchtum geworden ist,<br />
ist St. Nikolaus. Es gibt historisch nur wenige gesicherte<br />
Daten aus seinem Leben. Umso zahlreicher sind die<br />
Legenden, die sich um die Gestalt des frommen Bischofs<br />
gebildet haben. Alle erzählen von der Großzügigkeit<br />
im Schenken, von seiner beispielhaften Nächstenliebe.<br />
Deshalb wird St. Nikolaus auch von vielen Menschen und<br />
Berufszweigen als Schutzpatron und Vorbild angesehen<br />
und verehrt.<br />
In der Zeit zwischen<br />
St. Nikolaus und dem<br />
Dreikönigsfest durften<br />
die Kinder in den<br />
Klosterschulen des<br />
Mittelalters sich als<br />
hl. Nikolaus verkleiden<br />
und die Herrschaft<br />
über Schule und Lehrerschaft<br />
antreten.<br />
Dabei lasen sie dem<br />
Lehrpersonal „die<br />
Leviten“. Foto: Multhaupt<br />
von Hermann Multhaupt<br />
St. Nikolaus auf Goldgrundpapier. Uraltes historisches<br />
Andachtsbild. Sehr wertvoll und selten. Text: „O Gott, der du<br />
den hl. Nikolaus mit besonderer Liebe zu den Armen erfüllt<br />
und durch unzählige Wunder verherrlicht hast, wir bitten<br />
Dich, verleihe auch uns auf seine Fürbitte die Gnade, daß wir<br />
durch werkthätige Nächstenliebe Verzeihung unserer Sündenschuld<br />
erlangen, und vor dem ewigen Verderben bewahrt<br />
bleiben mögen. Amen.“ Aus der Sammlung Antonius Löffler, Menden<br />
Nikolaus wurde vor 300 in Patara, einer kleinen Hafenstadt<br />
an der Südküste Kleinasiens, geboren. Er soll der Sohn<br />
wohlhabender Eltern gewesen sein. Man sagt auch, seine<br />
Mutter sei die Schwester des Bischofs von Myra gewesen,<br />
sein Onkel habe ihn zum Priester geweiht und mit der<br />
Leitung eines Klosters betraut. Als junger Mann suchte<br />
Nikolaus die Wirkungsstätten Christi im Heiligen Land auf.<br />
Nach dem Tode der Eltern, die an der Pest starben, verzichtete<br />
Nikolaus auf sein Erbe, um es bedürftigen Menschen<br />
zu schenken.<br />
Uns ist der Heilige bekannt als Bischof von Myra. Myra<br />
(der Ort heißt heute Demre) war die Hauptstadt der alten<br />
römischen Provinz Lykien und liegt im Süden der heutigen<br />
Türkei. Vor seiner Ernennung zum Bischof bestand in<br />
der Diözese offenbar Uneinigkeit über die Nachfolge des<br />
verstorbenen Oberhirten. So wählte das Volk Nikolaus per<br />
Zuruf, durch demokratische Abstimmung, wie es in der<br />
Urkirche oft Brauch war. Die Legende berichtet auch, die<br />
Gemeinde habe beschlossen, den Priester zum Bischof zu<br />
ernennen, der als erster am folgenden Morgen die Kirche<br />
beträte. – Es war Nikolaus.<br />
St. Nikolaus starb zwischen 345 und 352. Sein Todestag<br />
ist der 6. Dezember.<br />
Seit dem 4. Jahrhundert entwickelte sich in den christlichen<br />
Familien der Brauch, Kindern den Namen bedeutender<br />
Heiliger zu geben. Nikolaus wurde einer der bekanntes<br />
ten, und noch heute heißen ja viele Jungen zum Beispiel<br />
Klaus und Mädchen Nicola. Auch eine Reihe von Kirchen,<br />
Kapellen und Altären wurden nach ihm benannt, wo man<br />
an bestimmten Tagen (Patrozinien) des Heiligen gedenkt.<br />
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19.11.2007 9:31:08 Uhr
Hoffnung ist bunt und süß<br />
Die GEPA präsentiert zukunftsfrohen Adventskalender nach Krippenmotiv kolumbianischer<br />
Künstlerin<br />
„Ein Lied für das Leben“: So nennt die kolumbianische<br />
Künstlerin Luz Myriam Gutiérrez Gracia ihr Bild, das den<br />
neuen GEPA-Adventskalender ziert. Dieses Jahr wird das<br />
Krippenmotiv eiförmig dargestellt – als „mythisches Bild<br />
für das Universum und religiöses Symbol vieler Kulturen“,<br />
so die Künstler in. Das Motiv ist eingebettet in eine farbenfrohe<br />
Bildergeschichte aus dem Alltag von Bäuerinnen und<br />
Bauern. Neben dem Kalender gibt es wieder eine breite<br />
Palette von Süßwaren zur Vorweihnachtszeit: vom „wahren<br />
Nikolaus“ über das Trinkschokoladen-Set „Winterfreude“ in<br />
den Geschmacksnoten Zimt-Orange, Ingwer und Oriental<br />
bis hin zu Klassikern wie Spekulatius und Lebkuchenherzen.<br />
Ganz neu im Programm sind die Confiserie-Artikel<br />
„Bio Schoko Tannenbaum“ und „Bio Schoko Glücksschwein“.<br />
Das „Bio Schoko Glücksschwein“ eignet sich als<br />
Mitbringsel zum Jahreswechsel.<br />
Szenenwechsel: Um die Zukunft ihrer Kinder geht es<br />
auch der Kakaobäuerin Liliana Areiza aus der Comunidad<br />
de Paz (Friedensgemeinde) San José de Apartadó (Kolumbien),<br />
von der die GEPA einen Teil des Rohkakaos für den<br />
Adventskalender bezieht. Durch den fairen Handel mit seinen<br />
Preisgarantien und langjährigen Handelsbeziehungen<br />
haben Kakao-, Zucker- und Milchbauern in Nord und Süd<br />
Perspektiven.<br />
Faire Schoko-Nikoläuse mit fairer Milch: Auch in diesem<br />
Jahr bietet die GEPA wieder eine große Bandbreite<br />
<strong>Der</strong> faire Adventskalender<br />
der<br />
GEPA. In diesem<br />
Jahr mit Motiven<br />
aus Kolumbien.<br />
Foto: Misereor<br />
von fair gehandelten Bio-Schoko-Nikoläusen mit Mitra<br />
und Bischofsstab: als Vollmilchvariante im massiven<br />
12,5-Gramm-Format und als Hohlkörper im 28- und<br />
65-Gramm-Format. Als Confiserie-Artikel sind eine Vollmilch-<br />
und eine Zartbittervariante erhältlich. Sämtliche<br />
Vollmilchvarianten wurden mit fair gehandeltem Milchpulver<br />
der Milchwerke Berchtesgadener Land produziert.<br />
Aufgrund der Erfahrung der letzten Jahre ist wieder mit<br />
einer starken Nachfrage nach den bio-fairen Nikoläusen<br />
zu rechnen. Neben den Schokobischöfen sind – solange<br />
der Vorrat reicht – auch andere Schokosaisonprodukte der<br />
GEPA in Weltläden, ausgewählten Märkten des Lebensmittel-,<br />
