Maikäfer Sumsemann war in Not

Freitag, den 12. Februar 2010 Seite 1
Obervogtländer Anzeiger
KOSTEN
LOS
AUS DEM INHALT
Weihnachtsbasteln Seite 3
Anzeigen und Redaktion: Telefon 037467/289823 · Fax 20923 · medien@grimmdruck.com · www.grimmdruck.com
Heimat- und Anzeigenblatt • Amtsblatt der Stadt Klingenthal
Maikäfer Sumsemann war in Not
Der Maikäfer Sumsemann war in
Not. Am 4. Dezember bekam er
nach einer abenteuerlichen Reise
endlich sein sechstes Beinchen
zurück. Das war sicher ein kleiner
Schritt für die Menschheit, aber für
einen Käfer?
Kinder der Grundschule Klingenthal
luden traditionell zu einer
neuen Auflage des Klingenthaler
Weihnachtsmärchens ein. In diesem
Jahr stand „Peterchens Mondfahrt“
auf dem Programm. Die Aula war
knackevoll, voller kleiner und großer
Märchengucker.
In einer Zeit, in der wir oft nur
Events hinterherhasten ist es gut,
wenn man sich besonders in der
Vorweihnachtszeit auf schöne
Dinge verlassen und freuen kann,
wie z.B. auf eine liebevoll gestaltete
Märchenaufführung. Kleine Sternenkinder
spielten auf erfrischende
Weise Versteckeles und große
Sternchen verbreiteten die rechte
Stimmung auf der Bühne.
Besonders hervorzuheben ist die
Darstellerin des kleinen Sumsemann,
gespielt von der zehnjährigen
Elisa Metschnabl, die mit ihrer
Querflöte und voller Spielfreude
mitreißend auftrat. Begleitet
wurde Sumsemann von den beiden
Kindern Anneliese (Merle
Baumgärtel) und Peterchen (Paul
Fröhlich), die ihm immer wieder
Mut zusprachen. Sogar das strenge
Sandmännchen (Hannah Lorenz)
half mit guten Ideen überzeugend
weiter. Außerdem leisteten treffend
besetzte Naturgeister Schützenhilfe.
Mit Donner, Blitz, Regen, Eis und
Wind wurde letztendlich der „böse“
Mondmann (Dennis Dullin) besiegt.
Den richtigen Sound dazu gab
Kim Tollkühn, unsere „Einmannkapelle“
mit Gewitterblech und
Riesenbecken. Einfach Klasse!
War am Ende alles nur ein Traum?
Kein Traum war der reichliche
gespendete Szenenapplaus für die
Auftritte der Kinder. Hut ab vor der
großartigen Leistung der Kinder!
Ein riesiges Dankeschön gilt ganz
WÖCHENTLICH
NUMMER 50
24. JAHRGANG
13.12.2013
besonders allen helfenden Eltern
hinter den Kulissen, den Hausmeistern
der Schule und unseren
Technikern Phillip und Luca, die
mit handwerklichem Geschick und
Geduld zum guten Gelingen beitrugen!
Vielen Dank für die leckeren
Belohnungslebkuchenmonde der
Amtliche Bekanntmachungen
Oh Tannenbaum
Veranstaltungen.Klingenthal
Nächste Ausgabe 20.12.2013
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Konditorei Wagner. Und Danke
für das Klingeln in den Hüten, jetzt
können wir uns, für einen noch
besseren Ton, ein weiteres Headset
zulegen. Gemeinsam durften wir
eine ansprechende, liebevolle und
sicher noch lang nachwirkende Aufführung
erleben. Danke dafür!
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Seite 2
Freitag, den 13. Dezember 2013
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Mit Regine & Willi eine gesunde Woche erlebt
Dass gesundes Essen richtig Spaß
machen kann, erlebten die Kinder,
die Eltern und das Team des Evangelischen
Kindergartens mit der
Diätassistentin und Ernährungsberaterin
Regine Brunner und (ihrer
Handpuppe) Willi.
Im Rahmen unserer besonders
gesunden Woche wurden zuerst
mit den beiden Mitarbeiterinnen
unserer hauseigenen Küche Themen
wie Vollwertkost im Speiseplan,
natürliches Kochen und eine allergenarme
Ernährung für unsere
Kinder mit Allergien besprochen
und ebenso Neues ausprobiert.
Da die Kinder in unserer Einrichtung
mit Frühstück, Mittagessen,
Vesper und Getränken versorgt werden,
begannen Regine Brunner und
Willi mit einem Müsli-Frühstück in
den Gruppen. Jedes Kind stellte sich
sein eigenes Müsli zusammen – mit
Hafervollkornfleks, Cornflakes,
Leinsamen, Dinkelflocken, Sonnenblumenkernen,
frischem Obst und
Milch oder Naturjoghurt. Darin
fanden alle drei wichtigen Komponenten
für ein gesundes Frühstück
ihren Platz: Vollkorn, Obst und
Gemüse und Milchprodukte.
Am Vormittag gestaltete Regine
Brunner ein Angebot zur Ernährung.
Die Kinder unterschieden
Obst und Gemüse und lernten
sogleich, dass drei Portionen Gemüse
und zwei Portionen Obst
wichtig sind (eine Portion ist je
eine Hand voll) und der Papa wesentlich
mehr davon essen sollte.
