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Geschäftsbericht 2012 - PSI AG

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Auf der Hauptversammlung der <strong>PSI</strong> <strong>AG</strong> am 3. Mai 2010 wurde der<br />

Vorstand ermächtigt, eigene Aktien von bis zu 10 % des Grundkapitals<br />

zu erwerben. Auf der Grundlage des damaligen Grundkapitals<br />

ergibt sich eine Ermächtigung zum Rückkauf von bis zu<br />

1.569.736 Stückaktien der Gesellschaft. Die Ermächtigung läuft<br />

am 30. Juni 2013 aus.<br />

b) Bedingtes und genehmigtes Kapital<br />

Durch Beschluss der Hauptversammlung vom 28. April 2009 wurde<br />

der Vorstand der Gesellschaft ermächtigt, bis zum 27. April 2014<br />

Wandel- und Optionsschuldverschreibungen sowie Genussrechte<br />

und/oder Gewinnschuldverschreibungen jeweils mit der Möglichkeit<br />

des Bezugsrechtsausschlusses auszugeben.<br />

Zur Erfüllung etwaiger ausgeübter Rechte im vorgenannten Sinne<br />

wurde in der Hauptversammlung vom 28. April 2009 ein neues<br />

„Bedingtes Kapital 2009“ geschaffen. Danach ist das Grundkapital<br />

der Gesellschaft um bis zu EUR 15.232.000,00, eingeteilt in bis zu<br />

5.950.000 Stückaktien, bedingt erhöht.<br />

Das bedingte Kapital aus einer Ermächtigung vom 27. Mai 2004<br />

(BK II/2004) wurde durch das oben genannte neue bedingte<br />

Kapital 2009 ersetzt.<br />

<strong>2012</strong><br />

TEUR<br />

2011<br />

TEUR<br />

Genehmigtes Kapital (GK)<br />

GK 2010 (bis 2. Mai 2015) 8.036 8.036<br />

8.036 8.036<br />

Bedingtes Kapital (BK)<br />

BK 2009 (bis 27. April 2014) 15.232 15.232<br />

15.232 15.232<br />

23.268 23.268<br />

Mit Beschluss der Hauptversammlung vom 3. Mai 2010 wurde ein<br />

neues genehmigtes Kapital (GK 2010) geschaffen. Der Vorstand<br />

wurde ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats das Grundkapital<br />

der Gesellschaft in der Zeit bis zum 2. Mai 2015 einmalig<br />

oder mehrfach um insgesamt bis zu EUR 8.035.840,00 durch Ausgabe<br />

von neuen auf den Namen lautenden Stückaktien gegen Baroder<br />

Sacheinlagen zu erhöhen. Das in der Hauptversammlung vom<br />

19. Mai 2005 geschaffene genehmigte Kapital wurde aufgehoben.<br />

Das bedingte Kapital hat sich in <strong>2012</strong> und 2011 nicht verändert.<br />

c) Kapitalrücklage<br />

Die Kapitalrücklage enthält das Aufgeld aus Kapitalerhöhungen.<br />

Die der Emission von Eigenkapitalinstrumenten zurechenbaren<br />

Kosten wurden als negatives Aufgeld unter Berücksichtigung<br />

latenter Steuereffekte direkt im Eigenkapital verrechnet.<br />

d) Sonstige Rücklagen<br />

Die sonstigen Rücklagen setzen sich wie folgt zusammen.<br />

<strong>2012</strong><br />

TEUR<br />

2011<br />

TEUR<br />

Rücklage für Währungsdifferenzen 1.005 1.077<br />

Versicherungsmathematische<br />

Verluste – 11.305 – 4.345<br />

Latente Steuern 4.085 2.001<br />

Rücklage für die<br />

Absicherung von Cashflows – 931 – 905<br />

– 7.146 – 2.172<br />

In der Rücklage für die Absicherung von Cashflows ist der zum<br />

Bilanzstichtag angefallene effektive Teil der Sicherungsbeziehungen<br />

zur Absicherung von künftig erwarteten Zahlungen in fremder<br />

Währung enthalten.<br />

e) Ausgeschüttete Dividenden<br />

Während des Geschäftsjahres wurde für das Geschäftsjahr 2011<br />

eine Dividende auf Stammaktien in Höhe von EUR 0,25 (Vorjahr:<br />

EUR 0,23) je Aktie (EUR 3.919.174,50; Vorjahr: 3.610.394,18)<br />

ausgeschüttet.<br />

LANGFRISTIGE VERBINDLICHKEITEN<br />

9 Pensionsrückstellungen<br />

Pensionsrückstellungen werden für Verpflichtungen (Renten-,<br />

Invaliditäts-, Witwenrenten- und Waisenrentenleistungen) aus<br />

Anwartschaften und aus laufenden Leistungen an berechtigte<br />

aktive und ehemalige Mitarbeiter des <strong>PSI</strong>-Konzerns sowie deren<br />

Hinterbliebene gebildet.<br />

Im <strong>PSI</strong>-Konzern bestehen drei verschiedene Modelle von leistungsorientierten<br />

Pensionszusagen, die Mitarbeitern in Abhängigkeit von<br />

der Dauer der Zugehörigkeit zum Unternehmen und den vor Erreichen<br />

des Versorgungsfalles bestehenden Vergütungen Versorgungsleistungen<br />

gewähren. Am 5. Dezember 2006 haben der Vorstand der<br />

<strong>PSI</strong> <strong>AG</strong> und der Konzernbetriebsrat eine Konzernbetriebsvereinbarung<br />

zur Regelung der betrieblichen Altersversorgung und von<br />

Ausgleichszahlungen im Konzern der <strong>PSI</strong> <strong>AG</strong> getroffen, die alle<br />

bestehenden Modelle leistungsorientierter Pensionszusagen umfasst.<br />

Die Vereinbarung zwischen dem Vorstand der <strong>PSI</strong> <strong>AG</strong> und dem<br />

Konzernbetriebsrat löste damit als Konzernbetriebsvereinbarung<br />

die bestehenden Individualvereinbarungen ab.<br />

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