Bio- und Naturkosthandels, in Firmenkantinen und<br />
Bildungseinrichtungen sowie im Onlineshop unter www.<br />
gepa.de erhältlich.<br />
Zum Anbeißen: Bei den Leckereien der GEPA muss man zumindest<br />
in Sachen Fairness und Nachhaltigkeit kein schlechtes<br />
Gewissen haben. Kalorien haben sie aber dennoch ... Foto: Maas<br />
Info:<br />
Hinter der GEPA stehen MISEREOR, Brot für die Welt,<br />
die Arbeitsgemeinschaft der Evangelischen Jugend in<br />
Deutschland (aej), der Bund der Deutschen Katholischen<br />
Jugend (BDKJ) sowie das Kindermissionswerk „Die<br />
Sternsinger“. Für ihre Verdienste um den fairen Handel<br />
und die Nachhaltigkeit ist die GEPA vielfach ausgezeichnet<br />
worden, unter anderem in der Kategorie „Top 3:<br />
Deutschlands nachhaltigste Marke“ beim Deutschen<br />
Nachhaltigkeitspreis 2011.<br />
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Dortmund steht seit zehn<br />
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PGR St. Petrus Canisius.<br />
Seite 3<br />
Fragen<br />
Bruder Richard arbeitet in<br />
der Schneiderei des Wiedenbrücker<br />
Franziskanerklosters<br />
und ist Küster in der Kirche.<br />
Seite 5<br />
Neue Aufgaben<br />
Kirchenzeitung des Erzbistums Paderborn<br />
Kirchenzeitung des Erzbistums Paderborn<br />
Freude<br />
In der Diskussion um den<br />
Limburger Bischof richten<br />
sich die Augen jetzt nach<br />
Rom auf Papst Franziskus.<br />
Seite 12<br />
Kunstwerk<br />
<strong>Der</strong> <strong>Dom</strong><br />
<strong>Der</strong> <strong>Dom</strong><br />
Cornelia van Kampen macht<br />
es viel Freude, das Glaubensleben<br />
in ihrer Gemeinde<br />
aktiv mitzugestalten<br />
Seite 3<br />
Acht Frauen und ein Mann<br />
haben ihre Beauftragung als<br />
Gemeindereferentinnen und<br />
Gemeindereferent erhalten.<br />
Seite 20<br />
Hilfe<br />
Michael Wöstemeyer leitet<br />
die Flüchtlingseinrichtung in<br />
der ehemaligen Kolping-Bildungsstätte<br />
in Nieheim.<br />
Seite 4<br />
Wertvolle Arbeit<br />
Zukunft<br />
Zur Gründung des Pastoralen<br />
Raumes Lünen ist<br />
die Skulptur „<strong>Der</strong> Ausschauende“<br />
aufgestellt worden.<br />
Seite 27<br />
Die Dortmunder Caritas<br />
hat den Einsatz zahlreicher<br />
ehrenamtlicher Mitarbeiter<br />
in einer Feier gewürdigt.<br />
Seite 26<br />
Die Pastoralvereinbarung<br />
für den Pastoralverbund Balve-Hönnetal<br />
ist genehmigt<br />
und übergeben worden.<br />
Seite 27<br />
68. Jahrgang · H 2451<br />
68. Jahrgang · H 2451<br />
Kirchenzeitung des Erzbistums Paderborn<br />
20. Oktober 2013<br />
Nr. 42<br />
13. Oktober 2013<br />
Nr. 41<br />
www.derdom.de<br />
27. Oktober 2013<br />
Nr. 43<br />
www.derdom.de<br />
www.derdom.de<br />
<strong>Der</strong> <strong>Dom</strong><br />
68. Jahrgang · H 2451<br />
3. November 2013<br />
Nr. 44<br />
Kirchenzeitung des Erzbistums Paderborn www.derdom.de<br />
Figuren<br />
Die Religionspädagogin<br />
Solveig Falke leitet Kurse für<br />
Egli-Figuren und den Umgang<br />
mit diesen Puppen.<br />
Seite 5<br />
Kulturen<br />
Mitarbeiter der Caritas befassen<br />
sich in einem Seminar<br />
mit der Vermittlung interkultureller<br />
Kompetenzen.<br />
Seite 20<br />
Kirchen<br />
Kommunionkinder in Lippstadt<br />
gehen in ihren Dorfkirchen<br />
gemeinsam mit ihren<br />
Eltern auf Entdeckungsreise.<br />
Seite 35<br />
Pfarrgemeinderatswahlen<br />
Notfallseelsorge<br />
„Du darfst alles sein<br />
– auch wählerisch“<br />
Erste Hilfe<br />
für die Seele<br />
Bestattungskultur<br />
Monat der Weltmission<br />
Trauer hat<br />
viele Formen<br />
Unterwegs für<br />
die Eine Welt<br />
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Die sogenannte „dunkle Jahreszeit“ hält wieder Einzug.<br />
Erfahrungsgemäß ruft das erneut vermehrt Wohnungsund<br />
Hauseinbrecher auf den Plan. Die Polizei Lippe rät<br />
daher, entsprechende Vorkehrungen zu treffen, um nicht<br />
unverhofft Opfer eines Einbruchs zu werden.<br />
Fakt ist: Unbewohnt wirkende Wohnungen und Häuser<br />
locken Einbrecher an, tagsüber und nachts. „Jeder<br />
Einbruch in eine Wohnung bedeutet für das Opfer einen<br />
gravierenden und nachhaltigen Einschnitt in die Persönlichkeitssphäre“,<br />
wissen die Experten der Polizei. Die Täter<br />
nutzen jede sich bietende Gelegenheit, insbesondere, wenn<br />
Bewohner offensichtlich abwesend und die Wohnungen<br />
ungenügend gesichert sind. Dabei zeigt die steigende Zahl<br />
der Fälle, bei denen die Taten im Versuch stecken bleiben,<br />
dass gut gesicherte Wohnungen und aufmerksame Nachbarn<br />
der beste Schutz sind.<br />
Damit die Erholung auch noch lange nach einer Reise<br />
bleibt, sollten Hausbesitzer und Mieter folgende Hinweise<br />
beachten: Schließen Sie vor der Abreise die Fenster und<br />
verriegeln Sie die Türen. Lassen Sie ihr Haus bewohnt<br />
aussehen. Hier helfen Freunde, Verwandte oder Nachbarn,<br />
die in unregelmäßigen Zeiten die Rollos betätigen, Licht<br />
einschalten, den Rasen mähen und den Briefkasten leeren.<br />
Bewegungsmelder und Zeitschaltuhren sollten zusätzlich<br />
genutzt werden. Verzichten Sie darauf, im Internet und auf<br />
dem Anrufbeantworter einen Hinweis auf Ihre Abwesenheit<br />
zu geben. Schützen sie Ihre Wohnungen und Häuser auch<br />
bei kurzer Abwesenheit, wenn sie beispielsweise zum Ein-<br />
<strong>Der</strong> <strong>Dom</strong><br />
als Brücke „nach draußen“<br />
Sie können Häftlingen in Strafanstalten eine Freude machen,<br />
indem Sie ein Jahres- oder Halbjahresabonnement unserer<br />
Kirchen zeitung DER DOM schenken. Für ein Jahresabonnement<br />
zahlen Sie 87,60 D, für ein Halbjahresabonnement 43,80 D.<br />