Auch eine Portion Süßes am Tag
ist erlaubt, wenn man sich sonst
gesund ernährt. Mit der rohen
Zwiebel gegen Erkältungskrankheiten,
der knackigen Möhre, einem
selbstgemachten Rohkostsalat und
der Tigerpfanne mit Nudeln ging
es durch die Woche. Warum zu viel
Zucker nicht gut für den Körper ist,
wussten die meisten ganz genau: die
Zähne werden schlecht, der Körper
zu dick und dann kann man sich
nicht mehr richtig bewegen. Anschaulich
wurde dies noch einmal
mit verschiedenen Produkten und
der darin enthaltenen Anzahl Würfelzucker.
Mit einem Lied und dem
Willi-Drink aus Apfelsaft, Möhrensaft
und viel Wasser starteten wir
nach draußen in den Garten und
tobten uns ordentlich aus…
Am Ende dieser lehrreichen Woche
sollten auch die Eltern nicht zu
kurz kommen. Auch ganzheitliche
gesunde Ernährung kann nur im
Elternhaus und in Zusammenarbeit
mit der Einrichtung funktionieren.
Unter dem Thema „Im Dschungel
von Fruchtzwerge & Co. und mit
der Zuckerliane von einem zum
anderen “ wurden die Eltern zu
einem Abend herzlich eingeladen.
Neben einem kurzen Rückblick der
vergangenen Tage mit einer Fotoshow
und Berichten der Pädagogen
erhielten die Eltern Informationen
über die Besonderheiten der kindlichen
Ernährung anhand der
Ernährungspyramide und dem
Zuckergehalt bestimmter Produkte.
Die Umsetzung im Kindergarten
und die Unterstützung durch die
Eltern wurden diskutiert. Wir
genossen den Abend mit selbstgebackenen
Brötchen und besonderen
Aufstrichen aus unserer Küche,
Rohkost und einem Glas Tee.
Mit Spannung und hoffnungsvoller
Erwartung auf den Speiseplan starteten
wir in eine neue Woche…
Nicht zuletzt bedanken wir uns
herzlich bei Regine Brunner für
ihre Zeit, ihre Leichtigkeit und ihre
Geduld. Wir wünschen ihr für ihre
berufliche Zukunft alles erdenklich
Gute und Gottes Segen, denn sie ist
genau richtig an dieser Stelle!
Das Team des Evangelischen Kindergartens
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Freitag, den 13. Dezember 2013 Seite 3
Weihnachtsbasteln macht viel Spaß
Der Veranstaltungsraum im Musik-
und Wintersportmuseum
Klingenthal wurde am Dienstag,
den 10. und Mittwoch, den 11.
Dezember 2013 kurzerhand zur
Bastelwerkstatt umfunktioniert:
Mädchen und Jungen aus Klingenthals
Kindergärten waren zum
Weihnachtsbasteln einladen: Die
Kinder gestalteten diesmal unter
anderem kleine Nussknacker aus
Buntpapier oder Weihnachtskarten,
welche sie unter Anleitung von Peggy
Bräunig und Hannelore Schmidt
druckten. Die beiden Frauen engagieren
sich regelmäßig ehrenamtlich
für solche Basteltage im Musik- und
Wintersportmuseum Klingenthal.
Anlässlich der Weihnachtsausstellung
ist die „Bastelwerkstatt“ bereits
zu einer kleinen Tradition geworden
und es gibt gezielte Nachfragen
nach solcherlei Bastelstunden.
Den beiden Organisatorinnen
der Bastelwerkstatt gilt dafür ein
großes Dankeschön. Verbunden
ist das Weihnachtsbasteln immer
auch mit der Einladung die Weihnachtsausstellung
im Musik- und
Wintersportmuseum zu besichtigen.
(XB)
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Die Gruppe des Kindergartens „Waldwichtel“ mit Erzieherin Marina Weigel
bastelte unter Anleitung von Hannelore Schmidt und Peggy Bräunig (von
links) kleine Nussknacker.
Weihnachtsbaum festlich geschmückt
Immer in der Adventszeit erfreut
ein festlich geschmückter Weihnachtsbaum
die Besucher und
Mitarbeiter des Klingenthaler Rathauses.
In diesem Jahr wurde der
Tannenbaum von den Kindern
der Kindereinrichtung Kids & Co
geschmückt. Gemeinsam mit ihren
Erzieherinnen Eveline Leicht und
Susann Meinel brachten sie vorige
Woche die von ihnen gebastelten
Schmuckelemente am Baum an.
Bürgermeister Thomas Hennig
dankte den kleinen Künstlern für
ihre tolle Arbeit und belohnte sie
mit Süßigkeiten.
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Wir wünschen allen Frohe Weihnachten
und einen guten Start ins neue Jahr!
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Seite 4
Freitag, den 13. Dezember 2013
Stadt Klingenthal
Die 14. Sitzung des Stadtrates der Stadt Klingenthal findet am Mittwoch,
18. Dezember 2013, um 18:30 Uhr, im Sitzungssaal des Rathauses Klingenthal
statt.
Tagesordnung:
TOP
Betreff
Öffentlicher Teil:
01 Feststellung der ordnungsgemäßen Einladung, der Anwesenheit
und der Beschlussfähigkeit
02 Festlegung von 2 Stadträten zur Protokollunterzeichnung
03 Beschluss der Tagesordnung
04 Bestätigung des Protokolls der letzten Sitzung
05 Bürgerfragestunde
06 Öffentliche Anfragen und Informationen
-Beteiligungsbericht der Stadt Klingenthal für das
Berichtsjahr 2012
07 Bildung des Gemeindewahlausschusses für die Kommunalwahl
am 25. Mai 2014
08 Erwerb des Flurstückes-Nr. 113 der Gemarkung Klingenthal,
Obere Marktstraße 2
09 Feststellung der Unzulässigkeit des Bürgerbegehrens der
Bürgerinitiative Sachsenberg-Georgenthal
10 Abberufung des Geschäftsführers der Wohnungsgesellschaft
mbH
Nichtöffentlicher Teil:
Hennig
Bürgermeister
Satzung über die Erhebung einer Kurtaxe (Kurtaxe-
Satzung) vom 28.11.2013
Aufgrund von § 4 der Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen (Sächs-
GemO) vom 21. April 1993 (SächsGVBl. S. 301, 445), in der Neufassung
vom 18.03.2003, der §§ 2 und 34 des Sächsischen Kommunalabgabengesetzes
(SächsKAG) vom 16. Juni 1993, zuletzt geändert durch Gesetz
vom 28.06.2002 (SächsGVBl. S. 2002) und des § 26 des Verwaltungskostengesetzes
des Freistaates Sachsen (SächsVwKG) in der Fassung der
Bekanntmachung vom 24.09. 1999 (GVBl. D 545) geändert durch Gesetz
vom 28.06.2001 (GVBl.S.426) hat der Stadtrat der Stadt Klingenthal am
27.11.2013 folgende Satzung beschlossen:
§ 1 Erhebung einer Kurtaxe
Die Stadt Klingenthal erhebt zur teilweisen Deckung des Aufwandes für die
Herstellung, Anschaffung, Erweiterung und Unterhaltung der zu Fremdenverkehrszwecken
bereitgestellten Einrichtungen und Anlagen sowie für die
zu diesem Zweck durchgeführten Veranstaltungen eine Kurtaxe.
§ 2 Kurtaxepflichtige
(1) Kurtaxepflichtig ist, wer im Erhebungsgebiet Unterkunft nimmt und
über die rechtliche sowie tatsächliche Möglichkeit zur Inanspruchnahme
der Einrichtungen, Anlagen und zum Besuch der Veranstaltungen
verfügt. Unterkunft im Erhebungsgebiet nimmt auch, wer in Bungalows,
Wohnwagen, Zelten, Fahrzeugen und dergleichen untergebracht ist. Die
Kurtaxepflicht besteht, wenn sich der Wohnsitz oder ständige Aufenthalt
des Kurtaxepflichtigen außerhalb des Erhebungsgebietes befindet.
§ 3 Maßstab und Satz der Kurtaxe
(1) Die Kurtaxe beträgt je Person und Aufenthaltstag in der Stadt Klingenthal
für
Erwachsene
0,50 Euro
Kinder ab 6 Jahre bis 14 Jahre 0,30 Euro
(2) Der Tag der Ankunft und der Tag der Abreise werden zusammen als
ein Aufenthaltstag gerechnet.
§ 4 Befreiung von der Kurtaxepflicht
Von der Zahlung der Kurtaxe sind befreit:
1. Kinder bis zur Vollendung des 6. Lebensjahres
2. Schüler von Schulklassen in der Jugendherberge bis zum vollendeten
18. Lebensjahr
3. Familienbesucher von Einwohnern, die in deren Haushalt unentgeldlich
aufgenommen werden.
4. die 5. und jede weitere Person einer Familie, wenn für vier Familienmitglieder
Kurtaxe entrichtet wird; die Vergünstigung wird ferner nur
dann gewährt, wenn alle Angehörigen einem gemeinsamen Haushalt
angehören.
5. Schwerbeschädigte mit einer nachgewiesenen Behinderung von 100%
(Nachweis über Schwerbehindertenausweis) und eine Begleitperson, soweit
der Schwerbeschädigte auf diese Person angewiesen ist.
6. Reiseleiter und Fahrer von Busgruppen
7. Ortsfremden Personen, die in der Stadt arbeiten oder in Ausbildung
stehen.
§ 5 Ermäßigung der Kurtaxe
(1) Die Kurtaxe wird auf Antrag ermäßigt für:
1. Schwerbehinderte, mit einem Grad der Behinderung von wenigstens 70
v. H. um 50%
2. Teilnehmer an Tagungen, während deren Dauer um 50%
(2) Die Voraussetzungen für die Ermäßigung der Kurtaxe sind durch
Vorlage eines geeigneten Nachweises zu bestätigen. Der Nachweis ist dem
Betroffenen nach Einsichtnahme zurückzugeben.
(3) Beim Zusammentreffen mehrerer Ermäßigungsgründe wird nur eine
Ermäßigung gewährt.
§ 6 Gästekarte
(1) Jede Person, die der Kurtaxepflicht unterliegt, hat Anspruch auf eine
Gästekarte. Die Gästekarte wird auf den Namen des Kurtaxepflichtigen
ausgestellt und ist nicht übertragbar.
(2) Die Gästekarte berechtigt zum ermäßigten Besuch der dort aufgeführten
Einrichtungen.
(3) Weiterhin berechtigt die Gästekarte zum Besuch und zur Benutzung aller
sonstigen Einrichtungen und Anlagen, sowie von Veranstaltungen, die die
Stadt für Erholungszwecke bereitstellt bzw. durchführt. Die Erhebung von
Benutzungsgebühren oder Entgelten bleibt unberührt.