Bitte überweisen Sie den Betrag auf eines der folgenden Konten<br />
der Bonifatius GmbH Druck · Buch · Verlag, Paderborn:<br />
Bank für Kirche und Caritas Paderborn (BLZ 472 603 07),<br />
Konto 14 140 100, (BIC-Code: GENODEM 1 BKC; IBAN:<br />
DE33 4726 0307 0014 1401 00)<br />
Vermerk: Patenschafts-Abonnement für Strafgefangene.<br />
Vielen Dank, auch im Namen der Strafgefangenen und ihrer<br />
Seelsorger.<br />
Foto: Volz, present<br />
Ein ungebetener Gast: Einbrecher nutzen gerne schlecht gesicherte<br />
Fenster, um einzudringen. Dabei gehen sie meist nicht<br />
zimperlich vor.<br />
Fotos: Polizei<br />
20
Weitere Hinweise zum Schutz eines Gebäudes oder einer<br />
Wohnung gibt es im „virtuellen Haus“ unter der Internetadresse<br />
http://einbruchschutz.polizei-beratung.de/<br />
ia_haus.htm. Ferner informieren auch die Beamten der<br />
Dienststellen vor Ort. Hier gibt es in aller Regel feste Ansprechpartner<br />
zum Thema Schutz vor Einbrüchen.<br />
Akribisch sucht die Polizei am Tatort nach Spuren, die die<br />
Täter überführen können.<br />
kaufen gehen. Schließen sie immer alle Fenster und Türen.<br />
Lassen sie keine Fenster „auf Kipp“ stehen. Ein gekipptes<br />
Fenster ist für Profi-Einbrecher ein offenes Fenster.<br />
Übrigens: Alle Informationen, die im Zusammenhang<br />
mit einem Einbruch stehen könnten, sind für die Polizei<br />
enorm wichtig. Mögliche Zeugen sollten alle verdächtigen<br />
Beobachtungen daher sofort über den Polizeiruf 110 mitteilen.<br />
Wichtig: Wer etwas Verdächtiges beobachtet, sollte<br />
nicht den Helden spielen, sich nicht zeigen und den oder die<br />
Täter auf keinen Fall ansprechen, raten die Beamten. Und<br />
weiter: „In solch einem Fall zählt nur eins: Rufen Sie die<br />
Polizei über 110 und merken Sie sich so viel wie möglich.“<br />
Nicht nur Verwüstungen<br />
oder der Diebstahl<br />
an sich zehren an den<br />
Nerven. Dass Fremde<br />
in die eigene Privatsphäre<br />
eindringen,<br />
trifft die Opfer mehr.<br />
Die erste Adresse<br />
für Ihre digitale Kirchenorgel<br />
Ob Sie eine hochwertige Kirchenorgel, eine<br />
Übungsorgel oder eine Friedhofsorgel suchen,<br />
in unserer großen Ausstellung werden Sie Ihr<br />
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Wir beraten Sie gerne.<br />
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Lindenallee 9-11<br />
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Telefon 0561 94885-0<br />
Filiale West:<br />
Filiale Süd:<br />
Aachener Straße 524 - 528 Aindlinger Straße 9 1/2<br />
50933 Köln<br />
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469,– D<br />
21
Gepflegte Lektüre für lange Abende<br />
Bernt Ture von zur Mühlen stellte in der Dortmunder Bonifatius-Buchhandlung<br />
herausragende Neuerscheinungen vor<br />
Text und Foto: Wolfgang Maas<br />
Eine Buchliste, die keine Wünsche offen lässt, hat Bernt<br />
Ture von zur Mühlen für die Bonifatius-Buchhandlungen<br />
zusammengestellt – von starken Frauen über eine Theateraufführung<br />
in Afghanistan bis hin zum Ersten Weltkrieg<br />
und dem Untergang des britischen Empires reicht die<br />
Mischung.<br />
Ingeborg Bachmann und Helen Hessel sind auf den<br />
ersten Blick Frauen, die nichts gemeinsam haben. Zumal<br />
der Name Helen Hessel heute nicht mehr so bekannt ist<br />
wie noch in den 1960er-Jahren. Ihr Sohn ist es aber sehr<br />
wohl: Stéphane Hessel wurde durch sein Werk „Empört<br />
Euch!“ weltberühmt.<br />
Seine Mutter lebte nach dem Motto: „Was geht es euch<br />
an, wie ich lebe?“. Unkonventionell in ihren Ansichten<br />
und im Lebensstil – das eint sie laut von zur Mühlen mit<br />
Deutschlands bedeutender Dichterin Ingeborg Bachmann.<br />
„<strong>Der</strong> dunkle Glanz der Freiheit“ heißt eine neue Biografie,<br />
die Andrea Stoll vorlegt. „Keine Angst: Sie müssen nichts<br />
von Ingeborg Bachmann gelesen haben oder die Künstler,<br />
mit denen sie liiert war, kennen“, betonte der Buchwissenschaftler<br />
und langjährige Dozent für Deutsche Literatur<br />
und Verlagsgeschichte an den Schulen des Deutschen Buchhandels<br />
in Frankfurt am Main. Alleine der Unterschied in<br />
den Arbeitsweisen der Dichterin („Es war möglich, dass sie<br />
sechs Wochen lang kein Gedicht geschrieben hat“) und des<br />
Opernkomponisten Hans Werner Henze, mit dem sie ebenfalls<br />
zusammen war („Ein harter Arbeiter“), faszinieren von<br />
zur Mühlen.<br />
Das gilt auch für geschichtliche Themen. Elegant verbindet<br />
er in seinem Streifzug durch die Neuerscheinungen<br />
die Lethargie, mit der britische Politiker den Untergang<br />
des einst so stolzen Empires hinnahmen („Das unvollendete<br />
Weltreich“ von John Darwin) mit der Naivität, mit der<br />
Europa in den Ersten Weltkrieg zog („Die Schlafwandler“<br />
von Christopher Clark). Dazu lernten die Zuhörerinnen<br />
Zur Person:<br />
Bernt Ture von zur Mühlen, 1939 in Danzig geboren,<br />
studierte Literatur- und Theaterwissenschaften, Politikwissenschaft,<br />
Geschichte und Volkskunde. Er arbeitete<br />
als Gymnasiallehrer sowie nebenberuflich als Dozent für<br />
Deutsche Literatur und Verlagsgeschichte an den Schulen<br />
des Deutschen Buchhandels in Frankfurt am Main.<br />
und Zuhörer Kurioses über die Fremdenlegion. „Seit 1831<br />
wurden die Renten für alle, die mindestens 15 Jahre lang<br />
gedient haben, pünktlich ausgezahlt.“ Auch Zigaretten und<br />
Rotwein gab es immer gratis. Dabei spielte es auch keine<br />
Rolle, wie klamm die französische Staatskasse war.<br />
Überrascht war Bernt Ture von zur Mühlen über den<br />
Zuspruch, den der Band „Shakespeare in Kabul“ von Stephen<br />
Landrigan und Qais Omar beim Publikum hervorrief.<br />