§ 7 Entstehung und Fälligkeit der Kurtaxe
(1) Die Kurtaxe-Schuld entsteht am Tag der Ankunft einer kurtaxepflichtigen
Person und wird am letzten Aufenthaltstag fällig.
§ 8 Meldepflicht, Einzug und Abführung der Kurtaxe
(1) Nach festgelegtem Meldeweg haben Beherbergungsbetrieb und Vermieter
die Kurtaxe von der kurtaxepflichtigen Person einzuziehen und an die
Stadt abzuführen. Der Meldeschein für die Kurtaxeerhebung ist, da der
Beherberger meldepflichtig ist, auch vom Beherberger zu unterschreiben.
(2) Sie haften der Stadt gegenüber für den vollständigen und richtigen
Einzug der Kurtaxe.
(3) Die im Laufe eines Kalendermonats fällig gewordenen Beträge an Kurtaxe
sind jeweils bis zum 10. des folgenden Monats an die Stadt abzuführen.
Die Meldepflichtigen sind auf Aufforderung der Stadt verpflichtet, die
abgeführten Beträge nach einem Formblatt aufzuschlüsseln, das die Stadt
zur Verfügung stellt.
§ 9 Zuwiderhandlungen
(1) Ordnungswidrig i. S. v. § 26 Abs. 1 SächsVwKG handelt, wer vorsätzlich

Freitag, den 13. Dezember 2013 Seite 5
oder fahrlässig
1. entgegen den §§ 3, 4 und 5 der Gemeinde gegenüber unrichtige, unvollständige
oder keine Angaben macht,
2. entgegen § 8 Abs. 1 - 3 seiner Meldepflicht gegenüber der Gemeinde nicht
nachkommt und dadurch die Kurtaxe verringert oder für sich oder einen
anderen nicht gerechtfertigte Vorteile erlangt.
(2) Die Ordnungswidrigkeit kann mit einer Geldbuße von mindestens 5
Euro bis zu 25 000 Euro geahndet werden.
§ 10 Inkrafttreten
Diese Satzung tritt am 01.01. 2014 in Kraft.
Klingenthal, den 28.11.2013
Hennig
Bürgermeister
13.12.2013 Erika Brocke, An der Huth zum 76.
13.12.2013 Eberhard Hopf, Markneukirchner Str. zum 76.
13.12.2013 Elfriede Meinel, Neue Str. zum 72.
14.12.2013 Gerda Schaller, Markneukirchner Str. zum 87.
14.12.2013 Ruth Kurz, Falkensteiner Str. zum 84.
14.12.2013 Horst Lehmann, Falkensteiner Str. zum 81.
14.12.2013 Friedrich Hartl, Markneukirchner Str. zum 78.
14.12.2013 Reiner Buchheim, Markneukirchner Str. zum 72.
14.12.2013 Christine Glaß, Am Scheibenberg zum 72.
15.12.2013 Gertha Zoglauer, Juri-Gagarin-Str. zum 89.
15.12.2013 Hans Saueressig, Grenzstr. zum 86.
15.12.2013 Elfriede Brunner, Ahornweg zum 79.
15.12.2013 Elfriede Braungart, Schönecker Str. OT Zwota zum 77.
15.12.2013 Werner Sittig, Auerbacher Str. zum 76.
15.12.2013 Isolde Müller, Markneukirchner Str. OT Zwota zum 73.
15.12.2013 Ria Hähnel, Markneukirchner Str. OT Zwota zum 72.
16.12.2013 Christa Koras, Lindenstr. zum 84.
16.12.2013 Enno Röder, Steinbachstr. zum 78.
16.12.2013 Ilse Schneider, Valent.-Tereschk.-Str. zum 78.
17.12.2013 Ingeburg Leonhardt, Schloßstr. zum 85.
17.12.2013 Dieter Roßmeisel, Neil-Armstrong-Str. zum 74.
17.12.2013 Günter Mönnig, Schreberstr. zum 73.
17.12.2013 Wolfgang Meinel, Dorfstr. OT Zwota zum 73.
18.12.2013 Karl-Heinz Zapfe, Zollstr. zum 81.
18.12.2013 Christa Günnel, Lessingstr. zum 79.
18.12.2013 Roland Helbig, Adalbert-Stifter-Str. zum 78.
19.12.2013 Maria Grusa, Sigmund-Jähn-Str. zum 90.
19.12.2013 Jutta Hendel, Richard-Wagner-Str. zum 83.
19.12.2013 Friedrich Thoß, Mittelbergstr. zum 79.
19.12.2013 Helga Vogel, Schönecker Str. OT Zwota zum 73.
Wir begrüßen in Klingenthal:
Sheldon Möckel
geb. am 26. September 2013, Sohn von Claudia Möckel und Rico
Schiller
Frida Pelz
geb. am 3. November 2013, Tochter von Susann und Dennis Pelz
Sepp Sonntag
geb. am 3. November 2013, Sohn von Linda und Max Sonntag
Leo Röder
geb. am 12. November 2013, Sohn von Yvonne und Daniel Röder
Informationen aus dem Rathaus
Stadtbibliothek geschlossen
Die Stadtbibliothek Klingenthal bleibt vom 23.12.2013 bis zum 03.01.2014
wegen Urlaub geschlossen. Die Medien werden verlängert. Ab Dienstag,
den 07.01.2014 ist die Bibliothek wieder für ihre Leser geöffnet.