„Ich dachte zunächst, das sei ein Lückenfüller. Doch ich<br />
habe viel gelernt“, revidiert der Wissenschaftler sein erstes<br />
Urteil. <strong>Der</strong> Versuch, eine Komödie des Dichterfürsten aus<br />
Großbritannien ausgerechnet im von den Taliban gebeutelten<br />
Afghanistan aufzuführen, klingt an sich schon waghalsig.<br />
Doch der Leser lernt viel über Sitten im Krisenland,<br />
Hierarchien, dass es 20 Stammessprachen gibt sowie über<br />
die Rolle der Frau. Das Buch sei eine Möglichkeit, dieser für<br />
uns fremden Welt näher zu kommen.<br />
Und noch ein anderer Band beschreibt etwas, was<br />
auf den ersten Blick nicht zusammenpasst: „Tiere in der<br />
Stadt“ von Bernhard Kegel. Doch sie leben mitten unter<br />
uns – Füchse in Berlin, Wildschweine erobern Terrassen in<br />
der Vorstadt. Doch neu ist das nicht, schreibt der Biologe<br />
Kegel. „Tiere zogen schon in der Steinzeit den Menschen<br />
hinterher“, zitiert von zur Mühlen. Und amüsiert sich über<br />
die Spatzenplage in Paris. Die Vögel ernährten sich von<br />
Körnern, die in den Pferdeäpfeln steckten. „Spatzen waren<br />
damals schlimmer als die Tauben heute in den Großstädten.“<br />
Die Verwaltung wollte schließlich Zebras anschaffen,<br />
da in deren Kot keine Körner mehr übrigbleiben – doch das<br />
Automobil nahm schneller den Platz der Zossen ein.<br />
Eine Liste mit allen Empfehlungen finden Sie auf Seite 25.<br />
22
Kirchstr. 18 · 34414 Warburg - Scherfede<br />
Tel. (05642) 701 - 0 · Fax (05642) 701 – 79<br />
E-Mail vincentuis.scherfede@vka-ev.de<br />
Aktuelles:<br />
Kennen Sie schon unseren Service<br />
„Essen auf Rädern“?<br />
Sie wohnen im Raum Scherfede und brauchen<br />
Hilfe in der Verpflegung für sich oder einen<br />
Angehörigen, dann bringen wir Ihnen gern ein<br />
Mittagessen direkt nach Hause. Wir liefern<br />
täglich oder auch nur ab und zu, je nachdem<br />
wie Sie es benötigen. Informieren Sie sich<br />
über unsere Menükarte.<br />
Unsere Leistungen:<br />
• Vollstationäre Pflege mit<br />
Wohnbereich für Schwerkranke<br />
(palliativ care)<br />
• Kurzzeitpflege<br />
• niedrigschwelliges<br />
Betreuungsangebot<br />
• Essen auf Rädern im Raum<br />
Scherfede<br />
• Offener Mittagstisch<br />
Sie möchten nicht gern alleine essen?<br />
Nutzen Sie unseren offenen Mittagstisch und<br />
genießen Sie Zeit in Gemeinschaft!<br />
Voranmeldung ist erbeten.<br />
Unser niederschwelliges Angebot:<br />
richtet sich an alle pflegenden Angehörigen<br />
die Zeitfenster benötigen, für sich selbst oder<br />
wichtige Termine.<br />
In den Zeiten von 9.00 -12.00 Uhr<br />
und 15.00 -18.00 Uhr bieten wir Betreuung für<br />
dementiell erkrankte alte Menschen an. Die<br />
Kosten von 7,50 € pro Stunde können bei Vorliegen<br />
von Leistungen nach §45a bei der<br />
jeweiligen Pflegekasse abgerechnet werden.<br />
Wichtiger Termin: 17.11.2013<br />
„Alles wirkliche Leben ist Begegnung!“<br />
(Martin Wir wünschen Buber) allen<br />
Unter Leserinnen diesem und Motto Lesern möchten wir Sie herzlich<br />
einladen eine besinnliche mit uns einen Adventszeit! ereignisreichen<br />
Sonntag zu verleben.<br />
Beginn: 11.30 Uhr<br />
In der Mitte der Mensch<br />
Verein katholischer Altenhilfeeinrichtungen e.V<br />
www.vka.de
Unsere<br />
Weihnachten, wie es früher war.<br />
48 Seiten. Aufstellbuch<br />
Groh Verlag. 14,95 €<br />
Eine kleine nostalgische Reise in eine Zeit, in der das<br />
Geheimnis der Weihnacht noch allgegenwärtig war im<br />
hellem Kerzenschein und dem süßen Duft nach Pfefferkuchen. Anekdoten,<br />
Geschichten und Gedichte lassen den Zauber früherer Tage wieder auferstehen.<br />
Liboristraße 1<br />
33098 Paderborn<br />
Telefon 0 52 51/1 53-1 42<br />
E-Mail:<br />
buchhandlung@bonifatius.de<br />
www.bonifatius.de/buchhandlung<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo. bis Fr. 9.00 bis 18.30 Uhr<br />
Sa. 9.00 bis 16.00 Uhr<br />
An den Adventssamstagen<br />
9.00 bis 18.00 Uhr<br />
BUCHHANDLUNG<br />
Propsteihof 6<br />
44137 Dortmund<br />
Telefon 02 31/14 80 46<br />
E-Mail: buchhandlung.dortmund@<br />
bonifatius.de<br />
www.bonifatius.de/buchhandlung<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo. bis Sa.<br />
9.30 bis 18.30 Uhr<br />
Vom 21.11. bis 23.12.2013:<br />
Mo. bis Sa. 9.30 bis 19.00 Uhr<br />
Ich bestelle durch die Bonifatius-Buchhandlung zur sofortigen Lieferung<br />
gegen Rechnung:<br />
___ Expl. Schwarz, Gib dem Engel eine Chance 12,99 €<br />
___ Expl. Lichterglanz und Apfelduft 14,95 €<br />
___ Expl. Spilling-Nöker, Weihnachten 10,00 €<br />
___ Expl. Auffenberg (Hg.), Mein liebstes Gebet 9,90 €<br />
___ Expl. Luthardt (Hg.), Christtagsfreude und Weihnachtszauber 9,95 €<br />
___ Expl. Weihnachtsnacht – Wundernacht 14,95 €<br />
Name, Vorname<br />
Straße, PLZ, Ort<br />
Datum, Unterschrift<br />
Andrea Schwarz<br />
I<br />
Gib dem Engel<br />
eine Chance<br />
Lichterglanz und<br />
Apfelduft<br />
I<br />
Geschenkempfehlungen<br />
Gedanken und Geschichten zu Weihnachten<br />
176 Seiten. Gebunden.<br />
Verlag Herder. 12,99 €<br />
In der Andrea Schwarz eigenen Sprache, ehrlich und anrührend,<br />
findet sie neue Wörter, Symbole, Farben für Advent und<br />
Weihnachten. Manchmal zum Schmunzeln, manchmal leise,<br />
aber immer zum Leben einladend.<br />
I<br />
I<br />
I<br />
I<br />
I<br />
I<br />
I<br />
Christa Spilling-Nöker<br />
Weihnacht<br />
Geschichten aus aller Welt<br />
128 Seiten. Gebunden.<br />
Verlag Herder .10,00 €<br />
Die beliebte Autorin erzählt die schönsten<br />
Weihnachtsgeschichten aus aller Welt: hintergründig,<br />
heiter und berührend, in einer atemberaubend<br />
schönen Ausgabe.<br />
Claudia Auffenberg (Hg.)<br />
Mein liebstes<br />
Gebet<br />
120 Seiten. Kartoniert.<br />
Bonifatius Verlag. 9,90 €<br />
Viele DOM-Leser(-innen) haben sich an dem<br />
Aufruf, ihr liebstes Gebet einzusenden, beteiligt.<br />
Aus den Einsendungen ist ein kleines<br />
Gebets-Schatzkästchen entstanden.<br />
Ernst-Otto Luthardt (Hg.)<br />
BUCHHANDLUNG<br />
271 Seiten. Gebunden.<br />
Echter Verlag. 9,95 €<br />
Bekannte und wiederentdeckte Geschichten bringen<br />
Christtagsfreude und Weihnachtszauber in jedes<br />
Haus. Es sind bewegende Erzählungen, die den Geist<br />
der Weihnacht hinter den Fassaden aus Lichterketten<br />
und Zuckerguss lebendig werden lassen. Ein<br />
Buch, wunderbar geeignet zum Vorlesen für Große<br />
und Kleine.<br />
I<br />
I<br />
Christtagsfreude und<br />
Weihnachtszauber<br />
Weihnachtsnacht –<br />
Wundernacht<br />
144 Seiten. Mit vielen Illustrationen.<br />
NordSüd Verlag. 14,95 €<br />
Fünf stimmungsvolle Weihnachtsgeschichten<br />
und Märchen, die das Warten<br />
aufs Christkind versüßen: „<strong>Der</strong> Tannenbaum“<br />
(Andersen/Bernadette),<br />
„Die vier Lichter des Hirten Simon“ (Scheidl/Pfister),<br />
„Ein Weihnachtsbaum für Mia“<br />
(Fackelmeyer/Unzner), „Als der Nikolaus<br />
kam“ (Moore/Rand) und „Stille Nacht, heilige<br />
Nacht“ (Maja Dusíková ).<br />
Für Kinder ab 4 Jahren<br />
I<br />
I
Die Empfehlungen mit Kommentaren von<br />
Bernt Ture von zur Mühlen<br />
1. Andrea Stoll: Ingeborg Bachmann. <strong>Der</strong> dunkle Glanz<br />
der Freiheit. C. Bertelsmann<br />
„Eines der besten drei Bücher des Jahres.“<br />
2. Marie-Francoise Peteuil: Helen Hessel. Die Frau, die<br />
Jules und Jim liebte. Schöffling<br />
„Für junge Frauen in den 1960er-Jahren war die Verfilmung<br />
ihres Lebens ein Kultfilm.“<br />
3. Peter Schneider: Die Lieben meiner Mutter. Kiepenheuer<br />
& Witsch<br />
„<strong>Der</strong> Autor lernte durch die Briefe seiner Mutter eine<br />
ganz andere Frau kennen.“<br />
4. Stacy Schiff: Kleopatra. Ein Leben. C. Bertelsmann<br />
„Das Buch ist eine wissenschaftlich erarbeitete Biografie,<br />
aber von einer Amerikanerin geschrieben. Es liest<br />
sich wie ein Roman.“<br />
5. John Darwin: Das unvollendete Weltreich. Aufstieg u.<br />
Niedergang des brit. Empire.<br />
„Ziehen Sie aus der Presseberichterstattung die Royals<br />
ab – was bleibt dann von England?“<br />
6. Christian Koller: Die Fremdenlegion 1831-1962. Ferd.<br />
Schöningh<br />
„Das Buch hat 140 Seiten Quellenangaben. Die anderen<br />
200 haben es aber in sich. Es wird genau beschrieben,<br />
wie die Fremdenlegion funktioniert.“<br />
7. Christopher Clark: Die Schlafwandler. Wie Europa in<br />
den Ersten Weltkrieg zog. DVA<br />
„Es geht nur um den Einstieg in den Krieg. <strong>Der</strong> Text ist<br />
wie eine spannende Reportage im Spiegel.“<br />
8. Stephen Landrigan, Qais Omar: Shakespeare in Kabul.<br />
Unionsverlag<br />
„Da prallen Welten aufeinander. Die antike Welt ist uns<br />
näher als Afghanistan.“<br />
9. Monika Zeiner: Die Ordnung der Sterne über Como.<br />
Blumenbar<br />
„600 Seiten sind zwar 300 zu viel. Aber die Autorin<br />
kann prima erzählen und beobachten.“<br />
10. Ulrike Edschmid: Das Verschwinden des Philip S. Suhrkamp<br />
„Es geht um die Frage: Wie haben sich Leute vor 50<br />
Jahren radikalisiert? Das ist sehr genau dokumentiert,<br />
ohne Schuldzuweisung.“<br />
11. Ralph Dutli: Soutines letzte Fahrt. Wallstein<br />
„Ein sehr komplizierter Band, ich warne davor. Man<br />
braucht viel Literaturkenntnis.“<br />
12. Patrick Roth: Meine Reise zu Chaplin. Wallstein<br />
„Ich kann nicht alles nachvollziehen, weil ich kein<br />
Chaplin-Experte bin. Das Buch ist schön für Filmliebhaber.“<br />
13. Javier Fernandes de Castro: Die berauschende Wirkung<br />
von Bilsenkraut. Wagenbach<br />
„Lügengeschichten hört man gerne, wenn sie gut<br />
gemacht sind. Ich bin hier voll drauf reingefallen, weil<br />
es schön ist.“<br />
14. Claudia Pineiro: Betibu. Unionsverlag<br />
„<strong>Der</strong> Kriminalroman aus Argentinien hat einen anderen<br />
Schluss als man vermutet.“<br />
15. Arturo Pérez-Reverte: Dreimal im Leben. Insel<br />
„Eine Liebe, die 1928 beginnt – das ist Unterhaltungsliteratur<br />
auf sehr hohem Niveau.“<br />
16. Bernhard Kegel: Tiere in der Stadt. DuMont<br />
„<strong>Der</strong> Autor ist Biologe und bemüht sich, die Fachsprache<br />
verständlich zu erklären. Einzige Voraussetzung ist:<br />
Man muss Tiere lieben.“<br />
17. Josef Kraus: Helikopter-Eltern. Rowohlt<br />
„<strong>Der</strong> Autor lamentiert nicht nur. Er fragt: Was würde<br />
aus dieser Generation werden, die nur noch Anspruchsdenken<br />
hat?“<br />
18. Francoise Hynek, Peter Urban-Halle: Jahreszeiten der<br />
französischen Küche. Wagenbach<br />
„Ein beliebtes Geschenkbuch über die einfache schöne<br />
Küche aus Frankreich.“<br />
19. Michael Neumann: Menschen, die Geschichte machten.<br />
1. Mittelalter; 2. Antike. Marix<br />
„Ich bin ein Lexikon-Fan. Die Texte sind präzise ausgearbeitet<br />
und toll für junge Leute, etwa in der Oberstufe.“<br />
20. Rüdiger Safranski: Goethe - Kunstwerk des Lebens.<br />
Hanser<br />
„Ein Meisterwerk, aber: Wenn Sie sich zum ersten<br />
Mal mit Goethe beschäftigen wollen, nehmen Sie den<br />
Safranski nicht. Es geht nicht um das Leben Goethes,<br />
sondern um seine Ideenwelt.“<br />
25
Fruchtige Shakes und Sport<br />
gegen die Winterdepression<br />
Experten der Privaten Krankenversicherung (PKV) geben Tipps, um bei kaltem<br />
Wetter fit zu bleiben<br />
Für die einen geht die Zeit der bunten Blätter jetzt langsam<br />
in den romantischen Winter über – die anderen<br />