Bekanntmachung der Sächsischen
Tierseuchenkasse hängt aus
Die Bekanntmachung der Sächsischen Tierseuchenkasse zur Meldung und
Beitragszahlung hängt im Schaukasten am Rathaus Klingenthal aus.
........Ende des amtlichen Teils...............................................
Finger weg von verbotenen Feuerwerkskörpern -
Bundespolizei weist Reisende nach Tschechien auf verbotene Pyrotechnik hin und warnt vor deren Kauf!
Der bevorstehende Jahreswechsel
verleitet wieder zahlreiche Besucher
der grenznahen Märkte in
Tschechien zum Kauf der dort
angebotenen Knall- und Feuerwerkskörper.
Die Bundespolizei weist wie in den
vergangenen Jahren darauf hin, dass
Pyrotechnik ohne die erforderliche
Kennzeichnung in Deutschland
verboten ist und bereits deren
Einfuhr nach Deutschland strafrechtliche
Konsequenzen nach dem
Sprengstoffgesetz nach sich zieht.
Darüber hinaus sind diese Gegenstände
extrem gefährlich und mit
erheblichen Risiken verbunden. In
Deutschland sind ausschließlich
Feuerwerkskörper zugelassen, die
entweder eine Zulassung der Bundesanstalt
für Materialforschung
und -prüfung (BAM) haben oder
ein CE-Zeichen sowie eine entsprechende
Kennnummer aufweisen.
Artikel, die nur die BAM-Kennung
tragen, wird es nur noch bis 3. Juli
2017 geben.
Bei Knall- und Feuerwerkskörpern
ohne diese Prüfzeichen können
mangelhafte Verarbeitung und
die Verwendung von Industriesprengstoff
selbst bei korrekter
Anwendung zu schwersten Verletzungen
führen. Verstümmelungen
und abgetrennte Finger und Hände
sind dabei keine Seltenheit. Nicht
zugelassene Feuerwerkskörper
sind empfindlich gegen Reibung,
statische Aufladung und Schlag.
Der Gesetzgeber hat aus diesem
Grund die Einfuhr nicht zuge​lassener
Feuerwerkskörper unter Strafe
gestellt. Die Bundespolizei wird bei
entsprechenden Feststellungen ein
Strafverfahren einleiten.
Die Einfuhr solcher Feuerwerkskörper
nach Deutschland, erfüllt
regelmäßig den Straftatbestand
nach § 40 Sprengstoffgesetz, der
dafür Freiheitsstrafen von bis zu
drei Jahren oder Geldstrafen als
Sanktionen vorsieht.
Die Intensivierung entsprechender
Kontrollen bis zum bevorstehenden
Jahreswechsel wird die Bundespolizeiinspektion
Klingenthal
in ihrem Zuständigkeitsbereich
auch mit präventiven Aktionen
unterstützen. So werden speziell
geschulte Beamtinnen und Beamte
am kommenden Wochenende in
grenznahen Ortschaften die Bevölkerung
informieren, für Fragen zur
Verfügung stehen und Informationsmaterial
verteilen.
Finger weg
von verbotenen
Feuerwerkskörpern!
Wir wünschen Sheldon, Frida, Sepp, Leo und ihren Eltern
Glück, Gesundheit und Wohlergehen!

Seite 6
Freitag, den 13. Dezember 2013
Oh Tannenbaum
Altes Brauchtum und Symbole
rund um den Weihnachtsbaum sind
das Thema der diesjährigen Weihnachtsausstellung
im Musik- und
Wintersportmuseum Klingenthal.
Am Samstag, den 30. November 2013
eröffnete Klingenthals Bürgermeister
Glückwünsche zum Geschäftsjubiläum
Vor einigen Tagen feierte das „Cafe
am Markt“ in Klingenthal sein
20jähriges Bestehen. Zu den Gratulanten
gehörte auch Bürgermeister
Thomas Hennig. Er überbrachte
im Namen des Stadtrates Glückwünsche
und überreichte ein
Blumenpräsent. Chefin Sonja
Thomas Hennig gemeinsam mit dem
Pfarrer Andreas Virginas die Schau
mit dem Motto „Oh Tannenbaum“.
Längst beugen sich die Bäume in den
Wohnstuben unter farblichen und
materiellen modischen Trends. Früher
war das anders – gleichnishafter
Schmuck machte den Baum zu einem
besonderen Symbol. Warum gerade
Äpfel, rote Kugeln oder auch Nüsse
den Weihnachtsbaum schmücken,
davon erzählt die diesjährige Ausstellung
ebenso, wie die Geschichte
darüber, wie der Weihnachtsbaum
überhaupt in den Wohnstuben heimisch
wurde.
Dabei bleibt das Thema „Oh Tannenbaum“
nicht allgemein, sondern
erzählt ganz speziell auch von den
Bräuchen und Traditionen im Raum
Klingenthal – die von der Decke
hängende Fichte beispielsweise,
geschmückt mit süßem Naschwerk-
In den Heimarbeiterstuben
war einst der Platz rar, schließlich
dienten die oft kleinen Räume auch
Zemath führt gemeinsam mit
Ehemann Dieter die Gaststätte.
Geöffnet ist täglich, außer Montag.
Auf der Speisekarte ist für jeden
Geschmack etwas zu finden. Sehr
beliebt ist bei den Gästen das von
Dienstag bis Freitag angebotene
Stammessen.
D.M.
als Heimarbeitsplatz und so machten
die Bewohner aus der Not eine
Tugend: Eine Fichte wurde von der
Decke gehängt und zumeist mit
selbstgemachtem Baumschmuck
behängt. Häufig fanden Strohsterne,
Pappebildchen oder Naschwerk
Verwendung. Gerade letzteres war
für alle Kinder eine echte Herausforderung,
schließlich durfte ein
„Zuckerbaum“ erst am Heilige Dreikönigstag
am 6. Januar 2013 leer
genascht werden. Eine weitere regionale
Rarität stellt der „Gipsbaum“
dar: Eine Fichte wurde mittels Gießkanne
mit Wasser befeuchtet und
schließlich mit Gipspulver bestreut.
Die Äste des obersten Ästekranzes
wurden schließlich zu einer Art
Kuppel zusammengebunden. Zwar
symbolisierte der Gips den winterlichen
Schnee, doch war diese Art
der Dekoration auch eine äußerst
staubige und bei Berührung wenig
haltbare Variante.
Ein Besuch der Weihnachtsausstellung
lohnt sich wie immer mit der
ganzen Familie, schließlich werden
Landschaften aus Lichterhäusern,
Puppen, Karussells und Riesenräder
die Augen von Groß und Klein
gleichermaßen zum Leuchten bringen.
Zudem lockt die Ausstellung
bis über die Weihnachtsfeiertage
hinweg mit einem umfangreichen
Veranstaltungsplan: Schnitz- und
Handarbeitsvorführungen, Musik an
den Adventssonntagen, eine Buchlesung
und Basteltage für die Mädchen
und Jungen aus Klingenthals Kindergärten
fanden inzwischen statt.
Veranstaltungshinweis: Am 3. Adventssonntag,
den 15. Dezember 2013
ab 14.30 Uhr singt der Goldbergchor
ein weihnachtliches Programm.
Schauvorführungen von Schnitzen
und verschiedener Handarbeiten
sind zu bestaunen.
Am 4. Adventssonntag, den 22. Dezember
2013 sorgt Gottfried Weller
mit seinem Akkordeon für musikalische
Unterhaltung. (XB)
Bornkinnelmarkt - Klingenthaler Weihnachtsmarkt
am 14. und 15.12.2013
Programm für Sonnabend, 14.12.2013
13.30 Uhr Jagdhornbläser Klingenthal
14.00 Uhr Kindergartens Kids und Co
anschließend Eröffnung des Weihnachtsmarktes durch den
Bürgermeister Herrn Hennig, den Pfarrer Virginas
und Pfarrer Köst
weiter mit dem Programm des Kindergartens „Kids & Co“
15.00 Uhr Programm des Kindergartens „Sonnenschein“
16.00 Uhr Blasmusik mit der Lindenkapelle Klingenthal
17.00 Uhr Programm der Musikschule Klingenthal
17.30 Uhr Posaunenchor Klingenthal
18.00 Uhr Weihnachtliche Blasmusik mit der Gruppe
„Vogtland Brass“
pro Klingenthal - meine
Stadt e.V. informiert:
Wie in den letzten Jahren, führt
der Verein pro Klingenthal auf
dem Bornkinnelmarkt eine Weihnachtstombola
durch. Auch in
diesem Jahr gewinnt jedes Los. Die
Einnahmen aus der Tombola fließen
in das Kinderbegrüßungsgeld für
Neugeborene.
Gleichzeitig bieten wir gemeinsam
mit dem Seniorenverein und dem
Wanderverein an beiden Tagen ein
Bastelnachmittag für unsere Kinder
an. Die Bastelstraße wird in den
Räumlichkeiten des Seniorenclubs
(ehemals Vogtlandkeller) durchgeführt.
Alle Kinder, wie auch die
Eltern sind dazu herzlich eingeladen.
Über einen regen Zuspruch
würden wir uns sehr freuen.
Sonderausstellung
zusätzlich geöffnet
Die Sonderausstellung „Klingenthal
& Zwota - Alt & Neu“ im
Mundart- und Erlebnisraum des
Harmonikamuseums Zwota hat
zusätzlich am 21. und 22. Dezember
sowie am 28. und 29. Dezember geöffnet
– jeweils von 13 bis 17 Uhr.
Programm für Sonntag, 15.12.2013
13.30 Uhr Programm der Musikschule Kraslice
14.30 Uhr Die „Mundharmonikaspatzen“ mit Jürgen Just
15.00 Uhr Programm des evang. Kindergartens Klingenthal
16.00 Uhr Blasmusik mit dem Stadtorchester Klingenthal
17.00 Uhr Bläsergruppe des Stadtorchesters Klingenthal
17.30 Uhr Weihnachtslieder mit Yvonne Deglau und Slatka
Sellinger
18.00 Uhr Posaunenchor Klingenthal-Sachsenberg
An beiden Tagen bieten auch italienische Händler ihre
Spezialitäten an.
Ab 15.00 Uhr kommt an beiden Tagen der Weihnachtsmann.

Freitag, den 13. Dezember 2013 Seite 7
Blick vom Aschberg ins Tal - aufgenommen am vergangenen Mittwoch.
Da hatten die Markneukirchner endlich ihre Talsperre. Einziges Problem
bei der Sache: Zum selben Zeitpunkt waren auch unsere Nachbarn
in dichtem Nebel verschwunden...
Foto: O. Grimm
veranstaltungen
Samstag, 30.11.