fürchten sich vor roten Nasen und Grippe. Die Experten<br />
der Privaten Krankenversicherung (PKV) raten deshalb:<br />
„Man muss sich vor Erkältungen ebenso schützen wie vor<br />
mentalen Durchhängern.“ Wie das funktioniert, zeigen<br />
einige Tipps der Profis.<br />
Fitness drinnen und draußen<br />
Im Wohnzimmer ist es jetzt gemütlicher denn je, doch für<br />
ein aktives Immunsystem ist es jetzt wichtig, sich nicht<br />
hängen zu lassen. Herz, Atmung, Kreislauf und<br />
Stoffwechsel arbeiteten im Sommer<br />
ganz von allein auf Hochtouren,<br />
da darf jetzt kein abrupter<br />
Absturz kommen. Deshalb<br />
sind kleine Trainingseinheiten<br />
ganz bewusst vorzunehmen, wie<br />
beispielsweise zweimal wöchentlich<br />
eine halbe Stunde zu joggen.<br />
Wer sich dafür zu reif fühlt, der geht<br />
in dieser Zeit zumindest spazieren.<br />
Wichtig ist es dabei, sich warm anzuziehen,<br />
auch wenn man schwitzt. Die<br />
unterste Kleidungsschicht sollte dabei<br />
Feuchtigkeit nach außen transportieren,<br />
sonst ist die Erkältung nicht weit.<br />
Anschließend entspannt man im Warmen,<br />
vom Sofa über das Schwimmbad<br />
bis zur Sauna.<br />
Ein fruchtiger Shake und frisches Essen<br />
Beliebt sind auch fruchtige Shakes, die<br />
Erinnerungen an die heißen Monate<br />
wecken. Für den Herbst eignet sich zum<br />
Beispiel folgendes Rezept: Vier Esslöffel<br />
gefrorene Beeren werden mit etwa 300 Milliliter<br />
Milch und etwas Vanillezucker im Mixer<br />
verrührt. Das Ganze wird kalt genossen und<br />
schmeckt erfrischend fruchtig. Das Getränk<br />
ist zudem gesund, liefert Kohlenhydrate und<br />
Eiweißstoffe. Auf das rote Sortiment des Sommers<br />
folgt nun vor allem orangenes Erntegut. Dennoch<br />
gilt die Faustregel: Bunt mischen ist die beste Medizin.<br />
Übrigens schützen auch normale Bonbons vor Halsschmerzen,<br />
denn das Lutschen regt die Speichelproduktion<br />
an, sodass sich die Mundflora schneller regeneriert.<br />
Mental den Herbst begrüßen<br />
Wichtig, was oft vergessen wird, ist auch eine gesunde<br />
Geisteshaltung. Eine positive, mentale Einstellung hilft<br />
durch erste graue Tage. Immerhin hat doch auch ein<br />
dunkler Novembertag seinen gewissen Reiz. Die wenigen<br />
Sonnenstunden sollte<br />
man jedenfalls auch bei<br />
bedecktem Himmel nutzen,<br />
denn das so über<br />
die Haut produzierte<br />
Vitamin D vertreibt<br />
Trägheit und Müdigkeit.<br />
Belebend wirkt<br />
an solchen Tagen auch<br />
ein schönes Bad mit<br />
Sandelholz, Lavendel<br />
oder Melisse. Für<br />
besondere Herbstund<br />
Wintermuffel:<br />
Jeden Tag fünf<br />
gute Erinnerungen<br />
samt Emotionen<br />
aus dem Sommer<br />
wachrufen, soll<br />
Studien zufolge<br />
die Laune<br />
deutlich positiv<br />
beeinflussen.<br />
Mit fruchtigen Cocktails und Vitaminen gesund durch den<br />
Winter. <br />
Foto: Dcbid<br />
26
Dienerinnen Des Heiligen geistes von <strong>Der</strong> ewigen Anbetung<br />
Steyler Anbetungsschwestern<br />
Diagnoseschwerpunkte<br />
Immunologie<br />
Magen-Darm-Diagnostik<br />
Allergische Erkrankungen<br />
spezielle Labordiagnostik<br />
Schadstoffanalysen<br />
Störfelddiagnostik/Zahn<br />
Stressmedizin<br />
Therapieschwerpunkte<br />
Rheumatische Erkrankungen<br />
Thymus- & Milzpeptidtherapie<br />
Chelattherapie<br />
Magen-Darm-Therapie<br />
Immuntherapie<br />
Allergiebehandlung<br />
Tumortherapie<br />
Uwe R. Rüther<br />
Heilpraktiker<br />
Warburger Straße 93<br />
33098 Paderborn<br />
Telefon: 0 52 51 / 6 33 60<br />
Mail: info@naturpraxis-ruether.de<br />
www.naturpraxis-ruether.de<br />
• Treppengeländer<br />
• Balkongeländer<br />
• Ziergitter<br />
• Stahltreppen<br />
Im Bruch 20<br />
33129 Delbrück<br />
Tel.: 0 29 48 / 20 96<br />
Fax: 0 29 48 / 24 51<br />
www.huewelmeier.de<br />
info@ huewelmeier.de<br />
• Sicherheitsanlagen<br />
• Hallenbau<br />
• Reparaturen<br />
• Edelstahlverarbeitung<br />
• Türen/Tore<br />
• Aluminiumverarbeitung<br />
Generalat<br />
Dreifaltigkeitskloster,<br />
Helmtrudisstr. 23,<br />
33014 Bad Driburg,<br />
Tel. 0 52 53 / 33 20<br />
Fax 0 52 53 / 73 52<br />
Als dritten Zweig des Steyler Missionswerkes gründete Arnold<br />
Janssen 1896 die kontemplativ-missionarische Kongregation<br />
der Dienerinnen des Heiligen Geistes von der ewigen Anbetung<br />
(Steyler Anbetungsschwestern), die gegenwärtig weltweit 22<br />
Niederlassungen zählt.<br />
Die Einweihung unseres Konvents in der Slowakei fand am<br />
15. 11. 2008 statt. Für weitere Förderung sind wir dankbar.<br />
(Spendenkonto 14 590 400, BLZ 472 603 07 bei der Bank für<br />
Kirche und Caritas, Paderborn. Spendenquittung auf Wunsch.)<br />
Dem Auftrag des Gründers entsprechend, erfüllen die Schwestern<br />
ihren Dienst vor Gott in Anbetung und Lobpreis und in der Fürbitte<br />
für die Anliegen der Kirche und die Not der Menschheit.<br />
www.dreifaltigkeitskloster.de<br />
Erzbischöfliches Internat für Jungen<br />
• Wirksame Lernhilfen<br />
• Intensive schulische<br />
Förderung (Gymnasium,<br />
Realschule, Hauptschule)<br />
• Tagesinternat<br />
• Aktive Freizeitgestaltung<br />
• Vielseitiges Kulturprogramm<br />
• Zeitgemäße religiöse<br />
Erziehung<br />
• Kostengünstiger<br />
Pensionspreis<br />
• Gute Verkehrsanbindung<br />
(BAB, Bahn)<br />
Fordern Sie unser Informationsmaterial an!<br />
Collegium Bernardinum<br />
Leitung: Präses Msgr. Michael Lütkevedder<br />
Nordwall 26, 57439 Attendorn<br />
Tel. 0 27 22 / 63 48 86-0<br />
Fax 0 27 22 / 63 48 86-86<br />
E-Mail: info@collegium-bernardinum.de • www.collegium-bernardinum.de<br />
HEW – Läutetechnik auf hohem Niveau.<br />