Sonntag 15.12.2013 14 Uhr
bis Sonntag, 22.12.2013
Weihnachten mit „Die Lachtaler
Wei h n a c ht s au s s tel lu ng „Oh und André“, Gasthof zum Walfisch,
Tannenbaum“ vom 30.11.2013- Zwota
06.01.2014 Weihnachtsstimmung Sonntag 15.12.2013 14.30 Uhr
und Wissenswertes rund um das Hutznohmd mit Isolde Ebert, Hotel
klassische Symbol Musik- und Wintersportmuseum,
Klingenthal Sonntag, 15.12.2013 14.30 Uhr
Waldgut Am Aschberg, Klingenthal
Samstag/Sonntag 14./15.12.2013 Weihnachtslieder mit dem Goldbergchor
Klingenthal, Musik- und
13.30 Uhr
Bornkinnelmarkt, Marktplatz Wintersportmuseum, Klingenthal
Klingenthal
Dienstag, 17.12.2013 14.00 Uhr
Samstag 14.12.2013 14 Uhr
Weihnachten mit den „Original
Weihnachten mit dem Kottengrüner Saaletalern“, Gasthof zum Walfisch,
Trämpele“ und den „Klingenthaler Zwota
Musikanten“, Gasthof zum Walfisch Sonntag, 22.12.2013 14.30 Uhr
Zwota
Akkordeonmusik mit Gottfried Weller,
Musik- und Wintersportmuseum,
Samstag 14.12.2013 20 Uhr
„Da Gaudibu“ - Marco Focke LIVE Klingenthal
Apres-Ski-Schlager-Rock-Pop, Sonntag, 22.12.2013 17.00 Uhr
Cocktailbar „Ü-25“, Klingenthal, Weihnachtsoratorium Johann Sebastian
Bach - Kantaten 1-3, Rundkirche
Vorbestellungen unter 037467-
289053
„Zum Friedefürsten“, Klingenthal
Veranstaltungen Jugendtreff
Woche vom 16.12.- 20.12.2013
Mo.16.12. ab 16:00 Uhr Kochnachmittag
Di. 17.12. ab 16:00 Uhr Fitnesstag
Mi. 18.12. ab 15:00 Uhr Kaffee-Lounge
Do. 19.12. ab 15:00 Uhr Weihnachtsquiz
mit Geschenken
Fr. 20.12. geschlossen!
Änderungen vorbehalten!
30. Nov. 2013 bis 6. Jan. 2014
MUSIK- & WINTERSPORT-MUSEUM KLINGENTHAL
Klingenthal · Schloßstraße 3 · www.klingenthal.de · Geöffnet Di–Fr 10–16 Uhr,
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15. Dezember - 3. Advent
Kollekte: Eigene Gemeinde
Zum Friedefürsten
9.30 Uhr Predigtgottesdienst
mit Pfr. Virginas und
Kindergottesdienst
Kirche Zwota
9.30 Uhr Predigtgottesdienst
mit Pfr. Türpe und
Kindergottesdienst
Lutherkirche
9.30 Uhr Bläsergottesdienst mit
dem Klingenthaler Posaunenchor
und Kindergottesdienst
Johanniskirche
9.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst
mit Pfr. Greiling
10.30 Uhr Kindergottesdienst
Katholische Kirche
Samstag, 14.12.13
14.00 Uhr Eröffnung des
Weihnachtsmarktes
Sonntag, 15.12.13
09.00 Uhr Heilige Messe
In Ihm war das Leben, und das Leben
war das Licht der Menschen. Joh. 1,4
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für 100€ & 037467-24498
Impressum
Klingenthaler Zeitung
Obervogtländer Anzeiger
Redaktion: Auerbacher Straße 264a,
08248 Klingenthal,
Telefon: (03 74 67) 28 98 23,
Fax: (03 74 67) 2 09 23,
e-mail: medien@grimmdruck.com
Satz, Repro und Druck:
GRIMM DRUCK und Medien GmbH,
Laden:
Auerbacher Straße 100, 08248 Klingenthal,
Telefon 037467-120158
Produktion:
Auerbacher Straße 264a, 08248 Klingenthal,
Telefon: (03 74 67) 28 98 23, Fax: 2 09 23,
medien@grimmdruck.com,
www.grimmdruck.com
Verantwortlich für den amtlichen Teil der Stadt
Klingenthal: Bürgermeister Thomas Hennig,
Kirchstraße 14, 08248 Klingenthal
Verantwortlich für das unabhängige Anzeigenblatt
»Klingenthaler Zeitung«: Oliver Grimm.
Für den Inhalt der veröffentlichten Beiträge sind die
Verfasser verantwortlich. Sie geben nicht die
Meinung der Redaktion wieder.
Auflage: 4000 Exemplare
Verteilung: Klingenthal, Mühlleithen, Zwota,
Schöneck, Muldenberg, Hammerbrücke, Tannenbergsthal,
Morgenröthe-Rautenkranz.
Die Klingenthaler Zeitung ist ein Titel des Verlages
Obervogtländer Anzeiger der GRIMM DRUCK und
Medien GmbH Klingenthal.
Anzeigenleitung: Angela Dekoj
(03 74 67) 28 98 24
Redaktionsleitung: Sandy Gruber
(03 74 67) 28 98 23
HRB 1535, Kreisgericht Chemnitz,
Steuer-Nr.: 223/109/00196,
USt-IdNr.: DE 141093355
Geschäftsführer: Oliver Grimm

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Freitag, den 13. Dezember 2013
Sichere Weihnachten
Die erste Klingenthaler Zeitung
im neuen Jahr erscheint am10.01.2014.