Ausgereifte Antriebstechnik für den<br />
einwandfreien Betrieb von Geläut und<br />
Turmuhren – das ist unser Spezialgebiet<br />
seit über 100 Jahren.<br />
HEW ist Ihr kompetenter Partner rund<br />
um die Uhr:<br />
Mechanische und elektronische<br />
Läutemaschinentechnik<br />
Zifferblätter und Zeiger<br />
Klöppel<br />
Holzjoche<br />
Glockenstühle aus Holz<br />
Herforder<br />
Läutemaschinen<br />
Herforder<br />
Elektromotoren-Werke<br />
Goebenstraße 106<br />
32051 Herford<br />
info@hew-hf.de<br />
www.hew-hf.de<br />
fon (+49) 0 52 21 / 59 04 - 21<br />
fax (+49) 0 52 21 / 59 04 - 22<br />
27
Pilgerfahrt der Generationen<br />
<br />
Weihbischof „Lourdes, die Hubert Freude Berenbrinker der Umkehr“ begleitet die 34. Familienpilgerfahrt<br />
<br />
Wer denkt <br />
an grauen Herbst- und Wintertagen nicht schon gerne an Malteser die Organisation der Wallfahrt übernommen. Vom Firmkursus<br />
Diözesangeschäftsstelle Paderborn<br />
die wärmenden Sonnenstrahlen im nächsten Frühjahr? Die Malteser in über ganze Familien, von der Großmutter bis zum Enkel, fahren viele<br />
<br />
der Diözese Paderborn<br />
<br />
beschäftigen sich deshalb bereits seit<br />
<br />
einigen Menschen ebenso mit im Pilgerzug<br />
Uhlenstraße<br />
wie auch Kranke<br />
7, 33098<br />
und<br />
Paderborn<br />
Behinderte.<br />
Wochen intensiv<br />
<br />
mit der Vorbereitung der 34. vorösterlichen<br />
<br />
Pilgerfahrt Die<br />
Telefon 05251-13550<br />
nach Lourdes,<br />
<br />
bei der sie wieder mit über 750 Pilgern der Sonne <br />
entgegenfahren<br />
werden. <br />
heit der<br />
Besonder-<br />
E-Mail: paderborn@malteser.org<br />
www.malteser-paderborn.de<br />
In der Zeit vom <br />
10. bis zum 16. April findet diese Pilgerfahrt im kommenden<br />
Jahr wieder über den Palmsonntag statt und bietet allen Mitfah-<br />
stellt<br />
Pilgerfahrt<br />
<br />
<br />
rern einen guten Einstieg in die Karwoche.<br />
<br />
mittlerweile<br />
der<br />
Zu der als „Pilgerfahrt der Generationen“ organisierten Familienfahrt <br />
sind wieder jüngere und ältere Menschen und besonders Familien,<br />
Firmgruppen sowie andere Gruppen aus den Pfarrgemeinden eingeladen.<br />
Für Jugendliche und<br />
Firmgruppen wird während<br />
der Pilgerfahrt ein<br />
besonderes Programm<br />
geboten. Mitglieder<br />
von Chören haben die<br />
Möglichkeit, in der<br />
Schola und bei den<br />
großen Feierlichkeiten<br />
im internationalen Chor<br />
mitzusingen.<br />
Sonderzug<br />
dar.<br />
Er ist mit<br />
Stationen<br />
in Köln<br />
und Trier<br />
zwar anderthalb<br />
Tage unterwegs.<br />
Dabei<br />
Unter dem Motto: „Lourdes, die Freude der Umkehr“ findet die<br />
große Pilgergemeinschaft einen guten Einstieg in die Karwoche.<br />
Mit dem Sonderzug fahren die Pilger der Sonne<br />
entgegen.<br />
Ein besonderes Anliegen<br />
ist den Maltesern die<br />
Begleitung und Betreuung<br />
kranker und behinderter Pilger. Für sie steht ein qualifiziertes und<br />
besonders motiviertes Team des Malteser-Lourdes-Krankendienstes mit<br />
Ärzten und Pflegekräften bereit. Sie tun alles, um kranken Menschen<br />
diese Reise zu ermöglichen. Für die Kranken gibt es eigens eingerichtete<br />
Krankenabteile im Sonderzug sowie in der besonders eingerichteten<br />
Krankenherberge in Lourdes.<br />
Dem gemeinsamen Gebet kommt immer ein besonderes Augenmerk zu,<br />
deshalb unterstützt das Erzbistum Paderborn die große Wallfahrt. <strong>Der</strong><br />
Paderborner Weihbischof Hubert Berenbrinker wird daher diese Wallfahrt<br />
unter dem Jahres-Motto: „Lourdes, die Freude der Umkehr“ begleiten.<br />
In seinem Grußwort schreibt Berenbrinker: „Buße, Buße, Buße, das<br />
waren die ersten Worte Marias an Bernadette, die für die Öffentlichkeit<br />
bestimmt waren. Dabei sind Umkehr und Buße vor allem als eine große<br />
Chance zu begreifen, als eine Quelle, die Freude schenkt.“<br />
Als Familienwallfahrt von Jung und Alt, hat sich die Wallfahrt fest eingebürgert.<br />
Bereits zum 34. Mal führt sie Menschen aller Altersstufen nach<br />
Lourdes. Dort ist vor über 150 Jahren die Muttergottes dem Bauernmädchen<br />
Bernadette erschienen. Seit dieser Zeit gilt die Grotte mit der Quelle,<br />
an der die Muttergottes zu Bernadette gesprochen hat, als wundertätig.<br />
In jedem Jahr fahren Menschen nach Lourdes, um die Muttergottes<br />
zu verehren und Kraft aus dem Besuch des Ortes, dem gemeinsamen<br />
Gebet und der Pilgerfahrt an sich zu ziehen. Seit fünf Jahren haben die<br />
<br />
wird aber der Weg zum Ziel. <strong>Der</strong> Zug mit den Liegewagenabteilen fährt<br />
ab Altenbeken und Paderborn mit Haltestellen in Lippstadt, Soest, Dortmund<br />
und Hagen. Bis Lourdes ist dann aus den Mitfahrern bereits eine<br />
Gebetsgemeinschaft geworden. Die Flugpilger, die einen Tag später ab<br />
Paderborn-<br />
Lippstadt<br />
starten,<br />
stoßen dann<br />
in Südfrankreich<br />
dazu.<br />
Höhepunkt<br />
ist immer die<br />
Liturgie am<br />
Palmsonntag,<br />
die alle Pilger<br />
gemeinsam<br />
Die Teilnahme an den großen Lichterprozessionen mit Teilnehmern<br />
aus vielen verschiedenen Ländern sorgt immer wieder für<br />
Gänsehautstimmung.<br />
mit vielen anderen<br />
Pilgern<br />
aus aller Welt<br />
in Lourdes<br />
feiern.<br />
Anmeldungen für die Wallfahrt sind möglich bei den Maltesern in der<br />
Diözesangeschäftsstelle in Paderborn unter 0 52 51 / 13 55 0 oder unter<br />
paderborn@malteser.org. Dort kann auch weiteres Informationsmaterial<br />
angefordert werden. Die Pilgerfahrt kostet ab 575,– Euro, Kinder und<br />
Jugendliche sind ermäßigt, die Unterbringung erfolgt in Drei-Sterne-<br />
Hotels.