Beiträge bitte an:
medien@grimmdruck.com
Jedes Jahr sterben über 400 Menschen
in Deutschland bei Bränden.
Besonders in der Weihnachtszeit
steigt die Anzahl der Wohnungsbrände
spürbar an, Grund hierfür
ist häufig der fahrlässige Umgang
mit Kerzen. Für ein sicheres Weihnachtsfest
geben wir ihnen einige
Tipps:
- Lassen Sie brennende Kerzen nie
unbeaufsichtigt, besonders wenn
Kinder oder Haustiere in der Wohnung
sind!
- Lagern Sie Streichhölzer und Feuerzeuge
außerhalb der Reichweite
von Kindern!
- Stellen Sie Kerzen und Adventskränze
mit ausreichend Abstand zu
brennbaren Gegenständen auf eine
nicht brennbaren Unterlage!
- Löschen Sie Kerzen auf dem
Adventskranz bevor Sie niedergebrannt
sind. Trockenes Tannengrün
brennt wie Zunder!
- Stellen Sie Löschmittel bereit. (z.B.:
gefüllte Vase)
- Verzichten Sie am Weihnachtsbaum
auf echte Kerzen - ein
Weihnachtsbaum brennt in sekundenschnelle
komplett!
- Verwenden Sie nur elektrische
Lichterketten mit entsprechenden
Prüfsiegel (VDE), Billigware beispielsweise
von tschechischen
Asia-Märkten weisen gravierende
Mängel auf!
- Achten Sie darauf, dass Steckdosen
nicht überlastet sind!
- Falls es brennt: Unternehmen
Sie Löschversuche nur wenn keine
Eigengefährdung besteht. Ansonsten
schließen Sie die Tür zum
Brandraum und begeben Sie sich
mit ihrer Familie ins Freie! Alarmieren
Sie die Feuerwehr über den
Notruf 112.
Die Feuerwehr Klingenthal wünscht
eine erholsame und sichere Weihnachtszeit.
www.feuerwehr-klingenthal.de
Bornkinnel - Das neugeborene Kind - das Jesuskind - das Gotteskind -
Es ist nicht nur schmückendes Beiwerk
zur Weihnacht, es ist die Mitte
des Festes! Tiefer kann Gott nicht
kommen als in der Weise, dass er
Mensch wird! In einem Stall beginnt
er damit, in einer Karawanserei.
Eine andere Herberge besitzt er
nicht. Deshalb kann ich mich
auch nicht mit einem Bornkinnel
anfreunden, dem eine Krone
aufgesetzt und ein glänzendes
Prinzengewand angezogen wurde.
Für mich bekommt der gewaltige
Gott im Wochenbett sein Gewicht
– bei Ochs und Esel mit Stallgeruch.
Von dort aus beginnt sein Weg nach
Golgatha! Seit 1995 haben wir in
Klingenthal-Sachsenberg unser
Bornkinnel zu Advent und Weihnacht
auf dem Altartisch oder im
Taufstein stehen. Als der Schnitzer
Horst Meinhold unserer Gemeinde
diese Kinderfigur schenkte, machte
er uns damit eine grosse Freude.
Damals wohnte er in Klingenthal,
seit geraumer Zeit wohnt er mit seiner
Frau in Sachsenberg und gehört
zu unserer Gemeinde.
Zum Bornkinnel selbst:
Im Erzgebirge und Vogtland gibt es
nicht wenige Gemeinden, die solch
ein Bornkinnel besitzen. Nun muss
ich, ohne angeben zu wollen, hinzufügen,
dass unser Jesuskind das
„Schönste“ ist. Seine Gesichtszüge
lassen Liebe und Besonnenheit
erkennen, dazu einen in sich gekehrten
Ernst. Abgerundet wird
seine Gestalt durch ein schlichtvornehmes
Gewand.
Zu den Händen: Sie stellen den
Mittelpunkt des Kindes dar. In der
Linken trägt es die Weltkugel, auf
der das Kreuz steht. Jesus hält die
Welt in seiner Hand – er schenkt ihr
Heil und Rettung – wir Menschen
dürfen Leben haben! Das Kreuz
ist das Zeichen grösster Schande
und ewigen Sieges ! Beide: Tod und
Auferstehung! Jesus bekam die gemeinste
und härteste Todesstrafe,
doch dadurch erwarb er für uns
bleibendes Leben bei Gott und in
seiner Herrlichkeit! In der Rechten
trägt unser Bornkinnel ein Buch.
Ein Buch? Das Buch! Die Bibel! -
Gottes Wort!
Von ihm wissen wir, dass „es
Mensch wurde“! In Jesus ist Gottes
Wort mitten unter uns. In ihm geht
er mit uns durch Raum und Zeit,
bis wir am Ziel sind. Für uns will
das neugeborene Kind das größte
Geschenk sein. Aus diesem Grund
bekennen wir mit Jochen Klepper:
„Wer schuldig ist auf Erden, verhüll
nicht mehr sein Haupt. Er soll errettet
werden, wenn er dem Kinde
glaubt.“ Karl-Heinz Schmidt
Ihr seid alle herzlich eingeladen,
sei es zum Bornkinnelmarkt am 3.
Advent oder zu den Adventsgottesdiensten
in unseren Kirchen und
natürlich zu seiner „Geburtstagsfeier“
am Heiligen Abend und den
Weihnachtsfeiertagen.