Fruchtschmuck, Winterzauber,<br />
Zapfenzierde<br />
Für ein schönes Zuhause in der Vorweihnachtszeit<br />
Wenngleich man sich in der Winterzeit nur wenig im<br />
Garten aufhält, lohnt es sich trotzdem, den Bereich<br />
ums Haus mit schönen Pflanzen und – wer‘s mag –<br />
weihnachtlicher Dekoration zu schmücken. Wie oft<br />
schweift der Blick am Abend aus dem Fenster und man<br />
freut sich über Licht und Farbe in der dunklen Jahreszeit.<br />
Immergrüne Laubgehölze und Koniferen haben<br />
im Winter ihren großen Auftritt im ansonsten kahlen<br />
Garten!<br />
Mit einfachen Mitteln lassen sich winterliche Pflanzen<br />
illuminieren und leuchten so auch am Abend heimelig<br />
und vielleicht schon ein wenig vorweihnachtlich. Das Haus<br />
wird so „natürlich“ schön.<br />
Ein Meer von winterlichen Gewächsen steht vielerorts für die<br />
Verschönerung des adventlichen Gartens zur Verfügung.<br />
KRIPPENAUSSTELLUNG<br />
1. Advent 2013 - 2. Februar 2014<br />
600 Krippen aus über 40 Ländern erwarten<br />
den Besucher auf einer weihnachtlichen<br />
Reise durch vier Kontinente.<br />
Eintritt: Erwachsene: 4,– D, Kinder: 2,– D<br />
2. Weihnachtstag / Neujahr: 14.00-17.00 Uhr<br />
Di.-Fr. 10.00-12.00 Uhr 14.00-17.00 Uhr<br />
Samstag / Sonntag 14.00-17.00 Uhr<br />
Führungen nach Anmeldung: 20,– D + Eintritt<br />
(auch außerhalb der angegebenen Öffnungszeiten)<br />
Führung durch Pater Reinhard Kellerhoff<br />
Krippenfilm zur Ausstellung (DVD, 43 Min.)<br />
mit Musik der Völker und Begleittexten: 10,– D<br />
Sanitätshaus<br />
Asshauer & Cordes<br />
Das freundliche Sanitätshaus in Soest<br />
Technische Orthopädie und Rehatechnik<br />
Kinderversorgung<br />
Sitzschalenversorgung<br />
Beratung vor Ort<br />
Elektrorollstühle/-mobile, Rollstühle nach Maß<br />
Pflegebetten<br />
Prothesenbau<br />
Chipgesteuerte Kniegelenke<br />
Asshauer & Cordes GmbH<br />
Schüttweg 3 · 59494 Soest<br />
Telefon (0 29 21) 66 54 40 · Fax (0 29 21) 66 54 41<br />
NEU: ab 360,– D<br />
Rechtsanwältinnen<br />
Joepen & Köneke<br />
33098 Paderborn Rathausplatz 12<br />
Ruf 0 52 51/669 27 Fax 0 52 51/668 06<br />
Seniorenwohnungen „St. Elisabeth“ – Kloster Grafschaft<br />
• Altersgerechte Wohnungen ab 44 qm<br />
• Hauseigenes Schwimmbad mit angenehmer Wassertemperatur<br />
• Notrufsystem mit „Funkfinger“<br />
• Gemeinschaftsraum für Feste und Feiern<br />
Kongregation der Borromäerinnen<br />
Kloster Grafschaft · 57392 Schmallenberg<br />
Telefon: 0 29 72 / 7 91-22 54 · Ihr Ansprechpartner: Ingo Wiese<br />
Rechtsanwältin<br />
Rechtsanwältin<br />
Gabriela Joepen<br />
Franziska Köneke<br />
Fachanwältin für<br />
Fachanwältin für<br />
Miet- und Wohnungseigentumsrecht Familienrecht<br />
w. Tätigkeitsschwerpunkte: w. Tätigkeitsschwerpunkte:<br />
Verkehrsrecht<br />
Erbrecht<br />
Ordnungswidrigkeiten<br />
Arbeitsrecht<br />
Termine nach Vereinbarung<br />
29
ligen Blättern und den leuchtend roten, kugeligen Steinfrüchten<br />
symbolisierte Ilex bei Griechen und Römern<br />
das ewige Leben. Wie schön, wenn man sich den ein oder<br />
anderen Zweig für die Tischdekoration oder als Ergänzung<br />
zum Adventskranz im eigenen Garten schneiden<br />
kann! Das Gleiche gilt für die Zapfen von Nadelgehölzen,<br />
insbesondere Kiefernzapfen werden oft zur weihnachtlichen<br />
Dekoration verwendet.<br />
Gemeinsam Gartenpflanzen zu finden, die ihre besondere<br />
Schönheit im Winter zeigen, ist ein unvergessliches vorweihnachtliches<br />
Erlebnis. <br />
Fotos: BdB<br />
Wer seinen Garten und vor allem die Pflanzenauswahl auf<br />
alle Jahreszeiten hin ausgerichtet hat, kann einen zwölf<br />
Monate attraktiven Außenraum genießen. Originelle<br />
Details, wie der stark verdrehte Wuchs der Korkenzieherhasel<br />
(Corylus avellana, genannt Contorta), die knallroten<br />
Triebe des Sibirischen Hartriegels (Cornus alba sibirica)<br />
oder die prachtvollen Blüten der Christrose (Helleborus<br />
niger) eignen sich für exponierte Stellen in der Nähe des<br />
Hauses, wo man sie auch von drinnen aus gut sehen kann.<br />
Manche immergrünen Laubgehölze und Koniferen verändern<br />
ihre Blattfarben bei sinkenden Temperaturen und<br />
leuchten bis zum Frühjahr in weißen, roten oder gelben<br />
Verfärbungen.<br />
Schmuck für draußen und drinnen<br />
Stechpalmenzweige (Ilex) sind seit alters her beliebter<br />
adventlicher Schmuck. Mit seinen immergrünen stache-<br />
Blühendes auch im Winter<br />
Es gibt eine Reihe von Pflanzen, die im Winter blühen,<br />
und einige davon duften sogar ausgesprochen intensiv.<br />
<strong>Der</strong> Gewürzstrauch (Chimonanthus praecox) blüht von<br />
Dezember bis März in hellgelb mit einem purpurfarbenen<br />
Herz; die Zaubernuss (Hamamelis), die es in verschiedenen<br />
Sorten mit unterschiedlichen Blütenfarben gibt, blüht ab<br />
Februar bis März; ebenfalls im Februar-März blüht der<br />
Winterjasmin (Jasminum nudiflorum). Schon ab Januar<br />
leuchten die langen, gelben Blütenkätzchen der Kätzchenweiden<br />
(Salix acutifolia ,Pendulifolia‘), die sich rechts und<br />
links der Haustür besonders gut machen.<br />
Wie wäre es, bald einen Weihnachtsbaum mit Ballen oder<br />
im Topf zu kaufen? Zuckerhutfichten (Picea glauca conica)<br />
können zum Beispiel im Topf ohne weiteres für einige Tage<br />
als Weihnachtsschmuck im Haus oder in der Wohnung<br />
stehen. Wenn es um die Weihnachtszeit Frosttemperaturen<br />
gibt, sollte man die Pflanzen nach den Feiertagen nicht<br />
gleich rausstellen, sondern erst einmal übergangsweise für<br />
wenige Tage in einem kühleren, hellen Raum akklimatisieren.<br />
Anschließend kann man die Pflanze entweder im Topf<br />
als Schmuck für Balkon, Terrasse oder an der Haustüre aufstellen<br />
oder gleich in den Garten pflanzen. Quelle: BdB<br />
Kleine Blaufichten<br />
im<br />
Topf können<br />
auch im Haus<br />
aufgestellt<br />
werden.<br />
Die perlenschnurartig<br />
angeordneten,<br />
leuchtend<br />
violett<br />
glänzenden<br />
Früchte der<br />
Schönfrucht<br />
(Callicarpa)<br />
haften bis in<br />
den Winter<br />
hinein.<br />
30
Zur Kath. St.-Johannes-Gesellschaft Dortmund gGmbH<br />
gehören Krankenhäuser, Senioreneinrichtungen und<br />
eine Jugendhilfe-Einrichtung an insgesamt 13 Standorten<br />
in Dortmund und Umgebung:<br />
– St.-Johannes-Hospital<br />
– Ambulantes OP-Zentrum<br />
– Marien Hospital Do-Hombruch<br />
– St.-Elisabeth-Krankenhaus Do-Kurl<br />
– St.-Elisabeth-Altenpflege<br />
– Christinenstift<br />
– St. Josefinenstift<br />
– Jugendhilfe St. Elisabeth<br />
EINE STARKE GEMEINSCHAFT<br />
Wirken, Handeln, Begegnen, von Mensch zu Mensch,<br />
gemeinsam in christlicher Gesinnung.<br />
www.st-johannes.de<br />
KATH. ST.-JOHANNES-GESELLSCHAFT<br />
DORTMUND gGmbH<br />
Kranken- und Pflegeeinrichtungen